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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Garraum. Das Gargerät weist darüber hinaus eine Tür auf, welche zum Verschließen des Garraums ausgebildet ist. Darüber hinaus weist das Gargerät einen zum Garraum separaten Verstauraum auf, in den die Tür im geöffneten Zustand versenkbar ist. Die Tür ist bei der Bewegung in den Verstauraum und/oder aus dem Verstauraum heraus durch eine Führungsvorrichtung des Gargeräts geführt. Die Führungsvorrichtung weist zumindest eine Führungskulisse auf, in welcher eine Führungseinheit der Führungsvorrichtung geführt ist. Die Führungseinheit ist mit der Tür verbunden, wobei die Führungskulisse in Höhenrichtung betrachtet zumindest in einer eingefahrenen Endposition der Tür in den Verstauraum in Höhenrichtung des Gargeräts betrachtet unterhalb der Tür angeordnet ist.
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Eine derartige Ausgestaltung eines Gargeräts ist beispielsweise aus der
DE 7042009 U bekannt. Dort ist eine Führungsvorrichtung vorgesehen. An seitlichen Führungsschienen sind Führungsrollen geführt. Diese Rollen sind mit einem Scharnierblech fest verbunden und dieses Scharnierblech ist mit der Tür verbunden. Im eingeschobenen Zustand der Tür ist die Führungsschiene, in welcher die Rollen geführt sind, unterhalb der Tür angeordnet. In Breitenrichtung betrachtet überlappt die Tür mit dieser Führungsschiene.
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Darüber hinaus ist aus der
DE 10 2006 002 409 A1 eine Vorrichtung mit einer Tür bekannt. Das dortige Gargerät weist eine in einen Verstauraum versenkbare Tür auf. Auch hier ist eine Führungsbahn vorgesehen, entlang welcher ein Kulissenschlitten bewegt ist. Die Führungsbahn ist an einer Seitenwand, die den Verstauraum begrenzt, ausgebildet. Die Führungsbahn ist beabstandet zu einem Boden, der den Verstauraum nach unten begrenzt, nach oben versetzt angeordnet. Dadurch ist die Führungsbahn relativ weit nach oben verlegt. Im eingefahrenen Zustand der Tür in den Verstauraum sind diese Führungsbahnen und die Kulisse, in der der Kulissenschlitten sich bewegt, in Breitenrichtung betrachtet nebeneinander und somit auf gleicher Höhenlage angeordnet. Dadurch können Türen nur mit eingeschränkter Breite genutzt werden.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät zu schaffen, bei welchem die Führung einer Tür in einen Verstauraum hinein oder aus einem Verstauraum heraus verbessert ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Gargerät, welches die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Garraum. Das Gargerät weist darüber hinaus auch eine Tür auf, welche zum Verschließen des Garraums ausgebildet und angeordnet ist. Darüber hinaus weist das Gargerät einen zum Garraum separaten Verstauraum auf. In diesen Verstauraum ist die Tür im geöffneten Zustand versenkbar. Bei der Bewegung der Tür in den Verstauraum hinein und/oder aus dem Verstauraum heraus ist die Tür durch eine Führungsvorrichtung des Gargeräts geführt. Die Führungsvorrichtung weist vorzugsweise zumindest eine Führungskulisse auf, in welcher eine Führungseinheit der Führungsvorrichtung geführt ist. Die Führungseinheit ist somit in der Führungskulisse relativ zur Führungskulisse bewegbar. Die gegenständliche Führungseinheit ist mit der Tür verbunden und somit mechanisch gekoppelt. In Höhenrichtung des Gargeräts betrachtet ist eine Führungsbahn, insbesondere der Führungskulisse, zumindest in einer eingefahrenen Endposition der Tür in dem Verstauraum unterhalb der Tür angeordnet. Die Führungseinheit weist einen Führungsbügel auf, an dem zumindest zwei separate Führungselemente angeordnet sind. Diese Führungselemente sind in Höhenrichtung des Gargeräts betrachtet auf unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich das in der Höhenlage untere Führungselement auf einer Führungsbahn bewegt und berührungslos zu einer dazu separaten weiteren Führungsbahn der Führungsvorrichtung angeordnet ist. Vorzugsweise bewegt sich das in der Höhenlage obere Führungselement an der weiteren Führungsbahn und ist berührungslos zu der anderen Führungsbahn angeordnet. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine Führung der Tür beim Bewegen in den Verstauraum hinein oder aus dem Verstauraum heraus verbessert ermöglicht. Es können in dem Zusammenhang auch breitere Türen eingesetzt werden, da sich die Führungskulisse örtlich unterhalb der Tür befindet. Somit können auch Türen Verwendung finden, die in Breitenrichtung des Gargeräts betrachtet zumindest mit der Führungsbahn überlappen.
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Insbesondere sind die Führungsbahn und die weitere Führungsbahn auf unterschiedlichen Höhenlagen und insbesondere auf der gleichen Seite des Gargeräts angeordnet.
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Die unterschiedlichen Höhenlagen der Führungselemente sind so ausgebildet, dass die Führungselemente in Höhenrichtung des Gargeräts betrachtet nicht überlappend angeordnet sind. Das bedeutet auch, dass die Führungselemente mit ihren jeweiligen gesamten Höhen-Ausmaßen betrachtet in Höhenrichtung beabstandet zueinander ausgebildet sind. Die Führungselemente sind somit auch so dimensioniert und so an dem Führungsbügel angeordnet, dass sie in Höhenrichtung überlappungsfrei angeordnet sind. Dies gilt insbesondere für den gesamten Bewegungsweg der Führungselemente in Tiefenrichtung.
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Es kann gerade bei derartigen Türen daher zu einem höheren Gewicht führen, welches beim Kippen und Einfahren in den Verstauraum zumindest teilweise durch die Führungsvorrichtung auch aufgenommen werden muss. Um hier unerwünschte Kippmomente zu vermeiden, ist die spezifische Führungsvorrichtung gebildet. Insbesondere zur Verbesserung dieser technischen Bedingungen ist das spezifische Führungselement, nämlich des Führungsbügels und der daran angeordneten, zumindest zwei separaten und auf unterschiedlichen Höhenlagen angeordneten Führungselemente, die mit auf unterschiedlichen Höhenlagen angeordneten Führungsbahnen individuell koppeln, vorgesehen. Unter einem Führungsbügel ist insbesondere eine Ausgestaltung eines separaten Elements der Führungsvorrichtung zu verstehen, welches stangenartig gestaltet ist. Insbesondere kann hier eine nicht-geradlinige stangenartige Ausgestaltung vorgesehen sein. Die Führungselemente sind insbesondere zu dem Führungsbügel separate Komponenten, die an dem Führungsbügel angeordnet sind, insbesondere relativ bewegbar dazu angeordnet sind.
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Vorzugsweise ist die Führungsbahn eine in Höhenrichtung untere Führungsbahn. Insbesondere ist die weitere separate Führungsbahn eine in Höhenrichtung obere Führungsbahn. Die obere Führungsbahn liegt daher höher als die untere Führungsbahn.
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Das sich in der Höhenlage untere Führungselement bewegt sich in einer vorteilhaften Ausführung auf einer unteren Führungsbahn und ist berührungslos zu einer oberen Führungsbahn angeordnet. Das sich in der Höhenlage obere Führungselement bewegt sich an der oberen Führungsbahn und ist berührungslos zu der unteren Führungsbahn angeordnet.
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Es kann vorgesehen sein, dass das obere Führungselement von unten an einer darüber liegenden oberen Führungsbahn anliegt und daran entlang geführt ist. Es kann vorgesehen sein, dass das untere Führungselement von oben auf einer darunter liegenden unteren Führungsbahn anliegt und daran entlang geführt ist.
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Es kann alternativ vorgesehen sein, dass das obere Führungselement von oben auf einer darunter liegenden oberen Führungsbahn anliegt und daran entlang geführt ist. Es kann vorgesehen sein, dass das untere Führungselement von unten an einer darüber liegenden unteren Führungsbahn anliegt und daran entlang geführt ist.
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Vorzugsweise ist unter der unteren Führungsbahn und vorzugsweise bis zum Boden des Verstauraums hin ein Hohlraum ausgebildet, in welchem das untere Führungselement angeordnet ist.
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Es kann vorgesehen sein, dass die obere Führungsbahn eine Oberseite eines massiven Stegs ist, und die untere Führungsbahn eine Unterseite dieses Stegs ist. Dadurch sind die Führungsbahnen nah beieinander ausgebildet und an einem Bauteil, dem Steg, ausgebildet.
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Insbesondere sind hier die Führungsbahnen bereichsweise parallel zueinander angeordnet, über die gesamt Länge betrachtet jedoch nicht-parallel angeordnet.
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Es kann vorgesehen sein, dass zumindest zwei obere Führungselemente und/oder zumindest zwei untere Führungselemente ausgebildet sind, die an einer Führungseinheit angeordnet sind. Die oberen Führungselemente können Rollen sein. Es können aber auch Gleitlager, Kugellager oder ein starres Element, wie ein Führungsstift ausgebildet sein. Auch das zweite Führungselement kann eine Rolle oder ein Gleitlager oder ein Kugellager oder ein Führungsstift sein.
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Insbesondere ist die untere Führungsbahn, insbesondere die gesamte untere Führungskulisse, über ihre gesamte Länge in Tiefenrichtung des Geräts, vollständig unterhalb der Tür (zumindest in deren Endposition) angeordnet.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Führungselemente während der gesamten Bewegung zwischen Endstellungen des Führungsbügels entlang der Führungskulisse auf in Höhenrichtung betrachtet unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet sind. Dadurch wird eine Bewegungsbahn für beide Führungselemente geschaffen, die sehr einfach aufgebaut sind und somit auch kein unerwünschtes Verklemmen oder Verspreizen dieser gleichzeitigen Bewegung der Führungselemente an den individuellen Führungsbahnen hervorruft. Insbesondere erfolgt somit während dieser Bewegung der Führungselemente entlang der genannten Führungsbahnen kein sich gegenseitiges Überkreuzen. Die Bewegungskomplexität ist dadurch reduziert und ein sehr einfacher Bewegungsablauf ermöglicht. Dadurch können die oben genannten Vorteile nochmals verbessert werden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Führungsbügel gewinkelt ausgebildet ist. Insbesondere weist der Führungsbügel eine V-Form auf bzw. ist bumerangartig. Durch eine derartige Ausgestaltung wird ein mechanisch sehr stabiler Führungsbügel ermöglicht. Insbesondere ist durch diese Formgebung auch schon eine Trägereinheit der Führungsvorrichtung vorgegeben, die die auf unterschiedlichen Höhenlagen angeordneten Führungselemente besonders begünstigt. Durch eine entsprechende Verbauposition eines derartig geometrisch gestalteten Führungsbügels kann dann durch spezifische Positionierung der Führungselemente an diesem Führungsbügel die unterschiedliche Höhenlage der Führungselemente einfach vorgegeben werden. Es kann aber auch eine andere Geometrie des, insbesondere einstückigen, Führungsbügels vorgesehen sein, die eine Anbringung der Führungselemente auf unterschiedlichen Höhenlagen ergibt.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eines der Führungselemente in der V-Spitze der V-Form angeordnet ist. Eine derartige quasi zentrale Anordnung eines Führungselements und dem Koppeln des Führungselements mit einer individuellen Führungsbahn ermöglicht dann auch eine entsprechende Kippbewegung des Führungsbügels quasi um die durch das Führungselement an der V-Spitze definierte Drehachse. Dadurch ist auch die Relativbewegung des Führungsbügels über dieses an der V-Spitze angeordnete Führungselement relativ zu anderen Komponenten des Gargeräts verbessert.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass das untere Führungselement in der V-Spitze angeordnet ist. Dies ist im Hinblick auf die oben genannten Vorteile eine besonders geeignete Ausführungsform.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Führungselement an einem ersten Ende des Führungsbügels angeordnet ist und das andere Führungselement beabstandet zu den beiden Enden des Führungsbügels an dem Führungsbügel angeordnet ist. Durch eine derartige exponierte, endseitige Anordnung eines Führungselements kann die Anordnung auf unterschiedlichen Höhenlagen vorteilhaft erreicht werden und die individuelle Bewegungsführung der Führungselemente an den Führungsbahnen verbessert werden. Insbesondere kann dadurch auch ein unerwünschtes Kippmoment der Tür beim Einfahren in den Verstauraum verbessert vermieden werden. Durch diese exponierte Position des Führungselements endseitig an dem Führungsbügel kann somit quasi auch eine gewisse Abstützung über dieses endseitige Führungselement erfolgen, sodass der Führungsbügel nicht unerwünscht durch die Gewichtskraft der Tür initiiert gedreht wird, sondern diesbezüglich quasi eine definierte Kippbegrenzung für den Führungsbügel gebildet ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Führungselement an dem ersten Ende des Führungsbügels das in Höhenrichtung betrachtet obere Führungselement ist. Dadurch werden die oben genannten Vorteile ebenfalls nochmals verbessert.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass die Führungselemente unterschiedliche Größen aufweisen. Auch dadurch kann in weiterer vorteilhafter Ausführung den oben genannten Vorteilen Rechnung getragen werden.
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In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass zumindest ein Führungselement eine Rolle ist. Eine besonders leichtgängige und kontinuierliche Bewegung entlang der Führungsbahnen ist dadurch ermöglicht. Dadurch wird auch eine vorteilhafte Bewegungsführung der Tür selbst erreicht.
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Zumindest ein Führungselement kann ein Gleitlager oder ein Kugellager oder ein starrer Führungsstift sein.
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In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Rollen unterschiedliche Durchmesser als unterschiedliche Größen aufweisen. Insbesondere ist es in dem Zusammenhang vorgesehen, dass die untere Rolle einen größeren Durchmesser als die in Höhenrichtung betrachtet obere Rolle aufweist. Es ist dann die in Höhenlage untere Rolle insbesondere diejenige, die beabstandet zu den Endseiten des Führungsbügels drehbar an dem Führungsbügel angeordnet ist. Sie ist dann insbesondere diejenige Rolle, die die hauptsächliche Bewegungsführung vorgibt. Die dann kleinere obere Rolle, die dann an der oberen Führungsbahn beim Verschieben entlangläuft, ist dann zur Bewegungsunterstützung und insbesondere zur Kippbegrenzung des Führungsbügels, wenn der sich um die untere Rolle dreht, ausgebildet.
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In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Führungsvorrichtung eine erste, untere Führungskulisse aufweist und die untere Führungsbahn eine, insbesondere untere, Begrenzung der ersten Führungskulisse ist. Die Führungsvorrichtung weist in vorteilhafter Ausführung eine zur ersten Führungskulisse separate, zweite obere Führungskulisse auf, wobei die obere Führungsbahn eine, insbesondere obere, Begrenzung der zweiten Führungskulisse ist. Insbesondere ist die untere Führungskulisse eine untere Begrenzung der unteren Führungskulisse und die obere Führungsbahn eine in Höhenrichtung betrachtet obere Begrenzung der oberen Führungskulisse. Die Führungskulissen sind insbesondere nutartige beziehungsweise rinnenartige Vorrichtungen.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass das untere Führungselement in der unteren Führungskulisse geführt ist und das obere Führungselement in der oberen Führungskulisse geführt ist.
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Die Führungskulissen sind in Höhenrichtung betrachtet beabstandet zueinander angeordnet. Die Führungskulissen sind insbesondere über ihre gesamte Länge betrachtet überschneidungsfrei ausgebildet.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die untere Führungsbahn direkt auf einem Boden, der den Verstauraum begrenzt, ausgebildet ist und/oder ein in Tiefenrichtung vorderes Ende der unteren Führungsbahn direkt auf den Boden mündet und/oder ein hinteres Ende der unteren Führungsbahn direkt auf den Boden mündet. Dadurch ist die untere Führungsbahn maximal weit nach unten verlegt und zumindest abschnittweise quasi direkt auf dem Boden ausgebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung kann einerseits gerade dann, wenn im eingeschobenen Zustand der Tür die Führungsbahn vollständig unterhalb der Tür ausgebildet ist, ein dennoch in Höhenrichtung derartiger Aufbau erreicht werden, dass der Garraum über die Gesamthöhe des Gargeräts betrachtet nicht unerwünscht eingeschränkt ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die beiden Führungsbahnen nicht parallel zueinander verlaufend ausgebildet sind, wobei dies in Tiefenrichtung betrachtet ist. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass die untere Führungsbahn zumindest bereichsweise konvex nach oben gekrümmt ist. Dadurch wird die Bewegung des Führungsbügels vom in Tiefenrichtung betrachtet vorderen Startpunkt zuerst nach oben geführt, erreicht dann ein Maximum und wird dann in Tiefenrichtung nach hinten betrachtet zum hinteren Ende wieder nach unten geführt. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass die obere Führungsbahn geradlinig, insbesondere in Tiefenrichtung des Gargeräts betrachtet, ausgebildet ist. Gerade auch durch dieses Zusammenspiel der nicht parallelen und insbesondere individuell geformten Führungsbahnen kann auch eine individuelle Bewegung des Führungsbügels, nämlich ein individuelles Verdrehen während der Entlangbewegung an den Führungsbahnen erreicht werden. Durch eine derartige Kippbewegung um eine in Breitenrichtung orientierte horizontale Achse kann dann das Einführen der Tür in den Verstauraum und/oder das Herausführen der Tür aus dem Verstauraum begünstigt werden. Insbesondere bei entsprechend breiten und somit auch gegebenenfalls mit größerem Gewicht ausgebildeten Türen ist dies dann vorteilhaft, um insbesondere auch unerwünschte Kippmomente vermeiden zu können.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in Breitenrichtung des Gargeräts betrachtet zumindest eine Frontscheibe der Tür breiter ist als ein Abstand zwischen zwei in Breitenrichtung gegenüberliegenden Führungskulissen. Insbesondere ist somit in Breitenrichtung betrachtet die Frontscheibe überlappend mit den Führungsbahnen angeordnet. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass eine Frontscheibe der Tür eine Breite größer 85 cm, insbesondere größer 89 cm, beispielsweise 90 cm, aufweist. Die Frontscheibe ist insbesondere ein Teilelement eines Scheibenpakets, welches mehrere separate Scheiben aufweist. Die Frontscheibe kann in dem Zusammenhang eine größere Breite aufweisen als die weiteren Scheiben dieses Scheibenpakets.
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Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Garraum. Das Gargerät weist darüber hinaus auch eine Tür auf, welche zum Verschließen des Garraums ausgebildet und angeordnet ist. Darüber hinaus weist das Gargerät einen zum Garraum separaten Verstauraum auf. In diesen Verstauraum ist die Tür im geöffneten Zustand versenkbar. Bei der Bewegung der Tür in den Verstauraum hinein und/oder aus dem Verstauraum heraus ist die Tür durch eine Führungsvorrichtung des Gargeräts geführt. Die Führungsvorrichtung weist vorzugsweise zumindest eine Führungskulisse auf, in welcher eine Führungseinheit der Führungsvorrichtung geführt ist. Die Führungseinheit ist somit in der Führungskulisse relativ zur Führungskulisse bewegbar. Die gegenständliche Führungseinheit ist mit der Tür verbunden und somit mechanisch gekoppelt. In Höhenrichtung des Gargeräts betrachtet ist eine Führungsbahn, insbesondere der Führungskulisse, zumindest in einer eingefahrenen Endposition der Tür in dem Verstauraum unterhalb der Tür angeordnet. Die Führungseinheit weist einen Führungsbügel auf, an dem zumindest zwei separate Führungselemente angeordnet sind. Diese Führungselemente sind in Höhenrichtung des Gargeräts betrachtet auf unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet. Die Führungsvorrichtung weist zwei separate Führungskulissen auf, die in Höhenrichtung auf unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet sind. Ein unteres Führungselement greift in die untere Führungskulisse ein und ist an einer unteren Führungsbahn geführt, und das obere Führungselement greift in die obere Führungskulisse ein und ist an der oberen Führungsbahn geführt. Ausführungen des oben genannten Aspekts sind als vorteilhafte Ausführungen des weiteren unabhängigen Aspekts anzusehen.
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Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gargeräts;
- 2 eine perspektivische Darstellung einer Bodenbaugruppe des Gargeräts gemäß 1;
- 3 eine vereinfachte Darstellung von Teilkomponenten einer Führungsvorrichtung zum Führen einer Tür des Gargeräts in einen Verstauraum oder aus einem Verstauraum heraus mit einer Darstellung eines Führungsbügels in zwei unterschiedlichen Endstellungen;
- 4 eine Explosionsdarstellung von Teilkomponenten der Bodenbaugruppe gemäß 2;
- 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Bodenbaugruppe des Gargeräts gemäß 1;
- 6 eine Explosionsdarstellung von Teilkomponenten der Bodenbaugruppe gemäß 5; und
- 7 eine Schnittdarstellung durch Teilkomponenten der Bodenbaugruppe gemäß 5 und 6.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Gargerät 1 gezeigt, welches beispielsweise ein Backofen oder ein Mikrowellengargerät oder ein Dampfgargerät oder ein diesbezügliches Kombigerät sein kann.
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Das Gargerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem eine Muffel 3 angeordnet ist. Die Muffel 3 begrenzt mit ihren Wänden einen Garraum 4. Das Gargerät 1 weist darüber hinaus eine Tür 5 auf, die bewegbar an dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Zu dem Gehäuse 2 ist insbesondere auch eine Muffel des Gargeräts 1 zuzuordnen, die den Garraum 4 mit ihren Wänden begrenzt. Daher kann die Tür 5 auch an der Muffel angeordnet sein. Die Tür 5 ist zum frontseitigen Verschließen des Garraums 4 angeordnet.
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Darüber hinaus weist das Gargerät 1 einen zum Garraum 3 und somit von dem Garraum 3 separierten Verstauraum 6 auf. Dieser Verstauraum 6 ist in Höhenrichtung (y-Richtung) unterhalb des Garraums 3 ausgebildet. Der Verstauraum 6 ist zur Aufnahme der Tür 5 im geöffneten Zustand der Tür 5 ausgebildet. In den Verstauraum 6 ist die Tür 5 im geöffneten Zustand versenkbar.
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In 2 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Bodenbaugruppe 7 des Gargeräts 1 gezeigt. Es ist hier der Verstauraum 6 dargestellt, der durch einen Boden 8, eine Deckenwand 9 und Seitenwände 10 und 11 begrenzt ist. Die Tür 5 ist in 2 der Übersichtlichkeit dienend nicht dargestellt.
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In 2 sind gegenüberliegende Scharniere 12 und 13 dargestellt, die an den Seitenwänden 10 und 11 oben aufsitzend angeordnet sind. Die Scharniere 12 und 13 sind baugleich ausgebildet, sodass die weitere Erläuterung lediglich zum Scharnier 12 erfolgt. Dieses weist ein Scharniergehäuse 14 und einen drehbar daran angeordneten Scharnierbügel 15 auf. Der Scharnierbügel 15 ist hier insbesondere U-förmig ausgebildet. Der Scharnierbügel 15 ist mit der Tür 5 gekoppelt. Die Tür 5 weist dazu an den gegenüberliegenden vertikalen Seitenwänden 10, 11 zur Seite hin offene Führungskulissen auf, von denen eine Führungskulisse 16 in 3 gezeigt ist. In diese Führungskulisse 16 greifen Rollen 17 und 18 ein, die an den Scharnierbügel 15 drehbar angeordnet sind.
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In 3 ist in einer vereinfachten Darstellung eine Seitenansicht auf die Seitenwand 11 mit Blick aus dem Verstauraum 6 gezeigt. Wie hier zu erkennen ist, ist die Tür 5 an ihrem unteren Ende 19 mit einer Koppelstange 20 verbunden, die sich in Breitenrichtung (x-Richtung) erstreckt. Mit dieser Koppelstange 20 ist eine Führungseinheit 21, die Bestandteil einer Führungsvorrichtung 22 des Gargeräts 1 ist, verbunden. Mit der Führungsvorrichtung 22 wird die Tür 5 in den Verstauraum 6 hineingeführt oder aus diesem Verstauraum 6 herausgeführt. Die Führungseinheit 21 weist einen einstückigen Führungsbügel 23 auf, der hier insbesondere V-förmig bzw. bumerangartig ausgebildet ist. Dazu ist ein erster V-Schenkel 23a und ein in einem entsprechenden Winkel dazu anmündender zweiter V-Schenkel 23b vorgesehen. Der Führungsbügel 23 ist, insbesondere mit einem freien Ende 23d, direkt mit der Koppelstange 20 bewegbar verbunden, insbesondere drehbar verbunden. Eine Relativbewegung zwischen der Tür 5 und dem Führungsbügel 23 ist dabei um die durch die Koppelstange 20 definierte Drehachse ermöglicht.
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Die Führungseinheit 21 in Ausgestaltung des Führungsbügels 23 weist ein in Höhenrichtung betrachtet unteres separates Führungselement 24 auf, welches hier eine Rolle ist. Das untere Führungselement 24 ist drehbar an dem Führungsbügel 23 angeordnet. Insbesondere ist dieses untere Führungselement 24 beabstandet zu freien Enden 23c und 23d der V-Schenkel 23a, 23b des Führungsbügels 23 angeordnet. Insbesondere ist dieses untere Führungselement 24 in einer V-Spitze 25 der V-Form des Führungsbügels 23 drehbar angeordnet.
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Darüber hinaus ist ein zweites, separates Führungselement 26 an dem Führungsbügel 23 angeordnet. Dieses zweite Führungselement 26 ist vorzugsweise ebenfalls eine Rolle und ist relativ bewegbar, insbesondere drehbar, an dem Führungsbügel 23 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist dieses zweite, in Höhenrichtung betrachtet obere Führungselement 26 an dem Ende 23c des Führungsbügels 23 drehbar angeordnet. Es ist also endseitig an dem Führungsbügel 23 positioniert.
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Wie in 3 zu erkennen ist, sind die beiden separaten Führungselemente 24 und 26 in Höhenrichtung betrachtet auf unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet. Der Führungsbügel 23 ist daher so positioniert, dass er die unterschiedlichen Höhenlagen der Führungselemente 24 und 26 vorgibt. In 3 ist der Führungsbügel 23 in zwei unterschiedlichen Endstellungen - in Tiefenrichtung, welche der z-Richtung entspricht - gezeigt. Es ist einerseits die vordere Endstellung, in der die Tür 5 vollständig geschlossen ist, gezeigt. Dies ist durch die Position I dargestellt. Andererseits ist durch die Position II die zweite, hintere Endstellung des Führungsbügels 23 dargestellt.
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Wie zu erkennen ist, weisen die beiden Führungselemente 24 und 26 unterschiedliche Größen auf, insbesondere unterschiedliche Durchmesser auf. Das untere Führungselement 24 weist in dem Zusammenhang einen größeren Durchmesser auf als das obere Führungselement 26.
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Wie darüber hinaus zu erkennen ist, ist diese unterschiedliche Höhenlage der Führungselemente 24 und 26 vorzugsweise nicht nur in den gezeigten Endstellungen gegeben, sondern insbesondere über den gesamten Bewegungsweg des Führungsbügels 23 zwischen den gezeigten Endstellungen.
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Die Führungsvorrichtung 22 weist darüber hinaus eine erste, untere Führungskulisse 27 auf. Diese untere Führungskulisse 27 ist bodennah ausgebildet und weist eine Führungsbahn 28 auf, die eine untere Führungsbahn darstellt. Diese untere Führungsbahn 28 ist in dem Zusammenhang zumindest bereichsweise direkt auf dem Boden 8 ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die untere Führungsbahn 28 an einem vorderen Ende 29 direkt auf den Boden 8 mündend. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass die untere Führungsbahn 28 in einem in Tiefenrichtung betrachtet hinteren Ende 30 direkt auf den Boden 8 mündet.
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Insbesondere ist die Führungsbahn 28 nicht-geradlinig ausgebildet. Sie ist vorzugsweise konvex nach oben gekrümmt. Wie in 3 zu erkennen ist, ist das untere Führungselement 24 mit dieser unteren Führungsbahn 28 gekoppelt. Dies bedeutet insbesondere, dass dieses untere Führungselement 24 direkt auf dieser unteren Führungsbahn 28 aufsitzend entlangläuft. Die untere Führungsbahn 28 ist eine in Höhenrichtung betrachtet untere Begrenzung der unteren Führungskulisse 27. Die Führungskulisse 27 ist darüber hinaus auch noch durch eine obere Begrenzung 31 begrenzt. Die untere Führungskulisse 27 ist daher nutartig ausgebildet. Wie zu erkennen ist, ist in vorteilhafter Weise der Durchmesser des unteren Führungselements 24 so bemessen, dass er im Wesentlichen relativ spielfrei in der Führungskulisse 27 angeordnet ist. Dies bedeutet, dass ein Spiel in Höhenrichtung minimiert ist, dennoch das Rollverhalten des Führungselements 24 in der Führungskulisse 27 nicht beeinträchtigt ist.
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Vorzugsweise ist darüber hinaus auch vorgesehen, dass die Führungsvorrichtung 22 eine obere Führungsbahn 32 aufweist. Diese obere Führungsbahn 32 ist insbesondere Bestandteil einer oberen Führungskulisse 33. Die obere Führungskulisse 33 ist in Höhenrichtung betrachtet beabstandet und berührungslos zur unteren Führungskulisse 27 angeordnet. Die obere Führungskulisse 33 ist in vorteilhafter Weise durch die obere Führungsbahn 32 nach oben hin begrenzt. Insbesondere ist die obere Führungskulisse 33 durch eine untere Begrenzung 34 nach unten hin begrenzt. Die obere Führungskulisse 33 stellt daher insbesondere auch eine nutartige beziehungsweise rinnenartige Ausführung in der Seitenwand 11 dar. Wie zu erkennen ist, sind die Verläufe der beiden Führungsbahnen 28 und 32 in Tiefenrichtung unterschiedlich. Sie sind somit nicht parallel zueinander. Es kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die obere Führungsbahn 32 geradlinig ist, insbesondere vollständig horizontal orientiert ist.
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Wie zu erkennen ist, ist das obere Führungselement 26 mit der oberen Führungsbahn 32 gekoppelt und ist somit insbesondere an dieser Führungsbahn 32 von unten her kommend direkt anliegend beziehungsweise in der Ausgestaltung des Führungselements als Rolle direkt daran abrollend gestaltet. Auch hier ist insbesondere vorgesehen, dass der Durchmesser des oberen Führungselements 26 so bemessen ist, dass ein relativ passgenaues Einsetzen in die obere Führungskulisse 33 ermöglicht ist. Auch dies bedeutet, dass quasi ein minimiertes Spiel dahingehend ausgebildet ist, dass dieses obere Führungselement 26 in der Führungskulisse 33 problemlos abrollen kann, jedoch das Spiel in Höhenrichtung minimiert ist.
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In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Tür 5 eine in Breitenrichtung (x-Richtung) bemessene Bereite b (1) aufweist, die in dieser Breitenrichtung betrachtet größer ist, als ein diesbezüglich vorgesehener Abstand zwischen den Führungsbahnen 28 und 32 an der Seitenwand 11 und den korrespondierenden Führungsbahnen auf der gegenüberliegenden Seitenwand 10. Somit ist in Breitenrichtung betrachtet ein Überlappen der Tür 5 mit diesen Führungsbahnen 28 an den gegenüberliegenden Seitenwänden 11 und 10 und/oder zwischen den oberen Führungsbahnen 32 an den gegenüberliegenden Seitenwänden 10 und 11 gebildet. Insbesondere ist dies für eine Frontscheibe 35 (1) der Tür 5 vorgesehen. Es können somit auch Türen 5 verbaut werden, die eine relativ große Breite haben, wobei die Breite b größer 85 cm, insbesondere größer 89 cm, insbesondere 90 cm, betragen kann.
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Insbesondere ist auch vorgesehen, dass gerade bei derartigen Ausführungen von Türen 5, jedoch nicht nur bei diesen, die Tür 5 im in den Verstauraum 6 eingeschobenen Zustand in Höhenrichtung betrachtet vollständig oberhalb zumindest der unteren Führungsbahn 28 angeordnet ist. Dies kann auch durch die Stellung des Führungsbügels 23 in seiner eingeschobenen Endstellung in 3 erkannt werden. Eine Koppelstelle 36 des Führungsbügels 23, an welcher der Führungsbügel 23 mit der Koppelstange 20 gekoppelt ist, ist hier höherliegend als die Führungsbahn 28.
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In 4 ist die Bodenbaugruppe 7 in Teilkomponenten in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Die Seitenwand 11 kann beispielsweise aus Metall oder aus einem Kunststoff sein. Sie kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Beispielsweise kann sie zweiteilig oder auch dreiteilig gestaltet sein. Es kann auch eine Ausgestaltung aus einem faserhaltigen Halbzeug vorgesehen sein, wie beispielsweise BMC (Bulk Molding Compound).
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In 5 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Bodenbaugruppe 7 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel eines Gargeräts 1 gezeigt. Im Unterschied zur Ausgestaltung in 2 bis 4 ist hier die Führungsvorrichtung 22 unterschiedlich ausgebildet. Die Führungseinheit 21 weist hier auch einen Führungsbügel 23 auf. Dieser ist hier jedoch geradlinig und schräg gestellt. An diesem Führungsbügel 23 sind hier im Ausführungsbeispiel zwei obere Führungselemente 26 (7) angeordnet. Auch hier können die Führungselemente 26 Rollen oder Gleitlager oder Kugellager sein. Die zwei oberen Führungselemente 26 sind insbesondere auf gleicher Höhenlage zueinander angeordnet. Des Weiteren weist die Führungsvorrichtung 21 untere Führungselemente 24 (7), hier zwei, auf. Diese sind hier als starre Elemente, insbesondere Führungsstifte, ausgebildet. Die unteren Führungselemente 24 sind hier einstückig mit dem Führungsbügel 23 ausgebildet. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 bis 4 sind bei dem Ausführungsbeispiels gemäß 5 bis 7 die oberen Führungselemente 26 von oben aufsitzend auf der oberen Führungsbahn 32 angeordnet und die oberen Führungselemente 26 sind beabstandet zur unteren Führungsbahn 28 angeordnet. Des Weiteren ist hier vorgesehen, dass die unteren Führungselemente 24 von unten an der unteren Führungsbahn 28 anliegen und beabstandet und berührungslos zur oberen Führungsbahn 32 angeordnet sind.
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Ein Steg 37 (7), dessen Oberseite die oberen Führungsbahn 32 bildet und dessen Unterseite die untere Führungsbahn 28 bildet, ist somit von den unteren Führungselementen 24 untergriffen. Auch dadurch ist ein unerwünschtes Kippmoment des Führungsbügels 23 vermieden.
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Wie in 6, welche eine Explosionsansicht von Teilkomponenten der Anordnung in 5 zeigt, zu erkennen ist, ist zwischen der unteren Führungsbahn 28 und einem Bodenteil 40 ein Hohlraum 38 gebildet, der eine Führungskulisse 39 bildet. In dieser Führungskulisse 39 sind die unteren Führungselemente 24 angeordnet und geführt
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Wie darüber hinaus in 6 zu erkennen ist, ist die Führungskulisse 39 und das Bodenteil 40 in einem zum Boden 8 separaten Bauteil 41 einstückig ausgebildet. Das Bauteil 41 sitzt dann auf dem Boden 8 im montierten Zustand auf.
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In 7 ist eine Schnittdarstellung des Führungsbügels 23, der oberen Führungselemente 26, der unteren Führungselemente 24, der Führungsbahnen 28, 32 und weitere Bereiche gezeigt.
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Die zu 5 bis 7 erläuterten Komponenten der Führungsvorrichtung 22 sind an einem Seitenbereich der Bodenbaugruppe 7 angeordnet. An dem in Breitenrichtung gegenüberliegenden Seitenbereich der Bodenbaugruppe 7 ist entsprechendes ausgebildet. Dies gilt auch für das Beispiel gemäß 2 bis 4.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gargerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Muffel
- 4
- Garraum
- 5
- Tür
- 6
- Verstauraum
- 7
- Bodenbaugruppe
- 8
- Boden
- 9
- Deckenwand
- 10
- Seitenwand
- 11
- Seitenwand
- 12
- Scharnier
- 13
- Scharnier
- 14
- Scharniergehäuse
- 15
- Scharnierbügel
- 16
- Führungskulisse
- 17
- Rolle
- 18
- Rolle
- 19
- unteres Ende
- 20
- Koppelstange
- 21
- Führungseinheit
- 22
- Führungsvorrichtung
- 23
- Führungsbügel
- 23a
- erster V-Schenkel
- 23b
- zweiter V-Schenkel
- 23c
- freies Ende
- 23d
- freies Ende
- 24
- unteres Führungselement
- 25
- V-Spitze
- 26
- oberes Führungselement
- 27
- untere Führungskulisse
- 28
- Führungsbahn
- 29
- vorderes Ende
- 30
- hinteres Ende
- 31
- Begrenzung
- 32
- obere Führungsbahn
- 33
- obere Führungskulisse
- 34
- untere Begrenzung
- 35
- Frontscheibe
- 36
- Koppelstelle
- 37
- Steg
- 38
- Hohlraum
- 39
- Führungskulisse
- 40
- Bodenteil
- 41
- Bauteil
- I
- erste Position
- II
- zweite Position
- b
- Breite
- x
- Breitenrichtung
- y
- Höhenrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 7042009 U [0002]
- DE 102006002409 A1 [0003]