DE102019005291B3 - Haken - Google Patents

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Abstract

Bei einem Haken (1) mit einem unteren Abschnitt (2) zum zugfesten Verpressen mit einem Seil oder dergleichen und mit einem darüber liegenden oberen Abschnitt (3) mit zwei seitlichen und unteren Auflageflächen (10, 12), die bestimmt sind, nach Einhängen in eine nach unten offene U-Schiene (22) sich auf zwei symmetrisch nach innen gebogenen Armen (23, 24) der U-Schiene (22) abzustützen, ist zum einfachen und dauerhaft sicheren Einhängen unter hoher Last vorgesehen, dass- der obere Abschnitt (3) auf der einen Seite eine große Nase (9) mit einer großen Auflagefläche (10) und auf der anderen, gegenüberliegenden Seite eine kleinere Nase (11) mit einer kleineren Auflagefläche (12) umfasst und- ein erster Abstand (A) zwischen dem unteren Ende (Punkt 21) der großen Nase (9) und dem äußersten Ende (13) (Nasenspitze) der kleineren Nase (11) größer ist als der lichte Abstand (B) zwischen den beiden Armen (23, 24) der U-Schiene (22) und- der Größenunterschied zwischen dem ersten Abstand (A) und dem lichten Abstand (B) so gewählt ist, dass sich eine von Hand überwindbare Presspassung ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Haken mit einem unteren Abschnitt zum zugfesten Verpressen mit einem Seil oder dergleichen und mit einem darüber liegenden oberen Abschnitt mit zwei seitlichen und unteren Auflageflächen, die bestimmt sind, nach Einhängen in eine nach unten offene U-Schiene oder dergleichen sich auf zwei zugeordneten, oberen Auflageflächen von zwei symmetrisch nach innen gebogenen Armen der U-Schiene abzustützen.
  • Ein derartiger Haken ist bekannt aus der DE 200 17 408 U1 . Dieser ältere Haken ist im üblichen Einsatz, z. B. zum Aufhängen von Bildern, durchaus praktisch, hat jedoch infolge der speziellen gebogenen Form des oberen Abschnitts auch seine Grenzen. Der obere Abschnitt ist zum Einhängen als nach unten offener Bogen ausgebildet. Zum einen bewirkt diese bogenförmige Ausbildung, dass nicht immer sichergestellt ist, dass sich auch wirklich beide unteren Abstützflächen des Bogens auf den Armen aufliegen. Dies trifft dann zu, wenn das Einhängen versehentlich nur halb erfolgt, indem zwar das freie Bogenende auf dem einen Arm aufliegt, jedoch das andere Bogenende sich nicht von oben, sondern nur teils seitlich und teils von unten gegen den anderen Arm abstützt. Dann wird der Bogen extrem auf Bruch im Sinne eines Aufbiegens belastet. Bei ordnungsgemäßem Einhängen wird der Bogen infolge der über das Seil aufgebrachten senkrechten Zugbelastung und Abstützung auf den Armen der U-Schiene vor allem auf Bruch im Sinne eines Zubiegens des Bogens beansprucht. Schließlich haben die beteiligten Flächen von Haken und Schiene eher linienförmigen als flächigen Kontakt miteinander.
  • Der Erfindung liegt zunächst das Bestreben zu Grunde, einen Haken der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass ein narrensicheres Einhängen des oberen Abschnitts des Hakens in die Schiene gewährleistet ist, so dass über den unteren Abschnitt immer eine hohe Zuglast aufgenommen werden kann.
  • Zur Lösung sieht die Erfindung zunächst vor, dass der obere Abschnitt auf der einen Seite eine große Nase mit einer großen Auflagefläche und auf der anderen, gegenüberliegenden Seite eine kleinere Nase mit einer kleineren Auflagefläche umfasst und ein erster Abstand zwischen dem unteren Ende der großen Nase und dem äußersten Ende (Nasenspitze) der kleineren Nase etwas größer ist als der lichte Abstand zwischen den beiden Armen der U-Schiene und der Größenunterschied zwischen dem ersten Abstand und dem lichten Abstand so gewählt ist, dass sich eine von Hand überwindbare Presspassung ergibt.
  • Die Erfindung geht weg von der bogenförmigen Ausbildung des oberen Abschnitts, ermöglicht aber weiterhin ein Einhängen des Hakens und dessen sichere Abstützung auf beiden Armen der Schiene. Die Erfindung sieht vor, dass - entgegen dem Stand der Technik - eine gewisse Kraft nötig ist, um die beiden unteren Auflageflächen des Hakens über die beiden oberen Auflageflächen der Schiene zu bringen. Erst wenn diese Kraft von Hand aufgebracht ist, ist sichergestellt, dass beide Auflageflächen ihre ordnungsgemäße Lage erreicht haben und folglich eine maximale Kraftübertragung vom Haken auf die Schiene gegeben ist, und zwar, ohne den oberen, insbesondere massiv ausgebildeten Abschnitt auf Bruch zu belasten. Schließlich wird das sichere Einhängen dem Anwender durch das plötzliche Nachgeben des Hakens einerseits haptisch signalisiert, andererseits durch eine Art Klicken auch akustisch.
  • Die genannte Handkraft ist keine fixe Größe, sondern zum einen abhängig von den beteiligten Maßen und ihren Toleranzen und zum zweiten abhängig von den Eigenschaften des Werkstoffs der Schiene und des Hakens. Sowohl der Haken als auch die Schiene sind zwar vorzugsweise aus einem Metall, können jedoch auch aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. So kann die Schiene aus einem relativ steifen Metall, wie etwa Aluminium oder Stahl, oder aus einem geeigneten, mehr oder weniger relativ starren Kunststoff bestehen. Außerdem ist die zwischen dem Haken und der Schiene auftretende Gleitreibung zu berücksichtigen. Beim Einhängen des Hakens in die Schiene von Hand werden die Arme der Schiene zunächst leicht nach außen gebogen, bis die genannte Presspassung überwunden ist. Dann kann auch die kleinere Nase hinter dem zugeordneten Arm einschnappen und mit ihrer kleineren Auflagefläche auf die obere Auflagefläche des zugeordneten Arms aufschieben. Nach dem Einschnappen erhält auch die große Nase mit ihrer großen Auflagefläche eine entsprechende Auflagefläche auf dem zugeordneten Arm, da beide Arme der U-Schiene nach ihrer Spreizung sich wieder in ihre Ausgangslage zurück biegen und beide Nasen ihre vorgesehene Endstellung einnehmen.
  • In weiterer Fortbildung der Erfindung kann insbesondere zur Minderung der auftretenden Reibung und damit der Handkraft vorgesehen werden, dass das äußerste Ende (Nasenspitze) der kleineren Nase über eine obere Abrundung in eine obere, beiden Nasen gemeinsame Fläche (Nasenrücken) ausläuft, die zumindest nahezu parallel zu der großen Auflagefläche der großen Nase verläuft.
  • Zur weiteren Erleichterung der Montage kann es dienen, wenn das äußerste Ende (Nasenspitze) der kleineren Nase über eine untere Abrundung in die kleinere Auflagefläche übergeht. Insbesondere kann dann in zweckmäßiger Weise vorgesehen sein, dass obere und untere Abrundung stufenlos ineinander übergehen, also eine gemeinsame Kurve bilden.
  • Zur guten Verhakung und sicheren Auflage der beteiligten Flächen sieht eine Ausführung der Erfindung vor, dass die unteren und die oberen Auflageflächen eben ausgebildet sind und / oder zumindest nahezu parallel zueinander verlaufen.
  • Des weiteren kann zum leichteren Einhängen des Hakens vorgesehen werden, dass die große Nase mit ihrer gesamten großen Auflagefläche seitlich über dem Außenumfang des unteren Abschnitts hervorsteht, während die kleinere Nase mit ihrer gesamten kleineren Auflagefläche innerhalb des Außenumfangs des unteren Abschnitts angeordnet ist. Dann sind die Längsachsen von Haken und Schiene nicht mehr identisch, sondern verlaufen zumindest nahezu parallel.
  • Während beim Stand der Technik beide Auflageflächen des oberen Abschnitts in gleicher Höhe des Hakens angeordnet sind, schlägt eine Form der Erfindung vor, dass - in Längsrichtung des Hakens gesehen - die kleinere Auflagefläche oberhalb der großen Auflagefläche angeordnet ist. Dies führt dazu, dass der Haken nach dem Einhängen nicht mehr genau senkrecht unter der Schiene hängt, sondern etwas schräg zur Schiene: Die Längsachse X - X des Hakens und die Längsachse Y - Y der Schiene schneiden sich unterhalb des oberen Abschnitts. Diese Schräglage des Hakens kann dazu genutzt werden, das Seil mehr oder weniger aus der Mitte der Schiene anzuordnen und damit das Bild oder dergleichen mit mehr oder weniger Abstand zu einer Wand zu platzieren.
  • Zur Vermeidung einer unter großer Zugbelastung auftretenden Kerbwirkung kann vorgesehen sein, dass zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt ein Zwischenabschnitt angeordnet ist, der im wesentlichen ausgehend von der Dicke und Breite des oberen Abschnitts sich allmählich zu einer Einschnürung verengt, die mit einem umlaufenden Bund endet, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des unteren Abschnitts. Der Bund kann insbesondere als Anschlag für ein Werkzeug zum Verpressen des unteren Abschnitts dienen und erhöht dann die Fertigungssicherheit.
  • Zur weiteren Sicherstellung einer hohen Belastbarkeit auf Zug dient es, wenn innerhalb des unteren Abschnitts zur Aufnahme des Seils eine zentrale Sacklochbohrung eingebracht ist, deren Grund bis in dem vorgenannten Zwischenabschnitt hinein reicht. Damit ist eine Verpressung des Seils oder dergleichen im gesamten Bereich des unteren Abschnitts sichergestellt, selbst wenn das Ende des Seils - infolge großer Toleranzen bei der Fertigung - nicht ganz bis zum Grund der Sacklochbohrung eingeschoben worden ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
    • 1 zeigt einen Haken in der Seitenansicht.
    • 2 zeigt den Schnitt II -II in 1.
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Hakens in 1.
    • 4 zeigt den oberen Teil des Hakens in 1 in größerem Maßstab.
    • 5 zeigt den Haken in 1 während des Einhakens in eine U-Schiene.
    • 6 zeigt den Haken in 1 nach dem Einhaken in eine U-Schiene.
  • Der Haken 1 umfasst einen unteren, im Querschnitt zumindest weitgehend runden Abschnitt 2, einen oberen hakenförmigen Abschnitt 3 und einen Zwischenabschnitt 4. Der Zwischenabschnitt 4 bildet eine Einschnürung 5, die allmählich ausgeht von der Dicke D3 und der Breite B3 des oberen Abschnitts 3 und mit einem umlaufenden Bund 6 endet, dessen Durchmesser d6 etwas größer ist als der Durchmesser d2 des unteren Abschnitts 2. Innerhalb des unteren Abschnitts 2 ist eine zentrale Sacklochbohrung 7 eingebracht, deren Grund 8 bis in den Zwischenabschnitt 4 hinein reicht und die bestimmt ist zur zugfesten Aufnahme eines nicht dargestellten Seils.
  • Der obere Abschnitt 3 umfasst an der einen Seite eine große Nase 9 mit einer großen, ebenen, unteren Auflagefläche 10 und auf der gegenüberliegenden Seite eine kleinere Nase 11 mit einer kleineren, ebenen, unteren Auflagefläche 12. Das äußerste Ende 13 der kleineren Nase 11, sozusagen deren Nasenspitze, umfasst eine obere Abrundung 14, die in eine beiden Nasen 9 und 11 gemeinsame ebene Fläche15 ausläuft. Die Fläche 15 verläuft zumindest nahezu parallel zu der großen Auflagefläche 10 der großen Nase 9 und geht über eine Abrundung 16 in den Nasenrücken 17 der Nase 9 über. An die obere Abrundung 14 der kleineren Nase 11 schließt sich stufenlos eine untere Abrundung 18 an, die in die kleinere untere Auflagefläche 12 übergeht. Beide Abrundungen 14 und 18 bilden hier eine gemeinsame Kurve. Die untere kleinere Auflagefläche 12 endet mit einer sehr kleinen Abrundung 19 am Kopfteil 20 des oberen Abschnitts 3. Die untere große Auflagefläche 10 endet am Punkt 21 unten am Kopfteil 20. Das Kopfteil 20 ist unter den Nasen 9 und 11 relativ schmal, verbreitet sich jedoch nach unten auf die Dicke D3. Die große Nase 9 ragt mit ihrer gesamten großen Auflagefläche 10 seitlich über das Kopfteil 20 und über den Außenumfang d2 des unteren Abschnitts 2 hervor. Dies wird auch durch den großen Abstand C zur gemeinsamen Längsachse X - X deutlich.
  • Die kleinere Nase 11 befindet sich mit ihrer gesamten kleinen Auflagefläche 12 innerhalb des Außenumfangs d2 des unteren Abschnitts 2. Dies wird durch den kleinen Abstand D zur Längsachse X - X deutlich. In Längsrichtung X -X des Hakens 1 gesehen liegt das untere Ende 19 der kleineren Auflagefläche 12 mit Abstand E oberhalb des unteren Endes 21 der großen Auflagefläche 10.
  • Zu den 5 und 6 wird das Einhängen des Hakens 1 in eine nach unten offene U-Schiene 22 beschrieben. Die U-Schiene 22 umfasst am unteren Ende zwei symmetrisch nach innen gebogene Arme 23 und 24, die leicht schräge, aufeinander zuweisende, obere Auflageflächen 25 und 26 haben. Zwischen den freien Enden der beiden Arme 23 und 24 ergibt sich ein lichter Abstand B.
  • In 5 ist der Haken 1 mit seinem oberen Abschnitt 3 im Bereich der großen Nase 9 zwischen die Arme 23 und 24 eingeschoben. Der Arm 23 befindet sich am unteren Ende 21 der großen Auflagefläche 10 und stützt sich ab teils an der Auflagefläche 10 und teils seitlich am Kopfteil 20 des oberen Abschnitts 3. Auf der anderen Seite stützt sich der Arm 24 an der oberen Fläche 15 ab, die sozusagen den Nasenrücken der Nase 11 darstellt.
  • Der lichte Abstand B zwischen den freien Enden der Arme 23 und 24 ist etwas kleiner ausgebildet als der Abstand A zwischen dem besagten Punkt 21 der Nase 9 und dem Ende 13 der Nase 11, quasi der Nasenspitze. Der Unterschied der Maße A und B ist so festgelegt, dass sich eine von Hand überwindbare Presspassung zwischen der U-Schiene 22 und dem Haken 1 ergibt. Bei dieser Abstimmung sind die jeweils vorliegenden Einflussgrößen zu berücksichtigen. Die Größe der aufzubringenden Handkraft ist insbesondere abhängig von Material und Größe der Bauteile, insbesondere abhängig von der Elastizität der Arme 23 und 24 und von dem Gleitreibungsbeiwert der beteiligten Bauteile, nämlich von Haken 1 und U-Schiene 22. Die Maße A und B liegen in der Regel, d. h. bei üblichen Abmessungen der genannten Bauteile, im Zentimeterbereich Die Differenz zwischen den Maßen A und B liegt dann im Bereich von Zehntelmillimetern.
  • In 6 ist der Haken 1 durch weiteres Verschwenkung in die Richtung Z auch mit der kleineren Nase 11 hinter dem Arm 24 gelangt. Hierbei überstreicht der Arm 24 zunächst die obere Abrundung 14, dann das äußerste Ende 13, dann die untere Abrundung 18. Danach kommt die untere, kleine Auflagefläche 12 auf die obere Auflagefläche 26 zu liegen, und der Arm 24 stößt mit der sehr kleinen Abrundung 19 seitlich an das Kopfteil 20 an. Gleichzeitig hat sich durch das Verschwenken die große, untere Auflagefläche 10 der Nase 9 auf die obere Auflagefläche 25 des Arms 23 aufgelegt.
  • Aus 6 wird deutlich, dass der Haken 1 nach Abschluss des Einhakens eine leicht schräge Stellung einnimmt. Das heißt, die Achse X - X des Hakens 1 verläuft zur Achse Y - Y der U-Schiene nicht mehr koaxial oder achsparallel. Die Achse X - X schneidet vielmehr die Achse Y - Y etwa im unteren Abschnitt 2 des Hakens 1.
  • Bei hoher Belastung wird der obere Abschnitt 3 des Hakens 1 rein auf Zug belastet. Bei Überbelastung ist ein Bruch des Hakens 1 ausgeschlossen. Viel eher werden die Arme 23 und 24 nachgeben, die jedoch bei Bedarf entsprechend stark ausgebildet werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haken
    2
    unterer Abschnitt
    3
    oberer Abschnitt
    4
    Zwischenabschnitt
    5
    Einschnürung
    6
    Bund
    7
    Sacklochbohrung
    8
    Grund
    9
    große Nase
    10
    untere Auflagefläche
    11
    kleinere Nase
    12
    untere Auflagefläche
    13
    äußerstes Ende
    14
    Abrundung
    15
    Fläche
    16
    Abrundung
    17
    Nasenrücken
    18
    Abrundung
    19
    Abrundung
    20
    Kopfteil
    21
    Punkt, Ende
    22
    U-Schiene
    23
    Arm
    24
    Arm
    25
    Auflagefläche
    26
    Auflagefläche
    A
    Abstand
    B
    Abstand
    C
    Abstand
    D
    Abstand
    E
    Abstand
    B3
    Breite
    D3
    Dicke
    d2
    Durchmesser
    d6
    Durchmesser
    X - X
    Längsachse, Längsrichtung
    Y - Y
    Längsachse
    Z
    Schwenkrichtung

Claims (10)

  1. Haken (1) mit einem unteren Abschnitt (2) zum zugfesten Verpressen mit einem Seil oder dergleichen und mit einem darüber liegenden oberen Abschnitt (3) mit zwei seitlichen und unteren Auflageflächen (10, 12), die bestimmt sind, nach Einhängen in eine nach unten offene U-Schiene (22) oder dergleichen sich auf zwei zugeordneten, oberen Auflageflächen (25, 26) von zwei symmetrisch nach innen gebogenen Armen (23, 24) der U-Schiene (22) abzustützen, dadurch gekennzeichnet, dass - der obere Abschnitt (3) auf der einen Seite eine große Nase (9) mit einer großen Auflagefläche (10) und auf der anderen, gegenüberliegenden Seite eine kleinere Nase (11) mit einer kleineren Auflagefläche (12) umfasst und - ein erster Abstand (A) zwischen dem unteren Ende (Punkt 21) der großen Nase (9) und dem äußersten Ende (13) (Nasenspitze) der kleineren Nase (11) größer ist als der lichte Abstand (B) zwischen den beiden Armen (23, 24) der U-Schiene (22) und - der Größenunterschied zwischen dem ersten Abstand (A) und dem lichten Abstand (B) so gewählt ist, dass sich eine von Hand überwindbare Presspassung ergibt.
  2. Haken (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äußerste Ende (13) (Nasenspitze) der kleineren Nase (11) über eine obere Abrundung (14) in eine obere, beiden Nasen (9, 11) gemeinsame Fläche (Nasenrücken 15) ausläuft, die zumindest nahezu parallel zu der großen Auflagefläche (10) der großen Nase (9) verläuft.
  3. Haken (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das äußerste Ende (13) (Nasenspitze) der kleineren Nase (11) über eine untere Abrundung (18) in die kleinere Auflagefläche (12) übergeht.
  4. Haken (1) nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Abrundung (14) und die untere Abrundung (18) eine gemeinsame Kurve bilden.
  5. Haken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren (10, 12) und die oberen Auflageflächen (25, 26) eben ausgebildet sind und / oder zumindest nahezu parallel zueinander verlaufen.
  6. Haken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die große Nase (9) mit ihrer gesamten großen Auflagefläche (10) seitlich über dem Außenumfang (d2) des unteren Abschnitts (2) hervorsteht (Abstand C).
  7. Haken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinere Nase (11) mit ihrer gesamten kleineren Auflagefläche (12) innerhalb (Abstand D) des Außenumfangs (d2) des unteren Abschnitts (2) angeordnet ist.
  8. Haken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass - in Längsrichtung (X - X) des Hakens (1) gesehen - die kleinere Auflagefläche (12) oberhalb (Abstand E) der großen Auflagefläche (10) angeordnet ist.
  9. Haken (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen Abschnitt (3) und dem unteren Abschnitt (2) ein Zwischenabschnitt (4) angeordnet ist, der im wesentlichen ausgehend von der Dicke (D3) und Breite (B3) des oberen Abschnitts (3) sich zu einer Einschnürung (5) verengt, die mit einem umlaufenden Bund (6) endet, dessen Durchmesser (d6) größer ist als der Durchmesser (d2) des unteren Abschnitts (2).
  10. Haken (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des unteren Abschnitts (2) zur Aufnahme des Seils eine zentrale Sacklochbohrung (7) eingebracht ist, deren Grund (8) bis in den Zwischenabschnitt (4) hinein reicht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9313373U1 (de) * 1992-09-09 1993-10-21 Messing Mueller Gmbh Aufhängevorrichtung für Bilderhalter
DE20017408U1 (de) * 2000-10-11 2000-12-28 Stas Marinus Barbara A M Hängeeinrichtung zum Aufhängen von Gegenständen wie Bildern o.dgl. sowie Aufhängestrang hierfür
DE202004015970U1 (de) * 2004-10-14 2005-02-10 Mewes, Ingo Verdecktes Galeriesystem

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