DE102018222474A1 - Lager, vorzugsweise Lagerbuchse - Google Patents

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Diethard Schneider
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lager (1), vorzugsweise eine Lagerbuchse (1), mit einem Außenteil (10), welches ausgebildet ist, mit einem ersten Bauteil feststehend verbunden zu werden, mit einem Innenteil (11), welches ausgebildet ist, mit einem zweiten Bauteil feststehend verbunden zu werden, und mit einem Federelement (12), welches zwischen dem Außenteil (10) und dem Innen-teil (11) angeordnet und ausgebildet ist, Schwingungen zwischen dem Außenteil (10) und dem Innenteil (11) zu dämpfen. Das Lager (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (12) ein erstes Federelementteil (12a) aufweist, welches ein erstes elastomeres Material aufweist, und dass das Federelement (12) ein zweites Federelementteil (12b) aufweist, welches ein zweites elastomeres Material aufweist, wobei die elastomeren Materialien der beiden Federelementteile (12a, 12b) unterschiedliche Steifigkeiten aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lager, vorzugsweise eine Lagerbuchse, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Auf vielen technischen Gebieten werden Lager verwendet, um Schwingungen zwischen Bauteilen zu dämpfen. Die Lager werden dabei zwischen den beiden Bauteilen angeordnet, so dass über ein Federelement des Lagers Kräfte und bzw. oder Momente übertragen, jedoch Schwingungen reduziert, d.h. gedämpft, werden können. Hierzu weisen die Lager üblicherweise ein Außenelement auf, welches mit dem einen Bauteil feststehend verbunden werden kann, und ein Innenelement, welches mit dem anderen Bauteil feststehend verbunden werden kann. Das Federelement ist feststehend zwischen dem Außenelement und dem Innenelement angeordnet. Derartige Lager können auch als Dämpfer, Tilger und dergleichen bezeichnet werden. Je nach Anwendungsfall können als Außenteil und bzw. oder als Innenteil Metalle oder auch Kunststoffe verwendet werden. Das Federelement kann aus einem Elastomermaterial wie z.B. aus Gummi oder aus Polyurethan bestehen.
  • Derartige Lager werden auch bei Fahrzeugen verwendet, um z.B. die Schwingungen des Verbrennungsmotors gegenüber der Karosserie zu dämpfen. Hierzu können derartige Dämpfer zwischen dem Motor und der Karosserie aber auch zwischen dem Getriebe und der Karosserie angeordnet werden.
  • Ferner können derartige Lager in der Ausführung als Lagerbuchse, bei der das Federelement ringförmig ausgebildet und zwischen Außenteil und Innenteil angeordnet ist, zur Lagerung von z.B. Stoßdämpfern eingesetzt werden. In diesem Fall wird das Innenelement der Lagerbuchse mit der Kolbenstange des Stoßdämpfers feststehend verbunden während das Außenelement der Lagerbuchse mit der Karosserie verbunden wird. Eine derartige Anwendung zeigt z.B. die DE 102 29 287 A1 , dessen dämpfendes Element ringförmig einstückig aus einem elastomeren Material wie zum Beispiel Gummi oder Polyurethanschaum hergestellt ist.
  • Werden derartige Lagerbuchsen bei Stoßdämpfern an der Hinterachse eines Fahrzeugs eingesetzt, so wird üblicherweise als Material des Federelements Polyurethan (PUR) verwendet, da eine derartige Lagerung einen Vorteil bezüglich des Komforts aufweisen kann, welcher durch die dämpfende Wirkung erzielt werden kann. Bei den Stoßdämpfern der Vorderachse des Fahrzeugs werden üblicherweise derartige Lagerbuchsen mit Federelementen aus Gummi, üblicherweise aus Naturkautschuk (NR), eingesetzt, welche einen Vorteil hinsichtlich der Kosten sowie des Fahrzeughandlings aufweisen können. Die Kostenersparnis kann durch die geringeren Materialkosten realisiert werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Lager, insbesondere eine Lagerbuchse, der eingangs beschriebenen Art mit verbessernten Dämpfungseigenschaften bereit zu stellen. Zumindest soll eine Alternative zu bekannten derartigen Lagern und insbesondere zu bekannten derartigen Lagerbuchsen geschaffen werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Lager, vorzugsweise durch eine Lagerbuchse, mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung ein Lager, vorzugsweise eine Lagerbuchse, mit einem Außenteil, welches ausgebildet ist, mit einem ersten Bauteil feststehend verbunden zu werden, mit einem Innenteil, welches ausgebildet ist, mit einem zweiten Bauteil feststehend verbunden zu werden, und mit einem Federelement, welches zwischen dem Außenteil und dem Innenteil angeordnet und ausgebildet ist, Schwingungen zwischen dem Au-ßenteil und dem Innenteil zu dämpfen. Das Außenteil und bzw. oder das Innenteil kann jeweils einstückig oder mehrteilig ausgebildet sein.
  • Das Lager ist dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement ein erstes Federelementteil aufweist, welches ein erstes elastomeres Material aufweist, und dass das Federelement ein zweites Federelementteil aufweist, welches ein zweites elastomeres Material aufweist, wobei die elastomeren Materialien der beiden Federelementteile unterschiedliche Steifigkeiten aufweisen. Mit anderen Worten weist das erste elastomere Material des ersten Federelementteils eine geringere Steifigkeit als das zweite elastomeren Material des zweiten Federelementteils auf, oder umgekehrt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass auf diese Art und Weise ein Zielkonflikt zwischen den jeweiligen Materialeigenschaften eines Federelements, welches lediglich eines der beiden elastomeren Materialien aufweist, gelöst werden kann. Mit anderen Worten kann erfindungsgemäß ein Lager geschaffen werden, welches die Eigenschaften beider elastomerer Materialien in sich vereinigen kann. Hierdurch können bei kleineren Auslenkungen, d.h. bei Schwingungen geringer Amplitude, bzw. bei geringeren Kräften die geringere Steifigkeit des entsprechenden elastomeren Materials zum Tragen kommen. Überschreiten die Auslenkungen, d.h. die Amplituden der Schwingungen, bzw. die Kräfte einen vorbestimmten Wert bzw. Wertebereich, so können diese durch die höhere Steifigkeit des entsprechenden anderen elastomeren Materials aufgenommen werden.
  • Auf diese Art und Weise können beide Bereiche der Auslenkungen, Schwingungsamplituden bzw. Kräfte durch ein und dasselbe Lager abgedeckt und bedämpft werden. Dies kann besonders vorteilhafte Dämpfungseigenschaften eines derartigen erfindungsgemäßen Lagers bewirken. Insbesondere können die Dämpfungseigenschaften, welche bisher nur alternativ zueinander erreicht werden können, gemeinsam durch ein Lager erreicht werden. Auch kann die Menge des jeweiligen elastomeren Materials gegenüber den bekannten Lagern mit lediglich einem elastomeren Material reduziert werden, so dass bei vergleichsweise teuren elastomeren Materialien wie z.B. Polyurethan eine Kostenreduzierung erreicht werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das erste Federelementteil als erstes elastomeres Material Kautschuk, vorzugsweise Naturkautschuk, und das zweite Federelementteil als zweites elastomeres Material Polyurethan auf, vorzugsweise besteht hieraus, oder umgekehrt. Kautschuk und insbesondere Naturkautschuk kann eine höhere Steifigkeit als Polyurethan aufweisen, so dass die zuvor beschriebenen unterschiedlichen Steifigkeiten durch die Verwendung dieser Materialkombination realisiert werden können. Dies kann im Vergleich zu anderen geeigneten Materialien vergleichsweise kostengünstig erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Federelement einstückig ausgebildet. Mit anderen Worten sind die beiden Federelementteile zusammen als Federelement einstückig ausgebildet. Unter einer einstückigen Ausbildung ist zu verstehen, dass die beiden Federelementteile nicht zerstörungsfrei voneinander getrennt werden können. Dies kann insbesondere durch eine stoffschlüssige Verbindung der beiden Federelementteile zueinander realisiert werden. Hierdurch kann das Federelement als ein Stück bei der Montage gehandhabt werden, was die Montage vereinfachen und beschleunigen kann. Insbesondere kann kein einzelnes Federelementteil bei der Montage verloren gehen oder vergessen werden. Auch kann dies die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das erste Federelementteil einstückig und das zweite Federelementteil einstückig ausgebildet. Somit werden die beiden Federelementteile jeweils für sich einstückig oder mehrteilig hergestellt und anschließend zum Federelement kombiniert und als Federelement zusammen verwendet. Dies kann die Herstellung vereinfachen, da einzelne Federelementteile unabhängig voneinander hergestellt bzw. beschafft werden können. Dies kann auch die Kosten reduzieren. Auch können unterschiedliche erste und zweite Federelementteile auf diese Art und Weise einfach miteinander kombiniert werden, um die jeweiligen Steifigkeiten variieren zu können. Auch kann dies die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Federelementteil dem Innenteil zugewandt und das zweite Federelementteil dem Außenteil zugewandt angeordnet, oder umgekehrt. Ist dabei das Innenteil ausgebildet, entlang einer Längsachse mit dem zweiten Bauteil verbunden zu werden, so kann auf diese Art und Weise das erste Federelementteil der Längsachse zugewandt und das zweite Federelementteil der Längsachse abgewandt angeordnet werden, oder umgekehrt. Hierdurch kann eine schwingungsdämpfende Wirkung des Federelements zwischen dem Außenteil und dem Innenteil erreicht werden, in welche beide Federelementteile eingebunden werden können. Auch kann dies die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung steht das Innenteil lediglich mit dem ersten Federelementteil oder mit dem zweiten Federelementteil in Kontakt. Dies kann eine Schwingungsübertragung von dem Innenteil lediglich auf das jeweilige Federelementteil ermöglichen, so dass Schwingungen von dem Innenteil nicht direkt auf das andere Federelementteil übertragen werden können. Dies kann es ermöglichen, dass die beiden Federelementteile ihre jeweiligen Dämpfungseigenschaften, welche durch die jeweilige Steifigkeit bewirkt werden können, unabhängig voneinander und somit bei unterschiedlichen Amplituden bzw. Kräften der Schwingungen ausüben können. Mit anderen Worten kann eine serielle Anordnung der beiden unterschiedlichen Steifigkeiten erreicht werden. Auch kann dies die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Innenteil von dem ersten Federelementteil oder von dem zweiten Federelementteil abschnittsweise umschlossen wird. Dies kann den Halt zwischen dem Innenteil und dem jeweiligen Federelementteil verbessern, da eine größere Kontaktfläche geschaffen werden kann, welche sich gleichzeitig abschnittweise um das Innenteil herum erstreckt. Auch kann dies die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung steht das Innenteil mit dem ersten Federelementteil und mit dem zweiten Federelementteil in Kontakt. Dies kann es ermöglichen, dass beide Federelementteile eine direkte Schwingungs- bzw. Kraftübertragung von dem Innenteil erhalten können. Somit können auch die unterschiedlichen Steifigkeiten der beiden Federelementteile parallel zueinander schwingungsdämpfend wirken, wodurch andere Dämpfungseigenschaften als bei einer seriellen Anordnung wie zuvor beschrieben erreicht werden können. Auch kann dies die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Innenteil von dem ersten Federelementteil und von dem zweiten Federelementteil abschnittsweise umschlossen. Hierdurch kann der Halt zwischen dem Innenteil und den beiden Federelementteilen verbessert werden, da eine größere Kontaktfläche geschaffen werden kann, welche sich gleichzeitig abschnittweise um das Innenteil herum erstreckt. Auch kann dies die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Innenteil ausgebildet, entlang einer Längsachse mit dem zweiten Bauteil verbunden zu werden, wobei das Federelement radial zur Längsachse zwischen dem Außenteil und dem Innenteil angeordnet ist, wobei die beiden Federelementteile zumindest abschnittsweise radial hintereinander angeordnet sind. Hierdurch kann eine schwingungsdämpfende Wirkung zumindest im Wesentlichen in der radialen Richtung erreicht werden. Dies kann die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Innenteil ausgebildet, entlang der Längsachse mit dem zweiten Bauteil verbunden zu werden, wobei das Federelement radial zur Längsachse zwischen dem Außenteil und dem Innenteil angeordnet ist, wobei die beiden Federelementteile zumindest abschnittsweise entlang der Längsachse hintereinander angeordnet sind. Hierdurch kann eine schwingungsdämpfende Wirkung zumindest im Wesentlichen in der Richtung der Längsachse erreicht werden. Dies kann die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das erste Federelementteil und bzw. oder das zweite Federelementteil zumindest abschnittsweise radial zu dem Innenteil beabstandet angeordnet. Dies kann eine Schwingungsübertragung in dieser Richtung reduzieren bis vermeiden, welche stattdessen z.B. in der Richtung der Längsachse erfolgen kann. Dies kann die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Innenteil ausgebildet, entlang der Längsachse mit dem zweiten Bauteil verbunden zu werden, wobei das Federelement radial zur Längsachse zwischen dem Außenteil und dem Innenteil angeordnet ist, wobei die beiden Federelementteile zumindest abschnittsweise radial hintereinander und entlang der Längsachse hintereinander angeordnet sind. Hierdurch kann eine schwingungsdämpfende Wirkung sowohl in der radialen Richtung als auch in der Richtung der Längsachse ermöglichen. Dies kann die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Federelement innerhalb eines Aufnahmeraums des Außenteils angeordnet und wird im Aufnahmeraum durch zumindest ein Halterungselement, vorzugsweise entlang einer Längsachse, gehalten. Dies kann einen kompakten Aufbau des Lagers ermöglichen. Zusätzlich oder alternativ kann dies einen sicheren Halt des Federelements gegenüber dem Außenteil ermöglichen bzw. begünstigen. Auch kann dies die Gestaltungsmöglichkeiten der Schwingungsübertragung erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Halterungselement durch wenigstens einen Vorsprung, vorzugsweise durch einen radial nach innen ragenden Vorsprung, des Außenteils gehalten. Dies kann eine einfachere, kostengünstige und zugleich sichere, d.h. haltbare, Möglichkeit schaffen, das Halterungselement zu halten.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile der Erfindung werden nachstehend im Zusammenhang mit den folgenden Figuren erläutert. Darin zeigt:
    • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels;
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung einer Detailansicht der 1;
    • 3 eine detaillierte schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels;
    • 4 eine detaillierte schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels;
    • 5 eine detaillierte schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels; und
    • 6 eine detaillierte schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels.
  • Die Beschreibung der o.g. Figuren erfolgt in zylindrischen Koordinaten mit einer Längsachse X, einer zur Längsachse X senkrecht ausgerichteten radialen Richtung R sowie einer um die Längsachse X umlaufenden Umfangsrichtung (nicht dargestellt).
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers 1 gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels. 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer Detailansicht der 1.
  • Das Lager 1 ist als Lagerbuchse 1 ausgeführt. Die Lagerbuchse 1 weist ein Außenteil 10 auf, welches auch als Gehäuse 10 bezeichnet werden kann. Das Gehäuse 10 besteht aus Aluminium oder aus Kunststoff und kann in beiden Fällen mittels eines Spritzgußverfahrens hergestellt worden sein. Das Gehäuse 10 ist ausgebildet, an einer Fahrzeugkarosserie als einem ersten Bauteil (nicht dargestellt) feststehend moniert zu werden. Das Gehäuse 10 ist ferner zylindrisch zur Längsachse X ausgebildet und weist im Bereich der Längsachse X eine Durchgangsöffnung 10a auf, dessen Funktion weiter unten noch beschrieben werden wird.
  • Das Gehäuse 10 weist auch einen Aufnahmeraum 13 auf, welcher in der Darstellung der 1 oberhalb der Durchgangsöffnung 10a angeordnet ist. Der Aufnahmeraum 13 ist zylindrisch zur Längsachse X ausgebildet und dient der Aufnahme eines Federelements 12, welches weiter unten näher beschrieben werden wird. Das Federelement 12 kann in der Darstellung der 1 entlang der Längsachse X von oben mittels eines Halterungselements 14 in Form einer Halterungsscheibe 14 in dem Aufnahmeraum 13 gehalten werden. Die Halterungsscheibe 14 kann ihrerseits von einem radial zur Längsachse X hinzeigenden und in der Umfangsrichtung umlaufenden Vorsprung 10b des Gehäuses 10 in dem Aufnahmeraum 13 gehalten werden. Auch die Halterungsscheibe 14 weist im Bereich der Längsachse X eine Durchgangsöffnung 14a auf, welche zumindest entlang der Längsachse X mit der Durchgangsöffnung 10a des Gehäuses 10 zusammenfällt.
  • Die Lagerbuchse 1 weist ferner ein Innenteil 11 auf, welches sich im Wesentlichen von der Längsachse X weg radial erstreckt und in der Richtung der Längsachse X scheibenartig ausgebildet ist, so dass das Innenteil 11 auch als Innenscheibe 11 bezeichnet werden kann. Auch die Innenscheibe 11 weist eine Durchgangsöffnung 11a auf, welche zumindest entlang der Längsachse X mit der Durchgangsöffnung 10a des Gehäuses 10 zusammenfällt.
  • Durch die Durchgangsöffnung 11a der Innenscheibe 11 hindurch wird entlang der Längsachse X von der unteren Seite der Innenscheibe 11 in der Darstellung der 1 ein zweites Bauteil 2 in Form einer Kolbenstange 2 aufgenommen, welche entlang der Längsachse X von der gegenüberliegenden Seite, d.h. von oben, durch eine Sicherungsmutter 20 gesichert wird. Die Kolbenstange 2 weist hierzu einen radialen in Umfangsrichtung umlaufenden Vorsprung 21 auf, welcher von unten gegen die Innenscheibe 11 anliegt. Hierdurch kann auf einfache Art und Weise eine feststehende Verbindung zwischen der Kolbenstange 2 und der Innenscheibe 11 hergestellt werden.
  • Das zuvor bereits erwähnte Federelement 12 besteht aus zwei Federelementteilen 12a, 12b, welche gemeinsam das Federelement 12 bilden. In dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 und 2 sind die beiden Federelementteile 12a, 12b im Wesentlichen kreisringförmig um die Längsachse X herum ausgebildet. Die beiden Federelementteile 12a, 12b sind jeweils einstückig ausgebildet und gemeinsam aneinander radial anliegend im Aufnahmeraum 13 des Gehäuses 10 angeordnet, um gemeinsam das Federelement 12 zu bilden. Das erste Federelementteil 12a ist dabei radial innenliegend angeordnet und nimmt die Innenscheibe 11 radial durch sich hindurch auf, wobei sich die Innenscheibe 11 radial bis in das zweite Federelementteil 12b hinein erstreckt. Das erste Federelementteil 12a kann entweder von beiden Seiten entlang der Längsachse X an der Innenscheibe 11 stoffschlüssig angeordnet sein oder dort anliegen. Dies gilt entsprechend für das zweite Federelementteil 12b.
  • Das zweite Federelementteil 12b liegt radial nach außen an der radialen Innenseite des Aufnahmeraums 13 an. Ferner liegen beide Federelementteile 12a, 12b entlang der Längsachse X sowohl auf der einen, unteren Seite am Boden des Aufnahmeraums 13 sowie entlang der Längsachse X in der anderen gegenüberliegenden, oberen Seite an der Halterungsscheibe 14 an. Hierdurch kann eine Übertragung von Kräften zwischen der Kolbenstange 2 über die Innenscheibe 11 sowie parallel über beide Federelemente 12a, 12b hin zum Gehäuse 10 und der damit feststehend verbundenen Karosserie erfolgen.
  • Das erste Federelementteil 12a ist dabei aus einem Naturkautschuk als erstes elastomeren Material ausgebildet. Das zweite Federelementteil 12b ist aus einem Polyurethan als zweites elastomeres Material ausgebildet. Hierdurch können die jeweiligen Materialeigenschaften wie insbesondere die unterschiedlichen Steifigkeiten, d.h. die höhere Steifigkeit des Naturkautschuks und die relativ hierzu niedrigere Steifigkeit des Polyurethans, in Kombination miteinander verwendet werden, so dass unterschiedlich starke Schwingungen von dem jeweiligen Federelementteil 12a, 12b besonders wirkungsvoll gedämpft werden können. Dies kann eine Lagerbuchse 1 schaffen, welche das für den Fahrer komfortable Dämpfungsverhalten von Polyurethan-Lagerbuchsen mit dem für das Fahrzeughandling günstige Dämpfungsverhalten von Naturkautschuk-Lagerbuchsen miteinander kombinieren kann. Hierdurch kann der Zielkonflikt zwischen diesen Eigenschaften gelöst werden.
  • 3 zeigt eine detaillierte schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers 1 gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels. Die Lagerbuchse 1 des zweiten Ausführungsbeispiels der 3 entspricht im Wesentlichen der Lagerbuchse 1 des ersten Ausführungsbeispiels der 1 und 2 mit dem Unterschied, dass in diesem Fall die Innenscheibe 11 lediglich in das erste Federelementteil 12a radial hineinragt, aber nicht in das zweite Federelementteil 12b. Hierdurch kann die Schwingungsübertragung beeinflusst und ein anderes Schwingungsübertragungsverhalten als bei der Lagerbuchse 1 des ersten Ausführungsbeispiels erreicht werden.
  • 4 zeigt eine detaillierte schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers 1 gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels. Die Lagerbuchse 1 des dritten Ausführungsbeispiels der 4 entspricht im Wesentlichen der Lagerbuchse 1 der vorherigen Ausführungsbeispiele der 1 bis 3 mit dem Unterschied, dass in diesem Fall das zweite Federelementteil 12b aus Polyurethan radial innen und das erste Federelementteil 12a aus Naturkautschuk radial außen angeordnet ist. Hierdurch kann die Schwingungsübertragung beeinflusst und ein anderes Schwingungsübertragungsverhalten als bei der Lagerbuchse 1 der vorherigen Ausführungsbeispiele erreicht werden.
  • 5 zeigt eine detaillierte schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers 1 gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels. Die Lagerbuchse 1 des vierten Ausführungsbeispiels der 5 entspricht im Wesentlichen der Lagerbuchse 1 der vorherigen Ausführungsbeispiele der 1 bis 4 mit dem Unterschied, dass in diesem Fall die beiden Federelementteile 12a, 12b in der Richtung der Längsachse X hintereinander angeordnet sind. Dabei ist das erste Federelementteil 12a aus Naturkautschuk U-förmig um die Innenscheibe 11 herum angeordnet. Das zweite Federelementteil 12b als Polyurethan ist zweiteilig ausgebildet und in der Darstellung der 5 entlang der Längsachse X sowohl unterhalb als auch oberhalb des ersten Federelementteils 12a angeordnet. Dabei sind die beiden Teile des zweiten Federelementteils 12b radial zur Innenseite des Aufnahmeraums 13 beabstandet während das erste Federelementteil 12a radial an der Innenseite des Aufnahmeraums 13 anliegt. Hierdurch kann die Schwingungsübertragung beeinflusst und ein anderes Schwingungsübertragungsverhalten als bei der Lagerbuchse 1 der vorherigen Ausführungsbeispiele erreicht werden.
  • 6 zeigt eine detaillierte schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Lagers 1 gemäß eines fünften Ausführungsbeispiels. Die Lagerbuchse 1 des fünften Ausführungsbeispiels der 6 entspricht im Wesentlichen der Lagerbuchse 1 des fünften Ausführungsbeispiels der 5 mit dem Unterschied, dass sich in diesem Fall das erste Federelementteil 12a zusätzlich entlang der Längsachse X bis zum Boden des Aufnahmeraums 13 sowie bis zur Halterungsscheibe 14 erstreckt und hierzu T-förmig ausgebildet ist. Die beiden Teile des zweiten Federelementteils 12b sind radial entsprechend geringer ausgebildet und liegen ferner radial an der Innenseite des Aufnahmeraums 13 an. Hierdurch kann die Schwingungsübertragung beeinflusst und ein anderes Schwingungsübertragungsverhalten als bei der Lagerbuchse 1 der vorherigen Ausführungsbeispiele erreicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • R
    radiale Richtung
    X
    Längsachse
    1
    Lager; Lagerbuchse
    10
    Außenteil; Gehäuse
    10a
    Durchgangsöffnung des Außenteils 10
    10b
    (radialer) Vorsprung des Außenteils 10
    11
    Innenteil; Innenscheibe
    11a
    Durchgangsöffnung des Innenteils 11
    12
    Federelement
    12a
    erstes Federelementteil
    12b
    zweites Federelementteil
    13
    Aufnahmeraum
    14
    Halterungselement; Halterungsscheibe
    14a
    Durchgangsöffnung des Halterungselements 14
    2
    Bauteil; Kolbenstange
    20
    Sicherungsmutter
    21
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10229287 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Lager (1), vorzugsweise Lagerbuchse (1), mit einem Außenteil (10), welches ausgebildet ist, mit einem ersten Bauteil feststehend verbunden zu werden, mit einem Innenteil (11), welches ausgebildet ist, mit einem zweiten Bauteil feststehend verbunden zu werden, und mit einem Federelement (12), welches zwischen dem Außenteil (10) und dem Innenteil (11) angeordnet und ausgebildet ist, Schwingungen zwischen dem Außenteil (10) und dem Innenteil (11) zu dämpfen, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (12) ein erstes Federelementteil (12a) aufweist, welches ein erstes elastomeres Material aufweist, und dass das Federelement (12) ein zweites Federelementteil (12b) aufweist, welches ein zweites elastomeres Material aufweist, wobei die elastomeren Materialien der beiden Federelementteile (12a, 12b) unterschiedliche Steifigkeiten aufweisen.
  2. Lager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelementteil (12a) als erstes elastomeres Material Kautschuk, vorzugsweise Naturkautschuk, und das zweite Federelementteil (12b) als zweites elastomeres Material Polyurethan aufweist, vorzugsweise hieraus besteht, oder umgekehrt.
  3. Lager (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (12) einstückig ausgebildet ist.
  4. Lager (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelementteil (12a) einstückig und das zweite Federelementteil (12b) einstückig ausgebildet sind.
  5. Lager (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelementteil (12a) dem Innenteil (11) zugewandt und das zweite Federelementteil (12b) dem Außenteil (10) zugewandt angeordnet ist, oder umgekehrt.
  6. Lager (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (11) lediglich mit dem ersten Federelementteil (12a) oder mit dem zweiten Federelementteil (12b) in Kontakt steht.
  7. Lager (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (11) von dem ersten Federelementteil (12a) oder von dem zweiten Federelementteil (12b) abschnittsweise umschlossen wird.
  8. Lager (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (11) mit dem ersten Federelementteil (12a) und mit dem zweiten Federelementteil (12b) in Kontakt steht.
  9. Lager (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (11) von dem ersten Federelementteil (12a) und von dem zweiten Federelementteil (12b) abschnittsweise umschlossen wird.
  10. Lager (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (11) ausgebildet ist, entlang einer Längsachse (X) mit dem zweiten Bauteil verbunden zu werden, wobei das Federelement (12) radial zur Längsachse (X) zwischen dem Außenteil (10) und dem Innenteil (11) angeordnet ist, wobei die beiden Federelementteile (12a, 12b) zumindest abschnittsweise radial hintereinander angeordnet sind.
  11. Lager (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (11) ausgebildet ist, entlang der Längsachse (X) mit dem zweiten Bauteil verbunden zu werden, wobei das Federelement (12) radial zur Längsachse (X) zwischen dem Außenteil (10) und dem Innenteil (11) angeordnet ist, wobei die beiden Federelementteile (12a, 12b) zumindest abschnittsweise entlang der Längsachse (X) hintereinander angeordnet sind.
  12. Lager (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Federelementteil (12a) und/oder das zweite Federelementteil (12b) zumindest abschnittsweise radial zu dem Innenteil (11) beabstandet angeordnet ist.
  13. Lager (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (11) ausgebildet ist, entlang der Längsachse (X) mit dem zweiten Bauteil verbunden zu werden, wobei das Federelement (12) radial zur Längsachse (X) zwischen dem Außenteil (10) und dem Innenteil (11) angeordnet ist, wobei die beiden Federelementteile (12a, 12b) zumindest abschnittsweise radial hintereinander und entlang der Längsachse (X) hintereinander angeordnet sind.
  14. Lager (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (12) innerhalb eines Aufnahmeraums (13) des Außenteils (10) angeordnet ist und im Aufnahmeraum (13) durch zumindest ein Halterungselement (14), vorzugsweise entlang einer Längsachse (X), gehalten wird.
  15. Lager (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterungselement (14) durch wenigstens einen Vorsprung (10b), vorzugsweise durch einen radial nach innen ragenden Vorsprung (10b), des Außenteils (10) gehalten wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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