DE102018203249A1 - Kochfeldvorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Kochfeldvorrichtung - Google Patents

Kochfeldvorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Kochfeldvorrichtung Download PDF

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Javier Lasobras Bernad
Sergio Llorente Gil
Jorge Mir Bel
Julio Rivera Peman
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    • A47J36/34Supports for cooking-vessels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Abstract

Um eine Effizienz zu verbessern, wird eine Kochfeldvorrichtung, insbesondere eine Induktionskochfeldvorrichtung, vorgeschlagen mit einer Aufstelleinheit (100a-c), welche in wenigstens einem Heizbetriebszustand zu einer Anordnung oberhalb einer Abdeckplatte (14a-c) vorgesehen ist, und mit einer Sensoreinheit (16a-c), welche dazu vorgesehen ist, in einem stationären Betriebszustand der Aufstelleinheit (100a-c) zumindest eine Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit (100a-c) zu erfassen, wobei die Sensoreinheit (16a-c) zumindest teilweise in die Aufstelleinheit (100a-c) integriert ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung nach dem Anspruch 1 und von einem Verfahren zum Betrieb einer Kochfeldvorrichtung nach dem Anspruch 14.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Induktionskochfeldvorrichtung zur Verwendung mit einem Induktionskochfeld bekannt, die eine als Auflegematte ausgebildete Unterlegeinheit umfasst, welche zu einem Aufstellen eines zu erhitzenden Kochgeschirrelements dient und in einem Heizbetriebszustand zwischen dem Kochgeschirrelement und einer Abdeckplatte angeordnet wird. Derartige Unterlegeinheiten können zusätzlich in die Unterlegeinheit eingebettete Elektronikkomponenten umfassen, welche beispielsweise zu einer Erfassung einer Temperatur dienen können. Um eine effiziente und fehlerfreie Funktion dieser Elektronikkomponenten zu gewährleisten, muss jedoch eine korrekte Platzierung und/oder Ausrichtung der Unterlegeinheit sichergestellt werden. Zudem weisen die zuvor genannten Unterlegeinheiten eine eingeschränkte Funktionsvielfalt auf, sodass eine Erhöhung einer Funktionsvielfalt der Unterlegeinheit wünschenswert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 14 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine Kochfeldvorrichtung, insbesondere eine Induktionskochfeldvorrichtung, mit einer Aufstelleinheit, welche in wenigstens einem Heizbetriebszustand zu einer Anordnung oberhalb einer Abdeckplatte vorgesehen ist.
  • Die Kochfeldvorrichtung umfasst eine Sensoreinheit, welche dazu vorgesehen ist, in einem stationären Betriebszustand der Aufstelleinheit zumindest eine Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit zu erfassen. Durch diese Ausgestaltung kann eine Kochfeldvorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz, insbesondere einer Betriebseffizienz, einer Leistungseffizienz, einer Energieeffizienz und/oder einer Kosteneffizienz, bereitgestellt werden. Insbesondere kann dabei eine vorteilhaft exakte und/oder präzise Platzierung der Aufstelleinheit erreicht werden. Zudem kann insbesondere eine vorteilhaft flexible Aufstelleinheit bereitgestellt werden, welche vorteilhaft an unterschiedliche Bedingungen, Anforderungen und/oder Heizbetriebszustände angepasst werden kann. Darüber hinaus kann eine Betriebssicherheit und/oder eine Funktionsvielfalt erhöht werden.
  • Unter einer „Kochfeldvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, einer Vorrichtung zur Verwendung mit einem Kochfeld, insbesondere einem Induktionskochfeld, verstanden werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einer „Aufstelleinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zu einem Aufstellen und/oder Auflegen auf einer Abdeckplatte vorgesehen ist, und zwar insbesondere zum Zweck einer Beheizung zumindest eines Teils der Aufstelleinheit. Die Aufstelleinheit könnte beispielsweise zumindest ein Kochgeschirrelement aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Aufstelleinheit zumindest eine Unterlegeinheit aufweisen, welche insbesondere zu einem Aufstellen zumindest eines Kochgeschirrelements, insbesondere des Kochgeschirrelements, vorgesehen sein könnte. Die Unterlegeinheit könnte beispielsweise in dem Heizbetriebszustand zu einer Anordnung zwischen einem zu erhitzenden Kochgeschirrelement der Aufstelleinheit und der Abdeckplatte vorgesehen sein. Insbesondere könnten Objekte der Aufstelleinheit, wie beispielsweise eine Bedieneinheit und/oder eine Steuereinheit und/oder eine Sensoreinheit und/oder eine Sendeeinheit, zumindest teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil in der Unterlegeinheit integriert sein.
  • Unter einer „Unterlegeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche insbesondere zu einer Verwendung mit dem Kochfeld vorgesehen ist und insbesondere zu einem Auflegen, insbesondere zu einer Platzierung und/oder Positionierung, auf der Abdeckplatte und insbesondere zu einem Aufstellen zumindest eines Kochgeschirrelements vorgesehen ist. Die Unterlegeinheit ist insbesondere von dem Kochfeld, insbesondere von der Abdeckplatte, verschieden und vorteilhaft relativ zu dem Kochfeld, insbesondere zu der Abdeckplatte, beweglich angeordnet. Insbesondere kann die Unterlegeinheit dabei an einer beliebigen Position auf der Abdeckplatte positioniert werden. Darüber hinaus ist die Unterlegeinheit vorzugsweise zur Verwendung mit verschiedenen Kochfeldern vorgesehen. Die Unterlegeinheit ist vorzugsweise eine mobile und/oder tragbare Einheit, welche insbesondere zu einem Auflegen und/oder zu einer Platzierung auf der Abdeckplatte und insbesondere in zumindest einem Anwendungszustand zu einer Aufnahme und/oder zu einem Aufstellen wenigstens eines Kochgeschirrelements, insbesondere zur Erhitzung des Kochgeschirrelements, vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Unterlegeinheit flächig ausgebildet und bildet insbesondere in dem Heizbetriebszustand eine Unterlage für das, insbesondere zu erhitzende und/oder erhitzte, Kochgeschirrelement aus. Vorteilhaft weist die Unterlegeinheit eine Erstreckung und/oder Erstreckungen, insbesondere einen Durchmesser, auf, welche an eine Erstreckung und/oder Erstreckungen, insbesondere einen Durchmesser, des Kochgeschirrelements angepasst ist/sind.
  • Alternativ, insbesondere zu der Ausgestaltung, in welcher die Aufstelleinheit zumindest eine Unterlegeinheit und insbesondere zumindest ein Kochgeschirrelement aufweist, könnte die Aufstelleinheit beispielsweise zumindest eine Gehäuseeinheit aufweisen, welche insbesondere als eine Außengehäuseeinheit ausgebildet sein und insbesondere ein Außengehäuse der Aufstelleinheit wenigstens zu einem Großteil ausbilden könnte. Insbesondere könnte zumindest ein Objekt der Aufstelleinheit, insbesondere mehrere Objekte der Aufstelleinheit und vorteilhaft alle Objekte der Aufstelleinheit, wie beispielsweise eine Bedieneinheit und/oder eine Steuereinheit und/oder eine Sensoreinheit und/oder eine Sendeeinheit, zumindest teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil in der Gehäuseeinheit integriert sein. Unter „wenigstens zu einem Großteil“ soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere einem Massenanteil und/oder Volumenanteil, von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.
  • Unter einer „Abdeckplatte“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Heizeinheit, welche insbesondere in dem Heizbetriebszustand zu einer, vorteilhaft induktiven, Erhitzung des Kochgeschirrelements vorgesehen ist, zumindest teilweise, vorzugsweise wenigstens zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, abzudecken. Die Abdeckplatte kann insbesondere als Kochfeldplatte, wie beispielsweise als Glaskeramikplatte, und/oder als Arbeitsplatte, wie beispielsweise als Küchenarbeitsplatte, ausgebildet sein.
  • Unter einer „Sensoreinheit“ soll insbesondere eine, insbesondere mit der Aufstelleinheit, insbesondere mit der Unterlegeinheit und/oder mit dem Kochgeschirrelement und/oder mit der Gehäuseeinheit, in Wirkverbindung stehende, Einheit verstanden werden, welche zu einer, insbesondere einmaligen, beispielsweise manuell bewirkten, und/oder vorzugsweise dauerhaften, Erfassung der Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit vorgesehen ist. Insbesondere umfasst die Sensoreinheit wenigstens einen Sensor, welcher insbesondere zu einer, insbesondere einmaligen, beispielsweise manuell bewirkten, und/oder vorzugsweise dauerhaften, Erfassung der Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit vorgesehen ist. Die Sensoreinheit kann vorteilhaft mehrere, bevorzugt zumindest im Wesentlichen baugleich ausgebildete, Sensoren umfassen, wie beispielsweise zumindest zwei, zumindest drei und/oder zumindest vier Sensoren. Unter „zumindest im Wesentlichen baugleichen“ Objekten sollen insbesondere Objekte verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildete Außenformen aufweisen, sich jedoch insbesondere in zumindest einem Merkmal, wie beispielsweise einem inneren Aufbau, einer Materialzusammensetzung und/oder einer Funktionsweise, voneinander unterscheiden können. Bevorzugt sind die zumindest im Wesentlichen baugleichen Objekte jedoch abgesehen von Fertigungstoleranzen und/oder im Rahmen fertigungstechnischer Möglichkeiten und/oder im Rahmen standardisierter Toleranzen zueinander identisch.
  • Unter einer „Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit“ soll insbesondere eine mit einem Betrieb, einer Platzierung und/oder einer Verwendung der Aufstelleinheit korrelierte Kenngröße verstanden werden. Insbesondere im Fall einer Aufstelleinheit, welche zumindest eine Unterlegeinheit und/oder zumindest ein Kochgeschirrelement aufweist, kann die Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit insbesondere eine mit einem auf die Unterlegeinheit aufgestellten Objekt, wie beispielsweise dem Kochgeschirrelement, korrelierte Kenngröße sein. Unter einem „stationären Betriebszustand“ soll insbesondere ein Betriebszustand verstanden werden, in welchem die Aufstelleinheit stationär und/oder unbewegt ist und insbesondere nicht aktiv, wie beispielsweise durch einen Benutzer, bewegt wird. Vorzugsweise ist die Aufstelleinheit in dem stationären Betriebszustand auf die Abdeckplatte aufgelegt und/oder auf der Abdeckplatte angeordnet und/oder auf der Abdeckplatte aufgestellt.
  • Die Sensoreinheit ist zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, in die Aufstelleinheit integriert, wodurch insbesondere eine vorteilhaft platzsparende Anordnung der Sensoreinheit erreicht und/oder eine Betriebssicherheit, insbesondere aufgrund eines vorteilhaften Schutzes der Sensoreinheit, verbessert werden kann. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit dabei in die Aufstelleinheit eingebettet. Unter der Wendung, dass eine erste Einheit „zumindest teilweise“ in einer zweiten Einheit integriert ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die erste Einheit zumindest ein Element aufweist, welches in der zweiten Einheit integriert ist, und beispielsweise zumindest ein weiteres Element aufweisen könnte, welches von dem Element verschieden sein könnte und welches insbesondere außerhalb der zweiten Einheit und/oder getrennt von der zweiten Einheit angeordnet sein könnte.
  • Ist/Sind die Sensoreinheit und vorteilhaft weitere Elektronikeinheiten in einem Bereich der Unterlegeinheit angeordnet, welcher in dem Heizbetriebszustand dem Kochgeschirrelement abgewandt ist, kann vorteilhaft eine übermäßige Erhitzung der Sensoreinheit und/oder der weiteren Elektronikeinheiten vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Aufstellkenngröße mit dem Gravitationsfeld in einem Bereich der Aufstelleinheit korreliert ist. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit in diesem Fall zumindest zu einer indirekten und/oder vorteilhaft einer direkten Erfassung des Gravitationsfelds vorgesehen. Unter „einem Bereich eines Objekts“ soll insbesondere ein Volumen einest kleinsten gedachten Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft einfache Erfassung der Aufstellkenngröße in dem stationären Betriebszustand erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Aufstellkenngröße mit einer Ausrichtung der Aufstelleinheit, insbesondere der Unterlegeinheit und/oder des Kochgeschirrelements und/oder der Gehäuseeinheit, relativ zu der Abdeckplatte, insbesondere einer Verkippung und/oder einem Kippwinkel der Aufstelleinheit, insbesondere der Unterlegeinheit und/oder des Kochgeschirrelements und/oder der Gehäuseeinheit, relativ zu der Abdeckplatte und/oder einer Orientierung der Aufstelleinheit, insbesondere der Unterlegeinheit und/oder des Kochgeschirrelements und/oder der Gehäuseeinheit, relativ zu der Abdeckplatte, wie beispielsweise oben/unten, korreliert ist. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit in diesem Fall zumindest zu einer direkten und/oder vorteilhaft einer indirekten Erfassung der Ausrichtung der Aufstelleinheit, insbesondere der Unterlegeinheit und/oder des Kochgeschirrelements und/oder der Gehäuseeinheit, relativ zu der Abdeckplatte vorgesehen. Besonders bevorzugt ist die Sensoreinheit dazu vorgesehen, die Ausrichtung der Aufstelleinheit, insbesondere der Unterlegeinheit und/oder des Kochgeschirrelements und/oder der Gehäuseeinheit, relativ zu der Abdeckplatte anhand des Gravitationsfelds im Bereich der Aufstelleinheit, insbesondere der Unterlegeinheit und/oder des Kochgeschirrelements und/oder der Gehäuseeinheit, zu erfassen. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft korrekte und/oder betriebssichere Platzierung der Aufstelleinheit erreicht werden. Insbesondere im Fall einer Aufstelleinheit, welche eine Unterlegeinheit und insbesondere ein Kochgeschirrelement aufweist, kann insbesondere sichergestellt werden, dass eine Oberseite und/oder eine Heizseite der Unterlegeinheit dem Kochgeschirrelement in dem Heizbetriebszustand zugewandt ist. Zudem können vorteilhaft Fremdobjekte zwischen der Aufstelleinheit, insbesondere der Unterlegeinheit und/oder des Kochgeschirrelements und/oder der Gehäuseeinheit, und der Abdeckplatte, welche beispielsweise eine Heizleistung und/oder eine Betriebssicherheit beeinträchtigen könnten, erkannt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Aufstellkenngröße mit in dem Heizbetriebszustand auftretenden Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen korreliert ist. Insbesondere im Fall einer Aufstelleinheit, welche eine Unterlegeinheit und insbesondere ein Kochgeschirrelement aufweist, könnte die Aufstellkenngröße insbesondere mit von dem Kochgeschirrelement auf die Unterlegeinheit übertragenen Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen korreliert sein. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit zumindest zu einer direkten und/oder einer indirekten Erfassung der in dem Heizbetriebszustand auftretenden Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen und/oder insbesondere der von dem Kochgeschirrelement auf die Unterlegeinheit übertragenen Vibrationen, Stöße und/oder Erschütterungen vorgesehen. Vorteilhaft sind die in dem Heizbetriebszustand auftretenden Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen und/oder insbesondere die von dem Kochgeschirrelement auf die Unterlegeinheit übertragenen Vibrationen, Stöße und/oder Erschütterungen mit einem Kochvorgang und/oder einem Siedevorgang eines, insbesondere innerhalb des Kochgeschirrelements angeordneten und/oder innerhalb eines von der Gehäuseeinheit begrenzten Aufnahmeraums angeordneten, Kochguts und/oder Garguts, insbesondere einer Flüssigkeit, korreliert. Hierdurch kann insbesondere ein Kochvorgang vorteilhaft kontrolliert werden. Insbesondere kann dabei ein Überkochen vorteilhaft verhindert und/oder ein bevorstehendes Überkochen angezeigt werden.
  • Die Sensoreinheit kann insbesondere wenigstens einen optischen Sensor, wenigstens einen resistiven Sensor, wenigstens einen magnetischen Sensor, wenigstens einen piezoelektrischen Sensor und/oder wenigstens einen Schallsensor umfassen. Eine besonders einfache Erfassung der Aufstellkenngröße kann jedoch insbesondere dann erreicht werden, wenn die Sensoreinheit wenigstens einen kapazitiven Sensor umfasst. Insbesondere kann die Sensoreinheit auch als kapazitiver Sensor ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann die Sensoreinheit beispielsweise wenigstens einen als Abstandssensor, als Drucksensor, als Spaltsensor, als Winkelsensor und/oder als Feuchtigkeitssensor ausgebildeten Sensor umfassen. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird jedoch vorgeschlagen, dass die Sensoreinheit wenigstens einen als Inertialsensor und vorteilhaft wenigstens einen als Beschleunigungssensor ausgebildeten Sensor umfasst, wodurch insbesondere eine vorteilhaft genaue Erfassung der Aufstellkenngröße erreicht werden kann. Zudem kann insbesondere eine vorteilhaft hohe Funktionsvielfalt erreicht werden. Insbesondere kann die Sensoreinheit auch als Inertialsensor und vorteilhaft als Beschleunigungssensor ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein Teil der Aufstelleinheit, insbesondere die Unterlegeinheit und/oder das Kochgeschirrelement und/oder die Gehäuseeinheit, formstabil ausgebildet, wodurch insbesondere eine vorteilhafte Handhabung erreicht werden kann. Unter einem „formstabilen Objekt“ soll dabei insbesondere ein Objekt verstanden werden, dessen Außenform zumindest im Rahmen definierter Toleranzen und insbesondere bei einer maximalen Krafteinwirkung unterhalb eines Grenzwerts, bei welchem das Objekt dauerhaft verformt und/oder zerstört wird, unveränderlich ist. Vorzugsweise besteht der Teil der Aufstelleinheit, insbesondere die Unterlegeinheit und/oder das Kochgeschirrelement und/oder die Gehäuseeinheit, zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, aus einem mechanisch stabilen und/oder steifen Material. Beispielsweise könnte der Teil der Aufstelleinheit, insbesondere die Unterlegeinheit und/oder das Kochgeschirrelement und/oder die Gehäuseeinheit, insbesondere aus einer Keramik, aus einem Metall, aus einer Glaskeramik und/oder vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie beispielsweise Polyetheretherketon (PEEK) und/oder vorteilhaft Polyphenylensulfid (PPS), bestehen.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung eine Auswerteeinheit umfasst, welche dazu vorgesehen ist, die Aufstellkenngröße auszuwerten, insbesondere einmalig, beispielsweise manuell bewirkt, und/oder vorzugsweise regelmäßig und/oder dauerhaft, und in zumindest einem Betriebszustand, in welchem insbesondere die Aufstellkenngröße von einer Soll-Aufstellkenngröße abweicht, in welchem die Aufstellkenngröße eine Soll-Aufstellkenngröße erreicht und/oder in welchem die Aufstellkenngröße einer Soll-Aufstellkenngröße entspricht, zumindest eine mit der Aufstellkenngröße korrelierte Hinweismeldung zu erzeugen und vorteilhaft mittels einer Ausgabeeinheit der Kochfeldvorrichtung auszugeben. Hierdurch kann insbesondere ein Benutzer vorteilhaft über eine korrekte Platzierung, Verwendung und/oder sonstige Betriebsparameter der Aufstelleinheit, insbesondere der Unterlegeinheit und/oder des Kochgeschirrelements und/oder der Gehäuseeinheit, informiert werden. Unter einer „Auswerteeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine, insbesondere mit der Aufstelleinheit, insbesondere mit der Unterlegeinheit und/oder mit dem Kochgeschirrelement und/oder mit der Gehäuseeinheit, in Wirkverbindung stehende, elektrische und/oder elektronische Einheit, insbesondere Elektronikeinheit, verstanden werden, welche insbesondere einen Informationseingang, eine Informationsverarbeitung und eine Informationsausgabe aufweist. Vorteilhaft weist die Recheneinheit ferner zumindest einen Prozessor, zumindest einen Speicher, zumindest ein Betriebsprogramm, zumindest eine Regelroutine, zumindest eine Steuerroutine und/oder zumindest eine Berechnungsroutine auf. Die Auswerteeinheit könnte beispielsweise in ein externes elektronisches Gerät, wie beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet, einen Laptop oder dergleichen, integriert und/oder in die Aufstelleinheit integriert sein. Insbesondere im Fall einer Aufstelleinheit, welche eine Unterlegeinheit und insbesondere ein Kochgeschirrelement aufweist, könnte die Auswerteeinheit insbesondere an einer Oberfläche der Unterlegeinheit angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Auswerteeinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, in die Aufstelleinheit, insbesondere in die Unterlegeinheit und/oder in das Kochgeschirrelement und/oder in die Gehäuseeinheit, integriert und besonders vorteilhaft in die Aufstelleinheit, insbesondere in die Unterlegeinheit und/oder in das Kochgeschirrelement und/oder in die Gehäuseeinheit, eingebettet. Unter einer „Ausgabeeinheit“ soll insbesondere eine, insbesondere mit der Auswerteeinheit in Wirkverbindung stehende, Einheit, insbesondere Elektronikeinheit, verstanden werden, welche zu einer haptischen, akustischen und/oder optischen Ausgabe der Hinweismeldung vorgesehen ist. Die Ausgabeeinheit kann dabei mit der Aufstelleinheit, insbesondere mit der Unterlegeinheit und/oder mit dem Kochgeschirrelement und/oder mit der Gehäuseeinheit, verbunden sein und/oder in ein externes elektronisches Gerät, wie beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet, einen Laptop oder dergleichen, integriert sein. Insbesondere kann die Auswerteeinheit in letzterem Fall ein Kommunikationselement aufweisen, welches beispielsweise dazu vorgesehen sein kann, die Hinweismeldung an die Ausgabeeinheit zu senden. Vorzugsweise ist die Ausgabeeinheit jedoch zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, in die Aufstelleinheit, insbesondere in die Unterlegeinheit und/oder in das Kochgeschirrelement und/oder in die Gehäuseeinheit, integriert und besonders vorteilhaft in die Aufstelleinheit, insbesondere in die Unterlegeinheit und/oder in das Kochgeschirrelement und/oder in die Gehäuseeinheit, eingebettet, wodurch insbesondere eine vorteilhaft kompakte und/oder autarke Kochfeldvorrichtung bereitgestellt werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Aufstelleinheit zumindest eine Gehäuseeinheit aufweist, in welcher die Sensoreinheit zumindest teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil integriert ist. Dadurch kann insbesondere eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung und/oder eine unkomplizierte Ausgestaltung erzielt werden. Die Gehäuseeinheit könnte beispielsweise mehrteilig ausgebildet sein, wobei insbesondere Teilbereiche der Gehäuseeinheit in dem Heizbetriebszustand miteinander insbesondere lösbar verbunden sein könnten. Hierdurch könnte insbesondere im Fall eines Defekts ein Zugriff auf zumindest ein in der Gehäuseeinheit integriertes Objekt ermöglicht werden. Alternativ könnte die Gehäuseeinheit einstückig ausgebildet sein, wodurch insbesondere eine hohe Stabilität erzielt werden könnte. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Kochsystem, welches zumindest die Kochfeldvorrichtung umfasst. Das Kochsystem kann beispielsweise zumindest eine Abdeckplatte, vorteilhaft die bereits zuvor genannte Abdeckplatte, umfassen. Beispielsweise kann das Kochsystem zumindest eine, insbesondere unterhalb der Abdeckplatte angeordnete, Heizeinheit, vorteilhaft die bereits zuvor genannte Heizeinheit, umfassen, welche insbesondere in dem Heizbetriebszustand zu einer, vorteilhaft induktiven, Erhitzung zumindest eines Teils der Aufstelleinheit, insbesondere der Unterlegeinheit und/oder des Kochgeschirrelements und/oder der Gehäuseeinheit, vorgesehen sein könnte. Das Kochsystem könnte beispielsweise wenigstens ein Kochgeschirrelement, vorteilhaft das bereits zuvor genannte Kochgeschirrelement, umfassen, welches insbesondere Teil der Aufstelleinheit sein könnte und welches bevorzugt zumindest teilweise aus einem magnetischen Material besteht könnte. Beispielsweise könnte das Kochsystem wenigstens ein externes elektronisches Gerät, vorteilhaft das bereits zuvor genannte elektronische Gerät, umfassen. Hierdurch kann insbesondere eine Effizienz, insbesondere eine Betriebseffizienz, eine Leistungseffizienz, eine Energieeffizienz und/oder eine Kosteneffizienz, verbessert werden.
  • Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Kochfeldvorrichtung, insbesondere einer Induktionskochfeldvorrichtung, wobei die Kochfeldvorrichtung eine Aufstelleinheit umfasst, welche in wenigstens einem Heizbetriebszustand zu einer Anordnung oberhalb einer Abdeckplatte vorgesehen ist, wobei in einem stationären Betriebszustand der Aufstelleinheit zumindest eine Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit erfasst wird. Hierdurch kann insbesondere eine Effizienz, insbesondere eine Betriebseffizienz, eine Leistungseffizienz, eine Energieeffizienz und/oder eine Kosteneffizienz, verbessert werden. Insbesondere kann dabei eine vorteilhaft exakte und/oder präzise Platzierung der Aufstelleinheit erreicht werden. Zudem kann insbesondere eine vorteilhaft flexible Aufstelleinheit bereitgestellt werden, welche vorteilhaft an unterschiedliche Bedingungen, Anforderungen und/oder Heizbetriebszustände angepasst werden kann. Darüber hinaus kann eine Betriebssicherheit und/oder eine Funktionsvielfalt erhöht werden.
  • Die Kochfeldvorrichtung und das Verfahren zum Betrieb der Kochfeldvorrichtung sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die Kochfeldvorrichtung und das Verfahren zum Betrieb der Kochfeldvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Kochsystem umfassend eine Kochfeldvorrichtung mit einer Aufstelleinheit, welche eine Unterlegeinheit und ein Kochgeschirrelement aufweist, in einer perspektivischen Darstellung,
    • 2a-b eine Sensoreinheit der Kochfeldvorrichtung in perspektivischen Darstellungen,
    • 3 die Aufstelleinheit und die in die Aufstelleinheit integrierte Sensoreinheit in einem ersten Betriebszustand in einer perspektivischen Darstellung,
    • 4 die Aufstelleinheit und die in die Aufstelleinheit integrierte Sensoreinheit in einem zweiten Betriebszustand in einer schematischen Darstellung,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kochsystems mit einer Kochfeldvorrichtung umfassend eine Aufstelleinheit, welche eine Unterlegeinheit und ein Kochgeschirrelement aufweist, und eine in die Aufstelleinheit integrierte Sensoreinheit in einer perspektivischen Darstellung und
    • 6 ein alternatives Kochsystem umfassend ein Kochfeld mit einer Kochfeldvorrichtung, welche eine Aufstelleinheit, die eine Gehäuseeinheit aufweist, und eine Sensoreinheit aufweist, in einer schematischen Darstellung.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Kochsystem 22a in einer perspektivischen Ansicht. Das Kochsystem 22a umfasst eine Aufstelleinheit 100a. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Aufstelleinheit 100a ein Kochgeschirrelement 12a auf. Das Kochgeschirrelement 12a ist Teil des Kochsystems 22a. Das Kochsystem 22a umfasst zumindest ein Kochgeschirrelement 12a. Das Kochgeschirrelement 12a ist im vorliegenden Fall beispielhaft als Kochtopf ausgebildet. Das Kochgeschirrelement 12a ist als induktionsgeeignetes Kochgeschirrelement ausgebildet. Das Kochgeschirrelement 12a besteht zumindest teilweise aus einem magnetischen Material. Im vorliegenden Fall besteht dabei zumindest ein Boden des Kochgeschirrelements 12a zumindest teilweise aus einem magnetischen Material. Alternativ könnte ein Kochsystem auch mehrere Kochgeschirrelemente und/oder andere Kochgeschirrelemente umfassen.
  • Das Kochsystem 22a umfasst eine Abdeckplatte 14a. Die Abdeckplatte 14a ist im vorliegenden Fall als Arbeitsplatte, insbesondere als Küchenarbeitsplatte, ausgebildet. Die Abdeckplatte 14a ist zumindest dazu vorgesehen, die Aufstelleinheit 100a, insbesondere das Kochgeschirrelement 12a, zu tragen und dabei eine Gewichtskraft der Aufstelleinheit 100a, insbesondere des Kochgeschirrelements 12a, aufzunehmen. Alternativ könnte eine Abdeckplatte als beliebige andere Arbeitsplatte und/oder als Kochfeldplatte ausgebildet sein.
  • Das Kochsystem 22a umfasst eine Heizeinheit 24a. Die Heizeinheit 24a ist unterhalb der Abdeckplatte 14a angeordnet. Die Heizeinheit 24a ist als Induktionsheizeinheit ausgebildet. Die Heizeinheit 24a umfasst im vorliegenden Fall eine Vielzahl von matrixartig angeordneten Heizelementen (nicht dargestellt). Die Heizeinheit 24a ist in wenigstens einem Heizbetriebszustand zu einer induktiven Erhitzung zumindest eines Teils der Aufstelleinheit 100a, insbesondere des Kochgeschirrelements 12a, vorgesehen. Alternativ könnte eine Heizeinheit zumindest ein Heizelement aufweisen, welches eine feste Heizzone ausbildet. Ferner könnte eine Heizeinheit zwei, drei, vier, fünf und/oder sechs separate Heizelemente aufweisen, welche jeweils zur Erhitzung zumindest eines Teils der Aufstelleinheit, insbesondere des Kochgeschirrelements, vorgesehen sein könnten.
  • Das Kochsystem 22a umfasst eine Kochfeldvorrichtung. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Aufstelleinheit 100a eine Unterlegeinheit 10a auf. Die Unterlegeinheit 10a ist Teil der Kochfeldvorrichtung. Die Kochfeldvorrichtung umfasst zumindest die Unterlegeinheit 10a. Die Unterlegeinheit 10a ist flächig ausgebildet. Die Unterlegeinheit 10a ist separat von der Abdeckplatte 14a ausgebildet. Die Unterlegeinheit 10a ist separat von dem Kochgeschirrelement 12a ausgebildet. Die Unterlegeinheit 10a ist mobil ausgebildet. Die Unterlegeinheit 10a ist als Aufstellmatte ausgebildet. Die Unterlegeinheit 10a ist formstabil ausgebildet. Die Unterlegeinheit 10a besteht im vorliegenden Fall zu wenigstens einem Großteil aus einem Kunststoff, insbesondere Polyphenylensulfid (PPS). Die Unterlegeinheit 10a ist in einer Richtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Unterlegeinheit 10a betrachtet kreisrund ausgebildet. Die Unterlegeinheit 10a weist einen Durchmesser auf, welcher an einen Durchmesser des Kochgeschirrelements 12a angepasst ist.
  • Die Unterlegeinheit 10a ist zu einem Auflegen und/oder einer Platzierung auf der Abdeckplatte 14a vorgesehen, insbesondere oberhalb der Heizeinheit 24a. Die Unterlegeinheit 10a ist zu einem Aufstellen des Kochgeschirrelements 12a vorgesehen. Die Unterlegeinheit 10a ist in dem Heizbetriebszustand zu einer Anordnung zwischen dem Kochgeschirrelement 12a und der Abdeckplatte 14a vorgesehen. Die Unterlegeinheit 10a bildet in diesem Fall in dem Heizbetriebszustand eine Unterlage für das, insbesondere zu erhitzende und/oder erhitzte, Kochgeschirrelement 12a aus, wodurch die Abdeckplatte 14a vorteilhaft vor einer übermäßigen Erhitzung geschützt werden kann. Alternativ könnte eine Unterlegeinheit insbesondere formflexibel ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte eine Unterlegeinheit insbesondere oval oder rechteckig ausgebildet sein und/oder aus einem anderen Material bestehen, wie beispielsweise Polyetheretherketon (PEEK), einem Silikon oder einer Keramik.
  • Die Kochfeldvorrichtung umfasst eine Sensoreinheit 16a (vgl. auch 2a und 2b). Die Sensoreinheit 16a ist in die Aufstelleinheit 100a integriert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Sensoreinheit 16a in die Unterlegeinheit 10a integriert. Im vorliegenden Fall ist die Sensoreinheit 16a in die Aufstelleinheit 100a, insbesondere in die Unterlegeinheit 10a, eingebettet. Die Sensoreinheit 16a ist dezentral in der Aufstelleinheit 100a, insbesondere in der Unterlegeinheit 10a, angeordnet. Die Sensoreinheit 16a ist in einem Bereich der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, angeordnet, welcher in dem Heizbetriebszustand dem Kochgeschirrelement 12a abgewandt ist (vgl. insbesondere 3). Die Sensoreinheit 16a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, zu erfassen. Die Sensoreinheit 16a ist dazu vorgesehen, die zumindest eine Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, in einem stationären Betriebszustand der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, zu erfassen, insbesondere in einem Betriebszustand, in welchem die Aufstelleinheit 100a, insbesondere die Unterlegeinheit 10a, auf die Abdeckplatte 14a aufgelegt und/oder aufgestellt ist. Die Aufstellkenngröße ist mit dem Gravitationsfeld in einem Bereich der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, korreliert. Die Aufstellkenngröße mit einer Ausrichtung der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, relativ zu der Abdeckplatte 14a korreliert.
  • Zur Erfassung der Aufstellkenngröße umfasst die Sensoreinheit 16a zumindest einen Sensor 18a. Im vorliegenden Fall umfasst die Sensoreinheit 16a genau einen Sensor 18a. Der Sensor 18a ist als kapazitiver Sensor ausgebildet. Der Sensor 18a ist als Inertialsensor ausgebildet. Der Sensor 18a ist als Beschleunigungssensor, im vorliegenden Fall insbesondere als 3-Achsen-Beschleunigungssensor, ausgebildet. Der Sensor 18a ist dazu vorgesehen, das Gravitationsfeld im Bereich der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, direkt zu erfassen. Der Sensor 18a ist dazu vorgesehen, die Ausrichtung der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, relativ zu der Abdeckplatte 14a indirekt zu erfassen. Der Sensor 18a ist zumindest dazu vorgesehen, die Ausrichtung der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, relativ zu der Abdeckplatte 14a anhand des Gravitationsfelds im Bereich der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, zu erfassen. Alternativ oder zusätzlich könnte eine Sensoreinheit beispielsweise mehrere Sensoren aufweisen. Beispielsweise könnte wenigstens ein Sensor der Sensoreinheit als optischer Sensor, als resistiver Sensor, als magnetischer Sensor und/oder als piezoelektrischer Sensor ausgebildet sein. Insbesondere ist denkbar, wenigstens einen Sensor der Sensoreinheit als Abstandssensor, als Drucksensor, als Spaltsensor, als Winkelsensor und/oder als Feuchtigkeitssensor auszubilden. Zusätzlich ist insbesondere denkbar, eine Sensoreinheit und/oder wenigstens einen Sensor der Sensoreinheit getrennt von einer Aufstelleinheit, insbesondere von der Unterlegeinheit, auszubilden und/oder anzuordnen. Beispielsweise könnte eine Sensoreinheit zur Erfassung von zumindest zwei verschiedenen Aufstellkenngrößen vorgesehen sein. Insbesondere könnte wenigstens eine der Aufstellkenngrößen beispielsweise auch mit von einem Kochgeschirrelement auf die Unterlegeinheit übertragenen Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen korreliert sein.
  • Die Kochfeldvorrichtung umfasst eine Auswerteeinheit 20a. Die Auswerteeinheit 20a ist als Elektronikeinheit ausgebildet. Die Auswerteeinheit 20a ist als elektrische und/oder elektronische Recheneinheit ausgebildet. Die Auswerteeinheit 20a ist in die Aufstelleinheit 100a, insbesondere in die Unterlegeinheit 10a, integriert. Im vorliegenden Fall ist die Auswerteeinheit 20a in die Aufstelleinheit 100a, insbesondere in die Unterlegeinheit 10a, eingebettet. Die Auswerteeinheit 20a ist dezentral in der Aufstelleinheit 100a, insbesondere in der Unterlegeinheit 10a, angeordnet. Die Auswerteeinheit 20a ist in dem Bereich der Unterlegeinheit 10a angeordnet, welcher in dem Heizbetriebszustand dem Kochgeschirrelement 12a abgewandt ist (vgl. insbesondere 3). Die Auswerteeinheit 20a ist in einem Nahbereich der Sensoreinheit 16a angeordnet. Die Auswerteeinheit 20a weist eine Wirkverbindung mit der Sensoreinheit 16a auf. Die Auswerteeinheit 20a ist zu einem Empfang und zu einer Auswertung der, insbesondere von der Sensoreinheit 16a erfassten, Aufstellkenngröße vorgesehen. Die Auswerteeinheit 20a ist dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand, in welchem die Aufstellkenngröße von einer Soll-Aufstellkenngröße abweicht, wenigstens eine mit der Aufstellkenngröße korrelierte Hinweismeldung zu erzeugen. Alternativ könnte eine Auswerteeinheit beispielsweise getrennt von einer Aufstelleinheit, insbesondere von einer Unterlegeinheit, ausgebildet und beispielsweise in ein externes elektronisches Gerät integriert sein. Eine Auswerteeinheit könnte beispielsweise dazu vorgesehen sein, in zumindest einem Betriebszustand, in welchem eine Aufstellkenngröße einer Soll-Aufstellkenngröße entspricht, eine mit der Aufstellkenngröße korrelierte Hinweismeldung zu erzeugen.
  • Die Kochfeldvorrichtung umfasst eine Ausgabeeinheit 26a. Die Ausgabeeinheit 26a ist als Elektronikeinheit ausgebildet. Die Ausgabeeinheit 26a ist im vorliegenden Fall als akustische und/oder haptische Ausgabeeinheit ausgebildet. Die Ausgabeeinheit 26a ist in die Aufstelleinheit 100a, insbesondere in die Unterlegeinheit 10a, integriert. Im vorliegenden Fall ist die Ausgabeeinheit 26a in die Aufstelleinheit 100a, insbesondere in die Unterlegeinheit 10a, eingebettet. Die Ausgabeeinheit 26a ist dezentral in der Aufstelleinheit 100a, insbesondere in der Unterlegeinheit 10a, angeordnet. Die Ausgabeeinheit 26a ist in dem Bereich der Unterlegeinheit 10a angeordnet, welcher in dem Heizbetriebszustand dem Kochgeschirrelement 12a abgewandt ist (vgl. insbesondere 3). Die Ausgabeeinheit 26a ist in einem Nahbereich der Auswerteeinheit 20a und der Sensoreinheit 16a angeordnet. Die Ausgabeeinheit 26a weist eine Wirkverbindung mit der Auswerteeinheit 20a auf. Die Ausgabeeinheit 26a ist zu einem Empfang und zu einer Ausgabe der wenigstens einen Hinweismeldung vorgesehen. Im vorliegenden Fall ist die Ausgabeeinheit 26a dazu vorgesehen, in dem Betriebszustand, in welchem die Aufstellkenngröße von der Soll-Aufstellkenngröße abweicht, ein akustisches Signal und/oder ein Vibrationssignal auszugeben. Alternativ könnte eine Ausgabeeinheit beispielsweise getrennt von einer Aufstelleinheit, insbesondere von einer Unterlegeinheit, ausgebildet und beispielsweise in ein externes elektronisches Gerät integriert sein. Insbesondere könnte die Ausgabeeinheit beispielsweise zu einer optischen Ausgabe einer Hinweismeldung vorgesehen sein.
  • Im vorliegenden Fall ist die Sensoreinheit 16a dazu vorgesehen, anhand des Gravitationsfelds im Bereich der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, eine Orientierung der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, relativ zu der Abdeckplatte 14a zu erfassen (vgl. insbesondere 3). Der Sensor 18a ist derart angeordnet, dass ein Messsignal des Sensors 18a beispielhaft 1 g = 9,81 m/s2 beträgt, falls die Aufstelleinheit 100a, insbesondere die Unterlegeinheit 10a, derart auf der Abdeckplatte 14a angeordnet ist, dass der Bereich der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, in welchem insbesondere die Sensoreinheit 16a, die Auswerteeinheit 20a und/oder die Ausgabeeinheit 26a angeordnet sind, auf einer der Abdeckplatte 14a zugewandten Seite angeordnet ist. Ein Messsignal des Sensors 18a beträgt beispielhaft - 1 g = - 9,81 m/s2, falls die Aufstelleinheit 100a, insbesondere die Unterlegeinheit 10a, derart auf der Abdeckplatte 14a angeordnet ist, dass der Bereich der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, in welchem insbesondere die Sensoreinheit 16a, die Auswerteeinheit 20a und/oder die Ausgabeeinheit 26a angeordnet sind, auf einer der Abdeckplatte 14a abgewandten Seite angeordnet ist. In letzterem Fall ist die Auswerteeinheit 20a dazu vorgesehen, eine Hinweismeldung zu erzeugen und mittels der Ausgabeeinheit 26a auszugeben, sodass ein Benutzer auf eine falsche Platzierung der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, hingewiesen werden kann.
  • Die Sensoreinheit 16a ist dazu vorgesehen, anhand des Gravitationsfelds im Bereich der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, eine Verkippung der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, relativ zu der Abdeckplatte 14a zu erfassen (vgl. insbesondere 4). Schließt die Aufstelleinheit 100a, insbesondere die Unterlegeinheit 10a, mit der Abdeckplatte 14a einen Kippwinkel ein, beispielsweise aufgrund eines zwischen der Aufstelleinheit 100a, insbesondere der Unterlegeinheit 10a, und der Abdeckplatte 14a angeordneten Fremdobjekts 28a, so weicht ein Messsignal des Sensors 18a von den beispielhaften Werten 1 g = 9,81 m/s2 und - 1 g = - 9,81 m/s2 ab. Übersteigt die Abweichung einen festgelegten und/oder festlegbaren Grenzwert, so ist die Auswerteeinheit 20a dazu vorgesehen, eine weitere Hinweismeldung zu erzeugen und mittels der Ausgabeeinheit 26a auszugeben, sodass ein Benutzer auf das Fremdobjekt 28a zwischen der Aufstelleinheit 100a, insbesondere zwischen der Unterlegeinheit 10a, und der Abdeckplatte 14a hingewiesen werden kann. Alternativ könnte eine Sensoreinheit beispielsweise lediglich dazu vorgesehen sein, eine Orientierung oder eine Verkippung einer Aufstelleinheit, insbesondere einer Unterlegeinheit zu erfassen. Insbesondere könnte eine Sensoreinheit und/oder ein Sensor zur Bereitstellung eines anderen Messsignals vorgesehen sein.
  • In den 5 und 6 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 5 und 6 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
  • Das Ausführungsbeispiel der 5 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine von einer Sensoreinheit 16b erfassten Aufstellkenngröße einer Aufstelleinheit 100b, insbesondere einer Unterlegeinheit 10b der Aufstelleinheit 100b.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Aufstelleinheit 100b eine Unterlegeinheit 10b und ein Kochgeschirrelement 12b auf, welches insbesondere zu einem Aufstellen auf der Unterlegeinheit 10b vorgesehen ist. Die Aufstellkenngröße ist mit in einem Heizbetriebszustand auftretenden Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen korreliert.
  • Die Aufstellkenngröße ist im vorliegenden Fall mit von dem Kochgeschirrelement 12b auf die Unterlegeinheit 10b übertragenen Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen korreliert. Die von dem Kochgeschirrelement 12b auf die Unterlegeinheit 10b übertragenen Vibrationen, Stöße und/oder Erschütterungen werden von einem innerhalb des Kochgeschirrelements 12b angeordneten Kochguts und/oder Garguts bei einem Kochvorgang und/oder einem Siedevorgang bewirkt. Die Sensoreinheit 16b ist zu einer Erfassung der in dem Heizbetriebszustand auftretenden Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Sensoreinheit 16b zu einer Erfassung der von dem Kochgeschirrelement 12b auf die Unterlegeinheit 10b übertragenen Vibrationen, Stöße und/oder Erschütterungen vorgesehen.
  • Eine Auswerteeinheit 20b ist dazu vorgesehen, die Aufstellkenngröße auszuwerten und in zumindest einem Betriebszustand, in welchem die Aufstellkenngröße eine Soll-Aufstellkenngröße erreicht zumindest eine mit der Aufstellkenngröße korrelierte Hinweismeldung zu erzeugen und mittels einer Ausgabeeinheit 26b auszugeben.
  • Im vorliegenden Fall ist die Auswerteeinheit 20b dazu vorgesehen, anhand einer Intensität der in dem Heizbetriebszustand auftretenden Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen auf einen Kochzustand zu schließen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Auswerteeinheit 20b dazu vorgesehen, anhand einer Intensität der von dem Kochgeschirrelement 12b auf die Unterlegeinheit 10b übertragenen Vibrationen, Stöße und/oder Erschütterungen auf einen Kochzustand zu schließen. Übersteigt die Intensität der Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen einen festgelegten und/oder festlegbaren Grenzwert, so ist die Auswerteeinheit 20b dazu vorgesehen, eine Hinweismeldung zu erzeugen und mittels der Ausgabeeinheit 26b auszugeben, sodass ein Benutzer auf ein bevorstehendes Überkochen hingewiesen werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich ist beispielsweise denkbar, dass eine Sensoreinheit dazu vorgesehen ist, in einem stationären Betriebszustand einer Aufstelleinheit, insbesondere einer Unterlegeinheit, zumindest zwei Aufstellkenngrößen, insbesondere eine mit einer Ausrichtung der Aufstelleinheit, insbesondere der Unterlegeinheit, relativ zu einer Abdeckplatte korrelierte Aufstellkenngröße und insbesondere eine mit in dem Heizbetriebszustand auftretenden Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen, insbesondere mit von einem Kochgeschirrelement auf die Unterlegeinheit übertragenen Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen, korrelierte Aufstellkenngröße, zu erfassen, sodass beide aufgeführten Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden können.
  • 6 zeigt ein alternatives Kochsystem 22c mit einer Kochfeldvorrichtung, welche Teil eines Kochfelds ist. Das Kochsystem 22c weist eine Aufstelleinheit 100c auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Aufstelleinheit 100c eine Gehäuseeinheit 104c auf. Die Gehäuseeinheit 104c definiert einen Aufnahmeraum 106c zu einer Aufnahme von Lebensmitteln, insbesondere zum Zweck einer Garung der Lebensmittel.
  • Eine Sensoreinheit 16c der Kochfeldvorrichtung ist teilweise in der Gehäuseeinheit 104c integriert. Die Kochfeldvorrichtung weist eine Auswerteeinheit 20c auf. Die Auswerteeinheit 20c ist teilweise in die Gehäuseeinheit 104c integriert. Die Auswerteeinheit 20c ist Teil des Kochsystems 22c.
  • Eine Bedieneinheit 42c des Kochsystems 22c ist teilweise in der Gehäuseeinheit 104c integriert. Die Bedieneinheit 42c weist ein Bedienelement 108c auf, welches zu einer Betätigung durch einen Bediener vorgesehen ist. Das Bedienelement 108c ist in einem Heizbetriebszustand an der Gehäuseeinheit 104c befestigt. Die Bedieneinheit 42c weist eine Bedienelektronik 110c auf, welche zu einer Bearbeitung eines von dem Bedienelement empfangenen Signals vorgesehen ist. In dem Betriebszustand kommunizieren das Bedienelement 108c und die Bedienelektronik 110c insbesondere drahtlos miteinander. Die Bedienelektronik 110c ist in der Gehäuseeinheit 104c integriert. Das Kochsystem 10c weist eine Ausgabeeinheit 26c auf, welche teilweise einstückig mit der Bedieneinheit 42c ausgebildet ist.
  • Das Kochsystem 10c weist eine Sendeeinheit 112c auf. Die Sendeeinheit 112c ist in der Gehäuseeinheit 104c integriert. Die Sendeeinheit 112c ist zu einer Kommunikation mit einer Steuereinheit 30c des Kochsystems 10c, welche insbesondere in dem Kochfeld integriert ist, vorgesehen. Alternativ, insbesondere im Fall einer in dem Kochfeld integrierten Auswerteeinheit, könnte die Sendeeinheit beispielsweise zu einer Kommunikation mit der Auswerteeinheit und/oder mit der Steuereinheit vorgesehen sein. Insbesondere könnten die Steuereinheit 30c und die Auswerteeinheit 20c teilweise einstückig ausgebildet. Insbesondere könnte die Steuereinheit 30c Teil der Auswerteeinheit 20c sein.
  • In dem Heizbetriebszustand stellt eine Heizeinheit 24c des Kochfelds induktiv Energie für die Aufstelleinheit 100c bereit. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Aufstelleinheit 100c eine Aufnahmeinduktionseinheit 114c auf, welche zu einem Empfang zumindest eines Teils der von der Heizeinheit 24c induktiv bereitgestellten Energie vorgesehen ist. Die Aufnahmeinduktionseinheit 114c weist ein Aufnahmeinduktionselement 114c auf. Das Aufnahmeinduktionselement 114c ist als eine Spule ausgebildet. In dem Heizbetriebszustand ist die Aufnahmeinduktionseinheit 114c zu einer Versorgung zumindest der Auswerteeinheit 20c und/oder der Bedieneinheit 42c und/oder der Ausgabeeinheit 26c und/oder der Sendeeinheit 112b mit Energie vorgesehen.
  • Die Heizeinheit 24c beheizt mittels der Energie in dem Heizbetriebszustand eine den Aufnahmeraum 106c begrenzende Wandung 116c der Gehäuseeinheit 104c. In dem Heizbetriebszustand überträgt die Heizeinheit 24c einen Teil der bereitgestellten Energie an die Wandung 116c der Gehäuseeinheit 104c und einen Teil der Energie an die Aufnahmeinduktionseinheit 114c.
  • Die Sensoreinheit 16c erfasst, insbesondere detektiert, in einem stationären Betriebszustand der Aufstelleinheit 100c eine Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit 100c. Die Aufstellkenngröße ist mit in dem Heizbetriebszustand auftretenden Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen korreliert, welche insbesondere durch ein sich in dem Aufnahmeraum 106c befindliches Gargut hervorgerufen sind.
  • Die Sensoreinheit 16c erfasst, insbesondere detektiert, in einem stationären Betriebszustand der Aufstelleinheit 100c, insbesondere anhand eines Gravitationsfelds im Bereich der Aufstelleinheit 100c eine Verkippung und/oder Orientierung der Aufstelleinheit 100c relativ zu der Abdeckplatte 14c. In dem stationären Betriebszustand der Aufstelleinheit 100c erfasst, insbesondere detektiert, die Sensoreinheit 16c eine Ausrichtung der Aufstelleinheit 100c relativ zu der Abdeckplatte 14c, insbesondere anhand des Gravitationsfelds im Bereich der Aufstelleinheit 100c.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Unterlegeinheit
    12
    Kochgeschirrelement
    14
    Abdeckplatte
    16
    Sensoreinheit
    18
    Sensor
    20
    Auswerteeinheit
    22
    Kochsystem
    24
    Heizeinheit
    26
    Ausgabeeinheit
    28
    Fremdobjekt
    30
    Steuereinheit
    42
    Bedieneinheit
    100
    Aufstelleinheit
    104
    Gehäuseeinheit
    106
    Aufnahmeraum
    108
    Bedienelement
    110
    Bedienelektronik
    112
    Sendeeinheit
    114
    Aufnahmeinduktionseinheit
    116
    Wandung
    118
    Aufnahmeinduktionselement

Claims (14)

  1. Kochfeldvorrichtung, insbesondere Induktionskochfeldvorrichtung, mit einer Aufstelleinheit (100a-c), welche in wenigstens einem Heizbetriebszustand zu einer Anordnung oberhalb einer Abdeckplatte (14a) vorgesehen ist, und mit einer Sensoreinheit (16a-c), welche dazu vorgesehen ist, in einem stationären Betriebszustand der Aufstelleinheit (100a-c) zumindest eine Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit (100a-c) zu erfassen, wobei die Sensoreinheit (16a-c) zumindest teilweise in die Aufstelleinheit (100a-c) integriert ist.
  2. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstelleinheit (100a-b) zumindest eine Unterlegeinheit (10a-b) aufweist, welche in dem Heizbetriebszustand zu einer Anordnung zwischen einem zu erhitzenden Kochgeschirrelement (12a-b) der Aufstelleinheit (100a-b) und der Abdeckplatte (14a-b) vorgesehen ist.
  3. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (16a-b) zumindest teilweise in die Unterlegeinheit (10a-b) integriert ist.
  4. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (16a-b) in einem Bereich der Unterlegeinheit (10a-b) angeordnet ist, welcher in dem Heizbetriebszustand dem Kochgeschirrelement (12a-b) abgewandt ist.
  5. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellkenngröße mit dem Gravitationsfeld in einem Bereich der Aufstelleinheit (100a) korreliert ist.
  6. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellkenngröße mit einer Ausrichtung der Aufstelleinheit (100a) relativ zu der Abdeckplatte (14a) korreliert ist.
  7. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstellkenngröße mit in dem Heizbetriebszustand auftretenden Vibrationen, Stößen und/oder Erschütterungen korreliert ist.
  8. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (16a-c) wenigstens einen kapazitiven Sensor (18a-c) umfasst.
  9. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (16a-c) wenigstens einen als Beschleunigungssensor ausgebildeten Sensor (18a-c) umfasst.
  10. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Aufstelleinheit (100a-c) formstabil ausgebildet ist.
  11. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinheit (20a-c), welche dazu vorgesehen ist, die Aufstellkenngröße auszuwerten und in zumindest einem Betriebszustand zumindest eine mit der Aufstellkenngröße korrelierte Hinweismeldung zu erzeugen.
  12. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstelleinheit (100c) zumindest eine Gehäuseeinheit (104c) aufweist, in welcher die Sensoreinheit (16c) zumindest teilweise integriert ist.
  13. Kochsystem (22a-c) umfassend wenigstens eine Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Verfahren zum Betrieb einer Kochfeldvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Kochfeldvorrichtung eine Aufstelleinheit (100a-c) umfasst, welche in wenigstens einem Heizbetriebszustand zu einer Anordnung oberhalb einer Abdeckplatte (14a-c) vorgesehen ist, wobei in einem stationären Betriebszustand der Aufstelleinheit (100a-c) zumindest eine Aufstellkenngröße der Aufstelleinheit (100a-c) erfasst wird.
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