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Technisches Gebiet
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf den technischen Bereich von Computern und speziell auf ein Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahren und eine Einrichtung.
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Hintergrund
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Mit der schnellen Entwicklung der Computertechnologie hat sich die Anlagensteuerung durch Computertechnologie weit verbreitet, und Untersuchungen zu ihrer Steuerungseffizienz werden zunehmend beachtet.
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Unter den aktuellen technologischen Bedingungen schreiben die meisten der vorhandenen Anlagensteuerungsverfahren Programmcodes für relevante Funktionen der gesteuerten Komponenten. Zum Beispiel weist das Unterdruckventil in einer Anlage zur MOCVD (Metal-Organic Chemical Vapour Deposition, metallorganische Gasphasenabscheidung) zwei Aktionen auf: Öffnen und Schließen. Die vorhandenen Steuerungsverfahren werden relevante Komponentencodes für diesen Ventiltyp schreiben. Zum Beispiel stellt die Unterdruckventil-Klasse (VacValveClass) die Operationen Öffnen und Schließen bereit. Sie ist in der Lage, Objekte für diesen Ventiltyp mit der definierten Unterdruckventil-Klasse zu erstellen. Die Unterdruckventil-Objekte, wie zum Beispiel Ventill, Ventil2, Ventil3, können mit der Unterdruckventil-Klasse erstellt werden, und die erstellten Unterdruckventil-Objekte Ventill, Ventil2, Ventil3 gehören zum gleichen Komponententyp und die Operationen (Öffnen und Schließen) sind die gleichen. Weil die vorher definierte Klasse Unterdruckventil ist, ohne dass Operationsfunktionen für andere Komponenten als ein Unterdruckventil bereitgestellt werden, kann allerdings die ursprüngliche Codeklasse nicht verwendet werden, um neue Teile zu steuern, daher müssen neue Komponentenklassen erstellt werden, wenn es nötig ist, Öffnen- und Schließoperationen an anderen Arten von Komponenten durchzuführen. Was zum Beispiel das Steuern einer Leistungssteuerung betrifft: Obwohl die gleichen Steuerungsoperationen Öffnen und Schließen durchgeführt werden, gehören die Leistungsteuerung und das Unterdruckventil nicht zur gleichen Komponentenklasse. Sie muss daher die Codeklasse für die Leistungssteuerung neu schreiben, wenn Öffnen- und Schließoperationen an der Leistungssteuerung durchzuführen sind. Auf diese Weise wird die Arbeitsbelastung des Schreibens von Programmcode erhöht, die Wartung des Softwarecodes wird komplizierter, und die Möglichkeit von Fehlern nimmt zu, was die Anlagensteuerungseffizienz erheblich beeinträchtigt.
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Daher wird versucht, ein Verfahren zur Verbesserung der Anlagensteuerungseffizienz in der Industrie vorzuschlagen.
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Zusammenfassung
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen ein Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahren und eine Einrichtung bereit.
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In einer Hinsicht stellen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahren bereit, das Folgendes beinhaltet:
- einen Aktionstyp einer zu steuernden Komponente gemäß einer Aktion der zu steuernden Komponente zu bestimmen;
- eine Ziel-Aktionslogik-Codeklasse, die der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß dem Aktionstyp und mehreren vorher erstellten Aktionslogik-Codeklassen zu bestimmen; wobei die Aktionslogik-Codeklasse gemäß den Aktionstypen erstellt wird, die aus den Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert worden sind;
- ein Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse zu erstellen;
- ein Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, zu korrelieren und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu speichern, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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In einer anderen Hinsicht stellen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung bereit, die wenigstens einen Prozessor; wenigstens einen Speicher; eine erste Verarbeitungseinheit, eine zweite Verarbeitungseinheit, eine erste Erstellungseinheit und eine Korrelationseinheit umfasst, die im Speicher gespeichert sind, wenn sie vom Prozessor ausgeführt werden,
die erste Verarbeitungseinheit dazu ausgelegt ist, einen Aktionstyp einer zu steuernden Komponente gemäß einer Aktion der zu steuernden Komponente zu bestimmen;
die zweite Verarbeitungseinheit dazu ausgelegt ist, eine Ziel-Aktionslogik-Codeklasse, die der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß dem Aktionstyp und mehreren vorher erstellten Aktionslogik-Codeklassen zu bestimmen; wobei die Aktionslogik-Codeklasse gemäß den Aktionstypen erstellt wird, die aus den Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert worden sind;
die erste Erstellungseinheit dazu ausgelegt ist, ein Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse zu erstellen; und
die Korrelationseinheit dazu ausgelegt ist, ein Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, zu korrelieren und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu speichern, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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In einer anderen Hinsicht stellen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine elektronische Einrichtung bereit, die einen Prozessor, einen Speicher und einen Bus umfasst, wobei
der Prozessor und der Speicher miteinander über den Bus kommunizieren; und
der Prozessor Computerprogramme im Speicher aufrufen kann, um Schritte der oben genannten Verfahren auszuführen.
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In einer anderen Hinsicht stellen die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung des Weiteren ein computerlesbares Speichermedium bereit, in dem Computerprogramme gespeichert sind, wobei Schritte des oben genannten Verfahrens implementiert werden, wenn ein Prozessor die Programme ausführt.
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Das Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahren und die Einrichtung, die durch die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt werden, verbessern die Anlagensteuerungseffizienz, indem sie die Ziel-Aktionslogik-Codeklasse gemäß dem Aktionstyp, der durch die Aktion der zu steuernden Komponente bestimmt wird, und mehrerer vorher erstellter Aktionslogik-Codeklassen bestimmen und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse erstellen und das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, korrelieren und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt speichern, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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Figurenliste
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Um die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung oder der technischen Lösungen nach dem Stand der Technik klarer zu beschreiben, werden die in der Beschreibung der Ausführungsformen oder des Stands der Technik zu verwendenden Zeichnungen nachstehend kurz beschrieben, die Zeichnungen sind in der folgenden Beschreibung offensichtlich einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, für Durchschnittsfachleute können auch andere Zeichnungen auf Basis dieser Zeichnungen ohne schöpferische Arbeit ermittelt werden.
- 1 ist ein Flussdiagramm des Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahrens, das durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
- 2 ist eine schematische Darstellung der Steuerlogik, die durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
- 3 ist eine schematische Darstellung der Steuerlogik, die durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
- 4 ist eine schematische Darstellung der Steuerlogik, die durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
- 5 ist eine schematische Darstellung der Steuerlogik, die durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
- 6 ist ein Blockschaltbild der Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
- 7 ist ein Blockschaltbild der Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
- 8 ist ein Blockschaltbild der Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird;
- 9 ist ein Blockschaltbild einer Instanz der elektronischen Einrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Ausführliche Beschreibung
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Um die Ziele, technischen Lösungen und Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung klarer zu machen, werden die technischen Lösungen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung hier nachstehend klar unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. Offensichtlich sind die beschriebenen Ausführungsformen lediglich einige, jedoch nicht alle Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Auf Basis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sollen alle anderen Ausführungsformen, die ohne schöpferische Arbeit durch den Fachmann ermittelt werden, in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen.
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Die 1 ist ein Flussdiagramm des Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahrens, das durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird. Wie in der 1 gezeigt wird, stellt die vorliegende Ausführungsform ein Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahren bereit, das Folgendes beinhaltet:
S101. einen Aktionstyp einer zu steuernden Komponente gemäß einer Aktion der zu steuernden Komponente bestimmen.
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Insbesondere bestimmt die Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung den Aktionstyp der zu steuernden Komponente gemäß der Aktion der zu steuernden Komponente. Der Aktionstyp wird aus Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert und kann „Öffnen“, „Schließen“, „Umschalten“ und auch andere Aktionstypen beinhalten. Die spezifischen Aktionstypen können gesetzt und gemäß tatsächlichen Bedingungen eingestellt werden, die hier nicht spezifisch definiert sind. Die Aktion der zu steuernden Komponente kann eine oder mehrere sein, und jede Aktion entspricht einem Aktionstyp; die zu steuernde Komponente kann ein Ventil, eine Leistungssteuerung, ein Kältepumpenventil usw. sein. Es können auch andere Komponenten zu steuern sein, und sie können gemäß tatsächlichen Bedingungen eingestellt werden; zum Beispiel kann die zu steuernde Komponente ein Unterdruckventil sein, und die Aktionen dafür können Öffnen und Schließen eines Unterdruckventils beinhalten, die entsprechenden Aktionstypen sind „Öffnen“ und „Schließen“.
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S102. eine Ziel-Aktionslogik-Codeklasse, die der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß dem Aktionstyp und mehrerer vorher erstellter Aktionslogik-Codeklassen bestimmen; wobei die Aktionslogik-Codeklasse gemäß den Aktionstypen erstellt wird, die aus den Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert worden sind.
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Insbesondere passt die Einrichtung den Aktionstyp der zu steuernden Komponente an die Aktionstypen an, die den mehreren vorher erstellten Aktionslogik-Codeklassen entsprechen, und bestimmt die Aktionslogik-Codeklasse des Aktionstyps, die mit dem Aktionstyp der zu steuernden Komponente gleich ist, als die Ziel-Aktionslogik-Codeklasse der zu steuernden Komponente; wobei die Aktionslogik-Codeklasse gemäß den Aktionstypen erstellt wird, die aus den Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert worden sind, wobei jeder Aktionstyp einer Aktionslogik-Codeklasse entspricht. Mit dem Aktionstyp „Öffnen“ eines Unterdruckventils als ein Beispiel: Die Einrichtung bestimmt die Aktionslogik-Codeklasse, die dem Aktionstyp „Öffnen“ (Umschalt-Logikklasse - Öffnen (Öffnen-Signal = 1, Schließen-Signal = 0)) entspricht, als die Ziel-Aktionslogik-Codeklasse des Unterdruckventils.
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S 103. ein Aktionsobj ekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse erstellen.
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Insbesondere erstellt die Einrichtung das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse. Zum Beispiel ist die zu steuernde Komponente ein Unterdruckventil, zu den Aktionen dafür zählt „Öffnen des Unterdruckventils“, der entsprechende Aktionstyp ist „Öffnen“, die Einrichtung bestimmt die Aktionslogik-Codeklasse, die dem Aktionstyp „Öffnen“ entspricht (Umschalt-Logikklasse - Öffnen (Öffnen-Signal = 1, Schließen-Signal = 0)) als die Ziel-Aktionslogik-Codeklasse des Unterdruckventils und erstellt das Aktionsobjekt „Unterdruckventil öffnen“ (Unterdruckventil-Öffnen-Objekt) gemäß dem Ziel-Aktionslogik -Code.
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S 104. ein Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, korrelieren und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt speichern, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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Insbesondere korreliert die Einrichtung das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, und speichert die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt, das heißt, setzt das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, in das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, ein, so dass die Einrichtung das Aktionsobjekt, das mit dem empfangenen Steuersignal korreliert, gemäß dem empfangenen Steuersignal und der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt nach dem Empfang des Steuersignals bestimmt und durchführt, um so entsprechende Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente, die dem Aktionsobjekt entspricht, einzusetzen.
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Das Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahren, das durch die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, verbessert die Anlagensteuerungseffizienz, indem es die Ziel-Aktionslogik-Codeklasse gemäß dem Aktionstyp, der durch die Aktion der zu steuernden Komponente bestimmt wird, und mehrerer vorher erstellter Aktionslogik-Codeklassen bestimmt und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse erstellt und das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, korreliert und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt speichert, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren. Im Vergleich zur Codierungs-Steuerungslogik für die Komponentenklasse im Stand der Technik reduziert das Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahren, das durch die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, zusätzlich die Arbeitsbelastung der Softwarecodierung erheblich, indem mehrere Aktionen in Aktionstypen gruppiert werden und die Aktionslogik-Codeklasse für den Aktionstyp bestimmt wird. Wenn eine neue zu steuernde Komponente hinzugefügt werden muss, wäre es genug, die Ziel-Aktionslogik-Codeklasse gemäß der Aktionssteuerlogik der zu steuernden Komponente zu bestimmen und das entsprechende Aktionsobjekt zu erstellen, ohne die zu steuernde Komponente neu zu codieren, was die Flexibilität von Software-Erweiterung sehr verbessert, den Einfluss von direktem Modifizieren des Codes auf das ursprüngliche System vermeidet, die Systemstabilität verbessert und die Wartungskosten des Software-Systems reduziert.
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Auf der Basis der oben genannten Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren des Weiteren:
- das Steuersignal zu empfangen;
- ein Ziel-Aktionsobjekt, das dem empfangenen Steuersignal entspricht, gemäß dem empfangenen Steuersignal und der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu bestimmen; und
- das Ziel-Aktionsobjekt auszuführen, so dass die zu steuernde Komponente, die dem Ziel-Aktionsobjekt entspricht, dementsprechend gesteuert wird.
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Insbesondere empfängt die Einrichtung das Steuersignal, sucht die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt gemäß dem empfangenen Steuersignal und bestimmt das Aktionsobjekt, das mit dem empfangenen Steuersignal korreliert ist, als das Ziel-Aktionsobjekt und führt dann das Ziel-Aktionsobjekt aus. Das Steuersignal kann durch den Nutzer über das in Betrieb befindliche Endgerät eingegeben werden, das der zu steuernden Komponente entspricht, oder es kann durch den Nutzer durch Pressen der entsprechenden Steuertaste der zu steuernden Komponente gesendet werden und kann auch durch andere Verfahren gesendet werden. Das spezifische Verfahren kann gemäß der tatsächlichen Situation eingestellt werden, die hier nicht spezifisch beschränkt ist. Es sei angemerkt, dass, wenn das Ziel-Aktionsobjekt gemäß der Aktionslogik-Codeklasse ausgeführt wird, die dem Ziel-Aktionsobjekt entspricht, der Wert des eingesetzten Steuersignals gemäß dem spezifischen empfangenen Steuersignal gesetzt wird, um so die zu steuernde Komponente zu steuern.
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Zum Beispiel sind die zu steuernden Komponenten jeweils ein Unterdruckventil, eine Leistungssteuerung und ein Kältepumpenventil, deren entsprechende Aktionstypen alle „Öffnen“ und „Schließen“ beinhalten. Mit dem Aktionstyp „Öffnen“ als einem Beispiel, wie in der 2 gezeigt wird: Die Aktion des Unterdruckventils ist „Öffnen des Unterdruckventils“, die Aktion der Leistungssteuerung ist „Öffnen der Leistungssteuerung“ und die Aktion des Kältepumpenventils ist „Öffnen des Kältepumpenventils“, die Ziel-Aktionslogik-Codeklassen, die dem Unterdruckventil, der Leistungssteuerung und dem Kältepumpenventil entsprechen, sind die Aktionslogik-Codeklasse, die „Öffnen“ entspricht (Umschalt-Logikklasse - Öffnen (Öffnen-Signal = 1, Schließen-Signal = 0)). Die Einrichtung erstellt ein „Öffnen des Unterdruckventils“-Aktionsobjekt (Unterdruckventil-Öffnen-Objekt), ein „Öffnen der Leistungssteuerung“-Aktionsobjekt (Heizelement-Öffnen-Objekt) bzw. ein „Öffnen des Kältepumpenventils“-Aktionsobjekt (Schieber-Öffnen-Objekt) gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse, und korreliert das Steuersignal des Öffnens des Unterdruckventils mit dem „Öffnen des Unterdruckventils“-Aktionsobjekt (Unterdruckventil-Öffnen-Objekt), korreliert das Steuersignal des Öffnens der Leistungssteuerung mit dem „Öffnen der Leistungssteuerung“-Aktionsobjekt (Heizelement-Öffnen-Objekt) bzw. korreliert das Steuersignal des Öffnens des Kältepumpenventils mit dem „Öffnen des Kältepumpenventils“-Aktionsobjekt (Schieber-Öffnen-Objekt); und speichert jeweils die oben genannten Korrelationen.
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Mit dem Unterdruckventil als einem Beispiel: Nach dem Empfang des Steuersignals des Öffnens des Unterdruckventils sucht die Einrichtung die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt gemäß dem Steuersignal des Öffnens des Unterdruckventils und bestimmt das „Öffnen des Unterdruckventils“-Aktionsobjekt (Unterdruckventil-Öffnen-Objekt), das dem Steuersignal des Öffnens des Unterdruckventils als dem Ziel-Aktionsobjekt entspricht, und setzt den Wert von Öffnen-Signal in der Aktionslogik-Codeklasse des „Öffnen des Unterdruckventils“-Aktionsobjekts als 1 gemäß dem Steuersignal des Öffnens des Unterdruckventils, setzt den Wert von Schlieβen-Signal als 0, führt dann das „Öffnen des Unterdruckventils“-Aktionsobjekt (Unterdruckventil-Öffnen-Objekt) aus, um so das Öffnen des Unterdruckventils zu steuern. Der Prozess des Steuerns des Öffnens der Leistungssteuerung und des Kältepumpenventils, der hier nicht beschrieben wird, ist ähnlich dem des oben genannten Steuerns des Öffnens des Unterdruckventils.
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Des Weiteren mit dem Aktionstyp „Schließen“ als einem Beispiel, wie in der 3 gezeigt wird: Die Aktion des Unterdruckventils ist „Schließen des Unterdruckventils“, die Aktion der Leistungssteuerung ist „Schließen der Leistungssteuerung“ und die Aktion des Kältepumpenventils ist „Schließen des Kältepumpenventils“, die Ziel-Aktionslogik-Codeklassen, die dem Unterdruckventil, der Leistungssteuerung und dem Kältepumpenventil entsprechen, sind die Aktionslogik-Codeklasse, die „Schließen“ entspricht (Umschalt-Logikklasse - Schließen (Öffnen-Signal = 0, Schließen-Signal = 1)); die Einrichtung erstellt ein „Schließen des Unterdruckventils“-Aktionsobjekt (Unterdruckventil-Schließen-Objekt), ein „Schließen der Leistungssteuerung“-Aktionsobjekt (Heizelement-Schließen-Objekt) bzw. ein „Schließen des Kältepumpenventils“-Aktionsobjekt (Schieber-Schließen-Objekt) gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse; und korreliert das Steuersignal des Schließens des Unterdruckventils mit dem „Schließen des Unterdruckventils“-Aktionsobjekt (Unterdruckventil-Schließen-Objekt), korreliert das Steuersignal des Schließens der Leistungssteuerung mit dem „Schließen der Leistungssteuerung“-Aktionsobjekt (Heizelement-Schließen-Objekt) bzw. korreliert das Steuersignal des Schließens des Kältepumpenventils mit dem „Schließen des Kältepumpenventils“-Aktionsobjekt (Schieber-Schließen-Objekt); und speichert jeweils die oben genannten Korrelationen.
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Wiederum mit dem Unterdruckventil als einem Beispiel: Nach dem Empfang des Steuersignals des Schließens des Unterdruckventils sucht die Einrichtung die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt gemäß dem Steuersignal des Schließens des Unterdruckventils und bestimmt das „Schließen des Unterdruckventils“-Aktionsobjekt (Unterdruckventil-Schließen-Objekt), das dem Steuersignal des Schließens des Unterdruckventils als dem Ziel-Aktionsobjekt entspricht, und setzt den Wert von Öffnen-Signal in der Aktionslogik-Codeklasse des „Öffnen des Unterdruckventils“-Aktionsobjekts als 0 gemäß dem Steuersignal des Öffnens des Unterdruckventils, setzt den Wert von Schlieβen-Signal als 1, führt dann das „Schließen des Unterdruckventils“-Aktionsobjekt (Unterdruckventil-Schließen-Objekt) aus, um so das Öffnen des Unterdruckventils zu steuern. Der Prozess des Steuerns des Schließens der Leistungssteuerung und des Kältepumpenventils, der hier nicht beschrieben wird, ist ähnlich dem des oben genannten Steuerns des Schließens des Unterdruckventils.
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Auf der Basis der oben genannten Ausführungsformen beinhaltet das Verfahren des Weiteren:
- mehrere der Aktionstypen gemäß den Aktionen von mehreren der zu steuernden Komponenten zu extrahieren; und
- jeweils die Aktionslogik-Codeklasse, die jedem Aktionstyp entspricht, zu erstellen.
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Auf der Basis der oben genannten Ausführungsformen beinhaltet das Extrahieren mehrerer der Aktionstypen gemäß den Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten des Weiteren Folgendes:
- Steuerlogik, die jeder Aktion entspricht, gemäß den Aktionen der mehreren der zu steuernden Komponenten zu bestimmen; und
- die Aktionen mit einer gleichen Steuerlogik als einen Aktionstyp zu bestimmen.
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Insbesondere analysiert die Einrichtung die Aktionslogik der Aktionen der mehreren zu steuernden Komponenten gemäß den Aktionen davon und betrachtet die Aktionen, die übereinstimmende Steuerlogik aufweisen, als einen Aktionstyp und bestimmt die Steuerlogik, die diesen Aktionen entspricht, als die Steuerlogik, die dem Aktionstyp entspricht. Somit ist die Einrichtung in der Lage, die mehreren der Aktionstypen gemäß den Aktionen der mehreren der zu steuernden Komponenten zu extrahieren, und erstellt jeweils die Aktionslogik-Codeklasse, die jedem Aktionstyp entspricht, gemäß der Steuerlogik, die jedem Aktionstyp entspricht.
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Zum Beispiel zählen zu den mehreren der zu steuernden Komponenten ein Unterdruckventil, eine Leistungssteuerung und ein Kältepumpenventil, zu den Aktionen des Unterdruckventils zählen „Öffnen des Unterdruckventils“ und „Schließen des Unterdruckventils“, zu den Aktionen der Leistungssteuerung zählen „Öffnen der Leistungssteuerung“ und „Schließen der Leistungssteuerung“, und zu den Aktionen des Kältepumpenventils zählen „Öffnen des Kältepumpenventils“ und „Schließen des Kältepumpenventils“. Wie in der 4 gezeigt wird, ist die Steuerlogik von „Öffnen des Unterdruckventils“, „Öffnen der Leistungssteuerung“ und „Öffnen des Kältepumpenventils“ die gleiche, wobei das Öffnen-Signal Wahr und das Schließen-Signal Falsch ist. Daher können „Öffnen des Unterdruckventils“, „Öffnen der Leistungssteuerung“ und „Öffnen des Kältepumpenventils“ als der Aktionstyp „Öffnen“ kategorisiert werden, und die Aktionslogik-Codeklasse (Umschalt-Logikklasse - Öffnen (Öffnen-Signal = 1, Schließen-Signal = 0)), die dem Aktionstyp „Öffnen“ entspricht, kann erstellt werden. Zusätzlich ist, wie in der 5 gezeigt wird, die Steuerlogik von „Schließen des Unterdruckventils“, „Schließen der Leistungssteuerung“ und „Schließen des Kältepumpenventils“ die gleiche, wobei das Öffnen-Signal Falsch und das Schließen-Signal Wahr ist, daher können „Schließen des Unterdruckventils“, „Schließen der Leistungssteuerung“ und „Schließen des Kältepumpenventils“ als der Aktionstyp „Schließen“ kategorisiert werden, und die Aktionslogik-Codeklasse (Umschalt-Logikklasse - Schließen (Öffnen-Signal = 0, Schließen-Signal = 1)), die dem Aktionstyp „Schließen“ entspricht, kann erstellt werden.
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In jeder der oben genannten Ausführungsformen wird das Verfahren auf den Steuerungsprozess einer Fotovoltaikanlage oder Halbleiteranlage angewendet.
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Insbesondere kann das Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahren, das durch die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, auf den Steuerungsprozess einer Fotovoltaikanlage oder einer Halbleiteranlage angewendet werden und kann auch auf die Steuerungen und Operationen anderer Anlagen angewendet werden.
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Das Anlagensteuerungs-Verarbeitungsverfahren, das durch die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, verbessert die Anlagensteuerungseffizienz, indem es die Ziel-Aktionslogik-Codeklasse gemäß dem Aktionstyp, der durch die Aktion der zu steuernden Komponente bestimmt wird, und mehrerer vorher erstellter Aktionslogik-Codeklassen bestimmt und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse erstellt und das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, korreliert und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt speichert, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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Die 6 ist ein Blockschaltbild der Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird. Wie in der 6 gezeigt wird, stellt die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung bereit, die eine erste Verarbeitungseinheit 601, eine zweite Verarbeitungseinheit 602, eine erste Erstellungseinheit 603 und eine Korrelationseinheit 604 enthält.
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Es sei angemerkt, dass die Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung ebenfalls wenigstens einen Prozessor und wenigstens einen Speicher enthält (in den Zeichnungen nicht gezeigt); die oben genannten Einheiten, die im Wesentlichen Programmmodule sind, werden im Speicher gespeichert, und bei Ausführung durch den Prozessor
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Die erste Verarbeitungseinheit 601 ist dazu ausgelegt, einen Aktionstyp einer zu steuernden Komponente gemäß einer Aktion der zu steuernden Komponente zu bestimmen. Die zweite Verarbeitungseinheit 602 ist dazu ausgelegt, eine Ziel-Aktionslogik-Codeklasse, die der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß dem Aktionstyp und mehreren vorher erstellten Aktionslogik-Codeklassen zu bestimmen. Die Aktionslogik-Codeklasse wird gemäß den Aktionstypen erstellt, die aus den Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert werden. Die erste Erstellungseinheit 603 ist dazu ausgelegt, ein Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse zu erstellen. Die Korrelationseinheit 604 ist dazu ausgelegt, ein Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, zu korrelieren und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu speichern, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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Insbesondere bestimmt die erste Verarbeitungseinheit 601 den Aktionstyp der zu steuernden Komponente gemäß der Aktion der zu steuernden Komponente, die zweite Verarbeitungseinheit 602 passt den Aktionstyp der zu steuernden Komponente an die Aktionstypen an, die den mehreren vorher erstellten Aktionslogik-Codeklassen entsprechen, und bestimmt die Aktionslogik-Codeklasse des Aktionstyps, der der gleiche wie der Aktionstyp der zu steuernden Komponente ist, als die Ziel-Aktionslogik-Codeklasse der zu steuernden Komponente. Die Aktionslogik-Codeklasse wird gemäß den Aktionstypen erstellt, die aus den Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert werden, wobei jeder Aktionstyp einer Aktionslogik-Codeklasse entspricht. Die erste Erstellungseinheit 603 erstellt das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse. Die Korrelationseinheit 604 korreliert das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, und speichert die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobj ekt, das heißt, setzt das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, in das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, ein, so dass die Einrichtung das Aktionsobjekt, das mit dem empfangenen Steuersignal korreliert, gemäß dem empfangenen Steuersignal und der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt nach dem Empfang des Steuersignals bestimmt und durchführt, um so entsprechende Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente, die dem Aktionsobjekt entspricht, einzusetzen. Es versteht sich, dass der Aktionstyp aus Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert wird und „Öffnen“, „Schließen“, „Umschalten“ und auch andere Aktionstypen beinhalten kann. Die spezifischen Aktionstypen können gesetzt und gemäß tatsächlichen Bedingungen eingestellt werden, die hier nicht spezifisch definiert sind. Die Aktion der zu steuernden Komponente kann eine oder mehrere sein, und jede Aktion entspricht einem Aktionstyp. Die zu steuernde Komponente kann ein Ventil, eine Leistungssteuerung, ein Kältepumpenventil usw. sein, sie kann auch andere zu steuernde Komponenten sein und kann gemäß tatsächlichen Bedingungen eingestellt werden. Zum Beispiel kann die zu steuernde Komponente ein Unterdruckventil sein, und die Aktionen davon können Öffnen und Schließen eines Unterdruckventils beinhalten, die entsprechenden Aktionstypen sind „Öffnen“ und „Schließen“.
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Die Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, verbessert die Anlagensteuerungseffizienz, indem sie die Ziel-Aktionslogik-Codeklasse gemäß dem Aktionstyp, der durch die Aktion der zu steuernden Komponente bestimmt wird, und mehrerer vorher erstellter Aktionslogik-Codeklassen bestimmt und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse erstellt und das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, korreliert und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt speichert, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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Auf der Basis der oben genannten Ausführungsformen ist die 7 ein Blockschaltbild der Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird. Wie in der 7 gezeigt wird, enthält die Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, des Weiteren eine Extraktionseinheit 705 und eine zweite Erstellungseinheit 706 zusätzlich zur ersten Verarbeitungseinheit 701, zur zweiten Verarbeitungseinheit 702, zur ersten Erstellungseinheit 703 und zur Korrelationseinheit 704, die übereinstimmend mit der ersten Verarbeitungseinheit 601, der zweiten Verarbeitungseinheit 602, der ersten Erstellungseinheit 603 und der Korrelationseinheit 604 in den oben genannten Ausführungsformen sind.
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Es sei angemerkt, dass die Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung ebenfalls wenigstens einen Prozessor und wenigstens einen Speicher enthält (in den Zeichnungen nicht gezeigt); die oben genannten Einheiten, die im Wesentlichen Programmmodule sind, werden im Speicher gespeichert, und bei Ausführung durch den Prozessor
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Die Extraktionseinheit 705 ist dazu ausgelegt, mehrere der Aktionstypen gemäß den Aktionen der mehreren der zu steuernden Komponenten zu extrahieren; die zweite Erstellungseinheit 706 ist dazu ausgelegt, jeweils die Aktionslogik-Codeklasse zu erstellen, die jedem Aktionstyp entspricht.
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Insbesondere bestimmt die Extraktionseinheit 705 die Steuerlogik, die jeder Aktion entspricht, gemäß den Aktionen der mehreren der zu steuernden Komponenten und bestimmt die Aktionen, die eine gleiche Steuerlogik aufweisen, als einen Aktionstyp. Somit ist die Extraktionseinheit 705 in der Lage, die mehreren Aktionstypen gemäß den Aktionen der mehreren der zu steuernden Komponenten zu extrahieren; und die zweite Erstellungseinheit 706 ist in der Lage, jeweils die Aktionslogik-Codeklasse, die jedem Aktionstyp entspricht, gemäß der Steuerlogik, die jedem Aktionstyp entspricht, zu erstellen.
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Auf der Basis der oben genannten Ausführungsformen ist die 8 ein Blockschaltbild der Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch eine andere Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird. Wie in der 8 gezeigt wird, enthält die Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, des Weiteren eine Empfangseinheit 805, eine dritte Verarbeitungseinheit 806 und eine Steuereinheit 807 zusätzlich zur ersten Verarbeitungseinheit 801, zur zweiten Verarbeitungseinheit 802, zur ersten Erstellungseinheit 803 und zur Korrelationseinheit 804, die übereinstimmend mit der ersten Verarbeitungseinheit 601, der zweiten Verarbeitungseinheit 602, der ersten Erstellungseinheit 603 und der Korrelationseinheit 604 in den oben genannten Ausführungsformen sind.
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Es sei angemerkt, dass die Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung ebenfalls wenigstens einen Prozessor und wenigstens einen Speicher enthält (in den Zeichnungen nicht gezeigt); die oben genannten Einheiten, die im Wesentlichen Programmmodule sind, werden im Speicher gespeichert, und bei Ausführung durch den Prozessor
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Die Empfangseinheit 805 ist dazu ausgelegt, das Steuersignal zu empfangen; die dritte Verarbeitungseinheit 806 ist dazu ausgelegt, ein Ziel-Aktionsobjekt, das dem empfangenen Steuersignal entspricht, gemäß dem empfangenen Steuersignal und der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu bestimmen; und die Steuereinheit 807 ist dazu ausgelegt, das Ziel-Aktionsobjekt auszuführen, so dass die zu steuernde Komponente, die dem Ziel-Aktionsobjekt entspricht, dementsprechend gesteuert wird.
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Insbesondere empfängt die Empfangseinheit 805 das Steuersignal, die dritte Verarbeitungseinheit 806 sucht die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt gemäß dem empfangenen Steuersignal und bestimmt das Aktionsobjekt, das mit dem empfangenen Steuersignal korreliert ist, als das Ziel-Aktionsobjekt, und die Steuereinheit 807 führt das Ziel-Aktionsobjekt aus. Das Steuersignal kann durch den Nutzer über das in Betrieb befindliche Endgerät entsprechend der zu steuernden Komponente eingegeben werden, oder es kann durch den Nutzer durch Pressen der entsprechenden Steuertaste der zu steuernden Komponente gesendet werden und kann auch durch andere Verfahren gesendet werden, wobei das spezifische Verfahren gemäß der tatsächlichen Situation eingestellt werden kann, die hier nicht spezifisch beschränkt ist. Es sei angemerkt, dass, wenn das Ziel-Aktionsobjekt gemäß der Aktionslogik-Codeklasse ausgeführt wird, die dem Ziel-Aktionsobjekt entspricht, der Wert des eingesetzten Steuersignals gemäß dem spezifischen empfangenen Steuersignal gesetzt wird, um so die zu steuernde Komponente zu steuern.
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Die Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, verbessert die Anlagensteuerungseffizienz, indem sie die Ziel-Aktionslogik-Codeklasse gemäß dem Aktionstyp, der durch die Aktion der zu steuernden Komponente bestimmt wird, und mehrerer vorher erstellter Aktionslogik-Codeklassen bestimmt und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse erstellt und das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, korreliert und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt speichert, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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Die Ausführungsformen der Anlagensteuerungs-Verarbeitungseinrichtung, die durch die vorliegende Offenbarung bereitgestellt werden, können insbesondere dazu ausgelegt sein, die Verarbeitungsflüsse jeder der oben genannten Verfahrensausführungsformen auszuführen, deren Funktionen hier nicht wiederholt beschrieben werden, und es kann Bezug auf die ausführliche Beschreibung der oben genannten Verfahrensausführungsformen genommen werden.
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9 ist ein Blockschaltbild einer Instanz der elektronischen Einrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Wie in der 9 gezeigt wird, kann die elektronische Einrichtung einen Prozessor 901, einen Speicher 902 und einen Bus 903 enthalten, wobei der Prozessor 901 und der Speicher 902 miteinander über den Bus 903 kommunizieren. Der Prozessor 901 kann das Computerprogramm im Speicher 902 aufrufen, um das folgende Verfahren auszuführen: einen Aktionstyp einer zu steuernden Komponente gemäß einer Aktion der zu steuernden Komponente zu bestimmen; eine Ziel-Aktionslogik-Codeklasse, die der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß dem Aktionstyp und mehreren vorher erstellten Aktionslogik-Codeklassen zu bestimmen; wobei die Aktionslogik-Codeklasse gemäß den Aktionstypen erstellt wird, die aus den Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert worden sind; ein Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse zu erstellen; das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, zu korrelieren und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu speichern, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein Computerprogrammprodukt bereit, das ein Computerprogramm enthält, das in einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert ist, wobei das Computerprogramm Programmanweisungen enthält, und wenn die Programmanweisungen durch einen Computer ausgeführt werden, können die Verfahren, die durch jede der oben genannten Verfahrensausführungsformen bereitgestellt werden, ausgeführt werden, wobei die Verfahren zum Beispiel Folgendes beinhalten: einen Aktionstyp einer zu steuernden Komponente gemäß einer Aktion der zu steuernden Komponente zu bestimmen; eine Ziel-Aktionslogik-Codeklasse, die der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß dem Aktionstyp und mehreren vorher erstellten Aktionslogik-Codeklassen zu bestimmen; wobei die Aktionslogik-Codeklasse gemäß den Aktionstypen erstellt wird, die aus den Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert worden sind; ein Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse zu erstellen; das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, zu korrelieren und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu speichern, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung stellt ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium bereit, das ein Computerprogramm speichert, wobei das Computerprogramm einen Computer in die Lage versetzt, die Verfahren auszuführen, die von jedem der oben genannten Verfahrensausführungsformen bereitgestellt werden, wie zum Beispiel einschließlich: einen Aktionstyp einer zu steuernden Komponente gemäß einer Aktion der zu steuernden Komponente zu bestimmen; eine Ziel-Aktionslogik-Codeklasse, die der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß dem Aktionstyp und mehreren vorher erstellten Aktionslogik-Codeklassen zu bestimmen; wobei die Aktionslogik-Codeklasse gemäß den Aktionstypen erstellt wird, die aus den Aktionen mehrerer der zu steuernden Komponenten extrahiert worden sind; ein Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, gemäß der Ziel-Aktionslogik-Codeklasse zu erstellen; das Steuersignal, das der Aktion der zu steuernden Komponente entspricht, und das Aktionsobjekt, das der zu steuernden Komponente entspricht, zu korrelieren und die Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu speichern, um so Steuerungsverarbeitung an der zu steuernden Komponente gemäß der Korrelation zwischen dem Steuersignal und dem Aktionsobjekt zu implementieren.
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Zusätzlich können die Logikanweisungen im oben erwähnten Speicher 903 in der Form von Software-Funktionseinheiten implementiert werden und können in einem computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden, wenn sie als unabhängige Produkte verkauft oder verwendet werden. Auf Basis eines solchen Verständnisses können die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung oder des Teils davon, der zum Stand der Technik beiträgt, oder Teile davon in der Form eines Software-Produkts ausgeführt werden, das in einem Speichermedium gespeichert ist, wobei das Software-Produkt bestimmte Anweisungen enthält, so dass eine Computereinrichtung (die ein Personal Computer, ein Server oder eine Netzwerkeinrichtung sein kann) alle oder einen Teil der Schritte des Verfahrens durchführt, die in jeder der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Das oben beschriebene Speichermedium enthält verschiedene Medien, die Programmcodes speichern können, wie zum Beispiel einen Flash-Speicher, eine transportable Festplatte, einen Nur-Lese-Speicher (ROM, Read-Only Memory), einen Direktzugriffsspeicher (RAM, Random Access Memory), eine Magnetplatte oder eine optische Disc usw.
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Die oben beschriebenen Einrichtungsausführungsformen dienen lediglich der Veranschaulichung, wobei Einheiten, die als separate Teile beschrieben werden, physisch getrennt sein können oder nicht, und die Teile, die als Einheiten gezeigt werden, können physische Einheiten sein oder nicht, das heißt, sie können sich an einer Stelle befinden oder können auch auf mehrere Netzwerkeinheiten verteilt sein. Gemäß dem tatsächlichen Bedarf können einige oder alle der Module ausgewählt sein, um die Ziele der Lösungen der Ausführungsformen zu erreichen. Durchschnittsfachleute können dies ohne schöpferische Arbeit verstehen und implementieren.
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Durch die Beschreibung der oben genannten Ausführungsformen können Fachleute klar verstehen, dass jede Ausführungsform mittels Software mit der erforderlichen Standard-Hardware-Plattform und ebenfalls selbstverständlich mittels Hardware implementiert werden kann. Auf Basis eines solchen Verständnisses können die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung oder des Teils davon, der zum Stand der Technik beiträgt, oder Teile davon in der Form eines Software-Produkts ausgeführt werden, das in einem Speichermedium gespeichert ist, wie zum Beispiel einem ROM/RAM, einer Magnetplatte, einer optischen Disc etc., wobei das Software-Produkt bestimmte Anweisungen enthält, so dass eine Computereinrichtung (die ein Personal Computer, ein Server oder eine Netzwerkeinrichtung usw. sein kann) die Verfahren durchführt, die in jeder der Ausführungsformen oder in einigen Teilen der Ausführungsformen beschrieben werden.
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Es sei angemerkt, dass die Ausführungsformen lediglich verwendet werden, um die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung zu veranschaulichen, anstatt sie einzuschränken; obwohl die vorliegende Offenbarung ausführlich unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollten Durchschnittsfachleute verstehen, dass sie die technischen Lösungen, die in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben werden, weiter modifizieren können oder einige der technischen Merkmale darin durch Äquivalente ersetzen können und dass diese Modifikationen oder Ersetzungen nicht den Kern der entsprechenden technischen Lösungen vom Gedanken und Schutzbereich der technischen Lösungen jeder der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung trennen.