DE102019003128A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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DE102019003128A1
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raised
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Norbert Kuliha
Peter Schubert
Bernd Winkelhake
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3081Seats convertible into parts of the seat cushion or the back-rest or disapppearing therein, e.g. for children
    • B60N2/3086Disappearing in a recess of the cushion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/26Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
    • B60N2/28Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
    • B60N2/2866Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle booster cushions, e.g. to lift a child to allow proper use of the conventional safety belts

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (1) für ein Fahrzeug mit einem eine Sitzfläche bildenden Sitzpolster (3) mit einer aus diesem aufstellbaren Sitzerhöhung (2) und einer Sitzlehne (4). Erfindungsgemäß ist ein unteres Lehnenteil (L1) der Sitzlehne (4) zum Freilegen von im Bereich der Sitzlehne (4) angeordneten Befestigungselementen (5) zur fahrzeugfesten Verankerung der ausgeklappten Sitzerhöhung (2) um eine horizontal verlaufende Drehachse (D) schwenkbar angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz für ein Fahrzeug mit einer Sitzlehne und einem eine Sitzfläche bildenden Sitzpolster mit einer aus diesem aufstellbaren Sitzerhöhung.
  • Aus der DE 101 28 309 C1 ist ein Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz bekannt. Der Fahrzeugsitz weist ein Sitzpolster, eine Rückenlehne und wenigstens ein zwischen einem Polsterhinterteil des Sitzpolsters und der Rückenlehne strukturfest angebrachtes Befestigungselement eines Kindersitz-Befestigungssystems auf. Ein Teil des Polsters ist beweglich ausgebildet und zur Bildung eines integrierten Kindersitzes mit dem Befestigungselement des Kindersitz-Befestigungssystems strukturfest verbindbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Fahrzeugsitz für ein Fahrzeug anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Fahrzeugsitz für ein Fahrzeug umfasst ein eine Sitzfläche bildendes Sitzpolster mit einer aus diesem aufstellbaren Sitzerhöhung und eine Sitzlehne. Erfindungsgemäß ist ein unterer Lehnenteil der Sitzlehne zum Freilegen von im Bereich der Sitzlehne angeordneten Befestigungselementen zur fahrzeugfesten Verankerung der ausgeklappten Sitzerhöhung um eine horizontal verlaufende Drehachse schwenkbar angeordnet.
  • Insbesondere ist die Sitzerhöhung für Kinder vorgesehen, die ein bestimmtes Körpergewicht und/oder eine bestimmte Körpergröße aufweisen.
  • Eine solche ausklappbare Sitzerhöhung, die mit Befestigungselementen für einen Kindersitz verankert werden kann, ist insbesondere für einen Fahrzeugsitz vorgesehen, dessen Sitzlehne verhältnismäßig steil ausgebildet ist und die Befestigungselemente in Form von Befestigungsbügeln vergleichsweise hoch, d. h. nicht in einem Übergangsbereich zwischen Sitzpolster und Sitzlehne angeordnet sind.
  • Dadurch, dass die Sitzerhöhung mit den Befestigungselementen verankert werden kann, kann eine tragende Struktur der Sitzerhöhung gewichts- und kostensparend realisiert werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Sitzerhöhung in einer Nichtgebrauchsstellung,
    • 2 schematisch eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugsitzes mit ausgeklappter Sitzerhöhung,
    • 3 schematisch eine perspektivische Ansicht eines Ausschnittes einer fahrzeugfesten Verankerung der ausgeklappten Sitzerhöhung und
    • 4 schematisch eine perspektivische Ansicht einer fahrzeugfesten Verriegelung der Sitzerhöhung in der Nichtgebrauchsstellung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes 1, welcher in einem Fondbereich eines nicht näher dargestellten Fahrzeuges angeordnet ist. In den Fahrzeugsitz 1 ist eine Sitzerhöhung 2 integriert, die in 2 im ausgeklappten Zustand, also in ihrer Gebrauchsstellung, dargestellt ist.
  • Eine solche Sitzerhöhung 2 ist insbesondere für Kinder vorgesehen, die ein Körpergewicht in einem bestimmten Bereich, beispielsweise zwischen 15 kg und 36 kg, und eine bestimmte Körpergröße aufweisen.
  • Der Fahrzeugsitz 1 weist ein eine Sitzfläche bildendes Sitzpolster 3 und eine Sitzlehne 4 auf, die vergleichsweise steil ausgebildet ist, so dass ein in 3 gezeigtes Befestigungselement 5 zur fahrzeugfesten Befestigung eines Kindersitzes nicht, wie üblicherweise in einem Übergangsbereich zwischen Sitzpolster 3 und Sitzlehne 4 angeordnet ist.
  • Um die Verfügbarkeit solcher Befestigungselemente 5, welche insbesondere als Befestigungsbügel ausgeführt sind, und einen Zugang zu diesen zu ermöglichen, ist die Sitzlehne 4 in zumindest zwei Lehnenteile L1, L2 unterteilt. Dabei ist die Unterteilung derart vorgenommen, dass die Sitzlehne 4 ein unteres Lehnenteil L1 und ein oberes Lehnenteil L2 umfasst, so dass eine zu einer zwischen dem Sitzpolster 3 und der Sitzlehne 4 ausgebildeten Trennfuge zusätzliche Trennfuge gebildet ist.
  • Das untere Lehnenteil L1 ist um eine in 2 gezeigte Drehachse D schwenkbar gelagert, wobei die Drehachse D an einer unteren Kante des unteren Lehnenteiles L1 verläuft. Somit schwenkt das untere Lehnenteil L1 nach unten, so dass die Befestigungselemente 5 zugänglich sind. Die Schwenkbewegung des unteren Lehnenteiles L1 ist insbesondere über einen Sitzbezug realisiert, wobei das untere Lehnenteil L1 zerstörungsfrei von der Sitzlehne 4 entnehmbar ist.
  • Mittels eines nicht näher dargestellten Mechanismus ist das untere Lehnenteil L1 schwenkbar, wobei die Sitzerhöhung 2 mittels Betätigen eines ebenfalls nicht näher dargestellten Hebels aufstellbar ist und somit die Gebrauchsstellung einnimmt, wobei die Sitzerhöhung 2 teilweise, d. h. abschnittsweise in einer durch das geschwenkte untere Lehnenteil L1 ausgebildeten Aussparung angeordnet sein kann. Im geschwenkten Zustand ist das untere Lehnenteil L1, d. h. bei Zugänglichkeit der Befestigungselemente 5, beispielsweise mittels dieser und/oder mittels einer Klettverschlussverbindung fixierbar.
  • Insbesondere ist die Sitzerhöhung 2 mittels zumindest eines nicht gezeigten Federelementes von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung positionierbar, wobei alternativ am Gestell der Sitzerhöhung 2 verbaute Gelenke mittels des zumindest einen am vorderen Gelenk angeordneten Federelementes und mittels eines hinteren vergleichsweise flexiblen Verbindungselementes, z. B. eines Seilzuges, ersetzt sind. Eine kreisbahnförmige Aufstellbewegung oder Aufklappbewegung der Sitzerhöhung 2 erfolgt also durch den Seilzug, welcher mittels einer Federkraft des zumindest einen Federelementes gestrafft wird und dadurch wie ein Gelenk wirkt.
  • In der Gebrauchsstellung der Sitzerhöhung 2 ist diese gegenüber dem Teil des Sitzpolsters 3, welches nicht die Sitzerhöhung 2 bildet, angehoben und in Richtung der Sitzlehne 4 positioniert. Dabei ist das untere Lehnenteil L1 auf diesen feststehenden Teil des Sitzpolsters 3 geklappt.
  • Während der Aufstellbewegung sind an einem Gestell der Sitzerhöhung 2 angeordnete und in den 3 und 4 gezeigte Sperrklinken 6 mit den Befestigungselementen 5 in Form der Befestigungsbügel fahrzeugseitig verankerbar. Dazu rasten die Sperrklinken 6 in die Befestigungselemente 5 ein, so dass das Gestell der Sitzerhöhung 2 an den Befestigungselementen 5 verriegelt und somit abgestützt ist. Insbesondere bei kollisionsbedingt wirkenden Kräften werden diese über die Befestigungselemente 5 direkt in einen Fahrzeugrohbau eingeleitet.
  • Beispielsweise rasten die Sperrklinken 6 durch Ausüben eines vergleichsweise leichten Druckes auf den Hebel in die durch das geschwenkte untere Lehnenteil L1 freigelegten Befestigungselemente 5 ein.
  • Ein sogenannter, nicht näher gezeigter Drahtrahmen des Sitzpolsters 3 ist fahrzeugfest mit einem Fahrzeugrohbau verbunden, so dass das Teil des Sitzpolsters 3, welches nicht die Sitzerhöhung 2 bildet, fahrzeugfest angeordnet ist.
  • In der in 4 gezeigten Nichtgebrauchsstellung der Sitzerhöhung 2 ist diese mittels der Sperrklinken 6 an zumindest einem fahrzeugfesten Bolzen 7 verriegelt und somit gegenüber der Aufstellbewegung gehalten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10128309 C1 [0002]

Claims (3)

  1. Fahrzeugsitz (1) für ein Fahrzeug mit einem eine Sitzfläche bildenden Sitzpolster (3) mit einer aus diesem aufstellbaren Sitzerhöhung (2) und einer Sitzlehne (4), dadurch gekennzeichnet, dass ein unteres Lehnenteil (L1) der Sitzlehne (4) zum Freilegen von im Bereich der Sitzlehne (4) angeordneten Befestigungselementen (5) zur fahrzeugfesten Verankerung der ausgeklappten Sitzerhöhung (2) um eine horizontal verlaufende Drehachse (D) schwenkbar angeordnet ist.
  2. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzerhöhung (2) zur Verankerung mit den Befestigungselementen (5) zumindest eine Sperrklinke (6) aufweist.
  3. Fahrzeugsitz (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (6) die Sitzerhöhung (2) in ihrer Nichtgebrauchsstellung fahrzeugfest verriegelt.
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