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Die Erfindung betrifft einen Rohling zur Herstellung einer dentalen, implantatgetragenen prothetischen Versorgung sowie ein Kit umfassend die Fräshalterung und Spannhülse zur Bearbeitung des Rohlings als auch die Einzelkomponenten sowie die Verfahren zur Herstellung des Rohlings.
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Bislang werden einteilige Abutments, d.h. integrale Abutments, wie die Ibutments® der Kulzer GmbH, aus Vollmaterial, wie einem Abschnitt einer Rohmaterialstange, auf einer Fräsmaschine gefertigt. Diese Art der Fertigung hat die unterschiedlichsten Nachteile. Zu nennen ist eine nicht ausreichende Passgenauigkeit der Anschlussgeometrie, die eine Nachbearbeitung erfordert oder zu einem erhöhten Ausschuss bei der Herstellung führt. Aktuell werden die Abutments, die einen integralen Haltepin aufweisen müssen, aus Vollmaterial gefräst. Der Haltepin wird direkt mit dem Abutment aus der Rohmaterialstange gefräst, siehe 1, die die verbleibende Rohmaterialstange mit gefrästem Haltepin, auf dem sich das gefräste Abutment befindet, darstellt.
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Nach der Herstellung des Abutments mit Haltepin, siehe 1, auf der Fräsmaschine in einem Verfahren nach dem Stand der Technik muss mit Hilfe einer Trennscheibe das Abutment vom Haltepin aus Rohmaterial getrennt werden und der verbleibende Anteil des Haltepins verschliffen werden. Darüber hinaus kann nicht jede Anschlussgeometrie auf einer Fräsmaschine, umfassend 3- und 5- Achsfräsmaschinen, hergestellt werden. Des Weiteren ist eine aufwendige Qualitätssicherung notwendig, weil die Anschlussgeometrie für das Implantat nur schwer vermessbar ist. Denn die exakte Vermessung der Anschlussgeometrie ist nur auf einer externen Messmaschine möglich. Zudem ist keine Nachbearbeitung möglich, so dass ein Produkt mit festgestelltem Fehler in der Anschlussgeometrie Ausschuss ist.
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CIM-Prozesse (Computer-Integrated Manufacturing), wie CAD/CAM-Verfahren, gewinnen in der dentalen Prothetik zunehmend an Bedeutung. So ist es bei der Implantatprothetik inzwischen üblich, die Implantat- und Restzahnsituation im Patientenmund zu digitalisieren und den Zahnersatz über CAD/CAM zu gestalten und anzufertigen. Zur Digitalisierung der Ausrichtung der Schraubenkanäle in den Abutments, die auf Implantaten befestigt werden, werden CAD/CAM-Verfahren und CNC-Fräsverfahren angewendet. Dazu werden die Lage der Ebene der Stirnseite des jeweiligen Implantates, sowie die Ausrichtung des Implantates vermessen.
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Dies funktioniert sehr gut für Einzelimplantate, die mit einem Implantataufbau und einer Krone versorgt werden.
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Eine Aufgabe der Erfindung bestand darin, ein Verfahren zu entwickeln, dass eine wirtschaftlichere Herstellung der Abutments erlaubt. So soll insbesondere die Nutzung und Herstellung der Spezialfräswerkzeuge zur Herstellung der Anschlussgeometrie vermieden werden. Des Weiteren soll ein Verfahren entwickelt werden, welches ohne die Herstellung des werkstoffeinstückigen Haltepins am Abutment aus dem Vollmaterial des Rohrabschnitts auskommt. Zudem bestand die Aufgabe, ein Verfahren anzugeben, das die Herstellung einer größeren Bandbreite an unterschiedlichen Implantatanschlussgeometrien erlaubt. Des Weiteren bestand die Aufgabe, vorgefertigte Rohlinge zur Herstellung von Zwischenprodukten, prothetischen Versorgungen oder der prothetischen Versorgungen selbst zu entwickeln, die eine möglichst große Bandbreite an möglichen Ausgestaltungen an prothetischen Versorgungen bieten. Es wäre von Vorteil, wenn ein vorgefertigter Rohling die Anschlussgeometrie bereits fertig ausgebildet aufweist, da diese dann bei einer Wareneingangskontrolle vermessen werden. Sollte ein fehlerhafter Rohling geliefert werden, dann könnte die Charge reklamiert werden und es entstünden keine Produktionskosten.
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Die Aufgaben werden gelöst mit einem Rohling zur Herstellung einer implantatgetragenen dentalen prothetischen Versorgung nach Anspruch 1, als auch mit den Verfahren zur Herstellung des Rohlings nach Anspruch 10, der Fräshalterung nach Anspruch 11 sowie der Spannhülse nach Anspruch 14 als auch des Kits umfassend diese. In den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung werden die Erfindung und die einzelnen Verfahrensschritte detailliert erläutert.
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In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird aus einem Vollrohr, das vorzugsweise in einem Spannfutter einer Drehmaschine fixiert ist, der Rohling mit Implantatanschlussgeometrie und einem ersten Teil-Schraubenkanal gefertigt. Nachfolgend kann in einem erfindungsgemäßen Verfahren der Rohling in eine erfindungsgemäße Fräshalterung eingespannt werden und ein zweiter Teil-Schraubenkanal durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt werden, insbesondere durch Schruppen, um ein Zwischenprodukt mit Gesamtschraubenkanal, und insbesondere mit Schraubensitz zu erhalten.
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Nachfolgend wird unter werkstoffeinstückig verstanden, dass die jeweilige werkstoffeinstückige Komponente aus einem integralen Material ist. Der Basisformkörper des Rohlings ist vorzugsweise massiv. Das aus dem Rohling herstellbare Zwischenprodukt und die prothetische Versorgung können bevorzugt einen angulierten (gewinkelten) Gesamtschraubenkanal aufweisen. Der erste Teil-Schraubenkanal kann vorzugsweise vor oder nach der Herstellung der Implantatanschlussgeometrie des Rohlings hergestellt werden.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Rohling zur Herstellung einer dentalen, implantatgetragenen prothetischen Versorgung, wobei
- (i) der Rohling werkstoffeinstückig ist und einen Basisformkörper und eine Implantatanschlussgeometrie umfasst,
- (ii) wobei der Basisformkörper eine erste Höhe (h1) hat, wobei der Basisformkörper mindestens eine seitliche Oberfläche, eine untere Oberfläche und eine obere Oberfläche aufweist, und
- (iii) wobei am Basisformkörper im Bereich der unteren Oberfläche und parallel der Längsachse des Basisformkörpers, die durch die untere Oberfläche und die obere Oberfläche des Basisformkörpers verläuft, die Implantatanschlussgeometrie mit einem koronalen Ende und einem zervikalen Ende ausgebildet ist, wobei in der Implantatanschlussgeometrie ein erster Teil-Schraubenkanal ausgebildet ist, wobei der erste Teil-Schraubenkanal optional zumindest teilweise im unteren Bereich des Basisformkörpers ausgebildet ist,
wobei die Implantatanschlussgeometrie mit ihrem koronalen Ende am Basisformkörper ausgebildet ist, und
- (iv) wobei der Rohling eine Gesamthöhe (hg ) hat, die sich ergibt aus der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers und der zweiten Höhe (h2) der Implantatanschlussgeometrie.
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Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Rohling, in dessen Implantatanschlussgeometrie ein erster Teil-Schraubenkanal ausgebildet ist, wobei der erste Teil-Schraubenkanal optional zumindest teilweise im unteren Bereich des Basisformkörpers ausgebildet ist, und der erste Teil-Schraubenkanal einen unteren Abschnitt im Schraubenkanal, einen Schraubensitz und optional einen oberhalb des Schraubensitzes gelegenen Abschnitt aufweist. Der erste Teil-Schraubenkanal kann als Sackloch ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der erste Teil-Schraubenkanal nicht bis zur oberen Oberfläche des Basisformkörpers des Rohlings ausgebildet, vorzugsweise ist der erste Teil-Schraubenkanal nur in der Implantatanschlussgeometrie und optional im unteren Bereich des Basisformkörpers ausgebildet. Der erfindungsgemäße Rohling ist aus einem integralen Material und umfasst den Basisformkörper mit Implantatanschlussgeometrie und erstem Teil-Schraubenkanal, insbesondere in Form eines Sacklochs, vorzugsweise als Sackloch mit einer Öffnung am zervikalen Ende der Implantatanschlussgeometrie.
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Vorzugsweise ist der erste Teil-Schraubenkanal in der Implantatanschlussgeometrie ausgebildet und reicht zu einem 1/100 bis zu einem 1/2 der Höhe (h1) des Basisformkörper in diesen hinein, insbesondere zu einem 1/10 bis zu einem 1/4 der Höhe (h1) des Basisformkörpers, besonders bevorzugt bis 1/5 der Höhe (h1). In Alternativen kann der erste Teil-Schraubenkanal im unteren Bereich, der bis zu 50% der Höhe (h1) des Basisformkörpers ausmacht, ausgebildet sein.
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In einer Alternative kann der erste Teil-Schraubenkanal in der Implantatanschlussgeometrie und im Basisformkörper ausgebildet sein, vorzugsweise im unteren Bereich des Basisformkörpers. Nach einer weiter bevorzugten Alternative umfasst der erste Teil-Schraubenkanal den Schraubensitz im Basisformkörper oder auch einen Abschnitt oberhalb des Schraubensitzes im Basisformkörper.
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In einer Alternative kann der erste Teil-Schraubenkanal im Bereich des koronalen Endes der Implantatanschlussgeometrie zumindest teilweise einen Schraubensitz aufweisen. Der Schraubensitz kann eine nach koronal geöffnete konkave innere Oberfläche aufweisen oder auch konusförmig nach koronal sich erweiternd.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Rohling zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung, insbesondere einer dentalen prothetischen Einzelzahnversorgung, bevorzugt einer vollanatomischen Primärkrone mit Okklusionsfläche mit vorzugsweise seitlicher Zahnform, einer Primärkrone (Innenteleskopkrone), wie vorzugsweise einer zylindrischen Innenteleskopkrone, konusförmigen Innenteleskopkrone, oder eines Abutments, Scanabutments, Pfostens, Ankers und/oder Spacers. Der Rohling kann in einer Fräshalterung Material abtragend bearbeitet werden, indem zunächst von der oberen Oberfläche des Basisformkörpers ein zweiter Teil-Schraubenkanal gefräst oder gebohrt wird optional auch ein Schraubensitz. Anschließend kann durch weitere Material abtragende Bearbeitung der äußeren Oberfläche des Basisformkörpers des Rohlings bspw. eine vollanatomische Primärkrone gefräst werden.
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Der Basisformkörper ist in einer Ausführungsform vorzugsweise massiv, insbesondere ohne Hohlräume. Ferner ist der Basisformkörper vorzugsweise zylindrisch, wie prismenförmig, elliptisch, quaderförmig oder kreiszylindrisch ausgebildet und massiv.
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Am Basisformkörper ist zudem bevorzugt kein zusätzlicher Haltepin zur Fixierung des Rohlings in einer Spannsituation ausgebildet. Insbesondere weist der Rohling keinen seitlichen, im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Basisformkörpers ausgerichteten, Haltepin auf, wie er nach dem Stand der Technik, siehe 1, bislang immer notwendig ist.
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Die Längsachse der Implantatanschlussgeometrie und die Längsachse des Basisformkörpers sind vorzugsweise deckungsgleich. Der erste Teil-Schraubenkanal kann in der Implantatanschlussgeometrie sowie von zervikal bis zu 50 % der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers im Rohling ausgebildet sein, vorzugsweise bis zu 30%, besonders bevorzugt bis zu 20%, vorzugsweise bis zu 10% der ersten Höhe (h1).
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Unter einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung werden erfindungsgemäß verstanden: Primärkronen, auf denen eine Sekundärkrone angebracht werden kann. Unter einer vollanatomischen Primärkrone ist eine Krone mit Okklusionsfläche mit vorzugsweise seitlicher Zahnform zu verstehen, unter einer Primärkrone (Innenteleskopkrone) werden insbesondere verstanden a) zylindrische Innenteleskopkrone auf die unter Friktion eine Sekundärkrone (Außenteleskop), die innen mit einem zylindrischen Sackloch versehenen ist, aufgeschoben werden kann, b) Primärkrone (Innenteleskop) mit zylindrischen Seitenflächen einer Resilienzteleskopkrone, bei der okklusal zwischen Innen- und Außenteleskop (Sekundärteleskop) ein Spalt von 0,3 bis 0,5 mm bleibt, c) Primärkrone einer Konuskrone, bei der die Seitenflächen der Primärkrone nicht parallel, sondern rundherum in einem definierten Winkel (meist 6-8°) nach okklusal gefräst sind. Die Sekundärkrone weist innen einen entsprechend reziproken Winkel auf, wobei ein okklusaler 0,001 bis 0,2 mm breiter Spalt zwischen Primär- und Sekundärkronen vorgesehen ist.
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Implantatgetragene prothetische Versorgungen dienen insbesondere als Pfosten (Anker) für implantatgetragene Zahnbrücken, Hybridbrücken, die zahnstumpf- und implantatgetragen sind, d.h. eine Zahnbrücke, die über einem natürlichen Zahn und einem Zahnimplantat eingesetzt wird. Gleichfalls kann eine implantatgetragene prothetische Versorgung als Pfosten (Anker) für festsitzenden Zahnersatz, wie eine Zahnbrücke, die auf Zahnstümpfen (Anker-Zähnen), Zahnwurzeln und/oder Zahnimplantaten angebracht wird, dienen. Wird eine Zahnbrücke auf Teleskopkronen (Primärkronen) als Anker bzw. der implantatgetragenen prothetischen Versorgung, angebracht, kann sie als eine herausnehmbare Zahnbrücke ausgestaltet sein. Die reine implantatgetragene Zahnbrücke weist vorzugsweise vollanatomisch geformte Brückenglieder auf die jeweils in Zahnform ausgebildet sind. Implantatgetragene prothetische Versorgungen umfassen erfindungsgemäß: vollanatomische Primärkronen sowie Primärkronen (Innenteleskopkronen), zylindrische Innenteleskopkronen, konusförmige Innenteleskopkronen, Abutment, Pfosten, Anker und/oder Spacer.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Basisformkörper des Rohlings, zumindest teilweise zylindrisch ausgebildet und der zylindrische Anteil des Basisformkörpers weist eine Mantelfläche auf. In einer bevorzugten Alternative ist der gesamte Basisformkörper zylindrisch, so dass die Mantelfläche eine Höhe gleich der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers ist.
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Ein evtl. zusätzlich vorgesehener Verdrehschutz ggf. als Abflachung der seitlichen Oberfläche, vorzugsweise als Auflagefläche einer Madenschraube, verhindert eine Rotation des Rohlings um die Längsachse in einer Halterung.
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Unter zylindrisch wird erfindungsgemäß vorzugsweise ein Zylinder verstanden, der von zwei parallelen, planaren Ebenen oder Flächen (Grund- und Deckfläche) und einer Mantel- bzw. Zylinderfläche, die von parallelen Geraden gebildet wird, begrenzt wird. Bevorzugt sind gerade Zylinder, besonders bevorzugt sind Kreiszylinder oder Kreiszylinder mit einer zumindest teilweisen Ausnehmung oder Abflachung der Mantelfläche. Gleichfalls kann eine zylindrische Form auch elliptische Zylinder oder Prismen umfassen.
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Gleichfalls Gegenstand der Erfindung ist ein Rohling umfassend einen massiven Basisformkörper und die Implantatanschlussgeometrie mit erstem Teil-Schraubenkanal erhältlich durch abtragende Bearbeitung, insbesondere aus einem Vollrohr, vorzugsweise durch spanende Bearbeitung an einer Drehmaschine und optional Bohren oder Fräsen des Schraubenkanals in der Implantatanschlussgeometrie. Unter einer Implantatanschlussgeometrie mit erstem Teil-Schraubenkanal, wird ein Schraubenkanal verstanden, der nur in der Implantatanschlussgeometrie ausgebildet ist.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Rohling einen zumindest teilweise zylindrischen werkstoffeinstückigen Basisformkörper, insbesondere einen Basisformkörper dessen mindestens eine seitliche Oberfläche als Mantelfläche ausgebildet ist, auf. Optional ist dessen untere Oberfläche mit Ausnahme des Bereiches, in dem die Implantatanschlussgeometrie am Basisformkörper ausgebildet ist, planar und insbesondere ist dessen obere Oberfläche planar. Unter planar wird auch eine im Wesentlichen planare Oberfläche verstanden, die eine gewisse Rauheit aufweist.
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Gegenstand der Erfindung ist auch eine Fräshalterung zur Befestigung eines Rohlings, insbesondere eines Rohlings zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung, insbesondere eines Abutments, die einen unteren Bereich und einen oberen Bereich aufweist, wobei im oberen Bereich ein Außengewinde, insbesondere ein im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse angeordnetes Außengewinde, ausgebildet ist, und axial ausgehend von der Oberseite im oberen Bereich ein Lumen, insbesondere in Form eines Sacklochs, in der Fräshalterung ausgebildet ist, wobei das Lumen (i) als Innengeometrie zur Aufnahme einer Implantatanschlussgeometrie ausgebildet ist oder (ii) mit innerer Geometrie zur Aufnahme eines Analogs mit Innengeometrie, insbesondere zur Aufnahme eines Analogs mit einer Implantatanschlussgeometrie, und wobei die Fräshalterung nach (ii) zusätzlich in dem Außengewinde mindestens ein ausgehend vom äußeren Umfang des Außengewindes bis zum Lumen mit der inneren Geometrie verlaufendes Innengewinde zur Fixierung des Analogs aufweist, vorzugsweise sind bis zu sechs voneinander beabstandete Innengewinde im Außengewinde angeordnet.
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Alle Innengewinde dienen der Aufnahme von Schrauben, insbesondere Madenschrauben, um damit den Rohling im Fräshalter und/oder in der Spannhülse zu fixieren. Auf den Fräshalter wird eine Spannhülse optional direkt mit darin fixiertem Rohling aufgeschraubt. Alternativ kann erst die Spannhülse auf den Fräshalter geschraubt werden und anschließend der Rohling in der Spannhülse befestigt werden, in dem der Rohling mit Schrauben in der Spannhülse fixiert wird.
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Die Fräshalterung kann im unteren Bereich ausgehend von der Unterseite der Fräshalterung einen axialen Hohlraum aufweisen, um die Fräshalterung auf eine entsprechende Spannmittelhalterung aufsetzen zu können. Des Weiteren sind an der Fräshalterung radial beabstandet am äußeren Umfang in Richtung auf die Unterseite der Fräshalterung im unteren Bereich Rastvorsprünge angeordnet. Gleichfalls Gegenstand der Erfindung ist eine Spannhülse mit axial durchgehendem Hohlraum, wobei im Hohlraum zumindest teilweise ein parallel zur Längsmittelachse angeordnetes erstes Innengewinde ausgebildet ist und optional mindestens ein von der seitlichen, äußeren Oberfläche der Spannhülse zum inneren Hohlraum der Spannhülse verlaufendes weiteres Innengewinde, wobei das erste Innengewinde der Spannhülse passend zum Außengewinde der Fräshalterung ist und die Spannhülse auf der Fräshalterung festlegbar ist, insbesondere verschraubbar ist. Die Spannhülse kann mit ihrem ersten Innengewinde auf das Außengewinde der Fräshalterung geschraubt werden.
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Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung einer Fräshalterung und optional einer Spannhülse zur fräsenden Material abtragenden Bearbeitung eines Rohlings, insbesondere wird die Kombination aus Fräshalterung und Spannhülse zur fräsenden Herstellung des zweiten Teil-Schraubenkanals ausgehend von der oberen Oberfläche des Basisformkörpers des Rohlings genutzt. In diesem Schritt wird der von der oberen Oberfläche Basisformkörpers des Rohlings zum zervikalen Ende der Implantatanschlussgeometrie verlaufenden Gesamtschraubenkanal ausgebildet. Die Fräshalterung kann in einem weiteren Verfahrensschritt ohne Spannhülse zur Material abtragenden Bearbeitung der seitlichen und oberen Oberfläche des Basisformkörpers verwendet werden, da der Rohling anschließend über den Gesamtschraubenkanal mit einer Schraube auf der Fräshalterung mit Implantatanschlussgeometrie oder in einem Einsatz mit Implantatanschlussgeometrie in einer Fräshalterung fixiert werden kann.
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Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Kit umfassend (i) eine Fräshalterung und eine Spannhülse mit axial durchgehendem Hohlraum mit im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse angeordnetem Innengewinde und optional mit mindestens einem von der seitlichen, äußeren Oberfläche der Spannhülse zum inneren Hohlraum der Spannhülse verlaufendem weiteren Innengewinde und optional mindestens einer Schraube, insbesondere einer Madenschraube.
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Ebenso ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Rohlings sowie ein Rohling erhältlich nach dem Verfahren, der insbesondere zur Herstellung einer dentalen, implantatgetragenen prothetischen Versorgung geeignet ist, insbesondere eines Abutments, indem
- (i) in einem ersten Schritt aus einem Vollrohr in einer Drehmaschine durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere Zerspanen, ein Rohling hergestellt wird, wobei der Rohling werkstoffeinstückig ist und umfasst einen Basisformkörper einer ersten Höhe (h1), wobei der Basisformkörper mindestens eine seitliche Oberfläche, eine untere Oberfläche mit einer Implantatanschlussgeometrie aufweist, welche am Basisformkörper im Bereich der unteren Oberfläche und parallel der Längsachse, die durch die untere Oberfläche und des Basisformkörpers verläuft,
wobei die Implantatanschlussgeometrie mit einem koronalen Ende und einem zervikalen Ende ausgebildet ist,
- - wobei die Implantatanschlussgeometrie mit ihrem koronalen Ende am Basisformkörper ausgebildet ist und mit dem Basisformkörper den Rohling bildet, und wobei der Rohling eine Gesamthöhe (hg ) hat, die sich ergibt aus der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers und der zweiten Höhe (h2) der Implantatanschlussgeometrie, und
- (ii) in einem weiteren Schritt der Basisformkörper vom Vollrohr abgetrennt wird und den Rohling bildet, wobei der Rohling mit einer oberen Oberfläche hergestellt wird, und
- (iii) wobei der erste Teil-Schraubenkanal in der Implantatanschlussgeometrie durch Material abtragende Bearbeitung im ersten Schritt (i) oder nach dem weiteren Schritt (ii) hergestellt wird, wobei der erste Teil-Schraubenkanal optional zumindest teilweise bis in den Basisformkörper hineinreicht, und (iv) der Rohling mit erstem Teil-Schraubenkanal erhalten wird.
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Das Vollrohr kann ein Rundstab, insbesondere aus einer metallischen Legierung, wie Kobaltchrom, einer Titanlegierung oder Gold, oder einem Polymer oder einem Hybridmaterial sein.
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In einer Alternative ist der erste Teil-Schraubenkanal nur in der Implantatanschlussgeometrie zwischen dem koronalen und dem zervikalen Ende ausgebildet, insbesondere wird der erste Teil-Schraubenkanal gebohrt und/oder gefräst. In einer weiteren besonders bevorzugten Alternative ist der erste Teil-Schraubenkanal in der Implantatanschlussgeometrie und im unteren Bereich des Basisformkörpers des Rohlings ausgebildet und umfasst zumindest teilweise einen Schraubensitz. Der erste Teil-Schraubenkanal kann zumindest teilweise ein Innengewinde zur Aufnahme einer Schraube aufweisen.
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Wobei der Basisformkörper im Rohling vorzugsweise massiv ausgebildet ist, optional mit Ausnahme des ersten Teil-Schraubenkanals.
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Das Material des erfindungsgemäßen Rohlings oder des Vollrohres kann ausgewählt sein aus Metallen und Legierungen, sowie auch aus einem Polymer oder polymeren Materialien, einer Keramik, insbesondere einer dentalen Keramik, oder Hybridmaterialien umfassend Polymere und anorganische, partikuläre Füllstoffe, Hybridmaterialien umfassend Keramik und ein polymeres Material.
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Bevorzugt sind Legierungen von Titan, Kobaltchrom, Aluminium oder auch Gold. Polymere können umfassen PMMA, Polyetherketon, Polyamid und optional anorganische Füllstoffe und/oder mindestens ein Dentalglas. Keramiken umfassen Zirkondioxid, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid und/oder eine Keramik umfassend mindestens zwei der vorgenannten Oxide. Hybridmaterialien umfassen Keramik umfassend Zirkondioxid, Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Lithiumdisilikat und/oder eine Keramik umfassend mindestens zwei der vorgenannten Oxide und ein polymeres Material oder anorganische, partikuläre Füllstoffe umfassend Metalloxid(e), Mischoxid(e) und/oder Dentalglas und ein polymeres Material.
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Alternativ können auch Vollrohre aus einem polymeren Material, gefülltem polymeren Material, einem faserverstärkten Polymer, einer Legierung, Hybridmaterial, wobei das polymere Material ausgewählt sein kann aus Fluorpolymeren, Polysulfid enthaltenden Polymeren, Polysulfon enthaltenden Polymeren, Polyaryletherketonen, Polyimiden, PAEK (Polyaryletherketonen), PEEK (Polyetheretherketonen), PEK (Polyetherketonen); PEKK (Poly(etherketonketonen)), PEEEK (Poly(etheretheretherketonen)), PEEKK (Poly(etheretherketonketonen)), PEKEKK (Poly(etherketon-etherketon-ketonen); PES (Polyarylsulfonen), PPSU (Polyarylsulfonen), PSU (Polysulfonen), PPS (Polyphenylensulfiden), PFA (Perfluoralkoxy-Polymeren), PFE (Poly(fluorethylenethynylen)polymeren); PVDF (Polyvinylidenfluoriden), PCTFE (Polytetrafluoroethylen), PAI (Polyamideimiden); PI (Polyimiden), PEI (Polyetherimiden), PBI (Polybenzimidazolen). Als metallische Legierungen oder Metalle sind Kobaltchrom, Titan, Gold etc. bevorzugt.
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Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert, ohne die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele zu begrenzen.
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Die Figuren stellen dar:
- 1: Rohling 0 nach dem Stand der Technik
- 2: Spannhülse 17, Fräshalterung 16 für Rohling 1
- 3a, 3b, 3c und 3d: Rohling 1
- 4a, 4b: Spannhülse 17
- 5a, 5b, 5c: Fräsmittelhalterung 16
- 6a, 6b: Fräshalterung 16
- 7: Prothetische Versorgung 9
- 8: Prothetische Versorgung 9 mit gewinkeltem Gesamtschraubenkanal (10+11)
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1 stellt dar einen Rohling 0 nach dem Stand der Technik mit Implantatanschlussgeometrie und Haltepin, die aus einem Vollrohr gefräst wurden. 2 zeigt eine Situation vor dem Zusammensetzten von Spannhülse 17, Fräshalterung 16 und Rohling 1. Die Spannhülse 17 weist einen axial durchgehenden Hohlraum 17c und ein axiales Innengewinde 17a auf sowie ein senkrecht zur Längsachse der Spannmittelhülse verlaufendes Innengewinde 17b. Die Spannhülse 17 kann über den Rohling 1 gestülpt werden, und mit dem axialen Innengewinde 17a auf das Außengewinde 16c der Fräshalterung 16 geschraubt werden.
Alternativ kann der Rohling 1 zumindest teilweise zuerst in die Spannhülse 17 eingesetzt werden und die Spannhülse sodann auf die Fräshalterung 16 geschraubt werden. Der obere Bereich 5c des Rohlings 1 gemäß den 2 und 3b mit der oberen Oberfläche 4 steht im montierten Zustand oben aus der Spannhülse hervor (nicht dargestellt). Der Rohling hat an seiner unteren Oberfläche 3 des Basisformkörpers 5a eine Implantatanschlussgeometrie. Die seitliche Oberfläche 5d ist als Mantelfläche 5e eines zylindrischen Basisformkörpers ausgebildet, s. 3a. Der Rohling 1 hat eine Gesamthöhe hg , die sich ergibt aus der ersten Höhe h1 des Basisformkörpers 5a und der zweiten Höhe h2 der Implantatanschlussgeometrie 2, s. 2 und 3a. Die Fräshalterung 16 hat einen oberen Bereich 16a mit Außengewinde 16c und Innengewindes 16d sowie einen unteren Bereich 16b und Rastvorsprünge 16h, s. 2.
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2, 3a und 3b stellen dar den Rohling 1 mit Basisformkörper 5a und Implantatanschlussgeometrie 2. Der Basisformkörper 5a hat eine erste Höhe h1 und eine seitliche Oberfläche 5d, eine untere Oberfläche 3 und eine obere Oberfläche 4. Im Bereich der unteren Oberfläche 3 und parallel der Längsachse 13 des Basisformkörpers, die durch die untere Oberfläche 3 und die obere Oberfläche 4 des Basisformkörpers 5a verläuft, ist die Implantatanschlussgeometrie 2 mit einem koronalen Ende 14 und einem zervikalen Ende 12 ausgebildet. In der Implantatanschlussgeometrie 2 ist ein erster Teil-Schraubenkanal 10 ausgebildet, der in dieser Ausführungsform teilweise bis in den unteren Bereich 5b des Basisformkörpers 5a hineinreicht. Der erste Teil-Schraubenkanal 10 weist einen unteren Abschnitt im Schraubenkanal, einen Schraubensitz 7 und einen oberhalb des Schraubensitzes gelegenen Abschnitt 8 auf. 3c und 3d stellen den Rohling 1 mit erstem Teil-Schraubenkanal 10 und oberhalb des Schraubensitzes 7 gelegenem Abschnitt 8 und Längsachse 15 der Implantatanschlussgeometrie 2 dar. In 3c ist der noch zu fräsende 11d zweite Teil-Schraubenkanal dargestellt mit seiner Mittelachse 11b. In 3d ist ein bereits gefräster zweiter Teil-Schraubenkanal 11 und dessen Mittelachse 11b dargestellt. Der Schraubensitz kann die Form eines umgedrehten Kegelstumpfes 7, wie in 3c, oder die Form einer Tulpenblüte 7, s. 3d, aufweisen.
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4a und 4b stellen dar eine Spannhülse 17 mit axialem durchgehenden Hohlraum 17c, wobei im Hohlraum zumindest teilweise ein parallel zur Längsmittelachse angeordnetes erstes Innengewinde 17a ausgebildet ist und ein von der seitlichen, äußeren Oberfläche der Spannhülse 17 zum inneren Hohlraum 17c der Spannhülse 17 verlaufendes weiteres Innengewinde 17b. Das erste Innengewinde 17a der Spannhülse ist passend zum Außengewinde 16c (6a und 6b) der Fräshalterung 16 ausgebildet. Daher ist die Spannhülse 17 auf der Fräshalterung 16 festlegbar, insbesondere verschraubbar. Der Rohling 1 kann in die Spannhülse eingesetzt werden und mit einer in das Innengewinde 17b eingesetzten Schraube (nicht dargestellt) fixiert werden. Des Weiteren wird die Implantatanschlussgeometrie 2 des Rohlings in ein Lumen 16g mit der Innengeometrie eines Implantates (nicht dargestellt) oder in das Lumen 16g mit einem Analog mit der Innengeometrie 16g.1 zur Aufnahme einer Implantatanschlussgeometrie 2 eingesetzt. Alternative Fräsmittelhalter 16, siehe 6a und 6b haben ein Lumen 16g.2 das zur Aufnahme eines Analogs ausgebildet ist.
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Die 5a, 5b und 5c sowie 6a und 6b zeigen zwei alternative Ausführungsformen einer Fräsmittelhalterung 16. Die Fräshalterung 16 zur Befestigung eines Rohlings 1 hat einen unteren Bereich 16b und einen oberen Bereich 16a, wobei im oberen Bereich 16a ein Außengewinde 16c ausgebildet ist, das vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Längsmittelachse der Fräshalterung ist. Axial ausgehend von der Oberseite 16f im oberen Bereich 16a der Fräshalterung 16 ist ein Lumen 16g in der Fräshalterung ausgebildet, wobei das Lumen 16g als Innengeometrie 16g.1 zur Aufnahme einer Implantatanschlussgeometrie ausgebildet ist oder als inneren Geometrie 16g.2 zur Aufnahme eines Analogs bzw. Einsatzes. In dem Analog oder dem Einsatz kann dann die Implantatanschlussgeometrie eines Rohling fixiert werden. Die Innengeometrie kann daher als Innensechskant oder auch als Innenzylinder ausgebildet sein. Die Fräshalterung 16 zur Aufnahme eines Analogs verfügt zusätzlich im Außengewinde über ein oder zwei ausgehend vom äußeren Umfang des Außengewindes bis zum Lumen mit der inneren Geometrie 16g.2 verlaufendes Innengewinde 16d. Im unteren Bereich 16b ausgehend von der Unterseite der Fräshalterung ist ein axialer Hohlraum 16e und radial beabstandet am äußeren Umfang in Richtung auf die Unterseite der Fräshalterung sind im unteren Bereich 16b Rastvorsprünge 16h angeordnet.
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Eine prothetische Versorgung 9 die aus einem erfindungsgemäßen Rohling 1 in der Spannhülse 17 und Fräshalterung 17 gefräst wurde, ist in 7 dargestellt.
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8 stellt dar eine prothetische Versorgung 9 mit gewinkeltem Gesamtschraubenkanal 11+11 mit erstem Teil-Schraubenkanal 10, der Mittelachse 10a der planaren Ebene der zervikalen Austrittsöffnung 10b des ersten Teil-Schraubenkanals sowie des zweiter Teil-Schraubenkanal 11 mit Mittelachse 11a der planaren Ebene der koronalen Einführöffnung 11b des zweiten Teil-Schraubenkanals bzw. Gesamtschraubenkanals mit dem Winkel alpha (α) zwischen den beiden Mittelachsen.
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Bezugszeichenliste
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- h1
- erste Höhe zylindrischer Mantel
- h2
- zweite Höhe ist Höhe der Implantatanschlussgeometrie
- hg
- Gesamthöhe des Rohlings 1
- 1
- Rohling zur Herstellung einer implantgetragenen prothetischen Versorgung
- 2
- Implantatanschlussgeometrie
- 3
- untere Oberfläche des Basisformkörpers
- 4
- obere Oberfläche des Basisformkörpers
- 5a
- Basisformkörper
- 5b
- unterer Bereich Basisformkörper
- 5c
- oberer Bereich Basisformkörper
- 5d
- seitliche Oberfläche, insbesondere Mantelfläche 5e
- 5e
- Mantelfläche
- 6
- Längsmittelachse der Fräshalterung
- 7
- Schraubensitz
- 8
- oberhalb des Schraubensitzes gelegener Abschnitt des ersten Teil-Schraubenkanals
- 9
- prothetische Versorgung
- 10
- erster Teil-Schraubenkanal 11 zweiter Teil-Schraubenkanal, 10 + 11 Gesamtschraubenkanal, noch zu fräsender 11d zweiter Teil-Schraubenkanal
- 12
- zervikales Ende Implantatanschlussgeometrie 2
- 13
- Längsachse Basiselement
- 14
- koronales Ende Implantatanschlussgeometrie 2
- 15
- Längsachse der Implantatanschlussgeometrie
- 16
- Fräshalterung für den Rohling, 16a oberer Bereich, 16b unterer Bereich,
- 16c
- Außengewinde, 16d Innengewinde,
- 16e
- axialer Hohlraum
- 16f
- Oberseite Fräsmittelhalterung
- 16g
- Lumen, 16g.1 Innengewinde zur Aufnahme Implantatanschlussgeometrie,
- 16g.2
- innere Geometrie zur Aufnahme eines Analogs mit einer Innengeometrie zur Aufnahme einer Implantatanschlussgeometrie oder eines Einsatzes mit einer Innengeometrie zur Aufnahme einer Implantatanschlussgeometrie
- 16h
- Rastvorsprünge
- 17
- Fräshalterung für Spannmittelhalterung
- 17a
- erstes Innengewinde, 17b weiteres Innengewinde
- 17c
- axial durchgehender Hohlraum