DE102018210184A1 - Kosmetisches Produkt, umfassend kosmetisches oder dermatologisches Produkt, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen Träger suspendierte Perlen, wobei die Perlen einen unangenehmen Eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff verkapseln - Google Patents

Kosmetisches Produkt, umfassend kosmetisches oder dermatologisches Produkt, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen Träger suspendierte Perlen, wobei die Perlen einen unangenehmen Eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff verkapseln Download PDF

Info

Publication number
DE102018210184A1
DE102018210184A1 DE102018210184.1A DE102018210184A DE102018210184A1 DE 102018210184 A1 DE102018210184 A1 DE 102018210184A1 DE 102018210184 A DE102018210184 A DE 102018210184A DE 102018210184 A1 DE102018210184 A1 DE 102018210184A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cosmetic
dermatological
product
pearls
magnolia
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102018210184.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Dana Bölke
Brigitte Appel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beiersdorf AG
Original Assignee
Beiersdorf AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beiersdorf AG filed Critical Beiersdorf AG
Priority to DE102018210184.1A priority Critical patent/DE102018210184A1/de
Priority to EP19178005.5A priority patent/EP3586816A1/de
Publication of DE102018210184A1 publication Critical patent/DE102018210184A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/96Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing materials, or derivatives thereof of undetermined constitution
    • A61K8/97Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing materials, or derivatives thereof of undetermined constitution from algae, fungi, lichens or plants; from derivatives thereof
    • A61K8/9783Angiosperms [Magnoliophyta]
    • A61K8/9789Magnoliopsida [dicotyledons]
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/02Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
    • A61K8/11Encapsulated compositions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/73Polysaccharides
    • A61K8/733Alginic acid; Salts thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • A61Q19/08Anti-ageing preparations

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Gerontology & Geriatric Medicine (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Abstract

Kosmetisches oder dermatologisches Produkt, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen Träger suspendierte Perlen, wobei die Perlen einen einen unangenehmen Eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff verkapseln.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische bzw. dermatologische Zubereitungen, enthaltend Wirkstoffe zur Pflege, und zum Schutze der Haut, insbesondere der empfindlichen und der trockenen Haut wie auch ganz besonders im Vordergrunde stehend der durch intrinsische und/oder extrinsische Faktoren gealterten oder alternden Haut sowie zur Unterstützung des hauteigenen Lipidmetabolismus sowie die Verwendung solcher Wirkstoffe und Kombinationen solcher Wirkstoffe auf dem Gebiete der kosmetischen und dermatologischen Hautpflege.
  • Unter kosmetischer Hautpflege ist in erster Linie zu verstehen, dass die natürliche Funktion der Haut als Barriere gegen Umwelteinflüsse (z. B. Schmutz, Chemikalien, Mikroorganismen) und gegen den Verlust von körpereigenen Stoffen (z. B. Wasser, natürliche Fette, Elektrolyte) gestärkt oder wiederhergestellt wird.
  • Wird diese Funktion gestört, kann es zu verstärkter Resorption toxischer oder allergener Stoffe oder zum Befall von Mikroorganismen und als Folge zu toxischen oder allergischen Hautreaktionen kommen.
  • Riechen ist einer der fünf Sinne des Menschen. Geruchsstoffe, leicht flüchtige Substanzen, werden dabei von Geruchsrezeptoren in der Nasenschleimhaut gebunden. Über eine Signalkaskade wird der Reiz auf die Nervenzellen übertragen und ins Gehirn weitergeleitet. Dort entsteht das eigentliche Geruchsempfinden. Angenehme Gerüche werden von unangenehmen Gerüchen unterschieden.
  • Häufig haben kosmetische Produkte aber auch einen etwas unangenehmen Eigengeruch, der durch die eingesetzten Rohstoffe verursacht wird
  • Diesen Übelständen abzuhelfen, war Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin sind kosmetische Zubereitungen mit Coenzym Q-10 aus der DE-A-33 09 850 bekannt, die zur Behandlung von Hautkrankheiten, zur Prophylaxe von dystrophischen und dysmetabolischen Zuständen der Haut und zur Anwendung bei chemischen und physikalischen Respirationsschäden oder bei verzögerter Respiration verbunden mit Alter und Abnutzung geeignet sind.
  • Coenzym Q-10 ist durch folgende Strukturformel gekennzeichnet
    Figure DE102018210184A1_0001
  • In der japanischen Offenlegungsschrift 58,180,410 ist die Eignung von Coenzym Q-10 für Kosmetika beschrieben. Es soll den Hautzellmetabolismus aktivieren und die Oxidation unterdrücken. Coenzym Q10 hat im Resultat eine wichtige Funktion bei der Prävention von Hautschäden durch UV-Strahlen und der Prävention von Hautalterung. Bei 20 bis 40-jährigen wird die Hautrauhigkeit gebessert, indem der Haut Feuchtigkeit gegeben wird.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft können die Chinone gewählt werden aus der Gruppe der Biochinone. Biochinone sind prenylierte Chinone, die im Tier- und Pflanzenreich vorkommen und dort biochemische Funktionen erfüllen. Insbesondere bevorzugt sind Ubichinone und Plastochinone.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft können die Hydrochinone gewählt werden aus der Gruppe der reduzierten Formen der entsprechenden Biochinone, also besonders bevorzugt der Ubichinole und Plastochinole.
  • Ubichinone stellen die am weitesten verbreiteten u. damit am besten untersuchten Biochinone dar. Ubichinone werden je nach Zahl der in der Seitenkette verknüpften Isopren-Einheiten als Q-1, Q-2, Q-3 usw. oder nach Anzahl der C-Atome als U-5, U-10, U-15 usw. bezeichnet. Sie treten bevorzugt mit bestimmten Kettenlängen auf, z. B. in einigen Mikroorganismen u. Hefen mit n=6. Bei den meisten Säugetieren einschließlich des Menschen überwiegt Q-10.
  • Ubichinone dienen den Organismen als Elektronenüberträger in der Atmungskette. Sie befinden sich in den Mitochondrien wo sie die cyclische Oxidation und Reduktion der Substrate des Citronensäure-Cyclus ermöglichen.
  • Plastochinone weisen die allgemeine Strukturformel
    Figure DE102018210184A1_0002
    auf. Sie können aus Chloroplasten isoliert werden und spielen als Redoxsubstrate in der Photosynthese beim cyclischen und nichtcyclischen Elektronentransport eine Rolle, wobei sie reversibel in die entsprechenden Hydrochinone (Plastochinol) übergehen. Plastoschinone unterscheiden sich in der Anzahl n der Isopren-Reste und werden endsprechend bezeichnet, z. B. PQ-9 (n=9). Ferner existieren andere Plastochinone mit unterschiedlichen Substituenten am Chinon-Ring.
  • Flüssigkeiten können bezüglich ihrer rheologischen Eigenschaften durch ihr Fließ- und Deformationsverhalten unterschieden werden. Ideal elastische Körper erleiden durch äußere Kräfte eine elastische Deformation, die bei Wegnahme der äußeren Krafteinwirkung ein spontanes, vollständiges Zurückgehen der Deformation bewirkt. Ideal viskose Körper werden durch äußere Kräfte irreversibel in ihrer Form verändert. Die zunehmende Deformation wird als Fließen bezeichnet. Die meisten Flüssigkeiten sind weder ideal viskos noch ideal elastisch, sondern zeigen sowohl viskose als auch elastische Eigenschaften und werden daher als viskoelastische Substanzen bezeichnet.
  • Im Großteil viskoelastischer Lösungen werden dispergierte Partikel oder Gasbläschen immer sedimentieren bzw. aufsteigen. Sie besitzen eine endliche Strukturrelaxationszeit. Das bedeutet, dass die Netzwerke in diesen Systemen auf eine Deformation mit einer entsprechenden Schubspannung reagieren. Diese wird aber in einer endlichen Zeit auf den Wert Null relaxieren, so dass sich die gesamte Lösung wieder in einem stabilen Ruhezustand ohne Spannung befindet. Dies bedeutet weiter, dass diese Lösungen eine definierte Nullviskosität besitzen und somit bei kleinen Scherraten einen konstanten Viskositätswert erreichen.
  • Im Gegensatz zu diesen Systemen gibt es aber auch solche, in denen dispergierte Partikel oder Gasbläschen nicht sedimentieren. Es fällt auf, dass diese Systeme erst oberhalb eines charakteristischen Werts fließen. Dieser Wert wird Fließgrenze genannt. Bei näherer Betrachtung der rheologischen Eigenschaften dieser Systeme fällt auf, dass der Speichermodul in ganzen Frequenzbereich unabhängig ist von der Oszillationsfrequenz und immer wesentlich größer ist als der Verlustmodul.
  • Dagegen erreicht der Betrag der komplexen Viskosität auch bei den kleinsten Frequenzen keinen konstanten Wert, sondern steigt weiter an.
  • Carbopolgele enthalten Acrylsäurepolymere, welche linear oder quervernetzt aufgebaut sein können und die eine hohe Anzahl von Carboxylgruppen tragen. In gelöster Form binden diese Strukturen Wasser. Die Neutralisation der Carboxylgruppen führt aufgrund deren elektrostatischen Abstoßung zu einer Ausdehnung und damit Quellung der Polymerketten. In diesem Zustand erreichen die Carbopolgele ihre typischen rheologischen Eigenschaften wie z. B. die Erhöhung der Viskosität der kosmetischen Zubereitung und/oder Ausbildung einer Fließgrenze.
  • Der Effekt der Ausbildung einer Fließgrenze beruht somit auf der elektrostatischen Abstoßung der Carboxylgruppen. Zusätzliche Elektrolyte schirmen diese Ladungen ab. Dadurch kollabieren die Netzwerke, die Fließgrenze bricht zusammen, Partikel oder Gasbläschen können nicht mehr in Schwebe gehalten werden.
  • Es war überraschend und für den Fachmann nicht vorauszusehen, und darin liegt die Lösung der Aufgaben erfindungsgemäß begründet, dass kosmetische oder dermatologische Produkte, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen Träger suspendierte Perlen, wobei die Perlen einen einen unangenehmen Eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff verkapseln, den Übelständen des Standes der Technik abhelfen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische oder dermatologische Produkte wie im vorigen Absatz beschrieben, wobei das Kapselmaterial aus synthetischen Polymeren oder Polymeren natürlichen Ursprungs, bevorzugt Polysacchariden, insbesondere Alginaten ausgewählt ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische oder dermatologische Produkte wie in den voranstehenden Absätzen beschrieben, wobei der kosmetische oder dermatologische Wirkstoff einen Extrakt einer Pflanze der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae), bevorzugt der Gattung der Magnolien, besonders bevorzugt einen Magnolienrindenextrakt darstellt, wobei zur Extraktion insbesondere bevorzugt ein Extraktionsverfahren mit überkritischem Kohlendioxid eingesetzt wird.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische oder dermatologische Produkte wie in den voranstehenden Absätzen beschrieben, wobei die Produkte als halbfeste Cremes homogener Textur abgegeben wird.
  • In einer eigenständigen besonderen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung die nicht-therapeutische Verwendung eines in einem Schleppkolbenspender konfektionierten kosmetischen Produkts wie in den voranstehenden Absätzen beschrieben, zur Pflege der Haut, bevorzugt zur Bekämpfung von Alterungserscheinungen, insbesondere zur Vermeidung und Minderung von Hautfalten.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen Schleppkolbenspender beinhaltend ein dermatologisches Produkt wie in den voranstehenden Absätzen beschrieben, zur topischen Behandlung entzündlicher Prozesse.
  • Darüberhinaus betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung eines Schleppkolbenspenders zur Konfektionierung verkapselter kosmetischer oder dermatologischer Produkte zum Zweck der Vermeidung der Entwicklung und/oder Freisetzung unangenehmer Gerüche.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft kosmetische Produkte, umfassend einen Behälter,
    • - der einen röhrenförmigen Korpus,
    • - dessen Wandung eine Transmission für sichtbares Licht von 25 - etwa 100 % aufweist,
    • - auf dessen oberem Ende ein Spenderkopf angebracht ist,
    • - der unten von einem beweglichen Schleppkolben begrenzt ist,
    • - eine kosmetische Zubereitung im Innern des Behälters, welche umfasst,
    • - eine äußere fließfähige gelartige Phase auf wässriger Basis,
    • - welche eine Turbidität aus dem Bereich von 0 bis 500, bevorzugt von 0,000‘01 bis 100, insbesonders bevorzugt von 0,01 bis 10 aufweist, und
    • - welche gegebenenfalls übliche, in Wasser lösliche oder dispergierbare Hilfs- und oder Zusatzstoffe enthält,
    • - eine innere feste partikuläre Phase, welche
    • - im Wesentlichen kugelförmige Partikel umfasst, deren mittlerer Durchmesser gewählt wird aus dem Bereich von 0,1 bis 10 mm, bevorzugt 2 bis 7,5 mm, und wobei die partikuläre Phase umfasst
    • - eine Polymermatrix, welche im Wesentlichen unlöslich in Wasser ist,
    • - eine oder mehrere Substanzen gewählt aus der Gruppe der Ubichinone und/oder Plastochinone,
    • - gegebenenfalls eine oder mehrere Lichtfiltersubstanzen, welche gewählt wird oder werden aus der Gruppe der Metalloxidpigmente,
    • - gegebenenfalls eine oder mehrere Lichtfiltersubstanzen, welche gewählt wird oder werden aus der Gruppe der üblichen kosmetischen Lichtschutzfiltersubstanzen
    • - wobei das Volumenverhältnis von von innerer partikulärer Phase zu äußerem wässigenGel aus dem Bereich von etwa 20 % : 80 % bis 74 % : 26 % gewählt werden, besonders bevorzugt 30 % : 70 % bis 65 % : 35 %, insbesondere bevorzugt von 40 % : 60 % bis 60 % : 40 % gewählt wird.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Produkte sind in jeglicher Hinsicht überaus befriedigende Produkte dar, welche nicht auf eine eingeschränkte Rohstoffauswahl begrenzt sind.
  • Dementsprechend eignen sie sich ganz besonders, um als Grundlage für Zubereitungsformen mit vielfältigen Anwendungszwecken zu dienen.
  • Erfindungegemäß vorteilhafte Zubereitungen können erhalten werden, indem die äußere fließfähige gelartige Phase auf wässigerBasis einen Gehalt an einem oder mehreren Hydrokolloiden aufweist.
  • „Hydrokolloid“ ist die technologische Kurzbezeichnung für die an sich richtigere Bezeichnung „hydrophiles Kolloid“. Hydrokolloide sind Makromoleküle, die eine weitgehend lineare Gestalt haben und über intermolekulare Wechselwirkungskräfte verfügen, die Neben- und Hauptvalenzbindungen zwischen den einzelnen Molekülen und damit die Ausbildung eines netzartigen Gebildes ermöglichen. Sie sind teilweise wasserlösliche natürliche oder synthetische Polymere, die in wässrigen Systemen Gele oder viskose Lösungen bilden. Sie erhöhen die Viskosität des Wassers, indem sie entweder Wassermoleküle binden (Hydratation) oder aber das Wasser in ihre unter sich verflochtenen Makromoleküle aufnehmen und einhüllen, wobei sie gleichzeitig die Beweglichkeit des Wassers einschränken. Solche wasserlöslichen Polymere stellen eine große Gruppe chemisch sehr unterschiedlicher natürlicher und synthetischer Polymere dar, deren gemeinsames Merkmal ihre Löslichkeit in Wasser bzw. wässigenMedien ist. Voraussetzung dafür ist, dass diese Polymere über eine für die Wasserlöslichkeit ausreichende Anzahl an hydrophilen Gruppen besitzen und nicht zu stark vernetzt sind. Die hydrophilen Gruppen können nichtionischer, anionischer oder kationischer Natur sein, beispielsweise wie folgt:
    Figure DE102018210184A1_0003
  • Die Gruppe der kosmetisch und dermatologisch relevanten Hydrokolloide läßt sich wie folgt einteilen in:
    • • organische, natürliche Verbindungen, wie beispielsweise Agar-Agar, Carrageen, Tragant, Gummi arabicum, Alginate, Pektine, Polyosen, Guar-Mehl, Johannisbrotbaumkernmehl, Stärke, Dextrine, Gelatine, Casein,
    • • organische, abgewandelte Naturstoffe, wie z. B. Carboxymethylcellulose und andere Celluloseether, Hydroxyethyl- und -propylcellulose und dergleichen,
    • • organische, vollsynthetische Verbindungen, wie z. B. Polyacryl- und Polymethacryl-Verbindungen, Vinylpolymere, Polycarbonsäuren, Polyether, Polyimine, Polyamide,
    • • anorganische Verbindungen, wie z. B. Polykieselsäuren, Tonmineralien wie Montmorillonite, Zeolithe, Kieselsäuren.
  • Erfindungsgemäß bevorzugte Hydrokolloide sind beispielsweise Methylcellulosen, als welche die Methylether der Cellulose bezeichnet werden. Sie zeichnen sich durch die folgende Strukturformel aus
    Figure DE102018210184A1_0004
    in der R ein Wasserstoff oder eine Methylgruppe darstellen kann.
  • Insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die im Allgemeinen ebenfalls als Methylcellulosen bezeichneten Cellulosemischether, die neben einem dominierenden Gehalt an Methyl- zusätzlich 2-Hydroxyethyl-, 2-Hydroxypropyl- oder 2-Hydroxybutyl-Gruppen enthalten. Besonders bevorzugt sind (Hydroxypropyl)methylcellulosen, beispielsweise die unter der Handelsbezeichnung Methocel E4M bei der Dow Chemical Comp. erhältlichen.
  • Erfindungsgemäß ferner vorteilhaft ist Natriumcarboxymethylcellulose, das Natrium-Salz des Glykolsäureethers der Cellulose, für welches R in Strukturformel I ein Wasserstoff und/oder CH2-COONa darstellen kann. Besonders bevorzugt ist, die unter der Handelsbezeichnung Natrosol Plus 330 CS bei Aqualon erhältliche, auch als Cellulose Gum bezeichnete Natriumcarboxymethylcellulose.
  • Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner Xanthan (CAS-Nr. 11138-66-2), auch Xanthan Gummi genannt, welches ein anionisches Heteropolysaccharid ist, das in der Regel durch Fermentation aus Maiszucker gebildet und als Kaliumsalz isoliert wird. Es wird von Xanthomonas campestris und einigen anderen Species unter aeroben Bedingungen mit einem Molekulargewicht von 2×106 bis 24×106 produziert. Xanthan wird aus einer Kette mit β-1,4-gebundener Glucose (Cellulose) mit Seitenketten gebildet. Die Struktur der Untergruppen besteht aus Glucose, Mannose, Glucuronsäure, Acetat und Pyruvat. Xanthan ist die Bezeichnung für das erste mikrobielle anionische Heteropolysaccharid. Es wird von Xanthomonas campestris und einigen anderen Species unter aeroben Bedingungen mit einem Molekulargewicht von 2-15 106 produziert. Xanthan wird aus einer Kette mit β-1,4-gebundener Glucose (Cellulose) mit Seitenketten gebildet. Die Struktur der Untergruppen besteht aus Glucose, Mannose, Glucuronsäure, Acetat und Pyruvat. Die Anzahl der Pyruvat-Einheiten bestimmt die Viskosität des Xanthans. Xanthan wird in zweitägigen Batch-Kulturen mit einer Ausbeute von 70 - 90 %, bezogen auf eingesetztes Kohlenhydrat, produziert. Dabei werden Ausbeuten von 25 - 30 g/l erreicht. Die Aufarbeitung erfolgt nach Abtöten der Kultur durch Fällung mit z. B. 2-Propanol. Xanthan wird anschließend getrocknet und gemahlen.
  • Ein besonders vorteilhafter Gelbildner im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner Carrageen, ein gelbildender und ähnlich wie Agar aufgebauter Extrakt aus nordatlant., zu den Florideen zählenden Rotalgen (Chondrus crispus u. Gigartina stellata).
  • Häufig wird die Bezeichnung Carrageen für das getrocknete Algenprodukt und Carrageenan für den Extrakt aus diesem verwendet. Das aus dem Heißwasserextrakt der Algen ausgefällte Carrageen ist ein farbloses bis sandfarbenes Pulver mit einem Molekulargewichtsbereich von 100 000 - 800 000 und einem Sulfat-Gehalt von ca. 25 %. Carrageen, das in warmem Wasser sehr leicht lösl. ist; beim Abkühlen bildet sich ein thixotropes Gel, selbst wenn der Wassergehalt 95 - 98 % beträgt. Die Festigkeit des Gels wird durch die Doppelhelix-Struktur des Carrageens bewirkt. Beim Carrageenan unterscheidet man drei Hauptbestandteile: Die gelbildende κ-Fraktion besteht aus D-Galactose-4-sulfat und 3,6-Anhydro-α-D-galactose, die abwechselnd in 1,3- und 1,4-Stellung glykosidisch verbunden sind (Agar enthält demgegenüber 3,6-Anhydro-α-L-galactose). Die nicht gelierende λ-Fraktion ist aus 1,3-glykosidisch verknüpften D-Galactose-2-sulfat und 1,4-verbundenen D-Galactose-2,6-disulfat-Resten zusammengesetzt u. in kaltem Wasser leicht löslich. Das aus D-Galactose-4-sulfat in 1,3-Bindung und 3,6-Anhydro-α-D-galactose-2-sulfat in 1,4-Bindung aufgebaute τ-Carrageenan ist sowohl wasserlöslich als auch gelbildend. Weitere Carrageen-Typen werden ebenfalls mit griechischen Buchstaben bezeichnet: α, β, γ, µ, ν, ξ, π, ω, χ. Auch die Art vorhandener Kationen (K+, NH4+, Na+, Mg2+, Ca2+) beinflusstdie Löslichkeit der Carrageene.
  • Polyacrylate sind ebenfalls vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwendende Gelatoren. Erfindungsgemäß vorteilhafte Polyacrylate sind Acrylat-Alkylacrylat-Copolymere, insbesondere solche, die aus der Gruppe der sogenannten Carbomere oder Carbopole (Carbopol® ist eigentlich eine eingetragene Marke der B. F. Goodrich Company) gewählt werden. Insbesondere zeichnen sich das oder die erfindungsgemäß vorteilhaften Acrylat-Alkylacrylat-Copolymere durch die folgende Struktur aus:
    Figure DE102018210184A1_0005
  • Darin stellen R' einen langkettigen Alkylrest und x und y Zahlen dar, welche den jeweiligen stöchiometrischen Anteil der jeweiligen Comonomere symbolisieren.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Acrylat-Copolymere und/oder Acrylat-Alkylacrylat-Copolymere, welche unter den Handelbezeichnungen Carbopol® 1382, Carbopol® 981 und Carbopol® 5984 von der B. F.Goodrich Company erhältlich sind.
  • Ferner besonders vorteilhaft sind Copolymere aus C10-30-Alkylacrylaten und einem oder mehreren Monomeren der Acrylsäure, der Methacrylsäure oder deren Ester, die kreuzvernetzt sind mit einem Allylether der Saccharose oder einem Allylether des Pentaerythrit.
  • Besonders vorteilhaft sind Verbindungen, die die INCI-Bezeichnung „Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer“ tragen. Insbesondere vorteilhaft sind die unter den Handelsbezeichnungen Pemulen TR1 und Pemulen TR2 bei der B. F. Goodrich Company erhältlichen.
  • Ferner besonders vorteilhaft sind Ammoniumacryloyldimethyltaurate/Vinylpyrrolidoncopolymere, insbesondere solche, die die Summenformel [C7H16N2SO4]n [C6H9NO]m auf, einer statistischen Struktur wie folgt entsprechend
    Figure DE102018210184A1_0006
  • Bevorzugte Spezies im Sinne der vorliegenden Erfindung sind in den Chemical Abstracts unter den Registraturnummern 58374-69-9, 13162-05-5 und 88-12-0 abgelegt und erhältlich unter der Handelsbezeichnung Aristoflex® AVC der Gesellschaft Clariant GmbH.
  • Die Gesamtmenge an einem oder mehreren Hydrokolloiden wird in den fertigen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen erfindungsgemäß vorteilhaft aus dem Bereich von 0,005 bis 5 Gew.-%, bevorzugt zwischen 0,1 und 2,0 Gew.-%, insbesondere zwischen 0,25 und 0,75 Gew.-% gewählt, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der äußeren fließfähigen gelartigen Phase auf wässigerBasis,.
  • Die Polymermatrix, die gleichsam das Grundgerüst der Partikulären Phase darstellt, kann gewählt werden aus der Gruppe der üblichen, kosmetisch oder dermatologisch unbedenklichen, im wesentlichen wasserunlöslichen Polymersubstanzen, beispielsweise gewählt aus der Gruppe der folgenden Substanzen: Algin, Carrageen, Agar, Gellan Gum, Chitosan.
  • Vorteilhaft ist insbesondere, eine Matrix aus Alginaten, vorzugsweise Natriumalginaten, wie sie auch in der DE 44 24 998 A1 verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß vorteilhafte Metalloxidpigmente sind insbesondere Oxide des Titans (TiO2), Zinks (ZnO), Eisens (z. B. Fe2O3), Zirkoniums (ZrO2), Siliciums (SiO2), Mangans (z. B. MnO), Aluminiums (Al2O3), Cers (z. B. Ce2O3), Mischoxide der entsprechenden Metalle sowie Abmischungen aus solchen Oxiden sowie das Sulfat des Bariums (BaSO4).
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, Oxide des Titans (TiO2) als erfindungsgemäß besonders bevorzugte Metalloxidpigmente einzusetzen.
  • Die Pigmente können vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung auch in Form kommerziell erhältlicher öliger oder wässigerVordispersionen zur Anwendung kommen. Diesen Vordispersionen können vorteilhaft Dispergierhilfsmittel und/oder Solubilisationsvermittler zugesetzt sein.
  • Die Pigmente können erfindungsgemäß vorteilhaft oberflächlich behandelt („gecoatet“) sein, wobei beispielsweise ein hydrophiler, amphiphiler oder hydrophober Charakter gebildet werden bzw. erhalten bleiben soll. Diese Oberflächenbehandlung kann darin bestehen, dass die Pigmente nach an sich bekannten Verfahren mit einer dünnen hydrophilen und/oder hydrophoben anorganischen und/oder organischen Schicht versehen werden. Die verschiedenen Oberflächenbeschichtungen können im Sinne der vorliegenden Erfindung auch Wasser enthalten.
  • Anorganische Oberflächenbeschichtungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können bestehen aus Aluminiumoxid (Al2O3), Aluminiumhydroxid Al(OH)3, bzw. Aluminiumoxidhydrat (auch: Alumina, CAS-Nr.: 1333-84-2), Natriumhexametaphosphat (NaPO3)6, Natriummetaphosphat (NaPO3)n, Siliciumdioxid (SiO2) (auch: Silica, CAS-Nr.: 7631-86-9), oder Eisenoxid (Fe2O3). Diese anorganischen Oberflächenbeschichtungen können allein, in Kombination und/oder in Kombination mit organischen Beschichtungsmaterialien vorkommen.
  • Organische Oberflächenbeschichtungen im Sinne der vorliegenden Erfindung können bestehen aus pflanzlichem oder tierischem Aluminiumstearat, pflanzlicher oder tierischer Stearinsäure, Laurinsäure, Dimethylpolysiloxan (auch: Dimethicone), Methylpolysiloxan (Methicone), Simethicone (einem Gemisch aus Dimethylpolysiloxan mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 200 bis 350 Dimethylsiloxan-Einheiten und Silicagel) oder Alginsäure. Diese organischen Oberflächenbeschichtungen können allein, in Kombination und/oder in Kombination mit anorganischen Beschichtungsmaterialien vorkommen.
  • Erfindungsgemäß geeignete Zinkoxidpartikel und Vordispersionen von Zinkoxidpartikeln sind unter folgenden Handelsbezeichnungen bei den aufgeführten Firmen erhältlich:
    Handelsname Coating Hersteller
    Z- Cote HP1 2% Dimethicone BASF
    Z- Cote / BASF
    ZnO NDM 5% Dimethicone H&R
    ZnO Neutral / H&R
    MZ 505 M 5% Methicone Tayca Corp.
  • Geeignete Titandioxidpartikel und Vordispersionen von Titandioxidpartikeln sind unter folgenden Handelsbezeichnungen bei den aufgeführten Firmen erhältlich:
    Handelsname Coating Hersteller
    MT-100TV Aluminiumhydroxid / Stearinsäure Tayca Corporation
    MT-100Z Aluminiumhydroxid / Stearinsäure Tayca Corporation
    Eusolex T-2000 Alumina / Simethicone Merck KgaA
    Titandioxid T805 (Uvinul TiO2) Octyltrimethylsilan Degussa
    Tioveil AQ 10PG Alumina / Silica Solaveil / Uniquema
    A310 Tudor Aspen - Kingfisher Colours Ltd.
    Kronos 1171 - Kronos Worldwide, Inc.
  • Erfindungsgemäß vorteilhafte UV-Filtersubstanzen sind beispielsweise Dibenzoylmethanderivate, insbesondere das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1), welches von DSM unter der Marke Parsol® 1789 und von Merck unter der Handelsbezeichnung Eusolex® 9020 verkauft wird.
  • Vorteilhafte weitere UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind sulfonierte, wasserlösliche UV-Filter, wie z. B.
    • • Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure und ihre Salze, besonders die entsprechenden Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salze, insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz mit der INCI-Bezeichnung Bisimidazylate (CAS-Nr.: 180898-37-7), welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Neo Heliopan AP bei Haarmann & Reimer erhältlich ist;
    • • Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz sowie die Sulfonsäure selbst mit der INCI Bezeichnung Phenylbenzimidazole Sulfonsäure (CAS.-Nr. 27503-81-7), welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Eusolex 232 bei Merck oder unter Neo Heliopan Hydro bei Haarmann & Reimer erhältlich ist;
    • • 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol (auch: 3,3'-(1,4-Phenylendimethy-lene)-bis-(7,7-dimethyl-2-oxo-bicyclo-[2.2.1]hept-1-ylmethan Sulfonsäure) und dessen Salze (besonders die entprechenden 10-Sulfato-verbindungen, insbesondere das entsprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), das auch als Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) bezeichnet wird. Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) hat die INCI-Bezeichnung Terephtalidene Dicampher Sulfonsäure (CAS.-Nr.: 90457-82-2) und ist beispielsweise unter dem Handelsnamen Mexoryl SX von der Fa. Chimex erhältlich;
    • • Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenme-thyl)benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und deren Salze.
  • Vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner sogenannte Breitbandfilter, d.h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung absorbieren.
  • Vorteilhafte Breitbandfilter oder UV-B-Filtersubstanzen sind beispielsweise Triazinderivate, wie z. B.
    • • 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI: Methylene Bis-Benzotriazolmethylbutylphenol), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® S bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist;
    • • Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Diethylhexylbutamidotriazone), welches unter der Handelsbezeichnung UVASORB HEB bei Sigma 3V erhältlich ist;
    • • 4,4',4"-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester), auch: 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-triazin (INCI: Octyl Triazone), welches von der BASF Aktiengesellschaft unter der Warenbezeichnung UVINUL® T 150 vertrieben wird.
  • Ein vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist auch das 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol) (INCI: Bisoctyltriazol), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® M bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist.
  • Vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner das 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl)oxy]disiloxa-nyl]propyl]-phenol (CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane.
  • Die weiteren UV-Filtersubstanzen können öllöslich sein. Vorteilhafte öllösliche Filtersubstanzen sind z. B.:
    • ■ 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3-Benzylidencampher;
    • ■ 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
    • ■ Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon
    • ■ sowie an Polymere gebundene UV-Filter.
  • Eine weiterere erfindungsgemäß vorteilhaft zu verwendende Lichtschutzfiltersubstanz ist das Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (Octocrylen), welches von BASF unter der Bezeichnung Uvinul® N 539 erhältlich ist.
  • Besonders vorteilhafte Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung, enthalten neben der oder den erfindungsgemäßen Filtersubstanz(en) bevorzugt ferner weitere UV-A- und/oder Breitbandfilter, insbesondere Dibenzoylmethanderivate [beispielsweise das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan] und/oder das 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, jeweils einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander.
  • Die Liste der genannten UV-Filter, die im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
  • Vorteilhaft enthält die partikuläre Phase die Substanzen, die UV-Strahlung im UV-A- und/oder UV-B-Bereich absorbieren, in einer Gesamtmenge von z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 15,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der partikulären Phase.
  • Es ist möglich und erfindungsgemäß gegebenenfalls vorteilhaft, wenngleich nicht zwingend, nicht nur die partikuläre Phase sondern auch die äußere fließfähige Phase auf Gelbasis mit einem Gehalt an UV-Filtersubstanzen auszustatten, solange die Anforderungen an die Turbidität eingehalten werden. In der Regel werden in der äußeren Gelphase wasserlösliche UV-Filtersubstanzen eingesetzt.
  • Wenn in der äußeren Gelphase wasserlösliche UV-Filtersubstanzen eingesetzt werden sollen, enthält sie die Substanzen, die UV-Strahlung im UV-A- und/oder UV-B-Bereich absorbieren, in einer Gesamtmenge von z. B. 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, insbesondere 1,0 bis 15,0 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der äußeren Gelphase.
  • Um die Partikel herzustellen, die die innere feste partikuläre Phase konstituieren, kann vorteilhaft ein Verfahren werwendet werden, welches aus der DE 44 24 998 A1 bekannt ist.
  • Bei diesem Verfahren wird die Zusammensetzung, aus der die partikuläre Phase besteht, bzw. gegebenenfalls eine Zusammensetzung, aus welcher sich die partikuläre Phase entwickeln soll, und welche bevorzugt in fließfähiger Form vorliegt, zur einem der die Aushärtung bewirkenden Umgebung gerichteten Flüssigkeitsstrahls geformt wird und dass die Bildung der Portionen dadurch erfolgt, dass der Flüssigkeitsstrahl vor der die Aushärtung bewirkenden Umgebung in definierte Abschnitte so zerteilt wird, dass sich die Abschnitte im wesentlichen in Richtung des Flüssigkeitsstrahls weiterbewegen.
  • Dieses Verfahren kann derzeit ausgestaltet werden, dass aus der Zusammensetzung, aus der die partikuläre Phase besteht, bzw. ggfs. eine Zusammensetzung, aus welcher sich die partikuläre Phase entwickeln soll, zunächst ein Flüssigkeitsstrahl geformt wird, in dem sich die Flüssigkeitsteilchen in Richtung der die Aushärtung bewirkenden Umgebung bewegen. Nach Formung des Flüssigkeitsstrahls wird dieser in definierte Abschnitte mechanisch zerteilt, wobei die so gebildeten Abschnitte sich der durch den Flüssigkeitsstrahl vorgegebenen Richtung weiterbewegen. Die Zerteilung des Flüssigkeitsstrahls erfolgt somit durch periodisches Entfernen von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsstrahl, wodurch sich die definierten Abschnitte bilden. Die Länge dieser Abschnitte kann dabei so kurz gehalten werden, dass während der verbleibenden Bewegung bis zur die Aushärtung bewirkenden Umgebung, insbesondere die Oberfläche eines Härtungsmediums, aufgrund der Oberflächenspannung des flüssigen Mediums eine zumindest angenäherte Kugelform ausgebildet wird, damit kugelförmige Teilchen entstehen.
  • Bei flüssigen Medien, die eine gewisse Viskosität aufweisen, ist es zweckmäßig, wenn das flüssige Medium zur Ausbildung des Flüssigkeitsstrahls durch die Düse gedrückt wird. Dies geschieht üblicherweise durch die Anwendung eines Überdrucks im Vorratsbehälter bzw. in der Leitung zur Flüssigkeitsstrahldüse.
  • In vielen Anwendungsfällen besteht das Bedürfnis, das vorzugsweise kugelförmige Teilchen mit einer Beschichtung zu versehen. diese Beschichtung gegebenenfalls in derselben Umgebung aushärten kann, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die gebildeten Abschnitte des flüssigen Mediums vor der Aushärtung bereits zu beschichten, indem wenigstens ein Flüssigkeitsquerstrahl mit einer zur Umhüllung geeigneten Flüssigkeit erzeugt wird, durch den die gebildeten Abschnitte hindurchtreten.
  • Der Flüssigkeitsquerstrahl kann dabei zweckmäßigerweise als Flachstrahl ausgebildet sein, so dass die mögliche Durchtrittsfläche für die Abschnitte vergrößert wird.
  • Eine Modifikation des Verfahrens kann darin bestehen, dass die Düsenanordnung zur Ausbildung wenigstens eines Flüssigkeitsstrahls eingerichtet ist und unterhalb der Düsenanordnung eine bewegbare Teilvorrichtung für den wenigstens einen Flüssigkeitsstrahl angeordnet ist.
  • Die Teilvorrichtung kann dabei unmittelbar am Ausgang der Düsenanordnung positioniert sein.
  • Vorzugsweise ist die bewegte Teilvorrichtung rotierend antreibbar und mit den Flüssigkeitsstrahl unterbrechenden Elementen ausgestattet. Durch den rotierenden Antrieb der Teilvorrichtung läßt sich ein besonders einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreichen.
  • Die den Flüssigkeitsstrahl unterbrechenden Elemente können in einer vorteilhaften Ausführungsform radial ausgerichtete strahlenförmige Elemente sein, die durch Drähte, Kunststoffäden o. ä. realisiert sind. Die Elemente können dabei ohne eigene Formstabilität ausgebildet sein und ihre radiale Ausrichtung erst während der Rotation der Teilvorrichtung erhalten.
  • In einer anderen Ausführungsform kann eine rotierende Scheibe mit auf einem Radius dicht nebeneinander angeordneten Durchgangsöffnungen für den Flüssigkeitsstrahl verwendet werden. Die Stege zwischen den Durchgangsöffnungen bilden dabei die den Flüssigkeitsstrahl unterbrechenden Elemente.
  • Zweckmäßigerweise ist die Teilvorrichtung von einem zylindrischen, wenigstens im Bereich des Flüssigkeitsstrahls offenen Gehäuse umgeben, das eine Auffangvertiefung zum Auffangen von an der Gehäusewandung herablaufender Flüssigkeit aufweist. Auf diese Weise wird die durch die den Flüssigkeitsstrahl unterbrechenden Elemente nach radial außen geschleuderte Flüssigkeit aufgefangen und kann dem zugehörigen Vorratsbehälter wieder zugeführt werden. Die Auffangvertiefung ist dabei vorzugsweise durch eine umlaufende Rille gebildet, die mit einem Abfluß versehen ist.
  • Zur Ausbildung einer obenerwähnten Beschichtung der Teilchen kann die Vorrichtung eine bezüglich des Flüssigkeitsstrahls stromabwärts von der Teilvorrichtung angeordnete, im Winkel zum Flüssigkeitsstrahl gerichtete Querdüse aufweisen, die mit einem Vorratsbehälter für eine zur Umhüllung geeignete Flüssigkeit verbunden ist. Die Querdüse kann dabei eine Flachstrahldüse darstellen.
  • Es ist möglich, einen üblichen kosmetischen Behälter mit einer erfindungsgemäßen Zubereitung so austzustatten, dass die innere partikuläre Phase an eine dichtestmögliche Kugelpackung heranreicht (Raumsausfüllung der kubisch dichtesten Kugelpackung: etwa 74 %), deren Hohlräume durch die äußere wäßrige Gelphase ausgefüllt werden.
  • Bevorzugt ist daher, dass das Volumenverhältnis von innerer partikulärer Phase zu äußerem wässigenGel aus dem Bereich von etwa 20 %: 80 % bis 74 %: 26 % gewählt werden, besonders bevorzugt 30 % : 70 % bis 65 % : 35 %, insbesondere bevorzugt von 40 % : 60 % bis 60 % : 40 %.
  • In 2 ist ein Behälter abgebildet, der einen üblichen Spender mit Schleppkolben darstellt, wobei das Behälterinnere mit einer partikulären Phase gefüllt ist, welche (hier nicht dargestellt), von einer äußeren wässigen Gelphase umgeben ist.
  • In den erfindungsgemäßen Zubereitungen sind das oder die Ubichinone und/oder Plastochinone bestens gegen Oxidation und schädlichen Einfluss von UV-Strahlung geschützt.
  • Beim Auftragen der Zubereitungen auf eine Oberfläche lassen sich die erfindungsgemäßen Zubereitungen zu einer homogenen Emulsion verreiben, die schnell in die Haut einzieht und optisch wie haptisch äußerst ansprechend ist.
  • Besonders überraschend ist, dass, wenn ein Spender verwendet wird, die Scherkräfte am Spenderausgang bereits genügen, um die ursprünglich in getrennten Kompartimenten (also äußere Gelphase und innere partikuläre Phase) zu einer optisch homogenen Einheit zu verwandeln.
  • Erfindungsgemäß insbesondere vorteilhaft ist, wenn der Spender, der einen Behälter (B) umfasst,
    • - der einen röhrenförmigen Korpus (K),
    • - dessen Wandung (Wk) eine Transmission für sichtbares Licht von 25 - etwa 100 % aufweist,
    • - auf dessen oberem Ende ein Spenderkopf (SK) angebracht ist,
    • - der unten von einem beweglichen Schleppkolben (SCH) begrenzt ist,
    • - einen Spenderkopf (SK) aufweist,
    • - der ein äußeres Betätigungselement (BE) mit einer Spendeöffnung (SPO), welche durch ein Rückschlagventil (RV) verschlossen ist,
    • - eine auf dem röhrenförmigen Korpus (K) aufliegenden Bodeneinheit (BO) mit einer Öffnung (O) zum röhrenförmigen Korpus, sowie
    • - einen flexiblen inneren im wesentlich zylindrisch ausgeformten Hohlkörper (H) mit balgenartigen Wandungen (Wh) umfasst,
    • - wobei die Elemente des Spenderkopfes so ausgestaltet sind, dass
    • - der Hohlkörper (H) an den beiden Stirnenden (So), (Su) jeweils Öffnungen (Oo), (Ou) aufweist,
    • - der Hohlkörper (H) mit dem unteren Stirnende (Su) auf der Bodeneinheit aufliegt, und wobei deren Öffnung (O) und die untere Öffnung (Ou) des Hohlkörpers (H) übereinander liegen,
    • - sodass, wenn
    • - das Betätigungselement (BE) durch äußeren Druck den inneren Hohlkörper (H) in Richtung dessen Längsachse zusammendrückt.
    • - die sich im Innern des Hohlkörpers (H) befindliche Substanz durch das Rückschlagventil (RV und den Spenderkopf (SK) hindurch aus dem Behälter (B) herausbefördert wird, und
    • - bei Nachlassen des äußeren Druckes die Rückstellkraft des flexiblen inneren Hohlkörpers (H) Substanz aus dem röhrenförmigen Korpus (K in den flexiblen inneren Hohlkörper (H) gesogen wird.
  • Insbesondere vorteilhaft ist, wenn der innere Hohlkörper (H) so ausgestaltet ist, dass die untere Öffnung (Ou) um unteren Stirnende (Su) eine Vorrichtung (V) umfasst, die den Substanzstrom aus dem Innern des röhrenförmigen Korpus (K) in den Hohlkörper hinein in mehrere Teilströme zerschneidet. Im einfachsten Falle besteht eine solche Vorrichtung aus einer Platte mit mindestens zwei Durchlaßöffnungen (Du). Diese können besonders vorteilhaft radial angebracht sein.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäß vorteilhaften Behälter (B),
    • - der einen röhrenförmigen Korpus (K),
    • - auf dessen oberem Ende ein Spenderkopf (SK) angebracht ist,
    • - der unten von einem beweglichen Schleppkolben (SCH) begrenzt ist, und
    • - einen Spenderkopf (SK) aufweist,

    wobei in 1a der Behälter (B) in Korpus (K) und Spenderkopf (SK) (hier mit einer zusätzlichen, nicht näher bezeichneten Verschlußkappe versehen) aufgetrennt dargestellt ist.
  • 1 a zeigt einen Spenderkopf (SK),
    • - der ein äußeres Betätigungselement (BE) mit einer Spendeöffnung (SPO), welche durch ein Rückschlagventil (RV) verschlossen ist,
    • - eine auf dem röhrenförmigen Korpus (K) aufliegenden Bodeneinheit (BO) mit einer Öffnung (O) zum röhrenförmigen Korpus, sowie
    • - einen flexiblen inneren im wesentlich zylindrisch ausgeformten Hohlkörper (H) mit balgenartigen Wandungen (Wh) umfasst.
  • 1 b zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des flexiblen inneren im wesentlich zylindrisch ausgeformten Hohlkörpers (H)
    • - mit balgenartigen Wandungen (Wh),
    • - wobei das untere Stirnende (Su) und deren Öffnung (Ou) sichtbar ist.
  • 1 c zeigt den Aufriss einer Ausführungsform des flexiblen inneren im wesentlich zylindrisch ausgeformten Hohlkörpers (H)
    • - mit balgenartigen Wandungen (Wh),
    • - wobei die Elemente des Spenderkopfes so ausgestaltet sind, dass
    • - der Hohlkörper (H) an den beiden Stirnenden (So), (Su) jeweils Öffnungen (Oo), (Ou) aufweist,
    und wobei der Hohlkörper (H) so ausgestaltet ist, dass die untere Öffnung (Ou) um unteren Stirnende (Su) eine Vorrichtung (V) umfasst, die den Substanzstrom aus dem Innern des röhrenförmigen Korpus (K) in den Hohlkörper hinein in mehrere Teilströme zerschneidet.
  • 1 d zeigt eine Vorrichtung (V), die dafür vorgesehen ist, den Substanzstrom aus dem Innern des röhrenförmigen Korpus (K) (hier nicht aufgeführt) in den Hohlkörper (H) (hier nicht aufgeführt) hinein mittels dreier zwei Durchlassöffnungen (Du) in drei Teilströme zerschneiden soll.
  • Die kosmetischen und dermatologischen Zubereitungen gemäß der Erfindung können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Konservierungshelfer, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchhaltende Substanzen, Füllstoffe, die das Hautgefühl verbessern, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
  • Vorteilhafte Konservierungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Formaldehydabspalter (wie z. B. DMDM Hydantoin, welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Glydant ™ von der Fa. Lonza erhältlich ist), lodopropylbutylcarbamate (z. B. die unter den Handelsbezeichnungen Glycacil-L, Glycacil-S von der Fa. Lonza erhältlichen und/oder Dekaben LMB von Jan Dekker), Parabene (d. h. p-Hydroxybenzoesäurealkylester, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und/oder Butylparaben), Phenoxyethanol, Ethanol, Benzoesäure und dergleichen mehr. Üblicherweise umfasst das Konservierungssystem erfindungsgemäß ferner vorteilhaft auch Konservierungshelfer, wie beispielsweise Octoxyglycerin, Glycine Soja etc.
  • Besonders vorteilhafte Zubereitungen werden ferner erhalten, wenn als Zusatz- oder Wirkstoffe Antioxidantien eingesetzt werden. Erfindungsgemäß enthalten die Zubereitungen vorteilhaft eines oder mehrere Antioxidantien. Als günstige, aber dennoch fakultativ zu verwendende Antioxidantien können alle für kosmetische und/oder dermatologische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung können wasserlösliche Antioxidantien eingesetzt werden, wie beispielsweise Vitamine, z. B. Ascorbinsäure und deren Derivate sowie D-Biotin, natürliche und/oder synthetische Isoflavonoide, alpha-Glucosylrutin, Panthenol, Aloe Vera, Honokiol, Magnolol.
  • Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die kosmetischen Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung kosmetische oder dermatologische Wirkstoffe enthalten, wobei bevorzugte Wirkstoffe Antioxidantien sind, welche die Haut vor oxidativer Beanspruchung schützen können.
  • Vorteilhafte weitere Wirkstoffe sind natürliche Wirkstoffe und/oder deren Derivate, wie z. B. Phytoen, Carnitin, Carnosin, Kreatin, N-Acetyl-Hydroxyprolin, Taurin und/oder ß-Alanin.
  • Die äußere wässrige Gelphase der erfindungsgemäßen Zubereitungen kann vorteilhaft übliche kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie beispielsweise Alkohole, insbesondere solche niedriger C-Zahl, vorzugsweise Ethanol und/oder Isopropanol, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl sowie deren Ether, vorzugsweise Propylenglykol, Glycerin, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z. B. Hyaluronsäure, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose, besonders vorteilhaft aus der Gruppe der Polyacrylate, bevorzugt ein Polyacrylat aus der Gruppe der sogenannten Carbopole, beispielsweise Carbopole der Typen 980, 981, 1382, 2984, 5984, jeweils einzeln oder in Kombination. Auch Moisturizer können bevorzugt verwendet werden.
  • Als Moisturizer werden Stoffe oder Stoffgemische bezeichnet, welche kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen die Eigenschaft verleihen, nach dem Auftragen bzw. Verteilen auf der Hautoberfläche die Feuchtigkeitsabgabe der Hornschicht (auch transepidermal water loss (TEWL) genannt) zu reduzieren und/oder die Hydratation der Hornschicht positiv zu beeinflussen.
  • Vorteilhafte Moisturizer im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Glycerin, Milchsäure und/oder Lactate, insbesondere Natriumlactat, Butylenglykol, Propylenglykol, Biosaccaride Gum-1, Glycine Soja, Ethylhexyloxyglycerin, Pyrrolidoncarbonsäure und Harnstoff. Ferner ist es insbesondere von Vorteil, polymere Moisturizer aus der Gruppe der wasserlöslichen und/oder in Wasser quellbaren und/oder mit Hilfe von Wasser gelierbaren Polysaccharide zu verwenden. Insbesondere vorteilhaft sind beispielsweise Hyaluronsäure, Chitosan und/oder ein fucosereiches Polysaccharid, welches in den Chemical Abstracts unter der Registraturnummer 178463-23-5 abgelegt und z. B. unter der Bezeichnung Fucogel®1000 von der Gesellschaft SOLABIA S.A. erhältlich ist.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen oder dermatologischen Zubereitungen können ferner vorteilhaft, wenngleich nicht zwingend, Füllstoffe enthalten, welche z. B. die sensorischen und kosmetischen Eigenschaften der Formulierungen weiter verbessern und beispielsweise ein samtiges oder seidiges Hautgefühl hervorrufen oder verstärken. Vorteilhafte Füllstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Stärke und Stärkederivate (wie z. B. Tapiocastärke, Distärkephosphat, Aluminium- bzw. Natrium-Stärke Octenylsuccinat und dergleichen), Pigmente, die weder hauptsächlich UV-Filter- noch färbende Wirkung haben (wie z. B. Bornitrid etc.) und/oder Aerosile® (CAS-Nr. 7631-86-9).
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Die Zahlenwerte in den Beispielen bedeuten Gewichtsprozente, bezogen auf das Gesamtgewicht der jeweiligen Zubereitungen.
  • Beispiele innere partikuläre Phase:
  • Beispiel rezepturen: Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Variante 5
    INCI m [%] m [%] m [%] m [%] m [%]
    Phenoxyethanol 0,6 0,6 0,6 0,6 0,6
    Cyclomethicone 15 5 8 8 12
    Cyclomethicone + Dimethiconol 15 5 8 7 13
    Methylpropanediol 2 2 2 2 2
    Polymethylsilsesquioxane 10 4 8 8 12
    1,2-Hexanediol 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
    Polyglyceryl-3 Methylglucose Distearate 0,5 1 1,5 1 2
    Chondrus Crispus Powder 0,3 0,2 0,4 0,25 0,15
    Algin 0,5 0,6 0,7 0,8 0,65
    Parfüm 0,49 0,6 0,82 0,49 0,82
    Glycine Soja Germ Extract 0,05 0,5 0,1 1 0,75
    Magnolia Officinalis Bark Extract 0,001 0,009 0,005 0,01 0,0005
    Timiron® Synwhite 40 (particle size 5-40µm); INCI: Synthetic Fluorphlogopite+CI 77891+Tin Oxide 1 2 0,5 0,75 1
    Aqua Ad 100 Ad 100 Ad 100 Ad 100 Ad 100
    Beispiele äußeres wässriges Gel: Varianten
    INCI 1 2 3 4
    Kreatin 0,04 0,07 0,04 0,7
    Kreatinin 0,01 0,02 0,01 0,02
    Natriumhyaluronat 0,2 0,4 0,2 0,4
    PEG-40 hydriertes Rinzinusöl (Eumulgin CO 40; BASF Personal Care and Nutrition) 0,5 0,8 0,5 0,8
    Glycerin 15 22 15 22
    1,2-Propandiol 4 5 4 5
    Natri u mcitrat (Tri-Natriumcitrat-5,5-hydrat reinst Nr. 106431; Merck) 1,05 1,63 1,05 1,63
    Natriumhydroxid 45 % 0,8 1 0,8 1
    Phenoxyethanol 0,6 0,6 0,6 0,6
    1,2-Hexandiol 0,5 0,5 0,5 0,5
    Methylpropandiol 2 2 2 2
    Acrylsäure/VP Crosspolymer (Ultrathix P-100; Ashland Speciality Ingredients) 1,28 2,33 - -
    Acrylates/C 10-30 Alkylacrylat Crosspolymer - - 0,7 1,63
    Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer (Aristoflex AVC; Clariant) - - - -
    Carbomer (Carbopol 980 or Carbopol 981; Lubrizol Advanced Materials) - - - -
    Lubrajel Oil Free; Ashland Speciality Ingredients 4 5 4 5
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Beispiele äußeres wässriges Gel: Varianten
    INCI 5 6 7 8
    Kreatin 0,04 0,07 0,04 0,07
    Kreatinin 0,01 0,02 0,01 0,02
    Natriumhyaluronat 0,2 0,4 0,2 0,4
    PEG-40 hydriertes Rinzinusöl (Eumulgin Co 40; BAF Personal Care and Nutrition 0,5 0,8 0,5 0,8
    Glycerin 15 22 15 22
    1,2-Propandiol 4 5 4 5
    Natri u mcitrat (Tri-Natriumcitrat-5,5-hydrat reinst Nr. 106431; Merck) 1,05 1,63 1,05 1,63
    Natriumhydroxid 45 % 0,8 1 0,8 1
    Phenoxyethanol 0,6 0,6 0,6 0,6
    1,2-Hexandiol 0,5 0,5 0,5 0,5
    Methylpropandiol 2 2 2 2
    Acrylsäure/VP Crosspolymer (Ultrahix P-100; Ashland Speciality Ingredients) - - - -
    Acrylates/C 10-30 Alkylacrylat Crosspolymer - - - -
    Ammonium Acryloyldimethyltaurate/VP Copolymer (Aristoflex AVC; Clariant) 2 2,5 - -
    Carbomer (Carbopol 980 or Carbopol 981; Lubrizol Advanced Materials) - - 0,7 1,63
    Lubrajel Oil Free; Ashland Speciality Ingredients 4 5 4 5
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • Die Rezepturbestandteile der Beispiele 1 bis 8 werden bei 25 °C miteinander verrührt, bis sich klare Gele gebildet haben.
  • Partikel und Gele wurden in verschiedenen Volumenverhältnissen miteinander kombiniert, wie in folgenden kombinierten Beispielen angerührt. Der erste Wert gibt die partikuläre Phase, der zweite Wert die Gelphase wieder.
    1 2 3 4 5 6 7 8
    A 25 : 75 30 : 70 50 : 50 40 : 60 25 : 75 40 : 60 40 : 60 50 : 50
    B 30 : 70 40 : 60 25 : 75 30 : 70 40 : 60 35 : 65 35 : 65 25 : 75
    C 50 : 50 40 : 60 40 : 60 50 : 50 35 : 65 25 : 75 50 : 50 40 : 60
    D 40 : 60 35 : 65 35 : 65 35 : 65 30 : 70 40 : 60 30 : 70 50 : 50
    E 25 : 75 35 : 65 50 : 50 35 : 65 40 : 60 35 : 65 40 : 60 35 : 65
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3309850 A [0007]
    • JP 58180410 [0009]
    • DE 4424998 A1 [0049, 0071]

Claims (15)

  1. Schleppkolbenspender beinhaltend ein flüssiges oder gelförmiges kosmetisches oder dermatologisches Produkt, wobei das Produkt sichtbare, in einem transparenten kosmetischen Träger suspendierte, einen oder mehrere kosmetische(n) oder dermatologische(n) Wirkstoff(e) verkapselnde Perlen enthält, wobei der mindestens eine oder mindestens einer der kosmetische(n) oder dermatologische(n) Wirkstoff(e) in unverkapselter Form einen unangenehmen Eigengeruch entwickelt.
  2. Schleppkolbenspender gemäß Anspruch 1, wobei die Perlen einen mittleren Durchmesser von 0,2-5 mm aufweisen.
  3. Schleppkolbenspender gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Kapselmaterial aus synthetischen Polymeren oder Polymeren natürlichen Ursprungs, bevorzugt Polysacchariden, insbesondere Alginaten ausgewählt ist.
  4. Schleppkolbenspender gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der kosmetische oder dermatologische Wirkstoff einen Extrakt einer Pflanze der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae), bevorzugt der Gattung der Magnolien, besonders bevorzugt einen Magnolienrindenextrakt darstellt.
  5. Schleppkolbenspender gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Pflanzenextrakt aus der Rinde der Spezies Magnolia grandiflora und/oder Magnolia officinalis gewonnen wird, bevorzugt mittels eines Extraktionsverfahrens mit überkritischem Kohlendioxid.
  6. Schleppkolbenspender gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Produkt als halbfeste Creme homogener Textur abgegeben wird, vorzugsweise wobei das abgegebene Produkt weiterhin olfaktorisch ansprechend ausgestaltet ist.
  7. Schleppkolbenspender gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der oder die Wirkstoffe insgesamt in Mengen von 0,001 - 10 Gew.-%, bevorzugt 0,01 - 7 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 - 5 Gew.-%, außerordentlich bevorzugt 0,1 - 3 Gew.-%, insbesondere 0,3 - 2 Gew.-% vorliegt/vorliegen.
  8. Kosmetisches oder dermatologisches Produkt, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen Träger suspendierte Perlen, wobei die Perlen einen einen unangenehmen Eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff verkapseln.
  9. Kosmetisches oder dermatologisches Produkt gemäß Anspruch 8, wobei das Kapselmaterial aus synthetischen Polymeren oder Polymeren natürlichen Ursprungs, bevorzugt Polysacchariden, insbesondere Alginaten ausgewählt ist.
  10. Kosmetisches oder dermatologisches Produkt gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei der kosmetische oder dermatologische Wirkstoff einen Extrakt einer Pflanze der Familie der Magnoliengewächse (Magnoliaceae), bevorzugt der Gattung der Magnolien, besonders bevorzugteinen Magnolienrindenextrakt darstellt, wobei zur Extraktion insbesondere bevorzugt ein Extraktionsverfahren mit überkritischem Kohlendioxid eingesetzt wird.
  11. Kosmetisches oder dermatologisches Produkt gemäß Ansprüchen 8 bis 10, wobei das Produkt als halbfeste Creme homogener Textur abgegeben wird.
  12. Kosmetische, nicht-therapeutische Verwendung eines in einem Schleppkolbenspender konfektionierten kosmetischen Produkts gemäß Ansprüchen 1 bis 7 oder eines kosmetischen Produkts gemäß Ansprüchen 8 bis 11 zur Pflege der Haut, bevorzugt zur Bekämpfung von Alterungserscheinungen, insbesondere zur Vermeidung und Minderung von Hautfalten.
  13. Schleppkolbenspender beinhaltend ein dermatologisches Produkt gemäß Ansprüchen 1 bis 7 oder dermatologisches Produkt gemäß Ansprüchen 8 bis 11 zur topischen Behandlung entzündlicher Prozesse.
  14. Verwendung eines Schleppkolbenspenders zur Konfektionierung verkapselter kosmetischer oder dermatologischer Produkte zum Zweck der Vermeidung der Entwicklung und/oder Freisetzung unangenehmer Gerüche.
  15. Verwendung gemäß Anspruch 14, wobei ein Schleppkolbenspender gemäß Ansprüchen 1 bis 7 oder ein kosmetisches oder dermatologisches Produkt gemäß Ansprüchen 8 bis 11 eingesetzt wird.
DE102018210184.1A 2018-06-22 2018-06-22 Kosmetisches Produkt, umfassend kosmetisches oder dermatologisches Produkt, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen Träger suspendierte Perlen, wobei die Perlen einen unangenehmen Eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff verkapseln Withdrawn DE102018210184A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018210184.1A DE102018210184A1 (de) 2018-06-22 2018-06-22 Kosmetisches Produkt, umfassend kosmetisches oder dermatologisches Produkt, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen Träger suspendierte Perlen, wobei die Perlen einen unangenehmen Eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff verkapseln
EP19178005.5A EP3586816A1 (de) 2018-06-22 2019-06-04 Kosmetisches produkt, umfassend kosmetisches oder dermatologisches produkt, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen träger suspendierte perlen, wobei die perlen einen unangenehmen eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen wirkstoff verkapseln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018210184.1A DE102018210184A1 (de) 2018-06-22 2018-06-22 Kosmetisches Produkt, umfassend kosmetisches oder dermatologisches Produkt, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen Träger suspendierte Perlen, wobei die Perlen einen unangenehmen Eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff verkapseln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018210184A1 true DE102018210184A1 (de) 2019-12-24

Family

ID=66751942

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018210184.1A Withdrawn DE102018210184A1 (de) 2018-06-22 2018-06-22 Kosmetisches Produkt, umfassend kosmetisches oder dermatologisches Produkt, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen Träger suspendierte Perlen, wobei die Perlen einen unangenehmen Eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff verkapseln

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3586816A1 (de)
DE (1) DE102018210184A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309850A1 (de) 1982-03-19 1983-09-29 Seuref Ag, Vaduz Neue pharmazeutische coenzym q(pfeil abwaerts)1(pfeil abwaerts)(pfeil abwaerts)0(pfeil abwaerts) enthaltende zubereitungen
JPS58180410A (ja) 1982-04-16 1983-10-21 Shiseido Co Ltd 化粧料
DE4424998A1 (de) 1994-07-15 1996-02-01 Vorlop Klaus Dieter Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Teilchen aus einem flüssigen Medium
DE102014208440A1 (de) * 2014-05-06 2015-11-12 Beiersdorf Ag Zubereitungen mit einer äußeren Gelphase und einer inneren partikulären Phase, die stabilisierte oxidations- und/oder UV-empfindliche Wirkstoffe enthält

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL2942045T3 (pl) * 2014-05-06 2019-02-28 Beiersdorf Ag Kosmetyczne perłowe postaci preparatu

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309850A1 (de) 1982-03-19 1983-09-29 Seuref Ag, Vaduz Neue pharmazeutische coenzym q(pfeil abwaerts)1(pfeil abwaerts)(pfeil abwaerts)0(pfeil abwaerts) enthaltende zubereitungen
JPS58180410A (ja) 1982-04-16 1983-10-21 Shiseido Co Ltd 化粧料
DE4424998A1 (de) 1994-07-15 1996-02-01 Vorlop Klaus Dieter Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Teilchen aus einem flüssigen Medium
DE102014208440A1 (de) * 2014-05-06 2015-11-12 Beiersdorf Ag Zubereitungen mit einer äußeren Gelphase und einer inneren partikulären Phase, die stabilisierte oxidations- und/oder UV-empfindliche Wirkstoffe enthält

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Magnolol. In Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 26. März 2018, 23:50 UTC. URL: https://en.wikipedia.org/wiki/Magnolol [abgerufen am 19.12.2018] *
Magnolol. Sicherheitsdatenblatt. Bearbeitungsstand: Vers. 10.00.00 vom 6. Juni 2016, [abgerufen am 19.12.2018] *

Also Published As

Publication number Publication date
EP3586816A1 (de) 2020-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1575600A1 (de) Wirkstoffkombinationen aus polyhexamethylenbiguanid-hydrochlorid und distearyldimethylammoniumchlorid und zubereitungen, solche wirkstoffkombinationen enthaltend
EP2276449B1 (de) Parfümierte kosmetische zubereitung
EP2942045B1 (de) Perlenförmige kosmetische Darreichungsformen
WO2003099244A1 (de) Kosmetische und/oder dermatologische zubereitung mit 2,3-dibenzylbutyrolactonen
EP1200039A2 (de) Emulgatorfreie feindisperse systeme vom typ wasser-in-öl
DE202014003722U1 (de) Perlenförmige kosmetische Darreichungsformen
EP2276452B1 (de) Parfümierte kosmetische zubereitung mit citronellol
DE102014208450B4 (de) Kosmetisches Produkt
WO2015169456A1 (de) Kosmetisches produkt
EP2942047B1 (de) Kosmetisches Produkt
DE102014208440B4 (de) Zubereitungen mit einer äußeren Gelphase und einer inneren partikulären Phase, die stabilisierte oxidations- und/oder UV-empfindliche Wirkstoffe enthält
DE102018210184A1 (de) Kosmetisches Produkt, umfassend kosmetisches oder dermatologisches Produkt, enthaltend sichtbare, in einem transparenten, flüssigen oder gelförmigen Träger suspendierte Perlen, wobei die Perlen einen unangenehmen Eigengeruch entwickelnden kosmetischen oder dermatologischen Wirkstoff verkapseln
DE102014208436B4 (de) Perlenförmige kosmetische Darreichungsformen
EP2942046B1 (de) Zubereitungen mit einer äußeren Gelphase und einer inneren partikulären Phase, die stabilisierte oxidations- und/oder UV-empfindliche Wirkstoffe enthält
WO2015169454A1 (de) Perlenförmige kosmetische darreichungsformen
DE102007015757A1 (de) Kosmetische Zubereitung mit hydrophob modifizierten Polysacchariden und einem ionischen Wirkstoff
DE102004010246A1 (de) Kosmetische Zubereitung enthaltend C24-Fettsäuren
DE102014208438A1 (de) Perlenförmige kosmetische Darreichungsformen
DE202014003724U1 (de) Zubereitungen mit einer äußeren Gelphase und einer inneren partikulären Phase, die stabilisierte oxidations-und/oder UV-empfindliche Wirkstoffe enthält
EP3139897A1 (de) ZUBEREITUNGEN MIT EINER ÄUßEREN GELPHASE UND EINER INNEREN PARTIKULÄREN PHASE, DIE STABILISIERTE OXIDATIONS- UND/ODER UV-EMPFINDLICHE WIRKSTOFFE ENTHÄLT
DE102014208441A1 (de) Zubereitungen mit einer äußeren Gelphase und einer inneren partikulären Phase, die stabilisierte oxidations- und/oder UV-empfindliche Wirkstoffe enthält
DE202014003725U1 (de) Kosmetisches Produkt
DE102019201362A1 (de) Partikeldispersion enthaltend Polymere
DE10307016B4 (de) Kosmetische und/oder dermatologische Zubereitung mit Liponamid, Verfahren zur Solubisierung sowie deren Verwendung
DE102007015755A1 (de) Kosmetische Zubereitung mit hydrophob modifizierten Polysaccariden und wasserlöslichen UV-Filtern

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee