DE102018121761A1 - Vorrichtung zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche (2) eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung (3), umfassend ein Spannmittel (4), welches zur Ausbildung eines von einer Hautoberfläche (2) eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung (3) umfangsmäßig umschlingenden Schlinge eingerichtet ist, wobei das Spannmittel (3) in mehrere unterschiedlich gespannte Spannungszustände überführbar ist, in welchen jeweils eine auf eine zu entfernende Erhebung (3), insbesondere einschnürend, wirkende Kraft ausbildbar oder ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung.
  • Das Entfernen einer von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung ist in unterschiedlichen Bereichen erforderlich und angewandt. Beispielsweise sei auf den Bereich der Kosmetik- oder den Bereich der Humanmedizin zu verweisen, in welchen regelmäßig - sei es aus kosmetisch und/oder medizinisch motivierten Gründen - ein Entfernen einer von einer Hautoberfläche eines Lebewesens, d. h. insbesondere eines Menschen, abregenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung, d. h. z. B. eines Leberflecks bzw. Muttermals, vorzunehmen ist.
  • Die hierfür bekannten und verwendeten Vorrichtungen sind im Hinblick auf ihre Anwendung und Handhabung an der Hautoberfläche eines Lebewesens durch einen Anwender bzw. Benutzer regelmäßig aufwändig konzipiert und/oder im Hinblick auf ihre anlagentechnischen Anforderungen, insbesondere aufgrund des Erfordernisses komplexer Gerätschaften, in Anschaffung und Unterhalt vergleichsweise kostenintensiv.
  • Insgesamt besteht damit ein Bedarf nach einer demgegenüber verbesserten Vorrichtung zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung.
  • Der Erfindung liegt sonach die Aufgabe zugrunde, ein Bedarf nach einer verbesserten Vorrichtung zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die dazu abhängigen Ansprüche betreffen mögliche bzw. zweckmäßige Ausführungsformen der Vorrichtung.
  • Die hierin beschriebene Vorrichtung ist zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche eines Lebewesens, d. h. insbesondere eines Menschen, abragenden Erhebung eingerichtet. Bei einer entsprechenden Erhebung kann es sich z. B. um ein Geschwulst oder um eine Wucherung handeln. Ein konkretes Beispiel für eine entsprechende Erhebung ist ein Leberfleck bzw. ein Muttermal oder eine Warze. Unter dem Begriff „Erhebung“ können jedoch grundsätzlich sämtliche von einer als Referenzebene zu erachtenden Hautoberfläche abragende, wie erwähnt, insbesondere geschwulst- oder wucherungsartige, Erhebungen verstanden werden. Eine entsprechende Erhebung lässt sich von der übrigen Hautoberfläche sonach typischerweise derart abgrenzen, dass ihre freilegende Oberseite gegenüber der freiliegenden Oberseite der übrigen Hautoberfläche erhaben bzw. erhöht ist. Die Vorrichtung ist typischerweise eingerichtet, entsprechende Erhebungen von sämtlichen Hautpartien eines Lebewesens bzw. Menschen zu entfernen, sodass lediglich beispielhaft auf den Bereich des Oberkörpers bzw. der Gliedmaßen eines Lebewesens bzw. Menschen zu verweisen ist.
  • Die Vorrichtung kann zum Entfernen entsprechender Erhebungen beispielsweise im Bereich der Kosmetik- oder Medizin angewendet werden. Grundsätzlich lässt sich die Vorrichtung jedoch in jedem Bereich, in welchem das Entfernen entsprechender Erhebungen erforderlich bzw. gewünscht ist, angewendet werden.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich durch ein Spannmittel aus. Das Spannmittel ist zur Ausbildung eines eine von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragenden Erhebung umfangsmäßig umschlingenden schlaufen- oder schlingenförmigen Gebildes, kurz einer Schlaufe oder einer Schlinge, eingerichtet. Das Spannmittel kann daher auch als Umschlaufungs- oder Umschlingungsmittel bezeichnet bzw. erachtet werden. Um ein entsprechendes schlaufen- oder schlingenförmigen Gebildes auszubilden, weist das Spannmittel zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, verformbare Eigenschaften auf.
  • Für das Entfernen einer entsprechenden Erhebung ist wesentlich, dass das Spannmittel - insbesondere wenn es ein entsprechendes schlaufen- oder schlingenförmiges Gebilde bildet - in mehrere unterschiedlich gespannte Spannungszustände, in welchen jeweils eine auf eine vermittels der Vorrichtung zu entfernende Erhebung, insbesondere ab- bzw. einschnürend, wirkende Kraft (Spannkraft) ausbildbar oder ausgebildet ist, überführbar ist. Vermittels des Spannmittels lässt sich sonach eine auf eine vermittels der Vorrichtung zu entfernende Erhebung ab- bzw. einschnürend wirkende Kraft ausbilden, welche dazu dient, die Blutzufuhr in die Erhebung aufgrund einer Ab- bzw. Einschnürung zu reduzieren bzw. zu unterbinden, sodass die Erhebung nach entsprechend zeitlich ausreichender Einwirkung der Kraft mangels Durchblutung für das Lebewesen schmerzfrei von der Hautoberfläche entfernt werden kann. Im einfachsten Fall fällt die aufgrund der Krafteinwirkung über das Spannmittel nicht mehr (ausreichend) durchblutete Erhebung nach einer Zeit von alleine von der Hautoberfläche ab.
  • Das Spannmittel ist sonach in wenigstens in einen ersten Spannungszustand, in welchem eine auf eine vermittels der Vorrichtung zu entfernende Erhebung, insbesondere ab- bzw. einschnürend, wirkende erste Kraft ausbildbar oder ausgebildet ist, und in wenigstens einen von dem ersten Spannungszustand verschiedenen zweiten Spannungszustand überführbar, in welchem eine auf eine vermittels der Vorrichtung zu entfernende Erhebung, insbesondere ab- bzw. einschnürend, wirkende, von der ersten Kraft verschiedene zweite Kraft ausbildbar oder ausgebildet ist. Insbesondere ist es sonach möglich, die auf eine zu entfernende Erhebung zum Zwecke der Ab- bzw. Einschnürung auszuübende Kraft zu gegebenen Zeitpunkten zu erhöhen, um den Grad der Ab- bzw. Einschnürung zu erhöhen.
  • Wie sich im Weiteren ergibt, ist das Spannmittel typischerweise auch in jeweiligen Spannungszuständen sicherbar. Eine Sicherung des Spannmittels in einem jeweiligen Spannungszustand kann in einem einfachen Fall durch eine, z. B. form- und/oder kraft- bzw. reibschlüssige, Befestigung bzw. Verknüpfung zweier verschiedener Abschnitte des Spannmittels, insbesondere zweier im Bereich jeweiliger freier Enden des Spannmittels angeordneter Abschnitte des Spannmittels, aneinander erfolgen. Derart lässt sich eine vermittels des Spannmittels in einem jeweiligen Spannungszustand auf eine entsprechende Erhebung ausgeübte Kraft über einen längeren Zeitraum, d. h. insbesondere bis zum Lösen des jeweiligen Spannungszustands, aufrechterhalten.
  • Für das Beispiel einer zylinderartigen bzw.- förmigen Erhebung wirkt die vermittels des Spannmittels ausbildbare bzw. ausgebildete Kraft insbesondere umfangsmäßig um die Mantelfläche der zylinderförmigen Erhebung bzw. radial nach innen, was in der beschriebenen Ab- bzw. Einschnürung der Erhebung resultiert.
  • Die Vorrichtung weist sonach einen einfachen, gleichwohl im Hinblick auf das Entfernen entsprechender Erhebungen sehr zuverlässig arbeitenden bzw. wirkenden Aufbau auf, sodass eine gegenüber den eingangs erwähnten aufwändig konzipierten und/oder im Hinblick auf ihre anlagentechnischen Anforderungen, insbesondere aufgrund des Erfordernisses komplexer Gerätschaften, in Anschaffung und Unterhalt vergleichsweise kostenintensiven bekannten Vorrichtungen verbesserte Vorrichtung vorliegt.
  • Um eine entsprechendes schlaufen- oder schlingenförmigen Gebildes ausbilden zu können, weist das Spannmittel typischerweise eine längliche geometrische Gestalt bzw. Geometrie aufweisen. Das Spannmittel weist sonach typischerweise eine Längsachse auf, entlang welcher es zur Ausbildung eines entsprechenden schlaufen- oder schlingenförmigen Gebildes verformbar ist.
  • Das Spannmittel zumindest abschnittsweise, gegebenenfalls vollständig, aus einem elastische Eigenschaften aufweisenden Material und/oder einer elastische Eigenschaften aufweisenden Materialstruktur, d. h. z. B. einer kettengliederartigen Materialstruktur, ausgebildet ist. Bei einem das Spannmittel bildenden, elastische Eigenschaften aufweisenden Material kann es sich insbesondere um ein natürliches oder synthetisches Polymer- bzw. Kunststoffmaterial handeln. Denkbar ist auch ein Textilmaterial, insbesondere ein Garnmaterial. Das das Spannmittel bildende Material bzw. die das Spannmittel bildende Materialstruktur weist in allen Fällen eine ausreichend hohe Zugfestigkeit auf, um die in jeweiligen Spannungszuständen wirkende Kräfte aufnehmen und übertragen zu können.
  • Das Spannmittel kann zumindest abschnittsweise mit einer haftungs- und/oder reibungserhöhenden Oberfläche, insbesondere einer haftungs- und/oder reibungserhöhenden Oberflächenbeschichtung, ausgebildet sein. Durch eine entsprechende Oberfläche bzw. Oberflächenbeschichtung kann eine verbesserte Kraftübertragung auf eine vermittels der Vorrichtung zu entfernende bzw. entfernbare Erhebung realisiert werden, was den Wirkungsgrad der Vorrichtung erhöht. Eine entsprechende in ihrer Haftung und/oder Reibung erhöhte Oberfläche kann z. B. durch eine chemische oder physikalische Aufrauhung der Oberfläche des Spannmittels realisiert sein. Eine entsprechende Oberflächenbeschichtung kann aus jedwedem Beschichtungsmaterial gebildet sein bzw. ein solches umfassen, welches eine erhöhte Reibung zwischen dem Spannmittel und einer zu entfernenden bzw. entfernbaren Erhebung ermöglicht. Beispielsweise kann eine entsprechende Oberflächenbeschichtung aus Wachs bestehen oder Wachs umfassen. Grundsätzlich in Frage kommen auch klebrig wirkende Oberflächenbeschichtungen.
  • Die Vorrichtung kann eine dem Spannmittel zugeordnete Führungseinrichtung umfassen. Die Führungseinrichtung ist zur Führung des Spannmittels zur Ausbildung einer die oder eine von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragende Erhebung umfangsmäßig umschlingenden Schlaufe bzw. Schlinge des Spannmittels eingerichtet. Mithin ist es möglich, dass die erwähnte Ausbildung eines entsprechenden, insbesondere geometrisch definierten, schlaufen- bzw. schlingenförmigen Gebildes durch eine entsprechende Führungseinrichtung ermöglicht bzw. unterstützt wird. Die Handhabung des Spannmittels kann derart verbessert bzw. vereinfacht werden.
  • Die bzw. eine entsprechende Führungseinrichtung kann wenigstens einen Führungskörper umfassen, welcher wenigstens ein, insbesondere öffnungsartiges bzw. -förmiges, d. h. z. B. ösenartiges bzw. -förmiges, Führungselement zur Führung wenigstens eines Abschnitts des Spannmittels zur Ausbildung einer die oder eine von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragende Erhebung umfangsmäßig umschlingende Schlaufe bzw. Schlinge umfasst. Die Ausbildung eines entsprechenden schlaufen- bzw. schlingenförmigen Gebildes kann sonach durch Führen des Spannmittels entlang wenigstens eines bzw. durch wenigstens ein entsprechendes führungskörperseitig angeordnetes oder ausgebildetes Führungselement erfolgen.
  • In einer konkreten Ausführungsform kann die die Führungseinrichtung wenigstens zwei, insbesondere öffnungsartige bzw. -förmige, Führungselemente zur jeweiligen Führung eines Abschnitts des Spannmittels zur Ausbildung einer die oder eine von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragende Erhebung umfangsmäßig umschlingende Schlaufe bzw. Schlinge umfassen. Die wenigstens zwei Führungselemente können angeordnet oder ausgebildet sein, um zwei verschiedene Abschnitte des Spannmittels in gleicher oder ungleicher Ausrichtung, insbesondere in paralleler oder nicht paralleler Ausrichtung, durch den Führungskörper zu führen. Je nach Anordnung und Ausrichtung jeweiliger Führungselemente können sonach zumindest abschnittsweise unterschiedliche Verläufe des schlaufen- bzw. schlingenartig geformten Spannmittels ergeben, sodass sich auch abhängig von der konkreten Schlaufen- bzw. Schlingenform des Spannmittels unterschiedliche Kräfte aus eine entsprechende Erhebung ausbilden lassen.
  • Bei entsprechenden Führungselementen kann es sich unabhängig von Anordnung und Ausrichtung insbesondere um den Führungskörper zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, durchsetzende Führungsöffnungen handeln. Ein jeweiliges Führungselement kann sonach als eine einen Führungskörper durchsetzende Führungsöffnung ausgebildet sein.
  • Wie erwähnt, ist das Spannmittel typischerweise auch in jeweiligen Spannungszuständen sicherbar. Die Vorrichtung kann hierfür eine Sicherungseinrichtung umfassen, welche zur Fixierung bzw. Sicherung des Spannmittels in dem wenigstens einen gespannten Zustand eingerichtet ist. Eine entsprechende Sicherungseinrichtung kann insbesondere eingerichtet sein, eine Sicherungskraft auf das Spannmittel in einem jeweiligen Spannungszustand auszuüben, welche ein unerwünschtes Lösen des jeweiligen Spannungszustands verhindert. Eine entsprechende Sicherungseinrichtung kann sonach eingerichtet sein eine das Spannmittel in einem jeweiligen Spannungszustand sichernde Sicherungskraft auf das Spannmittel auszuüben. Bei einer entsprechenden Sicherungskraft kann es sich insbesondere um eine Klemmkraft handeln; eine entsprechende Sicherungseinrichtung kann sonach als Klemmeinrichtung ausgebildet sein oder wenigstens eine solche umfassen.
  • Eine entsprechende Führungseinrichtung und eine entsprechende Sicherungseinrichtung können eine kombinierte Baugruppe bilden. Eine entsprechende Sicherungseinrichtung kann sonach in eine entsprechende Führungseinrichtung, d. h. insbesondere in einen entsprechenden Führungskörper, integriert sein, oder umgekehrt, sodass eine in funktioneller Hinsicht hochintegriert ausgeführte Baugruppe vorliegt.
  • Neben der Vorrichtung betrifft die Erfindung auch die Verwendung einer ein Spannmittel, welches zur Ausbildung eines von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung umfangsmäßig umschlingenden Schlinge eingerichtet ist, wobei das Spannmittel in mehrere unterschiedlich gespannte Spannungszustände überführbar ist, in welchen jeweils eine auf eine vermittels der Vorrichtung zu entfernende Erhebung, insbesondere einschnürend, wirkende Kraft ausbildbar oder ausgebildet ist, umfassenden Vorrichtung zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung. Sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit der hierin beschriebenen Vorrichtung gelten analog für die Verwendung der Vorrichtung. Die Verwendung einer entsprechenden Vorrichtung zum Entfernen einer entsprechenden Erhebung stellt kein Verfahren zur chirurgischen oder therapeutischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers dar; dies gilt deshalb, als die Verwendung einer entsprechenden Vorrichtung auch außerhalb des Gebiets der Human- bzw. Veterinärmedizin und somit in einer nicht medizinischen, kommerziellen Umgebung routinemäßig erfolgen kann. Ferner beinhaltet die Verwendung einer entsprechenden Vorrichtung auch keinen invasiven Eingriff.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 - 3 je eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche abragenden Erhebung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 4 eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche abragenden Erhebung gemäß einem Ausführungsbeispiel während ihrer Verwendung.
  • Die 1 - 3 zeigen je eine Prinzipdarstellung einer Vorrichtung 1 zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche 2 abragenden Erhebung 3 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Die in den in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen gezeigte Vorrichtung 1 ist sonach zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche 2 eines Lebewesens, d. h. insbesondere eines Menschen, abragenden Erhebung 3 eingerichtet (vgl. 4). Bei einer entsprechenden Erhebung 3 kann es sich z. B. um ein Geschwulst oder um eine Wucherung handeln. Ein konkretes Beispiel für eine entsprechende Erhebung 3 ist ein Leberfleck bzw. ein Muttermal oder eine Warze. Wie anhand von 4 ersichtlich ist, lässt sich eine entsprechende Erhebung 3 von der übrigen Hautoberfläche 2 derart abgrenzen, dass ihre freilegende Oberseite gegenüber der freiliegenden Oberseite der übrigen Hautoberfläche 2 erhaben bzw. erhöht ist.
  • Die Vorrichtung 1 kann zum Entfernen entsprechender Erhebungen 3 beispielsweise im Bereich der Kosmetik- oder Medizin angewendet werden.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ein Spannmittel 4 aus. Das Spannmittel 4 ist zur Ausbildung eines eine von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragende, Erhebung 3 umfangsmäßig umschlingenden schlaufen- oder schlingenförmigen Gebildes, kurz einer Schlaufe oder einer Schlinge, eingerichtet. Das Spannmittel 4 kann daher auch als Umschlaufungs- oder Umschlingungsmittel bezeichnet bzw. erachtet werden. Um ein entsprechendes schlaufen- oder schlingenförmigen Gebilde auszubilden, weist das Spannmittel 4 verformbare Eigenschaften auf.
  • Für das Entfernen einer entsprechenden Erhebung 3 ist wesentlich, dass das Spannmittel 4 - insbesondere wenn es, wie in den 1 - 3 gezeigt, ein entsprechendes schlaufen- oder schlingenförmiges Gebilde bildet - in mehrere unterschiedlich gespannte Spannungszustände, in welchen jeweils eine auf eine zu entfernende Erhebung 3, insbesondere ab- bzw. einschnürend, wirkende Kraft (Spannkraft) ausbildbar oder ausgebildet ist, überführbar ist. Vermittels des Spannmittels 4 lässt sich sonach eine auf eine zu entfernende Erhebung 3 ab- bzw. einschnürend wirkende Kraft ausbilden, welche dazu dient, die Blutzufuhr in die Erhebung 3 aufgrund einer Ab- bzw. Einschnürung zu reduzieren bzw. zu unterbinden, sodass die Erhebung 3 nach entsprechend zeitlich ausreichender Einwirkung der Kraft mangels Durchblutung von der Hautoberfläche 2 entfernt werden kann. Im einfachsten Fall fällt die aufgrund der Krafteinwirkung über das Spannmittel 4 nicht mehr (ausreichend) durchblutete Erhebung 4 nach einer bestimmten Zeit von alleine von der Hautoberfläche 2 ab.
  • Das Spannmittel 4 ist sonach in wenigstens einen ersten Spannungszustand, in welchem eine auf eine zu entfernende Erhebung 3, insbesondere ab- bzw. einschnürend, wirkende erste Kraft ausbildbar oder ausgebildet ist, und in wenigstens einen von dem ersten Spannungszustand verschiedenen zweiten Spannungszustand überführbar, in welchem eine auf eine zu entfernende Erhebung 3, insbesondere ab- bzw. einschnürend, wirkende, von der ersten Kraft verschiedene zweite Kraft ausbildbar oder ausgebildet ist. Es ist sonach möglich, die auf die zu entfernende Erhebung 3 zum Zwecke der Ab- bzw. Einschnürung auszuübende Kraft zu gegebenen Zeitpunkten zu erhöhen, um den Grad der Ab- bzw. Einschnürung zu erhöhen.
  • Um eine entsprechendes schlaufen- oder schlingenförmigen Gebildes ausbilden zu können, weist das Spannmittel 4, wie anhand der Fig. ersichtlich, eine längliche geometrische Gestalt bzw. Geometrie auf. Das Spannmittel 4 weist sonach eine Längsachse auf, entlang welcher es zur Ausbildung eines entsprechenden schlaufen- oder schlingenförmigen Gebildes verformbar ist.
  • Die Wirkrichtung der vermittels des Spannmittels 4 auf die Erhebung 3 ausübbaren bzw. einwirkenden Kraft ist in 4 durch die Pfeile F angedeutet. Ferner ist die Erhebung 3 in 4 ohne Einwirkung des Spannmittels 4 strichliert dargestellt.
  • Für das in 4 gezeigte Beispiel einer ursprünglich zylinderartigen bzw.- förmigen Erhebung 3 wirkt die vermittels des Spannmittels 4 ausbildbare bzw. ausgebildete Kraft insbesondere umfangsmäßig um die Mantelfläche der zylinderförmigen Erhebung 3 bzw. radial nach innen, was in der beschriebenen Ab- bzw. Einschnürung der Erhebung 3 resultiert.
  • Das Spannmittel 4 ist in jeweiligen Spannungszuständen sicherbar. Eine Sicherung des Spannmittels 4 in einem jeweiligen Spannungszustand kann in einem einfachen Fall durch eine, z. B. form- und/oder kraft- bzw. reibschlüssige, Befestigung bzw. Verknüpfung zweier verschiedener Abschnitte des Spannmittels 4, insbesondere zweier im Bereich jeweiliger freier Enden des Spannmittels 4 angeordneter Abschnitte des Spannmittels 4, aneinander erfolgen. Derart lässt sich eine vermittels des Spannmittels 4 in einem jeweiligen Spannungszustand auf eine entsprechende Erhebung 3 ausgeübte Kraft über einen längeren Zeitraum, d. h. insbesondere bis zum Lösen des jeweiligen Spannungszustands, aufrechterhalten.
  • Die Vorrichtung 1 weist sonach einen einfachen, gleichwohl im Hinblick auf das Entfernen entsprechender Erhebungen 3 sehr zuverlässig arbeitenden bzw. wirkenden Aufbau auf.
  • Das Spannmittel 4 kann aus einem elastische Eigenschaften aufweisenden Material bzw. einer elastische Eigenschaften aufweisenden Materialstruktur, d. h. z. B. einer kettengliederartigen Materialstruktur, ausgebildet sein. Bei einem das Spannmittel 4 bildenden, elastische Eigenschaften aufweisenden Material kann es sich insbesondere um ein natürliches oder synthetisches Polymer- bzw. Kunststoffmaterial handeln. Denkbar ist auch ein Textilmaterial, insbesondere ein Garnmaterial. Das das Spannmittel 4 bildende Material bzw. die das Spannmittel 4 bildende Materialstruktur weist in allen Fällen eine ausreichend hohe Zugfestigkeit auf, um die in jeweiligen Spannungszuständen wirkende Kräfte aufnehmen und übertragen zu können.
  • Das Spannmittel 4 kann zumindest abschnittsweise mit einer haftungs- und/oder reibungserhöhenden Oberfläche, insbesondere einer haftungs- und/oder reibungserhöhenden Oberflächenbeschichtung, ausgebildet sein. Durch eine entsprechende Oberfläche bzw. Oberflächenbeschichtung kann eine verbesserte Kraftübertragung auf eine zu entfernende Erhebung 3 realisiert werden. Eine entsprechende in seiner Haftung und/oder Reibung erhöhte Oberfläche kann z. B. durch eine chemische oder physikalische Aufrauhung der Oberfläche des Spannmittels 4 realisiert sein. Eine entsprechende Oberflächenbeschichtung kann aus jedwedem Beschichtungsmaterial gebildet sein bzw. ein solches umfassen, welches eine erhöhte Reibung zwischen dem Spannmittel 4 und einer zu entfernenden Erhebung 4 ermöglicht. Beispielsweise kann eine entsprechende Oberflächenbeschichtung aus Wachs bestehen oder Wachs umfassen. Grundsätzlich in Frage kommen auch klebrig wirkende Oberflächenbeschi chtungen.
  • Die Vorrichtung 1 kann - wie in den 1 - 3 beispielhaft gezeigt - eine dem Spannmittel 4 zugeordnete Führungseinrichtung 5 (optional) umfassen. Die Führungseinrichtung 5 ist zur Führung des Spannmittels 4 zur Ausbildung einer eine von einer Hautoberfläche 2 abragende Erhebung 3 umfangsmäßig umschlingenden Schlaufe bzw. Schlinge eingerichtet. Mithin ist es möglich, dass die erwähnte Ausbildung eines entsprechenden, insbesondere geometrisch definierten, schlaufen- bzw. schlingenförmigen Gebildes durch eine entsprechende Führungseinrichtung 5 ermöglicht bzw. unterstützt wird.
  • Anhand der 1 - 3 ist ersichtlich, dass eine entsprechende Führungseinrichtung 5 einen oder mehrere Führungskörper 6 umfassen kann, welche(r) wenigstens ein öffnungsartiges bzw. -förmiges, d. h. z. B. ösenartiges bzw. -förmiges, Führungselement 7 zur Führung wenigstens eines Abschnitts des Spannmittels 4 zur Ausbildung einer die oder eine von einer Hautoberfläche 2 abragende Erhebung 3 umfangsmäßig umschlingende Schlaufe bzw. Schlinge umfasst. Die Ausbildung eines entsprechenden schlaufen- bzw. schlingenförmigen Gebildes kann sonach durch Führen des Spannmittels 4 entlang wenigstens eines bzw. durch wenigstens ein entsprechendes führungskörperseitig angeordnetes oder ausgebildetes Führungselement 7 erfolgen.
  • Anhand der in den 1 - 3 gezeigten Ausführungsbeispiele ist ersichtlich, dass die Führungseinrichtung 5 wenigstens zwei, insbesondere öffnungsartige bzw. - förmige, Führungselemente 7 zur jeweiligen Führung eines Abschnitts des Spannmittels 4 zur Ausbildung einer eine von einer Hautoberfläche 2 abragende Erhebung 3 umfangsmäßig umschlingende Schlaufe bzw. Schlinge umfassen kann. Die wenigstens zwei Führungselemente 7 können, wie in den Fig. gezeigt, angeordnet bzw. ausgebildet sein, um zwei verschiedene Abschnitte des Spannmittels 4 in gleicher oder ungleicher Ausrichtung, insbesondere in paralleler oder nicht paralleler Ausrichtung, durch einen Führungskörper 6 zu führen. Je nach Anordnung und Ausrichtung jeweiliger Führungselemente 7 können sonach zumindest abschnittsweise unterschiedliche Verläufe des schlaufen- bzw. schlingenartig geformten Spannmittels 4 realisiert werden, sodass sich auch abhängig von der konkreten Schlaufen- bzw. Schlingenform des Spannmittels 4 unterschiedliche Kräfte aus eine entsprechende Erhebung ausbilden lassen.
  • Bei entsprechenden Führungselementen 7 kann es sich, wie in den 1 - 3 gezeigt, unabhängig von Anordnung und Ausrichtung um den jeweiligen Führungskörper 6 zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig, durchsetzende Führungsöffnungen handeln. Ein jeweiliges Führungselement 7 kann sonach als eine einen Führungskörper 6 durchsetzende Führungsöffnung ausgebildet sein.
  • Im Zusammenhang mit der optionalen Führungseinrichtung 5 ist zu erwähnen, dass die in den 1, 2 gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils eine einen (einzigen) Führungskörper 6 umfassende Führungseinrichtungen 5 zeigen, wohingegen in dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel eine zwei Führungskörper 6 umfassende Führungseinrichtung 5 gezeigt ist. Die beiden Führungskörper 6 können z. B. über form- und/oder kraftschlüssige Befestigungsprinzipien, d. h. z. B. Rasten, Klemmen, Spannen, etc., (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei lösbar) aneinander befestigbar sein. Auch eine magnetische Befestigung der beiden Führungskörper 6 ist denkbar.
  • Wie erwähnt, ist das Spannmittel 4 auch in jeweiligen Spannungszuständen sicherbar. Die Vorrichtung 1 kann hierfür eine Sicherungseinrichtung (nicht gezeigt) umfassen, welche zur Fixierung bzw. Sicherung des Spannmittels 4 in einem jeweiligen Spannungszustand eingerichtet ist. Eine entsprechende Sicherungseinrichtung kann insbesondere eingerichtet sein, eine Sicherungskraft auf das Spannmittel 4 in einem jeweiligen Spannungszustand auszuüben, welche ein unerwünschtes Lösen des jeweiligen Spannungszustands verhindert. Eine entsprechende Sicherungseinrichtung kann sonach eingerichtet sein, eine das Spannmittel 4 in einem jeweiligen Spannungszustand sichernde Sicherungskraft auf das Spannmittel 4 auszuüben. Bei einer entsprechenden Sicherungskraft kann es sich insbesondere um eine Klemmkraft handeln; die Sicherungseinrichtung kann sonach als Klemmeinrichtung ausgebildet sein oder wenigstens eine solche umfassen.
  • Eine entsprechende Führungseinrichtung 5 und eine entsprechende Sicherungseinrichtung können eine kombinierte Baugruppe bilden. Eine entsprechende Sicherungseinrichtung kann sonach in eine entsprechende Führungseinrichtung 5, d. h. insbesondere in einen entsprechenden Führungskörper 6, integriert sein, oder umgekehrt, sodass eine in funktioneller Hinsicht hochintegriert ausgeführte Baugruppe vorliegt.
  • Die in den Fig. gezeigte Vorrichtung 1 lässt sich sonach zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche 2 eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung 3 verwenden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche (2) eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung (3), gekennzeichnet durch ein Spannmittel (4), welches zur Ausbildung eines von einer Hautoberfläche (2) eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung (3) umfangsmäßig umschlingenden Schlinge eingerichtet ist, wobei das Spannmittel (3) in mehrere unterschiedlich gespannte Spannungszustände überführbar ist, in welchen jeweils eine auf eine zu entfernende Erhebung (3), insbesondere einschnürend, wirkende Kraft ausbildbar oder ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (4) eine längliche geometrische Gestalt aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Spannmittel (4) zumindest abschnittsweise aus einem elastische Eigenschaften aufweisenden Material und/oder einer elastische Eigenschaften aufweisenden Materialstruktur ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannmittel (4) zumindest abschnittsweise mit einer haftungs- und/oder reibungserhöhenden Oberfläche, insbesondere einer haftungs- und/oder reibungserhöhenden Oberflächenbeschichtung, ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dem Spannmittel (4) zugeordnete Führungseinrichtung (5), welche zur Führung des Spannmittels (4) zur Ausbildung einer die oder eine von einer Hautoberfläche (2) eines Lebewesens abragende Erhebung (3) umfangsmäßig umschlingende Schlinge eingerichtet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (5) wenigstens einen Führungskörper (6) umfasst, welcher wenigstens ein, insbesondere öffnungsartiges bzw. -förmiges, Führungselement (7) zur Führung wenigstens eines Abschnitts des Spannmittels (4) zur Ausbildung einer die oder eine von einer Hautoberfläche (2) abragende Erhebung (3) umfangsmäßig umschlingende Schlinge umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (5) wenigstens zwei, insbesondere öffnungsartige bzw. -förmige, Führungselemente (7) zur Führung eines Abschnitts des Spannmittels (4) zur Ausbildung einer die oder eine von einer Hautoberfläche eines Lebewesens abragende Erhebung (3) umfangsmäßig umschlingende Schlinge umfasst, wobei die wenigstens zwei Führungselemente (7) angeordnet oder ausgebildet sind, um zwei verschiedene Abschnitte des Spannmittels (4) in gleicher oder ungleicher Ausrichtung, insbesondere in paralleler oder nicht paralleler Ausrichtung, durch den Führungskörper (6) zu führen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine oder wenigstens ein Führungselement (7) als den Führungskörper (6) durchsetzende Führungsöffnung ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sicherungseinrichtung, welche zur Sicherung des Spannmittels (4) in einem Spannungszustand eingerichtet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung eingerichtet ist, eine das Spannmittel (4) in einem Spannungszustand sichernde Sicherungskraft auf das Spannmittel (4) auszuüben.
  11. Vorrichtung einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (5) und die Sicherungseinrichtung eine kombinierte Baugruppe bilden.
  12. Verwendung einer ein Spannmittel (4), welches zur Ausbildung eines von einer Hautoberfläche (2) eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung (3) umfangsmäßig umschlingenden Schlinge eingerichtet ist, wobei das Spannmittel (4) in mehrere unterschiedlich gespannte Spannungszustände überführbar ist, in welchen jeweils eine auf eine zu entfernende Erhebung (3), insbesondere einschnürend, wirkende Kraft ausbildbar oder ausgebildet ist, umfassenden Vorrichtung (1) zum Entfernen einer von einer Hautoberfläche (2) eines Lebewesens abragenden, insbesondere wucherungsartigen, Erhebung (3).
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