DE102019107154A1 - Elektrische Heizvorrichtung, Verfahren zur Herstellung einer solchen elektrischen Heizvorrichtung und zu beheizender Gegenstand mit daran angeordneter elektrischer Heizvorrichtung - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung, Verfahren zur Herstellung einer solchen elektrischen Heizvorrichtung und zu beheizender Gegenstand mit daran angeordneter elektrischer Heizvorrichtung Download PDF

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Abstract

Bereitgestellt werden eine Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) zur Anlage an eine Anlagefläche (111, 211, 311, 311', 411) eines zu beheizenden Gegenstands (110, 210, 310, 410), wobei die elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) einen rohrförmigen Metallmantel (123, 223, 323, 423, 523, 523', 623, 623', 723, 723', 823) und mindestens ein elektrisches Heizelement (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821), das vom rohrförmigen Metallmantel (120, 220, 320, 420, 520, 620,720,820) elektrisch isoliert ist, aufweist, dass die Querschnittsgeometrie des mindestens einen elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) an die Geometrie der Anlagefläche (111, 211, 311, 311', 411) des zu beheizenden Gegenstands (110, 210, 310, 410) angepasst ist, ein Zu beheizender Gegenstand (110,210,310,410) mit einer Anlagefläche (111, 211, 311, 411) zum Anlegen einer elektrischen Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) und einer zumindest abschnittsweise auf der Anlagefläche (110, 210, 310, 410) angeordneten elektrischen Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach einem der vorstehenden Ansprüche.

Description

  • Elektrische Heizvorrichtungen werden seit vielen Jahren zur Beheizung unterschiedlichster Gegenstände verwendet. Insbesondere ist dabei die Verwendung von elektrischen Heizvorrichtungen wie Rohrpatronen oder Rohrwendelpatronen bekannt, bei denen elektrische Heizelemente im Inneren eines rohrförmigen Metallmantels angeordnet und durch ein elektrisch isolierendes, wärmeleitendes Material wie z.B. Magnesiumoxid von diesem elektrisch isoliert sind. Solche elektrischen Heizelemente können verformt, insbesondere gebogen werden und so in einer gewünschten Form auf einer Oberfläche des zu beheizenden Objekts, an der Wärme eingebracht werden soll, oder auch in einer in einer solchen Oberfläche eingebrachten Nut angeordnet werden.
  • Dabei ist es wünschenswert, die durch die Heizung bereitgestellte Wärme möglichst effizient an das zu beheizende Objekt weiterzugeben, um Energieverbrauch, aber auch Reaktionszeiten der Heizung zu minimieren. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine effizientere elektrische Heizvorrichtung, einen mit einer solchen Heizvorrichtung beheizten zu beheizenden Gegenstand und Verfahren zur Herstellung einer solchen elektrischen Heizvorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektrische Heizvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, einen zu beheizenden Gegenstand mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 und Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Heizvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Heizvorrichtung zur Anlage an eine Anlagefläche eines zu beheizenden Gegenstands weist wobei einen rohrförmigen Metallmantel, und mindestens ein elektrisches Heizelement, das vom rohrförmigen Metallmantel elektrisch isoliert ist, auf. Erfindungswesentlich ist, dass die Querschnittsgeometrie des mindestens einen elektrischen Heizelements an die Geometrie der Anlagefläche des zu beheizenden Gegenstands angepasst ist.
  • Anzumerken ist, dass der Querschnitt eines rohrförmigen Metallmantels nicht zwingend kreisförmig sein muss. Ein rohrförmiger Metallmantel umfasst alle Punkte, die zu einer aus Metall bestehenden Wand eines Rohres gehören.
  • Zu berücksichtigen ist dabei, dass diese Anpassung für das elektrische Heizelement, also dasjenige Element der elektrischen Heizvorrichtung, das im Betrieb von Strom durchflossen wird und für die Wärmeerzeugung verantwortlich ist, gilt; gemeint ist also nicht eine Anpassung der Außenkontur der elektrischen Heizvorrichtung, also der Formgebung des Querschnitts des rohrförmigen Metallmantels.
  • Für einen zu beheizenden Gegenstand mit einer Anlagefläche mit L-förmigem Querschnitt wird also ein elektrisches Heizelement im rohrförmigen Metallmantel verwendet, das eine L-förmige Querschnittsgeometrie aufweist, bei einem halbkreisförmigen Querschnitt der Anlagefläche ein elektrisches Heizelement mit einer halbkreisförmigen Querschnittsgeometrie usw.
  • Durch diese Maßnahme kann zumindest ein Schritt von einer isotropen Wärmeabgabe hin zu einer gerichteten Wärmeabgabe in Richtung der Anlagefläche gemacht werden, was zu einer effizienteren Nutzung der bereitgestellten Wärmeenergie führt.
  • Allgemein ist eine Anpassung zwischen der Geometrie der Anlagefläche des zu beheizenden Gegenstands und der Querschnittsgeometrie des elektrischen Heizelements zumindest dann gegeben, wenn eine Ähnlichkeitsabbildung existiert, mit der zumindest die Anlagefläche und die der Anlagefläche zugewandte Oberfläche des elektrischen Heizelements ineinander überführt werden können. Bevorzugt ist dabei insbesondere, wenn die Anlagefläche und die der Anlagefläche zugewandte Oberfläche des elektrischen Heizelements parallel bzw. in konstantem Abstand zueinander verlaufen, oder mit anderen Worten gesagt dass sich das elektrische Heizelement parallel zur Anlagefläche erstreckt.
  • Zur Klarstellung sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Begriffe „Querschnitt“ bzw. „Querschnittsgeometrie“ im Zusammenhang mit der elektrischen Heizvorrichtung und mit dem elektrischen Heizelement so verwendet werden, dass sie sich stets auf Querschnitte beziehen, die senkrecht auf der Verlaufsrichtung der elektrischen Heizvorrichtung oder des elektrischen Heizelements stehen, also senkrecht zur Rohrachse, insbesondere Mittelachse, des rohrförmigen Metallmantels oder senkrecht zur Richtung des Stromflusses durch das elektrische Heizelement.
  • Eine derartige Querschnittsgeometrie kann in vielen Fällen beispielsweise ausgehend von einem Heizleiter mit kreisförmigem Querschnitt, wie beispielsweise einem Heizdraht, den man z.B. zunächst durch Druck oder Zug in eine ovale Form überführen kann und dann weiter umformen kann, erhalten werden. Sie kann aber auch durch Umformen eines als Flachband ausgestalteten Heizleiters erreicht werden, also ausgehend von einem Heizleiter mit im Wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt, der dann entsprechend umgeformt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit, eine solche Formanpassung des elektrischen Heizelements zu realisieren besteht darin, dass das elektrische Heizelement durch mehrere Teilheizelemente, die miteinander zumindest abschnittsweise in flächigem mechanischen und elektrischen Kontakt stehen, gebildet ist. Sowohl angrenzend zueinander, insbesondere parallel, verlaufende Heizdrähte als auch angrenzend zueinander, insbesondere parallel verlaufende Flachbänder können verwendet werden, um eine gewünschte Geometrie des aus solchen Teilheizelementen zusammengesetzten elektrischen Heizelements zu realisieren. Insbesondere kann der notwendige innige mechanische und elektrische Kontakt zwischen den Abschnitten der Teilheizelemente durch Verdichten oder Verpressen herbeigeführt werden.
  • Eine weitere Steigerung der Effektivität der Beheizung kann erreicht werden, wenn das elektrische Heizelement exzentrisch zu einer Rohrmittelachse des rohrförmigen Metallmantels verläuft, insbesondere in Richtung zur Anlagefläche hin versetzt.
  • Eine besonders effektive Nutzung des Potentials der Erfindung ist möglich, wenn auch die Querschnittsgeometrie des rohrförmigen Metallmantels zumindest abschnittsweise an die Geometrie der Anlagefläche des zu beheizenden Gegenstands angepasst ist. Als Konsequenz daraus kann ein inniger Flächenkontakt zwischen elektrischer Heizvorrichtung und dem zu beheizenden Gegenstand bzw. dessen Anlagefläche erreicht werden, der den Wärmeübertrag verbessert.
  • Als eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung hat sich erwiesen, dass das elektrische Heizelement in einem Keramikkörper angeordnet ist, das eine an die Geometrie des elektrischen Heizelements angepasste Öffnung aufweist. Diese Maßnahme kann dazu beitragen, dass die Lage und Ausrichtung des elektrischen Heizelements innerhalb der elektrischen Heizvorrichtung präzise definiert sind, was zu einer optimalen Ausnutzung der angepassten Geometrie des elektrischen Heizelements führt. Insbesondere kann dieser Effekt besonders gezielt erreicht werden, wenn der Querschnitt des Keramikkörpers und des rohrförmigen Metallmantels zumindest in unverpresstem Zustand der elektrischen Heizvorrichtung so gestaltet sind, dass der Keramikkörper verdrehsicher im rohrförmigen Metallmantel aufgenommen ist.
  • Durch zumindest abschnittsweise Verdichtung der elektrischen Heizvorrichtung kann bei einer erfindungsgemäß ausgeführten elektrischen Heizvorrichtung nicht nur die Wärmeabgabe verbessert werden, sondern auch die Formanpassung erleichtert oder überhaupt erst ermöglicht werden. Der letztgenannte Effekt kann dabei besonders effektiv genutzt werden, wenn die elektrische Heizvorrichtung in unterschiedlichen Richtungen ihrer Querschnittsebene unterschiedlich stark umgeformt ist, was im Folgenden auch als inhomogene, anisotrope oder richtungsabhängige Verdichtung bezeichnet wird.
  • Ein erfindungsgemäßer zu beheizender Gegenstand mit einer Anlagefläche zum Anlegen einer elektrischen Heizvorrichtung und einer zumindest abschnittsweise auf der Anlagefläche angeordneten elektrischen Heizvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die zumindest abschnittsweise auf der Anlagefläche angeordnete elektrischen Heizvorrichtung eine erfindungsgemäß gestaltete elektrische Heizvorrichtung ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer soclhen elektrischen Heizvorrichtung zur Beheizung eines zu beheizenden Gegenstands weist insbesondere die Schritte Bereitstellen eines rohrförmigen Metallmantels, Einführen eines elektrischen Heizelements in dem rohrförmigen Metallmantel, und Elektrisches Isolieren des elektrischen Heizelements und des Metallmantels voneinander auf. Erfindungswesentlich ist, dass das Verfahren ferner den Schritt des Anpassens der Form des elektrischen Heizelements an die Form einer Anlagefläche des zu beheizenden Gegenstands aufweist. Diese Formgebung bzw. Formanpassung kann an unterschiedlichen Stellen des Verfahrens und auch in mehreren Teilschritten, die an unterschiedlichen Stellen des Verfahrens durchgeführt werden, vorgenommen werden.
  • So kann einerseits zumindest ein Teil des Schritts des Anpassens der Form des elektrischen Heizelements an die Form einer Anlagefläche des zu beheizenden Gegenstands nach dem Einführen in den rohrförmigen Metallmantel erfolgen. Insbesondere für diesen Fall ist es hilfreich, wenn zumindest ein Teil des Schritts des Anpassens der Form des elektrischen Heizelements durch Verdichten erfolgt und besonders nützlich, wenn das Verdichten durch eine in unterschiedlichen Richtungen der Querschnittsebene unterschiedlich starke Verformung erfolgt.
  • Die Anpassung der Querschnittsgeometrie der elektrischen Heizvorrichtung an die Form der Anlagefläche des zu beheizenden Gegenstands kann auch dadurch erreicht werden, dass das elektrische Heizelement als mehrere Teilheizelemente in den rohrförmigen Metallmantel eingeführt wird und dass durch Verdichten zumindest abschnittsweise ein flächiger mechanischer und elektrischer Kontakt zwischen Teilheizelementen herbeigeführt wird, wodurch das gesamte elektrische Heizelement erzeugt wird. Auf diese Weise können auch komplexe, beispielweise gewinkelte Geometrien realisiert werden, indem sie aus Einzelelementen mit einfacher Geometrie, z.B. Heizdrähten mit kreisrundem Querschnitt oder bandförmigen Heizleitern zusammengesetzt werden. Auch für das Herbeiführen eines solchen Kontakts kann ein Verpress- oder Verdichtungsschritt verwendet werden, der insbesondere zu einem späteren Zeitpunkt des Verfahrens vorgenommen wird.
  • Je nach der Form, die zum Erreichen der Anpassung realisiert werden soll, kann es aber auch vorteilhaft oder notwendig sein, dass zumindest ein Teil des Schritts des Anpassens der Form des elektrischen Heizelements an die Form einer Anlagefläche des zu beheizenden Gegenstands vor dem Einführen in den rohrförmigen Metallmantel erfolgt.
  • Beispielsweise kann die Anpassung zu diesem Zeitpunkt vorgenommen werden, indem ein bandförmiger Heizleiter so verformt wird, dass sein Querschnitt sich ändert, z.B. durch Verbiegen des bandförmigen Heizleiters in einer Weise, die zu einer Krümmung des Querschnitts führt und dadurch den Querschnitt in eine kreisringsegmentförmige Geometrie überführt oder durch ein Verknicken, dass zu einem gewinkelten Querschnitt führt.
  • Insbesondere kann eine präzise Positionierung, aber auch geometrische Anpassung des elektrischen Heizelements insbesondere in Fällen, in denen es aus mehreren Teilheizelementen zusammengesetzt ist, dadurch erreicht werden, dass zunächst das elektrische Heizelement in eine Öffnung eines Keramikkörpers eingeführt wird und danach der Keramikkörper mit dem darin eingeführten elektrischen Heizelement in den rohrförmigen Metallmantel eingeführt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren, die Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
    • 1a: Ein erstes Ausführungsbeispiel für einen zu beheizenden Gegenstand, der zwei Anlageflächen und zwei daran angeordneten elektrische Heizvorrichtungen mit an die Anlageflächen angepasstem elektrischem Heizelement aufweist,
    • 1b: ein zweites Ausführungsbeispiel für einen zu beheizenden Gegenstand, der eine Anlagefläche und eine daran angeordnete elektrische Heizvorrichtung mit an die Anlageflächen angepasstem elektrischem Heizelement aufweist,
    • 1c: ein drittes Ausführungsbeispiel für einen zu beheizenden Gegenstand, der eine Anlagefläche und eine daran angeordnete elektrische Heizvorrichtung mit an die Anlageflächen angepassten elektrischen Heizelementen aufweist,
    • 1d: ein viertes Ausführungsbeispiel für einen zu beheizenden Gegenstand, der zwei Anlageflächen und eine daran angeordnete elektrische Heizvorrichtung mit an die Anlageflächen angepassten elektrischen Heizelementen aufweist,
    • 2a: eine Explosionsdarstellung eines Zwischenstadiums bei Herstellung der elektrischen Heizvorrichtung der Ausführungsform gemäß 1a,
    • 2b: eine Explosionsdarstellung eines Zwischenstadiums bei Herstellung der elektrischen Heizvorrichtung der Ausführungsform gemäß 1b,
    • 3a: eine Außenansicht der elektrischen Heizvorrichtung der Ausführungsform gemäß 1a und 2a,
    • 3b: einen Längsschnitt durch die elektrische Heizvorrichtung der Ausführungsform gemäß 1a,2a und 3a,
    • 4a: ein erstes Beispiel für eine durch Verpressen erreichbare Anpassung der Form des elektrischen Heizelements,
    • 4b: ein zweites Beispiel für eine durch Verpressen erreichbare Anpassung der Form des elektrischen Heizelements,
    • 4c: ein drittes Beispiel für eine durch Verpressen erreichbare Anpassung der Form des elektrischen Heizelements,
    • 5a: eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur anisotropen Verdichtung einer elektrischen Heizvorrichtung,
    • 5b: einen ersten Querschnitt durch die elektrische Heizvorrichtung aus 5a,
    • 5c: einen zweiten Querschnitt durch die elektrische Heizvorrichtung aus 5a, und
    • 5d: einen dritten Querschnitt durch die elektrische Heizvorrichtung aus 5a.
  • Gleiche Komponenten gleicher Ausführungsformen werden in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • 1a zeigt einen zu beheizenden Gegenstand 110, der zwei durch halbkreisförmige Ausnehmungen im zu beheizenden Gegenstand 110 gebildete Anlageflächen 111 aufweist und mit zwei mit ihrem rohrförmigen Metallmantel 123 an diesen Anlageflächen 111 anliegend angeordneten elektrischen Heizvorrichtungen 120.
  • Die elektrischen Heizvorrichtungen 120 weisen, wie man besonders gut in Zusammenschau mit 2a die eine Explosionsdarstellung der elektrischen Heizvorrichtung 120 vor dem Verdichten zeigt, sowie den 3a und 3b erkennt, jeweils einen rohrförmigen Metallmantel 123 auf, in dessen Innenraum jeweils ein elektrisches Heizelement 121 verläuft, das von dem rohrförmigen Metallmantel 123 elektrisch isoliert ist. Dies wird in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Keramikkörper 122 mit einer vom elektrischen Heizelement 121 gefüllten Durchgangsöffnung 124 realisiert.
  • Das elektrische Heizelement 121 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Flachbandmaterial, das so gebogen wurde, dass die senkrecht zur Verlaufsrichtung des Flachbands stehende Querschnittsfläche zu einem Kreissegment bzw., wenn man die Dickenausdehnung des Flachbandmaterials berücksichtigen will, einem Kreisringsegment gebogen, wobei insbesondere die der Anlagefläche 111 zugewandte Seite des elektrischen Heizelements 121 parallel zur Anlagefläche 111 verläuft. Dementsprechend ist die Querschnittsgeometrie und Orientierung des elektrischen Heizelements 121 an die Anlagefläche 111 angepasst im Sinne dieser Beschreibung.
  • 1b zeigt einen zu beheizenden Gegenstand 210, der in seinem Randbereich eine durch eine Ausnehmung mit rechteckigem Querschnitte gebildete Stufe aufweist, durch die eine Lförmige Anlagefläche 211 gebildet wird. An dieser Anlagefläche 211 liegt eine elektrische Heizvorrichtung 220 mit ihrem rohrförmigen Metallmantel 223 an.
  • Die elektrische Heizvorrichtung 220 weist, wie man besonders gut in 2b, die eine Explosionsdarstellung der elektrischen Heizvorrichtung 220 vor dem Verdichten zeigt, erkennt, einen rohrförmigen Metallmantel 223 auf, der durch ein in unterschiedlichen Raumrichtungen unterschiedliche stark ausgeführte Umformung verdichtet wird, so dass der in 2b noch kreisförmige Querschnitt zu einem rechteckförmigen Querschnitt wird.
  • Im Innenraum des rohrförmigen Metallmantels 223 verläuft ein elektrisches Heizelement 221, das von dem rohrförmigen Metallmantel 223 elektrisch isoliert ist. Dies wird in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Keramikkörper 222 mit einer vom elektrischen Heizelement 221 gefüllten Durchgangsöffnung 224 realisiert.
  • Das elektrische Heizelement 221, besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus Flachbandmaterial, das zu einem L-förmigen Querschnitt geformt ist und verläuft in Erstreckungsrichtung der die Stufe bildenden rechteckförmigen Ausnehmung, wobei die kurze Seite des L-förmigen Querschnitts des elektrischen Heizelements 221 parallel und zugewandt zur kurzen Seite der L-förmigen Anlagefläche 211 und die lange Seite des L-förmigen Querschnitts des elektrischen Heizelements 221 parallel und zugewandt zur langen Seite der L-förmigen Anlagefläche 211 verlaufen. Dementsprechend ist die Querschnittsgeometrie und Orientierung des elektrischen Heizelements 221 an die Anlagefläche 211 angepasst im Sinne dieser Beschreibung.
    Um dem elektrischen Heizelement 221 einen L-förmigen Querschnitt zu verleihen ist, wie aus 2b ersichtlich ist, ein Trick angewendet worden: Dieses elektrische Heizelement 221 ist aus zwei Teilheizelementen 221a,221b zusammengefügt, welche jeweils durch einen Flachbandheizleiter mit geeignet angepasster Geometrie gebildet werden.
  • Die Teilheizelemente 221a, 221b werden in die rechtwinklige Durchgangsöffnung 224 so eingefügt, dass sie senkrecht aufeinander stehen. Durch das anschließende Verdichten, das auch den rohrförmigen Metallmantel 223 in die Form mit rechteckigem Querschnitt umformt, kommt es zur Verformung der Teilheizelemente 221a, 221b, die unterschiedlich stark ausfällt, weil der Druck in unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich stark ist und dies zum Erreichen des rechteckförmigen Querschnitts auch sein muss.
  • Durch den Druck werden die Teilheizelemente 221a, 221b miteinander in innigen mechanischen und elektrischen Flächenkontakt gebracht, so dass im Ergebnis ein elektrisches Heizelement 221 mit einem L-förmigen Querschnitt geschaffen wird.
  • 1c zeigt einen zu beheizenden Gegenstand 310, der zwei durch die Oberflächen zweier an der Oberseite des zu beheizenden Gegenstands 310 angeordneten quaderförmigen Vorsprünge gebildete Anlageflächen 311, 311' aufweist, die beide durch eine gemeinsame elektrische Heizvorrichtung 320 beheizt werden können, die mit Abschnitten ihres rohrförmigen Metallmantels 323 auf den Anlageflächen 311, 311' aufliegt.
  • Im Innenraum des rohrförmigen Metallmantels 323 verlaufen elektrische Heizelemente 321, die von dem rohrförmigen Metallmantel 323 elektrisch isoliert sind. Dies wird in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Keramikkörper 322 mit von den elektrischen Heizelementen 321 gefüllten Durchgangsöffnungen realisiert; es wäre aber auch z.B. eine Befüllung mit Magnesiumoxidpulver oder -granulat möglich.
  • Die elektrischen Heizelemente 321 bestehen in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Flachbandmaterial, das so dimensioniert und positioniert ist, dass es jeweils parallel zu den Anlageflächen 311, 311' verläuft und hinsichtlich seiner Breite an die Breite der Anlageflächen 311, 311' angepasst ist.
  • 1d zeigt einen zu beheizenden Gegenstand 410, mit einer Anlagefläche 411, die durch die Grenzfläche einer in den zu beheizenden Gegenstand 410 eingebrachten Nut mit rechteckigem Querschnitt mit dem Material des Gegenstands 410 gebildet wird und somit im Wesentlichen U-förmig ist. In die Nut ist eine elektrische Heizvorrichtung 420 so eingebracht, dass ihr rohrförmiger Metallmantel 423, der einen rechteckigen, an die Dimensionen der Nut angepassten Querschnitt aufweist, an der Anlagefläche 411 anliegt.
  • Im Innenraum des rohrförmigen Metallmantels 423 verläuft ein elektrisches Heizelement 421, das von dem rohrförmigen Metallmantel 423 elektrisch isoliert ist. Dies wird in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Keramikkörper 422 mit von dem elektrischen Heizelement 421 gefüllter Durchgangsöffnung realisiert.
  • Das elektrische Heizelement 421 hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt und erstreckt sich parallel zu der Anlagefläche 411 entlang der Nut, so dass es an die Anlagefläche 411 angepasst ist. Diese Form kann auf analoge Weise wie im Zusammenhang mit den 1b und 2b beschrieben wurde aus Teilheizelementen zusammengesetzt werden; man kann sie aber auch durch Biegung bzw. Knickung eines Flachbandmaterials realisieren.
  • Ein für das Ermöglichen der Anpassung der Form des elektrischen Heizelements an die Geometrie der Anlagefläche, an der die elektrische Heizvorrichtung anliegt, in vielen Fällen wichtiger Aspekt ist, sich zu vergegenwärtigen, welche reichen Gestaltungsmöglichkeiten hier insbesondere ein anisotroper Verdichtungsprozess, also eine unterschiedlich starke Verformung in unterschiedliche Richtungen bietet.
  • Exemplarisch zeigen die 4a bis 4c einige wenige Beispiele hierfür auf, die zeigen, dass insbesondere durch die Wahl der Ausgangsform des rohrförmigen Metallmantels 523, 623, 723 der elektrischen Heizvorrichtung 520, 620, 720, die anschließend verdichtet wird, die für das Erreichen der gewünschten Endform einerseits des rohrförmigen Metallmantels 523', 623', 723' und andererseits des elektrischen Heizelements 521, 521', 621, 621'zu realisierende räumliche Druckverteilung beeinflusst werden kann.
  • In manchen Fällen kann auch eine symmetrische Vor- oder Nachverdichtung wesentlich dazu beitragen, dass eine gewünschte Zielkonfiguration erreichbar wird.
  • Ein weitere Freiheitsgrad, der insbesondere in 4c zum Tragen kommt, ist die Möglichkeit, das elektrische Heizelement 721, 721' aus Teilheizelementen 721a, 721b, 721c, 721a', 721b', 721c' zusammenzusetzen und beim Verpressen zumindest abschnittsweise einen flächigen mechanischen und elektrischen Kontakt zwischen ihnen herzustellen.
  • 5a zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 1000 zur anisotropen Verdichtung einer elektrischen Heizvorrichtung 800. Die vorkonfigurierte elektrische Heizvorrichtung 800 wird von einer Haltevorrichtung 1010 der Vorrichtung 1000 gehalten und der Länge nach sequentiell durch sich nach dem Verpressen eines Abschnitts der elektrischen Heizvorrichtung 800 zum Nachführen der elektrischen Heizvorrichtung 800 wieder öffnende Pressbacken 1020, 1030, 1040, 1050 der Vorrichtung hindurchgeführt, um sie zu verdichten und die gewünschten Formänderungen herbeizuführen. Dabei sind in 5a die Pressbacken 1040, 1050 nicht dargestellt, um einen durchgehenden Blick auf die elektrische Heizvorrichtung 800 zu ermöglichen; der eigentliche Pressvorgang ist aber in 5c zu erkennen.
  • Der Vergleich der 5b und 5d veranschaulicht deutlich, dass sowohl der rohrförmige Metallmantel 823 als auch das elektrische Heizelement 821 durch das Verpressen, das in diesem Beispiel durch die Pressbacken 1020, 1030 mit anderem, höherem Druck als durch die Pressbacken 1040, 1050 erfolgt, in eine gewünschte Form gebracht werden können, so dass eine Anpassung der Form des elektrischen Heizelements entweder durch Vorformen oder durch entsprechende räumliche Vorkonfiguration von Teilheizelementen oder durch das Verpressen selbst ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 110, 210, 310, 410
    Zu beheizender Gegenstand
    111, 211, 311, 311',
    411
    Anlagefläche
    120, 220, 320, 420,
    520, 620, 720, 820
    elektrische Heizvorrichtung
    121, 221, 321, 421, 521,
    521', 621, 621', 821
    elektrisches Heizelement
    221a, 221b, 721a, 721b,
    721c, 721a', 721b', 721c'
    Teilheizelement
    122, 222, 322, 422,
    522, 622, 722, 822
    Keramikkörper
    123, 223, 323, 423,
    523, 523', 623, 623',
    723,723',823
    rohrförmiger Metallmantel
    1000
    Vorrichtung
    1010
    Haltevorrichtung
    1020, 1030, 1040, 1050
    Pressbacke

Claims (19)

  1. Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) zur Anlage an eine Anlagefläche (111, 211, 311, 311', 411) eines zu beheizenden Gegenstands (110, 210, 310, 410), wobei die elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) einen rohrförmigen Metallmantel (123, 223, 323, 423, 523, 523', 623, 623', 723, 723', 823) und mindestens ein elektrisches Heizelement (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821), das vom rohrförmigen Metallmantel (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) elektrisch isoliert ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsgeometrie des mindestens einen elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521',621, 621', 821) an die Geometrie der Anlagefläche (111, 211, 311, 311', 411) des zu beheizenden Gegenstands (110, 210, 310, 410) angepasst ist.
  2. Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsgeometrie des elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) von einer Kreisform abweicht.
  3. Elektrische Heizvorrichtung (120,220,320,420,520,620,720, 820) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsgeometrie des elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) durch Umformung eines elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) mit einem kreisförmigen Querschnitt entstanden ist.
  4. Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsgeometrie des elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) von einer Rechteckform abweicht.
  5. Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsgeometrie des elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) durch Umformung eines elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) mit einem rechteckförmigen Querschnitt entstanden ist.
  6. Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach Anspruch 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) durch mehrere Teilheizelemente (221a, 221b, 721a, 721b, 721c, 721a', 721b', 721c'), die miteinander zumindest abschnittsweise in flächigem mechanischen und elektrischen Kontakt stehen, gebildet ist.
  7. Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) exzentrisch zu einer Rohrmittelachse des rohrförmigen Metallmantels (123, 223, 323, 423, 523, 523', 623, 623', 723, 723', 823) verläuft.
  8. Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsgeometrie des rohrförmigen Metallmantels (123, 223, 323, 423, 523, 523`, 623, 623`, 723, 723`, 823) zumindest abschnittsweise an die Geometrie der Anlagefläche (111, 211, 311, 311', 411) des zu beheizenden Gegenstands (110, 210, 310, 410) angepasst ist.
  9. Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) in einem Keramikkörper (122, 222, 322, 422, 522, 622, 722, 822) angeordnet ist, der eine an die Geometrie des elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) angepasste Öffnung aufweist.
  10. Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) zumindest abschnittsweise verdichtet ist.
  11. Elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) in unterschiedlichen Richtungen ihrer Querschnittsebene unterschiedlich stark verdichtet ist.
  12. Zu beheizender Gegenstand (110, 210, 310, 410) mit einer Anlagefläche (111, 211, 311, 411) zum Anlegen einer elektrischen Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) und einer zumindest abschnittsweise auf der Anlagefläche (110, 210, 310, 410) angeordneten elektrischen Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  13. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Heizvorrichtung (120, 220, 320, 420, 520, 620, 720, 820) zur Beheizung eines zu beheizenden Gegenstands (110, 210, 310, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, das die Schritte - Bereitstellen eines rohrförmigen Metallmantels (123,223, 323, 423, 523, 523`, 623, 623`, 723, 723`, 823), - Einführen eines elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) in den rohrförmigen Metallmantel (123, 223, 323, 423, 523, 523', 623, 623', 723, 723', 823), und - Elektrisches Isolieren des elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) und des Metallmantels (123, 223, 323, 423, 523, 523', 623, 623', 723, 723', 823) voneinander, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner den Schritt des Anpassens der Form des elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) an die Form einer Anlagefläche (111, 211, 311, 311', 411) des zu beheizenden Gegenstands (110, 210, 310, 410) aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Schritts des Anpassens der Form des elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) an die Form einer Anlagefläche (111, 211, 311, 311', 411) des zu beheizenden Gegenstands (110, 210, 310, 410) nach dem Einführen in den rohrförmigen Metallmantel (123, 223, 323, 423, 523, 523', 623, 623', 723, 723', 823) erfolgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Schritts des Anpassens der Form des elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) durch Verdichten erfolgt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichten in unterschiedlichen Richtungen der Querschnittsebene unterschiedlich stark erfolgt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Heizelement (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) als mehrere Teilheizelemente (221a, 221b,721a, 721b, 721c, 721a', 721b', 721c') in den rohrförmigen Metallmantel (123, 223, 323, 423, 523, 523', 623, 623', 723, 723', 823) eingeführt wird und dass durch Verdichten zumindest abschnittsweise ein flächiger mechanischer und elektrischer Kontakt zwischen Teilheizelementen (221a,221b,721a, 721b, 721c, 721a', 721b', 721c') herbeigeführt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Schritts des Anpassens der Form des elektrischen Heizelements (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) an die Form einer Anlagefläche (111, 211, 311, 311', 410) des zu beheizenden Gegenstands (110, 210, 310, 410) vor dem Einführen in den rohrförmigen Metallmantel (123, 223, 323, 423, 523, 523', 623, 623', 723, 723', 823) erfolgt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst das elektrische Heizelement (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) in eine Öffnung eines Keramikkörpers (122, 222, 322, 422, 522, 622, 722, 822) eingeführt wird und danach das Keramikkörper (122, 222, 322, 422, 522, 622, 722, 822) mit dem darin eingeführten elektrischen Heizelement (121, 221, 321, 421, 521, 521', 621, 621', 821) in den rohrförmigen Metallmantel (123, 223, 323, 423, 523, 523', 623, 623', 723, 723', 823) eingeführt wird.
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