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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Fahrzeug, das eine Pumpe umfasst. Die vorliegende Offenbarung betrifft ferner eine Pumpe, die dazu eingerichtet ist, ein Fluid zu pumpen, und ein Einlasssystem für ein Fahrzeug.
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Moderne Fahrzeuge umfassen üblicherweise eine Vielzahl von Komponenten und Subsystemen. Viele dieser Komponenten und Subsysteme benötigen eine Leistungsversorgung und/oder ein Leiten von Fluid dorthin und/oder von dort weg. Die Leistungsversorgung kann unter Verwendung von elektrischen Kabeln, hydraulischen oder pneumatischen Leitungen oder mechanischen Verbindungen erzielt werden, zum Beispiel eine mechanische Verbindung mit einer Welle eines Antriebsstrangs des Fahrzeugs oder dergleichen. Fluide können zu oder von Komponenten und Subsystemen unter Verwendung von Leitungen und Rohren geleitet werden.
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Das Führen von Leitungen, Rohren, elektrischen Kabeln und mechanischen Verbindungen zwischen Komponenten und Subsystemen eines Fahrzeugs stellt ein Problem dar. Dies ist der Fall, da es dem Fahrzeug Komplexität hinzufügt, und da üblicherweise eingeschränkter Zugang zu Raum in dem Fahrzeug vorliegt. Ferner sollte man, wenn Leitungen, Rohre, elektrische Kabel und mechanische Verbindungen geführt werden, vorzugsweise sicherstellen, dass eine Person andere Komponenten in dem Fahrzeug erreichen kann, zum Beispiel während einer Wartung oder eines Reparaturvorgangs der Komponenten des Fahrzeugs. Zusätzlich können Leitungen, Rohre, elektrische Kabel und mechanische Verbindungen Zuverlässigkeitsprobleme mit sich bringen. Dies ist der Fall, da es sehr wahrscheinlich zu einer Fehlfunktion einer oder mehrerer Komponenten und/oder Subsysteme führen wird, falls eine derartige Komponente ausfällt.
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Pumpen werden häufig in Fahrzeugen für unterschiedliche Zwecke verwendet. Ein Beispiel eines derartigen Zwecks ist es, einen Partikelsammelraum eines Vorfilters zu entleeren. Vorfilter werden in Lufteinlassanordnungen für Verbrennungsmotoren verwendet. In derartigen Anwendungen ist der Vorfilter üblicherweise dazu angeordnet, Partikel aus einströmender Luft abzuscheiden, ehe die Luft zu einem konventionellen Luftfilter geleitet wird, der ein Filterelement umfasst. Ein derartiges Filterelement umfasst ein Filtermedium, durch welches hindurch die Luft geleitet wird. Das Filtermedium umfasst ein teildurchlässiges Material, durch das Luft hindurchtreten kann und in dem Partikel über einer bestimmten Größe gefangen werden. Das Filtermedium verursacht einen Flusswiderstand, der einen Druckabfall über das Filterelement verursacht. Der Flusswiderstand und der Druckabfall über das Filterelement vergrößern sich, wenn Partikel in dem Filtermedium gefangen sind. Daher muss das Filterelement nach einer bestimmten Betriebsdauer ersetzt werden.
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Indem ein Vorfilter verwendet wird, der dazu angeordnet ist, Partikel aus einströmender Luft abzuscheiden, ehe die Luft zu dem Filterelement geleitet wird, können die Partikelansammlung in dem Filterelement verringert, die Betriebszeit des Filterelements erhöht und Anforderungen an das Filterelement verringert werden, es kann ein niederpreisiges Filterelement verwendet werden, und/oder es kann ein Filterelement verwendet werden, das einen geringeren Druckabfall aufweist.
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Ein Zyklonabscheider ist eine Art von Vorfilter, der in Lufteinlassanordnungen für Verbrennungsmotoren verwendet wird. Ein Zyklonabscheider ist eine Vorrichtung, die in der Lage ist, Partikel durch Zyklonabscheidung aus einem Fluss von Fluid abzuscheiden, d. h. aus einem Fluss von Luft, Gas und/oder Flüssigkeit, ohne die Verwendung von Filterelementen. Rotationseffekte und Schwerkraft werden verwendet, um Partikel aus umgebendem Fluid abzuscheiden.
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Ein Problem, das mit Vorfiltern zusammenhängt, ist die Entleerung von abgeschiedenen Partikeln aus dem Vorfilter. Die abgeschiedenen Partikel können sowohl feste Partikel als auch Partikel in Gestalt von Tropfen oder Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, umfassen, was zu dem Problem der Entleerung der abgeschiedenen Partikel beiträgt. Abgeschiedene Partikel können aus einem Vorfilter in einen geschlossenen Behälter durch ein Rückschlagventil hindurch entleert werden. Ferner verwenden einige Vorfilter eine elektrisch angetriebene Pumpe, um die abgeschiedenen Partikel aus dem Vorfilter abzupumpen. Ferner verwenden einige Vorfilter einen Auswerfer, der in einem Abgasrohr des Fahrzeugs angeordnet ist, um Partikel aus dem Vorfilter abzusaugen. Alle diese Lösungen sind mit Problemen verbunden. Zum Beispiel muss ein geschlossener Behälter regelmäßig geleert werden, Rückschlagventile können leicht zugesetzt werden, und ein kompliziertes Führen von Kabeln und/oder Schächten kann erforderlich sein, wenn eine elektrische Pumpe oder ein Auswerfer in einem Abgasrohr verwendet wird.
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Zusätzlich verlangt der heutigen Markt im allgemeinen hochqualitative Produkte, die in der Lage sind, in effizienter Weise zu arbeiten, während die Produkte Bedingungen und/oder Eigenschaften aufweisen, die geeignet sind, um in kosteneffizienter Weise hergestellt und montiert zu werden.
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Aus dem Dokument
W02009/021470 A1 sind die Merkmale des Oberbegriffs der Patentansprüche 1 und 14 bekannt. Das Dokument
US 2007/0107964 A1 offenbart eine ähnliche Anordnung.
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Aus dem Dokument
DE 10 2016 004 497 A1 ist eine Abscheidevorrichtung zur Reinigung einer Ansaugluft einer Brennkraftmaschine bekannt, die Teil eines Ansaugluft-Einlasssystems für ein Fahrzeug sein kann. Die Abscheidevorrichtung weist einen Vorabscheider in Gestalt zweier in Achsrichtung parallel zueinander angeordneter Zyklonabscheider und einen Hauptabscheider in Gestalt eines Filtergehäuses auf, in dem ein Luftfilterelement angeordnet ist. Der Vorabscheider und der Hauptabscheider sind durch einen flexiblen Balg fluidleitend miteinander verbunden. Die
DE 10 2016 004 497 A1 enthält keine Angaben darüber, wie die Abscheidevorrichtung an einem Fahrzeug befestigt wird.
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Das Dokument
JP 2011-117409 A betrifft einen Stoßdämpfer mit einer Luftfeder.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zumindest einige der oben genannten Probleme und Nachteile zu überwinden oder zumindest abzuschwächen.
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Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe von einem Fahrzeug gelöst, das die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
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Hierdurch wird eine nützliche Pumparbeit auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur hin erhalten. Die relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur kann zum Beispiel während eines Betriebs des Fahrzeugs erhalten werden, wie beispielsweise während eines Fahrens des Fahrzeugs.
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Als ein weiteres Ergebnis wird die nützliche Pumparbeit in energieeffizienter Weise erhalten, da die Pumpe die relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur nutzt, um die nützliche Pumparbeit zu erhalten. Ferner wird der Bedarf für andere Mittel zum Antreiben der Pumpe umgangen, wie beispielsweise eine elektrische Verkabelung, hydraulische oder pneumatische Leitungen, eine mechanische Verbindung mit einer Welle einer Leistungsquelle des Fahrzeugs oder dergleichen. Als ein Ergebnis hiervon wird ein zuverlässiger Antrieb der Pumpe bereitgestellt. Ferner werden Bedingungen für eine effiziente Nutzung von Raum bereitgestellt, da der Bedarf für eine elektrische Verkabelung, hydraulische oder pneumatische Leitungen oder mechanische Verbindungen zum Antreiben der Pumpe umgangen wird. Als noch ein weiteres Ergebnis hiervon weist die Pumpe des Fahrzeugs Bedingungen und Eigenschaften auf, die geeignet sind, um in einer kosteneffizienten Weise hergestellt und montiert zu werden.
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Folglich wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das zumindest einige der oben genannten Probleme und Nachteile überwindet oder zumindest abschwächt. Als ein Ergebnis wird die oben genannte Aufgabe gelöst.
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Optional umfasst das Fahrzeug eine Aufhängungsanordnung, wobei die zweite Fahrzeugstruktur federnd an der ersten Fahrzeugstruktur über die Aufhängungsanordnung aufgehängt ist. Hierdurch kann eine zuverlässige und vorhersagbare relative Bewegung zwischen der ersten Fahrzeugstruktur und der zweiten Fahrzeugstruktur bereitgestellt werden, zum Beispiel während eines Betriebs des Fahrzeugs. Als ein weiteres Ergebnis hiervon kann die nützliche Pumparbeit in einer zuverlässigen und vorhersagbare Hinweise erzielt werden.
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Optional ist die Aufhängungsanordnung dazu eingerichtet, eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur zu erlauben, um eine Stoßdämpffunktion zwischen der ersten Fahrzeugstruktur und der zweiten Fahrzeugstruktur während eines Betriebs des Fahrzeugs bereitzustellen. Hierdurch kann die nützliche Pumparbeit aus einer relativen Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur erhalten werden, die durch Stöße zwischen der ersten Fahrzeugstruktur und der zweiten Fahrzeugstruktur während eines Betriebs des Fahrzeugs verursacht ist.
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Optional ist die erste Fahrzeugstruktur eine Tragstruktur, die weitere Komponenten des Fahrzeugs trägt. Hierdurch wird die nützliche Pumparbeit aus einer relativen Bewegung zwischen der zweiten Fahrzeugstruktur und der ersten Fahrzeugstruktur erhalten, die eine Tragstruktur ist, die weitere Komponenten des Fahrzeugs trägt. Folglich wird die nützliche Pumparbeit aus einer relativen Bewegung zwischen Fahrzeugstrukturen erhalten, die für weitere Zwecke als für das Erhalten der nützlichen Pumparbeit verwendet werden.
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Optional ist die erste Fahrzeugstruktur ein Fahrgestell des Fahrzeugs. Hierdurch wird die nützliche Pumparbeit aus einer relativen Bewegung zwischen der zweiten Fahrzeugstruktur und dem Fahrgestell des Fahrzeugs erhalten. Folglich wird die nützliche Pumparbeit aus einer relativen Bewegung zwischen Fahrzeugstrukturen erhalten, die für weitere Zwecke als für das Erhalten der nützlichen Pumparbeit verwendet werden.
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Erfindungsgemäß ist die zweite Fahrzeugstruktur eine Tragstruktur, die weitere Komponenten des Fahrzeugs trägt. Hierdurch wird die nützliche Pumparbeit aus einer relativen Bewegung zwischen der ersten Fahrzeugstruktur und der zweiten Fahrzeugstruktur erhalten, die eine Tragstruktur ist, die weitere Komponenten des Fahrzeugs trägt. Folglich wird die nützliche Pumparbeit aus einer relativen Bewegung zwischen Fahrzeugstrukturen erhalten, die für weitere Zwecke als für das Erhalten der nützlichen Pumparbeit verwendet werden.
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Erfindungsgemäß ist die zweite Fahrzeugstruktur eine Kabine des Fahrzeugs. Hierdurch wird die nützliche Pumparbeit aus einer relativen Bewegung zwischen der ersten Fahrzeugstruktur und der Kabine des Fahrzeugs erhalten. Folglich wird die nützliche Pumparbeit aus einer relativen Bewegung zwischen Fahrzeugstrukturen erhalten, die für weitere Zwecke als für das Erhalten der nützlichen Pumparbeit verwendet werden.
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Optional ist die Pumpkammer zwischen dem ersten und dem zweiten Teil angeordnet. Hierdurch wird ein effizientes und zuverlässiges Pumpen von Fluid auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur hin erhalten.
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Optional umfasst das Fahrzeug ein Einlasssystem, das dazu eingerichtet ist, Luft zu einem Motor des Fahrzeugs zu leiten, wobei das Einlasssystem einen ersten Leitungsabschnitt, der an der ersten Fahrzeugstruktur befestigt ist, einen zweiten Leitungsabschnitt, der an der zweiten Fahrzeugstruktur befestigt ist, und einen ersten Balg umfasst, der den ersten und den zweiten Leitungsabschnitt fluidisch verbindet, und wobei der erste Teil der Pumpe funktionsfähig mit dem ersten Leitungsabschnitt verbunden ist, und der zweite Teil der Pumpe funktionsfähig mit dem zweiten Leitungsabschnitt verbunden ist. Hierdurch sind der erste und der zweite Teil der Pumpen funktionsfähig mit einer entsprechenden Fahrzeugstruktur in einer effizienten und zuverlässigen Weise verbunden. Als ein Ergebnis hiervon wird die nützliche Pumparbeit in einer effizienten und zuverlässigen Weise erhalten.
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Optional ist die Pumpkammer neben dem ersten Balg angeordnet. Hierdurch werden eine Raumeffizienz und eine zuverlässige Pumpe bereitgestellt.
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Optional umfasst die Pumpe einen zweiten Balg, und wobei Wandungen des zweiten Balgs die Pumpkammer begrenzen. Hierdurch wird eine einfache, effiziente und zuverlässige Pumpe bereitgestellt. Ferner wird eine Pumpe bereitgestellt, die in der Lage ist, Fluid in einer effizienten Weise auch auf unterschiedliche Hublängen zwischen dem ersten und dem zweiten Teil hin zu pumpen, d. h. bei unterschiedlichen Umfängen einer relativen Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur.
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Optional sind der erste und der zweite Balg in einem einzelnen Stück Material bereitgestellt. Hierdurch weisen die Pumpe des Fahrzeugs und das Einlasssystem des Fahrzeugs Bedingungen und Eigenschaften auf, die geeignet sind, um in einer kosteneffizienten Weise hergestellt und montiert zu werden.
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Optional umfasst die Pumpe zumindest ein erstes Ventil, das dazu eingerichtet ist, einen Fluss von Fluid von dem Auslass zu dem Einlass der Pumpe zu verhindern. Hierdurch wird ein effizientes und zuverlässiges Pumpen von Fluid von dem Einlass zu dem Auslass durch die Pumpkammer der Pumpe auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur hin erzielt.
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Optional ist das Fluid ein gasförmiges Fluid. Hierdurch wird eine Pumpe bereitgestellt, die in der Lage ist, ein gasförmiges Fluid in einer effizienten Weise zu pumpen, was den Bedarf für elektrische Kabel, eine mechanische Verbindung mit einem Antriebsstrang des Fahrzeugs und/oder hydraulische oder pneumatische Leitungen zum Antreiben der Pumpe umgeht.
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Optional umfasst das Fahrzeug einen Vorfilter, der dazu eingerichtet ist, Partikel aus einem Luftfluss in einem Einlasssystem eines Motors des Fahrzeugs abzuscheiden, wobei der Vorfilter einen Partikelsammelraum umfasst, und wobei der Einlass der Pumpe fluidisch mit dem Partikelsammelraum verbunden ist. Als ein Ergebnis werden Partikel aus dem Partikelsammelraum in einer einfachen, effizienten und zuverlässigen Weise entleert. Ferner werden Partikel aus dem Partikelsammelraum in einer Weise entleert, die den Bedarf für eine elektrische Verkabelung, hydraulische oder pneumatische Leitungen, eine mechanische Verbindung mit einer Welle einer Leistungsquelle des Fahrzeugs oder dergleichen zum Antreiben der Pumpe umgeht. Ferner wird der Bedarf für einen Auswerfer umgangen, der in einem Abgasrohr des Fahrzeugs zum Absaugen von Partikeln aus dem Vorfilter angeordnet ist.
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Optional umfasst der Vorfilter einen oder mehrere Zyklonabscheider. Hierdurch wird eine effiziente Abscheidung von Partikeln aus dem Luftfluss in dem Einlasssystem des Fahrzeugs bereitgestellt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe von einer Pumpe mit den im Patentanspruch 14 genannten Merkmalen gelöst.
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Hierdurch wird nützliche Pumparbeit auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur hin erhalten. Die relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur kann zum Beispiel während eines Betriebs des Fahrzeugs erhalten werden, wie beispielsweise während eines Fahrens des Fahrzeugs.
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Als ein weiteres Ergebnis wird die nützliche Pumparbeit in energieeffizienter Weise erhalten, da die Pumpe die relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur nutzt, um die nützliche Pumparbeit zu erhalten. Ferner wird der Bedarf für andere Mittel zum Antreiben der Pumpe umgangen, wie beispielsweise eine elektrische Verkabelung, hydraulische oder pneumatische Leitungen, eine mechanische Verbindung mit einer Welle einer Leistungsquelle des Fahrzeugs oder dergleichen. Als ein Ergebnis hiervon wird ein zuverlässiger Antrieb der Pumpe bereitgestellt. Ferner werden Bedingungen für eine effiziente Nutzung von Raum bereitgestellt, da der Bedarf für eine elektrische Verkabelung, hydraulische oder pneumatische Leitungen oder mechanische Verbindungen zum Antreiben der Pumpe umgangen wird. Als noch ein weiteres Ergebnis hiervon weist die Pumpe des Fahrzeugs Bedingungen und Eigenschaften auf, die geeignet sind, um in einer kosteneffizienten Weise hergestellt und montiert zu werden.
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Folglich wird eine Pumpe bereitgestellt, die zumindest einige der oben genannten Probleme und Nachteile überwindet oder zumindest abschwächt. Als ein Ergebnis wird die oben genannte Aufgabe gelöst.
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Optional ist die Pumpkammer zwischen dem ersten und dem zweiten Teil angeordnet. Hierdurch wird ein effizientes und zuverlässiges Pumpen von Fluid auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur hin erzielt.
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Optional umfasst die Pumpe einen zweiten Balg, und wobei Wandungen des zweiten Balgs die Pumpkammer begrenzen. Hierdurch wird eine einfache, effiziente und zuverlässige Pumpe bereitgestellt. Ferner wird eine Pumpe bereitgestellt, die in der Lage ist, Fluid in einer effizienten Weise auch auf unterschiedliche Hublängen zwischen dem ersten und dem zweiten Teil hin zu pumpen, d. h. bei unterschiedlichen Umfängen von relativer Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur.
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Optional umfasst die Pumpe zumindest ein erstes Ventil, das dazu eingerichtet ist, einen Fluss von Fluid von dem Auslass zu dem Einlass der Pumpe zu verhindern. Hierdurch wird ein effizientes und zuverlässiges Pumpen von Fluid von dem Einlass zu dem Auslass durch die Pumpkammer der Pumpe auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur hin erzielt.
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Optional ist das Fluid ein gasförmiges Fluid. Hierdurch wird eine Pumpe bereitgestellt, die in der Lage ist, ein gasförmiges Fluid in einer effizienten Weise zu pumpen, was den Bedarf für elektrische Kabel, eine mechanische Verbindung mit einem Antriebsstrang des Fahrzeugs und/oder hydraulische oder pneumatische Leitungen zum Antreiben der Pumpe umgeht.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Einlasssystem für ein Fahrzeug gelöst, das die im Patentanspruch 15 genannten Merkmale umfasst.
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Hierdurch wird nützliche Pumparbeit auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur hin erhalten. Die relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur kann zum Beispiel während eines Betriebs des Fahrzeugs erhalten werden, wie beispielsweise während eines Fahrens des Fahrzeugs.
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Als ein weiteres Ergebnis wird die nützliche Pumparbeit in energieeffizienter Weise erhalten, da die Pumpe die relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur nutzt, um die nützliche Pumparbeit zu erhalten. Ferner wird der Bedarf für andere Mittel zum Antreiben der Pumpe umgangen, wie beispielsweise eine elektrische Verkabelung, hydraulische oder pneumatische Leitungen, eine mechanische Verbindung mit einer Welle einer Leistungsquelle des Fahrzeugs oder dergleichen. Als ein Ergebnis hiervon wird ein zuverlässiger Antrieb der Pumpe bereitgestellt. Ferner werden Bedingungen für eine effiziente Nutzung von Raum bereitgestellt, da der Bedarf für eine elektrische Verkabelung, hydraulische oder pneumatische Leitungen oder mechanische Verbindungen zum Antreiben der Pumpe umgangen wird. Als noch ein weiteres Ergebnis hiervon weist die Pumpe des Fahrzeugs Bedingungen und Eigenschaften auf, die geeignet sind, um in einer kosteneffizienten Weise hergestellt und montiert zu werden.
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Folglich wird ein Einlasssystem bereitgestellt, das zumindest einige der oben genannten Probleme und Nachteile überwindet oder zumindest abschwächt. Als ein Ergebnis wird die oben genannte Aufgabe gelöst.
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Optional ist die Pumpkammer zwischen dem ersten und dem zweiten Teil angeordnet. Hierdurch wird ein effizientes und zuverlässiges Pumpen von Fluid auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur hin erzielt.
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Optional umfasst das Einlasssystem ferner einen ersten Balg, der den ersten und den zweiten Leitungsabschnitt fluidisch verbindet, wobei die Pumpkammer neben dem ersten Balg angeordnet ist. Hierdurch wird eine raumeffiziente und zuverlässige Pumpe bereitgestellt.
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Optional umfasst die Pumpe einen zweiten Balg, und wobei Wandungen des zweiten Balgs die Pumpkammer begrenzen. Hierdurch wird eine einfache, effiziente und zuverlässige Pumpe bereitgestellt. Ferner wird eine Pumpe bereitgestellt, die in der Lage ist, Fluid in einer effizienten Weise auch auf unterschiedliche Hublängen zwischen dem ersten und dem zweiten Teil hin zu pumpen, d. h. bei unterschiedlichen Umfängen von relativer Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur.
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Optional sind der erste und der zweite Balg in einem einzelnen Stück Material bereitgestellt. Hierdurch weist das Einlasssystem Bedingungen und Eigenschaften auf, die geeignet sind, um in einer kosteneffizienten Weise hergestellt und montiert zu werden.
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Optional umfasst die Pumpe zumindest ein erstes Ventil, das dazu eingerichtet ist, einen Fluss von Fluid von dem Auslass zu dem Einlass der Pumpe zu verhindern. Hierdurch wird ein effizientes und zuverlässiges Pumpen von Fluid von dem Einlass zu dem Auslass durch die Pumpkammer der Pumpe auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur hin erzielt.
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Optional umfasst das Einlasssystem einen Vorfilter, der dazu eingerichtet ist, Partikel aus einem Luftfluss in dem Einlasssystem abzuscheiden, wobei der Vorfilter einen Partikelsammelraum umfasst, und wobei der Einlass der Pumpe fluidisch mit dem Partikelsammelraum verbunden ist. Als ein Ergebnis werden Partikel aus dem Partikelsammelraum in einer einfachen, effizienten und zuverlässigen Weise entleert. Ferner werden Partikel aus dem Partikelsammelraum in einer Weise entleert, die den Bedarf für eine elektrische Verkabelung, hydraulische oder pneumatische Leitungen, eine mechanische Verbindung mit einer Welle einer Leistungsquelle des Fahrzeugs oder dergleichen zum Antreiben der Pumpe umgeht. Ferner wird der Bedarf für einen Auswerfer umgangen, der in einem Abgasrohr des Fahrzeugs zum Absaugen von Partikeln aus dem Vorfilter angeordnet ist.
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Optional umfasst der Vorfilter einen oder mehrere Zyklonabscheider. Hierdurch wird eine effiziente Abscheidung von Partikeln aus dem Luftfluss in dem Einlasssystem des Fahrzeugs bereitgestellt.
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Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sich ergeben, wenn die beigefügten Ansprüche und die folgende ausführliche Beschreibung betrachtet werden.
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Figurenliste
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Verschiedene Aspekte der Erfindung, einschließlich ihrer bestimmten Merkmale und Vorteile, werden anhand der beispielhaften Ausführungsformen unmittelbar verstanden werden, die in der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen erläutert werden, in denen:
- 1 ein Fahrzeug gemäß einigen Ausführungsformen darstellt und
- 2 eine vergrößerte Ansicht eines Einlasssystems des Fahrzeugs darstellt, das in Fig. eins dargestellt ist.
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Ausführliche Beschreibung
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Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nun vollständiger beschrieben. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchgehend auf gleiche Elemente. Bekannte Funktionen oder Konstruktionen werden wegen der Kürze und/oder Klarheit nicht notwendigerweise ausführlich beschrieben.
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1 stellt ein Fahrzeug 1 gemäß einigen Ausführungsformen dar. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist das Fahrzeug 1 ein Lastwagen. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann das Fahrzeug 1 eine andere Art von bemanntem der unbemanntem Fahrzeug für Land- oder Wasser-basierten Vortrieb sein, wie beispielsweise ein Laster, ein Bus, ein Baustellenfahrzeug, ein Traktor, ein Auto, ein Schiff, ein Boot oder dergleichen.
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Das Fahrzeug 1 umfasst eine erste Fahrzeugstruktur 3 und eine zweite Fahrzeugstruktur 5. Die zweite Fahrzeugstruktur 5 ist federnd an der ersten Fahrzeugstruktur 3 aufgehängt. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist die erste Fahrzeugstruktur 3 ein Fahrgestell des Fahrzeugs 1. Die erste Fahrzeugstruktur 1 ist daher eine Tragstruktur, die weitere Komponenten 21, 23, 29 des Fahrzeugs 1 trägt, wie beispielsweise einen Motor 21, einen Seitenschweller 23 und einen ersten Leitungsabschnitt 29 eines Einlasssystem 27 des Fahrzeugs 1. Ferner ist die zweite Fahrzeugstruktur 5 gemäß den dargestellten Ausführungsformen eine Kabine des Fahrzeugs 1. Die zweite Fahrzeugstruktur 5 ist daher eine Tragstruktur, die weitere Komponenten 25, 31 des Fahrzeugs 1 trägt, wie beispielsweise eine Tür 25 und einen zweiten Leitungsabschnitt 31 des Einlasssystem 27 des Fahrzeugs 1. Gemäß weiteren Ausführungsformen können die erste und/oder die zweite Fahrzeugstruktur 3, 5 eine andere Art von Tragstruktur des Fahrzeugs 1 sein, wie beispielsweise eine Radachse des Fahrzeugs 1 oder dergleichen.
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Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst das Fahrzeug 1 eine Aufhängungsanordnung 19. Die zweite Fahrzeugstruktur 5 ist federnd an der ersten Fahrzeugstruktur 3 über die Aufhängungsanordnung 19 aufgehängt. Die Aufhängungsanordnung 19 kann eine oder mehrere Federn, ein oder mehrere elastische Elemente, wie beispielsweise Gummielemente, und/oder einen oder mehrere Stoßdämpfer umfassen. Die Aufhängungsanordnung 19 ist dazu eingerichtet, eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur 3, 5 zu erlauben, um eine Stoßdämpffunktion zwischen der ersten Fahrzeugstruktur 3 und der zweiten Fahrzeugstruktur 5 während eines Betriebs des Fahrzeugs 1 bereitzustellen. In dieser Weise werden, zum Beispiel während eines Fahrens des Fahrzeugs 1 auf einer Straße, von Bodenunebenheiten auf der Straße verursachte Stöße zumindest teilweise von der Aufhängungsanordnung 19 aufgenommen, wodurch eine Übertragung von Stößen von der ersten Fahrzeugstruktur 3 zu der zweiten Fahrzeugstruktur 5 begrenzt wird.
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Das Fahrzeug 1 umfasst eine Pumpe 7. Die Pumpe umfasst einen Einlass 9, einen Auslass 11 und eine Pumpkammer 13. Die Pumpe 7 umfasst einen ersten Teil, der funktionsfähig mit der ersten Fahrzeugstruktur 3 verbunden ist, und einen zweiten Teil, der funktionsfähig mit der zweiten Fahrzeugstruktur 5 verbunden ist. Die Pumpe 7 ist dazu eingerichtet, Fluid von dem Einlass 9 zu dem Auslass 11 durch die Pumpkammer 13 auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur 3, 5 hin zu pumpen. Daher wird eine relative Bewegung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil der Pumpe 7 auf die relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur 3, 5 hin erhalten, da der erste Teil der Pumpe 7 funktionsfähig mit der ersten Fahrzeugstruktur 3 verbunden ist, und da der zweite Teil der Pumpe 7 funktionsfähig mit der zweiten Fahrzeugstruktur 5 verbunden ist. Als ein Ergebnis hiervon wird die Pumpe 7 Fluid von dem Einlass 9 zu dem Auslass 11 durch die Pumpkammer 13 auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur 3, 5 hin pumpen.
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Wie angegeben, umfasst das Fahrzeug 1 ein Einlasssystem 27. Das Einlasssystem 27 ist dazu eingerichtet, Luft zu dem Motor 21 des Fahrzeugs 1 zu leiten. Das Einlasssystem 27 umfasst einen ersten Leitungsabschnitt 29, der an der ersten Fahrzeugstruktur 3 befestigt ist, und einen zweiten Leitungsabschnitt 31, der an der zweiten Fahrzeugstruktur 5 befestigt ist.
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2 stellt eine vergrößerte Ansicht des Einlasssystem 27 des Fahrzeugs 1 dar, das in 1 dargestellt ist. Wie erwähnt umfasst das Einlasssystem 27 den ersten Leitungsabschnitt 29, der an der ersten Fahrzeugstruktur 3 des Fahrzeugs 1 befestigt ist, das in 1 dargestellt ist. Ferner umfasst das Einlasssystem 27 den zweiten Leitungsabschnitt 31, der an der zweiten Fahrzeugstruktur 5 des Fahrzeugs 1 befestigt ist, das in 1 dargestellt ist. Das Einlasssystem 27 umfasst ferner einen ersten Balg, der den ersten und den zweiten Leitungsabschnitt 29, 31 fluidisch verbindet. Der erste Balg 33 ist dazu angeordnet, eine leckagefreie Fluidverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Leitungsabschnitt 29, 31 bereitzustellen, trotz der Tatsache, dass sich der erste und der zweite Leitungsabschnitt 29, 31 relativ zueinander bewegen können. Der zweite Leitungsabschnitt 31 umfasst einen Einflussteil 32 und einen Vorfilter 39, der dazu eingerichtet ist, Partikel aus einem Luftfluss in einem Einlasssystem 27 abzuscheiden. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst der Vorfilter 39 zwei Zyklonabscheider 42. Der Vorfilter 39 umfasst einen Partikelsammelraum 41, in dem Partikel gesammelt werden, die aus dem Luftfluss in dem Einlasssystem 27 abgeschieden wurden. Der erste Leitungsabschnitt 29 umfasst eine Luftfiltereinheit 34, die ein Filterelement umfasst. Das Filterelement umfasst ein teildurchlässiges Material, durch welches Luft hindurchtreten kann, und in dem Partikel über einer bestimmten Größe gefangen werden. Der erste Leitungsabschnitt 29 umfasst einen Ausflussteil 36, mit dem ein Einlass des Motors des Fahrzeugs verbunden ist.
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Daher fließt während eines Betriebs des Fahrzeugs, welches das Einlasssystem 27 umfasst, Luft in den Einflussteil 32 durch den zweiten Leitungsabschnitt 31, durch den Vorfilter 39, durch den ersten Balg 33 hinein in den ersten Leitungsabschnitt 29 und durch die Luftfiltereinheit 34 zu dem Einlass des Motors des Fahrzeugs.
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Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist der erste Teil 15 der Pumpe 7 funktionsfähig mit dem ersten Leitungsabschnitt 29 verbunden, und der zweite Teil 17 der Pumpe 7 ist funktionsfähig mit dem zweiten Leitungsabschnitt 31 verbunden. Unten wird zugleich Bezug auf 1 und 2 genommen. Wie erwähnt ist der erste Leitungsabschnitt 29 an der ersten Fahrzeugstruktur 3 des Fahrzeugs 1 befestigt, und der zweite Leitungsabschnitt 31 ist an der zweiten Fahrzeugstruktur 5 des Fahrzeugs 1 befestigt. Daher ist gemäß den dargestellten Ausführungsformen der erste Teil 15 der Pumpe funktionsfähig mit der ersten Fahrzeugstruktur 3 verbunden, und ein zweiter Teil 17 ist funktionsfähig mit der zweiten Fahrzeugstruktur 5 verbunden. Die Pumpe 7 ist dazu eingerichtet, Fluid von dem Einlass 9 zu dem Auslass 11 durch die Pumpkammer 13 auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur 3, 5 hin zu pumpen.
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Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist die Pumpkammer 13 zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 15, 17 angeordnet. Ferner umfasst die Pumpe 7 einen zweiten Balg 35, und wobei Wandungen 37 des zweiten Balgs 35 die Pumpkammer 13 begrenzen. Die Pumpkammer 13 ist neben dem ersten Balg 33 angeordnet. Der zweite Balg 35 ist derart angeordnet, dass der zweite Balg 35 komprimiert wird, wenn der erste Balg 33 komprimiert wird, und derart, dass der zweite Balg 35 ausgedehnt wird, wenn der erste Balg 33 ausgedehnt wird. Ein inneres Volumen der Pumpkammer 13 vergrößert sich daher, wenn der zweite Balg 35 ausgedehnt wird, und verringert sich, wenn der zweite Balg 35 komprimiert wird. Ferner sind der erste und der zweite Balg 33, 35 gemäß den dargestellten Ausführungsformen in einem einzelnen Stück Material bereitgestellt. Als ein Ergebnis können der erste und der zweite Balg 33, 35 in einer kosteneffizienten Weise hergestellt und montiert werden.
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Die Pumpe 7 umfasst ein erstes Ventil 38, das dazu eingerichtet ist, einen Fluss von Fluid von dem Auslass 11 zu dem Einlass 9 der Pumpe 7 zu verhindern. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen ist der Einlass 9 der Pumpe 7 fluidisch mit dem Partikelsammelraum 41 verbunden. Hierdurch werden Partikel in dem Partikelsammeiraum 41 auf eine relative Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur 3, 5 hin aus dem Partikelsammelraum 41 abgepumpt. Folglich werden die Partikel in dem Partikelsammelraum 41 zusammen mit Luft, d. h. einem gasförmigen Fluid, aus dem Partikelsammelraum 41 in den Einlass 9 der Pumpe hinein durch die Pumpkammer 13 der Pumpe 7 hindurch und in die Umgebung hinaus über den Auslass 11 der Pumpe 7 gepumpt.
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Wie anhand der dargestellten Ausführungsformen zu verstehen ist, vergrößert sich ein inneres Volumen der Pumpkammer 13 auf eine relative Bewegung der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur 3, 5 in eine Richtung voneinander weg hin. Ferner verringert sich das innere Volumen der Pumpkammer 13 auf eine relative Bewegung der ersten und der zweiten Fahrzeugstruktur 3, 5 in eine Richtung aufeinander zu hin. Wenn sich das innere Volumen der Pumpkammer 13 vergrößert, verhindert das erste Ventil 38 an dem Auslass 15 der Pumpe 7, dass Luft in die Pumpkammer 13 über den Auslass 15 hineinfließt. Stattdessen fließt Luft über den Einlass 9 der Pumpe 7 in die Pumpkammer 13 hinein. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen umfasst das Einlasssystem 27 ein zweites Ventil 38' zwischen dem Partikelsammelraum 31 und dem Einlass 9 der Pumpe. Das zweite Ventil 38' verhindert, dass Luft von dem Einlass 9 der Pumpe 7 zu dem Partikelsammelraum 41 fließt. Gemäß weiteren Ausführungsformen kann die Pumpe 7 ein zweites Ventil 38' umfassen, das verhindert, dass Fluid aus der Pumpkammer 13 über den Einlass 9 der Pumpe 7 hinausfließt. Daher verhindert das zweite Ventil 38' an dem Einlass 9 der Pumpe 7, dass Luft aus der Pumpkammer 13 über den Einlass 9 hinausfließt, wenn das innere Volumen der Pumpkammer 13 abnimmt. Stattdessen fließen Luft und Partikel aus der Pumpkammer 13 über den Auslass 11 der Pumpe 7 hinaus.
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Es ist zu verstehen, dass das Vorstehende verschiedene beispielhafte Ausführungsformen veranschaulicht, und dass die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist. Der Fachmann wird erkennen, dass die beispielhaften Ausführungsformen modifiziert werden können, und dass unterschiedliche Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen kombiniert werden können, um andere Ausführungsformen als die hierin beschriebenen zu erzeugen, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist.