DE102018201393A1 - Landwirtschaftliches Fahrzeug mit Radaufhängung mit verstellbarer Bodenfreiheit - Google Patents

Landwirtschaftliches Fahrzeug mit Radaufhängung mit verstellbarer Bodenfreiheit Download PDF

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DE102018201393A1
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agricultural vehicle
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liquid material
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DE102018201393.4A
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English (en)
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Matthew W. Dames
Michael M. Miller
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Hagie Manufacturing Co
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Hagie Manufacturing Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
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Abstract

Landwirtschaftliches Fahrzeug mit einem Rahmen und mehreren Aufhängungsanordnungen, die an den Rahmen gekoppelt sind. Die Vielzahl an Aufhängungsanordnungen ist ausgebildet, zusammen einen vertikalen Abstand zwischen dem Rahmen und einer Fläche, die das landwirtschaftliche Fahrzeug abstützt, zu vergrößern oder zu verkleinern. Das landwirtschaftliche Fahrzeug beinhaltet auch eine Vielzahl an Rädern. Ein Rad der Vielzahl an Rädern ist an jede Aufhängungsanordnung gekoppelt und mindestens zwei der Vielzahl an Rädern sind um eine Lenkachse beweglich. Das landwirtschaftliche Fahrzeug beinhaltet weiterhin mindestens zwei Aktoren. Jeder der zwei Aktoren ist an eine jeweilige Aufhängungsanordnung der Vielzahl an Aufhängungsanordnungen gekoppelt und ausgebildet, eines der mindestens zwei Räder zu bewegen.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung ist eine Teilfortsetzung der am 11. Juni 2015 eingereichten US-Anmeldung Nr. 14/736,877 , die eine Teilfortsetzung der am 9. April 2014 eingereichten US-Anmeldung Nr. 14/248,682 ist, deren gesamter Inhalt durch Verweis im Vorliegenden mit einbezogen wird.
  • HINTERGRUND
  • Die offengelegten Ausführungsformen beziehen sich auf ein landwirtschaftliches Fahrzeug mit einer Radaufhängung, bei der die Bodenfreiheit eingestellt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einer Ausführungsform beinhaltet ein landwirtschaftliches Fahrzeug einen Rahmen und mehrere Aufhängungsanordnungen, die an den Rahmen gekoppelt sind. Die Vielzahl an Aufhängungsanordnungen ist ausgebildet, zusammen einen vertikalen Abstand zwischen dem Rahmen und einer Fläche, die das landwirtschaftliche Fahrzeug abstützt, zu vergrößern oder zu verkleinern. Das landwirtschaftliche Fahrzeug beinhaltet auch eine Vielzahl an Rädern. Ein Rad der Vielzahl an Rädern ist an jede Aufhängungsanordnung gekoppelt und mindestens zwei der Vielzahl an Rädern sind um eine Lenkachse beweglich. Das landwirtschaftliche Fahrzeug beinhaltet weiterhin mindestens zwei Aktoren. Jeder der zwei Aktoren ist an eine jeweilige Aufhängungsanordnung der Vielzahl an Aufhängungsanordnungen gekoppelt und ausgebildet, eines der mindestens zwei Räder zu bewegen.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet ein landwirtschaftliches Fahrzeug einen Rahmen, der eine Stützfläche definiert, die ausgebildet ist, einen Trockenmaterialverteiler zu halten, und die dazu ausgebildet ist, einen Flüssigmaterialverteiler über einer Fläche abzustützen, über der das landwirtschaftliche Fahrzeug abgestützt wird. Das landwirtschaftliche Fahrzeug beinhaltet mehrere Aufhängungsanordnungen, die an den Rahmen gekoppelt sind. Jede Aufhängungsanordnung ist unabhängig betätigbar und wirkt mit jeder anderen Aufhängungsanordnung zusammen, um den Rahmen zwischen einer ersten Position, die von einem ersten vertikalen Abstand zwischen einem Punkt auf dem Rahmen und der Fläche definiert wird, und einer zweiten Position, die von einem zweiten vertikalen Abstand zwischen dem Punkt auf dem Rahmen und der Fläche definiert wird, zu bewegen.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zur wahlweisen Koppelung eines Verteilers an das landwirtschaftliche Fahrzeug die Näherung an den Verteiler mit dem landwirtschaftlichen Fahrzeug. Der Verteiler ist ausgebildet, wahlweise selbsttragend über einer Fläche zu sein, die das landwirtschaftliche Fahrzeug abstützt. Das Verfahren beinhaltet ebenfalls das Absenken einer Stützfläche des landwirtschaftlichen Fahrzeugs in Richtung der Fläche, die Positionierung von mindestens einem Teil der Stützfläche unter den Verteiler und das Anheben der Stützfläche des landwirtschaftlichen Fahrzeugs von der Fläche weg, sodass der Verteiler gänzlich von der Stützfläche gehalten wird.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet ein landwirtschaftliches Fahrzeug einen Rahmen, der eine Stützfläche definiert, die ausgebildet ist, einen ersten Pflanzenschutzmittelverteiler oder Düngemittelverteiler und einen zweiten Pflanzenschutzmittelverteiler oder Düngemittelverteiler über einer Fläche zu halten, über der das landwirtschaftliche Fahrzeug abgestützt ist. Das landwirtschaftliche Fahrzeug beinhaltet mehrere Aufhängungsanordnungen, die an den Rahmen gekoppelt sind. Jede Aufhängungsanordnung ist unabhängig betätigbar und wirkt mit jeder anderen Aufhängungsanordnung zusammen, um den Rahmen zwischen einer ersten Position, die von einem ersten vertikalen Abstand zwischen einem Punkt auf dem Rahmen und der Fläche definiert wird, und einer zweiten Position, die von einem zweiten vertikalen Abstand zwischen dem Punkt auf dem Rahmen und der Fläche definiert wird, zu bewegen. Der zweite vertikale Abstand ist größer als der erste vertikale Abstand und größer als 50 Zoll.
  • Weitere Aspekte der Offenbarung werden ersichtlich, wenn man sich mit der detaillierten Beschreibung sowie den dazugehörigen Zeichnungen befasst.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Seitenansicht eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs in der angehobenen Position gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 zeigt das Fahrzeug aus 1 in der abgesenkten Position;
    • 3 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Höhenverstellanordnung gemäß einer Ausführungsform;
    • 4 zeigt eine Teilansicht einer perspektivischen Draufsicht der höhenverstellbaren Anordnung aus 3;
    • 5 zeigt eine Seitenansicht eines Ausgleichsgestänges gemäß einer Ausführungsform in der abgesenkten Position;
    • 6 zeigt eine Seitenansicht eines Ausgleichsgestänges gemäß einer Ausführungsform in der angehobenen Position;
    • 7 zeigt eine Vorderansicht der Rückseite einer Höhenverstellanordnung laut einer Ausführungsform;
    • 8 zeigt eine Seitenansicht eines Hubgestänges gemäß einer Ausführungsform in der abgesenkten Position;
    • 9 zeigt eine Seitenansicht eines Hubgestänges gemäß einer Ausführungsform in der angehobenen Position;
    • 10 zeigt eine Vorderansicht eines Fahrzeugs, das sich auf einem Hang bewegt, gemäß einer Ausführungsform;
    • 11 zeigt eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Fahrzeugs, wobei sich das Fahrzeug in der angehobenen Position befindet;
    • 12 zeigt das Fahrzeug aus 11 in der abgesenkten Position;
    • 13 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der Höhenverstellanordnung des Fahrzeugs aus 11;
    • 14 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Innenbereichs der Höhenverstellanordnung aus 13;
    • 15 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Höhenverstellanordnung aus 11;
    • 16 zeigt eine perspektivische Vorderansicht der Höhenverstellanordnung des Fahrzeugs aus 11 in der abgesenkten Position;
    • 17 zeigt eine perspektivische Vorderansicht des Innenbereichs der Höhenverstellanordnung aus 13 in der abgesenkten Position;
    • 18 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Höhenverstellanordnung aus 11 in der abgesenkten Position;
    • 19 zeigt eine Vorderansicht des Fahrzeugs aus 11, das sich auf einem Hang bewegt;
    • 20 zeigt eine perspektivische Draufsicht in teilweiser Durchsicht der Spurwinkeleinstellungsanordnung des Fahrzeugs aus 11;
    • 21 zeigt eine perspektivische Seitenansicht in teilweiser Durchsicht der Spurwinkeleinstellungsanordnung aus 11;
    • 22 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Spurwinkelanordnung aus 11 bei zum Rahmen hin abgewinkelter Stangenanordnung;
    • 23 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Spurwinkeleinstellungsanordnung aus 11, wobei der Spurwinkel für eine vom Rahmen weg zeigende Neigung der Gestängeanordnung angepasst wurde;
    • 24 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Spurwinkeleinstellungsanordnung aus 11 wobei die Gestängeanordnung von dem Rahmen abgewinkelt ist und die Lenkung nach rechts gedreht ist;
    • 25 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Spurwinkeleinstellungsanordnung aus 11, wobei die Gestängeanordnung von dem Rahmen abgewinkelt ist und die Lenkung nach links gedreht ist;
    • 26 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrzeug aus 11 mit eingefahrenen Armen;
    • 27 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrzeug aus 11 mit ausgefahrenen Armen;
    • 28 ist eine perspektivische Ansicht eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung mit Aufhängungsanordnungen mit höhenverstellbarer Bodenfreiheit;
    • 29A ist eine perspektivische Draufsicht einer der Aufhängungsanordnungen aus 28;
    • 29B ist eine perspektivische Unteransicht der Aufhängungsanordnung aus 29A;
    • 30 ist eine Ansicht des Querschnitts der Aufhängungsanordnung aus FIG. 29B, aufgenommen entlang der Linie 30-30;
    • 31A ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des landwirtschaftlichen Fahrzeugs aus 28, insbesondere einer Stützfläche;
    • 31B ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Stützfläche aus FIG. 31A, insbesondere einer Verriegelungsanordnung;
    • 32 ist eine perspektivische Ansicht eines Trockenmaterialverteilers, der ausgebildet ist, wahlweise von der Stützfläche aus 31A gestützt zu werden;
    • 33 ist eine perspektivische Ansicht eines Flüssigmaterialverteilers, der ausgebildet ist, wahlweise von der Stützfläche aus 31A gestützt zu werden;
    • 34 ist eine Seitenansicht eines Teils des landwirtschaftlichen Fahrzeugs aus 28 und des Trockenmaterialverteilers aus 32 mit dem landwirtschaftlichen Fahrzeug in einer abgesenkten Position und von dem Trockenmaterialverteiler abgekoppelt;
    • 35 ist eine Seitenansicht eines Teils des landwirtschaftlichen Fahrzeugs aus 28 und des Trockenmaterialverteilers aus 32 mit dem landwirtschaftlichen Fahrzeug in einer Kopplungsposition an den Trockenmaterialverteiler angekoppelt;
    • 36 ist eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsanordnung aus 31B in einer eingerasteten Position, in der der Trockenmaterialverteiler an das landwirtschaftliche Fahrzeug gekoppelt ist;
    • 37 zeigt ein Verfahren zur Kopplung des Trockenmaterialverteilers an das landwirtschaftliche Fahrzeug aus 28;
    • 38 zeigt ein Verfahren der Abkopplung des Trockenmaterialverteilers von dem landwirtschaftlichen Fahrzeug aus 28;
    • 39 ist eine Seitenansicht eines Teils des landwirtschaftlichen Fahrzeugs aus 28 und des Flüssigmaterialverteilers aus 33 mit dem landwirtschaftlichen Fahrzeug in einer abgesenkten Position und von dem Flüssigmaterialverteiler abgekoppelt; und
    • 40 ist eine Seitenansicht eines Teils des landwirtschaftlichen Fahrzeugs aus 28 und des Flüssigmaterialverteilers aus 33 mit dem landwirtschaftlichen Fahrzeug in einer Kopplungsposition und an den Flüssigmaterialverteiler gekoppelt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bevor Ausführungsformen der Offenbarung im Detail erklärt werden, sollte verstanden werden, dass die Offenbarung in ihrer Anwendung nicht auf die Baudetails und die Komponentenanordnung beschränkt ist, welche in der folgenden Beschreibung erläutert oder in den folgenden Zeichnungen dargestellt sind. Die Offenbarung kann andere Ausführungsformen unterstützen und auf verschiedene Weisen angewendet oder ausgeführt werden.
  • Wie 1 zeigt, verfügt ein Fahrzeug 10 mit verstellbarer Höhe über einen Rahmen 12. Ein Motor 14, eine Hydraulikpumpe 16, und eine Bedienerstation 18 sind an den Rahmen gekoppelt. Ein Bediener 20 steuert das Fahrzeug 10 von einem Bedienpult 22 aus, das in der Bedienerstation 18 angeordnet ist. Von der Bedienerstation 18 kann der Bediener 20 das Fahrzeug 10 aus der erhöhten Orientierung 24, die in 1 gezeigt ist, in die abgesenkte Orientierung 26, die in 2 gezeigt ist, absenken.
  • Das Fahrzeug 10 wird durch mehrere geschlossene Kettenglieder, die vorzugsweise als Gelenkviereckanordnungen 28 ausgebildet sind, angehoben und abgesenkt. Jedes Rad 30 des Fahrzeugs verfügt über separate Gelenkviereckanordnungen 28. Da die Gelenkviereckanordnungen 28 einander ähneln, abgesehen davon, dass sie jeweils das Spiegelbild voneinander sind, beschränkt sich die Beschreibung auf eine einzelne Gelenkviereckanordnung 28.
  • Wie in 3-4 gezeigt, beinhaltet die Gelenkviereckanordnung 28 eine erste Gestängeanordnung, auch als Ausgleichsgestänge 32 bezeichnet, und eine zweite Gestängeanordnung, auch als Hubgestänge 34 bezeichnet. Eine Schenkelstützstruktur 36 und ein Schenkel 38 bilden die anderen beiden Bauteile der Gelenkviereckanordnung. Die Schenkelstützstruktur 36 ist am Rahmen 12 befestigt und der Schenkel 38 ist an das Rad 30 gekoppelt.
  • Das Ausgleichsgestänge 32 hält die Orientierung des Schenkels 38 und des Rads 30 konstant, während das Fahrzeug 10 von dem Hubgestänge 34 angehoben und abgesenkt wird. 1 und 5-6. Das Ausgleichsgestänge 32 hält auch den Radstand und Wendekreis des Fahrzeugs konstant, während das Fahrzeug 10 angehoben und abgesenkt wird. Das Ausgleichsgestänge 32 ist schwenkbar an die Schenkelstützstruktur 36 gekoppelt. Wie in 7 gezeigt, beinhaltet die Schenkelstützstruktur 36 eine Hauptstrebe 40, die am Rahmen 12 befestigt ist. 1, 3, 4 und 7. Mit einem Bolzenpaar 42 und 44 ist eine äußere Platte 46 an die Hauptstrebe 40 gekoppelt. Ein erstes Gestänge 48, das eine erste Platte 50 und eine zweite Platte 52 beinhaltet, ist schwenkbar an dem oberen Bolzen 42 zwischen der Hauptstrebe 40 und der äußeren Platte 46 befestigt. Das erste Gestänge 48 ist wiederum, wie in 5-6 gezeigt, durch einen Bolzen 54 an ein zweites Gestänge 56 gekoppelt; das zweite Gestänge 56 ist eine lange, gebogene Stahlplatte, die mit einem Loch 58 versehen ist, sodass das zweite Gestänge 56 mittels eines Achsschenkels 110 mit dem Schenkel 38 verbunden werden kann. Das zweite Gestänge 56 ist mit dem Achsschenkel 110 verstiftet und der Achsschenkel 110 ist am Schenkel 38 befestigt. Wie in den 5-10 gezeigt, ist ein drittes Gestänge 60 schwenkbar an den Bolzen 44 zwischen der Hauptstrebe 40 und der äußeren Platte 46 gekoppelt. Das dritte Gestänge 60 ist an seinem entgegengesetzten Ende zwischen dem ersten Gestänge (48) und dem Schenkel (38) schwenkbar an das zweite Gestänge (56) gekoppelt.
  • Das Hubgestänge 34 beinhaltet ein viertes Gestänge 62, das eine erste Platte 64 und eine zweite Platte 66 beinhaltet, die auf gegenüberliegenden Seiten der Hauptstrebe 40 an dem Bolzen 42 schwenkbar befestigt sind. 3-5 und 7-10. Das vierte Gestänge 62 ist wiederum durch einen Bolzen 68 an ein fünftes Gestänge 70 gekoppelt. Das fünfte Gestänge 70 kann eine beliebige Gestaltung haben. In der bevorzugten Ausführungsform verfügt das fünfte Gestänge 70 über zwei Seitenplatten 72 und 74, die an eine untere Platte 76 und eine obere Platte 78 geschweißt sind. Das fünfte Gestänge 70 verjüngt sich vorzugsweise vom Schenkel 38 in Richtung des vierten Gestänges 62.
  • Wie in 7 gezeigt, wird die Hauptstrebe 40 mit einem Paar Wangen 80 und 82 versehen, um einen Bolzen 84 zu halten. Um den Bolzen 84 herum ist eine Hülse 86 angeordnet, die an eine Kolbenstange 88 eines linearen Aktors, wie zum Beispiel eines Hydraulikzylinders 90, gekoppelt ist. 7-9. Der Zylindermantel 92 des Hydraulikzylinders 90 ist schwenkbar an einem sechsten Gestänge befestigt; das sechste Gestänge 94 besteht aus einem Plattenpaar 96 und 98, das um den Bolzen 44 herum an beide Seiten der Hauptstrebe 40 gekoppelt ist. Das sechste Gestänge 94 ist an seinem anderen Ende an beide Seiten des fünften Gestänges 70 durch einen Bolzen 100 gekoppelt, der sich zwischen den Enden des fünften Gestänges 70 befindet. Anders als das dritte Gestänge 60, das eine Gerade bildet, ist das sechste Gestänge 94 vorzugsweise mit einer Krümmung 102 versehen, damit ein längerer Hydraulikzylinder 90 zwischen der Schenkelstützstruktur 36 und dem sechsten Gestänge 94 angeordnet werden kann. Der Hydraulikzylinder 90 ist mit aus dem Stand der Technik bekannten Mitteln an die Hydraulikpumpe 16 gekoppelt.
  • Die Gelenkviereckanordnung 28 ist durch zwei Bolzen 104 und 106 an den Schenkel 38 gekoppelt, siehe 5-9. Der erste Bolzen 104 ist zwischen zwei an einen Achsschenkel 110 geschweißten Stahlwangen 108 befestigt. Der Bolzen 104 reicht durch das fünfte Gestänge 70 hindurch, das zwischen den Wangen 108 vorgesehen ist. Der andere Bolzen 106 ist an einer weiteren, an Achsschenkel 110 geschweißten Wange 112 befestigt. Das zweite Gestänge 56 ist an dem Achsschenkel 110 an einem höheren Punkt als das fünfte Gestänge 70 befestigt, sodass das zweite Gestänge 56 und das fünfte Gestänge 70 als parallele Gestänge fungieren können, um das Fahrzeug 10 anzuheben und abzusenken, ohne dass der Radstand vergrößert wird, siehe 3-9. Der Schenkel 38 beinhaltet den Achsschenkel 110, die abhängige Anordnung aus Welle/Hülse 114, die schwenkbar daran gekoppelt ist, und die Drehanordnung 116, die einen Hydraulikzylinder 118 beinhaltet, um die Welle innerhalb der Hülse zu schwenken, um das Rad 30, das an die Welle gekoppelt ist, zu drehen. Der Hydraulikzylinder 118 ist an die Hydraulikpumpe 16 auf eine aus dem Stand der Technik bekannten Art und Weise gekoppelt.
  • Indem die Drehanordnung 116 zwischen der Aufhängung und dem Rad vorgesehen wird, können komplexe, aus dem Stand der Technik bekannte Lenkgestängeanordnungen eliminiert werden. Durch die Anordnung der Drehanordnung 116 unter der Aufhängung sind außerdem die Steuerungstoleranzen geringer, wodurch das Fahrzeug 10 einfacher zu manövrieren ist und automatische Lenksysteme effizienter funktionieren. Die Verwendung des oben beschriebenen Gelenkvierecks erlaubt es einem kleineren Hydraulikzylinder, das Fahrzeug 10 über einen größeren Hubweg anzuheben. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Hydraulikzylinder vorzugsweise ein 61-Zentimeter-Hydraulikzylinder, der das Fahrzeug 10 um 112 Zentimeter anhebt. Alternativ kann ein Zylinder jeder beliebigen Länge von unter 10 Zentimetern bis zu über 2 Metern verwendet werden, je nach Anwendungsfall. Während in der bevorzugten Ausführungsform das Längenverhältnis des Zylinders zum Hub des Fahrzeugs 1 zu 2 beträgt, können genauso die Winkel und Verbindungspunkte des Gelenkvierecks 28 so abgeändert werden, dass ein Hubverhältnis von über 1 zu 1, 1 zu 3 oder mehr erzeugt werden kann. Die Gelenkviereckanordnung der vorliegenden Erfindung erlaubt auch eine Einzelradaufhängung und Allradantrieb und einen großen Freiraum unter dem Fahrzeug, wodurch Achsen, die sich über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstrecken, entfallen. Während die Gestänge des Gelenkviereks 28 in der bevorzugten Ausführungsform aus Stahl bestehen, können sie beliebiger Größe oder beliebigen Materials sein.
  • Wird ein Betreiben des Fahrzeugs 10 der bevorzugten Ausführungsform gewünscht, betätigt der Bediener 20 das Bedienpult 22, um hydraulische Flüssigkeit von der Hydraulikpumpe 16 zu den Hydraulikzylindern 90 zu lenken. Die Hydraulikzylinder 90 schieben die Enden des sechsten Gestänges 94 von den Hauptstreben 40 weg, wodurch sich das vierte Gestänge um die Hauptstreben 40 dreht. Dies schiebt das vierte Gestänge 62 auf einer geraden Linie nach unten, wodurch das Fahrzeug 10 ohne Veränderung der Länge des Radstands von Fahrzeug 10 angehoben wird. Wird ein Absenken des Fahrzeugs 10 gewünscht, betätigt der Bediener 20 das Bedienpult 22, um hydraulische Flüssigkeit von den Hydraulikzylindern 90 zurückzuführen, wodurch die Hydraulikzylinder 90 kontrahieren und die Enden des sechsten Gestänges 94 zu der Hauptstrebe 40 gezogen werden und das vierte Gestänge 62 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird. Dies zieht das fünfte Gestänge 70 nach oben, wodurch das Fahrzeug 10 ohne Veränderung der Länge des Radstands 120 abgesenkt wird.
  • Wie in 1 gezeigt, kann das Fahrzeug 10 auch mit einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 122 versehen werden, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Die elektronische Steuereinheit 122 kann an verschiedene andere Systeme gekoppelt sein, wie zum Beispiel globale Positionssatelliten, gyroskopische oder Lasersysteme, um den Boden 124 zu kontrollieren. Die ECU 122 kann programmiert sein, das Fahrzeug 10 horizontal zu halten, auch wenn das Fahrzeug 10 sich über unebenes Gelände 126 auf eine wie in 10 dargestellte Art und Weise bewegt. Wie gezeigt kann entweder der Bediener 20 oder die elektronische Steuereinheit 122 die Gelenkviereckanordnungen 28 auf einer Seite des Fahrzeugs 10 ausfahren und die Gelenkviereckanordnungen 28 auf der entgegengesetzten Seite des Fahrzeugs 10 einfahren, damit sich das Fahrzeug 10 einen Hang entlang bewegen kann, während das Fahrzeug 10 horizontal gehalten wird. Ein Manöver dieser Art ist besonders vorteilhaft für Fahrzeuge, die ein hohes, sich verlagerndes Gewicht tragen und/oder Fahrzeuge mit einem hohen Schwerpunkt.
  • Eine alternative Ausführungsform des höhenverstellbaren Fahrzeugs wird allgemein als 128 in 11 gezeigt. Das Fahrzeug 128 ist mit einem Rahmen 130 versehen, der an einen Motor 132 gekoppelt ist, eine Hydraulikpumpe 134 und eine Bedienerstation 136, wie in der oben genannten Ausführungsform, und das Fahrzeug 128 wird durch mehrere geschlossene Ketten, die vorzugsweise als Gelenkviereckanordnungen 138 ausgebildet sind, angehoben und abgesenkt. Jedes Rad 140 des Fahrzeugs 128 verfügt über separate Gelenkviereckanordnungen 138. Da die Gelenkviereckanordnungen 138 einander ähneln, abgesehen davon, dass sie jeweils das Spiegelbild voneinander sind, beschränkt sich die Beschreibung auf eine einzelne Gelenkviereckanordnung 138.
  • Wie in den 13-15 gezeigt, ist die Gelenkviereckanordnung 138 eine geschlossene Kette mit einem ersten Arm 142 und einem zweiten Arm 144. Die übrigen Gestänge in der Gelenkviereckanordnung 138 sind die Rahmenhalterung 146 und Schenkelhalterung 148. Wie 13-15 zeigen, verfügt der erste Arm 142 über zwei im Allgemeinen dreiecksförmige Seitenplatten 150 & 152, die über dreieckige Aussparungen 154 & 156 verfügen. Die Seitenplatten 150 & 152 sind an die obere Stahlplatte 158, eine untere Stahlplatte 160 und eine hintere Stahlplatte 162 geschweißt. Die obere Stahlplatte 158 ist an die Seitenplatten 150 & 152 geschweißt. Ein Aufhängungsleiter, wie zum Beispiel eine schwenkbare Platte 164, ist durch einen Bolzen 166 schwenkbar an die Seitenplatten 150 & 152 des ersten Arms 142 gekoppelt. Die schwenkbare Platte 164 definiert ein Wangenpaar 168 & 170, die über die obere Stahlplatte 158 hinausragen. Der erste Arm 142 ist schwenkbar an beiden Seiten der Rahmenhalterung 146 durch einen Bolzen 172 befestigt, der durch die Seitenplatten 150 & 152 und die Rahmenhalterung 146 hindurchgeht. Der erste Arm 142 ist an seinem entgegengesetzten Ende schwenkbar an der Schenkelhalterung 148 befestigt. Die Seitenplatten 150 & 152 des ersten Arms 142 werden auf der Innenseite der Schenkelhalterung 148 angeordnet und daran durch einen Bolzen 174 schwenkbar befestigt.
  • Der zweite Arm 144 wird ebenfalls mit zwei aus Stahl gefertigten Seitenplatten 176 & 178 versehen, die jeweils an eine untere Platte 180 geschweißt sind, um einen Innenraum 182 zu definieren. Die Rahmenhalterung 146 wird in diesem Innenraum 178 angeordnet und schwenkbar an den Seitenplatten 176 & 178 durch einen Bolzen 184 befestigt. Entsprechend wird auch die Schenkelhalterung 148 in diesem Innenraum 178 des zweiten Arms 144 angeordnet und daran durch einen Bolzen 186 befestigt. Wie in 16 gezeigt, ist der zweite Arm 144 vorzugsweise ausreichend gekrümmt, um einen Freiraum für das Rad 188 zu lassen, wenn sich das Fahrzeug 10 in der abgesenkten Position befindet. Der zweite Arm 144 ist ausreichend gekrümmt, sodass mindestens ein Punkt entlang einer Geraden zwischen den Bolzen 184 & 186 von dem zweiten Arm 144 unversperrt ist.
  • Wie in 13 gezeigt, definieren die Seitenplatten 176 & 178 Wangen 190 & 192, die über den ersten Arm 142 hinausragen. Ein linearer Aktor 194, in der bevorzugten Ausführungsform ein Hydraulikzylinder, ist zwischen der schwenkbaren Platte 164 und dem zweiten Arm 144 gekoppelt. Das Mantelende 196 des linearen Aktors 194 ist durch einen Bolzen 198 schwenkbar an die Wangen 168 & 170 der schwenkbaren Platte 164 gekoppelt. Das Stangenende 200 des linearen Aktors 194 ist schwenkbar an die Wangen 190 & 192 des zweiten Arms 144 durch einen Bolzen 202 gekoppelt, der über dem ersten Arm 142 angeordnet ist. Die schwenkbare Platte 164 definiert eine flache Stahlplatte 204. Eine Balgaufnahmeplatte 206 aus Stahl ist an den ersten Arm 142 geschweißt oder anderweitig befestigt und ein Balg 208, wie zum Beispiel aus dem Stand der Technik bekannt, ist zwischen der flachen Stahlplatte 204 von der schwenkbaren Platte 164 und der Balgaufnahmeplatte (206) befestigt. Der Balg 208 kann ein beliebiger, widerstandsfähiger, mit Flüssigkeit gefüllter Behälter sein, ist aber vorzugsweise eine Luftfeder mit einem Balg aus Elastomer, der aus mit zwei Lagen Cordgewebe verstärktem Gummi hergestellt wurde, und der über runde, als Metallplatten ausgebildete Endteile verfügt, wie zum Beispiel ein Balg ähnlich des Typs Firestone® Airmount Actuator 233-2, der von der Firestone Industrial Products Company vertrieben wird. Der Balg 208 isoliert und dämpft Vibrationen zwischen dem ersten Arm 142 und dem zweiten Arm 144, während das Fahrzeug 128 anfährt oder hält oder sich über unebenes Gelände 210 bewegt. Wie gezeigt bleiben der Bolzen 202 und der obere Teil der Wangen 190 & 192 über dem ersten Arm 142, während der erste Arm 142 und der zweite Arm 144 sich relativ zueinander bewegen.
  • Vorzugsweise ist der Balg 208 an den linearen Aktor 194 gekoppelt, um das Fahrzeug 128 mit einer Federung zu versehen. Der lineare Aktor 194 wird mit einem Speicher wie aus dem Stand der Technik bekannt versehen, damit der lineare Aktor 194 Vibrationen zwischen dem ersten Arm 142 und dem zweiten Arm 144 isolieren und dämpfen kann, während das Fahrzeug 128 startet oder hält oder sich über unebenes Gelände 210 bewegt. Der Balg 208 und der lineare Aktor 194 sind miteinander an entgegengesetzten Enden der schwenkbaren Platte 164 verkoppelt, die mit dem ersten Arm 142 verbunden ist und sich relativ zu diesem auf und ab bewegt. Wie in 13 gezeigt, ist die schwenkbare Platte 164 an einem Drehpunkt schwenkbar und Ankerpunkt gekoppelt, wie zum Beispiel an den ersten Arm 142. Das erste Ende, beziehungsweise das Ende der flachen Stahlplatte 204, der schwenkbaren Platte 164 ist an den Balg 208 gekoppelt, während das zweite Ende, beziehungsweise die Wangen 168 & 170, der schwenkbaren Platte 164 schwenkbar an den linearen Aktor 194 gekoppelt ist. Während sich das Fahrzeug 128 bewegt, wirken sowohl der Balg 208 als auch der lineare Aktor 194 der auf- und abwippenden schwenkbaren Platte 164 entgegen, um die Vibrationsübertragung zwischen dem ersten Arm 142 und dem zweiten Arm 144 zu dämpfen. Wenn gewünscht, können die schwenkbare Platte 164, die Balgaufnahmeplatte 206 aus Stahl und der Balg 208 eliminiert werden und der lineare Aktor 194 kann direkt zwischen dem ersten Arm 142 und dem zweiten Arm 144 gekoppelt werden. In dieser Ausführungsform kann die Federung eliminiert werden, oder ein Federungssystem aus dem Stand der Technik, wie zum Beispiel das Versehen des linearen Aktors 194 mit einem wie aus dem Stand der Technik bekannten Speicher, kann es erlauben, den linearen Aktor 194 für die Federung zu verwenden.
  • Wird ein Betreiben des Fahrzeugs 128 gewünscht, betätigt der Bediener 20 das Bedienpult 226 um hydraulische Flüssigkeit von der Hydraulikpumpe 134 zu dem linearen Aktor 194 zu lenken. 11-14. Der lineare Aktor 194 schiebt das Stangenende 200 von dem Mantel 196 weg, wodurch die Wangen 190 & 192 des zweiten Arms 144 von den Wangen 168 & 170 der schwenkbaren Platte 164 des ersten Arms 142 wegbewegt werden. Wie in 13 gezeigt, bewirkt dies, dass sich der zweite Arm 144 im Uhrzeigersinn dreht, wodurch die Rahmenhalterung 146 relativ zu der Schenkelhalterung 148 angehoben wird, und so der Rahmen 130 von dem Boden 124 abgehoben wird. Wie in 11 & 12 gezeigt, vergrößert das Anheben des Rahmens 130 des Fahrzeugs 128 relativ zu dem Boden 124 auch den Radstand 214 des Fahrzeugs 128. Wird ein Absenken des Fahrzeugs 128 gewünscht, so betätigt der Bediener 20 das Bedienpult 226, um hydraulische Flüssigkeit von dem linearen Aktor 194 zurückzuführen, wodurch die Wangen 190 & 192 des zweiten Arms 144 zu den Wangen 168 & 170 der schwenkbaren Platte 164 gezogen werden. Dies führt dazu, dass sich der zweite Arm 144 gegen den Uhrzeigersinn dreht, wodurch das Fahrzeug 128 abgesenkt wird, während sich die Länge des Radstands 214 verringert. Während der lineare Aktor 194 allein verwendet werden kann, um die Radaufhängung des Fahrzeugs 128 mittels einer „Schwimmstellung“ wie aus dem Stand der Technik bekannt zu regeln, wird in der bevorzugten Ausführungsform der Balg 208 zusätzlich zu der Schwimmstellung des linearen Aktors 194 für die Federung verwendet. Alternativ kann der Hydraulikzylinder 194 verrastet werden, um eine Gesamthöhe des Fahrzeugs 128 zu halten, während der Balg 208 die Federung des Fahrzeugs 128 regelt.
  • Wie in 13 gezeigt, ist eine Lenkbaugruppe 228 an die Schenkelhalterung 148 gekoppelt, damit der Bediener 20 das Fahrzeug 128 unabhängig von der Gelenkviereckanordnung 138 und der Radaufhängung des Fahrzeugs 128 lenken kann. Während die Gelenkviereckanordnung 138 in jeder beliebigen Konfiguration vorgesehen werden kann, ist der erste Arm 142 in der bevorzugten Ausführungsform an einem höheren Punkt als der Punkt, an dem der zweite Arm 144 an die Rahmenhalterung 146 gekoppelt ist, an die Rahmenhalterung 146 gekoppelt. Entsprechend ist der erste Arm 142 an einem höheren Punkt an die Schenkelhalterung 148 gekoppelt, als der Punkt, an dem der zweite Arm 144 an die Schenkelhalterung 148 gekoppelt ist.
  • Während das Fahrzeug 128 und die Gelenkviereckanordnung 138 beliebiger Abmessungen sein können, ist die Gelenkviereckanordnung 138 in der bevorzugten Ausführungsform so ausgestaltet, dass sie die Bodenfreiheit des Rahmens 130 von 107 cm auf 244 cm ändert, wodurch eine Höhenverstellung von 137 cm ermöglicht wird. Die Gelenkviereckanordnung 138 ist vorzugsweise so ausgeführt, dass sie die Bodenfreiheit des Rahmens 130 um mindestens 50 Zentimeter (cm) ändern kann, stärker bevorzugt um mindestens 80 cm und am bevorzugtesten um mindestens 100 cm. Die Gelenkviereckanordnung 138 ist vorzugsweise so ausgeführt, dass sie die Bodenfreiheit des Rahmens 130 mindestens verdoppelt. Wie in 11 & 12 gezeigt, werden die vorderen und hinteren Gestängeanordnungen 138 vorzugsweise auf der gleichen Ebene vorgesehen, wobei sie sich in ihrer Orientierung gegenseitig spiegeln. Wenn gewünscht, können die Gestängeanordnungen 138 in einer nicht planaren Orientierung orientiert sein. Die beiden vorderen Gestängeanordnungen 138 sind vorzugsweise auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens 130 in einer sich spiegelnden Orientierung vorgesehen. Die beiden hinteren Gestängeanordnungen 138 sind ebenfalls vorzugsweise auf entgegengesetzten Seiten des Rahmens 130 in einer sich spiegelnden Orientierung vorgesehen. Wenn gewünscht, können allerdings die Gestängeanordnungen 138 in einer nicht planaren Orientierung orientiert sein und/oder relativ zueinander versetzt sein.
  • Wie in 19 gezeigt, können die Gelenkviereckanordnungen 138 unabhängig betätigt werden, um dem Fahrzeug 128 zu ermöglichen, den Konturen eines unebenen Geländes 210 zu folgen, während der Rahmen 130 horizontal gehalten wird. Wie in 19 gezeigt, sind die Gestängeanordnungen 138 so orientiert, dass selbst bei Befahren von unebenem Gelände 210 eine Linie von der Mittellinie 216 des linken Hinterrads 218 zu einer Mittellinien 220 des rechten Hinterrads 222 unversperrt ist, damit der Pflanzenbestand 224 darunter passieren kann.
  • Wie in 11-18 gezeigt, ist die Gelenkviereckanordnung 138 durch einen Bolzen 238, der durch die beiden Löcher 240 & 242 in der Rahmenhalterung 146 und ein Loch (nicht dargestellt) in einem Teil des Rahmens 130, das zwischen den Löchern 240 & 242 angeordnet ist, hindurchgeht, schwenkbar an den Rahmen 130 des Fahrzeugs 128 gekoppelt. Ein Aktorzapfen, wie zum Beispiel ein Hydraulikzylinder 244, ist schwenkbar sowohl an die Rahmenhalterung 146 als auch den Rahmen 130 durch ein Bolzenpaar 246 & 248 gekoppelt. Wie im Nachfolgenden genauer ausgeführt wird, dreht sich bei Betätigung des Hydraulikzylinders 244 die Gelenkviereckanordnung 138 relativ zu dem Rahmen 130, wodurch das Rad 140 abwechselnd an den Rahmen 130 näher heran und davon weiter weggeführt wird und die Spurweite des Fahrzeugs 128 verändert wird. 11-18 und 26-27.
  • Wie in 20 gezeigt, verfügt die Drehanordnung 220 über ein Verbindungsglied wie eine Führungsplatte 252, die um einen Schenkel 254 des Fahrzeugs 128 wie ein Mantel herum angeordnet ist, wobei Spielraum für Bewegungen relativ zum Mantel besteht. Der Schenkel 254 hat ein erstes Ende 256 und ein zweites Ende 258. Das erste Ende des Schenkels 254 ist in dem Rad 140 gelagert, ein Hydraulikmotor 260 ist an dem ersten Ende 256 des Schenkels 254 vorgesehen, um das Rad 140 in einer aus dem Stand der Technik bekannten Art und Weise anzutreiben. Ein linearer Aktor, wie zum Beispiel ein Hydraulikzylinder 262, ist durch einen Zapfen 264 schwenkbar an der Führungsplatte 252 befestigt. Ein zweiter Aktor, wie zum Beispiel ein Hydraulikzylinder 266, ist ebenfalls durch einen Zapfen 268 schwenkbar an der Führungsplatte 252 befestigt. Wie in 21 gezeigt, sind zwei Stahlgehäuseanordnungen 270 & 272 an die Führungsplatte 252 geschweißt oder anderweitig befestigt. Eine Stahlhalterung 274 ist an das Oberteil der beiden Gehäuseanordnungen 270 & 272 gegurtet oder anderweitig daran befestigt. Innerhalb der Gehäuseanordnung 270 ist der Hydraulikzylinder 262 vorgesehen, der durch den Zapfen 264 sowohl an die Führungsplatte 252 als auch die Halterung 274 schwenkbar gekoppelt wird. Entsprechend ist innerhalb der Gehäuseanordnung 272 der Hydraulikzylinder 266 vorgesehen, der durch den Zapfen 268 sowohl an die Führungsplatte 252 als auch an die Halterung 274 schwenkbar gekoppelt wird. Die Gehäuseanordnungen 270 & 272 werden sowohl vorne als auch hinten mit Öffnungen 276 versehen, damit die Hydraulikzylinder 262 & 266 sich durch diese hindurch erstrecken können. Die Öffnungen 276 sind vorzugsweise groß genug, um die Hydraulikzylinder 262 & 266 in ihrem gesamten Bewegungsumfang aufzunehmen.
  • Wie in 21 gezeigt, definiert der Schenkel 254 einen Vorsprung 278, auf dem ein Axialdrucklager 280 vorgesehen ist. Auf dem Axialdrucklager 280 rastet eine Schenkelhalterung 148. Ebenfalls zwischen dem zweiten Ende 258 des Schenkels 254 und dem Schenkelhalter 148 sind ein Paar Radiallager 282 & 284 vorgesehen, die es dem Schenkel 254 erlauben, relativ zu der Schenkelhalterung 148 zu rotieren. Das Axialdrucklager 280 trägt einen Großteil des Abwärtsdrucks der Schenkelhalterung 148 auf den Vorsprung 278 des Schenkels 254, wodurch die Radiallager 282 & 284 freier drehen können.
  • Der Schenkel 254 ist ebenso mit einem Vorbau 286 versehen, auf dem die Führungsplatte 252 rastet. Die Führungsplatte 252 wie gezeigt verfügt über eine untere Stahlplatte 288 und eine obere Stahlplatte 290, die miteinander über eine oder mehrere Seitenplatten 292 verbunden sind. Die Führungsplatte 252 kann aus einem einzigen Blech gestanzten Stahls gebildet sein oder aus mehreren Teilen, die zusammengeschweißt sind. Zwischen der unteren Stahlplatte 288 und der oberen Stahlplatte 290 befindet sich ein Radiallager 294, das um den Schenkel 254 herum auf eine Art und Weise angeordnet ist, dass die Führungsplatte 252 frei um den Schenkel 254 rotieren kann. Die Führungsplatte 252 ist mit einer Aussparung 296 versehen, um einem Stahlstab 298 Platz zu bieten, der an den Vorbau 286 geschraubt, geschweißt oder anderweitig befestigt ist. Die Aussparung 296 ist bevorzugt ausgebildet, dem Stahlstab 298 ausreichend Spielraum für den gesamten Bewegungsumfang der Führungsplatten 252 zu lassen. Während der Mantel 300 des Hydraulikzylinders 262 schwenkbar an der Gehäuseanordnung 270 durch den Zapfen 264 gekoppelt ist, ist die Stange 302 des Hydraulikzylinders 262 durch einen Bolzen 304, der durch die Stange 302 hindurchgeht, schwenkbar an den Stahlstab 298 gekoppelt.
  • Wie in 20 gezeigt, ist die Schenkelhalterung 148 mit einer Wange 306 versehen. Die Wange 306 verfügt über eine obere Stahlplatte 308 und eine untere Stahlplatte 310, die an die Schenkelhalterung 148 angeschweißt oder anderweitig befestigt ist. Während der Mantel 312 des Hydraulikzylinders 266 durch den Zapfen 268 schwenkbar an die Gehäuseanordnung 272 gekoppelt ist, ist die Stange 214 des Hydraulikzylinders 266 durch einen Bolzen 316, der an die Stahlanschlagplatte 308 und die untere Stahlplatte 310 gekoppelt ist und durch die Stange 314 geht, schwenkbar an die Schenkelhalterung 148 gekoppelt.
  • Wird das Vorsehen des Fahrzeugs 128 mit der minimalen Spurweite 250 gewünscht, wie in 22 gezeigt, verwendet der Bediener 20 das Bedienpult 226, um den Hydraulikzylinder 244 auszufahren, wodurch der freitragende Arm 318 der Rahmenhalterung 146 von dem Rahmen 130 des Fahrzeugs 128 weg bewegt wird, damit das Rad 140 näher an den Rahmen 130 herangezogen wird. Sobald der Bediener 20 diesen Vorgang für alle Gelenkvierecksanordnungen 138 durchgeführt hat, verfügt das Fahrzeug 128 über eine kleinere Spurweite 250. 19 & 22. Obwohl es möglich wäre, die Räder 140 mit einem einzigen Zylinder zu steuern, entstünden durch einen solchen Zylinder unterschiedliche Wendekreise für das Fahrzeug 128, wenn die Räder 140 in Richtung Rahmen 130 eingezogen werden und wenn die Räder 140 mit ihrer maximalen Spurweite vorliegen. Um diese Abweichung zu berücksichtigen, wird das Fahrzeug 128 mit dem Hydraulikzylinder 266 versehen, um an den Spurwinkelausgleich anzupassen, wenn die Räder 140 zwischen den Spurweiten bewegt werden. Wie in 22 gezeigt, wird, wenn das Rad 140 in Richtung Rahmen 130 eingezogen wird, wodurch die Spurweite 250 verringert wird, der Hydraulikzylinder 266 betätigt, um die Stange 302 in den Mantel 300 des Hydraulikzylinders 266 einzuziehen. Dieser Vorgang führt zu einem Rotieren der Führungsplatte 252 relativ zu der Schenkelhalterung 148, wodurch der Hydraulikzylinder 262 und die Aussparung 296 neu positioniert werden, um dem Hydraulikzylinder 262 einen vollständigen Bewegungsumfang zu erlauben, um das Fahrzeug 128 um das Fahrzeug 128 mit dem gewünschten Wendekreis zu versehen. Wie gezeigt werden die Enden der Aussparung 296 mit Anschlägen (320) versehen, um den Stahlstab 298 daran zu hindern, die Führungsplatte 252 zu beschädigen, sollte der Hydraulikzylinder 262 versuchen, die Führungsplatte 252 zu überdrehen.
  • Während die Bewegung des Zylinders 244 und des Zylinders 266 individuell von dem Bediener 20 angesteuert werden kann, wird das Bedienpult 226 in der bevorzugten Ausführungsform mit einer Zentraleinheit 322 versehen, die ansprechend auf eine Bewegung des Zylinders 244 automatisch die Zylinder 266 betätigt, um den Spurwinkel bei einer Spurweitenänderung ordnungsgemäß anzupassen. Während das Fahrzeug 128 mit jeder beliebigen Anpassungsspanne für die Spurweite versehen werden kann, ist das Fahrzeug 128 in der bevorzugten Ausführungsform in der Lage, den Winkel des Gelenkvierecks 138 relativ zu dem Rahmen 130 anzupassen, vorzugsweise zwischen 0° und 90°, stärker bevorzugt zwischen 0° und 45° und am bevorzugtesten zwischen ungefähr 5° wie in 22 gezeigt und 20° wie in 23 gezeigt. Wie in 23 gezeigt, betätigt bei einer gewünschten Erhöhung der Spurweite 250 des Fahrzeugs 128 der Bediener 20 das Bedienpult 226, um den Zylinder 244 einzufahren, wodurch der freitragende Arm 318 der Rahmenhalterung 146 zu dem Rahmen 130 des Fahrzeugs 128 hin geschwenkt wird und das Gelenkviereck 138 von dem Rahmen 130 des Fahrzeugs 128 weggeschwenkt wird. 11, 19 und 23. Während der Hydraulikzylinder 244 eingefahren wird, veranlasst die Zentraleinheit 322 automatisch den Hydraulikzylinder 266, die Stange 302 relativ zu dem Mantel 300 auszufahren, wodurch die Führungsplatte 252 rotiert wird, um dem Hydraulikzylinder 266 zu erlauben, seinen vollständigen Bewegungsumfang beizubehalten. Sobald die Spurweite 250 mit dem Zylinder 244 verlängert wurde und der Spurwinkel automatisch durch den Hydraulikzylinder 266 angepasst wurde, kann der Bediener 20 eine Lenksteuerung, wie zum Beispiel ein Lenkrad 324, verwenden, um die Räder 140 in ihrem gesamten Bewegungsumfang zu steuern. Dieser Bewegungsumfang wird in 24 & 25 gezeigt. Wie 24 zeigt, zieht, wenn der Bediener 20 das Lenkrad 324 nach rechts bis an den Anschlag dreht, der Hydraulikzylinder 262 die Stange 302 in den Mantel 300 ein, wodurch das Rad 140 um den gewünschten maximalen Grad nach rechts gedreht wird. Im Umkehrschluss dreht, wie in 25 gezeigt, bei gewünschter Drehung des Lenkrads 140 nach links, der Bediener 20 das Lenkrad 324 nach links, wodurch der Hydraulikzylinder 262 die Stange 302 aus dem Mantel 300 ausfährt und dadurch das Rad 140 um den gewünschten maximalen Grad nach links gedreht wird. Ohne Vorsehen des Hydraulikzylinders 266 wäre bei einem Rotieren des Gelenkvierecks 138 von dem Rahmen 130 des Fahrzeugs 128 weg der Spurwinkel des Rads 140 zu weit rechts, wodurch die Möglichkeit des Hydraulikzylinders 262, das Rad 140 nach links zu steuern, drastisch und unerwünscht eingeschränkt wäre. Das Problem wird dadurch verschärft, dass das Rad 140 auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs 128 ohne den Hydraulikzylinder 266 zum Ausgleich des Spurwinkels des Rads 140, der Spurwinkel des Rads 140 zu weit links wäre, sodass das Rad 140 nicht mehr parallel wäre. Während es denkbar wäre, den Zylinder 262 unabhängig zu betätigen, um die Räder 140 parallel zueinander auszurichten, da das rechte Rad einen eingeschränkten Bewegungsumfang nach links aufwiese und das linke Rad 140 einen eingeschränkten Bewegungsumfang nach rechts aufwiese, wäre der Gesamtwendekreis des Fahrzeugs 128 drastisch und unerwünscht eingeschränkt. Indem der Zylinder 266 zur automatischen Anpassung des Spurwinkels der Räder 140 vorgesehen wird, besteht keine Notwendigkeit, den Hydraulikzylinder 262, der die Lenkung regelt, unabhängig zu betätigen. Die Hydraulikzylinder 266 halten die Räder 140 unabhängig davon, ob die Spurweite des Fahrzeugs 128 maximal oder minimal ist, parallel zueinander.
  • 28-37 zeigen ein landwirtschaftliches Fahrzeug variabler Höhe 400 gemäß einer anderen Ausführungsform. Das landwirtschaftliche Fahrzeug variabler Höhe 400 ist dem Fahrzeug variabler Höhe 128 ähnlich. Das Fahrzeug 400 beinhaltet einen Rahmen 405, der eine Fahrzeuglängsachse 410 definiert und der einen Motor 415, ein Aggregat 420, das betätigbar an den Motor 415 gekoppelt ist, um hydraulische Kraft und/oder elektrischen Strom zu erzeugen (als Pumpe betätigbar), sowie eine Fahrerkabine 425 trägt. Eine Spritzarmanordnung 430 ist abnehmbar an ein Vorderteil 435 des Rahmens 405 vor der Fahrerkabine 425 gekoppelt.
  • In den 28-30 beinhaltet das Fahrzeug 400 auch Gelenkvierecke/Aufhängungsanordnungen 440, die an den Rahmen 405 gekoppelt sind (drei von diesen sind in 28 zu sehen), wobei jede Aufhängungsanordnung 440 ein Rad 445 beinhaltet, das den Rahmen 405 über einem landwirtschaftlichen Feld/Fläche 450 stützt. In einer weiteren Ausführungsform kann jedes Rad 445 eine Gleiskette sein. Die dargestellten Aufhängungsanordnungen 440 sind den in einer vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Gelenkviereckanordnungen 138 ähnlich (11-27). Jede Aufhängungsanordnung 440 beinhaltet eine Rahmenhalterung 455 und einen ersten hydraulischen Aktor 460. Der erste hydraulische Aktor 460 ist zwischen der Rahmenhalterung 455 und dem Rahmen 405 gekoppelt und ist betätigbar, um die Aufhängungsanordnung 440 relativ zu dem Rahmen 405 um eine erste Achse 465 zu schwenken. Jede Aufhängungsanordnung 440 beinhaltet ebenso einen ersten Arm 470, der schwenkbar an die Rahmenhalterung 455 um eine erste Schwenkachse 475 gekoppelt ist, und einen zweiten Arm 480, der schwenkbar an die Rahmenhalterung 455 um eine zweite Schwenkachse 485 gekoppelt ist. Zusätzlich ist der erste Arm 470 schwenkbar an eine Schenkelhalterung 490 um eine dritte Schwenkachse 495 gekoppelt und der zweite Arm 480 ist schwenkbar an die Schenkelhalterung 490 um eine vierte Schwenkachse 500 gekoppelt. Ein zweiter hydraulischer Aktor 505, der dem Aktor 194 ähnelt und als linearer Hydraulikzylinder ausgebildet sein kann, ist an einem Ende an ein Brückenteil des ersten Arms 470 gekoppelt, das den zweiten Arm 480 umfasst, und an seinem anderen Ende an ein Plattenelement 510, das schwenkbar an den zweiten Arm 480 um eine fünfte Schwenkachse 515 gekoppelt ist. Des Weiteren ist ein Balg 520 zwischen dem Plattenelement 510 und dem zweiten Arm 480 gekoppelt.
  • Wie in 29A, 29B und 30 gezeigt, beinhaltet jede Aufhängungsanordnung 440 eine Drehunteranordnung 525. Die Drehanordnung 525 ersetzt beide Hydraulikzylinder 262, 266 der Drehanordnung 220 durch einen einzigen Drehaktor 530. In seiner Funktion stellt der Drehaktor 530 eine Drehbewegung, wie auch die Hydraulikzylinder 262, 266. Der Drehaktor 530 kommuniziert mit einer Zentraleinheit 532, die der Zentraleinheit 322 ähnelt. Jeder Drehaktor 530 ist zwischen der Schenkelhalterung 490 und einem Schenkel 535 gekoppelt und ausgebildet, ein Rad 445 um eine Lenkachse 540 zu rotieren, wobei die Lenkachse 540 im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse 545 des Rads 445 ist. In den dargestellten Ausführungsformen ist der Drehaktor 530 konzentrisch zu der Lenkachse 540 angeordnet ist. In anderen Ausführungsformen kann der Drehaktor 530 senkrecht zu der Lenkachse 540 orientiert sein (z. B. durch eine Kegelradanordnung) oder er kann relativ zu der Lenkachse 540 schräg orientiert sein. In 30 sind die Lager 560 zwischen den inneren und äußeren Elementen 550, 555 des Drehaktors 530 angeordnet, sodass das innere Element 555 relativ zu dem äußeren Element 550 um die Lenkachse 540 rotiert. In der dargestellten Ausführungsform ist hydraulische Kraft von dem Aggregat 420 betreibbar, um das innere Element 555 relativ zu dem äußeren Element 550 zu bewegen. In anderen Ausführungsformen kann pneumatische oder elektrische Energie verwendet werden, um das innere Element 555 relativ zu dem äußeren Element 550 zu bewegen. In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 400 nur zwei Drehanordnungen 525 beinhalten, die auf den beiden Vorderrad-Aufhängungsanordnungen 440 angeordnet sind, sodass das Fahrzeug 400 nur zwei Drehaktoren 530 zur Steuerung des Fahrzeugs 400 beinhalten kann.
  • In einer Ausführungsform ist ein Positionssensor 556 in jede der Drehaktoren 530 eingebaut und ausgebildet, eine Orientierung von jedem Rad 445 relativ zu dem Rahmen 405 oder einem Teil der Aufhängungsanordnung 440 um die Lenkachse 540 zu messen. Jeder Positionssensor 556 ist auch ausgebildet, der Zentraleinheit 532 zu melden, dass die Zentraleinheit 532 den Spurwinkel von jedem Rad 445 wie oben beschrieben anpassen soll (z. B., wenn die Aufhängungsanordnungen 440 um eine entsprechende erste Achse 465 schwenken). Insbesondere misst jeder Positionssensor 556 eine relative Orientierung der äußeren und inneren Elemente 550, 555 von jedem Drehaktor 530 auf der Lenkachse 540, um die Lenkrichtung von jedem Rad 445 zu bestimmen. Des Weiteren kommunizieren die Positionssensoren 556, die an jeden entsprechenden Drehaktor 530 der vorderen zwei Räder 445 gekoppelt sind, miteinander, sodass die Zentraleinheit 532 die vorderen zwei Räder 445 immer so regelt, dass sie parallel zueinander sind. Die Positionssensoren 556, die an jeden entsprechenden Drehaktor 530 der hinteren zwei Räder 445 gekoppelt sind, kommunizieren ebenfalls miteinander, sodass die Zentraleinheit 532 die hinteren zwei Räder 445 immer so regelt, dass sie parallel zueinander sind.
  • In 31A definiert der dargestellte Rahmen 405 auch eine Stützfläche 565 in einem hinteren Teil 570 des Fahrzeugs 400, die ausgebildet ist, einen ersten lösbaren Verteiler/Trockenmaterialverteiler 575 (32) oder einen zweiten lösbaren Verteiler/Flüssigmaterialverteiler 580 (33) lösbar zu stützen und zu koppeln, wie im Nachfolgenden genauer ausgeführt. Die Stützfläche 565 beinhaltet ein vorderes Ende 585, ein hinteres Ende 590 und zwei röhrenförmige Rahmenelemente 595 zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende 585, 590. Das vordere Ende 585 wird von zwei vorderen Verbindungsbereichen 600 definiert und das hintere Ende 590 wird von zwei hinteren Verbindungsbereichen 605 definiert. In der dargestellten Ausführungsform definiert jeder Verbindungsbereich 600, 605 eine Nut oder Rille 610, die von einem oder mehreren Plattenelementen 615 ausgebildet wird. Insbesondere sind die Plattenelemente 615 des hinteren Verbindungsbereichs 605 direkt an die röhrenförmigen Rahmenelemente 595 gekoppelt und die Plattenelemente 615 des vorderen Verbindungsbereichs 600 sind durch Stützelemente 620a, 620b sowohl an den Rahmen 405 als auch an die röhrenförmigen Rahmenelemente 595 gekoppelt. Die Verbindungsbereiche 600, 605 sind so orientiert, dass die zwei vorderen Verbindungsbereiche 600 über den zwei hinteren Verbindungsbereichen 605 senkrecht zur Fläche 450 angeordnet sind.
  • Weiter ist in 31B eine Verriegelungsanordnung 625 (z. B. ein Riegel) in einem oder mehreren Verbindungsbereichen 600, 605 angeordnet und zwischen einer unverriegelten Position (34 und 36) und einer verriegelten Position (35 und 37) bewegbar. Insbesondere ist die Verriegelungsanordnung 625 an einem Ende der Verriegelungsanordnung 625 schwenkbar an die Plattenelemente 615 gekoppelt. In der verriegelten Position wird ein Bolzen durch das andere Ende der Verriegelungsanordnung 625 eingeführt, um die Verriegelungsanordnung 625 an den Plattenelementen 615 zu fixieren. Die dargestellte Verriegelungsanordnung 625 kann mit dem Aggregat 420 in Kommunikation stehen, um automatisch zwischen der verriegelten Position und der unverriegelten Position umzuschalten oder die Verriegelungsanordnung 625 kann manuell zwischen der verriegelten Position und der unverriegelten Position umgeschaltet werden. In anderen Ausführungsformen kann sich die Verriegelungsanordnung 625 zwischen der verriegelten Position und der unverriegelten Position translatorisch verschieben. In weiteren Ausführungsformen kann auf die Verriegelungsanordnung 625 verzichtet werden.
  • Der Trockenmaterialverteiler 575, wie in 32 dargestellt, ist ausgebildet, feste Materialien (z. B. feste Dünger, feste Pflanzenschutzmittel, usw.) in einem Trockenbehälter 630 zu enthalten und beinhaltet einen Trockenmaterialverteilerrahmen 635, der eine Längsachse 640 eines Verteilers definiert, und dessen Größe darauf ausgelegt ist, innerhalb der Stützfläche 565 aufgenommen zu werden. In der dargestellten Ausführungsform ist die Größe des Trockenbehälters 630 darauf ausgelegt, mindestens 300 Kubikfuß Trockenmaterial zu enthalten. Der dargestellte Rahmen 635 eines Trockenmaterialverteilers beinhaltet vordere Verbindungshalterungen/Bolzen 645 und hintere Verbindungshalterungen/Bolzen 650. In der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die vorderen Verbindungsbolzen 645 von dem Trockenmaterialverteilerrahmen 635 in einer zur Verteilerlängsachse 640 senkrechten Richtung und die hinteren Verbindungsbolzen 650 erstrecken sich von dem Trockenmaterialverteilerrahmen 635 in einer zu der Verteilerlängsachse 640 parallelen Richtung.
  • Der Rahmen 635 des Trockenmaterialverteilers ist ebenfalls ausgebildet, durch Füße 655 über einer Fläche 450 selbsttragend zu sein. In der dargestellten Ausführungsform fungieren drei Füße 655a, 655b, 655c als Dreifuß, um den Trockenmaterialverteilerrahmen 635 mindestens 38,5 Zoll über der Fläche 450 zu halten. In anderen Ausführungsformen können jedoch mehr als drei Füße 655 verwendet werden. Die dargestellten Füße 655 sind von dem Trockenmaterialverteilerrahmen 635 lösbar. In anderen Ausführungsformen sind die Füße 655 schwenkbar und/oder ausfahrbar zwischen einer Stützposition (32) und einer Einsatzposition an den Trockenmaterialverteilerrahmen 635 gekoppelt (z. B. wenn der Trockenmaterialverteiler 575 an das Fahrzeug 400 gekoppelt ist). In weiteren Ausführungsformen kann auf die Füße 655 verzichtet werden und ein Ständer/eine Basis oder eine andere Art frei stehender Träger kann verwendet werden, um den Trockenmaterialverteiler 575 über der Fläche 450 abzustützen.
  • Zusätzlich kommuniziert ein Verteiler 660 mit einem Inneren des Trockenbehälters 630 und ist ausgebildet, das Trockenmaterial, das in dem Trockenbehälter 630 enthalten ist, auf der Fläche 450 zu verteilen. Der Trockenmaterialverteiler 575 beinhaltet auch eine Eingabeeinheit 665 (34), die ausgebildet ist, hydraulische Kraft und/oder elektrischen Strom von dem Aggregat 420 zu beziehen. Die Eingabeeinheit 665 führt dann die hydraulische Kraft und/oder den elektrischen Strom dem Verteiler 660 zu oder anderen Bauteilen des Trockenmaterialverteilers 575.
  • In 33 beinhaltet der Flüssigmaterialverteiler 580 einen Flüssigmaterialverteilerrahmen 670 der dem Trockenmaterialverteilerrahmen 635 ähnelt. Der Flüssigmaterialverteilerrahmen 670 definiert eine Verteilerlängsachse 675 und seine Größe ist darauf ausgelegt, innerhalb der Stützfläche 565 aufgenommen zu werden. Der dargestellte Flüssigmaterialverteilerrahmen 670 beinhaltet vordere Verbindungshalterungen/Bolzen 680 und hintere Verbindungshalterungen/Bolzen 685. In der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die vorderen Verbindungsbolzen 680 von dem Flüssigmaterialverteilerrahmen 670 in einer zur Verteilerlängsachse 675 senkrechten Richtung und die hinteren Verbindungsbolzen 685 erstrecken sich von dem Flüssigmaterialverteilerrahmen 670 in einer zu der Verteilerlängsachse 675 parallelen Richtung.
  • Der Flüssigmaterialverteilerrahmen 670 ist ebenfalls ausgebildet, durch Füße 690 über einer Fläche 450 selbsttragend zu sein. In der dargestellten Ausführungsform fungieren drei Füße 690a, 690b, 690c als Dreifuß, um den Flüssigmaterialverteilerrahmen 670 mindestens 38,5 Zoll über der Fläche 450 abzustützen. In anderen Ausführungsformen können jedoch mehr als drei Füße 690 verwendet werden. Die dargestellten Füße 690 sind von dem Flüssigmaterialverteilerrahmen 670 lösbar. In anderen Ausführungsformen sind die Füße 690 schwenkbar und/oder ausfahrbar zwischen einer Trageposition (33) und einer Einsatzposition an den Flüssigmaterialverteilerrahmen 670 gekoppelt (z. B. wenn der Flüssigmaterialverteiler 580 an das Fahrzeug 400 gekoppelt ist). Wie bei dem Trockenmaterialverteiler kann in weiteren Ausführungsformen auf die Füße 690 verzichtet werden und ein Ständer/eine Basis oder eine andere Art frei stehender Träger verwendet werden, um den Trockenmaterialverteiler 580 über der Fläche 450 abzustützen.
  • Des Weiteren sind einer oder mehrere Flüssigkeitsbehälter 695 an den Flüssigmaterialverteilerrahmen 670 gekoppelt und ausgebildet, flüssige Materialien (z. B. Flüssigdünger, Flüssigpestizide, usw.) zu enthalten. Die Größe des (bzw. der) dargestellten Flüssigkeitsbehälter(s) 695 ist darauf ausgelegt, dass die Gesamtheit des (der) Flüssigkeitsbehälter 695 ausgebildet ist, mindestens 1800 Gallonen Flüssigmaterial zu beinhalten. Jeder Flüssigkeitsbehälter 695 beinhaltet eine Ausgabeeinheit 700, die ausgebildet ist, eine Fluidverbindung zwischen dem Flüssigkeitsbehälter 695 und dem Spritzarm 430, wie im Folgenden näher beschrieben, herzustellen.
  • In 34-37 kann ein Bediener des Fahrzeugs 400 wahlweise, wie dargestellt, durch ein Koppelverfahren 705 den Trockenmaterialverteiler 575 an das Fahrzeug 400 koppeln, um Feststoffe, die in dem Trockenmaterialverteiler 575 enthalten sind, auf der Fläche 450 (z. B. einer Feldfläche) zu verteilen. Beispielsweise wird das Fahrzeug 400 mittels der Aufhängungsanordnungen 440 in die abgesenkte Position über der Fläche 450 bewegt (Schritt 710; 34), um den Trockenmaterialverteiler 575 an das Fahrzeug 400 zu koppeln (35). Die abgesenkte Position des Fahrzeugs 400 wird durch einen ersten vertikalen Abstand 715 zwischen der Fläche 450 und einem Punkt 720 auf dem Rahmen 405 definiert, wenn die Verbindungsbereiche 600, 605 des Fahrzeugs 400 niedriger positioniert sind als die Verbindungsbolzen 645, 650 des Trockenmaterialverteilers 575. Der Teil oder Punkt 720 von oder auf dem Rahmen 405 wird durch den der Fläche 450 nächstliegenden Teil des Rahmens 405 definiert und sollte daher im Allgemeinen dem niedrigsten Teil oder Punkt des Rahmens 405 entsprechen. In der dargestellten Ausführungsform ist der erste vertikale Abstand 715 größer oder gleich 1 Meter (38,5 Zoll). In anderen Ausführungsformen ist der erste vertikale Abstand 715 weniger als 50 Zoll. Die Stützfläche 565 des Fahrzeugs 400 wird danach oder gleichzeitig unter den Trockenmaterialverteiler 575 bewegt, sodass sich die Verbindungsbereiche 600, 605 in vertikaler Richtung auf die entsprechenden Verbindungsbolzen 645, 650 ausrichten (Schritt 725; 34). In der dargestellten Ausführungsform kann der Bediener des Fahrzeugs die ordnungsgemäße Ausrichtung mindestens der Verbindungsbereiche 600 auf die Verbindungsbolzen 645 visuell durch einen Blick zurück auf den Trockenmaterialverteiler 575 von der Kabine (die der Bedienerstation 136 ähnlich ist) des Fahrzeugs 400 aus beobachten. In anderen Ausführungsformen kann eine Ausrichtungsanordnung (z. B. Sensoren, Kameras) an den Rahmen 405 des Fahrzeugs 400 gekoppelt sein, um den Bediener bei der ordnungsgemäßen Ausrichtung zwischen dem Trockenmaterialverteiler 575 und dem Fahrzeug 400 anzuleiten, während sich der Bediener in der Kabine des Fahrzeugs 400 befindet.
  • Nachdem der Trockenmaterialverteiler 575 ordnungsgemäß auf das Fahrzeug 400 ausgerichtet wurde, wird das Fahrzeug 400 mittels der Aufhängungsanordnungen 440 in eine Koppel- oder Anhängeposition über der Fläche 450 bewegt (Schritt 730; 35). Die Kopplungsposition des Fahrzeugs 400 wird von einem zweiten vertikalen Abstand 735 zwischen der Fläche 450 und dem Teil oder Punkt 720 auf dem Rahmen 405 definiert, der größer ist als der erste Abstand 715, wenn die Verbindungsbereiche 600, 605 des Fahrzeugs 400 mit den Verbindungsbolzen 645, 650 des Trockenmaterialverteilers 575 in Eingriff sind und das Gewicht des Trockenmaterialverteilerrahmens 575 von den zwei röhrenförmigen Rahmenelementen 595 übergeht. In der dargestellten Ausführungsform ist der zweite vertikale Abstand 735 kleiner als 2,5 Meter (101 Zoll). In anderen Ausführungsformen ist der zweite vertikale Abstand 735 größer als 50 Zoll. In einer Ausführungsform wird, sobald die Verbindungsbolzen 645, 650 mit den Verbindungsbereichen 600, 605 in Eingriff kommen, der Rahmen 405 wieder angehoben (z. B. höher als der zweite vertikale Abstand 735), um ausreichend Spiel zwischen den Füßen 655 und der Fläche 450 einzuräumen, damit die Füße 655 von dem Trockenmaterialverteiler 575 abmontiert werden können (Schritt 740; 35). Die dargestellte Verriegelungsanordnung 625 wird betätigt, um den Trockenmaterialverteiler 575 (36) an dem Fahrzeug 400, wie in Schritt 745 dargestellt, zu arretieren. In anderen Ausführungsformen wird die Verriegelungsanordnung 625 vor dem Anheben des Rahmens 405 von der Kopplungsposition betätigt. Wie in 36 gezeigt wird die Verriegelungsanordnung 625 über mindestens einen Verbindungsbolzen 645, 650 bewegt, sodass der mindestens eine Verbindungsbolzen 645, 650 zwischen der Verriegelungsanordnung 625 und dem entsprechenden Plattenelement 615 positioniert ist.
  • In 35 sind mittels Schnelltrennkupplungen 755 hydraulische/elektrische Leitung(en) 750 zwischen dem Aggregat 420 und der Eingabeeinheit 665 des Trockenmaterialverteilers 575 gekoppelt, wie in Schritt 760 dargestellt. In einer Ausführungsform können beide Enden der hydraulischen/elektrischen Leitung(en) 750 die Schnelltrennkupplungen 755 beinhalten oder nur ein Ende der hydraulischen/elektrischen Leitung(en) 750 kann eine Schnelltrennkupplung 755 beinhalten. Auch hier geschieht in anderen Ausführungsformen die Kopplung der hydraulischen/elektrischen Leitungen vor der Anhebung des Rahmens 405 von der Kopplungsposition. In noch weiteren Ausführungsformen können die Schritte 710, 725, 730, 740, 745, 760 in einer anderen Reihenfolge erfolgen, solange Schritt 710 vor Schritt 730 stattfindet.
  • Nachdem das Aggregat 420 mit der Eingabeeinheit 665 des Trockenmaterialverteilers 575 in Kommunikation steht, kann der Bediener des Fahrzeugs 400 die Verteilung der Festmaterialien in dem Trockenbehälter 630 auf die Fläche 450 mittels dem Verteiler 660 steuern, während sich das Fahrzeug 400 entlang der Fläche 450 bewegt (Schritt 765). Des Weiteren sind, während das Fahrzeug 400 den Trockenmaterialverteiler 575 entlang der Fläche 450 bewegt, die Aufhängungsanordnungen 440 betätigbar, um den Rahmen 405 weiter auf eine Arbeitsposition anzuheben, die höher sein kann als eine oben beschriebene Position. In der dargestellten Ausführungsform kann die Arbeitsposition von 38,5 Zoll bis zu 104 Zoll zwischen dem Teil oder Punkt 720 und der Fläche 450 reichen. Außerdem, da der Spritzarm 430 nicht mit dem Trockenmaterialverteiler 575 verwendet wird, wird der Spritzarm 430 von dem Fahrzeug 400 während des Betriebs des Trockenmaterialverteilers 575 entfernt. In anderen Ausführungsformen bleibt der Spritzarm 430 an dem Fahrzeug 400 gekoppelt, wobei der Spritzarm 430 im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse 410 eingeklappt wird (z. B. rotiert), um eine laterale Stellfläche des Fahrzeugs 400 zu reduzieren.
  • In 34, 35 und 38 kann ein Bediener des Fahrzeugs 400 wahlweise den Trockenmaterialverteiler 575 von dem Fahrzeug 400 abkoppeln, wie durch ein Abkopplungsverfahren 770 gezeigt. Beispielsweise werden, um den Trockenmaterialverteiler 575 von dem Fahrzeug 400 abzukoppeln, nachdem sich das Fahrzeug in die Kopplungsposition bewegt hat, die Füße 655 an den Trockenmaterialverteiler 575 montiert (Schritt 775), die hydraulische(n)/elektrische(n) Leitung(en) 750 werden von dem Aggregat 420 getrennt (Schritt 780) und die Verriegelungsanordnung 625 in die entriegelte Position umgeschaltet (Schritt 785). Danach bewegt sich das Fahrzeug 400 von der Kopplungsposition (35) in die abgesenkte Position (34), damit der Trockenmaterialverteiler 575 über der Fläche 450 selbsttragend oder frei stehend sein kann, wie in Schritt 790 dargestellt. In einer anderen Ausführungsform kann das Fahrzeug 400 vor einem der Schritte 775, 780 oder Schritt 785 in die abgesenkte Position bewegt werden. Im Allgemeinen bleibt der Trockenmaterialverteiler 575 stationär relativ zu der Fläche 450, während das Fahrzeug 400 angehoben/abgesenkt wird, um den Trockenmaterialverteiler 575 an das Fahrzeug 400 anzukoppeln/abzukoppeln. Nachdem das Fahrzeug 400 von dem Trockenmaterialverteiler 575 abgekoppelt wurde, kann sich das Fahrzeug 400 relativ zu dem Trockenmaterialverteiler 575 bewegen.
  • In 37, 39 und 40 wird das Fahrzeug 400 wahlweise an den Flüssigmaterialverteiler 580 auf die gleiche Art und Weise gekoppelt, wie in dem Kopplungsverfahren 705 für die Kopplung des Trockenmaterialverteilers 575 an das Fahrzeug 400, um das in dem Flüssigkeitsbehälter 580 enthaltene, flüssige Material auf der Fläche 450 zu verteilen. Beispielsweise wird das Fahrzeug 400 in die abgesenkte Position bewegt (Schritt 710; 39), die Stützfläche 565 wird auf den Flüssigmaterialverteiler 580 ausgerichtet (Schritt 725) und das Fahrzeug 400 wird in die Koppel- oder Anhängeposition für die Stützflächen 600, 605 bewegt, um in Eingriff mit den Verbindungsbolzen 680, 685 des Flüssigmaterialverteilers 580 zu kommen (Schritt 730; 40). In der Kopplungsposition geht der Flüssigmaterialverteiler 580 dazu über, vollständig von dem Fahrzeug 400 getragen zu werden, sodass die Füße 690 von dem Flüssigmaterialverteiler 580 abmontiert werden können (Schritt 740; 40). Die dargestellte Verriegelungsanordnung 625 wird betätigt, um den Flüssigmaterialverteiler 580 an dem Fahrzeug 400, wie in Schritt 745 dargestellt, zu verrasten. In anderen Ausführungsformen wird die Verriegelungsanordnung 625 vor dem Anheben des Rahmens 405 von der Kopplungsposition betätigt. Fluidleitung(en) 795, die an die Ausgabeeinheit 700 des Flüssigmaterialverteilers 580 gekoppelt sind, sind an das Aggregat 420 (Schritt 760) gekoppelt, um in Fluidverbindung mit dem Spritzarm 430 zu stehen, der jetzt an das Vorderteil 435 des Fahrzeugs 400 gekoppelt ist. In einer Ausführungsform sind Schnelltrennkupplungen 755 zwischen den Fluidleitungen 795 und dem Aggregat 420 gekoppelt und/oder zwischen den Fluidleitungen 795 und der Ausgabeeinheit 700 gekoppelt.
  • Nachdem die Fluidleitungen 795 mit dem Spritzarm 430 in Kommunikation stehen, kann der Bediener des Fahrzeugs 400 die Verteilung des Flüssigmaterials in den Flüssigkeitsbehälter 695 auf der Fläche 450 mittels dem Spritzarm 430 steuern, während sich das Fahrzeug 400, wie in Schritt 765 dargestellt, entlang der Fläche 450 bewegt. Des Weiteren sind, während das Fahrzeug 400 den Flüssigmaterialverteiler 580 entlang der Fläche 450 bewegt, die Aufhängungsanordnungen 440 betätigbar, um den Rahmen 405 weiter auf eine Arbeitsposition anzuheben, die von 38,5 Zoll bis 104 Zoll zwischen dem Punkt 720 und der Fläche 450 reicht.
  • In 38-40 kann ein Bediener des Fahrzeugs 400 wahlweise den Flüssigmaterialverteiler 580 von dem Fahrzeug 400 auf die gleiche Art und Weise abkoppeln, wie bei dem Abkopplungsverfahren 770 für die Abkopplung des Trockenmaterialverteilers 575 von dem Fahrzeug 400. Um den Flüssigmaterialverteiler 580 von dem Fahrzeug 400 abzukoppeln, nachdem sich das Fahrzeug in die Kopplungsposition bewegt hat, werden die Füße 690 an den Flüssigmaterialverteiler 580 montiert (Schritt 775), die Fluidleitungen 795 werden von dem Aggregat 420 getrennt (Schritt 780) und die Verriegelungsanordnung 625 wird in die entriegelte Position umgeschaltet (Schritt 785). Danach bewegt sich das Fahrzeug 400 von der Kopplungsposition (40) in die abgesenkte Position (39), damit der Flüssigmaterialverteiler 580 durch die Füße 690 über der Fläche 450 selbsttragend oder frei stehend sein kann, wie in Schritt 790 dargestellt. In einer anderen Ausführungsform kann das Fahrzeug 400 vor einem der Schritte 775, 780 oder Schritt 785 in die abgesenkte Position bewegt werden. Im Allgemeinen bleibt der Flüssigmaterialverteiler 580 stationär relativ zu der Fläche 450, während das Fahrzeug 400 angehoben/abgesenkt wird, um den Flüssigmaterialverteiler 580 an das Fahrzeug 400 anzukoppeln/abzukoppeln. Nachdem das Fahrzeug 400 von dem Flüssigmaterialverteiler 580 abgekoppelt wurde, kann sich das Fahrzeug 400 relativ zu dem Flüssigmaterialverteiler 580 bewegen.
  • Das Fahrzeug 400, das die Aufhängungsanordnungen 440 mit höhenverstellbarer Bodenfreiheit beinhaltet, kann schnell und effizient einen Trockenmaterialverteiler 575 durch einen anderen Trockenmaterialverteiler 575 austauschen, einen Trockenmaterialverteiler durch einen Flüssigmaterialverteiler 580, einen Flüssigmaterialverteiler 580 durch einen anderen Flüssigmaterialverteiler 580, oder einen Flüssigmaterialverteiler 580 durch einen Trockenmaterialverteiler 575, und kann dies in jedem Fall ohne Verwendung einer anderen Maschine tun (z. B. einem Kran/einer Hebeanordnung). Beispielsweise wird ein Kran/eine Hebeanordnung herkömmlicherweise dazu verwendet, einen ersten Verteiler (z. B. den Trockenmaterialverteiler 575) von einem Fahrzeug, das nicht über die Aufhängungsanordnungen 440 verfügt, zu entfernen, und um dann einen zweiten Verteiler (z. B. den Flüssigmaterialverteiler 580) an das Fahrzeug zu platzieren. Solch ein Vorgang unter Verwendung eines Krans/einer Hebebühne kann mehr als eine Stunde beanspruchen. Der Austausch eines ersten Verteilers (z. B. des Trockenmaterialverteilers 575) durch einen zweiten Verteiler (z. B. den Flüssigmaterialverteiler 580) unter Verwendung des Fahrzeugs 400 wie beschrieben und dargestellt, kann allerdings in weniger als 30 Minuten erfolgen. Beispielsweise kann das Abkopplungsverfahren 770 des Trockenmaterialverteilers 575 gefolgt von dem Kopplungsverfahren 705 für den Flüssigmaterialverteiler 580 in weniger als 30 Minuten erfolgen. Entsprechend kann das Abkopplungsverfahren 770 des Flüssigmaterialverteilers 580 gefolgt von dem Kopplungsverfahren 705 des Trockenmaterialverteilers 575 in weniger als 30 Minuten erfolgen. Das Abkopplungsverfahren 770 des Trockenmaterialverteilers 575 (oder des Flüssigmaterialverteilers 580) gefolgt von dem Kopplungsverfahren 705 für einen anderen Trockenmaterialverteiler 575 (oder einen anderen Flüssigmaterialverteiler 580) kann in weniger als 30 Minuten erfolgen. Weiterhin muss ein erster Trockenmaterialverteiler 575 oder erster Flüssigmaterialverteiler 580 nicht gleicher Größe sein wie ein zweiter Trockenmaterialverteiler 575 oder ein zweiter Flüssigmaterialverteiler 580 bezüglich der Materialmenge oder des Fassungsvermögens. Des Weiteren kann die Kopplung eines Trockenmaterialverteilers 575 an das Fahrzeug 400 in einer frei stehenden Position in weniger als 15 Minuten erfolgen, während die Kopplung eines Flüssigmaterialverteilers 580 an das Fahrzeug 400 in weniger als 15 Minuten erfolgen kann. Flüssigmaterial- und Trockenmaterialverteiler unterschiedlicher Größe können mit dem Fahrzeug 400 wie zuvor beschrieben gekoppelt und abgekoppelt werden.
  • Obwohl die Offenbarung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen im Detail beschrieben wurde, gibt es Variationen und Modifikationen im Rahmen und Geist einer oder mehrerer unabhängiger, hier beschriebener Aspekte. Verschiedene Merkmale und Vorteile der Offenbarung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 14736877 [0001]
    • US 14248682 [0001]

Claims (19)

  1. Landwirtschaftliches Fahrzeug, das Folgendes umfasst: einen Rahmen; mehrere Aufhängungsanordnungen, die an den Rahmen gekoppelt sind, wobei die Vielzahl an Aufhängungsanordnungen ausgebildet ist, zusammen einen vertikalen Abstand zwischen einem Rahmen und einer Fläche, die das landwirtschaftliche Fahrzeug stützt, zu vergrößern oder zu verkleinern; mehrere Räder, wobei ein Rad der Vielzahl an Rädern an jede Aufhängungsanordnung gekoppelt ist und wobei mindestens zwei Räder der Vielzahl an Rädern um eine Lenkachse beweglich sind; und mindestens zwei Aktoren, wobei jeder der mindestens zwei Aktoren an eine entsprechende Aufhängungsanordnung der Vielzahl an Aufhängungsanordnungen gekoppelt ist und ausgebildet ist, eines der mindestens zwei Räder zu bewegen.
  2. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei jeder Aktor ein äußeres Element und ein inneres Element beinhaltet und wobei das innere Element gegenüber dem äußeren Element drehbar ist.
  3. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die inneren und äußeren Elemente konzentrisch zu der Lenkachse angeordnet sind.
  4. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl an Aufhängungsanordnungen zusammen so ausgebildet ist, dass sie den Rahmen zwischen einer ersten Position, definiert durch einen ersten vertikalen Abstand zwischen einem Punkt auf dem Rahmen und der Fläche, und einer zweiten Position, definiert durch einen zweiten vertikalen Abstand zwischen dem Punkt auf dem Rahmen und der Fläche, bewegen, und wobei eine Differenz zwischen dem zweiten vertikalen Abstand und dem ersten vertikalen Abstand mindestens 1 Meter beträgt.
  5. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl an Aufhängungsanordnungen vier Gelenkvierecksysteme beinhaltet, die Vielzahl an Rädern vier Räder beinhaltet, und die Vielzahl an Aktoren vier Drehaktoren beinhaltet.
  6. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der Rahmen eine Stützfläche definiert, die dazu ausgebildet ist, einen Trockenmaterialverteiler zu halten und dazu ausgebildet ist, einen Flüssigmaterialverteiler über einer Fläche abzustützen.
  7. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 6, wobei das Fahrzeug dazu ausgebildet ist, einen Flüssigmaterialverteiler oder Trockenmaterialverteiler von einer frei stehenden Position in eine Position zu überführen, in der ein Flüssigmaterialverteiler oder Trockenmaterialverteiler gänzlich von der Stützfläche des Rahmens gestützt wird.
  8. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 7, wobei das Fahrzeug ausgebildet ist, den anderen Flüssigmaterialverteiler oder Trockenmaterialverteiler von einer frei stehenden Position in eine Position zu überführen, in der der andere Flüssigmaterialverteiler oder Trockenmaterialverteiler gänzlich von der Stützfläche des Rahmens gestützt wird.
  9. Landwirtschaftliches Fahrzeug, das Folgendes umfasst: einen Rahmen, der eine Stützfläche definiert, die dazu ausgebildet ist, einen Flüssigmaterialverteiler zu halten und dazu ausgebildet ist, einen Flüssigmaterialverteiler über einer Fläche zu halten, über der das landwirtschaftliche Fahrzeug abgestützt wird; und mehrere Aufhängungsanordnungen, die an den Rahmen gekoppelt sind, von denen jede Aufhängungsanordnung unabhängig betätigbar ist und mit jeder anderen Aufhängungsanordnung zusammenwirkt, um den Rahmen zwischen einer ersten Position, die von einem ersten vertikalen Abstand zwischen einem Punkt auf dem Rahmen und der Fläche definiert wird, und einer zweiten Position, die von einem zweiten vertikalen Abstand zwischen dem Punkt auf dem Rahmen und der Fläche definiert wird, zu bewegen.
  10. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei der zweite vertikale Abstand größer ist als der erste vertikale Abstand und größer ist als 50 Zoll.
  11. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 9, wobei das landwirtschaftliche Fahrzeug so ausgebildet ist, dass der Trockenmaterialverteiler beziehungsweise der Flüssigmaterialverteiler von der Stützfläche entsichert werden kann, von der Stützfläche entfernt werden kann, durch den anderen Trockenmaterialverteiler oder den Flüssigmaterialverteiler ausgetauscht werden kann und der andere Trockenmaterialverteiler oder der Flüssigmaterialverteiler an der Stützfläche innerhalb von weniger als 30 Minuten befestigt werden kann.
  12. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei der Flüssigmaterialverteiler ausgebildet ist, mehr als 1800 Gallonen Flüssigmaterial zu enthalten.
  13. Landwirtschaftliches Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei der Trockenmaterialverteiler ausgebildet ist, mehr als 300 Kubikfuß Trockenmaterial zu enthalten.
  14. Verfahren der wahlweisen Kopplung eines Verteilers an ein landwirtschaftliches Fahrzeug, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Annäherung des Verteilers mit dem landwirtschaftlichen Fahrzeug, wobei der Verteiler ausgebildet ist, wahlweise selbsttragend über einer Fläche zu sein, die das landwirtschaftliche Fahrzeug abstützt; Absenken einer Stützfläche des landwirtschaftlichen Fahrzeugs zur Fläche; Positionierung mindestens eines Teils der Stützfläche unter den Verteiler, und Anheben der Stützfläche des landwirtschaftlichen Fahrzeugs von der Fläche weg, sodass der Verteiler gänzlich von der Stützfläche gehalten wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Verteiler ein Flüssigmaterialverteiler ist, der ausgebildet ist, mehr als 1800 Gallonen Flüssigmaterial zu enthalten oder ein Trockenmaterialverteiler ist, der ausgebildet ist, mehr als 300 Kubikfuß Trockenmaterial zu enthalten.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin die Kopplung einer Kommunikationsleitung zwischen dem landwirtschaftlichen Fahrzeug und dem Verteiler mittels einer Schnelltrennkupplung umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Absinken der Stützfläche weiterhin das Absenken eines niedrigsten Punkts auf dem Rahmen des landwirtschaftlichen Fahrzeugs auf nicht mehr als 50 Zoll über der Fläche beinhaltet.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das Anheben der Stützfläche weiterhin das Anheben des niedrigsten Punkts auf dem Rahmen auf mehr als 50 Zoll über der Fläche beinhaltet.
  19. Landwirtschaftliches Fahrzeug, das Folgendes umfasst: einen Rahmen, der eine Stützfläche definiert, die ausgebildet ist, einen ersten Verteiler von chemischen Mitteln oder Düngemitteln zu stützen und ausgebildet ist, einen zweiten Verteiler von chemischen Mitteln oder Düngemitteln über einer Fläche zu stützen, über der das landwirtschaftliche Fahrzeug abgestützt ist; und Mehrere Aufhängungsanordnungen, die an den Rahmen gekoppelt sind, von denen jede Aufhängungsanordnung unabhängig betätigbar ist und mit jeder anderen Aufhängungsanordnung zusammenwirkt, um den Rahmen zwischen einer ersten Position, die von einem ersten vertikalen Abstand zwischen einem Punkt auf dem Rahmen und der Fläche definiert wird, und einer zweiten Position, die von einem zweiten vertikalen Abstand zwischen dem Punkt auf dem Rahmen und der Fläche definiert wird, zu bewegen, wobei der zweite Abstand größer ist als der erste Abstand und größer ist als 50 Zoll.
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