DE102018130537A1 - Tankeinfüllsystem eines Fahrzeugs und Verfahren zur Montage eines Tankeinfüllsystems - Google Patents

Tankeinfüllsystem eines Fahrzeugs und Verfahren zur Montage eines Tankeinfüllsystems Download PDF

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Abstract

Ein Tankeinfüllsystem (10) eines Fahrzeugs hat einen Abdecktopf (12), der in eine Öffnung einer Fahrzeugkarosserie einsetzbar ist und der eine erste Öffnung (16) aufweist, die optional im eingebauten Zustand zu einem Treibstofftank führt, und eine zweite Öffnung (18), die im eingebauten Zustand zu einem zusätzlichen Flüssigkeitstank führt. Es ist ein vom Abdecktopf (12) separates Verschlusselement (20) vorgesehen, das in einem Vormontagezustand zerstörungsfrei lösbar mit dem Abdecktopf (12) verbunden ist und das die zweite Öffnung (18) verschließt. Bei der Montage des Abdecktopfs (12) im Fahrzeug wird optional das Verschlusselement (20) entfernt, wenn das Fahrzeug mit einem zusätzlichen Flüssigkeitstank ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tankeinfüllsystem eines Fahrzeugs sowie ein Verfahren zur Montage eines Tankeinfüllsystems.
  • Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren besitzen einen Treibstofftank, der über eine Zuleitung mit einer Öffnung in der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist, um den Treibstofftank von außerhalb des Fahrzeugs befüllen zu können. Das Tankeinfüllsystem ist an dieser Öffnung angeordnet und umfasst beispielsweise einen Einfüllstutzen, der für die jeweils benötigte Treibstoffart spezifisch ist, sowie eine Abdeckklappe, um den Einfüllstutzen im normalen Fahrzeugbetrieb abzudecken.
  • In einigen Konfigurationen benötigen moderne Verbrennungsmotoren jedoch auch weitere Flüssigkeiten, für die ebenfalls Tanks im Fahrzeug vorgesehen sind und die über dasselbe Tankeinfüllsystem befüllbar sein sollen. Hierzu zählen beispielsweise eine Harnstofflösung zur Abgasreinigung oder Wasser, falls eine Wassereinspritzung in die Zylinder des Verbrennungsmotors vorgesehen ist. Zu diesem Zweck ist es bekannt, im Tankeinfüllsystem gegebenenfalls eine weitere Öffnung vorzusehen, die dann mit einer Zuleitung zum jeweiligen Tank verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Tanksystem flexibel und kostengünstig zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Tankeinfüllsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das Tankeinfüllsystem eines Fahrzeugs umfasst einen Abdecktopf, der in eine Öffnung einer Fahrzeugkarosserie einsetzbar ist und der eine erste Öffnung aufweist, die im eingebauten Zustand zu einem Treibstofftank führt, sowie eine zweite Öffnung, die optional im eingebauten Zustand zu einem zusätzlichen Flüssigkeitstank führt. Es ist ein vom Abdecktopf separates Verschlusselement vorgesehen, das in einem Vormontagezustand zerstörungsfrei lösbar mit dem Abdecktopf verbunden ist und das die zweite Öffnung verschließt.
  • Die erste und die zweite Öffnung erlauben das Befüllen des Treibstofftanks sowie des zusätzlichen Flüssigkeitstanks von außerhalb des Fahrzeugs. Wie herkömmlich bekannt führen im eingebauten Zustand geeignete Zuleitungen von der jeweiligen Öffnung zum jeweiligen Tank.
  • Das Tankeinfüllsystem weist grundsätzlich stets einen Abdecktopf mit zwei Öffnungen sowie ein vom Abdecktopf separates Verschlusselement auf. Das Verschlusselement wird separat vom Abdecktopf gefertigt.
  • Wird das Tankeinfüllsystem an einem Fahrzeug verbaut, das keinen zusätzlichen Flüssigkeitstank besitzt, so verbleibt das Verschlusselement auf der zweiten Öffnung, sodass diese permanent verschlossen ist. Ist jedoch ein zusätzlicher Flüssigkeitstank vorgesehen, so wird das Verschlusselement permanent von der zweiten Öffnung entfernt, sodass diese zum Befüllen des zusätzlichen Flüssigkeitstanks zugänglich ist.
  • Die Fertigungskosten reduzieren sich, da lediglich eine Variante des Tankeinfüllsystems gefertigt werden muss. Erst bei der Montage am Fahrzeug wird entschieden, ob das Verschlusselement entfernt werden soll oder ob es auf der zweiten Öffnung verbleiben soll. Falls sich nachträglich herausstellen sollte, dass das Verschlusselement fälschlich belassen oder entfernt wurde, ist es einfach möglich, das Verschlusselement nachträglich zu entfernen oder wieder aufzusetzen.
  • Das Verschlusselement sollte auf eine Weise am Abdecktopf fixiert sein, dass es für den Endbenutzer des Fahrzeugs nicht unabsichtlich entfernbar ist. Beispielsweise könnte die Fixierung so gestaltet sein, dass sie nur mit einem Spezialwerkzeug gelöst werden kann. Außerdem sollte das Verschlusselement optisch möglichst unauffällig gestaltet sein, um den optischen Eindruck des Tankeinfüllsystems nicht zu beeinträchtigen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Verschlusselement ein Deckel, der an einem Rand der zweiten Öffnung fixiert ist.
  • Das Verschlusselement kann beispielsweise durch eine Klemmverbindung oder eine Rastverbindung am Abdecktopf befestigt sein. Ist das Verschlusselement ein Deckel, so kann dieser beispielsweise auf den Rand der zweiten Öffnung aufgeklipst sein oder am inneren Rand der zweiten Öffnung geklemmt sein.
  • Das Verschlusselement kann aus einem anderen Material, beispielsweise einem weicheren Kunststoff, als der Abdecktopf bestehen, sodass es sich einfacher auf die zweite Öffnung aufsetzen und von dieser entfernen lässt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Montage eines Abdecktopfs eines oben beschriebenen Tankeinfüllsystems an einem Fahrzeug. In einem Vormontagezustand ist das Verschlusselement auf die zweite Öffnung aufgesetzt. Bei der Montage des Abdecktopfs im Fahrzeug wird optional das Verschlusselement entfernt, wenn das Fahrzeug mit einem zusätzlichen Flüssigkeitstank ausgestattet ist. Ist ausschließlich der Treibstofftank im Fahrzeug vorgesehen, verbleibt hingegen das Verschlusselement permanent auf der zweiten Öffnung. Normalerweise muss in diesem Fall kein weiterer Arbeitsschritt unternommen werden. Es wird also für jede Variante der identische Abdecktopf verbaut und lediglich entschieden, ob das Verschlusselement entfernt wird oder ob es auf der zweiten Öffnung verbleibt.
  • Bei der Endmontage wird zumindest die erste Öffnung mit einem stabilen herkömmlichen Tankdeckel verschlossen, der vom Benutzer des Fahrzeugs nur zum Befüllen des Treibstofftanks entfernt wird. Dieser Tankdeckel ist fluiddicht in die erste Öffnung einsetzbar. Im vollständig montierten Zustand ist daher in einem normalen Fahrbetrieb die erste Öffnung durch den lösbar in die erste Öffnung eingesetzten Tankdeckel verschlossen. Die zweite Öffnung bleibt hingegen durch das Verschlusselement verschlossen, falls kein zusätzlicher Flüssigkeitstank vorgesehen ist. Ist ein zusätzlicher Flüssigkeitstank vorgesehen, wird auch der Verschlussdeckel durch einen stabilen herkömmlichen Tankdeckel ersetzt, der in einem normalen Fahrbetrieb die zweite Öffnung fluiddicht verschließt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 ein erfindungsgemäßes Tankeinfüllsystem;
    • - 2 das Tankeinfüllsystem aus 1 mit entferntem Verschlusselement; und
    • - 3 das Verschlusselement des erfindungsgemäßen Tankeinfüllsystems.
  • Die Figuren zeigen ein Tankeinfüllsystem 10, von dem lediglich ein Abdecktopf 12 dargestellt ist.
  • Der Abdecktopf 12 ist in diesem Beispiel ein Kunststoff-Spritzgussteil aus einem geeigneten formstabilen Kunststoffmaterial.
  • Der Abdecktopf 12 ist dazu vorgesehen, in eine Öffnung in einer Karosserie eines Fahrzeugs eingesetzt zu werden (nicht dargestellt). Er dient dazu, den Treibstofftank und einen gegebenenfalls vorgesehenen zusätzlichen Flüssigkeitstank von außerhalb des Fahrzeugs zu befüllen. Hierzu sind in einer Fläche 14 des Abdecktopfs 12 eine erste Öffnung 16 sowie eine zweite Öffnung 18 vorgesehen (siehe 1). Die beiden Öffnungen 16, 18 sind hier jeweils am oberen Ende eines kurzen, aus der Fläche 14 herausragenden Stutzens angeordnet.
  • Fahrzeugseitig schließt im am Fahrzeug montierten Zustand an die erste Öffnung 16 eine Zuleitung zum Treibstofftank an. An die zweite Öffnung 18 schließt fahrzeugseitig optional eine Zuleitung zum zusätzlichen Flüssigkeitstank an.
  • Der Durchmesser der Öffnungen 16, 18 ist unterschiedlich gewählt, um Verwechslungen auszuschließen.
  • Für die zweite Öffnung 18 ist ein Verschlusselement 20 in Form eines Deckels vorgesehen. Das Verschlusselement 20 ist separat vom Abdecktopf 12 gefertigt und ist hier ein Spritzgussteil aus einem weicheren Kunststoffmaterial als der Abdecktopf 12.
  • Das Verschlusselement 20 ist zerstörungsfrei lösbar auf die zweite Öffnung 18 aufgesetzt. In diesem Beispiel ist das Verschlusselement 20 am Rand 22 der zweiten Öffnung 18 durch eine Klemmverbindung oder eine Rastverbindung fixiert. Beispielsweise übergreift ein Außenrand 24 des Verschlusselements 20 den Rand 22 der zweiten Öffnung 18, oder der Außenrand 24 des Verschlusselements 20 ist an einem Innenrand der zweiten Öffnung 18 geklemmt.
  • Die Fixierung des Verschlusselements 20 am Rand 22 der zweiten Öffnung 18 ist jedoch in jedem Fall so stabil, dass das Verschlusselement 20 gegebenenfalls über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs sicher am Abdecktopf 12 gehalten ist und die zweite Öffnung 18 permanent verschließen kann.
  • In seiner optischen Erscheinung ist in diesem Beispiel das Verschlusselement 20 an die Fläche 14 des Abdecktopfs 12 angepasst.
  • Der Abdecktopf 12 und das Verschlusselement 20 werden separat voneinander gefertigt. Werkseitig wird das Verschlusselement 20 in einem Vormontagezustand auf die zweite Öffnung 18 aufgesetzt, sodass die in 3 gezeigte Baugruppe ausgeliefert wird.
  • Bei der Montage am Fahrzeug wird entschieden, ob das Verschlusselement 20 auf der zweiten Öffnung 18 verbleibt oder ob es entfernt wird, in Abhängigkeit davon, ob das Fahrzeug mit einem zusätzlichen Flüssigkeitstank versehen ist oder nicht.
  • Für die erste Öffnung 16 ist kein Verschlussdeckel vorgesehen, da generell jedes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor mit einem Treibstofftank versehen ist.
  • Das Verschlusselement 20 ist hier so ausgelegt, dass es wiederholt auf die zweite Öffnung 18 aufgesetzt und mit dem Abdecktopf 12 verbunden oder auch wieder von der zweiten Öffnung 18 entfernt werden kann, sodass auch eine Fehlmontage leicht zu beheben ist.
  • Selbstverständlich weist das Tankeinfüllsystem 10 neben den hier dargestellten Komponenten auch die weiteren herkömmlich bekannten Bauteile auf. Hierzu zählen vor allem eine Abdeckklappe, die den Abdecktopf abdeckt, wenn gerade kein Tankvorgang durch geführt wird und separate Tankdeckel für die erste und gegebenenfalls auch die zweite Öffnung 16, 18, mit denen die jeweilige Öffnung 16, 18 fluiddicht verschlossen wird und die nur zum Befüllen des jeweiligen Tanks abgenommen werden. Diese Tankdeckel sind nicht mit dem Verschlusselement 20 gleichzusetzen. Das Verschlusselement 20 wird nur dann auf der zweiten Öffnung 18 belassen, wenn an diese keine Zuleitung angeschlossen wird, da kein zusätzlicher Flüssigkeitstank im Fahrzeug verbaut ist. Sollte ein zusätzlicher Flüssigkeitstank vorgesehen sein, wird das Verschlusselement 20 permanent entfernt und die zweite Öffnung 18 durch einen geeigneten Tankdeckel verschlossen (nicht dargestellt).
  • Infolgedessen muss das Verschlusselement 20 auch nicht die hohen Anforderungen eines Tankdeckels an Dichtigkeit und Robustheit erfüllen. Das hier gezeigte Verschlusselement 20 besteht lediglich aus einem flachen Deckelabschnitt, an den umlaufend der Außenrand 24 angeformt ist. Für die erste Öffnung 16 ist in keinem Fall ein Verschlusselement 20 vorgesehen.

Claims (6)

  1. Tankeinfüllsystem (10) eines Fahrzeugs, mit einem Abdecktopf (12), der in eine Öffnung einer Fahrzeugkarosserie einsetzbar ist und der eine erste Öffnung (16) aufweist, die im eingebauten Zustand zu einem Treibstofftank führt, und eine zweite Öffnung (18), die optional im eingebauten Zustand zu einem zusätzlichen Flüssigkeitstank führt, wobei ein vom Abdecktopf (12) separates Verschlusselement (20) vorgesehen ist, das in einem Vormontagezustand zerstörungsfrei lösbar mit dem Abdecktopf (12) verbunden ist und das die zweite Öffnung (18) verschließt.
  2. Tankeinfüllsystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) ein Deckel ist, der an einem Rand (22) der zweiten Öffnung (18) fixiert ist.
  3. Tankeinfüllsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) durch eine Klemmverbindung am Abdecktopf (12) befestigt ist.
  4. Tankeinfüllsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (20) aus einem anderen Material besteht als der Abdecktopf (12).
  5. Verfahren zur Montage eines Abdecktopfs (12) eines Tankeinfüllsystems (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Vormontagezustand das Verschlusselement (20) auf die zweite Öffnung (18) aufgesetzt ist und bei der Montage des Abdecktopfs (12) im Fahrzeug optional das Verschlusselement (20) entfernt wird, wenn das Fahrzeug mit einem zusätzlichen Flüssigkeitstank ausgestattet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im vollständig montierten Zustand in einem normalen Fahrbetrieb die erste Öffnung (16) durch einen lösbar in die erste Öffnung (16) eingesetzten Tankdeckel verschlossen wird und die zweite Öffnung (18) durch das Verschlusselement (20) verschlossen bleibt, falls kein zusätzlicher Flüssigkeitstank vorgesehen ist, und in einem normalen Fahrbetrieb durch einen lösbar in die zweite Öffnung (18) eingesetzten Tankdeckel verschlossen wird, falls ein zusätzlicher Flüssigkeitstank vorgesehen ist.
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DE102022109545A1 (de) 2022-04-20 2023-10-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Tankeinfüllsystem sowie hiermit ausgestatteter Personenkraftwagen

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