DE102018121795A1 - Anschlusskupplung - Google Patents

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DE102018121795A1
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
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Abstract

Bei einer Anschlusskupplung (1) wird vorgeschlagen, an wenigstens einer Rippe (8) einer Rippenstruktur (7) eines Schlauchnippels (6) wenigstens zwei Rippenabschnitte (9, 10) im Winkel zueinander auszurichten, sodass die Verlaufsrichtungen (17, 18) in den Rippenabschnitten (9, 10) im Winkel zueinander ausgerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlusskupplung für einen Schlauch, mit einem Schlauchnippel, an welchem eine Rippenstruktur mit wenigstens einer Rippe ausgebildet ist.
  • Es ist bekannt, Rippen an Schlauchnippeln auszubilden, um Zugkräfte zu übertragen. Zur Verbesserung der Verdrehsicherheit ist vorgeschlagen worden, zwischen zwei Rippen Nuten auszubilden, deren Nutgrund von einer Rotationssymmetrie abweicht. Es ist auch vorgeschlagen worden, Rippen mit einer unrunden Umfangskontur zu fertigen. Die Fertigung derartiger Profile ist jedoch häufig aufwändig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rippenstruktur zu schaffen, die eine verbesserte Verdrehsicherheit bereitstellt.
  • Erfindungsgemäß sind zur Lösung der Aufgabe die Merkmale von Anspruch 1 vorgesehen. Insbesondere wird somit erfindungsgemäß bei einer Anschlusskupplung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, dass die Rippe in ihrem Verlauf wenigstens eine Richtungsänderung aufweist. Somit wird auf einfache Weise erreicht, dass die Rippe wenigstens einen Rippenabschnitt aufweist, der quer zur Umfangsrichtung des Schlauchnippels verläuft und so eine Verdrehsicherung realisieren kann. Bevorzugt weist die Rippe in ihrem Verlauf wenigstens eine Richtungsänderung aus der Umfangsrichtung des Schlauchnippels mittels auf.
  • Alternativ oder ergänzend wird bei einer Anschlusskupplung der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, dass die Rippe einen ersten Rippenabschnitt und einen zweiten Rippenabschnitt aufweist, wobei sich der erste Rippenabschnitt eine erste Verlaufsrichtung und der zweite Rippenabschnitt sich eine zweite Verlaufsrichtung anschmiegt, und dass die erste Verlaufsrichtung in einem Winkel zu der zweiten Verlaufsrichtung ausgerichtet ist. Auf diese Weise ist einfach erreichbar, dass zumindest einer der beiden Rippenabschnitte nicht parallel zur Umfangsrichtung ausgerichtet ist und somit auf einfache Weise eine Verdrehsicherung realisierbar ist. Der Winkel kann hierbei beispielsweise zwischen 30° und 120°, bevorzugt zwischen 45° und 105°, liegen. Durch die unterschiedlichen Verlaufsrichtungen des ersten Rippenabschnitts und des zweiten Rippenabschnitts wird auf einfache Weise erreicht, dass die Rippe in ihrem Verlauf eine Richtungsänderung, nämlich beispielsweise von der ersten Verlaufsrichtung zu der zweiten Verlaufsrichtung, aufweist.
  • Allgemein kann das Anschmiegen hierbei beispielsweise ein inifnitesimales Folgen oder ein genaues Folgen sein.
  • Mit der Erfindung ist vorteilhaft erreichbar, dass die übertragbaren Zugkräfte zumindest erhalten bleiben.
  • Die Rippenabschnitte können hierbei gekrümmt sein, wobei in diesem Fall die Verlaufsrichtung als Tangente an den Rippenabschnitt infinitesimal definiert ist. Die Rippenabschnitte können auch geradlinig ausgeführt sein, wobei in diesem Fall die Verlaufsrichtung parallel zu dem Rippenabschnitt definiert ist. Mit anderen Worten kann das infinitesimale Folgen der Verlaufsrichtung durch die Rippe im jeweiligen Rippenabschnitt dadurch charakterisiert werden, dass Abweichungen der Rippe von der Verlaufsrichtung mehr als linear, beispielsweise quadratisch oder mehr als quadratisch oder exponentiell, von der Entfernung vom Fußpunkt der Tangente an der Rippe anwachsen.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rippe um den Schlauchnippel umlaufend ausgebildet ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine Zugentlastung entlang des gesamten Umfangs erreichbar ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Rippe um den Schlauch geschlossen umlaufend ausgebildet ist. Somit ist eine ununterbrochene Rippe ausbildbar.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rippe auf einen Umfangsabschnitt begrenzt ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der erste Rippenabschnitt an den zweiten Rippenabschnitt angrenzt. Somit ist ein lückenfreier Übergang ausbildbar. Alternativ kann vorgesehen sein, dass zwischen dem ersten Rippenabschnitt und dem zweiten Rippenabschnitt ein Übergang ausgebildet ist, beispielsweise wenn die Rippenabschnitte gekrümmt ausgebildet sind.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rippe wenigstens einen Halteabschnitt aufweist, der in einer Radialebene verläuft. Eine Radialebene kann hierbei dadurch charakterisiert werden, dass sie senkrecht auf einer Längsachse des Schlauchnippels steht. Von Vorteil ist dabei, dass ein derartiger Halteabschnitt eine besonders wirkungsvolle Aufnahme von Zugkräften erreichen kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Halteabschnitt an einem ersten Ende von dem ersten Rippenabschnitt und/oder an einem zweiten Ende vom dem zweiten Rippenabschnitt begrenzt ist. Somit ist im Anschluss an den Halteabschnitt beidseits eine Verdrehsicherung bereitstellbar. Der Halteabschnitt ist somit benachbart zum ersten Rippenabschnitt oder zum zweiten Rippenabschnitt ausbildbar. Es kann vorgesehen sein, dass der Halterabschnitt zwischen dem ersten Rippenabschnitt und dem zweiten Rippenabschnitt ausgebildet ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rippenstruktur eine weitere Rippe hat. Somit ist eine Zugentlastung, die durch die Rippe erreicht wird, verstärkbar. Hierbei kann die weitere Rippe beispielsweise in einem gleichbleibenden Abstand zu der Rippe verlaufen. Somit ist das Material eines aufgesteckten Schlauchs gleichmäßig belastbar. Es kann auch vorgesehen sein, dass die weitere Rippe gegenüber der Rippe um einen Drehwinkel versetzt verläuft. Somit sind Undichtigkeiten, die sich durch eine fluchtende Anordnung der Rippenabschnitte in Längsrichtung des Schlauchnippels ergeben können, vermeidbar. Beispielsweise kann auch die weitere Rippe umlaufend, insbesondere geschlossen, ausgebildet sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die weitere Rippe einen ersten Rippenabschnitt und einen zweiten Rippenabschnitt aufweist, wobei sich der erste Rippenabschnitt an eine erste Verlaufsrichtung und sich der zweite Rippenabschnitt an eine zweite Verlaufsrichtung anschmiegt, und dass die erste Verlaufsrichtung in einem Winkel der zweiten Verlaufsrichtung ausgerichtet ist. Von Vorteil ist dabei, dass die Verdrehsicherung durch die zweite Rippe verstärkbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Schlauchnippel eine Aufsteckhilfe aufweist, deren maximaler Außendurchmesser wenigstens gleich einem maximalen Außendurchmesser der Rippenstruktur ist. Somit ist ein Schlauch einfach über die Rippenstruktur aufsteckbar. Die Aufsteckhilfe kann hierbei an einem freien Ende des Schlauchnippels angeordnet sein, also beispielsweise in einem Bereich, der beim Aufstecken eines Schlauches zuerst mit dem Schlauch in Berührung kommt.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Schlauchnippel eine Werkzeugtrennlinie aufweist, die eine Entformungsrichtung definiert, wobei die Rippe an jeder Stelle ihres Verlaufs in Bezug auf die Entformungsrichtung ausgerichtet ist, dass keine Hinterschneidungen entstehen. Von Vorteil ist dabei, dass der Schlauchnippel in einem Spritzgussverfahren herstellbar ist, wobei die Zahl der benötigten Werkzeuge möglichst gering haltbar ist. Mit anderen Worten kann somit einfach erreicht werden, dass die angeformte Rippenstruktur die Entformung nicht stört. Dies kann beispielsweise dadurch erreichbar sein, dass bei denjenigen Rippenabschnitten, die aufgrund ihres Profils Hinterschneidungen in Bezug auf die Entformungsrichtung bilden, das Profil in Richtung der Entformungsrichtung deformiert wird, so dass die Hinterschneidung verschwindet.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der erste Rippenabschnitt in einem Winkel zu einer, beispielsweise der bereits erwähnten, Längsachse des Schlauchnippels ausgerichtet ist. Somit ist eine Längskerbung eines aufgeschobenen Schlauches vermeidbar. Gleiches kann auch für den zweiten Rippenabschnitt gelten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der erste Rippenabschnitt in einem Winkel zu einer, beispielsweise der bereits erwähnten, Umfangsrichtung des Schlauchnippels ausgerichtet ist. Somit ist eine einfache Abweichung von einer Rotationssymmetrie ausbildbar, durch welche eine Verdrehsicherung schaffbar ist. Gleiches kann auch für den zweiten Rippenabschnitt gelten.
  • Besonders günstig ist, wenn der erste Rippenabschnitt und/oder der zweite Rippenabschnitt sowohl in einem Winkel zur der Längsachse des Schlauchnippels als auch in einem Winkel zu der Umfangsrichtung des Schlauchnippels ausgerichtet ist/sind. Auf diese Weise ergibt sich eine Formgestaltung der Rippe bzw. der weiteren Rippe, die einfach im Spritzgießverfahren herstellbar ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Rippe und/oder die weitere Rippe ein Rippenprofil aufweist/aufweisen, welches in seinem Fußbereich und/oder in seinem Kopfbereich abgerundet oder eckig ausgebildet ist. Es sind somit Rippenprofile bereitstellbar, die
    • - im Kopfbereich und im Fußbereich abgerundet,
    • - im Kopfbereich abgerundet und im Fußbereich eckig,
    • - im Kopfbereich eckig und im Fußbereich abgerundet oder
    • - im Kopfbereich und im Fußbereich eckig
    ausgebildet sind.
  • Hierbei sind beispielsweise eckige Profilabschnitte im Kopfbereich günstig, weil dadurch Längskanten an der Rippe ausgebildet werden, die sich in das zu haltende Schlauchmaterial eingraben können.
  • Hierbei sind beispielsweise abgerundete Profilabschnitte im Fußbereich günstig, weil dadurch eine höhere Materialfestigkeit und somit eine längere Standzeit erreichbar sind.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Rippe und die weitere Rippe voneinander abweichende Rippenprofile aufweisen. Somit ist die Rippenstruktur individuell anpassbar. Ein abgerundeter Kopfbereich hat den Vorteil, dass der Schlauch geschont wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Ansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigt:
    • 1 eine erfindungsgemäße Anschlusskupplung mit einem aufgesteckten und vercrimpten Schlauchende,
    • 2 die Anschlusskupplung aus 1 in einem Axialschnitt,
    • 3 die Anschlusskupplung gemäß 2 in einer Seitenansicht,
    • 4 die Anschlusskupplung gemäß 2 in einer gegenüber 3 um 90° um die Längsachse des Schlauchnippels gedrehten Seitenansicht,
    • 5 eine weitere erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 6 eine zweite erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 7 eine dritte erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 8 eine vierte erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 9 eine fünfte erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 10 eine sechste erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 11 eine siebte erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 12 eine achte erfindungsgemäße Anschlusskupplung,
    • 13 eine neunte erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 14 eine zehnte erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 15 eine elfte erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 16 eine zwölfte erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Ansicht von schräg oben,
    • 17 die Anschlusskupplung aus 16 in einer um 90° um die Längsachse des Schlauchnippels gedrehten Ansicht,
    • 18 die Anschlusskupplung aus 16 in einer Seitenansicht,
    • 19 die Anschlusskupplung aus 16 in einer gegenüber 18 um 90° um die Längsachse des Schlauchnippels gedrehten Seitenansicht,
    • 20 die Anschlusskupplung aus 16 in einer Ansicht von schräg unten,
    • 21 die Anschlusskupplung aus 16 in einer gegenüber 20 um 90° um die Längsachse des Schlauchnippels gedrehten Ansicht,
    • 22 einen Ausschnitt aus 9 mit der Rippe,
    • 23 eine weitere erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer Seitenansicht,
    • 24 einen Ausschnitt aus 23 analog zu 9,
    • 25 die abgewickelte Rippe aus 24,
    • 26 eine dreidimensionale Schrägansicht der Anschlusskupplung aus 23,
    • 27 eine weitere erfindungsgemäße Anschlusskupplung in einer dreidimensionalen Schrägansicht analog zu 25,
    • 28 ein abgerundetes Rippenprofil einer Rippe einer erfindungsgemäßen Anschlusskupplung,
    • 29 ein eckiges Rippenprofil einer Rippe einer erfindungsgemäßen Anschlusskupplung und
    • 30 ein Rippenprofil einer Rippe einer erfindungsgemä-ßen Anschlusskupplung mit eckigem Kopfbereich und abgerundetem Fußbereich.
  • 1 zeigt eine im Ganzen mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Anschlusskupplung, auf die ein Schlauchende 2 eines Schlauches 3 gesteckt ist. Das Schlauchende 2 ist in an sich bekannter Weise mit einer Crimphülse 4 vercrimpt.
  • Die Anschlusskupplung 1 weist ferner ein Anschlussstück 5 auf, mit der der Schlauch 3 an eine Armatur, einen weiteren Schlauch oder eine andere Anschlussstelle anschließbar ist.
  • 2 zeigt die Anschlusskupplung 1 in entlang einer Axialebene aufgeschnittener Darstellung. Es ist ersichtlich, dass die Anschlusskupplung 1 einen Schlauchnippel 6 hat, der zum Gebrauch in das Schlauchende 2 eingesteckt wird. An einer Außenseite des Schlauchnippels 6 ist eine Rippenstruktur 7 ausgebildet. Die Rippenstruktur 7 dient zur Zugentlastung und weist wenigstens eine Rippe 8 auf.
  • Die 3 und 4 zeigen die Anschlusskupplung 1 aus zwei zueinander gedrehten Seitenansichten. Durch Zusammenschau der 3 und 4 ist ersichtlich, dass die Rippe 8 geschlossen umlaufend ausgebildet ist und in ihrem Verlauf wenigstens eine Richtungsänderung aufweist, die aus einer Umfangsrichtung herausführt.
  • Die Rippe 8 weist einen ersten Rippenabschnitt 9 und einen zweiten Rippenabschnitt 10 auf. Die Rippenabschnitte 9 und 10 sind jeweils schräg zu einer Längsachse 11 des Schlauchnippels 6 und schräg zu einer Radialebene, die senkrecht auf der Längsachse 11 steht, also auch schräg zu einer Umfangsrichtung, die in der Radialebene liegt, ausgerichtet. Die Begriffe Umfang, Tangente und Radius können in dieser Beschreibung auf die Längsachse 11 bezogen sein.
  • Hierbei folgen die Rippenabschnitte 9 und 10 jeweils einer Verlaufsrichtung 17, 18, die durch eine Tangente entlang des Verlaufs definiert ist. Die Verlaufsrichtung 17 des ersten Rippenabschnitts 9 ist hierbei nicht parallel zu der Verlaufsrichtung 18 des zweiten Rippenabschnitts 10 ausgerichtet. Vielmehr ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass sich die Verlaufsrichtungen in einem Punkt schneiden. Bei weiteren Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass sich die Verlaufsrichtungen nicht schneiden, sondern dass sie windschief zueinander angeordnet sind. Durch die Änderung der Verlaufsrichtungen 17, 18 wird eine Richtungsänderung der Rippe 8 erreicht, die zwischen dem ersten Rippenabschnitt 9 und dem zweiten Rippenabschnitt 10 erfolgt.
  • Durch die Anordnung der Rippenabschnitte 9 und 10 wird erreicht, dass ein aufgestecktes Schlauchende 2 nicht in Umfangsrichtung entlang der Rippe 8 durchrutschen kann, so dass eine Verdrehsicherung erreicht ist.
  • Zwischen dem ersten Rippenabschnitt 9 und dem zweiten Rippenabschnitt 10 sind Halteabschnitte 12 ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel sind die Halteabschnitte 12 ungefähr längs einer Radialebene, also in Umfangsrichtung, geführt. Die Halteabschnitte 12 bewirken jeweils eine Zugentlastung. An den beiden Enden jedes der Halteabschnitte 12 ist jeweils ein Rippenabschnitt 9, 10 angeordnet, der den Halteabschnitt 12 begrenzt. Es kann auch gesagt werden, dass jeder Halteabschnitt 12 einen zweiten Rippenabschnitt 10 im Sinne dieser Beschreibung darstellt, da die Verlaufsrichtung 17 des ersten Rippenabschnitts 9 in einem Winkel zur Umfangsrichtung verläuft. Zwischen dem ersten Rippenabschnitt 9 und dem Halteabschnitt 12 bzw. zwischen dem Halteabschnitt 12 und den zweiten Rippenabschnitt 10 vollzieht die Rippe 8 jeweils eine Richtungsänderung.
  • Die Rippenstruktur weist zusätzlich zu der Rippe 8 weitere Rippen 13 auf. Die weiteren Rippen 13 - im Ausführungsbeispiel sind dies vier weitere Rippen 13 - sind im Beispiel grundsätzlich gleichartig zu der Rippe 8 ausgebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel ist gezeigt, dass die weiteren Rippen 13 jeweils in einem gleichbleibenden Abstand zu der Rippe 8 geführt sind.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Anschlusskupplung 1 im Spritzgießverfahren aus Kunststoff hergestellt. Hierbei ist die Darstellung in 4 so gewählt, dass eine Werkzeugtrennlinie in der Zeichenebene liegt und um die gesamte Kontur der Anschlusskupplung 1 umläuft.
  • Die Rippe 8 und die weiteren Rippen 13 sind so ausgerichtet, dass das zweiteilige Spritzgusswerkzeug in einer Richtung, die in 4 senkrecht auf der Zeichenebene steht, zum Entformen auseinandergefahren werden kann, ohne mit der Rippenstruktur zu kollidieren. Dies wird dadurch erreicht, dass die Rippe 8 und die weiteren Rippen 13 jeweils an jeder Stelle ihres Verlaufs mit einer Tangentialrichtung an ihrer Seitenfläche tangential oder zumindest so, dass keine Hinterschneidungen entstehen, die ein Entformen behindern könnten, zu der Entformungsrichtung ausgerichtet sind.
  • In 3 ist ersichtlich, dass die Rippe 8 im Rippenabschnitt 9 und im Rippenabschnitt 10 nicht in Radialrichtung von dem vorzugsweise zylindrischen Grundkörper 14 des Schlauchnippels 6 abstehen, sondern gegenüber der Radialrichtung derart geneigt sind, dass sich die beschriebene Entformbarkeit ergibt.
  • An dem Schlauchnippel 6 ist am freien Ende 15 eine Aufsteckhilfe 16 ausgebildet. Die Aufsteckhilfe 16 ist zu einem Ende verjüngend ausgebildet, beispielsweise konisch.
  • Um das Schlauchende 2 über die Rippenstruktur 4 zu schieben, ist der Außendurchmesser der Aufsteckhilfe 16 an seiner dicksten Stelle, also der maximale Außendurchmesser der Aufsteckhilfe 16, zumindest gleich wie oder sogar größer als der maximale Außendurchmesser der Rippenstruktur 4 gewählt.
  • Die 5 bis 21 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Konstruktive und funktionale Einzelheiten und Bestandteile, die gleichartig oder identisch zu Einzelheiten und Bestandteilen des vorangegangenen Ausführungsbeispiels sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal gesondert beschrieben. Die Ausführungen zu den 1 bis 4 gelten daher zu den 5 bis 21 entsprechend.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 4 dadurch, dass nur drei weitere Rippen 13 vorhanden sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 sind dagegen nur zwei weitere Rippen 13 ausgebildet.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind andere Anzahlen von weiteren Rippen 13 ausgebildet, beispielsweise mehr als vier oder weniger als zwei.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 7 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen dadurch, dass die Halteabschnitte 12 jeweils kürzer ausgebildet sind. Hierdurch weist die Rippe 8 insgesamt acht Halteabschnitte 12 mit dazwischenliegenden Rippenabschnitten 9, 10 auf.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 8 unterscheidet sich von den vorangegangenen Ausführungsbeispielen dadurch, dass der erste Rippenabschnitt 9 steiler angestellt sind und parallel zu der Längsachse 11 verläuft, während der zweite Rippenabschnitt 10 in Umfangsrichtung ausgerichtet ist und in einer Radialebene verläuft. Hierdurch wird erreicht, dass der zweite Rippenabschnitt 10 auch als Halteabschnitt wirkt. Der Winkel zwischen der Verlaufsrichtung 17 des ersten Rippenabschnitts 9 und der Verlaufsrichtung 18 des zweiten Rippenabschnitts 10 beträgt im Beispiel 90°.
  • Die Ausführungsbeispiele gemäß den 9 und 10 unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen dadurch, dass die Rippenabschnitte 9, 10 nicht geradlinig, sondern gekrümmt ausgebildet sind.
  • Betrachtet man eine Tangente an einem beliebigen Punkt in jedem der Rippenabschnitt 9, 10, so ist eine Verlaufsrichtung 17, 18 der Rippe 8 an diesem Punkt gegeben, die in einem Winkel zu einer entsprechenden Verlaufsrichtung 17, 18 in dem jeweils anderen Rippenabschnitt 9, 10 verläuft.
  • Das infinitesimale Folgen der Verlaufsrichtung 17, 18 durch die Rippe 8 im jeweiligen Rippenabschnitt 9, 10 ist in 22 in einer Vergrößerung aus 9 dargestellt. Es ist ersichtlich, dass sich die Rippe 8 an die Verlaufrichtungen 17, 18 nur anschmiegt, wie dies eine Tangente tut. Jenseits des Fußpunkts 19 dieser Tangente, also jenseits des Punktes, an dem die Verlaufsrichtungen 17, 18 jeweils die Rippe 8 schneiden, steigt die Abweichung y mehr als linear mit der Entfernung x von dem Fußpunkt an. Der Bereich, in dem im Sinne dieser Erfindung noch davon gesprochen werden kann, dass die Rippe 8 den jeweiligen Verlaufsrichtungen 17, 18 folgt, ist in 22 mit den Bezugszeichen 9 bzw. 10 angedeutet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 ist zusätzlich jeder Halteabschnitt 12 gekrümmt ausgebildet. Im Mittel ist der Halterabschnitt 12 weiterhin in etwa entlang einer Radialebene oder in Umfangsrichtung ausgerichtet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 10 sind die Halteabschnitte 12 dagegen im Wesentlichen gerade ausgeführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 11 weist die Rippenstruktur 7 keine umlaufenden Rippen auf, sondern die Rippen 8 und die weiteren Rippen 13 erstrecken sich jeweils nur über einen Umfangsabschnitt. Die Rippen 8 (und die weiteren Rippen 13) sind hierbei jeweils aus zwei Rippenabschnitten 9 und 10 zusammengesetzt, ohne dass dazwischen ein Halteabschnitt 12 ausgebildet wäre. Jede Rippe 8 ist hierbei auf einen engen Umfangsabschnitt begrenzt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 12 ist nur eine weitere Rippe 13 zusätzlich zu der Rippe 8 ausgebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 13 sind die weiteren Rippen 13 untereinander und zu der Rippe 8 nicht in einem gleichmäßigen Abstand angeordnet.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind die weiteren Rippen 13 nicht im gleichbleibenden Abstand zu der Rippe 8 geführt, sondern einzelne oder alle der weiteren Rippen 13 sind zwar geometrisch gleich ausgebildet, jedoch um eine Drehung um die Längsachse 11 gegenüber der Rippe 8 versetzt ausgerichtet. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise einfach erreichen, dass die Rippenabschnitte 9, 10 nicht längs der Längsachse 11 fluchtend angeordnet sind.
  • Die 14 und 15 zeigen Anordnungen, in denen die weiteren Rippen 13 jeweils gegenüber der Rippe 8 um einen Winkelbetrag versetzt angeordnet sind. Dieser Winkelbetrag kann beispielsweise 90°, 45° oder 22,5° oder ein anderer Betrag sein.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind andere Anzahlen von Rippen 8, 13 und andere Abstände zwischen den einzelnen Rippen 8, 13 der Rippenstruktur 7 realisiert. Bei weiteren Ausführungsbeispielen sind auch Mischformen, in denen einzelne Rippen oder Rippenformen der bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel untereinander kombiniert sind, realisiert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 16 bis 21 ist das Anschlussstück 5 durch gestrichelte Linien angedeutet. Das Anschlussstück 5 kann beliebig ausgebildet sein, je nach Bedürfnissen der Anschlussstelle. Dies gilt auch für die übrigen Ausführungsbeispiele.
  • Aus den 16 bis 21 ist ersichtlich, dass die Rippenabschnitte 9, 10 mit ihren Seitenflächen 23 nicht radial ausgerichtet sind, um die beschriebene Entformbarkeit zu gewährleisten. Hierzu sind die Rippen 8, 10 an jeder Stelle ihres Verlaufs so gegenüber dem Grundkörper 14 geneigt, dass sie in der Darstellung nach 20 mit der Blickrichtung fluchten. In 19 sind dagegen Seitenflächen 23 der Rippenabschnitte 9, 10 zu sehen, die durch diese Ausrichtung sichtbar werden.
  • Allgemein kann gesagt werden, dass die Ausrichtung der Blickrichtung in den 3, 5, 6, 12, 13 und 19 analog zu der 3 gewählt ist, also dass die Blickrichtung quer zur Entformungsrichtung ausgerichtet ist. Bei den 4, 7 bis 10, 14, 15 und 18 stimmt die Entformungsrichtung dagegen mit der Blickrichtung überein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 11 ist ersichtlich, dass die beschriebene Entformbarkeit nicht gewährleistet ist. Anhand der übrigen Ausführungsbeispiele ist jedoch klar, wie die V-förmigen Rippen 8, 13 zu verändern wären, um eine Entformbarkeit zu erreichen.
  • Die 23 bis 26 zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Konstruktive und funktionale Einzelheiten und Bestandteile, die gleichartig oder identisch zu Einzelheiten und Bestandteilen des vorangegangenen Ausführungsbeispiels sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal gesondert beschrieben. Die Ausführungen zu den 1 bis 22 gelten daher zu den 23 bis 26 entsprechend. Hierbei zeigt 25 die Rippe 8 aus 24 abgewickelt von dem zylindrischen Grundkörper 14 und in eine Ebene gelegt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß den 23 bis 26 unterscheidet von den vorangegangenen Ausführungsbeispielen dadurch, dass das Rippenprofil 20 nicht abgerundet, sondern rechteckig ausgebildet ist.
  • Es ist ersichtlich, dass sich die Rippen 8, 13 jeweils in Rippenabschnitten 9, 10 an eine Verlaufsrichtung 17, 18 anschmiegen, wie dies zu 22 ausführlich beschrieben wurde.
  • 27 zeigt ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Konstruktive und funktionale Einzelheiten und Bestandteile, die gleichartig oder identisch zu Einzelheiten und Bestandteilen des vorangegangenen Ausführungsbeispiels sind, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht noch einmal gesondert beschrieben. Die Ausführungen zu den 1 bis 26 gelten daher zu der 27 entsprechend.
  • Es ist ersichtlich, dass der Verlauf der Rippen 8, 13 denjenigen der 8 ähnelt. Allerdings ist hier das Rippenprofil 20 wieder rechteckig und nicht abgerundet.
  • 28 zeigt ein Rippenprofil 20, also einen Querschnitt durch die Rippe 8, 13 quer zur Verlaufsrichtung 17, 18, wie es beispielsweise in den 1 bis 22 vorhanden ist. Das Rippenprofil 20 hat einen Fußbereich 21 und einen Kopfbereich 22, zwischen denen die Seitenflächen 23 des Rippenprofils 20 ausgebildet sind.
  • Es ist ersichtlich, dass das Rippenprofil 20 im Kopfbereich 22 und im Fußbereich 21 durch Übergänge gerundet ausgebildet ist.
  • Demgegenüber ist das Rippenprofil 20 bei 29 im Kopfbereich 22 und im Fußbereich 21 eckig ausgeführt. Die Rippe 8, 13, beispielsweise die Rippen 8, 13 in den 23 bis 26, weisen daher Längskanten 24 auf.
  • 30 zeigt ein im Wesentlichen dreieckiges Rippenprofil 20. Dieses ist im Fußbereich 21 abgerundet und im Kopfbereich 22 eckig ausgebildet. Es ergibt sich somit eine einzige Längskante 24.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen ist das Rippenprofil im Kopfbereich abgerundet und im Fußbereich eckig ausgebildet, bei anderen Ausführungsbeispielen ist das Rippenprofil im Fußbereich abgerundet und Kopfbereich im eckig ausgebildet.
  • Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen weisen alle Rippen 8 und weiteren Rippen 13 einer Anschlusskupplung 1 jeweils übereinstimmenden Rippenprofile 20 auf.
  • Bei weiteren Ausführungsbeispielen weisen die Rippe und zumindest eine der weiteren Rippen voneinander abweichende Rippenprofile auf. Dies kann beispielsweise mit einer eckigen oder runden Ausgestaltung des Rippenprofils im Fußbereich und/oder im Kopfbereich einhergehen.
  • Bei einer Anschlusskupplung 1 wird somit vorgeschlagen, an wenigstens einer Rippe 8 einer Rippenstruktur 7 wenigstens eines Schlauchnippels 6 wenigstens zwei Rippenabschnitte 9, 10 im Winkel zueinander auszurichten, so dass die Verlaufsrichtungen 17, 18 in den Rippenabschnitten 9, 10 im Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschlusskupplung
    2
    Schlauchende
    3
    Schlauch
    4
    Crimphülse
    5
    Anschlussstück
    6
    Schlauchnippel
    7
    Rippenstruktur
    8
    Rippe
    9
    (erster) Rippenabschnitt
    10
    (zweiter) Rippenabschnitt
    11
    Längsachse
    12
    Halteabschnitte
    13
    weitere Rippe
    14
    Grundkörper
    15
    freies Ende
    16
    Aufsteckhilfe
    17
    (erste) Verlaufsrichtung
    18
    (zweite) Verlaufsrichtung
    19
    Fußpunkt
    20
    Rippenprofil
    21
    Fußbereich
    22
    Kopfbereich
    23
    Seitenfläche
    24
    Längskante

Claims (11)

  1. Anschlusskupplung (1) für einen Schlauch (3), mit einem Schlauchnippel (6), an welchem eine Rippenstruktur (7) mit wenigstens einer Rippe (8) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (8) in ihrem Verlauf wenigstens eine Richtungsänderung aufweist.
  2. Anschlusskupplung (1) für einen Schlauch (3), insbesondere nach Anspruch 1, mit einem Schlauchnippel (6), an welchem eine Rippenstruktur (7) mit wenigstens einer Rippe (8) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (8) einen ersten Rippenabschnitt (9) und einen zweiten Rippenabschnitt (10) aufweist, dass sich der erste Rippenabschnitt (9) an eine erste Verlaufsrichtung (17) und sich der zweite Rippenabschnitt (10) an eine zweite Verlaufsrichtung (18) anschmiegt, und dass die erste Verlaufsrichtung (17) in einem Winkel zu der zweiten Verlaufsrichtung (18) ausgerichtet ist.
  3. Anschlusskupplung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (8) um den Schlauchnippel (6) umlaufend ausgebildet ist, insbesondere geschlossen umlaufend, oder dass die Rippe (8) auf einen Umfangsabschnitt begrenzt ist.
  4. Anschlusskupplung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rippenabschnitt (9) an den zweiten Rippenabschnitt (10) angrenzt.
  5. Anschlusskupplung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (8) wenigstens einen Halteabschnitt (12) aufweist, der in einer Radialebene verläuft, insbesondere wobei der wenigstens eine Halteabschnitt (12) an einem ersten Ende von dem ersten Rippenabschnitt (9) und/oder an einem zweiten Ende vom dem zweiten Rippenabschnitt (10) begrenzt ist,
  6. Anschlusskupplung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenstruktur (7) eine vorzugsweise um den Schlauchnippel (6) umlaufende, weitere Rippe (13) hat, die vorzugsweise in einem gleichbleibenden Abstand zu der Rippe (8) oder gegenüber der Rippe (8) um einen Drehwinkel versetzt verläuft, insbesondere wobei die weitere Rippe (13) einen ersten Rippenabschnitt (9) und einen zweiten Rippenabschnitt (10) aufweist, wobei sich der erste Rippenabschnitt (9) an eine erste Verlaufsrichtung (17) und sich der zweite Rippenabschnitt (10) an eine zweite Verlaufsrichtung (18) anschmiegt, und dass die erste Verlaufsrichtung (17) in einem Winkel zu der zweiten Verlaufsrichtung (18) ausgerichtet ist.
  7. Anschlusskupplung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchnippel (6) eine Aufsteckhilfe (16) aufweist, deren maximaler Außendurchmesser wenigstens gleich einem maximalen Außendurchmesser der Rippenstruktur (7) ist.
  8. Anschlusskupplung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchnippel (6) eine Werkzeugtrennlinie aufweist, die eine Entformungsrichtung definiert, wobei die Rippe (8) an jeder Stelle ihres Verlaufs in Bezug auf die Entformungsrichtung so ausgerichtet ist, dass keine Hinterschneidungen entstehen.
  9. Anschlusskupplung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Rippenabschnitt (9) und/oder der zweite Rippenabschnitt (10) in einem Winkel zu einer oder der Längsachse (11) des Schlauchnippels (6) und/oder in einem Winkel zu einer oder der Umfangsrichtung des Schlauchnippels (6) ausgerichtet ist/sind.
  10. Anschlusskupplung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rippe (8) und/oder die weitere Rippe (13) ein Rippenprofil (20) aufweist/aufweisen, welches in seinem Fußbereich (21) und/oder in seinem Kopfbereich (22) abgerundet oder eckig ausgebildet ist.
  11. Anschlusskupplung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rippe (8) und die weitere Rippe (13) voneinander abweichende Rippenprofile (20) aufweisen.
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Citations (3)

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WO2000044639A1 (de) * 1999-01-27 2000-08-03 Creanova Ag Sicherungsmechanismus
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DE102013102413A1 (de) * 2013-03-11 2014-09-25 Voss Automotive Gmbh Schlauchleitungsverbinder sowie Leitungssatz

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