DE102018125454A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

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DE102018125454A1
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torsional vibration
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Marcus Gräbs
Christian Kräher
Philipp Häs
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer (1) mit einer Federdämpfereinrichtung (2) und mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung (3), die radial innerhalb der Federdämpfereinrichtung (2) angeordnet ist, wobei die Federdämpfereinrichtung (2) Federelemente (4) in einem fettgefüllten Federkanal (5) aufweist, die zwischen einem Eingangsteil (6) und einem Ausgangsteil (7) der Federdämpfereinrichtung (2) angeordnet sind, wobei die Fliehkraftpendeleinrichtung (3) mit zumindest einem um eine Drehachse verdrehbaren Flanschelement (8) ausgebildet ist, an welchem Pendelmassen (9) als Fliehgewichte verlagerbar angelenkt angeordnet sind, wobei die Pendelmassen (9) an dem Flanschelement (8) über den Umfang verteilt angeordnet sind und mittels Pendellagern an dem Flanschelement (8) gelagert sind, wobei die Pendelmassen (9) gegenüber dem als Trägerteil ausgebildeten Flanschelement (8) mittels der aus jeweils auf Führungsbahnen des zumindest einen Flanschelements (8) und der Pendelmassen (9) abwälzenden Rollenelementen (10) gebildeten Pendellager im Fliehkraftfeld des um die Drehachse drehenden Flanschelements (8) verschwenkbar aufgehängt sind, wobei die Federelemente (4) in dem jeweiligen Federkanal (5) in Reihe geschaltet sind, wobei zwischen jeweils zwei in Reihe geschalteten Federelementen (4) ein Trennelement (11), insbesondere wie ein kappenartiges Federnapfelement, angeordnet ist, an welchem sich die angrenzenden Federelemente (4) abstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
  • Drehschwingungsdämpfer mit Federdämpfereinrichtung sind bekannt. Dabei werden die Federelemente als Bogenfedern ausgebildet verwendet, die in einem fettgefüllten Kanal angeordnet sind. Die Bogenfederelemente erstrecken sich dabei jeweils über etwa 160° in einem Federkanal des Eingangsteils und werden durch einen Flanschflügel des Ausgangsteils beaufschlagt und komprimiert. Durch die Bewegung der Federwindungen durch den fettgefüllten Federkanal bei der Beaufschlagung wird die Bogenfeder in dem Federkanal geschmiert geführt, was den Verschleiß reduziert. Ist weiterhin eine Fliehkraftpendeleinrichtung radial innerhalb der Federdämpfereinrichtung vorgesehen, tritt das Problem auf, dass nicht genügend Fett zur Schmierung der Fliehkraftpendeleinrichtung nach radial innen gelangt.
  • Fliehkraftpendeleinrichtungen weisen dabei üblicherweise zumindest ein Flanschelement auf, welches antriebsseitig angeordnet ist und an welchem Pendelmassen als Fliehgewichte verlagerbar angelenkt angeordnet sind. Gelangt nicht genügend Fett nach radial innen hin zu der Fliehkraftpendeleinrichtung, wird die Bewegung der Pendelmassen an dem Flanschelement nicht ausreichend geschmiert, was zu Schäden der Fliehkraftpendeleinrichtung führen kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehschwingungsdämpfer mit einer Federdämpfereinrichtung und einer Fliehkraftpendeleinrichtung zu schaffen, bei welchem die Schmierung der Fliehkraftpendeleinrichtung verbessert ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit einer Federdämpfereinrichtung und mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung, die radial innerhalb der Federdämpfereinrichtung angeordnet ist, wobei die Federdämpfereinrichtung Federelemente in einem fettgefüllten Federkanal aufweist, die zwischen einem Eingangsteil und einem Ausgangsteil der Federdämpfereinrichtung angeordnet sind, wobei die Fliehkraftpendeleinrichtung mit zumindest einem um eine Drehachse verdrehbaren Flanschelement ausgebildet ist, an welchem Pendelmassen als Fliehgewichte verlagerbar angelenkt angeordnet sind, wobei die Pendelmassen an dem Flanschelement über den Umfang verteilt angeordnet sind und mittels Pendellagern an dem Flanschelement gelagert sind, wobei die Pendelmassen gegenüber dem als Trägerteil ausgebildeten Flanschelement mittels der aus jeweils auf Führungsbahnen des zumindest einen Flanschelements und der Pendelmassen abwälzenden Rollenelementen gebildeten Pendellager im Fliehkraftfeld des um die Drehachse drehenden Flanschelements verschwenkbar aufgehängt sind, wobei die Federelemente in dem jeweiligen Federkanal in Reihe geschaltet sind, wobei zwischen jeweils zwei in Reihe geschalteten Federelementen ein Trennelement, insbesondere wie ein kappenartiges Federnapfelement, angeordnet ist, an welchem sich die angrenzenden Federelemente abstützen. Dadurch wird verstärkt mittels der Trennelemente das im Federkanal verwendete Fett als Schmiermittel für die Fliehkraftpendeleinrichtung nach radial innen zur Fliehkraftpendeleinrichtung gepumpt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist es auch vorteilhaft, wenn zumindest ein Federelement aus zumindest einer Schraubendruckfeder ausgebildet ist. So kann jedes der Federelemente oder evtl. auch nur einzelne solcher Federelemente derart als zumindest eine Schraubendruckfeder ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zumindest ein Federelement aus zumindest zwei ineinander angeordneten Schraubendruckfedern ausgebildet ist, mit zumindest einer Innenfeder und einer Außenfeder. Dabei ist die Innenfeder in der Außenfeder angeordnet.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn das Trennelement oder das kappenartige Federnapfelement nach radial außen über das jeweils benachbarte Federelement vorsteht. Damit wird radial außen des Fett als Schmiermittel verlagert und nach radial innen gepumpt.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn das Trennelement oder das kappenartige Federnapfelement radial außen an dem Federkanal anliegt. Auch dadurch wird eine effiziente Verlagerung des Fetts bewirkt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn ein Federelement eine Erstreckung in Umfangsrichtung von etwa 60° bis 30°, insbesondere von 40°, aufweist. Damit können je Federkanal mehrere solcher Federelemente vorgesehen werden mit jeweils einem Trennelement dazwischen, was die Pumpwirkung erhöht.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn pro Federkanal 2 bis 5 Federelemente angeordnet sind, insbesondere 3 oder 4 Federelemente. Dabei sind mit jeweils einem Trennelement zwischen einzelnen Federelementen mehrere solcher Trennelemente vorgesehen, was die Pumpwirkung erhöht.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn der Federkanal durch Bleche definiert ist, wobei zumindest eine Bohrung oder mehrere Bohrungen in zumindest einem Blech des Federkanals angeordnet ist bzw. sind. Damit kann das gepumpte Fett gezielt in Richtung der Fliehkraftpendeleinrichtung ausgerichtet werden.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn der Federkanal nach radial innen durch zumindest eine Schale oder ein Blech abgegrenzt ist. Damit wird verhindert, dass zu viel Fett in eine Richtung gepumpt wird, wo es nicht hin gepumpt werden soll. Schließlich ist es das Ziel, das Fett zielgerichteter zur Fliehkraftpendeleinrichtung zu pumpen.
  • Weiterhin ist es auch vorteilhaft, wenn die Fliehkraftpendeleinrichtung gegenüber der Federdämpfereinrichtung axial versetzt angeordnet ist. Damit wird der Bauraum geeignet ausgefüllt.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert:
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Halbschnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers,
    • 2 eine Anordnung von Federelementen in einer unbeaufschlagten Betriebssituation, und
    • 3 eine Anordnung von Federelementen in einer beaufschlagten Betriebssituation .
  • Die 1 zeigt einen Drehschwingungsdämpfer 1 mit einer Federdämpfereinrichtung 2 und mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung 3 in einem Halbschnitt, wobei der Drehschwingungsdämpfer 1 um die Achse x-x verdrehbar angeordnet ist. Dabei ist die Fliehkraftpendeleinrichtung 3 radial innerhalb der Federdämpfereinrichtung 2 angeordnet ist.
  • Die Federdämpfereinrichtung 2 weist Federelemente 4 auf, die in einem fettgefüllten Federkanal 5 angeordnet sind, die zwischen einem Eingangsteil 6 und einem Ausgangsteil 7 der Federdämpfereinrichtung 2 im Drehmomentfluss angeordnet sind.
  • Die Fliehkraftpendeleinrichtung 3 ist mit zumindest einem um eine Drehachse x-x verdrehbaren Flanschelement 8 ausgebildet, an welchem Pendelmassen 9 als Fliehgewichte verlagerbar angelenkt angeordnet sind. Dabei sind die Pendelmassen 9 an dem Flanschelement 8 über den Umfang verteilt angeordnet und mittels Pendellagern an dem Flanschelement 8 gelagert, wobei die Pendelmassen 9 gegenüber dem als Trägerteil ausgebildeten Flanschelement 8 mittels der aus jeweils auf Führungsbahnen des zumindest einen Flanschelements 8 und der Pendelmassen 9 abwälzenden Rollenelementen 10 gebildeten Pendellager im Fliehkraftfeld des um die Drehachse x-x drehenden Flanschelements 8 verschwenkbar aufgehängt sind. Dabei sind die Pendelmassen 9 gemäß 1 beiderseits des Flanschelements 8 angeordnet. Alternativ können auch zwei parallel zueinander angeordnete Flanschelemente 8 vorgesehen sein, wobei die Pendelmassen 9 dann axial zwischen den Flanschelementen 8 angeordnet sind.
  • Die Federelemente 4 sind in dem jeweiligen Federkanal 5 in Reihe geschaltet angeordnet, wie dies die 2 und 3 zeigen. Dabei ist zwischen jeweils zwei in Reihe geschalteten Federelementen 4 ein Trennelement 11 angeordnet, welches beispielsweise als ein kappenartiges Federnapfelement ausgebildet ist. Das Trennelement 11 stützt sich an den jeweils angrenzenden Federelementen 4 ab, wie dies in den 2 und 3 zu erkennen ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Federelement 4 aus zumindest einer Schraubendruckfeder ausgebildet, wobei auch mehrere Federelemente 4 aus zumindest einer Schraubendruckfeder ausgebildet sein können. Vorteilhaft sind alle Federelemente 4 aus zumindest einer Schraubendruckfeder ausgebildet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist zumindest ein Federelement aus zumindest zwei ineinander angeordneten Schraubendruckfedern ausgebildet, mit zumindest einer Innenfeder 15 und einer Außenfeder 16. Vorteilhaft können auch mehrere Federelemente 4 aus zumindest zwei Schraubendruckfedern ausgebildet sein. Vorteilhaft sind alle Federelemente 4 aus zumindest zwei Schraubendruckfedern ausgebildet, siehe die 2 und 3.
  • In den 2 und 3 ist ebenso zu erkennen, dass das Trennelement 11 oder das kappenartige Federnapfelement nach radial außen über das jeweils benachbarte Federelement 4 vorsteht und sich entlang des fettgefüllten Federkanals 5 bei einer Beaufschlagung der Federelemente 4 bewegt. Damit wird das Fett 12 radial außen verdrängt und nach radial innen gepumpt. Besonders effektiv ist es für das Pumpen, wenn das Trennelement 11 oder das kappenartige Federnapfelement radial außen an dem Federkanal 5 anliegt, siehe 2.
  • Die jeweiligen Federelemente 4 sind dabei derart ausgebildet, dass sie eine Erstreckung in Umfangsrichtung von etwa 60° bis 30°, insbesondere von 40°, aufweisen, wobei pro Federkanal 5 zwei bis fünf Federelemente 4 angeordnet sind, insbesondere drei oder vier Federelemente 4.
  • Die 1 zeigt auch, dass der Federkanal 5 durch Bleche 13 definiert ist, wobei zumindest eine Bohrung 14 oder mehrere Bohrungen in zumindest einem Blech 13 des Federkanals 5 angeordnet ist bzw. sind. Damit lässt sich das Pumpen des Fetts 12 gezielt in Richtung hin zur Fliehkraftpendeleinrichtung 3 lenken. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Fliehkraftpendeleinrichtung 3 axial zur Federdämpfereinrichtung 2 versetzt ist. Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn der Federkanal 5 nach radial innen durch zumindest ein Blech 13 abgegrenzt ist. Damit kann verhindert werden, dass Fett 12 in eine falsche Richtung gepumpt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Drehschwingungsdämpfer
    2
    Federdämpfereinrichtung
    3
    Fliehkraftpendeleinrichtung
    4
    Federelement
    5
    Federkanal
    6
    Eingangsteil
    7
    Ausgangsteil
    8
    Flanschelement
    9
    Pendelmasse
    10
    Rollenelement
    11
    Trennelement
    12
    Fett
    13
    Blech
    14
    Bohrung
    15
    Innenfeder
    16
    Außenfeder

Claims (10)

  1. Drehschwingungsdämpfer (1) mit einer Federdämpfereinrichtung (2) und mit einer Fliehkraftpendeleinrichtung (3), die radial innerhalb der Federdämpfereinrichtung (2) angeordnet ist, wobei die Federdämpfereinrichtung (2) Federelemente (4) in einem fettgefüllten Federkanal (5) aufweist, die zwischen einem Eingangsteil (6) und einem Ausgangsteil (7) der Federdämpfereinrichtung (2) angeordnet sind, wobei die Fliehkraftpendeleinrichtung (3) mit zumindest einem um eine Drehachse verdrehbaren Flanschelement (8) ausgebildet ist, an welchem Pendelmassen (9) als Fliehgewichte verlagerbar angelenkt angeordnet sind, wobei die Pendelmassen (9) an dem Flanschelement (8) über den Umfang verteilt angeordnet sind und mittels Pendellagern an dem Flanschelement (8) gelagert sind, wobei die Pendelmassen (9) gegenüber dem als Trägerteil ausgebildeten Flanschelement (8) mittels der aus jeweils auf Führungsbahnen des zumindest einen Flanschelements (8) und der Pendelmassen (9) abwälzenden Rollenelementen (10) gebildeten Pendellager im Fliehkraftfeld des um die Drehachse drehenden Flanschelements (8) verschwenkbar aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (4) in dem jeweiligen Federkanal (5) in Reihe geschaltet sind, wobei zwischen jeweils zwei in Reihe geschalteten Federelementen (4) ein Trennelement (11), insbesondere wie ein kappenartiges Federnapfelement, angeordnet ist, an welchem sich die angrenzenden Federelemente (4) abstützen.
  2. Drehschwingungsdämpfer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Federelement (4) aus zumindest einer Schraubendruckfeder ausgebildet ist.
  3. Drehschwingungsdämpfer (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Federelement (4) aus zumindest zwei ineinander angeordneten Schraubendruckfedern ausgebildet ist, mit zumindest einer Innenfeder (15) und einer Außenfeder (16).
  4. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (11) oder das kappenartige Federnapfelement nach radial außen über das jeweils benachbarte Federelement (4) vorsteht.
  5. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennelement (11) oder das kappenartige Federnapfelement radial außen an dem Federkanal (5) anliegt.
  6. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (4) eine Erstreckung in Umfangsrichtung von etwa 60° bis 30°, insbesondere von 40°, aufweist.
  7. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass pro Federkanal (5) 2 bis 5 Federelemente (4) angeordnet sind, insbesondere 3 oder 4 Federelemente (4).
  8. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkanal (5) durch Bleche (13) definiert ist, wobei zumindest eine Bohrung (14) oder mehrere Bohrungen (14) in zumindest einem Blech (13) des Federkanals (5) angeordnet ist bzw. sind.
  9. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federkanal (5) nach radial innen durch zumindest ein Blech (13) abgegrenzt ist.
  10. Drehschwingungsdämpfer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliehkraftpendeleinrichtung (3) gegenüber der Federdämpfereinrichtung (2) axial versetzt angeordnet ist.
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