DE102018125683A1 - Einstellbarer Sicherungsmechanismus - Google Patents

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Abstract

Sicherungsmechanismen für Raumzugangsvorrichtungen, wie beispielsweise eine Audiosignal-übertragende Vorrichtungen, weisen eine Mehrzahl von abgeflachten Elementen auf, welche eingerichtet sind, um von einem Entspannt-Zustand zu einem Sicherungszustand überzugehen, wenn die Raumzugangsvorrichtung in einen Innenraum oder eine Öffnung eingesetzt ist, welche einen Innenseitendurchmesser hat, der kleiner ist als ein Außenseitendurchmesser der abgeflachten Elemente in dem Entspannt-Zustand. Die abgeflachten Elemente greifen mit einer Fläche des Innenraums sicher ein und sind zu der Gestalt und der Größe des Innenraums konform. Ein Maß an Kraft, welches durch die abgeflachten Elemente auf die Fläche des Innenraums aufgebracht wird, kann eingestellt werden durch Ändern einer Steifigkeit einer Rippe, welche das abgeflachte Element stützt.

Description

  • Querverweis
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US Anmeldung Nr. 15/785,731 , eingereicht am 17. Oktober 2017, und der US Anmeldung Nr. 16/105,175 , eingereicht am 20. August 2018, von welchen beide Anmeldungen hierdurch in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie es in der Technik gut bekannt ist, sind viele Raumzugangsvorrichtungen und Systeme gestaltet und eingerichtet, um in einen oder mehrere biologische Räume oder Öffnungen eingesetzt zu sein/werden, wie beispielsweise einen Gehörgang, eine Nasenöffnung, usw. Solche Vorrichtungen weisen Hörhilfen, Kopfhörer oder In-Ohr-Ohrhörer und Sauerstoff-Nasenkanülen auf.
  • Zahlreiche Raumzugangsvorrichtungen und Systeme sind ebenfalls gestaltet und eingerichtet, um in nicht-biologische Räume und Öffnungen eingesetzt zu sein/werden, wie beispielsweise Fluidleitungen und -kanäle. Solche Vorrichtungen weisen Kanalinspektions- und Energieinspektionssysteme auf, bspw. Wärmeerzeugungs- und/oder Verteilungssysteme.
  • Die bezeichneten Vorrichtungen und Systeme weisen oft Mittel zum Sichern der Vorrichtungen und/oder Systeme in Innenräumen oder Öffnungen für eine gewünschte Zeitdauer auf, beispielsweise 1-2 Minuten, 24 Stunden, ein Monat, ein Jahr, usw. Solche Sicherungsmittel weisen beispielsweise Sicherungsringe, welche an Außenflächen der Vorrichtung angeordnet sind, konforme Außenschichten und/oder konische Lamellen auf, welche eingerichtet sind, um die Vorrichtung(en) an einer Innenfläche eines Raums oder einer Öffnung, beispielsweise einem Gehörgang, lösbar zu sichern.
  • Mit den herkömmlichen Sicherungsmitteln sind jedoch eine Anzahl von signifikanten Hindernissen und Missständen assoziiert; insbesondere, wenn sie an Audio-übertragenden (oder empfangenden) Vorrichtungen verwendet werden, wie beispielsweise einer In-Ohr-Hörhilfe.
  • Ein Nachteil eines herkömmlichen Sicherungsmittels ist der, dass das Sicherungsmittel, z.B. Sicherungsringe und konforme Außenschichten, kein Mittel für ein Fließen eines Fluids durch die Vorrichtung oder zwischen den Sicherungsmitteln der Vorrichtung und der Öffnung bereitstellen, wenn die Vorrichtung darin eingesetzt ist.
  • Ein weiterer Missstand ist, dass die meisten Vorrichtungen, welche die herkömmlichen Mittel verwenden, einfach entfernbar sind.
  • Ein weiterer Missstand ist, dass sich die meisten herkömmlichen Sicherungsmittel an die Gestalt des Innenraums oder der Öffnung nicht selbst einstellen oder selbst anpassen, wenn die Raumzugangsvorrichtung darin eingesetzt ist. Tatsächlich haben viele herkömmliche Sicherungsvorrichtungen entweder eine vorbestimmte Kreisgestalt, welche zu der Gestalt eines Innenraums oder einer Öffnung adäquat konform sein kann, oder sind kundenspezifisch hergestellt, um zur Gestalt eines Raums oder einer Öffnung konform zu sein (oder zu passen).
  • Ein zusätzlicher Missstand ist, dass die meisten herkömmlichen Sicherungsmittel keine Mittel zum Modulieren der Amplitude und/oder der Frequenz eines Audiosignals aufweisen, welches durch die Sicherungsmittel und/oder die Raumzugangsvorrichtung, die damit assoziiert ist, und/oder den Raum zwischen der Fläche des Innenraums oder der Öffnung der Raumzugangsvorrichtung hindurch übertragen wird, wenn die Raumzugangsvorrichtung darin eingesetzt ist.
  • Ein weiterer Missstand ist, dass die meisten herkömmlichen Sicherungsmittel kein Einstellen eines Maßes einer Kraft bereitstellen, welche durch die Sicherungsmittel auf die Fläche des Innenraums ausgeübt wird, in welchen die Sicherungsmittel eingesetzt sind.
  • Es gibt einige Beispiele von herkömmlichen Vorrichtungen, welche verwendet werden, um eine Hörhilfe zu sichern, um das Vorbeitreten von Geräuschen um die Hörhilfe und durch den Gehörgang hindurch zu mildern. Smith beschreibt im U.S. Patent Nr. 8,224,005 eine Hörhilfenerweiterung, bei welcher zwei Flansche eingerichtet sind, um ein Vorbeitreten von Geräuschen um die Hörhilfe herum zu mildern, an welcher die Flansche befestigt sind. Jedoch sind die offenbarten Hörhilfen geformt, um zur Gestalt der Öffnungen zu passen, in welche sie eingesetzt sind. Die Flansche sind kompressibel und erlauben es einer Größe von Hörhilfen aufgrund der Kompressibilität der Flansche, in einen größeren Bereich von Größen von Gehörgängen zu passen. Jedoch, je kleiner der Gehörgang ist, desto größer sind die Kräfte, welche durch die Flansche auf die Gehörgangflächen aufgebracht werden, was zu einer Unbequemlichkeit des Nutzers innerhalb einer kürzeren Zeitdauer als gewünscht führen kann. Ebenfalls, da der Körper der Hörhilfe zur Fläche des Gehörgangs konform ist, erlaubt dieser keine Luftströmung um irgendeinen Teil der Hörhilfe herum, da die Hörhilfe entlang der Wände des Gehörgangs alles abdichtet. Ebenfalls ist ein Band erforderlich, um die Flansche an der Hörhilfe zu befestigen.
  • Shennib et. al., U.S. Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2016/0066110 offenbaren einen gefurchten Abdichtungsrückhalter für eine Kanalhörvorrichtung, bei welcher Flansche auf das Ende einer Hörhilfe aufgeschnappt sind. Die Flansche sind eingerichtet, um das Innere des Gehörgangs abzudichten, um die akustische Rückkopplung zu reduzieren, welches auftreten kann, wenn eine akustische Leckage von einem Auslass eines Hörers der Hörhilfe zu einem Einlass des Mikrofons der Hörhilfe durch einen unkontrollierten Leckagepfad auftreten kann. Die Flansche sind aus einem konformen Material hergestellt und sind zur Gestalt des Gehörgangs konform, um diesen abzudichten sowie die Hörhilfe am Gehörgang zu befestigen. Da die Flansche die einzige Befestigungsart sind, können die Kräfte, welche sowohl durch das Abdichten wie auch das Befestigen aufgebracht werden, auf einem Niveau liegen, welches für den Träger während einer kürzeren Zeitdauer als gewünscht unkomfortabel wird.
  • Caldarola, U.S. Patente Nr. 7,940,946 und 8,477,978 offenbaren eine Hörhilfe, bei welcher ein Offener-Propeller-Einsatztyp oder Loch-Kuppel-Einsätze bereitgestellt sind, um den Gehörgang zu kontaktieren. Der Propeller-Einsatztyp verteilt die Kontaktkräfte um den Umfang des Gehörgangs herum nicht gut, welchen diese kontaktiert, wodurch Druckstellen und eine Unbequemlichkeit für den Träger resultieren können. Die Loch-Kuppel-Einsätze stellen einen kontinuierlichen Kontakt um den Umfang der Kuppel mit dem Gehörgang bereit und können deshalb das Kräftemaß, welches auf die verschiedenen Stellen des Gehörgangs ausgeübt wird, nicht unabhängig einstellen, wie beispielsweise dort, wo der Gehörgang von einem kreisrunden Querschnitt abweicht. Ebenfalls sind die Loch-Kuppel-Einsätze hinsichtlich des Maßes eines offenen Raums beschränkt, welcher in diesen bereitgestellt sein kann, bevor diese beginnen ihre strukturelle Integrität zu verlieren.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für Sicherungsmittel für Raumzugangsvorrichtungen, insbesondere Audio-übertragende Vorrichtungen, welche mit einer Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung für eine längere Zeitdauer sicher eingreifen.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf, um den Passbereich von Hörhilfevorrichtungen zu erweitern, sodass diese für einen größeren Bereich eines Fortschreitens eines Hörverlustmaßes verwendbar sind, und um solche Vorrichtungen mit Mitteln bereitzustellen, um zur Gestalt eines Innenraums oder einer Öffnung konform zu sein oder selbst einzustellen.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für Vorrichtungen, welche in der Lage sind, einen Passbereich zusammen mit der Bandbreite eines Maßes eines Gehörverlusts zu steigern, welche Mittel für ein Fließen eines Fluids durch die Vorrichtung und/oder zwischen der Vorrichtung und einem Raum oder einer Öffnung aufweisen, wenn die Vorrichtung darin eingesetzt ist, und/oder ein Mittel zum Modulieren der Amplitude und/oder der Frequenz von Audiosignalen durch die Sicherungsmittel und/oder die Raumzugangsvorrichtung, welche damit assoziiert ist, und/oder den Raum zwischen der Fläche eines Innenraums oder Öffnung und der Raumzugangsvorrichtung aufweisen, wenn die Vorrichtungen in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt sind, beispielsweise den Gehörgang.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für verbesserte Sicherungsmittel für Raumzugangsvorrichtungen, insbesondere Audio-übertragende Vorrichtungen, welche (i) mit einer Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung für eine verlängerte Zeitdauer eingreifen, ohne signifikant für den Nutzer unkomfortabel zu werden, (ii) Mittel aufweisen, um zur Gestalt eines Innenraums oder Öffnung konform zu sein oder sich selbst einzustellen, Mittel für ein Fließen von Fluid durch zumindest einen Abschnitt der Vorrichtung und/oder zwischen der Vorrichtung und einem Raum oder einer Öffnung aufweisen, wenn die Vorrichtung darin eingesetzt ist, und/oder (iii) eine Kraft zum Entfernen aus dem Raum oder der Öffnung erfordern, welche größer ist als eine Kraft, welche erforderlich ist, um die Vorrichtung in den Raum oder die Öffnung einzusetzen.
  • Kurzerläuterung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Sicherungsmechanismen gerichtet, welche einfach mit Vorrichtungen und Systemen verwendet werden können, die eingerichtet sind, um in einen oder mehrere biologische Räume oder Öffnungen, wie beispielsweise Gehörgänge, oder nicht-biologische Räume oder Öffnungen eingesetzt zu sein/werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Sicherungsmechanismus für eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung bereitgestellt, welcher aufweist: Eine Basis, welche eine Längsachse und eine Außenfläche aufweist, und einen einstellbaren Sicherungsmechanismus, welcher an zumindest einem Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist, wobei der Sicherungsmechanismus zum Positionieren und Beibehalten der Basis mit einer Distanz von einer Stelle entlang des Innenraums oder der Öffnung eingerichtet ist, und wobei zumindest ein Abschnitt des einstellbaren Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um von einem ersten Zustand zu einem Sicherungszustand überzugehen, wenn in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt, wobei der Sicherungszustand zumindest einen Abschnitt des einstellbaren Sicherungsmechanismus aufweist, welcher gezwungen ist, um eine kleinere Abmessung quer zur Längsachse relativ zu einer Abmessung quer zur Längsachse im ersten Zustand zu haben, und wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus eine Mehrzahl von abgeflachten Elementen aufweist, wobei jedes von der Mehrzahl von abgeflachten Elementen eine flache Kontaktfläche hat, die eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung zu kontaktieren.
  • In zumindest einer Ausführungsform weisen die abgeflachten Elemente Faltblätter auf, von welchen jedes eine Längenabmessung, die sich in einer Richtung radial auswärts ausgehend von der Längsachse erstreckt, eine Breitenabmessung, die sich quer zur Längsachse erstreckt, und eine Tiefenabmessung hat, die sich zur Breitenabmessung normal erstreckt, wobei die Breitenabmessung größer ist als die Tiefenabmessung.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Breitenabmessung zumindest achtmal größer als die Tiefenabmessung.
  • In zumindest einer Ausführungsform hat die Tiefenabmessung einen Wert in dem Bereich von 0,05 mm bis 2 mm.
  • In zumindest einer Ausführungsform hat die Tiefenabmessung einen Wert in dem Bereich von 0,1 mm bis 0,7 mm.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist jedes von den abgeflachten Elementen weiter eine Rippe auf, welche sich in einer Längsrichtung der abgeflachten Elemente erstreckt.
  • In zumindest einer Ausführungsform steht die Rippe von einer Fläche entgegengesetzt zur flachen Kontaktfläche vor.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der Sicherungsmechanismus an einer In-Ohr-Hörhilfe installiert.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der Sicherungsmechanismus an einem Ohrstück-Lautsprecher installiert.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der einstellbare Sicherungsmechanismus eingerichtet, um zumindest eines von einer Amplitude oder einer Frequenz von Audiosignalen zu modulieren, welche durch den Innenraum oder die Öffnung übertragen werden, wenn das Sicherungsmittel in dem Innenraum oder der Öffnung gesichert ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform stellt der einstellbare Sicherungsmechanismus eine differenzielle akustische Impedanz bereit, wenn in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist der Sicherungsmechanismus weiter einen geräuschblockierenden Abschnitt auf, welcher an zumindest einem anderen Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der geräuschblockierende Abschnitt eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung umfänglich abzudichten.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist der geräuschblockierende Abschnitt eine Kuppel auf, welche an einem distalen Endabschnitt der Basis fixiert ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der einstellbare Sicherungsmechanismus eingerichtet, um es externen Geräuschen zu erlauben, daran vorbei übertragen zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist, und der geräuschblockierende Abschnitt eingerichtet ist, um externe Geräusche daran zu hindern, daran vorbei übertragen zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Sicherungsmechanismus für eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung auf: Eine Basis, welche eine Längsachse und eine Außenfläche aufweist, und einen Sicherungsabschnitt, welcher an zumindest einem Teil der Basis angeordnet ist, wobei der Sicherungsabschnitt eingerichtet ist, um eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist, einen geräuschblockierenden Abschnitt, welcher an zumindest einem anderen Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der geräuschblockierende Abschnitt eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung umfänglich abzudichten, wobei der Sicherungsabschnitt zum Positionieren und Beibehalten der Basis mit einer Distanz zu einer Stelle entlang des Innenraums oder der Öffnung eingerichtet ist, wobei zumindest ein Abschnitt des Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um von einem ersten Zustand zu einem Sicherungszustand überzugehen, wenn in den Raum oder die Öffnung eingesetzt, wobei der Sicherungszustand zumindest den Sicherungsabschnitt aufweist, welcher gezwungen ist, um eine kleinere Querschnittsabmessung im zweiten Zustand relativ zu einer Querschnittsabmessung im ersten Zustand zu haben, und wobei der Sicherungsabschnitt eingerichtet ist, um es externen Geräuschen zu erlauben, daran vorbei übertragen zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist, und der geräuschblockierende Abschnitt eingerichtet ist, um externe Geräusche daran zu hindern, daran vorbei übertragen zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist der geräuschblockierende Abschnitt eine Kuppel auf, welche an einem distalen Endabschnitt der Basis fixiert ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist der geräuschblockierende Abschnitt eine zweite Mehrzahl von Elementen, wobei zumindest einige der Elemente zumindest eines von Borsten, Vorsprüngen, Kämmen, Nuten, Klingen, Blasen, Haken und Rohre aufweisen, und eine Schürze auf, wobei die Schürze mit zumindest einigen der zweiten Mehrzahl von Elementen in Räumen zwischen den zumindest einigen der zweiten Mehrzahl von Elementen befestigt oder integral ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist zumindest ein Abschnitt des geräuschblockierenden Abschnitts eingerichtet, um von einem ersten Expansionszustand zu einem Blockierzustand überzugehen, wenn in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt, wobei der Blockierzustand zumindest die zweite Mehrzahl von Elementen, mit welchen die Schürze integral sind, aufweist, die gezwungen sind, um einen kleineren Querschnittsdurchmesser relativ zum Querschnittsdurchmesser im ersten Expansionszustand zu haben.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Sicherungsmechanismus für eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung auf: Eine Basis, welche eine Längsachse und eine Außenfläche aufweist, und einen einstellbaren Sicherungsmechanismus, welcher an zumindest einem Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist, wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus eine Reihe von Faltblättern aufweist, welche umfänglich um die Basis herum angeordnet sind und durch Spalten separiert sind, wobei sich die Spalten vollständig oder partiell zur Basis erstrecken können, wobei jedes Faltblatt eine Längenabmessung, die sich ausgehend von der Längsachse in einer Richtung radial auswärts erstreckt, eine Breitenabmessung, die sich quer zur Längsachse erstreckt, eine Tiefenabmessung, die sich normal zur Breitenabmessung erstreckt, und eine flache Kontaktfläche hat, welche eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung zu kontaktieren, und wobei die Breitenabmessung größer ist als die Tiefenabmessung.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist eine Mehrzahl der Reihen bereitgestellt, wobei benachbarte der Mehrzahl der Reihen voneinander in einer Richtung entlang der Längsachse im Abstand sind, wobei Räume zwischen den Reihen geformt sind.
  • In zumindest einer Ausführungsform überlappen die Spalten in der ersten Reihe mit den Faltblättern einer unmittelbar benachbarten Reihe mit einem Maß von größer als 30 % des Spalts in einer Richtung, welche zur Längsachse ausgerichtet ist, wobei die Spalten in Kombination mit den Räumen zwischen den Reihen nicht-gerade Durchgangskanäle relativ zur Längsachse formen, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung positioniert ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform sind die Spalten in der ersten Reihe durch die Faltblätter der unmittelbar benachbarten Reihe zu 100 % überlappt.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist jedes Faltblatt weiter eine Rippe auf, welche sich in der Längsrichtung des Faltblatts erstreckt.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der einstellbare Sicherungsmechanismus eingerichtet, und zumindest eines von auszuführen: Differenzielle akustische Impedanz von, Modulation einer Amplitude von oder Modulation einer Frequenz von Audiosignalen, welche durch den Innenraum oder die Öffnung übertragen werden, wenn das Sicherungsmittel im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Satz bereitgestellt, welcher eine Mehrzahl von Sicherungsmechanismen für eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung aufweist, wobei jeder Sicherungsmechanismus aufweist: Eine Basis, welche eine Längsachse und eine Außenfläche aufweist, und einen einstellbaren Sicherungsmechanismus, welcher an zumindest einem Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist, wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus eine Reihe von Faltblättern aufweist, welche umfänglich um die Basis herum angeordnet sind und durch Spalten separiert sind, wobei sich die Spalten vollständig oder partiell zur Basis erstrecken können, wobei jedes Faltblatt eine Längenabmessung, die sich ausgehend von der Längsachse in einer Richtung radial auswärts erstreckt, eine Breitenabmessung, die sich quer zur Längsachse erstreckt, eine Tiefenabmessung, die sich normal zur Breitenabmessung erstreckt, eine flache Kontaktfläche, welche eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung zu kontaktieren, und eine Rippe hat, welche sich in einer Längsrichtung des Faltblatts erstreckt, wobei die Breitenabmessung größer ist als die Tiefenabmessung, wobei die Rippen von jedem Sicherungsmechanismus eine Steifigkeit haben, die von den Rippen von zumindest einem anderen des Sicherungsmechanismus verschieden ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist jeder der einstellbaren Sicherungsmechanismen eingerichtet, um zumindest eines von auszuführen: Einer differenziellen akustischen Impedanz von, Modulation einer Amplitude von oder einer Modulation einer Frequenz von Audiosignalen, welche durch den Innenraum oder die Öffnung übertragen werden, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist, und wobei ein Maß von zumindest einem der differenziellen akustischen Impedanz, der Modulation der Amplitude und/oder der Modulation der Frequenz der Audiosignale, welche/s durch jeden Sicherungsmechanismus bereitgestellt wird/werden, von einem Maß von zumindest einem der differenziellen akustischen Impedanz, der Modulation der Amplitude und/oder der Modulation der Frequenz von Audiosignalen durch jeden der anderen der Sicherungsmechanismen verschieden ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist jeder der einstellbaren Sicherungsmechanismen eine Mehrzahl von Reihen auf, wobei die Reihen durch Räume in einer Richtung entlang der Längsachse separiert sind.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Tiefenabmessung der Faltblätter von einem der Sicherungsmechanismen von einer Tiefenabmessung der Faltblätter von einem anderen der Sicherungsmechanismus verschieden.
  • In zumindest einer Ausführungsform variiert die Tiefenabmessung des Faltblatts entlang der Länge des Faltblatts.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren des Änderns eines Maßes einer Kraft bereitgestellt, welche durch einen Sicherungsmechanismus auf eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung ausgeübt wird, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen der Audiosignal-übertragenen Vorrichtung mit einem ersten Sicherungsmechanismus, welcher daran befestigt ist und eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist/wird, wobei der erste Sicherungsmechanismus erste Faltblätter aufweist, welche umfänglich um eine erste Basis herum angeordnet sind und durch erste Spalten separiert sind, wobei jedes erste Faltblatt eine erste Längenabmessung, die sich ausgehend von einer Längsachse des ersten Sicherungsmechanismus in einer Richtung radial auswärts erstreckt, eine erste Breitenabmessung, die sich quer zur Längsachse erstreckt, eine erste Tiefenabmessung, die sich normal zur ersten Breitenabmessung erstreckt, eine erste flache Kontaktfläche, welche eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung zu kontaktieren, und eine erste Rippe hat, welche sich in der Längsrichtung des ersten Faltblatts erstreckt, wobei die erste Breitenabmessung größer ist als die erste Tiefenabmessung, Entfernen des ersten Sicherungsmechanismus von der Audiosignal-übertragenen Vorrichtung und Befestigen eines zweiten Sicherungsmechanismus an der Audiosignal-übertragenen Vorrichtung, wobei der zweite Sicherungsmechanismus zweite Faltblätter aufweist, welche umfänglich um eine zweite Basis herum angeordnet sind und durch Spalten separiert sind, wobei sich die Spalten vollständig oder partiell zur Basis erstrecken können, wobei jedes zweite Faltblatt eine zweite Längenabmessung, die sich ausgehend von einer Längsachse des zweiten Sicherungsmechanismus in einer Richtung radial auswärts erstreckt, eine zweite Breitenabmessung, die sich quer zu Längsachse erstreckt, eine zweite Tiefenabmessung, die sich normal zur zweiten Breitenabmessung erstreckt, eine zweite flache Kontaktfläche, die eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung zu kontaktieren, und eine zweite Rippe hat, die sich in einer Längsrichtung des zweiten Faltblatts erstreckt, wobei die zweite Breitenabmessung größer ist als die zweite Tiefenabmessung und wobei die erste Rippe eine erste Steifigkeit hat und die zweite Rippe eine zweite Steifigkeit hat und die erste Steifigkeit von der zweiten Steifigkeit verschieden ist.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Sicherungsmechanismus für eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung bereitgestellt, welcher aufweist: Eine Basis, welche eine Längsachse und eine Außenfläche aufweist, und einen Sicherungsabschnitt, welcher an zumindest einem Abschnitt der Basis angeordnet ist. Der Sicherungsabschnitt ist eingerichtet, um eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist. Ein geräuschblockierender Abschnitt ist an zumindest einem anderen Abschnitt der Basis angeordnet, wobei der geräuschblockierende Abschnitt eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung umfänglich abzudichten. Der Sicherungsabschnitt ist eingerichtet zum Positionieren und Beibehalten der Basis mit einer Distanz von einer Stelle entlang des Innenraums oder der Öffnung. Zumindest ein Abschnitt des einstellbaren Sicherungsmechanismus ist eingerichtet, um von einem ersten Zustand zu einem Sicherungszustand überzugehen, wenn in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt, wobei der Sicherungszustand zumindest den Sicherungsabschnitt aufweist, welcher gezwungen ist, um einen kleineren Querschnittsdurchmesser relativ zu einem Querschnittsdurchmesser im ersten Zustand zu haben.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist der Sicherungsabschnitt eine Mehrzahl von Elementen auf, wobei zumindest einige der Elemente zumindest eines von aufweisen: Borsten, Vorsprünge, Kämme, Nuten, Klingen, Blasen, Haken und Rohren.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der Sicherungsabschnitt eingerichtet, um es externen Geräuschen zu erlauben, daran vorbei übertragen zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus in dem Innenraum oder der Öffnung gesichert ist, und ist der geräuschblockierende Abschnitt eingerichtet, um externe Geräusche daran zu hindern, daran vorbei übertragen zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der Sicherungsmechanismus an einer In-Ohr-Hörhilfe installiert.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der Sicherungsmechanismus an einem Ohrstück-Lautsprecher installiert.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist der geräuschblockierende Abschnitt eine Kuppel auf, welche an einem distalen Endabschnitt der Basis fixiert ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist eine durchschnittliche Kraft, mit welcher die Kuppel die Fläche des Innenraums oder der Öffnung kontaktiert, einen ersten Kraft/Fläche-Wert auf und weist eine durchschnittliche Kraft, mit welcher der Sicherungsabschnitt die Fläche des Innenraums oder der Öffnung kontaktiert, einen zweiten Kraft/Fläche-Wert auf, wobei der zweite Kraft/Fläche-Wert größer ist als der erste Kraft/Fläche-Wert.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der erste Kraft/Fläche-Wert eingerichtet, um ausreichend zu sein, um die Abdichtung zu formen, und ist der zweite Kraft/Fläche-Wert eingerichtet, um den Sicherungsmechanismus zu sichern, wenn der Sicherungsmechanismus an der In-Ohr-Hörhilfe oder dem Ohrstück-Lautsprecher installiert ist und in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt ist, so dass der Sicherungsabschnitt den Sicherungsmechanismus und die In-Ohr-Hörhilfe oder den Ohrstück-Lautsprecher relativ zum Innenraum oder der Öffnung sichert, und dass die Kuppel hauptsächlich wirkt, um externe Geräusche daran zu hindern, daran vorbei übertragen zu werden.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist der geräuschblockierende Abschnitt eine zweite Mehrzahl von Elementen auf, wobei zumindest einige der zweiten Mehrzahl von Elementen zumindest eines von aufweisen: Borsten, Vorsprünge, Kämme, Nuten, Klingen, Blasen, Haken und Rohre, wobei der geräuschblockierende Abschnitt weiter eine Schürze aufweist, wobei die Schürze mit zumindest einigen von der zweiten Mehrzahl von Elementen in Räumen zwischen den zumindest einigen der zweiten Mehrzahl von Elementen befestigt oder integral ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform füllt die Schürze durchgängig die Räume zwischen zumindest eine Reihe der zweiten Mehrzahl von Elementen, sodass keine Spalte zwischen der zumindest einen Reihe der zweiten Mehrzahl von Elementen existieren.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist zumindest ein Abschnitt des geräuschblockierenden Abschnitts eingerichtet, um von einem ersten Expansionszustand zu einem Blockier-Zustand überzugehen, wenn in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt, wobei der Blockier-Zustand zumindest die zweite Mehrzahl von Elementen, an welchen die Schürze fixiert oder integral ist, aufweist, die gezwungen sind, um einen kleineren Querschnittsdurchmesser relativ zu einem Querschnittsdurchmesser im erstem Expansionszustand zu haben.
  • In zumindest einer Ausführungsform überlappen Abschnitte der Schürze im Blockier-Zustand miteinander.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Schürze an zumindest zwei Reihen der zweiten Mehrzahl von Elementen befestigt oder damit integral und sind Stellen in einer der zumindest zwei Reihen, entlang denen Abschnitte der Schürze miteinander überlappen, von Stellen in einer anderen der zumindest zwei Reihen versetzt, entlang denen Abschnitte der Schürzen miteinander überlappen.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Schürze an zumindest zwei Reihen der zweiten Mehrzahl von Elementen befestigt oder damit integral und sind Stellen der Elemente in einer ersten der zumindest zwei Reihen von Stellen der Elemente in einer benachbarten von den zumindest zwei Reihen versetzt, wenn in einer Richtung entlang der Längsachse des Sicherungsmechanismus betrachtet.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Offener-Gehörgang-Hörhilfe bereitgestellt, welche aufweist: Ein Gehäuse, welches ein erstes und ein zweites Ende, eine Längsachse und einen Elektronik-enthaltenden Abschnitt hat, wobei das Gehäuse weiter einen nicht-okkludierenden Sicherungsmechanismus aufweist, welcher eingerichtet ist, um die Hörhilfe in einem Gehörgang zu sichern. Der Sicherungsmechanismus weist eine Mehrzahl von flexiblen, langgestreckten Elementen auf, welche eingerichtet sind, um eine Fläche des Gehörgangs zu kontaktieren. Jedes von der Mehrzahl der langgestreckten Elemente hat ein erstes und ein zweites Ende, wobei die ersten Enden proximal zum Gehäuse zurückgehalten sind und die zweiten Enden nicht zurückgehalten sind. Die zweiten Enden sind eingerichtet, um eine Mehrzahl von Kontaktpunkten bereitzustellen, wenn das Sicherungselement in dem Gehörgang angeordnet ist. Jedes der Mehrzahl von langgestreckten Elementen hat eine erste Länge in einem Bereich von 0,1 mm bis 3 cm und eine Maximaldicke entlang der ersten Länge von nicht größer als 3,0 mm. Die Mehrzahl von langgestreckten Elementen sind umfänglich um das Gehäuse herum angeordnet und stehen auswärts davon mit einem Winkel relativ zur Gehäuse-Längsachse in dem Bereich von 5° bis 85° vor, wobei die zweiten Enden der langgestreckten Elemente in Richtung zum ersten Ende des Gehäuses weisen. Der Sicherungsmechanismus ist eingerichtet, um es externen/nicht-verstärkten Geräuschen zu erlauben, dort hindurch übertragen zu werden.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Mehrzahl von langgestreckten Elementen zumindest drei langgestreckte Elemente auf.
  • In zumindest einer Ausführungsform weisen die zweiten Enden der langgestreckten Elemente in Richtung zum zweiten Ende des Gehäuses.
  • In zumindest einer Ausführungsform haben die langgestreckten Elemente eine erste Querschnittsgestalt, welche eine Gestalt aufweist, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus flach, rund, elliptisch, rechteckig, dreieckig und sechseckig und Kombinationen daraus besteht.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Hörhilfe weiter einen Einführ-/Entfernabschnitt auf, welcher mit dem Elektronik-enthaltenden Abschnitt verbunden ist, wobei ein Mikrofon an einem Ende des Einführ-/Entfernabschnitts positioniert ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Hörhilfe weiter einen Geräusche-leitenden Kanal auf, welcher mit dem Elektronik-enthaltenden Abschnitt verbunden ist, wobei der Geräusche-leitende Kanal eingerichtet ist, um Geräusche zu/von einer elektronischen Komponente zu leiten, welche in dem Elektronik-enthaltenden Abschnitt angeordnet ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die elektronische Komponente eine elektronische Komponente auf, welche aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Mikrofon, einem Lautsprecher, einem Empfänger und einem Aktuator ausgewählt ist.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung werden dem Fachmann beim Lesen der Details der Vorrichtungen, Systeme und Verfahren klar werden, wie sie unten weitergehend beschrieben sind.
  • Figurenliste
  • Im Verlauf der folgenden detaillierten Beschreibung wird Bezug auf die angehängten Zeichnungen genommen. Die Zeichnungen zeigen verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung und, wenn angemessen, sind Bezugszeichen, welche gleiche Strukturen, Komponenten, Materialien und/oder Elemente in verschiedenen Figuren bezeichnen, gleich bezeichnet. Es ist klar, dass zahlreiche Kombinationen der Strukturen, Komponenten, Materialien und/oder Elemente, welche andere als die speziell gezeigten sind, in Erwägung gezogen werden und innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
    • 1A-1F zeigen Ansichten von zahlreichen Ausführungsformen der Querschnittsgestalten von Sicherungselementen gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine Seitenansicht eines Sicherungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine Vorderansicht des Sicherungsmechanismus, welcher in der 2 gezeigt ist.
    • 4 ist eine Seitenansicht des Sicherungsmechanismus, welcher in der 2 gezeigt ist, in einer Zwangskonfiguration gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 5 ist eine Vorderansicht des Sicherungsmechanismus, welcher in der 4 gezeigt ist, d.h., in der bezogenen Zwangskonfiguration.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Hörvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 7 ist eine Seitenansicht der Hörvorrichtung, welche in der 6 gezeigt ist.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht der in der 6 gezeigten Hörvorrichtung, welche eine Ausführungsform eines Sicherungsmechanismus hat, der an dem Hörvorrichtungsgehäuse angeordnet ist, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 9 ist eine Seitenansicht der Hörvorrichtung, welche in der 8 gezeigt ist.
    • 10 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Sicherungsmechanismus gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 11 ist eine Vorderansicht des Sicherungsmechanismus, welcher in der 10 gezeigt ist.
    • 12 ist eine Seitenansicht des Sicherungsmechanismus, welcher in der 10 gezeigt ist, aber in einer Zwangskonfiguration gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 13 ist eine Vorderansicht des Sicherungsmechanismus in einer Zwangskonfiguration, welcher in der 12 gezeigt ist.
    • 14 ist eine Darstellung des Sicherungsmechanismus, welcher in der 10 gezeigt ist und in einem inneren anatomischen Raum angeordnet ist, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Sicherungsmechanismus gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 16 ist eine Vorderansicht des Sicherungsmechanismus, welcher in der 15 gezeigt ist.
    • 17 ist eine Seitenansicht des Sicherungsmechanismus, welcher in der 15 gezeigt ist.
    • 18 ist eine partielle Vorderansicht des Sicherungsmechanismus, welcher in der 15 gezeigt ist, die eine Beziehung durch und zwischen den Sicherungsmechanismusborsten gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 19 ist eine Darstellung des Sicherungsmechanismus, welcher in der 15 gezeigt ist und in einem inneren anatomischen Raum angeordnet ist, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 20 ist eine Seitenansicht des Sicherungsmechanismus in einer Zwangskonfiguration, welcher in der 15 gezeigt ist, wobei das aufgebrachte Kraft- oder Druckprofil gezeigt ist, dass dadurch bereitgestellt ist, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 21 ist eine Seitenansicht der Hörvorrichtung, welche in der 6 gezeigt ist, die den in der 15 gezeigten Sicherungsmechanismus darauf angeordnet hat, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 22 ist eine Seitenansicht eines Ohrstück-Lautsprecher-Systems, welches den in der 15 gezeigten Sicherungsmechanismus an dem Ohrstück-Lautsprecher-System angeordnet zeigt, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 23 stellt Ereignisse dar, welche in einem Verfahren des Änderns von Betriebscharakteristiken einer Raumzugangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können.
    • 24A ist eine perspektivische Seitenansicht eines Sicherungsmechanismus, welcher einen Sicherungsabschnitt und einen geräuschblockierenden Abschnitt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
    • 24B ist eine Darstellung eines Sicherungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher in der 24A gezeigt ist und in einem inneren anatomischen Raum angeordnet ist.
    • 25A-25C sind Seitenansichten von Varianten eines Sicherungsmechanismus, welcher einen Sicherungsabschnitt und einen geräuschblockierenden Abschnitt gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
    • 26A-26C sind perspektivische Ansichten von jeweiligen Mechanismen der 25A-25C.
    • 27A-27C sind Darstellungen der geräuschblockierenden Abschnitte der 26A-26C gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wenn sich diese in einer geräuschblockierenden Konfiguration befinden, welche eingenommen wird, wenn die Mechanismen der 26A-26C jeweilig in einem inneren anatomischen Raum angeordnet sind.
    • 28A ist eine Darstellung des Sicherungsmechanismus der 25A, welcher in eine Öffnung oder einen Innenraum eingesetzt ist.
    • 28B zeigt schematisch eine Anordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche Variationen zwischen Winkeln eines auswärts vorstehenden Elements des Sicherungsabschnitts relativ zum Körper verglich mit einem Winkel eines auswärts vorstehenden Elements des geräuschblockierenden Abschnitts relativ zum Körper zeigt.
    • 29 zeigt einen Sicherungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welchem der Blockierabschnitt zwei Kuppeln aufweist.
    • 30 zeigt eine Variante der Ausführungsformen der 25A, 26A und 27A, bei welcher zwei Reihen von auswärts vorstehenden Elementen mit integraler oder daran befestigter Schürze gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind.
    • 31A und 31B zeigen Varianten der Ausführungsformen der 27B bzw. 27C, bei welchen zwei Reihen von auswärts vorstehenden Elementen mit integraler oder daran befestigter Schürze gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bereitgestellt sind.
    • 32 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Sicherungsmechanismus gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
    • 33 ist eine Vorderansicht des Sicherungsmechanismus, welcher in der 32 gezeigt ist.
    • 34 ist eine Seitenansicht, welche die Kontaktfläche des Sicherungsmechanismus zeigt, der in der 32 gezeigt ist.
    • 35 ist eine Seitenansicht, welche die Flächen entgegengesetzt zu den Kontaktflächen des Sicherungsmechanismus zeigt, welcher in der 32 gezeigt ist.
    • 36 ist eine partielle Vorderansicht des Sicherungsmechanismus, welcher in der 32 gezeigt ist, die die Beziehungen durch und zwischen den Sicherungsmechanismus-Faltblättern gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 37 ist eine Seitenansicht der Hörvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, welche in der 6 gezeigt ist, die den in der 32 gezeigten Sicherungsmechanismus daran angeordnet hat.
    • 38 ist eine Seitenansicht eines Ohrstück-Lautsprecher-Systems gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, welches den in der 32 gezeigten Sicherungsmechanismus am Ohrstück-Lautsprecher-System angeordnet hat.
    • 39 zeigt schematisch ein Knicken der Faltblätter während eines Entfernens eines Sicherungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 40 zeigt Ereignisse, welche in einem Verfahren des Änderns eines Maßes einer Kraft ausgeführt werden können, das durch einen Sicherungsmechanismus auf eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebracht wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bevor die vorliegenden Systeme, Vorrichtungen, Mechanismen und Verfahren beschrieben werden, ist es zu verstehen, dass diese Erfindung nicht auf bestimmte beschriebene Ausführungsformen beschränkt ist, welche als solche natürlich variieren können. Es ist ebenfalls zu verstehen, dass die hierin verwendete Terminologie nur den Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen hat, und ist nicht gedacht, beschränkend zu sein, da der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die angehängten Ansprüche beschränkt ist.
  • Es ist ebenfalls klar, dass, obwohl Sicherungsmechanismusstrukturen und Systeme der Erfindung in Verbindung mit In-Ohr-Hörvorrichtungen beschrieben und dargestellt sind, die Sicherungsmechanismusstrukturen und Systeme der Erfindung nicht auf In-Ohr-Hörvorrichtungen und Systeme beschränkt sind. Gemäß der Erfindung können die Sicherungsmechanismusstrukturen und Systeme der Erfindung bei irgendeiner anatomischen, d.h., biologischen, Raumzugangsvorrichtung oder System verwendet werden, bspw. einem In-Ohr-Headset, und einer nicht-biologischen Raumzugangsvorrichtung oder System, z.B. Inspektionssysteme für Fluidströmungsrohre und/oder Leitungen, usw.
  • Es ist ebenfalls klar, dass die hierin verwendete Terminologie nur dem Zweck des Beschreibens von besonderen Ausführungsformen der Erfindung dient und nicht dazu gedacht ist, beschränkend zu sein.
  • Außer es ist anders definiert, haben alle technische und wissenschaftliche Begriffe, welche hierin verwendet werden, die gleiche Bedeutung, wie sie gewöhnlich vom Fachmann verstanden werden, den diese Erfindung betrifft.
  • Weiter sind alle hierin zitierten Veröffentlichungen, Patente und Patentanmeldungen, unabhängig ob obige oder unten folgende, durch Bezugnahme darauf in ihrer Gesamtheit miteingeschlossen.
  • Wenn ein Bereich von Werten bereitgestellt wird, ist es zu verstehen, dass jeder dazwischen liegende Wert zu einem Zehntel der Einheit der unteren Grenze, zwischen der oberen Grenze und der unteren Grenze des Bereichs ebenfalls besonders offenbart ist, außer der Kontext gibt klar das Gegenteil an. Jeder kleinere Bereich zwischen irgendeinem angegebenen Wert oder Zwischenwert in einem angegebenen Bereich oder irgendeinem anderen in diesem Bereich angegebenen oder dazwischenliegenden Wert, ist in der Erfindung umfasst. Die obere und untere Grenze dieser kleineren Bereiche können unabhängig in dem Bereich enthalten oder ausgeschlossen sein, und jeder Bereich, in welchem entweder eine, keine oder beide Grenzen in dem kleineren Bereich enthalten sind, wird ebenfalls durch die vorliegende Erfindung umfasst, wobei diese irgendeiner besonderen ausgeschlossenen Grenze im angegebenen Bereich unterworfen sein können. Wenn der angegebene Bereich eine oder beide Grenzen aufweist, sind Bereiche, welche eine oder beide dieser enthaltenen Grenzen ausschließen, ebenfalls in der Erfindung enthalten.
  • Obwohl irgendwelche Verfahren und Materialien, welche zu den hierin beschriebenen gleich oder äquivalent sind, bei der Umsetzung oder beim Test der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind die bevorzugten Verfahren und Materialien nun beschrieben.
  • Es ist zu verstehen, dass die wie hierin und in den angehängten Ansprüchen verwendeten Singularbegriffe „ein/einer“, „eine“ und „der/die/das“ ebenfalls die Pluralbezüge aufweisen, außer der Kontext gibt klar etwas anderes an. Deshalb weist beispielsweise ein Bezug auf „eine Reihe“ eine Mehrzahl solcher Reihen auf, und ein Bezug auf „das Faltblatt“ weist ein Bezug auf eine oder mehrere Faltblätter und dem Fachmann bekannte Äquivalente usw. auf.
  • Die hierin erläuterten Publikationen werden lediglich für ihre Offenbarung vor dem Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt. Die Daten der Publikationen, welche bereitgestellt sind, können von den tatsächlichen Publikationsdaten verschieden sein, welche unabhängig bestätigt werden müssen.
  • Definitionen
  • Der in Verbindung mit einem Sicherungsmechanismus der Erfindung verwendete Begriff „auswärts vorstehendes Element“ bedeutet und weist irgendeinen Vorsprung auf, welcher sich ausgehend von einem Basiselement erstreckt, inklusive, ohne Beschränkung, Lamellen, Borsten, Klingen, Faltblätter, Blätter, abgeflachte Elemente, Vorsprünge, Kämme, Nuten, Blasen, Ballone, Haken, Schleifenstrukturen, Scheiben und/oder Rohre.
  • Der Begriff „radial auswärts“ bezeichnet eine Richtung, welche sich ausgehend von einer Zentralachse eines Körpers in Richtung zu einer Außenwand des Körpers erstreckt. Wenn ein Faltblatt beschrieben ist, als eine Längenabmessung zu haben, welche sich ausgehend von der Längsachse radial auswärts erstreckt, kann die Erstreckung in einer Ebene sein, welche zur Längsachse normal ist, oder kann einen Winkel relativ zur Ebene haben, die zur Längsachse normal ist.
  • Der wie hierin verwendete Begriff „Raumzugangsvorrichtung“ bezeichnet und weist Audiosignal-übertragende Vorrichtungen auf, inklusive aber nicht beschränkt auf anatomische oder biologische und nicht-biologische Vorrichtungen, welche gestaltet und eingerichtet sind, um in einen Raum oder eine Öffnung eingesetzt zu sein, wie beispielsweise einen Gehörgang, einen Nasengang, eine Speiseröhre, eine Luftröhre, einen Magen-Darm-Trakt, ein Blutgefäß, ein Rohr oder eine Leitung.
  • Die Begriffe „Frequenzmodulation“, „Modulieren einer Frequenz“ und dergleichen, wie sie hierin verwendet werden, bedeutet und weist ein Modulieren der Frequenz eines übertragenen Audiosignals auf. Deshalb bedeutet und weist das in Verbindung mit einem Sicherungsmechanismus der Erfindung verwendete „Frequenzmodulation“ oder „Modulieren einer Frequenz“ ein Modulieren der Frequenz eines Audiosignals auf, welches von einer externen Quelle übertragen wird, wobei das Audiosignal eine erste Frequenz an einem ersten externen Referenzpunkt und, nach dem Übertragen durch den Sicherungsmechanismus der Erfindung, eine eingestellte zweite Frequenz an einem zweiten Referenzpunkt hat, wobei die eingestellte zweite Frequenz zur ersten Frequenz ungleich ist.
  • Der wie hierin verwendete Begriff „Überlappen“ bezieht sich auf zwei Objekte oder Abschnitte davon, welche entlang einer geraden Linie oder Passage an verschiedenen Stellen der Linie oder der Passage vorliegen. Beispielsweise, wenn ein Abschnitt einer Schürze mit einem anderen Abschnitt einer Schürze „überlappt“, blockiert diese Überlappung eine Passage in einer Richtung entlang einer Längsachse des Sicherungsmechanismus / der Hörvorrichtung. Die Überlappungsabschnitte dienen, um eine Geräuschübertragung entlang der Passage zu blockieren, wo die Abschnitte überlappen. In einigen Ausführungsformen überlappen die Sicherungselemente von verschiedenen Reihen der Sicherungselemente miteinander. Bei diesen Beispielen verbleibt eine beschränkte Luftströmungspassage typischerweise zwischen den überlappenden Sicherungselementen der verschiedenen Reihen. In dem Fall von überlappenden Schürzen kontaktieren die überlappenden Abschnitte einander und erlauben keine Luftströmung durch die kontaktierenden, überlappenden Abschnitte. In dem Fall von Faltblättern, welche Rippen aufweisen, überlappen die Rippenabschnitte der Faltblätter nicht, nur die flachen Abschnitte der Faltblätter überlappen.
  • Die Begriffe „Amplitudenmodulation“, „Modulation einer Amplitude“ und dergleichen, wie sie hierin verwendet werden, bedeuten und weisen ein Modulieren der Amplitude eines übertragenen Audiosignals auf. Somit bedeutet und weist „Amplitudenmodulation“ oder „Modulation einer Amplitude“, wie sie in Verbindung mit einem Sicherungsmechanismus der Erfindung verwendet werden, ein Modulieren der Amplitude eines Audiosignals auf, welches von einer externen Quelle übertragen wird, wobei das Audiosignal eine erste Amplitude an einem ersten externen Referenzpunkt hat und, nach dem Übertragen durch einen Sicherungsmechanismus der Erfindung, eine eingestellte zweite Amplitude an einem zweiten Referenzpunkt hat, wobei die eingestellte zweite Amplitude zur ersten Amplitude ungleich ist.
  • Die Begriffe „Kopfhörer“ und „Headset“ werden hier austauschbar verwendet und bedeuten und weisen eine Hörvorrichtung auf, welche eingerichtet ist, um übertragene Geräusche mittels Drahtlos- oder Drahtkommunikationsmittel zu empfangen. Wie es in der Technik gut bekannt ist, weisen herkömmliche Kopfhörer und Headsets typischerweise einen oder mehrere Lautsprecher und/oder Geräuscherzeugungskomponenten auf, welche in der Form von einem oder zwei Ohrteilen vorliegen können (häufig als „Ohrstöpsel“ oder „In-Ohr-Hörer“ bezeichnet).
  • Der wie hierin verwendete Begriff „differenzielle akustische Impedanz“ bedeutet und weist eine Eigenschaft, eine Konfiguration oder eine Funktion auf, welche verursacht, dass unterschiedliche Wellenlängen eines Audiosignals unterschiedlich behindert werden. Typisch für die Ausführungsformen, welche hierin die Vorrichtungen und/oder Sicherungsmechanismen beschreiben, wenn eine unterschiedliche, differenzielle akustische Impedanz bereitgestellt wird, behindern diese die hohen Frequenzen des Signals in einem stärkeren Ausmaß als das Maß, mit welchem mittlere und niedrige Frequenzen behindert werden. Optional können Mittelbereichsfrequenzen stärker als die Niederbereichsfrequenzen behindert werden, jedoch weit weniger als die Hochbereichsfrequenzen. Angemessene Unterteilungslinien zwischen den bezogenen, unterschiedlichen Bereichen sind: hoher Bereich: 2kHz und darüber, mittlerer Bereich: 500Hz bis 2kHz, und unterer Bereich: unterhalb 500Hz.
  • Die Begriffe „pharmakologisches Mittel“, „Wirkstoff“, „Medikament“ und „Wirkstoffrezeptur“ werden hierin austauschbar verwendet und bezeichnen und weisen einen Wirkstoff, ein Medikament, einen Stoff, eine Zusammensetzung einer Materie oder eine Mischung daraus auf, inklusive deren Rezeptur, welche einige therapeutische, oft nützliche Effekte bereitstellen. Dies weist irgendwelche physiologisch oder pharmakologisch aktive Substanzen auf, welche einen lokalisierten oder systemweiten Effekt oder Effekte in Tieren erzeugen, inklusive warmblütiger Säugetiere, Menschen und Primaten, Vögel, Haustiere oder Nutztiere, wie beispielsweise Katzen, Hunde, Schafe, Ziegen, Vieh, Pferde und Schweine, Labortiere, wie beispielsweise Mäuse, Ratten und Meerschweinchen, Reptilien, Zoo- und Wildtiere und dergleichen. Eine oder mehrere hierin beschriebene Komponenten können beschichtet oder andersartig mit einem oder mehreren pharmakologischen Mitteln bereitgestellt sein.
  • Die Begriffe „pharmakologisches Mittel“, „Wirkstoff“, „Medikament“ und „Wirkstoffrezeptur“ bedeuten und weisen somit ohne Beschränkung auf Antibiotika, antivirale Mittel, Analgetika, steroidale entzündungshemmende Mittel, nicht-steroidale entzündungshemmende Mittel, Antineoplastika, Antikrampfmittel, Moderatoren für extrazelluläre Matrixinteraktionen, Proteine, Hormone, Enzyme und Enzymhemmungsmittel, Antikoagulationsmittel und/oder Antithrombosemittel, DNA, RNA, modifizierte DNA und RNA, NSAID, DNA-, RNA- oder Proteinsynthese-Inhibitoren, Polypeptide, Oligonukleotide, Polynucleotide, Nukleoproteine, Zusammensetzungen, welche eine Zellenmigration modulieren, Zusammensetzungen, welche Proliferation und Wachstum von Gewebe modulieren, und vasodilatierende Mittel.
  • Die folgende Offenbarung ist bereitgestellt, um in einer ermöglichenden Art die besten Arten des Ausführens einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weiter zu erläutern. Die Offenbarung ist weiter bereitgestellt, um ein Verständnis und eine Einschätzung der Erfindungsprinzipien und Vorteile davon zu verbessern, anstatt die Erfindung in irgendeiner Art zu beschränken. Die Erfindung ist alleinig durch die angehängten Ansprüche definiert, welche irgendwelche Änderungen aufweisen, die während der Anhängigkeit dieser Anmeldung ausgeführt wurden, und alle Äquivalente der wie erteilten Ansprüche.
  • Wie es dem Fachmann klar ist, reduziert oder eliminiert die vorliegende Erfindung die Nachteile und Hindernisse wesentlich, welche mit herkömmlichen Sicherungsmitteln für Raumzugangsvorrichtungen assoziiert sind.
  • Im Überblick ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung auf Sicherungsmechanismen gerichtet, welche einfach mit Vorrichtungen und Systemen verwendet werden können, die eingerichtet sind, um in einen oder mehrere biologische Räume oder Öffnungen eingesetzt zu sein, wie beispielsweise einen Gehörgang.
  • Wie es nachfolgend im Detail erörtert ist, gemäß einem Aspekt der Erfindung, kann der Sicherungsmechanismus zumindest einen, bevorzugt eine Mehrzahl von, sich auswärts vorstehenden Elementen aufweisen (z.B. abgeflachte Elemente, Faltblätter und/oder alternative Sicherungselemente, welche hierin beschrieben sind), die eingerichtet sind, um von einem Entspannt-Zustand zu einem Sicherungszustand überzugehen, wenn eine Raumzugangsvorrichtung, welche solch einen Sicherungsmechanismus verwendet, in einem Innenraum oder einer Öffnung angeordnet ist, wobei Sicherungselemente und somit der Sicherungsmechanismus (i) sicher eine Fläche des Innenraums oder der Öffnung eingreifen, (ii) zur Gestalt und zur Größe eines Innenraums oder einer Öffnung konform sind, (iii) Druckwellen oder Audiosignale durch das Sicherungselement hindurch modulieren können, (iv) Druckwellen oder Audiosignale am Rückkoppeln von einem distalen Ende der Raumzugangsvorrichtung zu einem proximalen Ende der Raumzugangsvorrichtung zu blockieren oder teilweise zu blockieren und/oder Druckwellen oder Audiosignale am Zuführen von einem proximalen Endabschnitt der Raumzugangsvorrichtung entlang eines externen Pfades der Raumzugangsvorrichtung zu einem distalen Ende der Raumzugangsvorrichtung zu blockieren oder teilweise zu blockieren, bevorzugt, ohne vollständig den Innenraum oder die Öffnung zu okkludieren.
  • Wie es in den 1A bis 1F gezeigt ist, gemäß einem Aspekt der Erfindung, können die Elemente zahlreiche Querschnittsgestalten aufweisen, inklusive, aber darauf nicht beschränkt, zylindrisch 2a, wie es in der 1A gezeigt ist, elliptisch 2b, wie es in der 1B gezeigt ist, rechteckig 2c, wie es in der 1C gezeigt ist, dreieckig 2d, wie es in der 1D gezeigt ist, hexagonal 2e, wie es in der 1E gezeigt ist, oder flach 2f, wie es in der 1 F gezeigt ist. Es ist festzuhalten, dass die Elemente, inklusive Borstenelemente und andere Arten von Elementen, nicht auf diese Querschnittsgestalten beschränkt sind, da die Querschnittsgestalt irregulär, flach aber v-förmig (d.h. zwei verbundene flache Segmente), flach mit einer Kreiskomponente oder einer partiellen Kreiskomponente oder einer anderen Gestalt sein kann. Beispielsweise haben die Borstenelemente 40 in den 15-22 eine Querschnittsgestalt, welche partiell flach und partiell v-förmig ist, mit einem dazwischenliegenden Kreisabschnitt, wie es von einer Endansicht davon in der 17 hergeleitet werden kann. Weiter haben die Faltblätter in den 32-38 einen Querschnitt, welcher zu dem der 1F gleich ist, mit der Ausnahme, dass dieser weiter die Rippe aufweist, welche ausgehend von der Fläche entgegengesetzt zur Kontaktfläche vorsteht. Die Rippe in den 32-38 weist eine gerundete Querschnittskomponente des Querschnitts des Faltblatts auf, wie beispielsweise einen halbkugelförmigen oder andersartig gerundeten Abschnitt. Alternativ kann die Rippe andere Querschnittsgestalten haben, welche partiell oder vollständig von dem flachen Abschnitt der Fläche vorstehen, inklusive, aber darauf nicht beschränkt, oval, elliptisch, rechteckig, dreieckig, hexagonal, polygonal oder irregulär.
  • Gemäß der Erfindung können die Raumzugangsvorrichtungen der Erfindung, zum Beispiel 10A, 10B, 10C,10D, 10E, 10F und/oder 10G, irgendeine Vorrichtung aufweisen, welche gestaltet ist, um in einen biologischen Raum oder Öffnung eingesetzt zu sein/werden, wie beispielsweise einen Gehörgang, eine Nasenöffnung, usw. (siehe beispielsweise 14).
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung weist die Raumzugangsvorrichtung einen Elektronik-enthaltenden Abschnitt oder Bereich 14 auf (siehe beispielsweise 2), welcher eingerichtet ist, um zahlreiche elektronische Komponenten und assoziierte Schaltkreise aufzunehmen, wie beispielsweise Sensorsysteme, Empfänger, Verstärker, Batterien, Antennen, Lautsprecher, Energieerzeugungs- und Verteilungsmittel, Mikrofone, Sensoren, Kommunikationsmodule, Drucksensoren, Drahtlos-Kommunikation-Komponenten, Draht-Kommunikation-Komponenten, usw., oder ist an einer Vorrichtung befestigt, welcher solch einen Elektronik-enthaltenden Abschnitt aufweist.
  • Die Raumzugangsvorrichtungen in der Erfindung können deshalb zahlreiche konventionelle anatomische und nicht-anatomische Vorrichtungen und Systeme aufweisen, wie beispielsweise physiologische Sensoren, Leitungsinspektionssysteme, Flusssensoren, Flussbegrenzer, Fluidprobensammler, Drucksensoren, Geräusch- oder Vibrationsaktuatoren, Beschleunigungsmesser und Mechanismen zum Freisetzen von Partikeln oder Fluiden in Leitungen oder anderen Fluiden, usw. Die Raumzugangsvorrichtungen können ebenfalls ein Funksystem oder Komponenten davon aufweisen, beispielsweise einen Empfänger, einen Transmitter, einen Transceiver, ein Mikrofon, einen Mikrocontroller, usw.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung können die auswärts vorstehenden Elemente, wie beispielsweise Faltblätter oder andere Borstenelemente, separate Elemente aufweisen, d.h., welche mit einem Basiselement im Eingriff stehen, oder Integralelemente, welche mit dem Basiselement integral sind und ausgehend von dem Basiselement auswärts vorstehen, wie es beispielsweise in den 2 und 10 durch die Borsten 20 bzw. 30 mit Bezug auf das Basiselement 16 gezeigt ist.
  • Wie es im Detail im U.S. Patent Nr. 8,457,337 beschrieben ist, von welchem die vorliegende Anmeldung die Priorität beansprucht und welches explizit durch Bezugnahme hierin in seiner Gesamtheit aufgenommen ist, können die Raumzugangsvorrichtungen ebenfalls eine Hörvorrichtung aufweisen, wie beispielsweise eine Hörprothese oder -hilfe.
  • Die Raumzugangsvorrichtungen können zusätzlich Kopfhörer oder Headsets für transportable elektronische Vorrichtungen aufweisen, wie beispielsweise eine GPS-Vorrichtung, einen CD- oder DVD-Spieler, einen MPEG-Spieler, einen MP3-Spieler, ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistent (PDA), ein Tablett, einen Laptop, ein Videospielsystem, ein Audionavigationssystem, ein Telefon, ein Musikinstrument, ein Stethoskop und andere medizinische oder industrielle Instrumentierung, ein Smartphone, einen Computer, usw. und/oder Kombinationen davon. Die 22 und 38 zeigen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Raumzugangsvorrichtung 70 einen Sicherungsmechanismus 10d oder 10g aufweist, welcher an Kopfhörern oder einem Headset 72 befestigt ist. Nur ein Kopfhörer 72 ist zur Vereinfachung der Darstellung gezeigt, aber typischerweise wäre ein Paar von solchen Kopfhörer 72 bereitgestellt, wobei jeder einen Sicherungsmechanismus 10d/10g daran befestigt oder befestigbar hat. In den in den 22 und 38 gezeigten Ausführungsformen ist der Sicherungsmechanismus lösbar am Kopfhörer 72 befestigt, aber alternativ kann er permanent daran befestigt sein oder damit integral sein. Weiter alternativ können irgendwelche der anderen Sicherungsmechanismen 10a, 10b, 10c, 10e und 10f, welche hierin beschrieben sind, auf gleiche Art an den Kopfhörern 72 in irgendwelchen gleichen Arten befestigt sein.
  • Die Raumzugangsvorrichtung kann ebenfalls Kopfhörer (oder ein Headset) für Erweiterte-Realität-Brillen, an einem Kopf angebrachten Displays und/oder Head-Up-Displays aufweisen.
  • Es gibt eine große Anzahl von Headset-Arten, welche Über-Ohr-Headsets, Um-das-Ohr-herum-Headsets, Auf-Ohr-Headsets, In-Ohrmuschel-Headsets, In-Ohr-Headsets, usw. aufweisen. Jede Art von Headset hat im Hinblick auf eine Audioqualität, Einfachheit der Verwendung, Ästhetik, Nutzerkomfort, etc. Vorteile und Nachteile.
  • Zwei populäre Headset-Designs sind das In-Ohrmuschel-Headset und das In-Ohr-Headset. Das In-Ohrmuschel-Headset-Design weist gewöhnlich einen Lautsprecher auf, welcher, wenn korrekt positioniert, innerhalb der Ohrmuschel des Ohres eines Nutzers aufgenommen ist (im Allgemeinen der Bereich des Ohres, welcher die Öffnung des Gehörgangs umgibt). Das In-Ohr-Headset-Design weist gewöhnlich einen Lautsprecher und/oder einen Einsatz auf, welcher zumindest partiell innerhalb des Gehörgangs eines Nutzers aufgenommen ist, wenn korrekt positioniert. Diese Designs sind typischerweise kompakt und werden oft durch eine kleine Struktur gestützt, welche an dem Außenabschnitt des Ohres gesichert ist (beispielsweise mit einem Ohrhaken) und/oder gestützt ist und/oder innerhalb des Ohres durch die Ohrmuschel oder den Gehörgang in der Art eines Presssitzes aufgenommen ist.
  • Ein Hauptnachteil von sowohl dem In-Ohrmuschel- und dem In-Ohr-Headsets ist, dass die Träger oft ein Unbequemlichkeitsgefühl nach einer Zeitdauer der Verwendung erfahren. Diese Unbequemlichkeit kann aufgrund von einem oder mehreren des Sitzes oder der Atmungsfähigkeit des Headsets, der Art des Materials, aus welchem das Headset gebildet ist, dem Druck des Headsets auf die Fläche des Gehörgangs oder einfach sensitive Ohren gegeben sein.
  • Ein weiterer Nachteil der In-Ohrmuschel- und In-Ohr-Headsets ist, dass diese ebenfalls während zahlreicher Aktivitäten des Trägers einfach gelöst werden, beispielsweise joggen.
  • Ein weiterer Nachteil der In-Ohrmuschel- und In-Ohr-Headsets ist, dass sie oft versagen, eine gute Ausrichtung zwischen dem Lautsprecher und dem Gehörgang beizubehalten, wodurch eine inkonsistente Audioqualität und/oder Lautstärke resultieren kann.
  • Ein weiterer Nachteil ist, dass einige Headsets Komponenten erfordern, welche für einen spezifischen Nutzer hergestellt sein müssen, um den gewünschten Sitz zu erzielen.
  • Durch Verwenden eines Sicherungsmechanismus der Erfindung mit In-Ohrmuschel- und In-Ohr-Headsets kann die angegebene Unbequemlichkeit jedoch wesentlich reduziert oder eliminiert werden. Der Sicherungsmechanismus wird ebenfalls den Eingriff und das Halten des Headsets in der Ohrmuschel oder dem Gehörgang / den Gehörgängen verbessern. Der Sicherungsmechanismus wird ebenfalls die Ausrichtung des Headsets mit dem Gehörgang / den Gehörgängen verbessern. Der Sicherungsmechanismus wird ebenfalls die Eignung verbessern, es Luft zu erlauben, um zumindest einen Abschnitt des Sicherungsmechanismus herum zu fließen.
  • Die 2 zeigt eine Seitenansicht und die 3 zeigt eine Ansicht eines Endes (am proximalen Ende 18 betrachtet) eines Sicherungsmechanismus 10a gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Sicherungsmechanismus 10a kann, wie es oben angegeben ist, verwendet werden, um irgendeine Raumzugangsvorrichtung zu sichern, inklusive, aber nicht beschränkt auf Hörhilfen, Lautsprechersysteme, andere biologische Raumzugangsvorrichtungen oder Systeme und nicht-biologische Raumzugangsvorrichtungen oder Systeme, beispielsweise Inspektionssysteme für Fluidströmungsrohre und/oder Leitungen, usw.
  • Einer oder mehrere der Teile, welche beschrieben sind, können in einer Komponente integriert sein oder können integral verbunden sein. Beispielsweise kann ein Sicherungsteil mit einem Basiselement oder Gehäuse integral geformt sein. Sie können wie ein integrales Stück oder als separate Abschnitte verbunden sein.
  • Die Basis 16 des Sicherungsmechanismus kann eine Zylindergestalt haben, wie es in den 2-3 gezeigt ist, mit einem Lumen 18 (in diesem Beispiel ein Ringraum, da der Querschnitt des Lumens 18 in dieser Ausführungsform kreisförmig ist), welches eingerichtet und dimensioniert ist, um es dem Sicherungsmechanismus 10a zu erlauben, über einen Abschnitt des Körpers einer Raumzugangsvorrichtung hinweggeschoben und befestigt zu werden. Beispielsweise hat die Raumzugangsvorrichtung 10 der 6 einen zylinderförmigen Körperabschnitt 64, welcher eingerichtet und dimensioniert ist, um einen Sicherungsmechanismus 20a verschiebbar darüber zu empfangen. Eine Lippe 64L ist an einem Endabschnitt des Körperabschnitts 64 bereitgestellt, welcher in einem Nicht-Verformt-Zustand einen Außenseitendurchmesser hat, der größer ist als ein Innenseitendurchmesser des Lumens 18 im Nicht-Verformt -Zustand. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lippe 64L aus einem federnd-kompressiblen Material hergestellt, wie beispielsweise Silikon oder ein anderes Elastomer), welches es dieser erlaubt, auf einen kleineren Außenseitendurchmesser komprimiert zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus 10a darüber geschoben wird. Typischerweise wird der Sicherungsmechanismus 18 über die Lippe 64L und einen Abschnitt 64 hinwegtreten, welcher ausgehend von einem Ende 12 beginnt und am Ende 14 endet. Wenn das Ende 14 über die Lippe 64L hinwegtritt und davon frei kommt, expandiert die Lippe 64L federnd in ihre Nicht-Verformt-Bedingung, wodurch der Sicherungsmechanismus 10a am Körperabschnitt 64 gesichert wird, um nicht ohne eine wesentliche darauf aufgebrachte Zugkraft entfernt zu werden, wobei die wesentliche Zugkraft zumindest zweimal oder dreimal oder viermal oder mehr als viermal größer ist als irgendeine Zugkraft, welche wirken würde, wenn die Raumzugangsvorrichtung als gesamtes von ihrer Position innerhalb eines Innenraums oder einer Öffnung entfernt wird.
  • Alternativ kann das Lumen 18 expandieren, um es zu erlauben, über die Lippe 64L hinwegzutreten, und kann sich dann federnd zusammenziehen, sobald es über die Lippe 64L hinweggetreten ist. Weiter alternativ kann es eine kombinierte Betätigung geben, wobei das Lumen 18 expandiert und die Lippe 64L komprimiert wird, wenn der Sicherungsmechanismus 18 darüber hinwegtritt und sich das Lumen 18 zusammenzieht und die Lippe 64L expandiert, wenn das Lumen 18 und die Lippe 64L miteinander nicht länger in Kontakt sind.
  • Das Sichern des Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f oder 10g ist nicht auf den oben beschriebenen Mechanismus beschränkt, da ein Sichern durch einen einfachen Reibsitz der Komponenten erzielt werden kann. Weiter alternativ können zusätzliche Reibungs- und/oder mechanische Verriegelungsverbesserungen bereitgestellt sein, um ein Sichern zu ermöglichen, inklusive, aber nicht beschränkt auf: Zunge-und-Nut-Merkmale, Mechanismen vom Bajonetttyp, Rastverbindungen, Kugel-und-Aussparung-Anordnungen, usw.
  • Das Lumen 18 und der Abschnitt 64 müssen keinen Kreisquerschnitt haben, aber stellen typischerweise Querschnitte bereit, welche einen Passsitz haben, wenn der Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f oder 10g über den Körper der Raumzugangsvorrichtung hinweggeschoben wird. Deshalb können die Querschnittsgestalten irgendeine der Gestalten 2a-2f haben, welche oben beschrieben sind, mit Bezug auf die Gestalten der Elemente, wie beispielsweise Borsten, oder irgendwelche anderen Gestalten, welche ein Passen und Hinwegschieben des Sicherungsmechanismus relativ zum Körper der Raumzugangsvorrichtung erlauben, inklusive, aber nicht beschränkt auf, eine Kreisgestalt, eine elliptische Gestalt, irgendeine Polygonalgestalt, oder eine reguläre oder irreguläre Gestalt.
  • Der Sicherungsmechanismus 10a (2), 10b (10), 10c (8), 10d (15), 10e (24A), 10f (25A bis 25C) oder 10g (32) kann eine Raumzugangsvorrichtung sichern, welche eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung und/oder irgendeine von anderen Arten von Raumzugangsvorrichtungen aufweist, die vorhergehend genannt und/oder oben beschrieben sind. Der Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g kann einstellbare Sicherungselemente 20 (2, 8), 30 (10), 40 (15), 120 (24A), 60 (25A bis 25C), 160 (32) aufweisen, welche einen einstellbaren Sicherungsabschnitt ausbilden und welche auswärts vorstehende Elemente sein können, welche aufweisen, darauf aber nicht beschränkt sind, einen oder mehrere von Lamellen, Borsten, Klingen, Faltblättern, Blättern, abgeflachten Elementen, Vorsprüngen, Kämmen, Nuten, Blasen, Ballone, Haken, Schlaufenstrukturen, Scheiben und/oder Rohre.
  • Der einstellbare Führungsabschnitt 20, 30, 40, 120, 130, 160 ist an zumindest einem Abschnitt der Basis 16 angeordnet und ist eingerichtet, um eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g eingesetzt ist.
  • Der Sicherungsabschnitt ist durch die Wirkung der einstellbaren, auswärts vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 zum Positionieren und Beibehalten der Basis 16 (und einer Raumzugangsvorrichtung, wenn der Sicherungsmechanismus daran angebracht ist) mit einer Distanz von einer Stelle entlang des Innenraums oder der Öffnung eingerichtet. Deshalb, wenn beispielsweise der Sicherungsmechanismus an einer In-Ohr-Hörhilfe angebracht oder befestigt ist, stellen sich die einstellbaren, auswärts vorstehenden Elemente ein, um die Basis 16 und die Raumzugangsvorrichtung, welche in dem Innenraum oder der Öffnung angeordnet ist, zu halten, sodass eine Distanz oder ein Spalt zwischen der Basis 16 und der Raumzugangsvorrichtung an allen Stellen 360° um die Basis und die Raumzugangsvorrichtung herum bereitgestellt ist.
  • Der Sicherungsabschnitt ist eingerichtet zum Positionieren und Beibehalten der Basis und der Raumzugangsvorrichtung mit einer Distanz von einer Stelle, wie beispielsweise einem Ende des Innenraums oder der Öffnung. Beispielsweise kann der einstellbare Sicherungsabschnitt des Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g eingerichtet sein, um ein distales Ende der Hörhilfe und ein distales Ende des Sicherungsmechanismus mit einer vorbestimmten Distanz relativ zum Trommelfell beizubehalten. Als ein weiteres Beispiel kann der Sicherungsabschnitt des Mechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g eingerichtet sein, um ein proximales Ende einer Hörhilfe mit einer vorbestimmten Distanz relativ zur Öffnung des Gehörgangs beizubehalten. Der Sicherungsabschnitt 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g ist gestaltet und eingerichtet, um zur Gestalt der Innenfläche einer Öffnung (oder Innenraum) eines Elements (biologisch oder nicht-biologisch) zu passen oder sich selbst darauf einzustellen, wenn der Sicherungsmechanismus (typischerweise, aber nicht notwendigerweise an einer Zugangsvorrichtung) der Erfindung befestigt ist, und dadurch die vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 in die Öffnung 104 eingesetzt sind (z.B. siehe Öffnung und Innenraum, welcher durch das Rohr 100 in der 14 gezeigt ist, die einen inneren anatomischen Raum zeigt), wodurch die vorstehenden Elemente in eine Zwangskonfiguration gesetzt werden. In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist jedes vorstehende Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 eingerichtet, um sich zu biegen und/oder zu verformen, um zur Gestalt und/oder Größe der Innenfläche zu passen. Beispielsweise in der 14 sind die Borsten 30 in den weiter zentral angeordneten Reihen der Borsten 30 weniger als die Borsten 30 gezwungen, da der Innenseitendurchmesser der Öffnung, welche durch die Wände 102 der anatomischen Struktur 100 geformt ist, an den Stellen der Enden der Reihen der Borsten 30 kleiner ist als er an Stellen der mehr zentralen Reihen der Borsten 30 ist. Es ist festzuhalten, dass die Borsten 30 automatisch zu zahlreichen Niveaus passen, um die Raumzugangsvorrichtung 50 im Wesentlichen im Innenraum der anatomischen Struktur entlang der Gesamtlänge davon zu zentrieren. In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist eines oder mehrere Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 eingerichtet, um sich zu biegen und/oder zu verformen, um zur Gestalt und/oder Größe der Innenfläche zu passen.
  • Die 2-3 zeigen eine Ausführungsform des Sicherungsmechanismus 10a, wobei sich der einstellbare Sicherungsabschnitt (auswärts vorstehende Elemente 20) in einem Nicht-Gezwungen-Zustand befindet, wie beispielsweise, wenn der Sicherungsmechanismus 10a noch nicht in eine Öffnung oder einen Innenraum eingesetzt ist. Die 4-5 zeigen den Sicherungsmechanismus 10a, wobei sich der einstellbare Sicherungsmechanismus (auswärts vorstehende Elemente) in einem Zwangszustand befindet und deshalb nicht so weit vorstehet, wie in dem Nicht-Gezwungen-Zustand der 1-2. Beispielsweise würde ein solcher Zwangszustand eingenommen werden, wenn der Sicherungsmechanismus 10a in eine Öffnung oder einen Innenraum eingesetzt ist/wird, welche einen Innenseitendurchmesser oder Querschnittsabmessung hat, die kleiner als ein Außenseitendurchmesser oder Querschnittsabmessung der ungezwungenen, auswärts vorstehenden Elemente 20 ist. Deshalb sind die vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 gestaltet und eingerichtet, um sich zu biegen und zu verformen, wodurch der Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g zur Gestalt der Innenfläche 102 des Innenraums passt, wenn die Zugangsvorrichtung 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g in die Öffnung 104 eingesetzt ist und sich die vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 im Zwangszustand befinden.
  • Deshalb ist zumindest ein Abschnitt des einstellbaren Sicherungsabschnitts eingerichtet, um von einem ersten Zustand zu einem Sicherungszustand überzugehen, wenn in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt, wobei der Sicherungszustand zumindest einen Abschnitt des einstellbaren Sicherungsabschnitts aufweist, welcher gezwungen ist, um einen kleineren Querschnittsdurchmesser relativ zu einem Querschnittsdurchmesser im ersten Zustand zu haben.
  • Die 6 und 7 zeigen eine In-Ohr-Hörhilfe 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die In-Ohr-Hörhilfe 10 ohne einen Sicherungsmechanismus gezeigt ist. Die Hörhilfe 10 weist ein Gehäuse auf, welches elektronische Komponenten aufnehmen kann, die ohne Beschränkung ein Mikrofon, eine Batterie, einen Geräuschprozessor und/oder einen Aktuator aufweisen können. Die Batterie oder irgendein anderes Energiespeichersystem kann Energie für die anderen elektronischen Komponenten bereitstellen. Das Mikrofon kann Geräusche empfangen und/oder sammeln. Der Geräuschprozessor kann zur Geräuschverstärkung verwendet werden. Der Aktuator kann zur Geräuschübertragung zu einem passiven Verstärker verwendet werden. In der Ausführungsform, welche in der 6 gezeigt ist, sind ein Hörer 140, ein Geräuschprozessor 150 und ein Mikrofon 4 schematisch gezeigt. Deshalb nimmt der distale Endabschnitt 64 des Gehäuses 60 den Hörer 140 auf, nimmt der zentrale Abschnitt des Gehäuses 60 den Geräuschprozessor 150 auf und ist das proximale Ende des Gehäuses 60 zum Mikrofon in der Ausführungsform der 6 offen.
  • Die 8-9 zeigen die Hörhilfe 10 mit dem Sicherungsmechanismus 10c daran befestigt. Der Sicherungsmechanismus 10c wurde an der Hörhilfe 10 in der oben beschriebenen Art befestigt durch Hinwegschieben des Sicherungsmechanismus 10c über den distalen Endabschnitt 64 der Hörhilfe 10 bis dieser über die Lippe 64L in seiner Gesamtheit hinwegtritt, wodurch die Lippe 64L den Sicherungsmechanismus in dessen Angebracht-Position am distalen Endabschnitt 64 des Gehäuses 60 sichert. Deshalb kann der Sicherungsmechanismus die Hörhilfe 10 im Inneren eines äußeren Gehörgangs sichern. Der Sicherungsmechanismus 10c kann teilweise oder insgesamt die Hörhilfe 10 innerhalb des Gehörgangs sichern. Der Sicherungsmechanismus 10c kann ebenfalls verwendet werden, um einen passiven Verstärker (nicht gezeigt) an einer gewünschten Stelle oder Orientierung beizubehalten. Beispielsweise kann der Sicherungsmechanismus 10c den passiven Verstärker in Kontakt mit dem Trommelfell halten. In einem weiteren Beispiel kann der Sicherungsmechanismus 10c den passiven Verstärker mit einer gewünschten Distanz zum Trommelfell entfernt halten. In bevorzugten Ausführungsformen kann der Sicherungsmechanismus 10c den Gehörgang offen halten und ein komfortables verlängertes Tragen zu erlauben.
  • Der Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g kann einen kompressiblen oder flexiblen Abschnitt aufweisen, welcher für Luft durchlässig ist, um einen Teil oder die gesamte Hörhilfe 10 zu sichern, während der Gehörgang offen gehalten wird. Der Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g kann einen oder mehrere Luftkanäle 13 durch den Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10g oder durch einen Abschnitt des Sicherungsmechanismus 10e, 10f haben, welcher durch Spalten zwischen den auswärts vorstehenden Elementen 20, 30, 40, 120, 130, 160 geformt ist, oder um es einem oder mehreren Luftkanälen zu erlauben, zwischen dem Sicherungsabschnitt und dem Gehörgang zu existieren, wenn die Hörhilfe verwendet wird. Eine oder mehrere Luftströmungspfade können durch die Hörhilfe oder zwischen der Hörhilfe und der Gehörgangsfläche bereitgestellt sein. Eine oder mehrere Strömungspfade können eine Fluidkommunikation zwischen einer Seite der Hörhilfe und einer entgegengesetzten Seite der Hörhilfe (10a, 10b, 10c, 10d, 10g) bereitstellen. Alternativ können einer oder mehrere Luftströmungspfade eine Fluidkommunikation entlang des Sicherungsabschnitts bereitstellen, durch Luftströmungspfade zwischen der Gehörgangsfläche und dem Sicherungsmechanismus, während ein Blockierabschnitt distal vom Sicherungsabschnitt im Wesentlichen eine Fluidkommunikation zwischen den Luftströmungspfaden und dem Trommelfell blockiert (10e, 10f). Die entgegengesetzten Seiten der Hörhilfe können an entgegengesetzten Längsseiten der Hörhilfe (in Richtung zum Trommelfell und vom Trommelfell weg) oder an entgegengesetzten Querseiten der Hörhilfe liegen.
  • In zumindest einer Ausführungsform kann der Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g eine Mehrzahl von kleinen, weichen, auswärts vorstehenden Elementen 20, 30, 40, 120, 130, 160 aufweisen. Die Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 können an einem Teil der Hörhilfe befestigt sein durch Befestigen des Sicherungsmechanismus daran, oder alternativ können die Elemente 20, 30, 40, 120, 130,140 direkt am Gehäuse 60 der Hörhilfe gesichert sein oder integral damit geformt sein. In einigen Ausführungsformen können die auswärts vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 in der Gestalt zusammengebaut sein, welche wie eine kreisrunde Haarbürste aussehen kann. Der Sicherungsabschnitt 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g kann nur am distalen Endabschnitt 64 der Hörhilfe 10, nur am zentralen Abschnitt 62, nur am proximalen Endabschnitt des Gehäuses 60 oder in irgendeiner Kombination davon befestigt sein. Der Sicherungsmechanismus kann einstückig an allen oder einem Abschnitt des Gehäuses 60 integral geformt sein, oder kann integral geformt sein, um die Basis 16 und die auswärts vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 aufzuweisen, oder die auswärts vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 können an der Basis 16 sicher befestigt sein.
  • Der Sicherungsabschnitt kann eine Fläche des Gehörgangs kontaktieren. Beispielsweise kann eine Mehrzahl von auswärts vorstehenden Elementen 20, 30, 40, 120, 130, 160 eine Fläche eines Gehörgangs kontaktieren, wenn die Hörhilfe verwendet wird. In einigen Ausführungsformen kann der Sicherungsabschnitt den Gehörgang kontaktieren, welcher die Hörhilfe an einem oder mehreren Punkten umgibt. Beispielsweise, falls eine Achse längs entlang der Hörhilfe definiert ist, kann der Sicherungsmechanismus an der Gehörgangsfläche mit irgendeinem Winkel um die Längsachse herum bereitgestellt sein und/oder die Gehörgangsfläche kontaktieren. In einigen Ausführungsformen kann der Sicherungsmechanismus den Gehörgang mit 360° um die Achse herum kontaktieren. Zahlreiche mögliche Konfigurationen für die Sicherungsmechanismen sind weiter unten detailliert beschrieben. Irgendeine irgendwo hierin beschriebene Sicherungsmechanismusausführungsform kann verwendet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Sicherungsmechanismen und/oder vorstehenden Elemente davon flexible Materialien und/oder nachgiebige Materialien aufweisen, inklusive, ohne Beschränkung, Silikon, Gummi, Latex, Polyurethan, Polyamid, Polyimid, Nylon, Papier, Baumwolle, Polyester, Polyurethan, Hydrogel, Kunststoff, Feder, Leder, Holz und/oder Gedächtnislegierungen, wie beispielsweise NITINOL® oder dergleichen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die Sicherungsmechanismen und/oder vorstehenden Elemente ein Polymer-Material aufweisen.
  • Auf gleiche Art können die Blockierabschnitte der Ausführungsformen 10e und 10f flexible Materialien und/oder nachgiebige Materialien aufweisen, inklusive, ohne Beschränkung, Silikon, Gummi, Latex, Polyurethan, Polyamid, Polyimid, Nylon, Papier, Baumwolle, Polyester, Polyurethan, Hydrogel, Kunststoff, Feder, Leder, Holz und/oder Gedächtnislegierungen, wie beispielsweise NITINOL® oder dergleichen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die Blockierabschnitte ein Polymer-Material aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen der Erfindung können die Sicherungsmechanismen, Sicherungsabschnitte, Blockierabschnitte und/oder vorstehenden Elemente ein beschichtetes, bevorzugt nachgiebiges und flexibles Material aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Basismaterial, welches verwendet wird, um die Basis 16 und/oder die auswärts vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 herzustellen, mit zahlreichen Materialien und Zusammensetzungen beschichtet sein, um die Gleitfähigkeit zu steigern, die Reibung zu ändern, die Hydrophobie einzustellen, die Oleophobie einzustellen und/oder die Stabilität in chemischen, umgebungsmäßigen und physischen Bedingungen des Zielraums oder Öffnung der vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 zu steigern.
  • Das Basismaterial kann ebenfalls mit zahlreichen Materialien beschichtet sein oder diese enthalten, um ein Ausgeben eines pharmakologischen Mittels oder von Zusammensetzungen zu biologischem Gewebe zu erlauben. Das Beschichtungsmaterial kann deshalb ohne Beschränkung Wirkstoffe oder Medikamente aufweisen, wie beispielsweise Antientzündungsbeschichtungen und Medikamenteluierende Materialien. Das Beschichtungsmaterial kann zusätzlich oder alternativ nichtpharmakologische Mittel aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Sicherungsabschnitte 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g der Erfindung gestaltet und eingerichtet, um zur Gestalt der Innenfläche einer Öffnung (oder Innenraum) eines Elements (biologisch oder nicht-biologisch) selbstständig zu passen oder sich selbstständig einzustellen, wenn eine Raumzugangsvorrichtung der Erfindung, und dadurch die vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 in die Öffnung eingesetzt werden und dadurch in einen Zwangszustand gesetzt werden. In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist jedes vorstehende Element eingerichtet, um sich zu biegen und/oder zu verformen, um zur Gestalt und/oder Größe der Innenfläche zu passen. In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist eines oder sind mehrere Elemente eingestellt, um sich zu biegen und/oder zu verformen, um zur Gestalt und/oder Größe der Innenfläche zu passen.
  • Die auswärts vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 sind bevorzugt Faltblätter oder mit Rippen verstärkte Faltblätter, können aber auch Borsten oder irgendeiner der oben beschriebenen Typen sein, inklusive Kombinationen von unterschiedlichen Typen von vorstehenden Elementen. In der Ausführungsform der 2-5 weisen die auswärts vorstehenden Elemente Borsten 20 auf, welche im Wesentlichen in der Querschnittsgestalt zylindrisch sind und welche einen im Wesentlichen konstanten Querschnittsdurchmesser über die Gesamtlänge davon haben. In den Ausführungsformen der 8-9 und 24A bis 27C weisen die auswärts vorstehenden Elemente Borsten 20, 120, 130 auf, welche im Wesentlichen in der Querschnittsgestalt zylindrisch sind und über die Gesamtlänge davon einen abnehmenden Querschnittsdurchmesser haben, sodass die Basen der Borsten 20, 120, 130, an welchen sie an der Basis 16 befestigt sind, die größten Durchmesser haben und die freien Enden die kleinsten Durchmesser haben, mit einem konstanten Verjüngungsdurchmesser an allen Stellen dort entlang, um kegelförmige Borsten 20, 120, 130 zu formen. In der Ausführungsform der 10-13 weisen die auswärts vorstehenden Elemente Borsten 30 auf, welche im Wesentlichen eine flache Querschnittsgestalt 2f haben, wie die, welche in der 1F gezeigt ist. In den Ausführungsformen der Figuren zu 15-22 weisen die auswärts vorstehenden Elemente Borsten 40 auf, welche eine komplexe Querschnittsgestalt haben, welche partiell flach und partiell V-förmig ist, mit einem kreisförmigen Abschnitt dazwischen. In den Ausführungsformen der 32-38 weisen die auswärts vorstehenden Elemente Faltblätter 160 auf, welche eine flache Kontaktfläche und eine Verstärkungsrippe haben, die zumindest teilweise von einer Fläche entgegengesetzt zur Kontaktfläche vorsteht. Wie es vorhergehend angegeben ist, können die auswärts vorstehenden Elemente viele andere Querschnittsgestalten haben, welche im Umfang der vorliegenden Erfindung angedacht sind.
  • Die auswärts vorstehenden Elemente können in einer einzelnen, planaren Reihe von Elementen 20, 30, 40, mehreren planaren Reihen, wie es durch die Borsten 20 in den 2 und 4, die Borsten 40 in der 21, die Faltblätter 160 in der 32 gezeigt ist, einer einzelnen, spiralförmigen Reihe von auswärts vorstehenden Elementen, einer Mehrzahl von spiralförmigen Reihen, wie es durch die Borsten 20 in den 8-9, die Borsten 120 in der 24A, die Borsten 130 in den 26A-26C und weiter in dem US Design-Patent Nr. D717,957 gezeigt ist, welches durch die Bezugnahme darauf hierin in dessen Gesamtheit mitaufgenommen ist, oder anderen Reihenkonfigurationen, welche mit variierenden Maßen von Überlappung der auswärts vorstehenden Elemente von einer Reihe durch auswärts vorstehende Elemente einer benachbarten und nachfolgenden Reihe angeordnet sind.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können die Sicherungsmechanismen 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 10f, 10g auswärts vorstehende Elemente aufweisen, welche die gleiche Querschnittgestalt oder andere Querschnittsgestalten haben, beispielsweise eine erste Borstenreihe, welche eine erste Mehrzahl von Borsten 20 aufweist, die eine zylindrische Querschnittsgestalt haben, und eine zweite Borstenreihe, welche eine Mehrzahl von Borsten 30 aufweist, die eine flache Querschnittsgestalt haben.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können die auswärts vorstehenden Elemente Verstärkungselemente und Oberflächenmerkmale aufweisen, welche eingerichtet sind, um die Gleitfähigkeit zu verbessern, die Reibung zu ändern, die Hydrophobie, die Olephobie und/oder die Lipophobie des Sicherungsmechanismus und/oder der auswärts vorstehenden Elemente, welche damit assoziiert sind, einzustellen, und/oder die Modulation zu unterstützen und/oder zu verbessern (i) von dem Druck, welcher auf die Fläche eines Innenraums oder Öffnung durch die Raumzugangsvorrichtung ausgeübt wird, die einen Sicherungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet, und/oder (ii) von Druckwellen oder Audiosignalen durch den Sicherungsmechanismus und, somit, die Raumzugangsvorrichtung hindurch, und zwischen der Raumzugangsvorrichtung und dem Innenraum oder der Öffnung und dadurch Modulieren von zumindest einem von einer Amplitude und einer Frequenz von Audiosignalen/Druckwellen, welche durch den Innenraum oder die Öffnung übertragen werden, wenn die Raumzugangsvorrichtung, welche das Sicherungsmittel aufweist, im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist.
  • Wenn ein Hörverlust eines Patienten schwerwiegender wird, muss eine relativ hohe, maximale und stabile Ausgabe durch eine Hörhilfe erzeugt werden, welche solch einem Patienten behandelt, verglichen mit der maximalen, stabilen Ausgabe, welche bei einer Hörbehandlung eines Patienten mit einem weniger schwerwiegenden Hörverlust erforderlich ist. Um die maximale, stabile Ausgabe der Hörhilfevorrichtung zu verbessern (maximale Ausgabe oder Lautstärke, bevor eine Rückkopplung in einem Maß auftritt, welches ungewünschte Effekte erzeugt), sind Rückkopplungsreduktionsbetrachtungen ein wichtiger Faktor, welche berücksichtigt werden müssen. Wenn eine Hörhilfevorrichtung, wie beispielsweise die Vorrichtung 10 in der 8, im Gehörgang des Nutzers gesichert ist, werden Geräusche, welche in das Ohr eintreten, durch das Mikrofon 4 erfasst, digital umgewandelt und in Richtung zum Hörer 140 weitergeleitet, wo diese für ein Trommelfell in einer verstärkten Art reproduziert werden. Wenn jedoch Geräusche durch den Hörer reproduziert werden, können diese ebenfalls zum Mikrofon 4 rückkoppeln, und falls diese Rückkopplung zu groß wird, kann dies im Allgemeinen in unangenehmen und kontraproduktiven Effekten resultieren, wie beispielsweise einer Rauschsperre, einem Quietschen oder nur einer geringeren, maximalen und stabilen Ausgabe der Vorrichtung 10. Je weiter „offen“ eine In-Ohr-Vorrichtung ist, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit für eine Rückkopplung, sodass ein Kompromiss zwischen einer „Offenheit“, d.h., dem Maß einer Richtungsgebundenheit eine Luftströmung, welcher es erlaubt wird, durch den Gehörgang zwischen der Vorrichtung und den Innenwänden des Gehörgangs hindurchzutreten, und eine Rückkopplung zu treffen, welche durch das Mikrofon 4 erfahren wird.
  • Für Fälle eines relativ schwerwiegenden Hörverlusts eines Patienten stellen die Ausführungsformen der 24A bis 72C einen geräuschblockierenden Abschnitt zusätzlich zu einem Sicherungsabschnitt bereit, sodass der Sicherungsmechanismus effektiv eine Luftströmung / Geräuschleitung von dem Trommelfell zum Sicherungsabschnitt und umgekehrt blockiert, wenn der Blockierabschnitt in Verwendung zwischen dem Sicherungsabschnitt und dem Trommelfell positioniert ist, wodurch die maximale, stabile Ausgabe der Hörhilfevorrichtung in diesen Ausführungsformen verbessert wird, relativ zu einer weiter offenen Vorrichtung, wie sie hierin beschrieben ist.
  • Die unabhängigen flexiblen Fasern, wie beispielsweise die auswärts vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160, passen sich einem jeden Gehörgang eines Individuums an und sind über eine längere Zeitdauer komfortabel zu tragen, da sie keine „Druckstellen“ einer relativ großen Kraft erzeugen, welche durch irgendeinen Abschnitt des Sicherungsmechanismus erzeugt wird, wie es bei vielen Vorrichtungen des Stands der Technik der Fall ist, sondern verteilen die Sicherungskräfte leicht und im Wesentlichen gleichmäßig über die gesamten auswärts vorstehenden Elemente. Dieses Nachgeben formt sich für eine jede Gestalt des Gehörgangs. Ebenfalls ist eine Hörhilfe, welche einen Sicherungsmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, sicherer, da sich die auswärts vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 mit den Bewegungen des Kiefers des Trägers bewegen, sodass die Hörhilfevorrichtung 10 nicht verschoben wird, sondern an der gleichen relativen Einsatzstelle verbleibt.
  • Durch Erlauben, dass Luft in und aus dem Gehörgang zumindest an einem Abschnitt der gesicherten Hörhilfe 10 vorbeitritt, wie es in allen hierin beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist, erlaubt dies ein Steuern von Temperatur und Feuchtigkeit innerhalb des Gehörgangs, wodurch ein signifikant gesteigerter Komfort für den Träger und eine gesündere Umgebung für den Gehörgang bereitgestellt wird, da eine Mazeration des Gehörgangs verhindert wird. Die flexiblen, auswärts vorstehenden Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 und Orientierungen davon relativ zur Hörhilfevorrichtung 10, wenn sie daran befestigt sind, stellen asymmetrische Kräfte bereit, welche auf die Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 wirken, wenn ein Einsetzen der Hörhilfe mit einem Entfernen der Hörhilfe verglichen wird. Wenn die Hörhilfe 10 in den Gehörgang eingesetzt wird, verursachen die Winkelung und die Direktionalität der Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160, dass sich diese relativ einfach mit einem relativ geringerem Kraftbetrag komprimieren lassen, verglichen mit der Kraft, welche auf die Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 wirke wird, wenn die Elemente 20, 30, 40, 120, 130, 160 relativ große Kräfte darauf aufgebracht haben, wenn diese den Versuch unternehmen, zu expandieren, wenn diese aus dem Gehörgang herausgezogen werden, was ein Knicken von einem oder mehreren Elementen 20, 30, 40, 120, 130, 160 in einer Art verursachen kann, welche den Minimalbetrag der Kraft weiter steigert, der erforderlich ist, um die Hörhilfe zu entfernen, relativ zu einem Minimalbetrag der Kraft, der erforderlich ist, um die Hörhilfe einzusetzen. Die abgeflachten Querschnitte der Faltblätter 160 steigern weiter die Asymmetrie zwischen den minimalen Einsetz- und Entfernkräften, da sich diese nicht wie eine Borste drehen können, wenn sie entfernt werden, und deshalb haben sie einen geringeren Freiheitsgrad beim Knicken. Dies verursacht eine Steigerung in einer Knickkraft und folglich eine Steigerung in einer Kraftasymmetrie, da der Minimalbetrag der Entfernkraft größer ist, während eine minimale Einsetzkraft in etwa gleich oder geringer ist als die der Ausführungsformen, welche Borsten einsetzen, die eine kreisrunden Querschnitt haben. Diese Kraftdisparität ist für das Erleichtern des Einsetzens und das Platzieren der Hörhilfe 10 hilfreich und unterstützt das Schmalzentfernen beim Entfernen der Hörhilfe 10 aus dem Gehörgang.
  • Die Mehrzahl an Reihen von auswärts vorstehenden Elementen hilft nicht nur bei einem linearen Rückhalt der Raumzugangsvorrichtung, wenn diese innerhalb eines Innenraums gesichert wird, sondern hilft ebenfalls in einer Winkelrückhaltung und einer Stabilität um Achsen senkrecht zur Längsachse 15, da sich die Kontaktpunkte der auswärts vorstehenden Elemente entlang der Längsachsenrichtung erstrecken.
  • Die am weitest offenen Designs der Sicherungsmechanismen sind solche, welche gerade Durchgangskanäle erlauben, die zur Längsachse des Gehörgangs und/oder der Hörhilfevorrichtung 10 / des Sicherungsmechanismus 10a ausgerichtet sind. Beispielsweise kann es in den Anordnungen, welche in der 2 gezeigt sind, gesehen werden, dass gerade, offene Durchgangsluftkanäle 13 bereitgestellt sind, welche zur Längsachse 15 des Sicherungsmechanismus 10a ausgerichtet sind. Diese Anordnung ist stark nicht-okkludierend und erlaubt es allen Frequenzen von Geräuschen, einfach durch die Kanäle 13 hindurchzutreten, sowohl vorwärts wie auch rückwärts, was eine größere Wahrscheinlichkeit für Rückkopplungseffekte mit sich bringt, aber gleichzeitig einen sehr komfortablen Sitz bereitstellt.
  • Das Design des Sicherungsmechanismus 10c in der 8 ist ein Spiraldesign, in welchem keine geraden Durchgangskanäle bereitgestellt sind, welche zur Längsachse 15 ausgerichtet sind. Stattdessen sind die Kanäle 13 in der geraden Linie in Richtungen, welche zur Längsachse ausgerichtet sind, blockiert. Jedoch sind die Spiralkanäle 13 recht breit, wenn die geraden Durchgangspfade nicht vollständig okkludiert sind, bis die vierte Reihe der Borsten 20 erreicht wird. Diese recht breiten Kanäle erlauben weiterhin etwas Rückkopplung von relativ hochfrequenten Geräuschen. Die Borsten 30 der Ausführungsform der 10 sind ebenfalls in der Art der Ausführungsform der 2 angeordnet, sodass gerade Durchgangspfade 13, welche zur Längsachse 15 des Sicherungsmechanismus 10b ausgerichtet sind, bereitgestellt sind. Da jedoch die Borsten 30 eine flache Querschnittsgestalt 1F haben und breiter als die Durchmesser der zylindrischen Borsten 20 der 2 sind, sind die Spalten zwischen den Borsten 30 schmäler als die Spalten zwischen den Borsten 20 in der 2, und die Ausführungsform der 10 okkludiert deshalb mehr als die Ausführungsform der 2. Jedoch, aufgrund der geraden Durchgangspassagen 13 in der 10, ist ebenfalls etwas Rückkopplung vorwärts und rückwärts von hochfrequenten Geräuschen vorhanden, jedoch weniger als in dem Fall der Ausführungsform der 2.
  • Da Hochfrequenzschallwellen direktionaler sind als Mittelfrequenzen und deshalb viel stärker direktional sind als Niederfrequenzschallwellen, ist es hilfreich, eine Hörhilfevorrichtung mit einem Sicherungsmechanismus bereitzustellen, welcher eine differenzielle akustische Impedanz hat/bereitstellt. Da die Spiralkanäle 13 der Ausführungsform der 8 keine geraden Durchgangskanäle bereitstellen, welche zur Längsachse des Gehörgangs / der Hörhilfevorrichtung 10 ausgerichtet sind, verursacht dies, dass einige Hochfrequenzschallwellen durch die Borsten 20 abgelenkt und gehindert werden, welche die gekrümmten Kanäle ausbilden, wenn die kurzwelligen, hochfrequenten Schallwellen in einer geraden Durchgangsrichtung, welche zur Längsachse 15 des Gehörgangs / der Hörhilfevorrichtung 10 ausgerichtet ist, versuchen hindurchzutreten. Vorteilhafter Weise wird es Nieder- und Mittelschallfrequenzen weiter gestattet, hindurchzutreten, wodurch die Geräuschreproduktion in der oben beschriebenen Art ergänzt wird. In der Rückkopplungsrichtung werden die Geräusche mit höherer Frequenz ebenfalls etwas gehindert, welche vom Hörer ausgegeben werden, wodurch eine Teilhabe an ungewünschten Rückkopplungseffekten reduziert wird, da diese typischerweise auftreten, wenn Hochfrequenzschallwellen, welche durch den Hörer 140 reproduziert werden, zu sehr in das Mikrophon zurückgeführt werden.
  • Für Patienten, bei welchen der Hörverlust relativ schwerwiegend ist, kann ein Sicherungsmechanismus bereitgestellt werden, welcher vollständig oder nahezu vollständig den Gehörgang durch Bereitstellen des Sicherungsmechanismus mit einem Blockierabschnitt zusätzlich zum Sicherungsabschnitt okkludiert, wie es mit Bezug auf die Ausführungsformen 10e bis 10f beschrieben ist. Durch effektives Abdichten des Gehörgangs relativ zum proximalen Endabschnitt der Hörhilfe oder anderen Stellen, an welchen das Mikrofon angeordnet ist, werden ein Rückkoppeln einer Luftströmung / Geräusche von Stellen distal der Abdichtung (wie beispielsweise das Trommelfell) zu Stellen proximal der Abdichtung (beispielsweise das Mikrofon 4) verhindert, wodurch eine maximale, stabile Ausgabe der Hörhilfevorrichtung gesteigert wird, an welcher der Sicherungsmechanismus angebracht ist (oder integral ist). Da der Sicherungsabschnitt des Sicherungsmechanismus weiter eine Luftströmung dort hindurch erlaubt (proximal von der Abdichtung), erlaubt dies ein Steuern der Temperatur und der Feuchtigkeit entlang des Gehörgangs an Stellen proximal der Abdichtung. Ebenfalls stellt der wie hierin beschriebene Sicherungsabschnitt eine komfortablere Befestigungslösung verglichen mit der Verwendung einer Kuppel oder einer Reihe von Kuppeln bereit, welche eine Befestigungsfunktion zusammen mit der Abdichtungsfunktion bereitstellen. Durch hauptsächliches Befestigen mit dem Sicherungsabschnitt (Borsten oder dergleichen) erlaubt dies den Kräften, welche durch den Blockierabschnitt aufgebracht werden, zum Bereitstellen der Abdichtungsfunktion signifikant geringer zu sein, als sie sonst sein würden, wenn es sowohl erforderlich ist, Abdichtungs- wie auch Befestigungsfunktionen auszuführen. Obwohl es bevorzugt ist, dass die Kräfte, welche durch den Blockierabschnitt ausgeübt werden, geringer sind als die Kräfte, welche durch den Sicherungsabschnitt ausgeübt werden, ist es festzuhalten, dass alternativ die Kräfte, welche durch den Blockierabschnitt ausgeübt werden, gleich oder größer sein können als die Kräfte, welche durch den Sicherungsabschnitt ausgeübt werden.
  • Um einen akzeptablen Ausgleich zwischen einem Steigern der maximalen, stabilen Ausgabe eines Hörhilfendesigns, um schwerwiegende Fälle von Hörverlust zu behandeln, und den Vorteilen eines offenen, luftigen Designs zu erhalten, wie es oben beschrieben ist, werden Hörhilfen 10 bereitgestellt, welche Sicherungsmechanismen haben, die eine größere differenzielle akustische Impedanz als die vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen bereitstellen. Wenn die Passagen 13 weiter von geradlinigen Passagen abweichen, welche zur Längsachse 15 des Gehörgangs / der Hörhilfevorrichtung 10 ausgerichtet sind, nimmt die differenzielle akustische Impedanz weiter und weiter zu. Eine Art des Steigerns der Abweichung ist es, die Distanz einer geraden Linie zu reduzieren, bevor eine Passage okkludiert ist. In der Ausführungsform der 15-22 sind die Spalten zwischen den Borsten 40 in einer ersten Reihe von Borsten des Sicherungsmechanismus 10d (in der geraden Linie, parallel zum Sinn der Längsachse 15) durch Borsten 40 in der benachbarten Reihe (d.h., der zweiten Reihe) der Borsten vollständig okkludiert, und sind die Spalten zwischen den Borsten 40 in der zweiten Reihe der Borsten vollständig durch die Borsten 40 in der dritten Reihe der Borsten okkludiert. Dies führt zu sehr schwierigen Passagen 13 (siehe 21), durch welche die Luft und Schallwellen hindurchtreten. Als ein Ergebnis, obwohl eine Luftströmung in und aus dem Gehörgang weiter erlaubt wird, um die Vorteile einer vorhergehend beschriebenen offenen In-Ohr-Hörhilfe zu erhalten, ist das Maß der Dämpfung der Hochfrequenzschallwellen recht hoch, wodurch eine maximale, stabile Ausgabe verglichen mit den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen resultiert.
  • Ein Faktor des Erzielens einer größeren, differenziellen akustischen Impedanz ist die Länge der geradlinigen Passagen, welche zur Längsachse ausgerichtet sind, bevor eine Okklusion auftritt. Da in der Ausführungsform der 15 die Distanz, welche erforderlich ist, um nur die zweite Reihe von Borsten 40 zu erreichen, bereits okkludiert ist, resultiert dies in einer sehr guten differenziellen akustischen Impedanz. Der Sicherungsmechanismus 10d in der 15 weist ein Lumen 48 auf, welches eingerichtet ist, um über einen Passabschnitt der Raumzugangsvorrichtung in irgendeiner der oben mit Bezug auf das Lumen 18 der 2-5 beschriebenen Arten hinweggeschoben zu werden, wobei der proximale Endabschnitt 46 (siehe 17) des Sicherungsmechanismus 10d vor dem distalen Endabschnitt 42 über den Raumzugangsvorrichtungsabschnitt hinweggeschoben wird. Die distale Endkomponente 44 kann mit der Lippe 64L eine Schnittstelle bilden, um ein ungewolltes Entfernen des Sicherungsmechanismus 10d von einer Raumzugangsvorrichtung zu verhindern, sobald dieser an Ort und Stelle festgelegt ist.
  • Der offene Bereich, welcher durch die Spalten 33G (siehe 18) in einer Reihe von auswärts vorstehenden Elementen 40 bereitgestellt ist, kann in einem Bereich von in etwa 0 % bis 95 % oder in etwa 5 % bis in etwa 50 % oder in etwa 10 % bis 40 % der Gesamtfläche liegen, welche durch die Elemente 40 und die Spalten 33G definiert ist, wie es in der 16 gezeigt ist. In der Ausführungsform, welche in der 16 gezeigt ist, ist die offene Fläche in der Ungezwungen-Konfiguration als in etwa 30 % gezeigt.
  • Zusätzliche Faktoren beim Erzielen einer größeren, differenziellen akustischen Impedanz sind die Breite der Borsten und die Breite der Spalten zwischen den Borsten. In der Ausführungsform der 18 ist die Breite 33W der Borsten 40 ein Wert in einem Bereich von in etwa 3,0 mm bis 7,0 mm, bevorzugt in etwa 4,0 mm bis in etwa 6,0 mm, weiter bevorzugt in etwa 4,5 mm bis in etwa 5,5 mm, und war in einer spezifischen Ausführungsform in etwa 5,0 mm. Die Breite der Spalten zwischen den Borsten 40 an der breitesten Stelle ist ein Wert in einem Bereich von in etwa 1 mm bis in etwa 5 mm, bevorzugt in etwa 2 mm bis 4 mm, weiter bevorzugt in etwa 2,5 mm bis in etwa 3,5 mm, und war in einer spezifischen Ausführungsform in etwa 3 mm. Der Winkel Θ der Spalten kann von in etwa 15 bis 45° reichen, weiter bevorzugt 20 bis 40°, und war in einer Ausführungsform in etwa 30°. Der Winkel a, mit welchem die Borsten 40 relativ zu einer Normalen der Längsachse 15 des Sicherungsmechanismus 10d auswärts vorstehen, ist ein Wert in einem Bereich von in etwa 0° bis in etwa 60°, bevorzugt in etwa 5° bis in etwa 30°, weiter bevorzugt in etwa 10° bis in etwa 25°.
  • Die Distanz 40d zwischen den Reihen von Borsten 40 beeinflusst die Breite der Kanäle 13 und hat somit eine direkte Wirkung auf das Maß der Hochfrequenzimpedanz. Die Distanz 40d kann variieren, wobei kleinere Distanzen eine relativ höhere Hochfrequenzimpedanz bereitstellen. Die Distanz 40d ist typischerweise ein Wert in dem Bereich von in etwa 1 mm bis in etwa 3,5 mm, bevorzugt in etwa 1,5 mm bis in etwa 2,5 mm, und war in einer spezifischen Ausführungsform in etwa 2,0 mm.
  • Die Borstenelemente 40 können geräuschreduzierende Schaufeln 33V aufweisen, welche an Borstenkernen 33B wie in der 16 gezeigt bereitgestellt sind. Die Borstenkerne 33B können im Wesentlichen zylindrisch sein (obwohl andere Querschnittsgestalten wie oben angegeben angewendet werden können), und stellen eine zusätzliche strukturelle Abstützung für die Borstenelemente 40 bereit. Jedoch sind die Borstenkerne 33B nicht strikt erforderlich, und die Borsten können aus einem Paar von Schaufeln gebildet sein, welche miteinander wie gezeigt einen Winkel haben, oder können sogar Einzelschaufeln sein. Die Schaufeln 33V in dieser Ausführungsform haben eine Dicke, welche geringer ist als eine Dicke (z.B. Durchmesser oder andere Querschnittsabmessung) des Borstenkerns 33B. Die Breite der Schaufeln 33V ist größer als die Breite der Borstenkerne 33B, aber muss dies nicht in allen Ausführungsformen sein. Darüber hinaus kann sich die Breite der Schaufeln 33V entlang deren Länge variieren. Die Längen 33d der Schaufeln 33V können gleich sein zu, etwas geringer als oder im Wesentlichen geringer sein als die Längen 331 der Borstenkerne 33B. In jedem Fall sind die Sicherungsmechanismen 10a, 10b, 10c, 10d gegenwärtig in zwei Größen hergestellt, wobei die größere Größe einen Ungezwungen-Durchmesser hat, welcher einen Wert in einem Bereich von in etwa 13 mm bis in etwa 17 mm hat, bevorzugt von in etwa 14 mm bis in etwa 16 mm, und war in einer spezifischen Ausführungsform in etwa 15 mm. Eine herkömmliche Größe hat einen Ungezwungen-Durchmesser mit einem Wert in einem Bereich von in etwa 10 mm bis in etwa 14 mm, bevorzugt in etwa 11 mm bis in etwa 13 mm, und war in einer spezifischen Ausführungsform in etwa 12 mm. Die Länge der Borstenkerne 331 kann ein Wert in einem Bereich von in etwa 6 mm bis in etwa 9 mm sein, und war in einer Ausführungsform in etwa 7 mm. Die Länge 33d der Schaufel 33V kann ein Wert in einem Bereich von in etwa 5 mm bis in etwa 9 mm sein, und war in einer Ausführungsform in etwa 6,5 mm. Diese Größenbereiche sind für die herkömmliche Größe und würden jeweilig für die größere Größe größer sein. In der Ausführungsform der 15-22 sind jeweils alle Borstenelemente 40 mit zwei Schaufeln 33V bereitgestellt. Es liegt innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, dass eine oder mehrere Schaufeln 33V an einem Borstenkern 33B vorliegen können, um ein Borstenelement 40 zu formen, und/oder einige Borstenelemente 40 können keine Schaufeln 33V haben. Ein Vorteil, welcher durch die Schaufeln 33V bereitgestellt ist, ist die Reduktion der Rückkopplung, da diese Schaufeln 33V weiter bei der Reduktion einer akustischen Rückkopplung in den offenen In-Ohr-Hörhilfen für Nutzer unterstützen, welche schwerere Hörverluste haben, relativ zu einem Maß eines Hörverlustes, welcher durch Nutzer von offenen In-Ohr-Hörhilfen erfahren wird, die die Schaufeln 33V nicht verwenden.
  • Wie bereits angegeben können zahlreiche Designs und Ausführungsformen des Sicherungsmechanismus 10d bereitgestellt sein, um zu variieren: die Breite 33W der auswärts vorstehenden Elemente, den Spaltwinkel Θ, die Breite der Spalten an deren breitesten Stelle, die Länge 33d der auswärts vorstehenden Elemente, den Winkel α der auswärts vorstehenden Elemente relativ zu einer Normalen der Längsachse 15 des Sicherungsmechanismus 10d, die Distanz zwischen Reihen der auswärts vorstehenden Elemente in einer Richtung entlang der Längsachse 15 und/oder ein Maß einer Überlappung eines Spalts 33G in einer Reihe durch ein auswärts vorstehendes Element 40 in der benachbarten Reihe und benachbarten Reihen in einer Richtung, welche zur Längsachse 15 ausgerichtet ist.
  • In der Ausführungsform der 15-22 ist der Spalt 33G durch ein Element 40 der benachbarten Reihe vollständig überlappt, wie es in der 18 gezeigt ist, was diese Ausführungsform mit einer größeren differenziellen akustischen Impedanzleistungsfähigkeit als eine Ausführungsform bereitstellt, in welcher nur 95 % bis 99 % oder 90 % bis 95 % oder 80 % bis 90 % oder 70 % bis 80 % oder 60 % bis 70 % oder 50 % bis 60 % oder weniger als 50 % des Spalts 33G durch das Element der benachbarten Reihe überlappt ist. Je größer das Überlappungsmaß ist, desto größer ist das Maß der resultierenden differenziellen akustischen Impedanz. Beispielsweise wird ein Sicherungsmechanismus 10d, welcher angeordnet ist, sodass ein Spalt 33G in einer ersten Reihe von Borsten 40 vollständig okkludiert oder überlappt ist, beim Erreichen der dritten Reihe von Borsten 40 in einer geraden Richtung, welche zur Längsachse ausgerichtet ist, eine geringere, differenzielle akustische Impedanz ausüben als die der Ausführungsform, welche in der 18 gezeigt ist, in der eine vollständige Okklusion oder Überlappung durch die Borsten 40 in der zweiten Reihe von Borsten erzielt wird, welche zur ersten Reihe von Borsten unmittelbar benachbart ist. Auf gleiche Art, falls ein Spalt 33G beim Erreichen einer Borste 40 in der vierten Reihe von Borsten nicht vollständig okkludiert ist, würde diese Anordnung sogar eine geringere, differenzielle akustische Impedanz als das Beispiel bereitstellen, bei welchem eine vollständige Okklusion bei der dritten Reihe auftritt. Es tritt ein kontinuierliches Maß der differenziellen akustischen Impedanz auf, welches erzielt werden kann durch einen Sicherungsmechanismus, wie er hier beschrieben ist, wobei einer der Faktoren ist, dass das kontinuierliche Maß der Überlappung oder der Okklusion eines Spalts 33G durch eine benachbarte Reihe und nachfolgende Reihen von Borsten 40 abhängig ist. Zusätzlich zu der physischen Anordnung und den Stellen der Borsten 40 von einer Reihe, welche für die nächste benachbarte und nachfolgende Reihen relevant ist, spielt die Breite 33W der Borsten und der Spalten 33G eine wichtige Rolle beim Ändern der differenziellen akustischen, Impedanzeigenschaften, wobei breitere Borsten 40 in einer größeren differenziellen akustischen Impedanz resultieren und schmalere Spalten 33G in größeren differenziellen akustischen Impedanzeigenschaften resultieren.
  • Ebenfalls nehmen die differenziellen akustischen Impedanzcharakteristiken eines Sicherungsmechanismus zu, wenn die Breite oder die Querschnittsabmessung der Luftkanäle 13 abnimmt. Deshalb kann die Ausführungsform der 17 mit sogar noch größeren differenziellen akustischen Impedanzcharakteristiken bereitgestellt werden durch Verrücken der Reihen von Borsten 40 entlang der Richtung der Längsachse näher zueinander. Im Gegensatz hierzu würde ein Verrücken der Reihen von Borsten entlang der Richtung der Längsachse 15 voneinander weg die Breite oder Querschnittsabmessung der Luftkanäle steigern und dadurch die differenziellen akustischen Impedanzcharakteristiken des Sicherungsmechanismus 10d reduzieren.
  • Die 19 zeigt schematisch den Sicherungsmechanismus 10d, welcher an einer Raumzugangsvorrichtung 50 befestigt ist, die in die Öffnung 104 (siehe z.B. die Öffnung und den Innenraum, welche durch das Rohr 100 in der 19 geformt sind, die einen inneren anatomischen Raum darstellen) eingesetzt ist, wodurch die auswärts vorstehenden Elemente 40 in eine Zwangskonfiguration versetzt werden. In einigen Ausführungsformen der Erfindung ist jedes vorstehende Element 40 eingerichtet, um sich zu biegen und/oder zu verformen, um zur Gestalt und/oder Größe der Innenfläche zu passen. Beispielsweise in der 19 sind die Borsten 40 in der ersten oder am weitesten distal gelegenen Reihe der Borsten mehr in Richtung zur Bodenwand 102 in der 19 expandiert als ein Expansionsmaß in Richtung zur oberen Wand 102 relativ zur Längsachse 15, da die Bodenwand 102 weiter von der Längsachse als die obere Wand 102 an den Stellen abweicht, an welchem die Borsten 40 der ersten Reihe die Wände 102 kontaktieren und die Borsten zur Gestalt oder Topographie der anatomischen Struktur passen, wodurch die Vorrichtung 40 zentriert und innerhalb des Raums ausgerichtet beibehalten wird. Das gleiche Prinzip trifft auf die zweite und die dritte Reihe von Borsten 40 in der 19 zu. In der Zusammengedrückt-/Gesichert-Konfiguration ist festzuhalten, dass die Spalten 33G in der Breite verglichen zu deren Breite in einem Ausgangs-, Nicht-zusammengedrückt-Zustand vor dem Einsetzen der Vorrichtung schmäler werden. Es ist weiter festzuhalten, dass sich zusätzliche Luftspalten 33U beim Einwärtsfalten der Schaufeln 33V in Richtung zueinander öffnen, wenn der Sicherungsmechanismus zusammengedrückt wird, wie es in den 19 und 20 gezeigt ist. Jedoch, durch Gestalten der Borsten 40, sodass benachbarte Reihen von Borsten 40 in entgegengesetzte Richtungen 33U1, 33U2 gefaltet werden, wirkt dies dem Öffnen von neuen Luftkanälen entgegen, wenn benachbarte, gefaltete Schaufeln 33V die Spalten zu einem größeren Maß auffüllen oder überlappen.
  • Die 21 zeigt einen Sicherungsmechanismus 10d, welcher lösbar an einem distalen Endabschnitt einer Hörhilfevorrichtung 60 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist. Wie es vorhergehend genannt ist, können die auswärts vorstehenden Elemente 40 alternativ permanent angebracht sein, um sich ausgehend vom Gehäuse der Hörhilfevorrichtung 60 zu erstrecken, oder können mit dieser integral sein.
  • Die 22 zeigt einen Sicherungsmechanismus 10d, welcher lösbar an einem distalen Endabschnitt eines Gehäuses 72 eines Kopfhörers 70 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist. Wie es vorhergehend genannt ist, können die auswärts vorstehenden Elemente 40 permanent angebracht sein, um sich ausgehend vom Gehäuse 72 des Kopfhörer 70 zu erstrecken, oder können mit diesem integral sein.
  • Die 23 zeigt Ereignisse, welche ausgeführt werden können, um ein Verfahren des Änderns von zumindest einem zu betreffen: einer differenziellen akustischen Impedanz, einer Modulation einer Amplitude und/oder einer Modulation einer Frequenz von Audiosignalen, welche durch eine Raumzugangsvorrichtung bereitgestellt werden, wie beispielsweise eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung, wenn diese in eine Öffnung oder einen Innenraum eingesetzt ist, wie es hierin beschrieben ist.
  • Beim Ereignis 2302 wird eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung bereitgestellt. Die Audiosignal-übertragende Vorrichtung kann mit zumindest einem ersten Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d bereitgestellt sein, welcher bereits daran befestigt ist, oder ein Nutzer kann den ersten Sicherungsmechanismus an der Audiosignal-übertragenden Vorrichtung befestigen. Der erste Sicherungsmechanismus ist eingerichtet, um in Verbindung mit der Audiosignal-übertragenden Vorrichtung zumindest eines von einer differenziellen akustischen Impedanz der Audiosignale, einer Modulation einer Amplitude der Audiosignale oder einer Modulation einer Frequenz der Audiosignale auszuführen, welche durch den Innenraum oder die Öffnung übertragen werden, wenn das besagte Sicherungsmittel im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist, durch Bereitstellen des ersten Sicherungsmechanismus in Übereinstimmung mit einer der Ausführungsformen, welche hierin beschrieben sind.
  • Falls der Nutzer eine dieser Charakteristiken ändern will, um beispielsweise die maximale, stabile Ausgabe zu steigern oder um ein Maß einer Luftströmung an einem Sicherungsmechanismus und der Audiosignal-übertragenden Vorrichtung vorbei zu steigern, wenn diese in der Öffnung oder dem Innenraum installiert sind, dann wird der erste Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10g von der Audiosignal-übertragenden Vorrichtung beim Ereignis 2304 entfernt. Beim Ereignis 2306 wird ein zweiter Sicherungsmechanismus 10a, 10b, 10c, 10d, 10g an der Audiosignal-übertragenden Vorrichtung befestigt, wobei der zweite Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um zumindest eines von einer zweiten, differenziellen akustischen Impedanz von, einer zweiten Modulation einer Amplitude von oder einer zweiten Modulation einer Frequenz von Audiosignalen auszuführen, welche durch den Innenraum oder die Öffnung übertragen werden, wenn die Audiosignal-übertragende Vorrichtung und der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert sind, und wobei zumindest eine der zweiten, differenziellen akustischen Impedanz von, der zweiten Modulation einer Amplitude von oder der zweiten Modulation einer Frequenz von Audiosignalen, welche durch den Innenraum oder die Öffnung übertragen werden, wenn die Audio-übertragende Vorrichtung und der zweite Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert sind, von der ersten, differenziellen akustischen Impedanz von, von der Modulation einer Amplitude von oder von der ersten Modulation einer Frequenz von Audiosignalen verschieden ist, welche durch den Innenraum oder die Öffnung übertragen werden, wenn die Audio-übertragende Vorrichtung und der erste Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert sind.
  • Die unterschiedlichen Charakteristiken können erzielt werden, wie es hier beschrieben ist, inklusive Ändern von zumindest einer Charakteristik des zweiten Sicherungsmechanismus relativ zum ersten Sicherungsmechanismus, wobei jeder vom ersten und vom zweiten Sicherungsmechanismus aufweist: eine Mehrzahl von auswärts vorstehenden Elementen, welche in Reihen angeordnet sind, wobei jedes der auswärts vorstehenden Elemente eine Länge und eine Breite hat, Spalten, welche die auswärts vorstehenden Elemente separieren, die Reihen durch eine Reihendistanz separiert sind, welche in einer Richtung entlang einer Längsachse des Sicherungsmechanismus gemessen wird, die Spalten eine maximale Spaltbreite aufweisen, die Spalten einen Spaltwinkel aufweisen, die auswärts vorstehenden Elemente mit Bezug auf eine Normale der Längsachse einen Winkel haben und die Spalten in einer ersten Reihe mit den auswärts vorstehenden Elementen einer unmittelbar benachbarten Reihe mit einem Wert in einem Bereich von 0 % bis 100 % in einer Richtung, die zur Längsachse ausgerichtet ist, überlappt sind.
  • Deshalb wird ein Satz, welcher die Charakteristiken der Länge der auswärts vorstehenden Elemente, der Breite der auswärts vorstehenden Elemente, der Reihendistanz, der maximalen Spaltbreite der Spalten, des Spaltwinkels, des Winkels der auswärts vorstehenden Elemente mit Bezug auf eine Normale zur Längsachse, und einer Überlappung der Spalten des ersten Sicherungsmechanismus enthält, ausgewählt, um von einem Satz für den zweiten Sicherungsmechanismus verschieden zu sein, welcher die Charakteristiken der Länge der auswärts vorstehenden Elemente, der Breite der auswärts vorstehenden Elemente, der Reihendistanz, der maximalen Spaltbreite der Spalten, des Spaltwinkels, des Winkels der auswärts vorstehenden Elemente mit Bezug auf eine Normale zur Längsachse und der Überlappung der Spalten enthält.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Überlappung von einem vom ersten und vom zweiten Sicherungsmechanismus 100 %.
  • Um eine noch größere maximale, stabile Ausgabe der Hörhilfevorrichtung bereitzustellen, an welcher der Sicherungsmechanismus angebracht ist (oder damit integral ist), aber um weiter die Vorteile des offenen Luftdesigns über zumindest einen Abschnitt der Vorrichtung beizubehalten und um ebenfalls einen gesteigerten Komfort für den Träger bereitzustellen, so wie es oben beschrieben ist, sind Hörhilfen 10 bereitgestellt, welche ein Sicherungsmechanismus haben, der einen Sicherungsabschnitt und ein Blockierabschnitt aufweist, so wie es hier beschrieben ist. Die 24A ist eine perspektivische Seitenansicht eines Sicherungsmechanismus 10e, welche einen Sicherungsabschnitt 202 und einen geräuschblockierenden Abschnitt 204 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • Obwohl die auswärts vorstehenden Elemente 120, welche in der 24A verwendet werden, von der Art und Anordnung der auswärts vorstehenden Elemente 20 sind, welche in den 8-9 gezeigt sind, ist festzuhalten, dass irgendwelche der anderen alternativen Ausführungsformen der auswärts vorstehenden Elemente, wie sie hierin beschrieben sind, insgesamt oder in Teilen ersetzt sein können, während Luftkanäle 13 beibehalten werden, um eine Luftströmung zwischen den Wänden eines Innenraums oder Öffnung und dem Sicherungsabschnitt 202 zu erlauben, um die Vorteile bereitzustellen, wie beispielsweise wesentlich komfortabler zu sein und eine längere Tragedauer zu ermöglichen, eine Luftzirkulation innerhalb des Gehörgangs beizubehalten und/oder das Potenzial für die Entwicklung von Hotspots zu minimieren, welche häufig bei Vorrichtungen auftreten, welche den Gehörgang blockieren. Obwohl die Ausführungsformen der 24A bis 27C zur Verwendung einer Hörhilfevorrichtung beschrieben sind, ist festzuhalten, dass der Sicherungsmechanismus für Ausführungsformen der 24A bis 27C, wie die oben beschriebenen Ausführungsformen, alternativ mit einem Headset-Lautsprecher oder anderen Raumzugangsvorrichtungen verwendet werden kann, wie sie hierin beschrieben sind.
  • In der Ausführungsform der 24A bis 24B kann ein geräuschblockierender Abschnitt 204 an einem distalen Endabschnitt des Sicherungsmechanismus 10e befestigt oder integral sein. Der Blockierabschnitt 204 kann aus dem gleichen Material wie die auswärts vorstehenden Elemente 120 und/oder dem Hauptkörper des Sicherungsmechanismus hergestellt sein, oder kann aus einem anderen Material hergestellt sein, welches von irgendeinem der vorhergehend in dieser Offenbarung beschriebenen Materialien ausgewählt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Blockierabschnitt, der Hauptkörper und die vorstehenden Elemente alle aus Silikon geformt. Die Härte der Komponenten kann gleich oder verschieden sein und kann jeweils in einem Bereich von in etwa 20 Shore A Härte bis in etwa 80 Shore A Härte liegen, bevorzugt von in etwa 30 bis 60 Shore A Härte. In einem Beispiel waren die Komponenten aus Platin-gehärteten Silikon geformt, welches eine Härte von 60 Shore A hat. In einem weiteren Beispiel wurden die Komponenten aus Platin-gehärteten Silikon geformt, welches eine Härte von 40 Shore A hat.
  • Da der Sicherungsabschnitt 202 die primären Befestigungskräfte zum Halten des Sicherungsmechanismus 10e am Ort in einem Innenraum oder einer Öffnung bereitstellt, kann der Außenseitendurchmesser (für einen geräuschblockierenden Abschnitt 204, welcher einen Kreisquerschnitt hat) oder die größte Querschnittsabmessung des geräuschblockierenden Abschnitts 204 in einer Richtung normal zur Längsachse 15 des Sicherungsmechanismus 10e, wenn in der wie in der 24A gezeigten Entspannt-Konfiguration, signifikant geringer sein als ein Außenseitendurchmesser oder eine größte Querschnittsabmessung in einer Richtung normal zu Längsachse 15 des Sicherungsabschnitts 202 / der auswärts vorstehenden Elemente 102, wenn in der Entspannt-Konfiguration. Beispielsweise kann die größte Querschnittsabmessung 206 (Außenseitendurchmesser in dem Fall, da der Querschnitt in der Ausführungsform kreisförmig ist) des geräuschblockierenden Abschnitts 204 in einer Richtung normal zur Achse 15 in der Ausführungsform 24A in dem Bereich von in etwa 6 mm bis in etwa 11 mm liegen, bevorzugt in einem Bereich von in etwa 7 mm bis in etwa 11 mm, weiter bevorzugt von in etwa 8 mm bis in etwa 10 mm. Die größte Querschnittsabmessung 208 des Sicherungsabschnitts 202 / der auswärts vorstehenden Elemente 120 kann in einem Bereich von in etwa 10 mm bis in etwa 17 mm liegen, bevorzugt in einem Bereich von in etwa 11 mm bis in etwa 16 mm. In einem Beispiel war die Abmessung 206 in etwa 8 mm und war die Abmessung 208 in etwa 12 mm. In einem weiteren Beispiel war die Abmessung 206 in etwa 8 mm und war die Abmessung 208 in etwa 15 mm. In einem weiteren Beispiel war die Abmessung 206 in etwa 10 mm und war die Abmessung 208 in etwa 15 mm. Der Blockierabschnitt 204 in der 24A weist eine Kuppel oder andere kontinuierliche Elemente auf, welche die Öffnung oder den Innenraum abdichten, wie beispielsweise eine Scheibe, eine Untertasse oder dergleichen. Der geräuschblockierende Abschnitt 204 kann aus den gleichen Materialien wie die des Sicherungsabschnitts 202 oder der auswärts erstreckenden Elemente 120 hergestellt sein oder kann aus einem Material von einem oder mehreren anderen Materialien hergestellt sein. Weiter kann der Blockierabschnitt die gleiche oder unterschiedliche Härte relativ zum Sicherungsabschnitt 202 oder den auswärts vorstehenden Elementen 120 haben, unabhängig davon, ob sie aus dem gleichen Material hergestellt sind oder nicht.
  • Die 24B zeigt den Sicherungsmechanismus 10e, welcher an einer Raumzugangsvorrichtung 50 (schematisch dargestellt) befestigt ist, die in die Öffnung oder den Innenraum 100 eingesetzt worden ist. Die auswärts vorstehenden Elemente 120 sind gestaltet und angepasst, um zur Gestalt des Innenraums oder der Öffnung (oder einen Innenraum) 100 eines Elements (biologisch oder nicht-biologisch) zu passen oder sich darauf selbst einzustellen, wenn der Sicherungsmechanismus (typischerweise, aber nicht notwendigerweise an einer Zugangsvorrichtung befestigt) der Erfindung, und dadurch, die vorstehenden Elemente 120, in die Öffnung 104 eingesetzt sind (z.B. siehe Öffnung oder Innenraum, welche durch das Rohr 100 in der 24B geformt ist, welche einen inneren anatomischen Raum zeigt), wodurch die vorstehenden Elemente 120 in eine Zwangskonfiguration gesetzt sind. Die 24B zeigt ebenfalls den geräuschblockierenden Abschnitt 204, welcher nur vernachlässigbar gestört oder komprimiert ist, oder überhaupt nicht, da der geräuschblockierende Abschnitt 204 nur eine Abdichtung um die Innenwand des Innenraums 100 erzeugen muss, da der Sicherungsabschnitt 202 die Befestigungsfunktion mittels der auswärts vorstehenden Elemente 120 ausführt, um den Sicherungsmechanismus 200 und die Raumzugangsvorrichtung 50 in einer gewünschten Position und Orientierung zu halten. Die auswärts vorstehenden Elemente des Sicherungsmechanismus richten sich zur Raumzugangsvorrichtung 50 entlang der Öffnung / des Raums 104 aus, um beim Ausrichten des distalen Endes der Vorrichtung in der gewünschten Richtung zu unterstützen. Beispielsweise, wenn die Öffnung / der Raum 104 der Gehörgang ist, unterstützen die auswärts vorstehenden Elemente beim Ausrichten der Nase / des distalen Endes der Vorrichtung 50 in Richtung zum Trommelfell, und leiten deshalb effizient Geräusche zum Trommelfell. Wie es angegeben ist, da es die Hauptfunktion des geräuschblockierenden Abschnitts ist, gegen die Innenwand abzudichten, ist ein viel geringerer Druck erforderlich, um diese Funktionen zu erfüllen, verglichen mit dem Druck, welcher durch die auswärts vorstehenden Elemente 120 ausgeübt wird, um die Befestigungsfunktion auszuführen. Dadurch, dass es nicht erforderlich ist, dass der geräuschblockierende Abschnitt 204 die primäre Befestigungsfunktion des Sicherungsmechanismus 200 ausführt, erlaubt dies dem geräuschblockierenden Abschnitt 204, eine sanfte Dichtung mit der Innenwand zu formen, und erfordert kein signifikantes Verformen des geräuschblockierenden Abschnitts 204, wenn er die Innenwand 100 kontaktiert. Dies stellt nicht nur einen größeren Komfort für den Träger/Nutzer bereit, sondern verhindert ebenfalls das Ausbilden von Knicken oder Falten, welche potenziell geformt werden können, wenn eine Kuppel in einem Maß verformt wird, welches erforderlich ist, um einen ausreichenden Befestigungsdruck bereitzustellen. Deshalb wird eine verlässlichere Abdichtung durch den geräuschblockierenden Abschnitt 204 mit der Innenwand geformt, mit einem stark reduzierten Risiko des Ausbildens von Knicken, Falten oder irgendwelchen anderen Fehlstellen entlang der Abdichtung, welche es einigen Geräuschen erlauben könnte, durch die Schnittstelle zwischen dem geräuschblockierenden Abschnitt 204 und der Innenwand 100 hindurchzutreten. Mit dem Bereitstellen der auswärts vorstehenden Elemente 120, so wie es beschrieben ist, kann der Blockierabschnitt 204 positioniert werden, um tiefer in den Raum, wie beispielsweise einem Gehörgang, eingesetzt zu sein und tieferliegend abzudichten, verglichen mit einer Vorrichtung, welche nur eine Kuppel zum Sichern verwendet. Dieses tiefere Positionieren und Abdichten kann beim Reduzieren eines Okklusionseffekts relativ zu einem solchen helfen, welcher bei Vorrichtungen auftritt, die näher an der Gehörgangöffnung abdichten. Deshalb kann eine gewünschte akustische Abdichtung mit dem Blockierabschnitt 204 tiefer im Gehörgang und mit einer Ausrichtung erzielt werden, welche durch die auswärts erstreckenden Elemente 120 weniger tief im Gehörgang zwangsmäßig bereitgestellt wird.
  • Die Luftkanäle 13 verbleiben im Sicherungsabschnitt 202, sogar nach dem Einsetzen des Sicherungsmechanismus 200 in die innere Öffnung 104 und den Raum 100, wie es in der 24B gezeigt ist. Dies stellt Vorteile bereit, wie beispielsweise wesentlich komfortabler zu sein und eine längere Tragedauer zu erlauben, eine Luftzirkulation innerhalb des Gehörgangs beizubehalten und/oder das Potenzial zum Entwickeln von Hotspots zu minimieren, welche häufig bei Vorrichtungen auftreten, die den Gehörgang blockieren. Obwohl die Luftkanäle 13 sich nicht durch die Abdichtung zwischen dem geräuschblockierenden Abschnitt 204 und der Innenwand 100 erstrecken, erlaubt die Tatsache, dass der geräuschblockierende Abschnitt 204 keine Befestigungsfunktion bereitstellen muss, einen wesentlich sanfteren Abdichtungsdruck, welcher durch den geräuschblockierenden Abschnitt 204 auf die Innenwand aufgebracht wird, welches den Komfort des Trägers verbessert und eine längere Tragdauer relativ zu Vorrichtungen bereitstellt, welche eine Kuppel anwenden, um die Vorrichtung zu befestigen.
  • Der Sicherungsmechanismus 10e weist ein Lumen 248 auf, welches eingerichtet ist, um über einen Passabschnitt der Raumzugangsvorrichtung in irgendeiner der gleichen Arten hinwegzugleiten, wie es oben mit Bezug auf das Lumen 18 der 2-5 beschrieben ist, wobei der Sicherungsabschnitt 202 über den Raumzugangsvorrichtungsabschnitt hinweggeschoben wird, sodass der geräuschblockierende Abschnitt 204 distal davon liegt.
  • Die 25A bis 25C sind Seitenansichten von Varianten eines Sicherungsmechanismus 10f gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher einen Sicherungsabschnitt 302 und einen geräuschblockierenden Abschnitt 304 aufweist, der eine Schürze 306 aufweist, und die 26A bis 26C sind perspektivische Ansichten des Sicherungsmechanismus, welcher in den 25A bis 25C gezeigt ist. Obwohl die auswärts vorstehenden Elemente 130, welche in den 25A bis 26C verwendet werden, von dem Typ und der Anordnung der auswärts vorstehenden Elemente 20 sind, welche in den 8-9 gezeigt sind, ist es festzuhalten, dass irgendeine der anderen alternativen Ausführungsformen der auswärts vorstehenden Elemente, wie sie hierin beschrieben sind, insgesamt oder teilweise ersetzt sein können, während die Luftkanäle 13 beibehalten werden, um eine Luftströmung zwischen den Wänden eines Innenraums oder Öffnung zu erlauben, und der Sicherungsabschnitt 302 die Vorteile bereitstellt, wie beispielsweise wesentlich komfortabler zu sein und eine längere Tragedauer zu erlauben, eine Luftzirkulation innerhalb des Gehörgangs beizubehalten und/oder das Potenzial zum Entwickeln von Hotspots zu minimieren, welche häufig bei Vorrichtungen auftreten, die den Gehörgang blockieren.
  • In der Ausführungsform der 25A bis 26C weist der geräuschblockierende Abschnitt 304 eine Schürze auf, welche durch Schürzen 306 geformt ist, die an auswärts vorstehenden Elementen 130' befestigt sind. Die auswärts vorstehenden Elemente 130' können von der gleichen Art und Länge wie die auswärts vorstehenden Elemente 130 sein. Alternative auswärts vorstehende Elemente 130' können von einer anderen Art als die auswärts vorstehenden Elemente 130 sein, inklusive irgendwelchen anderen Arten und Gestalten von auswärts vorstehenden Elementen, welche hierin beschrieben sind. Weiter alternativ können die Längen der auswärts vorstehenden Elemente 130' kürzer sein, länger sein oder gleich sein zu den Längen der auswärts vorstehenden Elemente 130. Beispielsweise in der Ausführungsform der 25A, in welcher die Schürze 306 kontinuierlich die Spalten zwischen auswärts vorstehenden Elementen 130 ausfüllt, sodass die Schürze 306 mit den vorstehenden Elementen 130' einen im Wesentlichen kontinuierlichen Kreis am offenen Ende des geräuschblockierenden Abschnitts 304 formt, wenn in der Entspannt-Konfiguration, die in der 25A gezeigt ist, und keine Spalten zwischen den vorstehenden Elementen 130' existieren, da die Räume, welche ansonsten zwischen den vorstehenden Elementen 130' existieren würden, durch die Schürze 306 geschlossen sind, können die Längen der auswärts vorstehenden Elemente 130' kürzer sein als die Längen der auswärts vorstehenden Elemente 130, sodass, wenn der Sicherungsmechanismus 10f in einen Innenraum oder Öffnung eingesetzt ist, die auswärts vorstehenden Elemente 130' weniger abgelenkt oder überhaupt nicht abgelenkt werden, relativ zum Maß der Ablenkung der auswärts vorstehenden Elemente 130 (siehe 28A), sodass die auswärts vorstehenden Elemente 130 einen Druck auf die Innenwände ausüben, welcher größer ist als der Druck, der durch die vorstehenden Elemente 130' auf die Innenwände ausgeübt wird. Da die auswärts vorstehenden Elemente 130' sehr wenig abgelenkt werden, falls überhaupt, verhindert dies das Auftreten von Knicken der Schürze 304, was bedingen kann, dass diese nicht vollständig den gesamten Weg um die Innenwände 100 herum abdichtet.
  • Die 27A zeigt eine Endansicht des Sicherungsmechanismus 10f, wenn sich dieser in einer Konfiguration befindet, die auftreten würde, wenn der Sicherungsmechanismus in einen Innenraum oder eine Öffnung eingesetzt ist, wie es beschrieben ist, und der geräuschblockierende Abschnitt 304 eine Abdichtung mit den Innenwänden des Innenraums oder der Öffnung formt. Die 27A zeigt, dass kein Knicken des Rands 306E auftritt, sodass eine kontinuierliche Abdichtung durch den Blockierabschnitt 304 und die Innenwände des Innenraums geformt werden kann. Deshalb ist das Maß der Kraft, welches durch die auswärts vorstehenden Elemente 130' und die Schürze 306 aufgebracht wird, ausreichend, um eine Abdichtung um die Innenwände 100 auszuführen, um die Geräuschblockierungsfunktion auszuführen. Auf diese Art ist diese Ausführungsform gleich zur Ausführungsform der 24A bis 24B in der Charakteristik, dass der Außenseitendurchmesser (für einen geräuschblockierenden Abschnitt 304, welcher einen Kreisquerschnitt hat) oder die größte Querschnittsabmessung des geräuschblockierenden Abschnitts 304 in einer Richtung normal zur Längsachse 15 des Sicherungsmechanismus 10f, wenn in einer Entspannt-Konfiguration, wie es in der 25A gezeigt ist, signifikant geringer sein kann als ein Außenseitendurchmesser oder eine größte Querschnittsabmessung in einer Richtung normal zur Längsachse 15 des Sicherungsabschnitts 302 / der auswärts vorstehenden Elemente 130, wenn in der Entspannt-Konfiguration. Beispielsweise kann die größte Querschnittsabmessung 206 des geräuschblockierenden Abschnitts 304 (Außenseitendurchmesser in diesem Fall, da der Querschnitt der Ausführungsform kreisförmig ist) in einer Richtung normal zur Achse 15 in der Ausführungsform der 25A in den Bereich von in etwa 6 mm bis in etwa 11 mm liegen, bevorzugt in einem Bereich von in etwa 7 mm bis in etwa 11 mm, weiter bevorzugt von in etwa 8 mm bis in etwa 10 mm. Die größte Querschnittsabmessung des Sicherungsabschnitts / der auswärts vorstehenden Elemente 130 kann in einem Bereich von in etwa 10 mm bis in etwa 17 mm liegen, bevorzugt in einem Bereich von in etwa 11 mm bis in etwa 16 mm. In einer Ausführungsform war die größte Querschnittsabmessung des Blockierabschnitts 304 in etwa 8 mm und war die größte Querschnittsabmessung der auswärts vorstehenden Elemente in etwa 12 mm. In einem weiteren Beispiel war die größte Querschnittsabmessung des Blockierabschnitts 304 in etwa 8 mm und war die größte Querschnittsabmessung des Sicherungsabschnitts / der auswärts vorstehenden Elemente 130 in etwa 15 mm. In einem weiteren Beispiel war die größte Querschnittsabmessung des Blockierabschnitts 304 in etwa 10 mm und war die größte Querschnittsabmessung des Sicherungsabschnitts / der auswärts vorstehenden Elemente 130 in etwa 15 mm.
  • Weiter alternativ können Winkel, welche durch die auswärts vorstehenden Elemente 130 und 130' relativ zum Körper 308 des Sicherungsmechanismus 10f geformt sind, voneinander verschieden sein. Die 28B zeigt schematisch eine Anordnung, in welcher der Winkel α1 zwischen den auswärts vorstehenden Elementen 130 und dem Körper 300 des Sicherungsmechanismus 10f, wenn von der proximalen Seite des auswärts vorstehenden Elements 130 in einer Ebene gemessen wird, welche die Längsachse 15 aufweist, größer ist als ein Winkel α2 zwischen den auswärts vorstehenden Elementen 130' und dem Körper 300 Sicherungsmechanismus 10f, wenn ausgehend von der proximalen Seite des auswärts vorstehenden Elements 130' in der gleichen Ebene gemessen wird. Als ein Ergebnis, sogar obwohl die Länge 314 des Elements 130' größer ist als die Länge 312 des Elements 130, ist die größte Querschnittsabmessung 308 des geräuschblockierenden Abschnitts 304 in einer Richtung normal zur Längsachse 15 des Sicherungsmechanismus 10f, wenn in einer Entspannt-Konfiguration, wie es in der 28B gezeigt ist, signifikant geringer als die größte Querschnittsabmessung 310 in einer Richtung normal zur Längsachse 15 des Sicherungsabschnitts 302 / der auswärts vorstehenden Elemente 130, wenn in der Entspannt-Konfiguration. Weiter alternativ kann die Länge 314 gleich sein zu oder geringer sein als die Länge 312, und die Abmessung 308 würde sogar geringer sein als die Abmessung 310.
  • Die 25B bis 25C zeigen Ausführungsformen des Sicherungsmechanismus 10f, bei welchem die Schürze 306 mit den vorstehenden Elemente 130' befestigt oder integral ist, in einer Art, in welcher nur ein Abschnitt der Räume zwischen den vorstehenden Elementen 130' ausgefüllt ist, wenn sich der Blockierabschnitt 304 / der Sicherungsmechanismus 10f in einer Entspannt-/ Ungespannt-Konfiguration befindet, sodass die Spalten 316 zwischen dem Schürzenabschnitt 306 an Stellen zwischen auswärts vorstehenden Elementen 130' existieren. Die auswärts vorstehende Elemente 130' und die Schürze 306 sind eingerichtet und haben eine Abmessung für eine besondere Größe der Öffnung oder des Innenraums, sodass, wenn der Sicherungsmechanismus 10f in die Öffnung oder den Innenraum eingesetzt ist, die Ablenkung der auswärts vorstehenden Elemente 130' gegen die Innenwände der Öffnung oder den Innenraum ein Zusammenfalten der Schürzenabschnitte 360 in einem Maß verursacht, dass diese partielle miteinander überlappen, wie es in der Endansicht der 27B gezeigt ist. Deshalb, wenn der Sicherungsmechanismus in die Öffnung oder den Innenraum eingesetzt ist, eliminieren die überlappenden Schürzen 306 oder eliminieren diese fast (27B) die Spalten 316, welche zwischen den Schürzen 306 in der Entspannt-Konfiguration der 25B der 46 existieren.
  • Für Verwendungen, bei welchen die Öffnung oder der Innenraum größer ist als der, bei welchen die Ausführungsform der 25B verwendet wird, stellt die Ausführungsform 25C eine Schürze 306 bereit, welche relativ große Flächen der Räume zwischen auswärts vorstehenden Elementen relativ zur Fläche bereit, welche durch die Schürze in der 25B ausgefüllt ist. Spalten 316 liegen weiterhin in dieser Ausführungsform vor, obwohl sich die Schürze 306 optional zwischen den auswärts vorstehenden Elementen 130' über einen distalen Abschnitt der Räume kontinuierlich erstrecken kann.
  • Die 27C zeigt, dass, wenn der Sicherungsmechanismus 10f in die Öffnung oder den Innenraum eingesetzt ist, die Ablenkung der auswärts vorstehenden Elemente 130' gegen die Innenwände der Öffnung oder des Innenraums das Zusammenfalten der Schürzenabschnitte 306 in einem Maß verursacht, dass diese partiell miteinander überlappen, wie es in der Endansicht der 27B gezeigt ist. Deshalb, wenn der Sicherungsmechanismus in die Öffnung oder den Innenraum eingesetzt ist, eliminieren die überlappenden Schürzen 306 oder eliminieren diese fast (27B) die Spalten 316, welche zwischen den Schürzen 306 in der Entspannt-Konfiguration der 25B existieren. Da die Schürze 306 relativ betrachtet breiter ist als die der Ausführungsform der 25B und 26B, ist das Überlappen in der 27C größer als in der 27B und sind die Spalten 316 fast oder vollständig eliminiert.
  • In diesen Ausführungsformen der überlappenden Schürzen kontaktieren die Überlappungsabschnitte der Schürze einander und schließen das Strömen von Luft / Geräuschen aus. Umgebungsgeräusche werden effektiv daran gehindert, durch die überlappende Schürze hindurchzutreten, aber ein Druckausgleich wird durch das Fehlen einer vollständigen Abdichtung der Schürze relativ zum Gehörgang erlaubt, im Gegensatz zur im Wesentlichen vollständigen Abdichtung der Kuppel 204 oder der vollen Schürze, wie in der 25A bereitgestellt. Dies erlaubt eine größere Verstärkung, relativ zu offenen luftigen Ausführungsformen, insbesondere von Niederfrequenzgeräuschen, welche von der Raumzugangsvorrichtung zum Trommelfell gerichtet werden, da die Schürze einen Druckaufbau im Raum zwischen der Schürze und dem Trommelfell erlaubt, jedoch dem Druck erlaubt, graduell geringer zu werden und sich mit dem Umgebungsdruck auszugleichen. Im Gegensatz zu den offenen, luftigen Designs, welche schnell den Druck in dem Bereich des Trommelfells mit dem Umgebungsdruck ausgleichen, verlangsamen die Designs mit überlappenden Schürzen den Druckabfall des Drucks, welcher durch Geräusche erzeugt wird, die in den Raum zwischen die Schürze und das Trommelfell eintreten, sodass mehr Kraft/Geräusche effektiv zum Trommelfell übertragen werden, bevor der Druckausgleich vorliegt.
  • Wie in der Ausführungsform der 25A können die Längen der auswärts vorstehenden Elemente der Ausführungsformen der 25B bis 25C kürzer sein, länger sein oder die gleiche Länge wie die Längen der auswärts vorstehenden Elemente 130 sein/haben, und können die Winkel α2 größer, gleich zu oder geringer als die Winkel α1 sein. Anders als in der Ausführungsform der 25A sind jedoch die auswärts vorstehenden Elemente 130' eingerichtet, um sich signifikant zu krümmen oder zu biegen, in einem Maß, welches erforderlich ist, um die Schürzen 306 dazu zu bringen, miteinander zu überlappen, um die Spalten 316 zu eliminieren oder fast zu eliminieren. Anders als die Ausführungsformen der 15-22, welche eingerichtet sind, um immer noch ein Maß an Luftströmung/Geräusche durch alle Reihen der Bahnen zu erlauben, sind die Schürzenkonfigurationen der 25B bis 25C gestaltet, um die Strömung von Luft/Geräuschen daran vorbei abzuriegeln, wenn in einer Öffnung oder Innenraum installiert. Deshalb kontaktieren die Überlappungsabschnitte der Schürzen in den 27B bis 27C einander und riegeln die Strömung von Luft/Geräuschen ab.
  • Um ein noch stärkeres Blockieren von Geräuschen bereitzustellen, können die hierin beschriebenen Ausführungsformen mehr als einen Kuppelabschnitt 204 oder mehr als eine Reihe von auswärts vorstehenden Elementen 130' aufweisen, welche Schürzen 306 haben. Die 29 zeigt eine Ausführungsform eines Sicherungsmechanismus, in welchem der Blockierabschnitt 204 zwei Kuppeln aufweist. Diese Kuppeln können in irgendeiner Art hergestellt sein, wie es mit Bezug auf 204 in der Ausführungsform der 24 beschrieben ist, und können gleich wirken, da aber zwei Abdichtungen mit der Innenwand geformt sind, wird eine größere Beschränkung für eine Luft-/ Geräuschströmung an dem geräuschblockierenden Abschnitt vorbei bereitgestellt. Es ist weiter festzuhalten, dass diese Ausführungsform nicht auf eine oder zwei Kuppeln, Scheiben, Untertassen, etc. beschränkt ist, da drei oder mehr solcher Elemente in einer Ausführungsform des Sicherungsmechanismus 10e eingesetzt sein können.
  • Die 30 zeigt eine Variante der Ausführungsform der 25A, 26A und 27A, in welcher zwei Reihen von auswärts vorstehenden Elementen 130' mit einer integralen oder befestigten Schürze 306 bereitgestellt sind, welche vollständig die Räume zwischen den benachbarten Elementen 130' in einer jeden der zwei Reihen ausfüllt sodass keine Spalten zurückbleiben, sogar, wenn sich der Sicherungsmechanismus in seiner Ungezwungen-Konfiguration befindet. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, da mehr als zwei Reihen, bis zu alle Reihen, von auswärts vorstehenden Elementen 130, 130' mit Schürzen bereitgestellt sein können. Weiter kann jede der anderen Arten von auswärts vorstehenden Elementen, welche beschrieben sind, als die Elemente 130 ersetzt werden. Ebenfalls ist die vorliegende Erfindung zum Bereitstellen von Schürzen an einer Mehrzahl von Reihen von auswärts vorstehenden Elementen nicht auf ein Bereitstellen von Schürzen an benachbarten Reihen beschränkt, da irgendwelche Kombinationen von Reihen von auswärts vorstehenden Elementen 130' mit Schürzen und Reihen von auswärts vorstehenden Elemente 130 ohne Schürzen bereitgestellt sein können. Beispielsweise kann jede andere Reihe von auswärts vorstehenden Elementen auswärts vorstehende Elemente 130' mit Schürzen sein, wobei der verbleibende Satz von jeder anderen Reihe von auswärts vorstehenden Elementen Elemente 130 ohne Schürzen sind. In der Gespannt-Konfiguration, wie es in der 30 gezeigt ist, wirken beide Reihen von auswärts vorstehenden Elemente 130' / Schürzen in der gleichen Art, wie es für die einzelne Reihe in der Ausführungsform der 25A beschrieben ist, da aber zwei Abdichtungen mit der Innenwand geformt sind, wird eine größere Beschränkung für eine Luft-/ Geräuschströmung an dem geräuschblockierenden Abschnitt 104 vorbei bereitgestellt.
  • Da die überlappenden Schürzen 306 der Ausführungsformen der 27B bis 27C weiter relativ unbedeutende Spalten 316 haben können, welche zwischen den Schürzen 306 verbleiben, wenn der Sicherungsmechanismus in eine Öffnung oder einen Innenraum eingesetzt ist, kann das Bereitstellen von zwei oder mehr Reihen von auswärts vorstehenden Elementen 130', welche die befestigten oder integralen Schürzen haben, wie es beschrieben ist, sogar weitere Vorteile als die Vorteile hinzugeben, welche durch Hinzufügen von Kuppeln oder Reihen der Ausführungsformen der 24A und 25A erreicht werden. Weiter können die sich auswärts erstreckenden Elemente 130' in unterschiedlichen Reihen angeordnet sein, sodass die Spalten 316, welche zwischen den Schürzen 306 in einer Reihe geformt sind, zu den Spalten 316 versetzt sind, welche zwischen den Schürzen 306 in einer anderen Reihe geformt sind, wenn in einer Richtung entlang der Längsachse 15 betrachtet. Auf diese Art, wenn der Sicherungsmechanismus 10f in eine Öffnung oder Innenraum eingesetzt ist, verbleiben übrige Spalten 316 einer Reihe durch die Schürzen 306 in einer benachbarten Reihe okkludiert, sodass keine Spalten gesehen werden können, wenn der Blockierabschnitt 304 in einer Richtung entlang der Längsachse 15 betrachtet wird.
  • Die 31A und 31B zeigen Varianten von Ausführungsformen der 27B bzw. 27C, in welchen zwei Reihen von auswärts vorstehenden Elementen 130' mit integrierten oder befestigten Schürzen 306 in der oben für die 25B und 25C gezeigten und beschriebenen Art bereitgestellt sein. Da die zwei Reihen von auswärts erstreckenden Elementen versetzt sind und verbleibende Spalten 316 in der ersten Reihe durch Schürzen 306 der zweiten Reihe okkludiert sind, wie es in den 31A bis 31B gezeigt ist, wenn der Sicherungsmechanismus 10f in die Öffnung oder den Innenraum eingesetzt ist und die auswärts erstreckenden Elemente 130' verformt sind, sodass die Schürzen in der vorhergehend beschriebenen Art überlappen. Als ein Ergebnis wird ein nun fast vollständiges Blockieren von Geräuschen durch den geräuschblockierenden Abschnitt 304 erzielt.
  • Es ist weiter festzuhalten, dass die Ausführungsformen der 25B, 25C, 26B, 26C, 27B, 27C, 31A und 31B nicht auf eine oder zwei Reihen von auswärts vorstehenden Elementen 130' mit Schürzen 306 beschränkt sind, da drei oder mehr solche Reihen in einer Ausführungsform des Sicherungsmechanismus 10f eingesetzt sein können. Ebenfalls kann irgendeine Kombination von Reihen mit Schürzen und Reihen ohne Schürzen angeordnet sein.
  • Die 32 bis 35 sind zahlreiche Ansichten eines Sicherungsmechanismus 10g gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform sind die auswärts vorstehenden Elemente als Faltblätter 160 geformt, welche abgeflachte Elemente sind, die eine Breitenabmessung haben, die sehr viel größer ist als eine Tiefenabmessung. Die Spalten 133g zwischen den Faltblättern 160 in einer ersten Reihe von Faltblätter 160 des Sicherungsmechanismus 10g sind (in einer geraden Linie parallel zur Längsachse 15) durch Faltblätter 160 in der benachbarten (d.h. zweiten Reihe) von Faltblätter 160 partiell okkludiert, und sind dann durch die Kombination von Faltblätter 160 in der zweiten Reihe und Faltblätter 160 in der dritten Reihe vollständig okkludiert, wie es in der 33 gezeigt ist. Auf gleiche Art sind Spalten 133g zwischen den Faltblättern 160 in der zweiten Reihe vollständig durch die Faltblätter 160 in der ersten und der dritten Reihe okkludiert, und sind Spalten 133g zwischen den Faltblätter 160 in der dritten Reihe durch die Faltblätter 160 in der ersten und der zweiten Reihe vollständig okkludiert. Dies resultiert in sehr schwierigen Passagen 13 (siehe 34), durch welche die Luft und Schallwellen zwischen Stellen proximal und distal zu den Faltblättern 160hindurchtreten müssen. Als ein Ergebnis, obwohl eine Luftströmung in und aus dem Gehörgang weiter erlaubt wird, um die Vorteile einer offenen In-Ohr-Hörhilfe zu erhalten, was vorhergehend beschrieben ist, ist die Dämpfung der Hochfrequenzschallwellen recht hoch, wodurch eine größere maximale, stabile Ausgabe verglichen mit den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen resultiert. Obwohl die beschriebene Ausführungsform drei Reihen von Faltblätter 160 für ein vollständiges Überlappen der Spalten zwischen den Faltblätter 160 in einer einzelnen Reihe benötigt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt. Reihen von Faltblätter 160 können mit verschiedenen Relativrotationsorientierungen eingerichtet sein. Beispielsweise können die Reihen von Faltblätter angeordnet sein, sodass die zweite Reihe von Faltblättern 160 vollständig gerade Durchgangspfade durch die Spalten 133g in der ersten Reihe von Faltblätter 160 blockiert, gleich zu der Anordnung, welche in der Ausführungsform der 18 gezeigt ist. Weiter alternativ können Reihen angeordnet sein, sodass mehr als drei Reihen von Faltblätter 160 erforderlich sind, um die geraden Durchgangspfade durch einen Spalt 133g in einer Richtung der Längsachse 15 zu okkludieren. Noch weiter, obwohl drei Reihen von Faltblätter 160, von welchen jede sechs Faltblätter 160 hat, wie es in 32-35 gezeigt ist, kann die Anzahl der Reihen variieren, und kann eine, zwei oder mehr als drei sein. Auf gleiche Art kann die Anzahl der Faltblätter 160 pro Reihe geringer sein oder größer sein als sechs, wie beispielsweise fünf, vier, drei, sieben, acht, neun, zehn oder mehr. Noch weiter ist die Anzahl der pro Reihe bereitgestellten Faltblätter typischerweise innerhalb der Reihen gleich, muss dies aber nicht sein.
  • Der Sicherungsmechanismus 10g in den 32-35 weist ein Lumen 48 auf, welches eingerichtet ist, um über einen Passabschnitt einer Raumzugangsvorrichtung in irgendeiner der gleichen wie oben beschriebenen Arten mit Bezug auf das Lumen 18 der 2-5 hinwegzugleiten, wobei der proximale Endabschnitt 46 (siehe 35) des Sicherungsmechanismus 10g vor dem distalen Endabschnitt 42 über den Raumzugangsvorrichtungsabschnitt hinweggleitet. Die distale Komponente 44 kann mit der Lippe 64L eine Schnittstelle bilden, um ein ungewolltes Entfernen des Sicherungsmechanismus 10d von einer Raumzugangsvorrichtung zu verhindern, wenn dieser an Ort und Stelle gesichert ist.
  • Die offene Fläche, welche durch die Spalten 133g in einer Reihe von auswärts vorstehenden Elementen 160 bereitgestellt ist, kann in einem Bereich von 0 % bis 95 % oder in etwa 5 % bis in etwa 60 % oder in etwa 10 % bis 50 % der Gesamtfläche liegen, welche durch die Elemente 160 und die Spalten 133g definiert ist, so wie es in der 33 gezeigt ist. In der Ausführungsform, welche in der 33 gezeigt ist, ist die offene Fläche in der gezeigten Ungezwungen-Konfiguration in etwa 35 %.
  • Zusätzliche Faktoren beim Erzielen einer größeren differenziellen akustischen Impedanz sind die Breite der Faltblätter, die Tiefe der Faltblätter und die Breite der Spalten zwischen den Faltblättern. In der Ausführungsform der 36 ist die Breite 133W des Faltblatts 160 ein Wert in einem Bereich von in etwa 1,0 mm bis 7,0 mm, bevorzugt in etwa 2,0 mm bis in etwa 5,0 mm, weiter bevorzugt in etwa 2,5 mm bis in etwa 4,5 mm, und war in einer spezifischen Ausführungsform in etwa 3,0 mm. Die Breite 133GW der Spalten 133g zwischen den Faltblätter 160 an deren dicksten Stelle ist ein Wert in einem Bereich von in etwa 1 mm bis in etwa 10 mm, bevorzugt in etwa 2 mm bis 8 mm, weiter bevorzugt in etwa 2,5 mm bis in etwa 6 mm, und war in einer spezifischen Ausführungsform in etwa 3 mm. Der Winkel Θ der Spalten kann in einem Bereich von in etwa 15-100° liegen, weiter bevorzugt 20-90°, und war in einer Ausführungsform 45°. Die Spalten können sich vollständig oder partiell zur Basis erstrecken. Der Winkel α (34), mit welchem die Faltblätter 160 relativ zu einer Normalen der Längsachse 15 des Sicherungsmechanismus 10g auswärts vorstehen, ist ein Wert in einem Bereich von in etwa 0° bis in etwa 60°, bevorzugt in etwa 5° bis in etwa 50°, weiter bevorzugt in etwa 10° bis in etwa 40°.
  • Die Distanz 160d zwischen den Reihen von Faltblätter 160 beeinflusst die Breite des Kanals 13 und hat somit direkt einen Einfluss auf das Maß der Hochfrequenzimpedanz. Die Distanz 160d kann variieren, wobei enge Distanzen eine relativ betrachtet größere Hochfrequenzimpedanz bereitstellen. Die Distanz 160d ist typischerweise ein Wert in dem Bereich von in etwa 0,5 mm bis in etwa 8 mm, bevorzugt in etwa 1 mm bis in etwa 3 mm, und war in einer spezifischen Ausführungsform in etwa 2,0 mm.
  • Die Faltblätter 160 weisen abgeflachte Elemente auf, welche eine flache Kontaktfläche 160c haben, die eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung zu kontaktieren. Faltblätter 160 haben eine Dicken- oder Tiefenabmessung 133D, welche geringer ist als die Dickenabmessung 133W. Die Dicke oder Tiefe 133D des Faltblatts 160 kann ein Wert in dem Bereich von 0,05 mm bis 2 mm sein, typischerweise von 0,125 mm bis 0,7 mm. Die Breitenabmessung 133W des Faltblatts 160 ist zumindest zweimal größer als die Tiefenabmessung 133G, typischerweise in dem Bereich von viermal bis 56-mal größer, wie beispielsweise zumindest neunmal größer, zumindest zehnmal größer, zumindest elfmal größer, zumindest 12-mal größer, zumindest 13-mal größer, zumindest-14 mal größer, zumindest 15-mal größer, zumindest 16-mal größer, zumindest 17-mal größer, zumindest 18-mal größer, zumindest 19-mal größer, zumindest 20-mal größer, zumindest 21-mal größer, zumindest 22-mal größer, zumindest 23-mal größer, zumindest 24-mal größer, zumindest 25-mal größer, zumindest 26-mal größer, zumindest 27-mal größer, zumindest 28-mal größer, zumindest 29-mal größer, zumindest 30-mal größer, zumindest 31-mal größer, zumindest 32-mal größer, zumindest 33-mal größer, zumindest 34-mal größer, zumindest 35-mal größer, zumindest 36-mal größer, zumindest 37-mal größer, zumindest 38-mal größer, zumindest 39-mal größer, zumindest 40-mal größer, zumindest 41-mal größer, zumindest 42-mal größer, zumindest 43-mal größer, zumindest 44-mal größer, zumindest 45-mal größer, zumindest 46-mal größer, zumindest 47-mal größer, zumindest 48-mal größer, zumindest 49-mal größer, zumindest 50-mal größer, zumindest 51-mal größer, zumindest 52-mal größer, zumindest 53-mal größer, zumindest 54-mal größer oder zumindest 55-mal größer.
  • Die dünne Gestalt der Faltblätter, um eine sehr geringe Tiefenabmessung wie beschrieben zu haben, wurde gezeigt, um den Komfort des Trägers einer Vorrichtung zu steigern, welche einen Sicherungsmechanismus 10g verwendet, verglichen mit einer Vorrichtung, welche einen Sicherungsmechanismus verwendet, der dickere auswärts vorstehende Elemente verwendet, und insbesondere relativ zu einer Vorrichtung, welche einen Sicherungsmechanismus verwendet, der Borsten verwendet, die einen runden Querschnitt haben. Dieser Komfortvorteil ist insbesondere bei Verwendungen in relativ kleinen Gehörgängen anwendbar, da ein Überlappen der sehr dünnen Faltblätter 160 in einem größeren Maß auftreten kann, wie es bei Borsten als auswärts vorstehende Elemente erlaubt ist, welche einen kreisrunden oder nichtflachen Querschnitt haben. Deshalb können die Faltblätter 160 besser Überlappen als dickere auswärts vorstehende Elemente und bieten eine zusätzliche akustische Impedanz, während sie eine gleiche oder reduzierte Größe haben, wenn Sie im Gehörgang abliegen. Die dünnen Faltblattquerschnitte liegen flacher als die Borsten, wie beispielsweise 120 oder 130, um ein Vorrichtungsvolumen zu reduzieren und einen Sitz in kleineren Ohren zu verbessern und üben wenig Druck aus, sodass sie über verschiedene Härten des Silikons (oder anderen Materialien) hinweg komfortabler und weniger anfällig für einen Juckreiz sind.
  • Die Länge 133L des Faltblatts 160 kann ein Wert in einem Bereich von in etwa 2 mm bis in etwa 9 mm sein und war in einer Ausführungsform in etwa 4 mm. Die Länge der Rippe 162 kann die gleiche sein wie die Länge 133L, typischerweise etwas weniger oder im Wesentlichen weniger, aber kann sich nicht über die Länge 133L hinaus erstrecken. Diese Größenbereiche sind für eine gewöhnliche Größe und würden jeweilig größer für die größere Größe und kleiner für die kleinere Größe sein. Optional können die Faltblätter 160 ohne Rippen 162 bereitgestellt sein, woraus resultiert, dass sowohl die Kontaktfläche 160c und die entgegengesetzte Fläche im Wesentlichen flach und glatt sind. Jedoch würde dies typischerweise einen relativen Anstieg in der Tiefenabmessung 133D des Faltblatts 160 erfordern. Weiter optional kann das Faltblatt 160 ohne eine diskrete Rippe bereitgestellt sein, wobei aber die Tiefenabmessung variiert, sodass es an den Seiten des Faltblatts dünner ist und graduell zu einer Maximaldicke zentral entlang der Längsachse des Faltblatts zunimmt oder an irgendeiner anderen Zwischenstelle, welche sich in Längsrichtung des Faltblatts erstreckt. In diesem Fall würde die Kontaktfläche 160c im Wesentlichen flach sein und würde die entgegengesetzte Fläche entlang den dicken Abschnitten des Faltblatts ausgehend von Stellen vorstehen, welche die dünnere Tiefenabmessung haben.
  • Der Sicherungsmechanismus 10g, wie die Sicherungsmechanismen 10a, 10b, 10c, 10d, wird gegenwärtig in zwei Größen hergestellt, wobei die größere Größe einen Nicht-Beschränkt-Durchmesser hat, welcher einen Wert in einem Bereich von in etwa 13 mm bis in etwa 17 mm hat, bevorzugt von in etwa 14 mm bis in etwa 16 mm, und war in einer spezifischen Ausführungsform in etwa 15 mm. Eine gewöhnliche Größe hat einen Nicht-Beschränkt-Durchmesser mit einem Wert in einem Bereich von in etwa 10 mm bis in etwa 14 mm, bevorzugt in etwa 11 mm bis in etwa 13 mm, und war in einer Ausführungsform in etwa 12 mm. Die Länge des Faltblatts 160 kann ein Wert in einem Bereich von in etwa 3 mm bis in etwa 10 mm sein und war in einer Ausführungsform in etwa 7 mm. Wie angegeben, können zahlreiche Designs und Ausführungsformen des Sicherungsmechanismus 10g bereitgestellt sein, um Variationen zu haben in: der Breite 133W, dem Spaltwinkel Θ, der Breite des Spalts an dessen breitester Stelle, wie weit sich der Spalt in Richtung zu Basis erstreckt, der Länge 133L, dem Winkel α der auswärts vorstehenden Elemente relativ zu einer Normalen zur Längsachse 15 des Sicherungsmechanismus 10g, der Distanz zwischen Reihen von auswärts vorstehenden Elementen in einer Richtung entlang der Längsachse 15, der Anzahl von Reihen und/oder dem Maß einer Überlappung eines Spalts 133g in einer Reihe durch ein auswärts vorstehendes Element 160 in der nächsten benachbarten Reihe und nachfolgenden Reihen in einer Richtung, welche zur Längsachse 15 ausgerichtet ist.
  • Das Faltblatt 160 kann mit einer oder mehreren Rippen 162 bereitgestellt sein, um eine zusätzliche Federkraft bereitzustellen, um jedes Faltblatt 160 einstellbar die Fläche des Raums oder der Öffnung kontaktieren zu lassen, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist. Deshalb sind Faltblätter 160 zu Unregelmäßigkeiten der Fläche des Raums oder der Öffnung in der gleichen Art konform, wie es in den 14 und 19 mit Bezug auf die anderen Ausführungsformen gezeigt ist. Typischerweise kann ein Faltblatt 160 mit einer oder mehreren Rippen 162 bereitgestellt sein. Die Rippe 162 erstreckt sich bevorzugt zentral entlang der Längsrichtung des Faltblatts 160, wie es in der 35 gezeigt ist. Die Querschnittsdicke (Durchmesser für Rippen 162 mit Kreisquerschnitt) können variiert werden, um ein Maß der Kraft einzustellen, für welche das Faltblatt eingerichtet ist, gegen die Fläche des Raums oder der Öffnung auszuüben. Die Rippe 162 kann sich ausgehend von der Fläche des Faltblatts 160, welche zur flachen Kontaktfläche 160c entgegengesetzt ist, erstrecken, aber steht nicht ausgehend von der flachen Kontaktfläche 160c vor. Das zentrale Platzieren der Rippen 162 stellt sicher, dass kein Überlappen der Rippen 162 auftritt, wenn dünne Abschnitte der Faltblätter 160 beim Einsetzen in den Raum oder die Öffnung überlappen. Dies behält ein geringeres Profil der Gesamtvorrichtung bei, was vorteilhaft ist beim Erlauben, dass mehr Raum offen verbleibt. Dies ist bei kleineren Gehörgängen am meisten bemerkbar.
  • Die abgeflachten Blätter der Faltblätter 160 erlauben relativ zur Entfernkraft eine asymmetrischere Einsetzkraft. Das heißt, die Minimalkraft, welche zum Einsetzen der Vorrichtung mit dem Sicherungsmechanismus 10g erforderlich ist, relativ zur Minimalkraft, welche zum Entfernen der Vorrichtung mit dem Sicherungsmechanismus 10g erforderlich ist, ist signifikant geringer als das Verhältnis der erforderlichen Minimalkraft zum Einsetzen gegenüber dem Entfernen einer Vorrichtung mit einem Sicherungsmechanismus, welcher Borsten verwendet, die einen Kreisquerschnitt haben, relativ zur Minimalkraft, welche zum Entfernen der Vorrichtung mit einem Sicherungsmechanismus erforderlich ist, der Borsten mit einem Kreisquerschnitt verwendet. Vorteilhafter Weise reduziert dies weiter das Risiko eines Wanderns der Vorrichtung während einer normalen Verwendung aus dem Ohr heraus. Das Knicken des Faltblatts 160, welches vom Anwenden der Entfernkraft resultiert (siehe Darstellung I in 39), resultiert wahrscheinlich in der Asymmetrie der Einsetz- gegenüber der Entfernkraft, da die Faltblätter 160 dem Entfernen durch in Kontakt verbleiben mit der Fläche 100 widerstehen, und eine Zusatzkraft wird durch den Knickvorgang der Faltblätter 160 absorbiert. Auswärts vorstehende Elemente, welche einen Kreisquerschnitt haben, können sich während des Knickens drehen. Im Gegensatz haben die Faltblätter 160 weniger Freiheitsgrade beim Knicken, was ein Steigern der Knickkraft und ein Steigern in der Kraftasymmetrie verursacht.
  • Wie in anderen Ausführungsformen erlaubt die individuelle Artikulation der auswärts vorstehenden Elemente 160 ein besseres Steuern von und weniger Variation im Druck auf die Gehörgangwand oder eine andere Fläche eines Raums oder einer Öffnung, welche die Elemente 160 kontaktieren. Optional können Elemente 160 in irgendeiner gegebenen Reihe aus einer kontinuierlichen Schürze von Material ausgeschnitten sein oder können geformt sein, wie es dargestellt ist. Die individuellen Faltblätter 160 in einer Reihe reduzieren ein in Falten legen, wenn sie beim Einsetzen in einen Raum oder eine Öffnung herabgefaltet werden, relativ zu einer kontinuierlichen Schürze oder einer Schürze mit partiellen Ausschnitten. Ein in Falten legen verursacht Druckpunkte und kann eine größere Variabilität und eine weniger vorhersehbare Leistung einer akustischen Impedanz in verschiedenen Gehörganggestalten und Größen verursachen, ebenso wie während eines unterschiedlichen Einsetzens der gleichen Vorrichtung, da ein Sitz der Vorrichtung bei jedem Einsetzen nicht exakt reproduzierbar ist. Da die individuellen Faltblätter ein in Falten legen reduzieren, liegen diese in allen dieser Variationen relativ betrachtet verglich mit anderen Arten von Sicherungsmechanismen flacher an, wie beispielsweise einer Kuppel.
  • Wie es oben angegeben ist, erlaubt das Bereitstellen von zwei oder mehr Reihen von Faltblätter 160 das Gestalten von schwierigen Passagen 13 für Geräusche und Luft, um dort hindurchzutreten, zwischen den Wänden des Gehörgangs und dem Sicherungsmechanismus 10g. Variationen der Anordnung von Faltblätter 160, welche eines oder mehr von einer Anzahl von Faltblätter pro Reihe, einer Anzahl von Reihen, einer Tiefe (Dicke) der Faltblätter, einer Masse der Faltblätter, einer Oberflächenbeschaffenheit der Faltblätter, einem Anteil von offenen Räumen/Größen von Spalten 133g, Distanzen zwischen Reihen, einer Anzahl von Reihen von Faltblättern, um einen Spalt in einer Reihe zu schließen, einer Breite eines Faltblatts 160 aufweisen können, erlauben ein Einstellen einer gewünschten, nicht-einheitlichen akustischen Impedanz: Beispielsweise, um eine akustische Impedanz einer Hochfrequenz gegenüber einer Nieder- und/oder Mittelfrequenzimpedanz bereitzustellen. Weiter können die ausgeführten Faltblätter 160 eine akustische Impedanz in Frequenzen mit größerer Verstärkung oder einer größeren Wahrscheinlichkeit einer Rückkopplung bereitstellen, während weiterhin eine gute Wärme- und Feuchtigkeitssteuerung im Gehörgang erlaubt wird und das Gefühl einer Okklusion im Ohr minimiert wird. Die individuell automatisch einstellbaren Faltblätter 160 helfen beim Ausrichten des distalen Endabschnitts der Vorrichtung im Ohr, um in Richtung zum Trommelfell zuweisen.
  • In den Ausführungsformen der 32-39 ist der Spalt 133g vollständig durch die Elemente 160 der nächsten beiden benachbarten Reihen überlappt, wie es in der 33 gezeigt ist, was diese Ausführungsform mit einer größeren differenziellen akustischen Impedanzleistungsfähigkeit als eine Ausführungsform bereitstellt, in welcher nur 95 % bis 99 % oder 90 % bis 95 % oder 80 % bis 90 % oder 70 % bis 80 % oder 60 % bis 70 % oder 50 % bis 60 % oder weniger als 50 % des Spalts 133g durch die Elemente der zwei nächsten nachfolgenden Reihen überlappt ist. Je größer das Maß der Überlappung, desto größer ist das Maß der differenziellen akustischen Impedanz und einer daraus resultierenden gesamten akustischen Impedanz. Beispielsweise wird ein Sicherungsmechanismus 10g, welcher angeordnet ist, sodass ein Spalt 133 in einer ersten Reihe der Faltblätter 160 vollständig okkludiert oder überlappt, beim Erreichen der dritten Reihe von Faltblättern 160 in einer geradlinigen Richtung, die zur Längsachse 15 ausgerichtet ist (wie in der 33), eine geringere differenzielle akustische Impedanz als eine Anordnung ausüben, in welcher eine vollständige Okklusion oder ein vollständiges Überlappen durch das Faltblatt 160 in der zweiten Reihe von Faltblättern 160 erzielt wird, welche unmittelbar zur ersten Reihe von Faltblättern 160 benachbart ist. Auf gleiche Art, falls ein Spalt 133g nicht vollständig okkludiert ist, bis ein Faltblatt in einer vierten Reihe von Faltblätter 160 erreicht wird, würde diese Anordnung dann eine noch geringere differenzielle akustische Impedanz als das Beispiel bereitstellen, in welchem eine vollständige Okklusion durch die dritte Reihe auftritt. Es ist ein kontinuierliches Maß der differenziellen akustischen Impedanz vorhanden, welches erzielt werden kann durch einen Sicherungsmechanismus, wie er hierin beschrieben ist, wobei einer der Faktoren ist, dass das kontinuierliche Maß der Überlappung oder der Okklusion eines Spalts 133g durch eine benachbarte Reihe und nachfolgende Reihen von Faltblätter 160 abhängig ist. Zusätzlich zur physischen Anordnung und dem Ort der Faltblätter 160 von einer Reihe, welche für die nächste, benachbarte und nachfolgenden Reihen relevant sind, spielen die Breiten 133W der Faltblätter und der Spalten 133g ebenfalls wichtige Rollen beim Ändern der differenziellen akustischen Impedanzeigenschaften, wobei breitere Blätter 160 in einer größeren differenziellen akustischen Impedanz resultieren und schmalere Spalten 33G in größeren differenziellen akustischen Impedanzeigenschaften resultieren.
  • Ebenfalls nehmen die differenziellen akustischen Impedanzcharakteristiken eines Sicherungsmechanismus mit der Breite oder der Querschnittsabmessung der Luftkanäle 13 zu, so wie diese abnehmen. Deshalb kann die Ausführungsform der 34 mit sogar noch größeren differenziellen akustischen Impedanzcharakteristiken bereitgestellt werden durch Versetzen der Reihen der Faltblätter 160 entlang der Richtung der Längsachse 15 näher zusammen. Im Gegensatz dazu würde ein Versetzen der Reihen der Faltblätter 160 entlang der Richtung der Längsachse 15 weiter voneinander weg die Breite oder die Querschnittsabmessung der Luftkanäle steigern, wodurch die differenziellen akustischen Impedanzcharakteristiken des Sicherungsmechanismus 10g gesenkt werden.
  • Die 37 zeigt einen Sicherungsmechanismus 10g, welcher an einem distalen Endabschnitt einer Hörhilfevorrichtung 60 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lösbar befestigt worden ist. Wie vorhergehend genannt können die auswärts vorstehenden Elemente 160 alternativ permanent angebracht sein, um sich ausgehend vom Gehäuse der Hörhilfevorrichtung 60 zu erstrecken, oder können mit dieser integral hergestellt sein.
  • Die 38 zeigt einen Sicherungsmechanismus 10d, welcher an einem distalen Endabschnitt eines Gehäuses 72 eines Kopfhörers 70 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lösbar befestigt worden ist. Wie vorhergehend ausgeführt können die auswärts vorstehenden Elemente 160 alternativ permanent angebracht sein, um sich ausgehend vom Gehäuse 72 des Kopfhörers 70 zu erstrecken, oder können mit diesem integral hergestellt sein.
  • Die 40 zeigt Ereignisse, welche in einem Verfahren des Änderns eines Maßes von Kraft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, welche durch einen Sicherungsmechanismus auf eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung ausgeübt wird. Beim Ereignis 4002 wird eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung mit einem daran befestigten ersten Sicherungsmechanismus eingesetzt, welche eingerichtet ist, um eine Fläche des Innenraums oder einer Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt wird. Der erste Sicherungsmechanismus weist erste Faltblätter 160 auf, welche umfänglich um eine erste Basis angeordnet sind und durch erste Spalten 133g separiert sind, wobei jedes erste Faltblatt 160 eine erste Längenabmessung 133L, welche sich in einer Richtung aus gehen von einer Längsachse 15 des Sicherungsmechanismus radial auswärts erstreckt, eine erste Breitenabmessung 133W, welche sich quer zu Längsachse 15 erstreckt, eine erste Tiefenabmessung 133D, welche sich normal zur ersten Breitenabmessung 133W erstreckt, eine erste flache Kontaktfläche 160c, welche eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung zu kontaktieren, und eine erste Rippe 162 hat, welche sich in einer Längsrichtung des ersten Faltblatts 160 erstreckt. Die erste Breitenabmessung 133W ist größer als die erste Tiefenabmessung 133D. Beim Ereignis 4004 wird der erste Sicherungsmechanismus von der Audiosignal-übertragenden Vorrichtung entfernt. Beim Ereignis 4006 wird ein zweiter Sicherungsmechanismus an der Audiosignal-übertragenden Vorrichtung befestigt, wobei der zweite Sicherungsmechanismus zweite Faltblätter 160 aufweist, welche um eine zweite Basis umfänglich angeordnet sind und durch Spalten 133g separiert sind. Das zweite Faltblatt 160 hat eine zweite Längenabmessung 133L, welche sich ausgehend von einer Längsachse 15 des zweiten Sicherungsmechanismus radial auswärts erstreckt, eine zweite Breitenabmessung 133W, welche sich quer zur Längsachse 15 erstreckt, eine zweite Tiefenabmessung 133D, welche sich normal zur zweiten Breitenabmessung erstreckt, eine zweite flache Kontaktfläche 160c, welche eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung zu kontaktieren, und eine zweite Rippe, welche sich in einer Längsrichtung des zweiten Faltblatts 160 erstreckt. Die zweite Breitenabmessung 133W ist größer als die zweite Tiefenabmessung 133D, und die zweite Rippe 162 ist steifer als die erste Rippe 162. Alternativ kann die zweite Rippe 162 weniger steif sein als die erste Rippe 162.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die spezifischen Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist es klar, dass der Fachmann zahlreiche Änderungen vornehmen kann, und Äquivalente können substituiert sein, ohne vom wahren Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können zahlreiche Modifikationen ausgeführt werden, um besondere Situationen, Materialien, Kompositionen von Materialien, Vorgängen, Vorgangsschritte oder Schritte an die Aufgabe, den Geist und den Umfang der vorliegenden Erfindung anzupassen. Für alle solche Modifikationen ist es gedacht, im Umfang der Erfindung zu liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 15785731 [0001]
    • US 16105175 [0001]
    • US 8224005 [0011]
    • US 7940946 [0013]
    • US 8477978 [0013]
    • US 8457337 [0100]

Claims (16)

  1. Ein Sicherungsmechanismus für eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung, aufweisend: eine Basis, welche eine Längsachse und eine Außenfläche aufweist, und einen einstellbaren Sicherungsmechanismus, welcher an zumindest einem Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist, wobei der Sicherungsmechanismus zum Positionieren und Beibehalten der Basis mit einer Distanz von einer Stelle entlang des Innenraums oder der Öffnung eingerichtet ist, wobei zumindest ein Abschnitt des einstellbaren Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um von einem ersten Zustand zu einem Sicherungszustand überzugehen, wenn in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt, wobei der Sicherungszustand zumindest einen Abschnitt des einstellbaren Sicherungsmechanismus aufweist, welcher gezwungen ist, um eine kleinere Abmessung quer zur Längsachse relativ zu einer Abmessung quer zur Längsachse im ersten Zustand zu haben, und wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus eine Mehrzahl von abgeflachten Elementen aufweist, wobei jedes von der Mehrzahl von abgeflachten Elementen eine flache Kontaktfläche hat, die eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung zu kontaktieren.
  2. Der Sicherungsmechanismus gemäß Anspruch 1, wobei die abgeflachten Elemente Faltblätter aufweisen, von welchen jedes eine Längenabmessung, die sich in einer Richtung radial auswärts ausgehend von der Längsachse erstreckt, eine Breitenabmessung, die sich quer zur Längsachse erstreckt, und eine Tiefenabmessung hat, die sich zur Breitenabmessung normal erstreckt, wobei die Breitenabmessung größer ist als die Tiefenabmessung.
  3. Der Sicherungsmechanismus gemäß Anspruch 2, wobei die Breitenabmessung zumindest zweimal größer ist als die Tiefenabmessung.
  4. Der Sicherungsmechanismus gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Tiefenabmessung einen Wert in dem Bereich von 0,05 mm bis 2 mm, bevorzugt in dem Bereich von 0,125 mm bis 0,7 mm hat.
  5. Der Sicherungsmechanismus gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes von den abgeflachten Elementen weiter eine Rippe aufweist, welche sich in einer Längsrichtung des abgeflachten Elements erstreckt.
  6. Der Sicherungsmechanismus gemäß Anspruch 5, wobei die Rippe von einer Fläche entgegengesetzt zur flachen Kontaktfläche vorsteht.
  7. Der Sicherungsmechanismus gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, welcher an einer In-Ohr-Hörhilfe oder einem Ohrstück-Lautsprecher installiert ist.
  8. Der Sicherungsmechanismus gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um zumindest eines von einer Amplitude und einer Frequenz von Audiosignalen zu modulieren, welche durch den Innenraum oder die Öffnung übertragen werden, wenn das Sicherungsmittel in dem Innenraum oder der Öffnung gesichert ist.
  9. Der Sicherungsmechanismus gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus eine differenzielle akustische Impedanz bereitstellt, wenn dieser gemeinsam mit der Audiosignal-übertragenden Vorrichtung verwendet wird und in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt ist.
  10. Der Sicherungsmechanismus gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, weiter einen geräuschblockierenden Abschnitt aufweisend, welcher an zumindest einem anderen Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der geräuschblockierende Abschnitt eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung umfänglich abzudichten.
  11. Der Sicherungsmechanismus gemäß Anspruch 10, wobei der geräuschblockierende Abschnitt eine Kuppel aufweist, welche an einem distalen Endabschnitt der Basis fixiert ist.
  12. Der Sicherungsmechanismus gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um es externen Geräuschen zu erlauben, daran vorbei übertragen zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist, und der geräuschblockierende Abschnitt eingerichtet ist, um externe Geräusche daran zu hindern, daran vorbei übertragen zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist.
  13. Ein Sicherungsmechanismus für eine Audiosignal-übertragende Vorrichtung, aufweisend: eine Basis, welche eine Längsachse und eine Außenfläche aufweist, und einen Sicherungsabschnitt, welcher an zumindest einem Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der Sicherungsabschnitt eingerichtet ist, um eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist, einen geräuschblockierenden Abschnitt, welcher an zumindest einem anderen Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der geräuschblockierende Abschnitt eingerichtet ist, um die Fläche des Innenraums oder der Öffnung umfänglich abzudichten, wobei der Sicherungsabschnitt zum Positionieren und Beibehalten der Basis mit einer Distanz zu einer Stelle entlang des Innenraums oder der Öffnung eingerichtet ist, wobei zumindest ein Abschnitt des Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um von einem ersten Zustand zu einem Sicherungszustand überzugehen, wenn in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt, wobei der Sicherungszustand zumindest den Sicherungsabschnitt aufweist, welcher gezwungen ist, um eine kleinere Querschnittsabmessung relativ zu einer Querschnittsabmessung im ersten Zustand zu haben, und wobei der Sicherungsabschnitt eingerichtet ist, um es externen Geräuschen zu erlauben, daran vorbei übertragen zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist, und der geräuschblockierende Abschnitt eingerichtet ist, um externe Geräusche daran zu hindern, daran vorbei übertragen zu werden, wenn der Sicherungsmechanismus im Innenraum oder der Öffnung gesichert ist.
  14. Der Sicherungsmechanismus gemäß Anspruch 13, wobei der geräuschblockierende Abschnitt eine Kuppel aufweist, welche an einem distalen Endabschnitt der Basis fixiert ist.
  15. Der Sicherungsmechanismus gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei der geräuschblockierende Abschnitt aufweist: eine zweite Mehrzahl von Elementen, wobei zumindest einige der Elemente zumindest eines von Borsten, Vorsprüngen, Kämmen, Nuten, Klingen, Blasen, Haken und Rohre aufweisen, und eine Schürze, wobei die Schürze mit zumindest einigen der zweiten Mehrzahl von Elementen in Räumen zwischen den zumindest einigen der zweiten Mehrzahl von Elementen befestigt oder integral ist.
  16. Der Sicherungsmechanismus gemäß irgendeinem der Ansprüche 13 bis 15, wobei zumindest ein Abschnitt des geräuschblockierenden Abschnitts eingerichtet ist, um von einem ersten Expansionszustand des geräuschblockierenden Abschnitts in einen Blockierzustand überzugehen, wenn in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt, wobei der Blockierzustand zumindest die zweite Mehrzahl von Elementen, mit welchen die Schürze integral ist, aufweist, welche gezwungen sind, um eine kleinere Querschnittsabmessung relativ zu einer Querschnittsabmessung im ersten Expansionszustand zu haben.
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