DE102019003553A1 - Automatische Ansage im Passagierflugzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Ansageeinrichtung (4) für ein Passagierflugzeug (2) enthält einen Speicher (6) für Ansagen (A1-3) mit zugeordneten potentiellen Flugphasen (P1-3) und eine Steuer- und Auswerteeinheit (16) mit Eingängen (8a-c) für Eingangssignale (10a-c) mit Informationen (12a-c) über Flugphasen (P1-3) des Passagierflugzeuges (2), einen Ausgang (14) für die Ansagen (A1-3), wobei die Steuer- und Auswerteeinheit (16) dazu eingerichtet ist, eine aktuelle Flugphase (AP) anhand der Eingangssignale (10a-c) zu ermitteln, zu überprüfen, ob eine Ansage (A-3) zur aktuellen Flugphase (AP) im Speicher (6) vorliegt, und diese Ansage (A1-3) als aktuelle Ansage (AA) am Ausgang (14) auszugeben.Ein Passagierflugzeug (2) enthält die Ansageeinrichtung (4).Bei einem Verfahren zur Ausgabe einer Ansage (AA) werden Ansagen (A1-3) und Eingangssignale (10a-c) bereitgestellt, eine aktuelle Flugphase (AP) aus letzteren automatisch ermittelt, und eine eventuell vorhandene zugehörige aktuelle Ansage (AA) ausgegeben.Ein Kabinenmanagementsystem (22) eines Passagierflugzeuges (2) wird als Ansageeinrichtung (4) und/oder zur Durchführung des Verfahrens verwendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ansageeinrichtung für ein Passagierflugzeug, ein Passagierflugzeug, ein Verfahren zur Ausgabe einer Ansage in einem Passagierflugzeug und die Verwendung eines Kabinenmanagementsystems (CMS) für Ansagen.
  • Derartige Ansagen (auch „Durchsagen“) in Passagierflugzeugen dienen der Übertragung von sprachlicher Information von Flug- bzw. Kabinenpersonal an die Passagiere. Ansagen sind z.B. „Bitte begeben Sie sich auf Ihre Sitzplätze“, „Bitte schalten Sie Ihre persönlichen elektronischen Geräte aus“, oder „Wir haben unseren Zielflughafen erreicht, bitte bleiben Sie noch sitzen und bleiben Sie angeschnallt“.
  • Aus der Praxis ist es bekannt, dass Durchsagen von einem Mitglied der Kabinenbesatzung aural (die Ohren / das Hören betreffend) durchgeführt werden oder es werden voraufgezeichnete Durchsagen über Mehrfach-Eingaben am Kabinenmanagementsystem ausgelöst.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Verbesserungen in Bezug auf Ansagen in Passagierflugzeugen vorzuschlagen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Ansageeinrichtung gemäß Patentanspruch 1 für ein Passagierflugzeug. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sowie anderer Erfindungskategorien ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Die Erfindung geht davon aus, dass das Passagierflugzeug im Betrieb bzw. während eines Fluges verschiedene Flugphasen durchläuft. Flugphasen können zum Beispiel sein: Einsteigen, Verlassen des Flugsteiges, Taxi, Startlauf, Reiseflughöhe erreicht, Anschnallzeichen an/aus, Reiseflughöhe verlassen, im Landeanflug, gelandet, Taxi, am Flugsteig, Turbulenzen, Durchstarten, usw. Bestimmte Flugphasen können dabei einmalig oder mehrmals während eines Fluges auftreten. Bestimmte Flugphasen treten bei jedem Flug auf, andere nur eventuell.
  • Die Ansageeinrichtung enthält einen Speicher. Im Speicher ist mindestens eine Ansage (auch „Durchsage“) für das Passagierflugzeug speicherbar bzw. ist eine entsprechende Ansage im Speicher gespeichert. Die Ansage ist insbesondere eine Tonaufzeichnung, die in digitaler oder analoger Form gespeichert ist. Jeder der Ansagen ist mindestens eine potentielle Flugphase zugeordnet. Diese ist insbesondere ebenfalls im Speicher abgelegt. Während dieser Flugphase soll eine Ausgabe der Ansage erfolgen, so dass die Passagiere im Flugzeug diese Ansage hören können.
  • Die Ansageeinrichtung enthält eine Steuer- und Auswerteeinheit. Die Steuer- und Auswerteeinheit enthält mindestens einen Eingang. Jeder der Eingänge dient zur Einspeisung eines jeweiligen Eingangssignals in die Steuer- und Auswerteeinheit. Dieses Eingangssignal enthält (im Betrieb des Flugzeuges) Informationen, die mit mindestens einer Flugphase des Passagierflugzeuges korreliert sind. Durch Analyse bzw. Auswertung des Eingangssignals bzw. der Information kann also darauf geschlossen werden, ob aktuell eine entsprechende Flugphase vorliegt oder nicht.
  • Die Ansageeinrichtung enthält einen Ausgang zur Ausgabe der Ansagen, so dass eine ausgegebene Ansage an die Passagiere übertragen bzw. für diese wiedergegeben werden kann und diese die Ansage hören können.
  • Die Steuer- und Auswerteeinheit ist - z.B. durch Festverdrahtung oder Programmierung - zu folgendem eingerichtet bzw. ausgestaltet: Eine aktuelle Flugphase wird anhand der Eingangssignale ermittelt bzw. wird versucht, eine solche zu ermitteln, also die entsprechenden Ermittlungsschritte durchgeführt. Es wird also festgestellt, ob und welche bekannte Flugphase vorliegt oder ob keine bekannte Flugphase vorliegt bzw. keine solche ermittelt werden kann. Ein Ergebnis der Feststellung kann also auch sein, dass keine bekannte Flugphase ermittelt werden konnte. Insbesondere werden die Eingangssignale fortlaufend überwacht, um insbesondere Änderungen von Flugphasen (Beginn, Ende) zeitnah bzw. in Echtzeit feststellen zu können.
  • Für den Fall, dass eine aktuelle Flugphase, insbesondere deren Beginn oder Ende, ermittelt wurde, wird überprüft, ob eine Ansage im Speicher enthalten ist, deren zugeordnete potentielle Flugphase der aktuellen Flugphase entspricht. Diese ermittelte Ansage im Speicher wird dann als „aktuelle Ansage“ betrachtet bzw. bestimmt. Im Fall einer solchen Entsprechung (übereinstimmende aktuelle/potentielle Flugphase im Speicher) wird die aktuelle Ansage am Ausgang insbesondere automatisch ausgegeben. Die Ausgabe erfolgt insbesondere zum Zeitpunkt des (festgestellten) Beginns oder Endes der Flugphase. Verzögerungen durch Rechenzeiten, Taktung von Abfragen, usw. sollen hierbei außer Betracht bleiben. Vom Ausgang gelangt die Ansage z.B. in ein Audiosystem des Flugzeuges, so dass diese ausgegeben wird, z.B. über die Bordlautsprecher, Kopfhörerbuchsen, ein Entertainmentsystem des Flugzeuges usw.
  • Die Ansageeinrichtung kann als konzentrierte Einrichtung vorliegen, aber auch als verteiltes System auf mehrere Komponenten im Flugzeug aufgeteilt sein.
  • Die Erfindung beruht auf der Beobachtung, dass in der bekannten Praxis die notwendigen Durchsagen der Kabinenbesatzung nicht automatisch stattfinden. Es können lediglich aufgezeichnete Ansagen manuell abgespielt werden. Insbesondere auf Kurzstreckenflügen ist ein Kabinenmitglied hauptsächlich damit beschäftigt, Durchsagen zu machen. Dadurch wird die verbleibende Besatzung deutlich mehr belastet, bzw. es können unter Umständen nicht alle Passagiere bedient werden.
  • Die Erfindung beruht auf der Idee, eine Möglichkeit zu bieten, die Kabinenbesatzung von Routineaufgaben zu entlasten, damit sie sich mehr auf die Passagiere konzentrieren können.
  • Gemäß der Erfindung erlaubt die Auswertung der Eingangssignale (insbesondere die Kombination von Flugzeuginformationen mit Sensordaten, siehe unten) eine automatische Auslösung der aufgezeichneten Durchsagen.
  • Gemäß der Erfindung ergeben sich insbesondere automatische flugphasenabhängige Durchsagen in der Flugzeugkabine.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens einer der Ansagen, die im Speicher gespeichert sind, ein Zusatzkriterium zugeordnet. Das Zusatzkriterium ist dabei mindestens einer der potentiellen Flugphasen zugeordnet, die wiederum der Ansage zugeordnet sind. Die Steuer- und Auswerteeinheit ist dann außerdem dazu eingerichtet, die Ansage im Fall der Entsprechung (Übereinstimmung ermittelte/potentielle Flugphase) nur dann auszugeben, wenn zusätzlich das Zusatzkriterium erfüllt ist.
  • Die entsprechende Ansage wird also bei tatsächlichem Auftreten der potentiellen Flugphase nicht zwangsweise ausgegeben, sondern nur wenn eine zusätzliche Bedingung (Zusatzkriterium) erfüllt ist. Zum Beispiel könnte der Flugphase „Sinkflug“ eine bestimmte Sinkrate zugeordnet werden, bei deren Überschreiten die Ansage „Bitte anschnallen“ ausgegeben werden soll. Hinsichtlich der Ansagen können damit insbesondere bestimmte Flugphasen in Sub-Flugphasen unterteilt werden. Auch das Zusatzkriterium ist insbesondere im Speicher speicherbar bzw. gespeichert.
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform enthält das Zusatzkriterium ein Zeitkriterium, und die Steuer und Auswerteeinheit ist dazu eingerichtet ist, die Ansage im Fall der Entsprechung zu dem Zeitpunkt auszugeben, der durch das Zeitkriterium bestimmt ist. Entsprechende Zeitkriterien könnten zum Beispiel sein: „zu Beginn“, „5 Minuten nach Beginn“, „am Ende“ der Flugphase usw.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält oder ist das Eingangssignal das Signal eines Sensors. Sensoren sind besonders dazu geeignet, Eingangssignale zu erzeugen, die Informationen beinhalten, aus denen auf bestimmte Flugphasen geschlossen werden kann. So können zum Beispiel Radsensoren den Stillstand des Flugzeuges anzeigen (Flugphase: Erreichen der Parkposition), Druck-/Höhensensoren das Erreichen einer bestimmten Flughöhe (Flugphase: Reiseflughöhe erreicht) usw.
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform ist der Sensor ein Bewegungs- und/oder Drucksensor und/oder ein Sensor der Avionik des Passagierflugzeuges. Unter „Avionik“ wird hier die Gesamtheit aller Einrichtungen zur Steuerung des Flugzeuges verstanden, d.h. unter anderem die gesamte Sensorik und Aktorik, sowie intern im Flugzeug erzeugte Daten (z.B. von Flugrechnern) sowie empfangene externe Daten (z.B. GPS-Daten, Wetterdaten, Funksignale usw.). Die Avionik schließt damit auch die Gesamtheit aller rohen und verarbeiteten Signale und Daten im Flugzeug mit ein. Derartige Sensoren liefern Flugzeug- / Fluginformationen in Form von Sensordaten, die dann in die Eingangssignale einfließen oder diese bilden. Der Sensor kann bestehender Teil des Flugzeuges sein, da dieser bestimmte Sensorikaufgaben im Flugzeug übernimmt, die nicht mit der Flugphasendetektion zu tun haben. Gemäß der Erfindung findet dann eine synergetische Doppelnutzung des Sensors auch durch die Ansageeinrichtung statt. Der Sensor kann jedoch auch für die Ansageeinrichtung speziell dem Flugzeug hinzugefügt sein.
  • Durch die Nutzung derartiger Informationen ist es möglich, nahezu beliebig und allumfassend potentielle Flugphasen zu definieren und zu erkennen.
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform enthält die Ansageeinrichtung mindestens einen der Sensoren. Der Sensor ist dann Teil der Ansageeinrichtung, insbesondere wenn dieser speziell und exklusiv nur für diese vorgesehen.
  • In einer bevorzugten Variante dieser Ausführungsform enthält das Passagierflugzeug ein Kabinenmanagementsystem (CMS, Cabin Management System) und mindestens einer der Sensoren ist als Sensor des CMS ausgeführt. Ein entsprechender Sensor kann im CMS ohnehin schon vorhanden sein und dort für andere Aufgaben vorgesehen sein und nun für die Ansageeinrichtung mitgenutzt werden oder speziell für die Ansageeinrichtung in das CMS eingebracht und/oder in diesem vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Eingangssignal ein Signal der Avionik des Passagierflugzeuges. Aus der wie oben erläuterten Avionik sind nahezu alle denkbaren Flugphasen eines Flugzeuges bekannt bzw. können diese aus der Avionik anhand von Kriterien / Analysen / Abfragen usw. ermittelt werden. Entsprechende Kriterien usw. müssen dazu lediglich in der Steuer- und Auswerteeinheit implementiert und angewandt werden. Aus der Avionik werden insbesondere mindestens oder höchstens diejenigen Eingangssignale für die Ansageeinrichtung verwendet, die zur Identifikation der Flugphasen notwendig und hinreichend sind (ggf. unter Berücksichtigung von Redundanzen zur sichereren Bestimmung der Flugphasen).
  • Im Umkehrschluss werden insbesondere im Speicher nur Ansagen zu solchen Flugphasen abgelegt, die aus den Eingangssignalen, hier insbesondere der Avionik usw., herleitbar sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Passagierflugzeug ein CMS. Ein Teil der Ansageeinrichtung ist als Teilmodul für das bzw. des CMS ausgeführt. Insbesondere ist also die Ansageeinrichtung teilweise oder vollständig in das CMS integriert.
  • Ressourcen des CMS können so insbesondere durch die Ansageeinrichtung mitbenutzt werden. Ressourcen sind zum Beispiel Prozessoren bzw. deren Rechenkapazität, Programm- und Datenspeicher, Eingangssignale bzw. entsprechende Schnittstellen, vorhandene Daten, Sensoren, usw.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein Passagierflugzeug gemäß Patentanspruch 10 mit einer erfindungsgemäßen Ansageeinrichtung. Das Flugzeug und zumindest ein Teil dessen Ausführungsformen sowie die jeweiligen Vorteile wurden sinngemäß bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ansageeinrichtung erläutert.
  • Insbesondere enthält das Passagierflugzeug eine oder mehrere der oben genannten zwingend oder optional vorhandenen Komponenten der Ansageeinrichtung und/oder der sonstigen genannten Komponenten: insbesondere die Eingangssignale und/oder die Sensoren und/oder die Avionik und/oder das CMS.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 11 zur Ausgabe einer Ansage in einem Passagierflugzeug, wobei das Passagierflugzeug während eines Fluges verschiedene Flugphasen durchläuft. Bei dem Verfahren wird mindestens eine Ansage für das Passagierflugzeug bereitgestellt, wobei jeder der Ansagen mindestens eine potentielle Flugphase für deren Ausgabe zugeordnet wird. Mindestens ein Eingangssignal wird bereitgestellt, das Informationen enthält, die mit mindestens einer Flugphase des Passagierflugzeuges korreliert sind. Eine aktuelle Flugphase wird anhand der Eingangssignale automatisch ermittelt. Im Fall einer ermittelten aktuellen Flugphase wird automatisch überprüft, ob eine Ansage bereitgestellt ist bzw. wurde, deren potentielle Flugphase der aktuellen Flugphase entspricht, und diese Ansage wird als aktuelle Ansage bestimmt. Im Fall einer Entsprechung wird die aktuelle Ansage im Passagierflugzeug insbesondere automatisch ausgegeben.
  • Das Verfahren und zumindest ein Teil dessen Ausführungsformen sowie die jeweiligen Vorteile wurden sinngemäß bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ansageeinrichtung bzw. dem erfindungsgemäßen Passagierflugzeug erläutert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Ansageeinrichtung und/oder in einem erfindungsgemäßen Passagierflugzeug ausgeführt. Insbesondere werden dadurch die oben „automatisch“ bezeichneten Schritte bewerkstelligt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch gelöst durch eine Verwendung eines CMS eines Passagierflugzeuges als zumindest Teil einer erfindungsgemäßen Ansageeinrichtung und/oder zur Durchführung zumindest eines Teils des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Demgemäß ist also die erfindungsgemäße Ansageeinrichtung oder eine verfahrensgemäße Funktionalität teilweise oder ganz in einem CMS implementiert und/oder bildet einen Teil des CMS.
  • Die Erfindung beruht auf folgenden Erkenntnissen, Beobachtungen bzw. Überlegungen und weist noch die nachfolgenden Ausführungsformen auf. Die Ausführungsformen werden dabei teils vereinfachend auch „die Erfindung“ genannt. Die Ausführungsformen können hierbei auch Teile oder Kombinationen der oben genannten Ausführungsformen enthalten oder diesen entsprechen und/oder gegebenenfalls auch bisher nicht erwähnte Ausführungsformen einschließen.
  • Gemäß der Erfindung werden aufgezeichnete Ansagen mit Hilfe der Flugphaseninformation (insbesondere Information in Eingangssignal) und/oder durch insbesondere Bewegungs- und Drucksensoren (insbesondere deren Information) automatisch ausgelöst. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich nahezu alle (insbesondere üblichen) Durchsagen dedizierten Flugphasen (Beispiele hierzu wurden oben angegeben) zuordnen lassen. Die verschiedenen Flugphasen sind der Avionik bekannt (bzw. sind insbesondere dort ausreichend Informationen vorhanden, um die Flugphasen bestimmen zu können) und können an die Ansageeinrichtung, insbesondere das Kabinenmanagementsystem, weitergegeben werden. Alternativ und/oder ergänzend ist es beispielsweise möglich über im CMS integrierte Beschleunigungs-, Druck-, Positionssensoren diese Flugphase auch autark zu ermitteln.
  • Diese automatischen Durchsagen ermöglichen eine starke Entlastung der Kabinenbesatzung. Insbesondere zwischen den Flugphasen „Reiseflughöhe erreicht“ und „Landeanflug“ ist eine starke Belastung der Kabinenbesatzung durch Essen- und Getränkeausgabe, Warenverkauf, Abfall einsammeln, Kabine kontrollieren und Kabine zur Landung vorbereiten gegeben. Durch die automatischen Ansagen wird ein Kabinenmitglied frei und kann bei den genannten Aufgaben unterstützen. Dies führt zur Entlastung der Kabinenbesatzung und zu einem verbesserten Service gegenüber den Passagieren.
  • Weitere Merkmale, Wirkungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie der beigefügten Figuren. Dabei zeigen, jeweils in einer schematischen Prinzipskizze:
    • 1 eine Systemdarstellung eines Passagierflugzeuges mit erfindungsgemäßer Ansageeinrichtung.
  • 1 zeigt in einer Systemdarstellung einen Ausschnitt aus einem nicht näher dargestellten Passagierflugzeug 2. Das Passagierflugzeug 2 durchläuft im Betrieb, d.h. während eines Fluges verschiedene Flugphasen P1,2,3,..., von denen in 1 nur drei symbolisch dargestellt sind: P1: Einsteigen, P2: Verlassen des Flugsteig, P3: Taxi, ...
  • Das Passagierflugzeug 2 enthält eine Ansageeinrichtung 4. Diese enthält einen Speicher 6. Im Speicher 6 sind eine Vielzahl von Ansagen A1,2,3,... - hier in Form von Audiodateien - gespeichert, von denen in 1 nur drei exemplarisch dargestellt sind. Jeder der Ansagen A1,2,3,... ist eine jeweilige potentielle Flugphase P1,2,3,... des Passagierflugzeuges 2 zugeordnet und ebenfalls im Speicher 6 gespeichert. Diese potentiellen Flugphasen P1,2,3,... könnte das Passagierflugzeug 2 potentiell erreichen bzw. durchlaufen. In der jeweiligen Flugphase P1,2,3,... ist die entsprechend zugeordnete Ansage A1,2,3,... als aktuelle Ansage AA im Passagierflugzeug 2 auszugeben, so dass Passagiere sie hören können.
  • Die Anzeigeeinrichtung 4 enthält eine Steuer- und Auswerteeinheit 16. Diese enthält drei Eingänge 8a-c. An jedem der Eingänge 8a-c wird ein jeweiliges Eingangssignal 10a-c in die Ansageeinrichtung 4 eingespeist. Jedes der Eingangssignale 10a-c enthält Informationen 12a-c, die - in nicht näher dargestellter Weise - mit den Flugphasen P1,2,3,... des Passagierflugzeuges 2 korreliert sind. Mit anderen Worten können die Informationen 12a-c so ausgewertet werden, dass sich jeweils eine der Flugphasen P1,2,3,... (falls diese gerade vorhanden ist) als aktuelle Flugphase AP des Passagierflugzeuges 2 ermitteln lässt. Es kann - insbesondere in seltenen Fällen - auch festgestellt werden, dass gerade keine der (bekannten bzw. klassifizierten) Flugphasen P1,2,3,... vorliegt, z.B. da diese bisher nicht klassifiziert wurde.
  • Die Anzeigeeinrichtung 4 enthält außerdem einen Ausgang 14 zur Ausgabe einer jeweiligen der Ansagen A1,2,3,... als aktuelle Ansage AA.
  • Die Steuer- und Auswerteeinheit 16 ist durch Programmierung wie folgt eingerichtet, um folgende Schritte auszuführen:
    • Anhand der Eingangssignale 10a-c bzw. durch Auswertung der darin enthaltenen Informationen 12a-c wird die jeweils aktuelle Flugphase AP des Passagierflugzeuges 2, hier die Flugphase P2, da sich das Flugzeug gerade in dieser befindet bzw. diese erreicht, ermittelt. Da die Flugphase P2 der Ansage A2 zugeordnet ist, wird die Ansage A2 als aktuelle Ansage AA ausgewählt und über den Ausgang 14 an die Bordlautsprecher 18 des Passagierfluges 2 automatisch ausgegeben. Die Ansage A2 lautet „Wir werden in Kürze starten. Bitte schnallen Sie sich an“.
  • In einer Variante des Beispiels ist der Ansage A2 im Speicher 6 noch ein Zusatzkriterium Z2 zugeordnet, hier ein Zeitkriterium. Dieses besagt, dass die Ansage A2, falls diese als aktuelle Ansage AA bestimmt wurde, da die zugeordnete Flugphase P2 vorliegt, eine Minuten nach Beginn der Flugphase P2 auszugeben ist. Die Steuer- und Auswerteeinheit 16 ist daher dazu eingerichtet, bei Erkennen der Flugphase P2 noch das Zusatzkriterium Z2 zu prüfen bzw. auszuwerten. Die Steuer- und Auswerteeinheit 16 wartet daher eine Minute, nachdem die Flugphase P2 erkannt wurde, bis die Ansage A2 ausgegeben wird.
  • Die Eingangssignale 10a-b sind jeweils Signale von Sensoren 20a-b. Der Sensor 20a ist ein Sensor eines CMS 22 des Passagierflugzeuges 2 und Teil der Ansageeinrichtung 4. In einer Variante des Beispiels ist die gesamte Ansageeinrichtung 4 als Teil des CMS 22 ausgeführt und somit im CMS 22 integriert, was durch Strichelung angedeutet ist.
  • Der Sensor 20b ist ein Sensor einer Avionik 24 des Passagierflugzeuges 2. Die Eingangssignale 10b,c sind Signale der Avionik 24. Das Signal 10b als Signal des Sensors 20b ein Sensorsignal, das Signal 10c ein anderweitiges, hier ein verarbeitetes Datensignal, aus der Avionik 24.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Passagierflugzeug
    4
    Ansageeinrichtung
    6
    Speicher
    8a-c
    Eingang
    10a-c
    Eingangssignal
    12a-c
    Information
    14
    Ausgang
    16
    Steuer- und Auswerteeinheit
    18
    Bordlautsprecher
    20a-b
    Sensor
    22
    CMS
    24
    Avionik
    P1,2,3,...
    Flugphase
    A1,2,3,...
    Ansage
    AP
    aktuelle Flugphase
    AA
    aktuelle Ansage
    Z2
    Zusatzkriterium

Claims (13)

  1. Ansageeinrichtung (4) für ein Passagierflugzeug (2), das während eines Fluges verschiedene Flugphasen durchläuft, - mit einem Speicher (6), in dem mindestens eine Ansage (A1-3) für das Passagierflugzeug (2) speicherbar ist, wobei jeder der Ansagen (A1-3) mindestens eine potentielle Flugphase (P1-3) für deren Ausgabe zugeordnet ist, - mit einer Steuer- und Auswerteeinheit (16) mit mindestens einem Eingang (8a-c) für ein jeweiliges Eingangssignal (10a-c), das Informationen (12a-c) enthält, die mit mindestens einer Flugphase (P1-3) des Passagierflugzeuges (2) korreliert sind, - mit einem Ausgang (14) zur Ausgabe der Ansagen (A1-3), - wobei die Steuer- und Auswerteeinheit (16) dazu eingerichtet ist: - eine aktuelle Flugphase (AP) anhand der Eingangssignale (10a-c) zu ermitteln, - im Fall einer ermittelten aktuellen Flugphase (AP) zu überprüfen, ob eine Ansage (A-3) im Speicher (6) enthalten ist, deren potentielle Flugphase (P1-3) der aktuellen Flugphase (AP) entspricht, und diese Ansage (A1-3) als aktuelle Ansage (AA) zu bestimmen, - im Fall einer Entsprechung die aktuelle Ansage (AA) am Ausgang (14) auszugeben.
  2. Ansageeinrichtung (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Ansagen (A1-3) im Speicher ein Zusatzkriterium (Z2) zu mindestens einer der potentiellen Flugphasen (P1-3) zugeordnet ist, und die Steuer- und Auswerteeinheit (16) dazu eingerichtet ist, die Ansage (A1-3) im Fall der Entsprechung nur dann auszugeben, wenn zusätzlich das Zusatzkriterium (Z2) erfüllt ist.
  3. Ansageeinrichtung (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzkriterium (Z2) ein Zeitkriterium enthält, und die Steuer und Auswerteeinheit (16) dazu eingerichtet ist, die Ansage (A1-3) im Fall der Entsprechung zu dem Zeitpunkt auszugeben, der durch das Zeitkriterium (Z2) bestimmt ist.
  4. Ansageeinrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal (10a-c) das Signal eines Sensors (20a-b) enthält.
  5. Ansageeinrichtung (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (20a-b) ein Bewegungs- und/oder Drucksensor und/oder ein Sensor der Avionik (24) des Passagierflugzeuges (2) ist.
  6. Ansageeinrichtung (4) nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens einen der Sensoren (20a-b) enthält.
  7. Ansageeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Passagierflugzeug (2) ein CMS (22) enthält und mindestens einer der Sensoren (20a-b) als Sensor des CMS (22) ausgeführt ist.
  8. Ansageeinrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal (10a-c) ein Signal der Avionik (24) des Passagierflugzeuges (2) enthält.
  9. Ansageeinrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Passagierflugzeug (2) ein CMS (22) enthält und zumindest ein Teil der Ansageeinrichtung (4) als Teilmodul für das CMS (22) ausgeführt ist.
  10. Passagierflugzeug (2) mit einer Ansageeinrichtung (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Verfahren zur Ausgabe einer Ansage (AA) in einem Passagierflugzeug (2), das während eines Fluges verschiedene Flugphasen (P1-3) durchläuft, bei dem: - mindestens eine Ansage (A1-3) für das Passagierflugzeug (2) bereitgestellt wird, wobei jeder der Ansagen (A-3) mindestens eine potentielle Flugphase (P1-3) für deren Ausgabe zugeordnet wird, - mindestens ein Eingangssignal (10a-c) bereitgestellt wird, das Informationen (12a-c) enthält, die mit mindestens einer Flugphase (P1-3) des Passagierflugzeuges (2) korreliert sind, - eine aktuelle Flugphase (AP) anhand der Eingangssignale (10a-c) automatisch ermittelt wird, - im Fall einer ermittelten aktuellen Flugphase (AP) automatisch überprüft wird, ob eine Ansage (A1-3) bereitgestellt ist, deren potentielle Flugphase (P1-3) der aktuellen Flugphase (AP) entspricht, und diese Ansage als aktuelle Ansage (AA) bestimmt wird, - im Fall einer Entsprechung die aktuelle Ansage (AA) im Passagierflugzeug (2) ausgegeben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mit Hilfe einer Ansageeinrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und/oder in einem Passagierflugzeug (2) nach Anspruch 11 ausgeführt wird.
  13. Verwendung eines CMS (22) eines Passagierflugzeuges (2) als zumindest Teil einer Ansageeinrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und/oder zur Durchführung zumindest eines Teils des Verfahrens nach einem der Ansprüche 11 bis 12.
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