DE102018203176A1 - Chat-Überweisungsfunktionalität - Google Patents

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Christian Wendrock-Prechtl
Filip CHUDZINSKI
Christian Braasch
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Comdirect Bank AG
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Durchführen einer Banküberweisung, umfassend ein mobiles Endgerät eines Benutzers und einen Bankserver, welche miteinander in Datenverbindung stehen, wobei das mobile Endgerät eine Anzeige, eine Eingabevorrichtung, eine Steuereinheit, einen Speicher und eine Kommunikationseinheit, und wobei der Bankserver eine Datenbank umfasst. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Durchführen einer Banküberweisung mittels eines mobilen Endgeräts eines Benutzers und eines mit dem Endgerät in Datenverbindung stehenden Bankservers.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Durchführen einer Banküberweisung, umfassend ein mobiles Endgerät eines Benutzers und einen Bankserver, welche miteinander in Datenverbindung stehen. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Durchführen einer Banküberweisung mittels eines mobilen Endgeräts eines Benutzers und eines mit dem Endgerät in Datenverbindung stehenden Bankservers.
  • Durch den Siegeszug von Homebanking und Mobilebanking ist es heutzutage für Bankkunden üblich, ihre Bankgeschäfte, wie beispielsweise Überweisungen, von zuhause an einem Computer oder mobil mittels eines Smartphones oder eines ähnlichen mobilen Endgeräts durchzuführen. Hierzu bieten die Banken verschiedene Oberflächen auf ihren Websites oder dedizierte mobile Software-Anwendungen (Apps) an, in denen Bankkunden für ihre Überweisungen die Kontodaten des Überweisungsempfängers, den Verwendungszweck und ggf. weitere Daten, wie beispielsweise das Datum, zu welchem die Überweisung ausgeführt werden soll, in einer Weise eingeben, die im Wesentlichen dem Ausfüllen eines Überweisungsträgers auf Papier aus früherer Zeit entspricht. Dieses Vorgehen wird von vielen Bankkunden als unnötig kompliziert und zeitaufwendig empfunden, insbesondere da das Eingeben von Kontodaten, wie beispielsweise einer IBAN-Nummer, durch die große Anzahl von Ziffern mühsam und fehleranfällig sein kann.
  • Es besteht daher von Kundenseite der Wunsch an die Banken, einen vereinfachten Ablauf von im Homebanking oder im Mobilebanking anzuweisenden Überweisungen anzubieten. Andererseits müsste ein derartiges System jedoch selbstverständlich kompatibel mit allen bisher möglichen Angeboten zum Durchführen einer Überweisung sein, da sonst auf Bankseite ein nicht vertretbarer zusätzlicher Aufwand entstehen würde.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Durchführen einer Banküberweisung bereitzustellen, das den Bankkunden eine verbesserte, intuitive und zeitsparende Benutzererfahrung bietet und andererseits auf Bankseite ohne erheblichen zusätzlichen Aufwand implementiert werden kann.
  • Zu diesem Zweck umfasst das erfindungsgemäße System zum Durchführen einer Banküberweisung ein mobiles Endgerät und einen Bankserver, welche miteinander in Datenverbindung stehen, wobei das mobile Endgerät eine Anzeige, eine Eingabevorrichtung, eine Steuereinheit, einen Speicher und eine Kommunikationseinheit umfasst und dazu eingerichtet ist, einen Anmeldungs- und/oder Authentifizierungsprozess zum Feststellen der Identität des Benutzers durchzuführen, eine Transaktionspartner-Liste an der Anzeige anzuzeigen, welche wenigstens einen mittels der Eingabevorrichtung auswählbaren Transaktionspartner umfasst, ein Eingabefeld an der Anzeige auf ein Auswählen von einem der Transaktionspartner hin bereitzustellen, eine Zeichenfolge aus alphanummerischen Zeichen entsprechend einer Eingabe mittels der Eingabevorrichtung in dem Eingabefeld anzuzeigen, die Eingabe hinsichtlich eines Vorliegens eines als Geldbetrag identifizierbaren Abschnitts der Zeichenfolge zu analysieren, den Geldbetrag zu speichern und die Zeichenfolge abzüglich des als Geldbetrags identifizierten Abschnitts als Verwendungszweck zu speichern, und eine eindeutige Kennung des Benutzers, eine eindeutige Kennung des ausgewählten Transaktionspartners, den Geldbetrag und den Verwendungszweck mittels der Kommunikationseinheit an den Bankserver zu übermitteln. Andererseits umfasst in dem erfindungsgemäßen System der Bankserver eine Datenbank und ist ferner dazu eingerichtet, die Kennung des Transaktionspartners zu Bankdaten des Transaktionspartners und die Kennung des Benutzers zu Bankdaten des Benutzers mittels der Datenbank zuzuordnen, und eine Überweisung von einem Konto des Benutzers zu einem Konto des Transaktionspartners auf Grundlage der Bankdaten, des Geldbetrags und des Verwendungszwecks durchzuführen.
  • Indem mit dem erfindungsgemäßen System der Benutzer lediglich einen gewünschten Transaktionspartner aus einer Liste auszuwählen und anschließend einen Freitext in ein Eingabefeld einzugeben hat, ohne dass er im klassischen Sinne ein Überweisungsformular oder eine einem Überweisungsformular entsprechende Maske auf einer Website oder in einer App auszufüllen hat, bietet das erfindungsgemäße System eine verbesserte Benutzererfahrung, da die Bedienung des Systems für den Benutzer im Wesentlichen derjenigen einer Messaging-App entspricht. Es ist hierbei selbstverständlich nicht ausgeschlossen, dass der Benutzer den Geldbetrag und den Verwendungszweck beispielsweise durch das Drücken einer Eingabetaste getrennt eingibt, so dass der Begriff der „alphanumerischen Zeichenkette“ vorliegend weit auszulegen ist. In jedem Fall wird in dem erfindungsgemäßen System jedoch ein einzelnes Eingabefeld verwendet und nicht auf getrennte Eingabefelder für Geldbetrag und Verwendungszweck zurückgegriffen.
  • In dem erfindungsgemäßen System kann der Anmeldungs- und/oder Authentifizierungsprozess ferner in bekannter Weise, beispielsweise durch Eingabe eines Passworts oder Erfassung eines Fingerabdrucks und Überprüfen einer Übereinstimmung des Passworts bzw. Fingerabdrucks mit einer hinterlegten Identität des Benutzers erfolgen.
  • Ferner ist festzuhalten, dass die Eingabe des Benutzers nicht unbedingt einen als Verwendungszweck identifizierbaren Abschnitt enthalten muss, so dass auch lediglich eine Eingabe eines Geldbetrags möglich ist, wobei in einem derartigen Fall das mobile Endgerät den Verwendungszweck als eine leere Zeichenkette speichert und überträgt. Dies entspricht ebenfalls dem Vorgehen bei klassischen Überweisungen, da auch dort ein Verwendungszweck nicht unbedingt angegeben werden muss, sondern auf dem Überweisungsträger das entsprechende Feld leer bleiben kann.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems kann der Bankserver ferner dazu eingerichtet sein, Informationen betreffend an den Benutzer getätigte Überweisungen an das mobile Endgerät zu übertragen. Auf diese Weise wird es möglich, die Benutzererfahrung in noch größerem Maße derjenigen einer Messaging-App anzupassen. Beispielsweise können hierdurch bei Eingang von Informationen über an den Benutzer getätigte Überweisungen bei dem mobilen Endgerät bekannte Vorgänge durch das mobile Endgerät ausgelöst werden, beispielsweise kann dem Benutzer eine Push-Nachricht angezeigt werden.
  • Es kann ferner die Nutzererfahrung dadurch weiter verbessert werden, dass das mobile Endgerät dazu eingerichtet ist, bei dem Bereitstellen des Eingabefelds ferner Informationen über bereits getätigte Überweisungen von dem Benutzer zu dem ausgewählten Transaktionspartner und/oder Informationen über bereits getätigte Überweisungen von dem ausgewählten Transaktionspartner zu dem Benutzer darzustellen, vorzugsweise in einer unterschiedlichen Weise. Auch diese Darstellung von Informationen über bereits getätigte Überweisungen entspricht im Wesentlichen den Darstellungen von bereits gesendeten und empfangenen Nachrichten in Messaging-Apps. Bei der Darstellung der Informationen in unterschiedlicher Weise kann in diesem Zusammenhang daran gedacht werden, eingehende und ausgehende Überweisungen beispielsweise in verschiedenen Farben oder an verschiedenen Positionen an der Anzeige anzuzeigen, beispielsweise eingehende Überweisungen am linken Rand und ausgehende Überweisungen am rechten Rand.
  • Insbesondere können die eben genannten anzuzeigenden Informationen wenigstens einen Geldbetrag und ggf. einen Verwendungszweck und/oder einen Status umfassen, welcher anzeigt, ob eine angewiesene Überweisung bereits durchgeführt worden ist.
  • Wenngleich die Transaktionspartner-Liste in dem erfindungsgemäßen System in beliebiger Weise angelegt, verwaltet und ergänzt werden kann, beispielsweise auf Seiten des Bankservers erzeugt und an das mobile Endgerät übertragen und aktualisiert werden kann, so kann es für den Benutzer besonders komfortabel sein, wenn das mobile Endgerät ferner dazu eingerichtet ist, ein Anlegen eines Transaktionspartners in der Transaktionspartner-Liste zu ermöglichen, beispielsweise durch manuelle Eingabe von Daten, Auswerten von Informationen über bereits getätigte Überweisungen und/oder fotografische Erfassung von kodierten Daten. Hierbei kann beispielsweise an das Fotografieren von in QR-Codes codierten Bankdaten anderer Benutzer gedacht werden, oder auch das Fotografieren und Analysieren mittels optischer Zeichenerkennung von in alphanummerischer Darstellung dargestellten Kontodaten. Vor Durchführen einer Überweisung zu einem dieser anderen Benutzer müssen dann selbstverständlich in einem gesonderten Vorgang dessen Bankdaten an den Bankserver übermittelt werden, um dort in der Datenbank abgelegt zu werden und bei Bedarf zur Verfügung zu stehen.
  • Zur Vermeidung von unerwünschten Überweisungen, die auf Eingabefehlern des Benutzers beruhen könnten, kann das mobile Endgerät ferner dazu eingerichtet sein, eine Überprüfung der Eingabe des Benutzers auf eine Plausibilität hinsichtlich vorbestimmter Kriterien durchzuführen und ggf. die Übermittlung der Daten an den Bankserver nicht durchzuführen. Bei den vorbestimmten Kriterien könnte beispielsweise an einen höchstmöglichen Überweisungsbetrag gedacht werden, bei dessen Überschreitung dem Benutzer eine Fehlermeldung ausgegeben werden könnte oder wenigstens eine Warnung ausgegeben und eine erneute Bestätigung angefragt werden könnte. Insbesondere könnte auch bei einer Eingabe durch den Benutzer, die es nicht erlaubt, einen Überweisungsbetrag in der eingebebenen alphanummerischen Zeichenkette zu identifizieren, unmittelbar eine Fehlermeldung ausgegeben werden und/oder es könnte vor Durchführen jeder Überweisung eine Bestätigung von dem Benutzer angefragt werden, beispielsweise eine erneute Eingabe eines Passworts oder ein Verifizieren eines Fingerabdrucks.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Durchführen einer Banküberweisung mittels eines mobilen Endgeräts eines Benutzers und eines mit dem Endgerät in Datenverbindung stehenden Bankservers, wobei das Verfahren die von dem Endgerät durchzuführenden Schritte eines Bereitstellens einer Transaktionspartner-Liste an einer Anzeige des Endgeräts, welche wenigstens einen auswählbaren Transaktionspartner umfasst, eines Bereitstellens eines Eingabefelds an der Anzeige auf ein Auswählen von einem der Transaktionspartner hin, eines Aufnehmens einer Zeichenfolge aus alphanummerischen Zeichen als Eingabe in dem Eingabefeld, eines Analysierens der Eingabe hinsichtlich eines Vorliegens eines als Geldbetrag identifizierbaren Abschnitts der Zeichenfolge, eines Speicherns des Geldbetrags und Speicherns der Zeichenfolge abzüglich des als Geldbetrag identifizierten Abschnitts als Verwendungszweck, und eines Übermittelns einer eindeutigen Kennung des Benutzers, einer eindeutigen Kennung des ausgewählten Transaktionspartners, des Geldbetrags und des Verwendungszwecks an den Bankserver umfasst. Weiterhin umfasst das erfindungsgemäße Verfahren die nach Erhalten der Kennung des Geldbetrags und des Verwendungszwecks von dem Bankserver durchzuführenden Schritte eines Zuordnens der Kennung des Transaktionspartners zu Bankdaten des Transaktionspartners und der Kennung des Benutzers zu Bankdaten des Benutzers mittels einer dem Bankserver zur Verfügung stehenden Datenbank, und eines Durchführens einer Überweisung von einem Konto des Benutzers zu einem Konto des Transaktionspartners auf Grundlage der Bankdaten, des Geldbetrags und des Verwendungszwecks.
  • Hierbei kann erfindungsgemäß das Bereitstellen der Transaktionspartner-Liste ein Bereitstellen von den Transaktionspartnern zugeordneten Objekten, wie beispielsweise Bildern, umfassen. Hierdurch wird für den Benutzer die Transaktionspartner-Liste in der Art und Weise eines Darstellens einer Kontaktliste durchgeführt, wie der Benutzer sie beispielsweise aus der Telefonbuch-Anwendung seines Mobiltelefons kennt.
  • Weiterhin können in dem erfindungsgemäßen Verfahren die Bankdaten eine IBAN umfassen, wobei jedoch auch andere Formate der Bankdaten denkbar sind, beispielsweise um Überweisungen zu Konten zu ermöglichen, die nicht dem SEPA-Standard genügen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform deutlich, wenn diese zusammen mit den beiliegenden Figuren betrachtet wird. Diese zeigen im Einzelnen:
    • 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems zum Durchführen einer Banküberweisung;
    • 2: ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Durchführen einer Banküberweisungen; und
    • 3a bis 3f: Darstellungen der Anzeige des mobilen Endgeräts während verschiedener Vorgänge des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes System zum Durchführen einer Banküberweisung schematisch dargestellt und ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das erfindungsgemäße System 10 umfasst im Wesentlichen ein mobiles Endgerät 20 und einen Bankserver 30, die miteinander in Datenverbindung stehen. Hierzu umfasst das mobile Endgerät 20 eine in 1 lediglich schematisch dargestellte Kommunikationseinheit 22, beispielsweise ein WLAN- oder LTE-Modul.
  • Des Weiteren umfasst das Endgerät 20 einen Touchscreen 24, der gleichzeitig als Anzeige- und als Eingabevorrichtung dient, d. h. der sowohl Inhalte darstellt als auch durch Berührungen eines Benutzers Anweisungen entgegennehmen kann. Des Weiteren umfasst das Endgerät 20 einen Fingerabdruck-Sensor 26 sowie weitere für derartige Gerät und übliche Komponenten, die in 1 nicht dargestellt sind, wie einen Prozessor, der als erfindungsgemäße Steuereinheit wirkt, einen Speicher und eine Kamera. Das mobile Endgerät 20 ist derart eingerichtet, dass der Prozessor Programme ausführen kann, die in dem Speicher abgelegt sind. Von besonderem Belang hinsichtlich der vorliegenden Erfindung ist hierbei eine Softwareanwendung zum Durchführen einiger der Abläufe des erfindungsgemäßen Verfahrens, die auf die genannten Komponenten des mobilen Endgeräts 20 zugreifen kann und unter anderem die Kommunikationseinheit 22 dazu verwenden kann, Daten an den Bankserver 30 zu senden und von ihm zu empfangen.
  • Der genannte Bankserver 30 ist in der Regel ein bei einem Finanzinstitut installierter Großrechner, der eine Vielzahl von Prozessoren und ein leistungsfähiges Dateisystem sowie eine Datenanbindung mit hoher zur Verfügung stehender Bandbreite aufweist. Auf diesem Bankserver 30 laufen übliche Prozesse in Verbindung mit mit der Durchführung von mit Finanztransaktionen und -dienstleistungen zusammenhängenden Diensten. Für die vorliegende Erfindung besonders von Belang ist die Fähigkeit des Bankservers 30, von dem mobilen Endgerät 20 Anweisungen zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu erhalten und auf das Erhalten dieser Anweisungen hin Banküberweisungen durchzuführen. Hierzu hat der Bankserver Zugriff auf eine Datenbank 32, in der Wertepaare zum Zuordnen der Kennungen der Transaktionspartner zu ihren Kontodaten abgelegt sind. Des Weiteren steht der Bankserver 30 mit weiteren Bankservern 40 in Datenaustausch, so dass über ihn auch Überweisungen zwischen mehreren Geldinstituten abgewickelt werden können, d. h. dass auch Überweisungen von einer Bank zu einer anderen für den Benutzer des mobilen Endgeräts 20 möglich werden.
  • 2 zeigt nun in Form eines Flussdiagramms einen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens, beginnend mit einer Anmeldung des Benutzers in der zum Durchführen des Verfahrens auf seinem mobilen Endgerät 20 laufenden Software-Applikation (Schritt S1). Hierbei kann von dem Benutzer eine Verifikation seiner Identität verlangt werden, beispielsweise durch Eingabe eines Passworts an dem Touchscreen 24 oder Erfassen eines Fingerabdrucks an dem Fingerabdrucksensors 26.
  • Anschließend wird dem Benutzer bei Schritt S2 eine Transaktionspartner-Liste angezeigt, wie sie weiter unten anhand der 3a detaillierter beschrieben werden wird. Durch Auswahl eines der Transaktionspartner in der Transaktionspartner-Liste bei Schritt S3 wird bei Schritt S4 der in 3b dargestellte und ebenfalls weiter unten näher erläuterte Verlaufsbildschirm für den ausgewählten Transaktionspartner angezeigt, der historische Daten über in der Vergangenheit durchgeführte Überweisungen zwischen dem Benutzer und dem Transaktionspartner enthält.
  • In Schritt S5 wird dem Benutzer das in den 3d und 3e dargestellte Eingabefeld angezeigt, in dem er mithilfe einer ebenfalls an dem Touchscreen 24 angezeigten Softkey-Tastatur eine alphanummerische Zeichenkette eingeben kann. Nach Beendigung dieser Eingabe durch Drücken einer Enter- bzw. Eingabetaste führt der Prozessor des mobilen Endgeräts 20 bei Schritt S6 eine Analyse der eingegebenen Zeichenkette aus und bestimmt aus dieser Zeichenkette einen zu überweisenden Geldbetrag, beispielsweise indem die erste Zahl, die in einem für einen Währungsbetrag üblichen Format eingegeben worden ist, als dieser Betrag angenommen wird.
  • Sofern die bei Schritt S5 eingegebene alphanummerische Zeichenkette einen in Schritt S6 als Geldbetrag identifizierbaren Abschnitt aufweist (JA), geht der Prozess zu Schritt S7 über, in welchem der derart bestimmte Geldbetrag aus der alphanummerischen Zeichenkette entfernt und abgespeichert wird, während ebenfalls in Schritt S7 der derart verbleibende Rest der alphanummerischen Eingabe als Verwendungszweck abgespeichert wird. In Schritt S8 übermittelt das mobile Endgerät 20 schließlich den ermittelten Geldbetrag, den ermittelten Verwendungszweck und eine Kennung des in Schritt S3 ausgewählten Transaktionspartners mittels der Kommunikationsvorrichtung 22 an den Bankserver 30.
  • Sollte die Analyse bei Schritt S6 andererseits ergeben, dass die alphanummerische Eingabe aus Schritt S5 keinen als Geldbetrag identifizierbaren Abschnitt umfasst hat (NEIN), so gibt das mobile Endgerät 20 bei Schritt S9 eine Warnung aus und geht nach einer Kenntnisnahme des Benutzers durch Drücken eines zusammen mit der Warnung dargestellten Softkeys zurück zu Schritt S5 über, so dass der Benutzer erneut zu einer Eingabe aufgefordert wird. Gleiches kann nicht nur bei einer Eingabe geschehen, die keinen identifizierbaren Geldbetrag aufweist, sondern auch bei einer Eingabe, die anhand anderer vorbestimmter Kriterien nicht für zum Durchführen einer Überweisung geeignet angesehen wird, beispielsweise wenn der eingegebene Geldbetrag eine Verfügungsgrenze des Benutzers übersteigt.
  • Bei Schritt S10 empfängt der Bankserver 30 anschließend die von dem mobilen Endgerät bei Schritt S9 verschickten Daten und führt anhand der Kennung des Transaktionspartners mithilfe der Datenbank 32 ein Matching durch, bei dem die Kennung auf die Bankdaten des Transaktionspartners abgebildet wird. Schließlich führt der Bankserver 30 dann bei Schritt S11 die Überweisung vom Benutzer zu dem Transaktionspartner anhand der durch das Matching aufgefundenen Kontodaten in bekannter Weise innerhalb der eigenen Bank oder zu einer anderen Bank durch.
  • In den 3a bis 3f sind schließlich jeweils der Touchscreen 24 des mobilen Endgeräts 20 zu verschiedenen Zeitpunkten des in 2 dargestellten Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. 3a entspricht hierbei, wie bereits angesprochen, dem Schritt S2 aus 2 und zeigt das Darstellen der Transaktionspartner-Liste 100. Diese Liste 100 umfasst eine Mehrzahl von Bankkontakten 100a bis 100g, wobei die Liste 100 noch einmal in eine Subgruppe „Favoriten“ und die übrigen Kontakte des Benutzers unterteilt ist. Die Verschiebung eines der Kontakte zu seinen Favoriten oder zurück zu den übrigen Kontakten kann in der gezeigten Ausführungsform jederzeit durch einen Drag-and-Drop-Vorgang ausgelöst werden, bei welchem ein Kontakt durch Drücken und Ziehen in den gewünschten Bereich der Anzeige verschoben wird.
  • Hierbei sind die Transaktionspartner der Favoriten, also die Elemente 100a bis 100c mit dem Namen des Transaktionspartners, einem ihm zugewiesenen Foto und jeweils der IBAN-Nummer des jeweiligen Kontakts dargestellt, während die nicht in den Favoriten befindlichen übrigen Kontakte lediglich mit ihrem Namen und Ihrer IBAN dargestellt sind. In der in 3a gezeigten Darstellung kann eine Auswahl eines der Bankkontakte 100a bis 100g als Transaktionspartner durch ein einfaches Anwählen mittels einer Berührung in bekannter Weise erfolgen.
  • 3b zeigt nun, entsprechend dem Schritt S4 aus 2, nach Auswahl des Elements 100c aus 3a einen Verlaufbildschirm, der historische Daten über bereits zwischen dem ausgewählten Transaktionspartner und dem Benutzer durchgeführten Überweisungen enthält. Hierbei entspricht das Textfeld 102a einer von dem Transaktionspartner zu dem Benutzer in der Vergangenheit getätigten Überweisung, während das Textfeld 102b einer zu früherer Zeit von dem Benutzer zu dem Transaktionspartner getätigten Überweisung entspricht.
  • Jedem Textfeld 102a und 102b ist ferner ein Datum zugeordnet, an welchem die Überweisung in der Vergangenheit stattgefunden hat, wobei das Feld 102b ferner ein Häkchen umfasst, welches dem Benutzer anzeigt, dass seine zu einem früheren Zeitpunkt angewiesene Überweisung tatsächlich durchgeführt worden ist. Zuletzt ist in der Ansicht aus 2 ganz unten ein Eingabefeld 104 dargestellt, das durch ein Anwählen durch den Benutzer aktiviert werden kann. Andererseits hat der Benutzer jedoch auch die Möglichkeit, die Textfelder 102a und 102b anzuwählen, um jeweils eine Detailansicht der durch das jeweilige Textfeld 102a bzw. 102b repräsentierten Überweisung zu erhalten.
  • Ein Beispiel für eine derartige Detailansicht, die jedoch einer anderen Überweisung als derjenigen im Zusammenhang mit den Textfeldern 102a und 102b entspricht, ist zur Veranschaulichung in 3c gezeigt. Die Detailansicht umfasst neben dem Empfänger der Überweisung noch einen Buchungstext (Verwendungszweck), den Buchungstag, die Wertstellung sowie weitere Informationen in Textansicht.
  • Dem hingegen ist in den 3d und 3e eine Eingabe dargestellt, die nach einem Auswählen des Eingabefelds 104 in der Darstellung aus 3b angezeigt wird (Schritt S5 aus 2). Hierbei gibt der Benutzer in 3d zunächst einmal mittels einer Softkey-Tastatur 106 einen Geldbetrag ein, der allerdings im gezeigten Beispiel den zur Verfügung stehenden Verfügungsrahmen des Benutzers übersteigt (Schritt S9 aus 2) und daher verworfen wird. Während der Eingabe in das Eingabefeld 104 wird gleichzeitig das Textfeld 102c dargestellt, das eine momentan stattfindende Eingabe symbolisiert.
  • Nach einer erneuten Auswahl des Eingabefelds 104 hat der Benutzer in 3e anschließend einen zulässigen Betrag eingegeben und ist nun dabei, mittels der Softkey-Tastatur 106 zusätzlich einen Verwendungszweck einzugeben. Während dieses Vorgangs wird ein Textfeld 102d dargestellt, das den bereits eingegebenen Betrag enthält und darauf hinweist, dass die betreffende Überweisung momentan in Bearbeitung ist.
  • Nach Abschluss dieser Eingabe wird dem Benutzer die Ansicht aus 3f dargestellt, die neben dem bereits angesprochenen Textfeld 102a und dem die momentan durchzuführende Überweisung betreffenden Textfeld 102e noch den Hinweis 108 enthält, dass der Überweisungsauftrag für den ausgewählten Transaktionspartner 100c erfolgreich angenommen worden ist.

Claims (10)

  1. System zum Durchführen einer Banküberweisung, umfassend ein mobiles Endgerät (20) eines Benutzers und einen Bankserver (30), welche miteinander in Datenverbindung stehen, wobei das mobile Endgerät (20) eine Anzeige (24), eine Eingabevorrichtung (24), eine Steuereinheit, einen Speicher und eine Kommunikationseinheit (22) umfasst und dazu eingerichtet ist: - einen Anmeldungs- und/oder Authentifizierungsprozess zum Feststellen der Identität des Benutzers durchzuführen; - eine Transaktionspartner-Liste (100) an der Anzeige (24) anzuzeigen, welche wenigstens einen mittels der Eingabevorrichtung (24) auswählbaren Transaktionspartner (100a - 100g) umfasst; - ein Eingabefeld (104) an der Anzeige (24) auf ein Auswählen von einem der Transaktionspartner (100c) hin bereitzustellen; - eine Zeichenfolge aus alphanumerischen Zeichen entsprechend einer Eingabe mittels der Eingabevorrichtung (24) in dem Eingabefeld (104) anzuzeigen; - die Eingabe hinsichtlich eines Vorliegens eines als Geldbetrag identifizierbaren Abschnitts der Zeichenfolge zu analysieren, den Geldbetrags zu speichern und die Zeichenfolge abzüglich des als Geldbetrag identifizierten Abschnitts als Verwendungszweck zu speichern; und - eine eindeutige Kennung des Benutzers, eine eindeutigen Kennung des ausgewählten Transaktionspartners (100c), den Geldbetrags und den Verwendungszweck mittels der Kommunikationseinheit an den Bankserver (30) zu übermitteln; wobei der Bankserver (30) eine Datenbank (32) umfasst und ferner dazu eingerichtet ist: - die Kennung des Transaktionspartners (100c) zu Bankdaten des Transaktionspartners (100c) und die Kennung des Benutzers zu Bankdaten des Benutzers mittels der Datenbank (32) zuzuordnen; und - eine Überweisung von einem Konto des Benutzers zu einem Konto des Transaktionspartners (100c) auf Grundlage der Bankdaten, des Geldbetrags und des Verwendungszwecks durchzuführen.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Bankserver (30) ferner dazu eingerichtet ist, Informationen betreffend an den Benutzer getätigte Überweisungen an das mobile Endgerät (20) zu übertragen.
  3. System nach Anspruch 2, wobei das mobile Endgerät (20) ferner dazu eingerichtet ist, die Informationen einem der Transaktionspartner (100c) aus der Transaktionspartner-Liste (100) zuzuordnen.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mobile Endgerät (20) dazu eingerichtet ist, bei dem Bereitstellen des Eingabefelds (104) ferner Informationen über bereits getätigte Überweisungen von dem Benutzer zu dem ausgewählten Transaktionspartner (100c) und/oder Informationen über bereits getätigte Überweisungen von dem ausgewählten Transaktionspartner (100c) zu dem Benutzer darzustellen, vorzugsweise in einer unterschiedlichen Weise.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Informationen wenigstens einen Geldbetrag und gegebenenfalls einen Verwendungszweck und/oder einen Status umfassen, welcher anzeigt, ob die Überweisung bereits durchgeführt worden ist.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mobile Endgerät (20) ferner dazu eingerichtet ist, ein Anlegen eines Transaktionspartners in der Transaktionspartner-Liste zu ermöglichen, beispielweise durch manuelle Eingabe von Daten, Auswerten von Informationen über bereits getätigte Überweisungen und/oder fotografische Erfassung von codierten Daten.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mobile Endgerät (20) ferner dazu eingerichtet ist, eine Überprüfung der Eingabe des Benutzers auf eine Plausibilität hinsichtlich vorbestimmter Kriterien durchzuführen und ggf. die Übermittlung der Daten an den Bankserver (30) nicht durchzuführen
  8. Verfahren zum Durchführen einer Banküberweisung mittels eines mobilen Endgeräts (20) eines Benutzers und eines mit dem Endgerät (20) in Datenverbindung stehenden Bankservers (30), das Verfahren umfassend die von dem Endgerät (20) durchzuführenden Schritte: - Bereitstellen einer Transaktionspartner-Liste (100) an einer Anzeige (24) des Endgeräts (20), welche wenigstens einen auswählbaren Transaktionspartner (100a - 100g) umfasst (S2); - Bereitstellen eines Eingabefelds (104) an der Anzeige (24) auf ein Auswählen von einem der Transaktionspartner (100c) hin; - Aufnehmen einer Zeichenfolge aus alphanumerischen Zeichen als Eingabe in dem Eingabefeld (104) (S5); - Analysieren der Eingabe hinsichtlich eines Vorliegens eines als Geldbetrag identifizierbaren Abschnitts der Zeichenfolge, Speichern des Geldbetrags und Speichern der Zeichenfolge abzüglich des als Geldbetrag identifizierten Abschnitts als Verwendungszweck (S6); und - Übermitteln einer eindeutigen Kennung des Benutzers, einer eindeutigen Kennung des ausgewählten Transaktionspartners (100c), des Geldbetrags und des Verwendungszwecks an den Bankserver (S8); sowie die nach Erhalten der Kennung, des Geldbetrags und des Verwendungszwecks von dem Bankserver (30) durchzuführenden Schritte: - Zuordnen der Kennung des Transaktionspartners (100c) zu Bankdaten des Transaktionspartners (100c) und der Kennung des Benutzers zu Bankdaten des Benutzers mittels einer dem Bankserver (30) zur Verfügung stehenden Datenbank (32) (S10); und - Durchführung einer Überweisung von einem Konto des Benutzers zu einem Konto des Transaktionspartners (100c) auf Grundlage der Bankdaten, des Geldbetrags und des Verwendungszwecks (S11).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Bereitstellen der Transaktionspartner-Liste (100) ein Bereitstellen von den Transaktionspartnern (100a - 100g) zugeordneten Objekten, wie beispielsweise Bildern, umfasst (S2).
  10. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Bankdaten eine IBAN umfassen.
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