DE102018209850A1 - Spannvorrichtung zum Spannen eines Zugmittels eines Zugmitteltriebs sowie entsprechender Zugmitteltrieb - Google Patents

Spannvorrichtung zum Spannen eines Zugmittels eines Zugmitteltriebs sowie entsprechender Zugmitteltrieb Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung (1) zum Spannen eines Zugmittels eines Zugmitteltriebs, mit einem Gehäuse (2), in dem ein mittels einer Druckfeder (10) federkraftbeaufschlagter Spannkolben (6) in axialer Richtung verlagerbar gelagert ist, wobei die Druckfeder (10) sich einerseits an dem Gehäuse (2) und andererseits an einem Boden (11) einer Ausnehmung (8) des Spannkolbens (6) abstützt, die über ein Rückschlagventil (12) strömungstechnisch an einen Fluideinlass (13) der Spannvorrichtung (1) angeschlossen ist. Dabei ist vorgesehen, dass zur Entlüftung der Ausnehmung (8) von dieser ein Entlüftungskanal (16) ausgeht, der einerseits den Boden (11) der Ausnehmung (8) durchgreift und andererseits in einen in radialer Richtung zwischen dem Gehäuse (2) und dem Spannkolben (6) ausgebildeten Ringspalt (17) einmündet. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Zugmitteltrieb für eine Antriebseinrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Spannen eines Zugmittels eines Zugmitteltriebs, mit einem Gehäuse, in dem ein mittels einer Druckfeder federkraftbeaufschlagter Spannkolben in axialer Richtung verlagerbar gelagert ist, wobei die Druckfeder sich einerseits an dem Gehäuse und andererseits an einem Boden einer Ausnehmung des Spannkolbens abstützt, die über ein Rückschlagventil strömungstechnisch an einen Fluideinlass der Spannvorrichtung angeschlossen ist. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Zugmitteltrieb für eine Antriebseinrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise die Druckschrift DE 10 2007 038 748 A1 bekannt. Diese betrifft einen entlüfteten hydraulischen Spanner, aufweisend einen Spannerkörper, einen Kolben, eine vorspannende Feder und eine Entlüftungsrückschlagventileinheit zum Entlüften der Luft, die mit dem Öl in der Hochdruckölkammer vermischt ist, wobei die Entlüftungsrückschlagventileinheit eine Ventilkugel, einen Ventilsitz mit einem hohlen Strömungsdurchlass, einen Rückhalter, der mit dem Ventilsitz verbunden ist, und eine vorspannende Feder aufweist, wobei eine Durchgangsöffnung im Ventilsitz an einem entfernt von der Ventilkugel angeordneten Ende desselben vorgesehen ist, die Ventilkugel durch eine Bewegung nach außen mit dem Ventilsitz in Kontakt stehen kann, um den Strömungsdurchlass zu schließen und dadurch ein Ausströmen von Öl aus der Hochdruckölkammer zu verhindern, und wobei der Rückhalt dazu dient, die Bewegung der Ventilkugel in Richtung und weg vom Ventilsitz zu begrenzen, und die vorspannende Feder im Strömungsdurchlass zwischen der Durchgangsöffnung und der Ventilkugel angeordnet und in Kontakt mit der Ventilkugel ist und die vorspannende Feder die Ventilkugel weg vom Ventilsitz zwängt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Spannvorrichtung zum Spannen eines Zugmittels eines Zugmitteltriebs vorzuschlagen, welche gegenüber bekannten Spannvorrichtungen Vorteile aufweist, insbesondere auf konstruktive Art und Weise ein zuverlässiges Entlüften der Spannvorrichtung sicherstellt.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit einer Spannvorrichtung zum Spannen eines Zugmittels eines Zugmitteltriebs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass zur Entlüftung der Ausnehmung von dieser ein Entlüftungskanal ausgeht, der einerseits den Boden der Ausnehmung durchgreift und andererseits in einen in radialer Richtung zwischen dem Gehäuse und dem Spannkolben ausgebildeten Ringspalt einmündet.
  • Die Spannvorrichtung dient dem Spannen des Zugmittels des Zugmitteltriebs. Die Spannvorrichtung ist insoweit vorzugsweise Bestandteil des Zugmitteltriebs. Der Zugmitteltrieb kann wiederum Teil einer Antriebseinrichtung sein, vorzugsweise einer Antriebseinrichtung für ein Kraftfahrzeug. Die Antriebseinrichtung dient in diesem Fall dem Antreiben des Kraftfahrzeugs, insoweit also dem Bereitstellen eines auf das Antreiben des Kraftfahrzeugs gerichteten Drehmoments. Die Antriebseinrichtung verfügt über wenigstens ein Antriebsaggregat, beispielsweise eine Brennkraftmaschine. Das Antriebsaggregat ist mit dem Zugmitteltrieb gekoppelt, sodass über den Zugmitteltrieb das von der Antriebseinrichtung bereitgestellte Drehmoment an wenigstens eine Einrichtung übertragbar ist. Beispielsweise ist über den Zugmitteltrieb eine Kurbelwelle der Brennkraftmaschine mit einem Ventiltrieb der Brennkraftmaschine gekoppelt.
  • Der Zugmitteltrieb kann grundsätzlich beliebig ausgestaltet sein. Beispielsweise liegt er in Form eines kraftschlüssigen Zugmitteltriebs oder eines formschlüssigen Zugmitteltriebs vor. Im Rahmen des kraftschlüssigen Zugmitteltriebs werden Kräfte zwischen dem Zugmittel und Rädern des Zugmitteltriebs durch Reibkräfte übertragen. Im Falle des formschlüssigen Zugmitteltriebs weisen die Räder und das Zugmittel jeweils Formschlusselemente auf, welche zur formschlüssigen Anbindung des Zugmittels an die Räder zusammenwirken.
  • Um eine zuverlässige Kraftübertragung beziehungsweise Drehmomentübertragung mittels des Zugmitteltriebs sicherzustellen, muss das Zugmittel gespannt werden beziehungsweise auf einer definierten Spannung gehalten werden. Hierzu ist die Spannvorrichtung vorgesehen, welche beispielsweise eine Spannschiene aufweist, welche zum Spannen des Zugmittels an diesem anliegt. Die Spannschiene wiederum steht mit dem Spannkolben der Spannvorrichtung in Verbindung, beispielsweise liegt sie an diesem an oder ist starr mit ihm verbunden.
  • Zusätzlich zu dem Spannkolben verfügt die Spannvorrichtung über das Gehäuse, in welchem der Spannkolben in axialer Richtung verlagerbar gelagert ist. Der Spannkolben ist hierbei vorzugsweise in einer Spannkolbenaufnahme des Gehäuses verlagerbar angeordnet. Unter der axialen Richtung ist vorzugsweise eine Richtung zu verstehen, welche mit einer Längsmittelachse des Spannkolbens und/oder der Spannkolbenaufnahme zusammenfällt oder parallel zu dieser angeordnet ist. Unter der axialen Richtung kann auch lediglich eine Verlagerungsrichtung des Spannkolbens bezüglich des Gehäuses verstanden werden. In jedem Fall ist der Spannkolben derart in dem Gehäuse gelagert, dass er in radialer Richtung festgesetzt ist, sodass die Lagerung des Spannkolbens lediglich eine Verlagerung des Spannkolbens in axialer Richtung und - optional - in Umfangsrichtung zulässt, nicht jedoch in radialer Richtung.
  • Der Spannkolben ist mit einer Federkraft federkraftbeaufschlagt, wobei die Federkraft derart ausgerichtet ist, dass der Spannkolben aus dem Gehäuse herausgedrängt wird, um das Zugmittel des Zugmitteltriebs zu spannen. Die Federkraftbeaufschlagung des Spannkolbens erfolgt mittels der Druckfeder, die sich einerseits an dem Gehäuse und andererseits an dem Spannkolben abstützt. Vorzugsweise stützt sich die Druckfeder an einem die Spannkolbenaufnahme begrenzenden Boden ab, welcher an dem Gehäuse vorliegt.
  • Auf ihrer dem Boden abgewandten Seite greift die Druckfeder in die Ausnehmung des Spannkolbens ein und stützt sich dort an dem die Ausnehmung begrenzenden Boden ab. Der die Spannkolbenaufnahme begrenzende Boden und der die Ausnehmung des Spannkolbens begrenzende Boden liegen sich insoweit gegenüber, vorzugsweise sind sie parallel zueinander angeordnet. Die Ausnehmung des Spannkolbens weist für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Spannvorrichtung notwendige Abmessungen auf, insbesondere erstreckt sie sich beispielsweise über wenigstens 25 %, wenigstens 50 %, wenigstens 60 %, wenigstens 70 % oder wenigstens 75 % einer Längserstreckung des Spannkolbens in axialer Richtung. In anderen Worten durchgreift die Ausnehmung den Spannkolben in dieser Richtung überwiegend.
  • Zum Spannen des Zugmittels wird die Spannvorrichtung mit einem unter Druck stehenden Fluid beaufschlagt. Dies erfolgt über den Fluideinlass der Spannvorrichtung, an welchem das unter Druck stehende Fluid bereitgestellt wird. Beispielsweise ist der Fluideinlass hierzu an eine Druckquelle, beispielsweise eine Fluidpumpe oder dergleichen, angeschlossen. Der Fluideinlass ist strömungstechnisch an die Ausnehmung des Spannkolbens angeschlossen, nämlich über das Rückschlagventil. Das Rückschlagventil ist derart ausgebildet, dass es eine Strömung ausgehend von dem Fluideinlass in Richtung der Ausnehmung zulässt, in umgekehrte Richtung jedoch unterbindet.
  • Beispielsweise verfügt das Rückschlagventil hierzu über einen Ventilsitz sowie ein Ventilelement. Das Ventilelement wirkt in wenigstens einer Stellung mit dem Ventilsitz zusammen, um eine Strömung zwischen dem Fluideinlass und der Ausnehmung zu unterbinden. Hierbei liegt bevorzugt das Ventilelement an dem Ventilsitz dicht an. Das Ventilelement kann federlos ausgestaltet oder in Richtung des Ventilsitzes federkraftbeaufschlagt sein, sodass das Rückschlagventil erst öffnet, falls eine bestimmte Druckdifferenz zwischen dem Fluideinlass und der Ausnehmung vorliegt beziehungsweise einen bestimmten Wert überschreitet. Damit das Rückschlagventil die Strömungsverbindung zwischen dem Fluideinlass und der Ausnehmung freigibt, ist es insoweit notwendig, dass der Druck an dem Fluideinlass größer ist als der Druck in der Ausnehmung. Im umgekehrten Fall unterbricht das Rückschlagventil die Strömungsverbindung zwischen dem Fluideinlass und der Ausnehmung.
  • Insbesondere zu Betriebsbeginn der Spannvorrichtung kann es vorkommen, dass in der Ausnehmung Luft vorliegt, welche während des Betriebs der Spannvorrichtung erst nach und nach von dem durch den Fluideinlass zugeführten Fluid verdrängt wird. Zum Abführen der Luft aus der Ausnehmung und mithin zur Entlüftung der Ausnehmung geht von der Ausnehmung der Entlüftungskanal aus. Der Entlüftungskanal durchgreift einerseits den Boden der Ausnehmung unter Ausbildung einer Mündungsöffnung und mündet andererseits in den Ringspalt ein, der in radialer Richtung zwischen dem Gehäuse und dem Spannkolben vorliegt.
  • Eine derartige Anordnung des Entlüftungskanals hat den Vorteil, dass die Druckfeder die Entlüftung nicht beeinträchtigt. Würde beispielsweise der Entlüftungskanal in radialer Richtung in die Ausnehmung einmünden, so wäre bei vollständig komprimierter Druckfeder das Entlüften der Ausnehmung nicht oder allenfalls teilweise möglich, weil die Druckfeder eine Strömungsverbindung zwischen dem Entlüftungskanal und weiten Bereichen der Ausnehmung unterbricht. Aufgrund des Anordnens des Entlüftungskanals derart, dass er den Boden der Ausnehmung durchgreift, ist der Entlüftungskanal beabstandet von der Druckfeder angeordnet, sodass die Entlüftung der Ausnehmung vollständig unabhängig oder zumindest nahezu unabhängig von der Druckfeder beziehungsweise einem Komprimierungsgrad der Druckfeder erfolgt.
  • Um die Entlüftung auf konstruktiv besonders einfache Art und Weise zu realisieren, mündet der Entlüftungskanal auf seiner der Ausnehmung abgewandten Seite in den Ringspalt zwischen dem Gehäuse und dem Spannkolben ein. Hierbei sind der Strömungswiderstand des Entlüftungskanals und/oder des Ringspalts derart bemessen, dass durch den Entlüftungskanal beziehungsweise den Ringspalt die Luft während der Entlüftung entweichen kann, dem Fluid jedoch ein Strömungswiderstand entgegengesetzt wird, der ein Austreten des Fluids durch den Entlüftungskanal und den Ringspalt erschwert oder sogar gänzlich verhindert.
  • Dies wird insbesondere vor dem Hintergrund des viskositätsabhängigen Strömungswiderstands des Entlüftungskanals und/oder des Ringspalts erzielt. So weist das Fluid, mit welchem die Spannvorrichtung betrieben wird, eine höhere Viskosität auf als die Luft, sodass entsprechend der Entlüftungskanal und/oder der Ringspalt dem Fluid einen deutlich höheren Strömungswiderstand entgegensetzen als der während der Entlüftung austretenden Luft. Mit der beschriebenen Anordnung kann bevorzugt auf die Anordnung eines Rückschlagventils in dem Entlüftungskanal verzichtet werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Entlüftungskanal eine Axialbohrung aufweist, die den Boden der Ausnehmung durchgreift und sich in axialer Richtung bezüglich einer Längsmittelachse der Ausnehmung in Richtung einer zur Anlage an dem Zugmittel vorgesehenen und ausgebildeten Spannschiene erstreckt. Die Axialbohrung verläuft vorzugsweise genau in axialer Richtung, sodass also eine Längsmittelachse der Axialbohrung mit der axialen Richtung zusammenfällt oder parallel zu dieser verläuft.
  • Die Axialbohrung durchgreift den Boden der Ausnehmung unter Ausbildung der Mündungsöffnung. Sie erstreckt sich in axialer Richtung, vorzugsweise genau in axialer Richtung, in Richtung der Spannschiene. Anders ausgedrückt erstreckt sich die Axialbohrung ausgehend von der Ausnehmung in die von dem Boden der Spannkolbenaufnahme und/oder von dem Rückschlagventil abgewandte Richtung. Die zumindest bereichsweise Ausgestaltung des Entlüftungskanals als Axialbohrung hat den Vorteil, dass eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit gegeben ist.
  • Im Rahmen einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in die Axialbohrung wenigstens eine Radialbohrung des Entlüftungskanals einmündet, die sich ausgehend von der Axialbohrung in radialer Richtung in Richtung des Ringspalts erstreckt und auf ihrer der Axialbohrung abgewandten Seite in den Ringspalt einmündet. Die Radialbohrung ist ebenso wie die Axialbohrung Bestandteil des Entlüftungskanals. Die Radialbohrung und die Axialbohrung sind strömungstechnisch miteinander verbunden, wozu die Radialbohrung in die Axialbohrung einmündet. Die Radialbohrung verläuft ausgehend von der Axialbohrung in radialer Richtung in Richtung des Ringspalts und mündet in diesen ein. Beispielsweise verläuft die Radialbohrung ausschließlich in radialer Richtung, sodass also ihre Längsmittelachse auf der axialen Richtung senkrecht steht. Auch eine bezüglich der axialen Richtung angewinkelte Anordnung der Längsmittelachse kann realisiert sein. Hierbei schließt die Längsmittelachse mit der axialen Richtung beispielsweise einen Winkel ein, der größer als 0° und kleiner als 180° ist. Vorzugsweise ist der Winkel größer als 15° und kleiner als 90° oder kleiner als 75°.
  • Die Radialbohrung durchgreift eine Mantelfläche des Spannkolbens derart, dass sie in den Ringspalt einmündet. Die Radialbohrung ist vorzugsweise derart angeordnet, dass sie in allen während eines bestimmungsgemäßen Betriebs der Spannvorrichtung auftretenden Stellungen des Spannkolbens stets in den Ringspalt einmündet, der einerseits von dem Gehäuse und andererseits von dem Spannkolben, nämlich dessen Mantelfläche, begrenzt ist. Die Radialbohrung ist insoweit stets lediglich über den Ringspalt mit einer Außenumgebung der Spannvorrichtung strömungsverbunden.
  • Selbstverständlich kann lediglich eine einzige Radialbohrung vorliegen. Bevorzugt sind jedoch mehrere Radialbohrungen vorgesehen, wobei für jede dieser Radialbohrungen jeweils die Ausführungen für die wenigstens eine Radialbohrung herangezogen werden können. Die beschriebene Ausgestaltung der Spannvorrichtung hat den Vorteil, dass auf konstruktiv einfache Art und Weise eine zuverlässige Entlüftung der Ausnehmung sichergestellt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Axialbohrung koaxial zu der Ausnehmung angeordnet ist. In anderen Worten fällt eine Längsmittelachse der Axialbohrung mit einer Längsmittelachse der Ausnehmung zusammen. Dies ermöglicht eine besonders zuverlässige Beabstandung der Axialbohrung zu der Druckfeder, sodass die Entlüftung der Ausnehmung unabhängig von der Druckfeder möglich ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass ein Durchströmungsquerschnitt der Axialbohrung größer ist als ein Durchströmungsquerschnitt der Radialbohrung. Insbesondere sind Abmessungen der Mündungsöffnung der Axialbohrung in die Ausnehmung größer als der Durchströmungsquerschnitt der Radialbohrung. Hierdurch wird eine Entlüftung der Ausnehmung über die Axialbohrung unabhängig von dem Zustand der Druckfeder erzielt. Außerdem ist eine einfache und kostengünstige Herstellbarkeit gegeben.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Druckfeder an einer ringförmigen Auflagefläche des Bodens anliegt, die eine in dem Boden ausgebildete Mündungsöffnung des Entlüftungskanals beabstandet umgreift. Die Druckfeder liegt beispielsweise in Form einer Schraubenfeder vor. Die Druckfeder stützt sich an einer im Wesentlichen ringförmigen Auflagefläche des Bodens ab, wobei diese Auflagefläche beabstandet von der Mündungsöffnung angeordnet ist. Beispielsweise ist die Druckfeder, insbesondere die Schraubenfeder, koaxial zu der Mündungsöffnung angeordnet und in radialer Richtung bezüglich einer Längsmittelachse der Mündungsöffnung beziehungsweise der Axialbohrung beabstandet von dieser angeordnet. Dies ermöglicht eine zuverlässige Entlüftung der Ausnehmung unabhängig von dem Zustand der Druckfeder.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Entlüftungskanal auf einer dem Rückschlagventil gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung ausgebildet ist. Dies ermöglicht die zuverlässige Entlüftung der Ausnehmung, weil das durch das Rückschlagventil in die Ausnehmung eintretende Fluid die Luft verdrängt, nämlich in die von dem Rückschlagventil abgewandte Richtung. Die auf diese Art und Weise verdrängte Luft kann über den Entlüftungskanal aus der Ausnehmung entweichen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass sich der Ringspalt in Richtung eines von der Ausnehmung durchgriffenen Endes des Spannkolbens aufweitet. Der Spannkolben weist eine Mantelfläche sowie zwei Stirnflächen auf. Eine dieser Stirnflächen ist von der Ausnehmung durchgriffen. In Richtung dieses Endes des Spannkolbens beziehungsweise in Richtung dieser Stirnfläche weitet sich der Ringspalt auf. Auf diese Art und Weise kann in dem Entlüftungskanal vorliegendes Fluid in Richtung der Ausnehmung zurückgeführt werden. Das Aufweiten erfolgt beispielsweise durch Ausbildung einer Ringstufe. Alternativ kann selbstverständlich eine kontinuierliche Aufweitung realisiert sein. Die Aufweitung des Ringspalts, insbesondere durch Vorsehen der Ringstufe, dient zusätzlich oder alternativ dazu, eine Fläche des Ringspalts zwischen Gehäuse und Spannkolben unabhängig von der Stellung des Spannkolbens bezüglich des Gehäuses konstant zu halten.
  • Schließlich kann im Rahmen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass der Spannkolben in einer Gleitbuchse des Gehäuses gelagert und der Ringspalt von der Gleitbuchse begrenzt ist. Das Gehäuse weist insoweit ein Basiselement sowie die Gleitbuchse auf, wobei die Gleitbuchse in dem Basiselement angeordnet und gehalten ist. Die Gleitbuchse besteht aus einem Material, welches von einem Material des Basiselements verschieden ist. Das Material der Gleitbuchse ist vorzugsweise derart gewählt, dass zwischen dem Material der Gleitbuchse und dem Material des Spannkolbens ein niedrigerer Reibungskoeffizient vorliegt als zwischen dem Material des Basiselements und dem Material des Spannkolbens. Mithilfe der Gleitbuchse wird also eine besonders leichtgängige Lagerung des Spannkolbens in dem Gehäuse erzielt. Der Ringspalt wird in radialer Richtung gesehen einerseits von der Gleitbuchse und andererseits von dem Spannkolben begrenzt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Zugmitteltrieb für eine Antriebseinrichtung, mit einem Zugmittel und einer Spannvorrichtung zum Spannen des Zugmittels, insbesondere einer Spannvorrichtung gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung, wobei die Spannvorrichtung über ein Gehäuse verfügt, in dem ein mittels einer Druckfeder federkraftbeaufschlagter Spannkolben in axialer Richtung verlagerbar gelagert ist, wobei die Druckfeder sich einerseits an dem Gehäuse und andererseits an einem Boden einer Ausnehmung des Spannkolbens abstützt, die über ein Rückschlagventil strömungstechnisch an einen Fluideinlass der Spannvorrichtung angeschlossen ist. Dabei ist vorgesehen, dass zur Entlüftung der Ausnehmung von dieser ein Entlüftungskanal ausgeht, der einerseits den Boden der Ausnehmung durchgreift und andererseits in einen in radialer Richtung zwischen dem Gehäuse und dem Spannkolben ausgebildeten Ringspalt einmündet.
  • Auf die Vorteile einer derartigen Ausgestaltung des Zugmitteltriebs beziehungsweise der Spannvorrichtung wurde bereits eingegangen. Sowohl der Zugmitteltrieb als auch die Spannvorrichtung können gemäß den Ausführungen im Rahmen dieser Beschreibung weitergebildet sein, sodass insoweit auf diese verwiesen wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigt die einzige
    • Figur eine schematische Darstellung einer Spannvorrichtung zum Spannen eines Zugmittels eines Zugmitteltriebs.
  • Die Figur zeigt eine schematische Darstellung einer Spannvorrichtung 1, die zum Spannen eines hier nicht dargestellten Zugmittels eines Zugmitteltriebs dient. Die Spannvorrichtung 1 verfügt über ein Gehäuse 2, welches in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel mehrteilig ist und ein Basiselement 3 sowie eine (optionale) Gleitbuchse 4 aufweist. Die Gleitbuchse 4 kann insoweit auch entfallen. Sie ist vorzugsweise in das Basiselement 3 lediglich eingelegt. Alternativ ist sie an dem Basiselement 3 befestigt, beispielsweise kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig. In dem Gehäuse 2, in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel in der Gleitbuchse 4, ist eine Spannkolbenaufnahme 5 ausgebildet, in welcher ein Spannkolben 6 in axialer Richtung bezüglich einer Längsmittelachse 7 des Spannkolbens 6 axial verlagerbar gelagert ist.
  • In dem Spannkolben 6 ist eine Ausnehmung 8 ausgebildet, welche eine Stirnfläche 9 des Spannkolbens 6 durchgreift. Die Ausnehmung 8 liegt beispielsweise als Bohrung oder dergleichen vor. In die Ausnehmung 8 greift eine Druckfeder 10 ein, mittels welcher der Spannkolben 6 federkraftbeaufschlagt ist. Die Druckfeder 10 stützt sich einerseits an dem Gehäuse 2 und andererseits an dem Spannkolben 6, genauer gesagt an einem Boden 11 der Ausnehmung 8, ab.
  • Die Ausnehmung 8 ist über ein Rückschlagventil 12 strömungstechnisch an einen Fluideinlass 13 der Spannvorrichtung 1 angeschlossen. Das Rückschlagventil 12 verfügt über einen Ventilsitz 14 sowie über ein Ventilelement 15, welches vorzugsweise federlos ausgestaltet oder - alternativ - in Richtung des Ventilsitzes 14 federkraftbeaufschlagt ist. Das Rückschlagventil 12 ist derart ausgebildet, dass es eine Strömung von dem Fluideinlass 13 in Richtung der Ausnehmung 8 zulässt, eine Strömung in umgekehrte Richtung jedoch unterbindet.
  • Zur Entlüftung der Ausnehmung 8 geht von ihr ein Entlüftungskanal 16 aus, der einerseits den Boden 11 der Ausnehmung 8 durchgreift und andererseits in einen Ringspalt 17 einmündet, der zwischen dem Gehäuse 2 und dem Spannkolben 6 ausgebildet ist. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ringspalt 17 in radialer Richtung bezüglich der Längsmittelachse 7 nach innen von dem Spannkolben 6 und in radialer Richtung nach außen von dem Gehäuse 2, genauer gesagt der Gleitbuchse 4, begrenzt.
  • Der Entlüftungskanal 16 weist eine Axialbohrung 18 sowie wenigstens eine Radialbohrung 19, in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Radialbohrungen 19, auf. Die Axialbohrung 18 durchgreift den Boden 11 der Ausnehmung 8 unter Ausbildung einer Mündungsöffnung 20. Ausgehend von der Mündungsöffnung 20 erstreckt sie sich in axialer Richtung in die von der Stirnfläche 9 abgewandte Richtung, also in Richtung einer Stirnfläche 21 des Spannkolbens 6, welche der Spannschiene zugewandt ist und/oder an dieser anliegt. In die Axialbohrung 18 mündet die wenigstens eine Radialbohrung 19 ein. Ausgehend von der Axialbohrung 18 erstreckt sich die Radialbohrung 19 in radialer Richtung in Richtung des Ringspalts 17 und mündet in diesen ein. Es ist deutlich erkennbar, dass ein Durchströmungsquerschnitt der Axialbohrung 18 größer ist als ein Durchströmungsquerschnitt der Radialbohrung 19.
  • Während die Axialbohrung 18 koaxial zu der Ausnehmung 8 angeordnet beziehungsweise ausgebildet ist, verlaufen die Radialbohrungen 19 senkrecht zu der Längsmittelachse 7. Aufgrund der koaxialen Anordnung der Axialbohrung 18 bezüglich der Ausnehmung 8 ist die Mündungsöffnung 20 in radialer Richtung beabstandet von einer ringförmigen Auflagefläche 22 angeordnet, an welcher die Druckfeder 10 anliegt. Hierdurch ist die Mündungsöffnung 20 außerhalb eines von der Druckfeder 10 beeinflussten Bereichs angeordnet, sodass unabhängig von dem Zustand der Druckfeder 10 eine zuverlässige Entlüftung der Ausnehmung 8 durch den Entlüftungskanal 16 erfolgen kann. Um eine Rückführung von Fluid in Richtung der Ausnehmung 8 zu ermöglichen, welches durch den Entlüftungskanal 16 aus dieser herausgelangt ist, weitet sich der Ringspalt 17 in Richtung der Stirnfläche 9 auf. Hierzu weist das Gehäuse 2, beispielsweise die Gleitbuchse 4, eine Ringstufe 23 auf.
  • Die beschriebene Ausgestaltung der Spannvorrichtung 1 ermöglicht auf konstruktiv besonders einfache Art und Weise eine zuverlässige Entlüftung der Ausnehmung 8, in deren Rahmen in der Ausnehmung 8 vorliegende Luft durch den Entlüftungskanal 16 entweichen kann. Ein Austreten von Fluid aus der Ausnehmung 8 durch den Entlüftungskanal 16 hingegen wird durch das Einmünden des Entlüftungskanals 16 in den Ringspalt 17 effektiv unterbunden, weil der Durchströmungsquerschnitt des Ringspalts 17 auf das Fluid einen derart hohen Strömungswiderstand bewirkt, dass das Fluid nicht oder allenfalls sehr langsam in Richtung einer Außenumgebung austreten kann, sondern bevorzugt durch den bereichsweise aufgeweiteten Ringspalt 17 in Richtung der Ausnehmung 8 zurückströmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007038748 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Spannvorrichtung (1) zum Spannen eines Zugmittels eines Zugmitteltriebs, mit einem Gehäuse (2), in dem ein mittels einer Druckfeder (10) federkraftbeaufschlagter Spannkolben (6) in axialer Richtung verlagerbar gelagert ist, wobei die Druckfeder (10) sich einerseits an dem Gehäuse (2) und andererseits an einem Boden (11) einer Ausnehmung (8) des Spannkolbens (6) abstützt, die über ein Rückschlagventil (12) strömungstechnisch an einen Fluideinlass (13) der Spannvorrichtung (1) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entlüftung der Ausnehmung (8) von dieser ein Entlüftungskanal (16) ausgeht, der einerseits den Boden (11) der Ausnehmung (8) durchgreift und andererseits in einen in radialer Richtung zwischen dem Gehäuse (2) und dem Spannkolben (6) ausgebildeten Ringspalt (17) einmündet.
  2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungskanal (16) eine Axialbohrung (18) aufweist, die den Boden (11) der Ausnehmung (8) durchgreift und sich in axialer Richtung bezüglich einer Längsmittelachse (7) der Ausnehmung (8) in Richtung einer zur Anlage an dem Zugmittel vorgesehenen und ausgebildeten Spannschiene erstreckt.
  3. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Axialbohrung (18) wenigstens eine Radialbohrung (19) des Entlüftungskanals (16) einmündet, die sich ausgehend von der Axialbohrung (18) in radialer Richtung in Richtung des Ringspalts (17) erstreckt und auf ihrer der Axialbohrung (18) abgewandten Seite in den Ringspalt (17) einmündet.
  4. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung (18) koaxial zu der Ausnehmung (8) angeordnet ist.
  5. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchströmungsquerschnitt der Axialbohrung (18) größer ist als ein Durchströmungsquerschnitt der Radialbohrung (19).
  6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (10) an einer ringförmigen Auflagefläche (22) des Bodens (11) anliegt, die eine in dem Boden (11) ausgebildete Mündungsöffnung (20) des Entlüftungskanals (16) beabstandet umgreift.
  7. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entlüftungskanal (16) auf einer dem Rückschlagventil (12) gegenüberliegenden Seite der Ausnehmung (8) ausgebildet ist.
  8. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Ringspalt (17) in Richtung eines von der Ausnehmung (8) durchgriffenen Endes des Spannkolbens (6) aufweitet.
  9. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannkolben (6) in einer Gleitbuchse (4) des Gehäuses (2) gelagert und der Ringspalt (17) von der Gleitbuchse (4) begrenzt ist.
  10. Zugmitteltrieb für eine Antriebseinrichtung, mit einem Zugmittel und einer Spannvorrichtung (1) zum Spannen des Zugmittels, insbesondere einer Spannvorrichtung (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Spannvorrichtung (1) über ein Gehäuse (2) verfügt, in dem ein mittels einer Druckfeder (10) federkraftbeaufschlagter Spannkolben (6) in axialer Richtung verlagerbar gelagert ist, wobei die Druckfeder (10) sich einerseits an dem Gehäuse (2) und andererseits an einem Boden (11) einer Ausnehmung (8) der Spannvorrichtung (1) abstützt, die über ein Rückschlagventil (12) strömungstechnisch an einen Fluideinlass (13) der Spannvorrichtung (1) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entlüftung der Ausnehmung (8) von dieser ein Entlüftungskanal (16) ausgeht, der einerseits den Boden (11) der Ausnehmung (8) durchgreift und andererseits in einen in radialer Richtung zwischen dem Gehäuse (2) und dem Spannkolben (6) ausgebildeten Ringspalt (17) einmündet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007038748A1 (de) 2006-10-12 2009-02-26 Tsubakimoto Chain Co. Entlüfteter hydraulischer Spanner

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