DE102018125563A1

DE102018125563A1 - Vorschau von anwendungen basierend auf benutzerkontext

Info

Publication number: DE102018125563A1
Application number: DE102018125563.2A
Authority: DE
Inventors: Jeffrey Yizhou HU; Michael CRIMANDO; Oleg Yurievitch Gusikhin; Omar Makke; Jeffrey Brian Yeung
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2017-10-19
Filing date: 2018-10-15
Publication date: 2019-04-25
Also published as: US20190121628A1; CN109684001A

Abstract

Ein System beinhaltet einen Transceiver und eine Computerplattform eines Fahrzeugs. Die Computerplattform ist dazu programmiert, eine Benutzerschnittstelle von Anwendungen anzuzeigen, die von einer Mobilvorrichtung ausgeführt werden, die über den Transceiver verbunden ist, eine Vorschauanwendung einschließlich einer Funktion zum Herunterladen einer Vollversion der Anwendung auf die Mobilvorrichtung auszuführen und als Reaktion auf die Auswahl der Funktion eine Anfrage an die Mobilvorrichtung zu senden, die Vollversion der Anwendung herunterzuladen.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Aspekte dieser Offenbarung betreffen allgemein das Bereitstellen einer Vorschauversion von Anwendungen gemäß einem Benutzerkontext.
STAND DER TECHNIK
Ein(e) Benutzer(in) kann einen App Store benutzen, um Anwendungen auf seine oder ihre Mobilvorrichtung herunterzuladen. Der App Store kann erlauben, Anwendungen nach Kategorie, Name oder Beliebtheitsgrad zu suchen. Es kann jedoch für eine(n) Benutzer(in) schwierig sein, von Anwendungen zu erfahren, die für ihn oder sie relevant sein könnten. Überdies kann es für den Benutzer mühselig sein, mehrere Anwendungen auszuprobieren, bevor er sich für diejenige entscheidet, die seinen Bedürfnissen entspricht.
KURZDARSTELLUNG
In einer oder mehreren veranschaulichenden Ausführungsformen beinhaltet ein System einen Transceiver und eine Computerplattform eines Fahrzeugs. Die Computerplattform ist dazu programmiert, eine Benutzerschnittstelle von Anwendungen anzuzeigen, die von einer Mobilvorrichtung ausgeführt werden, die über den Transceiver verbunden ist, eine Vorschauanwendung einschließlich einer Funktion zum Herunterladen einer Vollversion der Anwendung auf die Mobilvorrichtung auszuführen und als Reaktion auf die Auswahl der Funktion eine Anfrage an die Mobilvorrichtung senden, die Vollversion der Anwendung herunterzuladen.
In einer oder mehreren veranschaulichenden Ausführungsformen beinhaltet ein Verfahren das Anmelden einer installierten Vorschauanwendung auf ein Fahrzeug als Reaktion darauf, dass kontextuelle Informationen der Vorschauanwendung mit einem Fahrzeugkontext, einschließlich Fahrzeugstandort und Auflistung von Anwendungen, die auf der mit dem Fahrzeug verbundenen Mobilvorrichtung heruntergeladen sind, übereinstimmen; und, als Reaktion auf das Auswählen der Funktion der Vorschauanwendung zum Herunterladen einer Vollversion der Anwendung, das Senden einer Nachricht an die Mobilvorrichtung, um die Vollversion auf der Mobilvorrichtung zu installieren.
In einer oder mehreren veranschaulichenden Ausführungsformen beinhaltet ein nichttransitorisches computerlesbares Medium Anweisungen, die bei Ausführung durch einen Prozessor einer Computerplattform die Computerplattform zu Folgendem veranlassen: Herunterladen einer Vorschauanwendung von einem Fernserver auf die Computerplattform; Anmelden der Vorschauanwendung auf ein Fahrzeug als Reaktion darauf, dass kontextuelle Informationen der Vorschauanwendung mit einem Fahrzeugkontext einschließlich Fahrzeugstandort und Auflistung von Anwendungen, die auf einer mit dem Fahrzeug verbundenen Mobilvorrichtung installiert sind, übereinstimmen; Anzeigen einer Auflistung, die sowohl auf der Mobilvorrichtung installierte Anwendungen als auch auf der Computerplattform installierte Vorschauanwendungen beinhaltet; und, als Reaktion auf die Auswahl einer Funktion der Vorschauanwendung, eine Vollversion der Anwendung herunterzuladen, Senden einer Nachricht an die Mobilvorrichtung, die Vollversion an die Mobilvorrichtung zu senden.
Figurenliste

1 veranschaulicht ein beispielhaftes Schaubild eines Systems, das dazu konfiguriert ist, einem Fahrzeug Telematikdienste bereitzustellen;
2 veranschaulicht einen beispielhaften Datenfluss für die Empfehlung von Vorschauanwendungen;
3 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle der Computerplattform, die eine Anwendungsauflistung anzeigt;
4 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle der Computerplattform, die einen Vorschauanwendungsalert anzeigt;
5 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle der Computerplattform, die eine Vorschauanwendung in der Anwendungslistenansicht anzeigt;
6 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle der Computerplattform, die von der Computerplattform bereitgestellt wird; und
7 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess zum Bereitstellen einer Vorschauanwendung durch die Computerplattform.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Wie erforderlich sind hierin detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen rein beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgerecht; manche Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Deshalb dürfen konkrete hierin offenbarte strukturelle oder funktionale Details nicht als einschränkend ausgelegt werden, sondern vielmehr als repräsentative Basis, um einen Fachmann den unterschiedlichen Einsatz der vorliegenden Erfindung zu lehren.
Die Offenbarung betrifft Systeme und Verfahren zur Vorschau von Drittparteianwendungen in einem Fahrzeug basierend auf Fahrzeugkontext. Der Fahrzeugkontext kann eines oder mehrere der Folgenden beinhalten: Fahrzeugstandort, Fahrzeugmarke und -modell, bereits heruntergeladenen Anwendungen, Wetter, Kraftstoff, Zeit, Fahrzeugstatus (z. B. Diagnostikcodes, fällige Wartung usw.).
Um eine Anwendungserkennung bereitzustellen, kann das Fahrzeug Anwendungen identifizieren, die der/die Benutzer(in) nicht auf seiner oder ihrer verbundenen Mobilvorrichtung installiert hat. Demzufolge können diese identifizierten Anwendungen nicht von dem Fahrzeug benutzt werden (z. B. über FORD APPLINK). Diese nicht verfügbaren, identifizierten Anwendungen können dem Benutzer basierend auf dem Fahrzeugkontext angeboten werden. Vorausgesetzt, der Benutzer gestattet diesem Merkmal, auf dem System zu laufen, könnte das Fahrzeug automatisch eine Vorschauversion der Anwendung von einem Fernserver basierend auf dem Fahrzeugkontext herunterladen und die Anwendung auf dem Fahrzeug speichern. Die heruntergeladene Anwendung könnte sich dann selbst den Benutzern im Fahrzeug gegenüber anbieten. Die Vorschauanwendung könnte eine Untergruppe der Merkmale der vollen Anwendung enthalten. Oder in anderen Fällen könnte die Vorschauanwendung im Wesentlichen dieselben Merkmale der Anwendung enthalten. Die Vorschauanwendung kann auch ein Merkmal beinhalten, dass es dem Benutzer erlaubt, die volle Anwendung von einem Server auf ein Mobiltelefon des Benutzers herunterzuladen. Dementsprechend kann der Benutzer in der Lage sein, die Vorschaufunktionalität des Fahrzeugs zu benutzen, um nützliche neue Anwendungen zu entdecken, die auf die Mobilvorrichtung des Benutzers heruntergeladen werden können.
1 veranschaulicht ein beispielhaftes Diagramm eines Systems 100, das dazu benutzt werden kann, einem Fahrzeug 102 Telematikdienste bereitzustellen. Das Fahrzeug 102 kann eine beliebige Art von Personenkraftwagen, wie zum Beispiel ein Crossover-Utility-Fahrzeug (CUV), ein Geländewagen (SUV), ein Lkw, ein Wohnmobil (RV), ein Boot, ein Flugzeug oder eine andere mobile Maschine zur Beförderung von Personen oder Gütern sein. Telematikdienste können als nichteinschränkende Möglichkeiten Navigation, straßengenaue Routenpläne, Berichte zur Fahrzeuggesundheit, Suche nach lokalen Geschäften, Unfallmeldung und freihändiges Wählen beinhalten. In einem Beispiel kann das System 100 das von The Ford Motor Company aus Dearborn, MI hergestellte SYNC-System beinhalten. Es sei daraufhingewiesen, dass das veranschaulichte System 100 lediglich ein Beispiel ist und mehr, weniger und/oder anders geortete Elemente benutzt werden können.
Eine Computerplattform 104 kann einen oder mehrere Prozessoren 106 beinhalten, dazu konfiguriert, Anweisungen, Befehle und andere Routinen zur Unterstützung der hierin beschriebenen Prozesse durchzuführen. Beispielsweise kann die Computerplattform 104 dazu konfiguriert sein, Anweisungen von Fahrzeuganwendungen 110 auszuführen, um Merkmale wie Navigation, Unfallmeldung, Satellitenradioentschlüsselung und freihändiges Wählen bereitzustellen. Derartige Anweisungen und andere Daten können auf nichtflüchtige Art und Weise mittels verschiedener Arten computerlesbarer Speichermedien 112 gespeichert werden. Das computerlesbare Medium 112 (auch als prozessorlesbares Medium oder prozessorlesbarer Speicher bezeichnet) beinhaltet ein beliebiges nicht transitorisches Medium (z. B. ein physisches Medium), das an der Bereitstellung von Anweisungen oder anderen Daten beteiligt ist, die von dem Prozessor 106 der Computerplattform 104 gelesen werden können. Computerausführbare Anweisungen können von Computerprogrammen mittels einer Vielfalt von Programmierungssprachen und/oder -technologien kompiliert oder erstellt werden, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, und sowohl alleinstehend als auch in Kombination, Java, C, C++, C#, Objective C, Fortran, Pascal, Java Script, Python, Perl und PL/SQL.
Die Computerplattform 104 kann mit verschiedenen Merkmalen bereitgestellt werden, die Fahrzeuginsassen eine Schnittstelle mit der Computerplattform 104 ermöglichen. Beispielsweise kann die Computerplattform 104 eine Audioeingabe 114 beinhalten, dazu konfiguriert, über ein verbundenes Mikrofon 116 gesprochene Befehle von Fahrzeuginsassen zu empfangen, und eine zusätzliche Audioeingabe 118, konfiguriert, um Audiosignale von verbundenen Vorrichtungen zu empfangen. Die zusätzliche Audioeingabe 118 kann eine physische Verbindung, wie zum Beispiel ein elektrisches Kabel oder ein Glasfaserkabel, oder eine kabellose Eingabe, wie zum Beispiel eine BLUETOOTH-Audioverbindung, sein. In manchen Beispielen kann die Audioeingabe 114 dazu konfiguriert sein, Audioverarbeitungskapazitäten bereitzustellen, wie zum Beispiel die Vorverstärkung von Signalen mit niedrigem Pegel und die Konversion von Analogeingaben in digitale Daten zur Verarbeitung durch den Prozessor 106.
Die Computerplattform 104 kann auch ein oder mehrere Audioausgaben 120 für eine Eingabe in ein Audiomodul 122 mit einer Audioplayback-Funktion bereitstellen. In anderen Beispielen kann die Computerplattform 104 einem Insassen die Audioausgabe durch Verwendung eines oder mehrerer dedizierten Lautsprecher (nicht abgebildet) bereitstellen. Das Audiomodul 122 kann einen Eingabewähler 124 beinhalten, der dazu konfiguriert ist, einem Audioverstärker 128 Audioinhalte von einer ausgewählten Audioquelle 126 zum Abspielen durch Fahrzeuglautsprecher 130 oder Kopfhörer (nicht abgebildet) bereitzustellen. Als einige Beispiele können die Audioquellen 126 entschlüsselte amplitudenmodulierte (AM) oder frequenzmodulierte (FM) Funksignale und Audiosignale von Compact Disc(CD)- oder Digital Versatile Disk (DVD)-Audioplayback beinhalten. Die Audioquellen 126 können auch Audio beinhalten, das von der Computerplattform 104 empfangen wird, wie zum Beispiel von der Computerplattform 104 generierte Audioinhalte, von Flashspeichern, die mit einem Universal Serial Bus(USB)-Subsystem 132 der Computerplattform 104 verbunden sind, entschlüsselte Audioinhalte sowie von der zusätzlichen Audioeingabe 118 durch die Computerplattform 104 übermittelte Audioinhalte.
Die Computerplattform 104 kann eine Sprachschnittstelle 134 verwenden, um eine freihändige Schnittstelle zur Computerplattform 104 bereitzustellen. Die Sprachschnittstelle 134 kann die Spracherkennung von über Mikrofon 116 empfangenem Audio gemäß einer Standardgrammatik, die verfügbare Befehlsfunktionen beschreibt, und Sprachansageerzeugung zur Ausgabe über das Audiomodul 122 unterstützen. Die Sprachschnittstelle 134 kann wahrscheinliche Spracherkennungstechniken unter Verwendung der Standardgrammatik im Vergleich zur Eingangssprache verwenden. In vielen Fällen kann die Sprachschnittstelle 134 eine Standard-Benutzerprofilabstimmung für die Verwendung durch die Spracherkennungsfunktionen beinhalten, um eine Abstimmung der Spracherkennung zu ermöglichen, die durchschnittlich gute Ergebnisse bereitstellt, was zu positiven Erfahrungen für die maximale Anzahl der Erstbenutzer führt. In manchen Fällen kann das System dazu konfiguriert sein, vorübergehend die von dem Eingabewähler 124 spezifizierte Audioquelle auf stumm zu stellen oder anderweitig außer Kraft zu setzen, wenn eine Sprachansage zur Präsentation durch die Computerplattform 104 bereit ist und eine andere Audioquelle 126 zum Abspielen ausgewählt wird.
Die Computerplattform 104 kann auch Eingaben von Mensch-Maschine-Schnittstelle(HMI)-Steuerungen 136 empfangen, die dazu konfiguriert sind, Insassen Interaktion mit dem Fahrzeug 102 bereitzustellen. Beispielsweise kann die Computerplattform 104 eine Schnittstelle mit ein oder mehreren Tasten oder anderen HMI-Steuerungen bereitstellen, dazu konfiguriert, Funktionen auf der Computerplattform 104 aufzurufen (z. B. Lenkrad-Audiotasten, eine Pushto-Talk-Taste, Armaturenbrettsteuerungen usw.). Die Computerplattform 104 kann auch eine oder mehrere Anzeigen 138, die dazu konfiguriert sind, Fahrzeuginsassen visuelle Ausgaben über eine Videosteuerung 140 bereitzustellen, antreiben oder anderweitig mit diesen kommunizieren. In manchen Fällen kann die Anzeige 138 ein Touchscreen sein, der ferner dazu konfiguriert ist, Benutzerberührungseingaben über die Videosteuerung 140 zu empfangen, während in anderen Fällen die Anzeige 138 nur eine Anzeige ohne Berührungseingabekapazitäten sein kann.
Die Computerplattform 104 kann ferner dazu konfiguriert sein, mit anderen Komponenten des Fahrzeugs 102 über ein oder mehrere bordeigene Netzwerke 142 zu kommunizieren. Die bordeigenen Netzwerke 142 können beispielsweise ein oder mehrere von einem fahrzeugeigenen Controller Area Network (CAN), einem Ethernet-Netzwerk und einem Media Oriented System Transfer (MOST) beinhalten. Die bordeigenen Netzwerke 142 können es der Computerplattform 104 ermöglichen, mit anderen Fahrzeug 102-Systemen zu kommunizieren, wie etwa einem Fahrzeugmodem 144 (das in manchen Konfigurationen möglicherweise nicht präsent ist), einem Gobal Positioning System(GPS)-Modul 146, dazu konfiguriert, aktuelle Fahrzeug 102-Standort- und Fahrtrichtungsinformationen bereitzustellen, und verschiedenen Fahrzeug-ECU 148, dazu konfiguriert, mit der Computerplattform 104 zusammenzuwirken. Als nicht einschränkende Möglichkeiten können die Fahrzeug-ECU 148 ein Antriebsstrangsteuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, die Steuerung von Motorbetriebskomponenten bereitzustellen (z. B. Leerlaufsteuerungskomponenten, Treibstoffzufuhrkomponenten, Emissionssteuerungskomponenten usw.) und Motorbetriebskomponenten zu überwachen (z. B. Status von Motordiagnosecodes); ein Karosseriesteuerungsmodul, das dazu konfiguriert ist, verschiedene Leistungssteuerungsfunktionen zu regeln wie zum Beispiel Außenbeleuchtung, Innenbeleuchtung, schlüsselloser Einstieg, Fernanlass und Zugangspunktstatusverifizierung (z. B. Schließstatus der Motorhaube, Türen und/oder des Kofferraums des Fahrzeugs 102); ein Funksendeempfänger, der dazu konfiguriert ist, mit Schlüsselanhängern oder anderen lokalen Vorrichtungen von Fahrzeug 102 zu kommunizieren; und ein Klimaregelungsmodul, das dazu kommuniziert ist, Steuerung und Überwachung von Komponenten des Heizungs- und Kühlungssystems bereitzustellen (z. B. Kompressorkupplung- und Gebläsesteuerung, Temperatursensorinformationen usw.), beinhalten.
Wie abgebildet können das Audiomodul 122 und die HMI-Steuerungen 136 mit der Computerplattform 104 über ein erstes bordeigenes Netzwerk 142-A kommunizieren, und ein Fahrzeugmodem 144, GPS-Modul 146 und Fahrzeug-ECU 148 können mit der Computerplattform 104 über ein zweites bordeigenes Netzwerk 142-B kommunizieren. In anderen Beispielen kann die Computerplattform 104 mit mehr oder weniger bordeigenen Netzwerken 142 verbunden sein. Zusätzlich oder alternativ dazu können eine oder mehrere HMI-Steuerungen 136 oder andere Komponenten mit der Computerplattform 104 über andere als die gezeigten bordeigenen Netzwerke 142 oder direkt ohne Verbindung an ein bordeigenes Netzwerk 142 verbunden sein.
Die Computerplattform 104 kann auch dazu konfiguriert sein, mit den Mobilvorrichtungen 152 der Fahrzeuginsassen zu kommunizieren. Die Mobilvorrichtungen 152 können beliebige Arten portabler Rechenvorrichtungen sein, wie zum Beispiel Handys, Tablet-Computer, Smartwatches, Laptop-Computer, portable Musikabspielgeräte, Schlüsselanhänger oder andere Vorrichtungen, die zur Kommunikation mit der Computerplattform 104 in der Lage sind. In vielen Beispielen kann die Computerplattform 104 einen drahtlosen Transceiver 150 (z. B. ein BLUETOOTH-Modul, einen ZIGBEE-Transceiver, einen WLAN-Transceiver, einen IrDA-Transceiver, einen RFID-Transceiver usw.) beinhalten, der dazu konfiguriert ist, mit einem kompatiblen drahtlosen Transceiver 154 der Mobilvorrichtung 152 zu kommunizieren. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Computerplattform 104 mit der Mobilvorrichtung 152 über eine verdrahtete Verbindung kommunizieren, wie zum Beispiel über eine USB-Verbindung zwischen der Mobilvorrichtung 152 und dem USB-Subsystem 132. In manchen Beispielen kann die Mobilvorrichtung 152 batteriebetrieben sein, während in anderen Fällen die Mobilvorrichtung 152 zumindest einen Teil ihrer Leistung von dem Fahrzeug 102 über die verdrahtete Verbindung empfangen kann.
Das Kommunikationsnetz 156 kann Vorrichtungen, die mit dem Kommunikationsnetz 156 verbunden sind, Kommunikationsdienste bereitstellen, wie zum Beispiel Paketvermittlungsnetzdienste (z. B. Internetzugang, VoIP-Kommunikationsdienste. Ein Beispiel für ein Kommunikationsnetz 156 kann ein zellulares Telefonnetz beinhalten. Mobilvorrichtungen 152 können dem Kommunikationsnetz 156 Netzwerkkonnektivität über ein Vorrichtungsmodem 158 der Mobilvorrichtung 152 bereitstellen. Um die Kommunikationen über das Kommunikationsnetz 156 zu erleichtern, können Mobilgeräte 152 mit einzigartigen Vorrichtungskennungen assoziiert sein (z. B. Mobilgerätenummern (z. B. Nummern von Mobilvorrichtung(MDN)-, Internetprotokoll(IP)-Adressen usw.), um die Kommunikationen der Mobilvorrichtungen 152 über das Kommunikationsnetz 156 zu identifizieren. In manchen Fällen können Insassen des Fahrzeugs 102 oder Vorrichtungen, die Erlaubnis zum Verbinden mit der Computerplattform 104 haben, von der Computerplattform 104 gemäß Gepaarte-Vorrichtungs-Daten 160 identifiziert werden, die im Speichermedium 112 gespeichert sind. Die Gepaarte-Vorrichtungs-Daten 160 können beispielsweise die einzigartigen Vorrichtungskennungen von Mobilvorrichtungen 152, die zuvor mit der Computerplattform 104 des Fahrzeugs 102 gepaart waren, anzeigen, sodass die Computerplattform 104 sich automatisch ohne Benutzereingriff mit den in den Gepaarte-Vorrichtungs-Daten 160 referenzierten Mobilvorrichtungen 152 erneut verbinden kann.
Wenn eine Mobilvorrichtung 152, die eine Netzkonnektivität unterstützt, mit der Computerplattform 104 gepaart und verbunden wird, kann die Mobilvorrichtung 152 es der Computerplattform 104 gestatten, die Netzkonnektivität des Vorrichtungsmodems 158 zu benutzen, um über das Kommunikationsnetz 156 mit einem Ferntelematikserver 162 oder einer Fernrechenvorrichtung zu kommunizieren. In einem Beispiel kann die Computerplattform 104 einen Data-over-Voice-Plan oder Datenplan der Mobilvorrichtung 152 verwenden, um Informationen zwischen der Computerplattform 104 und dem Kommunikationsnetz 156 zu kommunizieren. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Computerplattform 104 die Telematik-Steuereinheit 144 verwenden, um Informationen zwischen der Computerplattform 104 und dem Kommunikationsnetz 156 ohne Nutzung der Kommunikationsmöglichkeiten der Mobilvorrichtung 152 zu kommunizieren.
Ähnlich wie die Computerplattform 104 kann die Mobilvorrichtung 152 einen oder mehrere Prozessoren 164 beinhalten, die dazu konfiguriert sind, Anweisungen mobiler Anwendungen 170 auszuführen, die in einen Speicher 166 der Mobilvorrichtung 152 vom Speichermedium 168 der Mobilvorrichtung 152 geladen werden. In manchen Beispielen können die mobilen Anwendungen 170 dazu konfiguriert sein, mit der Computerplattform 104 über den drahtlosen Transceiver 154 und mit dem Ferntelematikserver 162 oder anderen Netzwerkdiensten über das Vorrichtungsmodem 158 zu kommunizieren.
Beispielsweise kann die Computerplattform 104 eine Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 beinhalten, um die Integration von Funktionalität der mobilen Anwendungen 170, die dazu konfiguriert sind, mit einem Vorrichtungslink-Anweisungskern 174 zu kommunizieren, der von der Mobilvorrichtung 152 ausgeführt wird, zu erleichtern. In manchen Beispielen können die Mobilanwendungen 170, die Kommunikation mit der Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 unterstützen, die Funktionalität des Vorrichtungslink-Anweisungskerns 174 statisch mit der Binärdatei der Mobilvorrichtung 170 verlinken oder sie anderweitig darin einbinden. In anderen Beispielen können die mobilen Anwendungen 170, die Kommunikation mit der Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 unterstützen, auf eine Programmierschnittstelle (API) eines geteilten oder separaten Vorrichtungslink-Anweisungskerns 174 zugreifen, um Kommunikation mit der Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 zu erleichtern.
Die Integration von Funktionalität, die von der Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 bereitgestellt wird, kann beispielsweise die Fähigkeit von Mobilanwendungen 170, die von der Mobilvorrichtung 152 ausgeführt werden, zusätzliche Sprachbefehle in die Befehlsgrammatik mit aufzunehmen, die über die Sprachschnittstelle 134 verfügbar ist, beinhalten. Die Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 kann den mobilen Anwendungen 170 auch Zugriff auf Fahrzeuginformationen bereitstellen, die der Computerplattform 104 über die bordeigenen Netzwerke 142 verfügbar sind. Die Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 kann ferner den Mobilanwendungen 170 Zugriff auf die Fahrzeuganzeige 138 bereitstellen. Ein Beispiel einer Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 kann eine SYNC APPLINK-Komponente des von The Ford Motor Company aus Dearborn, MI bereitgestellten SYNC-Systems sein. Zu anderen Beispielen für Vorrichtungslink-Schnittstellen 172 können MIRRORLINK, APPLE CARPLAY und ANDROID AUTO zählen.
Wie unten ausführlicher erklärt, kann die Computerplattform 104 ferner die Ausführung von Vorschauanwendungen 176 erlauben. Die Vorschauanwendungen 176 sind Fahrzeuganwendungen 110, die auf der Computerplattform 104 installiert sind, die auf der Benutzerschnittstelle der Computerplattform 104 auf ähnliche Weise wie die Mobilanwendungen 170 erscheinen. Die Vorschauanwendungen 176 können von dem Telematikserver 162 über das eingebettete Modem der Telematik-Steuereinheit 144 auf die Computerplattform 104 heruntergeladen werden oder, in anderen Fällen, von dem Telematikserver 162 durch die Mobilvorrichtung 152 und über die Lokalverbindung zwischen der Mobilvorrichtung 152 und der Computerplattform 104 an die Computerplattform 104 weitergegeben werden.
Die Vorschauanwendungen 176 können mit Informationen von Fahrzeugkontext 178 assoziiert sein, die spezifizieren, wann die Vorschauanwendungen 176 dem Benutzer empfohlen werden können. Der Fahrzeugkontext 178 kann eines oder mehrere der Folgenden beinhalten: Fahrzeugstandort, Fahrzeugmarke/-modell, bereits heruntergeladene Anwendungen, Wetter, Kraftstoff, Zeit, Fahrzeugstatus (z. B. Diagnostikcodes, fällige Wartung usw.). Wie unten ausführlicher erklärt kann der Fahrzeugkontext 178 dazu benutzt werden, dem Benutzer Alerts dahingehend bereitzustellen, dass Vorschauanwendungen 176 für den aktuellen Fahrzeugkontext 178 verfügbar sind.
2 veranschaulicht einen beispielhaften Datenfluss 200 zur Empfehlung von Vorschauanwendungen 176. In einem Beispiel kann der Datenfluss 200 unter Verwendung des Systems 100 wie unten ausführlicher erläutert durchgeführt werden.
Zu einem Zeitindex (A) empfängt die Computerplattform 104 Vorrichtungsdaten von der Mobilvorrichtung 152. Die Vorrichtungsdaten können Informationen wie etwa eine Auflistung von Anwendungen, die derzeit auf der Mobilvorrichtung 152 heruntergeladen sind, verfügbarer Raum auf der Mobilvorrichtung 152 und Betriebssystem- oder andere Kompatibilitätsinformationen der Mobilvorrichtung 152 beinhalten. Die Computerplattform 104 kann die Informationen empfangen und kann den empfangenen Daten zusätzliche kontextuelle Informationen hinzufügen. Als einige Beispiele kann die Computerplattform 104 einen aktuellen Standort des Fahrzeugs 102 (z. B. über das globale Positionierungssystemmodul 146 bestimmt), einen Kraftstoffstand des Fahrzeugs (z. B. basierend auf über das Fahrzeugnetzwerk 142 abgerufenen Daten bestimmt), eine aktuelle Zeit und andere Fahrzeugstatusinformationen (z. B. Diagnostikcodes, Wartung, die gemäß Kilometerstand oder Abnutzung fällig ist, usw.) beinhalten. Diese Kompilation von Daten kann als der Fahrzeugkontext 178 beinhaltet sein.
Zu einem Zeitindex (B) leitet die Computerplattform 104 den Fahrzeugkontext 178 an das eingebettete Modem 158 zur Übertragung weiter. Zu einem Zeitindex (C) sendet die Telematik-Steuereinheit 144 den Fahrzeugkontext 178 an den Telematikserver 162.
Zu einem Zeitindex (D) identifiziert die Computerplattform 104 Vorschauanwendungen 176, die an das Fahrzeug 102 zu senden sind. In einem Beispiel kann der Telematikserver 162 den Fahrzeugkontext 178 nutzen, um Vorschauanwendungen 176 zu identifizieren, die mit der Mobilvorrichtung 152 kompatibel sind, die mit der Computerplattform 104 des Fahrzeugs 102 verbunden ist. In einem weiteren Beispiel kann der Telematikserver 162 den Fahrzeugkontext 178 zu nutzen, um Vorschauanwendungen 176 zu identifizieren, die sich auf ein Geschäft oder einen Anbieter in geografischer Nähe des aktuellen Standorts des Fahrzeugs 102 beziehen. In noch einem weiteren Beispiel kann der Telematikserver 162 den Fahrzeugkontext 178 nutzen, um Vorschauanwendungen 176 zu identifizieren, die sich auf einen aktuellen Bedarf des Fahrzeugs 102 beziehen, wie etwa einen Kraftstoffbedarf des Fahrzeugs 102. Diese identifizierten Vorschauanwendungen 176 können von dem Telematikserver 162 an das Fahrzeug 102 gesendet werden. Zu einem Zeitindex (E) empfängt die Telematik-Steuereinheit 144 die identifizierten Vorschauanwendungen 176 von dem Telematikserver 162. Die empfangenen Vorschauanwendungen 176 können jeweils mit Fahrzeugkontext 178 assoziiert sein, sodass die Vorschauanwendung 176 empfohlen wird, wenn der Fahrzeugkontext 178 der Vorschauanwendung 176 mit dem der aktuellen Bedingungen übereinstimmt.
Zu einem Zeitindex (F) zeigt die Telematik-Steuereinheit 144 einen Alert an, wenn der Fahrzeugkontext 178 der Vorschauanwendung 176 mit dem der aktuellen Bedingungen übereinstimmt. Der Alert kann es dem Benutzer erlauben, die Vorschauanwendung 176 zur Nutzung zu öffnen. Die Vorschauanwendung 176 kann ferner eine Funktion beinhalten, die bei Auswahl dem Benutzer erlaubt, eine Vollversion der Vorschauanwendung 176 auf die Mobilvorrichtung 152 herunterzuladen.
Zu einem Zeitindex (G) empfängt die Mobilvorrichtung 152 eine Angabe, die Vollversion einer Vorschauanwendung 176 herunterzuladen. In einem Beispiel kann der Benutzer die Funktion der Vorschauanwendung 176 auswählen, um zu veranlassen, dass die Vollversion heruntergeladen wird. Die Computerplattform 104 kann die Benutzeranfrage entsprechend empfangen.
Zu einem Zeitindex (H) informiert die Computerplattform 104 die Mobilvorrichtung 152 von der vollen Anwendung, die herunterzuladen ist. Die Mobilvorrichtung 152 kann entsprechend eine Mobilanwendung 170 herunterladen, die der Vorschauanwendung 176 entspricht, die auf der Telematik-Steuereinheit 144 installiert ist. Beispielsweise kann zu einem Zeitindex (I) die Mobilvorrichtung 152 die volle Mobilanwendung 170 von dem Telematikserver 162 anfragen.
Zu einem Zeitindex (J) ruft der Telematikserver 162 die volle Mobilanwendung 170 aus dem Speicher ab, und zu einem Zeitindex (K) sendet der Telematikserver 162 die volle Mobilanwendung 170 an die Mobilvorrichtung 152. Die Mobilvorrichtung 152 empfängt entsprechend die volle Mobilanwendung 170 und installiert die volle Mobilanwendung 170 im Speicher 168 Mobilvorrichtung 152. Zu einem Zeitindex (L) meldet die Mobilvorrichtung 152 die volle Mobilanwendung 170 bei der Computerplattform 104 an. In einem Beispiel kann die Mobilvorrichtung 152 der Computerplattform 104 einen Namen, eine eindeutige Kennung und/oder andere Informationen in Bezug auf die volle Mobilanwendung 170 bereitstellen. Als Reaktion auf die Informationen kann die Computerplattform 104 der vollen Mobilanwendung 170 erlauben, dass auf sie über die HMI der Computerplattform 104 zugegriffen wird. Beispielsweise kann die volle Mobilanwendung 170 in der Anwendungslistenansicht der Fahrzeug-HMI verfügbar werden.
3 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 300 der Computerplattform 104, die eine Anwendungsauflistung 304 anzeigt. Die Benutzerschnittstelle 300 kann von der Computerplattform 104 auf der Anzeige 138 präsentiert werden. Die Benutzerschnittstelle 300 in einem Beispiel als Reaktion auf eine Benutzerauswahl der Ansicht der verfügbaren Anwendungen von einer Startseite der Computerplattform 104 aufgerufen werden. Eine Titelbeschriftung 302 kann dem Benutzer gegenüber angeben, dass die Benutzerschnittstelle 300 das Anwendungsmenü der Computerplattform 104 anzeigt. Die Benutzerschnittstelle 300 kann zusätzlich eine Anwendungsauflistung 304 der Anwendungen beinhalten, die zur Nutzung auf der Computerplattform 104 verfügbar sind. In manchen Fällen, falls es mehr Anwendungen gibt, als in einer einzigen Auflistung präsentiert werden können, beinhaltet die Benutzerschnittstelle 300 ferner eine Registersteuerung 306 oder Seitensteuerung 306, von der aus mehrere Seiten mit Anwendungen zur Ansicht auf der Anzeige 138 ausgewählt werden können.
Jede Anwendung kann durch einen Eintrag in der Anwendungsauflistung 304 dargestellt werden. In einem Beispiel kann jede Anwendung einen Anwendungsnamen (z. B. Kraftfluss, Reiselink, FORDPASS usw.) und ein Icon mit einem Bild, das mit der Anwendung assoziiert ist, beinhalten. Um eine der Anwendungen aufzurufen, kann der Benutzer das Item, das der gewünschten Anwendung entspricht, aus der Anwendungsauflistung 304 auswählen.
In manchen Fällen können auf der Computerplattform 104 installierte Fahrzeuganwendungen 110 in der Anwendungsauflistung 304 auf dieselbe Art erscheinen wie Mobilanwendungen 170, die auf der Mobilvorrichtung 152 installiert und über die Vorrichtungslink-Schnittstelle 172 zugreifbar sind. In anderen Fällen kann eine visuelle Unterscheidung in der Anwendungsauflistung 304 vorhanden sein.
4 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 400 der Computerplattform 104, die einen Vorschauanwendungsalert 402 anzeigt. In einem Beispiel kann der Alert 402 als Reaktion darauf angezeigt werden, dass die Computerplattform 104 eine Angabe empfängt, der zufolge eine Vorschauanwendung 176 verfügbar ist, die für den Benutzer von Interesse sein könnte. Der Alert 402 kann eine Textbeschreibung 404 beinhalten, die erklärt, was die vorgeschlagene Vorschauanwendung 176 ist, sowie eine Schließsteuerung 406, die bei Auswahl dem Alert 402 erlaubt, vom Benutzer ausgeblendet zu werden.
Allgemein kann der Alert 402 als Reaktion darauf bereitgestellt werden, dass ein definierter Kontext der Vorschauanwendung 176 mit dem aktuellen Fahrzeugkontext 178 übereinstimmt. Wie abgebildet, wird ein Alert 402 für eine „Fast Food“-Vorschauanwendung 176 gezeigt. Beispielsweise kann eine Fast-Food-Anwendung eine vordefinierte Nähe von einem beliebten Fast-Food-Restaurant definieren, in der die Fast-Food-Anwendung dem Benutzer zu empfehlen ist (z. B. ein Radius von zwei Meilen). Wenn der Fahrzeugkontext 178 für das Fahrzeug 102 angibt, dass der Benutzer sich in der vordefinierten Nähe befindet, kann die Telematik-Steuereinheit 144 die Computerplattform 104 informieren, um einen Alert einer Vorschauanwendung 176 auf der Anzeige 138 der Computerplattform 104 bereitstellen, z. B. im „Apps“-Register der Fahrzeug-HMI. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich hierbei nur um ein Beispiel handelt, und dass es viele andere Beispiele möglicher Vorschauanwendungen 176 gibt, die empfohlen werden können.
In einem anderen Beispiel kann der Benutzer ein Ford-Fahrzeug fahren, ohne dass FORDPASS auf der Mobilvorrichtung 152 heruntergeladen ist. Die Telematik-Steuereinheit 144 kann das Computerplattform 104 informieren, um ein Sample der Anwendungsmerkmale von FORDPASS zu präsentieren und es dem Benutzer zu erlauben, FORDPASS von einem App-Store auf der Mobilvorrichtung 152 herunterzuladen.
In noch einem Beispiel kann der Benutzer bereits zwei bestehende Fast-Food-Anwendungen auf der Mobilvorrichtung 152 installiert haben. Die Telematik-Steuereinheit 144 kann dies erkennen und eine Vorschauanwendung 176 vorschlagen, wobei der Fahrzeugkontext 178 in einer Fast-Food-Kategorie ist.
Als weiteres Beispiel kann ein Scheibenwischer des Fahrzeugs 102 gemäß den Kilometerstanddaten des Fahrzeugs 102 als abgenutzt eingeschätzt werden. Die Telematik-Steuereinheit 144 kann dies gemäß dem Kilometerstand des Fahrzeugs 102 erkennen und eine Vorschauanwendung 176 mit Fahrzeugkontext 178 in Bezug auf einen Kilometerstand anbieten, die dazu konzipiert ist, den Benutzer anzuleiten, sich zu einem Autohändler oder einer Autowerkstatt zu begeben.
Oder das Fahrzeug 102 kann als einen niedrigen Kraftstoffstand aufweisend identifiziert werden. Die Telematik-Steuereinheit 144 kann dies erkennen und eine Vorschauanwendung 176 anbieten, die mit dem Fahrzeugkontext 178 niedriger Kraftstoffstand assoziiert ist, um den Kunden zu einer Tankstelle zu geleiten.
Weiterhin kann das Fahrzeug 102 auf den Kalender des Benutzers in der Mobilvorrichtung 152 zugreifen und kann erkennen, dass der Benutzer einen Termin zum Mittagessen hat, ohne das ein Ort ausgewählt ist. Die Telematik-Steuereinheit 144 kann dies erkennen und eine Vorschauanwendung 176 anbieten, die mit Mittagessen und dem Standort des Fahrzeugs 102 assoziiert ist.
5 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 500 der Computerplattform 104, die eine Vorschauanwendung 176 in der Anwendungslistenansicht anzeigt. Um das „Fast Food“-Beispiel aus 4 fortzuführen, ist in 5 die „Fast Food“-Vorschauanwendung 176 auf andere Art und Weise in der Anwendungsauflistung 304 angezeigt, um die Vorschauanwendung 176, die empfohlen wird, von der anderen Anwendung in der Anwendungsauflistung 304 zu unterscheiden. Wie gezeigt ist die „Fast Food“-Vorschauanwendung 176 im Vergleich mit den Rändern um die anderen Anwendungen in der Anwendungsauflistung 304 mit einem breiteren Rand angezeigt. Dies ist nur ein Beispiel, und andere sich unterscheidende oder hervorgehobene Darstellungen der kenntlich gemachten Vorschauanwendung 176 können benutzt werden.
Um die Vorschauanwendung 176 aufzurufen kann der Benutzer die Vorschauanwendung 176 aus der Anwendungsauflistung 304 auswählen. In einem Beispiel kann die Anzeige 138 eine Touchscreen-Anzeige sein, und der Benutzer kann den Listeneintrag der Vorschauanwendung 176 in der Anwendungsauflistung 304 berühren. In einem weiteren Beispiel kann die Computerplattform 104 auf einen Sprachbefehl von dem Benutzer reagieren, die „Fast Food“-Anwendung zu öffnen, z. B. indem der Benutzer die Vorschauanwendung 176 nach Namen anfragt. In noch einem Beispiel kann der Benutzer Pfeile oder Tasten benutzen, um eine Auswahl in der Anwendungsauflistung 304 zu navigieren, und kann ferner eine „OK“- oder Auswählen-Schaltfläche drücken, um die aus der Anwendungsauflistung 304 ausgewählte Anwendung aufzurufen.
6 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 600 der Vorschauanwendung 176, die von der Computerplattform 104 bereitgestellt wird. In einem Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 600 als Reaktion auf das Aufrufen der Vorschauanwendung 176 angezeigt werden. Wie gezeigt beinhaltet die Benutzerschnittstelle 600 der Vorschauanwendung 176 die Titelbeschriftung 302, die den Namen der Vorschauanwendung 176, die ausgeführt wird, angibt. Überdies kann die Benutzerschnittstelle 600 auch ein Icon 602 der Vorschauanwendung 176 beinhalten, um eine weitere visuelle Angabe der konkreten Vorschauanwendung, die ausgeführt wird, bereitzustellen.
Wie gezeigt beinhaltet die Benutzerschnittstelle 600 der Vorschauanwendung 176 ein Beschreibungsfeld 604, in dem Content in Bezug auf die Vorschauanwendung 176 angezeigt werden kann. Dieser Content kann beispielsweise einen Vorschlag zum Herunterladen der Vollversion der Vorschauanwendung 176 beinhalten. Dieser Content kann auch Informationen zu aktuellen, für Kunden verfügbare Angebote beinhalten.
Die Vorschauanwendung 176 kann ferner mindestens eine Untergruppe der Funktionalität der vollen Mobilanwendung 170 zur Verfügung stellen. Beispielsweise kann die Vorschauanwendung 176 eine Navigationssteuerung 606, die bei Auswahl die Computerplattform 104 dazu veranlasst, Navigation von einem aktuellen Standort des Fahrzeugs 102 an einen Standort des Fast-Food-Restaurants bereitzustellen, und eine Gutschrift-ansehen-Steuerung 608 beinhalten, die bei Auswahl die Computerplattform 104 dazu veranlasst, einen Gutschein bereitzustellen (z. B. Ersparnis bei einem nächsten Kauf im Fast-Food-Restaurant). Die Vorschauanwendung 176 kann auch eine Vollanwendungssteuerung 610 bereitstellen, die bei Auswahl die Computerplattform 104 dazu veranlasst, der Mobilvorrichtung 152 zu signalisieren, die Vollversion der Mobilanwendung 170 der Vorschauanwendung 176 herunterzuladen. Ebenfalls wie gezeigt kann die Vorschauanwendung 176 eine Menüsteuerung 612 beinhalten, die bei Auswahl die Computerplattform 104 dazu veranlasst, andere Funktionen anzuzeigen, die über die Vorschauanwendung 176 verfügbar sind.
7 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 700 zum Bereitstellen einer Vorschauanwendung 176 durch eine Computerplattform 104. In einem Beispiel kann der Prozess 700 von der Computerplattform 104 des oben ausführlich beschriebenen Systems 100 durchgeführt werden.
Bei Vorgang 702 überwacht die Computerplattform 104 Fahrzeugdaten. In einem Beispiel empfängt die Computerplattform 104 Vorrichtungsdaten von der Mobilvorrichtung 152. Die Vorrichtungsdaten können Informationen wie etwa eine Auflistung von Anwendungen, die derzeit auf die Mobilvorrichtung 152 heruntergeladen ist, verfügbaren Raum auf der Mobilvorrichtung 152 und Betriebssystem- oder andere Kompatibilitätsinformationen der Mobilvorrichtung 152 beinhalten. Die Computerplattform 104 kann die Informationen empfangen und kann den empfangenen Daten zusätzliche kontextuelle Informationen hinzufügen. Als Beispiele kann die Computerplattform 104 einen aktuellen Standort des Fahrzeugs 102 (z. B. über ein globales Positionierungssystemmodul 146 bestimmt), einen Kraftstoffstand des Fahrzeugs (z. B. basierend auf über das Fahrzeugnetzwerk 142 abgerufenen Daten bestimmt), eine aktuelle Zeit und andere Fahrzeugstatusinformationen (z. B. Diagnostikcodes, Wartung, die gemäß Kilometerstand oder Abnutzung fällig ist, usw.) beinhalten.
Bei 704 bestimmt die Computerplattform 104, ob der Fahrzeugkontext 178 mit Kontextinformationen der Vorschauanwendung 176 übereinstimmt. In einem Beispiel kann der Telematikserver 162 Fahrzeugkontext 178 benutzen, um Vorschauanwendungen 176 zu identifizieren, die mit der Mobilvorrichtung 152 kompatibel sind, die mit der Computerplattform 104 des Fahrzeugs 102 verbunden ist. In einem weiteren Beispiel kann der Telematikserver 162 den Fahrzeugkontext 178 nutzen, um Vorschauanwendungen 176 zu identifizieren, die sich auf ein Geschäft oder einen Anbieter in geografischer Nähe des aktuellen Standorts des Fahrzeugs 102 beziehen. In noch einem weiteren Beispiel kann der Telematikserver 162 den Fahrzeugkontext 178 nutzen, um Vorschauanwendungen 176 zu identifizieren, die sich auf einen aktuellen Bedarf des Fahrzeugs 102 beziehen, wie etwa einen Kraftstoffbedarf des Fahrzeugs 102. Diese identifizierten Vorschauanwendungen 176 können von dem Telematikserver 162 an das Fahrzeug 102 gesendet werden.
Die Computerplattform 104 meldet die Vorschauanwendung 176 bei 706 an. In einem Beispiel können die Vorschauanwendungen 176, die mit dem aktuellen Fahrzeugkontext 178 übereinstimmen, bei der Computerplattform 104 angemeldet werden. Sind sie einmal angemeldet, können die Vorschauanwendungen 176 zur Nutzung verfügbar sein und in der Anwendungsauflistung 304 erscheinen.
Bei 708 bestimmt die Computerplattform 104, ob der Fahrzeugkontext 178 der Vorschauanwendung 176 mit dem der aktuellen Bedingungen übereinstimmt. Falls beispielsweise der Fahrzeugkontext 178 für das Fahrzeug 102 angibt, dass der Benutzer sich in der vordefinierten Nähe befindet, kann die Telematik-Steuereinheit 144 die Computerplattform 104 dahingehend informieren, einen Alert einer Vorschauanwendung 176 auf der Anzeige 138 der Computerplattform 104 bereitzustellen, z. B. in der „Apps“-Registerkarte der Fahrzeug-HMI. Liegt eine Übereinstimmung vor, geht die Steuerung auf Vorgang 710 über, um einen Alert anzuzeigen. Ein beispielhafter Alert 402 ist auf der Benutzerschnittstelle 400 gezeigt.
Bei 712 bestimmt die Computerplattform 104, ob die Vorschauanwendung 176 ausgeführt wird. In einem Beispiel kann der Benutzer die Vorschauanwendung 176 durch Auswahl der Anwendungsauflistung 304 oder per Sprachbefehl durch Aussprechen eines Namens der Vorschauanwendung 176 aufrufen. In einem anderen Beispiel kann der Alert 402 eine Option zum Aufrufen der Vorschauanwendung 176 vom Alert 402 selbst bereitstellen.
Bei Vorgang 714 zeigt die Computerplattform 104 Funktionalität der Vorschauanwendung 176 an. Eine beispielhafte Vorschauanwendung 176 wird oben in Bezug auf die Benutzerschnittstelle 600 besprochen.
Bei 716 bestimmt die Computerplattform 104, ob der Fahrzeugkontext 178 nicht länger mit Kontextinformationen der Vorschauanwendung 176 übereinstimmt. Beispielsweise kann, wenn der Fahrzeugkontext 178 für das Fahrzeug 102 angibt, dass der Benutzer sich nicht länger in der zur Nutzung der Vorschauanwendung 176 erforderlichen vordefinierten Nähe befindet, die Steuerung zu Vorgang 718 übergehen, um die Vorschauanwendung 176 abzumelden. Ist keine Abmeldung erforderlich, geht die Steuerung zu Vorgang 702 über. Nach Abmelden kann die Vorschauanwendung 176 nicht länger zur Nutzung verfügbar sein. In manchen Beispielen, wenn die Vorschauanwendung 176 aktuell benutzt wird, während der Fahrzeugkontext 178 nicht länger mit den Kontextinformationen der Vorschauanwendung 176 übereinstimmt, kann der Vorschauanwendung 176 gestattet sein, weiterhin ausgeführt zu werden, bis die Vorschauanwendung 176 ausgeblendet wird, woraufhin Vorschauanwendung 176 abgemeldet werden kann. Nach Vorgang 718 kehrt die Steuerung zu Vorgang 702 zurück.
Hierin beschriebene Rechenvorrichtungen können allgemein computerausführbare Anweisungen beinhalten, wobei die Anweisungen von einer oder mehreren Rechenvorrichtungen wie den oben beschrieben ausführbar sein können. Computerausführbare Anweisungen können aus Computerprogrammen kompiliert oder interpretiert werden, die unter Verwendung einer Vielfalt von Programmiersprachen und/oder -technologien erstellt wurden, einschließlich, ohne Einschränkung und entweder für sich oder in Kombination, Java™, C, C++, Visual Basic, Java Script, Perl, etc. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) Anweisungen, z. B. von einem Speicher, einem computerlesbaren Medium etc., und führt diese Anweisungen aus, wodurch er einen oder mehrere Prozesse einschließlich eines oder mehrerer der hier beschriebenen Prozesse durchführt. Derartige Anweisungen und andere Daten können in Dateien gespeichert und unter Verwendung einer Vielfalt computerlesbarer Medien übertragen werden.
Obwohl vorstehend beispielhafte Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen Formen beschreiben, die durch die Ansprüche erfasst werden. Die in der Patentschrift verwendeten Begriffe sind beschreibend, nicht einschränkend, gewählt, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Zudem können die Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Offenbarung zu bilden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein System bereitgestellt, das einen Transceiver und eine Computerplattform eines Fahrzeugs aufweist, die dazu programmiert ist, eine Benutzerschnittstelle von Anwendungen anzuzeigen, die von einer Mobilvorrichtung ausgeführt werden, die über den Transceiver verbunden ist, eine Vorschauanwendung einschließlich einer Funktion zum Herunterladen einer Vollversion der Anwendung auf die Mobilvorrichtung auszuführen und als Reaktion auf die Auswahl der Funktion eine Anfrage an die Mobilvorrichtung zu senden, die Vollversion der Anwendung herunterzuladen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Vorschauanwendung mit kontextuellen Informationen assoziiert, die spezifizieren, wann die Vorschauanwendung empfohlen wird, und die Computerplattform ist ferner dazu programmiert, einen Alert anzuzeigen, der die Vorschauanwendung als Reaktion darauf, dass ein Fahrzeugkontext mit den kontextuellen Informationen übereinstimmt, empfiehlt.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Alert eine Steuerung, die bei Auswahl die Vorschauanwendung aufruft.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Computerplattform ferner zu Folgendem programmiert: Anmelden der Vorschauanwendung als Reaktion darauf, dass die kontextuellen Informationen der Vorschauanwendung mit dem Fahrzeugkontext übereinstimmen; und Abmelden der Vorschauanwendung als Reaktion darauf, dass die kontextuellen Informationen der Vorschauanwendung nicht länger mit dem Fahrzeugkontext übereinstimmen.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Fahrzeugkontext Fahrzeugstandort und eine Auflistung von Anwendungen, die auf die Mobilvorrichtung heruntergeladen sind.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Vorschauanwendung nur einen Teil der Funktionalität der Vollversion der Anwendung.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Computerplattform ferner dazu programmiert, die Vorschauanwendung von einem Fernserver herunterzuladen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, das Folgendes umfasst: Anmelden einer installierten Vorschauanwendung auf ein Fahrzeug als Reaktion darauf, dass kontextuelle Informationen der Vorschauanwendung mit einem Fahrzeugkontext, einschließlich Fahrzeugstandort und Auflistung von Anwendungen, die auf der mit dem Fahrzeug verbundenen Mobilvorrichtung heruntergeladen sind, übereinstimmen; und, als Reaktion auf das Auswählen der Funktion der Vorschauanwendung zum Herunterladen einer Vollversion der Anwendung, Senden einer Nachricht an die Mobilvorrichtung, um die Vollversion auf der Mobilvorrichtung zu installieren.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch das Abmelden der Vorschauanwendung als Reaktion darauf, dass die kontextuellen Informationen der Vorschauanwendung nicht länger mit dem Fahrzeugkontext übereinstimmen, gekennzeichnet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch das Blockieren der Abmeldung der Vorschauanwendung als Reaktion auf eine Benutzerauswahl, die Vorschauanwendung zu behalten, gekennzeichnet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch das Löschen Vorschauanwendung als Reaktion auf das Abmelden der Vorschauanwendung gekennzeichnet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch das Herunterladen der Vorschauanwendung von einem Fernserver gekennzeichnet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch das Anzeigen eines Alerts, der die Vorschauanwendung empfiehlt, als Reaktion darauf, dass der Fahrzeugkontext mit den kontextuellen Informationen übereinstimmt, gekennzeichnet.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch das Aufrufen der Vorschauanwendung als Reaktion auf eine Auswahl einer Steuerung des Alerts gekennzeichnet.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Vorschauanwendung nur einen Teil der Funktionalität der Vollversion der Anwendung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein nichttransitorisches computerlesbares Medium mit Anweisungen bereitgestellt, die bei Ausführung durch einen Prozessor einer Computerplattform die Computerplattform zu Folgendem veranlassen: Herunterladen einer Vorschauanwendung von einem Fernserver auf die Computerplattform; Anmelden der Vorschauanwendung auf ein Fahrzeug als Reaktion darauf, dass kontextuelle Informationen der Vorschauanwendung mit einem Fahrzeugkontext einschließlich Fahrzeugstandort und Auflistung von Anwendungen, die auf einer mit dem Fahrzeug verbundenen Mobilvorrichtung installiert sind, übereinstimmen; Anzeigen einer Auflistung, die sowohl auf der Mobilvorrichtung installierte Anwendungen als auch auf der Computerplattform installierte Vorschauanwendungen beinhaltet; und, als Reaktion auf die Auswahl einer Funktion der Vorschauanwendung, eine Vollversion der Anwendung herunterzuladen, Senden einer Nachricht an die Mobilvorrichtung, die Vollversion an die Mobilvorrichtung zu senden.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch Anweisungen gekennzeichnet, die bei Ausführung durch den Prozessor der Computerplattform die Computerplattform dazu veranlassen, die Vorschauanwendung als Reaktion darauf, dass die kontextuellen Informationen der Vorschauanwendungen nicht länger mit dem Fahrzeugkontext übereinstimmen, abzumelden.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch Anweisungen gekennzeichnet, die bei Ausführung durch den Prozessor der Computerplattform die Computerplattform dazu veranlassen, einen Alert anzuzeigen, der als Reaktion darauf, dass der Fahrzeugkontext mit den kontextuellen Informationen übereinstimmt, die Vorschauanwendung empfiehlt.
Gemäß einer Ausführungsform ist die obige Erfindung ferner durch Anweisungen gekennzeichnet, die bei Ausführung durch den Prozessor der Computerplattform die Computerplattform dazu veranlassen, die Vorschauanwendung als Reaktion auf eine Auswahl einer Steuerung des Alerts aufzurufen.
Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Vorschauanwendung nur einen Teil der Funktionalität der Vollversion der Anwendung.

Claims

System, Folgendes umfassend: einen Transceiver; und eine Computerplattform eines Fahrzeugs, zu Folgendem programmiert: Anzeigen einer Benutzerschnittstelle von Anwendungen, die von einer Mobilvorrichtung ausgeführt werden, die über den Transceiver verbunden ist, Ausführen einer Vorschauanwendung einschließlich einer Funktion zum Herunterladen einer Vollversion der Anwendung auf die Mobilvorrichtung; und, Senden, als Reaktion auf die Auswahl der Funktion, einer Anfrage an die Mobilvorrichtung, die Vollversion der Anwendung herunterzuladen.
System nach Anspruch 1, wobei die Vorschauanwendung mit kontextuellen Informationen assoziiert ist, die spezifizieren, wann die Vorschauanwendung empfohlen wird, und wobei die Computerplattform ferner dazu programmiert ist, einen Alert anzuzeigen, der die Vorschauanwendung als Reaktion darauf, dass ein Fahrzeugkontext mit den kontextuellen Informationen übereinstimmt, empfiehlt.
System nach Anspruch 2, wobei der Alert eine Steuerung beinhaltet, die bei Auswahl die Vorschauanwendung aufruft.
System nach Anspruch 2, wobei die Computerplattform ferner zu Folgendem programmiert ist: Anmelden der Vorschauanwendung als Reaktion darauf, dass die kontextuellen Informationen der Vorschauanwendung mit dem Fahrzeugkontext übereinstimmen; und Abmelden der Vorschauanwendung als Reaktion darauf, dass die kontextuellen Informationen der Vorschauanwendung nicht länger mit dem Fahrzeugkontext übereinstimmen.
System nach Anspruch 2, wobei der Fahrzeugkontext Fahrzeugstandort und eine Auflistung von Anwendungen beinhaltet, die auf die Mobilvorrichtung heruntergeladen sind.
System nach Anspruch 1, wobei die Vorschauanwendung nur einen Teil der Funktionalität der Vollversion der Anwendung beinhaltet.
System nach Anspruch 1, wobei die Computerplattform ferner dazu programmiert ist, die Vorschauanwendung von einem Fernserver herunterzuladen.
Verfahren, Folgendes umfassend: Anmelden einer installierten Vorschauanwendung auf ein Fahrzeug als Reaktion darauf, dass kontextuelle Informationen der Vorschauanwendung mit einem Fahrzeugkontext, einschließlich Fahrzeugstandort und Auflistung von Anwendungen, die auf der mit dem Fahrzeug verbundenen Mobilvorrichtung heruntergeladen sind, übereinstimmen; und, als Reaktion auf das Auswählen der Funktion der Vorschauanwendung zum Herunterladen einer Vollversion der Anwendung, Senden einer Nachricht an die Mobilvorrichtung, um die Vollversion auf der Mobilvorrichtung zu installieren.
Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend das Abmelden der Vorschauanwendung als Reaktion darauf, dass die kontextuellen Informationen der Vorschauanwendung nicht länger mit dem Fahrzeugkontext übereinstimmen.
Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend das Blockieren der Abmeldung der Vorschauanwendung als Reaktion auf eine Benutzerauswahl, die Vorschauanwendung zu behalten.
Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend das Löschen Vorschauanwendung als Reaktion auf das Abmelden der Vorschauanwendung.
Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend das Herunterladen der Vorschauanwendung von einem Fernserver.
Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend das Anzeigen eines Alerts, der die Vorschauanwendung empfiehlt, als Reaktion darauf, dass der Fahrzeugkontext mit den kontextuellen Informationen übereinstimmt.
Verfahren nach Anspruch 13, ferner umfassend das Aufrufen der Vorschauanwendung als Reaktion auf eine Auswahl einer Steuerung des Alerts.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Vorschauanwendung nur einen Teil der Funktionalität der Vollversion der Anwendung beinhaltet.