DE102018210553A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

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DE102018210553A1
DE102018210553A1 DE102018210553.7A DE102018210553A DE102018210553A1 DE 102018210553 A1 DE102018210553 A1 DE 102018210553A1 DE 102018210553 A DE102018210553 A DE 102018210553A DE 102018210553 A1 DE102018210553 A1 DE 102018210553A1
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Carsten Diem
Willy Braun
Juergen Lennartz
Stephan Ulloa
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Gehäuse und mit einem Elektronikmodul, wobei das Elektronikmodul eine Positionsbestimmungseinheit und eine Kommunikationseinheit aufweist, wobei das Elektronikmodul über eine zumindest teilweise autark ausgebildete Energieeinheit mit Energie versorgbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass das Elektronikmodul in einem Elektronikgehäuse aufgenommen ist, wobei das Elektronikgehäuse mit dem Gehäuse der Werkzeugmaschine gekoppelt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • In der Druckschrift DE 10 2016 201 454 A1 ist ein Diebstahlschutzmodul für eine Elektrowerkzeugmaschine mit einer Positionsbestimmungseinheit zur Bestimmung einer geographischen Position des Diebstahlschutzmoduls und mit zumindest einer ersten Datenschnittstelle zur Übertragung von Positionsdaten an ein externes Gerät beschrieben. Das Diebstahlschutzmodul ist fest an einem mit der Elektrowerkzeugmaschine verbundenen Kabel montiert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Gehäuse und mit einem Elektronikmodul, wobei das Elektronikmodul eine Positionsbestimmungseinheit und eine Kommunikationseinheit aufweist, wobei das Elektronikmodul über eine zumindest teilweise autark ausgebildete Energieeinheit mit Energie versorgbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass das Elektronikmodul in einem Elektronikgehäuse aufgenommen ist, wobei das Elektronikgehäuse mit dem Gehäuse der Werkzeugmaschine gekoppelt ist. Vorteilhaft kann dadurch das Elektronikmodul wirksam geschützt werden.
  • Unter einer Werkzeugmaschine soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Gerät zur Bearbeitung von Werkstücken mittels eines elektrisch angetriebenen Einsatzwerkzeugs verstanden werden. Somit kann die Werkzeugmaschine als Handwerkzeugmaschine oder als stationäre Werkzeugmaschine ausgebildet sein. Typische Werkzeugmaschinen sind in diesem Zusammenhang Hand- oder Standbohrmaschinen, Schrauber, Schlagbohrmaschinen, Bohrhämmer, Stichsägen, Kreissägen, Kappsägen, Hobel, Winkelschleifer, Schwingschleifer, Poliermaschinen oder dergleichen. Aber auch Gartengeräte, wie Rasenmäher, Rasentrimmer, Astsägen oder dergleichen lassen sich unter dem Begriff Werkzeugmaschine subsumieren. Weiterhin sollen auch Geräte als Werkzeugmaschine verstanden werden, die typischerweise auf Baustellen zum Einsatz kommen. Beispiele hierfür sind Baustellenstrahler, Heizgeräte, Gebläse, Pumpen, Mischmaschinen, Messgeräte, Baustellenradios, Akkuladevorrichtungen etc. Die Werkzeugmaschine kann als ein kabelgebundenes Netzgerät oder als ein kabelloses Akkugerät ausgebildet sein. Die Werkzeugmaschine weist ein Gehäuse auf, in welchem zumindest eine Antriebseinheit, insbesondere ein Elektromotor, aufgenommen ist. Die Antriebseinheit ist insbesondere mit einer Werkzeugaufnahme verbunden, die zur Aufnahme eines Werkzeugs ausgebildet ist. Das Einsatzwerkzeug kann beispielhaft rotierend um und/oder linear oszillierend entlang einer Arbeitsachse antreibbar ausgebildet sein. Das Gehäuse kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Das Gehäuse ist insbesondere als ein Außengehäuse ausgebildet, es ist allerdings auch denkbar, dass das Gehäuse zusätzlich ein Innengehäuseteil aufweist, in welchem beispielsweise ein Getriebe und/oder Schlagwerk aufgenommen ist. Das Gehäuse weist zudem zumindest einen Handgriff, vorzugsweise zumindest zwei Handgriffe, auf. Der Handgriff bzw. die Handgriffe sind fest mit der Werkzeugmaschine verbunden. Die Werkzeugmaschine ist insbesondere als Schlaghammer bzw. als Abbruchhammer ausgebildet. Die als Schlaghammer bzw. als Abbruchhammer ausgebildete Werkzeugmaschine weist ein Schlagwerk, insbesondere ein lineares Schlagwerk, auf. Das Schlagwerk ist insbesondere als ein pneumatisches Schlagwerk ausgebildet. Die Werkzeugmaschine weist ein Gewicht von zumindest 11 kg, vorzugsweise zumindest 16 kg, bevorzugt zumindest 25 kg, auf. Die Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Schlagenergie von zumindest 20 J, vorzugsweise zumindest 40 J, bevorzugt zumindest 60 J, auf. Die als Schlaghammer bzw. als Abbruchhammer ausgebildete Werkzeugmaschine ist insbesondere als handgeführte Werkzeugmaschine zur Bodenbearbeitung vorgesehen. Die Werkzeugmaschine weist eine Gehäuseachse auf, die sich senkrecht zu der Arbeitsachse erstreckt. Der maximale Abstand zweier Schnittpunkte der Gehäuseachse mit dem Gehäuse entspricht einer Gehäusebreite des Gehäuses. Vorzugsweise schneidet die Arbeitsachse das Gehäuse mittig. Unter „mittig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Arbeitsachse nicht weiter als 15 % der Gehäusebreite, vorzugsweise nicht weiter als 10 % der Gehäusebreite, bevorzugt nicht weiter als 5 % der Gehäusebreite, von dem Mittelpunkt zwischen den zwei Schnittpunkten der Gehäuseachse angeordnet ist. Insbesondere liegt die Arbeitsachse im Wesentlichen auf dem Schwerpunkt der Werkzeugmaschine, wodurch nur ein geringer Kraftaufwand während des Führens der Werkzeugmaschine benötigt wird, um ein Verkippen der Werkzeugmaschine zu verhindern. Als „Kommunikationseinheit“ soll insbesondere eine Schnittstelle zur kabellosen, uni- oder bidirektionalen Übertragung von Daten zwischen dem Elektronikmodul und der Werkzeugmaschine und/oder einem externen Gerät verstanden werden. Eine kabellose Übertragung erfolgt typischerweise mit Übertragungsstandards, wie WLAN, BT, BTLE, ZigBee, NFC, RFID, GSM, UMTS, LTE oder dergleichen. Selbstverständlich ist auch hier ein proprietäres Übertragungsprotokoll denkbar. Die Kommunikationseinheit kann unter anderem auch zur Programmierung, zum Aufspielen von Updates sowie zum Auslesen oder ggf. Zurücksetzen des Elektronikmoduls über ein externes Gerät genutzt werden. Die „Positionsbestimmungseinheit“ besteht typischerweise aus einem GPS-Empfänger, kann aber auch andere Ortungsdienste, wie Galileo oder Glonass umfassen. Zudem kann die Positionsbestimmung innerhalb von Gebäuden auf WLAN, Beacons oder bereits vorhandenen Infrastrukturelementen, wie mit BT oder WLAN ausgerüsteten Rauchmeldern oder dergleichen basieren. Selbstverständlich ist auch eine Kombination von Outdoor- und Indoor-Ortungsdiensten möglich. Ein „externes Gerät“ beschreibt ein Gerät, das nicht mit der Werkzeugmaschine mechanisch verbunden ist. Das externe Gerät kommuniziert mit der Kommunikationseinheit über die bereits erwähnten Dienste und weist dazu selbst eine entsprechende Datenschnittstelle zur kabellosen Übertragung der von dem Elektronikmodul bereit gestellten Daten auf. Weiterhin umfasst das externe Gerät in bekannter Weise einen Prozessor und einen Arbeitsspeicher. Als externes Gerät kommt zum Beispiel ein Smartphone, eine Smartwatch, eine intelligente Brille, eine speziell für die Werkzeugmaschine ausgelegte Fernbedienung, aber auch ein PC, ein Server oder eine Datencloud in Frage. Das externe Gerät kann aber auch ein anderes Elektronikmodul sein, so dass mehrere Elektronikmodule direkt miteinander kommunizieren können. Zur Verarbeitung und Weiterleitung der von der Positionsbestimmungseinheit ermittelten Positionsdaten weist das Elektronikmodul eine mit der Kommunikationseinheit verbundene Recheneinheit auf. Damit können die Daten in besonders vorteilhafter Weise autark aufbereitet werden, ohne dass dazu bereits eine Datenverbindung zu einem externen Gerät notwendig wäre. Unter einer „Recheneinheit“ soll jedwede Form von Prozessoren, z.B. Microcontroller, DSP, ASIC oder dergleichen zur Abarbeitung von Routinen, Programmen und/oder Skripten unabhängig von den verwendeten Codesequenzen und Protokollen inkl. notwendiger Speicherbausteine verstanden werden. Aber auch entsprechend diskrete und hybride Bauformen kommen als Recheneinheit in Frage. Da somit mehrere Elektronikmodule untereinander kommunizieren können, ist es möglich, ein weiteres Netzwerk aufzuspannen, um im Falle eines nicht vorhandenen Mobilfunknetzes eine Kommunikation zu einem Server oder einer Cloud über eines oder mehrere der anderen Elektronikmodule aufzubauen. Unter einer teilweise autark ausgebildeten Energieeinheit soll insbesondere eine Energieeinheit verstanden werden, über die das Elektronikmodul unabhängig von einer Energieversorgung der Werkzeugmaschine mit Energie versorgt werden kann. Vorteilhaft kann über die teilweise autark ausgebildete Energieeinheit das Elektronikmodul auch ohne Verbindung einer kabelgebundenen Werkzeugmaschine mit einer Stromquelle, beispielsweise einem Stromnetz, oder einer Akkuwerkzeugmaschine mit einem Akkupack, betrieben werden. Unter einem Elektronikgehäuse, das mit dem Gehäuse der Werkzeugmaschine gekoppelt ist, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Bewegung des Gehäuses der Werkzeugmaschine eine Bewegung des Elektronikgehäuses bedingt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Elektronikmodul einen Bewegungssensor, insbesondere einen Beschleunigungssensor und/oder einen Drehratensensor aufweist. Der Bewegungssensor ist insbesondere dazu ausgebildet, eine Lageänderung oder einen Betrieb der Werkzeugmaschine mittels der während des Betriebs auftretenden Vibrationen zu ermitteln.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Energieeinheit eine Energiespeichereinheit und eine Ladevorrichtung aufweist. Die Energiespeichereinheit ist insbesondere als eine Batteriezelle ausgebildet. Die Batteriezelle kann beispielhaft als eine Rundzelle oder als eine Knopfzelle ausgebildet sein. Die Batteriezelle ist vorzugsweise als eine Li-Ion Batteriezelle ausgebildet. Die Ladevorrichtung ist insbesondere dazu vorgesehen, die Energiespeichereinheit aufzuladen. Vorzugsweise ist die Ladevorrichtung mit der Energieversorgung der Handwerkzeugmaschine, beispielsweise einem Netzkabel der Handwerkzeugmaschine oder eine Akkupack, verbindbar.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Elektronikmodul einen Temperatursensor aufweist. Vorteilhaft kann über den Temperatursensor die Temperatur innerhalb des Elektronikmoduls überwacht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Elektronikmodul eine Überwachungseinheit zur Überwachung der Werkzeugmaschine aufweist. Insbesondere sind die Recheneinheit, die Positionsbestimmungseinheit und die Kommunikationseinheit der Überwachungseinheit zugeordnet. Die Überwachungseinheit kann dazu ausgebildet sein, die ermittelte Position und/oder den ermittelten Arbeitsort der Werkzeugmaschine an das externe Gerät zu übermitteln. Vorteilhaft kann hierüber im Falle eines Diebstahls der Aufenthaltsort der Werkzeugmaschine ermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass über die Überwachungseinheit eine Arbeitszeit, eine Arbeitsbelastung oder eine Arbeitsbedingung an das externe Gerät übertragbar ist. Die Arbeitszeit, die Arbeitsbelastung und/oder die Arbeitsbedingung sind dabei insbesondere mittels Daten des Bewegungssensors und/oder des Temperatursensors ermittelbar. Die Arbeitszeit kann beispielsweise über die Lage der Werkzeugmaschine bestimmt werden. Bei gewissen Werkzeugmaschinen wie beispielsweise einem Schlaghammer treten sehr starke Vibrationen beim Betrieb der Werkzeugmaschine auf. Diese Vibrationen können mittels des Bewegungssensors erfasst werden und dadurch eine Arbeitsbelastung für den Benutzer durch die Recheneinheit ermittelt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschine über das Elektronikmodul abschaltbar und/oder sperrbar ausgebildet ist. Vorteilhaft kann dadurch eine unautorisierte Benutzung der Werkzeugmaschine verhindert werden. Es ist beispielhaft denkbar, dass über das externe Gerät ein Abschalt- oder ein Sperrsignal an das Elektronikmodul gesendet wird und das Elektronikmodul derart mit der Werkzeugmaschine verbunden ist, dass die Werkzeugmaschine von dem Elektronikmodul basierend auf dem Abschalt- oder Sperrsignal steuerbar ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Elektronikgehäuse zumindest teilweise, insbesondere vollständig, aus einem Kunststoff besteht. Vorteilhaft kann dadurch ein möglichst störungsfreier Betrieb der Kommunikationseinheit sichergestellt werden. Das Elektronikgehäuse umgibt das Elektronikmodul in zumindest einer Raumrichtung, vorzugsweise in zumindest zwei Raumrichtungen, bevorzugt in drei Raumrichtungen. Die Raumrichtungen sind dabei senkrecht zueinander angeordnet. Das Elektronikgehäuse besteht in zumindest einer Raumrichtung, vorzugsweise in zwei Raumrichtungen, bevorzugt in drei Raumrichtungen, aus Kunststoff.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Elektronikgehäuse über eine Vibrationsdämpfungseinheit in oder an dem Gehäuse der Werkzeugmaschine aufgenommen ist. Vorteilhaft kann dadurch eine Beschädigung des Elektronikmoduls aufgrund der während des Betriebs der Werkzeugmaschine anfallenden Vibrationen und Erschütterungen verhindert werden. Insbesondere umfasst die Vibrationsdämpfungseinheit zumindest ein Dämpfungselement, das beispielhaft als ein elastisches Element wie ein Gummi oder als ein federndes Element wie eine Spiralfeder ausgebildet sein kann. Vorzugsweise ist das Elektronikgehäuse an einem Handgriff der Werkzeugmaschine angebracht, der mittels der Vibrationsdämpfungseinheit mit dem Gehäuse der Werkzeugmaschine verbunden ist. Es ist auch denkbar, dass das Gehäuse ein Außengehäuse und ein Innengehäuse aufweist, wobei zwischen dem Außengehäuse und dem Innengehäuse die Vibrationsdämpfungseinheit angeordnet ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Elektronikgehäuse eine flexible Aufnahme für die Energiespeichereinheit aufweist. Vorteilhaft kann dadurch die Energiespeichereinheit besonders effektiv gegen die auftretenden Vibrationen und Erschütterungen geschützt werden. Die Aufnahme spannt einen Aufnahmeraum auf. Unter einer flexiblen Aufnahme soll insbesondere eine Aufnahme mit einem in seiner Position flexiblen und/oder mit einem in seiner Größe flexiblen Aufnahmeraum verstanden werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Energiespeichereinheit in der Aufnahme kraftschlüssig aufgenommen ist. Vorteilhaft kann dadurch eine sichere Aufnahme der Energiespeichereinheit realisiert werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Aufnahme mittels einer Sicherungseinheit mit einer Kraft beaufschlagt wird. Vorteilhaft kann dadurch die Aufnahme der Energiespeichereinheit weiter verbessert und die Energiespeichereinheit vor Vibrationen geschützt werden. Die Sicherungseinheit ist insbesondere zumindest teilweise federnd ausgebildet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Sicherungseinheit derart angeordnet ist, dass die Sicherungseinheit kreuzend, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zu einer Arbeitsachse der Werkzeugmaschine wirkt. Insbesondere ist die Sicherungseinheit dadurch zumindest teilweise beweglich oder verformbar in einer Richtung senkrecht zu der Arbeitsachse ausgebildet.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer ersten Ausführungsform;
    • 2 ein Teilschnitt durch ein Elektronikgehäuse gemäß 1;
    • 3 ein Querschnitt durch das Elektronikgehäuse gemäß 1;
    • 4 ein Längsschnitt der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer weiteren Ausführungsform.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Längsschnitt einer erfindungsgemäßen, als Schlaghammer ausgebildeten, Werkzeugmaschine 10 gezeigt. Die Werkzeugmaschine 10 weist ein Gehäuse 12 auf, in welchem eine Antriebseinheit 14 und eine Getriebeeinheit 16 angeordnet sind. Das Gehäuse 12 der Werkzeugmaschine 10 ist metallisch ausgebildet. Vorzugsweise ist das Gehäuse 12 der Werkzeugmaschine 10 vollständig metallisch ausgebildet. Die Antriebseinheit 14 weist einen Elektromotor 18 auf, der derart angeordnet ist, dass sich eine Motorachse des Elektromotors 18 parallel zu einer Gehäuseachse 20 erstreckt. Das Gehäuse 12 der Werkzeugmaschine 10 weist einen ersten Handgriff 22 und einen zweiten Handgriff 24 auf. Die Handgriffe 22, 24 sind seitlich am Gehäuse 12 der Werkzeugmaschine 10 angeordnet. Die Handgriffe 22, 24 sind jeweils über eine Vibrationsdämpfungseinheit 26 mit dem Gehäuse 12 verbunden. Die Handgriffe 22, 24 sind insbesondere derart mit dem Gehäuse 12 verbunden, dass eine Relativbewegung zwischen den Handgriffen 22, 24 und dem Gehäuse 12 ermöglicht wird, die von der jeweiligen Vibrationsdämpfungseinheit 26 gedämpft wird. Die Getriebeeinheit 16 weist ein Exzentergetriebe 28 auf, über das ein in einem Hammerrohr 30 angeordneter Kolben 32 linear oszillierend antreibbar ist. Die Werkzeugmaschine 10 weist eine Werkzeugaufnahme 34 auf, in der ein beispielhaft als Meißel ausgebildetes Einsatzwerkzeug 36 aufnehmbar ist. Eine Arbeitsachse 38 der Werkzeugmaschine 10 erstreckt sich koaxial zu dem Hammerrohr 30. Die Arbeitsachse 38 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Gehäuseachse 20 angeordnet. Die Gehäuseachse 20 schneidet die Handgriffe 22, 24 an ihren Endpunkten sodass der Abstand der Schnittpunkte der Gehäuseachse 20 mit den Endpunkten der Handgriffe 22, 24 einer Gehäusebreite 40 der Werkzeugmaschine 10 entspricht. Die Handgriffe 22, 24 sind auf einander gegenüberliegenden Seiten der Werkzeugmaschine 10 angeordnet. Die Handgriffe 22, 24 sind auf derselben Höhe angeordnet. Insbesondere erstrecken sich die Handgriffe 22, 24 koaxial zueinander. Die Werkzeugmaschine 10 ist beispielhaft als ein Netzgerät ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 10 weist ein Netzkabel 42 auf, über das die Werkzeugmaschine 10 zur Energieversorgung mit einer Stromquelle, wie beispielsweise einem Stromnetz, verbindbar ist. Das Netzkabel 42 ist über den Handgriff 22 mit der Werkzeugmaschine 10 verbunden. Der Handgriff 22 umfasst zudem einen Betriebsschalter 23, über den die Werkzeugmaschine 10 ein- und ausschaltbar ist.
  • In 2 ist in einer vergrößerten Ansicht ein Teilschnitt der Werkzeugmaschine 10 im Bereich des Handgriffs 22 gezeigt. Die Werkzeugmaschine 10 weist ein Elektronikmodul 44 auf. Das Elektronikmodul 44 umfasst eine Überwachungseinheit 46, der eine Recheneinheit 48, eine Positionsbestimmungseinheit 50 und eine Kommunikationseinheit 52 zugeordnet ist. Des Weiteren umfasst das Elektronikmodul 44 eine Energieeinheit 54, über die das Elektronikmodul 44 zumindest teilweise autark mit Energie versorgbar ist. Die elektrischen Komponenten, wie beispielsweise ein Mikroprozessor, ein Beschleunigungssensor und ein Drehratensensor, des Elektronikmoduls 44 sind auf einer Leiterplatte (nicht dargestellt) angeordnet. Die Positionsbestimmungseinheit 50 ist beispielhaft als ein GPS-Empfänger ausgebildet und die Kommunikationseinheit 52 ist beispielhaft zur Übertragung von Daten mittels eines Mobilfunknetzes, wie beispielsweise GSM, UMTS und/oder LTE, ausgebildet. Die Energieeinheit 54 weist eine als Batteriezelle ausgebildete Energiespeichereinheit 55 auf.
  • Das Elektronikmodul 44 ist in einem Elektronikgehäuse 56 aufgenommen, das am Handgriff 22 angeordnet ist. Das Elektronikgehäuse 56 ist zweiteilig ausgebildet, wobei die Einzelteile des Elektronikgehäuses 56 und der Handgriff 22 miteinander verschraubt sind. Vorteilhaft ist das Elektronikgehäuse 56 derart mit dem Handgriff 22 verbunden, dass das Elektronikgehäuse 56 und somit das Elektronikmodul 44 über die Vibrationsdämpfungseinheit 26 vor Vibrationen der Werkzeugmaschine 10 geschützt ist. Das Elektronikgehäuse 56 besteht vorzugsweise vollständig aus einem Kunststoff, wodurch ein störungsfreier Betrieb der Kommunikationseinheit 52 sichergestellt werden kann.
  • Das Elektronikgehäuse 56 weist einen Netzkabeleingang 57 auf, über den das Netzkabel 42 in das Elektronikgehäuse 56 eintreten kann. Das Netzkabel 42 ist im Elektronikgehäuse 56 mittels eines Klemmelements 43, das beispielhaft als Klemmleiste ausgebildet ist, fixiert. Das Elektronikgehäuse 56 erstreckt sich quer, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zu dem Handgriff 22. Das Elektronikmodul 44 ist zwischen dem Netzkabeleingang 57 und dem Handgriff 22 angeordnet. Das Netzkabel 42 endet innerhalb des Elektronikgehäuses 56 und ist elektrisch mit einem Ein- und Ausschalter 58 verbunden. Der Ein- und Ausschalter 58 sowie eine am Handgriff 22 schwenkbar befestigte Schaltklinke 60 sind dem Betriebsschalter 23 zugeordnet. Über die Schaltklinke 60 ist der Ein- und Ausschalter 58 und somit die Werkzeugmaschine 10 steuerbar ausgebildet.
  • Der spannungsführende Ein- und Ausschalter 58 ist über eine Kontaktschnittstelle 62 mit dem Elektronikmodul 44 verbunden, wodurch das Elektronikmodul 44 mit Energie versorgbar ist. Das Elektronikmodul 44 wiederum ist über Verbindungselement, das beispielhaft als Kabelkoppler ausgebildet ist, mit der Energiespeichereinheit 55 elektrisch verbunden. Vorzugsweise wird bei vorhandenen Verbindung der Werkzeugmaschine 10 mit einer externen Stromquelle das Elektronikmodul 44 über das Netzkabel 42 mit Energie versorgt und die Energiespeichereinheit 55 geladen. Die Energiespeichereinheit 55 wird dabei vorzugsweise unabhängig von einem Betriebszustand der Werkzeugmaschine 10 geladen. Insbesondere wird bei nicht vorhandener Verbindung der Werkzeugmaschine 10 mit einer externen Stromquelle das Elektronikmodul 44 über die Energiespeichereinheit 55 mit Energie versorgt.
  • In 3 ist ein Querschnitt durch das Elektronikgehäuse 56 im Bereich des Elektronikmoduls 44 gezeigt. Das Elektronikmodul 44 weist ein von dem Elektronikmodul 44 separates Elektronikmodulgehäuse 62 auf. Das Elektronikmodulgehäuse 62 ist topförmig ausgebildet und bei der Montage des Elektronikmoduls 44 wird die Leiterplatte des Elektronikmoduls 44 mit den elektronischen Bauelementen in das Elektronikmodulgehäuse 62 hineingeschoben und anschließend mit einer harzartig aushärtenden Vergussmasse ausgegossen, um die Leiterplatte vibrationsfest zu fixieren. Das Elektronikmodul 44, insbesondere das Elektronikmodulgehäuse 62, ist kraft- und formschlüssig mit dem Elektronikgehäuse 56 verbunden. Die Verbindung erfolgt insbesondere über federnde Rastarme 66, die einstückig mit zumindest einem der Teile des Elektronikgehäuses 56 ausgebildet sind. Die Rastarme 66 sind kraft- und formschlüssig mit korrespondierenden Verbindungselementen 68 am Elektronikmodulgehäuse 62 verbunden.
  • Im Elektronikgehäuse 56 ist eine Aufnahme 70 angeordnet, die zur Aufnahme der als Batteriezelle ausgebildeten Energiespeichereinheit 55 ausgebildet ist. Die Energiespeichereinheit 55 ist dem Elektronikmodul 44 zugeordnet und insbesondere einstückig mit dem Elektronikmodulgehäuse 62 ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Aufnahme 70 durch das Elektronikgehäuse 56 gebildet wird. Die Aufnahme 70 ist zylindrisch geformt und weist entlang ihrer Längserstreckung einen durchgehenden Schlitz 72 auf. Die Aufnahme 70 spannt einen Aufnahmebereich 74 auf. Durch den Schlitz 72 ist die Aufnahme 70 derart flexibel ausgebildet, dass der Aufnahmebereich 74 variabel ist. Insbesondere ist die Aufnahme 70 derart ausgebildet, dass durch eine Krafteinwirkung von außen der Aufnahmebereich 74 verkleinert und durch eine Krafteinwirkung von innen der Aufnahmebereich 74 vergrößert werden kann. Das Elektronikgehäuse 56 umfasst zumindest ein Stützelement 76, an dem die Energiespeichereinheit 55 anliegt oder sich abstützt. Insbesondere weist der Teil des Elektronikgehäuses 56, der die Rastarme 66 umfasst, zwei Paar als Gehäuserippen ausgebildete Stützelemente 76 auf. Zwischen den Stützelementen 76 ist jeweils ein Sicherungselement 78 angeordnet, das aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise einem Gummi, ausgebildet ist. Die Aufnahme 70 und die Sicherungselemente 78 sind derart geformt und/oder angeordnet, dass bei der Montage des Elektronikmoduls 44 im Elektronikgehäuse 56 die Aufnahme 70 durch die Sicherungselemente 78 mit einer Kraft von außen beaufschlagt werden, damit die in der Aufnahme 70 angeordnete Energiespeichereinheit 55 im Wesentlichen spielfrei und vibrationsgedämpft gelagert ist. Der Schlitz 72, die Stützelemente 76 und die Sicherungselemente 78 sind somit einer Sicherungseinheit 80 zugeordnet, die die Energiespeichereinheit 55 zusätzlich sichert.
  • Die Überwachungseinheit 46 ist insbesondere dazu ausgebildet, eine Verbindung oder eine Unterbrechung der Verbindung der Werkzeugmaschine 10 mit einer Stromquelle, insbesondere die Verbindung oder einer Unterbrechung der Verbindung des Netzkabels 42 mit einem Stromnetz, zu ermitteln. Die Unterbrechung der Verbindung kann dabei beispielsweise durch Lösen der Verbindung des Netzkabels 42 mit der Stromquelle, durch Beschädigung oder Durchtrennung des Netzkabels 42 oder durch Betätigung eines Schalters erfolgen.
  • Die Überwachungseinheit 46 ist insbesondere dazu ausgebildet, Zustandsinformationen basierend auf den von den elektrischen Komponenten des Elektronikmoduls 44 erfassten Zustandsgrößen, an ein externes Gerät 100 zu übermitteln (vgl. 1). Das externe Gerät 100 ist beispielhaft als ein Smartphone ausgebildet. Die Überwachungseinheit 46 übermittelt in zeitlich flexiblen oder festgelegten Abständen die Zustandsinformation an das externe Gerät 100. Es ist denkbar, dass die zeitlichen Abstände der gesendeten Zustandsinformationen, die an das externe Gerät 100 gesendet werden, sich in Abhängigkeit des Verbindungszustands der Werkzeugmaschine 10 mit einer Stromquelle unterscheiden. Die Zustandsinformation enthält insbesondere zumindest eine über die Positionsbestimmungseinheit 50 erfasste geographische Position der Werkzeugmaschine 10 bzw. des Elektronikmoduls 44. Vorteilhaft kann dadurch im Falle eines Diebstahls der Werkzeugmaschine 10 ihr Aufenthaltsort genau bestimmt werden. Neben der geographischen Position ist zudem denkbar, dass abhängig von dem Verbindungszustand der Werkzeugmaschine 10 mit der Stromquelle auch Informationen bezüglich einer Arbeitszeit, einer Arbeitsbelastung und/oder einer Arbeitsbedingung mit übermittelt werden. Vorteilhaft kann dadurch der Betrieb der Werkzeugmaschine 10 optimal nachverfolgt werden.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine 10a gezeigt. Die Werkzeugmaschine 10a ist ebenfalls als ein Schlaghammer ausgebildet. Identische Merkmale oder Merkmale mit im Wesentlichen derselben Funktion werden mit dem gleichen Bezugszeichen und einem zusätzlichen Buchstaben bezeichnet.
  • Die Schlagwerkzeugmaschine 10a weist ein Gehäuse 12a auf. Das Gehäuse 12a umfasst ein Außengehäuse 13a und ein Innengehäuse 15a, die über eine Vibrationsdämpfungseinheit 26a miteinander verbunden sind. Im Innengehäuse 15a ist die Antriebseinheit 14a und die Getriebeeinheit 16a mit dem Schlagwerk angeordnet. Das Innengehäuse 15a ist vorzugsweise metallisch, insbesondere aus Aluminium, ausgebildet. Das Außengehäuse 13a ist vorzugsweise aus einem Kunststoff ausgebildet. Ein Elektromotor 18a weist eine Motorachse auf, die parallel zu einer Gehäuseachse 20a der Werkzeugmaschine 10a und einer Arbeitsachse 38a angeordnet ist. Das Innengehäuse 15a weist eine Unterseite 82a, die einem in einer Werkzeugaufnahme 34a aufgenommenen Einsatzwerkzeug 36a zugewandt ist, und eine Oberseite 84a, die dem Einsatzwerkzeug 36a abgewandt ist, auf. Die Vibrationsdämpfungseinheit 26a weist ein erstes Vibrationselement 86a und ein zweites Vibrationselement 88a auf. Die Vibrationselemente 86a, 88a sind derart zwischen dem Innengehäuse 15a und dem Außengehäuse 13a angeordnet, dass Vibrationen ausgehend vom Innengehäuse 15a gedämpft auf das Außengehäuse 13a übertragen werden. Das erste Vibrationselement 86a ist zwischen der Unterseite 82a des Innengehäuses 15a und dem Außengehäuse 13a angeordnet. Das erste Vibrationselement 86a ist beispielhaft als eine Spiralfeder ausgebildet. Das zweite Vibrationselement 88a ist zwischen der Oberseite 84a und dem Außengehäuse 13a angeordnet. Das zweite Vibrationselement 88a ist beispielhaft aus einem Federbandstahl ausgebildet. Das erste und das zweite Vibrationselement 86a, 88a sind vorzugsweise derart angeordnet, dass die Wirkrichtung der Vibrationselemente 86a, 88a im Wesentlichen der Arbeitsachse 38a der Werkzeugmaschine 10a entspricht, wodurch der durch den Schlagimpuls erzeugte Rückstoß effektiv gedämpft wird. Innerhalb des Gehäuses 12a der Werkzeugmaschine 10a ist ein Elektronikgehäuse 56a angeordnet. Im Elektronikgehäuse 56a ist ein Elektronikmodul 44a angeordnet, welches im Wesentlichen dem Elektronikmodul 44 gemäß 2 entspricht. Das Elektronikgehäuse ist vorteilhaft einstückig mit dem Außengehäuse 13a der Werkzeugmaschine 10a ausgebildet. Vorteilhaft ist dadurch das Elektronikmodul 44a im Wesentlichen schwingungsentkoppelt aufgenommen. Es ist allerdings alternativ auch denkbar, dass das Elektronikgehäuse 56a kraft-, form- und/oder stoffschlüssig mit dem Außengehäuse 13a verbunden ist. Am Außengehäuse 13a der Werkzeugmaschine 10a ist ein Handgriff 22a, der als ein Bügelgriff ausgebildet ist, drehbar angeordnet. Die Werkzeugmaschine 10a ist als Netzgerät ausgebildet und weist ein Netzkabel 42a auf. Der Betriebsschalter 23a ist zumindest teilweise am Außengehäuse 13a angeordnet. Insbesondere ist die Schaltklinke 60a mittig auf der Oberseite des Außengehäuse 13a angeordnet.
  • Es ist ebenfalls denkbar, die Handwerkzeugmaschine 10, 10a in einer alternativen Ausführungsform als eine Akku-Handwerkzeugmaschine auszubilden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016201454 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, mit einem Gehäuse (12) und mit einem Elektronikmodul (44), wobei das Elektronikmodul (44) eine Positionsbestimmungseinheit (50) und eine Kommunikationseinheit (52) aufweist, wobei das Elektronikmodul (44) über eine zumindest teilweise autark ausgebildete Energieeinheit (54) mit Energie versorgbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (44) in einem Elektronikgehäuse (56) aufgenommen ist, wobei das Elektronikgehäuse (56) mit dem Gehäuse (12) der Werkzeugmaschine (10) gekoppelt ist
  2. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (44) einen Bewegungssensor, insbesondere einen Beschleunigungssensor und/oder einen Drehratensensor aufweist.
  3. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikmodul (44) eine Überwachungseinheit (46) zur Überwachung der Werkzeugmaschine (10) aufweist.
  4. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugmaschine (10) über das Elektronikmodul (44) abschaltbar und/oder sperrbar ausgebildet ist.
  5. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikgehäuse (56) zumindest teilweise aus einem Kunststoff besteht.
  6. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikgehäuse (56) über eine Vibrationsdämpfungseinheit (26) in oder an dem Gehäuse (12) der Werkzeugmaschine (10) aufgenommen ist.
  7. Werkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektronikgehäuse (56) eine flexible Aufnahme (70) für eine Energiespeichereinheit (55) der Energieeinheit (54) aufweist.
  8. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinheit (55) in der Aufnahme (70) kraftschlüssig aufgenommen ist.
  9. Werkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (70) mittels einer Sicherungseinheit (80) mit einer Kraft beaufschlagt wird.
  10. Werkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (80) derart angeordnet ist, dass die Sicherungseinheit (80) kreuzend, insbesondere im Wesentlichen senkrecht, zu einer Arbeitsachse (38) der Werkzeugmaschine (10) wirkt.
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