DE102018120922A1 - Lock for a motor vehicle - Google Patents
Lock for a motor vehicle Download PDFInfo
- Publication number
- DE102018120922A1 DE102018120922A1 DE102018120922.3A DE102018120922A DE102018120922A1 DE 102018120922 A1 DE102018120922 A1 DE 102018120922A1 DE 102018120922 A DE102018120922 A DE 102018120922A DE 102018120922 A1 DE102018120922 A1 DE 102018120922A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- lock case
- areas
- motor vehicle
- case
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/02—Lock casings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/0004—Lock assembling or manufacturing
- E05B17/0008—Lock parts made by extrusion process
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/02—Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
- E05B77/10—Allowing opening in case of deformed bodywork, e.g. by preventing deformation of lock parts
Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Schloss für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke und einem Schlosskasten (1), wobei das Gesperre im Schlosskasten (1) schwenkbar aufgenommen ist und wobei der Schlosskasten (1) Bereiche unterschiedlicher Materialstärken (13, 14, 15, 19) aufweist, und wobei der Schlosskasten (1) mittels eines Strangpressverfahrens hergestellt ist.The invention relates to a lock for a motor vehicle comprising a locking mechanism with a rotary latch and at least one pawl and a lock case (1), the locking mechanism being pivotably received in the lock case (1) and the lock case (1) having areas of different material thicknesses (13, 14, 15, 19), and wherein the lock case (1) is produced by means of an extrusion process.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schloss für ein Kraftfahrzeug aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke und einem Schlosskasten, wobei das Gesperre im Schlosskasten schwenkbar gelagert aufgenommen ist und wobei der Schlosskasten, insbesondere über seine Erstreckung hinweg, Bereiche unterschiedlicher Materialstärken aufweist.The invention relates to a lock for a motor vehicle having a locking mechanism with a rotary latch and at least one pawl and a lock case, the locking mechanism being pivotally mounted in the lock case and the lock case having areas of different material thicknesses, in particular over its extent.
In heutigen Kraftfahrzeugen werden an Schließsysteme eine Vielzahl von Anforderungen gestellt. Einerseits muss das Schließsystem in Extremsituationen, wie beispielsweise einem Unfall, das beweglich am Kraftfahrzeug gehaltene Bauteil sicher fixieren und anschließend wieder ein leichtes Öffnen gewährleisten. Andererseits ist es ein Bestreben der Automobilindustrie, die Fahrzeuge leichter auszuführen, um beispielsweise den gestiegenen Anforderungen an die Verbräuche und Emissionen der Kraftfahrzeuge gerecht zu werden.A large number of requirements are placed on locking systems in today's motor vehicles. On the one hand, in extreme situations, such as an accident, the locking system must securely fix the component that is movably held on the motor vehicle and then ensure easy opening again. On the other hand, the automotive industry is endeavoring to make the vehicles lighter in order, for example, to meet the increased demands on the consumption and emissions of the motor vehicles.
Zum sicheren Schließen eines Kraftfahrzeugschlosses ist dieses bevorzugt mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke ausgestattet, wobei die Sperrklinke ein Verrasten der Drehfalle in einer Schließ- oder Rastposition ermöglicht. Zum Schließen des Kraftfahrzeugschlosses wirkt das Schloss bevorzugt mit einem ortsfest an der Karosserie befestigten Schlosshalter zusammen, wobei es durch die Relativbewegung zwischen Schlosshalter und Drehfalle zu einem Verschwenken der Drehfalle kommt. Die Sperrklinke ist bevorzugt in Richtung der Drehfalle federvorgespannt, so dass es bei einem Verschwenken der Drehfalle durch den Schlosshalter zu einem Verrasten des Gesperres kommt. Es sind Schließsysteme mit einer Vorrast und einer Hauptrast, wie auch Schließsysteme mit ein, zwei oder mehr Sperr- oder Blockadeklinken bekannt geworden.To securely close a motor vehicle lock, it is preferably equipped with a rotary latch and at least one pawl, the pawl allowing the rotary latch to be locked in a closed or latched position. To close the motor vehicle lock, the lock preferably interacts with a lock holder fixedly attached to the body, the relative movement between the lock holder and the rotary latch causing the rotary latch to pivot. The pawl is preferably spring-biased in the direction of the catch, so that when the catch is pivoted by the lock holder, the catch locks. Locking systems with a preliminary catch and a main catch, as well as locking systems with one, two or more locking or blocking pawls, have become known.
Um insbesondere in den Extremsituationen, in denen das Kraftfahrzeugschloss großen Belastungen ausgesetzt ist, gerecht zu werden, ist es aus der
Um die Betriebssicherheit auch im Falle eines Unfalls weiter zu erhöhen, wird gemäß der
Die
Neben der Berücksichtigung der Betriebssicherheit kommen, wie einleitend aufgezeigt, zunehmend Forderungen auf, eine Reduzierung von Herstellungskosten und Materialeinsatz zur Verfügung zu stellen. Das heißt gleichzeitig aber auch, dass die nach dem Stand der Technik aufgebauten Schlosskästen verbesserungswürdig sind. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.In addition to taking operational safety into account, as mentioned in the introduction, there are increasing demands to provide a reduction in manufacturing costs and the use of materials. At the same time, however, this also means that the lock cases constructed according to the state of the art are in need of improvement. The invention as a whole aims to remedy this.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, die sich aus dem Stand der Technik ergebenden Aufgabenstellungen zumindest teilweise zu lösen und somit einen Schlosskasten anzugeben, welcher besonders leicht ist und günstig hergestellt werden kann und dabei verbesserte mechanische Eigenschaften aufweist, die für eine gute Betriebssicherheit sorgen.The invention is based on the technical problem of at least partially solving the problems arising from the prior art and thus specifying a lock case which is particularly light and inexpensive to manufacture and which has improved mechanical properties which ensure good operational reliability.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, vielmehr sind beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.The object is achieved by the features of
Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Schloss für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt wird, aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke und einem Schlosskasten, wobei das Gesperre im Schlosskasten schwenkbar gelagert aufgenommen ist und wobei der Schlosskasten, insbesondere über seine Erstreckung hinweg, Bereiche unterschiedlicher Materialstärken aufweist und wobei der Schlosskasten mittels eines Strangpressverfahrens hergestellt ist. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Kraftfahrzeugschlosses mit einem Schlosskasten aus einem Strangpresswerkstück ist nun die Möglichkeit geschaffen, einerseits den Schlosskasten in den Bereichen großer Belastung mit hohen Wandstärken auszulegen und gleichzeitig besteht die Möglichkeit, ein leichtes und kostengünstiges Bauteil zur Herstellung eines Kraftfahrzeugschlosses bereitzustellen. Das Strangpressverfahren ermöglicht hierbei, beliebige Querschnittsflächen und insbesondere ein an die Anforderungen im Kraftfahrzeugschloss angepasstes Profil zu erzeugen, so dass Bereiche mit starken Beanspruchungen mit großen Materialstärken und Bereiche mit geringerer Beanspruchung mit geringeren Materialstärken ausgebildet werden. Das Strangpressverfahren bietet darüber hinaus den Vorteil, dass ein sehr günstiges Halbzeug zur Erzielung eines Kraftfahrzeugschlosses bereitstellbar ist. Insbesondere kann das Strangpresswerkstück als Halbzeug bereits eine dem Schlosskasten angepasste Form aufweisen, in das lediglich die erforderlichen Ausnehmungen und/oder Öffnungen und/oder Abkantungen eingeformt werden müssen, um den Schlosskasten für einen Einsatz im Kraftfahrzeugschloss fertig zu stellen.According to
Wird im Sinne der Erfindung von einem Kraftfahrzeugschloss gesprochen, so sind damit solche Kraftfahrzeugschlösser umfasst, die beispielsweise in Seitentüren, Schiebetüren, Klappen, Hauben und/oder Abdeckungen eingesetzt werden, ebendort wo schwenkbeweglich oder verschieblich gelagerte Bauteile am Kraftfahrzeug angeordnet sind. Vorstellbar ist es auch, das Kraftfahrzeugschloss in einer Rückenlehne eines Sitzes anzuordnen.When speaking of a motor vehicle lock in the sense of the invention, motor vehicle locks are thus included which are used, for example, in side doors, sliding doors, flaps, hoods and / or covers, exactly where components which are pivotably or displaceably mounted on the motor vehicle are arranged. It is also conceivable to arrange the motor vehicle lock in a backrest of a seat.
Das Kraftfahrzeugschloss weist dabei ein Gesperre auf, das eine Drehfalle und zumindest eine Sperrklinke aufweist. Vorzugsweise ist zumindest eine Sperrklinke in einer Ebene mit der Drehfalle angeordnet und in der Lage, im Zusammenspiel mit einem Schlosshalter die Drehfalle in einer Position zu sperren. Bei einem geöffneten Gesperre weist ein Einlaufmaul der Drehfalle in Richtung eines Schlosshalters, wobei es durch eine Relativbewegung zwischen Schlosshalter und Drehfalle zu einem Verschwenken der Drehfalle kommt. Die Sperrklinke ist in der Regel in Richtung der Drehfalle vorgespannt, so dass die Sperrklinke bei einem Erreichen einer Rastposition mit der Drehfalle in Eingriff gelangt. Hierbei können eine Vorrastposition und eine Hauptrastposition des Gesperres einnehmbar sein. Vorstellbar ist es aber auch, dass eine Sperrklinke mit einer weiteren Sperrklinke, einem sogenannten Blockadehebel, zusammenwirkt, der bei einem öffnenden Moment auf die Sperrklinke eine stützende Kraft in die Sperrklinke einleitet und einen unbeabsichtigten Öffnungsvorgang blockiert.The motor vehicle lock has a locking mechanism which has a rotary latch and at least one pawl. At least one pawl is preferably arranged in one plane with the rotary latch and is capable of locking the rotary latch in one position in cooperation with a lock holder. When the locking mechanism is open, an inlet mouth of the rotary latch points in the direction of a lock holder, with the relative movement between the lock holder and the rotary latch causing the rotary latch to pivot. The pawl is usually biased in the direction of the rotary latch, so that the pawl comes into engagement with the rotary latch when a locking position is reached. In this case, a pre-locking position and a main locking position of the locking mechanism can be assumed. However, it is also conceivable that a pawl interacts with another pawl, a so-called blocking lever, which, when the pawl opens, applies a supporting force to the pawl and blocks an unintentional opening process.
Das Schließsystem bzw. Kraftfahrzeugschloss weist in der Regel ein Schlossgehäuse auf, in dem das Gesperre, eine Verriegelungseinheit, eine Betätigungseinheit ein elektrischer Antrieb und/oder Getriebeteile angeordnet sind. Diese Aufzählung ist selbstverständlich nicht abschließend, sondern beschreibt lediglich Bestandteile des Kraftfahrzeugschlosses, die je nach Einsatzgebiet und Funktionalitäten zum Einsatz kommen können. Bevorzugt bei einem Seitentürschloss kann das Schlossgehäuse als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein und kann aus zumindest einem Schlossgehäusedeckel und einer Schlossgehäuseschale bestehen. Das Schlossgehäuse dient vorrangig einem Schutz der Funktionsbauteile vor zum Beispiel eindringender Feuchtigkeit und/oder Verschmutzungen. Die Schlossgehäusebestandteile sind dabei bevorzugt dichtend miteinander verbunden. Je nach Ausstattung des Schlossgehäuses ist es auch vorstellbar, dass elektrische Leitungen in das Schlossgehäuse eingelegt und/oder eingespritzt sind, um zum Beispiel einen elektrischen Antrieb oder ein Schaltmittel mit einer Betriebsspannung zu versorgen.The locking system or motor vehicle lock generally has a lock housing in which the locking mechanism, a locking unit, an actuating unit, an electric drive and / or gear parts are arranged. Of course, this list is not exhaustive, but only describes components of the motor vehicle lock that can be used depending on the area of application and functionalities. In the case of a side door lock, the lock housing can preferably be designed as an injection molded plastic part and can consist of at least one lock housing cover and a lock housing shell. The lock housing primarily serves to protect the functional components from, for example, moisture and / or dirt. The lock housing components are preferably sealed together. Depending on the equipment of the lock housing, it is also conceivable that electrical lines are inserted and / or injected into the lock housing in order, for example, to supply an electrical drive or a switching means with an operating voltage.
Der Schlosskasten umschließt das Schlossgehäuse zumindest ein-, zwei- oder dreiseitig und zumindest bereichsweise. Dabei kann der Schlosskasten ein Einlaufmaul für den Schlosshalter umschließen und somit zu einer weiteren Stabilisierung des Schlosses dienen. Bevorzugt ist das Kraftfahrzeugschloss über den Schlosskasten mit der Kraftfahrzeugkarosserie unmittelbar verbunden und bevorzugt verschraubt. Dabei sind im Schlosskasten Mittel zum Montieren, bevorzugt als Gewinde und/oder eine Durchgangsbohrung, vorgesehen.The lock case encloses the lock housing at least on one, two or three sides and at least in some areas. The lock case can enclose an inlet mouth for the lock holder and thus serve to further stabilize the lock. The motor vehicle lock is preferably connected directly to the motor vehicle body via the lock case and is preferably screwed. Means for mounting, preferably as a thread and / or a through hole, are provided in the lock case.
Der Schlosskasten weist unterschiedliche Materialstärken auf, wobei bevorzugt die Bereiche verstärkt ausbildbar sind, die hohen Belastungen ausgesetzt sind. Diese Belastungen variieren je nach Einsatzgebiet des Schlosskastens und/oder Anordnungen des Kraftfahrzeugschlosses im Kraftfahrzeug. So werden an Schließsysteme in Seitentüren oder Heckklappen andere Anforderungen gestellt, als an Schließsysteme, die beispielsweise in Lehnen oder Abdeckungen oder Haubenschlössern zum Einsatz kommen. Je nach Einsatzgebiet kann somit die Ausbildung des Schlosskastens variieren und an die Anforderungen angepasst sein. The lock case has different material thicknesses, preferably the areas that are exposed to high loads can be formed to a greater extent. These loads vary depending on the area of application of the lock case and / or arrangements of the motor vehicle lock in the motor vehicle. For example, other requirements are placed on locking systems in side doors or tailgates, than on locking systems that are used, for example, in backrests or covers or hood locks. Depending on the area of application, the design of the lock case can vary and be adapted to the requirements.
In einer Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist der Schlosskasten aus einem Aluminiumwerkstoff gebildet. Aluminiumwerkstoffe lassen sich bevorzugt mittels eines Strangpressverfahrens herstellen, wobei die zum Strangpressen eingesetzten Matrizen eine hohe konstruktive Freiheit bei der Auslegung des Schlosskastens gewährleisten. Neben der hohen konstruktiven Freiheit für den Entwickler des Kraftfahrzeugschlosses bietet die Auswahl eines Aluminiumwerkstoffes den Vorteil eines geringen Gewichts, was wiederum den Anforderungen der Automobilindustrie zugute kommt. Strangpressprofile aus Aluminium sind leicht herstellbar und bieten eine leichte und kostengünstige Möglichkeit im Einsatzgebiet als Schlosskasten für ein Kraftfahrzeugschloss.In one embodiment variant of the invention, the lock case is formed from an aluminum material. Aluminum materials can preferably be produced by means of an extrusion process, the dies used for the extrusion ensuring a high degree of design freedom in the design of the lock case. In addition to the high structural freedom for the developer of the motor vehicle lock, the selection of an aluminum material offers the advantage of low weight, which in turn benefits the requirements of the automotive industry. Extruded aluminum profiles are easy to manufacture and offer an easy and inexpensive option in the field of use as a lock case for a motor vehicle lock.
Das geringe Gewicht der Aluminiumwerkstoffe ist vorteilhaft, da das Gewicht des Kraftfahrzeugschlosses reduziert werden kann. In Bezug auf das Kraftfahrzeugschloss bildet der Schlosskasten zumeist das Bauteil mit dem höchsten Gewicht, da der Schlosskasten einerseits zur Aufnahme der Gesperreteile und andererseits zumindest zur Befestigung des Kraftfahrzeugschlosses im Kraftfahrzeug bzw. der Karosserie des Kraftfahrzeugs dient. Durch den Einsatz eines Aluminiumwerkstoffes kann das Gewicht des Schlosses somit reduziert werden. Ein Aluminiumwerkstoff kann aber auch eine ausreichende Stabilität zur Verfügung stellen, da heutzutage hochfeste Aluminiumlegierungen zur Verfügung stehen, deren Werkstoffeigenschaften denen von Stahlwerkstoffen vergleichbar sind. Somit können auch die Anforderungen an eine ausreichende Stabilität des Kraftfahrzeugschlosses erfüllt werden.The low weight of the aluminum materials is advantageous because the weight of the motor vehicle lock can be reduced. With regard to the motor vehicle lock, the lock case usually forms the component with the highest weight, since the lock case serves on the one hand to accommodate the locking parts and on the other hand at least to fasten the motor vehicle lock in the motor vehicle or the body of the motor vehicle. By using an aluminum material, the weight of the lock can be reduced. However, an aluminum material can also provide sufficient stability, since nowadays high-strength aluminum alloys are available whose material properties are comparable to those of steel materials. The requirements for adequate stability of the motor vehicle lock can thus also be met.
Weist der Schlosskasten in den die Gesperreteile lagernden Bereichen eine im Gegensatz zu weiteren Bereichen größere Materialdicke auf, so ergibt sich eine Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Eine Hauptbelastung findet im Schloss im Bereich des Gesperres statt. Insbesondere bei Extrembelastungen, wie beispielsweise bei einem Unfall, muss das Gesperre höchsten Anforderungen genügen. So werden die Schließsystem vor einem Einsatz im Kraftfahrzeugschloss einem Zugversuch unterzogen, bei dem ein Schlosshalter aus einem gesperrten Gesperre herausgezogen wird. Dabei müssen die Schließsysteme zum Beispiel einer Belastung von 20 kN entsprechen, ohne dass sich das Gesperre öffnet. Um diesen extremen Belastungen gerecht zu werden und gleichzeitig eine optimierte Ausgestaltung des Kraftfahrzeugschlosses bzw. des hochbeanspruchten Bereichs des Kraftfahrzeugschlosses gerecht zu werden, werden die Gesperreteile erfindungsgemäß in Bereichen gelagert, die im Gegensatz zum Gesamtaufbau des Schlosskastens eine größere Materialdicke aufweisen. Ist beispielsweise der Schlosskasten in einer Materialstärke von 1 mm bis 2,5 mm bevorzugt 1,25 bis 2 mm ausgeführt, so können die Bereiche mit eine größeren Materialdicke Dicken von 1,5 mm bis 6 mm, bevorzugt 2 mm bis 5 mm und noch bevorzugter 2,5 mm bis 4 mm Dicke aufweisen. Diese Materialdicken sind natürlich nur beispielhaft und können je nach Einsatzgebiet variieren. Die stärkste Belastung findet aber im Bereich des Gesperres statt, so dass hier eine im Verhältnis größere Materialdicke zum Einsatz kommen kann.If the lock case in the areas supporting the locking parts has a greater material thickness than other areas, a configuration variant of the invention results. A main load takes place in the lock in the area of the lock. In particular in the case of extreme loads, such as an accident, the locking mechanism must meet the highest requirements. The locking systems are subjected to a tensile test before being used in a motor vehicle lock, in which a lock holder is pulled out of a locked locking mechanism. For example, the locking systems must correspond to a load of 20 kN without the locking mechanism opening. In order to cope with these extreme loads and at the same time to meet an optimized configuration of the motor vehicle lock or the highly stressed area of the motor vehicle lock, the locking parts are stored according to the invention in areas which, in contrast to the overall structure of the lock case, have a greater material thickness. If, for example, the lock case is made with a material thickness of 1 mm to 2.5 mm, preferably 1.25 to 2 mm, the areas with a larger material thickness can have thicknesses of 1.5 mm to 6 mm, preferably 2 mm to 5 mm and more more preferably 2.5 mm to 4 mm thick. These material thicknesses are of course only exemplary and can vary depending on the area of application. However, the greatest stress occurs in the area of the ratchet, so that a relatively larger material thickness can be used here.
In vorteilhafter Weise kann der Schlosskasten eine symmetrische Querschnittsfläche aufweisen. Eine symmetrische Ausbildung der Querschnittsfläche des Schlosskastens bietet den Vorteil einer gleichmäßigen Kraftverteilung auf den Schlosskasten, wenn sich das Kraftfahrzeugschloss im Dauereinsatz befindet. Insbesondere kann somit eine kostengünstige Herstellung des Schlosskastens zur Verfügung gestellt werden. Auch hier bildet die symmetrische Ausbildung der Querschnittsfläche lediglich ein Ausführungsbeispiel, da der Schlosskasten je nach Beanspruchung und Einsatzgebiet und/oder Funktionalitäten im Kraftfahrzeugschloss variieren können.The lock case can advantageously have a symmetrical cross-sectional area. A symmetrical design of the cross-sectional area of the lock case offers the advantage of a uniform force distribution on the lock case when the motor vehicle lock is in continuous use. In particular, an inexpensive manufacture of the lock case can thus be made available. Here too, the symmetrical design of the cross-sectional area is only one exemplary embodiment, since the lock case can vary depending on the load and area of use and / or functionalities in the motor vehicle lock.
Vorteilhaft kann es weiterhin sein, wenn der mindestens eine Ausnehmung und mindestens eine Öffnung aufweist, wobei insbesondere die Öffnung zur Aufnahme einer Lagerachse eines Gesperreteils bildet. Eine Öffnung in dem Strangpressprofil kann beispielsweise mittels Bohren, Stanzen und/oder Tiefziehen in den Schlosskasten bzw. das Halbzeug zur Bildung des Schlosskastens eingefügt werden. Eine Ausnehmung kann dabei zum Beispiel dazu dienen, um den Schlosskasten an der Karosserie zu befestigen. Eine Ausnehmung kann dabei eine quadratische oder runde Form aufweisen. Eine Öffnung ist bevorzugt als Lagerstelle in den Schlosskasten einbringbar oder kann beispielsweise ein Gewinde enthalten, mittels dem der Schlosskasten am Fahrzeug befestigbar ist. Eine Öffnung und vorzugsweise eine einen einheitlichen Durchmesser aufweisende Öffnung kann dabei zur Aufnahme einer Lagerachse für ein Gesperreteil dienen. Die mittels Bohren, Stanzen oder Tiefziehen in den Schlosskasten eingebrachten Ausnehmungen oder Öffnungen können auch als Rastmittel dienen, um beispielsweise den Schlosskasten mit einem Gehäuse zu verbinden.It can also be advantageous if the at least one recess and at least one opening, in particular forming the opening for receiving a bearing axis of a locking part. An opening in the extruded profile can be inserted into the lock case or the semi-finished product to form the lock case, for example by drilling, punching and / or deep drawing. A recess can serve, for example, to attach the lock case to the body. A recess can have a square or round shape. An opening can preferably be made as a bearing point in the lock case or can contain, for example, a thread by means of which the lock case can be attached to the vehicle. An opening and preferably an opening having a uniform diameter can serve to receive a bearing axis for a locking part. The recesses or openings made in the lock case by means of drilling, punching or deep drawing can also serve as locking means, for example to connect the lock case to a housing.
In vorteilhafter Weise kann die mindestens eine Öffnung im Bereich der größeren Materialstärke eingefügt sein, so dass eine stabile Lagerung zum Beispiel für ein Gesperreteil bereitstellbar ist. Vorzugsweise sind mindestens zwei Öffnungen als zum Beispiel Bohrungen im Bereich der größeren Materialstärke eingebracht, um eine Lagerstelle für das Gesperre zu bilden. Das Gesperre nimmt wie vorstehend beschrieben die größten Belastungen auf und gewährleistet ein sicheres Schließen und geschlossen halten des Kraftfahrzeugschlosses auch unter extremen Belastungen.The at least one opening can advantageously be inserted in the region of the greater material thickness, so that stable storage can be provided, for example, for a locking part. Preferably, at least two openings are made, for example, as bores in the region of the greater material thickness, in order to provide a bearing for the Form lock. As described above, the locking mechanism absorbs the greatest loads and ensures that the motor vehicle lock is securely closed and kept closed even under extreme loads.
In einer Ausführungsvariante der Erfindung erstrecken sich die Bereiche größerer Materialstärke in einer Richtung einer möglichen maximalen Belastung. Ist der Schlosskasten beispielsweise als Schlosskasten für ein Heckklappenschloss ausgebildet, so ist eine Hauptlastrichtung, das heißt eine Richtung, in der das Schloss eine maximale Belastung erfahren kann, in Richtung der Relativbewegung des Schlosshalters in Bezug auf den Schlosskasten ausgerichtet. Vorzugsweise definiert sich eine Längserstreckung des Schlosskastens für ein Heckklappenschloss in Richtung des Einführens des Schlosshalters in das Schloss und insbesondere in eine Ausnehmung im Schlosskasten. Die Hauptbelastungsrichtung ist dann in Richtung der Längserstreckung des Schlosskastens gerichtet. In vorteilhafter Weise können die Bereiche größerer Materialstärke sich dann auch in Richtung der Längserstreckung des Schlosskastens erstrecken. Somit kann mittels der Bereiche größerer Materialstärken eine zusätzliche Stabilisierung im Schlosskasten erzielt werden. Dabei können sich bevorzugt drei Bereiche größerer Materialstärke in Richtung der maximalen Belastung erstrecken. Einen ersten Bereich größerer Materialstärke nimmt dabei zum Beispiel die Drehfalle auf, wohingegen ein zweiter Bereich als Stütze für die Ausnehmung des Schlosshalters dient. Ein dritter Bereich größerer Materialstärke kann dann zur Lagerung der Sperrklinke dienen. Bevorzugt sind die drei Bereiche größerer Materialstärke parallel in den Schlosskasten und in Richtung einer maximalen Belastung hin ausgerichtet. Die drei Bereiche größerer Materialstärke können gleiche aber auch unterschiedliche Materialstärken bzw. Materialdicken aufweisen.In one embodiment variant of the invention, the regions of greater material thickness extend in one direction of a possible maximum load. If the lock case is designed, for example, as a lock case for a tailgate lock, a main load direction, that is to say a direction in which the lock can experience a maximum load, is oriented in the direction of the relative movement of the lock holder with respect to the lock case. A longitudinal extent of the lock case for a tailgate lock is preferably defined in the direction of the insertion of the lock holder into the lock and in particular into a recess in the lock case. The main direction of loading is then directed in the direction of the longitudinal extent of the lock case. The regions of greater material thickness can then advantageously also extend in the direction of the longitudinal extent of the lock case. Thus, additional stabilization in the lock case can be achieved by means of the areas of greater material thickness. Three areas of greater material thickness can preferably extend in the direction of the maximum load. The rotary latch, for example, accommodates a first area of greater material thickness, whereas a second area serves as a support for the recess of the lock holder. A third area of greater material thickness can then be used to mount the pawl. The three areas of greater material thickness are preferably aligned parallel in the lock case and in the direction of a maximum load. The three areas of greater material thickness can have the same but also different material thicknesses or material thicknesses.
Eine weitere Ausgestaltungsvariante ergibt sich dann, wenn der Schlosskasten eine im Wesentlichen U-förmige Form mit seitlichen Erstreckungen aufweist. Eine U-förmige Ausbildung oder zumindest eine U-förmige Ausbildung eines mittleren Bereichs des Schlosskastens bietet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, das Gesperre im Grund der U-Form anzuordnen. Hierdurch kann das Gesperre und somit der Bereich des Schlosses, der einer maximalen Belastung aussetzbar ist, gesichert werden. Die seitlichen Erstreckungen, verlaufen bevorzugt parallel zu der U-förmigen Grundfläche des Schlosskastens und dienen bevorzugt zur Befestigung des Schlosskastens am Kraftfahrzeug bzw. einem Karosserieteil des Kraftfahrzeugs. Derartige Formen eines Schlosskastens sind bevorzugt leicht und kostengünstig als Strangpressprofile herstellbar und bieten ein Maximum an konstruktiver Freiheit, wobei gleichzeitig den Anforderungen an ein geringes Gewicht genügt wird und darüber hinaus eine ausreichende Stabilität für das Kraftfahrzeug durch den Schlosskasten gewährleistet werden kann.A further embodiment variant results when the lock case has an essentially U-shaped shape with lateral extensions. A U-shaped design or at least a U-shaped design of a central region of the lock case advantageously offers the possibility of arranging the locking mechanism in the base of the U-shape. In this way, the locking mechanism and thus the area of the lock that can be exposed to a maximum load can be secured. The lateral extensions preferably run parallel to the U-shaped base of the lock case and are preferably used to fasten the lock case to the motor vehicle or a body part of the motor vehicle. Such forms of a lock case are preferably easy and inexpensive to produce as extruded profiles and offer maximum design freedom, while at the same time meeting the requirements for low weight and, in addition, sufficient stability for the motor vehicle can be ensured by the lock case.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine Ausführungsform darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.The invention is explained in more detail below with reference to the accompanying drawings using an exemplary embodiment. However, the principle applies that the exemplary embodiment does not restrict the invention, but merely represents an embodiment. The features shown can be carried out individually or in combination with other features of the description as well as the patent claims individually or in combination.
Es zeigt:
-
1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schlosskasten als Einzelteil ohne die weiteren Bestandteile des Kraftfahrzeugschlosses, und -
2 eine Ansicht auf den Schlosskasten gemäß der1 in einem Schnitt entlang der LinieII-II , wobei lediglich eine prinzipielle Skizze wiedergegeben ist, die zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels dient.
-
1 a plan view of a lock case designed according to the invention as a single part without the other components of the motor vehicle lock, and -
2 a view of the lock case according to the1 in a cut along the lineII-II , wherein only a basic sketch is shown, which serves to explain the embodiment.
In der
Die Bereiche größerer Materialstärke
In der
BezugszeichenlisteReference list
- 11
- SchlosskastenLock case
- 22
- EinlaufbereichInfeed area
- 33
- SchlosshalterLock holder
- 4, 5, 6, 74, 5, 6, 7
- AusnehmungenRecesses
- 8, 9, 108, 9, 10
- Öffnungenopenings
- 1111
- Schrägeslope
- 1212th
- VerlängerungenExtensions
- 13, 14, 1513, 14, 15
- Bereich größerer MaterialdickeArea of greater material thickness
- 16, 1716, 17
- ErstreckungenExtensions
- 1818th
- GrundflächeFloor space
- 1919
- Bereich geringerer Materialdicke Area of reduced material thickness
- AA
- ErstreckungsachseExtension axis
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of documents listed by the applicant has been generated automatically and is only included for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturPatent literature cited
- DE 102009029025 A1 [0004]DE 102009029025 A1 [0004]
- EP 2687656 A2 [0005]EP 2687656 A2 [0005]
- DE 102014115704 A1 [0006]DE 102014115704 A1 [0006]
Claims (10)
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102018120922.3A DE102018120922A1 (en) | 2018-08-28 | 2018-08-28 | Lock for a motor vehicle |
CN201980056394.3A CN112639237A (en) | 2018-08-28 | 2019-08-23 | Lock for a motor vehicle |
EP19766166.3A EP3844359B1 (en) | 2018-08-28 | 2019-08-23 | Lock for a motor vehicle |
PCT/DE2019/100765 WO2020043238A1 (en) | 2018-08-28 | 2019-08-23 | Lock for a motor vehicle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102018120922.3A DE102018120922A1 (en) | 2018-08-28 | 2018-08-28 | Lock for a motor vehicle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102018120922A1 true DE102018120922A1 (en) | 2020-03-05 |
Family
ID=67928581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102018120922.3A Pending DE102018120922A1 (en) | 2018-08-28 | 2018-08-28 | Lock for a motor vehicle |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP3844359B1 (en) |
CN (1) | CN112639237A (en) |
DE (1) | DE102018120922A1 (en) |
WO (1) | WO2020043238A1 (en) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4014385A1 (en) * | 1990-05-04 | 1991-11-07 | Audi Ag | Motor vehicle body work - has support of light metal, extruded hollow profiles with sections in which light metal cast parts are welded |
DE19813677C1 (en) * | 1998-03-27 | 1999-08-12 | Wagon Automotive Gmbh | Frame for opening in motor vehicle body work |
DE102009029025A1 (en) * | 2009-08-31 | 2011-03-03 | Kiekert Ag | Motor vehicle lock with power transmission to the lock case |
EP2687656A2 (en) * | 2010-12-22 | 2014-01-22 | Kiekert AG | Reinforced motor vehicle lock |
DE102014115151B3 (en) * | 2014-10-17 | 2016-02-25 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Method for producing a vehicle door |
DE102014115704A1 (en) * | 2014-08-27 | 2016-03-03 | Kiekert Aktiengesellschaft | Motor vehicle door lock |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3360157B2 (en) * | 1995-06-09 | 2002-12-24 | 株式会社大井製作所 | Door lock device for automobile |
DE10212217B4 (en) * | 2002-03-19 | 2005-11-17 | Siemens Ag | Locks |
FR2980506A3 (en) * | 2011-09-23 | 2013-03-29 | Gianni Ind Inc | Locking structure i.e. lock, has aluminum casing including engaging portion and two guide portions for guiding insertion or retraction of bolt in opening of front plate, and back plate including through hole for mounting on casing |
DE202012007326U1 (en) * | 2012-07-31 | 2013-11-04 | Kiekert Aktiengesellschaft | Motor vehicle door lock |
-
2018
- 2018-08-28 DE DE102018120922.3A patent/DE102018120922A1/en active Pending
-
2019
- 2019-08-23 EP EP19766166.3A patent/EP3844359B1/en active Active
- 2019-08-23 CN CN201980056394.3A patent/CN112639237A/en active Pending
- 2019-08-23 WO PCT/DE2019/100765 patent/WO2020043238A1/en unknown
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4014385A1 (en) * | 1990-05-04 | 1991-11-07 | Audi Ag | Motor vehicle body work - has support of light metal, extruded hollow profiles with sections in which light metal cast parts are welded |
DE19813677C1 (en) * | 1998-03-27 | 1999-08-12 | Wagon Automotive Gmbh | Frame for opening in motor vehicle body work |
DE102009029025A1 (en) * | 2009-08-31 | 2011-03-03 | Kiekert Ag | Motor vehicle lock with power transmission to the lock case |
EP2687656A2 (en) * | 2010-12-22 | 2014-01-22 | Kiekert AG | Reinforced motor vehicle lock |
DE102014115704A1 (en) * | 2014-08-27 | 2016-03-03 | Kiekert Aktiengesellschaft | Motor vehicle door lock |
DE102014115151B3 (en) * | 2014-10-17 | 2016-02-25 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Method for producing a vehicle door |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP3844359B1 (en) | 2022-11-16 |
CN112639237A (en) | 2021-04-09 |
EP3844359A1 (en) | 2021-07-07 |
WO2020043238A1 (en) | 2020-03-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69922373T2 (en) | CLOSURE DEVICE AND HOOD LOCK FOR A VEHICLE WITH SUCH A CLOSING DEVICE | |
DE102010022229A1 (en) | Cable operated inertia lock for a vehicle door | |
EP3870786B1 (en) | Lock for a motor vehicle, in particular an electrically actuatable motor vehicle lock | |
EP1706564B1 (en) | Motor vehicle door lock | |
DE10358023B4 (en) | Device for a motor vehicle for occupant protection in a collision-induced, directed to a motor vehicle door energy input | |
DE102008006110B4 (en) | Locking device | |
DE102017107055A1 (en) | Gleitverbindungsapplikation | |
EP3844359B1 (en) | Lock for a motor vehicle | |
DE202009004057U1 (en) | Flap compartment for a motor vehicle | |
DE102014114260B4 (en) | motor vehicle door lock | |
DE102005042288A1 (en) | Loading edge covering for use in motor vehicle rear area, has opening, and flap device that is movable from closing position into opening position and detachably fastened to lining part, where lining part is made from stainless steel | |
EP2380802B1 (en) | Trunk lid for motor vehicles | |
DE102018113820A1 (en) | Motor vehicle lock | |
DE102019128637A1 (en) | MOTOR VEHICLE LOCK | |
DE102015108737A1 (en) | Motor vehicle lock | |
DE102014109311A1 (en) | Lashing eye for displaceable and lockable arrangement on a load compartment rail of a motor vehicle | |
EP3841265B1 (en) | Motor vehicle lock, in particular an electrically actuatable motor vehicle lock | |
DE102009003538A1 (en) | Retainer for holder of lock utilized for locking e.g. rear flap of motor vehicle, has damping layer arranged between counter plate and base plate, where another damping layer and former layer are found on different sides of body sheet metal | |
DE102017107188A1 (en) | Gleitverbindungsapplikation | |
DE102020131142A1 (en) | Lock for a motor vehicle | |
DE102021111345A1 (en) | Connection of a Bowden cable to a motor vehicle lock | |
DE102016002520B4 (en) | Unlocking device for a motor vehicle and motor vehicle with an unlocking device | |
DE102019128633A1 (en) | MOTOR VEHICLE LOCK | |
DE102021119634A1 (en) | motor vehicle lock | |
DE10354164A1 (en) | Transport container device for motor vehicle, e.g. for ski bag, has complementary form-fitting locking members on mounting frame and on holding frame |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified |