DE102018130583A1 - Anschlusskabel zur Übertragung von Tonsignalen, Anschlusskabel mit Netzgerät, Verbindungsvorrichtung, Mikrofon, Set, Mischpultanordnung, Mischpultanlage und Verfahren zum Verbinden derselben - Google Patents

Anschlusskabel zur Übertragung von Tonsignalen, Anschlusskabel mit Netzgerät, Verbindungsvorrichtung, Mikrofon, Set, Mischpultanordnung, Mischpultanlage und Verfahren zum Verbinden derselben Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlusskabel (3) mit einem hiermit verbundenen Netzgerät (23), wobei das Netzgerät (23) mit einem Mischpult (1) verbindbar ist, und wobei das Anschlusskabel (3) mit einer Verbindungsvorrichtung (7) oder einem Endgerät (15, 17, 19, 21) verbindbar ist, wobei das Anschlusskabel (3) wenigstens eine spannungsführende Leitung (13) zur Energieversorgung für das verbindbare Endgerät (15, 17, 19, 21) umfasst, und wobei die Energieversorgung von dem Netzgerät (23) bereitgestellt wird, und wobei das Anschlusskabel (3) eine Signalvorrichtung (5) umfasst, die mittels der Leitung (13) und der Energieversorgung aktivierbar ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Verbindungsvorrichtung, ein Set, eine Mischpultanordnung mit Mischpult und Anschlusskabel, eine Mischpultanlage mit Mischpult und Signalvorrichtung und Verfahren zum Verbinden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlusskabel mit einem hiermit verbundenen Netzgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2, ein Anschlusskabel zur Übertragung von Tonsignalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 3, ein Mikrofon gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4, ein Set gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5, eine Mischpultanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6, eine Mischpultanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7, ferner ein Verfahren zum Verbinden eines Anschlusskabels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8, ein weiteres Verfahren zum Verbinden eines Anschlusskabels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9 sowie zwei Verfahren zum Detektieren von Signalvorrichtungen gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 10 und 11.
  • Bei Veranstaltungen wie zum Beispiel bei Live-Konzerten oder Vorträgen mit mehreren Sprechern sind oft Mischpulte mit angeschlossenen Endgeräten, insbesondere mit Mikrofonen als Endgeräte, im Einsatz. Jedes Endgerät ist in der Regel über ein Anschlusskabel mit einem Kanal am Mischpult verbunden. Das Anschlusskabel kann beispielsweise mit einem Eingangskanal oder einem Ausgangskanal verbunden und in eine Buchse am Mischpult eingesteckt sein.
  • Durch eine hohe Anzahl an Endgeräten, Kanälen und Verkabelungen kann es beim Mischpultbediener sowohl im Zuge einer Installation bzw. eines Bühnenaufbaus als auch während einer Veranstaltung zu Zuordnungsschwierigkeiten zwischen den Kanälen und den jeweiligen Endgeräten kommen. Beispielsweise bedient sich ein Sänger bei einem Konzert eines gerade verfügbaren Mikrofons in seiner unmittelbaren Nähe. Der Mischpultbediener muss dann am Mischpult umgehend eine Zuordnung dieses vom Sänger ausgewählten Mikrofons zu einem gewünschten Kanal durchführen, um beispielsweise notwendige Tonabstimmungen und Regelungen vornehmen zu können. Dieses Szenario kann noch komplexer werden, z. B. wenn während einer Veranstaltung mehrere Musikbands auftreten und wenigstens ein Bandwechsel stattfindet. Bei diesem Wechsel können Mikrofone getauscht, zwischen einzelnen Bandmitgliedern herumgereicht bzw. neu aufgestellt und in andere Buchsen eingesteckt werden. Weiterhin kann sich die Zusammenstellung der Bandmitglieder während eines Konzerts ändern und/oder Gast-Musiker können zwischenzeitlich gerade verfügbare Mikrofone benutzen.
  • Eine Möglichkeit der Zuordnung einzelner Endgeräte zu einzelnen Kanälen bzw. Kanalbelegungen kann mittels verschiedenartiger Anschlusskabel und/oder farbiger Kodierungen an den Endgeräten erfolgen. Dies kann jedoch bei beispielsweise wechselnden und unterschiedlichen Bühnensituationen bei Konzerten und/oder bei wechselnden Beleuchtungssituationen für einen Bediener eines Mischpults („Mixing Engineer“) schwierig zu erkennen sein. Weiterhin müsste man bei einer Vielzahl von Anschlusskabeln, z. B. bei vierzig Anschlusskabeln oder mehr, entsprechend viele Farben zur Auswahl haben.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Anschlusskabel mit einem hiermit verbundenen Netzgerät, eine Verbindungsvorrichtung, ein Anschlusskabel zur Übertragung von Tonsignalen, ein Mikrofon, eine Mischpultanordnung mit einem Mischpult und Energieversorgung für ein Endgerät, sowie eine Mischpultanlage mit einem Mischpult und einer Signalvorrichtung bereitzustellen. Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Set umfassend jeweils wenigstens ein Mischpult, ein Anschlusskabel, ein Netzgerät, eine Verbindungsvorrichtung und ein Endgerät vorzuschlagen. Die vorliegende Erfindung soll außerdem Verfahren zum Verbinden eines mit einem Netzgerät verbundenen Anschlusskabel mit einer Verbindungsvorrichtung, zum Verbinden eines mit einem Netzgerät verbundenen Anschlusskabels mit einem Endgerät sowie zum Detektieren von Signalvorrichtungen vorschlagen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe kann durch ein Anschlusskabel mit einem hiermit verbundenen Netzgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Verbindungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 2 und ein Anschlusskabel zur Übertragung von Tonsignalen mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst werden. Ferner tragen ein Mikrofon mit den Merkmalen des Anspruchs 4, ein Set mit den Merkmalen des Anspruchs 5, eine Mischpultanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 und eine Mischpultanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 7 zur Lösung bei. Weiterhin werden ein Verfahren zum Verbinden eines Anschlusskabels mit den Merkmalen des Anspruchs 8, ein weiteres Verfahren zum Verbinden eines Anschlusskabels mit den Merkmalen des Anspruchs 9 sowie zwei Verfahren zum Detektieren von Signalvorrichtungen mit den Merkmalen der Ansprüche 10 und 11 zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe genannt.
  • Somit wird erfindungsgemäß ein Anschlusskabel mit einem hiermit verbundenen Netzgerät vorgeschlagen, wobei dieses Netzgerät mit einem Mischpult verbindbar angeordnet ist. Außerdem ist das Anschlusskabel mit einer Verbindungsvorrichtung oder einem Endgerät so verbindbar, dass eine im Gebrauch spannungsführende Leitung, die vom Anschlusskabel umfasst ist, zur Energieversorgung eines verbundenen Endgeräts dient. Diese Energieversorgung wird im Gebrauch vom oben genannten Netzgerät bereitgestellt.
  • Das erfindungsgemäße Anschlusskabel dient dem Übertragen von Tonsignalen. Es umfasst an wenigstens einem Ende hiervon eine, vorzugsweise dreipolige, XLR-Steckverbindung. Es hat wenigstens oder genau eine als im Gebrauch spannungsführende Leitung zur Energieversorgung eines mit dem Anschlusskabel verbindbaren Endgeräts (insbesondere einem Mikrofon) ausgestaltete Ader des Anschlusskabels. Das Anschlusskabel weist weiter eine Signalvorrichtung auf, die mittels der spannungsführenden Leitung aktivierbar ist bzw. im Gebrauch aktiviert wird.
  • Das erfindungsgemäße Mikrofon umfasst eine, vorzugsweise dreipolige, XLR-Steckverbindung zum Verbinden des Mikrofons mit einem Anschlusskabel oder mit einer Verbindungsvorrichtung. Das Anschlusskabel weist wenigstens oder genau eine als spannungsführende Leitung zur Energieversorgung des Mikrofons ausgestaltetet Ader aufweist. Das Mikrofon weist eine Signalvorrichtung auf, die mittels der spannungsführenden Leitung aktivierbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung kann einerseits mit einem Anschlusskabel - und über dieses mit einem hiermit verbundenen Netzgerät - und andererseits mit einem Endgerät verbunden sein oder werden. Das Netzgerät kann hierbei wiederum zum Verbinden mit einem Mischpult vorgesehen und ausgestaltet sein. Die Verbindungsvorrichtung kann eine aktivierbare Signalvorrichtung umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Set umfasst wenigstens ein Anschlusskabel und ein Netzgerät, außerdem eine Verbindungsvorrichtung, ein Mischpult und ein Endgerät. Das Netzgerät ist hierbei konfiguriert zu seinem Verbinden mit einem Mischpult. Das Anschlusskabel ist verbindbar mit einer Verbindungsvorrichtung oder einem Endgerät ausgestaltet. Es umfasst wenigstens eine im Gebrauch spannungsführende Leitung zur Energieversorgung für das verbindbare Endgerät. Die Energieversorgung wird im Gebrauch vom Netzgerät bereitgestellt. Optional umfasst das Set eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden derselben mit dem Anschlusskabel. Weiterhin ist vom Set optional ein Endgerät umfasst, welches wiederum eine aktivierbare Signalvorrichtung umfassen kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine Mischpultanordnung vorgeschlagen, die wenigstens ein Mischpult und wenigstens ein mit dem Mischpult verbundenes Anschlusskabel umfasst. Das Anschlusskabel weist eine Verbindungsvorrichtung auf, um hierdurch mit einem verbindbaren Endgerät verbunden zu sein oder zu werden. Die Mischpultanordnung umfasst optional ein Netzgerät, konfiguriert zu seinem Verbinden mit einem Mischpult. Die Verbindungsvorrichtung und/oder das Anschlusskabel umfassen eine im Gebrauch spannungsführende Leitung zur Energieversorgung für das verbindbare Endgerät.
  • Erfindungsgemäß wird weiter eine Mischpultanlage vorgeschlagen, die wenigstens ein Mischpult und wenigstens ein mit dem Mischpult verbundenes Anschlusskabel umfasst. Das Anschlusskabel weist eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden des Anschlusskabels mit einem optionalen Endgerät auf. Die Mischpultanlage umfasst optional ein Netzgerät, konfiguriert zu seinem Verbinden mit einem Mischpult. Die Mischpultanlage umfasst außerdem wenigstens ein Endgerät. Hierbei umfasst das Anschlusskabel und/oder die optionale Verbindungsvorrichtung und/oder das Endgerät eine Signalvorrichtung, die mittels einer im Gebrauch spannungsführenden Leitung des Anschlusskabels aktivierbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Verbinden eines Anschlusskabels mit einer Verbindungsvorrichtung vorgeschlagen. Das Anschlusskabel ist hierbei mit einem Netzgerät verbunden, welches vorgesehen und ausgestaltet ist, um selbst wiederum mit einem Mischpult verbunden werden zu können. Das Anschlusskabel umfasst wenigstens eine im Gebrauch spannungsführende Leitung zur Energieversorgung eines mittels der Verbindungsvorrichtung verbundenen Endgeräts. Hierbei wird die Energieversorgung im Gebrauch vom oben genannten Netzgerät bereitgestellt. Die Verbindungsvorrichtung umfasst hierbei ihrerseits eine Signalvorrichtung, die mittels der spannungsführenden Leitung und der Energieversorgung des Anschlusskabels aktiviert wird. Das Aktivieren kann Teil des Verfahrens sein.
  • Erfindungsgemäß wird weiter ein Verfahren zum Verbinden eines Anschlusskabels mit einem Endgerät vorgeschlagen. Das Anschlusskabel ist hierbei mit einem Netzgerät verbunden, welches vorgesehen und ausgestaltet ist, um selbst wiederum mit einem Mischpult verbunden werden zu können. Zwischen dem Anschlusskabel und dem Endgerät ist eine Verbindungsvorrichtung angeordnet, wobei das Anschlusskabel wenigstens eine im Gebrauch spannungsführende Leitung zur Energieversorgung eines Endgeräts umfasst. Diese Energieversorgung wird im Gebrauch vom oben genannten Netzgerät bereitgestellt. Das Endgerät umfasst hierbei eine Signalvorrichtung, die mittels der spannungsführenden Leitung und der Energieversorgung des Anschlusskabels aktiviert wird. Das Aktivieren kann Teil des Verfahrens sein.
  • Erfindungsgemäß wird weiter ein Verfahren zum Detektieren und/oder Zuordnen einer Signalvorrichtung vorgeschlagen, mit den Schritten: Verbinden eines erfindungsgemäßen Anschlusskabels mit einem Netzgerät oder einem Mischpult; Aktivieren der Signalvorrichtung mittels der spannungsführenden Leitung des Anschlusskabels, z. B. mit einer Schaltvorrichtung, beispielsweise des Anschlusskabels, des Netzgeräts oder des Mischpults; und Identifizieren oder Lokalisieren der Signalvorrichtung durch einen Anwender des Verfahrens. Optional umfasst das Verfahren fernen das Zuordnen der identifizierten Signalvorrichtung oder des identifizierten Anschlusskabels zu einem Kanal und/oder Verbinder für das Anschlusskabel am Mischpult.
  • Weiter erfindungsgemäß wird weiter ein Verfahren zum Detektieren und/oder Zuordnen einer Signalvorrichtung vorgeschlagen, mit den Schritten: Verbinden eines erfindungsgemäßen Mikrofons mit einem, insbesondere herkömmlichen, Anschlusskabel; Verbinden des Anschlusskabels mit einem Netzgerät oder einem Mischpult; Aktivieren der Signalvorrichtung des Mikrofons mittels der spannungsführenden Leitung des Anschlusskabels, z. B. mit einer Schaltvorrichtung, beispielsweise des Anschlusskabels, des Netzgeräts oder des Mischpults; und Identifizieren oder Lokalisieren des Mikrofons durch einen Anwender des Verfahrens, beispielsweise mittels Blickkontrolle. Optional umfasst das Verfahren weiter ein Zuordnen des identifizierten Mikrofons zu einem Kanal und/oder Verbinder für das Anschlusskabel am Mischpult.
  • Erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsformen können eines oder mehrere der im Folgenden genannten Merkmale in beliebiger Kombination aufweisen, sofern eine, oder die, konkrete Kombination für den Fachmann nicht als offenkundig technisch unmöglich erkennbar ist. Auch die Gegenstände der Unteransprüche geben jeweils erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsformen an.
  • Bei allen oben gemachten und unten folgenden Ausführungen ist der Gebrauch des Ausdrucks „kann sein“ bzw. „kann haben“ usw. synonym zu „ist vorzugsweise“ bzw. „hat vorzugsweise“ usw. zu verstehen und soll erfindungsgemäße, beispielhafte Ausführungsformen erläutern.
  • Wann immer hierin Alternativen mit „und/oder“ eingeführt werden, so versteht der Fachmann das darin enthaltene „oder“ vorzugsweise als „entweder oder“ und vorzugsweise nicht als „und“.
  • Wann immer hierin Zahlenworte genannt werden, so versteht der Fachmann diese als Angabe einer zahlenmäßig unteren Grenze. Sofern dies zu keinem für den Fachmann erkennbaren Widerspruch führt, liest der Fachmann optional daher beispielsweise bei der Angabe „ein“ oder „einem“ stets „wenigstens ein“ oder „wenigstens einem“ mit. Dieses Verständnis ist ebenso von der vorliegenden Erfindung mit umfasst wie die Auslegung oder Offenbarung, dass ein Zahlenwort wie beispielsweise „ein“ optional oder alternativ als „genau ein“ zu verstehen sein kann, wo immer dies für den Fachmann erkennbar technisch möglich ist. Beides ist von der vorliegenden Erfindung wahlweise umfasst und gilt für alle hierin verwendeten Zahlenworte.
  • Hierin genannte Ausführungsformen sind als erfindungsgemäße, rein exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu verstehen, die nicht als beschränkend zu verstehen sind.
  • In manchen Ausführungsformen ist ein Mischpult (englisch: „Mixing Console“, „Mixer“ oder „Console“) eine Vorrichtung zum Zusammenführen mehrerer elektrischer Signale. Die Signale können beispielsweise Audiosignale oder Videosignale sein. Mischpulte können bei Veranstaltungen, Konferenzen, Konzerten, Musikproduktionen oder anderem eingesetzt werden.
  • Ein Mischpult, das Audio-Signale zusammenführt, kann als Audio-Mischpult, Ton-Mischpult, Tonpult, Mischer, Mixer, Konsole, Vorverstärker, Vorverstärker Pre-Amp, Audio Interface, Netzgerät zum Betrieb eines Endgeräts, ein Gerät zum Verändern eines Audiosignals (das Gerät kann z. B. ein Effektgerät, ein Equalizer, ein Kompressor, ein Limiter, ein Channel Strip oder ähnliches sein) oder jedes andere Gerät, an dem man ein Endgerät anschließen und mit Energie versorgen kann, bezeichnet werden. Die genannten Bezeichnungen können hierin synonym bzw. stellvertretend für die Begriffe Mischpult und/oder Mischpultanordnung verwendet werden. Sie können gegeneinander ausgetauscht werden.
  • Ein Audio-Mischpult kann dazu genutzt werden, elektrische Tonsignale von verschiedenen Quellen bzw. Endgeräten zusammenzuführen. Endgeräte können Mikrofone, Musikinstrumente, Abspielgeräte, elektronische Klangerzeuger oder andere Geräte sein. Das Audio-Mischpult kann dazu verwendet werden, eingehende Signale von Endgeräten zu verändern bzw. aufzubereiten, beispielsweise in Form von Frequenzgangveränderungen und/oder Dynamikveränderungen, diese veränderten Signale in einer vorgegebenen Weise zusammenzufügen und anschließend auf zwei oder mehreren Ausgängen des Audio-Mischpults auszugeben. Rein exemplarisch könnten solche Signalveränderungen Mischungen in Stereofonie sein, die zum Beispiel alle am Mischpult anliegenden Signale auf zwei Stereo-Kanäle „Links“ und „Rechts“ zusammenführen. Ein anderes rein exemplarisches Beispiel wäre das Erzeugen von Mehrkanal-Surroundmischungen. Audio-Mischpulte können für tontechnische Anwendungen eingesetzt werden, beispielsweise für Aufnahmen und Abmischungen in Tonstudios oder Live-Beschallungen. Audio-Mischpulte können als Analogmixer, Digitalmixer, Powermixer oder in anderen Formen oder Kombinationen ausgeführt sein.
  • Das Anschlusskabel kann ein Verbindungskabel sein.
  • In manchen Ausführungsformen ist unter einem „Aktivieren“ der Signalvorrichtung ein Vorgang zu verstehen, bei oder durch welchen diese zum Leuchten gebracht wird. Dies kann durch Anlegen einer Spannung, durch Betätigen eines Schalters, usw. sowie durch Kombinationen hieraus erfolgen.
  • Die Signalvorrichtung wird in einigen Ausführungsformen mittels Phantomspannung zum Leuchten gebracht und/oder ist hierzu vorbereitet.
  • Eine Phantomspannung kann in manchen Ausführungsformen als Phantomspeisung verstanden werden. Für die Phantomspeisung kann die Mikrofonverbindung derart ausgestaltet sein, dass der Pluspol der Speisespannung über zwei genau gepaarte Entkopplungswiderstände (z. B. 6,8 kΩ bei 48 V Speisespannung) sowohl an eine erste Signalleitung (oder Ader) als auch an eine zweite Signalleitung (oder Ader) gelegt. Die Entkopplungswiderstände können dabei einen Kurzschluss des Signals verhindern. Der Minuspol der Phantomspeisung kann über die Abschirmung der Leitung geführt werden. Zwischen der ersten Ader und der zweiten Ader liegt somit keine Spannung an (daher: „Phantomspannung“), wohl aber zwischen jeweils einer der beiden Adern und der gemeinsamen Abschirmung.
  • In manchen Ausführungsformen ist zum Beaufschlagen der Signalvorrichtung mittels Spannung keine andere, insbesondere keine eigene Spannungsquelle als die Phantomspannung vorgesehen. Eigens zur Spannungsversorgung vorgesehene Leitungen können daher vorteilhaft entfallen bzw. nicht vorgesehen sein. Hiervon sind Leitungen zu unterscheiden, die z. B. nur innerhalb des erfindungsgemäßen Verbinders oder einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung von o. g. Leitungen abgehen um die Signalvorrichtung mit Spannung zu versorgen. Letztere Leitungen können optional vorgesehen sein.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst das Anschlusskabel die Signalvorrichtung. Die Signalvorrichtung kann in das Anschlusskabel integriert oder mit dem Anschlusskabel verbunden sein. Eine integrierte Signalvorrichtung kann untrennbar bzw. nicht lösbar (d. h. jedenfalls nicht ohne Einsatz von Werkzeug) in das Anschlusskabel integriert sein, beispielsweise als eine Signalvorrichtung, die bereits bei der Herstellung des Anschlusskabels eingearbeitet wurde. Beispielsweise kann ein Abschnitt der Ummantelung des Anschlusskabels als Signalvorrichtung oder Teil hiervon ausgeführt sein. Die Signalvorrichtung kann sich auf den gesamten Umfang oder auf ein Umfangssegment des Anschlusskabels erstrecken.
  • Eine mit dem Anschlusskabel verbundene Signalvorrichtung kann wieder lösbar mit dem Anschlusskabel verbunden sein. Beispielsweise kann die Signalvorrichtung auf das Anschlusskabel aufgesteckt, geklemmt, gequetscht oder anders mechanisch befestigt werden. Ebenso kann die Signalvorrichtung auf das Anschlusskabel geklebt oder anders befestigt werden.
  • In manchen Ausführungsformen ist unter dem Aktivieren der Signalvorrichtung ein Anschalten, ein Versorgen mit Spannung und/oder ein Versorgen mit Strom zu verstehen.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Signalvorrichtung eine optische Signalvorrichtung. Eine optische Signalvorrichtung kann als Lichtsignalvorrichtung bezeichnet werden. Ein optisches Signal kann mittels einer Leuchtdiode erzeugt werden. Eine Leuchtdiode kann als LED (englisch: light-emitting diode), als lichtemittierende Diode oder als Lumineszenz-Diode bezeichnet werden. Die Farbe der LED kann durch die Auswahl der Halbleitermaterialien und der Dotierung der LED verändert bzw. ausgewählt werden. Beispielsweise kann die Farbe weiß, rot, orange, gelb, grün, blau, violett, infrarot oder ultraviolett sein. Eine LED-Leuchte kann eine oder mehrere LED-Lichter aufweisen. Die LED-Lichter können punktförmig, kreisförmig, ringförmig oder in einem anderen Anordnungsmuster angeordnet sein. Alternativ kann eine optische Signalvorrichtung keine LED sein oder keine LED aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Signalvorrichtung beispielsweise eine organische Leuchtdiode (OLED) bzw. ein OLED-Element, welche(s) optional im Innern des Steckers angeordnet ist.
  • Die die Signalvorrichtung, z. B. das OLED-Element wird optional über die gängige Verbindungsvorrichtung mittels, z. B. dreier, Leiterbahnen mit Strom versorgt.
  • In manchen Ausführungsformen ist das optionale OLED-Element um die Zugentlastung herum angebracht und/oder Teil hiervon.
  • In einigen Ausführungsformen ist das optionale OLED-Element innen in der Verbindungsvorrichtung angebracht, es kann aber auch außen an der Verbindungsvorrichtung angebracht sein.
  • In manchen Ausführungsformen wird das Licht der Signalvorrichtung durch das Steckergehäuse nach außen geführt.
  • In bestimmten Ausführungsformen weist der Verbindungsabschnitt optional einen Ausschnitt auf oder ist beispielsweise transparent ausgestaltet, um das Lichtsignal der Signalvorrichtung nach außen zu führen.
  • In manchen Ausführungsformen ist ein transluzenter farbiger Ring in den Verbindungsabschnitt eingesetzt. Dieser Ring ist vorteilhafterweise austauschbar.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Licht der Signalvorrichtung im Stecker erzeugt und optional mittels Lichtleiter, beispielsweise Glasfaser, nach außen geführt werden.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann ein solcher Lichtleiter, optional aber auch ein anderes Bauteil, als Anzeige genutzt werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige nicht am Verbindungsabschnitt befestigt, sondern ragt beispielsweise am kabelseitigen Ende des Verbindungsabschnitts heraus und ist z. B. auch am Anschlusskabel befestigt. In manchen Ausführungsformen ist die Signalvorrichtung des Anschlusskabels mittels der Energieversorgung des Anschlusskabels schaltbar, z. B. einschaltbar oder ausschaltbar. Eine schaltbare Signalvorrichtung kann als aktivierbare Signalvorrichtung bezeichnet werden.
  • In manchen erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen ist die Signalvorrichtung am Anschlusskabel in Nähe zur Verbindung des Anschlusskabels mit dem Mischpult und/oder in Nähe zur Verbindung des Anschlusskabels mit dem verbindbaren Endgerät angeordnet. Rein exemplarisch kann die Signalvorrichtung weniger als 30 cm, weniger als 20 cm, weniger als 10 cm im Endbereich oder unmittelbar zur Verbindung des Anschlusskabels mit dem Mischpult angeordnet sein.
  • Alternativ oder ergänzend kann die Signalvorrichtung (und/oder eine weitere Signalvorrichtung) weniger als 30 cm, weniger als 20 cm, weniger als 10 cm im Endbereich oder unmittelbar zur Verbindung des Anschlusskabels mit dem Mischpult angeordnet sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Energieversorgung, die von dem mit dem Anschlusskabel verbundenen Netzgerät bereitgestellt wird, eine Versorgungsspannung der Signalvorrichtung zwischen 44 und 52 Volt, insbesondere 48 Volt, umfassen.
  • Die Energieversorgung des Endgeräts kann als Phantomspannung oder als Speisespannung für das jeweilige Endgerät bezeichnet werden. Als Phantomspeisung kann, insbesondere bei Anwendungen in der Tontechnik, eine besondere Art der Spannungsversorgung von Kondensatormikrofonen mit einer Gleichspannung zwischen 9 Volt und 48 Volt bezeichnet werden. Die Gleichspannung kann beispielsweise 48 Volt mit einem Schwankungsbereich von plus 4 Volt, also bis zu 52 Volt, und minus 4 Volt, also bis 44 Volt, aufweisen. Dieser Gleichspannungsbereich kann abgekürzt werden als „48 V ±4 V“. Alternativ kann dieser Gleichspannungsbereich als „Phantomspeisung P 48“ bezeichnet werden.
  • Die Phantomspeisung dient der Spannungsversorgung von im Mikrofon eingebauten elektronischen Baugruppen und funktioniert zuverlässiger als Batterien oder Akkus.
  • In manchen Ausführungsformen weist das Anschlusskabel an wenigstens einem seiner Enden eine dreipolige XLR-Steckverbindung auf.
  • In manchen Ausführungsformen weist das Anschlusskabel drei Adern auf, beispielsweise elektrisch leitende Adern. Die Adern können als Drähte bezeichnet werden. Ein dreiadriges Anschlusskabel kann mit einem dreipoligen Stecker verbunden sein. Rein exemplarisch können zwei Adern zur Signalübertragung genutzt werden. Eine Ader kann dabei ein positives Tonsignal übertragen, eine zweite Ader ein negatives Tonsignal. Das negative Tonsignal kann insbesondere zur Rauschunterdrückung bei der Tonsignalübertragung genutzt werden. Eine dritte Ader als Masse oder Erdung verwendet werden.
  • In manchen Ausführungsformen wird eine Phantomspannung als Speisespannung für ein Endgerät, insbesondere für ein Mikrofon mittels der Adern in einem Anschlusskabel verwendet. Die Phantomspannung kann einem Tonsignal, beispielsweise dem positiven Tonsignal oder dem negativen Tonsignal oder beiden Tonsignalen, auf einer Ader überlagert werden. Somit kann diese Ader dann gleichzeitig zwei Signale übertragen. Die Signaltrennung bei der Signaleinspeisung und/oder bei der Signalausgabe kann mittels der Spannungshöhen, unterschiedlicher Modulationen oder auf eine andere Art und Weise erfolgen. Entsprechend dieser Belegungen der Adern in einem Anschlusskabel können die Belegungen eines dreipoligen XLR-Steckers erfolgen.
  • In einigen Ausführungsformen weist das, mit dem Anschlusskabel verbundene, Netzgerät eine elektronische und/oder elektromechanische Schaltung zum Ansteuern der Signalvorrichtung auf.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Verbindungsvorrichtung ein Adapter oder wird als Adapter bezeichnet. Ein Adapter kann ein Bauteil sein, das mechanische und/oder elektrische Geräte, Komponenten, Kabel, Leitungen oder ähnliches miteinander verbindet. Ein Adapter kann ein elektromechanischer Adapter sein, der zum Überbrücken bzw. Verbinden von Komponenten ausgestaltet ist, die nicht oder nur teilweise kompatibel zueinander sind. Nicht kompatible Bauteile sind beispielsweise nicht zusammenpassende Steckverbinder, unterschiedliche Pinbelegungen der Anschlüsse, die mit dem Adapter verbunden werden, oder unterschiedliche elektrische Anschlusswerte aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verbindungsvorrichtung ein Stecker.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Verbindungsvorrichtung ein Mikrofonkabel oder weist ein solches auf. Das Mikrofonkabel kann ein besonders kurzes Kabel sein oder aufweisen, beispielsweise 1 cm, 2 cm, 3 cm oder 4 cm lang. Zwischenlängen zu den genannten Längen, kurze oder längere Mikrofonkabellängen sind gleichfalls mit umfasst. Ein Mikrofonkabel kann ein Zwischenstecker sein oder aufweisen, beispielsweise zwischen einem Verbindungskabel und einem Endgerät oder zwischen einem Verbindungskabel und einem Netzgerät.
  • Das Anschlusskabel kann mittels eines Adapters mit dem Mischpult verbunden werden. Mittels des Verbindens bzw. Einsteckens des Adapters in eine Buchse am Mischpult kann ein mit dem Anschlusskabel verbundenes Endgerät mit einem Kanal im Mischpult verbunden werden bzw. einem Kanal im Mischpult zugeordnet werden. Verschiedene Steuerungs- und/oder Regelungsmöglichkeiten am Mischpult, z. B. zur Lautstärkeregelung einzelner Mikrofone, können mittels der Kanalzuordnungen von einem Bediener des Mischpults nun vorteilhaft vereinfacht durchgeführt werden. Ebenso ist es möglich, dass die Kanalzuordnungen zu einzelnen Endgeräten vom Bediener des Mischpults verändert und angepasst werden.
  • Ein Adapter kann passiv sein, das heißt, der Adapter weist keine aktiven Komponenten auf. Ein passiver Adapter ist beispielsweise ein Audio-Adapterkabel oder ein Video-Adapterkabel. Ein aktiver Adapter kann elektrisch aktive Komponenten umfassen, beispielsweise einen Transformator, aktive integrierte Schaltkreise oder ähnliches.
  • In manchen Ausführungsformen ist ein Adapter ein Stecker. Insbesondere weist dieser Stecker an einem Ende eine dreipolige XLR-Steckverbindung auf.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst die Verbindungsvorrichtung die Signalvorrichtung. Die Signalvorrichtung kann in die Verbindungsvorrichtung integriert oder mit der Verbindungsvorrichtung verbunden sein. Eine integrierte Signalvorrichtung kann untrennbar bzw. nicht lösbar in der Verbindungsvorrichtung integriert sein, beispielsweise als eine Signalvorrichtung, die bereits bei der Herstellung der Verbindungsvorrichtung eingearbeitet wurde. Beispielsweise kann ein Abschnitt der Ummantelung oder des Gehäuses der Verbindungsvorrichtung als Signalvorrichtung oder Teil hiervon ausgeführt sein. Die Signalvorrichtung kann sich auf den gesamten Umfang oder auf ein Umfangssegment der Verbindungsvorrichtung erstrecken.
  • Eine mit der Verbindungsvorrichtung verbundene Signalvorrichtung kann wieder lösbar mit der Verbindungsvorrichtung verbunden sein. Beispielsweise kann die Signalvorrichtung auf die Verbindungsvorrichtung aufgesteckt, geklemmt, gequetscht oder anders mechanisch befestigt werden. Ebenso kann die Signalvorrichtung auf die Verbindungsvorrichtung geklebt oder anders befestigt werden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Energieversorgung des Anschlusskabels für das verbindbare Endgerät eine elektrische Leitung für eine Stromversorgung bzw. eine Spannungsversorgung für das verbindbare Endgerät oder besteht hieraus. Die elektrische Leitung kann an eine Stromquelle bzw. an eine Spannungsquelle angeschlossen bzw. mit einer solchen verbunden sein, um die Energieversorgung der Endgeräte mittels der elektrischen Leitung zu gewährleisten.
  • In manchen Ausführungsformen ist diese Signalvorrichtung eine optische Signalvorrichtung. Eine optische Signalvorrichtung kann als Lichtsignalvorrichtung bezeichnet werden. Ein optisches Signal kann mittels einer Leuchtdiode erzeugt werden. Eine Leuchtdiode kann als LED (englisch: light-emitting diode), als lichtemittierende Diode oder als Lumineszenz-Diode bezeichnet werden.
  • Die Farbe der LED kann durch die Auswahl der Halbleitermaterialien und der Dotierung der LED verändert bzw. ausgewählt werden. Beispielsweise kann die Farbe weiß, rot, orange, gelb, grün, blau, violett, infrarot oder ultraviolett sein.
  • Eine LED-Leuchte kann eine oder mehrere LED-Lichter aufweisen. Die LED-Lichter können punktförmig, kreisförmig, ringförmig oder in einem anderen Anordnungsmuster angeordnet sein. Alternativ kann eine optische Signalvorrichtung keine LED sein oder keine LED aufweisen.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Signalvorrichtung der Verbindungsvorrichtung mittels der Energieversorgung des umfassten Anschlusskabels schaltbar, z. B. einschaltbar oder ausschaltbar. Eine schaltbare Signalvorrichtung kann als aktivierbare Signalvorrichtung bezeichnet werden.
  • In manchen Ausführungsformen ist eine Signalvorrichtung eine Vorrichtung, die ein technisches Signal erzeugt. Eine Signalvorrichtung zur Erzeugung eines technischen Signals kann als Signalgerät oder Signalmittel bezeichnet werden. Ein technisches Signal kann ein elektrisches Signal, ein optisches Signal, ein Tonsignal, ein analoges Signal, ein digitales Signal oder ein anderes Signal sein. Insbesondere kann einem Signal eine messbare physikalische Größe zugeordnet werden, beispielsweise eine elektrische Spannung, ein Schalldruck oder eine elektrische oder magnetische Feldstärke. Dieser messbaren physikalischen Größe kann eine Information zugeordnet werden. Beispielsweise kann dies beim Anlegen einer elektrischen Spannung oder einem Schalldruck die Information sein, dass eine vorbestimmte Aktion erfolgen soll. Dafür kann es notwendig sein, einem Signal einerseits einen Signalgeber bzw. Sender zum Erzeugen des Signals zuzuordnen und andererseits einen Empfänger, der das Signal erkennt und/oder verarbeitet. Der Empfänger kann eine Vorrichtung zur Signalerkennung oder eine Person sein, wie beispielsweise eine Person, die ein optisches oder akustisches Signal empfängt und wahrnimmt.
  • In einigen Ausführungsformen der Verbindungsvorrichtung kann die Energieversorgung, die von dem mit dem umfassten Anschlusskabel verbundenen Netzgerät bereitgestellt wird, eine Versorgungsspannung der Signalvorrichtung zwischen 44 und 52 Volt, insbesondere 48 Volt, umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen der Verbindungsvorrichtung weist das, mit dem umfassten Anschlusskabel verbundene, Netzgerät eine elektronische und/oder elektromechanische Schaltung zum Ansteuern der Signalvorrichtung auf.
  • In manchen Ausführungsformen wird die Energieversorgung für das verbindbare Endgerät zusätzlich für die Energieversorgung der Signalvorrichtung verwendet. Die Energieversorgung für die Signalvorrichtung kann direkt mit der Energieversorgung für das Endgerät gekoppelt sein, so dass beide, also das Endgerät und die Signalvorrichtung, nur gemeinsam eingeschaltet oder ausgeschaltet werden können. Alternativ kann die Energieversorgung für die Signalvorrichtung derart mit der Energieversorgung für das Endgerät gekoppelt sein, dass beide, also das Endgerät und die Signalvorrichtung, getrennt voneinander eingeschaltet und/oder ausgeschaltet werden können, was hierin als direkte Kopplung bezeichnet wird. Für die genannten Kopplungsarten, also die direkte und die indirekte Koppelung, kann es notwendig sein, zusätzliche elektronische Bauteile und Schaltungen vorzusehen.
  • Die optische Signalvorrichtung kann in einigen Ausführungsformen eine Glühlampe oder eine Gasentladungslampe (z. B. eine Niederdruck-Gasentladungslampe, eine Hochdruck-Gasentladungslampe, eine Induktionslampe) oder eine Leuchteinrichtung sein oder aufweisen.
  • Die Signalvorrichtung kann in einigen Ausführungsformen als Leuchtring bezeichnet werden.
  • In manchen Ausführungsformen weist das Mischpult eine Schaltvorrichtung zum Aktivieren und/oder zum Deaktivieren der Signalvorrichtung auf. Beispielsweise kann eine Person zum Bedienen des Mischpults die Signalvorrichtung manuell einschalten und/oder ausschalten. Das Mischpult kann hierzu manuell bedienbare Schalter aufweisen. Eine Schaltvorrichtung kann ein Schaltkontakt sein, der eine elektrisch leitende Verbindung herstellt oder trennt.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Mischpult ein Audio-Mischpult.
  • In manchen Ausführungsformen weist das Mischpult eine elektronische und/oder eine elektromechanische Schaltung zum Ansteuern der Signalvorrichtung auf. Mittels der Schaltung kann die Signalvorrichtung optional mit einer Blinkschaltung angesteuert werden. Die Signalvorrichtung kann dadurch periodisch eingeschaltet und wieder ausgeschaltet werden, um beispielsweise ein einmaliges, zweimaliges oder mehrmaliges Blinken der Signalvorrichtung zu erzeugen.
  • Mittels der Schaltung können optional vorteilhaft mehrere Signalvorrichtungen unterschiedlich angesteuert werden, um eine eindeutige Unterscheidung unterschiedlicher Endgeräte zu generieren. Beispielsweise kann eine erste Signalvorrichtung, die mit einem ersten Mikrofon als Endgerät verbunden ist, ein einmaliges Blinken, und eine zweite Signalvorrichtung, die mit einem zweiten Mikrofon als Endgerät verbunden ist, ein zweimaliges Blinken erzeugen. Dadurch kann ein Benutzer eines Mischpults die beiden Mikrofone eindeutig unterscheiden und für eine weitere Ansteuerung der Mikrofone, beispielsweise zum Regeln unterschiedlicher Lautstärken, differenzieren.
  • Ebenso sind unterschiedlich lange Pausen bzw. Intervalle zwischen Blinklichtern der Signalvorrichtungen mittels der elektronischen und/oder elektromechanischen Schaltung möglich, um eine eindeutige Unterscheidung zu erzeugen.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Signalvorrichtung ringförmig. Eine ringförmige Signalvorrichtung kann eine konzentrische Signalvorrichtung sein, die ringförmig um das Anschlusskabel oder die Verbindungsvorrichtung angeordnet ist. Die ringförmige Signalvorrichtung kann in das Anschlusskabel integriert sein, beispielsweise in eine Ummantelung hiervon oder als Teil oder als Abschnitt der Ummantelung. Die ringförmige Signalvorrichtung kann mit einer Schutzschicht versehen sein, um beispielsweise gegen äußere Einflüsse, Temperaturschwankungen, Flüssigkeiten, mechanische Belastungen (Stöße, Herabfallen auf den Boden etc.), geschützt zu sein.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Signalvorrichtung punktförmig angeordnet. Eine punktförmige Anordnung kann beispielsweise eine LED, zwei LEDs, drei LEDs oder mehr umfassen, die unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Unmittelbar nebeneinander kann bedeuten, dass der Abstand der LEDs zueinander weniger als 3 cm, weniger als 2 cm oder weniger als 1 cm beträgt. In manchen Ausführungsformen ist die Signalvorrichtung nicht punktförmig.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Anschlusskabel und/oder die Verbindungsvorrichtung einen mehrpoligen XLR-Stecker, insbesondere einen dreipoligen XLR-Stecker. Ein XLR-Stecker kann als XLR-Steckverbinder bezeichnet werden. Die Bezeichnung XLR basiert auf einer früheren Herstellerbezeichnung der Fa. Cannon. XLR kann als Industriestandard für elektrische Steckverbindungen bezeichnet werden. XLR-Steckverbinder können in einer dreipoligen, vierpoligen, fünfpoligen, sechspoligen oder siebenpoligen Ausführung angewendet werden. Insbesondere in der Beschallungs-Technik und in der Tonstudio-Technik können XLR-Steckverbinder für analoge Mikrofon-Signale und Lautsprecher-Signale sowie digitale AES/EBU-Audiosignale und DMX-Steuersignale verwendet werden. Der XLR-Stecker kann als „Cannon-Stecker“ bezeichnet werden.
  • Eine Steckverbindung zwischen einem Anschlusskabel und dem Mischpult kann XLR-symmetrisch genannt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren können die Verbindung des Anschlusskabels mit der Verbindungsvorrichtung mittels einer dreipoligen XLR-Steckverbindung umfassen.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren können den Schritt des Verbindens eines Netzgerätes mit einem Mischpult, insbesondere einem Audio-Mischpult, umfassen.
  • Einige oder alle Ausführungsformen können einen oder mehrere der oben oder im Folgenden genannten Vorteile aufweisen. Diese können auf die erfindungsgemäßen Vorrichtungen ebenso wie auf die erfindungsgemäßen Verfahren zutreffen.
  • Das erfindungsgemäße Anschlusskabel oder die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung kann vorteilhaft in bestehende und bereits existierende Mischpultanordnungen oder Mischpultanlagen integriert werden. Es ist insbesondere kein Austausch einzelner oder gar größerer Bauteile und Komponenten der bestehenden Mischpultanordnungen notwendig, um die erfindungsgemäße Mischpultanordnung zu erzeugen. Ebenso sind keine weiteren Investitionen oder Zusatzbauteile notwendig, um die erfindungsgemäße Mischpultanordnung zu verwenden.
  • Die erfindungsgemäße Mischpultanordnung benötigt vorteilhaft keinen oder zumindest keinen wesentlich größeren Mehraufwand gegenüber herkömmlichen Mischpultanordnungen beim Aufbau, beispielsweise bei Konzerten oder Konferenzen. Die erfindungsgemäße Mischpultanordnung kann vorteilhaft einfach adaptiert und angesteckt werden.
  • Die erfindungsgemäße Mischpultanordnung kann vorteilhaft einfach von einem Mischpultbediener vom Mischpult aus alleine bedient und betätigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Mischpultanordnung ermöglicht vorteilhaft einen Schutz vor einem versehentlichen Anschließen von z. B. sogenannten Bändchenmikrofonen an das Mischpult. Die erfindungsgemäße Mischpultanordnung kann somit eine Sicherheitsfunktion erfüllen.
  • Die erfindungsgemäße Mischpultanordnung kann vorteilhaft eine allgemeine Identifikation von XLR-Zuführungen ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Mischpultanordnung kann vorteilhaft eine optische Aufwertung der Mischpultanordnung ermöglichen. Dies kann beispielsweise verkaufsfördernd wirken.
  • Die erfindungsgemäße Mischpultanordnung kann vorteilhaft eine Schaffung eines neuen Quasi-Standards für Mischpultanordnungen generieren. Dieser Quasi-Standard basiert auf der Funktion, dass die Endgeräte aktiv sind, wenn die Signalvorrichtung dies anzeigt.
  • Die erfindungsgemäße Mischpultanordnung kann vorteilhaft ausgehend von vorhandenen, herkömmlichen Mischpulten kostengünstig hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung lässt sich platzsparend und kostengünstig in gängige Systeme einbauen, da die ursprüngliche Verbindungsvorrichtung (beispielsweise ein Stecker) in Form, Design und Größe nur geringfügig verändert werden muss.
  • Die Ausführungen der Verbindungsvorrichtung mit OLED und/oder Glasfaser sind heller als bisherige Ausgestaltungen und daher auch aus weiterer Entfernung bzw. bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut sichtbar.
  • Der Energieverbrauch der Ausführungen der Verbindungsvorrichtung mit OLED und/oder Glasfaser ist bei gleicher Helligkeit wesentlich geringer als bei den herkömmlichen Ausgestaltungen.
  • Da durch die Ausführungen der Verbindungsvorrichtung mit OLED und/oder Glasfaser nahezu das komplette Licht nach außen gegeben wird, ist diese Lösung sehr effizient.
  • Die Signalvorrichtung der Ausführungen der Verbindungsvorrichtung mit OLED können einfach ausgetauscht werden, z. B. bei Defekt.
  • Eine Integration der Signalvorrichtung der Ausführungen der Verbindungsvorrichtung mit OLED und/oder Glasfaser ist ohne zusätzlichen Verbindungaufwand (beispielsweise durch Löten) möglich.
  • Der Betrieb einer Signalvorrichtung in der Ausführung der Verbindungsvorrichtung mit Glasfaser ist sehr kostengünstig.
  • Eine Integration der Signalvorrichtung der Ausführungen der Verbindungsvorrichtung mit OLED und/oder Glasfaser hat keinen Einfluss auf die mechanische und/oder elektrische Stabilität der Verbindungsvorrichtung.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Anschlusskabel eine Signalvorrichtung, insbesondere eine optische Signalvorrichtung. Optional ist die optische Signalvorrichtung eine LED-Leuchte oder weist eine solche auf.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Netzgerät, das mit dem erfindungsgemäßen Anschlusskabel verbunden ist, eine Schaltvorrichtung zum Aktivieren und/oder Deaktivieren einer Signalvorrichtung auf.
  • In manchen Ausführungsformen weist das erfindungsgemäße Anschlusskabel an wenigstens einem seiner Enden eine dreipolige XLR-Steckverbindung auf.
  • In einigen Ausführungsformen weist die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung an wenigstens einem ihrer Enden eine dreipolige XLR-Steckverbindung auf.
  • In manchen Ausführungsformen umfasst die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung eine Signalvorrichtung, insbesondere eine optische Signalvorrichtung. Optional ist die optische Signalvorrichtung eine LED-Leuchte oder weist eine solche auf.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Netzgerät, das mit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung über ein Anschlusskabel verbunden ist, eine Schaltvorrichtung zum Aktivieren und/oder Deaktivieren einer Signalvorrichtung auf.
  • In manchen Ausführungsformen ist die Signalvorrichtung am erfindungsgemäßen Anschlusskabel im Bereich der Verbindung dessen mit dem verbindbaren Endgerät angeordnet. Ergänzend oder alternativ ist sie an einem Ende des erfindungsgemäßen Anschlusskabels angeordnet.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das erfindungsgemäße Mikrofon eine Signalvorrichtung, insbesondere eine optische Signalvorrichtung. Optional ist die optische Signalvorrichtung eine LED-Leuchte oder weist eine solche auf.
  • In manchen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verfahren wird das Anschlusskabel mittels einer dreipoligen XLR-Steckverbindung mit der Verbindungsvorrichtung verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnung, in welcher identische Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauteile bezeichnen, exemplarisch erläutert. In den zum Teil stark vereinfachten Figuren gilt:
    • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Mischpultanordnung mit einem Mischpult, Anschlusskabeln, Signalvorrichtungen und Verbindungsvorrichtungen;
    • 2a, b, c zeigen exemplarische Verbindungsvorrichtungen mit Anschlusskabeln und mit Signalvorrichtungen;
    • 3 zeigt ein Mikrofon als Endgerät mit einer integrierten Signalvorrichtung;
    • 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Set mit Signalvorrichtungen in den Verbindungsvorrichtungen, die mit verschiedenen Endgeräten verbunden sind;
    • 5a, b, c, d zeigen erfindungsgemäße Anschlusskabel mit einem optional verbundenen Netzgerät mit einer optional angeschlossenen Verbindungsvorrichtung und einem optional angeschlossenen Mikrofon;
    • 6 zeigt einen Verfahrensschritt zum Verbinden eines Anschlusskabels mit einer Verbindungsvorrichtung, die eine Signalvorrichtung aufweist;
    • 7 zeigt einen und weitere optionale Verfahrensschritte zum Verbinden eines Anschlusskabels mit einem Endgerät, das eine Signalvorrichtung aufweist.
    • 8, 8a, 8b zeigen eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit einem OLED-Element als Signalvorrichtung, in einer Explosionsdarstellung mit einzelnen Bauteilen;
    • 9 zeigt die Ausführungsform der 8; und
    • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit einem OLED-Element als Signalvorrichtung (nicht sichtbar im Inneren der Verbindungsvorrichtung) und einem erfindungsgemäßen Anschlusskabel, welches von einer Glasfaserummantelung umschlossen ist.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Mischpultanordnung 100 mit einem Mischpult 1, optional sechs an das Mischpult 1 angeschlossenen Anschlusskabeln 3 und optional sechs Signalvorrichtungen 5, die in sechs Verbindungsvorrichtungen 7 integriert sind.
  • In den Anschlusskabeln 3 können Stromleitungen integriert sein (in 1 nicht dargestellt), die einerseits die Signalvorrichtungen 5 und andererseits die an die Verbindungsvorrichtungen 7 anschließbaren Endgeräte 15, 17, 19, 21 mit Strom versorgen. Die dazu notwenige Spannung kann optional als sogenannte Phantomspeisespannung vom Mischpult 1 bereitgestellt werden. Ergänzend oder alternativ ist es möglich, dass die Stromquelle bzw. Spannungsquelle als externes Netzgerät zur Verfügung steht und optional mittels des Mischpults 1 aktiviert werden kann.
  • Die Anschlusskabel 3 können elektrische Kabel sein. Die Anschlusskabel 3 können eine äußere Ummantelung aufweisen, die eine elektrische Isolierung sein oder eine solche umfassen kann. Die Anschlusskabel 3 können eine oder mehrere elektrische Leiter bzw. Leitungsbahnen im Inneren aufweisen. Beispielsweise können einzelne Leitungsbahnen einerseits die Endgeräte 15, 17, 19, 21 mit Strom versorgen, die an die Verbindungsvorrichtungen 7 anschließbar sind, und andererseits können weitere Leitungsbahnen die Signalvorrichtungen 5 mit Strom versorgen. Alternativ kann ein Anschlusskabel 3 nur eine Leitungsbahn umfassen, die ein Endgerät 15, 17, 19, 21 und eine Signalvorrichtung 5 gemeinsam mit Strom versorgen kann. Die getrennte Ansteuerung mit nur einer Leitungsbahn für mehrere Endgeräte 15, 17, 19, 21 kann mittels geeigneter elektrischer bzw. elektronischer Schaltungen, die beispielsweise im Mischpult 1 angeordnet sein können, umgesetzt sein.
  • Die Phantomspeisespannung bzw. der Strom, der durch die Anschlusskabel 3 weitergeleitet werden kann, kann mittels elektrischer Schalter 9 am Mischpult 1 aktiviert werden. Die Schalter 9 können elektronische Schaltungen oder elektromechanische Bauteile sein oder solche aufweisen.
  • Die Schalter 9 können als Schaltvorrichtungen 9 bezeichnet werden.
  • An die Verbindungsvorrichtungen 7 können unterschiedliche Endgeräte 15, 17, 19, 21 angeschlossen werden, beispielsweise Mikrofone 15 oder Musikinstrumente 17, 19, 21 (siehe 4). In einer rein exemplarischen Anwendung der Mischpultanordnung 100 während eines Live-Konzerts, können die Anschlusskabel 3 mehrere Meter lang und an verschiedenen Orten auf einer Bühne verteilt sein. Dann kann es für einen Bediener des Mischpults 1 schwierig und zeitaufwendig sein, die richtige Zuordnung eines an eine Verbindungsvorrichtung 7 angeschlossenen Endgerätes 15, 17, 19, 21 an dem jeweils angeschlossenen Kanal am Mischpult 1 zu identifizieren bzw. zuzuordnen. Diese Zuordnung kann vorteilhaft mit der erfindungsgemäßen Mischpultanordnung 100 erreicht werden, indem der Bediener des Mischpults 1 gezielt eine Signalvorrichtung 5 aktiviert (oder diese bereits aktiviert ist) und dadurch das jeweilige angeschlossene Endgerät 15, 17, 19, 21 einfach und schnell auf der Bühne lokalisieren und zuordnen kann. Anschließend kann der Bediener des Mischpults 1 dieses, dem Endgerät 15, 17, 19, 21 zugeordnete Eingangssignal verändern und anpassen, beispielsweise mittels weiterer Schalter 9 und Regler 11. Damit kann er das eingegangene Signal beispielsweise einem Ausgangssignal für einen Lautsprecher oder Verstärker (in 1 nicht dargestellt) zuordnen.
  • 2a zeigt eine exemplarische Verbindungsvorrichtung 7 mit einer Signalvorrichtung 5 und einem angeschlossenen Anschlusskabel 3. Das Anschlusskabel 3 ist insbesondere fest mit der Verbindungsvorrichtung 7 verbunden, beispielsweise mit einer Verdrahtung von Stromleitungen des Anschlusskabels 3 innerhalb der Verbindungsvorrichtung 7.
  • Die Signalvorrichtung 5 ist rein exemplarisch über dem gesamten Umfang der Verbindungsvorrichtung 7 angeordnet. Die Signalvorrichtung 5 ist rein exemplarisch in die Verbindungsvorrichtung 7 integriert. Alternativ könnte die Signalvorrichtung 5, beispielsweise mittels eines Bandes oder einer Folie, auf die Verbindungsvorrichtung 7 aufgeklebt oder in einer anderen Art und Weise mit der Verbindungsvorrichtung 7 verbunden sein. Die Signalvorrichtung 5 kann dann mit einer elektrischen Leitung des Anschlusskabels 3 kontaktiert bzw. verbunden werden.
  • Die Verbindungsvorrichtung 7 ist rein exemplarisch als sogenannter dreipoliger XLR-Stecker ausgeführt. Die drei Pole 13 sind endseitig (rechts in 2a) dargestellt.
  • 2b zeigt eine zur Ausführungsform aus der 2a ähnliche Verbindungsvorrichtung 7, jedoch mit einer breiteren Ausführung der Signalvorrichtung 5. Die übrige Beschreibung zu der 2a gilt entsprechend auch für die Ausführungsform der 2b.
  • 2c zeigt eine weitere exemplarische Ausführungsform einer Anordnung der Signalvorrichtung 5. Hier ist die Signalvorrichtung 5 nicht an oder in der Verbindungsvorrichtung 7 angeordnet, sondern am Anschlusskabel 3 in unmittelbarer Nähe zur Verbindungsvorrichtung 7. Die Signalvorrichtung 5 ist um den Umfang des Anschlusskabels 3 konzentrisch angeordnet, beispielsweise indem die Signalvorrichtung 5 aufgesteckt, aufgeklebt oder in einer anderen Art und Weise mit dem Anschlusskabel 3 verbunden ist. Eine elektrische Kontaktierung mit einem stromführenden Leiter innerhalb des Anschlusskabels 3 kann beispielsweise mittels einer Klemmzange erfolgen, die die Isolierung des Anschlusskabels 3 durchsticht und eine elektrische Kontaktierung ermöglicht.
  • Alternativ kann die Aktivierung der Signalvorrichtung 5 in den Ausführungsformen der 2a, 2b, 2c drahtlos erfolgen, beispielsweise indem ein magnetisches oder elektrisches Feld, das durch einen stromführenden Leiter in dem Anschlusskabel 3 erzeugt wird, die Signalvorrichtung 5 aktiviert.
  • 3 zeigt schematisch vereinfacht ein Mikrofon 15 als Endgerät 15, 17, 19, 21 mit einer in das Mikrofon 15 integrierten Signalvorrichtung 5. In dieser exemplarischen Ausführungsform ist die Signalvorrichtung 5 weder im Anschlusskabel 3 noch in der Verbindungsvorrichtung 7 angeordnet. Mit einer Aktivierung des Mikrofons 15 als Endgerät 15, 17, 19, 21 kann damit auch eine Aktivierung der Signalvorrichtung 5 verbunden sein.
  • In weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsformen, können die Ausführungsformen der 2a, 2b, 2c und 2 kombiniert werden. Es können beispielsweise mehrere Signalvorrichtungen 5 gleichzeitig vorhanden sein, beispielsweise im Mikrofon 15 integriert und an der Verbindungsvorrichtung 7.
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Mischpultanlage 200 mit Signalvorrichtungen 5 in den Verbindungsvorrichtungen 7, die mit verschiedenen Endgeräten 15, 17, 19, 21 verbunden sind. Insgesamt sind rein exemplarisch drei Mikrofone 15, ein Schlagzeug 17, ein Keyboard 19 und eine Gitarre 21 als Endgeräte 15, 17, 19, 21 jeweils mit Verbindungsvorrichtungen 7 kombiniert. Die Verbindungsvorrichtungen 7 sind rein exemplarisch als XLR-Stecker ausgeführt. Alle Endgeräte 15, 17, 19, 21 können separat vom Mischpult 1 aus bedient, aktiviert und gesteuert werden. Je nach gewählter Schaltoption (siehe Diskussion zu den vorherigen Figuren) können die Signalvorrichtungen 5 unabhängig oder gemeinsam mit den jeweiligen Endgeräten 15, 17, 19, 21 aktiviert bzw. an- und abgeschaltet werden.
  • Alternativ zu der in 4 dargestellten Mischpultanlage 200 können alle Endgeräte 15, 17, 19, 21 als Mikrofone 15 ausgeführt sein. In dieser Ausführungsvariante könnte die Mischpultanlage 200 beispielsweise für Vorträge mit mehreren Sprechern eingesetzt werden. Ein Moderator oder ein Techniker könnte die verschiedenen Mikrofone 15 der Sprecher je nach Bedarf und Gesprächsführung aktivieren und deaktivieren.
  • 5a zeigt ein erfindungsgemäßes Anschlusskabel 3 mit einem verbundenen Netzgerät 23. Das Netzgerät 23 wird symbolisch mit einem gezackten Pfeil als Spannungsquelle für ein anschließbares Endgerät 15 (siehe 5c) dargestellt.
  • Das Netzgerät 23 kann rein exemplarisch eine Spannung von ca. 48 Volt Gleichspannung ausgeben. Diese Spannungsversorgung durch das Netzgerät 23 kann als Phantomspeisung bezeichnet werden. Eine Phantomspeisung wird insbesondere als Spannungsversorgung für Kondensatormikrofone als Endgerät verwendet.
  • Die 3-polige Steckverbindung zwischen dem Netzgerät 23 und dem Anschlusskabel 3 kann mittels einer XLR-Steckverbindung hergestellt werden. Die drei Pole 13 bzw. drei Leitungsadern 13 in dem Anschlusskabel 3 können derart verwendet werden, dass zwei Leitungsadern für das Tonsignal bereitgestellt werden und die dritte Leitungsader als Masse verwendet wird. Die Leitungsadern 13 können als spannungsführende Leitungen bezeichnet werden. Die Spannung von 48 Volt kann über das Tonsignal überlagert werden. Die zwei Leitungsadern für das Tonsignal können ein positives und ein negatives Tonsignal umfassen. Das negative Tonsignal kann insbesondere zur Rauschunterdrückung des übertragenen Tonsignals verwendet werden.
  • Am rechten Endbereich, bezogen auf die Darstellung der 5a, ist die Signalvorrichtung 5 angeordnet. Die Signalvorrichtung 5 kann alternativ weiter am Ende des Anschlusskabels 3 oder weiter zur Mitte hin angeordnet sein. Am rechten Ende des Anschlusskabels 3 ist eine weitere XLR-Steckverbindung zum Anschluss weiterer Anschlussgeräte oder Bauteile angeordnet.
  • Die Spannungsversorgung der Signalvorrichtung 5 kann durch die Spannungsversorgung des Netzgerätes 23 erfolgen. Es kann weitere, gesonderte Spannungsversorgungen geben, die die Signalvorrichtung 5 und/oder mögliche Endgeräte versorgen. Zur Spannungsversorgung der Signalvorrichtung 5 kann beispielsweise eine Kontaktierung der Signalvorrichtung 5 mit ein, zwei oder drei Leitungsadern 13 des Anschlusskabels 3 erfolgen.
  • Die Signalvorrichtung 5 kann durch eine Schaltung, beispielsweise durch eine elektronische und/oder eine elektromechanische Schaltung aktiviert und/oder deaktiviert werden. Die Schaltung kann mittels Netzgerätes 23 oder einer anderen Vorrichtung aktiviert und/oder deaktiviert werden.
  • Die Signalvorrichtung 5 kann eine optische Signalvorrichtung 5 sein, beispielsweise eine LED Lampe. Die Signalvorrichtung 5 kann, rein exemplarisch, ringförmig um oder an dem Anschlusskabel 3 befestigt sein. Damit kann eine LED-Lampe auch von weiteren Entfernungen aus verschiedenen Blickrichtungen gut erkennbar sein.
  • 5b zeigt die Anordnung aus 5a, jedoch ohne Signalvorrichtung 5 im oder am Anschlusskabel 3. In dieser exemplarischen Ausführungsform ist die Signalvorrichtung 5 mit einer Verbindungsvorrichtung 7 verbunden oder darin integriert. Die Verbindungsvorrichtung 7 ist insbesondere mittels einer XLR-Steckverbindung mit dem Anschlusskabel 3 verbunden. Die Beschreibung der Signalvorrichtung 5 zur 5a gilt analog zur 5b.
  • 5c zeigt das erfindungsgemäße Set 300, umfassend ein erfindungsgemäßes Anschlusskabel 3, das mit dem Netzgerät 23 verbunden ist. Das Anschlusskabel 3 ist mit einer Verbindungsvorrichtung 7 verbunden bzw. zusammengesteckt, insbesondere mittels einer XLR-Steckverbindung. An diese Verbindungsvorrichtung 7 ist ein Mikrofon 15 angeschlossen, insbesondere mittels einer XLR-Steckverbindung. Die Verbindungsvorrichtung 7 kann als Adapter oder Zwischenstück bezeichnet werden. Die Verbindungsvorrichtung 7 kann vorteilhaft dazu genutzt, eine Beschädigung des angeschlossenen Anschlusskabels 3 zu vermeiden. Eine Beschädigung kann dadurch auftreten, dass das Mikrofon 15, beispielsweise bei einem Konzert, häufig vom Nutzer in verschiedene Richtungen bewegt wird und damit ein Kabelbruch bei einem direkten Anschließen des Mikrofons 15 an das Anschlusskabel 3 möglich wäre.
  • Die Verbindungsvorrichtung 7 ist eine optionale Anordnung. Eine direkte Verbindung des Mikrofons 15 mit dem Anschlusskabel 3 wäre möglich.
  • 5d zeigt das erfindungsgemäße Anschlusskabel 3 mit wenigstens einer endseitigen, vorzugsweise dreipoligen, XLR-Steckverbindungen, jedoch ohne an das Anschlusskabel 3 angeschlossene Geräte oder Adapter. Am rechten Endbereich des Anschlusskabels 3 ist die Signalvorrichtung 5 angeordnet.
  • Von den drei Leitungsadern 13 kann rein exemplarisch eine Leitungsader 13 zur Tonübertragung beispielsweise eines angeschlossenen Mikrofons genutzt werden. Dieses Signal kann als positives Signal zur Tonübertragung bezeichnet werden. Eine zweite Leitungsader 13 kann rein exemplarisch zur Übertragung eines negativen Signals des gleichen Tonsignals genutzt werden, um eine Rauschunterdrückung des übertragenen Tonsignals zu erzielen. Eine dritte Leitungsader 13 kann zur Übertragung eines Erdungssignals genutzt werden. Das Erdungssignal kann als Masse oder Massesignal bezeichnet werden.
  • 6 zeigt einen Verfahrensschritt S1 zum Verbinden eines Anschlusskabels 3 mit einer Verbindungsvorrichtung 7, die eine Signalvorrichtung 5 aufweist. Das Anschlusskabel 3 kann mit einem Netzgerät 23 verbunden sein. Das Netzgerät 23 ist zum Verbinden mit einem Mischpult 1 vorgesehen und ausgestaltet. Das Anschlusskabel 3 umfasst wenigstens eine spannungsführende Leitung 13 zur Energieversorgung für ein mittels der Verbindungsvorrichtung 7 verbindbaren Endgerät, beispielsweise einem Mikrofon 15. Die Energieversorgung für die Verbindungsvorrichtung 7 und/oder ein angeschlossenes Endgerät kann von dem Netzgerät 23 bereitgestellt werden. Die Signalvorrichtung 5 kann mittels der spannungsführenden Leitung 13 und der Energieversorgung des Anschlusskabels 3 aktiviert werden.
  • Das Anschlusskabel 3 kann mittels einer dreipoligen XLR-Steckverbindung mit der Verbindungsvorrichtung 7 verbunden werden.
  • 7 zeigt einen ersten Verfahrensschritt S1, einen zweiten Verfahrensschritt S2 und weitere optionale Verfahrensschritte S3 und S4.
  • Im ersten Verfahrensschritt S1 wird das Anschlusskabel 3, das mit einem Netzgerät 23 verbunden ist, mit einem Endgerät 15, 17, 19, 21 verbunden. Das Endgerät 15, 17, 19, 21 weist eine Signalvorrichtung 5 auf. Im zweiten Verfahrensschritt S2 wird die Signalvorrichtung 5 aktiviert oder deaktiviert. Im dritten optionalen Verfahrensschritt S3 kann zwischen dem Anschlusskabel 3 und dem Endgerät 15, 17, 19, 21 eine Verbindungsvorrichtung 7 zwischengeschaltet werden. Im vierten optionalen Verfahrensschritt S4 wird das Netzgerät 23 mit einem Mischpult 1 verbunden. Das Netzgerät 23 kann als Vorschaltgerät bezeichnet werden. Das Mischpult 1 kann mit einem oder mehreren Vorverstärkern eine Einheit bilden.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 7 mit einer Signalvorrichtung 5 ohne Anschlusskabel 3. Die Verbindungsvorrichtung 7 ist rein exemplarisch als sogenannter dreipoliger XLR- Stecker ausgeführt. Sie ist zerlegt in folgende Bauteile (von links nach rechts):
    • - eine Buchse mit exemplarisch drei Leitungsadern 13,
    • - ein Kontaktteil 7b, welches drei elektrische Anschlüsse 13a beherbergt,
    • - eine Zugentlastung 7a mit einer darauf angeordneten Signalvorrichtung 5, hier beispielsweise ein OLED-Element und
    • - einem Kabelanschluss für das Anschlusskabel 3
  • 8a zeigt schematisch vereinfacht einen Teil der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 7 aus 8 in einer Seitenansicht der Bauteile 7a mit Klemmabschnitten zum klemmenden Halten des nicht gezeigten Kabels (Zugentlastung) und 7b (Kontaktteil) mit schraffierten bzw. gepunkteten Leiterbahnen 14 für die Stromversorgung der Signalvorrichtung 5, hier exemplarisch des OLED-Elements. Links ist die Draufsicht auf die Kontaktseite der Verbindungsvorrichtung 7 (Stecker) gezeigt. Die Strich-Punkt-Linien deuten die Verbindung der Leitungsadern 13 zu den elektrischen Anschlüssen 13a des Kontaktteils 7b für das nicht gezeigte Kabel an.
  • 8b zeigt schematisch vereinfacht die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 7 aus 8 und 8a in einer Seitenansicht. Links ist wiederum die Draufsicht auf die Kontaktseite der Verbindungsvorrichtung 7 (Stecker) gezeigt. Die Strich-Punkt-Linien deuten auch hier die Verbindung der Leitungsadern 13 zu den elektrischen Anschlüssen 13a des Kontaktteils 7b an.
  • Die Signalvorrichtung 5 weist optional ein optional vollständig oder teilweise transparentes Steckerteil 25 auf, mittels welchem das Licht der Signalvorrichtung 5 vom Inneren des Steckers nach außen geführt werden kann. Optional kann unter und/oder in und/oder auf dem transparenten Steckerteil 25 ein transluzenter farbiger Ring 27 angeordnet sein, welcher austauschbar ist und in verschiedenen Farben dazu dienen kann, unterschiedliche Endgeräte 15, 17, 19, 21 zu kennzeichnen.
  • 9 zeigt die Anordnung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 7 der 8 in zusammengebautem Zustand.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 7 mit einem OLED-Element als Signalvorrichtung 5 (nicht sichtbar im Inneren der Verbindungsvorrichtung 7) und einem erfindungsgemäßen Anschlusskabel 3, welches von einer Lichtleiterummantelung 29, hier exemplarisch Glasfaser, umschlossen ist, welche dazu dient, das Licht der Signalvorrichtung 5 vom Inneren der Verbindungsvorrichtung 7 nach außen zu führen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Mischpultanordnung
    200
    Mischpultanlage
    300
    Set
    1
    Mischpult
    3
    Anschlusskabel
    5
    Signalvorrichtung
    7
    Verbindungsvorrichtung
    7a
    Zugentlastung
    7b
    Kontaktteil
    9
    Schalter; Schaltvorrichtung
    11
    Regler
    13
    Pol eines XLR-Steckers; Leitungsader; spannungsführende Leitung
    13a
    elektrische Anschlüsse des Kontaktteils
    14
    Leiterbahnen für OLED-Element
    15
    Mikrofon, Endgerät
    17
    Schlagzeug, Endgerät
    19
    Keyboard, Endgerät
    21
    Gitarre, Endgerät
    23
    Netzgerät
    25
    optional transparentes Steckerteil
    27
    transluzenter farbiger Ring (austauschbar)
    29
    Lichtleiterummantelung, Glasfaserummantelung

Claims (11)

  1. Anschlusskabel (3) mit einem hiermit verbundenen Netzgerät (23), wobei das Netzgerät (23) mit einem Mischpult (1) verbindbar ist, und wobei das Anschlusskabel (3) mit einer Verbindungsvorrichtung (7) oder einem Endgerät (15, 17, 19, 21) verbindbar ist, wobei das Anschlusskabel (3) wenigstens eine spannungsführende Leitung (13) zur Energieversorgung für das verbindbare Endgerät (15, 17, 19, 21) umfasst, und wobei die Energieversorgung von dem Netzgerät (23) bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusskabel (3) eine Signalvorrichtung (5) umfasst, die mittels der Leitung (13) und der Energieversorgung aktivierbar ist.
  2. Verbindungsvorrichtung (7), ausgestaltet zu ihrem Verbinden einerseits mit einem Anschlusskabel (3) und einem mit dem Anschlusskabel (3) verbundenen Netzgerät (23), wobei das Netzgerät (23) zum Verbinden mit einem Mischpult (1) vorgesehen und ausgestaltet ist, und andererseits mit einem Endgerät (15, 17, 19, 21), wobei die Verbindungsvorrichtung (7) eine aktivierbare Signalvorrichtung (5) umfasst.
  3. Anschlusskabel (3) zur Übertragung von Tonsignalen, umfassend an wenigstens einem Ende des Anschlusskabels (3) eine dreipolige XLR-Steckverbindung und wenigstens oder genau eine als spannungsführende Leitung (13) zur Energieversorgung eines mit dem Anschlusskabel (3) verbindbaren Endgeräts ausgestaltete Ader des Anschlusskabels (3), insbesondere einem Mikrofon (15) als Endgerät, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusskabel (3) eine Signalvorrichtung (5) umfasst, die mittels der spannungsführenden Leitung (13) aktivierbar ist.
  4. Mikrofon (15), umfassend eine dreipolige XLR-Steckverbindung zum Verbinden des Mikrofons (15) mit einem Anschlusskabel (3) oder einer Verbindungsvorrichtung (7), wobei das Anschlusskabel (3) wenigstens oder genau eine als spannungsführende Leitung (13) zur Energieversorgung des Mikrofons (15) ausgestaltetet Ader aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Mikrofon (15) eine Signalvorrichtung (5) umfasst, die mittels der spannungsführenden Leitung (13) aktivierbar ist.
  5. Set (300), umfassend ein Anschlusskabel (3) und ein Netzgerät (23), konfiguriert zum Verbinden des Netzgeräts (23) mit einem Mischpult (1) und konfiguriert zum Verbinden des Anschlusskabels (3) mit einer Verbindungsvorrichtung (7) oder einem Endgerät (15, 17, 19, 21), wobei das Anschlusskabel (3) wenigstens eine Leitung (13) zur Energieversorgung für das verbindbare Endgerät (15, 17, 19, 21) umfasst, und wobei die Energieversorgung von dem Netzgerät (23) bereitgestellt wird, weiterhin optional umfassend eine Verbindungsvorrichtung (7) zum Verbinden der Verbindungsvorrichtung (7) mit dem Anschlusskabel (3), weiterhin umfassend ein Endgerät (15, 17, 19, 21), wobei das Endgerät (15, 17, 19, 21) eine aktivierbare Signalvorrichtung (5) umfasst.
  6. Mischpultanordnung (100), umfassend - ein Mischpult (1); - wenigstens ein mit dem Mischpult (1) verbundenes Anschlusskabel (3); - optional ein Netzgerät (23), konfiguriert zu seinem Verbinden mit einem Mischpult (1); - eine Verbindungsvorrichtung (7) zum Verbinden des Anschlusskabels (3) mit einem verbindbaren Endgerät (15, 17, 19, 21); wobei das Anschlusskabel (3) und/oder die Verbindungsvorrichtung (7) eine Leitung (13) zur Energieversorgung des verbindbaren Endgeräts (15, 17, 19, 21) umfasst.
  7. Mischpultanlage (200), umfassend - ein Mischpult (1); - wenigstens ein mit dem Mischpult (1) verbundenes Anschlusskabel (3); - optional ein Netzgerät (23), konfiguriert zu seinem Verbinden mit einem Mischpult (1); - optional eine Verbindungsvorrichtung (7) zum Verbinden des Anschlusskabels (3) mit einem Endgerät (15, 17, 19, 21); - ein Endgerät (15, 17, 19, 21); wobei das Endgerät (15, 17, 19, 21) und/oder die optionale Verbindungsvorrichtung (7) und/oder das Anschlusskabel (3) eine Signalvorrichtung (5) umfasst, die mittels einer Leitung (13) des Anschlusskabels (3) aktivierbar ist.
  8. Verfahren zum Verbinden eines Anschlusskabels (3), das mit einem Netzgerät (23), welches zum Verbinden mit einem Mischpult (1) vorgesehen und ausgestaltet ist, verbunden ist, mit einer Verbindungsvorrichtung (7), wobei das Anschlusskabel (3) wenigstens eine Leitung (13) zur Energieversorgung für ein mittels der Verbindungsvorrichtung (7) verbindbaren Endgeräts (15, 17, 19, 21) umfasst, und wobei die Energieversorgung vom Netzgerät (23) bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung (7) eine Signalvorrichtung (5) umfasst, die mittels der Leitung (13) und der Energieversorgung des Anschlusskabels (3) aktiviert wird.
  9. Verfahren zum Verbinden eines Anschlusskabels (3), das mit einem Netzgerät (23), welches zu seinem Verbinden mit einem Mischpult (1) vorgesehen und ausgestaltet ist, verbunden ist, mit einem Endgerät (15, 17, 19, 21), wobei optional zwischen dem Anschlusskabel und dem Endgerät (15, 17, 19, 21) eine Verbindungsvorrichtung (7) angeordnet ist, wobei das Anschlusskabel (3) wenigstens eine spannungsführende Leitung (13) zur Energieversorgung für das Endgerät (15, 17, 19, 21) umfasst, und wobei die Energieversorgung von dem Netzgerät (23) bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (15, 17, 19, 21) eine Signalvorrichtung (5) umfasst, die mittels der spannungsführenden Leitung (13) und der Energieversorgung des Anschlusskabels (3) aktiviert wird.
  10. Verfahren zum Detektieren und/oder Zuordnen einer Signalvorrichtung (5) mit den Schritten: - Verbinden eines Anschlusskabels (3) nach einem der Ansprüche 1 oder 3 mit einem Netzgerät (23) oder einem Mischpult (1); - Aktivieren der Signalvorrichtung (5) mittels der spannungsführenden Leitung (13) des Anschlusskabels (3); und - Identifizieren der Signalvorrichtung (5) durch einen Anwender des Verfahrens; - Optional: Zuordnen der identifizierten Signalvorrichtung (5) oder des Anschlusskabels (3) anhand der aktivierten Signalvorrichtung (5) zu einem Kanal und/oder Verbinder für das Anschlusskabel (3) am Mischpult.
  11. Verfahren zum Detektieren einer Signalvorrichtung (5) mit den Schritten: - Verbinden eines Mikrofons (15) nach Anspruch 4 mit einem Anschlusskabel (3); - Verbinden des Anschlusskabels (3) mit einem Netzgerät (23) oder einem Mischpult (1); - Aktivieren der Signalvorrichtung (5) mittels der spannungsführenden Leitung (13) des Anschlusskabels (3); und - Identifizieren des Mikrofons (15) durch einen Anwender des Verfahrens; - Optional: Zuordnen der identifizierten Signalvorrichtung (5) oder des Mikrofons (5) zu einem Kanal und/oder Verbinder für das Anschlusskabel (3) am Mischpult.
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