DE102018121822A1 - Rohlinge zur Herstellung von dentalen, prothetischen Versorgungen, insbesondere Abutments, und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Rohlinge zur Herstellung von dentalen, prothetischen Versorgungen, insbesondere Abutments, und Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rohling (1) zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung (10) sowie das Zwischenprodukt (6), das aus dem Rohling gefertigt wird, um daraus die prothetische Versorgung herzustellen sowie die Verfahren zur Herstellung des Rohlings, des Zwischenproduktes und der prothetischen Versorgung.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rohling zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung sowie das Zwischenprodukt, das aus dem Rohling gefertigt wird, um daraus die prothetische Versorgung herzustellen sowie die Verfahren zur Herstellung des Rohlings, des Zwischenproduktes und der prothetischen Versorgung. Die Bezeichnung Rohling ist synonym für ein erstes Zwischenprodukt (ZP1) zur Herstellung einer implantatgetragenen, dentalen Versorgung und ‚das Zwischenprodukt‘ ist synonym für ein zweites Zwischenprodukt (ZP2) bzw. einen weiteren Rohling zur Herstellung einer implantatgetragenen dentalen Versorgung, wobei das zweite Zwischenprodukt aus dem ersten Zwischenprodukt hergestellt wird.
  • Bislang werden einteilige Abutments, d.h. integrale Abutments, wie die Ibutments® der Kulzer GmbH, aus Vollmaterial, wie einem Abschnitt einer Rohmaterialstange, auf einer Fräsmaschine gefertigt. Diese Art der Fertigung hat die unterschiedlichsten Nachteile. Zu nennen ist eine nicht ausreichende Passgenauigkeit der Anschlussgeometrie, die eine Nachbearbeitung erfordert oder zu einem erhöhten Ausschuss bei der Herstellung führt. Aktuell werden die Abutments, die einen integralen Haltepin aufweisen müssen, aus Vollmaterial gefräst. Der Haltepin wird direkt mit dem Abutment aus der Rohmaterialstange gefräst, siehe 1, die die verbleibende Rohmaterialstange mit gefrästem Haltepin, auf dem sich das gefräste Abutment befindet, darstellt.
  • Nach der Herstellung des Abutments mit Haltepin, siehe 1, auf der Fräsmaschine in einem Verfahren nach dem Stand der Technik muss mit Hilfe einer Trennscheibe das Abutment vom Haltepin aus Rohmaterial getrennt werden und der verbleibende Anteil des Haltepins verschliffen werden. Darüber hinaus kann nicht jede Anschlussgeometrie auf einer Fräsmaschine, umfassend 3- und 5 Achsfräsmaschinen, hergestellt werden. Des Weiteren ist eine aufwendige Qualitätssicherung notwendig, weil die Anschlussgeometrie für das Implantat nur schwer vermessbar ist. Denn die exakte Vermessung der Anschlussgeometrie ist nur auf einer externen Messmaschine möglich. Zudem ist keine Nachbearbeitung möglich, so dass ein Produkt mit festgestelltem Fehler in der Anschlussgeometrie Ausschuss ist. Es wäre von Vorteil, wenn ein vorgefertigter Blank die Anschlussgeometrie bereits fertig ausgebildet aufweist, da diese dann bei einer Wareneingangskontrolle vermessen werden. Sollte der Lieferant einen fehlerhaften Blank geliefert haben, so kann die Charge reklamiert werden und es entstehen keine Produktionskosten.
  • CIM-Prozesse (Computer-Integrated Manufacturing), wie CAD/CAM-Verfahren, gewinnen in der dentalen Prothetik zunehmend an Bedeutung. So ist es bei der Implantatprothetik inzwischen üblich, die Implantat- und Restzahnsituation im Patientenmund zu digitalisieren und den Zahnersatz über CAD/CAM zu gestalten und anzufertigen. Zur Digitalisierung der Ausrichtung der Schraubenkanäle in den Abutments, die auf Implantaten befestigt werden, werden CAD/CAM-Verfahren und CNC-Fräsverfahren angewendet. Dazu werden die Lage der Ebene der Stirnseite des jeweiligen Implantates, sowie die Ausrichtung des Implantates vermessen. Dies funktioniert sehr gut für Einzelimplantate, die mit einem Implantataufbau und einer Krone versorgt werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung bestand darin, ein Verfahren zu entwickeln, dass eine wirtschaftlichere Herstellung der Abutments erlaubt. So soll insbesondere die Nutzung und Herstellung der Spezialfräswerkzeuge zur Herstellung der Anschlussgeometrie vermieden werden. Des Weiteren soll ein Verfahren entwickelt werden, welches ohne die Herstellung des werkstoffeinstückigen Haltepins am Abutment aus dem Vollmaterial des Rohrabschnitts auskommt. Zudem bestand die Aufgabe, ein Verfahren anzugeben, das die Herstellung einer größeren Bandbreite an unterschiedlichen Implantatanschlussgeometrien erlaubt. Des Weiteren bestand die Aufgabe, vorgefertigte Rohlinge oder Zwischenprodukte zur Herstellung von prothetischen Versorgungen zu entwickeln, die eine möglichst große Bandbreite an möglichen Ausgestaltungen an prothetischen Versorgungen bieten.
  • Die Aufgaben werden gelöst mit einem Rohling zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung nach Anspruch 1, der ein erstes Zwischenprodukt (ZP1) in dem Verfahren zur Herstellung der prothetischen Versorgung darstellt, sowie mit einem Zwischenprodukt nach Anspruch 8 oder 9, synonym zu zweitem Zwischenprodukt (ZP2), zur Herstellung der prothetischen Versorgung als auch mit den Verfahren zur Herstellung des Rohlings nach Anspruch 14, des Zwischenproduktes nach Anspruch 15 sowie der prothetischen Versorgung nach Anspruch 16. In den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung werden die Erfindung und die einzelnen Verfahrensschritte detailliert erläutert.
  • Bei sogenannten Brückenkonstruktionen, bei denen zwei und mehr Implantate als Stütze für eine dentale prothetische Versorgung, wie einer Dentalbrücke oder einen Steg, verwendet werden, können die erfindungsgemäßen Abutments in die Dentalbrücke oder den Steg eingesetzt werden.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird aus einem Vollrohr, das vorzugsweise in einem Spannfutter einer Drehmaschine fixiert ist, der Rohling mit Anschlussgeometrie und optional einem ersten Teil-Schraubenkanal, als erstes Zwischenprodukt (ZP1) gefertigt. Nachfolgend kann in einem erfindungsgemäßen Verfahren der Rohling in eine erfindungsgemäße Halterung eingespannt werden und ein zweiter Teil-Schraubenkanal durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt werden, insbesondere durch Schruppen, um das Zwischenprodukt mit Gesamtschraubenkanal, und insbesondere mit Schraubensitz zu erhalten. Dabei ist ein besonderer Vorteil der beiden erfindungsgemäßen Verfahren, bzw. Teil-Verfahren in einem Gesamtverfahren zur Herstellung einer prothetischen Versorgung aus einem Vollrohr, dass auf die Herstellung eines Haltepins verzichtet wird. Anschließend kann das Zwischenprodukt (ZP2) mit einer Schraube auf einer Fräshalterung fixiert werden und durch weitere Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, die prothetische Versorgung hergestellt werden. In besonders bevorzugten Ausführungsformen ist die prothetische Versorgung eine Einzelzahnversorgung, insbesondere zur Herstellung einer Krone.
  • Nachfolgend wird unter werkstoffeinstückig verstanden, dass die jeweilige werkstoffeinstückige Komponente aus einem integralem Material ist. Der Basisformkörper des Rohlings ist vorzugsweise massiv. Im Basisformkörper des Zwischenproduktes, auch als Preform bezeichnet, ist der zweite Teil-Schraubenkanal ausgebildet und in der Implantatanschlussgeometrie des Zwischenproduktes ist der erste Teil-Schraubenkanal ausgebildet, der zusammen mit dem ersten Teil-Schraubenkanal den Gesamtschraubenkanal bildet. Das Zwischenprodukt und die prothetische Versorgung können bevorzugt einen angulierten (gewinkelten) Gesamtschraubenkanal aufweisen. Der erste Teil-Schraubenkanal kann vorzugsweise vor oder nach der Herstellung der Implantatanschlussgeometrie des Rohlings hergestellt werden. Alternativ kann der erste Teil-Schraubenkanal vorzugsweise in einem Verfahren zur Herstellung des Zwischenproduktes aus dem Rohling zusammen mit der Herstellung des zweiten Teil-Schraubenkanals bei der Herstellung des Gesamtschraubenkanals hergestellt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Rohling, insbesondere als erstes Zwischenprodukt (ZP1), zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung, insbesondere einer dentalen prothetischen Einzelzahnversorgung, bevorzugt einer vollanatomischen Primärkrone mit Okklusionsfläche mit vorzugsweise seitlicher Zahnform, einer Primärkrone (Innenteleskopkrone), wie vorzugsweise einer zylindrischen Innenteleskopkrone, konusförmigen Innenteleskopkrone, oder eines Abutments, Scanabutments, Pfostens, Ankers und/oder Spacers, wobei der Rohling einen werkstoffeinstückigen Basisformkörper umfasst, der eine erste Höhe (h1) hat, wobei der Basisformkörper mindestens eine seitliche Oberfläche, eine untere Oberfläche und eine obere Oberfläche aufweist, und
    • (i) wobei am Basisformkörper im Bereich der unteren Oberfläche und parallel der Längsachse des Basisformkörpers, insbesondere entlang der Längsachse, die durch die untere Oberfläche und die obere Oberfläche des Basisformkörpers verläuft, eine Implantatanschlussgeometrie, insbesondere mit einem ersten Teil-Schraubenkanal in der Implantatanschlussgeometrie, der vorzugsweise nur in der Implantatanschlussgeometrie ausgebildet ist, mit einem koronalen Ende und einem zervikalen Ende ausgebildet ist, wobei die Implantatanschlussgeometrie mit ihrem koronalen Ende werkstoffeinstückig am Basisformkörper ausgebildet ist und die Implantatanschlussgeometrie mit dem Basisformkörper den werkstoffeinstückigen Rohling bildet, und
    • (ii) wobei der Rohling eine Gesamthöhe (hg ) hat, die sich ergibt aus der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers und der zweiten Höhe (h2) der Implantatanschlussgeometrie,
    • (iii) der Basisformkörper einen oberen Bereich und einen unteren Bereich aufweist, und
    • (iv) optional am Basisformkörper im unteren Bereich ein Verdrehschutz ausgebildet ist.
  • In einer Alternative kann der erste Teil-Schraubenkanal in der Implantatanschlussgeometrie und im Basisformkörper ausgebildet sein, vorzugsweise im unteren Bereich des Basisformkörpers. Nach einer weiter bevorzugten Alternative umfass der erste Teil-Schraubenkanal den Schraubensitz im Basisformkörper. Der erste Teil-Schraubenkanal kann im unteren Bereich des Basisformkörpers ausgebildet sein und vorzugsweise kleiner gleich 20 bis 25 % der Höhe des Basisformkörpers betragen.
  • Der Basisformkörper ist vorzugsweise massiv, insbesondere ohne Hohlräume. Ferner ist der obere Bereich des Basisformkörpers vorzugsweise kreiszylindrisch ausgebildet und massiv. In einer Alternative kann der erste Teil-Schraubenkanal im Bereich des koronalen Endes der Implantatanschlussgeometrie zumindest teilweise einen Schraubensitz aufweisen. Der Schraubensitz weist eine nach koronal geöffnete konkave innere Oberfläche auf.
  • Am Basisformkörper ist zudem bevorzugt kein zusätzlicher Haltepin zur Fixierung des Rohlings in einer Spannsituation ausgebildet. Insbesondere weist der Rohling keinen seitlichen, im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Basisformkörpers ausgerichteten, Haltepin auf.
  • Die Längsachse der Implantatanschlussgeometrie und die Längsachse des Basisformkörpers sind vorzugsweise deckungsgleich. Der erste Teil-Schraubenkanal kann in der Implantatanschlussgeometrie sowie von zervikal bis zu 50 % der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers im Rohling ausgebildet sein, vorzugsweise bis zu 30%, besonders bevorzugt bis zu 20%, vorzugsweise bis zu 10% der ersten Höhe (h1). Der erste Teil-Schraubenkanal ist vorzugsweise in Form eines Sacklochs ausgebildet.
  • Der Rohling kann in einer alternativen Ausführungsform von der Oberseite des Basisformkörpers einen zweiten Teil-Schraubenkanal bis zum ersten Teil-Schraubenkanal aufweisen, so dass der Rohling im Basisformkörper und in der Implantatanschlussgeometrie einen Gesamtschraubenkanal aufweist. Als Zwischenprodukt 1 ist der Rohling massiv und a) ohne Hohlräume oder Schraubenkanäle oder b) mit erstem Teil-Schraubenkanal ausgebildet. Der Rohling, insbesondere als erstes Zwischenprodukt (ZP1) weist vorzugsweise keinen seitlichen Haltepin auf, wie er nach dem Stand der Technik, siehe 1, bislang immer notwendig ist. Der erste Teil-Schraubenkanal ist ein Sackloch.
  • Unter einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung werden erfindungsgemäß verstanden: Primärkronen, auf denen eine Sekundärkrone angebracht werden kann. Unter einer vollanatomischen Primärkrone, ist eine Krone mit Okklusionsfläche mit vorzugsweise seitlicher Zahnform zu verstehen, unter einer Primärkrone (Innenteleskopkrone) wird insbesondere verstanden a) zylindrische Innenteleskopkrone auf die unter Friktion eine Sekundärkrone (Außenteleskop), die innen mit einem zylindrischen Sackloch versehenen ist, aufgeschoben werden kann, b) Primärkrone (Innenteleskop) mit zylindrischen Seitenflächen einer Resilienzteleskopkrone, bei der okklusal zwischen Innen- und Außenteleskop (Sekundärteleskop) ein Spalt von 0,3 bis 0,5 mm bleibt, c) Primärkrone einer Konuskrone, bei der die Seitenflächen der Primärkrone nicht parallel, sondern rundherum in einem definierten Winkel (meist 6-8°) nach okklusal gefräst werden. Die Sekundärkrone weist innen einen entsprechend reziproken Winkel auf, wobei ein okklusaler 0,001 bis 0,2 mm breiter Spalt zwischen Primär- und Sekundärkronen vorgesehen ist.
  • Implantatgetragene prothetische Versorgungen dienen insbesondere als Pfosten (Anker) für implantatgetragene Zahnbrücken, Hybridbrücken, die zahnstumpf- und implantatgetragen sind, d.h. eine Zahnbrücke, die über einem natürlichen Zahn und einem Zahnimplantat eingesetzt wird. Gleichfalls kann eine implantatgetragene prothetischen Versorgung als Pfosten (Anker) für festsitzenden Zahnersatz, wie eine Zahnbrücke, die auf Zahnstümpfen (Anker-Zähnen), Zahnwurzeln und/oder Zahnimplantaten angebracht wird, dienen. Wird eine Zahnbrücke auf Teleskopkronen (Primärkronen) als Anker bzw. der implantatgetragenen prothetischen Versorgung angebracht, kann sie als eine herausnehmbare Zahnbrücke ausgestaltet sein. Die reine implantatgetragene Zahnbrücke weist vorzugsweise vollanatomisch geformte Brückenglieder auf, die jeweils in Zahnform ausgebildet sind.
  • Implantatgetragene prothetische Versorgung umfassend erfindungsgemäß: vollanatomische Primärkrone sowie Primärkronen (Innenteleskopkronen), zylindrische Innenteleskopkrone, konusförmige Innenteleskopkrone, Abutment, Pfosten, Anker und/oder Spacer.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Basisformkörper des Rohlings, insbesondere der Rohling als Zwischenprodukt 1, zumindest teilweise zylindrisch ausgebildet und der zylindrische Anteil des Basisformkörpers weist eine Mantelfläche auf. In einer bevorzugten Alternative kann auch der gesamte Basisformkörper zylindrisch sein, so dass die Mantelfläche eine Höhe gleich der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers ist. Vorzugsweise ist der Basisformkörper im unteren Bereich zylindrisch und/oder im oberen Bereich zylindrisch, wobei besonders bevorzugt jeweils unabhängig sowohl der untere als auch der obere Bereich eine zylindrische Form aufweisen. Die zylindrische Form des unteren und des oberen Bereiches können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. So kann der untere Bereich eine zylindrische Form mit Verdrehschutz aufweisen und der obere Bereich kann kreiszylindrisch ausgebildet sein, wie in den 2a, 2b und 2c dargestellt.
  • Der Verdrehschutz verhindert eine Rotation des Rohlings um die Längsachse in einer Halterung, siehe 3a und 3b. Ein erfindungsgemäßer Verdrehschutz verfügt vorzugsweise zudem über einen z-Anschlag im x,y,z-Koordinatensystem. Besonders bevorzugt ist ein Verdrehschutz, der zusätzlich als z-Anschlag für eine CNC-Bearbeitung des Basisformkörpers oder CNC-Maschine ausgebildet ist.
  • Unter zylindrisch wird erfindungsgemäß vorzugsweise ein Zylinder verstanden, der von zwei parallelen, ebenen Ebenen oder Flächen (Grund- und Deckfläche) und einer Mantel- bzw. Zylinderfläche, die von parallelen Geraden gebildet wird, begrenzt wird.
  • Bevorzugt sind gerade Zylinder, besonders bevorzugt sind Kreiszylinder oder Kreiszylinder mit einer zumindest teilweisen Ausnehmung oder Abflachung der Mantelfläche. Gleichfalls kann eine zylindrische Form auch elliptische Zylinder oder Prismen umfassen. Eine oder mehrere Ebenen können innerhalb des Basisformkörpers zwischen unterschiedlichen Abschnitten, wie unterschiedlichen zylindrischen Abschnitten, ausgebildet sein. Beispielsweise liegen die unterschiedlichen zylindrischen Bereiche, wie der untere und obere Bereich des Basisformkörpers durch zwei aufeinanderfolgende unterschiedliche ebene Ebenen der beiden zylindrischen Bereiche vor.
  • Gleichfalls Gegenstand der Erfindung ist ein Rohling, insbesondere ist der Rohling das Zwischenprodukt 1, umfassend einen massiven Basisformkörper und die Implantatanschlussgeometrie ohne erstem Teil-Schraubenkanal oder mit erstem Teil-Schraubenkanal erhältlich durch abtragende Bearbeitung, insbesondere aus einem Vollrohr, vorzugsweise durch spanende Bearbeitung an einer Drehmaschine und optional Bohren oder Fräsen des Schraubenkanals in der Implantatanschlussgeometrie. Unter einer Implantatanschlussgeometrie mit erstem Teil-Schraubenkanal wird ein Schraubenkanal verstanden, der nur in der Implantatanschlussgeometrie ausgebildet ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Rohling, insbesondere der Rohling als Zwischenprodukt 1, einen zumindest teilweise zylindrischen werkstoffeinstückigen Basisformkörper, insbesondere einen Basisformkörper dessen mindestens eine seitliche Oberfläche als Mantelfläche ausgebildet ist, auf. Optional ist dessen untere Oberfläche mit Ausnahme des Bereiches, in dem die Implantatanschlussgeometrie am Basisformkörper ausgebildet ist, planar und insbesondere ist dessen obere Oberfläche planar. Unter planar wird auch eine im Wesentlichen planare Oberfläche verstanden, die eine gewisse Rauheit aufweist.
  • Der Verdrehschutz am Basisformkörper ist vorzugsweise als männliche Verbindungskupplung, insbesondere mit z-Anschlag, oder alternativ als weibliche Verbindungskupplung, insbesondere mit z-Anschlag, ausgebildet, insbesondere in Form mindestens einer Ausnehmung, mindestens einer Abflachung, mindestens einer Nut, mindestens einer Ausklinkung, mindestens eines Durchbruchs, eines Lumens, insbesondere mindestens eines im Wesentlichen zylindrischen Lumens, mindestens einer Vertiefung, mindestens eines Vorsprungs und/oder eines Profils ausgebildet. Bevorzugt ist der Verdrehschutz am Basisformkörper als männliche Verbindungskupplung, insbesondere mit z-Anschlag, ausgebildet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Verdrehschutz als Stufe, insbesondere als rechtwinklige Stufe ausgebildet. Der Verdrehschutz kann in Form einer männlichen Verbindungskupplung ausgebildet sein, die passgenau in eine reziproke weibliche Verbindungskupplung einer Halterung für den Rohling eingesteckt werden kann, und vorzugsweise fixiert werden kann. Die männliche Verbindungskupplung des Basisformkörpers kann mit der weiblichen Verbindungskupplung der Halterung eine Steckverbindung bilden.
  • Bevorzugt ist der Verdrehschutz in Form mindestens einer planaren Ausnehmung, Abflachung oder einer Ausklinkung oder eines Profils ausgebildet und verfügt vorzugsweise über einen z-Anschlag, vorzugsweise einer rechtwinkligen Stufe in der Ausnehmung, Abflachung oder Ausklinkung. Alternativ kann der z-Anschlag auch ein zumindest teilweise umlaufendes Profil sein.
  • Gleichfalls Gegenstand der Erfindung ist eine Halterung für den Rohling zur Herstellung eines Zwischenproduktes zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung, insbesondere eines Abutments, wobei die Halterung einen Hohlkörper umfasst, insbesondere mit mindestens einem im Wesentlichen zylindrischen Lumen, der eine weibliche Verbindungskupplung aufweist, in die der untere Bereich des Basisformkörpers mit Verdrehschutz rotationsfest aufnehmbar ist. Vorzugsweise entspricht die Verbindungskupplung einer weiblichen Verbindungskupplung, die reziprok zur männlichen Verbindungskupplung des Rohlings ausgebildet ist. Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn der Verdrehschutz in dem Lumen der Halterung rotationsfest und mit z-Anschlag fixiert werden kann. Das zylindrische Lumen kann beispielsweise im Wesentlichen kreiszylindrisch mit einer planaren Abflachung als Verdrehschutz und mit z-Anschlag ausgebildet sein. In anderen Alternativen kann das zylindrische Lumen eine Ausklinkung, eine Nut, ein Profil, einen Vorsprung, einen Durchbruch, einen Schraubenkanal, oder eine Kombination von mindestens zwei der genannten Möglichkeiten aufweisen. Der Schraubensitz weist eine nach koronal geöffnete konkave, gewölbte oder zumindest teilweise kegelförmige innere Oberfläche auf. Als konkav gilt eine nach innen gewölbte innere Oberfläche im Schraubenkanal.
  • Zusätzlich kann der Rohling in der Halterung (i) mit einer Schraube, insbesondere einer Madenschraube, fixiert werden, die durch einen Schraubenkanal in der Halterung einführbar ist, und gegen den Basisformkörper verschraubbar ist, oder (ii) mit einem Pin fixierbar, der durch einen Kanal in der Halterung einführbar ist und in eine Vertiefung im Basisformkörper einführbar ist, dabei ist es bevorzugt, wenn der Pin zusätzlich verrastet werden kann.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist ein Zwischenprodukt (ZP2) zur Herstellung der implantatgetragenen prothetischen Versorgung, die insbesondere erhältlich ist durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, des Basisformkörpers des werkstoffeinstückigen Rohlings (ZP1), insbesondere wobei (ii) der Basisformkörper einen oberen Bereich und einen unteren Bereich aufweist, und (iii) optional am Basisformkörper im unteren Bereich ein Verdrehschutz ausgebildet ist, indem (i) von der Oberseite des Basisformkörpers des Rohlings ein zweiter Teil-Schraubenkanal, und insbesondere ein Schraubensitz, bis zum ersten Teil-Schraubenkanal durch Material abtragende Bearbeitung des Basisformkörpers hergestellt wird, insbesondere durch fräsende und/oder bohrende Bearbeitung, um einen Gesamtschraubenkanal umfassend den ersten Teil-Schraubenkanal und den zweiten Teil-Schraubenkanal auszubilden, insbesondere ist der Gesamtschraubenkanal mit Schraubensitz durch Material abtragende Bearbeitung erhältlich. Vorzugsweise ist der Rohling während der Material abtragenden Bearbeitung in der Halterung fixiert.
  • Besonders bevorzugt wird bei der Herstellung des Gesamtschraubenkanals zugleich ein Schraubensitz im Gesamtschraubenkanal hergestellt. Der Schraubensitz kann durch Material abtragende Bearbeitung zumindest teilweise im ersten Teil-Schraubenkanal ausgebildet werden oder vollständig im zweiten Teil-Schraubenkanal. Der Schraubensitz ist vorzugsweise im unteren Bereich des zweiten Teil-Schraubenkanals ausgebildet.
  • Der Gesamtschraubenkanal umfasst den ersten und zweiten Teil-Schraubenkanal und ist durchgängig für eine Schraube, insbesondere für eine dentale Schraube. Insbesondere weist der Gesamtschraubenkanal einen Schraubensitz auf, der sich vorzugsweise im unteren Bereich des zweiten Teil-Schraubenkanals befindet. Vorzugsweise weist der Gesamtschraubenkanal im Bereich des Schraubensitzes eine nach innen gewölbte innere Oberfläche auf. Der Gesamtschraubenkanal ist vorzugsweise nur teilweise zylindrisch ausgebildet und kann vorzugsweise einen zweiten Teil-Schraubenkanal aufweisen, der gegenüber dem ersten Teil-Schraubenkanal gewinkelt ist, vorzugsweise kann der erste Teil-Schraubenkanal zylindrische Bereiche aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Zwischenprodukt (ZP2) geeignet zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung, ausgewählt aus einem werkstoffeinstückigen Rohling mit einem werkstoffeinstückigen, d.h. integralen Basisformkörper, vorzugsweise zumindest teilweise zylindrischen Basisformkörper, wobei der zylindrische Anteil des Basisformkörpers mindestens eine Mantelfläche hat, wobei der Basisformkörper eine erste Höhe (h1) aufweist, und wobei der Basisformkörper ferner mindestens eine Seitenfläche, insbesondere eine Mantelfläche je zylindrischem Bereich des Basisformkörpers, eine untere Oberfläche und eine obere Oberfläche aufweist, und
    (i) wobei am Basisformkörper im Bereich der unteren Oberfläche und parallel der Längsachse, insbesondere entlang der Längsachse, die durch die untere Oberfläche und die obere Oberfläche des Basisformkörpers verläuft, eine Implantatanschlussgeometrie mit einem ersten Teil-Schraubenkanal aufweist, der insbesondere nur in der Implantatanschlussgeometrie ausgebildet ist, wobei die Implantatanschlussgeometrie ein koronales Ende und ein zervikales Ende aufweist, und, wobei die Implantatanschlussgeometrie mit ihrem koronalen Ende werkstoffeinstückig mit dem Basisformkörper den Rohling bildet, und, wobei von der Oberseite des Basisformkörpers ein zweiter Teil-Schraubenkanal bis zum ersten Teil-Schraubenkanal ausgebildet ist, so dass ein Gesamtschraubenkanal ausgebildet wird, insbesondere weist der Gesamtschraubenkanal einen Schraubensitz auf. Vorzugsweise weist der Basisformkörper zudem (ii) einen oberen Bereich und einen unteren Bereich auf, wobei (iii) optional am Basisformkörper im unteren Bereich ein Verdrehschutz ausgebildet ist. Der Verdrehschutz kann vorzugsweise als männliche Verbindungskupplung vorliegen.
  • In alternativen Ausführungsformen kann: (i) der erste Teil-Schraubenkanal eine Längsachse aufweisen, die insbesondere parallel zur Längsachse des Basiselementes verläuft, und der zweite Teil-Schraubenkanal ist gegenüber dem ersten Teil-Schraubenkanal geneigt oder (ii) der erste Teil-Schraubenkanal weist eine Längsachse auf, die insbesondere parallel zur Längsachse des Basiselementes verläuft, und der zweite Teil-Schraubenkanal weist eine Längsachse auf, die gegenüber der Längsachse des ersten Teil-Schraubenkanals geneigt ist oder (iii) beide Teil-Schraubenkanäle bilden einen geraden Schraubenkanal, insbesondere geraden Gesamtschraubenkanal, der insbesondere parallel zur Längsachse des Basiselementes verläuft. Vorzugsweise sind die Längsachsen des ersten und zweiten Teil-Schraubenkanals in einer Alternative deckungsgleich, obwohl sich die Ausformung der inneren Oberflächen des ersten und zweiten Teil-Schraubenkanals unterscheiden kann.
  • Gleichfalls Gegenstand der Erfindung ist ein Zwischenprodukt (ZP2), in dem
    • (i) der erste Teil-Schraubenkanal des Gesamtschraubenkanals eine Austrittsöffnung, insbesondere für eine dentale Schraube, aufweist und der zweite Teil-Schraubenkanal eine Einführöffnung, insbesondere für eine dentale Schraube, aufweist, und der Gesamtschraubenkanal einen Schraubensitz aufweist, insbesondere weist der Gesamtschraubenkanal einen nach koronal geöffneten, konkaven Schraubensitz auf, wobei
      1. a) die Mittelachse der Austrittsöffnung des ersten Teil-Schraubenkanals und die Mittelachse der Einführöffnung des zweiten Teil-Schraubenkanals deckungsgleich aufeinander liegen, oder
      2. b) die Mittelachse der Austrittsöffnung des ersten Teil-Schraubenkanals und die Mittelachse der Einführöffnung des zweiten Teil-Schraubenkanals nicht deckungsgleich aufeinander liegen, insbesondere bildet sich am Schnittpunkt der beiden Mittelachsen ein Winkel β (beta) von 1° bis 35° (Grad).
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Zwischenprodukt (ZP2), in dem der erste Teil-Schraubenkanal eine Längsachse aufweist, und
    (i)
    • a) der zweite Teil-Schraubenkanal zylindrisch, insbesondere rohrförmig, ausgebildet ist und der zweite Teil-Schraubenkanal eine Längsachse aufweist,
      • 1. die deckungsgleich auf der Längsachse des ersten Teil-Schraubenkanals liegt, oder
      • 2. die die Längsachse des ersten Teil-Schraubenkanals unter einem Winkel alpha (α) zwischen 90° bis 179° schneidet, insbesondere zwischen 120° bis 179°, vorzugsweise von 120° bis 170°, oder
    • b) der zweite Teil-Schraubenkanal nicht zylindrisch ausgebildet ist und der zweite Teil-Schraubenkanal eine Längsachse aufweist,
      • 1. die deckungsgleich auf der Längsachse des ersten Teil-Schraubenkanals liegt, oder
      • 2. die die Längsachse des ersten Teil-Schraubenkanals unter einem Winkel alpha zwischen 90° und 179° schneidet, insbesondere zwischen 120° bis 179°, vorzugsweise von 120° bis 170°, oder
    • c) der zweite Teil-Schraubenkanal nicht zylindrisch ausgebildet ist und der zweite Teil-Schraubenkanal eine Mittelachse aufweist, die senkrecht durch die planare Ebene des koronalen Endes des ersten Teil-Schraubenkanals verläuft und eine weitere Mittelachse aufweist, die senkrecht durch eine planare Ebene in der koronalen Einführöffnung des zweiten Teil-Schraubenkanals verläuft, die umlaufend vom Basisformkörper umgeben ist, vorzugsweise der äußersten planaren Ebene, die umlaufend vom Basisformkörper umgeben ist, insbesondere der Einführöffnung für die dentale Schraube, wobei
      1. 1. die weitere Mittelachse der planaren Ebene in der Einführöffnung, deckungsgleich auf der Mittelachse der planaren Ebene des koronalen Endes liegt, oder
      2. 2. die weitere Mittelachse der planaren Ebene in der Einführöffnung, nicht deckungsgleich auf der Mittelachse der planaren Ebene des koronalen Endes liegt, oder
    (ii) der zweite Teil-Schraubenkanal zumindest teilweise bogenförmig ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der Querschnitt des ersten Teil-Schraubenkanals zumindest teilweise kreisförmig, insbesondere umfasst der erste Teil-Schraubenkanal zumindest teilweise zylindrische Abschnitte. Bevorzugt kann der erste Teil-Schraubenkanal in einem Bereich ein Innengewinde zur Aufnahme einer Schraube mit einem Außengewinde aufweisen. Der zweite Teil-Schraubenkanal mit Schraubensitz kann im unteren Bereich eine annähernd konkave, sich zur Einführöffnung verjüngende Form aufweisen. Der erste Teil-Schraubenkanal kann in einer Alternative vollständig zylindrisch, insbesondere kreiszylindrisch ausgebildet sein.
  • Ebenso Gegenstand der Erfindung ist eine implantatgetragene prothetische Versorgung erhältlich durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, des Zwischenproduktes (ZP2) mit Gesamtschraubenkanal und, insbesondere einem Schraubensitz im Gesamtschraubenkanal, ausgewählt aus einem werkstoffeinstückigen Rohling mit einem werkstoffeinstückigen Basisformkörper und Implantatanschlussgeometrie, der geeignet ist zur Herstellung der implantatgetragenen prothetischen Versorgung, wobei Material der äußeren Oberfläche des Basisformkörpers des Rohlings, umfassend die mindestens eine seitliche Oberfläche, insbesondere des zumindest teilweise zylindrischen Basisformkörpers, vorzugsweise die Mantelfläche(n) der zylindrischen Bereiche des Basisformkörpers, die untere Oberfläche sowie die obere Oberfläche und optional weiteres Material am äußeren Umfang des Basisformkörpers abgetragen wird, insbesondere durch fräsende Bearbeitung abgetragen wird, und eine prothetische Versorgung erhalten wird, insbesondere ist durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, eine prothetische Versorgung mit einer gekrümmten Okklusionsebene an der oberen Oberfläche und/oder einem zervikal umlaufenden Vorsprung, insbesondere am Basisformkörper erhältlich. Vorzugsweise ist eine prothetische Versorgung mit Gesamtschraubenkanal erhältlich, insbesondere weist der Gesamtschraubenkanal einen Schraubensitz auf.
  • Die prothetische Versorgung kann anschließend verblendet werden, um eine Krone herzustellen.
  • Vorzugsweise weist der Basisformkörper des Zwischenproduktes zudem (ii) einen oberen Bereich und einen unteren Bereich auf, wobei optional (iii) am Basisformkörper im unteren Bereich ein Verdrehschutz ausgebildet ist, der Verdrehschutz kann vorzugsweise als männliche Verbindungskupplung vorliegen.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung eine implantatgetragene prothetische Versorgung umfassend einen Basisformkörper, der eine erste Höhe (h1) aufweist, wobei der Basisformkörper mindestens eine seitliche Oberfläche, eine untere Oberfläche und eine obere Oberfläche hat, und
    • (i) wobei am Basisformkörper im Bereich der unteren Oberfläche und parallel der Längsachse, insbesondere entlang der Längsachse, die durch die untere Oberfläche und die obere Oberfläche des Basisformkörpers verläuft, eine Implantatanschlussgeometrie mit einem ersten Teil-Schraubenkanal, der insbesondere nur in der Implantatanschlussgeometrie ausgebildet ist, mit einem koronalen Ende und einem zervikalen Ende ausgebildet ist, wobei die Implantatanschlussgeometrie mit ihrem koronalen Ende werkstoffeinstückig mit dem Basisformkörper ausgebildet ist, und wobei von der Oberseite des Basisformkörpers ein zweiter Teil-Schraubenkanal, insbesondere mit Schraubensitz, bis zum ersten Teil-Schraubenkanal ausgebildet ist, so dass ein Gesamtschraubenkanal ausgebildet wird, insbesondere ein Gesamtschraubenkanal mit Schraubensitz, und
    • (ii) der Basisformkörper an der oberen Oberfläche eine gekrümmte Okklusionsebene aufweist und optional zervikal einen umlaufenden Vorsprung aufweist, insbesondere ist der umlaufende Vorsprung geschwungen. Die implantatgetragene prothetische Versorgung besteht integral aus dem Basisformkörper, insbesondere mit einem zumindest teilweise zylindrischen Basisformkörper, vorzugsweise ist der Basisformkörper im oberen Bereich zylindrisch, mit Implantatanschlussgeometrie und Gesamtschraubenkanal mit Schraubensitz.
  • Der erfindungsgemäße Rohling ist aus einem integralen Material und umfasst den Basisformkörper mit Implantatanschlussgeometrie.
  • Ebenso ist Gegensand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Rohlings (ZP1) der zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung geeignet ist, insbesondere eines Abutments, indem
    • (i) in einem ersten Schritt
      • - aus einem Vollrohr, wie einem Rundstab, insbesondere aus einer metallischen Legierung, wie Kobaltchrom, einer Titanlegierung oder Gold, in einer Drehmaschine durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere Zerspanen, ein Rohling (ZP1) hergestellt wird,
      wobei der Rohling umfasst einen werkstoffeinstückigen Basisformkörper einer ersten Höhe (h1), wobei der Basisformkörper mindestens eine seitliche Oberfläche hat, insbesondere ist der Basisformkörper zylindrisch und hat mindestens eine Mantelfläche oder zwei in der Höhe aneinander anschließende Mantelflächen der Gesamthöhe h1, sowie eine untere Oberfläche mit einer Implantatanschlussgeometrie, die am Basisformkörper im Bereich der unteren Oberfläche und parallel der Längsachse des Basisformkörpers angeordnet ist, insbesondere entlang der Längsachse, die durch die untere Oberfläche des Basisformkörpers verläuft,
      • - wobei die Implantatanschlussgeometrie, insbesondere mit einem ersten Teil-Schraubenkanal, der insbesondere nur in der Implantatanschlussgeometrie zwischen dem koronalen und dem zervikalen Ende ausgebildet ist, mit einem koronalen Ende und einem zervikalen Ende ausgebildet ist, wobei die Implantatanschlussgeometrie mit ihrem koronalen Ende werkstoffeinstückig mit dem Basisformkörper den Rohling bildet, und
      • - wobei der Rohling eine Gesamthöhe (hg ) hat, die sich ergibt aus der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers und der zweiten Höhe (h2) der Implantatanschlussgeometrie,
      • - der Basisformkörper einen oberen Bereich und einen unteren Bereich aufweist, und
      • - optional am Basisformkörper im unteren Bereich ein Verdrehschutz, insbesondere ein Verdrehschutz mit z-Anschlag für eine CNC-Bearbeitung des Basisformkörpers, ausgebildet wird, insbesondere durch Material abtragende Bearbeitung, vorzugsweise durch Zerspanen und/oder Fräsen, und
    • (ii) in einem zweiten Schritt der Rohling bzw. der Basisformkörper im oberen Bereich vom Vollrohr abgetrennt wird, wobei der Rohling mit der oberen Oberfläche hergestellt wird, und
    • (iii) in einem dritten Schritt der erste Teil-Schraubenkanal in der Implantatanschlussgeometrie durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt wird, wobei der erste Teil-Schraubenkanal, insbesondere nur in der Implantatanschlussgeometrie zwischen dem koronalen und dem zervikalen Ende ausgebildet ist, insbesondere wird der erste Teil-Schraubenkanal gebohrt und/oder gefräst, oder die Schritte (ii) und (iii) werden in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt, wobei (iv) der Rohling (ZP1) erhalten wird.
  • Alternativ kann der erste Teil-Schraubenkanal im ersten Schritt vor oder nach der Herstellung der Implantatanschlussgeometrie oder vor oder nach der Herstellung des Verdrehschutzes durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt werden, vorzugsweise gefräst und/oder gebohrt werden.
  • Der erste Teil-Schraubenkanal kann zumindest teilweise ein Innengewinde zur Aufnahme einer Schraube aufweisen.
  • Die Herstellung des Verdrehschutzes erfolgt vorzugsweise nach der Herstellung der Implantatanschlussgeometrie und der Herstellung des ersten Teil-Schraubenkanals. Grundsätzlich kann der Verdrehschutz aber in einem beliebigen Schritt hergestellt werden, wie vor der Herstellung der Implantatanschlussgeometrie oder vor Herstellung des ersten Teil-Schraubenkanals oder vor oder nach dem Abstechen des Rohlings (ZP1).
  • Insbesondere ist der Basisformkörper zylindrisch und weist als mindestens eine seitliche Oberfläche mindestens eine Mantelfläche auf, vorzugsweise ist der obere Bereich des Basisformkörpers zylindrisch und weist eine Mantelfläche auf, optional ist der untere Bereich mit Verdrehschutz ebenfalls unabhängig zylindrisch, wie vorstehend definiert. In Alternativen können der untere Bereich und der obere Bereich des Basisformkörpers identisch zylindrisch ausgebildet sein, vorzugsweise sind sie unterschiedlich zylindrisch.
  • Wobei der Basisformkörper im Rohling vorzugsweise massiv, bevorzugt ohne Hohlräume ausgebildet ist. Im Rohling liegt daher der Basisformkörper vorzugsweise massiv und mit Verdrehschutz vor, wobei in der Implantatanschlussgeometrie der erste Teil-Schraubenkanal ausgebildet sein kann. Im Zwischenprodukt weist der Basisformkörper den zweiten Teil-Schraubenkanal auf.
  • Gleichfalls ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Zwischenproduktes (ZP2) aus einem Rohling mit Basisformkörper und Implantatanschlussgeometrie, wobei der Basisformkörper einen unteren und einen oberen Bereich aufweist, wobei im unteren Bereich ein Verdrehschutz ausgebildet ist, indem der Rohling in einer Halterung für den Rohling fixiert wird, vorzugsweise ortsfest fixiert wird, wobei die Halterung einen Hohlkörper umfasst, der insbesondere eine weibliche Verbindungskupplung aufweist, die den unteren Bereich des Basisformkörpers mit Verdrehschutz, der insbesondere die männliche Verbindungskupplung bildet, rotationsfest aufnimmt, und
    • - in der der Rohling
      • (i) mit einer Schraube fixierbar ist, vorzugsweise ortsfest fixierbar, die durch einen Schraubenkanal in der Halterung einführbar ist, und gegen den Basisformkörper verschraubbar ist, oder
      • (ii) mit einem Pin fixierbar ist, vorzugsweise ortsfest fixierbar, der durch einen Kanal in der Halterung einführbar ist und in eine Vertiefung im Basisformkörper einsteckbar ist, und durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, ausgehend von der Oberseite des Basisformkörpers des Rohlings ein zweiter Teil-Schraubenkanal bis zum ersten Teil-Schraubenkanal abgetragen wird, insbesondere wird das Material durch fräsende Bearbeitung und/oder bohrende Bearbeitung abgetragen, wobei der Gesamtschraubenkanal ausgebildet wird, insbesondere wird in dem Gesamtschraubenkanal ein Schraubensitz durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt. In einer Alternative wird der Schraubensitz im unteren Bereich des zweiten Teil-Schraubenkanals hergestellt, während in anderen Alternativen der Schraubensitz zumindest teilweise bis vollständig im ersten Teil-Schraubenkanal hergestellt wird.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen wird durch die Material abtragende Bearbeitung des Basisformkörpers des Rohlings ein vorgenannter Gesamtschraubenkanal hergestellt. Der Gesamtschraubenkanal kann gerade, geneigt und/oder gebogen hergestellt werden. Dieser Gesamtschraubenkanal liegt dann auch in der später hergestellten prothetischen Versorgung vor.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der prothetischen Versorgung, indem das Zwischenprodukt (ZP2) zur Herstellung der prothetischen Versorgung mit einer Schraube auf einer Fräshalterung für eine Spannmittelhalterung befestigt wird, insbesondere indem die Schraube durch die koronale Einführöffnung des zweiten Teil-Schraubenkanals durch den Gesamtschraubenkanal geführt wird und mit der Fräshalterung verschraubt wird, insbesondere wird die Schraube in ein Gewinde der Fräshalterung eingeführt und mit diesem verschraubt, um das Zwischenprodukt auf der Fräshalterung zu fixieren, wobei das Verfahren ferner die Schritte umfasst:
    • - Einsetzen der Fräshalterung mit der Spannmittelhalterung in eine Fräsmaschine, insbesondere wird die Spannmittelhalterung ortsfest eingesetzt,
    • - Material abtragende Bearbeitung des Basisformkörpers, insbesondere fräsende Bearbeitung, der äußeren Oberfläche umfassend die mindestens eine seitliche Oberfläche, insbesondere der mindestens einen Mantelfläche, vorzugsweise der Mantelflächen des oberen Bereiches und/oder des unteren Bereiches des Basisformkörpers, die untere Oberfläche sowie die obere Oberfläche des Basisformkörpers des Rohlings des Zwischenproduktes und optional Material abtragende Bearbeitung weiteren Materials am äußeren Umfang des Basisformkörpers, insbesondere wird das Material fräsend abgetragen, wobei eine prothetische Versorgung erhalten wird, die insbesondere im oberen Bereich des Basisformkörpers zylindrisch ausgebildet ist und eine gekrümmte Okklusionsebene aufweist sowie optional einen umlaufenden Vorsprung unterhalb des zylindrischen oberen Bereiches.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen wird eine prothetische Versorgung mit einem vorgenannt definierten Gesamtschraubenkanal erhalten. Vorzugsweise wird eine prothetische Versorgung mit einem Gesamtschraubenkanal, insbesondere mit einem vorstehend definierten Schraubensitz erhalten, wobei der Gesamtschraubenkanal gerade, geneigt und/oder gebogen ist.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens erlaubt in diesem Schritt die vollständige fräsende Material abtragende Bearbeitung zur Herstellung der prothetischen Versorgung aus dem, mittels einer Schraube im Schraubenkanal fixierten Zwischenprodukt (ZP2), ohne dass es der Ausbildung und Entfernung eines zusätzlichen außen an der Oberfläche befindlichen Haltepins, wie in 1 dargestellt, bedarf.
  • Ebenso ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der prothetischen Versorgung durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, zur Herstellung einer prothetischen Versorgung mit einer gekrümmten Okklusionsebene an der oberen Oberfläche und/oder einem zervikal umlaufenden Vorsprung, insbesondere am Basisformkörper.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch das Gesamtverfahren zur Herstellung einer prothetischen Versorgung, insbesondere eines Abutments, vorzugsweise zur Herstellung einer Krone, umfassend die Verfahrensabschnitte:
    • (i) Herstellung eines Rohlings aus einem Vollrohr,
    • (ii) Herstellung eines Zwischenproduktes aus diesem Rohling, und
    • (iii) Herstellung der prothetischen Versorgung aus dem Zwischenprodukt, indem im ersten Verfahrensabschnitt (i) die Herstellung eines Rohlings aus einem Vollrohr erfolgt, indem in einem ersten Schritt
      • - aus einem Vollrohr in einer Drehmaschine durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere Zerspanen, ein Rohling hergestellt wird, wobei der Rohling umfasst einen werkstoffeinstückigen Basisformkörper einer ersten Höhe (h1), wobei der Basisformkörper mindestens eine seitliche Oberfläche, eine untere Oberfläche, mit einer Implantatanschlussgeometrie, die am Basisformkörper im Bereich der unteren Oberfläche und parallel der Längsachse, die durch die untere Oberfläche des Basisformkörpers verläuft, hergestellt wird, wobei die Implantatanschlussgeometrie mit einem koronalen Ende und einem zervikalen Ende ausgebildet ist,
      • - wobei die Implantatanschlussgeometrie mit ihrem koronalen Ende am Basisformkörper ausgebildet ist und werkstoffeinstückig mit dem Basisformkörper den Rohling bildet, und
      • - wobei der Rohling eine Gesamthöhe (hg ) hat, die sich ergibt aus der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers und der zweiten Höhe (h2) der Implantatanschlussgeometrie,
      • - der Basisformkörper einen oberen Bereich und einen unteren Bereich aufweist, und
      • - optional am Basisformkörper im unteren Bereich ein Verdrehschutz ausgebildet wird, insbesondere einen Verdrehschutz mit z-Anschlag für eine CNC-Bearbeitung des Basisformkörpers, und
      in einem zweiten Schritt der Rohling abgetrennt wird, wobei der Rohling mit einer oberen Oberfläche hergestellt wird, und optional in einem dritten Schritt der erste Teil-Schraubenkanal in der Implantatanschlussgeometrie, durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt wird, oder der zweite Schritt und der dritte Schritt in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden, wobei der Rohling erhalten wird, oder der erste Teil-Schraubenkanal wird im ersten Schritt vor oder nach der Herstellung der Implantatanschlussgeometrie durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt wird, und im zweiten Verfahrensabschnitt (ii) die Herstellung eines Zwischenproduktes erfolgt, indem in einem ersten Schritt
      • - der Rohling in einer Halterung für den Rohling fixiert wird, wobei die Halterung einen Hohlkörper umfasst, der insbesondere eine weibliche Verbindungskupplung aufweist, der den unteren Bereich des Basisformkörpers mit Verdrehschutz, der insbesondere die männliche Verbindungkupplung bildet, rotationsfest aufnimmt, und
      • - in der der Rohling
        • (i) mit einer Schraube fixierbar ist, die durch einen Schraubenkanal in die Halterung einführbar ist, und gegen den Basisformkörper verschraubbar ist, oder
        • (ii) mit einem Pin fixierbar ist, der durch einen Kanal in der Halterung einführbar ist und in eine Vertiefung im Basisformkörper einsteckbar ist, und durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, ausgehend von der Oberseite des Basisformkörpers des Rohlings ein zweiter Teil-Schraubenkanal bis zum ersten Teil-Schraubenkanal abgetragen wird, insbesondere wird das Material des Basisformkörpers durch fräsende Bearbeitung und/oder bohrende Bearbeitung abgetragen, wobei der Gesamtschraubenkanal ausgebildet wird, insbesondere wird in dem Gesamtschraubenkanal ein Schraubensitz durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt, und
      im dritten Verfahrensabschnitt (iii) die Herstellung einer prothetischen Versorgung erfolgt, indem in einem ersten Schritt
      • - das Zwischenprodukt zur Herstellung der prothetischen Versorgung mit einer Schraube auf einer Fräshalterung für eine Spannmittelhalterung befestigt wird, insbesondere indem die Schraube durch die koronale Einführöffnung des zweiten Teil-Schraubenkanals durch den Gesamtschraubenkanal geführt wird und mit der Fräshalterung verschraubt wird, insbesondere wird die Schraube in ein Gewinde der Fräshalterung eingeführt und mit diesem verschraubt, um das Zwischenprodukt auf der Fräshalterung zu fixieren, umfassend ferner die Schritte:
      • - Optional Einsetzen der Fräshalterung mit der Spannmittelhalterung in eine Fräsmaschine,
      • - Material abtragende Bearbeitung des Basisformkörpers, insbesondere fräsende Bearbeitung, der äußeren Oberfläche umfassend die mindestens eine seitliche Oberfläche, die untere Oberfläche sowie die obere Oberfläche des Basisformkörpers des Rohlings des Zwischenproduktes und optional Material abtragende Bearbeitung weiteren Materials am äußeren Umfang des Basisformkörpers, und
      • - Erhalten einer prothetischen Versorgung.
  • Alternativ ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren, insbesondere als Teil des Gesamtverfahrens, zur Herstellung einer prothetischen Versorgung, umfassend die Verfahrensabschnitte:
    • (i) Herstellung eines Rohlings aus einem Vollrohr, indem im ersten Verfahrensabschnitt (i) die Herstellung eines Rohlings aus einem Vollrohr erfolgt, indem in einem ersten Schritt
      • - a) aus einem Vollrohr in einer Drehmaschine durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere Zerspanen, ein Rohling hergestellt wird, wobei der Rohling umfasst einen werkstoffeinstückigen Basisformkörper einer ersten Höhe (h1), wobei der Basisformkörper mindestens eine seitliche Oberfläche, eine untere Oberfläche, mit einer Implantatanschlussgeometrie, die am Basisformkörper im Bereich der unteren Oberfläche und parallel der Längsachse, die durch die untere Oberfläche des Basisformkörpers verläuft, hergestellt wird, wobei die Implantatanschlussgeometrie mit einem koronalen Ende und einem zervikalen Ende ausgebildet ist,
        • - wobei die Implantatanschlussgeometrie mit ihrem koronalen Ende am Basisformkörper ausgebildet ist und werkstoffeinstückig mit dem Basisformkörper den Rohling bildet, und
        • - wobei der Rohling eine Gesamthöhe (hg ) hat, die sich ergibt aus der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers und der zweiten Höhe (h2) der Implantatanschlussgeometrie, wobei b) vor dem Schritt a) der erste Teil-Schraubenkanal in der späteren Implantatanschlussgeometrie, durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt wird oder c) der erste Teil-Schraubenkanal in der Implantatanschlussgeometrie nach dem Schritt a) durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt wird. Gleichfalls Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines Rohlings (ZP1) zur Herstellung eines Zwischenproduktes (ZP2), das zur Herstellung einer prothetischen Versorgung geeignet ist. Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung eines Zwischenproduktes (ZP2) zur Herstellung einer dentalen prothetischen Versorgung.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Kit, umfassend (i) mindestens einen Rohling und eine Halterung und/oder (ii) mindestens ein Zwischenprodukt und a) mindestens eine Schraube und/oder b) eine Fräshalterung für eine Spannmittelhalterung. Erfindungsgemäße Kitalternativen umfassen a) mindestens einen Rohling und mindestens eine Schraube, b) einen Rohling und eine Halterung, c) ein Zwischenprodukt und eine Schraube, d) eine Halterung und eine Fräshalterung und optional einen Rohling und eine Schraube, e) eine Halterung und optional eine Fräshalterung und mindestens eine Schraube.
  • Das Material des erfindungsgemäßen Rohlings, Zwischenproduktes und/oder der prothetischen Versorgung kann ausgewählt sein aus Metallen und Legierungen, sowie auch aus polymeren Materialien oder Hybridmaterialien umfassend Polymere und anorganische Partikel. Bevorzugt sind Legierungen von Titan, Kobaltchrom oder auch Gold. Alternativ können auch Vollrohre aus einem polymeren Material, gefülltem polymeren Material, einem faserverstärkten Polymer, einer Legierung, Hybridmaterial, wobei das polymere Material ausgewählt sein kann aus Fluorpolymeren, Polysulfid enthaltenden Polymeren, Polysulfon enthaltenden Polymeren, Polyaryletherketonen, Polyimiden, PAEK (Polyaryletherketonen), PEEK (Polyetheretherketonen), PEK (Polyetherketonen); PEKK (Poly(etherketonketonen)), PEEEK (Poly(etheretheretherketonen)), PEEKK (Poly(etheretherketonketonen)), PEKEKK (Poly(etherketonetherketon-ketonen); PES (Polyarylsulfonen), PPSU (Polyarylsulfonen), PSU (Polysulfonen), PPS (Polyphenylensulfiden), PFA (Perfluoralkoxy-Polymeren), PFE (Poly(fluorethylenethynylen)polymeren); PVDF (Polyvinylidenfluoriden), PCTFE (Polytetrafluoroethylen), PAI (Polyamideimiden); PI (Polyimiden), PEI (Polyetherimiden), PBI (Polybenzimidazolen). Als metallische Legierungen oder Metalle sind Kobaltchrom, Titan, Gold etc. bevorzugt.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert, ohne die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele zu begrenzen.
  • Die Figuren stellen dar:
    • 1: Rohling 0 nach dem Stand der Technik
    • 2a-2c: integraler Rohling 1 umfassend Basisformkörper 5a mit Implantatanschlussgeometrie 2
    • 3a, 3b: Halterung 16 und Halterung 16 mit eingesetztem Rohling 1
    • 4: Zwischenprodukt 6 (ZP2) mit zweitem Teil-Schraubenkanal 7
    • 5: Spannmittelhalterung 18 mit Fräshalterung 17 und aufgeschraubtem Zwischenprodukt (ZP2) 6
    • 6: Fräshalterung 17 und aufgeschraubter prothetischer Versorgung 10
    • 7: Prothetische Versorgung 10
    • 8: Schnittansicht entlang der prothetischen Versorgung 10
  • 1 stellt dar einen Rohling 0 nach dem Stand der Technik mit Implantatanschlussgeometrie und Haltepin, die aus einem Vollrohr gefräst wurden. 2a, 2b und 2c zeigen einen integralen Rohling 1 umfassend den Basisformkörper 5a mit Implantatanschlussgeometrie 2 und Verdrehschutz 5b mit z-Anschlag 5f. Der Basisformkörper 5a hat eine untere Oberfläche 5c, eine obere Oberfläche 5d sowie zwei zylindrische Mantelflächen, je eine im unteren Bereich 3 und eine Mantelfläche im oberen Bereich 4 des Basisformkörpers 5a. Des Weiteren ist die Implantatanschlussgeometrie 2 mit zervikalem Ende 12 und koronalem Ende 14 sowie die Austrittsöffnung 11b dargestellt. Ferner ist die Längsachse 13 des Basiselementes 5a als Trajektorie dargestellt. In 2b sind die Höhe (h1) des Basisformkörpers, die Höhe (h2) der Implantatanschlussgeometrie 2 als auch die Gesamthöhe (hg ) des Rohlings dargestellt.
  • 3a und 3b zeigen eine Halterung 16 ohne Rohling mit weiblicher Verbindungskupplung 16a mit Nut 16c und einem Durchbruch 16b zum Einstecken eines Pins oder Eindrehen einer Madenschraube sowie die Halterung 16 mit eingesetztem Rohling 1 und Basisformkörper 5a.
  • Ein erfindungsgemäßes Zwischenprodukt (ZP2) 6 mit Basisformkörper mit Implantatanschlussgeometrie 2 und unterem Bereich 3 und oberem Bereich 4 des Basisformkörpers sind in der 4 dargestellt. Im Zwischenprodukt 6 ist der zweite Teil-Schraubenkanal 7 in dem die Längsachse 7b des zweiten Teil-Schraubenkanals verläuft (Längsachse nicht separat dargestellt). Der zweite Teil-Schraubenkanal 7, der auf der unteren Oberfläche 5c des Basisformkörpers 5a beginnt, bildet zusammen mit dem ersten Teil-Schraubenkanal den Gesamtschraubenkanal 9.
  • 5 stellt dar eine Spannmittelhalterung 18 mit Fräshalterung 17 und aufgeschraubtem Zwischenprodukt (ZP2) 6 sowie dessen äußere Oberfläche 21 umfassend die Mantelflächen des unteren und des oberen Bereiches des Basisformkörpers 5a.
  • 6 zeigt die Fräshalterung 17 und mit gefräster, aufgeschraubter, prothetischer Versorgung 10 mit zylindrischer Mantelfläche 5e im oberen Bereich und ggf. unteren Bereich des Basisformkörpers 5a.
  • 7 stellt dar die gefräste prothetische Versorgung 10 mit Basisformkörper 5a und mit eingesetzter Schraube 19, die aus der Austrittsöffnung des zervikalen Endes 12 der Implantatanschlussgeometrie herausschaut. Die prothetische Versorgung 10 mit Gesamtschraubenkanal 9 hat eine koronale Oberfläche 8, insbesondere mit einer gekrümmten Okklusionsebene und umlaufendem Vorsprung 15.
  • 8 stellt dar eine Schnittansicht entlang einer vertikalen Ebene der prothetischen Versorgung 10 mit Basisformkörper 5a und mit erstem Teil-Schraubenkanal 11, wobei dessen Längsachse 11a, die mit der Längsachse 7a des zweiten Teil-Schraubenkanals 7 an deren Schnittpunkt den Winkel alpha (α) ausbildet. Ferner ist die Mittelachse 7c auf der planaren Ebene in der Einführöffnung 7b dargestellt. Des Weiteren sind der konkave Schraubensitz 22 mit nach innen gewölbter innerer Oberfläche des Schraubenkanals sowie der untere Bereich 23 des zweiten Teil-Schraubenkanals dargestellt. In 8 liegen die Mittelachse 11c der planaren Ebene zervikalen der Austrittsöffnung 11b des ersten Teil-Schraubenkanals 11 und die Längsachse des ersten Teil-Schraubenkanals deckungsgleich aufeinander, während die Mittelachse der planaren Ebene in der koronalen Einführöffnung 7b des zweiten Teil-Schraubenkanals und die 7a Längsachse des zweiten Teil-Schraubenkanals 7 sich unter einem Winkel schneiden.
  • Bezugszeichenliste
  • h1
    erste Höhe zylindrischer Mantel
    h2
    zweite Höhe ist Höhe der Implantatanschlussgeometrie
    hg
    Gesamthöhe des Rohling 1
    alpha (α):
    Winkel zwischen den Längsachsen: 11a Längsachse erste Teil-Schraubenkanal, 7b Längsachse zweiter Teil-Schraubenkanal
    0
    Vorform gemäß dem Stand der Technik
    1
    Rohling zur Herstellung einer implantgetragenen prothetischen Versorgung
    2
    Implantatanschlussgeometrie
    3
    unterer Bereich des Basisformkörpers
    4
    oberer Bereich des Basisformkörpers
    5a
    Basisformkörper
    5b
    Verdrehschutz
    5c
    untere Oberfläche
    5d
    oberer Oberfläche
    5e
    Mantelfläche, 5e' seitliche Oberfläche
    5f
    z-Anschlag
    5g
    männliche Verbindungskupplung
    6
    Zwischenprodukt mit Schraubenkanal (Gesamtschraubenkanal)
    7
    zweiter Teil-Schraubenkanal, 7a Längsachse des zweiten Teil-Schraubenkanals, 7b Einführöffnung des zweiten Teil-Schraubenkanals bzw. Gesamtschraubenkanals, 7c Mittelachse auf der planaren Ebene in der koronalen Einführöffnung 7b des zweiten Teil-Schraubenkanals
    8
    koronale Oberfläche der prothetischen Versorgung, insbesondere zu verblendende okklusale oder inzisale Oberfläche der prothetischen Versorgung
    9
    Schraubenkanal (Gesamtschraubenkanal) bestehend aus erstem Teil-Schraubenkanal und zweitem Teil-Schraubenkanal
    10
    implantatgetragene prothetische Versorgung
    11
    erster Teil-Schraubenkanal, insbesondere in Form eines Sacklochs, 11a Längsachse des ersten Teil-Schraubenkanals, 11b Austrittsöffnung des ersten Teil-Schraubenkanals bzw. Gesamtschraubenkanals, 11c Mittelachse der planaren Ebene der zervikalen Austrittsöffnung 11b des ersten Teil-Schraubenkanals
    12
    zervikales Ende Implantatanschlussgeometrie 2
    13
    Längsachse Basiselement,
    14
    koronales Ende Implantatanschlussgeometrie 2
    15
    zervikal umlaufender Vorsprung der prothetischen Versorgung
    16
    Halterung für den Rohling, 16a weibliche Verbindungskupplung, 16b Durchbruch,
    16c
    Nut
    17
    Fräshalterung für Spannmittelhalterung
    18
    Spannmittelhalterung
    19
    Schraube, insbesondere Titanschraube
    20
    koronale Einführöffnung des zweiten Teil-Schraubenkanals 7 für die Schraube 19
    21
    äußere Oberfläche des Zwischenproduktes 6 umfassend die Mantelfläche 5e, die untere Oberfläche 5c sowie die obere Oberfläche 5d des Basisformkörpers 5a des Rohlings 1
    22
    Schraubensitz, insbesondere konkaver Schraubensitz, d.h. mit nach innen gewölbter innerer Oberfläche des Schraubenkanals
    23
    unterer Bereich des zweiten Teil-Schraubenkanals

Claims (20)

  1. Rohling (1) zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (1) einen werkstoffeinstückigen Basisformkörper (5a) umfasst, der eine erste Höhe (h1) hat, wobei der Basisformkörper (5a) mindestens eine seitliche Oberfläche (5e'), eine untere Oberfläche (5c) und eine obere Oberfläche (5d) aufweist, und (i) wobei am Basisformkörper (5a) im Bereich der unteren Oberfläche (5c) und parallel der Längsachse (13) des Basisformkörpers, die durch die untere Oberfläche (5c) und die obere Oberfläche (5d) des Basisformkörpers (5a) verläuft, eine Implantatanschlussgeometrie (2) ausgebildet ist, insbesondere mit einem ersten Teil-Schraubenkanal (11) in der Implantatanschlussgeometrie, mit einem koronalen Ende (14) und einem zervikalen Ende (12), wobei die Implantatanschlussgeometrie (2) mit ihrem koronalen Ende (14) werkstoffeinstückig am Basisformkörper (5a) ausgebildet ist und die Implantatanschlussgeometrie (2) mit dem Basisformkörper den werkstoffeinstückigen Rohling (1) bildet, und (ii) wobei der Rohling (1) eine Gesamthöhe (hg) hat, die sich ergibt aus der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers (5a) und der zweiten Höhe (h2) der Implantatanschlussgeometrie (2), (iii) der Basisformkörper (5a) einen oberen Bereich (4) und einen unteren Bereich (3) aufweist, und (iv) optional am Basisformkörper im unteren Bereich (3) ein Verdrehschutz (5b) ausgebildet ist.
  2. Rohling (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisformkörper (5a) zumindest teilweise zylindrisch ist und der zylindrische Anteil des Basisformkörpers (5a) mindestens eine Mantelfläche (5e) aufweist.
  3. Rohling nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrehschutz (5b) zusätzlich als z-Anschlag (5f) für eine CNC-Bearbeitung des Basisformkörpers oder CNC-Maschine ausgebildet ist.
  4. Rohling nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (1) einen zumindest teilweise zylindrischen werkstoffeinstückigen Basisformkörper (5a), insbesondere mit mindestens einer Mantelfläche (5e), aufweist, dessen untere Oberfläche (5c) mit Ausnahme des Bereiches in dem die Implantatanschlussgeometrie (2) ausgebildet ist, planar ist und, insbesondere dessen obere Oberfläche (5d) planar ist.
  5. Rohling nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdrehschutz (5b) als männliche Verbindungskupplung (5g), insbesondere mit z-Anschlag (5f), oder weibliche Verbindungskupplung, insbesondere mit z-Anschlag (5f), vorliegt, insbesondere in Form mindestens einer Ausnehmung, mindestens einer Abflachung, mindestens einer Nut, mindestens einer Ausklinkung, mindestens eines Durchbruchs, eines Lumens, insbesondere mindestens eines im Wesentlichen zylindrischen Lumens, mindestens einer Vertiefung, mindestens eines Vorsprungs und/oder eines Profils ausgebildet ist.
  6. Rohling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der Implantatanschlussgeometrie (2) und die Längsachse (13) des Basisformkörpers (5a) deckungsgleich sind.
  7. Halterung für den Rohling nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Herstellung eines Zwischenproduktes (6) zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung (10), insbesondere eines Abutments, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (16) einen Hohlkörper umfasst, insbesondere mit mindestens einem im Wesentlichen zylindrischen Lumens, der eine weibliche Verbindungskupplung aufweist, in die der untere Bereich (3) des Basisformkörpers (5a) mit Verdrehschutz (5b) rotationsfest aufnehmbar ist.
  8. Zwischenprodukt (6) zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung (10), insbesondere erhältlich durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, des werkstoffeinstückigen Basisformkörpers (5a) des werkstoffeinstückigen Rohlings (1) umfassend den Basisformkörper (5a) und die Implantatanschlusssgeometrie (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, indem von der Oberseite (5d) des Basisformkörpers des Rohlings (1) ein zweiter Teil-Schraubenkanal (7) bis zum ersten Teil-Schraubenkanal (11) durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt wird, insbesondere durch fräsende und/oder bohrende Bearbeitung, um einen Gesamtschraubenkanal (9) umfassend den ersten Teil-Schraubenkanal (11) und den zweiten Teil-Schraubenkanal (7) auszubilden.
  9. Zwischenprodukt (6) geeignet zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung (10), ausgewählt aus einem Rohling (1) mit einem werkstoffeinstückigen Basisformkörper (5a), der eine erste Höhe (h1) aufweist, wobei der Basisformkörper (5a) ferner mindestens eine Seitenfläche, eine untere Oberfläche (5c) und eine obere Oberfläche (5d) aufweist, und (i) wobei am Basisformkörper (5a) im Bereich der unteren Oberfläche (5c) und parallel der Längsachse (13), die durch die untere Oberfläche (5c) und die obere Oberfläche (5d) des Basisformkörpers (5a) verläuft, eine Implantatanschlussgeometrie (2) mit einem ersten Teil-Schraubenkanal (11), der insbesondere nur in der Implantatanschlussgeometrie (2) ausgebildet ist, wobei die Implantatanschlussgeometrie (2) ein koronales Ende (14) und ein zervikales Ende (12) aufweist, wobei die Implantatanschlussgeometrie (2) mit ihrem koronalen Ende (14) am Basisformkörper (5a) ausgebildet ist und werkstoffeinstückig mit dem Basisformkörper (5a) den Rohling (1) bildet, und wobei von der Oberseite (5d) des Basisformkörpers (5a) ein zweiter Teil-Schraubenkanal (7) bis zum ersten Teil-Schraubenkanal (11) ausgebildet ist, so dass ein Gesamtschraubenkanal (9) ausgebildet wird, insbesondere weist der Gesamtschraubenkanal (9) einen Schraubensitz auf.
  10. Zwischenprodukt (6) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass (i) der erste Teil-Schraubenkanal (11) des Gesamtschraubenkanals (9) eine Austrittsöffnung (11b) aufweist und der zweite Teil-Schraubenkanal (7) eine Einführöffnung (7b) aufweist, und der Gesamtschraubenkanal (9) einen Schraubensitz aufweist, insbesondere weist der Gesamtschraubenkanal (9) einen nach koronal geöffneten, konkaven Schraubensitz auf, wobei a) die Mittelachse (11c) der Austrittsöffnung (11b) des ersten Teil-Schraubenkanals und die Mittelachse (7c) der Einführöffnung (7b) des zweiten Teil-Schraubenkanals deckungsgleich aufeinanderliegen, oder b) die Mittelachse (11c) der Austrittsöffnung (11b) des ersten Teil-Schraubenkanals (11) und die Mittelachse (7c) der Einführöffnung (7b) des zweiten Teil-Schraubenkanals (7) nicht deckungsgleich aufeinander liegen, insbesondere bildet sich am Schnittpunkt der beiden Mittelachsen ein Winkel β (beta) von 1° bis 35° (Grad).
  11. Zwischenprodukt (6) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil-Schraubenkanal (11) eine Längsachse (11a) aufweist, und (i) a) der zweite Teil-Schraubenkanal (7) zylindrisch, insbesondere rohrförmig, ausgebildet ist und der zweite Teil-Schraubenkanal (7) eine Längsachse (7a) aufweist, 1. die deckungsgleich auf der Längsachse (11 a) des ersten Teil-Schraubenkanals (11) liegt, oder 2. die die Längsachse (11a) des ersten Teil-Schraubenkanals (11a) unter einem Winkel alpha zwischen 90° und 179° schneidet, oder b) der zweite Teil-Schraubenkanal (7) nicht zylindrisch ausgebildet ist und der zweite Teil-Schraubenkanal (7) eine Längsachse (7a) aufweist, 1. die deckungsgleich auf der Längsachse (11 a) des ersten Teil-Schraubenkanals (11) liegt, oder 2. die die Längsachse (11 a) des ersten Teil-Schraubenkanals (11) unter einem Winkel alpha zwischen 90° und 179° schneidet, oder c) der zweite Teil-Schraubenkanal (7) nicht zylindrisch ausgebildet ist und der zweite Teil-Schraubenkanal (7) eine Mittelachse aufweist, die senkrecht durch die planare Ebene des koronalen Endes (14) des ersten Teil-Schraubenkanals verläuft und eine weitere Mittelachse aufweist, die senkrecht durch eine planare Ebene (20) in der koronalen Einführöffnung (7b) des zweiten Teil-Schraubenkanals (7) verläuft, die umlaufend vom Basisformkörper umgeben ist, wobei 1. die weitere Mittelachse, der planaren Ebene in der Einführöffnung, deckungsgleich auf der Mittelachse der planaren Ebene des koronalen Endes (14), oder 2. die weitere Mittelachse, der planaren Ebene in der Einführöffnung, nicht deckungsgleich auf der Mittelachse der planaren Ebene des koronalen Endes (14) liegt, oder (ii) der zweite Teil-Schraubenkanal (7) zumindest teilweise bogenförmig ausgebildet ist.
  12. Implantatgetragene prothetische Versorgung (10) erhältlich durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, des Zwischenproduktes (6) ausgewählt aus dem werkstoffeinstückigen Rohling (1) umfassend den werkstoffeinstückigen Basisformkörper (5a) und die Implantatanschlussgeometrie, wobei das Zwischenprodukt (6) einen Gesamtschraubenkanal (9) aufweist, insbesondere weist der Gesamtschraubenkanal einen Schraubensitz auf, wobei das Zwischenprodukt (6) nach einem der Ansprüche 8 bis 11 geeignet ist zur Herstellung der implantatgetragenen prothetischen Versorgung (10), - wobei Material der äußeren Oberfläche (21) des Basisformkörpers (5a) des Rohlings (1) umfassend die mindestens eine seitliche Oberfläche (5e'), die untere Oberfläche (5c) sowie die obere Oberfläche (5d) und optional weiteres Material am äußeren Umfang des Basisformkörpers (5a) abgetragen wird, insbesondere durch fräsendende Bearbeitung abgetragen wird, und eine prothetische Versorgung (10) mit Gesamtschraubenkanal (9) erhalten wird, insbesondere weist der Gesamtschraubenkanal einen Schraubensitz auf.
  13. Implantatgetragene prothetische Versorgung (10) umfassend einen Basisformkörper (5a) der eine erste Höhe (h1) aufweist, wobei der Basisformkörper (5a) mindestens eine seitliche Oberfläche, (5e), eine untere Oberfläche (5c) und eine obere Oberfläche (5d) hat, und (i) wobei am Basisformkörper (5a) im Bereich der unteren Oberfläche (5c) und parallel der Längsachse (13), die durch die untere Oberfläche (5c) und die obere Oberfläche (5d) des Basisformkörpers (5a) verläuft, eine Implantatanschlussgeometrie (2) ausgebildet ist, mit einem ersten Teil-Schraubenkanal (11), der insbesondere nur in der Implantatanschlussgeometrie (2) ausgebildet ist, wobei die Implantatanschlussgeometrie ein koronales Ende (14) und ein zervikales Ende (12) aufweist, wobei die Implantatanschlussgeometrie mit ihrem koronalen Ende (14) werkstoffeinstückig am Basisformkörper (5a) ausgebildet ist und werkstoffeinstückig mit dem Basisformkörper (5a) die prothetische Versorgung ausbildet, und wobei von der Oberseite (5d) des Basisformkörpers (5a) ein zweiter Teil-Schraubenkanal (7) bis zum ersten Teil-Schraubenkanal (11) ausgebildet ist, so dass ein Gesamtschraubenkanal (9) ausgebildet wird, insbesondere weist der Gesamtschraubenkanal (9) einen Schraubensitz auf, und (ii) der Basisformkörper an der oberen Oberfläche (5d) eine gekrümmte Okklusionsebene aufweist und optional zervikal einen umlaufenden Vorsprung aufweist.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Rohlings (1) der zur Herstellung einer implantatgetragenen prothetischen Versorgung (10) geeignet ist, insbesondere eines Abutments, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 5, indem (i) in einem ersten Schritt - aus einem Vollrohr in einer Drehmaschine durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere Zerspanen, ein Rohling (1) hergestellt wird, wobei der Rohling (1) umfasst einen werkstoffeinstückigen Basisformkörper (5a) einer ersten Höhe (h1), wobei der Basisformkörper (5a) mindestens eine seitliche Oberfläche (5e), eine untere Oberfläche (5c) mit einer Implantatanschlussgeometrie (2), die am Basisformkörper (5a) im Bereich der unteren Oberfläche (5c) und parallel der Längsachse (13), die durch die untere Oberfläche (5c) und des Basisformkörpers (5a) verläuft, aufweist, wobei die Implantatanschlussgeometrie (2) mit einem koronalen Ende (14) und einem zervikalen Ende (12) ausgebildet ist, - wobei die Implantatanschlussgeometrie mit ihrem koronalen Ende (14) am Basisformkörper ausgebildet ist und werkstoffeinstückig mit dem Basisformkörper (5a) den Rohling (1) bildet, und - wobei der Rohling (1) eine Gesamthöhe (hg) hat, die sich ergibt aus der ersten Höhe (h1) des Basisformkörpers (5a) und der zweiten Höhe (h2) der Implantatanschlussgeometrie (2), - der Basisformkörper (5a) einen oberen Bereich (4) und einen unteren Bereich (3) aufweist, und - optional am Basisformkörper (5a) im unteren Bereich (3) ein Verdrehschutz (5b), insbesondere ein Verdrehschutz mit z-Anschlag für eine CNC-Bearbeitung des Basisformkörpers, ausgebildet wird, und (ii) in einem zweiten Schritt der Basisformkörper (5a) im oberen Bereich des Basisformkörpers vom Vollrohr abgetrennt wird, wobei der Rohling mit einer oberen Oberfläche (5d) hergestellt wird, und (iii) wobei der erste Teil-Schraubenkanal (11) in der Implantatanschlussgeometrie durch Material abtragende Bearbeitung im Schritt (i) oder nach Schritt (ii) hergestellt wird, (iv) und der Rohling (1) erhalten wird.
  15. Verfahren zur Herstellung des Zwischenproduktes (6), insbesondere nach einem der Ansprüche 8 bis 11, aus einem Rohling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 14, indem der Rohling (1) in einer Halterung (16) für den Rohling (1), insbesondere nach Anspruch 7, fixiert wird, wobei die Halterung (16) einen Hohlkörper umfasst, der insbesondere eine weibliche Verbindungskupplung (16a) aufweist, die den unteren Bereich (3) des Basisformkörpers (5a) mit Verdrehschutz (5b), der insbesondere die männliche Verbindungkupplung (5g) bildet, rotationsfest aufnimmt, und - der Rohling (1) in der Halterung (i) mit einer Schraube fixierbar ist, die durch einen Schraubenkanal (16b) in der Halterung (16) einführbar ist, und gegen den Basisformkörper (5a) verschraubbar ist, oder (ii) mit einem Pin fixierbar ist, der durch einen Kanal (16b) in der Halterung (16) einführbar ist und in eine Vertiefung im Basisformkörper einsteckbar ist, und (iii) durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, ausgehend von der Oberseite (5d) des Basisformkörpers des Rohlings (1) ein zweiter Teil-Schraubenkanal (7) bis zum ersten Teil-Schraubenkanal (11) abgetragen wird, insbesondere wird das Material durch fräsende Bearbeitung und/oder bohrende Bearbeitung abgetragen, wobei der Gesamtschraubenkanal (9) ausgebildet wird, insbesondere wird in dem Gesamtschraubenkanal (9) ein Schraubensitz durch Material abtragende Bearbeitung hergestellt.
  16. Verfahren zur Herstellung der prothetischen Versorgung (10), indem das Zwischenprodukt (6) zur Herstellung der prothetischen Versorgung (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 12 oder 15, mit einer Schraube (19) auf einer Fräshalterung (17) für eine Spannmittelhalterung (18) befestigt wird, insbesondere indem die Schraube (19) durch die koronale Einführöffnung (20) des zweiten Teil-Schraubenkanals (7) durch den Gesamtschraubenkanal (9), insbesondere mit Schraubensitz, geführt wird und mit der Fräshalterung (17) verschraubt wird, insbesondere wird die Schraube (19) in ein Gewinde der Fräshalterung eingeführt und mit diesem verschraubt, um das Zwischenprodukt auf der Fräshalterung zu fixieren, umfassend ferner die Schritte: - Optional Einsetzen der Fräshalterung (17) mit der Spannmittelhalterung (18) in eine Fräsmaschine, - Material abtragende Bearbeitung des Basisformkörpers (5a), insbesondere fräsende Bearbeitung, der äußeren Oberfläche (21) umfassend die mindestens eine seitliche Oberfläche, die untere Oberfläche (5c) sowie die obere Oberfläche (5d) des Basisformkörpers (5a) des Rohlings (1) des Zwischenproduktes (6) und optional Material abtragende Bearbeitung weiteren Materials am äußeren Umfang des Basisformkörpers, und - Erhalten einer prothetischen Versorgung (10) mit Gesamtschraubenkanal (9), insbesondere weist der Gesamtschraubenkanal (9) einen Schraubensitz auf.
  17. Verfahren zur Herstellung der prothetischen Versorgung (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass durch Material abtragende Bearbeitung, insbesondere fräsende Bearbeitung, eine prothetische Versorgung (10) mit einer gekrümmten Okklusionsebene an der oberen Oberfläche und/oder einem zervikal umlaufenden Vorsprung, insbesondere am Basisformkörper, hergestellt wird.
  18. Verwendung eines Rohlings (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 14 zur Herstellung eines Zwischenproduktes (6), das zur Herstellung einer prothetischen Versorgung (10) geeignet ist, nach einem der Ansprüche 8 bis 11 oder 15.
  19. Verwendung eines Zwischenproduktes (6) nach einem der Ansprüche 8 bis 11 oder 15 zur Herstellung einer prothetischen Versorgung (10) nach Anspruch 12 oder 13 oder 16.
  20. Kit umfassend (i) mindestens einen Rohling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 14 und optional eine Halterung (16) nach Anspruch 7 oder (ii) mindestens einen Rohling (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 14 und mindestens eine Schraube, oder (iii) mindestens ein Zwischenprodukt nach einem der Ansprüche 8 bis 11 oder 15 und a) mindestens eine Schraube (19) und/oder b) eine Fräshalterung (17) für eine Spannmittelhalterung (18).
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DE488841C (de) * 1927-12-24 1930-01-08 Tavannes Watch Co Sa Verfahren zur Bearbeitung von Umdrehungsflaechen durch Drehen und Bohren
KR101487133B1 (ko) * 2014-05-14 2015-02-06 최종훈 맞춤형 어버트먼트 및 그의 제조방법
EP2837357A1 (de) * 2013-08-14 2015-02-18 Medentika GmbH Haltevorrichtung für einen Abutmentrohling, Abutmentrohling, System bestehed aus der Halterung und dem Abutmentrohling und Verfahren zum Haltern und Bearbeiten des Abutmentrohlings

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