DE102018213458B4 - Landwirtschaftliche Verteilmaschine mit Verteilgestänge - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart eine landwirtschaftliche Verteilmaschine (10), insbesondere eine Feldspritze, einen Düngerstreuer oder dergl. Die Maschine (10) umfasst ein Verteilgestänge (14), das mittels einer Aufhängung (50) drehbar in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung (V) der Verteilmaschine (10) an einem Träger (22) gelagert ist. Das Verteilgestänge (14) ist zur Veränderung eines Relativwinkels (W) zwischen dem Verteilgestänge (14) und dem Träger (22), zudem um eine quer zu einer Vorwärtsrichtung (V) orientierte Lagerung (52) schwenkbar am Träger (22) gelagert.Zur Drehung des Verteilgestänges (14) in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung (V), insbesondere zwischen dem Verteilgestänge (14) und dem Träger (22), ist eine Stelleinrichtung (60) vorgesehen. Zur Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges (14) in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung (V), insbesondere zwischen dem Verteilgestänge (14) und dem Träger (22), ist eine Sperrvorrichtung (70) vorgesehen.Um eine Verteilmaschine (10) mit einem vereinfachten Aufbau eines Verteilgestänges (14) bei einer gleichzeitig verbesserten Unterbindung von Drehbewegungen des Verteilgestänges (14) zu schaffen, ist vorgesehen, dass mittels einer Verstellvorrichtung (80) zumindest ein erster Relativwinkel (W1) einstellbar ist, in dem eine Drehung des Verteilgestänges (14) in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung (V) mittels der Stelleinrichtung (60) möglich ist. Mittels der Verstellvorrichtung (80) ist zumindest ein zweiter Relativwinkel (W2) einstellbar, in dem eine Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges (14) in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung (V) mittels der Sperrvorrichtung (70) erfolgt.Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Überführung eines Verteilgestänges (14) aus einer Arbeits- in eine Transportposition.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Verteilmaschine, insbesondere eine Feldspritze, einen Düngerstreuer oder dergl., mit einem Verteilgestänge. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Überführung eines Verteilgestänges aus einer Arbeits- in eine Transportposition.
  • Derartige Verteilmaschinen werden in der Landwirtschaft zur Verteilung von flüssigen und/oder festen Wirkstoffen eingesetzt. Zur Erzielung einer möglichst großen Schlagkraft sind an der Verteilmaschine jeweils Verteilgestänge angebaut, an welchen Verteilgestängen wiederum entsprechende Ausbringelemente bzw. Verteilelemente angebracht sind. Die Verteilgestänge weisen hierbei zudem in der Regel in einer Arbeitsposition große Arbeitsbreiten von bis zu 27 Meter und mehr auf.
  • Um derartige Verteilmaschinen auf öffentlichen Straßen transportieren zu können, werden die Verteilgestänge jeweils auf ein für öffentliche Straßen zulässiges Maß entsprechend zusammengeklappt und entsprechend an ein Trägerfahrzeug der Verteilmaschine angelenkt, wobei hierfür Pendel- und Drehbewegungen des Verteilgestänges während einer Transportfahrt bzw. während einer Überführung aus einer Arbeits- in eine Transportposition unterbunden bzw. reduziert werden müssen.
  • Eine Ausführungsform einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine geht bspw. aus der DE 43 33 934 A1 hervor. Um ungewollte Pendelbewegungen eines Verteilgestänges in Bezug auf einen Träger des Verteilgestänges zu unterbinden, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen. Mittels dieser Sperrvorrichtung können insbesondere ungewollte Pendelbewegungen des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung der Verteilmaschine während einer Transportfahrt der Verteilmaschine unterbunden werden. Jedoch wird lediglich zum Betrieb der Sperrvorrichtung ein separater Hydraulikzylinder mit einer entsprechenden Steuervorrichtung benötigt, wodurch eine derartige Sperrvorrichtung sehr kostenintensiv ist.
  • Darüber hinaus wird mittels der in der DE 43 33 934 A1 beschriebenen Sperrvorrichtung nur die Pendelbewegung des Verteilgestänges in Bezug auf die Vorwärtsrichtung unterbunden. D.h. mittels der im Stand der Technik beschriebenen Sperrvorrichtung kann jeweils nur die Rotationsbewegung des Verteilgestänges zur X-Richtung unterbunden werden, wodurch eine derartige Sperrvorrichtung, insofern noch weitere Pendelbewegungen unterbunden werden müssen, nur bedingt einsetzbar ist bzw. wodurch für eine Unterbindung von noch weiteren Pendelbewegungen des Verteilgestänges noch zusätzliche Sperrvorrichtungen oder dergl. benötigt werden.
  • Weitere landwirtschaftliche Verteilmaschinen mit einem Verteilgestänge gehen aus der EP 2 156 723 A2 und der EP 1 525 784 A2 hervor. Bei diesen Verteilmaschinen können die Seitenausleger des Verteilgestänges um aufrecht orientierte Achsen zueinander derartig verschwenkt werden, dass die Seitenausleger sich in Transportstellung seitlich und/oder oberhalb des Vorratsbehälters erstrecken. Zudem erstrecken sich die Seitenausleger von vorne oben nach hinten unten, um somit möglichst wenige Segmente bzw. zueinander verschwenkbare Segmente der Seitenausleger zu benötigen. Um eine Erstreckung von vorne oben nach hinten unten zu erreichen, sind die Drehpunkte bzw. die aufrecht orientierten Achsen der Seitenausleger schräg im Raum ausgerichtet, insbesondere von oben innen nach unten aussen, in Bezug quer zu einer Vorwärtsrichtung der Verteilmaschine. Durch eine derartige Orientierung der aufrecht orientierten Achsen wird jedoch die Fertigung der Seitenausleger und der jeweiligen Segmente sehr aufwendig; zudem wird durch eine derartige Orientierung die Montage der einzelnen Segmente zueinander erschwert. Darüber hinaus führen Schwenkbewegungen der einzelnen Segmente zueinander bzw. der Seitenausleger zum Mittelteil in einer Arbeitsposition des Verteilgestänges zu unterschiedlichen Höhenabständen in Bezug auf eine Bodenoberfläche, wodurch die Verteilung der Verteilgüter wiederum negativ beeinflusst wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine landwirtschaftliche Verteilmaschine mit einem vereinfachten Aufbau eines Verteilgestänges bei einer gleichzeitig verbesserten Unterbindung von Pendel- und Drehbewegungen des Verteilgestänges zu schaffen.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch eine landwirtschaftliche Verteilmaschine mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1, sowie durch ein Verfahren zur Überführung eines Verteilgestänge aus einer Arbeits- in eine Transportposition mit den Merkmalen des Verfahrensanspruchs 22. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung angegeben.
  • Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Verteilmaschine, insbesondere eine Feldspritze, einen Düngerstreuer oder dergl., mit einem Verteilgestänge, welches Verteilgestänge mittels einer Aufhängung, drehbar in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung der Verteilmaschine, an einem Träger gelagert ist, und welches Verteilgestänge zur Veränderung eines Relativwinkel zwischen dem Verteilgestänge und dem Träger, zudem um eine quer zu einer Vorwärtsrichtung orientierte Lagerung schwenkbar am Träger gelagert ist, wobei zur Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung, insbesondere zwischen dem Verteilgestänge und dem Träger eine Stelleinrichtung vorgesehen ist, sowie das zur Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf die Vorwärtsrichtung, insbesondere zwischen dem Verteilgestänge und dem Träger eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist.
  • Um eine landwirtschaftliche Verteilmaschine mit einem vereinfachten Aufbau eines Verteilgestänges, bei einer gleichzeitig verbesserten Unterbindung von Pendel- und Drehbewegungen des Verteilgestänges, zu schaffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mittels einer Verstellvorrichtung zumindest ein erster Relativwinkel einstellbar ist, in dem eine Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung mittels der Stelleinrichtung möglich ist, sowie das mittels der Verstellvorrichtung zumindest ein zweiter Relativwinkel einstellbar ist, in dem eine Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung mittels der Sperrvorrichtung erfolgt.
  • Bei der landwirtschaftlichen Verteilmaschine kann es sich um eine Feldspritze handeln, welche zur Verteilung von Pflanzenschutzmitteln, insbesondere zur Verteilung von flüssigen und/oder festen Stoffen und/oder zur Verteilung von in Flüssigkeiten gelösten Granulaten dient. Darüber hinaus kann die Verteilmaschine auch als Düngerstreuer ausgebildet sein, welcher Düngerstreuer zur Ausbringung von Dünger eingesetzt wird, welcher Dünger wiederum ein flüssiger oder granularer Stoff sein kann.
  • Die Verteilmaschine kann als eine selbstfahrende oder als eine mittels Zugfahrzeug koppelbare bzw. gezogene oder als an einem Zugfahrzeug anbaubare bzw. angebaute landwirtschaftliche Verteilmaschine ausgebildet sein. Die Selbstfahrende Verteilmaschine könnte zudem ein Autonomes Fahrzeug (z.B. vollautonom oder teilautonom) sein.
  • Zum Mitführen, Bereitstellen und zur Verteilung des jeweils auszubringenden Stoffes, weist die Verteilmaschine zumindest einen Vorratsbehälter sowie ein Verteilgestänge mit in Abständen zueinander angebrachten Ausbringelementen auf, wobei die Ausbringelemente wiederum mit dem Vorratsbehälter in Wirkverbindung stehen. Das Verteilgestänge kann sich in einer Arbeitsposition in einer großen Breite quer zu einer Vorwärtsrichtung (Fahrtrichtung) der Verteilmaschine erstrecken und mitunter Arbeitsbreiten von bis zu 27 Meter oder auch mehr aufweisen.
  • Das Verteilgestänge setzt sich insbesondere aus einem Mittelteil und um aufrechte Achsen schwenkbar zum Mittelteil angeordnete Seitenausleger zusammen, wobei die Seitenausleger sich aus zwei oder mehr, wiederum um aufrechte Achsen schwenkbar zueinander angeordnete, Segmente zusammensetzen können.
  • Ein vereinfachter Aufbau des Verteilgestänges wird zweckmäßig dadurch erreicht, dass die aufrechten Achsen in einer Arbeitsposition des Verteilgestänges insbesondere senkrecht ausgerichtet bzw. orientiert sind, zweckmäßig in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung. Durch eine derartige senkrechte Ausrichtung der aufrechten Achsen haben Schwenkbewegungen der Segmente zueinander bzw. der Seitenausleger zum Mittelteil keine Auswirkungen auf einen Höhenabstand des Verteilgestänges auf eine Bodenoberfläche bzw. auf einen Pflanzenbestand. Zur Verschwenkung der Seitenausleger zum Mittelteil und/oder der Segmente zueinander, können entsprechende Aktoren, Antriebe oder dergl. vorgesehen sein. Insbesondere können bspw. Hydraulik- oder Pneumatik-Zylinder vorgesehen sein. Es kann zudem vorgesehen sein, dass die Seitenausleger in Bezug auf das Mittelteil um 90° verschwenkbar sind und dass die Segmente der Seitenausleger um 180° zueinander verschwenkbar sind.
  • Um eine bspw. parallele Ausrichtung bzw. eine Anpassung des Verteilgestänges auf eine Bodenoberfläche bzw. zu einem Pflanzenbestand zu erreichen, ist vorgesehen, dass dieses mittels einer Aufhängung drehbar in Bezug auf die Vorwärtsrichtung (Fahrtrichtung) der Verteilmaschine an einem Träger gelagert ist. Die Vorwärtsrichtung kann hierbei in Bezug auf ein kartesisches Koordinatensystem der X-Richtung entsprechen, so dass das Verteilgestänge rotatorisch zur X-Richtung (Achse) gelagert ist.
  • Zur definierten Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung bzw. zur definierten Rotation des Verteilgestänges zur X-Richtung kann zwischen dem Träger und dem Verteilgestänge, insbesondere zwischen dem Träger und dem Mittelteil des Verteilgestänges, eine Stelleinrichtung angebracht sein.
  • Die Aufhängung kann eine parallel zu einer Vorwärtsrichtung orientierte Achse und/oder Drehachse sein. Auch kann die Aufhängung ein zumindest teilweise kugelförmiges Element sein, um welches zumindest teilweise kugelförmige Element sich das Verteilgestänge wiederum in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung drehen kann, wobei auch wiederum das zumindest teilweise kugelförmige Element eine entsprechende Achse ausbilden kann.
  • Um Beschädigungen des Verteilgestänges durch auf dieses wirkende Vibrationen, Schläge oder dergl. zu vermeiden, kann das Verteilgestänge, insbesondere dessen Mittelteil, zudem um eine aufrecht zur Vorwärtsrichtung orientierte Führung schwenkbar am Träger geführt sein. Die aufrecht orientiere Führung kann hierbei in Bezug auf ein kartesisches Koordinatensystem der Z-Richtung (Achse) entsprechen, so dass das Verteilgestänge schenkbar (rotatorisch) zur Z-Richtung geführt ist.
  • Die Führung kann eine aufrecht, bspw. auch senkrecht zur Vorwärtsrichtung orientierte Achse und/oder Drehachse sein. Auch kann die Führung ein zumindest teilweise kugelförmiges Element sein, um welches zumindest teilweise kugelförmige Element das Verteilgestänge wiederum schwenken kann, wobei auch wiederum das zumindest teilweise (abschnittweise) kugelförmige Element eine entsprechende Achse ausbilden kann.
  • Der Träger kann Bestandteil einer Rahmenkonstruktion der Verteilmaschine sein, so dass an der Rahmenkonstruktion eine entsprechende Aufhängung, Lagerung und Führung vorgesehen sein kann. Auch kann bspw. die Aufhängung und/oder können die Lagerung und/oder die Führung den Träger bilden. Wenn also im vorliegenden von Träger die Rede ist, so sind hiermit gleichermaßen auch Ausführungsvarianten damit umfasst, in denen der Träger bzw. die Elemente zur Montage des Verteilgestänges Bestandteil der Rahmenkonstruktion der Verteilmaschine sind.
  • Auch kann der Träger höhenverstellbar an einer Rahmenkonstruktion der Verteilmaschine angebracht sein, wobei die Höhenverstellung insbesondere mittels eines zwischen der Rahmenkonstruktion und dem Träger angebrachten Viergelenks bspw. in Form eines Parallelogramms erfolgen kann. Auch kann die Höhenverstellung mittels eines zwischen der Rahmenkonstruktion und dem Träger angebrachten Linearschlittens erfolgen. Zur Höhenverstellung kann dem Parallelogramm oder dem Linearschlitten bspw. ein Linearantrieb in Form eines Hydraulik- oder Pneumatik Zylinders zugeordnet sein, so dass der Höhenabstand zwischen dem Verteilgestänge und einer Bodenoberfläche bzw. einem Pflanzenbestand variabel veränderbar ist.
  • Um einen vereinfachten Aufbau des Verteilgestänges zu erreichen, insbesondere um keine schräg im Raum ausgerichteten bzw. orientierten Achsen zwischen den Segmenten des Verteilgestänges bzw. zwischen dem Mittelteil und den Seitenauslegern des Verteilgestänges zu benötigen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Relativwinkel zwischen dem Träger und dem Verteilgestänge veränderbar ist, bzw. dass ein Relativwinkel des Verteilgestänges in Bezug auf eine Bodenoberfläche veränderbar ist. Hierfür kann das Verteilgestänge um eine quer zu einer Vorwärtsrichtung orientierte Lagerung schwenkbar am Träger gelagert sein.
  • Die quer zur Vorwärtsrichtung orientierte Lagerung kann hierbei in Bezug auf ein kartesisches Koordinatensystem der Y-Richtung (Achse) entsprechen, so dass das Verteilgestänge rotatorisch zur Y-Richtung gelagert ist.
  • Die Lagerung kann hierbei eine quer zu einer Vorwärtsrichtung orientierte Achse und/oder Drehachse sein. Auch kann die Lagerung hierbei ein zumindest teilweise kugelförmiges Element sein, um welches zumindest teilweise kugelförmige Element das Verteilgestänge wiederum verschwenkt werden kann, wodurch insbesondere ein Relativwinkel zwischen dem Träger und dem Verteilgestänge, bzw. zwischen dem Verteilgestänge und einer Bodenoberfläche veränderbar ist. Wobei auch wiederum das zumindest teilweise kugelförmige Element eine entsprechende Achse ausbilden kann.
  • Um zumindest die Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf die Vorwärtsrichtung zu unterbinden, sieht die Erfindung zudem vor, dass zwischen dem Träger und dem Verteilgestänge eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist. Die Sperrvorrichtung dient somit insbesondere zur Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges zur X-Richtung.
  • Zur Erreichung einer möglichst einfach aufgebauten und kostengünstigen Sperrvorrichtung kann zudem vorgesehen sein, dass diese als mechanische Sperrvorrichtung ausgeführt ist, und keine zusätzlichen Aktoren, Antriebe, Zylinder oder dergl. benötigt.
  • Als Sperrvorrichtung wäre jedoch ebenso die Stelleinrichtung zur Drehung des Verteilgestänges zur X-Richtung denkbar.
  • Zur Veränderung des Relativwinkels zwischen dem Verteilgestänge und dem Träger bzw. zwischen dem Verteilgestänge und der Bodenoberfläche ist zudem eine Verstellvorrichtung vorgesehen.
  • Um zur Veränderung des Relativwinkel, d.h. zum Verschwenken des Verteilgestänges um die Y-Richtung, eine möglichst kompakt bauende und kostengünstige Verstellvorrichtung verwenden zu können, kann diese zudem beabstandet zur quer zu einer Vorwärtsrichtung orientierten Lagerung angebracht sein, wodurch die erforderlichen Kräfte der Verstellvorrichtung durch die somit entstehende Hebelwirkung möglichst gering gehalten werden können.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die quer zur Vorwärtsrichtung orientierte Lagerung einem oberen Ende des Trägers und/oder des Verteilgestänges zugeordnet ist, und dass die Verstellvorrichtung im Bereich der Mitte oder unterhalb der Mitte des Schwerpunkts des Träger und/oder des Verteilgestänges angeordnet ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass mittels einer Verstellvorrichtung der Relativwinkel zwischen dem Träger und dem Verteilgestänge, bzw. zwischen dem Verteilgestänge und einer Bodenoberfläche veränderbar ist, wobei die Verstellvorrichtung hierbei insbesondere derartig einstellbar bzw. derartig bewegbar ist, dass mittels der Verstellvorrichtung zumindest ein erster Relativwinkel einstellbar ist, wobei bei diesem Relativwinkel eine Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung mittels der Stelleinrichtung möglich ist bzw. in dem eine freie Drehung des Verteilgestänges in X-Richtung möglich ist.
  • Zudem zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass mittels der Verstellvorrichtung zumindest ein zweiter Relativwinkel einstellbar ist, wobei bei diesem Relativwinkel eine Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung mittels einer Sperrvorrichtung erfolgt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass im vorliegenden Fall die Bodenoberfläche insbesondere parallel zur Vorwärtsrichtung und/oder zur X-Richtung orientiert sein kann. Wenn also im vorliegenden Fall auf einen Winkel in Bezug zur Bodenoberfläche genommen wird, so kann dies gleichermaßen für einen Winkel zur Vorwärtsrichtung und/oder zur X-Richtung entsprechen.
  • Ein einfacher Aufbau einer Sperrvorrichtung wird dadurch erreicht, dass die Sperrvorrichtung einen Sperrriegel aufweist, welcher Sperrriegel in ein Kulissenelement greift bzw. hineinragt, wobei das Kulissenelement einen mit schrägen Führungswänden aufweisenden Bereich aufweist, der breiter als der Sperrriegel ist und einen Arretierungsbereich aufweist, der im Wesentlichen die Breite des Sperrriegels aufweist. So kann insbesondere vorgesehen sein, dass bei einem ersten Relativwinkel der Sperrriegel in den mit schrägen Führungswänden aufweisenden Bereich des Kulissenelement greift und das bei einem zweiten Relativwinkel der Sperrriegel in den Arretierungsbereich greift.
  • Um eine Bewegung des Sperrriegels in den Arretierungsbereich zu verbessern, kann der Sperrriegel einen kreisförmigen Querschnitt oder einen zumindest teilweise kugelförmigen Querschnitt aufweisen.
  • Der Sperrriegel kann dem Träger oder dem Verteilgestänge zugeordnet sein. Ebenso kann das Kulissenelement dem Träger oder dem Verteilgestänge zugordnet sein. Insbesondere kann der Sperrriegel dem Träger und das Kulissenelement dem Verteilgestänge zugeordnet sein, wobei auch eine umgekehrte Anordnung denkbar wäre.
  • Um mit nur einer Verstellvorrichtung sowohl den Relativwinkel zwischen Träger und Verteilgestänge ändern zu können, sowie um mit nur einer Verstellvorrichtung die Sperrvorrichtung entsprechend in Eingriff zu bringen, kann vorgesehen sein, dass der Sperrriegel eine aufrechte Orientierung aufweist, d.h. bspw. senkrecht zu einer Vorwärtsrichtung orientiert ist, und dass das Kulissenelement liegend am Träger oder am Verteilgestänge angebracht ist, d.h. dass dessen Längserstreckung in Richtung zur Vorwärtsrichtung orientiert ist. Insbesondere kann das Kulissenelement in einer Arbeitsposition des Verteilgestänges waagerecht zu diesem angeordnet sein.
  • Die liegende Anordnung des Kulissenelements hat zudem gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten stehenden Orientierung des Kulissenelements den Vorteil, dass neben einer Sperrung der Drehung zur X-Richtung mittels des liegend angebrachten Kulissenelements zugleich eine Sperrung und/oder eine Begrenzung der Drehung des Gestänges zur Z-Richtung ermöglicht wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann zudem vorgesehen sein, dass das Kulissenelement derartig ausgebildet ist, dass dieses bei einem ersten Relativwinkel, in dem die Sperrvorrichtung nicht in Eingriff ist, eine Begrenzung der maximalen Drehung des Verteilgestänges um die Vorwärtsrichtung bildet. Um zur Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges um die X-Richtung bei einem Relativwinkel, in dem die Sperrvorrichtung nicht in Eingriff ist, keine zusätzlichen Begrenzungselemente zu benötigen, kann vorgesehen sein, dass das Kulissenelement derartig ausgebildet ist, dass dieses die Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges um die Vorwärtsrichtung bildet. Insbesondere können die schrägen Führungswände derartig ausgebildet sein, dass nach Erreichung einer maximal zulässigen Drehung des Verteilgestänges der Sperrriegel an diesen Führungswänden anliegt. Ebenso wäre es jedoch möglich, dass das Kulissenelement einen Begrenzungsbereich aufweist mit geraden Führungswänden. Die maximal mögliche Drehung zur X-Richtung kann bspw. in jede Richtung auf 10° begrenzt sein.
  • Die Stelleinrichtung zur Drehung des Verteilgestänges zur X-Richtung und/oder die Verstellvorrichtung zur Veränderung des Relativwinkels können als elektrisch und/oder pneumatisch und/oder hydraulisch betriebene bzw. ansteuerbare Elemente ausgeführt sein. Bei den Elementen kann es sich bspw. um Motoren, Zylinder, Linearantriebe, Drehantriebe, Stellantriebe oder jegliche zumindest zwei Stellungen bzw. Positionen einnehmbare Elemente handeln. Die Elemente könnten zudem als einfachwirkende und/oder doppeltwirkende Elemente ausgeführt sein. Insbesondere können einfachwirkende und/oder doppeltwirkende Hydraulik- und/oder Pneumatikzylinder eingesetzt werden.
  • Eine einfache Verstellvorrichtung wird dadurch erreicht, indem diese durch einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ausgebildet ist, welcher Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ein einfachwirkender oder doppeltwirkender Zylinder sein kann, und welcher Hydraulik- oder Pneumatikzylinder am Träger und am Verteilgestänge angebracht sein kann, oder welcher Hydraulik- oder Pneumatikzylinder an der Rahmenkonstruktion und am Verteilgestänge angebracht sein kann.
  • Um schnelle Drehbewegungen des Verteilgestänges mittels der Stellvorrichtung zu erreichen, kann zudem in einer bevorzugten Ausführungsvariante vorgesehen sein, dass diese durch zumindest einen doppeltwirkenden oder durch zumindest zwei einfachwirkende Hydraulik- und/oder Pneumatikzylinder ausgeführt ist, welche Hydraulik- und/oder Pneumatikzylinder derartig ausgebildet sein können, dass diese Stell- oder Verfahrgeschwindigkeiten von wenigstens 200mm/s, insbesondere von mehr als 400mm/s, aufweisen.
  • Die Stelleinrichtung und die Verstellvorrichtung können zudem mit einer Steuereinrichtung wirkverbunden sein, wobei die Steuereinrichtung insbesondere mit einer elektrischen und/oder pneumatischen und/oder hydraulischen und/oder einer Kombination dieser Energie- und Signalübertragungsarten basierenden Steuerung und/oder Schaltung in Wirkverbindung stehen oder diese mit umfassen bzw. beinhalten kann. Die Steuereinrichtung ist insbesondere derartig ausgeführt, dass mittels dieser die Verstellvorrichtung und/oder die Stelleinrichtung mittelbar oder unmittelbar angesteuert und/oder parametrisiert werden können, bzw. dass diese mittelbar oder unmittelbar ansteuerbar und/oder parametrisierbar sind.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Begriffe „Steuereinrichtung“ und „Regelungseinrichtung“ sich auf elektronische und/oder pneumatische und/oder hydraulische Steuerungen beziehen können, die je nach Ausbildung Steuerungsaufgaben und/oder Regelungsaufgaben übernehmen können. Auch wenn hierin der Begriff „Steuern“ verwendet wird, kann damit gleichsam zweckmäßig auch „Regeln“ umfasst sein. Ebenso kann bei Verwendung des Begriffs „Regeln“ gleichsam auch ein „Steuern“ damit umfasst sein.
  • Die Verteilmaschine besitzt somit gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannt gewordenen Verteilmaschinen insbesondere den Vorteil, dass mit nur einer Verstellvorrichtung und mit nur einer Sperrvorrichtung sowohl eine Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges zur X-Richtung als auch zur Z-Richtung erreicht wird, und dass zudem durch die Veränderbarkeit eines Relativwinkel mittels der Verstellvorrichtung zur optimierten Positionierung des Verteilgestänges in einer Transportposition ein einfacher Aufbau des Verteilgestänges erreichbar ist.
  • Der Relativwinkel, insbesondere der erste Relativwinkel, d.h. der Relativwinkel, in dem eine Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung möglich ist, kann auch eine zumindest weitgehend parallele Ausrichtung des Träger und des Verteilgestänges umfassen, wobei in diesem Fall der Relativwinkel 0° beträgt. Hierbei kann auch vorgesehen sein, dass der Relativwinkel veränderbar ist, wobei dennoch eine Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung möglich ist. Der Relativwinkel kann hierbei bspw. größer oder gleich 0° und kleiner oder gleich 7° sein. Insbesondere kann der erste Relativwinkel in einem Bereich zwischen 0° und 7° liegen, vorzugsweise jedoch im Wesentlichen 0° betragen. Vorzugsweise kann der erste Relativwinkel derartig sein, dass das Verteilgestänge senkrecht oder zumindest weitgehend senkrecht zu einer Bodenoberfläche bzw. senkrecht zur X-Richtung orientiert ist, wobei eine parallele Ausrichtung des Verteilgestänges zum Träger auch einer derartigen senkrechten Ausrichtung entsprechen kann.
  • Der Relativwinkel, insbesondere der zweite Relativwinkel, d.h. der Relativwinkel, in dem eine Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung mittels der Sperrvorrichtung erfolgt, kann zudem größer oder gleich 7° sein und kleiner oder gleich 30° sein. Insbesondere kann der zweite Relativwinkel in einem Bereich zwischen 7° und 30° liegen. Insbesondere kann der zweite Relativwinkel 15° betragen. Ebenso kann der zweiten Relativwinkel in Bezug auf eine Bodenoberfläche bzw. in Bezug auf die X-Richtung in einem Bereich zwischen 60° und 85° liegen und insbesondere 75° betragen.
  • Zur Vermeidung von Beschädigungen des Verteilgestänges in einer Arbeitsposition kann dieses in einem definierten und/oder definierbarem Relativwinkelbereich frei schwenkbar um die quer zur Vorwärtsrichtung orientiere Lagerung gelagert sein. So kann insbesondere der erste Relativwinkel einen Relativwinkelbereich umfassen. Der Relativwinkelbereich kann hierbei bspw. einen Winkelbereich umfassen, der größer oder gleich 5° ist, oder der größer oder gleich 10° ist, wobei die freie schwenkbarkeit sowohl in eine Vorwärtsrichtung als auch entgegengesetzt zu einer Vorwärtsrichtung erfolgen kann. Der Relativwinkelbereich kann bspw. durch die Verstellvorrichtung (z.B. mittels eines Langloch in der Anbindung der Verstellvorrichtung) begrenzt sein. Auch denkbar wäre es, dass der Relativwinkelbereich durch am Träger und/oder am Verteilgestänge angebrachte Begrenzungselemente begrenzt wird. Auch eine pneumatische oder hydraulische Federung und/oder Dämpfung bspw. mittels eines Federspeichers wären denkbar.
  • Um eine für einen Straßentransport maximal zulässige Transporthöhe (z.B. 4 Meter in Deutschland) mit der landwirtschaftlichen Verteilmaschine nicht zu überschreiten, können in einer bevorzugten Ausführungsform der Relativwinkel und die Sperrvorrichtung derartig aufeinander abgestimmt sein, dass insbesondere die Seitenausleger in der Transportposition die Transporthöhe nicht überschreiten. D.h. so kann bspw. der zweite Relativwinkel umso größer sein, je kürzer die Seitenausleger sind und je später die Sperrvorrichtung in Eingriff kommt. Die Seitenausleger werden hierbei in einer Transportposition derartig verschwenkt, dass sich diese seitlich und/oder zumindest abschnittweise oberhalb des Vorratsbehälters der landwirtschaftlichen Verteilmaschine erstrecken. Insbesondere erstrecken sich die Seitenausleger in der Transportposition von vorne oben nach hinten unten, in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung. Durch eine derartige Anordnung der Seitenausleger schräg im Raum kann die Anzahl an zueinander verschwenkbaren Segmenten reduziert werden, wodurch wiederum der Aufbau des Verteilgestänges stark reduziert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Verteilgestänge in einem ersten und einem zweiten Betriebsmodus betreibbar sein.
  • Der erste Betriebsmodus kann hierbei durch einen ersten Relativwinkel definiert sein und dadurch gekennzeichnet sein, dass eine Drehung der Verteilvorrichtung zur X-Richtung zur Z-Richtung ermöglicht ist und die Drehung zudem derartig ausgeführt ist, dass das Verteilgestänge entsprechend einer Bodenoberfläche zur X-Richtung drehbar ist. Damit ist definiert, dass im ersten Betriebsmodus eine Drehung des Verteilgestänges jeweils derartig erfolgt, dass dieses zumindest abschnittweise möglichst parallel zu einer Bodenoberfläche bzw. zu einem Pflanzenbestand ausgerichtet ist. Der erste Betriebsmodus kann somit auch einem Hangausgleich des Verteilgestänges entsprechen.
  • Der zweite Betriebsmodus kann hierbei durch einen zweiten Relativwinkel definiert werden und dadurch gekennzeichnet sein, dass mittels der Sperrvorrichtung eine Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges zur X-Richtung und eine Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges zur Z-Richtung erfolgt. Der zweite Betriebsmodus kann somit insbesondere einer Überführung des Verteilgestänges aus einer Arbeitsposition in eine Transportposition, oder einer Transportposition, oder einer Überführung des Verteilgestänges aus einer Transportposition in eine Arbeitsposition entsprechen.
  • Zur Einhaltung einer möglichst parallelen Lage des Verteilgestänges in einer Arbeitsposition kann eine Sensoranordnung zur Erfassung einer Drehgeschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Verteilgestänges um die Aufhängung in Bezug auf eine Referenzebene vorgesehen sein. Darüber hinaus kann eine Sensoranordnung zur Erfassung einer Drehlage des Verteilgestänges um die Aufhängung in Bezug auf eine Referenzebene vorgesehen sein. Die Ausgangssignale der Sensoranordnungen sind mittels einer Regelungseinrichtung zu Steuerungssignalen verarbeitbar, wobei die Stelleinrichtung zur Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung auf Basis der Steuerungssignale angesteuert und/oder geregelt wird, und wobei die Referenzebene einer langfristigen Ausrichtung des Verteilgestänges entspricht. Langfristig bedeutet hierbei, dass hochfrequente Drehungen bzw. Bewegungen des Verteilgestänges keine Auswirkung auf die Definition der Referenzebene haben.
  • Es ist zudem möglich, dass die Stelleinrichtung zur Drehung des Gestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung mit zumindest einem Sensorelement bzw. einer Sensoranordnung gekoppelt ist, welches Sensorelement und/oder welche Sensoranordnung Stellkräfte und/oder Stell- bzw. Relativbewegungen erfasst, welche insbesondere zwischen dem Träger und dem Verteilgestänge auftreten. Zudem ist vorgesehen, dass die Ausgangssignale des Sensorelement bzw. der Sensoranordnungen mittels einer Regelungseinrichtung zu Steuerungssignalen verarbeitbar sind und dass die Stelleinrichtung zur Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung auf Basis der Steuerungssignale angesteuert und/oder geregelt wird. Zudem kann in einer Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Stelleinrichtung in einem ersten Betriebszustand, in dem das Verteilgestänge weitestgehend von Drehmomenten um die Aufhängung, bspw. resultierend aus Bewegungen der Rahmenkonstruktion der Verteilmaschine um die Vorwärtsrichtung, entkoppelt ist, eine weitgehend stellkraftfreie mechanische Verbindung herstellt, und die in einem zweiten Betriebszustand bzw. in einem Verstellmodus eine definierte Stellkraft und/oder ein definiertes Stellmoment zwischen dem Träger und dem Verteilgestänge zur Verschwenkung des Verteilgestänges relativ zum Träger einleitet, weitgehend unabhängig von Störmomenten, die aus Bewegungen der Rahmenkonstruktion resultieren.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann zudem vorgesehen sein, dass eine Veränderung des Relativwinkels zwischen dem Verteilgestänge und dem Träger mittels der Verstellvorrichtung erst möglich ist, nachdem die Drehung des Verteilgestänges zur X-Achse mittels der Stelleinrichtung einen definierten und/oder definierbaren Wert nicht überschreitet, wobei dies bspw. eine waagerechte Position des Verteilgestänges insbesondere des Mittelteils des Verteilgestänges in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung sein kann. Durch eine derartige Ausführung können Beschädigungen des Verteilgestänges durch die Veränderung des Relativwinkels noch weiter reduziert werden.
  • Ein bevorzugter Klappvorgang des Verteilgestänges zu dessen Überführung aus einer Arbeits- in eine Transportposition könnte gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest einen, insbesondere jedoch alle der nachfolgende Schritte und/oder Abläufe umfassen. Die nachfolgend beschriebenen Schritte und/oder Abläufe können insbesondere in der nachfolgend aufgeführten Reihenfolge erfolgen, können jedoch auch in einer anderen Reihenfolge erfolgen:
    • - Ausheben des Verteilgestänges auf ein für die Überführung aus der Arbeitsposition in die Transportposition erforderliches Maß, bspw. auf die maximale Aushubhöhe des Verteilgestänges,
    • - Drehung des Verteilgestänges zur X-Richtung auf einen definierten wert, insbesondere parallele Ausrichtung des Verteilgestänges insbesondere des Mittelteils des Verteilgestänges in Bezug auf eine Bodenoberfläche mittels der Stelleinrichtung,
    • - Veränderung des Relativwinkels zwischen Träger und Verteilgestänge bzw. zwischen Verteilgestänge und Bodenoberfläche, insbesondere Einstellung des Relativwinkels auf den für die Transportposition benötigten Wert und Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges um die X-Achse mittels der Sperrvorrichtung und zumindest Begrenzung und/oder Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges um die Z-Achse mittels der Sperrvorrichtung,
    • - Klappung der Seitenausleger des Verteilgestänges in Bezug zum Mittelteil und/oder der Einzelsegmente der Seitenausleger zueinander, so dass die Seitenausleger sich zumindest Abschnittweise neben und/oder oberhalb der Verteilmaschine insbesondere neben und/oder oberhalb eines Vorratsbehälters der Verteilmaschine erstrecken und eine von vorne oben nach hinten unten ausgerichtete Orientierung aufweisen,
    • - Absenken des Verteilgestänges auf ein für die Transportfahrt erforderliches Maß, insbesondere Absenken des Verteilgestänges auf eine dem Vorratsbehälter und/oder der Rahmenkonstruktion zugeordneten Auflagevorrichtung.
  • Eine Überführung des Verteilgestänges aus einer Transport- in eine Arbeitsposition könnte dementsprechend in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
  • Die jeweiligen Schritte und/oder Abläufe zur Überführung des Verteilgestänges aus einer Arbeits- in eine Transportposition bzw. aus einer Transport- in eine Arbeitsposition können jeweils manuell durch eine Bedienperson angesteuert werden, bzw. können durch eine Bedienperson entsprechende Befehle in eine Steuereinrichtung eingegeben werden. Wobei hierbei vorgesehen sein kann, dass der jeweils nächste Schritt erst nach Erreichung einer Sollposition des jeweils vorhergehenden Schritts möglich ist.
  • Die jeweiligen Schritte und/oder Abläufe zur Überführung des Verteilgestänges aus einer Arbeits- in eine Transportposition bzw. aus einer Transport- in eine Arbeitsposition können jedoch auch automatisiert erfolgen, so dass die jeweiligen Abläufe und Schritte gemäß einer definierten Reihenfolge Schritt für Schritt durchgeführt werden und entsprechend der Ansteuerung mittels einer Steuereinrichtung ausgeführt werden. Hierfür können zudem am Verteilgestänge und/oder mit der Steuereinrichtung in Wirkverbindung stehend eine Mehrzahl von Sensoren oder dergl. Mess- und Überwachungsmittel vorgesehen sein, welche die jeweiligen Positionen, Stellungen des Verteilgestänges und/oder der Seitenausleger und/oder der Verstellvorrichtung und/oder der Stelleinrichtung erfassen und auf Basis dieser Werte jeweils die Schritte und Abläufe entsprechend angesteuert werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Schritte in einer vordefinierten Reihenfolge ansteuerbar sind, wobei eine automatisierte Ansteuerung in Abhängigkeit der Position des Verteilgestänges und/oder der Seitenausleger und/oder der Verstellvorrichtung und/oder der Stelleinrichtung des jeweils vorhergegangen Schritt erfolgt. Auch wären hydraulische und/oder pneumatische Folgeschaltungen denkbar. Auch eine Kombination aus einer sensorischen Überwachung und einer hydraulischen und/oder pneumatischen Folgeschaltung wäre denkbar.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Aufhängung und/oder die Lagerung und/oder die Führung durch ein gemeinsames Element gebildet werden. So kann bspw. vorgesehen sein, dass das Element durch ein zumindest teilweise (abschnittweise) kugelförmiges Element gebildet ist, um welches zumindest teilweise (abschnittweise) kugelförmige Element das Verteilgestänge zur X-Achse und/oder zur Y-Richtung und/oder zur Z-Richtung drehbar gelagert und/oder geführt und/oder aufgehängt ist.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Begriffe Sperrung und Unterbindung auch eine Begrenzung von Bewegungen umfassen kann, so dass bspw. kleine Dreh- und Schwenkbewegungen des Verteilgestänges möglich sein können, welche Dreh- und Schwenkbewegungen jedoch nur minimale Bewegungen des Verteilgestänges ermöglichen, dies kann insbesondere durch Fertigungstoleranzen der Sperrvorrichtung hervorgerufen werden.
  • Wenn zuvor die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Verteilmaschine beschrieben wurde, so sei an dieser Stelle ausdrücklich betont, dass alle Aspekte und Ausführungsvarianten, die im Zusammenhang mit der Verteilmaschine erläutert wurden, gleichermaßen Teilaspekte des nachfolgenden erfindungsgemäßen Verfahren betreffen oder sein können. Wenn daher an einer Stelle bei der Beschreibung oder auch bei den Anspruchsdefinitionen von der Verteilmaschine die Rede ist, so gilt dies gleichermaßen für das erfindungsgemäße Verfahren. In umgekehrter Weise gilt dasselbe, so dass auch alle Aspekte die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert werden, gleichermaßen Teilaspekte der landwirtschaftlichen Verteilmaschine sein können.
  • Die Erfindung umfasst und beschreibt zudem ein Verfahren zur Überführung eines Verteilgestänges aus einer Arbeits- in eine Transportposition, wobei das Verfahren vorzugsweise mittels einer wie vorabbeschriebenen landwirtschaftlichen Verteilmaschine ausgeführt wird und durch die nachfolgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet ist, welche Schritte in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden können, jedoch zweckmäßig gemäß der nachfolgenden Reihenfolge durchgeführt werden:
    • - Ausheben des Verteilgestänges auf ein für die Überführung aus der Arbeitsposition in die Transportposition erforderliches Maß, bspw. auf die maximale Aushubhöhe des Verteilgestänges, sowie Drehung des Verteilgestänges zur X-Achse auf einen definierten wert, insbesondere parallele Ausrichtung des Verteilgestänges insbesondere des Mittelteil des Verteilgestänges in Bezug auf eine Bodenoberfläche mittels der Stelleinrichtung, wobei das Ausheben und die Drehung zeitgleich oder zeitversetzt erfolgen,
    • - Veränderung des Relativwinkels zwischen Träger und Verteilgestänge und/oder zwischen dem Verteilgestänge und der Bodenoberfläche, insbesondere Einstellung des Relativwinkels auf den für die Transportposition benötigten Wert und Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges um die X-Achse mittels der Sperrvorrichtung und zumindest Begrenzung und/oder Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges um die Z-Achse mittels der Sperrvorrichtung,
    • - Klappung der Seitenausleger des Verteilgestänges in Bezug zum Mittelteil und/oder der Segmente der Seitenausleger zueinander, insbesondere derartig, dass diese eine von vorne oben nach hinten unten ausgerichtete Orientierung aufweisen,
    • - Absenken des Verteilgestänges auf ein für die Transportfahrt erforderliches Maß, insbesondere Absenken des Verteilgestänges auf eine dem Vorratsbehälter und/oder der Rahmenkonstruktion zugeordneten Auflagevorrichtung.
  • Eine Überführung des Verteilgestänges aus einer Transport- in eine Arbeitsposition könnte dementsprechend in umgekehrter Reihenfolge erfolgen.
  • Die jeweiligen Verfahrensschritte zur Überführung des Verteilgestänges aus einer Arbeits- in eine Transportposition können jeweils manuell durch eine Bedienperson angesteuert werden bzw. können durch eine Bedienperson entsprechende Befehle in eine Steuereinrichtung eingegeben werden. Wobei hierbei vorgesehen sein kann, dass der jeweils nächste Verfahrensschritt erst nach Erreichung einer Sollposition des jeweils vorhergehenden Verfahrensschritts möglich ist.
  • Die jeweiligen Verfahrensschritt zur Überführung des Verteilgestänges aus einer Arbeits- in eine Transportposition können jedoch auch automatisiert erfolgen, so dass die jeweiligen Verfahrensschritte gemäß einer definierten Reihenfolge durchgeführt werden und entsprechend der Ansteuerung mittels einer Steuereinrichtung ausgeführt werden. Hierfür kann zudem am Verteilgestänge und/oder mit der Steuereinrichtung in Wirkverbindung stehend eine Mehrzahl von Sensoren oder dergl. Mess- und Überwachungsmittel vorgesehen sein, welche Sensoren oder dergl. Mess- und Überwachungsmittel die jeweiligen Positionen, Stellungen des Verteilgestänges und/oder der Seitenausleger und/oder der Verstellvorrichtung und/oder der Stelleinrichtung erfassen, so dass auf Basis dieser Werte jeweils die Verfahrensschritte entsprechend angesteuert werden können. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Verfahrensschritte in einer vordefinierten Reihenfolge ansteuerbar sind, wobei eine automatisierte Ansteuerung in Abhängigkeit der Position des Verteilgestänges und/oder der Seitenausleger und/oder der Verstellvorrichtung und/oder der Stelleinrichtung des jeweils vorhergegangen Verfahrensschritt erfolgt. Auch wären hydraulische und/oder pneumatische Folgeschaltungen denkbar. Auch eine Kombination aus einer Sensorischen Überwachung und einer hydraulischen und/oder pneumatischen Folgeschaltung wäre denkbar.
  • Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Es zeigen:
    • 1 A eine Seitenansicht einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine, mit einem sich in einer Arbeitsposition befindenden Verteilgestänge, wobei das Verteilgestänge in einem ersten Relativwinkel zu einem Träger angeordnet ist,
    • 1 B eine Ansicht von unten einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine gemäß der 1A,
    • 1C eine Perspektivansicht eines Trägers mit einem an diesem angebrachten Mittelteil eines Verteilgestänges gemäß den 1A und 1 B, wobei der Träger und das Mittelteil in einem ersten Relativwinkel zueinander angeordnet sind,
    • 1 D eine weitere Perspektivansicht eines Trägers mit einem an diesem angebrachten Mittelteil eines Verteilgestänges gemäß den 1 A bis 1C, sowie mit einer nicht aktiven Sperrvorrichtung,
    • 2A eine Seitenansicht einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine, mit einem sich in einer Position zwischen der Arbeitsposition und der Transportposition befindenden Verteilgestänge, wobei das Verteilgestänge in einem zweiten Relativwinkel zu einem Träger angeordnet ist,
    • 2B eine Perspektivansicht eines Trägers mit einem an diesem angebrachten Mittelteil eines Verteilgestänges gemäß der 2A, wobei der Träger und das Mittelteil in einem zweiten Relativwinkel zueinander angeordnet sind,
    • 2C eine weitere Perspektivansicht eines Trägers mit einem an diesem angebrachten Mittelteil eines Verteilgestänges gemäß den 2A und 2B, sowie mit einer aktiven Sperrvorrichtung,
    • 3 eine Seitenansicht einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine, mit einem sich in einer Transportposition befindenden Verteilgestänge, wobei das Verteilgestänge hierfür in einem zweiten Relativwinkel zu einem Träger angeordnet ist.
  • Die in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen stimmen zumindest teilweise überein, so dass ähnliche oder identische Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der anderen Ausführungsformen bzw. Figuren verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße landwirtschaftliche Verteilmaschine und das erfindungsgemäße Verfahren, ausgestaltet und ausgeführt sein können und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • Die Ausführungsbeispiele der 1 bis 3 zeigen jeweils als Feldspritzen ausgebildete und mittels eines Zugfahrzeugs (nicht dargestellt) koppelbare landwirtschaftliche Verteilmaschinen 10. Die Verteilmaschine 10 dient insbesondere zur Verteilung von flüssigen und/oder festen Wirkstoffen und/oder zur Verteilung von in Flüssigkeiten gelösten Granulaten. Neben einer Feldspritze könnte die Verteilmaschine 10 auch als Düngerstreuer oder dergl. landwirtschaftliche Maschine ausgebildet sein.
  • Zum Mitführen, Bereitstellen und zur Verteilung des jeweils auszubringenden Wirkstoffes, weist die Verteilmaschine 10 zumindest einen Vorratsbehälter 12 sowie ein Verteilgestänge 14 mit in Abständen zueinander angebrachten und mit dem Vorratsbehälter 12 in Wirkverbindung stehenden Ausbringelementen auf. Wobei sich das Verteilgestänge in einer Arbeitsposition in einer großen Breite quer zu einer Vorwärtsrichtung V der Verteilmaschine 10 erstreckt und mitunter Arbeitsbreiten von bis zu 27 Meter und mehr aufweisen kann.
  • Ferner umfasst die Verteilmaschine 10 eine Rahmenkonstruktion 16 zur Montage der jeweiligen Baugruppen der Verteilmaschine 10 an dieser. Die Rahmenkonstruktion 16 weist zudem an dessen vorderem Ende eine Verbindungseinrichtung 18 zur Koppelung der Verteilmaschine 10 mit einem Zugfahrzeug auf. Darüber hinaus ist der Rahmenkonstruktion 16 ein, aus Laufräder gebildetes Fahrwerk 20 zugeordnet.
  • Das Verteilgestänge 14 ist an einem Träger 22 angebracht, welcher Träger 22 mittels einer Parallelogramm Anordnung höhenverstellbar zur Rahmenkonstruktion 16 bzw. höhenverstellbar zu einer Bodenoberfläche B angebracht ist. Zur Höhenverstellung ist dem Parallelogramm ein Linearantrieb 24 in Form eines Hydraulik- oder Pneumatik Zylinders derartig zugeordnet, dass der Höhenabstand zwischen dem Verteilgestänge 14 und einer Bodenoberfläche B bzw. einem Pflanzenbestand variabel veränderbar ist.
  • Neben einer höhenverstellbaren Anbringung des Trägers 22 an einer Rahmenkonstruktion, wäre es zudem auch denkbar, dass der Träger 22 Bestandteil der Rahmenkonstruktion 16 ist, so dass an der Rahmenkonstruktion entsprechende Aufhängungen 50 und/oder Lagerungen 52 und/oder Führungen 54 zur Montage des Verteilgestänges 14 angebracht sind.
  • Das Verteilgestänge 14 setzt sich aus einem Mittelteil 26 und um aufrechte Achsen 28 schwenkbar zum Mitteteil 26 angeordnete Seitenausleger 30 zusammen, welche Seitenausleger 30 sich wiederum aus zwei oder mehr, wiederum um aufrechte Achsen schwenkbar zueinander angeordneten Segmenten zusammensetzen können. Gemäß der 1 ist ersichtlich das die aufrechten Achsen 28 in einer Arbeitsposition des Verteilgestänges 14 insbesondere senkrecht in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung V orientiert sind.
  • Zur Verschwenkung der Seitenausleger zum Mittelteil und/oder der Segmente zueinander, können entsprechende Aktoren, Antriebe oder dergl. vorgesehen sein, insbesondere können bspw. Hydraulik- oder Pneumatik Zylinder vorgesehen sein. Es kann zudem vorgesehen sein, dass die Seitenausleger in Bezug auf das Mittelteil um bspw. 90° verschwenkbar (vergl. 1A und 3) sind, um somit eine für eine Transportfahrt zulässige Breite der Verteilmaschine 10 nicht zu überschreiten.
  • Um eine Anpassung des Verteilgestänges 14 auf eine Bodenoberfläche B bzw. zu einem Pflanzenbestand zu erreichen, zweckmäßig eine parallele Ausrichtung, ist vorgesehen, dass dieses mittels einer Aufhängung 50, drehbar in Bezug auf die Vorwärtsrichtung V der Verteilmaschine 10 am Träger 22 gelagert ist. Die Vorwärtsrichtung V entspricht hierbei in Bezug auf ein kartesisches Koordinatensystem der X-Richtung, so dass das Verteilgestänge mittels der Aufhängung 50 Rotatorisch zur X-Richtung (Achse) gelagert ist.
  • Zur definierten Drehung des Verteilgestänges in Bezug auf die Vorwärtsrichtung V bzw. zur definierten Rotation des Verteilgestänges zur X-Richtung kann zwischen dem Träger 22 und dem Verteilgestänge 14, insbesondere zwischen dem Träger 22 und dem Mittelteil 26 des Verteilgestänges 14 eine Stelleinrichtung 60 angebracht sein.
  • Um Beschädigungen des Verteilgestänges 14 durch auf dieses wirkende Vibrationen, Schläge oder dergl. zu vermeiden, ist das Verteilgestänge 14 insbesondere dessen Mittelteil 26 zudem um eine aufrechte Orientierte Führung 54 zudem schwenkbar am Träger geführt. Die aufrecht orientiere Führung 54 kann hierbei in Bezug auf ein Kartesisches Koordinatensystem der Z-Richtung (Achse) entsprechen, so dass das Verteilgestänge 14 schenkbar zur Z-Richtung geführt ist.
  • Um einen vereinfachten Aufbau des Verteilgestänges 14 zu erreichen, insbesondere um keine schräg im Raum ausgerichteten bzw. orientierten Achsen zwischen den Segmenten des Verteilgestänges 14 bzw. zwischen dem Mittelteil 26 und den Seitenauslegern 30 des Verteilgestänges 14 zu benötigen ist vorgesehen, dass ein Relativwinkel W zwischen dem Träger 22 und dem Verteilgestänge 14 veränderbar ist. Wobei hierfür das Verteilgestänge 14 um eine quer zu einer Vorwärtsrichtung V orientierte Lagerung 52 schwenkbar am Träger 22 gelagert ist.
  • Die quer zur Vorwärtsrichtung V orientierte Lagerung 52 kann hierbei in Bezug auf ein Kartesisches Koordinatensystem der Y-Richtung (Achse) entsprechen, so dass das Verteilgestänge 14 rotatorisch zur Y-Richtung gelagert ist.
  • Die Führung 54 kann eine aufrecht, bspw. auch senkrecht orientierte Achse und/oder Drehachse sein. Auch kann die Führung 54 ein zumindest teilweise kugelförmiges Element sein, um welches zumindest teilweise kugelförmige Element das Verteilgestänge 14 wiederum schwenken kann, ebenso kann die Aufhängung 50 eine parallel zu einer Vorwärtsrichtung V orientierte Achse und/oder Drehachse sein. Auch kann die Aufhängung 50 ein zumindest teilweise kugelförmiges Element sein, um welches zumindest teilweise kugelförmige Element sich das Verteilgestänge 14 wiederum in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung V drehen kann. Zudem kann auch die Lagerung 52 eine quer zu einer Vorwärtsrichtung V orientierte Achse und/oder Drehachse sein. Auch kann die Lagerung 52 ein zumindest teilweise kugelförmiges Element sein, um welches zumindest teilweise kugelförmige Element das Verteilgestänge 14 wiederum verschwenkt werden kann, wodurch insbesondere ein Relativwinkel W zwischen dem Träger 22 und dem Verteilgestänge 14 veränderbar ist. Gemäß den Ausführungsbeispielen der 1 bis 3 werden die Aufhängung 50, die Lagerung 52 und die Führung 54 durch ein gemeinsames, zweckmäßig zumindest abschnittweise (teilweises) kugelförmiges Element gebildet.
  • Um zumindest die Drehung des Verteilgestänges 14 in Bezug auf die Vorwärtsrichtung V zu unterbinden und/oder zu begrenzen sieht die Erfindung zudem vor, dass zwischen dem Träger 22 und dem Verteilgestänge 14 eine Sperrvorrichtung 70 vorgesehen ist. Die Sperrvorrichtung 70 dient somit insbesondere zur Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges 14 um die X-Richtung.
  • Zur Erreichung einer möglichst einfach aufgebauten und kostengünstigen Sperrvorrichtung 70 ist gemäß der Ausführungsbeispiele vorgesehen, dass diese als mechanische Sperrvorrichtung 70 ausgeführt ist, und keine zusätzlichen Aktoren, Antriebe, Zylinder oder dergl. benötigt.
  • Zur Veränderung des Relativwinkels W, bzw. des ersten Relativwinkel W1 und des zweiten Relativwinkel W2 zwischen dem Verteilgestänge 14 und dem Träger 22 bzw. zwischen einer Bodenoberfläche B und dem Verteilgestänge 14 ist zudem eine Verstellvorrichtung 80 vorgesehen.
  • Um zur Veränderung des Relativwinkels W eine möglichst kompakt bauende und kostengünstige Verstellvorrichtung 80 verwenden zu können, ist diese beabstandet zur quer zu einer Vorwärtsrichtung V orientierte Lagerung 52 angebracht, wodurch die Kräfte durch die somit entstehende Hebelwirkung möglichst gering gehalten werden können. Gemäß der Ausführungsbeispiele der 1 bis 3 ist vorgesehen, dass die quer zur Vorwärtsrichtung V orientierte Lagerung 52 einem oberen Ende des Trägers 22 bzw. des Verteilgestänges 14 zugeordnet ist und das die Verstellvorrichtung 80 im Bereich der Mitte oder unterhalb der Mitte des Schwerpunkts des Träger 22 bzw. des Verteilgestänges 14 angeordnet ist.
  • Mittels der Verstellvorrichtung 80 ist der Relativwinkel W zwischen dem Träger 22 und dem Verteilgestänge 14 bzw. zwischen der Bodenoberfläche B und dem Verteilgestänge 14 veränderbar, wobei die Verstellvorrichtung 80 hierbei insbesondere derartig einstellbar bzw. derartig bewegbar ist, dass mittels der Verstellvorrichtung 80 zumindest ein erster Relativwinkel W1 einstellbar ist, wobei bei diesem Relativwinkel W1 eine Drehung des Verteilgestänges 14 in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung V mittels der Stelleinrichtung 60 möglich ist bzw. in dem eine freie Drehung des Verteilgestänges in X-Richtung möglich ist, (vergl. 1B bis 1 D).
  • Mittels der Verstellvorrichtung 80 ist zudem zumindest ein zweiter Relativwinkel W2 einstellbar, wobei bei diesem Relativwinkel W2 eine Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges 14 in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung V mittels der Sperrvorrichtung 70 erfolgt (vergl. 2B und 2C).
  • Ein einfacher Aufbau der Sperrvorrichtung 70 wird dadurch erreicht, dass die Sperrvorrichtung 70 einen Sperrriegel 72 aufweist, welcher Sperrriegel 72 in ein Kulissenelement 74 greift bzw. hineinragt, wobei das Kulissenelement 74 einen mit schrägen Führungswänden 76 aufweisenden Bereich aufweist, der Breiter als der Sperrriegel 72 ist und einen Arretierungsbereich 78 aufweist der im Wesentlichen die Breite des Sperrriegels 72 aufweist (vergl. 1D und 2C). So kann insbesondere vorgesehen sein, dass bei einem ersten Relativwinkel W1 der Sperrriegel 72 in den mit schrägen Führungswänden 76 aufweisenden Bereich des Kulissenelement 74 greift und das bei einem zweiten Relativwinkel W2 der Sperrriegel 72 in den Arretierungsbereich 78 greift (vergl. 1C und 1D mit 2B und 2C).
  • Der Sperrriegel 72 ist gemäß den Ausführungsbeispielen dem Träger 22 zugeordnet. Ebenso könnte jedoch auch das Kulissenelement 74 dem Träger 22 zugordnet sein.
  • Um mit nur einer Verstellvorrichtung sowohl den Relativwinkel W zwischen Träger 22 und Verteilgestänge 14 ändern zu können, sowie um mit nur einer Verstellvorrichtung 80 die Sperrvorrichtung 70 entsprechend in Eingriff zu bringen ist vorgesehen, dass der Sperrriegel 72 eine aufrechte Orientierung aufweist, d.h. Senkrecht zu einer Vorwärtsrichtung V orientiert ist, und dass das Kulissenelement 74 liegend am Verteilgestänge 14 angebracht ist.
  • Die liegende Anordnung des Kulissenelements 74 hat zudem den Vorteil, dass neben einer Sperrung der Drehung zur X-Richtung mittels des liegend angebrachten Kulissenelements 74 zugleich eine Sperrung und/oder Begrenzung der Drehung des Gestänges zur Z-Richtung ermöglicht wird.
  • Um zur Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges 14 um die X-Richtung keine zusätzlichen Begrenzungselemente zu benötigen kann vorgesehen sein, dass das Kulissenelement 74 derartig ausgebildet ist, dass dieses die Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges 14 um die Vorwärtsrichtung V bildet. Insbesondere können die schrägen Führungswände 76 derartig ausgebildet sein, dass nach Erreichung einer maximal zulässigen Drehung des Verteilgestänges 14 der Sperrriegel 72 an diesen Führungswänden 76 anliegt. Die Drehung kann bspw. in jede Richtung auf 10° begrenzt sein, (siehe 1D, gerade Abschnitte der Führungswände 76).
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen der 1 bis 3 ist die Verstellvorrichtung 80 als ein doppeltwirkender Hydraulik- oder Pneumatikzylinder ausgeführt, zudem ist die Stelleinrichtung 60 durch zwei einfachwirkende Hydraulik- oder Pneumatikzylinder gebildet. Es wären jedoch auch noch andere Ausführungsvarianten von Verstellvorrichtungen und Stelleinrichtungen denkbar, bspw. jegliche elektrisch und/oder pneumatisch und/oder hydraulisch betriebene bzw. ansteuerbare Elemente, z.B. jegliche Arten von Motoren, Zylinder, Linearantriebe, Stellantriebe oder jegliche sonstige zumindest zwei Stellungen einnehmbare Elemente. Die Elemente könnten zudem als einfachwirkende und/oder doppeltwirkende Elemente ausgeführt sein.
  • Um eine für einen Straßentransport maximal zulässige Transporthöhe (z.B. 4 Meter in Deutschland) mit der landwirtschaftlichen Verteilmaschine 10 nicht zu überschreiten, sind gemäß der Ausführungsbeispiel der Relativwinkel W und die Sperrvorrichtung 70 derartig aufeinander abgestimmt, dass insbesondere die Seitenausleger 30 in der Transportposition die Transporthöhe nicht überschreiten, d.h. so kann bspw. der zweite Relativwinkel W2 desto größer sein, desto kürzer die Seitenausleger 30 sind und desto später die Sperrvorrichtung 70 in eingriff kommt. Wobei die Seitenausleger in einer Transportposition derartig verschwenkt werden, dass sich diese seitlich und/oder zumindest abschnittweise oberhalb des Vorratsbehälters 12 der landwirtschaftlichen Verteilmaschine 10 erstrecken. Insbesondere erstrecken sich die Seitenausleger 30 in der Transportposition von vorne oben nach hinten unten, in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung V (vergl. 3A).
  • Ein Klappvorgang bzw. die Verfahrensschritte zur Überführung des Verteilgestänges 14 aus einer Arbeits- in eine Transportposition könnte gemäß der vorliegenden Erfindung zumindest einen, insbesondere jedoch alle, der nachfolgende Schritte und/oder Abläufe umfassen:
    • - Ausheben des Verteilgestänges 14 auf ein für die Überführung des Verteilgestänges 14 aus der Arbeitsposition in die Transportposition erforderliches Maß, insbesondere auf die maximale Aushubhöhe des Verteilgestänges 14, (siehe 1A und 1 B), sowie Drehung des Verteilgestänges 14 zur X-Richtung auf einen definierten wert, insbesondere parallele Ausrichtung des Verteilgestänges 14 in Bezug auf eine Bodenoberfläche mittels der Stelleinrichtung 60, (siehe 1A bis 1 D), wobei das Anheben und die Drehung zeitgleich oder zeitversetzt erfolgen können,
    • - Veränderung des Relativwinkels W zwischen Träger 22 und Verteilgestänge 14, insbesondere Einstellung des Relativwinkels W auf den für die Transportposition benötigten Wert und Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges 14 zur X-Richtung mittels der Sperrvorrichtung 70 und zumindest Unterbindung und/oder Sperrung der Drehung des Verteilgestänges 14 zur Z-Achse mittels der Sperrvorrichtung 70, (siehe 2A bis 2C)
    • - Klappung der Seitenausleger 30 des Verteilgestänges 14 in Bezug zum Mittelteil 26 und/oder der Einzelsegmente der Seitenausleger 30 zueinander, so dass die Seitenausleger 30 sich neben und/oder oberhalb der Verteilmaschine 10 insbesondere neben und/oder oberhalb eines Vorratsbehälters 12 der Verteilmaschine 10 erstrecken und eine von vorne oben nach hinten unten ausgerichtete Orientierung aufweisen, (siehe 3)
    • - Absenken des Verteilgestänges 14 auf ein für die Transportfahrt erforderliches Maß, insbesondere auf eine Auflagevorrichtung 32 (siehe 3).
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es für einen Fachmann ersichtlich, dass verschiedene Änderungen ausgeführt werden können und Äquivalente als Ersatz verwendet werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Zusätzlich können viele Modifikationen ausgeführt werden, ohne den zugehörigen Bereich zu verlassen. Folglich soll die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele begrenzt sein, sondern soll alle Ausführungsbeispiele umfassen, die in den Bereich der beigefügten Patentansprüche fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Landwirtschaftliche Verteilmaschine
    12
    Vorratsbehälter
    14
    Verteilgestänge
    16
    Rahmenkonstruktion
    18
    Verbindungseinrichtung
    20
    Fahrwerk
    22
    Träger
    24
    Linearantrieb
    26
    Mittelteil
    28
    Aufrechte Achse
    30
    Seitenausleger
    32
    Auflagevorrichtung
    50
    Aufhängung
    52
    Lagerung
    54
    Führung
    60
    Stelleinrichtung
    70
    Sperrvorrichtung
    72
    Sperrriegel
    74
    Kulissenelement
    76
    Führungswand
    78
    Arretierungsbereich
    80
    Verstellvorrichtung
    V
    Vorwärtsrichtung
    B
    Bodenoberfläche
    W
    Relativwinkel
    W1
    erster Relativwinkel
    W2
    zweiter Relativwinkel

Claims (23)

  1. Landwirtschaftliche Verteilmaschine (10), insbesondere Feldspritze, Düngerstreuer oder dergl., mit einem Verteilgestänge (14), - welches Verteilgestänge (14) mittels einer Aufhängung (50) drehbar in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung (V) der Verteilmaschine (10) an einem Träger (22) gelagert ist, - und welches Verteilgestänge (14) zur Veränderung eines Relativwinkel (W) zwischen dem Verteilgestänge (14) und dem Träger (22), zudem um eine quer zu einer Vorwärtsrichtung (V) orientierten Lagerung (52) schwenkbar am Träger (22) gelagert ist, - wobei zur Drehung des Verteilgestänges (14) in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung (V), insbesondere zwischen dem Verteilgestänge (14) und dem Träger (22), eine Stelleinrichtung (60) vorgesehen ist, - und wobei zur Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges (14) in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung (V), insbesondere zwischen dem Verteilgestänge (14) und dem Träger (22), eine Sperrvorrichtung (70) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, - dass mittels einer Verstellvorrichtung (80) zumindest ein erster Relativwinkel (W1) einstellbar ist, in dem eine Drehung des Verteilgestänges (14) in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung (V) mittels der Stelleinrichtung (60) möglich ist, - und wobei mittels der Verstellvorrichtung (80) zumindest ein zweiter Relativwinkel (W2) einstellbar ist, in dem eine Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges (14) in Bezug auf eine Vorwärtsrichtung (V) mittels der Sperrvorrichtung (70) erfolgt.
  2. Verteilmaschine (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verteilgestänge (14) aus zumindest einem Mittelteil (26) und um aufrechte Achsen (28) schwenkbar zum Mittelteil (26) angeordnete Seitenausleger (30) zusammensetzt, wobei die aufrechten Achsen (28) in einer Arbeitsposition des Verteilgestänges (14) insbesondere senkrecht orientiert sind.
  3. Verteilmaschine (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilgestänge (14), insbesondere dessen Mittelteil (26), um eine aufrechte orientierte Führung (54) schwenkbar an einem Träger (22) geführt ist.
  4. Verteilmaschine (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass - die Aufhängung (50) eine parallel zu einer Vorwärtsrichtung (V) orientierte Achse und/oder Drehachse ist, oder dass die Aufhängung (50) ein zumindest teilweise kugelförmiges Element ist, - und das die Lagerung (52) eine quer zu einer Vorwärtsrichtung (V) orientierte Achse und/oder Drehachse ist, oder dass die Lagerung (52) ein zumindest teilweise kugelförmiges Element ist, - und dass die Führung (54) eine aufrecht zu einer Vorwärtsrichtung (V) orientierte Achse und/oder Drehachse ist, oder das die Führung (54) ein zumindest teilweise kugelförmiges Element ist.
  5. Verteilmaschine (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung (50) und/oder die Lagerung (52) und/oder die Führung (54) durch ein gemeinsames Element gebildet werden.
  6. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf ein Kartesisches Koordinatensystem die Vorwärtsrichtung (V) der X-Richtung entspricht, die quer zu einer Vorwärtsrichtung (V) orientierte Lagerung (52) der Y-Richtung entspricht, und die aufrecht zur Vorwärtsrichtung (V) orientierte Führung (54) der Z-Richtung entspricht.
  7. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (80) beabstandet zur Lagerung (52) angeordnet ist.
  8. Verteilmaschine (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (52) einem oberen Ende des Trägers (22) und/oder des Verteilgestänges (14) zugeordnet ist und das die Verstellvorrichtung (80) im Bereich der Mitte oder unterhalb der Mitte des Schwerpunkts des Trägers (22) und/oder des Verteilgestänges (14) angeordnet ist.
  9. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (70) einen Sperrriegel (72) ausweist, welcher Sperrriegel (72) in ein Kulissenelement (74) greift, wobei das Kulissenelement (74) einen mit schrägen Führungswänden (76) aufweisenden Bereich aufweist, der Breiter als der Sperrriegel (72) ist und einen Arretierungsbereich (78) aufweist der im Wesentlichen die Breite des Sperrriegels (72) aufweist.
  10. Verteilmaschine (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (72) dem Träger (22) und das Kulissenelement (74) dem Verteilgestänge (14) zugeordnet ist, oder dass der Sperrriegel (72) dem Verteilgestänge (14) und das Kulissenelement (74) dem Träger (22) zugeordnet ist.
  11. Verteilmaschine (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kulissenelement (74) liegend am Träger (22) oder am Verteilgestänge (14) angebracht ist, insbesondere dass dessen Längserstreckung in Richtung zur Vorwärtsrichtung (V) orientiert ist.
  12. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kulissenelement (74) derartig angeordnet ist, dass mittels des Kulissenelements (74) eine Unterbindung und/oder eine Begrenzung der Drehung um die X-Richtung und eine Unterbindung und/oder eine Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges (14) um die Z-Richtung erfolgt.
  13. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kulissenelement (74) derartig ausgebildet ist, dass dieses bei einem ersten Relativwinkel (W1), in dem die Sperrvorrichtung (70) nicht im Eingriff ist, eine Begrenzung der maximalen Drehung des Verteilgestänges (14) um die Vorwärtsrichtung (V) bildet.
  14. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (60) und/oder die Verstellvorrichtung (80) jeweils als elektrisch und/oder pneumatisch und/oder hydraulische betriebene und/oder ansteuerbare Elemente ausgeführt sind.
  15. Verteilmaschine (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (60) und/oder die Verstellvorrichtung (80) jeweils als einfachwirkende und/oder als doppeltwirkende Hydraulik- und/oder Pneumatikzylinder ausgebildet sind.
  16. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Relativwinkel (W1) in einem Bereich zwischen 0° und 7° liegt, vorzugsweise im Wesentlichen 0° beträgt, und dass der zweite Relativwinkel (W2) in einem Bereich zwischen 7° und 30° liegt, vorzugsweise im Wesentlichen 15° beträgt.
  17. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilgestänge (14) in einem ersten Betriebsmodus und einem zweiten Betriebsmodus betreibbar ist, - wobei in einem ersten Betriebsmodus eine Drehung des Verteilgestänges (14) zur X-Richtung und zur Z-Richtung ermöglicht ist und die Drehung derartig ausgeführt ist, dass das Verteilgestänge (14) entsprechend einer Bodenoberfläche zur X-Richtung drehbar ist, und - wobei in einem zweiten Betriebsmodus mittels der Sperrvorrichtung (70) eine Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges (14) um die X-Richtung und eine Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges (14) um die Z-Richtung erfolgt.
  18. Verteilmaschine (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betriebsmodus durch den ersten Relativwinkel (W1) definiert wird und das der zweite Betriebsmodus durch den zweiten Relativwinkel (W2) definiert wird.
  19. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einhaltung einer möglichst parallelen Lage des Verteilgestänges (14) zu einer Bodenoberfläche in einer Arbeitsposition eine Sensoranordnung zur Erfassung einer Drehgeschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Verteilgestänges (14) um die Aufhängung (50) in Bezug auf eine Referenzebene vorgesehen ist, und dass eine Sensoranordnung zur Erfassung einer Drehlage des Verteilgestänges (14) um die Aufhängung (50) in Bezug auf eine Referenzebene vorgesehen ist, wobei die Ausgangssignale der Sensoranordnungen mittels einer Regelungseinrichtung zu Steuerungssignalen verarbeitbar sind, und wobei die Stelleinrichtung (60) auf Basis der Steuerungssignale angesteuert und/oder geregelt wird, und wobei die Referenzebene einer langfristigen Ausrichtung des Verteilgestänges (14) entspricht.
  20. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überführung des Verteilgestänges (14) aus einer Arbeitsposition in eine Transportposition zumindest eines von folgendem umfasst: - Ausheben des Verteilgestänges (14) auf ein für die Überführung aus der Arbeitsposition in die Transportposition erforderliches Maß, - Drehung des Verteilgestänges (14) zur X-Richtung auf einen definierten Wert, - Veränderung des Relativwinkels zwischen Träger (22) und Verteilgestänge (14), insbesondere Einstellung des Relativwinkels (W) auf den für die Transportposition benötigten Wert und Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges (14) zur X-Richtung mittels der Sperrvorrichtung (70) sowie Begrenzung und/oder Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges (14) zur Z-Richtung mittels der Sperrvorrichtung (70), - Klappung der Seitenausleger (30) des Verteilgestänges (14) in Bezug zum Mittelteil (26) und/oder der Segmente der Seitenausleger (30) zueinander, so dass die Seitenausleger (30) sich neben und/oder oberhalb der Verteilmaschine (10), insbesondere neben und/oder oberhalb eines Vorratsbehälters (12) der Verteilmaschine (10), erstrecken und eine von vorne oben nach hinten unten ausgerichtete Orientierung aufweisen, - Absenken des Verteilgestänges (14) auf ein für die Transportfahrt erforderliches Maß.
  21. Verteilmaschine (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese als eine selbstfahrende oder als eine an ein Zugfahrzeug koppelbare oder als eine an einem Zugfahrzeug anbaubare landwirtschaftliche Verteilmaschine (10) ausgebildet ist.
  22. Verfahren zur Überführung eines Verteilgestänges (14) aus einer Arbeits- in eine Transportposition, vorzugsweise ausgeführt mit einer landwirtschaftlichen Verteilmaschine (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: - Ausheben des Verteilgestänges (14) auf ein für die Überführung aus der Arbeitsposition in die Transportposition erforderliches Maß, sowie Drehung des Verteilgestänges (14) zur X-Richtung auf einen definierten Wert, wobei das Ausheben und die Drehung zeitgleich oder zeitversetzt erfolgen, - Veränderung des Relativwinkels zwischen Träger (22) und Verteilgestänge (14), insbesondere Einstellung des Relativwinkels (W) auf den für die Transportposition benötigten Wert und Unterbindung und/oder Begrenzung der Drehung des Verteilgestänges (14) zur X-Richtung mittels der Sperrvorrichtung (70) sowie Begrenzung und/oder Unterbindung der Drehung des Verteilgestänges (14) zur Z-Richtung mittels der Sperrvorrichtung (70), - Klappung der Seitenausleger (30) des Verteilgestänges (14) in Bezug zum Mittelteil (26) und/oder der Segmente der Seitenausleger (30) zueinander, - Absenken des Verteilgestänges (14) auf ein für die Transportfahrt erforderliches Maß.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrensschritte manuell durch eine Bedienperson steuerbar sind und/oder dass die jeweiligen Verfahrensschritte automatisiert, in einer vordefinierten Reihenfolge ansteuerbar sind, wobei die automatisierte Ansteuerung in Abhängigkeit von einer Position des Verteilgestänges (14) des jeweils vorhergegangen Verfahrensschritt erfolgt.
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