DE102018131590A1 - Scheibenschleifpapier und Schleifgerät - Google Patents

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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
    • B24B55/10Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Schleifgeräte und offenbart ein Schleifpapier und ein Schleifgerät. Das Scheibenschleifpapier weist, in einer Umfangsrichtung des Schleifpapiers eine Vielzahl an Sätzen von ersten Löchern auf einer Schleiffläche des Schleifpapiers auf, wobei die ersten Löcher in demselben Satz entlang eines Durchmessers des Schleifpapiers verteilt sind, wobei wenigstens ein zweites Loch ferner zwischen zwei angrenzenden Sätzen von ersten Löchern angeordnet ist und die ersten Löcher und die zweiten Löcher beide durch das Schleifpapier hindurchdringen. In der vorliegenden Erfindung sind die ersten Löcher und die zweiten Löcher ordentlich derart angeordnet, dass so viele Zerspanungslöcher wie möglich auf der Schleiffläche eines Schleifpapiers verteilt werden können, wodurch leere Bereiche auf der Schleiffläche des Schleifpapiers verringert werden können, wodurch eine Verstopfung des Schleifpapiers aufgrund von uneinheitlicher Verteilung der Löcher vermieden werden kann und die Betriebsdauer des Schleifpapiers verlängert wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Schleifgeräte, und insbesondere ein Schleifpapier zur Verwendung beim Schleifen und ein Schleifgerät, welches das Scheibenschleifpapier anwendet.
  • Stand der Technik
  • Aktuell wird ein Scheibenschleifpapier allgemein zum Schleifen von Fahrzeugfarbe verwendet. Bestehendes Scheibenschleifpapier kann durch den während des konventionellen Trockenschleifens erzeugten Staub leicht blockiert werden, wodurch die Haltbarkeit des Schleifens verringert wird. Zurzeit wird dieses Problem hauptsächlich durch Öffnen von Löchern in dem Scheibenschleifpapier gelöst, wodurch der Zerspanungseffekt erreicht werden kann. Jedoch können Löcher in den meisten vorhandenen Schleifpapieren nicht ordentlich bereitgestellt werden. Es gibt Probleme, wie eine geringe Anzahl von Löchern und eine ungleiche Verteilung der Löcher in unterschiedlichen Bereichen des Schleifpapiers, was dazu führt, dass Bereiche ohne Löcher weiterhin schnell verstopfen.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Zur Überwindung der Defizite aus dem Stand der Technik sieht die vorliegende Erfindung ein Scheibenschleifpapier vor, um das Problem aus dem Stand der Technik zu lösen, dass Bereiche ohne Löcher aufgrund einer geringen Anzahl der Löcher und einer ungleichen Verteilung der Löcher in unterschiedlichen Bereichen eines Schleifpapiers weiterhin leicht verstopfen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht weiterhin ein Schleifgerät vor, das das Scheibenschleifpapier anwendet, um das Problem eines Schleifpapiers in einem bestehenden Schleifgerät aus dem Stand der Technik zu lösen, dass Bereiche ohne Löcher aufgrund einer geringen Anzahl der Löcher und einer ungleichen Verteilung der Löcher in unterschiedlichen Bereichen eines Schleifpapiers weiterhin leicht verstopfen.
  • Zum Lösen der Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ein Schleifpapier mit einer Vielzahl an Sätzen von ersten Löchern auf einer Schleiffläche des Schleifpapiers in Umfangsrichtung des Schleifpapiers vorgesehen, wobei die ersten Löcher in demselben Satz entlang eines Durchmessers des Schleifpapiers verteilt sind, wobei wenigstens ein zweites Loch ferner zwischen zwei angrenzenden Sätzen von ersten Löchern angeordnet ist, und die ersten Löcher und die zweiten Löcher beide durch das Schleifpapier hindurchdringen.
  • Als eine weitere Verbesserung der vorhergehenden Lösung ergibt eine Gesamtfläche der ersten Löcher 3,1% bis 5,5% eines Bereichs der Schleiffläche.
  • Als eine weitere Verbesserung der vorhergehenden Lösung ergibt eine Entfernung von einem Kreismittelpunkt eines äußersten ersten Lochs zu einem Kreismittelpunkt des Schleifpapiers unter den ersten Löchern in demselben Satz 77% bis 88% eines Radius der Schleiffläche, und eine Entfernung zwischen den Kreismittelpunkten angrenzender erster Löcher ergibt 12% bis 18% des Radius der Schleiffläche, und ein Durchmesser jedes ersten Lochs beträgt 3 mm bis 8 mm.
  • Als eine weitere Verbesserung der vorhergehenden Lösung ist zumindest ein Satz erster Löcher derart vorgesehen, dass sich zwei Sätze von Hilfslöchern symmetrisch von einem äußersten ersten Loch des wenigstens einen Satzes von ersten Löchern erstrecken, indem sie eine Verbindungslinie der Mittelpunkte der ersten Löcher in dem Satz als eine Symmetrieachse nehmen.
  • Als eine weitere Verbesserung der vorhergehenden Lösung ist zwischen den zwei Sätzen von Hilfslöchern desselben Satzes von ersten Löchern ein zweites Loch vorgesehen.
  • Als eine weitere Verbesserung der vorhergehenden Lösung ist zumindest ein Satz erster Löcher derart vorgesehen, dass
    ein Durchmesser eines ersten Lochs an einem weit von dem Kreismittelpunkt des Schleifpapiers entfernten Ende größer ist als ein Durchmesser eines ersten Lochs an dem anderen Ende in der Nähe des Kreismittelpunktes des Schleifpapiers; oder sich die Durchmesser der ersten Löcher fortlaufend verringern in einer Richtung von einer Position weit entfernt von dem Kreismittelpunkt des Schleifpapiers zu einer Position in der Nähe des Kreismittelpunktes des Schleifpapiers.
  • Als eine weitere Verbesserung der vorhergehenden Lösung ergibt eine Gesamtfläche an zweiten Löchern 2% bis 5% eines Bereichs der Schleiffläche.
  • Als eine weitere Verbesserung der vorhergehenden Lösung beträgt die Anzahl der zweiten Löcher 8 bis 18, und ein Durchmesser jedes zweiten Lochs beträgt 5 mm bis 12 mm.
  • Als eine weitere Verbesserung der vorhergehenden Lösung wird an dem Kreismittelpunkt des Schleifpapiers ein drittes, das Schleifpapier durchdringendes Loch geöffnet.
  • Ferner ist ein Schleifgerät vorgesehen, einschließlich eines drehbaren Schleifkopfes und weiter einschließlich eines Scheibenschleifpapiers, wobei das Schleifpapier auf dem Schleifkopf befestigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat die folgenden vorteilhaften Auswirkungen, dass:
    • in der vorliegenden Erfindung die ersten Löcher und die zweiten Löcher vollständig derart angeordnet sind, dass so viele Zerspanungslöcher wie möglich auf der Schleiffläche eines Schleifpapiers verteilt werden können, wodurch leere Bereiche auf der Schleiffläche des Schleifpapiers verringert werden können, wodurch eine Verstopfung des Schleifpapiers aufgrund von uneinheitlicher Verteilung der Löcher vermieden werden kann und die Betriebsdauer des Schleifpapiers verlängert wird.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen und Ausführungsformen näher beschrieben.
    • 1 zeigt eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 2 zeigt eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 3 zeigt eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; und
    • 4 zeigt eine Vorderansicht einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Das Konzept, spezifische Strukturen und erzeugte technische Auswirkungen der vorliegenden Erfindung sind zum umfassenden Verständnis der Aufgaben, Merkmale und Auswirkungen der vorliegenden Erfindung untenstehend deutlich und umfänglich anhand der Ausführungsformen und der entsprechenden Zeichnungen beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass die Ausführungsformen in dieser Anmeldung und die Merkmale in den Ausführungsformen miteinander konfliktlos kombiniert werden können.
  • Es sollte beachtet werden, dass, sofern nicht explizit angezeigt, wenn ein Merkmal mit einem anderen Merkmal „befestigt“ oder „verbunden“ ist, das Merkmal direkt mit dem anderen Merkmal befestigt oder verbunden sein kann, oder indirekt mit dem anderen Merkmal befestigt oder verbunden sein kann. Zusätzlich werden Beschreibungen wie „oben“, „unten“, „links“, „rechts“, „vorn“, „hinten“ oder dergleichen in der vorliegenden Erfindung nur im Sinne relativer Positionsbeziehungen unter den Komponenten der vorliegenden Erfindung in den beigefügten Zeichnungen erörtert.
  • Zusätzlich haben, sofern nicht anderweitig definiert, alle hierin verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe dieselbe Bedeutung, wie sie im Allgemeinen von Fachleuten aus dem diese Erfindung betreffenden Fachbereich verstanden wird. Die in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe werden lediglich verwendet, um bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben und nicht, um die vorliegende Erfindung zu begrenzen. Der hier verwendete Begriff „und/oder“ schließt alle Kombinationen eines oder mehr der aufgezählten Gegenstände ein.
  • Bezugnehmend auf 1 zeigt 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt wird, verwendet ein Scheibenschleifpapier eine konventionelle Hauptkörperstruktur mit einer Substratschicht und einer auf der Substratschicht befestigten Schleifschicht. Eine sandbeschichtete Oberfläche des Schleifpapiers wird als Schleiffläche bezeichnet. Die Substratschicht, die Schleifschicht und der Sand gehören alle zum Stand der Technik und sind in der vorliegenden Erfindung nicht detailliert beschrieben.
  • Das Schleifpapier kann mit einer Vielzahl von Sätzen von ersten Löchern 100 ausgestattet sein, die in Umfangsrichtung des Schleifpapiers durch das Schleifpapier hindurchdringen. Die ersten Löcher 100 in demselben Satz sind entlang eines Durchmessers des Schleifpapiers verteilt. D.h. Verbindungslinien der Kreismittelpunkte der Sätze von ersten Löchern 100 kreuzen sich am Kreismittelpunkt des Schleifpapiers. Zumindest ein (in 1 als zwei gezeigtes), das Schleifpapier durchdringendes zweites Loch 200 ist ferner zwischen den zwei angrenzenden Sätzen der ersten Löcher verteilt. In der vorliegenden Erfindung sind die ersten Löcher 100 und die zweiten Löcher 200 ordentlich derart angeordnet, dass so viele Zerspanungslöcher wie möglich auf der Schleiffläche eines Schleifpapiers verteilt werden können, wodurch leere Bereiche auf der Schleiffläche des Schleifpapiers verringert werden, wodurch eine Verstopfung des Schleifpapiers aufgrund von uneinheitlicher Verteilung der Löcher vermieden werden kann und die Betriebsdauer des Schleifpapiers verlängert wird.
    Um die Zerspanungsfähigkeit des Schleifpapiers sicherzustellen und eine Beeinträchtigung der Schleiffähigkeit des Schleifpapiers durch eine übermäßige Anzahl von Löchern zu verhindern, ergibt in dieser Ausführungsform eine Gesamtfläche der ersten Löcher 100 3,1% bis 5,5%, und bevorzugt 4,2%, eines Bereichs der Schleiffläche.
  • Wie in 1 gezeigt, sind bevorzugt in dieser Ausführungsform drei Sätze von ersten Löchern 100 enthalten, wobei zwei angrenzende Sätze von ersten Löchern 100 im Abstand von 60° angeordnet sind. D.h., die drei Sätze der ersten Löcher 100 sind gleichmäßig in Umfangsrichtung verteilt, um weiterhin die gleichmäßige Verteilung der Zerspanungslöcher sicherzustellen. Sicherlich beabsichtigt die vorliegende Erfindung nicht, die Anzahl der der Sätze der ersten Löcher 100 und den Winkel zwischen den Sätzen zu begrenzen, die beide gemäß der Anforderungen vergrößert oder verringert werden können.
  • Um dem vorhergehenden Anteil an der Gesamtfläche der ersten Löcher 100 zu entsprechen, ergibt unter den ersten Löchern 100 in demselben Satz eine Entfernung von dem Kreismittelpunkt eines äußersten ersten Lochs 100 zu dem Kreismittelpunkt des Schleifpapiers 77% bis 88%, und bevorzugt 83,7%, eines Radius der Schleiffläche, eine Entfernung zwischen den Kreismittelpunkten angrenzender erster Löcher 100 ergibt 12% bis 18%, und bevorzugt 15% des Radius der Schleiffläche, und ein Durchmesser jedes ersten Lochs 100 beträgt 3 mm bis 8 mm, und bevorzugt 5 mm. Durch Begrenzung der Position des äußersten ersten Lochs 100 kann eine Verteilungsdichte der ersten Löcher 100 in demselben Satz und der Durchmesser des ersten Lochs, die Zerspanungsfähigkeit des Schleifpapiers erhöht werden, wobei gleichzeitig ein Schleifbereich sichergestellt wird.
  • Da die Späne hauptsächlich an Mittelkreisen und äußeren Kreisen des Sandpapiers durch Zentrifugalkraft gesammelt werden, muss die Zerspanungsfähigkeit in den Mittelkreisen und den äußeren Kreisen des Schleifpapiers erhöht werden. Bevorzugt erstrecken sich, wie in 2 gezeigt, zwei Sätze von Hilfslöchern 400 symmetrisch von einem äußersten ersten Loch jedes Satzes der ersten Löcher, unter Verwendung einer Verbindungslinie der Kreismittelpunkte der ersten Löcher in dem Satz als eine Symmetrieachse. Hiermit kann die Anzahl der Zerspanungslöcher in den mittleren Kreisen und den äußeren Kreisen des Schleifpapiers vergrößert werden, um die Zerspanungsfähigkeit des Schleifpapiers zu erhöhen. Die Anzahl der Sätze der Hilfslöcher 400 kann je nach Anforderung erhöht werden, und dies ist nicht auf die vorliegende Erfindung beschränkt.
  • Bevorzugt hat jedes Hilfsloch einen Durchmesser, der gleich dem jedes ersten Lochs ist, wodurch Verarbeitungsschwierigkeiten verringert werden.
  • Zwischen angrenzenden Sätzen von Hilfslöchern 400 desselben Satzes von ersten Löchern kann ferner ein zweites Loch 200 vorgesehen sein, um weitere leere Bereiche ohne Zerspanungslöcher im Schleifpapier auszufüllen.
  • Zusätzlich kann in der vorliegenden Erfindung die Zerspanungsfähigkeit in den mittleren Kreisen und den äußeren Kreisen durch eine Vergrößerung der Durchmesser der ersten Löcher weiter erhöht sein. Wie in 3 gezeigt, sind in einem Satz erster Löcher mehrere erste Löcher 101 mit demselben Durchmesser an einem weit von der Mitte des Schleifpapiers entfernten Ende vorgesehen, und mehrere erste Löcher 102 mit demselben Durchmesser sind an dem anderen Ende in der Nähe des Kreismittelpunktes des Schleifpapiers vorgesehen. Der Durchmesser jedes ersten Lochs 101 ist größer als der jedes ersten Lochs 102. Insbesondere beträgt der Durchmesser jedes ersten Lochs 101 6 mm, und der Durchmesser jedes ersten Lochs 102 beträgt 5 mm.
  • Zusätzlich können sich die Durchmesser der ersten Löcher in dieser Ausführungsform in Richtung des Kreismittelpunkts des Schleifpapiers fortlaufend verkleinern. Hierdurch können unterschiedliche Bereiche des Schleifpapiers unterschiedliche Zerspanungsfähigkeiten aufweisen.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen können kombiniert werden. Wie in 4 gezeigt, werden in dieser Ausführungsform die Zerspanungsfähigkeiten in den mittleren Kreisen und den äußeren Kreisen des Schleifpapiers erhöht, indem die Anzahl der ersten Löcher und die Durchmesser der ersten Löcher erhöht werden.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die zweiten Löcher 200 hauptsächlich in den mittleren Kreisen und den äußeren Kreisen des Schleifpapiers verteilt und werden zum Ausfüllen der leeren Bereiche zwischen verschiedenen Sätzen von ersten Löchern verwendet. Eine Gesamtfläche der zweiten Löcher 200 ergibt 2% bis 5%, und bevorzugt 3,5%, eines Bereichs der Schleiffläche.
  • Um dem vorhergehenden Anteil an der Gesamtfläche der zweiten Löcher 200 zu entsprechen, wird eine vierte Ausgestaltungsform als Beispiel verwendet, bei der die Anzahl der zweiten Löcher 8 bis 18, und bevorzugt 14, beträgt, und ein Durchmesser jedes zweiten Lochs 5 mm bis 12 mm, und bevorzugt 8 mm, beträgt.
  • Zusätzlich ist ein drittes, durch das Schleifpapier hindurchdringendes Loch 300 im Mittelpunkt des Schleifpapiers geöffnet. Einerseits kann die Zerspanungsfähigkeit am Mittelpunkt des Schleifpapiers weiter erhöht werden. Andererseits kann das dritte Loch 300 als Positionierungsloch des Schleifpapiers verwendet werden. In dieser Ausführungsform beträgt der Durchmesser des dritten Lochs 300 bevorzugt 16 mm.
  • Ein 400# Schleifpapier wird zum Schleifen von Fahrzeuglack zum Testen verwendet. Ein lochloses Scheibenschleifpapier ist nach 45 Sekunden verstopft, und ein herkömmliches 8-Loch Scheibenschleifpapier ist nach 60 Sekunden verstopft. Ein Scheibenschleifpapier mit einer Lochgestaltung der dritten Ausführungsform fängt nach 75 Sekunden an zu verstopfen und weist eine kaum beeinträchtigte Schleifmenge im Vergleich mit gewöhnlichem Schleifpapier auf. Daher kann die vorliegende Erfindung effektiv den Anti-Verstopfungs-Effekt des Schleifpapiers erhören, bei gleichzeitiger Sicherstellung der Schleiffähigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung offenbart ferner ein Schleifgerät. Das Schleifgerät beinhaltet einen drehbaren Schleifkopf und das vorstehende Schleifpapier. Das Scheibenschleifpapier ist auf dem Schleifkopf befestigt, und das Scheibenschleifpapier kann synchron schleifen und sich zusammen mit der Drehung des Schleifkopfes drehen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden oben detailliert beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Ein Fachmann kann verschiedene äquivalente Variationen oder Ersetzungen durchführen, ohne vom Prinzip vorliegenden Erfindung abzuweichen, und diese äquivalenten Variationen oder Ersetzungen fallen alle in den Rahmen der durch die Ansprüche definierten Erfindung.

Claims (10)

  1. Ein Scheibenschleifpapier, dadurch gekennzeichnet, dass es in einer Umfangsrichtung des Schleifpapiers eine Vielzahl an Sätzen von ersten Löchern auf einer Schleiffläche des Schleifpapiers aufweist, dass die ersten Löcher in demselben Satz entlang eines Durchmessers des Schleifpapiers verteilt sind, wobei wenigstens ein zweites Loch ferner zwischen zwei angrenzenden Sätzen vom ersten Löchern angeordnet ist und die ersten Löcher und die zweiten Löcher beide durch das Schleifpapier hindurchdringen.
  2. Das Scheibenschleifpapier gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das eine Gesamtfläche der ersten Löcher 3,1% bis 5,5% des Bereichs der Schleiffläche ergibt.
  3. Das Scheibenschleifpapier gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass unter den ersten Löchern desselben Satzes, eine Entfernung von einem Kreismittelpunkt eines äußersten ersten Lochs zu einem Kreismittelpunkt des Schleifpapiers unter den ersten Löchern in demselben Satz 77% bis 88% eines Radius der Schleiffläche ergibt, und eine Entfernung zwischen den Kreismittelpunkten angrenzender erster Löcher 12% bis 18% des Radius der Schleiffläche ergibt, und ein Durchmesser jedes ersten Lochs 3 mm bis 8 mm beträgt.
  4. Das Scheibenschleifpapier gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Satz erster Löcher derart vorgesehen ist, dass sich zwei Sätze von Hilfslöchern symmetrisch von einem äußersten ersten Loch des wenigstens einen Satzes von ersten Löchern erstrecken, indem sie eine Verbindungslinie der Mittelpunkte der ersten Löcher in dem Satz als eine Symmetrieachse nehmen.
  5. Das Scheibenschleifpapier gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Sätzen von Hilfslöchern desselben Satzes von ersten Löchern ein zweites Loch vorgesehen ist.
  6. Das Scheibenschleifpapier gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Satz erster Löcher derart vorgesehen sind, dass ein Durchmesser eines ersten Lochs an einem weit von dem Kreismittelpunkt des Schleifpapiers entfernten Ende größer ist als ein Durchmesser eines ersten Lochs an dem anderen Ende in der Nähe des Kreismittelpunktes des Schleifpapiers; oder sich die Durchmesser der ersten Löcher fortlaufend verringern in einer Richtung von einer Position weit entfernt von dem Kreismittelpunkt des Schleifpapiers zu einer Position in der Nähe des Kreismittelpunktes des Schleifpapiers.
  7. Das Scheibenschleifpapier gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtfläche der zweiten Löcher 2% bis 5% eines Bereichs der Schleiffläche ergibt.
  8. Das Scheibenschleifpapier gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der zweiten Löcher 8 bis 18 beträgt und der Durchmesser jedes zweiten Lochs 5 mm bis 12 mm beträgt.
  9. Das Scheibenschleifpapier gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kreismittelpunkt des Schleifpapiers ein drittes, das Schleifpapier durchdringendes Loch geöffnet ist.
  10. Ein Schleifgerät, umfassend einen drehbaren Schleifkopf, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner das Scheibenschleifpapier gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst, wobei das Schleifpapier auf dem Schleifkopf befestigt ist.
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