DE102018132567A1 - Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks mit einem Verbindungselement für eine Flüssigkeitspumpe und eine Brühgruppe - Google Patents

Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks mit einem Verbindungselement für eine Flüssigkeitspumpe und eine Brühgruppe Download PDF

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Jeannette Kemper
Axel Müller
Michael Müller
René Boller
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/46Dispensing spouts, pumps, drain valves or like liquid transporting devices

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Abstract

Verbindungselement (4) zur Verbindung von zumindest einer Flüssigkeitspumpe (2) und einer Brühgruppe in einer Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränkes, aufweisend zumindest einen Flüssigkeitskanal (5) und eine Heizung (6), wobei der zumindest eine Flüssigkeitskanal (5) die Flüssigkeitspumpe (2) und die Brühgruppe (3) verbindet und wobei der zumindest eine Flüssigkeitskanal (5) mit der Heizung (6) beheizbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks, die beispielsweise nach Art eines Kaffeevollautomaten ausgebildet sein kann.
  • Solche Vorrichtungen weisen regelmäßig eine Vielzahl von Einzelkomponenten auf, die über eine Vielzahl von Flüssigkeitsleitungen miteinander verbunden werden müssen. Zu diesen Komponenten zählen beispielsweise Brühgruppen, Sensoren, Flüssigkeitspumpen, Heizungen, Kupplungen und dergleichen. Hierdurch entsteht bei der Herstellung solcher Vorrichtungen ein hoher Montageaufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die mit Bezug auf den Stand der Technik geschilderten Probleme zumindest teilweise zu lösen und insbesondere eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks anzugeben, die mit geringem Montageaufwand herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Patentansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängigen Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Patentansprüchen einzeln angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt werden.
  • Hierzu trägt ein Verbindungselement zur Verbindung von zumindest einer Flüssigkeitspumpe und einer Brühgruppe in einer Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränkes bei, wobei das Verbindungselement zumindest einen Flüssigkeitskanal und eine Heizung aufweist, wobei der zumindest eine Flüssigkeitskanal die Flüssigkeitspumpe und die Brühgruppe verbindet und wobei der zumindest eine Flüssigkeitskanal mit der Heizung beheizbar ist.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränkes hat ein Gehäuse, welches für einen Benutzer oder Anwender der Vorrichtung die sichtbare Erscheinung der Vorrichtung bestimmt.
  • Eine Form des Gehäuses entspricht bevorzugt annähernd einem Quader mit einer Vorderseite, an welcher die Bedienung der Vorrichtung möglich ist und einer dieser Vorderseite gegenüberliegenden Rückseite sowie mit einer nach oben ausgerichteten Oberseite und einer Unterseite, auf welcher die Vorrichtung steht und zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen, die von der Oberseite, der Unterseite, der Vorderseite und der Rückseite begrenzt sind und die von einer Vorderseite aus betrachtet eine rechte Seite und eine linke Seite bilden. Die Bereiche, an denen Seiten oder Flächen aneinandergrenzen, werden als Kanten des Gehäuses bezeichnet, wobei diese Kanten jeweils durch die sie seitlich umgebenden Flächen bezeichnet werden können Es existieren insgesamt zwölf Kanten. Eine Kante ist beispielsweise die Kante zwischen Oberseite und Vorderseite. Das Gehäuse hat darüber hinaus acht Ecken, an denen jeweils drei Kanten und drei Flächen bzw. Seiten aufeinandertreffen. Diese Ecken können jeweils durch die drei an den Ecken aufeinandertreffenden Flächen definiert werden. Beispielsweise existiert eine Ecke an der Vorderseite, Oberseite und rechte Seite aufeinandertreffen.
  • Üblicherweise weist das Gehäuse der Vorrichtung zumindest eine Gehäusewand auf. Bei der zumindest einen Gehäusewand kann es sich beispielsweise um eine Seitenwand, Bodenwand, Deckenwand, Frontwand und/oder Rückwand handeln. Diese Wände sind bevorzugt jeweils als Wandabschnitte ausgebildet. Die einzelnen Komponenten der Vorrichtung (Flüssigkeitspumpe, Wassertank, Brühgruppe etc.) sind bevorzugt innerhalb der Gehäusewand angeordnet.
  • Bei der Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks handelt es sich insbesondere um einen Kaffeeautomat bzw. Kaffeevollautomat. Mittels der Vorrichtung ist, insbesondere vollautomatisch, zumindest eine Kaffeevariante herstellbar. Bevorzugt sind mit der Vorrichtung eine Mehrzahl von Kaffeevarianten herstellbar, wie zum Beispiel Bohnenkaffee, Cappuccino, Espresso und/oder Latte Macchiato. Die Vorrichtung weist hierfür die Flüssigkeitspumpe zum Pumpen einer Flüssigkeit zu einer Brühgruppe auf. Zu pumpende Flüssigkeit ist insbesondere Wasser. Dieses Wasser stammt typischerweise von einer Flüssigkeitsquelle, beispielsweise einem Wassertank. Die Flüssigkeitspumpe kann beispielsweise eine Pumpe von einem der im Folgenden aufgeführten Pumpentypen sein:
    • - eine Kolbenpumpe,
    • - eine Dosierpumpe,
    • - eine Schwingankerpumpe,
    • - eine Membranpumpe oder
    • - eine Zahnradpumpe.
  • Bei der Brühgruppe handelt es sich um ein Bauteil, in dem ein Brühprozess für die Kaffeezubereitung erfolgt. Hierzu kann die Brühgruppe beispielsweise Kaffeepulver mittels eines Druckkolbens komprimieren. Die Brühgruppe ist außerdem dazu eingerichtet, eine gezielte Bereitstellung von Wasser an die Brühgruppe bzw. Durchleitung von Wasser durch die Brühgruppe zu ermöglichen, um das Getränk zuzubereiten.
  • Wenn die Vorrichtung zur Herstellung von Kaffee dient, dann fließt das der Brühgruppe zur Verfügung gestellte Wasser als fertiger Kaffee aus der Brühgruppe heraus und beispielsweise durch einen Kaffeeauslauf der Vorrichtung in eine Tasse, wenn es die Brühgruppe durchströmt hat.
  • Die Flüssigkeitspumpe und die Brühgruppe sind durch zumindest einen Flüssigkeitskanal des Verbindungselements flüssigkeitsleitend miteinander verbunden. Hierdurch ist durch die Flüssigkeitspumpe eine gewünschte Menge Wasser über den zumindest einen Flüssigkeitskanal durch komprimiertes Kaffeepulver in der Brühgruppe pressbar.
  • Das Verbindungselement umfasst eine Heizung, durch die der zumindest eine Flüssigkeitskanal beheizbar ist. Hierdurch ist die durch den zumindest einen Flüssigkeitskanal strömende Flüssigkeit auf eine vorgegebene bzw. vorgebbare Brühtemperatur von beispielsweise 80 °C (Celsius) bis 100 °C erhitzbar. Die Heizung kann sich beispielsweise entlang des (gesamten) zumindest einen Flüssigkeitskanals erstrecken.
  • Bevorzugt kann mit der Heizung zusätzlich ein Abstellplatz der Vorrichtung für eine Tasse beheizbar sein. Ein Abstellplatz für eine Tasse ist an einer Vorrichtung der beschriebenen Art bevorzugt an einer Oberseite, einer Vorderseite, einer rechten Seite oder einer linken Seite angeordnet, weil diese Seiten für einen Benutzer einer solchen Vorrichtung üblicherweise gut erreichbar sind. Bevorzugt ist ein solcher Abstellplatz nicht an einer Unterseite oder einer Rückseite einer solchen Vorrichtung angeordnet, weil eine Unterseite und eine Rückseite für einen Benutzer normalerweise nicht oder nur sehr schlecht erreichbar sind. Aus Gründen der Erreichbarkeit ist die Anordnung eines solchen Abstellplatzes an der Oberseite oder an der Vorderseite besonders bevorzugt.
  • Dazu hat das Verbindungselement bevorzugt einen Abschnitt, der dazu eingerichtet ist, sich von dem Flüssigkeitskanal ausgehend zu einem Abstellplatz (insbesondere zu einem Abstellplatz an der Vorderseite oder der Oberseite) zu erstrecken. Dieser Abschnitt ist vorzugsweise flexibel. Mit dem Begriff „flexibel“ ist hier insbesondere eine Flexiblität des Abschnitts hinsichtlich dessen Länge und/oder dessen Form gemeint. Durch die Flexibilität ist eine Anpassung des Abschnitts an unterschiedliche Gestaltungen des Abstellplatzes bzw. des Gehäuses der Vorrichtung mit einem Abstellplatz möglich.
  • In Ausführungsvarianten ist das Verbindungselement so gestaltet, dass es für verschiedene Einbaupositionierungen innerhalb einer Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks geeignet ist. Hiervon ist insbesondere umfasst, dass das Verbindungselement für Vorrichtungen zur Zubereitung eines Getränks verschiedener Typen geeignet ist. Das Verbindungselement ist bevorzugt nach Art einer flüssigkeitsleitenden Platine ausgebildet, die zur Aufnahme verschiedener Komponenten verschiedener Vorrichtungen zur Zubereitung eines Getränks eingerichtet ist, so dass unterschiedliche Innenleben einer Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks auf Basis des Verbindungselements aufbaubar sind. Das Verbindungselement ist bevorzugt darüber hinaus dafür geeignet, verschiedene äußere Erscheinungsbilder einer Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks zu ermöglichen. Dazu können an dem Verbindungselement unterschiedliche Gehäuse bzw. Gehäusekomponenten montiert werden.
  • Das Verbindungselement hat darüber hinaus bevorzugt einen Grundkörper in welchem sich der Flüssigkeitskanal befindet. Der Abschnitt erstreckt sich ausgehend von diesem Grundkörper weg. Der Abschnitt kann einteilig mit dem Grundkörper ausgeführt oder ein separates Bauteil sein.
  • Eine Position des Verbindungselements innerhalb der Vorrichtung ist üblicherweise durch den inneren Aufbau bzw. das innere Design der Vorrichtung bzw. insbesondere durch die Anordnung der Flüssigkeitspumpe und der Brühgruppe innerhalb der Vorrichtung bestimmt. Eine Position des Abstellplatzes an der Vorrichtung ist insbesondere durch das (äußere) Design der Vorrichtung bestimmt. Durch die Flexibilität des Abschnitts ist gewährleistet, dass das (äußere) Design und der innere Aufbau der Vorrichtung zumindest teilweise unabhängig voneinander festgelegt werden können.
  • In Ausführungsvarianten der Vorrichtung ist der Abschnitt selbst beheizbar ausgeführt. Es ist möglich, dass der Abschnitt eine eigene Heizung aufweist, die zusätzlich zu der Heizung für die Beheizung des Flüssigkeitskanals vorgesehen ist. Es ist auch möglich, dass eine Heizung die zur Beheizung des Flüssigkeitskanals vorgesehen ist, sich auch in den Abschnitt hinein erstreckt. In weiteren Ausführungsvarianten der Vorrichtung ist der Abschnitt wärmeleitend ausgeführt. Der Abschnitt weist dafür mindestens ein Wärmeleitelement und/oder eine Wärmeleitstruktur auf. Der Abschnitt bzw. das Wärmeleitelement und/oder die Wärmeleitstruktur sind an die Heizung, mit welcher der Flüssigkeitskanal beheizbar ist, angeschlossen, um Wärme von dieser Heizung zu einem Abstellplatz zu leiten. Die Wärmeleitstruktur leitet insbesondere überschüssige Wärme, die nicht zur Beheizung des Flüssigkeitskanals benötigt wird, zu dem Abstellplatz. Dazu ist die Wärmeleitstruktur bevorzugt schaltbar ausgeführt. Die Schaltbarkeit der Wärmeleitstruktur kann beispielsweise durch ein Kontaktelement realisiert sein, welches eine wärmeleitende Verbindung nur herstellt, wenn dies gewünscht ist und Wärme der Heizung nicht zur Beheizung des Flüssigkeitskanals benötigt wird. In weiteren Ausführungsvarianten kann die Wärmeleitstruktur dazu eingerichtet sein, Wärme über Konvektion eines beweglichen Wärmeleitmediums zu leiten. Zur Unterbrechung der wärmeleitenden Verbindung kann die Konvektion des Wärmeleitmediums gezielt aktiviert oder deaktiviert werden.
  • Das Verbindungselement kann flach ausgebildet sein, d. h. insbesondere eine Dicke von weniger als 10 cm (Zentimeter) haben, und/oder eine Breite aufweisen, die an die geometrischen Masse eines Gehäuses der Vorrichtung angepasst ist. Weiterhin weist das Verbindungselement bevorzugt keine Ventile auf. Durch das Verbindungselement sind zur fluidischen Verbindung zwischen der Flüssigkeitspumpe und der Brühgruppe keine zusätzlichen Flüssigkeitsleitungen und separate Heizungen erforderlich, sodass die Bauteilanzahl der Vorrichtung sinkt und Bauraum eingespart wird.
  • Das Verbindungselement hat bevorzugt mindestens einen Befestigungspunkt, mit welchem das Verbindungselement an dem Gehäuse und/oder an einem Konstruktionsrahmen der Vorrichtung befestigt werden kann. Der mindestens eine Befestigungspunkt kann beispielsweise als Verschraubung ausgeführt sein. Darüber hinaus kann der Befestigungspunkt beispielsweise als Schnappverbindung und/oder Bajonettverbindung (Bajonettverschluss) ausgeführt sein. Weiterhin kann der Befestigungspunkt beispielsweise mit mindestens einem Niet, mindestens einem Haken und/oder mindestens einem Magneten ausgeführt sein. Darüber hinaus kann der Befestigungspunkt beispielsweise Schienen mit mindestens einer Verrastung aufweisen.
  • Das Verbindungselement ist bevorzugt (zumindest abschnittsweise) ein Spritzgussteil, welches mit einem Spritzgussverfahren hergestellt wurde. Die Heizung kann in dieses Spritzgussteil eingespritzt sein. Als Werkstoff für das Spritzgussteil kann beispielsweise ein Metall oder eine Metalllegierung verwendet werden. Alternativ oder kumulativ kann das Spritzgussteil zumindest teilweise mit Keramik gebildet sein. Vorzugsweise ist das Spritzgussteil mit Kunststoff gebildet.
  • Bevorzugte Herstellungsverfahren sind in diesem Zusammenhang z. B. MIM (Metal Injection Moulding), PIM (Powder Injection Moulding), Sinterverfahren, Gießverfahren und/oder additive Verfahren, wie beispielsweise 3-D Druckverfahren. Darüber hinaus kann ein Aufbringen der Dickschichtheizung z. B. durch ein Siebdruckverfahren und/oder eine Folierung erfolgen.
  • In einer Ausführungsvariante ist ein Flüssigkeitskanal innerhalb des Verbindungselements durch ein Einlegebauteil gebildet, welches während der Herstellung in eine Spritzgußform eingebracht wird. Beim Spritzgießen wird das Einlegebauteil umspritzt, um so das Einlegebauteil auszubilden. Mit Spritzgußmaterial ist dann eine äußere Struktur des Verbindungselementes gebildet.
  • Der Flüssigkeitskanal des Verbindungselementes kann zumindest abschnittsweise flexibel ausgeführt sein. Bevorzugt lässt sich eine relative Position zwischen mindestens einem ersten Anschluss (Einlassanschluss oder Auslassanschluss) und mindestens einem zweiten Anschluss (Einlassanschluss oder Auslassanschluss) des Verbindungselements zumindest teilweise verändern. Dies ermöglicht eine Anpassung des Verbindungselements für verschiedene Vorrichtungen zur Zubereitung von Getränken. In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, wenn das Verbindungselement zumindest abschnittsweise flexibel ausgeführt ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein flexibles Verbindungsstück einen festen (fixen) Grundkörper und eine feste (fixe) Brühgruppe flexibel verbindet und vorzugsweise gleichzeitig abdichtet.
  • Darüber hinaus kann die Vorrichtung ein Mahlwerk für Kaffeebohnen zur Herstellung des Kaffeepulvers, einen Milchaufschäumer und/oder ein Bedienfeld zum Bedienen der Vorrichtung aufweisen. Mittels dem Bedienfeld kann beispielsweise die herzustellende Kaffeevariante, Tassengröße, Brühtemperatur und/oder Kaffeestärke einstellbar sein. Das Verbindungselement kann Aufnahmen für die Komponenten Mahlwerk, Milchaufschäumer und Bedienfeld aufweisen.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn das Verbindungselement einen ersten Flüssigkeitskanal mit einem ersten Einlassanschluss und einem ersten Auslassanschluss und einen zweiten Flüssigkeitskanal mit einem zweiten Einlassanschluss und einen zweiten Auslassanschluss aufweist, wobei der erste Auslassanschluss und der zweite Einlassanschluss zum Anschluss der Flüssigkeitspumpe eingerichtet sind.
  • Der erste Auslassanschluss und der zweite Einlassanschluss sind bevorzugt nebeneinander angeordnet, und parallel zueinander ausgerichtet. Dies ermöglicht eine Flüssigkeitspumpe mit zwei nebeneinander angeordneten Anschlüssen hieran anzuschließen.
  • Bevorzugt ist darüber hinaus der erste Einlassanschluss zum Anschluss an einen Wassertank eingerichtet. Außerdem ist bevorzugt, wenn der zweite Auslassanschluss an eine Brühgruppe anschließbar ist. Dies kann direkt (unmittelbar an dem Verbindungselement) möglich sein. Dies kann auch indirekt (durch ein zwischen der Brühgruppe und dem Verbindungselement vorgesehenes Zwischenelement) ermöglicht sein. Zur Anbindung der Brühgruppe kann einen Stecksatzaufnehmer vorgesehen sein.
  • Besonders bevorzugt ist die Brühgruppe für einen Benutzer oder Anwender der Vorrichtung im regulären Betrieb der Vorrichtung auswechselbar. Besonders bevorzugt ist der zweite Auslassanschluss für einen Benutzer oder Anwender der Vorrichtung im regulären Betrieb erreichbar. Ein Steckaufsatznehmer ist dadurch gekennzeichnet, dass die Brühgruppe hier eingesteckt werden kann. Bevorzugt hat der Steckaufsatznehmer ein Rastelement bzw. eine Rastverbindung, in welches bzw. in welche die Brühgruppe einrastet, um die Brühgruppe aus Anwendersicht einfach zu fixieren. Ein solches Rastelement ist bevorzugt mit einer einrastenden Schnappnase gestaltet, welche einrastet, wenn die Brühgruppe aufgesteckt wird. Bevorzugt existiert an dem Steckaufsatznehmer ein Lösemechanismus, welcher ein einfaches Lösen der Brühgruppe ermöglicht.
  • Bevorzugt ist eine Heizung an dem zweiten Flüssigkeitskanal angeordnet und dazu eingerichtet, Flüssigkeit zu heizen, die durch den zweiten Flüssigkeitskanal strömt.
  • Besonders bevorzugt ist das Verbindungelement, wenn es in Form eines Winkelelements aufgebaut ist und eine in einer Einbaulage des Verbindungselements waagerecht ausgerichtete Basis und einen sich hiervon nach oben weg ersteckenden Schenkel aufweist.
  • Ein Winkelelement wird hier als eine Form mit zwei Schenkeln bezeichnet, die bevorzugt in einem Winkel von 90° zueinanderstehen. Der Begriff „Einbaulage“ bezeichnet eine bevorzugte Ausrichtung des Verbindungselements in eingebauter Position in einer Vorrichtung zur Zubereitung von Getränken in deren üblicher Betriebsposition. Die Basis ist in eingebauter Position des Verbindungselementes in einer Vorrichtung bevorzugt an einer Unterseite der Vorrichtung angeordnet. Der Schenkel in eingebauter Position des Verbindungselementes in einer Vorrichtung ist bevorzugt an einer Vorderseite der Vorrichtung angeordnet.
  • Bevorzugt bildet die Basis des Verbindungselementes eine Art Bodenplatte, auf welcher interne Komponenten der Vorrichtung montiert werden können, beispielsweise die Flüssigkeitspumpe. Interne Komponenten sind in diesem Zusammenhang Komponenten mit denen der Benutzer der Vorrichtung in deren regulären Betrieb nicht in Berührung gelangt.
  • Besonders bildet die Basis zugleich auch eine Plattform, auf welcher ein Wassertank der Vorrichtung montiert ist.
  • Besonders bevorzugt bildet der Schenkel eine Art Montageplatte für externe Komponenten, wie beispielsweise der Brühgruppe, einen Tassenhalter oder einen Abstellplatz für beispielsweise Tassen.
  • Die Heizung kann als Dickschichtheizung ausgeführt sein.
  • Eine Dickschichtheizung (Dickschichtheizelement) besteht in der Regel aus einem elektrischen Leiter, welcher einen Heizwiderstand bildet und welcher auf ein Trägermaterial aufgebracht ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Leiter mäanderförmig auf einer Oberfläche des Trägermaterials. Das Trägermaterial bildet dabei üblicherweise die sogenannte Dickschicht. Diese bildet regelmäßig eine (zunächst flexible) flächige Schicht (Trägerschicht für den elektrischen Leiter), die insbesondere im flexiblen Zustand auf eine Bauteiloberfläche aufbringbar und im Anschluss verfestigbar ist. Hierbei kann die Dickschicht auf eine Vielzahl unterschiedlicher Medien, wie etwa Glas, Folie, Metall, etc. aufgebracht werden. Zum Verfestigen kann die Dickschicht beispielsweise gebrannt und/oder gesintert werden. Alternativ oder kumulativ kann das Trägermaterial beispielsweise eine (flexible) Kunststofffolie sein. Der Heizwiderstand ist auf das Trägermaterial aufgebracht. Der Heizwiderstand kann beispielsweise als Pulvermaterial aufgebracht worden sein und anschließend einem Sinterprozess unterzogen worden sein, um einen elektrischen Leiter auszubilden. Alternativ oder kumulativ kann zur Herstellung des Heizwiderstands eine Filmnetzdrucktechnologie, wie etwa ein Siebdruckverfahren oder ein Tampondruckverfahren verwendet werden. Mit Hilfe einer Dickschichtheizung kann eine homogene und gezielte Wärmeverteilung eingestellt werden. Darüber hinaus kann mittels einer Dickschichtheizung ein vergleichsweise schneller Aufheizvorgang realisiert werden.
  • Die Dickschichtheizung kann einen Flüssigkeitskanal vollständig umfassen und/oder zumindest teilweise umfassen. Bevorzugt liegt die Dickschichtheizung an einer Außenseite des Flüssigkeitskanals an. Dies ist insbesondere dann möglich, dass wenn der Flüssigkeitskanal ein Schlauch oder eine Röhre ist, welcher bzw. welche innerhalb des Verbindungselements verläuft. Die Dickschichtheizung kann hier flächig aufgebracht sein. Zudem kann die Dickschichtheizung auch zumindest teilweise in dem zumindest einen Flüssigkeitskanal ausgebildet sein. Dies beschreibt beispielsweise, dass wenn die Dickschichtheizung sich lappenartig in den Flüssigkeitskanal hinein erstreckt, mit Hilfe der Dickschichtheizung eine besonders effektive Beheizung von Flüssigkeit in dem Flüssigkeitskanal erreicht werden kann. Die Dickschichtheizung ist bevorzugt als elektrische Widerstandsheizung ausgebildet.
  • Das Verbindungselement kann eine erste mechanische Schnittstelle für die Flüssigkeitspumpe und eine zweite mechanische Schnittstelle für die Brühgruppe aufweisen.
  • Bei der ersten mechanischen Schnittstelle handelt es sich um eine Verbindungsstelle zwischen der Flüssigkeitspumpe und dem Verbindungselement, über die die Flüssigkeitspumpe mit dem zumindest einen Flüssigkeitskanal des Verbindungselements verbindbar ist. Die erste mechanische Schnittstelle kann zumindest eine erste Dichtung aufweisen, sodass an der ersten mechanischen Schnittstelle keine Flüssigkeit aus dem zumindest einen Flüssigkeitskanal in eine Umgebung austreten kann. Bevorzugt hat die erste mechanische Schnittstelle eine erste Dichtung, welche eine flüssigkeitsleitende und nach außen abgedichtete Verbindung zwischen einem ersten Auslassanschluss und der Flüssigkeitspumpe bereitstellt. Bevorzugt hat die erste mechanische Schnittstelle eine zweite Dichtung, welche eine flüssigkeitsleitende und nach außen abgedichtete Verbindung zwischen einem zweiten Einlassanschluss und der Flüssigkeitspumpe bereitstellt.
  • Bei der zweiten mechanischen Schnittstelle handelt es sich um eine Verbindungsstelle zwischen der Brühgruppe und dem Verbindungselement, über die die Brühgruppe mit dem zumindest einen Flüssigkeitskanal des Verbindungselements verbindbar ist. Bevorzugt hat die zweite mechanische Schnittstelle eine dritte Dichtung, welche eine flüssigkeitsleitende und nach außen abgedichtete Verbindung zwischen dem zweiten Auslassanschlusss und der Brühgruppe bereitstellt. Die zweite mechanische Schnittstelle umfasst den weiter oben bereits beschriebenen Steckaufsatznehmer. In Ausführungsvarianten ist es aber auch möglich, dass die zweite mechanische Schnittstelle (nur) zum Anschluss an ein Zwischenelement dient, welches beispielsweise den Steckaufsatznehmer ausbildet und welches gegebenenfalls den weiter oben bereits beschriebenen Steckaufsatznehmer umfasst.
  • Der zumindest eine Flüssigkeitskanal kann durch die Heizung hindurch ausgebildet sein. Dies kann bedeuten, dass sich die Heizung entlang des gesamten zumindest einen Flüssigkeitskanals erstreckt.
  • Das Verbindungselement kann einen Abschnitt eines Rahmens zur Anbringung zumindest eines Verkleidungsteils der Vorrichtung aufweisen.
  • Der Rahmen (auch Konstruktionsrahmen genannt) soll eine Tragekonstruktion sein, welche äußere Verkleidungsteile der Vorrichtung hält. Die Begriffe Rahmen und Grundrahmen können im Zusammenhang mit der hier vorgestellten Lösung gleichbedeutend zur Anwendung kommen. Bevorzugt ist, wenn zumindest an einer Vorderseite (im Bereich eines Schenkels des Verbindungselementes) und einer Unterseite (im Bereich einer Basis des Verbindungselementes) der Vorrichtung der Rahmen von dem hier beschriebenen Verbindungselement (ganz oder teilweise) gebildet wird. Dies reduziert die Komplexität und die Größe der (restlichen) Rahmenkonstruktion, die neben dem Verbindungselement existiert, um eine Tragekonstruktion für sämtliche Verkleidungsteile der Vorrichtung zu bilden.
  • Bevorzugt ist der Rahmen so ausgeführt, dass an sämtlichen Kanten der Vorrichtung Bereiche zur Verfügung stehen, an welchen Verkleidungsteile bzw. Gehäuseabschnitte oder Gehäusewände der Vorrichtung befestigt (beispielsweise verschraubt) werden können.
  • Bei dem Verkleidungsteil handelt es sich insbesondere um ein Teil des Gehäuses. Insbesondere kann das Verkleidungsteil nach Art einer Platte und/oder Panel ausgebildet sein. Das Verkleidungsteil kann insbesondere lösbar an dem Rahmen angebracht sein, sodass die Vorrichtung beispielsweise optisch individualisierbar ist.
  • Weiterhin kann an dem Rahmen, insbesondere an einer Rückseite der Vorrichtung, der Wassertank (lösbar) befestigbar sein, sodass eine flüssigkeitsleitende und nach außen abgedichtete Verbindung zwischen dem Rahmen und der Flüssigkeitspumpe herstellbar ist. Hierzu kann der Rahmen insbesondere eine Aufhängung für den Wassertank aufweisen. Bevorzugt ist hierzu im Bereich des ersten Einlassanschlusses auch eine Dichtung angeordnet, die die flüssigkeitsleitende und nach außen abgedichtete Verbindung zwischen dem Wassertank und dem ersten Einlassanschluss bereitstellt.
  • Die Flüssigkeitspumpe kann in das Verbindungselement einsteckbar sein. Hierzu kann das Verbindungselement eine mechanische Schnittstelle für die Flüssigkeitspumpe aufweisen, welche eine mechanische Verbindung zwischen dem Verbindungselement und der Flüssigkeitspumpe mit Hilfe eines Einsteckvorgangs ermöglicht. Nach dem Einstecken ist die Flüssigkeitspumpe zumindest teilweise in dem Verbindungselement angeordnet und/oder durch das Verbindungselement aufgenommen. Flüssigkeitsleitende und nach außen abgedichtete Verbindungen zwischen der Pumpe und dem zweiten Auslassanschluss bzw. zwischen der Pumpe und dem ersten Einlassanschluss werden derart hergestellt.
  • Die Flüssigkeitspumpe kann durch zumindest eine Rastverbindung bzw. ein Rastelement an dem Verbindungselement befestigt sein. Die zumindest eine Rastverbindung bzw. das Rastelement kann beispielsweise nach Art einer Schnappnase ausgebildet sein. Bevorzugt hat die hier vorgesehene Rastverbindung keinen Mechanismus (oder nur einen für professionelle Anwender und Monteure vorgesehenen Mechanismus), um die Rastverbindung zu lösen. Dies ist ein Unterschied zur Rastverbindung bzw. zum Rastelement, welches zur Montage der Brühgruppe dient, weil die Brühgruppe gegebenenfalls auch von Anwendern und Benutzern auswechselbar sein soll.
  • Das Verbindungselement kann eine thermische Isolierung oder Schallisolierung aufweisen. Hierzu kann eine innere Struktur des Verbindungselementes zumindest teilweise durch die thermische Isolierung und/oder die Schallisolierung umgeben sein. Die innere Struktur des Verbindungselements umfasst hier insbesondere die flüssigkeitsleitenden Kanäle innerhalb des Verbindungselements. Eine thermische Isolierung ist bevorzugt im Bereich der Heizung Bestandteil des Verbindungselements. So kann ein ungewünschter Wärmeabfluss in Teile oder zu Komponenten, die nicht beheizt werden sollen, verhindert werden.
  • An dem Verbindungselement kann eine Steuerung der Vorrichtung befestigt sein. Bevorzugt weist das Verbindungselement dafür einen vorgesehenen Montagepunkt auf. Besonders bevorzugt ist ein für eine Steuerung vorgesehener Montagepunkt so ausgeführt und angeordnet, dass eine hohe Sicherheit existiert, dass die Steuerung auch im Falle einer Leckage innerhalb der Vorrichtung nicht mit Flüssigkeit in Kontakt gerät. Besonders bevorzugt ist ein solcher Montagepunkt besonders hoch innerhalb der Vorrichtung angeordnet. Bei der Steuerung handelt es sich insbesondere um ein elektronisches Bauteil, mittels dem die Vorrichtung steuerbar ist. Die Steuerung kann zumindest einen Mikroprozessor aufweisen und/oder nach Art einer Platine ausgebildet sein.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, diese jedoch nicht darauf beschränkt ist. Dabei sind gleiche Bauteile in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen beispielhaft und schematisch:
    • 1: eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks, und
    • 2: die Vorrichtung zur Zubereitung des Getränks in einer Schnittdarstellung.
  • Die 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Zubereitung eines Getränks, die nach Art eines Kaffeevollautomaten ausgebildet ist. Die Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 14 mit einer Mehrzahl von Verkleidungsteilen 10 in Form von zwei Seitenwänden, einer Frontwand, einer Rückwand, einer Bodenwand und einer Deckenwand auf. Die Vorrichtung 1 umfasst einen Abstellplatz 15 für ein Glas oder eine Tasse sowie ein Bedienfeld 16, mittels dem die Vorrichtung 1 durch einen Benutzer bedienbar ist. Zur weiteren Beschreibung sind in der 1 eine Oberseite 32, eine Unterseite 33, eine Vorderseite 28, eine Rückseite 29, eine rechte Seite 30 und eine linke Seite 31 der Vorrichtung definiert.
  • Die 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Vorrichtung 1 parallel zu den beiden Seitenwänden. In dem Gehäuse 14 der Vorrichtung 1 sind eine Flüssigkeitspumpe 2 und eine Brühgruppe 3 angeordnet, die über einen Flüssigkeitskanal 5 eines Verbindungselements 4 (flüssigkeitsleitend) miteinander verbunden sind. Das Verbindungselement 4 ist hier nach Art eines Winkels ausgeführt und es weist eine an der Unterseite 33 der Vorrichtung 1 angeordnete Basis 25 und eine an der Vorderseite 28 der Vorrichtung 1 angeordneten Schenkel 26 auf. Mittels der Flüssigkeitspumpe 2 ist Wasser aus einem Wassertank 17 durch den Flüssigkeitskanal 5 zu der Brühgruppe 3 pumpbar. Der Flüssigkeitskanal 5 ist mit einer Heizung 6, die hier nach Art einer Dickschichtheizung ausgeführt ist, beheizbar, sodass das Wasser in dem Flüssigkeitskanal auf eine vorgegebene oder vorgehbare Temperatur erhitzbar ist. Die Flüssigkeitspumpe 2 ist bei der hier gezeigten Ausführungsvariante in das Verbindungselement 4 eingesteckt und mittels einer Rastverbindung 12 an dem Verbindungselement 4 befestigt. Weiterhin ist die Flüssigkeitspumpe 2 über eine erste mechanische Schnittstelle 7 des Verbindungselements 4 mit dem Flüssigkeitskanal 5 verbunden. Die Brühgruppe 3 ist an einem stromabwärtigen Ende des Flüssigkeitskanal 5 über eine zweite mechanische Schnittstelle 8 des Verbindungselements 4 mit dem Verbindungselement 4 verbunden, welche einen Steckaufsatznehmer 24 für die Brühgruppe 3 ausbildet und welche ebenfalls eine Rastverbindung 12 umfassen kann. Das Verbindungselement 4 weist einen Rahmen 9 auf, an dem das Verkleidungsteil 10 angebracht ist, bei dem es sich hier um eine Frontwand der Vorrichtung 1 handelt. Weiterhin weist das Verbindungselement 4 einen Grundrahmen 11 auf, an dem die Flüssigkeitspumpe 2 und die Heizung 6 befestigt sind. Der Wassertank 17 ist über eine Wassertankaufhängung an dem Grundrahmen 11 befestigt. Zudem ist an dem Verbindungselement 4 eine Steuerung 13 angebracht.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränks mit einer geringen Bauteilanzahl herstellbar.
  • Der Abschnitt 27 dient zur Beheizung des Abstellplatzes 15. Der Abschnitt 27 ist Teil des Verbindungselemente 4 und ist bevorzugt mit einer Heizung 6 zur Beheizung des Abstellplatzes 15 oder ggf. mit Wärmeleitmitteln zur Wärmeleitung von Wärme von einer Heizung 6 zu dem Abstellplatz 15 ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Flüssigkeitspumpe
    3
    Brühgruppe
    4
    Verbindungselement
    5
    Flüssigkeitskanal
    6
    Heizung
    7
    erste mechanische Schnittstelle
    8
    zweite mechanische Schnittstelle
    9
    Rahmen
    10
    Verkleidungsteil
    11
    Grundrahmen
    12
    Rastverbindung
    13
    Steuerung
    14
    Gehäuse
    15
    Abstellplatz
    16
    Bedienfeld
    17
    Wassertank
    18
    erster Flüssigkeitskanal
    19
    zweiter Flüssigkeitskanal
    20
    erster Einlassanschluss
    21
    zweiter Einlassanschluss
    22
    erster Auslassanschluss
    23
    zweiter Auslassanschluss
    24
    Steckaufsatzaufnehmer
    25
    Basis
    26
    Schenkel
    27
    Abschnitt
    28
    Vorderseite
    29
    Rückseite
    30
    Rechte Seite
    31
    linke Seite
    32
    Oberseite
    33
    Unterseite

Claims (10)

  1. Verbindungselement (4) zur Verbindung von zumindest einer Flüssigkeitspumpe (2) und einer Brühgruppe in einer Vorrichtung zur Zubereitung eines Getränkes, aufweisend zumindest einen Flüssigkeitskanal (5) und eine Heizung (6), wobei der zumindest eine Flüssigkeitskanal (5) die Flüssigkeitspumpe (2) und die Brühgruppe (3) verbindet und wobei der zumindest eine Flüssigkeitskanal (5) mit der Heizung (6) beheizbar ist.
  2. Verbindungselement (4) nach Anspruch 1, wobei das Verbindungselement (4) einen ersten Flüssigkeitskanal (18) mit einem ersten Einlassanschluss (20) und einem ersten Auslassanschluss (22) und einen zweiten Flüssigkeitskanal (19) mit einem zweiten Einlassanschluss (21) und einem zweiten Auslassanschluss (23) aufweist, wobei der erste Auslassanschluss (22) und der zweite Einlassanschluss (21) zum Anschluss der Flüssigkeitspumpe (2) eingerichtet sind.
  3. Verbindungselement (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (4) in Form eines Winkelelements aufgebaut ist und eine in einer Einbaulage des Verbindungselements (4) waagerecht ausgerichtete Basis (25) und einen sich hiervon nach oben weg ersteckenden Schenkel (26) aufweist.
  4. Verbindungselement (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Heizung (6) als Dickschichtheizung ausgeführt ist.
  5. Verbindungselement (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (4) eine erste mechanische Schnittstelle (7) für die Flüssigkeitspumpe (2) und eine zweite mechanische Schnittstelle (8) für die Brühgruppe (3) aufweist.
  6. Verbindungselement (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Flüssigkeitskanal (5) durch die Heizung (6) gebildet ist.
  7. Verbindungselement (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (4) einen Abschnitt eines Rahmen (9) zur Anbringung zumindest eines Verkleidungsteils (10) der Vorrichtung (1) bildet.
  8. Verbindungselement (4) nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Flüssigkeitspumpe (2) in das Verbindungselement (4) einsteckbar ist.
  9. Verbindungselement (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungselement (4) eine thermische Isolierung oder Schallisolierung aufweist.
  10. Verbindungselement (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Verbindungselement (4) eine Steuerung (13) der Vorrichtung (1) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Patent Citations (1)

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