DE102018216354A1 - Haushaltskältegerät mit einer durchbrochenen Auflageschiene und einem in der Durchbrechung angeordneten Koppelelement, sowie Verfahren zur Montage eines Fachbodens - Google Patents

Haushaltskältegerät mit einer durchbrochenen Auflageschiene und einem in der Durchbrechung angeordneten Koppelelement, sowie Verfahren zur Montage eines Fachbodens Download PDF

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Max Eicher
Maximilian Bauer
Boris Angele
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1), mit einem Innenbehälter (4), der mit Wänden (6, 7, 8, 9, 10) einen Aufnahmeraum (11) für Lebensmittel begrenzt, und mit einer an eine Innenseite einer Wand (6, 7, 8, 9, 10) des Innenbehälters (4) ausgebildeten Auflageschiene (14); auf welcher ein Fachboden (13) des Haushaltskältegeräts (1) aufliegend positionierbar ist, und mit einem Fachboden (13), und mit einer Positioniereinrichtung (18), mit welcher der Fachboden (13) in einer Endposition auf der Auflageschiene (14) positionsgesichert angeordnet ist, wobei die Positioniereinrichtung (18) eine Durchbrechung (15) in der Auflageschiene (14) aufweist, so dass die Auflageschiene (14) in Tiefenrichtung (z) des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet ein vorderes Schienenteil (16) und ein hinteres Schienenteil (17) aufweist, wobei die Positioniereinrichtung (18) ein Koppelelement (19) mit einer Nut (20) aufweist, das an einem Rand (13b) des Fachbodens (13) angeordnet ist, wobei zur Positionssicherung des Fachbodens (13) das Koppelelement (19) in der Endposition durch die Durchbrechung (15) ragt und ein vorderer Rand (21) des hinteren Schienenteils (17) sich in die Nut (20) erstreckt. Ein Aspekt betrifft ein Verfahren zur Montage eines Fachbodens (13).

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenbehälter, der mit Wänden einen Aufnahmeraum für Lebensmittel des Haushaltskältegeräts begrenzt. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus zumindest eine Auflageschiene auf, die an einer Innenseite einer Wand des Innenbehälters ausgebildet ist. Auf der Auflageschiene ist ein Fachboden des Haushaltskältegeräts aufliegend positionierbar. Das Haushaltskältegerät weist den Fachboden auf. Es weist darüber hinaus eine Positioniereinrichtung auf, mit welcher der Fachboden in einer Endposition auf der Auflageschiene positionsgesichert angeordnet ist. Die Positioniereinrichtung weist eine Durchbrechung an der Auflageschiene auf, sodass die Auflageschiene in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet ein vorderes Schienenteil und ein hinteres Schienenteil aufweist. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Fachbodens in einem Aufnahmeraum eines Haushaltskältegeräts.
  • Ein Haushaltskältegerät gemäß der oben dargestellten Ausführung ist beispielsweise aus der DE 10 2010 039 510 A1 bekannt. Bei dieser Ausgestaltung sind an Seitenrändern des Fachbodens Koppellaschen ausgebildet, die sich in Breitenrichtung erstrecken. Beim Einschieben des Fachbodens in einen Aufnahmeraum tauchen diese Laschen durch Unterbrechungen einer Auflageschiene nach unten. Eine beim Einschieben des Fachbodens zusammengedrückte Feder schiebt den Fachboden nach dem nach unten Hindurchtauchen der Koppellaschen durch die Durchbrechungen automatisch wieder nach vorne, sodass die Koppellaschen nach vorne geschoben werden und unter die Schienenteile der Auflageschiene gleiten.
  • Bei der bekannten Ausgestaltung ist es zunächst erforderlich, dass der Fachboden gegen die Federkraft einer Feder gedrückt wird. Dadurch entsteht zusätzlicher Montageaufwand für einen Nutzer. Aufgrund der beim Einschieben größer werdenden Federkraft sind gegebenenfalls auch das Auffinden der Durchbrechungen und das schnelle und positionsgenaue Hindurchgleiten der Koppellaschen durch die Durchbrechungen schwieriger.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem eine schnelle und positionssichere Anbringung eines Fachbodens in einem Aufnahmeraum eines Haushaltskältegeräts ermöglicht ist. Es ist auch Aufgabe, ein entsprechendes Montageverfahren für einen derartigen Fachboden zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenbehälter, der mit Wänden einen Aufnahmeraum für Lebensmittel begrenzt. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus zumindest eine Auflageschiene auf, die an einer Innenseite einer Wand des Innenbehälters ausgebildet ist. Auf den Auflageschienen ist ein Fachboden des Haushaltskältegeräts aufliegend positionierbar. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus zumindest einen Fachboden auf. Des Weiteren weist das Haushaltskältegerät eine Positioniereinrichtung auf, mit welcher der Fachboden in einer Endposition auf der Auflageschiene positionsgesichert angeordnet ist, wobei die Positioniereinrichtung eine Durchbrechung mit der Auflageschiene aufweist, sodass die Auflageschiene in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet ein vorderes Schienenteil und ein dazu in Tiefenrichtung betrachtet nach hinten anschließendes und beabstandetes hinteres Schienenteil aufweist. Die Positioniereinrichtung weist darüber hinaus ein zu der Unterbrechung separates Koppelelement auf. Das Koppelelement weist eine Nut auf. Das Koppelelement ist an einem Rand des Fachbodens angeordnet. Zur Positionssicherung des Fachbodens ragt das Koppelelement in der Endposition durch die Durchbrechung der Auflageschiene hindurch und ein vorderer Rand des hinteren Schienenteils erstreckt sich in die Nut des Koppelelements. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine relativ einfach herzustellende mechanische Kopplung zwischen dem Fachboden und der Auflageschiene erreicht, nämlich durch eine individuelle Kopplung des Koppelelements mit den Schienenteilen im Bereich der Durchbrechung. Dadurch ist auch eine besonders positionssichere Anbringung ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich das Koppelelement in der Endposition in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet beidseits der Durchbrechung erstreckt. Dadurch kann ein besonders satter und stabiler Sitz des Koppelelements in der Durchbrechung erreicht werden. Eine sehr robuste, mechanische Kopplung mit beiden Schienenteilen ist dadurch ermöglicht, sodass die positionssichere Anordnung besonders vorteilhaft erreicht ist. Durch diese Ausgestaltung ist insbesondere nicht nur in Tiefenrichtung eine Positionssicherung ermöglicht, sondern auch in Höhenrichtung eine besonders exakte Positionsfixierung erreicht. Dies ist einerseits durch die Nut des Koppelelements ermöglicht, durch welche von oben und von unten ein vorderer Rand des hinteren Schienenteils umgriffen ist und somit in diesbezüglicher Höhenrichtung praktisch keinerlei unerwünschte Positionsveränderung des Fachbodens ermöglicht ist. Indem das Koppelelement bezüglich seiner Ausmaße so dimensioniert ist, dass es höher ist als zumindest das hintere Schienenteil, insbesondere als das hintere und das vordere Schienenteil, kann auch hier eine umfängliche Kopplung mit diesen Schienenteilen erfolgen. Ein unerwünschtes Verrutschen des Fachbodens in der Endposition in Tiefenrichtung ist dadurch auch unterbunden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Koppelelement an einem hinteren Rand des Fachbodens angeordnet ist und die Nut in Tiefenrichtung betrachtet nach hinten offen angeordnet ist. Dadurch kann die besonders einfache und dennoch zielgerichtete Kopplung der Nut mit dem vorderen Rand des hinteren Schienenteils erfolgen. Es wird somit sehr schnell beim Einführen des Fachbodens in Tiefenrichtung in den Aufnahmeraum dann diese Nut auf den vorderen Rand des hinteren Schienenteils aufgesteckt, sodass hier auch die Montage einfach und zielgerichtet erreicht werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das Koppelelement in der Endposition an einem hinteren Rand des vorderen Schienenteils anliegt. Durch eine derartige Ausgestaltung ist somit in der Endposition gleichzeitig eine mechanische, insbesondere direkte, Berührung zwischen dem vorzugsweise einstückigen Koppelelement und sowohl dem hinteren Schienenteil als auch dem vorderen Schienenteil erreicht. Dadurch ist das Koppelelement quasi in beidseitiger koppelnder Wirkung angeordnet. Insbesondere kann hier eine besonders vorteilhafte Positionssicherung ermöglicht werden.
  • Das Koppelelement kann, insbesondere in dem Zusammenhang, entsprechend eingerastet beziehungsweise eingeklemmt sein. Gerade die Positionssicherung in zumindest zwei verschiedenen Raumrichtungen, nämlich einerseits in die Höhenrichtung und andererseits in Tiefenrichtung, ist dadurch besonders vorteilhaft erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Koppelelement eine in Höhenrichtung betrachtet Unterseite aufweist, die eine Koppelschräge aufweist. Durch diese Ausgestaltung ist das Einführen des Koppelelements in die Durchbrechung von oben her kommend besonders vorteilhaft ermöglicht. Ein unerwünschtes Verspreizen oder Verklemmen bei der Kopplung kann dadurch vermieden werden. Insbesondere, wenn der Fachboden in einer Schrägstellung zu der in horizontaler Richtung orientierten Auflageschiene von oben her kommend eingeführt wird und die am hinteren Ende angeordnete Nut des Koppelelements von oben her schräg in die Durchbrechung eintaucht, kann mit der Koppelschräge, die dann insbesondere an einem hinteren Rand des vorderen Schienenteils anliegt und nach unten entlanggleitet, ein besonders kontinuierliches Koppeln und Hindurchführen des Koppelelements durch die Durchbrechung erfolgen. Gleichzeitig kann bei dieser Bewegung in sehr vorteilhafter Weise dann auch das Eintauchen des vorderen Rands des hinteren Schienenteils in die Nut des Koppelelements erfolgen. Ein an sich sehr komplexer Koppelvorgang kann somit jedoch schnell und ruckfrei erfolgen, sodass keine unerwünschten Verspreizungen oder dergleichen auftreten. Der positionssichere Zustand ist dadurch schnell und sicher erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Koppelelement eine weitere Nut aufweist, in welche sich der hintere Rand des Fachbodens hinein erstreckt. Dadurch ist das Koppelelement mechanisch sehr stabil an dem Fachboden angeordnet. Insbesondere kann hier ein Steckprofil vorgesehen sein, sodass das Koppelelement auf diesen hinteren Rand des Fachbodens aufgesteckt ist.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass das Koppelelement in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet größere Ausmaße als die Durchbrechung aufweist. Auch dadurch werden die mechanische Stabilität und der satte Sitz des Koppelelements in der Endposition des Fachbodens auf der Auflageschiene positiv unterstützt. Gerade die Positionssicherung in zwei verschiedenen Raumrichtungen ist dadurch nochmals unterstützt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das hintere Schienenteil an eine Rückwand des Innenbehälters mündet. Dadurch ist eine mechanisch stabile Anordnung dieses hinteren Schienenteils ermöglicht. Krafteinwirkungen, die beim Montieren des Fachbodens auftreten, können dann problemlos aufgenommen werden. Darüber hinaus wird das hintere Schienenteil in dem Zusammenhang möglichst weit nach hinten versetzt. Dadurch wird im gekoppelten Zustand der Fachboden ebenfalls möglichst weit nach hinten positioniert, sodass auch unerwünschte Spalte zwischen dem Fachboden und der Rückwand vermieden werden können. Insbesondere wird ein derartiger möglicher Spalt durch das Koppelelement geschlossen. Vorzugsweise erstreckt sich somit das Koppelelement über die gesamte Breite des hinteren Rands des Fachbodens.
  • In vorteilhafter Weise weist das hintere Schienenteil in Tiefenrichtung betrachtet ein Ausmaß kleiner 5 Zentimeter, insbesondere kleiner 4 Zentimeter, auf.
  • In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Auflageschiene einstückig mit dem Innenbehälter ausgebildet ist. Insbesondere ist hier eine einstückige Herstellung des Innenbehälters mit diesen Auflageschienen vorgesehen. Beispielsweise kann hier ein Spritzgießen oder ein Tiefziehen vorgesehen sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass ein vorderes Ende des vorderen Schienenteils in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet im Vergleich zu einem vorderen Rand des Fachbodens um mindestens 20 Prozent, insbesondere zumindest 25 Prozent, der Länge des Fachbodens nach hinten versetzt endet. Gerade durch die spezifische Positioniereinrichtung, wie sie oben erläutert wurde, ist es nun auch ermöglicht, die Auflageschiene deutlich kürzer zu gestalten und somit nicht mehr bis nahezu über die gesamte Länge des Fachbodens nach vorne erstrecken lassen zu müssen. Dadurch kann einerseits Material eingespart werden, andererseits die Zugänglichkeit zu dem unter dem Fachboden ausgebildeten Teilraum des Aufnahmeraums verbessert werden. Die Platzerfordernisse der Auflageschienen sind dadurch ebenfalls reduziert. Auch kann dadurch ein frontseitiges optisches verbessertes Erscheinungsbild erreicht werden, da bei frontseitiger Betrachtung im Wesentlichen nur die Vorderkante des Fachbodens zu erkennen ist, sodass auch der Eindruck eines freischwebenden Fachbodens erzeugt wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Fachbodens in einem Aufnahmeraum eines Haushaltskältegeräts. Bei dem Verfahren werden insbesondere folgende Schritte durchgeführt: Es wird ein Einführen eines Fachbodens in einen Aufnahmeraum in Höhenrichtung betrachtet oberhalb einer an einer Wand eines Innenbehälters, der mit seinen Wänden den Aufnahmeraum begrenzt, ausgebildeten Auflageschiene durchgeführt. Das Einführen des Fachbodens erfolgt in dem Zusammenhang oberhalb derjenigen Auflageschiene, auf der der Fachboden im Nachfolgenden in seiner Endposition aufgelegt sein soll. Es wird ein Einführen eines an einem hinteren Rand des Fachbodens angeordneten Koppelelements von oben her kommend durch eine Durchbrechung zwischen einem in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet vorderen Schienenteil und einem hinteren Schienenteil der Auflageschiene durchgeführt. Im Weiteren wird ein Überschieben einer Nut des Koppelelements über einen vorderen Rand des hinteren Schienenteils durchgeführt, sodass der vordere Rand in die Nut eintaucht. Dazu wird der Fachboden mit dem Koppelelement entsprechend in Tiefenrichtung nach hinten verschoben. Es wird dann ein Auflegen des Fachbodens auf dem vorderen Schienenteil von oben her kommend durchgeführt, bis eine Endposition des Koppelelements in der Durchbrechung erreicht wird, sodass eine positionsgesicherte Endposition des Fachbodens auf der Auflageschiene erreicht ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung wird das Koppelelement zum Einstellen der positionsgesicherten Endposition mit den beiden Schienenteilen verrastet. Insbesondere wird der Fachboden beim Einführen in den Aufnahmeraum mit einer gegenüber der horizontal orientierten Auflageschiene Schrägstellung eingeführt. Dadurch taucht das in der Schrägstellung weiter hinten und unten liegende hintere Ende mit dem Koppelelement in die Durchbrechung ein. Insbesondere taucht in dem Zusammenhang eine untere Wand, die die Nut des Koppelelements begrenzt, zuerst in die Durchbrechung ein und untergreift somit den vorderen Rand des hinteren Schienenteils. Diese untere Wand des Koppelelements, die die Nut des Koppelelements begrenzt, sackt somit quasi beim Einführen des Fachbodens in die Durchbrechung ein. Für eine diesbezüglich kontinuierliche Bewegung weist das Koppelelement an einer Unterseite vorzugsweise eine Koppelschräge auf, die beim diesbezüglichen schrägen Einführen des Fachbodens an einem hinteren Rand des vorderen Schienenteils entlanggleitet und die Absenkbewegung und die Untergreifbewegung dieser unteren Begrenzungswand der Nut des Koppelelements unterstützt. Ist dann der vordere Rand des hinteren Schienenteils bereits in die Nut eingetaucht, wird durch weiteres schräges nach hinten Schieben der Fachboden soweit positioniert, dass er dann ausgehend von einer Schrägstellung durch eine Schwenkbewegung nach unten in Richtung der Auflageschiene in die Endposition gebracht wird. Bei dieser Schwenkbewegung ist dann auch das Koppelelement in seine, insbesondere verrastete, Endposition in der Durchbrechung gebracht.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
    • 2 eine Seitenansicht eines Teilbereichs des Aufnahmeraums in 1 mit einem Fachboden in einer positionsgesicherten Endposition auf einer Auflageschiene; und
    • 3 eine Seitenansicht gemäß 2, in welcher der Fachboden in einem Zwischenmontagezustand gezeigt ist.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 1 kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das ein Außengehäuse 3 und einen dazu separaten Innenbehälter 4 aufweist. In einem Zwischenraum 5 zwischen dem Innenbehälter 4 und dem Außengehäuse 3 ist vorzugsweise thermisch isolierendes Material eingebracht. Der Innenbehälter 4 begrenzt mit Wänden, insbesondere einer Bodenwand 6, einer Deckenwand 7, einer Rückwand 8 und zwei gegenüberliegenden vertikalen Seitenwänden 9 und 10 einen Aufnahmeraum 11 für Lebensmittel. Der Aufnahmeraum 11 kann ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein. Im Ausführungsbeispiel ist er als Kühlfach ausgebildet. Das Haushaltskältegerät 1 kann auch mehrere Aufnahmeräume 11 aufweisen. Das Haushaltskältegerät 1 weist darüber hinaus eine Tür 12 auf, die am Gehäuse 2 schwenkbar angeordnet ist und welche zum frontseitigen Verschließen des Aufnahmeraums 11 vorgesehen ist. Darüber hinaus weist das Haushaltskältegerät 1 zumindest einen Fachboden 13 auf, der in 1 in einer Endposition im Aufnahmeraum 11 dargestellt ist. Der Fachboden 13, der als Platte ausgebildet ist, ist zur Unterteilung des Lagervolumens des Aufnahmeraums 11 vorgesehen. Es können auch Lebensmittel auf dem Fachboden 13 aufgestellt sein. Das Haushaltskältegerät 1 weist Auflageschienen auf, von denen in 1 eine Auflageschiene 14 zu erkennen ist. Diese Auflageschiene 14 ist insbesondere einstückig mit der vertikalen Seitenwand 9 ausgebildet. Auf gleicher Höhe und gegenüberliegend ist eine weitere Auflageschiene an der weiteren vertikalen Seitenwand 10 ausgebildet, sodass der Fachboden 13 horizontal in dem Aufnahmeraum 11 gelagert ist.
  • In 2 ist das Haushaltskältegerät 1 mit Blick auf die vertikale Seitenwand 9 gezeigt. Der Fachboden 13 ist in einer positionsgesicherten Endposition dargestellt. Wie hier zu erkennen ist, ist in Höhenrichtung (y-Richtung) betrachtet der Fachboden 13 von oben auf der Auflageschiene 14 aufgelegt. Die Auflageschiene 14 ist hier mit einer Unterbrechung 15 ausgebildet, sodass sie aus einem vorderen ersten Schienenteil 16 und einem hinteren zweiten Schienenteil 17 gebildet ist. Die Schienenteile 16 und 17 sind auf gleicher Höhenlage angeordnet und durch die durchgängige Durchbrechung 15 voneinander separiert. Wie zu erkennen ist, ist das hintere zweite Schienenteil 17 wesentlich kürzer als das vordere erste Schienenteil 16. Das zweite hintere Schienenteil 17 mündet im Ausführungsbeispiel direkt an die Rückwand 8 an, und ist insbesondere einstückig mit dieser ausgebildet.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass ein vorderer Rand 16a bzw. ein vorderes Ende des vorderen Schienenteils 16 in Tiefenrichtung (z-Richtung) des Haushaltskältegeräts betrachtet zurückversetzt gegenüber einem vorderen Rand 13a bzw. einem vorderen Ende des Fachbodens 13 angeordnet ist. Insbesondere beträgt ein in dieser Tiefenrichtung bemessener Abstand zwischen den vorderen Rändern 13a und 16a zumindest 20 Prozent, insbesondere zumindest 25 Prozent, der in Tiefenrichtung bemessenen Länge des Fachbodens 13.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist eine Positioniereinrichtung 18 auf, mit welcher der Fachboden 13 positionsgesichert an der Auflageschiene 14 anbringbar ist. Diese Positioniereinrichtung 18 weist zusätzlich zur Durchbrechung 15 ein Koppelelement 19 auf. Dieses Koppelelement 19 ist an einem hinteren Rand 13b, der auch einem hinteren Ende des Fachbodens 13 entspricht, angeordnet. Das einstückig ausgebildete und zum Fachboden 13 separate Koppelelement 19 weist eine Nut 20 auf. In diese Nut 20 taucht ein vorderes Ende des hinteren Schienenteils 17 ein. Die Nut 20 ist durch eine untere Begrenzungswand 22 und eine obere Begrenzungswand 23 des Koppelelements 19 nach unten und nach oben hin begrenzt. Darüber hinaus weist das Koppelelement 19 eine weitere Nut 24 auf, in welche der hintere Rand 13b des Fachbodens 13 eintauchend angeordnet ist. Insbesondere ist diesbezüglich ein Steckprofil des Koppelelements 19 ausgebildet. Es kann auch zusätzlich eine Verklebung des Koppelelements 19 an dem Fachboden 13 vorgesehen sein.
  • Eine Unterseite 25 des Koppelelements 19 weist eine Koppelschräge 26 auf. Darüber hinaus ist das Koppelelement 19 so ausgebildet, dass es in der gezeigten Endposition sich beidseits der Unterbrechung 15 erstreckt. Das Koppelelement 19 ist insbesondere auch so ausgebildet, dass es in Tiefenrichtung betrachtet größere Ausmaße aufweist als die Durchbrechung 15. In der gezeigten Endposition ist das Koppelelement 19 mit beiden Schienenteilen 16 und 17 direkt im Kontakt. Insbesondere liegt das Koppelelement 19 an einem hinteren Rand 16b bzw. einem hinteren Ende des ersten, vorderen Schienenteils 16 an.
  • Das Koppelelement 19 ist in dieser gezeigten Endposition mit der Auflageschiene 16 verrastet, insbesondere diesbezüglich mit den beiden Schienenteilen 16 und 17 verrastet. Dies insbesondere einerseits über die Nut 20 mit dem hinteren Schienenteil 17 und andererseits durch die in Tiefenrichtung bemessenen Ausmaße mit dem vorderen Schienenteil 16. Insbesondere ist diesbezüglich auch ein Einklemmen des Koppelelements 19 zwischen die beiden Schienenteile 16 und 17 in die Durchbrechung 15 vorgesehen.
  • In der 3 ist der Fachboden 13 mit dem daran angeordneten Koppelelement 19 in einer Zwischenmontageposition gezeigt. Ausgehend von dieser Zwischenmontageposition, in der der Fachboden 13 schräggestellt zu einer Horizontalen angeordnet ist, wird eine Bewegung in Tiefenrichtung nach hinten auf die Rückwand 8 zu vorgenommen. Dies erfolgt so lange, bis das Koppelelement 19, insbesondere die untere Begrenzungswand 22, in eine Durchbrechung 15 eintaucht. Wie in 3 zu erkennen ist, wird der Fachboden 13 oberhalb derjenigen Auflageschiene 15 in seiner Schrägstellung nach hinten bewegt, auf welcher der Fachboden 13 dann in seiner Endposition aufliegt. Wie bereits oben geschildert, wird dann, mit Erreichen der Durchbrechung 15 durch das Koppelelement 19 und aufgrund der Schrägstellung die untere Begrenzungswand 22 in die Durchbrechung 15 eingeführt und untergreift dann auch dieses hintere Schienenteil 17. Das Koppelelement 19 gleitet mit der Koppelschräge 26 an dem hinteren Ende 16b beziehungsweise an dem hinteren Rand entlang, sodass das nach unten Führen des Koppelelements 19 in der Durchbrechung 15 kontinuierlich gestützt und geführt wird. Bei dem weiteren nach hinten Schieben des Fachbodens 13 taucht dann das hintere Schienenteil 17 in die nach hinten offene Nut 20 ein. Durch eine im Nachfolgenden erfolgende Schwenkbewegung des schräg gestellten Fachbodens 13 nach unten wird die in 2 gezeigte Endposition erreicht. Dabei wird das Koppelelement 19 vollständig auf das hintere Schienenteil 17 aufgeschoben und in seine Endposition in die Durchbrechung 15 eingedrückt. Durch den bereits gekoppelten Zustand zwischen der Nut 20 und dem hinteren Schienenteil 17 wird dabei auch eine gewisse vorteilhafte Hebelvorrichtung geschaffen, die das Eindrücken des Koppelelements 19 in die Durchbrechung 15 unterstützt, um dann die positionsgesicherte Endposition zu erreichen.
  • Der Fachboden 13 kann beispielsweise aus Glas sein, sodass hier insbesondere eine Glasplatte bereitgestellt ist.
  • Durch die vorteilhafte Positioniereinrichtung 18 ist nicht nur die Positionssicherung in zwei unterschiedliche Raumrichtungen erreicht, sondern es wird somit auch ein Überschlagschutz des Fachbodens 13 ermöglicht. Es ist in dem Zusammenhang dann auch eine Transportsicherung geschaffen, wenn das Haushaltskältegerät 1 transportiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Außengehäuse
    4
    Innenbehälter
    5
    Zwischenraum
    6
    Bodenwand
    7
    Deckenwand
    8
    Rückwand
    9
    Seitenwand
    10
    Seitenwand
    11
    Aufnahmeraum
    12
    Tür
    13
    Fachboden
    13a
    vorderer Rand
    13b
    hintere Rand
    14
    Auflageschiene
    15
    Durchbrechung
    16
    erstes Schienenteil
    16a
    vorderer Rand
    16b
    hintere Rand
    17
    zweites Schienenteil
    18
    Positioniervorrichtung
    19
    Koppelelement
    20
    Nut
    21
    vorderer Rand
    22
    untere Begrenzungswand
    23
    obere Begrenzungswand
    24
    Nut
    25
    Unterseite
    26
    Koppelschräge
    y
    Höhenrichtung
    z
    Tiefenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010039510 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Haushaltskältegerät (1), mit einem Innenbehälter (4), der mit Wänden (6, 7, 8, 9, 10) einen Aufnahmeraum (11) für Lebensmittel begrenzt, und mit einer an eine Innenseite einer Wand (6, 7, 8, 9, 10) des Innenbehälters (4) ausgebildeten Auflageschiene (14), auf welcher ein Fachboden (13) des Haushaltskältegeräts (1) aufliegend positionierbar ist, und mit einem Fachboden (13), und mit einer Positioniereinrichtung (18), mit welcher der Fachboden (13) in einer Endposition auf der Auflageschiene (14) positionsgesichert angeordnet ist, wobei die Positioniereinrichtung (18) eine Durchbrechung (15) in der Auflageschiene (14) aufweist, so dass die Auflageschiene (14) in Tiefenrichtung (z) des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet ein vorderes Schienenteil (16) und ein hinteres Schienenteil (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (18) ein Koppelelement (19) mit einer Nut (20) aufweist, das an einem Rand (13b) des Fachbodens (13) angeordnet ist, wobei zur Positionssicherung des Fachbodens (13) das Koppelelement (19) in der Endposition durch die Durchbrechung (15) ragt und ein vorderer Rand (21) des hinteren Schienenteils (17) sich in die Nut (20) erstreckt.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Koppelelement (19) in der Endposition in Höhenrichtung (y) des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet beidseits der Durchbrechung (15) erstreckt.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (19) an einem hinteren Rand (13b) des Fachbodens (13) angeordnet ist, und die Nut (20) in Tiefenrichtung (z) betrachtet, nach hinten offen angeordnet ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (19) in der Endposition an einem hinteren Rand (16b) des vorderen Schienenteils (16) anliegt.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (19) eine Unterseite (25) aufweist, die eine Koppelschräge (26) aufweist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (19) eine weitere Nut (24) aufweist, in welche sich der hintere Rand (13b) des Fachbodens (13) hinein erstreckt.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (19) in Tiefenrichtung (z) des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet größere Ausmaße als die Durchbrechung (15) aufweist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Schienenteil (17) an eine Rückwand (8) des Innenbehälters (4) mündet.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageschiene (14) einstückig mit dem Innenbehälter (4) ausgebildet ist.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderes Ende (16a) des vorderen Schienenteils (16) in Tiefenrichtung (z) des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet im Vergleich zu einem vorderen Rand (13a) des Fachbodens (13) um mindestens 20%, insbesondere zumindest 25%, der Länge des Fachbodens (13) nach hinten versetzt endet.
  11. Verfahren zur Montage eines Fachbodens (13) in einem Aufnahmeraum (11) eines Haushaltskältegeräts (1), bei welchem folgende Schritte durchgeführt werden: a) Einführen eines Fachbodens (13) in den Aufnahmeraum (11) oberhalb einer an einer Wand (6, 7, 8, 9, 10) eines Innenbehälters (3), der mit seinen Wänden (6, 7, 8, 9, 10) den Aufnahmeraum (11) begrenzt, ausgebildeten Auflageschiene (14); b) Einführen eines an einem hinteren Rand (13b) des Fachbodens (13) angeordneten Koppelelements (19) von oben durch eine Durchbrechung (15) zwischen einem in Tiefenrichtung (z) des Haushaltskältegeräts (1) betrachtet vorderen Schienenteil (16) und einem hinteren Schienenteil (17) der Auflageschiene (14); c) Überschieben einer Nut (20) des Koppelelement (19) über einen vorderen Rand (21) des hinteren Schienenteils (17), so dass der vordere Rand (21) in die Nut (20) eintaucht; d) Auflegen des Fachbodens (13) auf dem vorderen Schienenteil (16) von oben, bis eine Endposition des Koppelelements (19) in der Durchbrechung (15) erreicht wird, so dass eine positionsgesicherte Endposition des Fachbodens (13) auf der Auflageschiene (14) erreicht ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (19) zum Einstellen der positionsgesicherten Endposition mit den beiden Schienenteilen (16, 17) verrastet wird.
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