-
Vorliegend werden ein Verfahren zum Betrieb einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeuges, ein Computerprogrammprodukt, ein Kraftfahrzeug sowie ein System beschrieben.
-
Verfahren, Computerprogrammprodukte, Kraftfahrzeuge sowie Systemen der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik bekannt. Es ist bekannt, im Kraftfahrzeug Fernbedienungen zur Betätigung von außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen Gegenständen vorzusehen, zum Beispiel von Hof- und Garagentoren. Entsprechende Fernbedienungen sind spezifisch für das jeweilige Hof- oder Garagentor zu programmieren. Dabei gibt es gewisse Standards, die eine Integration in die Bedienelemente des Kraftfahrzeuges erlauben.
-
Des Weiteren sind netzwerkprotokollfähige Geräte bekannt. Solche Geräte werden häufig unter Sammelbegriffen wie Heimautomation oder Stichworten wie „IoT“, „Internet of Things“ (Internet der Dinge), etc. bezeichnet. Entsprechende netzwerkprotokollfähige Geräte erlauben eine Kommunikation mit einem Netzwerk, beispielsweise dem Internet, und können je nach Gerätetyp eine Vielzahl von Funktionen haben. So sind beispielsweise vernetzte Kühlschränke, Alarmanlagen, Heizungen, Beleuchtungen und dergleichen bekannt, die über entsprechende Schnittstellen fernbedient werden können. Häufig findet eine solche Fernbedienung über ein mobiles Benutzerendgerät statt, beispielsweise über ein Smartphone.
-
Die Verwendung von mobilen Benutzerendgeräten in Kraftfahrzeugen ist aus Sicherheitsgründen in den meisten Ländern für einen Fahrer untersagt oder zumindest nicht empfehlenswert, da diese zu einer zu starken Ablenkung vom Straßenverkehr führen könnte, was das Unfallrisiko erheblich erhöht.
-
Aus der
US 2011/0177829 A1 sind ein System, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Kommunikation mit Menschen, Gruppen und Geräten bekannt, die eine selektive Kommunikation in Abhängigkeit von einer Position eines entsprechenden Geräts erlauben.
-
Somit stellt sich die Aufgabe, Verfahren zum Betrieb einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, Computerprogrammprodukte, Kraftfahrzeuge sowie Systemen der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine Integration von Fernbedienung waren netzwerkprotokollfähigen Geräten in eine Kraftfahrzeugumgebung möglich ist.
-
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1, ein Computerprogrammprodukt gemäß dem nebengeordneten Anspruch 11, ein Kraftfahrzeug gemäß dem nebengeordneten Anspruch 12 sowie durch ein System gemäß dem nebengeordneten Anspruch 13. Weiterführende Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Betrieb einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeuges beschrieben, wobei die Bedienvorrichtung wenigstens ein Eingabegerät und wenigstens eine Anzeige aufweist, wobei
- a) ein Standort des Kraftfahrzeuges ermittelt wird,
- b) über eine mit dem Kraftfahrzeug hergestellte Verbindung zu einem Netzwerk mit dem Netzwerk verbundene netzwerkprotokollfähige Geräte in einer Umgebung des Standorts des Kraftfahrzeugs gesucht werden,
- c) wenn entsprechende netzwerkprotokollfähige Geräte identifiziert wurden, eine Benutzeroberfläche auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, wobei
- d) ein über das Eingabegerät eingegebener Bedienbefehl über das Netzwerk an das netzwerkprotokollfähige Gerät gesendet wird.
-
Mithilfe des Verfahrens kann die Bedienung eines netzwerkprotokollfähigen Geräts, also eines loT-Geräts, durch das Kraftfahrzeug unter Verwendung einer Bedienvorrichtung erreicht werden, die dazu ausgelegt ist, während des Betriebs des Kraftfahrzeuges vom Fahrer ohne Ablenkung bedient zu werden, wobei dies in Abhängigkeit von Standort bzw. Position des Kraftfahrzeuges und Verfügbarkeit der netzwerkprotokollfähigen Geräte in der Umgebung erfolgen kann.
-
Das Kraftfahrzeug kann dabei auch fahren. Der Standort kann je nach Ausgestaltung großräumig definiert werden, sodass ein Fahrer beispielsweise auch von weiter entfernt bereits eine Kaffeemaschine oder eine Heizung aktivieren kann.
-
Des Weiteren kann erreicht werden, dass nur die tatsächlich aktuell ansprechbaren netzwerkprotokollfähigen Geräte über die Bedienvorrichtung des Kraftfahrzeugs ansteuerbar sind.
-
Eine erste weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass nach Identifizierung wenigstens eines netzwerkprotokollfähigen Geräts eine Benutzeroberfläche geladen wird. Die Benutzeroberfläche kann an das netzwerkprotokollfähige Gerät angepasst sein, sodass eine sinnvolle Bedienung möglich ist. Eine Kaffeemaschine benötigt beispielsweise andere Steuerbefehle als eine Heizung.
-
Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Benutzeroberfläche von dem netzwerkprotokollfähigen Gerät bereitgestellt wird.
-
Die Benutzeroberfläche kann durch die zur Verfügung gestellten Einstellmöglichkeiten und durch die grafische Aufbereitung definiert sein, wobei es je nach Ausgestaltung dem Kraftfahrzeug überlassen sein kann, die grafische Ausgestaltungen Abhängigkeit von den notwendigen Bedienelementen selbst zu generieren, wodurch ein homogenes Erscheinungsbild und eine gute Bedienbarkeit in einer Kraftfahrzeugumgebung erreicht werden kann. In anderen Ausgestaltungen können sowohl die notwendigen Bedienelemente als auch die grafische Ausgestaltung von dem netzwerkprotokollfähigen Gerät bereitgestellt werden.
-
In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass nach Ermitteln des Standorts zunächst eine Netzwerkverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Netzwerk hergestellt wird.
-
Eine Netzwerkverbindung wird nur dann aufgebaut, wenn das Kraftfahrzeug sich in einer entsprechenden Umgebung befindet, zum Beispiel nahe der Heimat. Hierdurch kann der Datentransfer zwischen Kraftfahrzeugen und Netzwerk reduziert werden, was allseits Kosten und Ressourcen spart.
-
Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass, wenn mehrere netzwerkprotokollfähige Geräte gefunden werden, eine Auswahlmaske auf der Anzeige bereitgestellt wird, um das passende Gerät auszuwählen.
-
Auf diese Weise können verschiedene Steuerungsfunktionen für verschiedene netzwerkprotokollfähige Geräte parallel zueinander angeboten werden.
-
In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Benutzeroberfläche abhängig vom netzwerkprotokollfähigen Gerät oder seiner Geräteart ist, sodass jeweils eine passende Benutzeroberfläche zur Verfügung steht.
-
In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Bedienvorrichtung oder das Kraftfahrzeug einem bestimmten Benutzerkonto zugewiesen ist, wobei nur netzwerkprotokollfähige Geräte angezeigt werden, die dem gleichen Benutzerkonto zugeordnet sind. Auf diese Weise kann eine Auswahl der netzwerkprotokollfähigen Geräte in einer bestimmten Umgebung getroffen werden und es kann verhindert werden, dass eine andere, unberechtigte Personen, die entsprechenden netzwerkprotokollfähigen Geräte ansteuert.
-
In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Bedienbefehl über das Netzwerk an das netzwerkprotokollfähige Gerät übermittelt wird. Hierdurch wird die Kommunikation mit unterschiedlichen netzwerkfähigen Geräten vereinfacht, da stets nur eine mögliche Verbindung zum Rechenzentrum erforderlich ist.
-
In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass nach dem Empfang eines Bedienbefehls eine Bestätigung des Empfangs des Bedienbefehls durch das netzwerkprotokollfähige Gerät an die Bedienvorrichtung oder an das Kraftfahrzeug gesendet wird. Auf diese Weise bekommt der Fahrer des Kraftfahrzeuges eine Rückmeldung über den Erfolg der Fernsteuerung.
-
Ein erster unabhängiger Gegenstand betrifft eine Vorrichtung mit einer Bedienvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, wobei die Bedienvorrichtung wenigstens ein Eingabegerät und wenigstens eine Anzeige aufweist, wobei die Vorrichtung eine Vorrichtung zur Ermittlung eines Standorts eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise ein GPS-Modul, aufweist, wobei die Vorrichtung einen Netzwerkanschluss aufweist, über den ein eine Verbindung zu einem Netzwerk möglich ist, wobei über das Netzwerk eine Verbindung mit wenigstens einem mit dem Netzwerk verbundene netzwerkprotokollfähigen Gerät in einer Umgebung des Standorts des Kraftfahrzeuges möglich ist, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, wenn entsprechende netzwerkprotokollfähige Geräte identifiziert wurden, eine Benutzeroberfläche auf der wenigstens eine Anzeige anzuzeigen, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, eine über das Eingabegerät eingegebenen Bedienbefehl über das Netzwerk an das netzwerkprotokollfähige Gerät zu senden.
-
Eine erste weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, nach Identifizierung wenigstens eines netzwerkprotokollfähigen Geräts eine Benutzeroberfläche zu laden und auf der Anzeige anzuzeigen.
-
Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass das netzwerkprotokollfähige Gerät dazu eingerichtet ist, die Benutzeroberfläche bereitzustellen.
-
In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, nach Ermitteln des Standorts zunächst eine Netzwerkverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Netzwerk herzustellen.
-
In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, eine Verbindung mit dem Netzwerk nur dann herzustellen, wenn sich das Kraftfahrzeug in bestimmten definierten Bereichen aufhält.
-
In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, eine Auswahlmaske auf der Anzeige bereitzustellen, wenn mehrere netzwerkprotokollfähige Geräte gefunden werden.
-
Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, die Benutzeroberfläche abhängig vom netzwerkprotokollfähigen Gerät oder seiner Geräteart anzuzeigen.
-
In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Bedienvorrichtung und/oder das Kraftfahrzeug dazu eingerichtet sind, in einem Benutzerkonto geführt zu werden, wobei nur netzwerkprotokollfähige Geräte angezeigt werden, die dem gleichen Benutzerkonto zugeordnet sind.
-
Gemäß einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, den Bedienbefehl über das Netzwerk an das netzwerkprotokollfähige Gerät zu übermitteln.
-
In einer anderen weiterführenden Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, nach Empfang eines Bedienbefehls eine Bestätigung des Empfangs des Bedienbefehls durch das netzwerkprotokollfähige Gerät zu empfangen.
-
Ein weiterer unabhängiger Gegenstand betrifft ein Computerprogrammprodukt mit einem computerlesbaren Speichermedium, auf dem Befehle eingebettet sind, die, wenn sie von einer Recheneinheit ausgeführt werden, bewirken, dass die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, das Verfahren der zuvor genannten Art auszuführen.
-
Ein weiterer unabhängiger Gegenstand betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Computerprogrammprodukt der vorgenannten Art.
-
Ein weiterer unabhängiger Gegenstand betrifft ein System mit einem Kraftfahrzeug der vorgenannten Art und wenigstens einem netzwerkprotokollfähigen Gerät sowie einem Zentralrechner, der mit dem Kraftfahrzeug und wenigstens einen netzwerkprotokollfähigen Gerät über ein Netzwerk verbunden ist, wobei auf dem Zentralrechner finden ein Benutzerkonto angelegt ist, in dem das Kraftfahrzeug und das wenigstens eine netzwerkprotokollfähige Gerät miteinander verknüpft sind.
-
Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei zeigen schematisch:
- 1 eine Umgebung mit einem Kraftfahrzeug;
- 2 das Kraftfahrzeug aus 1;
- 3 eine Anzeige des Kraftfahrzeugs aus 1 mit Bedienoptionen für netzwerkprotokollfähige Geräte, sowie
- 4 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens.
-
1 zeigt eine Umgebung 2 mit einem Kraftfahrzeug 4.
-
Das Kraftfahrzeug 4 befindet sich in einem Bereich 6 in der Nähe eines Hauses 8. In dem Haus 8 ist ein netzwerkprotokollfähige Gerät 10 angeordnet, das über einen Router 12 mit einem Internet 14 kommunikationsverbunden oder -verbindbar ist.
-
Das Kraftfahrzeug 4 weist ein Kommunikationsmodul 18 auf, das ebenfalls mit dem Internet 14 verbunden oder verbindbar ist.
-
Zudem weist das Kraftfahrzeug 4 einen GPS-Empfänger 20 auf. Über den GPS-Empfänger 20 kann das Kraftfahrzeug 4 seine Position feststellen und diese an das Rechenzentrum 16 übermitteln. Anhand der Position kann das Rechenzentrum 16 durch Zugriff auf ein Benutzerkonto 22 feststellen, welche netzwerkprotokollfähigen Geräte 10 zur Verfügung stehen und fernsteuerbar sind.
-
Kraftfahrzeug 4, netzwerkprotokollfähiges Gerät 10 sowie Rechenzentrum 16 bilden ein System 24 (gestrichelt umrahmt).
-
Das Kraftfahrzeug 4 ist mittels des Kommunikationsmoduls 18 in der Lage, eine Verbindung 26 mit dem Internet 14 herzustellen. Der Router 12 hat ebenfalls eine Verbindung 28 mit dem Internet 14 hergestellt.
-
Das Kraftfahrzeug 4 weist eine Bedienvorrichtung 30 auf, die vom Fahrer des Kraftfahrzeuges 4 während der Fahrt betätigt werden kann.
-
Wenn das Kraftfahrzeug 4 in den Bereich 6 fährt oder im Bereich 6 steht, kann die Position über die Verbindung 26 mit dem Internet 14 mit dem Rechenzentrum 16 abgeglichen werden und das Kraftfahrzeug kann vom Rechenzentrum 16 erfahren, welche netzwerkprotokollfähigen Geräte 10 ansteuerbar sind. Das Kraftfahrzeug kann dann entsprechend der Bedienbefehl 32 über das Internet 14 an das netzwerkprotokollfähige Gerät 10 senden. Der Weg kann über das Rechenzentrum 16 führen oder direkt über das Internet 14 an das netzwerkprotokollfähige Gerät 10 gesendet werden.
-
2 zeigt eine Draufsicht auf das Kraftfahrzeug 4.
-
Die Bedienvorrichtung 30 weist einen Dreh-Drück-Steller 34 als Eingabegerät und einen Bildschirm 36 als Anzeige auf.
-
Dreh-Drück-Steller 34 und Bildschirm 36 sind mit einer Steuerung 38 verbunden, die ihrerseits mit dem GPS-Empfänger 20 und dem Kommunikationsmodul 18 verbunden ist.
-
Die Steuerung 38 weist eine Recheneinheit 40 sowie einen Speicher 42 auf. Auf dem Speicher 42 ist ein Computerprogrammprodukt gespeichert, das zur Durchführung des hier beschriebenen Verfahrens dient, wenn es von der Recheneinheit 40 ausgeführt wird.
-
3 zeigt den Bildschirm 36.
-
In Abhängigkeit von den zur Verfügung stehenden, ansteuerbaren netzwerkprotokollfähigen Geräten wird eine Auswahl 44 der Geräte auf dem Bildschirm 36 angezeigt.
-
Vorliegend ist die Beleuchtung des Hauses 8 angezeigt und in Bedienfeldern 46 werden die Bereiche des Hauses 8 angezeigt, in denen nicht an-oder ausgeschaltet werden kann. Dabei kann optisch signalisiert werden, welche Bereiche beleuchtet sind und in welchen Bereichen das Licht ausgeschaltet ist. Die jeweils aktiven Auswahlen sind hier fett umrahmt dargestellt.
-
4 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens.
-
Zuerst wird geprüft, ob sich das Kraftfahrzeug in einer definierten Umgebung befindet. Ist dies nicht der Fall, wird die Prüfung solange fortgesetzt, bis das Kraftfahrzeug sich in einer definierten Umgebung befindet.
-
Dann wird durch Abfrage im Rechenzentrum nach netzwerkprotokollfähigen Geräten gesucht. Diese Suche wird solange wiederholt, bis ein netzwerkprotokollfähiges Gerät gefunden wurde.
-
Anschließend wird eine für das netzwerkprotokollfähige Gerät passende Bedienoberfläche geladen und auf dem Bildschirm des Kraftfahrzeugs angezeigt.
-
Daran anschließend wird ein Bedienbefehl durch einen Fahrer des Kraftfahrzeuges eingegeben und über das Netzwerk an das netzwerkprotokollfähige Gerät gesandt.
-
Obwohl der Gegenstand im Detail durch Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
-
Bezugszeichenliste
-
- 2
- Umgebung
- 4
- Kraftfahrzeug
- 6
- Bereich
- 8
- Haus
- 10
- netzwerkprotokollfähiges Gerät
- 12
- Router
- 14
- Internet
- 16
- Rechenzentrum
- 18
- Kommunikationsmodul
- 20
- GPS-Empfänger
- 22
- Benutzerkonto
- 24
- System
- 26
- Verbindung
- 28
- Verbindung
- 30
- Bedienvorrichtung
- 32
- Bedienbefehl
- 34
- Dreh-Drück-Steller
- 36
- Bildschirm
- 38
- Steuerung
- 40
- Recheneinheit
- 42
- Speicher
- 44
- Auswahl
- 46
- Bedienfeld
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 2011/0177829 A1 [0005]