DE102019001530A1 - Hydraulik-Steckverbindung - Google Patents

Abstract

Hydraulik-Steckverbindung für Haustechnikgeräte, insbesondere Wärmepumpen, mit einem Multifunktionsgeräteanschluss, der an einem Haustechnikgerät vorgesehen ist, und mindestens ein Rohr mit einem ersten Ende und drei Rohrkränzen oder Bördelungen an dem ersten Ende, wobei der erste Rohrkranz an dem ersten Ende vorgesehen ist, wobei der erste Rohrkranz als Anschlagpunkt des ersten Endes des Rohres innerhalb des Anschlusses vorgesehen sind, wobei die Außendurchmesser des ersten, zweiten und dritten Rohrkranzes an einen Innendurchmesser des Anschlusses angepasst sind.

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hydraulik-Steckverbindung, insbesondere für Haustechnikgeräte.
• Bei Haustechnikgeräten wie beispielsweise Wärmepumpen oder dergleichen müssen Verbindungsrohre mit Anschlüssen des Haustechnikgerätes verbunden werden.
• 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Hydraulik-Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik. Ein Rohr 1 mit einem Rohrende 1a weist einen Lötadapter 2 auf, wobei der Lötadapter 2 an Lötstellen an dem freien Ende 11 des Rohres 1 verlötet wird. Das Ende 1a des Rohres mit dem Lötadapter 2 kann in einen Anschluss 4 des Haustechnikgerätes gesteckt werden. Zur Sicherung gegen Herausrutschen ist eine Klammer 5 vorgesehen. Zum Abdichten der Steckverbindung ist ein O-Ring 6 vorgesehen. Der Lötadapter 2 weist eine Nut 2a zur Aufnahme des Dichtrings 6 auf. Durch den Dichtungsring kann der Lötadapter gegen eine Innenwandung des Anschlusses 4 abgedichtet werden. Der Lötadapter kann einen Absatz 7 bzw. einen umlaufenden Ring 7 aufweisen, welcher zur Verbesserung der Stabilisierung des Lötadapters in dem Anschluss 4 dient. Das Verlöten des Lötadapters 2 ist zeitaufwändig.
• Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Hydraulik-Steckverbindung vorzusehen, welche eine einfachere Montage ermöglicht.
• Diese Aufgabe wird durch eine Hydraulik-Steckverbindung nach Anspruch 1 gelöst.
• Somit wird eine Hydraulik-Steckverbindung vorgesehen. Ein Rohrende weist drei Rohrkränze auf. Ein erster Rohrkranz ist an dem Ende des Rohres vorgesehen. Zwischen dem ersten und zweiten Rohrkranz ist ein O-Ring vorgesehen. Oberhalb des dritten Rohrkranzes ist vorzugsweise eine Klammer vorgesehen, welche gegen ein Herausrutschen des Rohrendes aus dem Anschluss vermeiden soll. Der Anschluss stellt vorzugsweise einen Multifunktionsgeräteanschluss dar.
• Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
• Vorteile und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
• 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Hydraulik-Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik und
• 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Hydraulik-Steckverbindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
• 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer Hydraulik-Steckverbindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Das Rohr 10 weist ein Rohrende 11 sowie vorzugsweise einen ersten, zweiten und dritten Rohrkranz 12, 13, 14 auf. Die drei Rohrkränze 12 - 14 können als Bördelung des Rohres 10 ausgestaltet sein. Der Anschluss 20 stellt vorzugsweise einen Multifunktionsgeräteanschluss dar und kann beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein. Ein derartiger Multifunktionsgeräteanschluss ist an einem Haustechnikgerät, bzw. einer Wärmepumpe vorgesehen. Der Multifunktionsgeräteanschluss 20 ist aus dem Stand der Technik bekannt.
• Zwischen dem ersten und zweiten Rohrkranz 12, 13 ist vorzugsweise ein Dichtring 40 (z. B. ein O-Ring 40) vorgesehen, welcher zur Abdichtung der Verbindung dient. Oberhalb des dritten Rohrkranzes 14 kann eine Sicherungsklammer 30 zur Sicherung des Steckers vorgesehen sein.
• Der erste Kranz 12 am Ende 11 des Rohres kann als Anschlagpunkt zwischen dem Rohrende 11 und dem Anschluss 20 dienen. Der erste und zweite Kranz 12, 13 kann der Positionierung des O-Ringes 40 dienen. Der dritte Kranz 14 hat ferner eine stabilisierende Funktion für die Verbindung zwischen dem Rohrende 11 und dem Anschluss 20.
• Gemäß der Erfindung wird somit das Ende 11 des Rohres 10 bearbeitet, um drei Kränze bzw. Bördelungen 12 - 14 vorzusehen. Diese drei Kränze oder Bördelungen 12 - 14 ersetzen die Funktion des Lötadapters von 1, sodass das Rohrende 11 unmittelbar in den Anschluss 20 eingeführt werden kann. Damit wird der Lötadapter nicht mehr benötigt, wodurch Arbeitsschritte (Verlöten des Lötadapters) eingespart werden können. Ferner kann der gesamte Lötadapter ersetzt werden, bzw. wegfallen.
• Mit der erfindungsgemäßen Hydraulik-Steckverbindung kann eine effektive und sichere Steckverbindung ermöglicht werden.

Claims (4)

1. Hydraulik-Steckverbindung für Haustechnikgeräte, insbesondere Wärmepumpen, mit einem Multifunktionsgeräteanschluss (20), der an einem Haustechnikgerät vorgesehen ist, und mindestens ein Rohr (10) mit einem ersten Ende (11) und drei Rohrkränzen oder Bördelungen (12, 13, 14) an dem ersten Ende (11), wobei der erste Rohrkranz (12) an dem ersten Ende (11) vorgesehen ist, wobei der erste Rohrkranz (12) als Anschlagpunkt des ersten Endes (11) des Rohres (10) innerhalb des Anschlusses (20) vorgesehen sind, wobei die Außendurchmesser des ersten, zweiten und dritten Rohrkranzes (12, 13, 14) an einen Innendurchmesser des Anschlusses (20) angepasst sind.
2. Hydraulik-Steckverbindung nach Anspruch 1, wobei ein Dichtring (40) zwischen dem ersten und zweiten Rohrkranz (12, 13) oder Bördelung (12, 13) vorgesehen ist.
3. Hydraulik-Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit einer Sicherungsklammer (30) oberhalb des dritten Rohrkranzes (14) oder der dritten Bördelung (14).
4. Hydraulik-Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Ende (11) mit dem ersten Rohrkranz (12) als Anschlagspunkt des Rohres (10) in dem Multifunktionsgeräte-Anschluss (20) dient.

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