DE102018120288B4 - Blattfederanordnung mit einer Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff und wenigstens einer Lageraugenhalterung - Google Patents

Blattfederanordnung mit einer Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff und wenigstens einer Lageraugenhalterung Download PDF

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Abstract

Blattfederanordnung mit einer Blattfeder (1) aus einem Faserverbundwerkstoff und wenigstens einer Lageraugenhalterung (3), wobei wenigstens ein Ende (5) der Blattfeder (1) in Längsrichtung der Blattfeder (1) formschlüssig in einem Halteelement (7) der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) aufgenommen ist, wobei die Blattfeder (1) eine Länge (L) und eine Mittellängsebene (ME) aufweist, wobei die Blattfeder (1) entlang ihrer Länge (L) senkrecht zur Mittellängsebene (ME) einen Querschnitt aufweist, bei dem sowohl eine Tiefe (T) als auch eine Höhe (H) über die gesamte Länge des wenigstens einen Endes (5) der Blattfeder (1) konstant sind, wobei das wenigstens eine Ende (5) der Blattfeder (1) gewellt ausgebildet ist, wobei das Halteelement (7) der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) eine Aufnahme (13) mit einer dazu passenden Wellenform aufweist, wobei das wenigstens eine Ende (5) der Blattfeder (1) wenigstens eine Welle (9, 10, 11) aufweist, wobei die Aufnahme (13) der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) zur Aufnahme der wenigstens einen Welle (9, 10, 11) der Blattfeder (1) ausgebildet ist,dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ende (5) der Blattfeder (1) wenigstens zwei Wellen (9, 10, 11) aufweist, wobei die Aufnahme (13) der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) zur formschlüssigen Aufnahme der wenigstens zwei Wellen (9, 10, 11) der Blattfeder (1) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blattfederanordnung mit einer Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff und wenigstens einer Lageraugenhalterung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Herkömmliche Blattfedern aus Faserverbundwerkstoffen sind in der Regel über ihre gesamte Längserstreckung gleichförmig ausgeführt, sodass sie über ihre gesamte Längserstreckung ein identisches Faservolumenverhältnis aufweisen. Zum kraftschlüssigen Verbinden der Blattfeder mit der Lageraugenhalterung ist es dabei vorgesehen, dass mechanische Befestigungsmittel, wie Spannhülsen oder Durchgangsschrauben vorgesehen sind, welche sowohl durch entsprechende Öffnungen der Lageraugenhalterung als auch der Blattfeder durchgeführt werden, um die Blattfeder mit der Lageraugenhalterung kraftschlüssig zu verbinden. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in der EP 0 070 122 B1 beschrieben. Bei einer dynamischen Belastung, die im Einsatz einer derartigen Blattfederanordnung vorkommt, ergeben sich dabei jedoch Relativbewegungen zwischen der Federaugenhalterung und der Blattfeder, wodurch ein erhöhter Verschleiß entsteht. Auch kann es hierdurch bei einer Kraftausübung auf die Blattfeder, beispielsweise bei einer entsprechenden Anordnung in einem Kraftfahrzeug, in Fahrtrichtung zu einer Verschiebung der Blattfeder von einigen Millimetern in der Lageraugenhalterung kommen.
  • Um diese Problematik zu umgehen, wurden bereits Blattfederanordnungen mit einer Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff vorgeschlagen, wobei die Enden der Blattfeder formschlüssig in einem Halteelement einer Lageraugenhalterung aufgenommen sind. Derartige Blattfederanordnungen sind bereits aus der DE 39 20 926 A1 und der DE 10 2016 106 379 A1 bekannt. Bei den dortigen Blattfederanordnungen sind die dort verwendeten Blattfedern an ihrem Ende mit zusätzlichen Elementen versehen, durch welche eine formschlüssige Aufnahme der Blattfeder in entsprechenden Halteelementen der dortigen Lageraugenhalterungen vorgesehen sind.
  • Im Falle der DE 10 2016 106 379 A1 werden dafür an den Enden der Blattfedern entsprechende Keilabschnitte bereit gestellt, im Falle der DE 39 20 926 A1 sind die Enden der dortigen Blattfeder mit einer im Querschnitt trapezförmigen oder kreisbogenförmigen Erhebung versehen. Sowohl der keilförmige Abschnitt der DE 10 2016 106 379 A1 als auch die kreisbogenförmige oder im Querschnitt trapezförmige Erhebung der DE 39 20 926 A1 müssen durch einen Materialzusatz oder einer Materialverringerung realisiert werden. Um derartige Blattfedern aus einem Faserverbundwerkstoff in diesen Formen zu erhalten, müssen entweder zusätzliche Fasern eingebracht oder herausgenommen werden, sodass ein homogener Faserverbund in den Endbereichen der Blattfeder mit dem Federbereich der Blattfeder nicht gewährleistet werden kann.
  • Sowohl aus der JP S55- 166 536 A als auch aus der EP 0 299 805 A2 sind bereits Blattfederanordnungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Allerdings kann auch bei diesen Blattfederanordnungen eine sichere Aufnahme der Blattfeder aus dem Faserverbundwerkstoff in der Lageraugenhalterung gewährleistet werden, ohne dass es zu einer Verschiebung der Blattfeder innerhalb der Lageraugenhalterung kommen kann, wobei die Enden der Blattfeder nicht durch Materialaufnahme oder entnahme vor Einbau in die Blattfederanordnung nachbearbeitet werden müssen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Blattfederanordnung mit einer Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff und wenigstens einer Lageraugenhalterung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiter zu bilden, dass eine sichere Aufnahme der Blattfeder aus dem Faserverbundwerkstoff in der Lageraugenhalterung gewährleistet werden kann, ohne dass es zu einer Verschiebung der Blattfeder innerhalb der Lageraugenhalterung kommen kann, wobei die Enden der Blattfeder nicht durch Materialaufnahme oder entnahme vor Einbau in die Blattfederanordnung nachbearbeitet werden müssen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Blattfederanordnung mit einer Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff und wenigstens einer Lageraugenhalterung mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Blattfederanordnung mit einer Blattfeder aus einem Faserverbundwerkstoff und wenigstens einer Lageraugenhalterung ist dabei derart ausgebildet, dass wenigstens ein Ende der Blattfeder in Längsrichtung der Blattfeder formschlüssig mit einem Halteelement der wenigstens einen Lageraugenhalterung aufgenommen ist und kennzeichnet sich dadurch aus, dass die Blattfeder eine Länge und eine Mittellängsebene aufweist, wobei die Blattfeder entlang ihrer Länge senkrecht zur Mittellängsebene einen Querschnitt aufweist, bei dem sowohl eine Tiefe als auch eine Höhe über die gesamte Länge des wenigstens einen Endes der Blattfeder konstant sind, wobei das wenigstens eine Ende der Blattfeder gewellt ausgebildet ist, wobei das Halteelement der wenigstens einen Lageraugenhalterung eine Aufnahme mit einer dazu passenden Wellenform aufweist, wobei die Aufnahme für das wenigstens eine Ende der Blattfeder zwischen zwei Schenkeln des Halteelementes angeordnet ist, . Die Erfindung zeichnet sich nunmehr dadurch aus, dass das wenigstens eine Ende der Blattfeder zwei Wellen aufweist, wobei die Aufnahme der wenigstens einen Lageraugenhalterung zur formschlüssigen Aufnahme der wenigstens drei Wellen der Blattfedern ausgebildet ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Blattfederanordnung ist nun gewährleistet, dass bei der Herstellung der Blattfedern in den Endbereichen der Blattfedern keine Materialzusätze oder Materialentnahmen notwendig sind. Durch die formschlüssige Aufnahme der Blattfedern in dem Halteelement der Lageraugenhalterung und des konstanten Querschnittes, der sich über die konstante Höhe und die konstante Tiefe über die Längserstreckung des wenigstens einen Endes der Blattfeder definiert, ist gewährleistet, dass Blattfedern für erfindungsgemäße Blattfederanordnungen über ihre gesamte Längserstreckung des wenigstens einen Endes mit einem gleichen Faservolumenverhältnis ausgestattet sind. Hierdurch ist ermöglicht, dass die Blattfeder vor dem Einbau in die Blattfederanordnung nicht durch eine Materialaufnahme oderentnahme an die Lageraugenhalterung angepasst und entsprechend nachbearbeitet werden muss. Zudem ergibt sich dadurch an dem wenigstens einen Ende ein sehr homogener Faserverbund, sodass keine bevorzugten Angriffspunkte unter einer Belastung während des Betriebs der Blattfederanordnung an dem wenigstens einen Ende gegeben sind. Um einen derartigen Formschluss zu realisieren, ist es notwendig, dass der Querschnitt der Blattfeder an dem wenigstens einen Ende zumindest einmal in Richtung der Höhe des Querschnittes verschoben und anschließend wieder zurück geführt wird, oder umgekehrt. Hierdurch wird ein entsprechender Formschluss der Enden der Blattfeder in dem entsprechenden Halteelement der Lageraugenhalterung verwirklicht. Durch die erfindungsgemäße Blattfederanordnung ist es nun ermöglicht, dass die Enden der Blattfeder in den entsprechenden Halteelementen der Lageraugenhalterung derart formschlüssig gehalten sind, dass eine höhere Kraftausübung möglich ist, bis überhaupt ein Verschieben oder gar ein Reißen der Feder auftritt. Insbesondere sind erfindungsgemäße Blattfederanordnungen auch für schwere Kraftfahrzeuge von mehr als 5 Tonnen geeignet.
  • Durch die Ausgestaltung, dass das wenigstens eine Ende der Blattfeder gewellt ausgebildet ist, wobei das Halteelement der wenigstens einen Lageraugenhalterung eine Aufnahme mit einer dazu passenden Wellenform aufweist, kann in den entsprechenden Aufnahmen des Halteelementes der wenigstens einen Lageraugenhalterung kann das gewellte Ende der Blattfeder nun formschlüssig aufgenommen werden, ohne dass das Faservolumenverhältnis der Blattfeder im Bereich seiner Enden geändert werden muss und damit eine Nachbearbeitung zur Anpassung an die Lageraugenhalterung, beispielsweise durch eine Materialaufnahme oder entnahme an den jeweiligen Enden, entfällt. Durch die gewellte Form der Enden und die entsprechende Aufnahme des Haltelementes der wenigstens einen Lageraugenhalterung ist dabei die formschlüssige Anordnung der Blattfeder in dem Halteelement der wenigstens einen Lageraugenhalterung gewährleistet. Durch die Wellenform wird dabei ein Formschluss erzielt, der einen sicheren Krafteintrag bei Belastung der Blattfeder in die Lageraugenhalterung gewährleistet, ohne dass eine Verschiebung der Blattfeder innerhalb der Aufnahme des Halteelementes der wenigstens einen Lageraugenhalterung auftritt.
  • In vorteilhafter Weise ist die Aufnahme für das wenigstens eine Ende der Blattfeder zwischen zwei Schenkeln des Halteelementes angeordnet. Dabei können diese Schenkel derart ausgebildet sein, dass sie beim Einführen der Enden der Blattfeder in die Aufnahmen des Haltelementes auseinander gedrückt werden und dann mit einer Vorspannung auf das wenigstens eine Ende der Blattfeder drücken, wodurch der sichere Halt der Blattfeder in den Lageraugenhalterungen nochmals verbessert ist.
  • Durch die Ausgestaltung, dass das wenigstens eine Ende der Blattfeder wenigstens eine Welle aufweist und analog dazu ist die Aufnahme der wenigstens einen Lageraugenhalterung zur formschlüssigen Aufnahme der wenigstens einen Welle der Blattfeder ausgebildet, ist in einfacher Weise erreicht, dass sich die Enden der Blattfeder unter Belastung nicht in Längsrichtung der Blattfeder bewegen können. Hierdurch ist eine sichere formschlüssige Aufnahme der Enden der Blattfeder in dem Halteelement der wenigstens einen Lageraugenhalterung sicher gestellt. Derartige wellenförmige Blattfedern aus Faserverbundwerkstoffen lassen sich relativ einfach herstellen mittels RTM (Resin Transfer Moulding), bei dem die Harz/Härter-Mischung in eine Form eingebracht wird, beispielsweise indem Fasern eines Faserverbundwerkstoffes in einem entsprechenden Werkzeug übereinander geschichtet und mittels eines Harzes mit der entsprechenden Wellenform fixiert und ausgehärtet werden. Allerdings sind natürlich auch andere Herstellungsverfahren möglich, wie beispielsweise das Autoklav-Verfahren, bei dem sogenannte Prepregs - mit speziellen Harz vorimpregniertes und angehärtetes Verstärkungsgewebe verwendet werden, oder auch Wickelverfahren, bei denen die Fasern beispielsweise um einen Positivkern gewickelt werden
  • Um nunmehr eine noch sichere Aufnahme der Blattfeder aus dem Faserverbundwerkstoff in der Lageraugenhalterung gewährleistet werden, ohne dass es zu einer Verschiebung der Blattfeder innerhalb der Lageraugenhalterung kommen kann, wobei die Enden der Blattfeder nicht durch Materialaufnahme oder entnahme vor Einbau in die Blattfederanordnung nachbearbeitet werden müssen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das wenigstens eine Ende der Blattfeder zwei Wellen aufweist, wobei die Aufnahme der wenigstens einen Lageraugenhalterung zur formschlüssigen Aufnahme der wenigstens drei Wellen der Blattfedern ausgebildet ist
  • In die gleiche Richtung zielt die Ausgestaltung der Erfindung, dass das wenigstens eine Ende der Blattfeder drei Wellen aufweist. Hierbei ist natürlich die Aufnahme der wenigstens einen Lageraugenhalterung zur formschlüssigen Aufnahme der wenigstens drei Wellen der Blattfedern ausgebildet. Auch hierbei ist in einfacher Art und Weise gewährleistet, dass eine Längsverschiebung der Blattfeder in dem Halteelement der wenigstens einen Lageraugenhalterung unter Belastung der Blattfeder nicht möglich ist. Die Herstellung derartiger Blattfedern erfolgt analog zu der zuvor beschrieben Blattfeder mit wenigstens einer Welle.
  • Grundsätzlich sind natürlich auch weitere Wellenformen für die Enden der Blattfeder denkbar, um diese in entsprechenden Halteelementen der Lageraugenhalterung formschlüssig anzuordnen. Allerdings wird bei der Ausgestaltung der Enden der Blattfedern mit zwei oder mit drei Wellen ein ausreichender Formschluss erreicht und die Herstellung derartiger Blattfedern aus einem Verbundwerkstoff ist technisch einfacher als wenn mehr als drei Wellen in die Enden der Blattfeder eingebracht werden müssen.
  • Weiterhin sind auch andere Formen als diese Wellenform denkbar, um die Enden der Blattfedern in entsprechenden Halteelementen der Lageraugenhalterung aufzunehmen. Hierbei ist nur darauf zu achten, dass der gleichbleibende Querschnitt der Blattfeder in ihrer Längserstreckung zumindest einmal in die Höhe und wieder zurück oder umgekehrt geführt werden muss. Die erfindungsgemäß angedachte Wellenform bietet sich grundsätzlich dafür an, da dabei in den Faserverbundwerkstoff, aus dem die Blattfeder besteht, keine Ecken eingebracht werden müssen, die bei Faserverbundwerkstoffen schwer zu realisieren sind.
  • Um zusätzlich zu dem Formschluss der Enden der Blattfeder in dem entsprechenden Halteelement der Lageraugenhalterung einen Stoffschluss zwischen Blattfeder beziehungsweise. deren Enden und dem Halteelement der Lageraugenhalterung zu erreichen, ist ein Klebstoff vorgesehen. Mittels dieses Klebstoffs können die Enden der Blattfedern in den Aufnahmen der wenigstens einen Lageraugenhalterung stoffschlüssig mit dieser verbunden werden.
  • Zusätzlich ist es natürlich auch noch möglich, die Blattfedern beziehungsweise deren Enden mittels Schraubverbindungen mit der Lageraugenhalterung zu verbinden. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Lageraugenhalterung entsprechende Öffnungen für Schraubverbindungen beziehungsweise auch Hülsen, durch welche entsprechende Schraubverbindungen geführt werden, aufweist, die mit auf entsprechende Durchgangsöffnungen der Blattfedern abgestimmt sind. Grundsätzlich ist es aber nicht notwendig, zusätzlich zu der formschlüssigen Verbindung der Enden der Blattfedern mit der Lageraugenhalterung, welche gegebenenfalls sogar mittels eines Klebstoffes zusätzlich stoffschlüssig ausgebildet ist, derartige Schraubverbindungen zu realisieren. Die formschlüssige Fixierung der Enden der Blattfeder in den Aufnahmen des Halteelementes der Lageraugenhalterung sind für höhere Kraftausübungen im Vergleich zu den Blattfederanordnungen, welche aus dem Stand der Technik bekannt sind, vollkommen ausreichend, insbesondere dann, wenn die Enden der Blattfeder mittels eines Klebstoffes auch noch stoffschlüssig mit den Aufnahmen der Halteelemente der Lageraugenhalterung verbunden sind.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
    • 1: ein Ausführungsbeispiel einer Blattfeder einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung in einer Seitenansicht,
    • 2: die Blattfeder der 1 in einer perspektivischen Ansicht,
    • 3: ein Ausführungsbeispiel einer Lageraugenhalterung einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung in einer perspektivischen Ansicht,
    • 4: ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lageraugenhalterung einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung in einer Seitenansicht,
    • 5: ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung mit einer Blattfeder gemäß den 1 und 2 sowie einer Lageraugenhalterung gemäß der 3 und einer Lageraugenhalterung der 4 in einer Seitenansicht,
    • 6: die Blattfederanordnung der 5 in einer perspektivischen Ansicht,
    • 7: ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Blattfeder einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung in einer Seitenansicht und
    • 8: ein Ausführungsbeispiel einer Lageraugenhalterung einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung in einer Seitenansicht zur Aufnahme des linken Endes der Blattfeder gemäß 7.
  • In den 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Blattfeder 1 einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung in einer Seitenansicht und in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Die aus einem Faserverbundwerkstoff bestehende Blattfeder 1 weist dabei eine Länge L, und an ihren Enden 4 und 5 eine Höhe H und eine Tiefe T auf. Die Höhe H steht dabei im Wesentlichen senkrecht auf der Tiefe T, sodass über die Höhe H und die Tiefe T der Querschnitt der Blattfeder 1 über ihre Längserstreckung entlang der Länge der Enden 4 und 5 definiert ist. Der Querschnitt ist dabei im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei die Ecken abgerundet sind. Durch den identischen Querschnitt über die Längserstreckung der Enden 4 und 5 der Blattfeder 1 ist es möglich, dass die Enden 4 und 5 der Blattfeder 1 keinen Materialzusatz oder Materialverringerung benötigen, um in einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung verwendet zu werden.
  • Das in den 1 und 2 rechte Ende 4 der Blattfeder 1 weist dabei eine Welle 8 auf, wobei diese auf einer Oberseite 40 der Blattfeder 1 eine Erhebung 23 und auf einer Unterseite 41 der Blattfeder 1 eine Einbuchtung 22 bildet.
  • Das andere Ende 5 der Blattfeder 1, welches in den 1 und 2 auf der linken Seite dargestellt ist, weist dabei drei Wellen 9, 10 und 11 auf. Dabei sind die Wellen 9, 10 und 11 auf der Oberseite 40 der Blattfeder 1 durch entsprechende Erhebungen 33, 34 und 35 ausgebildet, während die Wellen 9, 10 und 11 auf der Unterseite 41 der Blattfeder 1 durch entsprechende Einbuchtungen 30, 31 und 32 ausgebildet sind.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der 1 und 2 weist die Blattfeder 1 somit an ihrem linken Ende 5 drei Wellen 9, 10 und 11 sowie an ihrem rechten Ende 4 eine Welle 8 auf. Es sind natürlich auch andere Wellenformen denkbar oder eine gleichförmige Ausgestaltung der beiden Enden 4 und 5 der Blattfeder 1 mit gleicher Anzahl von Wellen möglich. Weiterhin ist es auch denkbar, dass die Anordnung der Erhebungen und Einbuchtungen auf der Oberseite 40 und der Unterseite 41 der Blattfeder 1 in anderer Weise orientiert sind. Wichtig ist dabei nur, dass im Zusammenspiel mit entsprechenden Lageraugenhalterungen ein entsprechender Formschluss erzielt wird.
  • In der 3 ist nunmehr eine Lageraugenhalterung 2 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt, mit welcher eine formschlüssige Aufnahme eines rechten Endes 4 der Blattfeder 1 gemäß den 1 und 2 ermöglicht ist. Die Lageraugenhalterung 2 weist dabei ein Halteelement 6 auf, welches aus einem oberen Schenkel 18 und einem unteren Schenkel 19 gebildet ist. Zwischen den beiden Schenkeln 18 und 19 befindet sich eine Aufnahme 12, in welcher das Ende 4 der Blattfeder 1 gemäß den 1 und 2 mit der dortigen Welle 8 formschlüssig aufgenommen werden kann. Die Aufnahme 12 ist dabei durch die Schenkel 18 und 19 in ihrer Form definiert, sodass die Erhebung 23 der Welle 8 der Blattfeder 1 in eine Einbuchtung 20 des Schenkels 18 formschlüssig aufnehmbar ist, während die Einbuchtung 22 der Welle 8 der Blattfeder 1 formschlüssig durch eine Erhebung 21 des Schenkels 19 der Lageraugenhalterung 2 aufnehmbar ist.
  • In der 3 sind in dem Schenkel 18 der Lageraugenhalterung 2 noch zwei Öffnungen 14 und 15 und in dem Schenkel 19 zwei Öffnungen 16 und 17 angeordnet. Diese können dazu dienen, gegebenenfalls noch ein für den sicheren Betrieb der Blattfederanordnung nicht notwendiges lösbares oder nicht lösbares Schließelement, beispielsweise in Form einer Schraub- oder Nietverbindung, zwischen dem Halteelement 6 der Lageraugenhalterung 2 und einem Ende einer entsprechenden Blattfeder 1 herzustellen, wenn diese Blattfeder 1 in ihren Endbereichen ebenfalls mit entsprechenden Durchgangsöffnungen versehen sein sollte. Erfindungsgemäß sind zum ordnungsgemäßen und sicheren Betrieb einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung derartige Schließelemente aber gerade nicht notwendig, da die formschlüssige Verbindung vollkommen ausreichend ist, um den sicheren Betrieb der Blattfederanordnung zu gewährleisten.
  • In der 4 ist nunmehr ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lageraugenhalterung in einer Seitenansicht dargestellt. Die Lageraugenhalterung 3 ist dabei dazu ausgebildet, das Ende 5 einer Blattfeder 1 gemäß den 1 und 2 formschlüssig aufzunehmen. Dazu weist die Lageraugenhalterung 3 ein Halteelement 7 auf, welches durch zwei Schenkel 18 und 19 gebildet ist. Durch die Schenkel 18 und 19 ist dabei eine Aufnahme 13 definiert, in welcher das Ende 5 der Blattfeder 1 gemäß den 1 und 2 formschlüssig aufgenommen werden kann. Dabei weist der obere Schenkel 18 drei Einbuchtungen 24, 25 und 26 auf, in welcher die Erhebungen 33, 34 und 35 der Wellen 9, 10 und 11 des Endes 5 der Blattfeder 1 gemäß den 1 und 2 formschlüssig aufnehmbar sind. Der untere Schenkel 19 weist dabei drei Erhebungen 27, 28 und 29 auf, welche eine formschlüssige Verbindung mit den Einbuchtungen 30, 31 und 32 der Wellen 9, 10 und 11 eingehen. Die Aufnahme 13 ist wie bereits angedeutet dabei durch die Form der Schenkel 18 und 19 der Aufnahme 7 definiert und entspricht im Wesentlichen der Form des linken Endes 5 der Blattfeder 1 gemäß den 1 und 2.
  • In den 5 und 6 ist nunmehr eine erfindungsgemäße Blattfederanordnung mit einer Blattfeder 1 gemäß den 1 und 2 und sowohl einer Lageraugenhalterung 2 und 3 gemäß den 3 und 4 gezeigt.
  • In der 5 ist dabei eine Seitenansicht dieser Blattfederanordnung dargestellt. Deutlich zu erkennen ist dabei, wie das Halteelement 6 der Lageraugenhalterung 2 mit seinen Schenkeln 18 und 19 das Ende 4 der Blattfeder 1 formschlüssig umgreift. Dabei ist die Erhebung 23 der Welle 8 des Endes 4 der Blattfeder 1 formschlüssig in die Einbuchtung 22 des Schenkels 18 der Halterung 6 aufgenommen. Der Schenkel 19 der Halterung 6 der Lageraugenhalterung 2 greift weiterhin mit seiner Erhebung 21 ebenfalls formschlüssig in die Einbuchtung 22 der Welle 8 des Endes 4 der Blattfeder 1 ein. Insofern ist das Ende 4 in der Aufnahme 12 des Halteelementes 6 der Lageraugenhalterung 2 zwischen den Schenkeln 18 und 19 sicher und stabil formschlüssig gehalten. Dieser Formschluss kann noch durch einen Stoffschluss unterstützt werden, wenn das Ende 4 mittels eines Klebstoffes mit den Schenkeln 18 und 19 des Halteelementes 6 der Lageraugenhalterung 2 stoffschlüssig verbunden wird.
  • In gleicher Weise ist das Ende 5 der Blattfeder 1 mit der Lageraugenhalterung 3 verbunden. Dabei greifen die Erhebungen 33, 34 und 35 der Wellen 9, 10 und 11 des Endes 5 der Blattfeder 1 formschlüssig in entsprechende Einbuchtungen 24, 25 und 26 des Schenkels 18 des Halteelementes 7 der Lageraugenhalterung 3 ein. Gegenüber dem Schenkel 18 greift der Schenkel 19 mit seinen Erhebungen 27, 28 und 29 entsprechend formschlüssig in entsprechenden Einbuchtungen 30, 31 und 32 der Wellen 9, 10 und 11 des Endes 5 der Blattfeder 1 ein. Auch an diesem Ende 5 der Blattfeder 1 kann der Formschluss zwischen der Blattfeder 1 und der Lageraugenhalterung 3 in deren Aufnahme 13 mittels eines Stoffschlusses nochmals verstärkt werden. Der Stoffschluss kann auch hierbei mittels eines Klebstoffes zwischen der Oberseite 40 der Blattfeder 1 an deren Ende 5 und dem Schenkel 18 sowie der Unterseite 41 der Blattfeder 1 an deren Ende 5 und des Schenkels 19 der Lageraugenhalterung 3 realisiert werden.
  • Ferner können die Schenkel 18 und 19 auch derart ausgebildet sein, dass sie beim Einführen der Enden 4 und 5 der Blattfeder 1 in die Aufnahmen 12 und 13 auseinander gedrückt werden und dann mit einer Vorspannung auf die Enden 4 und 5 der Blattfeder 1 drücken, wodurch der sichere Halt der Blattfeder 1 in den Lageraugenhalterungen 2 und 3 nochmals verbessert ist.
  • 6 zeigt eine der 5 entsprechende perspektivische Ansicht der Blattfederanordnung.
  • In der 7 ist ein Ausführungsbeispiel einer Blattfeder 1 einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung in einer Seitenansicht dargestellt. Die aus einem Faserverbundwerkstoff bestehende Blattfeder 1 weist dabei eine Länge L, und an ihren Enden 4 und 5 eine Höhe H und eine Tiefe T auf. Die Höhe H steht dabei im Wesentlichen senkrecht auf der Tiefe T, sodass über die Höhe H und die Tiefe T der Querschnitt der Blattfeder 1 über ihre Längserstreckung entlang der Länge der Enden 4 und 5 definiert ist. Der Querschnitt ist dabei im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei die Ecken abgerundet sind. Durch den identischen Querschnitt über die Längserstreckung der Enden 4 und 5 der Blattfeder 1 ist es möglich, dass die Enden 4 und 5 der Blattfeder 1 keinen Materialzusatz oder Materialverringerung benötigen, um in einer erfindungsgemäßen Blattfederanordnung verwendet zu werden.
  • Das in der 7 rechte Ende 4 der Blattfeder 1 weist dabei eine Welle 8 auf, wobei diese auf einer Oberseite 40 der Blattfeder 1 eine Erhebung 23 und auf einer Unterseite 41 der Blattfeder 1 eine Einbuchtung 22 bildet.
  • Das andere Ende 5 der Blattfeder 1, welches in der 6 auf der linken Seite dargestellt ist, weist dabei zwei Wellen 9 und 10 auf. Dabei sind die Wellen 9 und 10 auf der Oberseite 40 der Blattfeder 1 durch entsprechende Erhebungen 33 und 34 ausgebildet, während die Wellen 9 und 10 auf der Unterseite 41 der Blattfeder 1 durch entsprechende Einbuchtungen 30 und 31 ausgebildet sind.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der 7 weist die Blattfeder 1 somit an ihrem linken Ende 5 zwei Wellen 9 und 10 sowie an ihrem rechten Ende 4 eine Welle 8 auf.
  • In der 8 ist nunmehr ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lageraugenhalterung in einer Seitenansicht dargestellt. Die Lageraugenhalterung 3 ist dabei dazu ausgebildet, das linke Ende 5 einer Blattfeder 1 gemäß den 7 formschlüssig aufzunehmen. Dazu weist die Lageraugenhalterung 3 ein Halteelement 7 auf, welches durch zwei Schenkel 18 und 19 gebildet ist. Durch die Schenkel 18 und 19 ist dabei eine Aufnahme 13 definiert, in welcher das linke Ende 5 der Blattfeder 1 gemäß der 7 formschlüssig aufgenommen werden kann. Dabei weist der obere Schenkel 18 zwei Einbuchtungen 24 und 25 auf, in welcher die Erhebungen 33 und 34 der Wellen 9 und 10 des linken Endes 5 der Blattfeder 1 gemäß der 7 formschlüssig aufnehmbar sind. Der untere Schenkel 19 weist dabei zwei Erhebungen 27 und 28 auf, welche eine formschlüssige Verbindung mit den Einbuchtungen 30 und 3 der Wellen 9 und 10 eingehen. Die Aufnahme 13 ist wie bereits angedeutet dabei durch die Form der Schenkel 18 und 19 der Aufnahme 7 definiert und entspricht im Wesentlichen der Form des linken Endes 5 der Blattfeder 1 gemäß den 1 und 2.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blattfeder
    2
    Lageraugenhalterung
    3
    Lageraugenhalterung
    4
    Ende
    5
    Ende
    6
    Halteelement
    7
    Halteelement
    8
    Welle
    9
    Welle
    10
    Welle
    11
    Welle
    12
    Aufnahme
    13
    Aufnahme
    14
    Öffnung
    15
    Öffnung
    16
    Öffnung
    17
    Öffnung
    18
    Schenkel
    19
    Schenkel
    20
    Einbuchtung
    21
    Erhebung
    22
    Einbuchtung
    23
    Erhebung
    24
    Einbuchtung
    25
    Einbuchtung
    26
    Einbuchtung
    27
    Erhebung
    28
    Erhebung
    29
    Erhebung
    30
    Einbuchtung
    31
    Einbuchtung
    32
    Einbuchtung
    33
    Erhebung
    34
    Erhebung
    35
    Erhebung
    40
    Oberseite
    41
    Unterseite
    ME
    Mittellängsebene
    L
    Länge
    H
    Höhe
    T
    Tiefe

Claims (6)

  1. Blattfederanordnung mit einer Blattfeder (1) aus einem Faserverbundwerkstoff und wenigstens einer Lageraugenhalterung (3), wobei wenigstens ein Ende (5) der Blattfeder (1) in Längsrichtung der Blattfeder (1) formschlüssig in einem Halteelement (7) der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) aufgenommen ist, wobei die Blattfeder (1) eine Länge (L) und eine Mittellängsebene (ME) aufweist, wobei die Blattfeder (1) entlang ihrer Länge (L) senkrecht zur Mittellängsebene (ME) einen Querschnitt aufweist, bei dem sowohl eine Tiefe (T) als auch eine Höhe (H) über die gesamte Länge des wenigstens einen Endes (5) der Blattfeder (1) konstant sind, wobei das wenigstens eine Ende (5) der Blattfeder (1) gewellt ausgebildet ist, wobei das Halteelement (7) der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) eine Aufnahme (13) mit einer dazu passenden Wellenform aufweist, wobei das wenigstens eine Ende (5) der Blattfeder (1) wenigstens eine Welle (9, 10, 11) aufweist, wobei die Aufnahme (13) der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) zur Aufnahme der wenigstens einen Welle (9, 10, 11) der Blattfeder (1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ende (5) der Blattfeder (1) wenigstens zwei Wellen (9, 10, 11) aufweist, wobei die Aufnahme (13) der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) zur formschlüssigen Aufnahme der wenigstens zwei Wellen (9, 10, 11) der Blattfeder (1) ausgebildet ist.
  2. Blattfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Ende (5) der Blattfeder (1) wenigstens drei Wellen (9, 10, 11) aufweist.
  3. Blattfederanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (13) der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) zur formschlüssigen Aufnahme der wenigstens drei Wellen (9, 10, 11) der Blattfeder (1) ausgebildet ist.
  4. Blattfederanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (1) mit ihren Enden (3, 4) jeweils in der Aufnahme (13) der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) mittels eines Klebstoffes stoffschlüssig mit der wenigstens einen Lageraugenhalterung 3) verbunden ist.
  5. Blattfederanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lageraugenhalterung (3) Öffnungen aufweist.
  6. Blattfederanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (1) zu den Öffnungen der wenigstens einen Lageraugenhalterung (3) entsprechende Durchgangsöffnungen aufweist.
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