DE102018213367A1 - Verfahren und Telefonievorrichtung zur Geräuschunterdrückung eines systemgenerierten Audiosignals bei einem Telefonat sowie ein Fahrzeug mit der Telefonievorrichtung - Google Patents

Verfahren und Telefonievorrichtung zur Geräuschunterdrückung eines systemgenerierten Audiosignals bei einem Telefonat sowie ein Fahrzeug mit der Telefonievorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Telefonievorrichtung und ein Fahrzeug. Das Verfahren zur Geräuschunterdrückung eines systemgenerierten Audiosignals (10) bei einem Telefonat umfasst, dass das systemgenerierte Audiosignal (10) erzeugt wird und mittels einer Lautsprechereinrichtung (12) in ein akustisches Signal (16) umgewandelt und in einen Raum (14) abgestrahlt wird, wobei ein in dem Raum (14) mittels einer Mikrofoneinrichtung (18) aufgenommenes Audiosignal (20) zumindest einen Signalgehalt (22) des in dem akustischen Signal (16) enthaltenen systemgenerierten Audiosignals (10) aufweist. Ferner umfasst das Verfahren, dass das systemgenerierte Audiosignal (10) an eine Geräuschunterdrückungsvorrichtung (24) gesendet wird und anhand des systemgenerierten Audiosignals (10) durch die Geräuschunterdrückungsvorrichtung (24) in dem aufgenommenen Audiosignal (20) der Signalgehalt (22) des systemgenerierten Audiosignals (10) zumindest teilweise herausgefiltert wird und das so gefilterte empfangene Audiosignal (28) an eine Gegenstelle des Telefonats weitergesendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Telefonievorrichtung zur Geräuschunterdrückung eines systemgenerierten Audiosignals bei einem Telefonat, sowie ein Fahrzeug mit der Telefonievorrichtung.
  • Während eines Telefonats über ein fahrzeuginternes Infotainmentsystem kann es dazu kommen, dass ein systemgeneriertes Audiosignal auftritt. Hierzu zählt z.B. eine Ansage des Navigationssystems, beispielsweise der Hinweis, dass ein Fahrer in 300 Metern rechts abbiegen soll, eine Warnmeldung des Fahrzeugsystems und/oder Musik.
  • Für die Gegenstelle eines Telefonats können solche systemgenerierten Audiosignale störend wirken. Zudem wird für die Gegenstelle des Telefonats dadurch ersichtlich, dass das entsprechende Telefonat aus dem Fahrzeug heraus geführt wird.
  • Aus der KR 100 658 102 B1 sind ein Verfahren und ein Apparat für ein Fahrzeug bekannt, die es ermöglichen, ein hörbares Signal anzuhalten und ein Telefonat zu führen.
  • Aus der US 2005/0064835 A1 sind ein Audiosystem und ein Steuersystem bekannt, die dazu konfiguriert sind, die Ausgabe des Audiosystems automatisch stumm zu schalten, als Antwort auf Eingabesignale, die einen eingehenden Anruf an einen von zwei oder mehr erkannten Mobiltelefonen oder Pagern anzeigt.
  • Aus der US 2003/0104834 A1 ist eine Anrufannahmevorrichtung für ein Mobiltelefon bekannt, die dazu ausgelegt ist, eine Autostereoanlage automatisch auszuschalten, damit ein Benutzer das Mobiltelefon gefahrlos benutzen kann, während er fährt.
  • Aus der US 5243640 A sind ein Ausgabeumformer und ein Verstärker bekannt, die zwischen einem Audiosystem und einem Mobiltelefon in einem Kraftfahrzeug geteilt werden. Eine Schnittstelle vermittelt zwischen den Programmaudiosignalen und den Telefonaudiosignalen, um jedes der Audiosignale in Abhängigkeit auf dem Status von jeder Audioquelle aus- oder abzuwählen.
  • Ein Nachteil des Stands der Technik ist, dass eine Ausgabe des Systems bei einem Telefonat meistens stumm geschaltet wird oder das System abgestellt wird und so die Ausgabe des Systems für einen Fahrer eines Fahrzeugs nicht mehr hörbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, systemgenerierte Audiosignale für ein Gegenüber eines Telefonats unhörbar zu machen.
  • Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die abhängigen Patentansprüche, die folgende Beschreibung sowie die Figuren offenbart.
  • Durch die Erfindung ist ein Verfahren zur Geräuschunterdrückung eines systemgenerierten Audiosignals bei einem Telefonat bereitgestellt. Mit anderen Worten soll das systemgenerierte Audiosignal als ein unerwünschtes Geräusch unterdrückt oder reduziert werden. Das Verfahren umfasst, dass das systemgenerierte Audiosignal erzeugt wird und mittels einer Lautsprechereinrichtung in ein akustisches Signal umgewandelt und in einen Raum abgestrahlt wird, wobei ein in dem Raum mittels einer Mikrofoneinrichtung aufgenommenes Audiosignal zumindest einen Signalgehalt des in dem akustischen Signal enthaltenen systemgenerierten Audiosignals aufweist. Dieser Signalgehalt soll nun reduziert werden, bevor das aufgenommene Audiosignal (d.h. das Mikrofonsignal) an eine Gegenstelle des Telefonats gesendet wird. Dazu umfasst das Verfahren, dass das systemgenerierte Audiosignal zusätzlich an eine Geräuschunterdrückungsvorrichtung gesendet wird und anhand des systemgenerierten Audiosignals durch die Geräuschunterdrückungsvorrichtung in dem aufgenommenen Audiosignal der Signalgehalt des systemgenerierten Audiosignals zumindest teilweise herausgefiltert wird und das so gefilterte empfangene Audiosignal an eine Gegenstelle des Telefonats weitergesendet wird. Mit anderen Worten wird ein Audiosignal, das von einem System generiert oder ausgegeben wird, über Lautsprecher in ein akustisches Signal, das heißt in Schallwellen, umgewandelt und in einen Raum abgestrahlt. Der Raum kann hierbei jedes Zimmer, Büro, Konferenzraum und auch eine Fahrgastzelle eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sein. Dieses Signal kann dann von einer Mikrofoneinrichtung, insbesondere einem Mikrofon eines Telefons, aufgenommen werden. Das vom Mikrofon aufgenommene Audiosignal kann zusätzlich zu Gesprächsinformationen des Telefonats auch den besagten Signalgehalt, beispielsweise eine Ansage eines Navigationsgerätes, enthalten. Zusätzlich kann das vom System generierte Audiosignal an eine Geräuschunterdrückungsvorrichtung gesendet werden, die dieses Signal aus dem vom Mikrofon aufgenommenen Signal herausfiltern kann, sodass das systemgenerierte Audiosignal von dem Gesprächspartner nicht mehr gehört werden kann. „Zusätzlich“ bedeutet hierbei, dass eine Übertragung ohne Schallumwandlung erflogt. Ein Audiosignal kann hier als analoges oder digitales Signal ausgebildet sein.
  • Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass der Gesprächsteilnehmer beziehungsweise das Gegenüber (d.h. die Gegenstelle) während eines Telefonats nicht anhand von systemgenerierten Geräuschen oder einem Audiosignal erkennen kann, wo sich der andere Gesprächsteilnehmer befindet, insbesondere dass der andere Gesprächsteilnehmer ein Fahrer in einem Fahrzeug ist. Außerdem ist das systemgenerierte Audiosignal während des Gesprächs für den Gesprächsteilnehmer nicht mehr störend, da es nicht oder nur mit verringerter Lautstärke übertragen wird.
  • Zu der Erfindung gehören auch Ausführungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Herausfiltern des Signalgehalts des systemgenerierten Audiosignals aus dem aufgenommenen Audiosignal ein Subtrahieren umfasst. Das heißt, dass das systemgenerierte Audiosignal aus dem aufgenommenen Audiosignal abgezogen wird. Es sind jedoch auch andere mathematische Methoden zum Herausfiltern des Signalgehalts des systemgenerierten Audiosignals aus dem aufgenommenen Audiosignal möglich. Das Subtrahieren hat den Vorteil, dass der Signalgehalt des systemgenerierten Audiosignals aus dem aufgenommenen Audiosignal leicht entfernt werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Subtrahieren durch Invertieren und dann Überlagern implementiert wird und wobei das systemgenerierte Audiosignal vor oder nach dessen Invertieren mit einer Raumimpulsantwort des Raumes gefaltet wird und hierdurch ein simulierter Signalgehalt bereitgestellt wird. Anders ausgedrückt wird eines der Audiosignale invertiert und dann mit dem anderen überlagert und das systemgenerierte Audiosignal wird vor oder nach dem Invertieren mit einer Raumimpulsantwort des Raumes gefaltet, wodurch ein simulierter Signalgehalt bereitgestellt werden kann. Mit „Invertieren“ ist eine Multiplikation des Audiosignals mit minus eins gemeint. Durch das Falten mit der Raumimpulsantwort des Raumes kann ein physikalischer Effekt des Schalls im Raum auf das zusätzlich übertragene (elektrische) systemgenerierte Audiosignal übertragen werden, sodass hierdurch ein simulierter Signalgehalt erzeugt werden kann. Ein physikalischer Effekt, der in der Raumimpulsantwort vorhanden ist, kann ein Halleffekt, Echoeffekt und Abschwächungseffekt des Schalls umfassen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der simulierte Signalgehalt besser mit dem aufgenommenen Signalgehalt des systemgenerierten Audiosignals übereinstimmt und so die beiden Signale besser aufeinander abgestimmt sind, was zu einer besseren Filterung führt und somit weniger Artefakte entstehen können, die störend für die Gegenseite des Telefonats sein könnten. Eine Raumimpulsantwort des Raumes kann vor Durchführung des Verfahrens bestimmt werden, zum Beispiel bei einem Fahrzeug vor Antritt einer Fahrt, bei jeder neuen Fahrt oder auch nur einmal anhand eines typgleichen Fahrzeugs unter Laborbedingungen.
  • Vorzugsweise ist weiter vorgesehen, dass der simulierte Signalgehalt in einer Datenbank gespeichert wird. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Faltung des systemgenerierten Audiosignals mit einer Raumimpulsantwort des Raumes in einer Datenbank hinterlegt werden kann. Eine erneute Berechnung entfällt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Signalgehalt des systemgenerierten Audiosignals mittels einer Messung im Voraus unter einer vorbestimmten Ruhebedingung bestimmt wird und in einer Datenbank gespeichert wird. Mit anderen Worten können alle systemgenerierten Audiosignale für einen Raum ausgegeben und aufgenommen werden, sodass die im aufgenommenen Audiosignal (Mikrofonsignal) zu erwartenden Signalgehalte der systemgenerierten Audiosignale bestimmt und in einer Datenbank gespeichert werden können. Zusätzlich kann eine vorbestimmte Ruhebedingung vorhanden sein. Zum Beispiel kann festgelegt werden, dass bei der Messung keine zusätzlichen Umgebungsgeräusche, wie Motoren- und Fahrgeräusche, vorhanden sind. Es kann jedoch auch festgelegt werden, dass bei dieser Messung Fahrgeräusche vorhanden sein sollen. Hierdurch können in einer Datenbank die aufgenommenen Signalgehalte der systemgenerierten Audiosignale bestimmt werden, zum Beispiel Warnhinweise, Ansagen eines Navigationsgerätes, die auch in mehreren Sprachen in der Datenbank hinterlegt werden können, und Systemtöne eines Fahrzeugs, wie beispielsweise das Geräusch eines Blinkers. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass das Herausfiltern des Signalgehalts des systemgenerierten Audiosignals mithilfe eines vorher bestimmten Signalgehalts durchgeführt werden kann.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass anhand des aktuellen systemgenerierten Audiosignals durch die Geräuschunterdrückungsvorrichtung erkannt wird, welcher im Voraus gespeicherte Signalgehalt aus der Datenbank abzurufen ist und der abzurufende Signalgehalt des systemgenerierten Audiosignals aus der Datenbank abgerufen wird und für das Herausfiltern verwendet wird. Anders formuliert kann die Geräuschunterdrückungsvorrichtung einen in der Datenbank bereits gespeicherten Signalgehalt abrufen, der dann für das Herausfiltern verwendet werden kann. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass keine Neuberechnung eines simulierten Signalgehalts stattfinden muss und dass vorher durch Messung bestimmte Signalgehalte für die Filterung verwendet werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der Geräuschunterdrückungsvorrichtung zusammen mit dem systemgenerierten Audiosignal ein Triggersignal bereitgestellt wird, das der Geräuschunterdrückungsvorrichtung anzeigt, nach welcher Laufzeit der Signalgehalt des systemgenerierten Audiosignals in dem aufgenommenen Audiosignal enthalten ist und herausgefiltert werden soll. Mit anderen Worten kann mit dem systemgenerierten Audiosignal ein Zeitsignal an die Geräuschunterdrückungsvorrichtung mitgeschickt werden, das anzeigt, wann das Filtern stattfinden soll. Das Zeitsignal kann beispielsweise der Geräuschunterdrückungsvorrichtung anzeigen, dass in 20 Millisekunden die Filterung stattfinden soll. Die 20 Millisekunden können dabei die Zeit sein, die das akustische Signal von der Lautsprechereinrichtung zu der Mikrofoneinrichtung benötigt. Das aufgenommene Audiosignal kann dann zu der richtigen Zeit herausgefiltert werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Signalgehalt des systemgenerierten Audiosignals aus dem aufgenommenen Audiosignal zum richtigen Zeitpunkt herausgefiltert wird, was zu einer Verbesserung des Filterprozesses führt.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass das Herausfiltern des Signalgehalts des systemgenerierten Audiosignals aus dem aufgenommenen Audiosignal das Suchen eines aus dem systemgenerierten Audiosignals generierten Frequenzmusters in dem aufgenommenen Audiosignal und das Entfernen dieses Frequenzmusters aus dem aufgenommenen Audiosignal umfasst. Mit anderen Worten kann ein Frequenzmuster aus dem systemgenerierten Audiosignal erzeugt werden, mithilfe dessen dann in dem aufgenommenen Audiosignal dieses Frequenzmuster gesucht oder detektiert werden kann, um es aus dem aufgenommenen Audiosignal zu entfernen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass der Zeitpunkt des Filterns genau bestimmt werden kann, was zu einer Verbesserung des Filterprozesses führt. Das Entfernen kann in der bereits beschriebenen Weise, insbesondere durch Subtrahieren, durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist auch eine Telefonievorrichtung vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, das Verfahren durchzuführen. Eine Telefonievorrichtung kann ein Smartphone, ein Festnetztelefon, ein Telekonferenzsystem und ein fahrzeuginternes Infotainmentsystem (Informations-/Unterhaltungssystem) sein. Hierbei ergeben sich gleiche Vorteile und Variationsmöglichkeiten wie bei dem Verfahren.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Telefonievorrichtung. Ein Fahrzeug kann hier insbesondere ein Kraftfahrzeug wie beispielsweise ein Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen sein. Der Vorteil hiervon ist, dass ein Gesprächsteilnehmer nicht feststellen kann, dass das entsprechende Telefonat aus dem Fahrzeug heraus geführt wird.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen.
  • Zu der Erfindung gehören auch Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Aus diesem Grund sind die entsprechenden Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung hier nicht noch einmal beschrieben.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Signalweges einer Ausführungsform des Verfahrens; und
    • 2 eine schematische Darstellung eines Ablaufdiagramms des Verfahrens.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • Dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kann folgende Situation beispielhaft zugrundeliegen. Ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs kann während einer Fahrt mit dem Kraftfahrzeug einen Anruf tätigen. Gleichzeitig kann ein Systemgerät, insbesondere ein Navigationssystem des Kraftfahrzeugs, dem Fahrer einen Weg weisen. Hierbei kann es vorkommen, dass das Navigationssystem ein Audiosignal erzeugt. Dieses systemgenerierte Audiosignal 10 kann beispielsweise die Anweisung sein, dass der Fahrer die nächste Straße rechts abbiegen soll.
  • Das systemgenerierte Audiosignal 10 kann dann mittels einer Lautsprechereinrichtung 12, die beispielsweise die Lautsprecher eines Infotainmentsystems eines Kraftfahrzeugs sein können, in einen Raum 14 als ein akustisches Signal 16 ausgegeben werden. Der Raum 14 kann in diesem Beispiel die Fahrgastzelle des Kraftfahrzeugs sein. Das durch die Lautsprechereinrichtung 12 ausgegebene akustische Signal 16 kann sich in den Raum 14 ausbreiten und von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs gehört werden. Zusätzlich kann das akustische Signal 16 von einer Mikrofoneinrichtung 18, die beispielsweise ein Mikrofon einer Freisprecheinrichtung des Fahrzeugs sein kann, aufgenommen werden.
  • Das akustische Signal 16 kann von der Mikrofoneinrichtung 18 in ein aufgenommenes Audiosignal 20 umgewandelt werden. Das aufgenommene Audiosignal 20 kann dabei neben den Gesprächsdaten für das Telefonat auch einen Signalgehalt 22 des in dem akustischen Signal 16 enthaltenen systemgenerierten Audiosignals 10 aufweisen. Dieser Signalgehalt 22 des systemgenerierten Audiosignals 10, beispielsweise dass der Fahrer die nächste Straße rechts abbiegen soll, könnte auch von einem Gesprächsteilnehmer des Fahrers gehört werden.
  • Jedoch ist ferner vorgesehen, dass das systemgenerierte Audiosignal 10 auch an eine Geräuschunterdrückungsvorrichtung 24 gesendet wird, in der auch das aufgenommene Audiosignal 20 verarbeitet wird. In der Geräuschunterdrückungsvorrichtung 24 kann dann anhand des systemgenerierten Audiosignals 10 der Signalgehalt 22 des systemgenerierten Audiosignals 10 aus dem aufgenommenen Audiosignal 20 herausgefiltert werden.
  • Das Herausfiltern des Signalgehalts 22 des systemgenerierten Audiosignals 10 kann durch Subtrahieren stattfinden, was durch Invertieren und dann Überlagern der Signale implementiert werden kann. Es könnte auch vorkommen, dass das akustische Signal 16 durch Dämpfung abgeschwächt wird oder durch Echo und Halleffekte leicht verändert wird, wodurch der Signalgehalt 22 des systemgenerierten Audiosignals 10 in der Amplitude und der Frequenz leicht vom systemgenerierten Audiosignal 10 abweichen könnte. Um diesen Effekt auszugleichen, kann vorgesehen sein, dass in der Geräuschunterdrückungsvorrichtung 24 vor oder nach dem Invertieren des systemgenerierten Audiosignals 10 das systemgenerierte Audiosignal 10 mit einer Raumimpulsantwort des Raumes 14 gefaltet wird, um einen simulierten Signalgehalt bereitzustellen. Eine Raumimpulsantwort des Raumes 14, mit dem das systemgenerierte Audiosignal 10 gefaltet werden kann, kann aus Simulationen und/oder einer Messung bestimmt werden. Eine Messung der Raumimpulsantwort könnte mittels eines Diracimpulses, einer Sprungantwort und mittels eines breitbandigen Signals, wie weißes Rauschen, bestimmt werden. Diese Messung könnte einmalig durchgeführt werden, zum Beispiel von dem Fahrzeughersteller, oder mehrmals, zum Beispiel bei jedem Servicetermin oder auch während der Benutzung des Fahrzeugs, beispielsweise bei jeder neuen Fahrt oder auch nur, wenn sich die Anzahl der Fahrzeuginsassen des Fahrzeugs geändert hat. Mithilfe des simulierten Signalgehalts kann eine verbesserte Filterung des Signalgehalts 22 aus dem aufgenommenen Audiosignal 20 erreicht werden. Zusätzlich kann der simulierte Signalgehalt in einer Datenbank 26 gespeichert werden. Tritt nun erneut das systemgenerierte Audiosignal 10 während des Telefonats auf, wie beispielsweise „nächste Straße rechts abbiegen“, so kann von der Geräuschunterdrückungsvorrichtung 24 aus der Datenbank 26 der gespeicherte Signalgehalt geladen werden, um das aufgenommene Audiosignal 20 zu filtern. Hierdurch kann Rechenleistung und Zeit gespart werden, da keine Neuberechnung der Faltung mit der Raumimpulsantwort des Raumes 14 notwendig ist.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass alle möglichen systemgenerierten Audiosignale 10, die beispielsweise von einem Navigationssystem ausgegeben werden können, in einer vorherigen Messung, die durch einen Hersteller durchgeführt werden kann, für den Raum 14 in der Datenbank 26 gespeichert werden. Hiermit kann bei Auftreten des systemgenerierten Audiosignals 10, beispielsweise „nächste Straße rechts abbiegen“, der Signalgehalt 22 des real gemessenen akustischen Signals 16 für die Filterung verwendet werden. Die Messung des Signalgehalts 22 des systemgenerierten Audiosignals 10 kann hier unter einer vorbestimmten Ruhebedingung stattfinden. Das heißt, dass zum Beispiel in dieser Messung das aufgenommene Audiosignal 20 bis auf den Signalgehalt 22 des systemgenerierten Audiosignals und die darin enthaltene Schwächung und Reflexionseffekte kein weiteres Signal, beispielsweise ein Telefongespräch des Fahrers, aufgenommen wird.
  • Damit der Signalgehalt 22 des systemgenerierten Audiosignals 10 von der Geräuschunterdrückungsvorrichtung 24 zum richtigen Zeitpunkt herausgefiltert wird, kann zusammen mit dem systemgenerierten Audiosignal 10 ein Triggersignal (nicht gezeigt) bereitgestellt werden, das der Geräuschunterdrückungsvorrichtung 24 anzeigt, nach welcher Laufzeit der Signalgehalt 22 des systemgenerierten Audiosignals 10 in dem aufgenommenen Audiosignal 20 enthalten ist und herausgefiltert werden soll. Die Laufzeit des Signals kann mittels Simulation und/oder Messung bestimmt werden und an den Raum 14 angepasst sein.
  • Alternativ kann für den richtigen Zeitpunkt des Herausfilterns des Signalgehalts 22 des systemgenerierten Audiosignals 10 aus dem aufgenommenen Audiosignal 20 auch ein Frequenzmuster aus dem systemgenerierten Audiosignal 10 erzeugt werden, mit dessen Hilfe das aufgenommene Audiosignal 20, das die Geräuschunterdrückungsvorrichtung 24 durchläuft, durchsucht werden kann. Wird das Frequenzmuster in dem aufgenommenen Audiosignal 20 gefunden, so kann dieses Frequenzmuster und damit der Signalgehalt 22 des systemgenerierten Audiosignals 10 in der bereits beschriebenen Weise entfernt werden.
  • Das durch die Geräuschunterdrückungsvorrichtung 24 gefilterte aufgenommene Audiosignal 28 kann dann an den Gesprächspartner des Fahrers gesendet werden, ohne dass dieser das systemgenerierte Audiosignal 10, das heißt die Ansage des Navigationssystems, hört. Somit kann für den Gesprächsteilnehmer nicht erkannt werden, dass das Telefonat aus einem Fahrzeug heraus geführt wird.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung eines Ablaufdiagramms des Verfahrens dargestellt. In Schritt S10 wird ein systemgeneriertes Audiosignal 10 erzeugt. In Schritt S12 wird das systemgenerierte Audiosignal 10 durch eine Lautsprechereinrichtung 12 in ein akustisches Signal 16 umgewandelt und in einen Raum 14 abgestrahlt. In Schritt S14 nimmt eine Mikrofoneinrichtung 18 ein Audiosignal auf. Dieses aufgenommene Audiosignal 20 weist zumindest einen Signalgehalt 22 des in dem akustischen Signal 16 enthaltenen systemgenerierten Audiosignals 10 auf. In Schritt S16 wird aus dem aufgenommenen Audiosignal 20 der Signalgehalt 22 des systemgenerierten Audiosignals zumindest teilweise anhand des systemgenerierten Audiosignals 10, welches zusätzlich an eine Geräuschunterdrückungsvorrichtung 24 gesendet wird, herausgefiltert. Schließlich wird in Schritt S18 das so gefilterte aufgenommene Audiosignal 28 an eine Gegenstelle eines Telefonats weitergesendet.
  • In einer anderen beispielhaften Ausführungsform besteht ein Aspekt darin, dass durch die Analyse der in Kürze auftretenden systeminternen Audiosignale (systemgeneriertes Audiosignal 10) diese während eines Telefonats herausgefiltert werden können. Tritt beispielsweise in 20 Millisekunden der Hinweis „in 300 Metern rechts abbiegen“ auf, so kann in das aktive Telefonat in 20 Millisekunden das „Negativbild“ des Klangbilds (Signalgehalt 22 des systemgenerierten Audiosignals) eingebracht werden. Dadurch wird die Audioausgabe des Systems unhörbar.
  • Während eines aktiven Telefonats werden sämtliche systemgenerierte Sounds (systemgenerierte Audiosignale 10) vor ihrem Auftreten durch ein invertiertes akustisches Signal invertiert und anschließend digital eingebracht. Dadurch entsteht eine Filterfunktion, welche die systemgenerierten akustischen Signale (systemgeneriertes Audiosignal 10) herausfiltert.
  • Insgesamt zeigt das Beispiel, wie durch die Erfindung eine intelligente Geräuschunterdrückung bei Telefonaten bereitgestellt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 100658102 B1 [0004]
    • US 2005/0064835 A1 [0005]
    • US 2003/0104834 A1 [0006]
    • US 5243640 A [0007]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Geräuschunterdrückung eines systemgenerierten Audiosignals (10) bei einem Telefonat, wobei das systemgenerierte Audiosignal (10) erzeugt wird und mittels einer Lautsprechereinrichtung (12) in ein akustisches Signal (16) umgewandelt und in einen Raum (14) abgestrahlt wird, und wobei ein in dem Raum (14) mittels einer Mikrofoneinrichtung (18) aufgenommenes Audiosignal (20) zumindest einen Signalgehalt (22) des in dem akustischen Signal (16) enthaltenen systemgenerierten Audiosignals (10) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass das systemgenerierte Audiosignal (10) ferner an eine Geräuschunterdrückungsvorrichtung (24) gesendet wird und anhand des systemgenerierten Audiosignals (10) durch die Geräuschunterdrückungsvorrichtung (24) in dem aufgenommenen Audiosignal (20) der Signalgehalt (22) des systemgenerierten Audiosignals (10) zumindest teilweise herausgefiltert wird und das so gefilterte aufgenommene Audiosignal (28) an eine Gegenstelle des Telefonats weitergesendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Herausfiltern des Signalgehalts (22) des systemgenerierten Audiosignals (10) aus dem aufgenommenen Audiosignal (20) ein Subtrahieren umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Subtrahieren durch Invertieren und dann Überlagern implementiert wird und wobei das systemgenerierte Audiosignal (10) vor oder nach dessen Invertieren mit einer Raumimpulsantwort des Raumes (14) gefaltet wird, und hierdurch ein simulierter Signalgehalt bereitgestellt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der simulierte Signalgehalt in einer Datenbank (26) gespeichert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Signalgehalt (22) des systemgenerierten Audiosignals (10) mittels einer Messung im Voraus unter einer vorbestimmten Ruhebedingung bestimmt wird und in einer Datenbank (26) gespeichert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei anhand des aktuellen systemgenerierten Audiosignals (10) durch die Geräuschunterdrückungsvorrichtung (24) erkannt wird, welcher im Voraus gespeicherte Signalgehalt (22) aus der Datenbank (26) abzurufen ist und der abzurufende Signalgehalt (22) des systemgenerierten Audiosignals (10) aus der Datenbank (26) abgerufen wird und für das Herausfiltern verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Geräuschunterdrückungsvorrichtung (24) zusammen mit dem systemgenerierte Audiosignal (10) ein Triggersignal bereitgestellt wird, das der Geräuschunterdrückungsvorrichtung (24) anzeigt, nach welcher Laufzeit der Signalgehalt (22) des systemgenerierten Audiosignals (10) in dem aufgenommenen Audiosignal (20) enthalten ist und herausgefiltert werden soll.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Herausfiltern des Signalgehalts (22) des systemgenerierten Audiosignals (10) aus dem aufgenommenen Audiosignal (20) das Suchen eines aus dem systemgenerierten Audiosignals (10) generierten Frequenzmusters in dem aufgenommenen Audiosignal (20) und das Entfernen dieses Frequenzmusters aus dem aufgenommenen Audiosignal (20) umfasst.
  9. Telefonievorrichtung, die dazu ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
  10. Fahrzeug mit einer Telefonievorrichtung nach Anspruch 9.
DE102018213367.0A 2018-08-09 2018-08-09 Verfahren und Telefonievorrichtung zur Geräuschunterdrückung eines systemgenerierten Audiosignals bei einem Telefonat sowie ein Fahrzeug mit der Telefonievorrichtung Active DE102018213367B4 (de)

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