-
Technisches Gebiet
-
Diese Offenbarung betrifft allgemein eine Leiteranordnung, sowie insbesondere ein einziehbares Leitersystem zur Unterstützung des Einstiegs in und Ausstiegs aus einer beweglichen Maschine.
-
Hintergrund
-
Maschinen wie Kaltfräsen oder Kreiselmischer können verwendet werden, um eine obere Schicht von Material von einer Bodenoberfläche, etwa einer Straße, zu entfernen. Solche Maschinen können mit einer drehenden Fräswalze versehen sein, die während eines Materialschneid- oder -fräsbetriebs in die Bodenoberfläche eingreift. Um die Schnitt- oder Frästiefe einzustellen, können die Maschinen Hydraulikzylinder umfassen, die die Höhe oder den Hochstand der Maschine, einschließlich der Fräswalze, relativ zu der Bodenoberfläche einstellen.
-
Die Maschinen umfassen in der Regel auch eine Bedienerstation mit einer Leiter, um den Einstieg in und den Ausstieg aus der Bedienerstation zu erleichtern. In manchen Fällen kann der minimale Abstand von der Bodenoberfläche zu der ersten oder untersten Stufe der Leiter durch behördliche Vorschriften festgelegt oder vorgegeben sein. In anderen Fällen kann der minimale Abstand von der Bodenoberfläche zu der ersten oder untersten Stufe der Leiter durch Kundenanforderungen festgelegt oder vorgegeben sein. Wenn die unterste Stufe oder andere Komponente der Leiter zu nahe am Boden ist, kann die Leiter, oder ein anderer Gegenstand am Boden, beschädigt werden, wenn die Maschine abgesenkt wird, um einen Materialentfernungsbetrieb aufzunehmen, ohne die Leiter oder einen Teil davon anzuheben.
-
Die US-Patentveröffentlichung Nr. 2001/003008 offenbart eine Leitereinheit zum Klettern auf oder von einer Baumaschine. Die Leitereinheit umfasst eine an einem Körperrahmen montierte Führung, und die Leiter ist an der Führung zwischen einer Lagerstellung und einer abgesenkten Stellung in Längsrichtung verschiebbar. Ein Sicherungsmechanismus verhindert ein Absenken der Leiter, und kann von einer Position an einem Laufsteg aus aktiviert werden. Ein Ausgleichsgewicht ist vorgesehen, um die Leiter in die Lagerstellung zurückzubringen.
-
Die vorstehende Hintergrunddiskussion dient rein zur Unterstützung des Lesers. Sie soll nicht dazu dienen, die hierin beschriebenen Neuerungen zu beschränken, noch den besprochenen Stand der Technik zu beschränken oder zu erweitern. Somit ist die vorstehende Diskussion nicht dazu vorgesehen, anzudeuten, dass irgendein bestimmtes Element eines bekannten Systems ungeeignet zur Verwendung mit den hierin beschriebenen Neuerungen ist, noch soll sie andeuten, dass irgendein Element zur Implementierung der hierin beschriebenen Neuerungen essenziell ist. Die Implementierungen und die Anwendung der hierin beschriebenen Neuerungen werden durch die beigeschlossenen Ansprüche definiert.
-
Zusammenfassung
-
Gemäß einem Aspekt umfasst eine Zugangsleiteranordnung für eine Maschine einen fixierten Abschnitt, einen beweglichen Abschnitt, ein Vorspannungselement, ein Sicherungselement und eine Freigabeanordnung. Der fixierte Abschnitt umfasst ein Paar von beabstandeten, parallelen Führungselementen und eine horizontale fixierte Stufe. Der bewegliche Abschnitt ist an dem fixierten Abschnitt montiert und ist entlang des fixierten Abschnitts beweglich, und umfasst einen Pfad zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung. Der bewegliche Abschnitt umfasst eine Eingriffsfläche, ein Paar von beabstandet angeordneten Seitenwänden, und zumindest eine horizontale Stufe, die sich dazwischen erstreckt. Das Vorspannungselement ist dazu ausgestaltet, eine Vorspannung auf den beweglichen Abschnitt zur eingezogenen Stellung hin auszuüben. Das Sicherungselement ist zwischen einer verriegelten Stellung und einer nicht verriegelten Stellung beweglich, wobei in der verriegelten Stellung das Sicherungselement sich in den Pfad des beweglichen Abschnitts hinein erstreckt und in die Eingriffsfläche des beweglichen Abschnitts eingreift, um die Bewegung des beweglichen Abschnitts aus der ausgefahrenen Stellung in die eingezogene Stellung zu verhindern, und wobei in der nicht verriegelten Stellung das Sicherungselement in einem Abstand von dem Pfad des beweglichen Abschnitts angeordnet ist. Die Freigabeanordnung ist wirkmäßig dem Sicherungselement zugeordnet und umfasst ein manuell in Eingriff bringbares Stellglied, das benachbart zu der fixen Stufe des fixierten Abschnitts angeordnet ist. Das manuell in Eingriff bringbare Stellglied ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich, wobei in der zweiten Stellung das Sicherungselement in die nicht verriegelte Stellung bewegt wird.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt umfasst eine Zugangsleiteranordnung für eine Maschine einen fixierten Abschnitt, einen beweglichen Abschnitt, ein Vorspannungselement, ein Sicherungselement und eine Freigabeanordnung. Der fixierte Abschnitt umfasst ein Paar von beabstandet angeordneten, parallelen Führungselementen, wobei die Führungselemente einen hohlen Teil und eine horizontal fixierte Stufe aufweisen. Der bewegliche Abschnitt ist an dem fixierten Abschnitt montiert und ist entlang des fixierten Abschnitts beweglich, und umfasst einen Pfad zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung. Der bewegliche Abschnitt umfasst ein Paar von beabstandet angeordneten Seitenwänden, und zumindest eine Stufe erstreckt sich zwischen diesen. Der bewegliche Abschnitt umfasst ferner ein Paar von Folgeelementen, wobei jedes der Folgeelemente dazu ausgestaltet ist, sich gleitend innerhalb des hohlen Teils eines der Führungselemente zu bewegen, während sich der bewegliche Abschnitt zwischen der ausgefahrenen Stellung und der eingezogenen Stellung bewegt. Das Vorspannungselement ist dazu ausgestaltet, eine Vorspannung auf den beweglichen Abschnitt zur eingezogenen Stellung hin auszuüben. Das Sicherungselement ist zwischen einer verriegelten Stellung und einer nicht verriegelten Stellung beweglich, wobei in der verriegelten Stellung das Sicherungselement dazu ausgestaltet ist, die Bewegung des beweglichen Abschnitts aus der ausgefahrenen Stellung in die eingezogene Stellung zu verhindern, und wobei in der nicht verriegelten Stellung der bewegliche Abschnitt aus der ausgefahrenen Stellung in die eingezogene Stellung beweglich ist. Die Freigabeanordnung ist wirkmäßig dem Sicherungselement zugeordnet und ist zwischen einer verriegelten Stellung und einer freigegebenen Stellung beweglich, wobei bei Bewegung der Freigabeanordnung in die freigegebene Stellung das Sicherungselement in die nicht verriegelte Stellung bewegt wird.
-
Gemäß noch einem weiteren Aspekt umfasst eine Maschine einen Rahmen, eine an dem Rahmen montierte Antriebsmaschine, ein mit dem Boden in Eingriff stehenden Antriebsmechanismus, der mit der Antriebsmaschine wirkverbunden ist, eine Bedienerstation, einen Höhensteuerungsmechanismus zum Einstellen einer Höhe der Maschine relativ zu einer Bodenoberfläche, und eine Zugangsleiteranordnung, um den Zugang zur Bedienerstation zu ermöglichen. Die Zugangsleiteranordnung umfasst einen fixierten Abschnitt, einen beweglichen Abschnitt, ein Vorspannungselement, ein Sicherungselement und eine Freigabeanordnung. Der fixierte Abschnitt umfasst ein Paar von beabstandeten, parallelen Führungselementen und eine horizontale fixierte Stufe. Der bewegliche Abschnitt ist an dem fixierten Abschnitt montiert und ist entlang des fixierten Abschnitts beweglich, und umfasst einen Pfad zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung. Der bewegliche Abschnitt umfasst eine Eingriffsfläche, ein Paar von beabstandet angeordneten Seitenwänden, und zumindest eine horizontale Stufe, die sich dazwischen erstreckt. Das Vorspannungselement ist dazu ausgestaltet, eine Vorspannung auf den beweglichen Abschnitt zur eingezogenen Stellung hin auszuüben. Das Sicherungselement ist zwischen einer verriegelten Stellung und einer nicht verriegelten Stellung beweglich, wobei in der verriegelten Stellung das Sicherungselement sich in den Pfad des beweglichen Abschnitts hinein erstreckt und in die Eingriffsfläche des beweglichen Abschnitts eingreift, um die Bewegung des beweglichen Abschnitts aus der ausgefahrenen Stellung in die eingezogene Stellung zu verhindern, und wobei in der nicht verriegelten Stellung das Sicherungselement in einem Abstand von dem Pfad des beweglichen Abschnitts angeordnet ist. Die Freigabeanordnung ist wirkmäßig dem Sicherungselement zugeordnet und umfasst ein manuell in Eingriff bringbares Stellglied, das benachbart zu der fixen Stufe des fixierten Abschnitts angeordnet ist. Das manuell in Eingriff bringbare Stellglied ist zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung beweglich, wobei in der zweiten Stellung das Sicherungselement in die nicht verriegelte Stellung bewegt wird.
-
Figurenliste
-
- 1 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Maschine, die eine hierin offenbarte Zugangsleiteranordnung einbezieht;
- 2 veranschaulicht eine vergrößerte, gebrochene perspektivische Ansicht einer Zugangsleiteranordnung, die an einem Rahmen der Maschine von 1 montiert ist, aus einer anderen Perspektive;
- 3 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Zugangsleiteranordnung von 2 aus der Perspektive von 1, wobei die Anordnung in ihrer ausgefahrenen Stellung gezeigt wird;
- 4 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Zugangsleiteranordnung von 3, jedoch aus einer entgegengesetzten Orientierung;
- 5 veranschaulicht eine vergrößerte, gebrochene perspektivische Ansicht eines Abschnittes der Zugangsleiteranordnung von 3;
- 6 veranschaulicht eine vergrößerte, gebrochene Seitenansicht eines Abschnittes der Zugangsleiteranordnung von 4, wobei Abschnitte des Führungselements und der Sicherungsanordnung zur Verdeutlichung im Schnitt dargestellt sind;
- 7 veranschaulicht eine perspektivische Explosionsdarstellung der Zugangsleiteranordnung von 3;
- 8 veranschaulicht eine vergrößerte, gebrochene Seitenansicht ähnlich wie 6, wobei jedoch die Freigabeanordnung in einer freigegebenen Stellung ist und die Sicherungsanordnung in einer nicht verriegelten Stellung ist, der bewegliche Abschnitt jedoch in seiner ausgefahrenen Stellung ist;
- 9 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Zugangsleiteranordnung ähnlich 3, wobei die Anordnung jedoch in ihrer eingezogenen Stellung ist; und
- 10 veranschaulicht eine vergrößerte, gebrochene Seitenansicht ähnlich wie 8, wobei jedoch die Freigabeanordnung in einer freigegebenen Stellung ist und die Sicherungsanordnung in einer nicht verriegelten Stellung ist, der bewegliche Abschnitt jedoch in seiner eingezogenen Stellung ist.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Eine Maschine 10, wie etwa ein Kaltfräse, ist in 1 veranschaulicht und umfasst einen Rahmen 12 (2) und eine Antriebsmaschine 13, etwa einen Motor. Eine Vielzahl von mit dem Boden in Eingriff stehenden Antriebsmechanismen, etwa Raupenketten 14, sind dazu ausgestaltet, mit einer Bodenoberfläche 140 unter der Maschine 10 in Eingriff zu gelangen, und können durch die Antriebsmaschine 13 angetrieben werden, um die Maschine 10 entlang der Bodenoberfläche vorzutreiben. Die Maschine 10 kann eine Vielzahl von Höhensteuerungsmechanismen 15, etwa Hydraulikzylinder, umfassen, um die Höhe der Maschine relativ zu der Bodenoberfläche 140 einzustellen. Obwohl die Maschine 10 in einer Konfiguration vom Raupenkettentyp dargestellt ist, können auch andere Konfigurationen, etwa solche mit Rädern, verwendet werden.
-
Die Maschine 10 kann ein Frässystem, allgemein bei 16 eingezeichnet, umfassen, das dazu ausgestaltet ist, eine obere Schicht der Bodenoberfläche 140 abzufräsen oder abzuschleifen. Das Frässystem 16 kann ein Fräswalze oder -trommel (nicht dargestellt) und ein Fördersystem 17 umfassen. Die Fräswalze kann drehbar an dem Rahmen 12 gelagert sein und ist dazu ausgestaltet, zur Drehung relativ zu diesem während des Betriebs angetrieben zu werden. Die Fräswalze kann eine allgemein zylindrische Gestalt aufweisen und umfasst eine Vielzahl von Schneidelementen oder -einsätzen (nicht dargestellt), die entlang einer Außenfläche der Fräswalze angeordnet und dazu ausgestaltet sind, mit der Bodenoberfläche 140 in Kontakt zu stehen, um einen Fräsvorgang durchzuführen. Die Schnitttiefe eines Fräsvorgangs kann durch Steuern der Bewegung der Höhensteuerungsmechanismen 15 eingestellt werden.
-
Die Fräswalze (nicht dargestellt) kann innerhalb einer Abschirm- oder Abdeckungsstruktur 18 eingeschlossen sein. Die Stellung der Abdeckungsstruktur 18 relativ zu der Bodenoberfläche 140 kann durch Verwendung von Steuerungselementen 19 wie etwa Hydraulikzylindern beweglich oder einstellbar sein. Das Fördersystem 17 kann wirkmäßig der Fräswalze zugeordnet sein, um geschnittenes oder gefrästes Material, das von der Bodenoberfläche 140 entfernt wurde, an eine geeignete Maschine, etwa einen Lastwagen (nicht dargestellt), zu transportieren oder zu fördern, der in einem Abstand von der Maschine 10 angeordnet ist.
-
Die Maschine 10 kann eine Bedienerstation 20 umfassen, die physisch von einer Bedienperson besetzt werden kann, um Eingaben zur Steuerung der Maschine vorzunehmen. Die Bedienerstation 20 kann eine oder mehrere Eingabeeinrichtungen (nicht dargestellt) umfassen, über welche die Bedienperson Befehle zur Steuerung des Vortriebssystems und Lenksystems der Maschine einzugeben, sowie verschiedene Arbeitswerkzeuge zu betätigen, die der Maschine 10 zugeordnet sind, etwa das Frässystem 16.
-
Um den Zugang zu der Bedienerstation 20 zu erleichtern, kann eine Zugangsleiteranordnung 25 benachbart zu der Bedienerstation vorgesehen sein. In der abgebildeten Ausführungsform befindet sich die Zugangsleiteranordnung 25 benachbart zu einem hinteren Ende 21 der Maschine 10 und ist an einem Teil des Rahmens 12 (2) montiert. Wie abgebildet kann die Zugangsleiteranordnung 25 mit einer oder mehreren zusätzlichen Stufen 22 ausgerichtet sein, und die Maschine 10 kann ferner Handläufe 23 umfassen, um den Einstieg in und den Ausstieg aus der Bedienerstation 20 zu erleichtern.
-
Unter Bezugnahme auf 3-7 ist die Zugangsleiteranordnung 25 in einer ausgefahrenen oder Einsatzstellung dargestellt, in welcher eine Bedienperson einfach von der Bodenoberfläche 140 auf die Leiteranordnung oder von der Leiteranordnung auf die Bodenoberfläche steigen kann. Die Zugangsleiteranordnung 25 kann einen oberen oder fixierten Abschnitt 26, einen unteren oder beweglichen Abschnitt 60, eine Freigabeanordnung 100 und ein oder mehrere Vorspannelemente 130 umfassen.
-
Der fixierte Abschnitt 26 kann ein Paar von beabstandeten vertikalen Führungselementen 27 umfassen, die allgemein parallel sind. Die Führungselemente 27 können länglich hohle oder rohrförmige Elemente mit einem unteren Ende 28 und einem oberen Ende 29 sein. Die Führungselemente 27 können einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisen, sowie eine Außenfläche, die durch eine nach innen weisende Oberfläche 30, ein nach außen weisende Oberfläche 31, eine nach vorne weisende Oberfläche 32 und eine nach hinten weisende Oberfläche 33 definiert wird. So, wie die Begriffe hierin verwendet werden, beziehen sich die Phrase „nach innen weisend“ und der Begriff „nach innen“ auf die Richtung, zu einer vertikalen Achse weist, die sich durch die Mitte der Zugangsleiteranordnung 25 erstreckt, die Phrase „nach außen weisend“ auf die Richtung, die von der vertikalen Achse, die sich durch die Mitte der Zugangsleiteranordnung erstreckt, weg weist, die Phrase „nach vorne weisend“ auf die Richtung, die zur Vorderseite der Maschine 10 hin weist, und die Phrase „nach hinten weisend“ auf die Richtung, die zur Rückseite der Maschine hin weist. Darüber hinaus kann jedes Führungselement 27 einen länglichen Schlitz 35 umfassen, der sich von dem unteren Ende 28 des Führungselements einen Teil des Wegs zu dem oberen Ende 29 des Führungselements hin entlang der nach innen weisenden Oberfläche 30 des Führungselements erstreckt. In der abgebildeten Ausführungsform erstrecken sich die länglichen Schlitze 35 zu einer Position, allgemein bei 36 abgebildet, die von dem oberen Ende 29 der Führungselemente 27 etwa ein Drittel der Länge der Führungselemente beabstandet ist.
-
Eine horizontale fixierte Stufe 40 kann sich zwischen den Führungselementen 27 allgemein benachbart zu dem oberen Ende 36 der länglichen Schlitze 35 erstrecken. Wie abgebildet kann jedes Ende 41 der horizontalen fixierten Stufe 40 U-förmig und so dimensioniert sein, um einen Abschnitt eines der Führungselemente 27 zwischen den Schenkeln der U-Form aufzunehmen. Die horizontale fixierte Stufe 40 kann an den Führungselementen 27 auf beliebige gewünschte Weise gesichert sein. In einer Ausführungsform können die Führungselemente 27 und die horizontale fixierte Stufe 40 miteinander verschweißt sein.
-
Auch eine U-förmige Fußschwelle 43 kann sich zwischen den Führungselementen 27 erstrecken. Die Fußschwelle 43 kann an den Führungselementen 27 entlang der nach vorne weisende Oberfläche 32 der Führungselemente gesichert sein. Die Fußschwelle 43 kann an den Führungselementen 27 auf beliebige gewünschte Weise gesichert sein. In einer Ausführungsform können die Führungselemente 27 und die Fußschwelle 43 miteinander verschweißt sein.
-
Ein Montageflansch 44 kann an dem oberen Ende 29 eines jeden Führungselements 27 gesichert sein, um das Sichern der Zugangsleiteranordnung 25 an dem Rahmen 12 der Maschine 10 zu erleichtern. Wie abgebildet ist der Montageflansch 44 flächig und umfasst eine Öffnung 45, durch welche sich ein Befestigungselement 150, etwa eine Schraube, erstrecken kann, um die Zugangsleiteranordnung 25 an dem Rahmen 12 zu sichern.
-
Jedes Führungselement 27 kann ein erstes oder nach außen weisendes Vorspannungselement oder ein Loch oder eine Bohrung 47 zur Befestigung einer Feder (7) benachbart zu dem unteren Ende 28 aufweisen, die/das sich durch die nach außen weisende Oberfläche 31 des Führungselements erstreckt, sowie ein zweites oder nach innen weisendes Vorspannungselement oder ein Loch oder eine Bohrung 48 zur Befestigung einer Feder, die/das sich durch die nach innen weisende Oberfläche 30 erstreckt und mit der nach außen weisenden Bohrung ausgerichtet ist. Wie im Folgenden noch in größerem Detail beschrieben, kann jedes Paar von Bohrungen, das durch eine nach außen weisende Federbefestigungsbohrung 47 und eine nach innen weisende Federbefestigungsbohrung 48 definiert wird, dazu ausgestaltet sein, ein Befestigungselement 151, etwa eine Schraube, aufzunehmen, die das obere Ende 132 des Vorspannungselements 130 trägt.
-
Jedes Führungselement 27 kann ferner ein erstes oder nach vorne weisendes Wegbegrenzungsloch oder eine solche Bohrung 50 benachbart zu dem oberen Ende 29 aufweisen, das/die sich durch die nach vorne weisende Oberfläche 32 des Führungselements erstreckt, und ein erstes oder nach vorne weisendes Wegbegrenzungsloch oder eine solche Bohrung 51, die sich durch die nach hinten weisende Oberfläche 33 erstreckt und mit dem nach vorne weisenden Loch ausgerichtet ist. Wie im Folgenden noch in größerem Detail beschrieben, kann jedes Paar von Bohrungen, das durch eine nach vorne weisende Wegbegrenzungsbohrung 50 und eine nach hinten weisende Wegbegrenzungsbohrung 51 definiert wird, dazu ausgestaltet sein, ein Befestigungselement 152, etwa eine Schraube, aufzunehmen, die als Wegbegrenzungs-Anschlagelement dient.
-
Eines der Führungselemente 27 kann Befestigungskomponenten umfassen, um die Montage und den Betrieb der Freigabeanordnung 100 und Sicherungsanordnung 120 zu erleichtern, wie im Folgenden noch detaillierter beschrieben wird. Das Führungselement mit den Befestigungskomponenten kann hierin als 27' identifiziert sein, um es von dem anderen Führungselement zu unterscheiden, wenn auf einen Aspekt des Führungselements Bezug genommen wird, der nur für die Einbeziehung der zusätzlichen Komponenten gilt. Insbesondere kann das Führungselement 27' eine L-förmige Halterung 55 mit einer horizontalen Bohrung 56 umfassen, die sich durch die freitragenden Schenkel der Halterung hindurch erstreckt. In einigen Ausführungsformen kann die L-förmige Halterung 55 benachbart zu der Position positioniert sein, in welcher die horizontale fixierte Stufe 40 an dem Führungselement 27' gesichert ist. In einer Ausführungsform kann die L-förmige Halterung 55 geringfügig oberhalb der Stelle positioniert sein, in welcher die horizontale fixierte Stufe 40 an dem Führungselement 27' gesichert ist. Die Halterung 55 kann an dem Führungselement 27 auf beliebige gewünschte Weise gesichert sein. In einer Ausführungsform kann die Halterung 55 mit dem Führungselement 27' verschweißt sein. Ein zylindrisches Sicherungs-Befestigungselement 57 kann an dem Führungselement 27' montiert sein und sich in dieses hinein erstrecken, an einer Position, die von der Halterung 55 beabstandet und vertikal damit ausgerichtet ist. Die innere Oberfläche 58 des zylindrischen Sicherungs-Befestigungselements 57 kann an einem Abschnitt davon ein Gewinde aufweisen. Das zylindrische Sicherungs-Befestigungselement 57 kann an dem Führungselement 27' auf beliebige gewünschte Weise gesichert sein. In einer Ausführungsform kann das röhrenförmige Führungselement mit dem Führungselement 27' verschweißt sein.
-
Der bewegliche Abschnitt 60 kann ein Paar von allgemein parallelen, in einem Abstand angeordneten vertikalen Elementen oder Schienen 61 und einen Stufenabschnitt 77 aufweisen. Die Schienen 61 können länglich hohle oder rohrförmige Elemente mit einem unteren Ende 62 und einem oberen Ende 63 sein. Die Schienen 61 können einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisen, der dazu ausgestaltet ist, gleitend innerhalb eines hohlen Teils der Führungselemente 27 des fixierten Abschnitts 26 aufgenommen zu werden. In einer Ausführungsform können die Führungselemente 27 und die Schienen 61 so dimensioniert sein, dass die Konfiguration der Schienen allgemein mit der Konfiguration der Führungselemente übereinstimmt und erlaubt, dass die Schienen als Folgeelemente dienen, die durch die Führungselemente geführt werden und in diesen gleiten. Wie abgebildet weisen die Schienen 61 einen allgemein rechteckigen Querschnitt und eine äußere Oberfläche auf, die durch eine nach innen weisende Oberfläche 65, eine nach außen weisende Oberfläche 66, eine nach vorne weisende Oberfläche 67, und eine nach hinten weisende Oberfläche 68 definiert wird, jeweils entsprechend der nach innen weisenden Oberfläche 30, der nach außen weisenden Oberfläche 31, der nach vorne weisenden Oberfläche 32, und der nach hinten weisende Oberfläche 33 des ausgerichteten Führungselements 27.
-
Ein elastischer Stoßfänger 69 kann benachbart zu dem unteren Ende 62 einer jeden Schiene 61 angeordnet sein. In einer Ausführungsform kann der elastische Stoßfänger 69 aus einem Elastomermaterial ausgebildet sein.
-
Jede Schiene 61 kann ein erstes oder nach außen weisendes Vorspannungselement oder ein Loch oder eine Bohrung 70 zur Befestigung einer Feder benachbart zu dem unteren Ende 63 aufweisen, die/das sich durch die nach außen weisende Oberfläche 66 des Führungselements erstreckt, sowie ein zweites oder nach innen weisendes Vorspannungselement oder ein Loch oder eine Bohrung 71 zur Befestigung einer Feder, die/das sich durch die nach innen weisende Oberfläche 65 erstreckt und mit der nach außen weisenden Bohrung ausgerichtet ist. Wie im Folgenden noch in größerem Detail beschrieben, kann jedes Paar von Schlitzen, das durch einen nach außen weisenden Federbefestigungsschlitz 70 und einen nach innen weisenden Federbefestigungsschlitz 71 definiert wird, dazu ausgestaltet sein, ein Element aufzunehmen, etwa einen Federbefestigungsvorsprung 88, der in das untere Ende 131 des Vorspannungselements 130 eingreift.
-
Ein vertikaler länglicher Befestigungsbügel 75 kann sich von der nach innen weisenden Oberfläche 65 einer jeden Schiene nach innen erstrecken. Die Befestigungsbügel 75 können Befestigungslöcher oder -bohrungen 76 umfassen, um Befestigungselemente 153, wie etwa Schrauben, aufzunehmen, um die Schienen 61 an dem Stufenabschnitt 77 zu sichern, wie im Folgenden noch in größerem Detail beschrieben wird. Jeder Befestigungsbügel 75 kann eine Dicke aufweisen, die dazu ausgestaltet ist, der Halterung zu erlauben, innerhalb eines Schlitzes 35 zu gleiten und von diesem entlang der nach innen weisenden Oberfläche 30 eines Führungselements 27 geführt zu werden. Der Befestigungsbügel 75 kann an der Schiene 61 auf beliebige gewünschte Weise gesichert sein. In einer Ausführungsform kann der Befestigungsbügel 75 mit der Schiene 61 verschweißt sein.
-
Der Stufenabschnitt 77 kann ein Paar von beabstandeten vertikalen Seitenwänden 78 umfassen, wobei jeder ein unteres Ende 79 und ein oberes Ende 80 aufweist, um eine allgemein rechteckige Struktur zu definieren. Eine horizontale untere Stufe 81 erstreckt sich benachbart zu dem unteren Ende 79 der vertikalen Seitenwände 78 zwischen den Seitenwänden 78 und ist an diesen gesichert. Die horizontale untere Stufe 81 kann an den Seitenwände 78 auf beliebige gewünschte Weise gesichert sein. In einer Ausführungsform kann die horizontale untere Stufe 81 an den Seitenwänden 78 mit Befestigungselementen 154 wie etwa Schrauben gesichert sein.
-
Eine Halterung 82 erstreckt sich von jeder Seitenwand 78 weg nach oben. Jede Halterung 82 umfasst eine nach innen weisende Oberfläche 83 und eine nach außen weisende Oberfläche 84. Jede Halterung 82 kann einen unteren vertikalen Abschnitt 85 umfassen, der an dem oberen Ende 80 einer jeden Seitenwand 78 gesichert ist, und einen nach außen gewinkelten oberen Abschnitt 86, der sich von dem vertikalen Abschnitt 85 nach oben erstreckt. Ein Flansch 87 kann sich von der nach außen weisenden Oberfläche 84 einer jeden Halterung 82 senkrecht weg erstrecken und umfasst ein Paar von Befestigungslöchern oder - bohrungen (nicht dargestellt), durch welche sich Befestigungselemente 153, etwa Schrauben, erstrecken können, um den Stufenabschnitt 77 während des Zusammenbaus an den Schienen 61 zu sichern. Der Flansch 87 kann ferner ein Vorspannungselement oder einen Federbefestigungsvorsprung 88 umfassen, der sich auf freitragende Weise von der nach außen weisenden Oberfläche 84 nach außen oder weg erstreckt. Die untere Oberfläche 90 des Federbefestigungsvorsprungs 88 kann eine gewinkelte Kerbe 91 umfassen, in welcher die Schlinge 133 an dem unteren Ende 131 des Vorspannungselements 130 angeordnet werden kann.
-
Die Halterungen 82 können auf beliebige gewünschte Weise an den Seitenwänden 78 gesichert werden. In einer Ausführungsform können die Halterungen 82 an den Seitenwänden 78 mit Befestigungselementen 155 wie etwa Schrauben gesichert sein. Die Flansche 87 können auf beliebige gewünschte Weise an den Halterungenn 82 gesichert werden. In einer Ausführungsform können die Flansche 87 mit den Halterungen 82 verschweißt sein.
-
Eine horizontale obere Stufe 95 erstreckt sich entlang des vertikalen Abschnitts 85 einer jeden Halterung zwischen den nach innen weisenden Oberflächen 83 der Halterungen 82 und ist an diesem gesichert. Die horizontale obere Stufe 95 kann an den Halterungen 82 auf beliebige gewünschte Weise gesichert sein. In einer Ausführungsform kann die horizontale obere Stufe 95 an den Seitenwänden 82 mit Befestigungselementen 156 wie etwa Schrauben gesichert sein.
-
Die Freigabeanordnung 100 kann einen Freigabehebel 101 und eine Gabelanordnung 110 umfassen. Der Freigabehebel 101 kann allgemein länglich sein und umfasst ein unteres Ende 102 und ein oberes Ende 103. Ein vertikaler Schlitz 104 erstreckt sich entlang des Freigabehebels 101 benachbart zu dem unteren Ende 102 und ist allgemein entlang der Achse des Hebels orientiert. Ein Loch oder eine Bohrung 105 kann allgemein mittig zwischen dem unteren Ende 102 und dem oberen Ende 103 angeordnet sein und als Montage- und Drehpunkt für den Freigabehebel 101 beim Montieren des Freigabehebels an dem Führungselement 27' dienen, und erlaubt die Bewegung des Freigabehebels zwischen einer ersten oder verriegelten Stellung (5-6) und einer zweiten oder freigegebenen Stellung ( 8, 10).
-
Ein manuell in Eingriff bringbares Stellglied, etwa ein Pedal 106, kann benachbart zu dem oberen Ende 103 des Freigabehebels 101 angeordnet oder positioniert sein. Wie abgebildet ist das Pedal 106 allgemein flach und dazu ausgestaltet, durch Eingriff mit dem Fuß einer Bedienperson betätigt oder heruntergedrückt zu werden. In einigen Ausführungsformen kann der Freigabehebel 101 so ausgestaltet sein, dass das Pedal 106 benachbart zu der horizontalen fixierten Stufe 40 angeordnet ist, um einer Bedienperson zu erlauben, das Pedal herunterzudrücken, wenn sie auf der horizontalen fixierten Stufe steht. Wie abgebildet ist das Pedal 106 über oder geringfügig über der horizontalen fixierten Stufe 40 positioniert.
-
Die Gabelanordnung 110 kann eine Gabel 111 mit einem Paar von beabstandeten Schenkeln 112 umfassen, die miteinander durch einen Steg 113 verbunden sind. Jeder Schenkel 112 kann ein Loch oder eine Bohrung 114 umfassen. Im zusammengebauten Zustand ist das untere Ende 102 des Freigabehebels 101 innerhalb des Raums 115 zwischen den Schenkeln 112 positioniert, wobei die Bohrungen 114 mit dem Schlitz 104 in dem unteren Ende des Freigabehebels ausgerichtet sind. Ein Gabelstift 116 kann durch den Schlitz 104 und die Bohrungen 114 eingeführt und an der Gabel 111 gesichert sein.
-
Eine Verriegelungsanordnung 120 kann innerhalb des zylindrischen Sicherungs-Befestigungselements 57 montiert sein und ist dazu ausgestaltet, den beweglichen Abschnitt 60 in der unteren oder ausgefahrenen Stellung zu verriegeln. Die Verriegelungsanordnung 120 kann allgemein zylindrisch sein und ein äußeres Gehäuse 121 und ein Verriegelungselement 122 aufweisen, das sich innerhalb des äußeren Gehäuses befindet und relativ dazu beweglich ist. Die äußere Oberfläche 123 des äußeren Gehäuses 121 kann ein Gewinde umfassen, das dazu ausgestaltet ist, in der mit Gewinde versehenen inneren Oberfläche 58 des zylindrischen Sicherungs-Befestigungselements 57 aufgenommen zu werden, um die Verriegelungsanordnung 120 darin zu sichern. Als Ergebnis kann das Verriegelungselement 122 relativ zu dem äußeren Gehäuse 121 und dem zylindrischen Verriegelungs-Befestigungselement 57 zwischen einer verriegelten Stellung (5-6) und einer nicht verriegelten Stellung (8, 10). Ein Verriegelungs-Vorspannungselement, das allgemein bei 125 dargestellt ist, etwa eine Feder, kann zwischen dem äußeren Gehäuse 121 und dem Verriegelungselement 122 angeordnet sein, um den Verriegelungsstift in eine verriegelte Stellung und in das Führungselement 27 hinein vorzuspannen, wie in 6 abgebildet.
-
Das Verriegelungselement 122 kann an dem Steg 113 der Gabel 111 gesichert sein, um die Bewegung des Verriegelungselements zu erleichtern. In einer Ausführungsform kann das Verriegelungselement 122 an dem Steg 113 durch ein Befestigungselement 157 gesichert sein, etwa eine Schraube. Weitere Arten der Sicherung des Verriegelungselements 122 an der Gabel 111 werden ebenfalls in Betracht gezogen.
-
Der Freigabehebel 101 kann an der L-förmigen Halterung 55 an einem der Führungselemente 27 des fixierten Abschnitts 26 mit einem Befestigungselement 158, etwa einer Schraube, montiert sein, das sich durch die Bohrung 56 in der Halterung und durch die Bohrung 105 in dem Freigabehebel erstreckt. Durch eine solche Konfiguration ist der Freigabehebel 101 zwischen einer ersten oder verriegelten Stellung (5-6) und einer zweiten oder freigegebenen Stellung (8, 10) beweglich oder schwenkbar. In der verriegelten Stellung erstreckt sich das Verriegelungselement 122 durch das Führungselement 27 an der nach hinten weisenden Oberfläche 33 in den Weg der Schiene 61 hinein. Der Eingriff zwischen der Gabel 111 und dem Verriegelungselement 122, zusammen mit der Funktionalität des Verriegelungs-Vorspannungselements 125, spannt die Freigabeanordnung 100 in die verriegelte Stellung vor.
-
Wie abgebildet umfasst die Zugangsleiteranordnung 25 zwei Vorspannungselemente 130, wobei eines jedem Paar von Führungselementen 27 und Schienen 61 zugeordnet ist. Die Vorspannungselemente 130 können als Streckfedern ausgestaltet sein, die ein unteres Ende 131 und ein oberes Ende 132 umfassen. Jedes Vorspannungselement 130 kann einen Haken oder eine Schlinge 133 an jedem Ende umfassen. Wie in 6-7 zu sehen kann sich jedes Vorspannungselement 130 durch einen ausgerichteten hohlen Teil eines Führungselements 27 und einen ausgerichteten Teil einer Schiene 61 erstrecken, die einen Folgeelement-Hohlabschnitt bildet, und durch das Führungselement gleitet. Die Vorspannungselemente 130 arbeiten, um eine Vorspannung auf den beweglichen Abschnitt 60 auszuüben oder ihn zu dem fixierten Abschnitt 26 hin zu ziehen. Auch andere Formen und Anzahlen von Vorspannungselementen oder - gliedern werden in Betracht gezogen. Die Vorspannungselemente 130 können dazu ausgestaltet sein, eine ausreichende Kraft bereitzustellen, um den beweglichen Abschnitt 60 bei Entriegeln der Verriegelungsanordnung 120 nach oben zu ziehen, während dem beweglichen Abschnitt erlaubt wird, sich in gesteuerter Weise nach unten zu bewegen, wenn eine Bedienperson auf die horizontale obere Stufe 95 steigt, und das Verriegelungselement 122 in einer entriegelten Stellung ist.
-
Jede der Komponenten des fixierten Abschnitts 26, des beweglichen Abschnitts 60, der Freigabeanordnung 100, der Verriegelungsanordnung 120 und der Vorspannungselemente 130 kann aus einem beliebigen gewünschten Material gebildet werden. In einer Ausführungsform kann jede der Komponenten aus Stahl hergestellt sein. Jede der horizontalen Stufen 40, 81, 95 kann eine beliebige gewünschte Gestalt aufweisen. Wie abgebildet kann jede der horizontalen Stufen 40, 81, 95 allgemein röhrenförmig mit einer allgemein flachen oberen Oberfläche und, falls gewünscht, mit Schuheingriffsvorsprüngen 96 sein.
-
Um die Zugangsleiteranordnung 25 zusammenzubauen, kann der fixierte Abschnitt 26 in der in 7 abgebildeten Form zusammengebaut werden, jedoch ohne die Befestigungselemente 152, die als Wegbegrenzungs-Anschlagelemente dienen, die in den nach vorne weisenden Wegbegrenzungs-Bohrungen 50 und den nach hinten weisenden Wegbegrenzungs-Bohrungen 51 montiert sind. Darüber hinaus sind auch die Befestigungselemente 150, die sich durch die Öffnungen 45 in den Montageflanschen 44 erstreckt, von der Anordnung ausgenommen.
-
Der Stufenabschnitt 77 des beweglichen Abschnitts 60 kann ebenfalls in der in 7 abgebildeten Form zusammengebaut werden, ohne jedoch die Befestigungselemente 153 zu installieren, die verwendet werden, um den Stufenabschnitt an den Schienen 61 zu sichern.
-
Das obere Ende 132 eines Vorspannungselements 130 kann in jedes Führungselemente 27 von dem unteren Ende 28 her eingesetzt werden. Die Schlinge 133 an dem oberen Ende 132 des Vorspannungselements 130 kann mit der nach außen weisenden Federbefestigungsbohrung 47 und der nach innen weisenden Federbefestigungsbohrung 48 ausgerichtet werden, und dann ein Befestigungselement 151 durch die Schlinge und die Bohrungen hindurchgeführt werden.
-
Dann kann eine Spannung auf die Schlinge 133 an dem unteren Ende 131 eines jeden Vorspannungselements 130 ausgeübt werden, um das Vorspannungselement so zu strecken, dass die untere Schlinge sich aus dem unteren Ende 28 des Führungselements 27 heraus erstreckt. Das untere Ende 131 eines Vorspannungselements 130 kann in jede der Schienen 61 durch das obere Ende 63 eingeführt werden, bis die Schlinge 133 an dem unteren Ende 131 mit dem nach außen weisenden Federbefestigungsschlitz 70 und dem nach innen weisenden Federbefestigungsschlitz 71 einer der Schienen ausgerichtet ist. Der Stufenabschnitt 77 kann dann so positioniert werden, dass der Federbefestigungsvorsprung 88 an jeder Seite davon sich durch die Schlinge 133 an dem unteren Ende 131 des Vorspannungselements 130, den nach außen weisenden Federbefestigungsschlitz 70 und den nach innen weisenden Federbefestigungsschlitz 71 erstreckt. Der Stufenabschnitt 77 kann an den Schienen 61 mit Befestigungselementen 153 gesichert werden.
-
Die Schienen 61 können in das untere Ende 28 der Führungselemente 27 eingeführt werden, wobei die Montagebügel mit den Schlitzen 35 der Führungselemente ausgerichtet sind und sich in diese hinein erstrecken. Ein Befestigungselement 152 kann in jedes Paar von nach vorne weisenden Wegbegrenzungsbohrungen 50 und nach hinten weisenden Wegbegrenzungsbohrungen 51 eingeführt werden, um die Schienen 61 innerhalb der Führungselemente 27 zu sichern und somit den beweglichen Abschnitt 60 an dem fixierten Abschnitt 26 zu sichern.
-
Die Freigabeanordnung 100 und die Verriegelungsanordnung 120 können an dem Führungselement 27' montiert werden, indem die Verriegelungsanordnung 120 in das zylindrische Verriegelungs-Befestigungselement 57 eingeschraubt wird. Die Gabel 111 der Freigabeanordnung 100 kann an dem Verriegelungselement 122 mit einem Befestigungselement 157 gesichert werden. Die Bohrung 105 des Freigabehebels 101 kann mit der Bohrung 56 in der L-förmigen Halterung 55 ausgerichtet werden, und ein Befestigungselement 158 durch die zwei Bohrungen eingeführt werden, um den Freigabehebel an dem Führungselement 27' zu sichern. Der Freigabehebel 101 kann dann geschwenkt werden, so dass der Schlitz 104 an dem unteren Ende 102 des Freigabehebels mit den Bohrungen 114 in der Gabel 111 ausgerichtet ist. Der Gabelstift 116 kann durch den Schlitz und die Bohrungen eingeführt und der Gabelstift an der Gabel 111 gesichert werden.
-
Auch andere Arten und Abfolgen zur Montage der Zugangsleiteranordnung 25 werden in Betracht gezogen.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Die gewerbliche Anwendbarkeit der hierin beschriebenen Zugangsleiteranordnung 25 wird aus der vorstehenden Erläuterung deutlich geworden sein. Die vorstehende Erläuterung findet Anwendung auf Maschinen, die eine Zugangsleiteranordnung an einer Arbeitsstelle verwenden. Solche Maschinen können an einer Straßenbaustelle, einer Bergbaustelle, einer Deponie, einem Steinbruch, einer Baustelle, in einem Wald, auf einem landwirtschaftlichen Betrieb oder an einem beliebigen anderen Bereich verwendet werden, wo Maschinen verwendet werden, die Zugangsleiteranordnungen umfassen, um das Auf- und Absteigen auf bzw. von der Maschine zu unterstützen.
-
In einer Ausführungsform kann die Zugangsleiteranordnung 25 mit einer Maschine 10, etwa einer Kaltfräse, einem Kreiselmischer oder einer beliebigen anderen Maschine verwendet werden, mit welcher eine obere Lage von Material von einer Bodenoberfläche 140 entfernt wird, etwa von einer Straße. Um einen Materialschneid- oder -fräsbetrieb mit einer Kaltfräse durchzuführen, kann der Rahmen 12 der Maschine 10, und somit die Komponenten daran, abgesenkt werden, um die Schneid- oder Frästiefe einzustellen. Die hierin beschriebene Zugangsleiteranordnung 25 erleichtert die Bewegung der Leiteranordnung zwischen einer eingezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung sowie zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingezogenen Stellung.
-
Die Zugangsleiteranordnung 25 ist in 3-6 in ihrer ausgefahrenen Stellung oder Konfiguration abgebildet. In einer solchen Stellung befinden sich der bewegliche Abschnitt 60 und die Vorspannungselemente 130 in ihren ausgefahrenen bzw. gestreckten Stellungen, wobei die Schienen 61 in ihrer tiefsten Stellung innerhalb des Innenraums der Führungselemente 27 sind. In einer Ausführungsform kann der Abstand zwischen der horizontalen fixierten Stufe 40 und der horizontalen oberen Stufe 95 ungefähr gleich dem Abstand zwischen der horizontalen unteren Stufe 81 und der horizontalen oberen Stufe sein.
-
Die Freigabeanordnung 100 befindet sich in ihrer verriegelten Stellung, wobei das Verriegelungselement 122 der Verriegelungsanordnung 120 sich in das Führungselement 27 hinein erstreckt und den Pfad der Schiene 61 blockiert. Die aufwärts gerichtete Kraft, die von den Vorspannungselementen 130 ausgeübt wird, zwingt die Schienen 61 nach oben, so dass die obere Oberfläche der Schiene innerhalb des Führungselements 27' als eine Eingriffsfläche wirkt und mit dem Verriegelungselement 122 in Eingriff gelangt und die Aufwärtsbewegung der Schienen 61 verhindert, und somit auch die Aufwärtsbewegung des beweglichen Abschnitts 60 verhindert.
-
Um die Zugangsleiteranordnung aus der ausgefahrenen Stellung in die eingezogene Stellung zu bewegen, kann eine Bedienperson das Pedal 106 herunterdrücken oder betätigen, um das Pedal zu der nach hinten weisenden Oberfläche 33 des Führungselements 27 hin zu bewegen, wie in 8 abgebildet. Eine solche Bewegung des Pedals 106 zu der nach hinten weisenden Oberfläche 33 hin verhindert, dass der Freigabehebel 101 sich um das Befestigungselement 158 dreht oder schwenkt und somit das untere Ende 102 des Freigabehebels von der nach hinten weisenden Oberfläche des Führungselements 27 weg bewegt. Die Verbindung zwischen dem Schlitz 104 in dem Freigabehebel 101, der Gabelanordnung 110 und dem Verriegelungselement 122 veranlasst das Verriegelungselement, sich in das äußere Gehäuse 121 der Verriegelungsanordnung 120 zurückzuziehen und somit das Verriegelungselement aus dem Pfad der Schiene 61 zu entfernen. Die durch die Vorspannungselemente 130 bereitgestellte Kraft veranlasst dann den beweglichen Abschnitt 60, relativ zu dem fixierten Abschnitt 26 zu gleiten. Der bewegliche Abschnitt 60 kann sich nach oben bewegen, bis er seine eingezogene Stellung erreicht, wie in 10 abgebildet.
-
In der eingezogenen Stellung befinden sich der bewegliche Abschnitt 60 und die Vorspannungselemente 130 in ihren eingezogenen Stellungen, wobei die Schienen 61 in ihrer höchsten Stellung innerhalb des Innenraums der Führungselemente 27 sind. In einer Ausführungsform ist der Abstand zwischen der horizontalen fixierten Stufe 40 und der horizontalen oberen Stufe 95 geringer als der Abstand zwischen der horizontalen unteren Stufe 81 und der horizontalen oberen Stufe.
-
Die Freigabeanordnung 100 ist in ihrer entriegelten Stellung, wobei das Verriegelungselement 122 der Verriegelungsanordnung 120 mit der nach hinten weisenden Oberfläche 68 der benachbarten Schienen 61 in Eingriff steht und gegen diese vorgespannt ist. Da die nach hinten weisende Oberfläche 68 flach ist, ist die einzige wesentliche Kraft, die eine Bewegung des beweglichen Abschnitts 60 relativ zu dem fixierten Abschnitt 26 nach unten verhindert, jene, die von den Vorspannungselementen 130 geliefert wird.
-
Dementsprechend muss eine Bedienperson, um die Zugangsleiteranordnung 25 aus der eingezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung zu bewegen, nur auf die horizontale obere Stufe 95 steigen, und das Gewicht der Bedienperson wird den beweglichen Abschnitt 60 veranlassen, sich relativ zu dem fixierten Abschnitt 26 nach unten zu bewegen. Dabei gleiten die Schienen 61 innerhalb der Führungselemente 27 nach unten, bis die elastischen Stoßfänger 69 gegen die Befestigungselemente 152, die als Wegbegrenzungs-Anschlagelement fungieren, in Eingriff gelangen. Während die Schienen 61 innerhalb der Führungselemente 27 nach unten gleiten, gleitet das Verriegelungselement 122 entlang der nach hinten weisenden Oberfläche 68 einer der Schienen 61. Wenn der bewegliche Abschnitt 60 sich seiner unteren Bewegungsendstellung annähert oder diese erreicht, liegt das obere Ende 63 der Schiene 61 unterhalb des Verriegelungselements 122. Das Verriegelungs-Vorspannungselement 125 der Verriegelungsanordnung 120 zwingt das Verriegelungselement aus dem äußeren Gehäuse 121 heraus und zu der nach vorne weisenden Oberfläche 67 hin, wie am besten in 6 zu sehen ist. Das Verriegelungselement 122 bewegt sich somit aus seiner entriegelten Stellung, in welcher das Ende des Stifts in die nach hinten weisende Oberfläche 68 der Schiene eingreift, in seine verriegelte Stellung, in welcher das Ende des Stifts sich benachbart zu der nach hinten weisenden Oberfläche über oder in den Pfad der Schiene 61 hinein erstreckt. Somit verriegelt das Verriegelungselement 122 der Verriegelungsanordnung 120 den beweglichen Abschnitt 60 in seiner Position und verhindert seine Bewegung nach oben.
-
Es sollte beachtet werden, dass die vorstehende Beschreibung Beispiele des offenbarten Systems und der offenbarten Technik bereitstellt. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass andere Implementierungen der Offenbarung sich im Detail von den vorstehenden Beispielen unterscheiden können. Obwohl die Zugangsleiteranordnung 25 hier mit einer horizontalen fixierten Stufe 40 abgebildet ist, die sich zwischen einem Paar von beabstandeten Führungselementen 27 erstreckt und daran montiert ist, kann sich die horizontale fixierte Stufe zum Beispiel nicht zwischen den Führungselementen erstrecken und/oder kann nicht daran montiert sein.
-
In einem weiteren Beispiel kann die Freigabeanordnung 100 so ausgestaltet sein, dass das Pedal 106 an einer anderen Position positioniert ist. Zum Beispiel könnte der Freigabehebel 101 länger sein, so dass das Pedal 106 benachbart zu der zusätzlichen Stufe 22 ist, zwischen der zusätzlichen Stufe und der horizontalen fixierten Stufe 40 oder an einer anderen Position ist. Ferner kann der Freigabehebel 101 länger sein und ein Stellglied umfassen, das benachbart zu einem Handlauf 23 positioniert ist. Auch können die Schienen 61 und die Verriegelungsanordnung 120 ferner so ausgestaltet sein, dass das Verriegelungselement 122 verriegelnd in einer Verriegelungsöffnung in der nach hinten weisenden Oberfläche 68 der Schiene aufgenommen ist. In noch einer weiteren Ausführungsform können die Schienen 61 und die Seitenwände 78 ein einteiliges Element statt separater Komponenten sein, wobei das einteilige Element innerhalb der Führungselemente 27 gleitet und die horizontale untere Stufe 81 und die horizontale obere Stufe 95 trägt.
-
Alle Verweise auf die Offenbarung oder deren Beispiele sind als Verweis auf das speziell an dieser Stelle besprochene Beispiel zu verstehen und stellen keine Begrenzung des Umfangs der Offenbarung im Allgemeinen dar. Alle Formulierungen einer Unterscheidung und einer Herabsetzung bezüglich bestimmter Merkmale sollen eine geringere Bevorzugung dieser Merkmale angeben, diese jedoch nicht vom Bereich der Offenbarung ausschließen, falls nichts Anderes angegeben ist.
-
Die Angabe von Wertebereichen soll lediglich als ein verkürztes Verfahren der einzelnen Angabe jedes separaten Wertes dienen, der in dem Bereich liegt, falls hier nichts Anderes angegeben ist, und jeder separate Wert ist so in die Beschreibung einbezogen, als wäre er hier einzeln angegeben worden. Alle hier beschriebenen Verfahren können in beliebiger geeigneter Reihenfolge durchgeführt werden, falls hier nichts Anderes angegeben ist oder es zum konkreten Zusammenhang nicht in einem klaren Widerspruch steht.
-
Demgemäß umfasst diese Offenbarung alle Modifizierungen und Äquivalente des in den beigefügten Ansprüchen angegebenen Gegenstands, soweit dies auf Grund anwendbarer Gesetze zulässig ist. Darüber hinaus ist jegliche Kombination der vorstehend beschriebenen Elemente in allen möglichen Variationen davon in die Offenbarung eingeschlossen, falls hier nichts Anderes angegeben ist oder es nicht in einem klaren Widerspruch zum Kontext steht.