DE102018125655A1 - Händisch entfernbare, anklippbare Ohrenschmalzschutzvorrichtungen - Google Patents

Händisch entfernbare, anklippbare Ohrenschmalzschutzvorrichtungen Download PDF

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DE102018125655A1
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Jonathan Sarjeant Aase
Michael Barrett
Daniel Z. Shen
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Eargo Inc
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Abstract

Schutzvorrichtungen für eine Raumzugangsvorrichtung sind eingerichtet, um an der Raumzugangsvorrichtung händisch befestigt und entfernt zu werden, ohne die Notwendigkeit, auf irgendwelche Werkzeuge zurückzugreifen, um das Befestigen oder das Entfernen auszuführen. Eine distale Schutzvorrichtung weist zumindest einen ersten und einen zweiten Filter auf, welche durch zumindest eine gewundene Passage separiert sind, und weist ebenfalls sich auswärts erstreckenden Elemente auf, welche sich auswärts von einer Basis der distalen Schutzvorrichtung erstrecken. Eine proximale Schutzvorrichtung bildet zumindest eine gewundene Passage mit einer Kappe, welche ein proximales Ende der Raumzugangsvorrichtung formt. Eine Zuglasche stellt eine Redundanz gegen Versagen bereit. Die Zuglasche kann in der distalen Schutzvorrichtung enthalten sein.

Description

  • Querverweis
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der provisorischen US Anmeldungen Nr. 62/573,254 , eingereicht am 17. Oktober 2017, 62/621,422 , eingereicht am 24 Januar 2018, und 62/627,578 , eingereicht am 7. Februar 2018, wobei jede der Anmeldungen hierdurch in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US Anmeldung Nr. 16,153,303 , eingereicht am 5. Oktober 2018, und der US Anmeldung Nr. 16/153,353 , eingereicht am 5. Oktober 2018, von welchen beide Anmeldungen hierdurch in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen sind.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Merkmale und Verfahren zum Verhindern, dass eine Substanz akustische Öffnungen verstopft, und/oder zum Entfernen einer Substanz aus einer akustischen Öffnung oder einer Passage in Kommunikation mit einer akustischen Öffnung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Ohrenschmalzreiniger, Barrieren und/oder andere Strukturen, welche gestaltet sind, um ein Fließen von Ohrenschmalz handzuhaben, ein Eindringen von Ohrenschmalz zu verhindern, sowie zahlreiche andere Arten von Verschmutzungen, um Probleme zu adressieren, welche mit Hörhilfen, In-Ohr-Kopfhörer und dergleichen in Zusammenhang stehen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Ohr scheidet auf natürliche Art eine Substanz aus, welche als Cerumen bezeichnet wird, oder üblicher als „Ohrenschmalz“ bezeichnet wird. Das ausgeschiedene Ohrenschmalz dient einem Zweck des Reinigens und des Schützens des Gehörgangs und einer dazu distalen Ohrstruktur, wenn es natürlich in einer Richtung zum Außenohr fließt (Ohrmuschel). Wenn ein Objekt, wie beispielsweise eine Hörhilfe oder ein Kopfhörer (Ohrhörer-Lautsprecher), in den Gehörgang eingesetzt ist, stellt dies eine Störung des natürlichen Flusses des Ohrenschmalzes im Gehörgang dar. Da solch ein Objekt typischerweise Öffnungen oder Passagen beinhaltet, welche erforderlich sind, um es Geräuschen zu erlauben, dort hindurchzutreten, können diese Öffnungen oder Passagen teilweise oder vollständig blockiert oder gefüllt werden mit Ohrenschmalz, wenn das Ohrenschmalz in Richtung zum Außenohr wandert. Ein Akkumulieren von Ohrenschmalz in den Öffnungen oder Passagen kann zu einer Verschlechterung der Geräusche führen, welche von einem Objekt zum Mittel- und Innenohr übertragen werden. Weitere Schwierigkeiten können in Fällen entstehen, in welchen das Ohrenschmalz durch die Passagen oder Öffnungen in einem Maß hindurchwandert, dass es innere Funktionskomponenten des Objekts erreicht, an welchen das Ohrenschmalz weiteren Schaden anrichten kann, bis inklusive einem außer Betrieb setzen des Objekts. Schmalz/Wasser kann ebenfalls eine Drahtlos-Leistung-Übertragung zur Hörhilfe-Empfangsspule behindern.
  • In dem Fall von Hörhilfen kann der Hörer, welcher das Geräusch erzeugt, das zum Trommelfell gerichtet ist, für progressives, fortschreitendes Verstopfen doch Ohrenschmalz anfällig sein, woraus eine progressive, fortschreitende Reduktion einer akustischen Verstärkung und Leistung der akustischen Signale erfolgt, welche durch das Trommelfell empfangen werden. Wenn solch eine Verschlechterung schwerwiegend genug wird, kann diese den Hörer beschädigen, was dann eine teure Reparatur oder einen Austausch der Hörhilfe erfordert. Das Mikrofonende der Hörhilfe ist ebenfalls für ein Verstopfen doch Ohrenschmalz in dem Fall anfällig, in welchem sogar das Mikrofonende in den Gehörgang eingesetzt ist. Sogar in Fällen, in welchen das Mikrofon nicht vollständig in den Gehörgang eingesetzt ist, kann das Mikrofon immer noch verstopft werden, wenn beispielsweise Ohrenschmalz am distalen Ende der Vorrichtung proximal zu dem Ort des Mikrofons geschmiert wird, wie beispielsweise während einer Handhabung durch einen Nutzer. In weniger schwerwiegenden Fällen kann die Hörhilfe gewartet werden, um die Akkumulation des Ohrenschmalzes zu reinigen, aber dies erfordert, dass der Nutzer zu einem Servicecenter geht oder die Hörhilfe dorthin einschickt, was Zeit erfordern, teuer und unbequem sein kann.
  • In vielen üblich verfügbaren Modellen ist ein Filter, welcher als ein HF3 oder HF4-Filter bekannt ist (erhältlich von Amazon, CVS und zahlreichen anderen Drogeriegeschäften), eine Schmalzschutzvorrichtung, wie beispielsweise ein Gewebe, Polyethylenterephthalat (PET) oder ein rostfreies Stahlgitter, welches in eine Kunststoff- oder Gummischlauch-Schmalzschutzvorrichtung spritzgegossen ist, welche verwendet wird, um beim Verhindern zu helfen, das Schmalz in den Hörer eindringt. Um die HF3- oder HF4-Schmalzschutzvorrichtung von einer Aufnahme in der Hörhilfe benachbart zum Hörer zu entfernen, ist es erforderlich, ein Werkzeug in die Aufnahme einzusetzen, um Zugang zur Ohrenschmalzschutzvorrichtung zu bekommen und diese dann zu entfernen. Der Vorgang des Einsetzens des Werkzeuges in die Aufnahme und in Richtung zur Ohrenschmalzschutzvorrichtung kann unglücklicherweise akkumuliertes Schmalz weiter in die Schmalzschutzvorrichtung hineintreiben und potentiell sogar ein Durchdrücken des akkumulierten Schmalzes durch die Schmalzschutzvorrichtung hindurch und an der entgegengesetzten Seite dort heraus zwingen, so dass das Schmalz in den Hörer in einer spaghettimäßigen Art hineingetrieben wird. Ebenfalls, da diese Filter sehr klein sind (z.B. 2,2 mm Durchmesser für HF4, 3 mm Durchmesser für HF3), benötigen Sie ein gewisses Maß an Handfertigkeit, um sie zu installieren und zu entfernen, und können es erfordern, eine Vorrichtung zum Hersteller zur Wartung zu schicken, um einen solchen Filter zu ersetzen. Darüber hinaus stellen diese Filter kein haptisches Feedback bereit, wenn sie erfolgreich installiert und genau platziert sind, um Zwischen fällen zu unterscheiden, in welchen sie nicht angemessen platziert oder orientiert sind, und deshalb nicht erfolgreich installiert worden sind.
  • Bisherige Versuche des Verhinderns oder des Steuerns eines Ansammelns von Ohrenschmalz im Hörer der Hörhilfe hat das Bereitstellen einer feinmaschigen Abschirmung in der Audiopassage zwischen dem Hörer und der Außenseite der Hörhilfe aufgewiesen. Sogar in Fällen, in welchen das Gitter sehr fein ist, wie beispielsweise, wenn Öffnungen des Gitters in der Größenordnung von 50-60 µm im Durchmesser sind, wurde Ohrenschmalz aufgrund einer Kapillarwirkung der Oberflächen der Durchgangslöcher (Öffnungen) auf das Ohrenschmalz nicht daran gehindert, durch diese Öffnungen hindurchzutreten.
  • US Patent Nr. 4,972,488 f ür Weiss et. al. erkennt die Probleme eines groben Gitters, welches nicht in der Lage ist, Ohrenschmalz effektiv daran zu hindern, über die grobmaschige Abschirmungsbarriere zum Hörer hindurchzutreten. Weiss et. al. Beschreibt weiter, dass, falls eine Barriere mit einer Abschirmungsgröße gemacht ist, welche ausreichend klein ist, um den Hörer vor einer Schmalzwanderung zu schützen, werden die Abschirmungslöcher letztendlich durch das Schmalz verstopft. Um diese Probleme zu adressieren stellt Weiss et. al. Vorsprünge bereit, welche eine schwierige Passage für das Wandern des Schmalzes definieren. Als eine weitere Verteidigungslinie kann Weiss et. al. eine Abschirmung bereitstellen, welche als ein Schmalzkatheter für Schmalzpartikel wirkt, die durch die schwierige Passagenbarriere hindurchtreten. Die Barriere ist zwischen dem Hörer und dem akustischen Auslass angeordnet. Spezielle Werkzeuge sind zum Installieren und Entfernen der Barriere erforderlich. In einer weiteren Ausführungsform ist ein Gewindestopfen benachbart zum Hörer installiert. Diese Ausführungsform ist unter Verwendung eines schraubendreherähnlichen Instruments entfernbar.
  • US Patent Nr. 4,984,277 Bisgaard et. al. offenbart ein Schutzelement für eine Vollständig-im-Ohr-Hörhilfe, bei welcher das Schutzelement aus einem für Geräusche leitfähigen Rohr und einem Filterelement besteht, welches eingerichtet ist, um an den für Geräusche leitfähigen Rohr angebracht zu sein. Es gibt keine Offenbarung oder keinen Vorschlag, dass das für Geräusche leitfähige Rohr in dem Fall, in welchem sich eine nicht akzeptable Menge Schmalz akkumuliert, entfernt oder ersetzt werden kann. Obwohl das Filterelement ausgetauscht werden kann, erfordert dies ein spezialisiertes Werkzeug/Dispenser, um diese Funktionen zu erfüllen.
  • US Patent Nr. 7,013,016 f ür Wolf offenbart eine Ohrenschmalzschutzvorrichtung, welche in einem Geräuschrohr installiert und davon entfernt werden kann, das mit einem Hörer einer Hörhilfe verbunden ist. Da die erforderliche Kraft, welche auf die Schutzvorrichtung aufgebracht wird, fast über den gesamten Installationsvorgang hinweg linear aufgebracht wird, wird kein haptisches Feedback bereitgestellt, um es dem Installateur zu erlauben, zu erfassen, wenn der Installationsvorgang abgeschlossen ist, oder ob die Installation erfolgreich durch ein richtiges Installieren abgeschlossen worden ist. Ein Werkzeug zum Entfernen der Schutzvorrichtung ist erforderlich, wie beispielsweise ein Werkzeug, welches mit einem Bogen eingreifen kann, der an der Schutzvorrichtung bereitgestellt ist.
  • US Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2017/0311098 für Higgins et al. offenbart eine Hörunterstützungsvorrichtung, welche einen ausgesparten Akustikabschnitt aufweist, der positioniert ist, um Schmalz zu sammeln, bevor dieses das Mikrofon der Vorrichtung erreicht. Schmalz kann aus der Aussparung gesäubert werden, wenn eine Batterieklappe geöffnet ist. Higgins et al. erwähnt ebenso allgemein einen Selbstreinigungswischarm, um Schmalz und Verschmutzungen zu entfernen, aber scheint keinen solchen Arm in irgendeiner der Figuren zu zeigen oder irgendwelche weiteren Details über die Struktur eines solchen Arms bereitzustellen, wo er angeordnet sein könnte oder gar wie er funktioniert.
  • US Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2016/0165334 für Grossman offenbart eine Akustikvorrichtung, welche eingerichtet ist, um zumindest partiell innerhalb des Ohres angeordnet zu sein, welche einen Schlauch hat, der von einer harten, inneren Schale entfernt werden kann, so dass Kanäle der Schale gereinigt werden können. Sogar beim Entfernen des Schlauchs von der harten, inneren Schale erscheint es, dass die Aufgabe des Ausreinigens der Kanäle wenig bequem ist.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für Schmalzschutzvorrichtungen, welche einfach durch einen Nutzer einer Hörhilfevorrichtung, eines Im-Ohr-Lautsprechers oder anderer Raumzugangsvorrichtungen gehandhabt werden können, so dass ein Austauschen von solchen Schmalzschutzvorrichtungen durch den Nutzer einfach ausgeführt werden kann.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für Schmalzschutzvorrichtungen, welche ohne die Notwendigkeit für irgendwelche Werkzeuge einfach händisch installiert und entfernt werden können.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für Schmalzschutzvorrichtungen und Verfahren des Entfernens und des Installierens dieser, welche kein Risiko des Exponierens einer ungeschützten Komponente während des Vorgangs des Installierens oder des Entfernens solcher Schmalzschutzvorrichtungen haben.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für Schmalzschutzvorrichtungen mit einer Konfiguration, welche durch einen Nutzer zum Installieren und Entfernen einfach gehandhabt werden kann.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für Schmalzschutzvorrichtungen, welche ein haptisches Feedback für die installierende Person bereitstellen, um beim Bestätigen zu helfen, wenn eine Schmalzschutzvorrichtung erfolgreich installiert worden ist.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für Schmalzschutzlösungen, welche verglichen mit Produkten, die gegenwärtig erhältlich sind, eine längere Lebensdauer haben, so dass diese für eine relativ lange Zeitdauer verwendet werden können, bevor ein Bedarf zum Ersetzen besteht. Es wäre wünschenswert, Schmalzschutzvorrichtungen bereitzustellen, welche ohne Entfernen oder Austauschen gewartet werden können, um die Lebensdauer davon zu erweitern.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für Schmalzschutzvorrichtungen welche ohne das Erfordernis des Entfernens oder eines Zwischenaustausches zumindest partiell gereinigt oder freigelegt werden können.
  • Es gibt einen fortbestehenden Bedarf für Schmalzschutzvorrichtungen, bei welchen zumindest ein Abschnitt einer Passage, entlang welcher sich Schmalz akkumulieren kann, freigelegt werden kann, ohne das Erfordernis, die Schmalzschutzvorrichtung zu entfernen.
  • Kurzerläuterung der Erfindung
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Schutzvorrichtungen zum Handhaben des Fließens von Ohrenschmalz bereitgestellt, um ein Ohrenschmalzeindringen, sowie zahlreicher anderer Arten von Verschmutzungen, wie beispielsweise Wasser, Staub, Dreck, Flusen, Sonnencreme und/oder Lotion, etc. in eine Vorrichtung zu verhindern, welche partiell oder vollständig in einen Gehörgang eingesetzt ist.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Schutzvorrichtung für eine Raumzugangsvorrichtung, welche eingerichtet ist, um eine Luftströmung durch einen distalen Endabschnitt davon auszugeben, auf: Eine Basis, welche eine Longitudinalachse und eine äußere Fläche aufweist, einen Verbinder an einem proximalen Ende der Basis, wobei der Verbinder eingerichtet ist, um eine sichere Verbindung mit einem distalen Ende der Raumzugangsvorrichtung zu formen, einen ersten Filter an einem distalen Endabschnitt der Basis, einen zweiten Filter an einem proximalen Endabschnitt der Basis, wobei der zweite Filter innerhalb einer Öffnung angeordnet ist, welche durch den Verbinder definiert ist, und zumindest eine gewundene Passage innerhalb der Basis, welche sich mit dem ersten und dem zweiten Filter in Fluidkommunikation befindet, wobei die Schutzvorrichtung eingerichtet ist, um ohne Notwendigkeit für irgendein Werkzeug händisch an der Raumzugangsvorrichtung befestigt und davon entfernt zu werden.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der Verbinder eingerichtet, um eine Rastverbindung mit dem distalen Ende der Raumzugangsvorrichtung zu formen, und um ein haptisches Feedback für einen Nutzer bereitzustellen, welcher die Schutzvorrichtung auf der Raumzugangsvorrichtung händisch installiert.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Schutzvorrichtung weiter ein Reservoir in Fluidkommunikation zwischen der zumindest einen gewundenen Passage und dem zweiten Filter auf, wobei eine größte Querschnittsabmessung des Reservoirs zumindest zweimal eine größte Querschnittsabmessung der zumindest einen gewundenen Passage ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Schutzvorrichtung einen einstellbaren Sicherungsmechanismus auf, welcher an zumindest einem Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um eine Fläche eines Innenraums oder eine Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist, wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus zum Positionieren und Beibehalten der Basis mit einer Distanz von einem Ort entlang des Innenraums oder der Öffnung eingerichtet ist, wobei zumindest ein Abschnitt des einstellbaren Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um ausgehend von einem ersten Zustand in einen Sicherungszustand übergeführt zu werden, wenn diese in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt wird, wobei der Sicherungszustand zumindest einen Abschnitt des einstellbaren Sicherungsmechanismus aufweist, welcher beschränkt ist, um einen kleineren Querschnittdurchmesser relativ zu einem Querschnittdurchmesser im ersten Zustand zu haben, und wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus eine Mehrzahl von Elementen aufweist, welche eingerichtet sind, um eine Wand des Innenraums zu kontaktieren, und wobei die Schutzvorrichtung eingerichtet ist, um von der Raumzugangsvorrichtung getrennt zu werden durch Halten der Raumzugangsvorrichtung in einer Hand eines Nutzers und Ziehen an einem oder mehreren der Elemente.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Schutzvorrichtung weiter eine Zuglasche auf, welche sich ausgehend von der Basis erstreckt, wobei die Zuglasche eine Länge hat, welche ausreichend ist, so dass sich zumindest ein proximaler Endabschnitt der Zuglasche außerhalb des Gehörgangs erstreckt, wenn die Schutzvorrichtung wirkmäßig an der Raumzugangsvorrichtung befestigt ist und die Raumzugangsvorrichtung in dem Gehörgang in einer Betriebsposition installiert ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Zuglasche zumindest zwei Beine auf, wobei jedes Bein an der Schutzvorrichtung integral befestigt ist, um redundante Merkmale für eine gesteigerte Verlässlichkeit gegen Versagen bereitzustellen.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist ein Schlitz zwischen zwei der Beine geformt, wobei der Schlitz eingerichtet ist, um eine Luftströmung dort hindurch zu ermöglichen.
  • In zumindest einer Ausführungsform sind die Beine an proximalen Endabschnitten davon integral miteinander verbunden.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Zuglasche aus einem Material hergestellt, welches eine größere Zugfestigkeit hat als ein Material, aus welchem die Elemente gemacht sind.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Zuglasche ein Haltverbesserungsmerkmal auf, welches an einem proximalen Endabschnitt davon bereitgestellt ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Zuglasche am Verbinder geformt.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der Verbinder aus einem ersten Material geformt und ist die Zuglasche aus einem zweiten Material geformt, wobei das erste materialsteifer ist als das zweite Material.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Zuglasche gekrümmt, um zu einem Raum oder eine Öffnung zu passen, in welche die Raumzugangsvorrichtung eingesetzt ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform hat die Zuglasche eine Doppelkrümmung wobei ein distale Abschnitt der Zuglasche in Richtung zu Basis gekrümmt ist und wobei ein proximaler Abschnitt der Zuglasche von der Basis weg gekrümmt ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der proximale Abschnitt gekrümmt und dimensioniert, um in einer integralen Kerbe der Ohrmuschel zu ruhen, wenn die Raumzugangsvorrichtung in einen Gehörgang eingesetzt ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform sind die Mehrzahl von Elemente aus Silikon geformt und weist der Verbinder einen Kunststoff auf, welche eine Härte hat, die größer ist als eine Härte des Silikons.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Schutzvorrichtung einen dritten Filter auf, welcher zwischen dem ersten Filter und dem zweiten Filter angeordnet ist und sich mit dem ersten und dem zweiten Filter in Fluidkommunikation befindet.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die zumindest eine gewundene Passage zwischen dem ersten und dem dritten Filter angeordnet, wobei die Schutzvorrichtung weiter zumindest eine zweite gewundene Passage zwischen dem dritten und dem zweiten Filter aufweist.
  • In zumindest einer Ausführungsform sind einander entgegengesetzte Winkelflächen in der zumindest einen gewundenen Passage bereitgestellt, um eine Kapillarwirkung auf das Schmalz in der gewundenen Passage zu vermeiden.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist ein Rand einer Öffnung zu der zumindest einen gewundenen Passage durch einen Randabschnitt geformt, welcher durch einen Abschnitt eines Rands einer ersten der einander entgegengesetzten Winkelflächen und einen zweiten Randabschnitt geformt ist, welcher durch einen Abschnitt eines Rands einer zweiten der einander entgegengesetzten Winkelflächen geformt ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der Rand der Öffnung vollständig durch den ersten und den zweiten Randabschnitt geformt, wobei ein jeder vom ersten und vom zweiten Randabschnitt kontinuierliche Abschnitte sind.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Schutzvorrichtung für eine Raumzugangsvorrichtung, welche eingerichtet ist, um eine Luftströmung durch einen proximalen Endabschnitt davon zu empfangen, auf: Eine Basis, welche ein proximales Ende, eine distale Fläche und einen Verbinder aufweist, der sich ausgehend von der distalen Fläche distal erstreckt, und Öffnungen, welche sich durch die Basis ausgehend vom proximalen Ende zur distalen Fläche erstrecken, wobei die Schutzvorrichtung eingerichtet ist, um ohne ein Erfordernis für irgendein Werkzeug händisch an der Raumzugangsvorrichtung befestigt und davon gelöst zu werden.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der Verbinder eingerichtet, um zu einem Abschnitt der Raumzugangsvorrichtung relativ biegbar zu sein, wenn er damit verbunden wird oder davon entfernt wird, und um ein haptisches Feedback für einen Nutzer bereitzustellen, welcher die Schutzvorrichtung an der Raumzugangsvorrichtung händisch installiert.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Schutzvorrichtung weiter zumindest eine gewundene Passage auf, welche in der distalen Fläche geformt ist und sich mit zumindest einer der Öffnungen in Fluidkommunikation befindet.
  • In zumindest einer Ausführungsform hat die Basis einen Kreisquerschnitt.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist der Verbinder eine Lippe, welche sich radial einwärts erstreckt, und einen Kanal auf, welcher zwischen der Lippe und der distalen Fläche angeordnet ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist der Verbinder weiter geschwächte Abschnitte auf, welche das Biegen erleichtern.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Raumzugangsvorrichtung auf: eine Schale, welche einen proximalen Endabschnitt und einen distalen Endabschnitt hat, und eine distale Schutzvorrichtung, welche aufweist: Eine Basis, welche einen Basis-proximalen Endabschnitt, einen Basis-distalen Endabschnitt, eine Außenfläche, einen Verbinder an dem Basis-proximalen Endabschnitt, welcher an dem distalen Endabschnitt der Schale befestigbar ist, einen ersten Filter im Basis-distalen Endabschnitt, einen zweiten Filter im Basis-proximalen Endabschnitt innerhalb einer ersten Öffnung, die durch den Verbinder definiert ist und zumindest eine gewundene Passage innerhalb der Basis auf, welche sich mit dem ersten und dem zweiten Filter in Fluidkommunikation befindet, wobei die distale Schutzvorrichtung eingerichtet ist, um händisch ohne Notwendigkeit für irgendein Werkzeug an der Schale befestigt und davon entfernt zu werden.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Schale eine distale Spitze auf, welche sich ausgehend von einer distalen Endfläche des distalen Endabschnitts erstreckt, wobei die distale Spitze eingerichtet und dimensioniert ist, um mit dem Verbinder zusammenzupassen.
  • In zumindest einer Ausführungsform formt der Verbinder eine Rastverbindung mit der distalen Spitze.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die distale Schutzvorrichtung weiter eine Mehrzahl von sich auswärts erstreckenden Elemente auf, welche mit dem Basiselement integral geformt sind und sich davon auswärts erstrecken.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Raumzugangsvorrichtung weiter eine proximale Schutzvorrichtung auf, welche an dem proximalen Endabschnitt der Schale befestigbar ist, wobei die proximale Schutzvorrichtung aufweist:
  • Eine zweite Basis, welche ein proximales Ende, eine distale Fläche und einen zweiten Verbinder aufweist, welcher von der distalen Fläche distal angeordnet ist, und zumindest eine zweite Öffnung, welche sich durch die zweite Basis erstreckt und sich mit zumindest einer zweiten gewundenen Passage in Fluidkommunikation befindet, die eingerichtet ist, um sich mit dem proximalen Endabschnitt der Raumzugangsvorrichtung in Fluidkommunikation zu befinden, wenn die zweite Basis am proximalen Endabschnitt der Schale befestigt ist, wobei die proximale Schutzvorrichtung eingerichtet ist, um händisch ohne Notwendigkeit für irgendein Werkzeug an dem proximalen Endabschnitt der Schale befestigt und davon entfernt zu werden.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist der proximale Endabschnitt der Schale eine Kappe auf, wobei die Kappe eine zentrale Öffnung aufweist, welche mit einem Mikrofonzugang überlagert ist, der in der Schale enthalten ist, und wobei eine proximale Fläche der Kappe und die distale Fläche der zweiten Basis eingerichtet sind, um zwischen der zumindest einen zweiten Öffnung und der zentralen Öffnung die zumindest eine zweite gewundene Passage zu formen, wenn die proximale Schutzvorrichtung mit der Kappe verbunden ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Kappe weiter einen Passverbinder auf, welcher eingerichtet und dimensioniert ist, um mit dem zweiten Verbinder zusammenzupassen.
  • In zumindest einer Ausführungsform formt der zweite Verbinder mit dem Passverbinder eine Rastverbindung.
  • In zumindest einer Ausführungsform verjüngt sich die Kappe ausgehend von einem distalen Ende der Kappe zum Passverbinder, wodurch eine sich verjüngende Fläche geformt wird, wobei ein Spalt zwischen dem distalen Ende des zweiten Verbinders und der sich verjüngenden Fläche geformt ist, wenn der zweite Verbinder und der Passverbinder verbunden sind, so dass ein Rand des distalen Abschnitts exponiert ist, wobei der Rand einfach durch Finger eines Nutzers gehalten werden kann, um eine Kraft darauf aufzubringen, um die proximale Schutzvorrichtung von der Kappe ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs zu trennen.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Raumzugangsvorrichtung eine Im-Ohr-Hörhilfe auf.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Raumzugangsvorrichtung einen Ohrstück-Lautsprecher auf.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren des Anfertigens einer Schutzvorrichtung auf: Bereitstellen eines Verbinders, welcher eingerichtet ist, um eine sichere Verbindung mit einem distalen Ende einer Raumzugangsvorrichtung zu formen, wobei der Verbinder einen ersten Filter aufweist, der innerhalb einer Öffnung angeordnet ist, die durch den Verbinder definiert ist, integrales Verbinden einer ersten modularen Schutzvorrichtungskomponente mit dem Verbinder, wobei die erste modulare Schutzvorrichtungskomponente eine erste Basis, einen zweiten Filter an einem distalen Endabschnitt der ersten Basis und zumindest eine gewundene Passage innerhalb der Basis aufweist, welche sich mit dem ersten und dem zweiten Filter in Fluidkommunikation befindet.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Basis weiter ein erstes Reservoir in Fluidkommunikation zwischen der zumindest einen gewundenen Passage und dem ersten Filter auf, wobei eine größte Querschnittsabmessung des ersten Reservoirs zumindest zweimal eine größte Querschnittsabmessung der zumindest einen gewundenen Passage ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Schutzvorrichtung eingerichtet, um händisch ohne die Notwendigkeit für irgendein Werkzeug an der Raumzugangsvorrichtung befestigt und davon entfernt zu werden.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist das Verfahren weiter ein integrales Verbinden einer zweiten modularen Schutzvorrichtungskomponente mit der ersten modularen Schutzvorrichtungskomponente auf, wobei die zweite modulare Schutzvorrichtungskomponente eine zweite Basis, einen Dritten Filter an einem distalen Endabschnitt der zweiten Basis und zumindest eine zweite gewundene Passage innerhalb der zweiten Basis aufweist, welche sich mit dem dritten und dem zweiten Filter in Fluidkommunikation befindet.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die erste modulare Schutzvorrichtungskomponente eine Mehrzahl von ersten Elementen auf, welche sich von der ersten Basis radial auswärts erstrecken, und weist die zweite modulare Schutzvorrichtungskomponente eine Mehrzahl von zweiten Elementen auf, welche sich von der zweiten Basis radial auswärts erstrecken.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist beim integralen Verbinden der zweiten modularen Schutzvorrichtungskomponente mit der ersten modularen Schutzvorrichtungskomponente, wenn in einer Richtung entlang einer Längsachse der Schutzvorrichtung betrachtet, die Mehrzahl der zweiten Elemente in Spalten zwischen der Mehrzahl der ersten Elemente orientiert.
  • In zumindest einer Ausführungsform sind die ersten und zweiten Elemente geschlitzt, um eine Luftströmung dort hindurch zu erlauben, wobei die erste modulare Komponente weiter eine Zuglasche aufweist, welche eine Länge hat, die größer ist als eine Länge von irgendeinem der Mehrzahl von ersten Elementen, wobei die Zuglasche ebenfalls geschlitzt ist.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren einer Servicearbeit einer Raumzugangsvorrichtung auf: Sichern eines Hauptkörpers der Raumzugangsvorrichtung mit einer Hand, Verwenden einer zweiten Hand, um einen Verbinder der distalen Schutzvorrichtung mit einem distalen Passverbinder an dem Hauptkörper auszurichten und Händisches Verbinden der distalen Schutzvorrichtung mit dem Hauptkörper ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist das Verbinden Ziehen einer oder mehrerer auswärts-vorstehender Elemente der distalen Schutzvorrichtung auf, während auf den Hauptkörper gedrückt oder eine Position beibehalten wird.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist das Verbinden ein Ausführen einer Rastverbindung auf.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist das Verfahren weiter ein Ersetzen der distalen Schutzvorrichtung auf, wobei das Ersetzen aufweist: Entfernen der distalen Schutzvorrichtung vom Hauptkörper durch Anwenden entgegengesetzter Kräfte auf die distale Schutzvorrichtung und den Hauptkörper mittels der zweiten Hand bzw. der einen Hand ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs. Auswählen einer zweiten distalen Schutzvorrichtung, Sichern des Hauptkörpers der Raumzugangsvorrichtung mit der einen Hand, Verwenden der zweiten Hand, um einen Verbinder der zweiten distalen Schutzvorrichtung mit dem distalen Passverbinder des Hauptkörpers auszurichten und händisches Verbinden der zweiten distalen Schutzvorrichtung mit dem Hauptkörper ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist das Verfahren weiter ein Sichern eines Hauptkörpers der Raumzugangsvorrichtung mit einer Hand, ein Verwenden einer zweiten Hand, um einen Verbinder einer proximalen Schutzvorrichtung mit einem proximalen Passverbinder des Hauptkörpers auszurichten, und ein händisches Verbinden ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs der proximalen Schutzvorrichtung mit dem Hauptkörper auf.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist das Verfahren weiter ein Ersetzen der proximale Schutzvorrichtung auf, wobei das Ersetzen aufweist: Entfernen der proximalen Schutzvorrichtung vom Hauptkörper durch händisches Aufbringen entgegengesetzter Kräfte auf die proximale Schutzvorrichtung und den Hauptkörper ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs, Auswählen einer zweiten proximalen Schutzvorrichtung, Sichern des Hauptkörpers der Raumzugangsvorrichtung mit einer Hand Verwenden der anderen Hand, um einen Verbinder der zweiten proximalen Schutzvorrichtung an dem proximalen Passverbinder am Hauptkörper auszurichten und händisches Verbinden ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs der zweiten proximalen Schutzvorrichtung mit dem Hauptkörper.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Zuglasche für eine Raumzugangsvorrichtung auf: einen Verbinder, welcher eingerichtet ist, um eine sichere Verbindung mit einem distalen Ende der Raumzugangsvorrichtung zu formen, und ein längliches Element, welches am Verbinder befestigt ist und sich ausgehend davon erstreckt, wobei das längliche Element eine ausreichende Zugfestigkeit hat, so dass der Verbinder von der Raumzugangsvorrichtung gelöst werden kann, ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs, durch Ziehen an dem länglichen Element in einer ersten Richtung während die Raumzugangsvorrichtung stationär gehalten wird, oder durch Ziehen in einer entgegengesetzten Richtung an der Raumzugangsvorrichtung.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist das längliche Element zumindest zwei Beine auf, wobei jedes Bein an dem Verbinder integral befestigt ist, um redundante Merkmale für eine gesteigerte Verlässlichkeit gegen Versagen bereitzustellen.
  • In zumindest einer Ausführungsform hat das längliche Element eine Länge, welche ausreichend ist, so dass sich zumindest ein proximaler Endabschnitt des länglichen Elements aus dem Gehörgang hinaus erstreckt, wenn der Verbinder an der Raumzugangsvorrichtung wirkmäßig befestigt ist, und die Raumzugangsvorrichtung im Gehörgang in einer Betriebsposition installiert ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Zuglasche weiter einen Schlitz auf, welcher zwischen zwei der Beine geformt ist, wobei der Schlitz eingerichtet ist, um eine Luftströmung dort hindurch zu erlauben.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist das längliche Element am Verbinder geformt.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der Verbinder aus einem ersten Material geformt und ist das längliche Element aus einem zweiten Material geformt, wobei das erste Material steifer ist als das zweite Material.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist das längliche Element gekrümmt, um zu einem Raum oder einer Öffnung zu passen, in welche die Raumzugangsvorrichtung eingesetzt ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform hat das längliche Element eine Doppelkrümmung, wobei ein distale Abschnitt des länglichen Elements in Richtung zum Verbinder gekrümmt ist und wobei ein proximaler Abschnitt des länglichen Elements vom Verbinder weg gekrümmt ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist der proximale Abschnitt gekrümmt und dimensioniert, um in einer integralen Kerbe der Ohrmuschel zu ruhen, wenn die Raumzugangsvorrichtung in einen Gehörgang eingesetzt ist.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Zuglasche in Kombination mit einer Schutzvorrichtung bereitgestellt, aufweisend: Eine Basis, welche am Verbinder befestigt oder damit integral ist, wobei die Basis eine Longitudinalachse und eine Außenfläche aufweist, einen einstellbaren Sicherungsmechanismus, welcher an zumindest einem Abschnitt der Basis angeordnet ist, wobei der Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um eine Fläche eines Innenraums oder einer Öffnung zu kontaktieren, in welche der Sicherungsmechanismus eingesetzt ist, wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus eingerichtet ist zum Positionieren und Beibehalten der Basis in einer Distanz von einer Stelle entlang des Innenraums oder der Öffnung, wobei zumindest ein Abschnitt des einstellbaren Sicherungsmechanismus eingerichtet ist, um von einem ersten Zustand zu einem Sicherungszustand überzugehen, wenn diese in den Innenraum oder die Öffnung eingesetzt wird, wobei der Sicherungszustand zumindest einen Abschnitt des einstellbaren Sicherungsmechanismus aufweist, welcher gezwungen wird, um einen kleineren Querschnittsdurchmesser relativ zu einem Querschnittsdurchmesser im ersten Zustand zu haben, und wobei der einstellbare Sicherungsmechanismus eine Mehrzahl von sich auswärts erstreckenden Elementen aufweist, welche eingerichtet sind, um eine Wand des Innenraums zu kontaktieren.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist eine Länge des länglichen Elements größer als eine Länge von irgendeinem der sich auswärts erstreckenden Elemente.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist die Schutzvorrichtung eingerichtet, um von der Raumzugangsvorrichtung getrennt zu werden, durch Halten der Raumzugangsvorrichtung in einer Hand eines Nutzers und Ziehen an zumindest einem der länglichen Elemente und der sich auswärts erstreckenden Elemente.
  • In zumindest einer Ausführungsform weist die Kombination weiter auf: Einen ersten Filter an einem distalen Ende Basis, einen zweiten Filter an einem proximalen Ende der Basis, wobei der zweite Filter innerhalb einer Öffnung angeordnet ist, die durch den Verbinder definiert ist, und zumindest eine gewundene Passage innerhalb der Basis, welche sich mit dem ersten Filter und dem zweiten Filter in Fluidkommunikation befindet, wobei die Schutzvorrichtung eingerichtet ist, um händisch ohne die Notwendigkeit für irgendein Werkzeug an der Raumzugangsvorrichtung befestigt und davon gelöst zu werden.
  • In zumindest einer Ausführungsform ist das längliche Element aus einem Material hergestellt, welches eine größere Zugfestigkeit als ein Material hat, aus welchem die sich auswärts erstreckenden Elemente hergestellt sind.
  • In zumindest einer Ausführungsform sind das längliche Element und die sich auswärts erstreckenden Elemente geschlitzt, um eine Luftströmung dort hindurch zu ermöglichen.
  • In zumindest einer Ausführungsform sind Längen der Schlitze des geschlitzten, länglichen Elements und der sich auswärts erstreckenden Elemente gleich.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung werden dem Fachmann beim Lesen der Details der Vorrichtungen, Systeme und Verfahren klar werden, wie sie unten weitergehend beschrieben sind.
  • Figurenliste
  • Im Verlauf der folgenden detaillierten Beschreibung wird Bezug auf die angehängten Zeichnungen genommen. Die Zeichnungen zeigen verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung und, wenn angemessen, sind Bezugszeichen, welche gleiche Strukturen, Komponenten, Materialien und/oder Elemente in verschiedenen Figuren bezeichnen, gleich bezeichnet. Es ist klar, dass zahlreiche Kombinationen der Strukturen, Komponenten, Materialien und/oder Elemente, welche andere als die speziell gezeigten sind, in Erwägung gezogen werden und innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Raumzugangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche Schmalz Handhabungsvorrichtungen aufweist.
    • 2 ist eine Explosionsansicht der 1.
    • 3 zeigt eine Ansicht eines distalen Endes einer Schutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4A bis 4C sind partielle, Längsrichtung-Schnittansichten der Schutzvorrichtung der 3.
    • 5 ist eine longitudinale, partielle Ansicht einer Schutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 6A ist eine Ansicht eines distalen Endes eines Filters, welcher gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann.
    • 6B und 6C zeigen die weiter distal angeordnete (äußere) Platte bzw. die weiter proximal angeordnete (innere) Platte des Filters, welcher in der 6A gezeigt ist.
    • 6D ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts der 6A innerhalb des Ovals 6D, welches in der 6A gezeigt ist.
    • 6E ist eine Querschnittdarstellung von Abschnitten von Platten der 6A bis 6D für den Zweck des Darstellens des Ausbildens einer Öffnung durch diese.
    • 7 ist eine Seitenansicht des Gehäuses / der Schale der Vorrichtung der 1, wobei eine proximale Schutzvorrichtung daran installiert ist, und zeigt eine distale Spitze, welche sich ausgehend von der distalen Fläche des Gehäuses / der Schale distal erstreckt.
    • 8 ist eine Longitudinalschnittansicht der Vorrichtung der 1.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes der proximalen Schutzvorrichtung der 1.
    • 10 ist eine Ansicht eines proximalen Endes der Schutzvorrichtung der 9.
    • 11 ist eine Ansicht eines proximalen Endes der Kappe, welche in der 2 gezeigt ist.
    • 12 ist eine Schnittansicht der Schutzvorrichtung, welche in den 9 bis 10 gezeigt ist.
    • 13A zeigt einen Passverbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher mit einer distalen Spitze lösbar verbunden ist.
    • 13B ist eine Ansicht eines proximalen Endes des Passverbinders der 13A.
    • 13C zeigt eine modulare Schutzvorrichtungskomponente, welche mit dem modularen Passverbinder der 13A verbunden worden ist.
    • 13D ist eine perspektivische Ansicht einer modularen Schutzvorrichtungskomponente, welche mit einem modularen Passverbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
    • 13E zeigt eine Longitudinalschnittansicht der Vorrichtung der 13C nach dem Verbinden einer zweiten modularen Schutzvorrichtungskomponente mit der ersten modularen Schutzvorrichtungskomponente, welche in der 13C gezeigt ist.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Schutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche mit einem Im-Ohr-Hörer verbunden ist.
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht eines proximalen Endabschnitts der Vorrichtung, welche in der 8 gezeigt ist.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgehend vom proximalen Ende, welche die proximale Fläche der Kappe zeigt.
    • 17 zeigt schematisch Ablagerungen von Schmalz, welche sich an der proximalen Fläche einer Kappe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut haben.
    • 18 zeigt einen Wischer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher die Schmalzablagerungen der 17 bewegt.
    • 19 und 20 zeigen einen Wischer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher Schmalzablagerungen bewegt, inklusive Schmalzablagerungen, welche sich radial-einwärts der Öffnungen der Schutzvorrichtung aufgebaut haben.
    • 21 zeigt schematisch einen einseitigen Wischer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 22 zeigt ein Paar von doppelseitigen Wischern, welche mit einem rechten Winkel zueinander angeordnet sind, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 23 zeigt einen Wischer in der Form eines Keils gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 24 ist eine Ansicht eines distalen Endes einer Schutzvorrichtung, welche mit Wischern gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt ist, die eingerichtet sind, um das Schmalz nicht nur rotationsmäßig sondern ebenfalls radial auswärts zu bewegen.
    • 25 zeigt schematisch einen Wischer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher bereitgestellt ist, um sich ausgehend von einer proximalen Fläche eines Passverbinders zu einer proximalen Schutzvorrichtung proximal zu erstrecken.
    • 26 zeigt eine Ausführungsform einer Raumzugangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche eine Zuglasche verwendet, welche aus einem Material hergestellt ist, dass eine größere Zugfestigkeit als das Material hat, aus welchem die sich auswärts erstreckenden Elemente hergestellt sind.
    • 27 zeigt eine Ansicht eines proximalen Endes eines Passverbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, an welchem eine Zuglasche integral geformt ist.
    • 28 ist eine partielle Ansicht, welche eine Zuglasche zeigt, welche mit dem Passverbinder der 27 integral geformt ist.
    • 29 zeigt den integrierten Passverbinder und die Zuglasche der 28 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche mit einer Schale Rast verbunden sind.
    • 30 zeigt eine Raumzugangsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 31 ist eine partielle Explosionsansicht der Schutzvorrichtung und eines distalen Endabschnitts der Schale der Vorrichtung, welche in der 30 gezeigt ist.
    • 32 ist eine Longitudinalschnittansicht der Vorrichtung der 30.
    • 33 zeigt eine Ansicht eines distalen Endes der distalen Schutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 34 ist eine vergrößerte, partielle Ansicht eines proximalen Endes eines Moduls einer distalen Schutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 35A und 35B zeigen Ausrichtungsmerkmale gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche bereitgestellt sein können, um sicherzustellen, dass die Rotationsorientierung der sich auswärts vorstehenden Elemente von Zwischenverbindungsmodulen in den vorgesehenen Relativorientierungsbeziehungen fixiert sind.
    • 36 ist eine vergrößerte, partielle Ansicht eines proximalen Endes eines Moduls gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche die gewundenen Passagen zeigt, welche die distale Öffnung des Moduls mit einem Reservoir verbinden.
    • 37 zeigt einen winkligen Wischer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welcher sich proximal in ein Reservoir des Moduls erstreckt.
    • 38 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes einer proximalen Schutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 39 ist eine perspektivische Ansicht eines proximalen Endes der proximalen Schutzvorrichtung der 38.
    • 40 zeigt die proximale Schutzvorrichtung (in einer partielltransparenten Ansicht) der 38-39, welche an einer Raumzugangsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bevor die vorliegenden Vorrichtungen und Verfahren beschrieben werden, ist es zu verstehen, dass diese Erfindung nicht auf bestimmte beschriebene Ausführungsformen beschränkt ist, welche als solche natürlich variieren können. Es ist ebenfalls zu verstehen, dass die hierin verwendete Terminologie nur den Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen hat, und ist nicht gedacht, beschränkend zu sein, da der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die Ansprüche beschränkt ist.
  • Wenn ein Bereich von Werten bereitgestellt wird, ist es zu verstehen, dass jeder dazwischen liegende Wert zu einem Zehntel der Einheit der unteren Grenze, zwischen der oberen Grenze und der unteren Grenze des Bereichs ebenfalls besonders offenbart ist, außer der Kontext gibt klar das Gegenteil an. Jeder kleinere Bereich zwischen irgendeinem angegebenen Wert oder Zwischenwert in einem angegebenen Bereich oder irgendeinem anderen in diesem Bereich angegebenen oder dazwischenliegenden Wert, ist in der Erfindung umfasst. Die obere und untere Grenze dieser kleineren Bereiche können unabhängig in dem Bereich enthalten oder ausgeschlossen sein, und jeder Bereich, in welchem entweder eine, keine oder beide Grenzen in dem kleineren Bereich enthalten sind, wird ebenfalls durch die vorliegende Erfindung umfasst, wobei diese irgendeiner besonderen ausgeschlossenen Grenze im angegebenen Bereich unterworfen sein können. Wenn der angegebene Bereich eine oder beide Grenzen aufweist, sind Bereiche, welche eine oder beide dieser enthaltenen Grenzen ausschließen, ebenfalls in der Erfindung enthalten.
  • Außer es ist anders definiert, haben alle technische und wissenschaftliche Begriffe, welche hierin verwendet werden, die gleiche Bedeutung, wie sie gewöhnlich vom Fachmann verstanden werden, den diese Erfindung betrifft. Obwohl irgendwelche Verfahren und Materialien, welche zu den hierin beschriebenen gleich oder äquivalent sind, bei der Umsetzung oder beim Test der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind die bevorzugten Verfahren und Materialien nun beschrieben. Alle hierin genannten Publikationen sind hierin durch Bezug miteingeschlossen, um in Verbindung mit den zitierten Publikationen die Verfahren und/oder Materialien zu offenbaren und zu beschreiben.
  • Es ist zu verstehen, dass die wie hierin und in den angehängten Ansprüchen verwendete Singularbegriffe „ein/einer“, „eine“ und „der/die/das“ ebenfalls die Pluralbezüge aufweisen, außer der Kontext gibt klar etwas anderes an. Deshalb weist beispielsweise ein Bezug auf „eine Klinge“ eine Mehrzahl solcher Klingen auf, und ein Bezug auf „die gewundene Passagenschutzvorrichtung“ weist ein Bezug auf eine oder mehrere gewundene Passagen und dem Fachmann bekannte Äquivalente usw. auf.
  • Die hierin erläuterten Publikationen werden lediglich für ihre Offenbarung vor dem Anmeldetag der vorliegenden Anmeldung bereitgestellt. Die Daten der Publikationen, welche bereitgestellt sind, können von den tatsächlichen Publikationsdaten verschieden sein, welche unabhängig bestätigt werden müssen.
  • Definitionen
  • Der wie hierin verwendete Begriff „Raumzugangsvorrichtung“ bezeichnet eine Vorrichtung, welche gestaltet und eingerichtet ist, um in oder um einen Raum oder eine Öffnung herum eingesetzt zu sein, welche gewöhnlich in Anwesenheit einer viskosen / potenziell verstopfenden Substanz vorliegt, inklusive aber nicht beschränkt auf anatomische oder biologische und nicht-biologische Vorrichtungen, welche gestaltet und eingerichtet sind, um in einen Raum oder eine Öffnung eingesetzt zu sein, wie beispielsweise einen Gehörgang, einen Nasengang, eine Speiseröhre, eine Luftröhre, einen Magen-Darm-Trakt, ein Blutgefäße, ein Rohr oder eine Leitung.
  • Der wie hierin verwendete Begriff „auswärts vorstehendes Element“ oder „sich auswärts erstreckendes Element“ bedeutet und weist irgendeinen Vorsprung auf, welcher sich ausgehend von einem Basiselement erstreckt, inklusive, ohne Beschränkung, Rippen, Fasern, Borsten, Klingen, Blütenblätter, Vorsprünge, Kämme, Schaufeln, Nuten, Blasen, Ballone, Haken, Schleifenstrukturen, Scheiben und/oder Rohre.
  • Die Begriffe „Kopfhörer“ und „Headset“ werden hier austauschbar verwendet und bedeuten und weisen eine Hörvorrichtung auf, welche eingerichtet ist, um transmittierte Geräusche mittels Drahtlos- oder Drahtkommunikationsmittel zu empfangen. Wie es in der Technik gut bekannt ist, weisen herkömmliche Kopfhörer und Headsets typischerweise einen oder mehrere Lautsprecher und/oder Geräuscherzeugungskomponenten auf, welche in der Form von einem oder zwei Ohrteilen vorliegen können (häufig als „Ohrstöpsel“ oder „Im-Ohr-Hörer“ bezeichnet).
  • Die Begriffe „pharmakologisches Mittel“, „Wirkstoff“, „Medikament“ und „Wirkstoffrezeptur“ werden hierin austauschbar verwendet und bezeichnen und weisen einen Wirkstoff, ein Medikament, einen Stoff, eine Zusammensetzung einer Materie oder eine Mischung daraus auf, inklusive deren Rezeptur, welche einige therapeutische, oft nützliche Effekte bereitstellen. Dies weist irgendwelche physiologisch oder pharmakologisch aktive Substanzen auf, welche einen lokalisierten oder systemweiten Effekt oder Effekte in Tieren erzeugen, inklusive warmblütiger Säugetiere, Menschen und Primaten, Vögel, Haustiere oder Nutztiere, wie beispielsweise Katzen, Hunde, Schafe, Ziegen, Vieh, Pferde und Schweine, Labortiere, wie beispielsweise Mäuse, Ratten und Meerschweinchen, Reptilien, Zoo- und Wildtiere und dergleichen. Eine oder mehrere hierin beschriebene Komponenten können beschichtet oder andersartig mit einem oder mehreren pharmakologischen Mitteln bereitgestellt sein.
  • Die Begriffe „pharmakologisches Mittel“, „Wirkstoff“, „Medikament“ und „Wirkstoffrezeptur“ bedeuten und weisen somit ohne Beschränkung auf Antibiotika, antivirale Mittel, Analgetika, steroidale entzündungshemmende Mittel, nicht-steroidale entzündungshemmende Mittel, Antineoplastika, Antikrampfmittel, Moderatoren für extrazelluläre Matrixinteraktionen, Proteine, Hormone, Enzyme und Enzymhemmungsmittel, Antikoagulationsmittel und/oder Antithrombosemittel, DNA, RNA, modifizierte DNA und RNA, NSAID, DNA-, RNA- oder Proteinsynthese-Inhibitoren, Polypeptide, Oligonukleotide, Polynucleotide, Nukleoproteine, Zusammensetzungen, welche eine Zellenmigration modulieren, Zusammensetzungen, welche Proliferation und Wachstum von Gewebe modulieren, und vasodilatierende Mittel.
  • Der Begriff „Wischer“ bezeichnet eine Struktur, welche betätigbar ist, um eine Schmalzablagerung von einem Ort zu einem anderen zu bewegen und kann eine Klinge betreffen, welche einen Freiraum mit Bezug auf die Oberfläche hat, auf welcher die Schmalzablagerung bewegt wird, eine Klinge, welche keinen Freiraum mit Bezug auf die Oberfläche hat, eine Mehrzahl von Klingen irgendeines Typs, einen Block, einen oder mehrere Balken oder andere Strukturen, welche effektiv wirken, um eine Schmalzablagerung zu bewegen.
  • Die folgende Offenbarung ist bereitgestellt, um in einer ermöglichenden Art die besten Arten des Ausführens einer oder mehrerer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weiter zu erläutern. Die Offenbarung ist weiter bereitgestellt, um ein Verständnis und eine Einschätzung der Erfindungsprinzipien und Vorteile davon zu verbessern, anstatt die Erfindung in irgendeiner Art zu beschränken. Die Erfindung ist alleinig durch die angehängten Ansprüche definiert, welche irgendwelche Änderungen aufweisen, die während der Anhängigkeit dieser Anmeldung ausgeführt wurden, und alle Äquivalente der wie erteilten Ansprüche.
  • Wie es dem Fachmann klar ist, reduziert oder eliminiert die vorliegende Erfindung die Nachteile und Hindernisse wesentlich, welche mit herkömmlichen Schmalzhandhabungssystemen für In-Ohr-Vorrichtungen assoziiert sind.
  • Im Überblick ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung auf Schmalzhandhabungsvorrichtungen gerichtet, welche einfach mit Vorrichtungen und Systemen verwendet werden können, die eingerichtet sind, um in einen oder mehrere biologische Räume oder Öffnungen eingesetzt zu sein, wie beispielsweise einen Gehörgang.
  • Nun, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, ist die 1 eine perspektivische Ansicht einer Raumzugangsvorrichtung 10, welche Schmalzhandhabung-Schutzvorrichtungen 100 und 200 aufweist, die händisch durch einen Nutzer der Vorrichtung 10 ohne die Notwendigkeit, auf irgendwelche Werkzeuge zurückzugreifen zu müssen, installiert und entfernt werden können. Natürlich verhindert die Tatsache, dass die Schutzvorrichtungen 100 und 200 ohne die Notwendigkeit, irgendwelche Werkzeuge verwenden zu müssen, installiert und entfernt werden können, nicht die Verwendung von einem oder mehreren Werkzeugen zum Ausführen dieser Aufgaben, falls gewünscht. In der Ausführungsform der 1 ist die Raumzugangsvorrichtung 10 eine In-Ohr-Hörhilfevorrichtung, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf Hörhilfevorrichtungen beschränkt, da andere Raumzugangsvorrichtungen mit einer oder beiden Schutzvorrichtungen 100, 200 gemäß anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingerichtet sein können. Beispielsweise kann ein In-Ohr-Headset-Lautsprecher (manchmal als ein „Im-Ohr-Hörer“ bezeichnet) mit der Schutzvorrichtung 100 eingerichtet sein. Andere, nicht beschränkende Beispiele von Raumzugangsvorrichtungen, welche eine oder beide Vorrichtungen 200 anwenden können, weisen auf Otoskope (ENT-(Ohr, Nase, Rachen)-Skope), Stethoskope, alle Arten von Kopfhörer (nicht nur Im-Ohr-Hörer - in der Art von Über-Ohr-Kopfhörer, In-Ohr-Monitorsyteme, etc.), Sicherheitsheadsets, BLUETOOTH®-Audioheadsets, andere Arten von tragbaren Vorrichtungen mit Lautsprechern und/oder Mikrofonen, welche verstopft werden können, wie beispielsweise Smartwatches, Telefone, etc.
  • Die 2 ist eine Explosionsansicht der Raumzugangsvorrichtung 10 der 1. Wie es mit Bezug auf die 1 ausgeführt ist, weist in dieser Ausführungsform die Raumzugangsvorrichtung 10 eine In-Ohr-Hörhilfe auf. Die Raumzugangsvorrichtung 10 weist ein Gehäuse oder eine Schale 12 auf, welche elektronische Komponenten aufnehmen kann, und stellt eine Struktur bereit, an welcher die Schutzvorrichtungen 100, 200 befestigbar und davon lösbar sind. Elektronische Komponenten, welche durch die Schale / das Gehäuse 12 aufgenommen sein können, können ohne Beschränkung ein Mikrofon 14, eine Batterie 16, einen Hörer 18, welcher einen Geräuschprozessor aufweisen kann, und/oder einen Aktuator aufweisen. Die Batterie 16 oder irgendein anderes Energiespeicherungssystem kann Energie für die anderen elektronischen Komponenten bereitstellen. Das Mikrofon 14 kann Geräusche empfangen und/oder sammeln. Der Geräuschprozessor kann zur Geräuschverstärkung verwendet werden. Der Aktuator kann zur Geräuschübertragung zu einem passiven Verstärker verwendet werden. In der in den 1-2 gezeigten Ausführungsform ist der Hörer 18 innerhalb des distalen Endabschnitts des Gehäuses / der Schale 12 angeordnet, und der zentrale Abschnitt des Gehäuses / der Schale 12 kann einen Geräuschprozessor aufnehmen. Das Mikrofon 14 ist durch das proximale Ende des Gehäuses / der Schale 12 offen. In der Ausführungsform der 1-2 hat die Schale 12 eine im Wesentlichen Zylindergestalt, nimmt jedoch am distalen Endabschnitt zu einem relativ geringen Durchmesser hinab, um so eine allgemeine „Geschossgestalt“ zu haben, obwohl andere Gestalten, wie beispielsweise zylindrisch oder andere Konfigurationen als Ersatz dienen können, obwohl diese gegenüber dieser Anmeldung weniger gewünscht sind. Ein Hörerfilter 20 kann optional innerhalb der Schale / des Gehäuses 12 zwischen dem distalen Ende der Schale / des Gehäuses und dem Hörer 18 angeordnet sein, um einen zusätzliches Schutzniveau gegen Feuchtigkeit und/oder Schmalz bereitzustellen, welche den Hörer 18 erreichen, ebenso, um einen Schmutz-, Staub- und Verunreinigungsschutz bereitzustellen, und um visuell den Hörerzugang abzudecken, um eine Ästhetik zu verbessern. Der Filter 20 kann aus PET-Monofilamenten hergestellt sein, welche in einem Gittermuster gewebt sind, mit einer hydrophoben Beschichtung abgedeckt sein, welcher dann mit einem drucksensitiven Klebstoff (PSA) auf beide Seiten laminiert wird, und auf eine Schale / einen Dämpfer während eines Zusammenbauens gesteckt zu werden. In einer spezifischen Ausführungsform sind Poren des Filters 19 µm im Quadrat, aber dies kann abhängig von der gewünschten akustischen Leistung variieren. Ein Metallgitter (z.B. gewoben, gestanzt, geätzt und/oder gebohrt, etc.) kann anstatt eines Kunststoffgitters verwendet werden. Ein Membranart-Filter, welcher aus expandiertem Polytetrafluhoethylen (ePTFE) hergestellt ist, kann ebenfalls anstatt eines Gitters verwendet werden.
  • Die Schale / das Gehäuse 12 weist weiter eine distale Spitze 22 auf, welche sich distal von der distalen Fläche 24 der Schale erstreckt. Die distale Spitze 22 weist eine oder mehrere Öffnungen (in der 2 nicht gezeigt) auf, welche es einer Luftströmung/Geräuschen erlauben, dort hindurchzutreten. Die distale Spitze 22 ist eingerichtet, um mit einem Passverbinder 102 der Schutzvorrichtung 100 zusammenzupassen, wie es weiter unten im Detail beschrieben ist.
  • An dem proximalen Ende der Schale / des Gehäuses 12, ist eine Kappe 26 eingerichtet, um auf das offene proximale Ende der Schale / des Gehäuses aufgesetzt zu sein und dieses abzudichten, wodurch das proximale Ende des Gehäuses 12 bei solch einer Verbindung geformt wird. Die Kappe 26 enthält zumindest eine Öffnung (in der 2 nicht gezeigt), welche gestaltet ist, um es einer Luftströmung/Geräuschen zu erlauben, dort hindurchzutreten, um das Mikrofon 14 zu erreichen. Optional kann ein Mikrofonfilter 28 innerhalb der Schale / des Gehäuses 12 zwischen dem Mikrofon 14 und der Kappe 26 bereitgestellt sein, um ein zusätzliches Schutzniveau gegenüber dem Erreichen von Feuchtigkeit und/oder Schmalz am Mikrofon 14 zu bilden. Der Mikrofonfilter 28 kann in einer gleichen Art und aus den gleichen Materialien wie der oben beschriebene Filter 20 konstruiert sein. Der proximale Endabschnitt der Kappe ist mit einem Verbindungsmerkmal wie beispielsweise einer Schulter oder einer Lippe oder einem Äquivalent 26C bereitgestellt, welches eingerichtet ist, um mit einem Passverbinder der Schutzvorrichtung 200 zusammenzupassen, was in der 2 nicht klar gezeigt ist, aber weiter unten im Detail beschrieben ist.
  • Die 3 zeigt eine Ansicht eines distalen Endes der Schutzvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Schutzvorrichtung 100 weist eine Basis 104 auf, welche sich ausgehend von dem distalen Ende der Schutzvorrichtung 100 zum Passverbinder 102 longitudinal erstreckt. Flexible Fasern 106 erstrecken sich radial ausgehend von der Basis 104, wie es in der 3 gezeigt ist. Die flexible Fasern 106 sind die sich auswärts erstreckenden Elemente, welche aufweisen können, aber darauf nicht beschränkt sind, eine oder mehrere Rippen, Borsten, Blätter, Stäbe, Schaufeln, Schürzen, Vorsprünge, Kämme, Nuten, Blasen, Ballone, Haken, Schleifenstrukturen, Scheiben und/oder Rohre und/oder Kombinationen daraus. Beispielsweise können die vorstehenden Elemente eine zentrale Borste oder Stab aufweisen, welcher durch Schaufeln oder Blätter flankiert wird. In der Ausführungsform, welche in der 3 gezeigt ist, weisen die flexiblen Fasern 106 Blätter auf, welche Schlitze oder Spalten 107 haben, die sich dort entlang longitudinal erstreckenden, um eine Luftströmung dort hindurch zu ermöglichen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht nur auf diese Gestalt der flexiblen Fasern 106 beschränkt. Weitere Beispiele von flexiblen Fasern 106, welche verwendet werden können, sind in der US-Anmeldung 15/785,731 , eingereicht am 17. Oktober 2017, und den U.S. Patenten Nrn. 8,457,337; 9,167,363; 9,344,819; 9,826,322; 8,577,067; 9,060,230 und 9,866,978 beschrieben, welche hierin in ihrer Gesamtheit mittels Bezugnahme darauf eingeschlossen sind.
  • Zusammen wirken die Basis 104 und die auswärts vorstehenden Elemente 106 als ein Sicherungsmechanismus, welcher einen flexiblen, kompressiblen Mechanismus hat. Wenn mit dem Gehäuse 12 verbunden und in den Gehörgang eingesetzt, kann der flexible, kompressible Mechanismus für sowohl eine Luftströmung wie auch für Geräusche permeabel bleiben, um einen offenen Gehörgang durch den Sicherungsmechanismus hindurch beizubehalten. Die Schutzvorrichtung 100 wirkt somit zusätzlich als ein Sicherungsmechanismus, welcher eingerichtet ist, um die Raumzugangsvorrichtung 10 innerhalb des Gehörgangs zu sichern. Die Baugruppe der flexiblen Fasern 106 ist eingerichtet, um kompressibel und einstellbar zu sein, um die Vorrichtung 10 innerhalb des Gehörgangs zu sichern. Die Baugruppe der flexiblen Fasern kann eine Gehörgangfläche kontaktieren, wenn die Vorrichtung 10 verwendet wird, und kann zumindest einen Luftströmungspfad durch die Hörhilfe oder zwischen der Hörhilfe und der Gehörgangfläche bereitstellen. Die flexiblen Fasern 106 sind bevorzugt aus einem Silikon mit medizinischer Qualität hergestellt, welches ein sehr weiches Material verglichen mit einem harten, vulkanisierten Silikongummi ist. Die flexiblen Fasern 106 und die Basis 104 können aus einem konformen und flexiblen Material hergestellt sein, welches aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aufweist i) Silikon, ii) Gummi, iii) Harz, iii) Elastomere, iv) Latex, v) Polyurethane, vi) Polyamide, vii) Polyimide, viii) Silikongummi, ix) Nylon und x) Kombinationen daraus, jedoch kein Material, welches weiter gehärtet ist, inklusive vulkanisiertem Gummi. Es ist anzumerken, dass die Mehrzahl von Fasern, welche aus dem konformen und flexiblen Material hergestellt sind, ein komfortables, längeres Tragen der Hörunterstützungsvorrichtung im Ohr des Nutzers erlaubt.
  • Die auswärts vorstehenden Elemente 106 sind kompressibel, beispielsweise zwischen zwei oder mehr Positionen, und können als ein einstellbarer Sicherungsmechanismus am inneren Ohr wirken. Die Mehrzahl von auswärts vorstehenden Elemente 106 kann bis zu einer Zusammenfaltposition kompressibel sein, in welcher ein Winkel, mit welchem die auswärts vorstehenden Elemente 106 in der Zusammenfaltposition ausgehend von der Basis 104 zu der Fläche des Gehörgangs auswärts vorstehen, geringer ist als wenn die Mehrzahl von auswärts vorstehenden Elemente 106 in eine Offen-Position expandiert sind. Es ist anzumerken, dass der Winkel der auswärts vorstehenden Elemente relativ zum Gehäuse 12 gemessen wird, wenn die Schutzvorrichtung 100 damit verbunden ist. Die auswärts vorstehenden Elemente 106 sind zur Zusammenfaltposition kompressibel, sind zu einstellbaren Offen-Positionen expandierbar, wobei der Sicherungsmechanismus zur einstellbaren Offen-Position mit einer Mehrzahl von verschiedenen Winkel relativ zum Gehörgang expandierbar ist, um eine Fläche des Gehörgangs zu kontaktieren, so dass ein hergestellte Typ einer Hörunterstützungsvorrichtung in die einstellbare Offen-Positionen gebracht werden kann, um zu einem Breitenbereich von Gestalten eines Gehörgangs und Größen zu passen.
  • Die Baugruppe der flexiblen Fasern kann eine Gehörgangfläche kontaktieren, wenn die Hörhilfe verwendet wird, und kann zumindest einen Luftströmungspfad durch die Hörhilfe oder zwischen der Hörhilfe und der Gehörgangfläche bereitstellen. In einer Ausführungsform kann die Höhrunterstützungsvorrichtung eine Hörhilfe oder einfach ein Im-Ohr-Hörer eines In-Ohr-Lautsprechers sein, oder eine andere ähnliche Vorrichtung, welche Frequenzbereiche des menschlichen Hörens erweitert. Der Körper der Hörhilfe kann vollständig in den Gehörgang des Nutzers passen, wobei er mit lediglich einer Zuglasche 300, welche aus dem Ohr herauskommt, sicher weggesteckt werden kann. Da die Baugruppe der flexiblen Fasern die Hörhilfevorrichtung im Gehörgang aufhängt und den Gehörgang nicht verschließt, treten natürliche, niedrige Umgebungs-(Bass-)Frequenzen frei zum Trommelfell des Nutzers, wobei es dem Elektronik-enthaltenden Abschnitt belassen wird, sich auf ein Verstärken von mittleren und hohen (Treble-)Frequenzen zu konzentrieren. Diese Kombination gibt den Nutzerrohren eine gute Mischung von Umgebungs- und Verstärkungsgeräuschen, welche das Trommelfell erreichen. Die Fähigkeit, eine Luftströmung in das Ohr herein und heraus zu lassen, macht die Hörunterstützungsvorrichtung weiter unglaublich komfortabel und atmungsaktiv. Und, da jede individuelle flexible Faser 106 in der Borstenbaugruppe einen unbedeutenden Druckbetrag auf den Gehörgang ausübt, wird sich die Höhrunterstützungsvorrichtung anfühlen, als ob sie lediglich im Ohr schwebt, während sie fest an Ort und Stelle verbleibt.
  • Die Schutzvorrichtung 100 ist weiter mit einem Filter 110 bereitgestellt, welcher an einer distalen Fläche der Basis 104 der Schutzvorrichtung 100 bereitgestellt ist. Der Filter 110 ist eingerichtet, um eine Luftströmung/Geräusche dort hindurch zu erlauben, während ein Einfließen von Schmalz und Feuchtigkeit abgehalten wird. Die Öffnungen 112 des Filters 110 können einen Durchmesser in einem Bereich von in etwa 0,05 mm bis in etwa 0,5 mm, typischerweise in dem Bereich von 0,10 mm bis 0,35 mm haben. In einer besonderen Ausführungsform haben die Öffnungen 112 einen Durchmesser von 0,20 mm. Die 4A-4C sind partielle Längsrichtungsschnittansichten der Schutzvorrichtung, welche gewundene Passagen 114 zeigen, die sich mit den Öffnungen des Filters 110, einem Reservoir 120 und einem zweiten Filter 130 in Fluidkommunikation befinden. Beispielsweise wird in der 4A, wenn Geräusche/Luft durch die Öffnung 112 des Filters 110 hindurchtritt, diese durch einen rechten Winkel (es kann ein Winkel innerhalb eines Bereichs von 30-150° oder 60-120° oder ein anderer Bereich sein) entlang eines Passagenabschnitts 114a der gewundenen Passage umgelenkt und wird wieder entlang der Passage 114b umgelenkt (in dieser Ausführungsform durch einen rechten Winkel, aber es könnte ein anderer Winkel sein). In einer nicht beschränkenden Ausführungsform war die Fläche des bohnenförmigen Ausschnitts 114a in etwa 0,094248 mm2 und hatten die Löcher 112, welche mit 114a/114b verbunden sind, einen Durchmesser von in etwa 0,2 mm, obwohl diese Abmessungen variieren können. Die Bohnengestalt ist ein 45° Abstand von zwei dieser Löcher 112 mit einem äußeren Radius der Bohne von in etwa 0,50 mm und einem inneren Radius der Bohne von in etwa 0,30 mm. Die Abmessungen von 114b können die gleichen sein, wobei die Bohnengestalt versetzt ist, so dass die Löcher 112 überlappen können, aber die Bohnengestalten 114a, 114b tun dies nicht, um die gewundene Passage auszubilden. Zusätzliche Windungen der Passage können zu den gezeigten bereitgestellt sein, oder alternativ kann nur eine Windung 114a verwendet werden. Bevorzugt sind zumindest zwei Windungen 114a, 114b bereitgestellt. Das gezwungene Umlenken der Luft-/Geräuschströmung stellt Flächen bereit, an welchen sich das Schmalz, die Feuchtigkeit und/oder andere Verunreinigungen/Fremdkörper ansammeln können, so dass es in der gewundenen Passage gefangen ist und daran gehindert wird, in Richtung zum Hörer 18 fortzuschreiten. Diese gewundene Passage 114 kann als ein Reservoir wirken, in welchem sich Schmalz ansammeln kann und zurückgehalten werden kann, wodurch dessen Fortschreiten in Richtung zum Hörer 18 verhindert wird. Darüber hinaus kann ein Reservoir 120 zwischen der gewundene Passage 114 und dem zweiten Filter 130 bereitgestellt sein. Falls Schmalz irgendwie in der Lage ist, durch die gewundene Passage hindurchzutreten, stellt die große Abmessung des Reservoirs 120 sicher, dass keine Kapillarwirkung auf das Fortschreiten des Schmalzes ausgeübt wird, und das Schmalz sammelt sich einfach im Reservoir an, so wie es sich an der Basis des Reservoirs 120 unter der Schwerkraft und/oder einem Hereindrück-/Herausdrückdruck sammelt.
  • Somit können der erste Filter 110 an dem distalen Ende der Basis 104 und der zweite Filter 130 an dem proximalen Ende der Basis 104 in Fluidkommunikation durch die gewundene Passage 114 und das Reservoir 120 miteinander verbunden sein. Das Reservoir 120 ist in der Querschnittsabmessung viel größer als die gewundene Passage 114. Beispielsweise kann ein Innenseitendurchmesser der gewundenen Passage in den Bereichen für die oben beschriebenen Öffnungen 112 liegen und kann, jedoch nicht notwendigerweise, gleich zum Durchmesser / zur Innenseitenabmessung der Öffnung 112 sein. Das Reservoir 120 ist so groß wie möglich ausgeführt, während weiterhin der Außendurchmesser der Basis 104 klein genug gehalten wird, um einen ausreichenden Raum für die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 zu erlauben, um angemessen und komfortabel zwischen der Basis 104 und den Wänden des Gehörgangs zu wirken. Beispielsweise kann der Durchmesser / die größte Querschnittsabmessung des Reservoirs in einem Bereich von 0,75 mm bis 1,3 mm oder von 0,85 mm bis 1,2 mm oder von 0,95 mm bis 1,1 mm liegen. In einer spezifischen Ausführungsform war die größte Querschnittsabmessung des Reservoirs 120 gleich 1,0 mm. Deshalb ist die größte Querschnittsabmessung des Reservoirs 120 zumindest zweimal so groß wie die größte Querschnittsabmessung der Passage 114, welche sich mit diesem in Fluidkommunikation befindet, oder zumindest dreimal, viermal, fünfmal bis zu 26-mal größer. In einem spezifischen, nicht beschränkenden Beispiel ist die größte Querschnittsabmessung des Reservoirs 120 gleich 1,0 mm und ist die größte Querschnittsabmessung der Passage 114 gleich 0,20 mm. Optional können einander entgegengesetzte Winkelflächen 114c, 114d (siehe 4C) entlang der gewundenen Passage bereitgestellt sein, um eine Kapillarwirkung auf das Schmalz weiter abzuhalten. Wie es deutlich ist, sind die Merkmale/Platten 114c, 114d auf benachbarten, aber unterschiedlichen Ebenen, so dass die Öffnung 112 nicht durch ein Rohr oder eine andere geschlossene Struktur oder irgendeine Ebene parallel oder komplanar mit den Ebenen der Platten 114c, 114d geformt ist. Dies senkt die Kapillarwirkung auf irgendeines von Schmalz und Flüssigkeit stark oder eliminiert diese in der Nähe der Öffnung 112, welche ansonsten auftreten würde, falls die Öffnung 112 als eine Rohrstruktur geformt wäre, wie beispielsweise durch Laserbohren durch eine Platte oder in der Art des Herstellens einer rohrförmigen Öffnung. Die Öffnung 112 hat Randwände, welche durch die Platte 114c an einer Seite der Öffnung 112 geformt sind, wobei entgegengesetzte Randwände durch die Platte 114d an der entgegengesetzten Seite der Öffnung 112 und in einer anderen Ebene geformt sind, da sich die Platte 114c in einer anderen Ebene als die Platte 114d befindet.
  • Darüber hinaus sind die Querschnittsabmessungen der Öffnungen 114c und 114d viel größer als die Querschnittsabmessungen der Öffnung 112. In einem nicht-beschränkenden Beispiel hat die Öffnung 112 eine Querschnittsabmessung (in diesem Fall Durchmesser) von 0,20 mm und haben 114c und 114d eine Tiefe von 0,2039 mm bis 0,2450 mm, wobei ein Winkel zwischen 112 und 114c, d 90° ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung natürlich nicht auf dieses spezifische Beispiel beschränkt, da die Abmessungen variieren können. Beispielsweise muss die Querschnittsabmessung von 112 nicht ein Durchmesser sein, da 112 nicht-kreisförmig sein kann. Die Querschnittsabmessung kann in einem Bereich von 0,05 mm bis 0,5 mm oder von 0,05 mm bis 0,10 mm, 0,1 mm bis 0,25 mm, 0,15 mm bis 0,45 mm, 0,15 mm bis 0,3 mm oder irgendeinem Wert dazwischen sein. Die Tiefen von 114c, 114d können zwischen 0,15 mm bis 0,5 mm, 0,2 mm bis 0,4 mm oder irgendwelchen Zwischenwerten variieren. Der Winkel zwischen 112 und 114c, d ist typischerweise in etwa 90°, aber kann in einem Bereich von 60° bis 120°, 70° bis 110°, 80° bis 100° liegen. Dies führt dazu, dass die Wände der Öffnungen 114c und 114d einen viel größeren Flächenbereich haben, welcher zum Schmalz exponiert ist, so dass keine Kapillarwirkung relativ zu den großen Öffnungen 114c, 114d auftritt. Ebenfalls stellen die Öffnungsränder der Öffnungen 114c, 114d große Flächenränder bereit, welche mit dem Schmalz bevorzugt mit einer größeren Anziehung als irgendeine interagieren, die mit den darunterliegenden Rändern der Öffnungen 112 auftreten kann, wodurch weiter eine Wanderung des Schmalzes durch die Öffnungen 112 verhindert wird. Die kleinste Querschnittsabmessung der Öffnungen 114c, 114d kann zumindest zweimal so groß sein wie die größte Querschnittsabmessung der Öffnung 110, oder zumindest dreimal so groß, oder zumindest viermal so groß oder in einem Bereich von 1,5- bis 12-mal so groß, bevorzugt in einem Bereich von in etwa 3- bis 10-mal so groß, weiter bevorzugt in einem Bereich von in etwa 4- bis 8-mal so groß. In zumindest einer Ausführungsform sind die Öffnungen 112 rechteckig, wobei jede eine Länge von in etwa 0,120 mm und eine Breite von in etwa 0,060 ± 0,025 mm hat, und sind Öffnungen 114c, 114d rechteckig, wobei jede eine Länge von in etwa 0,41 mm und eine Breite von in etwa 0,28 mm hat. Die Dicke einer jeden Platte kann in einem Bereich von in etwa 0,1 mm bis in etwa 1 mm liegen, typischerweise von in etwa 0,2 mm bis in etwa 0,5 mm. In einem Beispiel war die Dicke in etwa 0,25 mm. Die Querschnittsfläche der Öffnung 112 kann weniger als 25 % der Querschnittsfläche der Öffnung 114c oder 114d sein, bevorzugt weniger als 15 %, und kann in einem Bereich von in etwa 15 % bis in etwa 2 %, typischerweise von in etwa 10 % bis in etwa 3 % liegen. In einem Beispiel war die Querschnittsfläche der Öffnung 112 in etwa 6,27 % der Querschnittsfläche der Öffnung 114c und in etwa 6,27 % der Querschnittsfläche der Öffnung 124d. In einem weiteren Beispiel war die Querschnittsfläche der Öffnung 112 in etwa 3,66 % der Querschnittsfläche der Öffnung 114c und in etwa 3,66 % der Querschnittfläche der 114d.
  • Der zweite Filter 130 kann aus einem Gitter geformt sein, welches Öffnungen mit Abmessungen darin hat, welche die gleichen oder ähnlich zu den oben mit Bezug auf den Filter 20 beschriebenen sein können und welche in der gleichen Art eingerichtet sein können. Die Querschnittsfläche des zweiten Filters ist viel größer als eine Querschnittsfläche, welche die Öffnungen 112 des ersten Filters 110 Umgrenzen, und sind bevorzugt ähnlich oder gleich zur Querschnittsfläche des Reservoirraums 120. Der erste Filter 110 und/oder der zweite Filter 130 können alternativ mit irgendeinem anderen Filterdesign bereitgestellt sein, aufweisend, aber nicht beschränkt auf: lasergebohrte Löcher, mikroporöse Filter, Gaze oder überlappende Platten, welche eine Waffelstruktur ausbilden, wie es in der vorläufigen US Patentanmeldung Nr. 62/573,254 , eingereicht am 17. Oktober 2017, beschrieben ist, die durch Bezug darauf in ihrer Gesamtheit hierin mit umfasst ist. Die 4C zeigt die Platzierung des zweiten Filters 130 am oder benachbart zum distalen Ende des Passverbinders 102. Die Länge (Distanz) zwischen dem ersten Filter 110 und dem zweiten Filter 130 ist maximiert, unter gegebenen anderen praktischen Beschränkungen, welche die Länge der Vorrichtung begrenzen, an welcher dieser verwendet wird. Je größer die Länge, desto mehr Gelegenheit stellt der Zwischenfilterbereich zum Einfangen von Schmalz bereit, wobei Schmalz herausfällt, akkumuliert und/oder gefangen wird, um es daran zu hindern, den zweiten Filter zu erreichen. Je länger die Länge, desto mehr Volumen ist ebenfalls für diese Funktionen bereitgestellt, so dass mehr Schmalz vor der Notwendigkeit des Austausches (oder des Reinigens oder eines andersartigen Wartens) der Schutzvorrichtung gefangen werden kann, wodurch die Zeitintervalle zwischen einem Tausch der Schmalzschutzvorrichtungen gesteigert wird. Da das Ohr sensitiver wird, so wie es Objekte weiter und weiter einwärts empfängt, und, da das Trommelfell eine unendliche Erstreckung in der Länge verhindert, ist ein Bereich bereitgestellt, welcher eine optimale Distanz zwischen dem Filter 110 und 130 bereitstellt, typischerweise in dem Bereich von 0,3 mm bis 10 mm oder 1,0 mm bis 8 mm oder 1,5 mm bis 7 mm oder 2,0 mm bis 6 mm oder 3 mm bis 5 mm. In einer besonderen Ausführungsform war die Länge 3,89 mm.
  • Die 5 ist eine Längsrichtungsansicht einer Schutzvorrichtung 100 (welche die sich auswärts vorstehenden Elemente 106, den Passverbinder 102 oder den ersten oder den zweiten Filter 110 oder 130 nicht zeigt, um sich auf die Windungsmerkmale zu fokussieren und diese besser zu zeigen) gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Basis 104 weist Geräuschauslässe 1112, welche optional einen ersten Filter 110 (nicht gezeigt) aufweisen können, und eine Öffnung 1130 auf, welche optional einen zweiten Filter 130 (nicht gezeigt) aufweisen kann. Es sind keine geraden Durchgangsöffnungen oder Passagen durch die Basis 104 vorhanden, welche 1112 und 1130 verbinden. Stattdessen bewegen sich die Geräusche durch gewundene Passagen 114. Die gewundenen Passagen haben die größte Querschnittsfläche 1142 an dem Ort des Geräuscheinlasses / der Öffnung 1130 (von welchen nur eine in der 5 gezeigt ist aber ein weiterer Zugang 1130 an der Rückseite vorhanden ist, was in der 5 nicht sichtbar ist) und verjüngt sich trichterförmig zu einer kleineren Querschnittsfläche 1144 an einer Kreuzung mit Kreuzungspfaden 1146. Die Kreuzungspfade 1146 münden in Ausgangspfade 1148 an entgegengesetzten Enden davon. Die Ausgangspfade 1148 enden an den Geräuschauslässen 1112, welche zum distalen Ende der Schutzvorrichtung offen sind, wo sie Geräusche z.B. auf das Trommelfell ausgeben. Die Ausgangspfade 1148 haben eine größere Querschnittsfläche als die Querschnittsflächen der Kreuzungspfade 1146, sind jedoch typischerweise in der Querschnittsfläche kleiner als die Querschnittsfläche des Geräuscheinlasses 1142. Die Ausgangspfade 1148 können sich im Wesentlichen in einer Längsrichtung ausgehend vom distalen Ende in Richtung zum proximalen Ende der Schutzvorrichtung 100 erstrecken. Die Ausgangspfade 1148 erstrecken sich über ihre Kreuzungen mit den Kreuzungspfaden 146 hinaus und proximal dazu, um Schmalzdepots 1150 als Erweiterungen der Ausgangspfade 1148 zu bilden. Die Querschnittsabmessungen und Flächen der Schmalzdepots 1150 können im Wesentlichen die gleichen sein wie die Querschnittsabmessungen und Flächen der Ausgangspfade 1148, da sie im Wesentlichen Erweiterungen dieser Passagen sein können, welche sich über die Kreuzungspfade 1146 proximal hinaus erstrecken. Da die Schmalzdepots 1150 signifikant größere Querschnittsflächen als die Querschnittsflächen der Kreuzungspfade 1146 haben, und da die Schmalzdepots 1150 einfach erreicht werden können durch gerades Hindurchbewegen des Schmalzes ausgehend von den Geräuschauslässen 1112 und den Ausgangspfaden 1148 zu den Schmalzdepots 1150, wird ein Fließen des Schmalzes in die Schmalzdepots 1150 und von den Kreuzungen der Geräuschausgabepfade 1148 mit den Kreuzungspfaden 1146 weg gefördert. Es ist festzuhalten, dass die Querschnittsfläche des Kreuzungspfads 1146 kleiner ist als die Querschnittsfläche des Ausgangspfads 1148 / des Schmalzdepots 1150, typischerweise weniger als 90 % der Querschnittsfläche von 1148, 1150, oder weniger als 80 % oder weniger als 75 % oder weniger als 67 % oder weniger als 60 % oder weniger als 50 % oder weniger als 40 % oder weniger als 30 % oder weniger als 25 %.
  • Darüber hinaus kann der Kreuzungspfad 1146 in den Geräuschausgabepfad 1148 mit einem spitzen Winkel 530 einmünden, wie es in der 5 gezeigt ist, so dass, wie es gezeigt ist, die Trajektorie des Kreuzungspfads 1146 in einer Richtung ausgehend vom Geräuschausgabepfad 1148 in Richtung zur Kreuzung 1144 als eine rückläufige Trajektorie vorliegt (eine Proximal-zu-distal-Richtung). Aufgrund dieser Anordnung hat die Richtung, in welcher sich das Schmalz bewegen muss, um in den Kreuzungspfad 1146 einzutreten, eine rückläufige Vektorkomponente entlang der Längsrichtung, das heißt, das Schmalz, wenn angenommen wird, dass es sich in einer Richtung distal zu proximal bei seiner Bewegung ausgehend von der Öffnung 112 in Richtung zum Schmalzdepot 1150 bewegt, muss sich in einer umgekehrten Richtung (welche eine Richtung proximal zu distal ist) bewegen, um sich entlang des Kreuzungspfads 1146 zu bewegen. Dies hindert das Schmalz zusätzlich am Eintreten in den Kreuzungspfad 1146, da das Schmalz dazu tendiert, sich entlang des Pfads mit dem geringsten Widerstand fortzubewegen.
  • Die 6A ist eine Ansicht eines distalen Endes eines Filters 110, welcher in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Es ist weiter festzuhalten, dass diese Art von Filter alternativ oder zusätzlich als der Filter 130 in einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Der Filter 110 ist ein waffelmäßig gestalteter Filterabschnitt, welcher aus einem Paar von Platten 1312, 1322 hergestellt ist, die beide eine Mehrzahl von Öffnungen 1314, 1324 dort hindurchtretend haben. Die 6B und 6C zeigen die weiter distal (außen) gelegene Platte 1312 bzw. die weiter proximal (innen) gelegene Platte 1314. Nur die äußere Platte 1312 ist in der 6A gezeigt, wenn sie mit der inneren Platte 1314 überlappt, wenn sie zusammengebaut sind. Die einzigen Abschnitte der Platte 1322, welche in der 6A sichtbar sind, sind kreuzförmig gestaltete Strukturen, welche in den Mitten der Öffnungen 1314 auftreten. Wie es in den 6B und 6C gezeigt ist, haben die Öffnungen 1314, 1324 eine Rechteckgestalt, aber andere Ausführungsformen können Öffnungen 1314, 1324 anderer Gestalt haben, aufweisend, aber nicht beschränkt auf, quadratisch, dreieckig, kreisförmig, oval, elliptisch, andersartig polygonal oder irregulär. Gegenwärtig werden rechteckig und quadratische gestaltet Ausführungsformen bevorzugt.
  • Die Öffnungen 1314 in der Platte 1312 sind in einem regulären Muster aus Reihen und Spalten angeordnet, welche durch Reihenabstände mit gleichen Höhen 1316 und Spaltenabständen mit gleichen Breiten 1318 separiert sind. Die Öffnungen 1324 in der Platte 1322 können die gleiche Größe, Gestalt und Ausrichtung wie die der Öffnungen 1314 in der Platte 1312 haben und können durch Reihenabstände 1326 von gleicher Höhe, welche zu den Höhen der Reihenabstände 1316 gleich sind, und durch Spaltenabstände 1328 von gleicher Breite separiert sein, welche zu den Spaltenabstandsbreiten 1318 gleich sind. Jedoch sind die Positionen der Öffnungen 1324 in der Platte 1322 in der X- bzw. Y-Richtung (Breiten- und Höhenrichtung) relativ zu den Positionen der Öffnungen 1314 in der Platte 1312 in der X- und Y-Richtung versetzt, mit einer Distanz in der Y-(Höhen-) Richtung gleich zur Höhe 1330 der Öffnung 1314 minus der Höhe 1352 der Öffnung 1350 (siehe 6D), und durch eine Distanz in der X-(Breiten-) Richtung gleich zu der Breite 1332 der Öffnung 1314 minus der Breite 1354 die Öffnung 1350. Durch Versetzen der Öffnungen 1324 relativ zu den Öffnungen 1314, wie es beschrieben ist, beim Überlappen der Platte 1312 auf der Platte 1322, führt dies zu der Konfiguration, welche in der 6A gezeigt ist, wobei nur kleine Öffnungen 1350 durch den zusammengebauten Filter 110 hindurchtreten (aufweisend Platten 1312 und 1322, welche miteinander in Kontakt gestapelt sind). In alternativen Ausführungsformen müssen die Reihen und/oder Spalten der Öffnungen keine regelmäßigen Abstände haben, oder sogar die gleiche Größe und/oder Gestalt, von einer Platte zur anderen, solange das Überlappen der Platten 1312, 1314 in den beschriebenen Öffnungen resultiert. Die Gestalten und/oder Größen der Öffnungen 1324 in der Platte 1322 kann von den Öffnungen 1314 in der Platte 1312 verschieden sein und kann dennoch die Öffnungen 1350 wie beschrieben beim Überlappen der Platte 1312 auf der Platte 1322 erzeugen.
  • Die 6E ist eine Querschnittansicht von Abschnitten der Platten 1312 und 1314 für den Zweck des Darstellens des Ausbildens einer Öffnung 1350 durch diese. Wie es gesehen werden kann, befinden sich die Platten 1312, 1314 auf benachbarten aber unterschiedlichen Ebenen, so dass die Öffnung 1350 nicht in einer rohrförmigen oder andersartig geschlossenen Struktur in irgendeiner der Ebenen parallel oder komplanar mit den Ebenen der Platten 1312, 1314 geformt werden kann. Dies senkt - wenn nicht sogar eliminiert - eine Kapillarwirkung auf irgendeines von Schmalz oder Flüssigkeit in der Nähe der Öffnung 1350, welche sonst auftreten würde, falls die Öffnung 1350 als eine rohrförmige Struktur geformt wäre, wie beispielsweise durch Laserbohren durch eine Platte oder in der Art des Herstellens einer rohrförmigen Öffnung. Die Öffnung 1350 hat zwei Randwände an einer Seite der Öffnung 1350, welche durch die Platte 1312 geformt sind, wobei die zwei entgegengesetzten Randwände durch die Platten 1314 an entgegengesetzten Seiten der Öffnung 1350 und in einer anderen Ebene geformt sind, da sich die Platte 1314 in einer anderen Ebene als die Platte 1312 befindet.
  • Darüber hinaus sind die Querschnittsabmessungen der Öffnungen 1314 und 1324 sehr viel größer als die Querschnittsabmessungen der Öffnungen 1350. Dies resultiert in Wänden der Öffnungen 1314 und 1324, welche eine viel größere Länge und Breite als die Längen und Breiten der Öffnungen haben, was eine größere Oberflächenfläche bereitstellt, welche zum Schmalz exponiert ist, so dass keine Kapillarwirkung relativ zu den großen Öffnungen 1312, 1322 auftritt. Ebenfalls stellen die Öffnungsränder der Öffnungen 1312 große Längen und Breiten von Flächenrändern bereit, welche mit dem Schmalz bevorzugt interagieren können, und mit einer größeren Anziehung als irgendeine, welche mit den dahinterliegenden Rändern der Öffnungen 1322 auftreten kann, wodurch ein Wandern des Schmalzes durch die Öffnungen 1350 weiter verhindert wird. Die kleinste Querschnittsabmessung der Öffnung 1314, 1324 kann zumindest zweimal so groß sein wie die größte Querschnittsabmessung der Öffnung 1350, oder zumindest dreimal so groß oder zumindest viermal so groß oder in einem Bereich von 1,5- bis 12-mal so groß, bevorzugt in einem Bereich von in etwa 3-bis 10-mal so groß, weiter bevorzugt in einem Bereich von in etwa 4- bis 8-mal so groß. In zumindest einer Ausführungsform sind die Öffnungen 1350 rechteckig, wobei jede eine Länge von in etwa 0,120 mm und eine Breite von in etwa 0,060 ± 0,025 mm hat, und sind die Öffnungen 1312, 1322 rechteckig, wobei jede eine Länge von in etwa 0,41 mm und eine Breite von in etwa 0,28 mm hat. Die Dicke einer jeden Platte kann in einem Bereich von in etwa 0,1 mm bis in etwa 1 mm, typischerweise von in etwa 0,2 mm bis in etwa 0,5 mm liegen. In einem Beispiel war die Dicke in etwa 0,25 mm. Die Querschnittsfläche der Öffnung 1350 ist weniger als 25 % der Querschnittsfläche der Öffnung 1314 oder 1324, bevorzugt weniger als 15 %, und kann in einem Bereich von in etwa 15 % bis in etwa 2 %, typischerweise von in etwa 10 % bis in etwa 3 % liegen. In einem Beispiel war die Querschnittsfläche der Öffnung 1350 in etwa 6,27 % der Querschnittsfläche der Öffnung 1314 und in etwa 6,27 % der Querschnittsfläche der Öffnung 1324. In einem weiteren Beispiel war die Querschnittsfläche der Öffnung 1350 in etwa 3,66 % der Querschnittsfläche der Öffnung 1314 und in etwa 3,66 % der Querschnittsfläche der Öffnung 1324. In den gezeigten Ausführungsformen sind die Öffnungen 1350 in den vier Ecken der Öffnungen 1314, 1324 geformt und verdecken Abschnitte der Platten 1312, 1314 den Rest der Öffnungen, wenn die Platte 1312 mit der Platte 1324 überlagert ist und wie beschrieben miteinander in Kontakt sind. Die Distanz zwischen den Öffnungen 1350 ist typischerweise zumindest zweimal bis dreimal die größte Querschnittsabmessung der Öffnung 1350 und kann in einem Bereich von 1,25- bis in etwa 6-mal die größte Querschnittsabmessung sein, typischerweise in einem Bereich von in etwa 1,75- bis in etwa 4-mal die größte Querschnittsabmessung.
  • Die 7 ist eine Seitenansicht des Gehäuses 12, wobei die Schutzvorrichtung 200 daran installiert ist, und zeigt die distale Spitze 22, welche sich ausgehend von der distalen Fläche 24 des Gehäuses / der Schale 12 distal erstreckt. Die distale Spitze 22 kann in irgendeiner Gestalt geformt sein, welche passend zu einem Passverbinder der Schutzvorrichtung 100 in der Art passt, dass sie keine Werkzeuge erfordert. Deshalb kann die distale Spitze 22 irgendeine Art von Vorsprung sein, welcher mit dem Passverbinder eingreifen und zu diesem passen kann, welcher Merkmale hat, die zur distalen Spitze 22 passen. Weiter alternativ kann sich die distale Spitze 22 in den distalen Endabschnitt der Schale 12 in Fällen hinein erstrecken, in welchen der Passverbinder der Schutzvorrichtung 100 ein Vorsprung ist. In der in der 7 gezeigten Ausführungsform weist die distale Spitze 22 einen Nippel auf, welcher sich ausgehend von der Fläche 24 des distalen Endes der Schale 12 erstreckt. Der Nippel 22 weist eine Schulter oder einen vergrößerten Abschnitt 22S und einen Halsbereich 22N zwischen dem vergrößerten Abschnitt 22S und der distalen Fläche 24 auf. Bevorzugt erstreckt sich die Schulter 22S umfänglich 360° um die distale Spitze herum, aber sie muss dies nicht. Beispielsweise kann die Schulter 24 unterbrochen in Abschnitten umfänglich um die distale Spitze herum geformt sein. Bevorzugt sind sowohl die Schulter 22S wie auch der Halsbereich 22N gerundet, wie es in der Ansicht der 7 gezeigt ist, so dass die Merkmale des Passverbinders der Schutzvorrichtung 100 sanft darüber hinweg gleiten können und eine Rastpassung damit bilden können. In der Ausführungsform der 7 sind die distale Spitze 22 sowie die Schale aus Metall, wie beispielsweise rostfreier Stahl, Aluminium, Titan, Legierungen davon oder dergleichen. Jedoch können sie alternativ aus steifem Kunststoff hergestellt sein, wie beispielsweise ein aushärtbares Polymer oder andere Kunststoffe, welche steifer sind als der Kunststoff, aus welchem der Passverbinder 102 der Schutzvorrichtung 100 hergestellt ist. In einer besonderen Ausführungsform sind die Schale 12 und der Nippel 22 aus 316L rostfreiem Stahl hergestellt. In weiteren besonderen Ausführungsformen sind die Schale 12 und der Nippel 22 aus PA-11 Nylon oder PA-12 Nylon oder einer Polycarbonart/PET-Mischung (PC/PET) oder einer Polycarbonart/PolybutylenTerephthalat-Mischung (PC/PBT) hergestellt.
  • Die 8 ist eine Längsschnittansicht der Vorrichtung 10 der 1, welche besser Details des Passverbinders 102 der Schutzvorrichtung 100 zeigt, welcher mit der distalen Spitze 22 der Schale 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Der Passverbinder 102 weist eine proximale Öffnung auf, welche durch eine sich einwärts erstreckende Lippe 102L definiert ist, die sich distal in Richtung zur einer Aufnahme oder einem Kanal 102S öffnet, der eingerichtet und dimensioniert ist, die distale Spitze 22 zu empfangen und dazu zu passen. Wie es oben angegeben ist, ist das Material, aus welchem der Passverbinder 102 hergestellt ist, weniger steif als das Material, aus welchem die distale Spitze 22 hergestellt ist. Beispielsweise kann der Passverbinder aus PA-11 Nylon oder irgendeiner anderen Art von Kunststoff hergestellt sein, welcher wie beschrieben wirkt, bevorzugt Kunststoffe, welche chemisch mit Silikon verbindbar sind. Nylon und Polycarmonate sind gegenwärtig bevorzugte Materialien. Die Lippe 102L hat einen Innenseitendurchmesser, welcher kleiner ist als ein Außenseitendurchmesser der Schulter 22S, und ist bevorzugt nur etwas kleiner oder gleich zum Außenseitendurchmesser des Halsbereichs 22N. Der größte Innenseitendurchmesser der Aufnahme oder des Kanals 102S ist etwas kleiner oder gleich zum Außenseitendurchmesser der Schulter 22S und hat eine Krümmung, welche dazu passt. Ebenfalls passt die Krümmung der Lippe 102L (in der Ausführungsform der 8 konvex) zur Krümmung des Halsbereichs 22N. Wie die Schulter 22S muss die Lippe 102L nicht um den gesamten Rand herum kontinuierlich sein, sondern kann abschnittsweise mit Abschnitten bereitgestellt sein. Alternativ können sowohl die distale Spitze 22 wie auch der Passverbinder 102 aus dem gleichen Kunststoff hergestellt sein und ist der Passverbinder 102 eingerichtet, so dass er sich leichter als die distale Spitze 22 verformt.
  • Ein Befestigen der Schutzvorrichtung 100 an der Schale 12 kann ausgeführt werden durch Halten der Schale 12 in einer Hand und Verwenden der anderen Hand, um den Passverbinder 102 mit der distalen Spitze 22 auszurichten. Die Schutzvorrichtung 100 kann dann gegen die Schale 12 gedrückt werden, wie beispielsweise durch Drücken gegen die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 und/oder die Lasche 300 und/oder die Basis 104 während eine Gegenkraft durch die Schale 12 mit einer ausreichenden Kraft ausgeübt wird, um zu verursachen, dass sich der Passverbinder 102 mit der distalen Spitze 200 verbindet. Alternativ können die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 und/oder die Lasche 300 und/oder die Basis 104 in Richtung zur Schale 12 gezogen werden, während eine Gegenkraft durch die Schale 12 aufgebracht wird. In jedem Fall kann eine ausreichende Kraft einfach durch eine Hand aufgebracht werden, um zu verursachen, dass sich die Lippe 102L elastisch verformt und expandiert, so wie sie sich über die Schulter 22S hinwegbewegt. Wenn die Lippe 102L die Schulter 22 passiert, kontaktiert sie dann elastisch den Halsbereich 22N, wobei eine Rastverbindung damit geformt wird, da die Schulter 22S ebenfalls gleichzeitig mit der Aufnahme oder dem Kanal 102S verbunden wird. Diese Rastverbindung kann ein hörbares Rastgeräusch verursachen, um ein positives Feedback für den Nutzer bereitzustellen, dass die Verbindung erfolgreich hergestellt worden ist. Weiter, zusätzlich oder alternativ, kann ein haptisches Feedback für die Finger des Nutzers durch die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 oder einen anderen Abschnitt der Schutzvorrichtung und/oder durch die Schale bereitgestellt werden, wenn das Rasten auftritt, so dass der Nutzer tatsächlich fühlen kann, dass die Rastverbindung hergestellt wurde. Obwohl eine Rastverbindung gegenwärtig die bevorzugte Art der Passverbindung ist, welche ausgeführt wird durch Verbinden des Passverbinders 102 und der distalen Spitze 22, können alternative Arten von Verbindungen ausgeführt werden, wobei bei jeder keine Notwendigkeit vorliegt, auf irgendeine Art von Werkzeug zurückzugreifen. Solche alternativen Arten von Verbindungen weisen auf, sind aber nicht beschränkt: eine Pressverbindung, eine Bajonettverbindung, ein Schraubengewinde, eine Kugel-und-Sitz-Verbindung und andere äquivalente mechanische Verbindungen, welche keine Werkzeuge erfordern. Der Passverbinder 102 ist aus einem steiferen Material als das der Basis 104 und der sich auswärts erstreckenden Elemente 106 der Schutzvorrichtung geformt, welche weicher und flexibler sind. Die zusätzliche Steifigkeit ist erforderlich, um die positive Rastverbindung mit der distalen Spitze zu erzielen.
  • Die distale Spitze weist eine oder mehrere Öffnungen 22P dort hindurchtretend auf, um es Geräuschen und Luft zu erlauben, ausgehend vom Hörer 18 dort hindurch und aus der Schutzvorrichtung 100 hinaus zu gelangen, um Geräusche zu einem Trommelfell des Nutzers zuzuführen. Wenn wie gezeigt zusammengebaut, stößt das distale Ende der distalen Spitze am Filter 130 der Schutzvorrichtung 100 an oder ist nahe dazu benachbart positioniert.
  • Die Schutzvorrichtung 100 kann nicht nur mit der Schale 12 ohne die Notwendigkeit, irgendwelche Werkzeuge zu benutzen, verbunden werden, wie es beschrieben ist, sondern die Schutzvorrichtung 100 kann ebenfalls von der Schale 12 ohne die Notwendigkeit entfernt werden, irgendwelche Werkzeuge zu benutzen. Dies kann wie der Anbringungsvorgang durch den Nutzer ausgeführt werden, da dies kein hohes Trainingsniveau oder Geschicklichkeit und keine Verwendung von irgendwelchen Werkzeugen erfordert. Um die Schutzvorrichtung zu entfernen, fasst der Nutzer die Schale 12 mit einer Hand und fasst die Zuglasche 300 und/oder eines oder mehrere der sich auswärts erstreckenden Elemente 106 und/oder die Basis 104 und zieht die Schutzvorrichtung 100 in eine Richtung während die Schale 12 stationär gehalten wird oder in die entgegengesetzte Richtung gezogen wird. Auf gleiche Art kann die Schutzvorrichtung stationär gehalten werden, während die Schale 12 weggezogen wird, aber fast alle Nutzer finden es einfacher, die Schale 12 zu halten und die Schutzvorrichtung 100 zu ziehen. Der größte Außenseitendurchmesser oder die größte Außenseitenquerschnittsabmessung der Schale 12 kann ein Wert in einem Bereich von in etwa 5,5 mm bis in etwa 7,85 mm sein, typischerweise in einem Bereich von 6,5 mm bis 7,5 mm. In einem spezifischen Beispiel war der Außenseitendurchmesser in etwa 6,8 mm. In einem weiteren spezifischen Beispiel war der Außenseitendurchmesser 7,0 mm. Der größte Außenseitendurchmesser oder Querschnittsabmessung der Schale 12 ist typischerweise durch einen Wunsch beschränkt, diese so groß wie möglich zu machen, um die Batterie und andere Komponenten zu enthalten, sowie eine einfache Handhabung und Betätigung durch den Nutzer zu erlauben, während gleichzeitig die Abmessung klein genug gehalten wird, um komfortabel in einer großen Anzahl von verschiedenen Gehörganggrößen zu passen. Der größte Außenseitendurchmesser oder die größte Außenseitenquerschnittsabmessung der Basis 104 der Schutzvorrichtung 100 kann in einem Bereich von in etwa 1,5 mm bis in etwa 3,5 mm liegen, typischerweise von 2,0 mm bis 3,0 mm. In einem spezifischen Beispiel war der größte Außenseitendurchmesser der Basis 104 gleich 2,4 mm. Wenn eine ausreichende Erweiterungskraft zwischen dem Passverbinder 102 und der distalen Spitze 22 erzeugt wird, expandiert die Lippe 102L, so wie sie distal über die Schulter 22S tritt und beendet den Kontakt mit der distalen Spitze 22, wenn die Schutzvorrichtung 100 von der Schale 12 separiert wird und die Lippe 22L elastisch in ihre ungespannte Konfiguration zurückkehrt.
  • Vorteilhafterweise, wenn die Basis 104 und die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 aus einem klaren oder lichtdurchlässigen Material wie beispielsweise Silikon geformt sind, kann dies dem Nutzer die Möglichkeit bereitstellen, zu sehen, wenn eine Schmalzansammlung in einer Menge und/oder an Stellen aufgetreten ist, was anzeigt, dass die Vorrichtung 10 in den Service muss. Dies kann dem Nutzer dabei helfen, die Schutzvorrichtung 100 zu tauschen, bevor die Schmalzansammlung ein Niveau erreicht, bei welchem sie beginnt, die Leistung der Hörvorrichtung zu verschlechtern.
  • Da die Schutzvorrichtung 100 einstückig die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 und die Schmalzfilter 110, 130 hat, kann der Nutzer einfach eine Wartung an der Vorrichtung in einer einfachen Prozedur ausführen, welche keine Werkzeuge zum Ausführen erfordert und einfach und schnell auszuführen ist, um die Schmalzansammlung zu eliminieren und die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 zu ersetzen.
  • Die 9 ist eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes der Schutzvorrichtung 200 der 1. Die 10 ist eine Ansicht eines proximalen Endes der Schutzvorrichtung 200 der 9. Die Schutzvorrichtung 200 hat einen Außenseitendurchmesser (in Ausführungsformen, wenn der Querschnitt der Schutzvorrichtung kreisförmig ist, wie beispielsweise die Ausführungsform, welche in der 9 gezeigt ist) oder eine größte Außenseitenquerschnittsabmessung (für Ausführungsformen, in welchen der Querschnitt nicht-kreisförmig ist) in dem Bereich von in etwa 5,5 mm bis 8 mm, bevorzugt von 6 mm bis 7,5 mm, weiter bevorzugt von in etwa 6,5 mm bis in etwa 7,4 mm. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Außenseitendurchmesser in etwa 6,8 mm. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Außenseitendurchmesser in etwa 7,0 mm. Durch ein ausreichend großes Ausführen dieser Abmessung, wie es beschrieben ist, wird die Handhabung der Schutzvorrichtung 200 durch den Nutzer beim Rasten der Schutzvorrichtung auf und von der Vorrichtung 10 vereinfacht. Es ist nicht nur einfacher, die Schutzvorrichtung zu fassen, was ein bedeutendes Merkmal ist, da viele Nutzer eine beeinträchtigte Geschicklichkeit haben, sondern der resultierende große Innenseitendurchmesser am distalen Endabschnitt der Schutzvorrichtung 200 macht ein Ausrichten der Schutzvorrichtung 200 mit der Kappe 26 einfacher, wodurch weiter das Rasten der Schutzvorrichtung 200 auf der Kappe 26 vereinfacht wird. Die 11 ist eine Ansicht eines proximalen Endes der Kappe 26, welche in der 2 gezeigt ist. Der Filter 200 ist mit Öffnungen 202 bereitgestellt, welche eingerichtet sind, um es Luft und Geräuschen zu erlauben, dort hindurchzutreten. Jedoch ist es ebenfalls für Schmalz möglich, durch die Öffnungen 202 hindurchzutreten. Die Endkappe 26, welche das proximale Ende der Schale 12 verschließt, wenn sie daran befestigt ist, so wie es oben beschrieben ist, ist mit einer einzelnen zentralen Öffnung 280 bereitgestellt (in der Gestalt eines Ovals oder einer Raute, wie es in der 11 gezeigt ist, aber es können auch andere Gestalten sein, wie beispielsweise rund, quadratisch, rechteckig anderweitig polygonal oder irregulär), welche zu dem Mikrofon 14 ausgerichtet ist, aber hat einen größeren Rand und Querschnittsfläche als die des Mikrofons 14. Wenn die Schutzvorrichtung 200 mit der Kappe 26 verbunden ist, wie es in der 8 gezeigt ist, kontaktiert die distale Fläche 200D die proximale Fläche 26P der Kappe 26 oder bildet eine enge Passung mit dieser. In Fällen, in welchen eine enge Passung geformt ist, liegt der Freiraum zwischen den Flächen in einem Bereich von 0,01 mm bis 1,2 mm, typischerweise von 0,02 mm bis 1,0 mm, weiter bevorzugt von 0,03 mm bis 0,08 mm oder 0,04 mm bis 0,07 mm. In einer besonderen Ausführungsform war der Freiraum 0,05 mm. Aufgrund der Nähe der Flächen 26P, 200D wird eine Luftströmung und werden Geräusche durch die Kanäle 204 gerichtet, welche sich ausgehend von den Öffnungen 202 in Richtung zu einer zentralen Abdeckung 206 radial einwärts erstrecken. Die zentrale Abdeckung 206 ist zum Mikrofon 14 ausgerichtet und blockiert eine direkte Strömung dorthin. Deshalb müssen eine Luftströmung/Geräusche, sowie irgendwelches Schmalz, welche durch die Öffnungen 202 eintreten können, sich durch eine gewundene Passage durch die Öffnung 204 bewegen, wobei diese eine 90° oder größere (oder etwas weniger, z.B. in dem Bereich von 70-110° oder 80-100° oder 85-95°) Wendung ausführen müssen, um sich entlang der Passage 204 in Richtung zur zentralen Abdeckung 206 in einen Abschnitt der zentralen Öffnung 280 radial einwärts zu bewegen, welcher sich außerhalb des Rands des Mikrofons 14 und unter der zentralen Abdeckung 206 erstreckt, um das Mikrofon zu erreichen 14. Obwohl dies keine übermäßig beschränkende Passage für Geräusche und Luft ist, um sich zu bewegen, stellt dies ein signifikantes Hindernis für ein Fließen von Schmalz bereit, was es unwahrscheinlich macht, dass das Schmalz das Mikrofon 14 erreichen wird, bevor es sich an Windungen entlang der gewundenen Passage ablagert, inklusive, aber nicht darauf beschränkt, wo das Schmalz durch die Öffnung 202 hindurchtritt und in den Kanal 204 umgeleitet wird, sowie der Kanal 204 und potentiell die zentrale Öffnung 208 an Stellen radial außerhalb der zentralen Abdeckung 206. Die Schutzvorrichtung 200 wird typischerweise ersetzt und die proximale Fläche der Kappe 26 gereinigt, bevor ein vollständiges Verstopfen auftritt, welches Geräusche daran hindern würde, das Mikrofon 14 zu erreichen, aber, falls die Vorrichtung 10 vernachlässigt wird und nicht zeitgerecht gewartet wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Verstopfen in einer der Windungen einer gewundenen Passage auftritt, bevor das Verstopfungsauftreten des Mikrofons 14 mit Schmalz überhaupt eine Chance hat.
  • Das proximale Ende der Kappe 26 ist eingerichtet, um mit der Schutzvorrichtung 200 zusammenzupassen, so dass die Schutzvorrichtung 200 ohne die Notwendigkeit, irgendwelche Werkzeuge zu benutzen, daran befestigt werden kann und davon entfernt werden kann, und es ist relativ einfach, dies auszuführen, so dass diese Aufgaben durch einen Nutzer der Vorrichtung ausgeführt werden können. Wie es in der 8 gezeigt ist, nimmt die Kappe 26 zwischen dem distalen und dem proximalen Ende davon ab, um einen Aussparungs- oder Halsbereich 26R auszubilden. Eine Schulter oder ein vergrößerter Abschnitt 26S erstreckt sich proximal des Halsbereichs 26R. Bevorzugt erstreckt sich die Schulter 26S umfänglich mit 360° um das proximale Ende der Kappe 26 herum, aber dies ist nicht erforderlich. Beispielsweise kann die Schulter 26S intermittierend in Abschnitte umfänglich um das proximale Ende der Kappe 26 herum geformt sein. Bevorzugt sind sowohl die Schulter 26S wie auch der Halsbereich 26R gerundet, wie es in der Ansicht der 8 gezeigt ist, so dass die Merkmale des Passverbinders der Schutzvorrichtung 200 sanft darüber hinweg gleiten können und eine Rastverbindung damit formen können. In der Ausführungsform der 8 ist die Kappe 26 aus steifem Kunststoff geformt, wie beispielsweise PA-11 Nylon oder einer PC-Mischung, welcher steifer ist als der Kunststoff, aus welchem die Schutzvorrichtung 200 hergestellt ist. Beispielsweise kann die Schutzvorrichtung 200 aus BioPBS-Kunststoff (biokompatibles Polybutylene-Succinat), Silikon, Metall, thermoplastisches Polyurethan oder Gummi hergestellt sein. Alternativ können sowohl die Kappe 26 wie auch die Schutzvorrichtung 200 aus demselben Kunststoff hergestellt sein und ist die Schutzvorrichtung 200 eingerichtet, so dass der Passverbinder der Schutzvorrichtung einfacher verformbar ist als die Schulter 26S der Kappe 26.
  • Die 8 ist eine Longitudinalschnittansicht der Vorrichtung 10 der 1, welche Details des Passverbinders 210 der Schutzvorrichtung 200 besser zeigt, welche mit dem proximalen Endabschnitt der Kappe 26 verbunden ist. Die 12 ist eine Schnittansicht der Schutzvorrichtung 200, welche Details des Passverbinders 210 zeigt. Der Passverbinder 210 weist eine distale Öffnung auf, welche durch eine sich einwärts erstreckende Lippe 210L definiert ist, die proximal zu einem Kanal 210C offen ist, der eingerichtet und dimensioniert ist, um den proximalen Endabschnitt der Kappe 26 zu empfangen und mit diesem zusammenzupassen. Wie es oben angegeben ist, ist der Passverbinder 210 einfacher verformbar als die Schulter 26S am proximalen Endabschnitt der Kappe 26. Der Passverbinder 210 und/oder die gesamte Schutzvorrichtung 200 können aus einem Kunststoff hergestellt sein, welcher weniger steif ist als der Kunststoff, aus welchem die Kappe 26 hergestellt ist, und/oder der Passverbinder 210 kann mit geschwächten Abschnitten 212 bereitgestellt sein, wie beispielsweise Wellungen, Ausschnitte oder sogar Spalte, welche die Kontinuität der Lippe 210L aufbrechen, um die Lippe 210L und optional den Kanal 210C einfacher verformbar zu machen. Die Lippe 210L hat einen Innenseitendurchmesser, welcher geringer ist als ein Außenseitendurchmesser der Schulter 26S und ist bevorzugt lediglich etwas kleiner als oder gleich zum Außenseitendurchmesser des Halsbereichs 26R. Der größte Innenseitendurchmesser des Kanals 210C ist etwas kleiner als oder gleich dem Außenseitendurchmesser der Schulter 26S und hat eine Krümmung, welche hierzu passt. Auf gleiche Art passt die Krümmung der Lippe 210L (in der Ausführungsform der 8 und 12 konvex) zur Krümmung des Halsbereichs 26R. Wie die Schulter 26S muss die Lippe 210L nicht um den gesamten Rand herum kontinuierlich sein, sondern kann intermittierend in Abschnitten und/oder separiert durch geschwächte Abschnitte 212 bereitgestellt sein.
  • Der distale Endabschnitt der Kappe 26 nimmt in den Halsbereich 26R hinein ab, wie es in der 8 gezeigt ist. Die distale Fläche des Passverbinders 210 der Schutzvorrichtung 200 nimmt nicht ab, sondern ist im Wesentlichen normal zu Longitudinalachse der Kappe 26 orientiert, wie es in der 8 gezeigt ist. Die Schnittstelle zwischen der sich verjüngenden Fläche 26T und der distalen Fläche 210D des Passverbinders 210 bildet eine Kerbe oder einen Spalt aus, so dass die distale Fläche 210D einen exponierten Rand 210E hat, welcher einfach durch die Finger des Nutzers gegriffen werden kann, um eine Kraft darauf aufzubringen, um die Schutzvorrichtung 200 von der Kappe 26 zu trennen. Die Höhe des Rands 210E kann in einem Bereich von in etwa 0,1 mm bis 2 mm liegen. In einem spezifischen Beispiel war die Höhe des Rands 210E gleich 0,30 mm (ausgehend vom Boden der Kerbe oder dem Spalt zur Außenseite der Wand der Schutzvorrichtung 200 gemessen). Die Fläche der Kerbe oder des Spalts, welcher durch den Rand 210E geformt wird, und/oder die gesamte oder ein Abschnitt der Außenseitenwand der Schutzvorrichtung 200 können eine Oberflächenrauheit haben, wie beispielsweise durch Rändeln oder dergleichen, um mehr Reibung bereitzustellen, wenn der/die Finger des Nutzers damit interagiert/interagieren, um ein Entfernen der Schutzvorrichtung 200 zu erleichtern. Der Rand 210E kann alternativ ein erhabenes Merkmal sein, welches gleichermaßen ein Eingreifen der Finger eines Nutzers ermöglichen würde.
  • Ein Befestigen der Schutzvorrichtung 200 an der Kappe 26 kann ausgeführt werden durch Halten der Schale 12 in einer Hand und Verwenden der anderen Hand, um den Passverbinder 210 zur Schulter der Kappe 26 auszurichten. Der relativ große Außenseitendurchmesser der Schutzvorrichtung 200 macht es einfach, durch den Nutzer gehandhabt zu werden, wodurch die Ausricht- und Befestigungsvorgänge erleichtert werden, sogar für Nutzer, welche Arthritis, eine Unsicherheit oder eine moderate Dysfunktion der Finger haben. Die Schutzvorrichtung 200 kann dann gegen die Kappe 26 gedrückt werden, wie beispielsweise durch Drücken gegen das proximale Ende der Schutzvorrichtung 200, während eine Gegenkraft durch die Schale 12 mit ausreichender Kraft ausgeübt wird, um zu verursachen, dass der Passverbinder 210 mit der Kappe 26 verbunden wird, wie es in der 8 gezeigt ist, wobei die Lippe 210L mit dem Halsbereich 26R verbunden wird und die Schulter 26S mit dem Kanal 210C verbunden wird. Eine ausreichend aufgebrachte Kraft verursacht, dass sich die Lippe 210L elastisch verformt und erweitert, so wie sie über die Schulter 26S hinwegtritt. Wenn die Lippe 210L die Schulter 26S passiert, kontaktiert sie den Halsbereich 26R elastisch, wodurch eine Rastverbindung damit geformt wird, wenn die Schulter 26S ebenfalls gleichzeitig mit dem Kanal 210C verbunden wird. Diese Rastverbindung kann ein hörbares Rastgeräusch verursachen, um ein positives Feedback für den Nutzer bereitzustellen, dass die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde. Weiter, zusätzlich oder alternativ, kann ein haptisches Feedback für die Finger des Nutzers durch die Schutzvorrichtung 200 und/oder durch die Schale 12 / die Kappe 26 bereitgestellt werden, wenn das Einrasten auftritt, so dass der Nutzer tatsächlich das Ausführen der Rastverbindung fühlen kann. Obwohl eine Rastverbindung gegenwärtig die bevorzugte Art der Passverbindung ist, welche durch Verbinden des Passverbinders 210 und der Kappe 26 ausgeführt wird, können alternative Arten von Verbindungen ausgeführt werden, wobei jede kein Erfordernis hat, auf irgendwelche Arten von Werkzeugen zurückgreifen zu müssen. Solche alternativen Arten von Verbindungen weisen auf, sind darauf aber nicht beschränkt: eine Pressverbindung, eine Bajonettverbindung, ein Schraubengewinde, eine Kugel-und-Sitz-Verbindung und andere äquivalente mechanische Verbindungen, welche keine Werkzeuge erfordern.
  • Es wird nun auf die 13A bis 13E Bezug genommen, um eine modulare Schutzvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Die 13A zeigt einen Passverbinder 102M, welcher mit der distalen Spitze 22 (in der 13A nicht gezeigt) der Schale 12 lösbar verbunden ist. Obwohl in der Praxis der Passverbinder 102M typischerweise mit der Schale nicht als eine einzelne Komponente verbunden sein wird, ist auf diese Art gezeigt, um darzustellen, dass die Merkmale des Passverbinders die gleichen wie die vom obigen 102 sind und in der gleichen Art wirken. Der Passverbinder 102M kann aus irgendeinem der gleichen Materialien hergestellt sein, welche verwendet werden, um den Passverbinder herzustellen, und irgendwelche besonderen Merkmale des Passverbinders 102M, welche hier nicht beschrieben sind, können die gleichen wie die des Passverbinders 102 sein, der oben beschrieben ist. Der Filter 130M, welcher in der Ansicht des proximalen Endes des Passverbinders 102M in der 13B gezeigt ist, weist eine Mehrzahl von Durchgangslöcher auf, um eine Fluidkommunikation mit den Öffnungen 22P (siehe 8) zu erlauben, so dass ein Fließen von Luft / Übertragen von Geräuschen von innerhalb der Schale (z.B. ausgehend vom Hörer) durch die Öffnungen 22P und die Öffnungen 130M zu Stellen distal des Passverbinders 102M erlaubt wird. Alternativ kann der Filter 130M ein Gitter sein, wie es oben mit Bezug auf den Filter 130 beschrieben ist, oder kann irgendeine andere der alternativen Ausführungsformen der Schmalzfilter sein, welche oben mit Bezug auf Filter 130 beschrieben sind. Weiter alternativ kann ein Gitter, beispielsweise das Gitter 130, innerhalb des Passverbinders 102M benachbart zu den Öffnungen des Filters 130M angeordnet sein, wie es in der 13B gezeigt ist, um zwischen diesen Öffnungen und den Öffnungen 22P positioniert zu sein, wenn der Passverbinder 102M auf der distalen Spitze 22 eingerastet ist.
  • Eine Passspitze 122 erstreckt sich von der distalen Fläche 102D des Passverbinders 102M distal. Die Passspitze 122 hat einen Außenseitendurchmesser, der eingerichtet und dimensioniert ist, um in einem proximalen Verbinder der modularen Schutzvorrichtungskomponente aufgenommen zu sein, wie es unten beschrieben ist. Ein Kanal oder Ringraum 124 erstreckt sich durch die Passspitze 122 und befindet sich mit den Öffnungen des Filters 130M in Fluidkommunikation, so dass der Passverbinder 120M eingerichtet ist, um eine Luftströmung/Geräusche axial dort hindurch zu erlauben.
  • Die 13C zeigt eine modulare Schutzvorrichtungskomponente 100M, welche mit dem modularen Passverbinder 102M verbunden ist. Der Hauptkörper des Passverbinders 102M kann aus dem gleichen Material hergestellt sein, welches verwendet wird, um den Passverbinder 102 herzustellen, wie es oben ausgeführt ist. Die Passspitze 122 des modularen Passverbinders 102M kann aus dem gleichen Material wie das des proximalen Verbinders 132 der modularen Schutzvorrichtungskomponente 100M hergestellt sein. Beispielsweise, falls der proximale Verbinder 132 aus Silikon hergestellt ist, erleichtert es das Herstellen der Passspitze 122 aus Silikon das Verbinden der Passspitze 122 und des Verbinders 132, wie beispielsweise durch einen Klebstoff, Wärmefügen, Schweißen (inklusive, aber nicht beschränkt auf Laserschweißen), Überformen und dergleichen. Die modulare Schutzvorrichtungskomponente 100M weist eine Basis 104M auf, welches sich ausgehend von der Passspitze 122 longitudinal erstreckt, die sich von der distalen Fläche 100D der Schutzvorrichtungskomponente 100M zum proximalen Verbinder 132 distal erstreckt. Der proximale Verbinder 132 ist dimensioniert und eingerichtet, um eine enge Passung mit der Passspitze 122 des modularen Passverbinders 102M zu bilden. Eine Kavität, welche innerhalb des proximalen Verbinders 132 geformt ist, hat eine Länge und einen Durchmesser, welche im Wesentlichen gleich zum Außenseitendurchmesser und zur Länge der Passspitze 122 des modularen Verbinders sind. Alternativ kann der Durchmesser der Kavität etwas kleiner sein als der Außenseitendurchmesser von 122, oder etwas größer, um einen Freiraum für einen Klebstoff bereitzustellen. Auf gleiche Art kann die Länge der Kavität etwas größer sein als die Länge der Passspitze 122.
  • Flexible Finger 106 erstrecken sich ausgehend von der Basis 104 radial auswärts, wie es in den 13C bis 13D gezeigt ist. Typischerweise hat jede modulare Schutzvorrichtungskomponente 100M eine Reihe von sich auswärts erstreckenden Elementen / flexiblen Fingern 106, wie es gezeigt ist, aber alternativ können zwei oder mehr Reihen von sich auswärts erstreckenden Elementen / flexiblen Fingern an einer einzelnen modularen Schutzvorrichtungskomponente 100M bereitgestellt sein. Die modulare Schutzvorrichtungskomponente 100M kann aus irgendeinem von den gleichen Materialien wie der Hauptkörper und die sich auswärts erstreckenden Elemente der Schutzvorrichtung 100 hergestellt sein.
  • Wie die Schutzvorrichtung 100 ist jede modulare Schutzvorrichtungskomponente 100M weiter mit einem Filter 110 bereitgestellt, welcher an der distalen Fläche der Basis 104 angeordnet oder benachbart dazu ist, wie es in der 13C gezeigt ist. Eine Passspitze 122 erstreckt sich vom Filter 110 distal und hat einen Kanal 124 in Fluidkommunikation mit dem Filter, so dass die modulare Schutzvorrichtungskomponente 100M eingerichtet ist, um eine Luftströmung/Geräusche axial dort hindurch zu erlauben, um eine Luftströmung/Geräusche zwischen dem modularen Passverbinder 102M und dem distalen Raum des distalen Endes der Passspitze 122 der modularen Schutzvorrichtungskomponente 100M zu empfangen / zu senden. Der Filter 110 ist eingerichtet, um eine Luftströmung/Geräusche dort hindurch zu erlauben, während ein Einfließen von Schmalz und Feuchtigkeit unterbunden wird. Die Abmessungen der Porenfilter können eine größte Querschnittsabmessung in dem Bereich von 0,1 mm bis 0,5 mm haben. In einer besonderen Ausführungsform waren die Poren mit Abmessungen von 0,2 mm × 0,2 mm quadratisch. Wie bei der Schutzvorrichtung 100 können zumindest eine gewundene Passage 114 und ein Reservoir 120 bereitgestellt sein, um den Filter 110 mit den Filter 130M zu verbinden, sobald die modulare Schutzvorrichtungskomponente 100M mit dem modularen Passverbinder 102M verbunden ist.
  • Die 13E zeigt eine Longitudinalschnittansicht der Vorrichtung 10 der 13C nach dem Verbinden einer weiteren modularen Schutzvorrichtungskomponente 100M mit der modularen Schutzvorrichtungskomponente 100M, welche in der 13C gezeigt ist. In dieser Ausführungsform ist die zweite modulare Schutzvorrichtungskomponente 100M identisch zur ersten, welche in der 13C gezeigt ist. Alternativ kann die zweite modulare Schutzvorrichtungskomponente 100M von der ersten unterschiedlich sein, beispielsweise durch Aufweisen von zwei Reihen von sich auswärts erstreckenden Elementen 106. Das zweite Modul 100M ist am ersten Modul 100M angebracht, bevorzugt derart, dass die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 von den sich auswärts erstreckenden Elementen 106 der ersten modularen Komponente 100M im Abstand sind, wenn in einer Richtung in der Longitudinalachse betrachtet, gleich dazu, wie es in der 1 mit Bezug auf die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 der Schutzvorrichtung 100 gezeigt ist. Alternativ können die Elemente 106 einer jeden Reihe in der Richtung entlang der Longitudinalachse ausgerichtet sein. Da das zweite Modul 100M mit dem ersten Modul 100M in irgendeiner Orientierung um die Longitudinalachse herum verbunden werden kann, ist es möglich, die erste Reihe von sich auswärts erstreckenden Elementen 106 in Ausrichtung mit oder im Abstand zu irgendeiner gewünschten Anzahl der sich auswärts erstreckenden Elemente der zweiten Reihe anzuordnen. Wie das erste Modul 100M kann das zweit Modul 100M ebenfalls mit einem Filter 110, zumindest einer gewundenen Passage 114 und einem Reservoir 120 bereitgestellt sein. Auf diese Art, durch Zusammenbauen der Module der Schutzvorrichtung 100M, kann die resultierende Schutzvorrichtung mehr als zwei Filter 110, 130 haben, wie es mit Bezug auf die Schutzvorrichtung 100 der 1 beschrieben ist. Beispielsweise sind in der 13E zwei Filter 110 (einer in einem jeden der Module 100M) und ein Filter 130M in dem modularen Passverbinder 102M vorhanden. Weiter ist ein jeder Filter 110, 110, 130M von seinem benachbarten Filter durch zumindest eine gewundene Passage 114 und ein Reservoir 120 separiert, was einen noch größeren Widerstand für das Fließen des Schmalzes bereitstellt und somit eine weitere Beschränkung des Fließens des Schmalzes bereitstellt, jemals die Schale 12 zu erreichen. Die Module 100M, welche mit dem Rast-Basisteil zusammengebaut sind, können zahlreiche Arten von Spitzengestaltungen haben, abhängig von den Erfordernissen eines Sitzes / einer akustischen Leistung. Beispielsweise können die Module 100M voneinander im Hinblick auf Filterporengrößen, ein Maß einer bereitgestellten akustischen Okklusion, wobei die Anzahl, Größe und Anordnung der sich auswärts erstreckenden Elemente 106 variieren kann, mehr oder weniger akustisch okkludierende Dichtungen oder Sonderanfertigungsdesigns voneinander verschieden sein, welche durch 3D-Druck maßgeschneidert und hergestellt werden können. Da alle der modularen Komponenten beim Zusammenbau integriert werden, formen sie eine einzelne Einheit, welche von der Schale 12 entfernt und daran befestigt werden kann, in der gleichen Art, wie es mit Bezug auf die Schutzvorrichtung 100 oben beschrieben ist. Diese modulare Technik des Aufbauens einer Schmalzschutzvorrichtung erlaubt es irgendeine Anzahl von Modulen 100M zu einer Schutzvorrichtungsbaugruppe zusammenzubauen, solange die resultierende Konstruktion ausreichend akustisch transparent bleibt, um die akustische Funktion der Vorrichtung nicht zu beeinträchtigen, welche daran befestigt ist, und nicht zu lang ist, so dass das Trommelfell kontaktiert wird oder anderweitig ein ungewünschtes Hindernis im Gehörgang bereitgestellt wird. Dementsprechend können mehr als drei Filter in einer modularen Schutzvorrichtung dieses Typs installiert werden, falls gewünscht, und in gleicher Art können mehr als zwei Sätze von gekrümmten Passagen und/oder mehr als zwei Reservoirs zwischen den Filtern in der oben beschriebenen Art bereitgestellt sein.
  • Die 14 ist eine perspektivische Ansicht einer Schutzvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche an einem In-Ohr-Ohrhörer befestigt ist.
  • Die 15 ist eine perspektivische Ansicht eines proximalen Endabschnitts der Vorrichtung 10, welche in der 8 gezeigt ist. Diese Ansicht zeigt gewundene Passagen 214, entlang welchen sich Geräusche/Luft ausgehend von der Außenseite der Vorrichtung 10 bewegen müssen, um das Mikrofon 14 zu erreichen. Wie es mit Bezug auf die obigen 9-11 beschrieben ist, können Geräusche/Luft und/oder Schmalz durch die Öffnungen 202 in einer Richtung 1302 zur Kappe 26 eintreten. Beim Kontakt mit der Kappe 26 an der Stelle 26W werden die Geräusche / die Luftströmung entlang der Passage 1304 durch den Kanal 204 umgelenkt, welcher sich ausgehend von der Öffnung 202 in Richtung zur zentralen Abdeckung 206 radial einwärts erstreckt (siehe 15 und 9). Die zentrale Abdeckung 206 ist zum Mikrofon 14 ausgerichtet und blockiert eine direkte Strömung dorthin. Deshalb wird eine Luftströmung / Geräusche wieder in die Richtungen 1306 und 1308 durch die zentrale Abdeckung 206 (äußere Fläche zuerst, dann innere Fläche) umgelenkt, um das Mikrofon 14 zu erreichen. Deshalb müssen sich Geräusche / eine Luftströmung, ebenso wie irgendwelches Schmalz, die durch die Öffnungen 202 eintreten, entlang einer gewundenen Passage durch die Öffnung 204 bewegen, dabei eine 90° oder größere (oder etwas geringer) Wendung ausführen, um sich in Richtung zur zentralen Abdeckung 206 radial einwärts entlang der Passage 204 zu bewegen, in einen Abschnitt der zentralen Öffnung 280 hinein, welcher sich außerhalb des Rands des Mikrofons 14 und unterhalb der zentralen Abdeckung 206 erstreckt, um das Mikrofon 14 zu erreichen. Während dies keine übermäßig beschränkte Passage für Geräusche und Luft zum Bewegen ist, stellt sie signifikante Hindernisse für ein Fließen des Schmalzes bereit, was es unwahrscheinlich macht, dass das Schmalz das Mikrofon 14 erreichen wird, bevor es an Windungen entlang der gewundenen Passage abgelagert wird, inklusive, aber darauf nicht beschränkt, wo das Schmalz durch die Öffnung 202 hindurchtritt und in den Kanal 204 umgeleitet wird, ebenso wie der Kanal 204, und potentiell die zentrale Öffnung 208 an Stellen radial außerhalb der zentralen Abdeckung 206. Die 15 identifiziert ebenfalls die Eintritts- und Austrittsflächen der Schutzvorrichtung 200, welche während des Befestigens und des Lösens der Kappe 26 wirken. Der Eintrittswinkel 200E ist ein Winkel der Eintrittsfläche relativ zur Longitudinalachse der Schutzvorrichtung 200, und der Austrittswinkel 200N ist ein Winkel der Austrittsfläche relativ zur Longitudinalachse der Schutzvorrichtung. Die Winkel 200E und 200N liegen typischerweise innerhalb des Bereichs von 20-55°, weiter bevorzugt 25-50°. In einer Ausführungsform waren die Winkel 200E und 200N in etwa 30°. In einer weiteren Ausführungsform waren die Winkel 200E und 200N in etwa 45°. Obwohl die Winkel 200E und 200N typischerweise gleich sind, müssen sie dies nicht sein. Während des Befestigens kontaktiert die Winkel-Eintrittsfläche 200ES die Kappe 26 und wird auswärts verformt, so dass sie über das Lippenmerkmal 26C hinweg treten kann und dann zu ihrem Unverformt-Zustand (oder nahe zu ihrem Unverformt-Zustand, während sie leicht verformt ist) beim Herstellen der Rastverbindung zurückkehren kann. Wenn die Schutzvorrichtung 200 gelöst wird, kontaktiert die Winkel-Austrittsfläche 200NS die Lippe 26C und wird auswärts verformt, so dass sie über das Lippenmerkmal hinweg treten kann, und die Schutzvorrichtung 200 kann von der Kappe 26 entfernt werden. So wie die Eintrittsfläche 200ES von der Lippe 26C freikommt, kehrt die Schutzvorrichtung 200 in ihren Unverformt-Zustand zurück, wobei sie von der Kappe 26 frei ist.
  • Die primären Orte von Schmalzablagerungen treten zuerst an den Stellen 26W auf. Die 16 ist eine perspektivische Darstellung, welche aus der Richtung eines proximalen Endes der Vorrichtung 10 betrachtet ist, die die Vorrichtung 10 mit der entfernten Schutzvorrichtung 200 zeigt, weshalb sie eine exponierte 26 zeigt. Die Stellen 26W der Kappe 26 sind angezeigt als die Stellen, welche zur Schutzvorrichtung 200 ausgerichtet sind, wenn die Schutzvorrichtung 200 an der Kappe 26 befestigt ist. Natürlich ist dies nur eine beispielhafte Ausführungsform, da die Stellen 26W variieren können, abhängig von der Rotationsorientierung der Öffnungen 202 der Schutzvorrichtung 200 relativ zur Fläche der Kappe 26, da die Schutzvorrichtung 200 relativ zur Kappe 26 gedreht werden kann. Wie es ebenfalls vorhergehend angegeben ist, ist die Schutzvorrichtung 200 nicht auf lediglich sechs Öffnungen 202 beschränkt, wenn mehr oder weniger bereitgestellt sein können, woraus ebenfalls mehr oder weniger Stellen 26W resultieren. Die Stellen 26W sind Hauptstellen, an welchen sich das Schmalz während der Nutzung der Vorrichtung akkumulieren wird. Weiter kann sich Schmalz zusätzlich entlang der Stellen der Kappenfläche 26 entgegengesetzt zu den Kanälen 204 akkumulieren, was wahrscheinlicher wird, je länger die Vorrichtung ohne Wartung verwendet wird, um die Schmalzablagerungen zu reinigen oder zu entfernen.
  • Die Schutzvorrichtung 200 kann einen Wischer 216 aufweisen, welcher eingerichtet ist, um Schmalzablagerungen aus einer Passage heraus zu bewegen, durch welche hindurch sich Luft/Geräusche von der Außenseite der Vorrichtung 10 zum Mikrofon 14 bewegen. In der Ausführungsform, welche in der 9 gezeigt ist, ist der Wischer 216 an der distalen Fläche 200D der Schutzvorrichtung 200 angebracht oder mit dieser einstückig und erstreckt sich davon mit einer Distanz, welche ausreicht, um eine enge Passung mit der proximalen Fläche der Kappe 26 zu erzielen, wenn die Schutzvorrichtung 200 an der Kappe 26 befestigt ist. Die proximale Fläche der Kappe 26 kann eine konkave flache oder konvexe Fläche sein, und die distale Fläche des Wischers 216ad, welche zur Fläche 200D distal ist, wird deshalb konvex, flach bzw. konkav, um die enge Passung mit der proximalen Fläche der Kappe 26 zu formen. Die 17 zeigt schematisch Schmalzablagerungen, welche an der proximalen Fläche 26 an den Stellen 26W wie in der oben beschriebenen Art abgelagert worden sind. Ebenfalls, in strichlierten Linien gezeigt, befindet sich der Wischer 216 in einer Position, welche er einnehmen kann, wenn die Schutzvorrichtung 200 (in der 17 nicht gezeigt) an der Kappe 26 befestigt ist. In dieser Situation kann Schmalz 1502 ausgehend von den Stellen 26W durch Drehen der Schutzvorrichtung 200 (entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn, wie es durch die Pfeile in der 17 dargestellt ist), bewegt werden, so dass der Wischer 216 die Schmalzablagerungen 1502 kontaktiert und dann von den Stellen 26W wegbewegt, wie es in der 18 gezeigt ist. Beim Beenden der Drehung verbleibt das Schmalz 1502 mit dem Wischer 216 in Kontakt, aber wird von den Kanälen wegbewegt, durch welche die Geräusche hindurchtreten, inklusive Wegbewegen von den Stellen 26W gegenüber den Öffnungen 202. Es ist festzuhalten, dass, obwohl in der 17 die Stellen 26W an den gleichen Stellen gezeigt sind, welche das Schmalz 1502 einnimmt, dies nicht immer der Fall ist, da die Stellen 26W durch die Stellen festgelegt sind, an welchen die Öffnungen 202 nach der Rotation platziert sind. Jedoch, gleichgültig wo die Stellen 26W am Ende liegen, ist es für die Schmalzablagerungen 1502 sichergestellt, von den Stellen 26W entfernt zu werden, da sie mit dem Wischer 216 in Kontakt bleiben und der Wischer 216 in einer Position zwischen und von den Öffnungen 202 entfernt fixiert ist.
  • Sollte das Schmalz über die Stellen 26W hinaus und entlang der Kanäle 204 gelangen, sogar radial einwärts bis zur zentralen Abdeckung 206, kann eine Betätigung der Wischer 216 wie beschrieben ausgeführt werden, um ebenfalls diese Schmalzablagerungen 1504 von den Kanälen 204 zu entfernen, so wie es in den 19-20 gezeigt ist.
  • Wie es angegeben ist, kann der Wischer 216 eingerichtet sein, um eine enge Passung mit der proximalen Fläche der Kappe 26 zu bilden, wenn die Schutzvorrichtung 200 an der Kappe 26 befestigt ist. In zumindest einer Ausführungsform ist die Distanz zwischen der distalen Fläche oder dem Rand 216D des Wischers 216 und der proximalen Fläche der Kappe 26 in etwa 50 µm, aber kann in einem Bereich von in etwa 1 µm bis 150 µm, bevorzugt von in etwa 20 µm bis 100 µm, weiter bevorzugt von in etwa 35 µm bis in etwa 75 µm liegen. Bevorzugt ist die Passung so nahe wie möglich bei 1 µm, so dass das Schmalz so vollständig wie möglich durch die Betätigung des Wischers 216 an der Fläche der Kappe 26 gewischt wird, und so dass eine Reibung zwischen dem Wischer 216 und der Fläche der Kappe 26 während der Relativdrehung vermieden wird, jedoch steht dem die Notwendigkeit entgegen, die Herstellungskosten zu steuern, so dass ein etwas größerer als der beschriebene Freiraum zufriedenstellend ist, während die Herstellungskosten niedrig gehalten werden. In der Ausführungsform der 9 kann sich der Wischer 216 ausgehend von der distalen Fläche 200D mit in etwa 0,1 mm distal erstrecken, oder in dem Bereich von 1 µm bis 0,15 mm, und kann sich ausgehend von den Kanälen 204 mit in etwa 0,2 mm erstrecken oder in dem Bereich von 0,15 mm bis 0,4 mm, und der Wischer 216 kann mit der distalen Fläche der zentralen Abdeckung 206 distal koextensiv sein. In der Ausführungsform der 9 ist der Wischer 216 typischerweise aus dem gleichen Material wie die Schutzvorrichtung 200 hergestellt, ebenfalls, um die Herstellungskosten gering zu halten. Alternativ kann der Wischer insgesamt oder Teile davon (inklusive zumindest des distalen Rands der Fläche 216D) aus einem flexibleren Material hergestellt sein, wie beispielsweise Silikon oder anderen Elastomeren. Dies würde es dem distalen Rand oder der Fläche 216D erlauben, die proximale Fläche der Kappe 26 beim Befestigen der Schutzvorrichtung 200 an der Kappe 26 zu kontaktieren, so dass die Rotation der Schutzvorrichtung 200 relativ zu Kappe 26 in einer Betätigung gleich zu einer Rakel oder einem Scheibenwischer resultieren würde, wodurch der Wischer 216 die Schmalzablagerungen 1502 von deren gegenwärtigen Stellen effektiv wegwischen würde. Jedoch würde dieser Ausführungsform die Herstellungskosten steigern sowie die Reibungskräfte zwischen dem Wischer 216 und der Kappe 26 während der Rotation etwas steigern. Obwohl er als eine zweiseitige Klinge in den 17-20 gezeigt ist, können alternative Formen des Wischers 216 substituiert sein und immer noch die beschriebenen Funktionen ausführen. Beispielsweise kann der Wischer 216 eine einseitige Klinge sein, wie es in der 21 gezeigt ist, Mehrfachklingen, entweder zweiseitig, wie es in der 22 gezeigt ist, einseitig, oder eine Kombination von zweiseitigen und einseitigen, ein Block, wie in der 23 dargestellt, ein Balken oder eine Struktur, welche wie beschrieben wirken.
  • Die 24 ist eine perspektivische Ansicht der Schutzvorrichtung 200 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform sind die Wischer 216 verjüngt, so dass die Breite 216W in einer Richtung radial auswärts graduell abnimmt. Diese sich verjüngenden Flächen 216T wirken nicht nur, um das Schmalz zu bewegen, welches in der Rotationsrichtung kontaktiert wird, sondern sie tendieren ebenfalls dazu, das Schmalz radial auswärts zu bewegen. Deshalb kann das Schmalz radial auswärts zu Stellen bewegt werden, welche weiter radial von der Mitte der Schutzvorrichtung 200 als die Radialdistanz angeordnet sind, mit welcher die Öffnungen 202 von der Mitte der Schutzvorrichtung 200 angeordnet sind, wodurch das Schmalz vollständig aus den Passagen bewegt wird, durch welche Geräusche und Luft ausgehend von den Öffnungen 202 zum Mikrofon 14 hindurchtreten. Die Wischer 216 erstrecken sich ausgehend von der distalen Fläche der Schutzvorrichtung und können ansonsten wie vorhergehend beschrieben eingerichtet sein. Es ist weiter festzuhalten, dass sich die radial äußersten Enden 216R der Wischer 216 ausgehend von der Mitte 200C der Schutzvorrichtung 200 mit einer Distanz 216D erstrecken können, welche größer ist als eine Distanz 202D, mit welcher sich ein radial äußerster Punkt des Rands der Öffnungen 202 ausgehend von der Mitte 200C radial erstreckt. Dies ermöglicht es dem Schmalz, entlang der sich verjüngenden Fläche(n) 216T zu einer Stelle radial entfernt von der Öffnung 202 bewegt zu werden. Obwohl drei Wischer 216 in der 22 gezeigt sind, ist es festzuhalten, dass zwei oder mehr als drei solcher Wischer alternativ eingesetzt werden können.
  • Das Bereitstellen von einem oder mehreren Wischern 216 zum Wegräumen von Schmalzablagerungen von Luft-/Geräuschkanälen ist nicht auf diese an dem proximalen Endabschnitt der Vorrichtung 10 beschränkt, so wie die, welche mit Bezug auf die Schutzvorrichtung 200 oben beschrieben worden sind. Zusätzlich oder alternativ können einer oder mehrere Wischer 116 mit der Schutzvorrichtung 100, 100M bereitgestellt sein. Die 25 zeigt schematisch den Wischer 116, welcher bereitgestellt ist, um sich ausgehend von einer proximalen Fläche des Passverbinders 102 proximal zu erstrecken, so dass die Rotation der Schutzvorrichtung 100 relativ zur Schale 12 verursacht, dass der Wischer 116 relativ zur distalen Fläche der distalen Spitze 22 gedreht wird, wodurch Schmalz gewischt wird, welches in den Abschnitten der Passagen 114S abgelagert worden ist, welche durch eine Schnittstelle zwischen dem Passverbinder 102 und der distalen Spitze 22 geformt sind. Optional können ein oder mehrere Schmalzreservoirs 114R in der distalen Spitze 22 proximal von den Stellen geformt sein, an welchen die gewundenen Passagen/Kanäle 114 die Schnittstelle zwischen dem Passverbinder 102 und der distalen Spitze 22 bilden, und können sich von der Schnittstelle proximal erstrecken, wie es in der 25 gezeigt ist. In dieser optionalen Anordnung kann Schmalz in Reservoirs 114R durch Vorwärtsbewegen gerade in diese hinein abgelagert werden, da dies der Weg des geringsten Widerstands ist, anstatt des Ausführens einer scharfen Winkeländerung in der Richtung, um in den Querkanal 114S hinein zu gelangen. Ungeachtet ob das (die) Reservoir(s) eingesetzt ist/sind oder nicht, verursacht eine Relativdrehung zwischen der Schutzvorrichtung 100 und der Schale 12, dass der Wischer 116 effektiv Schmalzablagerungen innerhalb der Kanäle 114S ausräumt. Bevorzugt stellt (stellen) der (die) Kanal (Kanäle) 114 eine Schnittstelle zwischen dem Passverbinder 102 und der Spitze 22 an Stellen 114S bereit, welche nach dem Hindurchtreten durch Kanäle oder gewundene Passagen 114 Querkanäle bilden. Die eine oder mehreren Öffnungen 22P in der distalen Spitze sind radial einwärts der Stellen 114F angeordnet, an welchen sich die Kanäle 114 ausgehend von der Schnittstelle zwischen dem Passverbinder 102 und der distalen Spitze 22 und durch den Passverbinder 102 erstrecken.
  • Es ist weiter festzuhalten, dass irgendwelche oder alle Komponenten der Schutzvorrichtungen 100, 100M, 200 sowie die Lasche 300 und/oder die Schale 12 mit einer oder mehreren hydrophoben und/oder oleophoben Beschichtungen beschichtet sein können, um weiter ein Eindringen des Schmalzes und/oder der Feuchtigkeit zu unterbinden. Weiter können eine oder mehrere Komponenten der Schutzvorrichtungen, welche hierin beschrieben sind, mit zahlreichen Materialien und Zusammensetzungen beschichtet sein, um eine Schmierung zu verbessern, die Reibung einzustellen, die Hydrophobie einzustellen oder die Stabilität in chemischen, Umwelt- und physischen Bedingungen des Zielraums oder Öffnung der vorstehenden Elemente zu verbessern. In allen Ausführungsformen kann hierin die Schale 12 texturiert und/oder beschichtet sein, um die Reibung der Außenfläche davon mit der Hand/Finger eines Nutzers zu verbessern, um beim Greifen davon während des Entfernens und/oder Anbringens einer Schutzvorrichtung 100, 100M, 200 daran oder davon zu unterstützen.
  • Gleichermaßen können irgendwelche oder alle Komponenten der Schutzvorrichtungen 100, 100M, 200 sowie die Lasche 300 und/oder die Schale 12 mit verschiedenen Materialien beschichtet sein und diese enthalten, um ein Ausgeben eines pharmakologischen Mittels oder von Zusammensetzungen zu biologischem Gewebe zu erlauben. Das Beschichtungsmaterial kann deshalb ohne Beschränkung Wirkstoffe oder Medikamente aufweisen, wie beispielsweise Antientzündungsbeschichtungen und Medikament-eluierende Materialien. Das Beschichtungsmaterial kann zusätzlich oder alternativ nicht-pharmakologische Mittel aufweisen.
  • Wie es vorhergehend angegeben worden ist, kann eine Entfernlasche 300 an der Raumzugangsvorrichtung 10 befestigt sein, um eine Länge zu haben, welche sich aus einem Raum oder einer Öffnung heraus erstreckt, in welcher die Raumzugangsvorrichtung eingesetzt worden ist, so dass die Lasche 300 herausgezogen werden kann, um die Raumzugangsvorrichtung 10 aus dem Raum oder der Öffnung zu entfernen. Die 1-2 zeigen eine Zuglasche 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Zuglasche 300 ist als integraler Teil der Schmalzhandhabung-Schutzvorrichtung 100 in der 2 geformt und kann aus dem gleichen Material wie die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 und die Basis 104 hergestellt sein. Die Länge 300L der Zuglasche 300 ist ausreichend, dass sich zumindest ein proximaler Endabschnitt 300P aus dem Gehörgang erstreckt, wenn die Raumzugangsvorrichtung 10 in dem Gehörgang in ihrer Betriebsposition installiert ist. Beispielsweise kann die Länge ein Wert in einem Bereich von 20 mm bis 40 mm sein, typischerweise von 25 mm bis 35 mm. In einem spezifischen Beispiel war die Länge 300L gleich 28 mm. Die „Erstreckungslänge“ (Länge, bis zu welcher sich die Zuglasche 300 über die proximale Fläche der Schutzvorrichtung 200 hinaus erstreckt, wenn sie an der Vorrichtung 10 installiert ist, wenn die Zuglasche 300 gegen die Fläche der Schale 12 nach unten gefaltet ist) ist ein Wert in einem Bereich von in etwa 7 mm bis in etwa 20 mm, typischerweise von in etwa 9 mm bis in etwa 15 mm. In einem spezifischen Beispiel war die Erstreckungslänge 10 mm. In einem weiteren spezifischen Beispiel war die Erstreckungslänge 12 mm. In einem noch weiteren spezifischen Beispiel war die Erstreckungslänge 14 mm. Die Längen der sich auswärts erstreckenden Elemente 106 kann in einem Bereich von in etwa 4 mm bis etwa 20 mm liegen und können alle die gleiche sein oder manche können voneinander verschieden sein. In einem spezifischen Beispiel waren die Längen der sich auswärts erstreckenden Elemente alle die gleichen und waren in etwa 14,32 mm. In einem weiteren spezifischen Beispiel waren die Längen von 106 alle gleich und in etwa 7 mm. In einem weiteren spezifischen Beispiel hatten die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 alle eine Länge von 11 mm. In einem weiteren spezifischen Beispiel hatten die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 alle eine Länge von 15 mm.
  • In solch einer Ausführungsform ist die gesamte Raumzugangsvorrichtung 10 innerhalb des Gehörgangs eingesetzt, so dass nur der proximale Endabschnitt 300P gesehen werden kann, wie er sich aus dem Ohr heraus erstreckt. Alternativ kann die Zuglasche 300 in gleicher Art verwendet werden, um die Raumzugangsvorrichtung 10 zu extrahieren, wenn nur ein Teil der Vorrichtung innerhalb der Öffnung oder des Raums enthalten ist und sich ein proximaler Endabschnitt der Vorrichtung 10 aus dem Raum oder der Öffnung während der Verwendung heraus erstreckt. Nach wiederholter Nutzung, oder sogar bei einer ersten Benutzung, ist es möglich, dass die Zuglasche 300 versagen und abbrechen wird, ohne zuerst die Raumzugangsvorrichtung 10 erfolgreich zu entfernen. Um eine höhere Verlässlichkeit gegen Versagen sicherzustellen, stellt die Zuglasche 300 der 1-3 eine Redundanz dahingehend bereit, das zwei oder mehr (zwei in der Ausführungsform der 1-3) Laschenbeine 302 mit der Basis 104 einstückig sind, ausgehend von welcher sich die Zuglasche 300 und die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 erstrecken. Um die Zuglasche 300 einfacher betätigbar zu machen, können die proximalen Endabschnitte der Beine 302 einstückig sein oder andersartig verbunden sein, um ein Fassen und Ziehen von allen der Laschenbeine 302 während der Nutzung gleichzeitig zu ermöglichen. Optional können die proximalen Endabschnitte der Beine 302 unabhängig sein und voneinander gelöst sein, aber dies ist nicht bevorzugt. Da die Redundanz durch die Mehrzahl von Beinen 302 bereitgestellt ist, falls eines der Beine 302 versagen oder abbrechen sollte, wenn an der Zuglasche 300 gezogen wird, verbleibt ein weiteres Bein 302 mit der Vorrichtung 10 verbunden, um die Extraktion zu beenden.
  • Darüber hinaus ermöglicht ein Spalt oder ein Schlitz 304, welcher sich dort zwischen erstreckt, eine Luftströmung dort hindurch, in der gleichen Art wie die Schlitze 107 der sich auswärts erstreckenden Elemente es erlauben, eine Luftströmung wie beschrieben zu ermöglichen. In solch einem Fall dient die Zuglasche 300 einer Doppelfunktion von sowohl als eine Zuglaschenextraktionsvorrichtung wie auch als eines der sich auswärts erstreckenden Elemente 106, wenn sie den Gehörgang kontaktiert, um eine gleiche Ankerfunktion bereitzustellen, und stellt eine Luftströmungspassage 304 bereit. Da die Zuglasche 300 mit der Schutzvorrichtung 100 einstückig geformt sein kann, wird sie automatisch jedes Mal ausgetauscht, wenn die Schutzvorrichtung 100 ausgetauscht wird, wodurch weiter das Risiko eines Versagens aufgrund von Ermüdung wegen zu häufigem Benutzen reduziert wird.
  • Obwohl die Zuglasche 300 aus dem gleichen Material wie die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 und 104 geformt sein kann, wie es oben beschrieben ist (beispielsweise können alle aus dem gleichen Silikon gemacht sein), kann die Zuglasche 300 alternativ verstärkt sein, um diese aus steiferen oder festeren Materialien herzustellen, um das Risiko des Versagens weiter zu reduzieren. Beispielsweise kann die Zuglasche aus einer Mischung von Materialien hergestellt sein, um dieses Ergebnis zu erzielen, oder kann ein steiferes oder festeres Material verwendet werden. Beispielsweise können als ein Steifigkeitsverstärker eine Faser und/oder ein thermoplastisches Additiv im Silikon enthalten sein, um die Zuglasche herzustellen. Als proprietäre Versteifungen können von Momentive Performance Materials Inc., Waterford, NY, USA erhaltbare verwendet werden. Die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 und die Basis 104 können aus einem relativ weichen Material hergestellt sein. Sogar wenn alle Komponenten aus Silikon sind, kann das Silikon, welches zur Herstellung der Zuglasche 300 verwendet wird, eine größere Härte oder Steifigkeit haben als das, welches verwendet wird, um die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 und die Basis 104 herzustellen. In einer Ausführungsform sind die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 aus einem 40A (Shore-Härte) Silikon hergestellt und ist die Zuglasche 300 (Laschenbeine 302) aus einem 65A (Shore-Härte) Silikon kombiniert mit einem Versteifungsmittel hergestellt.
  • Die 26 zeigt eine Ausführungsform einer Raumzugangsvorrichtung 10, welche eine Zuglasche 300 verwendet, die aus einem Material hergestellt ist, dass eine größere Zugfestigkeit hat als das Material, aus welchem die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 und die Basis 104 hergestellt sind. In dieser Ausführungsform sowie in allen anderen Ausführungsformen einer Zuglasche 300, wie sie hierin beschrieben ist, kann eine Noppe 306 oder ein anderer Vorsprung (einer oder mehrere) an dem proximalen Endabschnitt der Zuglasche 300 nahe dem proximalen Ende bereitgestellt sein, um ein Greifen durch den Nutzer zu erleichtern, wenn er/sie an der Zuglasche 300 zieht, um eine Extraktion auszuführen. Die Noppe 306 hilft dabei zu verhindern, dass die Finger des Nutzers während des Extraktionsvorgangs vom proximalen Ende der Zuglasche 300 rutschen. Ein weiteres Merkmal, welches an einer Zuglasche 300 bereitgestellt sein kann, unabhängig ob sie aus dem gleichen Material wie die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 hergestellt ist oder nicht, ist eine Krümmung, welche eingerichtet ist, um zu einem Raum oder Öffnung zu passen, in welche die Raumzugangsvorrichtung eingesetzt ist. In dem Fall, in welchem die Raumzugangsvorrichtung in den Gehörgang eingesetzt ist, hat die Zuglasche 300 eine Doppelkrümmung, welche eingerichtet ist, um zur Krümmung des Gehörgangs und zur integralen Kerbe der Ohrmuschel zu passen. Deshalb krümmt sich ein distaler Abschnitt 308 der Zuglasche 300 / der Zuglaschenbeine 306 so, dass sie an einer Seite konkav sind, welche in Richtung zur Schale 12 weist, und dass sie konvex sind, so wie sie in Richtung zum Gehörgang weisen, und gehen proximal von der ersten Krümmung zur zweiten Krümmung 310 über, welche in die entgegengesetzte Richtung gekrümmt ist, um besser den Konturen des Gehörgangs zu folgen und so dass der proximale Endabschnitt in der integralen Kerbe verstaut werden kann, wodurch er sogar noch weniger sichtbar wird.
  • Die Ausführungsform der 26 verwendet eine distale Spitze 22, welche einen signifikant größeren Außenseitendurchmesser hat als die distale Spitze 22, welche in der 2 gezeigt ist. Beispielsweise hat die Ausführungsform der 2 eine distale Spitze 22, welche einen kleinsten Außenseitendurchmesser in einem Bereich von in etwa 1,2 mm bis in etwa 1,8 mm hat, wobei sich Rastschnittstellenmerkmale ausgehend davon mit einer Distanz in einem Bereich von in etwa 0,1 mm bis in etwa 0,2 mm auswärts erstrecken, wodurch der größte Außenseitendurchmesser in einem Bereich von in etwa 1,4 mm bis 2,2 mm liegt. Die Ausführungsform der 26 hat eine größere distale Spitze 22, wie es angegeben ist, hat einen kleineren Außenseitendurchmesser in einem Bereich von in etwa 2,5 mm bis in etwa 3,1 mm, wobei sich Rastschnittstellenmerkmale ausgehend davon mit einer Distanz in einem Bereich von in etwa 0,1 mm bis in etwa 0,2 mm erstrecken, wodurch der größte Außenseitendurchmesser in einem Bereich von in etwa 2,7 mm bis 3,5 mm liegt. Folglich hat der Passverbinder ebenfalls einen größeren Innenseitendurchmesser. Für diese Konfiguration wurde festgestellt, dass sie es sogar einfacher macht, ohne die Verwendung von Werkzeugen die Schutzvorrichtung 100 an der Schale 12 zu befestigen und davon zu lösen, da ein Ausrichten der Passkomponenten sehr viel einfacher ist und die großen Abmessungen einfacher zu einem Biegen führen, um die Rastverbindung zu bilden.
  • Die Ausführungsform der 26 verwendet eine modulare Schutzvorrichtung 100 des oben beschriebenen Typs. Jedoch kann eine integrale Schutzvorrichtung ebenfalls eine Zuglasche 300 verwenden, welche verschiedene Materialcharakteristiken von den sich auswärts erstreckenden Elementen 106 und der Basis 104 hat. Die 27 zeigt eine Ansicht eines proximalen Endes eines Passverbinders 102, bei welchen die Zuglasche 300 integral geformt ist. Der Passverbinder 102 kann aus einem steiferen Material als das hergestellt sein, welches zum Herstellen der Zuglasche 300 verwendet wird, beispielsweise kann der Passverbinder 102 aus Nylon hergestellt sein. Die 28 ist eine partielle Ansicht, welche die Zuglasche 300 zeigt, die einstückig mit dem Passverbinder 102 geformt ist. In einem Nicht beschränkenden Beispiel kann die Zuglasche 300 aus Silikon mit einem Versteifungsmittel geformt sein und kann der Passverbinder aus Nylon hergestellt sein. Andere Materialien können verwendet werden, bei welchen die Zuglasche 300 flexibler ist als der Passverbinder 102. Der Filter 130 ist ebenfalls zusammen mit der Zuglasche 300 aus dem gleichen Material geformt.
  • Die 29 zeigt den integralen Passverbinder 102 / Zuglasche 300, welche/r mit der Schale 12 in der vorhergehend beschriebenen Art rastverbunden ist. In der 29 kann es gesehen werden, dass die Passspitze 122 ebenfalls integral aus dem gleichen Material wie das hergestellt ist, welches zum Herstellen der Zuglasche 300 verwendet wird. Eine oder mehrere Module 100M, welche die sich auswärts erstreckenden Elemente 106 haben, die aus einem weicheren Material geformt sind, können als nächstes mit der Unterbaugruppe zusammengebaut werden, welche in der 29 gezeigt ist, in der gleichen Art, wie es vorhergehend mit Bezug auf die 13A-13E beschrieben ist.
  • Die 30 zeigt eine Ausführungsform einer Raumzugangsvorrichtung, welche zu der Ausführungsform ähnlich ist, die in der 26 gezeigt ist, so dass der Kürze halber gleiche Merkmale hier nicht beschrieben sind. In der Ausführungsform der 30 weist die Zuglasche 300 eine Mehrzahl von Noppen oder andere Reibungsverbesserungsmerkmale 306 auf, welche sich entlang eines proximalen Endabschnitts der Zuglasche 300 erstrecken, um dem Finger / den Fingern des Nutzers dabei zu helfen, ein relatives Rutschen dazu zu verhindern, wenn an der Zuglasche 300 gezogen wird. Optional können eine oder mehrere Noppen oder andere Reibungsverbesserungsmerkmale 306' ebenfalls entlang der Zuglasche 300 an einer Stelle / an Stellen entgegengesetzt zu den einen oder mehreren Merkmalen 306 bereitgestellt sein. Der proximale Endabschnitt der Schutzvorrichtung 200 kann sich verjüngen 200T, wie es in der 30 gezeigt ist, so dass die sich verjüngende Fläche 200T einen Winkel zur Longitudinalachse L-L in einer Richtung zum proximalen Ende der Vorrichtung 10 hat. Der Verjüngungswinkel 200A zwischen der Fläche 200F, welche zur Longitudinalachse parallel ist, und der sich verjüngenden Fläche 200T kann in einem Bereich von größer als 0° bis 60° liegen, typischerweise von 15° bis in etwa 45°. In einem spezifischen Beispiel ist der Verjüngungswinkel 200A in etwa 30°. Durch das wie beschriebene Verjüngen des proximalen Endabschnitts der Schutzvorrichtung 200 hilft dies zu verhindern, dass die Ränder der proximalen Fläche der Schutzvorrichtung 200 am Tragus des Ohres gefangen werden, wenn die Vorrichtung 10 aus dem Gehörgang durch Ziehen der Zuglasche 300 herausgezogen wird.
  • Die 31 ist eine partielle Explosionsansicht der Schutzvorrichtung 100 und eines distalen Endabschnitts der Schale 12 der Vorrichtung 10, welche in der 30 gezeigt ist. In dieser Ausführungsform kann die Schutzvorrichtung 100 in Modulen hergestellt sein, gleich zu denen, welche in Bezug auf die obigen 13A-13E beschrieben sind. In dieser Ausführungsform weist das erste Modul 100M1 (Clip und Zuglasche) den Passverbinder 102 (in der 31 nicht gezeigt) und die Zuglasche 300 sowie einen ersten Satz von sich auswärts erstreckenden Elementen in der Art von geschlitzten Blütenblättern 106 auf. Das zweite Modul (Krone) 100M2 weist einen zweiten Satz von sich auswärts erstreckenden Elementen in der Art von geschlitzten Blütenblättern 106 auf. Der Verbinder 102 kann aus einem härteren Material als das des Rests des Moduls 100M1 hergestellt sein, wie es oben mit Bezug auf die 28 beschrieben ist, oder alternativ kann das gesamte Modul aus dem gleichen Material hergestellt sein, wie beispielsweise ein verstärktes oder versteiftes Silikon, welches eine relativ geringe Härte aber eine relativ hohe Steifigkeit hat. Versteifungen können Aramidfasern aufweisen, sind darauf aber nicht beschränkt.
  • Die 32 ist eine Longitudinalschnittansicht der Vorrichtung 10 der 30. Das erste Modul 100M1 ist mit einem Verbinder 102, Blütenblätter 106 und einer Zuglasche 300 gezeigt, welche alle aus dem gleichen Material hergestellt sind, wie beispielsweise ein versteiftes Silikon. Alternativ können der Verbinder 102 und die Zuglasche 300 aus dem versteiften Silikon geformt sein und können die Blütenblätter 106 aus einem weniger steifen, weicheren Silikon geformt sein (beispielsweise mit einem zweiten Schuss in einem Zwei-Schuss-Formvorgang). Das Modul 100M2 kann insgesamt aus dem gleichen Material geformt sein, wie beispielsweise einem weniger steifen, weicheren Silikon. Beispielsweise können das Modul 100M2, welches die Blütenblätter 106 aufweist, und die Blütenblätter 106 des Moduls 100M1 aus einem Shore 40A Durometer-Silikon geformt sein, und das versteifte Silikon, welches verwendet wird, um die Zuglasche 300 und den Verbinder 102 herzustellen, kann mehr als eine Shore 40A Härte haben, typischerweise in dem Bereich von in etwa Shore 50A Härte bis Shore 80A Härte, typischer in dem Bereich von Shore 60A Härte bis Shore 70A Härte. Das versteifte Material wird bereitgestellt, um eine Risswiderstandsfähigkeit zu steigern, die Steifigkeit (Young'scher Modul) zu steigern, um eine Leistungsfähigkeit des Verbinders 102 und der Zuglasche 300 zu verbessern.
  • Die 33 zeigt eine Ansicht eines distalen Endes der Schutzvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In besonderem Maße haben die Schlitze 304, welche in der Zuglasche 300 in dieser Ausführungsform geformt sind, im Wesentlichen die gleiche Länge wie die Schlitze 107 der sich auswärts erstreckenden Elemente / Blütenblätter 106. Deshalb wirkt der Abschnitt der Zuglasche 300, welcher den Schlitz 304 aufweist, weiterhin, um eine Luftströmung dort hindurch mit der gleichen Leistungsfähigkeit wie die Schlitze 107 in den Blütenblättern 106 zu erlauben. Ebenfalls sind Beine 302 weiter bereitgestellt, um die oben beschriebene Redundanzfunktion auszuführen. Da jedoch der Schlitz 304 kürzer ist als der Schlitz in der Ausführungsform der 2, ist der Abschnitt 305 der Zuglasche 300 proximal zum Schlitz 304 fester und steifer, da er nicht geschlitzt ist, und ist als ein fester, einzelner, länglicher Abschnitt der Zuglasche 300 geformt. Die Module 100M1 und 100M2 können mittels eines Klebstoffs (z.B. Silikonklebstoff) oder anderen Verbindungsmitteln verbunden sein, um die Schutzvorrichtung 100 zu formen. Obwohl die Komponenten aus durchsichtigen Silikon hergestellt sein können, können Sie alternativ eingefärbt sein. Beispielsweise können Materialien, welche eine unterschiedliche Steifigkeit haben, farbcodiert sein, um diese anzuzeigen. Eine Farbkodierung muss nicht auf die Steifigkeitscharakteristiken beschränkt sein, da die Farbkodierung verwendet werden kann, um irgendwelche unterscheidbaren Charakteristiken der Komponenten zu unterscheiden. Als ein nicht beschränkendes Beispiel kann eine erste Farbe verwendet werden, um das Modul 100M1 zu identifizieren, und kann eine zweite Farbe verwendet werden, um das Modul 100M2 zu identifizieren.
  • Eine oder mehrere Öffnungen 112 können als ein Ausgangsfilter in der Schutzvorrichtung 100 bereitgestellt sein. In der Ausführungsform der 32 hat der Filter nur eine einzelne Öffnung 112, welche durch eine gewundene Passage 114 von irgendeiner der oben beschriebenen Arten zu einem Reservoir 120 führt. Eine oder mehrere zusätzliche gewundene Passagen 114 sind mit einem zweiten Reservoir 120 in Fluidkommunikation, welches zwischen dem Verbinder 102 und der distalen Spitze 22 geformt ist. Ein oder mehrere Wischer 116 können sich von der proximalen Fläche des Verbinders 102 proximal erstrecken, so dass beim Drehen der Schutzvorrichtung 100 relativ zur Schale 12 der Wischer 116 Schmalz oder andere Verschmutzungen in dem zweiten Reservoir zwischen der proximalen Fläche des Verbinders 102 und der distalen Fläche der distalen Spitze 22 kontaktiert und das Schmalz und die Verunreinigungen bewegt, um zumindest ein teilweises Freiräumen der Passage zu erzielen, welche sich mit dem Hörer der Vorrichtung 10 in Fluidkommunikation befindet. Die Schutzvorrichtung 100 stellt somit eine erste, geformte Schmalzschutzvorrichtung mit einer gewundenen Passage im Modul 100M1 und eine zweite Schmalzschutzvorrichtung mit einer gewundenen Passage im Modul 100M2 bereit. Die Schutzvorrichtung 100 ist flexibel und kann sich relativ zur Longitudinalachse der Vorrichtung 10 biegen/drehen/neigen (beispielsweise, aber nicht beschränkt auf die Richtungen der Pfeile, welche in der 32 gezeigt sind). Das heißt, die Vorrichtung 10 ist nur an der distalen Spitze 22 relativ steif. Distal von dieser Stelle ist die Schutzvorrichtung 100 flexibel und stellt ebenfalls eine sanfte, nicht-traumatische Spitze als ein distales Ende der Vorrichtung bereit. Dies erleichtert ein Navigieren der Vorrichtung 10 durch den Gehörgang und das Platzieren der Vorrichtung 10 an einer gewünschten Stelle, da der Gehörgang eine Windung aufweisen kann, wo die Vorrichtung 10 zu platzieren ist.
  • Die 34 ist eine vergrößerte, partielle Ansicht eines proximalen Endes des Moduls 100M2, welches die gewundenen Passagen 114 zeigt, die die distale Öffnung des Moduls 100M2 mit dem Reservoir 120 verbinden. Überlappungsmerkmale 114T, wie beispielsweise Laschen, Leisten, oder andere Merkmale, welche eine Luftströmung verhindern, sind so angeordnet, dass keine gerade Luftströmungspassage in dem Modul 100M2 bereitgestellt ist. Obwohl weiße Räume oder Öffnungen als in der 34 dargestellt erscheinen, ist dies aufgrund der Perspektive der Figur der Fall. Keine geraden Durchgangspassagen sind bereitgestellt, da eine Luftströmung, Schmalz und alles andere um diese Winkelhindernisse herum navigieren muss, welche die gewundene Passage formen. Rippen oder Erhebungen 121 können mit einer vorbestimmten Dicke bereitgestellt sein, um die Verklebungsdicke einzustellen, welche resultiert, wenn die Module 100M2, 100M1 zusammengeklebt werden. Der Außenseitendurchmesser / Abmessung der Basis 104 ist gestaltet, um für eine anatomische Bequemlichkeit minimal gehalten zu werden, relativ zur minimalen Größe des Zugangs des Reservoirs 120, welches gestaltet ist, um die gewünschten akustischen Ergebnisse zu erzielen.
  • Optional können Ausrichtungsmerkmale bereitgestellt sein, um sicherzustellen, dass die Rotationsorientierung der sich auswärts erstreckenden Elemente 106 des ersten Moduls 100M1 relativ zu denen des zweiten Moduls 100M2 in der gewünschten Orientierungsbeziehung festgelegt sind. Die gewünschte Orientierungsbeziehung kann versetzt sein, wie es in der 33 gezeigt ist, kann beispielsweise ausgerichtet sein oder kann durch einen größeren oder kleineren Winkel als den in der 33 gezeigten versetzt sein. Irgendeine Orientierung kann vorbestimmt sein durch angemessenes Platzieren der Ausrichtungsmerkmale 125. Irgendein Merkmal, welches wirkt, um die Rotationsorientierung von einem Satz sich auswärts erstreckender Elemente an einem ersten Modul mit Bezug auf einen zweiten Satz von sich auswärts erstreckenden Elementen im zweiten Modul vorzubestimmen, können als Ausrichtungsmerkmale verwendet werden. In der Darstellung des proximalen Endes des Moduls 100M2 der 35A sind die Ausrichtungsmerkmale 125N Kerben oder andere Aussparungen, welche im Modul 100M2 geformt sind, um Vorsprünge 125P zu empfangen, welche sich ausgehend vom Modul 100M1 erstrecken, wie es in der Darstellung des distalen Endes in der 35B gezeigt ist. Wenn diese Merkmale verbunden sind, stellen sie eine Rotationsorientierung eines ersten Satzes von sich auswärts erstreckenden Elementen 106 relativ zu einem zweiten Satz von sich auswärts erstreckenden Elementen 106 sicher. Beispielsweise können die Ausrichtungsmerkmale eingerichtet sein, so dass die sich auswärts erstreckenden Elemente der zweiten modularen Komponente angeordnet sind, um die Spalten zwischen den sich auswärts erstreckenden Elementen der ersten modularen Komponente abzudecken, wenn in einer Richtung entlang der Longitudinalachse betrachtet, wie es für die in der 3 gezeigten Anordnung der Fall ist. Alternativ können die Ausrichtungsmerkmale eingerichtet sein, so dass die sich auswärts erstreckenden Elemente der zweiten modularen Komponente mit den sich auswärts erstreckenden Elementen der ersten modularen Komponente ausgerichtet sind (überlappen), wenn in einer Richtung entlang der Longitudinalachse betrachtet. Weiter alternativ können die Ausrichtungsmerkmale eingerichtet sein, um einen Winkelversatz zwischen den vorherigen zwei Beispielen bereitzustellen, d.h., zwischen vollständig ausgerichtet oder sich unmittelbar in den Spalten erstreckend. Dies erlaubt es der Schutzvorrichtung, gestaltet zu werden, um ein variables Maß von Luftströmung an den sich auswärts erstreckenden Elementen vorbei zu erlauben, wobei die Ausrichtungsorientierung die größte Luftströmung dort vorbei erlaubt und die Ausrichtung, in welcher die sich auswärts erstreckenden Elemente der zweiten modularen Komponente angeordnet sind, um die Spalten zwischen den sich auswärts erstreckenden Elementen der ersten modularen Komponente abzudecken, das Maß der Luftströmung am stärksten beschränkt.
  • Die 36 ist eine vergrößerte, partielle Ansicht eines proximalen Endes des Moduls 100M1, welche gewundene Passagen 114 zeigt, die die distale Öffnung des Moduls 100M1 mit dem zweiten Reservoir 120 verbinden. Überlappungsmerkmale 114T können in der gleichen Art wie oben mit Bezug auf das Modul 100M2 in der 34 beschrieben bereitgestellt sein, um die gewundenen Passagen 114 zu formen. Darüber hinaus steht zumindest ein Wischer 116 proximal in das Reservoir 120 vor und ist eingerichtet, um gedreht zu werden, um Schmalz und andere Verunreinigungen wie oben beschrieben zu bewegen. In der Ausführungsform, welche in der 36 gezeigt ist, weist der Wischer 116 Kopfbereiche 116H auf, welche sich weiter proximal erstrecken als der Rest des Wischers 116, der radial auswärts davon geformt ist. Die Kopfbereiche bilden Kerben mit dem Rest des Wischers 116. Die Kopfbereiche 116H sind eingerichtet, um in die Höreraufnahme eingesetzt zu sein, und schaben die Innenwand der Höreraufnahme, wenn der Wischer 160 relativ zum Hörer gedreht wird, um Schmalz und/oder andere Verunreinigungen aus dem jeweiligen Hörerzugang heraus zu bewegen. Die 37 zeigt einen Winkelwischer 116, welcher sich proximal in ein Reservoir eines Moduls 100M1 erstreckt. Der Winkelwischer 116 wirkt, um Schmalz/Verunreinigungen zu bewegen, wie für den Winkelwischer 216 der 24 beschrieben.
  • Die Schale 12 und die Kappe 26 sind hermetisch abgedichtet, so dass die einzigen Wege, über welche Luft, Schmalz, Feuchtigkeit oder andere Verunreinigungen eintreten können, durch die Zugänge gegeben sind, welche an dem proximalen und distalen Ende davon bereitgestellt sind.
  • Die 38 und 39 sind perspektivische Darstellungen des proximalen Endabschnitts bzw. des distalen Endabschnitts einer Schutzvorrichtung 200 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform treten Öffnungen 202 anstatt durch die proximale Endfläche 200P der Schutzvorrichtung 200 und durch die distale Fläche 200D durch die Seitenwände 200S der Schutzvorrichtung 200 hindurch, so dass Luft durch die Außenseitenwand und Innenseitenwand 200S fließen kann. Wischer 216 erstrecken sich ausgehend von der distalen Fläche 200D und bilden ein Labyrinth von gewundenen Passagen, durch welche sich die Luft hindurchbewegen muss, um von den Öffnungen 202 zum Mikrofoneinlass 280 zu gelangen. Die 40 ist eine durchsichtige Darstellung der Schutzvorrichtung 200 der 38-39, bei welcher die Kappe 26 einer Vorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist. Es ist festzuhalten, dass der Mikrofoneinlass 280 in dem Fall kreisrund anstatt rautenförmig ist, aber er kann eine weitere Gestalt haben, inklusive, aber darauf nicht beschränkt, rautenförmig.
  • Die Wischer 216 können in einer verschachtelten Konfiguration bereitgestellt sein, wenn in einer Radialrichtung betrachtet, wodurch das Labyrinth für die Luftpassagen erzielt wird. Die Wischer 216 sind mit einem Maß verschachtelt, so dass irgendeine gerade radiale Durchgangspassage von einem Zugang / einer Öffnung 202 zum Zugang 280 eliminiert wird, wie es in den 38 und 40 gesehen werden kann. Deshalb gibt es keine direkte Luftpassage in irgendeiner Radialrichtung auswärts vom Zugang 280, weder zu einem Zugang 202 noch zu irgendeiner anderen Stelle entlang des Umfangs entlang der Innenwand 200S. Zumindest ein Wischer kann sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, wie beispielsweise der Wischer 216C, welcher in der 38 gezeigt ist. Optional können eines oder beide Enden 216E spitz, sich verjüngend oder eine Messerschneide sein. In jedem Fall, wenn die Schutzvorrichtung 200 relativ zu Kappe 26 gedreht wird (40) wird der Wischer 216C durch Schmalzablagerungen in den Luftpassagen hindurchschneiden. Andere Wischer 216 können eine Keilgestalt formen, wie beispielsweise die Wischer 216G, welche in der 38 gezeigt sind. Die keilförmigen Wischer 216G tendieren dazu, Schmalz/Verunreinigung nicht nur rotationsmäßig zu schieben, sondern auch radial auswärts zu schieben, wenn die Schutzvorrichtung 200 relativ zu Kappe 26 gedreht wird. Wie die Wischer 216 in der 24 verjüngen sich die Wischer 216G in der 38, so dass die Breite graduell in einer Richtung radial auswärts abnimmt. Die sich verjüngenden Flächen wirken nicht nur, um das Schmalz zu bewegen, welches in einer Rotationsrichtung in Kontakt ist, sondern sie tendieren hierin ebenfalls dazu, das Schmalz radial auswärts zu bewegen. Die sich umfänglich erstreckenden Wischer 216C verhindern ebenfalls, das Schmalz in Richtung zu den Öffnungen 202 gedrückt wird. Die Klinge 216K kann an einem oder mehreren Wischern 216 bereitgestellt sein und kann sich weiter distal erstrecken als ein Rest des Wischers, welcher daran geformt ist. Die Klinge 216K ist eingerichtet und positioniert, um sich in den Mikrofonzugang 280 zu erstrecken, und stellt eine Schnittstelle mit der Innenwand der Öffnung des Mikrofonzugangs 280 bereit (siehe 40), so dass die Rotation der Schutzvorrichtung 200 relativ zu Kappe 26 die Klinge 216K entlang der Innenwand dreht, wobei Schmalzansammlungen (oder Ansammlungen anderer Verunreinigungen), welche sich daran bilden können, abgeschabt werden. Die Innenwand 208I kann auswärts einen Winkel aufweisen, um zu fördern, dass sich das abgeschabte Schmalz aufwärts und aus den Öffnungen 280 heraus bewegt. Dieser Auswärtswinkel kann in etwa 15-60° relativ zur Longitudinalachse der Vorrichtung 10 sein, oder in etwa 20-45°, in zumindest einer Ausführungsform in etwa 30°, wobei die Neigung der Wand in einer Richtung ausgehend von distal zu proximal auswärts ist (d.h., in Richtung zur Schutzvorrichtung 200 und weg von der Schutzvorrichtung 100). Zusammen ist die Mehrzahl der Wischer 216 angeordnet, um ein Labyrinth von gewundenen Luftpassagen zu formen, durch welches Luft, Geräusche und Schmalz hindurchtreten müssen, um durch die Öffnungen 202 einzutreten, um den Mikrofonzugang 280 zu erreichen. Der Mikrofonzugang 280 ist weiter mit einem Gitter 130 abgedeckt, welches eine hydrophobe und/oder oleophobe Beschichtung aufweisen kann. Die gleiche Art von Gitter kann ebenfalls am Hörerzugang bereitgestellt sein. Die Wischer 216 kommen der distalen Fläche der Kappe 26 nahe, wenn die Schutzvorrichtung 200 an der Kappe 26 befestigt ist. Beispielsweise kann der Freiraum zwischen dem Wischer 216 und der Fläche der Kappe in etwa 0 mm bis in etwa 1 mm sein, typischerweise von in etwa 0,1 mm bis in etwa 0,5 mm. In einer besonderen Ausführungsform war der Freiraum in etwa 0,3 mm.
  • Das Bereitstellen der Öffnungen 202 an den Seitenwänden der Schutzvorrichtung kann das Risiko des Kompaktierens von Schmalz und anderen Verunreinigungen dort hindurch reduzieren. Beispielsweise, wenn ein Nutzer die Vorrichtung 10 in einen Gehörgang einführt, ist es typisch, an der proximalen Wand der Schutzvorrichtung 200 zu drücken oder zu schieben, um die Vorrichtung 10 in den Gehörgang zu drücken. In dem Fall, dass die Finger des Nutzers Schmalz oder andere Verunreinigungen darauf abgelagert haben oder beispielsweise falls Schmalz im Gehörgang zwischen den Fingern des Nutzers und der proximalen Wand 200P positioniert wird, besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass dieses Schmalz oder andere Verunreinigungen in die eine oder mehreren Öffnungen 202 während des Vorgangs des Einsetzens der Vorrichtung gedrückt werden können. Diese Wahrscheinlichkeit wird stark verringert, wenn nicht sogar eliminiert, durch Anordnen der Öffnungen 202 durch die Seitenwände der Schutzvorrichtung 200.
  • Die Öffnungen 202 sind durch einen Schlitz 203 offen, welcher sich in die Seite der Außenwand 200S umfänglich um die Schutzvorrichtung 200 erstreckt. Der Schlitz 203 kann als ein Reibungsverstärker für die Finger eines Nutzers wirken, wenn dieser die Schutzvorrichtung 200 von der Kappe 26 löst. Zusätzlich oder alternativ kann der Nutzer einen oder mehrere Fingernägel in den Schlitz 203 einführen, um mehr Hebel zum Lösen der Schutzvorrichtung 200 von der Kappe bereitzustellen. Wie es mit Bezug auf die 30 angegeben ist, können sich die Seitenwände 200S ebenfalls verjüngen.
  • Die Fläche 200P kann leicht konkav sein, um ein Zielen, Selbstzentrieren oder ein anderes sicheres Adressieren durch den Finger eines Nutzers während eines Schiebens an dieser Fläche zum Einsetzen der Vorrichtung zu erleichtern. Weiter kann die Schutzvorrichtung 200 ebenso vorteilhaft flach auf einen Tisch oder eine andere flache Fläche abgelegt werden, da eine konkave Fläche 200P dies nicht verhindern wird. Alternativ kann die Fläche 200P flach oder konvex sein. In gleicher Art kann die proximale Fläche der Kappe 26 sanft konkav sein, aber kann alternativ flach oder konvex sein. Auf gleiche Art kann das distale Ende der Schale (z.B. die distale Spitze 22) konkav sein, um es einfacher zu machen, diese mit dem Finger zu greifen, und kann ebenfalls einen zusätzlichen Raum für das zweite Reservoir 120 bereitstellen. Alternativ kann das Ende konvex oder flach sein. Darüber hinaus reduzieren die konkave Fläche 200P und/oder andere konkave Flächen, welche oben genannt sind, signifikant eine Reflexion/Blendung, welche daran reflektiert wird. Dies hilft, die Vorrichtung 10 weniger erkennbar zu halten, wenn diese im Gehörgang in Position ist. Alle Flächen der Schale 12, der Kappe 26 und der Schutzvorrichtung 200 sind bevorzugt stark poliert, um ein Anhaften von Schmalz daran weiter zu unterbinden. Weiter können oleophobe und/oder hydrophobe Beschichtungen, welche vorhergehend beschrieben sind, als eine Nanobeschichtung über die gesamte Vorrichtung 10 oder einen ausgewählten Abschnitt davon ausgeführt sein.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die spezifischen Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist es klar, dass der Fachmann zahlreiche Änderungen vornehmen kann, und Äquivalente können bereitgestellt sein, ohne vom wahren Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können zahlreiche Modifikationen ausgeführt werden, um besondere Situationen, Materialien, Kompositionen von Materialien, Vorgängen, Vorgangsschritte oder Schritte an die Aufgabe, den Geist und den Umfang der vorliegenden Erfindung anzupassen. Für alle solche Modifikationen ist es gedacht, im Umfang der Erfindung zu liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (14)

  1. Eine Raumzugangsvorrichtung, aufweisend: eine Schale, welche einen proximalen Endabschnitt und einen distalen Endabschnitt hat, und eine distale Schutzvorrichtung, aufweisend: eine Basis, welche einen basis-proximalen Endabschnitt, einen basis-distalen Endabschnitt, eine Außenfläche, einen Verbinder an dem basis-proximalen Endabschnitt, welcher an dem distalen Endabschnitt der Schale befestigbar ist, einen ersten Filter in dem distalen Endabschnitt, einen zweiten Filter in dem proximalen Endabschnitt innerhalb einer ersten Öffnung, welche durch den Verbinder definiert ist, und zumindest eine gewundene Passage innerhalb der Basis in Fluidkommunikation mit dem ersten und dem zweiten Filter aufweist, wobei die distale Schutzvorrichtung eingerichtet ist, um händisch ohne Notwendigkeit für irgendein Werkzeug an der Schale befestigt und davon entfernt zu werden.
  2. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Schale eine distale Spitze aufweist, welche sich ausgehend von einer distalen Endfläche des distalen Endabschnitts erstreckt, wobei die distale Spitze eingerichtet und dimensioniert ist, um mit dem Verbinder zusammenzupassen.
  3. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Verbinder eine Rastverbindung mit der distalen Spitze formt.
  4. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die distale Schutzvorrichtung weiter eine Mehrzahl von sich auswärts erstreckenden Elementen aufweist, welche mit der Basis integral geformt sind und sich davon auswärts erstrecken.
  5. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, weiter eine Zuglasche aufweisend, welche sich ausgehend von der Basis erstreckt, wobei die Zuglasche eine Länge hat, die ausreicht, so dass sich zumindest ein proximaler Endabschnitt der Zuglasche aus einem Gehörgang heraus erstreckt, wenn die Raumzugangsvorrichtung in einer Betriebsposition im Gehörgang installiert ist.
  6. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Zuglasche zumindest zwei Beine aufweist, wobei jedes der Beine an der distalen Schutzvorrichtung integral befestigt ist, um Redundanzmerkmale für eine gesteigerte Verlässlichkeit gegen Versagen bereitzustellen.
  7. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, weiter eine proximale Schutzvorrichtung aufweisend, welche an dem proximalen Endabschnitt der Schale befestigbar ist, wobei die proximale Schutzvorrichtung aufweist: eine zweite Basis, welche ein proximales Ende, eine distale Fläche und einen zweiten Verbinder aufweist, der von der distalen Fläche distal angeordnet ist, und zumindest eine zweite Öffnung, welche sich durch die zweite Basis erstreckt und sich mit zumindest einer zweiten gewundenen Passage in Fluidkommunikation befindet, die eingerichtet ist, um sich mit dem proximalen Endabschnitt der Raumzugangsvorrichtung in Fluidkommunikation zu befinden, wenn die zweite Basis an dem proximalen Endabschnitt der Schale befestigt ist, wobei die proximale Schutzvorrichtung eingerichtet ist, um händisch ohne Notwendigkeit für irgendein Werkzeug an dem proximalen Endabschnitt der Schale befestigt und davon entfernt zu werden.
  8. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei der proximale Endabschnitt der Schale eine Kappe aufweist, wobei die Kappe eine zentrale Öffnung aufweist, welche mit einem Mikrofonzugang überlagert ist, der in der Schale enthalten ist, und wobei eine proximale Fläche der Kappe und die distale Fläche der zweiten Basis eingerichtet sind, um die zumindest eine zweite gewundene Passage zwischen der zumindest einen zweiten Öffnung und der zentralen Öffnung zu formen, wenn die proximale Schutzvorrichtung mit der Kappe verbunden ist.
  9. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die Kappe weiter einen Passverbinder aufweist, welcher eingerichtet und dimensioniert ist, um mit dem zweiten Verbinder zusammenzupassen.
  10. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei der zweite Verbinder eine Rastverbindung mit dem Passverbinder formt.
  11. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei sich die Kappe ausgehend von einem distalen Ende der Kappe zum Passverbinder verjüngt, wodurch eine sich verjüngende Fläche geschaffen wird, wobei ein Spalt zwischen einem distalen Ende des zweiten Verbinders und der sich verjüngenden Fläche geformt ist, wenn der zweite Verbinder und der Passverbinder verbunden sind, so dass ein Rand des distalen Endes exponiert ist, wobei der Rand durch Finger eines Nutzers einfach greifbar ist, um eine Kraft darauf aufzubringen, um die proximale Schutzvorrichtung von der Kappe ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs zu trennen.
  12. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Raumzugangsvorrichtung eine Im-Ohr-Hörhilfe aufweist.
  13. Die Raumzugangsvorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Raumzugangsvorrichtung einen Ohrstück-Lautsprecher aufweist.
  14. Ein Verfahren einer Servicearbeit einer Raumzugangsvorrichtung, wobei das Verfahren aufweist: Sichern eines Hauptkörpers der Raumzugangsvorrichtung mit einer Hand, Verwenden einer zweiten Hand, um einen Verbinder einer distalen Schutzvorrichtung mit einem distalen Passverbinder an dem Hauptkörper auszurichten, und händisches Verbinden der distalen Schutzvorrichtung mit dem Hauptkörper ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs.
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