DE102018117700A1 - Dachbaugruppe eines Fahrzeugdachs mit einer Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Dachbaugruppe eines Fahrzeugdachs mit einer Beleuchtungseinrichtung Download PDF

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Engelbert Hirschvogel
Oliver Heisel
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  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dachbaugruppe (6) eines Fahrzeugdachs (1) mit einem länglichen Rahmen- oder Schienenbauteil (5) und einer dem Rahmen- oder Schienenbauteil (5) zugeordneten Beleuchtungseinrichtung, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Flächenleuchte (15) aufweist, die vor einer von der Dachbaugruppe (6) einem Fahrzeuginnenraum (14) zugewandten Bauteilunterseite des Rahmen- oder Schienenbauteils (5) positioniert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachbaugruppe eines Fahrzeugdachs mit einem länglichen Rahmen- oder Schienenbauteil und einer dem Rahmen- oder Schienenbauteil zugeordneten Beleuchtungseinrichtung.
  • Aus der DE 10 2016 101 873 A1 ist eine gattungsgemäße Dachbaugruppe mit einer Beleuchtungseinrichtung bekannt geworden, die ein längliches Beleuchtungselement in Form eines Lichtleiters oder eines Leuchtdiodenstreifens aufweist. Das längliche Beleuchtungselement ist in einem Kanal aufgenommen, der an einer seitlichen Führungsschiene gebildet ist, die zur Lagerung einer Rollobahn wie auch eines bewegbaren Deckels eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches vorgesehen ist. Der Kanal ist seitlich einwärts geöffnet, so dass Licht von dem Beleuchtungselement nur als schmales und eng begrenztes Lichtband in den Fahrzeuginnenraum abgestrahlt wird. In der Kanalöffnung kann vor dem Beleuchtungselement eine Streuscheibe oder eine Linse angeordnet sein, die das austretende Licht streuen oder bündeln kann und z. B. gegen die geschlossene Rollobahn lenken kann. Eine Innenverkleidung oder ein Dachhimmel deckt die Führungsschiene einschließlich der Streuscheibe zum Fahrzeuginnenraum nach unten hin ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Dachbaugruppe eines Fahrzeugdachs mit einer verbesserten Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, sowie ein Fahrzeugdach mit einer solchen Dachbaugruppe bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Dachbaugruppe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Flächenleuchte aufweist, die vor einer von der Dachbaugruppe einem Fahrzeuginnenraum zugewandten Bauteilunterseite des Rahmen- oder Schienenbauteils positioniert ist. Die Aufgabe wird auch durch ein Fahrzeugdach mit einer solchen Dachbaugruppe gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Flächenleuchte bietet gegenüber einem länglichen leuchtenden Lichtleiter mit vergleichsweise kleinem Durchmesser, der insbesondere lediglich eine linienförmige Lichtquelle darstellt, eine größere Lichtabstrahlfläche oder Leuchtfläche, die eine verbesserte Beleuchtung im Fahrzeuginnenraum wie z. B. für eine Innenraumausleuchtung oder als Ambientebeleuchtung bereitstellen kann. Die Anordnung vor der Bauteilunterseite des Rahmen- oder Schienenbauteils oder unterseitig bzw. unterhalb von dem Rahmen- oder Schienenbauteil oder auch an dem Rahmen- oder Schienenbauteil ersetzt die ansonsten an dieser Stelle positionierte Dachinnenverkleidung, so dass kein zusätzlicher Bauraum für die Flächenleuchte geschaffen oder bereitgestellt werden muss.
  • Als Dachbaugruppe wird jegliche Gestaltung eines Fahrzeugdaches bezeichnet, die zumindest ein solches Rahmen- oder Schienenbauteil aufweist. Ein Rahmen- oder Schienenbauteil kann ein Verstärkungsbauteil oder ein Trägerbauteil sein, z. B. der Rahmen eines Dachmoduls oder einer Schiebedachbaueinheit, die in eine Dachöffnung eingesetzt ist und an einem Dachrahmen des Fahrzeugdachrahmens mittels des Rahmens gelagert und befestigt ist. Ein solcher Rahmen kann auch ein Schienenbauteil enthalten oder umfassen oder als ein solches Schienenbauteil gebildet sein. Insbesondere ist das Rahmen- oder Schienenbauteil eine Führungsschiene zur bewegbaren Lagerung eines Deckels eines öffnungsfähigen Daches und/oder einer Abschattungseinrichtung wie z. B. eines Schiebehimmels oder einer Rollobahn. Daher sind insbesondere zwei Führungsschienen vorgesehen, die z. B. an den beiden Längsseiten einer von einem Deckel verschließbaren Dachöffnung oder eines transparenten und mittels einer Abschattungseinrichtung abzuschattenden Dachbereichs angeordnet sind.
  • Zweckmäßigerweise ist die Flächenleuchte als Platte oder Streifen gebildet. Die Flächenleuchte ist bei dieser Gestaltung an den vorhandenen Bauraum an einem länglichen Rahmen- oder Schienenbauteil angepasst. Dennoch kann die Flächenleuchte grundsätzlich auch mit andersflächiger Gestalt gebildet sein.
  • In bevorzugter Gestaltung ist die Flächenleuchte aus Kunststoff und insbesondere aus PMMA gebildet. In dem Kunststoffmaterial oder dem PMMA sind zweckmäßigerweise Nanopartikel eingebettet, die in die Flächenleuchte eingekoppeltes Licht streuen und über die Unterseite der Flächenleuchte in den Fahrzeuginnenraum ausstrahlen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Flächenleuchte an der Bauteilunterseite des Rahmen- oder Schienenbauteils oder an einem an dem Rahmen- oder Schienenbauteil angeordneten Trägerteil angebracht ist, insbesondere mittels einer Klebstoffverbindung. Jedoch können auch andere Befestigungen wie Steck-, Rast- oder Klemmhalterungen vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Rahmen- oder Schienenbauteil oder das Trägerteil an seiner Bauteilunterseite eine ebene Fläche zum flächigen Anbringen bzw. Verkleben der Flächenleuchte aufweist. Die Bauteilunterseite bzw. die Unterseite des Trägerteils kann in einer bezüglich der Dachbaugruppe oder einer Dachunterseite des Fahrzeugs parallelen Ebene oder x-y-Ebene eines x-y-z-Fahrzeugkoordinatensystems angeordnet sein. Andererseits kann die Flächenleuchte auch insbesondere um eine Längsachse geneigt angeordnet sein, so dass die Hauptabstrahlrichtung des Lichts zum Fahrzeuginnenraum hin einstellbar ist. Demzufolge kann die Bauteilunterseite mit einer solchen Neigung gebildet sein oder die Flächenleuchte ist mittels einer entsprechenden Halterung, die eine solche Positionierung gestattet, gelagert.
  • Das Trägerteil kann an dem Rahmen- oder Schienenbauteil mittels Steck-, Rast- oder Klemmhalterungen oder Schraubverbindungen befestigt sein. Das Trägerteil kann somit mit der daran vormontierten Beleuchtungseinrichtung bereit gehalten werden und bedarfsweise an dem Rahmen- oder Schienenbauteil angebracht werden.
  • Zweckmäßigerweise strahlt eine Lichtquelle Licht in die Flächenleuchte ein. Die Lichtquelle ist entweder unmittelbar oder mittelbar am Rahmen- oder Schienenbauteil oder dem Trägerteil angebracht. Die Lichtquelle kann eine solche Lichtleistung aufweisen, die eine große Lichtabstrahlung der Flächenleuchte ermöglicht. Da die Lichtquelle nicht unmittelbar in der Flächenleuchte integriert ist, ist die Bauhöhe oder Dicke der Flächenleuchte im Wesentlichen unabhängig von Größe bzw. dem Durchmesser oder der Querschnittsfläche der insbesondere länglichen Lichtquelle.
  • Die Lichtquelle, die insbesondere eine Mehrzahl von LEDs aufweist, kann gemäß einer Ausführungsform Licht direkt oder über eine Lichteinkoppelungsverbindung an dem Außenrand der Flächenleuchte in diese einkoppeln. Andererseits kann die Lichtquelle auch unmittelbar an der Flächenleuchte zur direkten Lichteinstrahlung angekoppelt sein.
  • Wenn die Flächenleuchte über eine Klebeverbindung befestigt ist, weist eine Klebstoffschicht der Klebeverbindung zweckmäßigerweise einen solchen Lichtbrechungsindex auf, dass die Klebstoffschicht eine maximale Lichtreflexion in dem Kunststoffmaterial der Flächenleuchte zur unterseitigen Lichtaustrittsfläche der Flächenleuchte hin bereitstellt. Lichtverluste werden damit minimiert.
  • Ein das Fahrzeugdach insbesondere im Bereich der seitlichen Dachholme oder Dachrahmen unterseitig abdeckender Dachhimmel oder ein solches Innenverkleidungsteil grenzt seitlich an die Flächenleuchte im Bereich ihres Außenrandes an. Damit bleibt der Bereich des Rahmen- oder Schienenbauteils, an dem die Flächenleuchte angebracht ist, ohne Abdeckung durch den Dachhimmel oder das Innenverkleidungsteil. Für die Flächenleuchte ist daher ein zusätzlicher Bauraum oder eine zusätzlich vorzusehende Lagereinrichtung oder Halterung nicht erforderlich.
  • Zweckmäßigerweise ist damit die Lichtquelle hinter dem Innenverkleidungsteil angeordnet und von diesem zum Fahrzeuginnenraum hin abgedeckt. Wenn die Lichtquelle unmittelbar am Seiten- oder Außenrand der Flächenleuchte angekoppelt ist, kann die Flächenleuchte selbst verbreitert sein, so dass der Seiten- oder Außenrand der Flächenleuchte mit der daran angekoppelten Lichtquelle stets von dem Innenverkleidungsteil abgedeckt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest eine schaltbare Folie zumindest einen Abschnitt der Flächenleuchte abdeckt und dass die schaltbare Folie oder einzelne Bereiche oder Segmente der Folie in zumindest zwei unterschiedliche Lichtdurchlässigkeits- oder Lichtbeeinflussungsstellungen schaltbar ist bzw. sind. Während bekannte Lichtleiter als Lichtquelle über ihre gesamte Länge Licht abstrahlen und nur in ihrer gesamten Lichtabstrahlung ein- und ausgeschaltet und gegebenenfalls gedimmt werden können, so dass weitere spezielle Lichteffekte nicht einstellbar sind, können durch die Anordnung zumindest einer schaltbaren Folie und insbesondere mehrerer schaltbaren Folien, die in zumindest zwei unterschiedliche Lichtdurchlässigkeits- oder Lichtbeeinflussungsstellungen schaltbar ist bzw. sind, wahlweise spezielle Lichtmuster oder Lichteffekte erzielt werden. Als schaltbare Folie wird eine LC-Folie wie auch eine PDLC-Folie (Liquid Crystal“ bzw. „Polymer Dispersed Liquid Crystal“) bezeichnet wie auch ein Glas, das eine solche Folie aufweist („schaltbares Glas“). Als Lichtdurchlässigkeits- oder Lichtbeeinflussungsstellungen werden Schaltstellungen wie z. B. eine transparente Lichtdurchlassstellung, eine opake Lichtsperrstellung oder eine gedimmte Zwischenstellung bezeichnet.
  • Zweckmäßigerweise ist die Folie unmittelbar auf der Flächenleuchte angeordnet oder auflaminiert. Die Baueinheit aus Flächenleuchte und Folie kann mit geringer Dicke oder Bauteilhöhe gebildet sein und ist damit für den Einbau in einen Fahrzeuginnenraum besonders geeignet.
  • Zweckmäßigerweise sind demnach zumindest zwei schaltbare Folien vorgesehen, die einzeln ansteuerbar sind und unterschiedliche und insbesondere segmentierte Lichtgestaltungen mit nur einer Lichtquelle bzw. der einen Flächenleuchte ermöglichen.
  • Weiterhin kann auch zumindest eine schaltbare Folie vorgesehen sein, die einzelne Bereiche oder Segmente aufweist, die einzeln oder in Gruppen in eine transparente Lichtdurchlassstellung, eine opake Lichtsperrstellung oder eine gedimmte Zwischenstellung einstellbar sind.
  • Die Folie kann als Klarfolie gebildet sein, die in ihrer transparenten Schaltstellung das Licht im Wesentlichen ohne Beeinflussung des Strahlenganges durchstrahlen lässt. Andererseits kann die Folie auch als Streufolie gebildet sein, die durchstrahlendes Licht streut. Die Folie kann auch zur Lichtfokussierung dienen, so dass Licht gezielt auf einen gewissen Bereich gelenkt werden kann. Hiermit kann z. B. Licht in der Art einer Leseleuchte ausgestrahlt werden. Die Lichtfokussierung kann z. B. durch transparente Schaltung nur eines Segments erzeugt werden, während das oder die anderen Segmente bzw. die übrigen Folienbereiche gedimmt oder lichtundurchlässig geschaltet ist bzw. sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Trägerteil eine einen Insassenaufprallschutz bereitstellende Struktur, insbesondere ein nachgebendes Material oder eine sich verformende Struktur, aufweist. Damit kann bei einem Unfall das Verletzungsrisiko für einen z. B. mit seinem Kopf auf das Trägerteil aufprallenden Insassen vermindert werden. Die nachgebende Struktur kann auch eine nachgebende Halterung des Trägerteils an dem Rahmen- oder Schienenbauteil umfassen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Fahrzeug-Dachbaugruppe unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 in einer Fahrzeuginnenansicht ein Fahrzeugdach mit einer zwei Glasdeckel aufweisenden Dachbaugruppe und mit einer an der Dachbaugruppe angeordneten Beleuchtungseinrichtung für den Fahrzeuginnenraum;
    • 2 in einer Querschnittansicht einen linksseitigen Abschnitt des Fahrzeugdaches mit der Dachbaugruppe und einer an einer Führungsschiene angeordneten Flächenleuchte der Beleuchtungseinrichtung;
    • 3 in einer Querschnittansicht einen linksseitigen Abschnitt des Fahrzeugdaches mit einer zweiten Ausführungsform der Dachbaugruppe mit einem eine Flächenleuchte tragenden Trägerteil; und
    • 4 in einer Querschnittansicht das in 3 dargestellte Trägerteil mit einer daran angeordneten Flächenleuchte.
  • Ein Fahrzeugdach 1 eines Pkw weist eine Dachöffnung 2 auf, in der zumindest ein Deckel 3, insbesondere ein transparenter Deckel oder Glasdeckel, angeordnet ist. Der Deckel 3 ist an seinen beiden Längsseiten 4 an einem jeweiligen Rahmen- oder Schienenbauteil in Gestalt einer Führungsschiene 5 bewegbar gelagert (Lagereinrichtung nicht dargestellt) und zwischen einer Schließstellung in der Dachöffnung 2 und zumindest einer Offenstellung, in der er aus der Dachöffnung 2 in Längsrichtung nach hinten über oder unter das Fahrzeugdach 1 oder z. B. über einen zweiten hinteren Deckel 3` bewegt ist, verlagerbar. Zweckmäßigerweise kann der Deckel 3 auch aus der Dachöffnung 2 mit seinem Hinterrand in eine Lüftungsstellung ausgeschwenkt werden.
  • Die Führungsschiene 5 ist ein seitliches längs verlaufendes Rahmenbauteil eines Rahmens einer Dachbaugruppe 6, an der der Deckel 3 sowie zweckmäßigerweise eine Antriebseinrichtung für den Deckel 3 angeordnet ist. Die Führungsschiene 5 ist als ein im Querschnitt U-förmiges Profil 7 z. B. aus Aluminium gebildet und weist einen seitlich nach außen vorstehenden Befestigungsflansch 8 auf. Der Rahmen ist über den Befestigungsflansch 8 der Führungsschiene 5 an einem seitlichen Dachholm 9 befestigt, z. B. in unterseitiger Anlage des Befestigungsflansches 8 an dem Dachholm 9. Mehrere Schrauben 10 (in 1 ist nur eine Schraube 10 dargestellt) sichern den Befestigungsflansch 8 am Dachholm 9. Die Führungsschiene 5 enthält im Inneren ihres U-förmigen Profils 7 Führungsbahnen 11 der Lagereinrichtung des Deckels 3. Eine untere Basiswand 12 der Führungsschiene 5 ist im Wesentlichen ebenflächig und ist von der Dachinnenseite 13 oder Dachunterseite nach unten dem Fahrzeuginnenraum 14 zugewandt. An der Basiswand 12 ist eine Flächenleuchte 15 angeordnet. Die Flächenleuchte 15 ist als länglicher Streifen oder als längliche dünne Platte gebildet und an der insbesondere ebenen Oberfläche der Unterseite der Basiswand 12 mittels einer Verklebung mit einer Klebstoffschicht 16 befestigt. Die Flächenleuchte 15 ist bevorzugt aus einem Kunststoff wie PMMA hergestellt. Eine Lichtquelle 17 ist außenseitig an der Führungsschiene 5 unterhalb des Befestigungsflansches 8 angeordnet und z. B. mittels einer Halterung 18 (schematisch dargestellt) an der Führungsschiene 5 befestigt. Von der Lichtquelle 17 ausgesendetes Licht wird über eine Lichteinkoppelungsverbindung 19, z. B. eine Folie oder dergleichen, an einem Seiten- oder Außenrand 20 der Flächenleuchte 15 eingekoppelt. Die Lichtquelle 17 kann auch unmittelbar an dem Seiten- oder Außenrand 20 der Flächenleuchte 15 angeordnet sein und Licht unmittelbar in die Flächenleuchte 15 einkoppeln. Die Flächenleuchte 15 strahlt Licht über ihre ganze Fläche nach unten in Richtung zum Fahrzeuginnenraum 14 hin ab. Die Lichtquelle 17 umfasst z. B. eine Mehrzahl von LEDs, die z. B. als LED-Band an der Führungsschiene 5 gelagert sind.
  • Ein Dachhimmel oder eine Innenverkleidung 21 ist derart angeordnet, dass ihr innerer Verkleidungsrand 22 in etwa am Außenrand 20 der Flächenleuchte 15 angrenzt und sie sich seitlich auswärts zur Verkleidung des Dachholms 9 und weiterer Einbauteile wie Airbags oder Lüftungskanäle erstreckt. Die Befestigung der Innenverkleidung 21 erfolgt z. B. mittels Steck- oder Rastverbindungen, von denen eine Rastverbindung 23 an einer dachseitigen Halterung 24 dargestellt ist, und kann weitere Befestigungsmittel umfassen (nicht dargestellt). Die Innenverkleidung 21 erstreckt sich demnach zumindest in dem Bereich der Flächenleuchte 15 nicht über die Unterseite der Führungsschiene 5. An der Führungsschiene 5 ist weiterhin seitlich einwärts eine Führung 25 gebildet, an der ein Seitenrand 26 einer längs verschiebbaren Rollobahn 27 oder ein verschiebbarer Himmelteil einer Abschattungseinrichtung gelagert ist.
  • Die Lichtquelle 17 und die Lichteinkoppelungsverbindung 19 sind demnach auch von der Innenverkleidung 21 abgedeckt, so dass ein Austreten von möglicherweise auftretendem Streulicht der Lichtquelle 17 zum Fahrzeuginnenraum 14 hin verhindert ist und ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild gewahrt ist.
  • Die Klebstoffschicht 16 der Klebeverbindung weist zweckmäßigerweise einen solchen Lichtbrechungsindex auf, dass sie eine maximale Lichtreflexion in dem Kunststoffmaterial oder PMMA der Flächenleuchte 15 zur unterseitigen Lichtaustrittsfläche der Flächenleuchte 15 hin bereitstellt und eine Lichtabstrahlung zur Befestigung hin minimiert wird.
  • Die Flächenleuchte 15 kann demnach bei entsprechender Lichteinstrahlung von der Lichtquelle 17 mit einer hohen Leuchtdichte und Leuchtkraft versehen sein und damit eine verbesserte Beleuchtung oder Ausleuchtung des Fahrzeuginnenraums 14 bereitstellen.
  • Die Flächenleuchte 15 kann von zumindest einer schaltbaren Folie (nicht dargestellt) wie einer LC-Folie oder PDLC-Folie abgedeckt sein. Die schaltbare Folie bedeckt die Flächenleuchte 15 über ihre gesamte Länge oder nur über einen Teilabschnitt. Die schaltbare Folie ist zumindest in eine im Wesentlichen transparente Lichtdurchlassstellung und eine Sperrstellung schaltbar, in der sie z. B. opak ist oder für Licht vollständig oder weitgehend undurchlässig ist. Die schaltbare Folie kann auch dimmbar sein, so dass Zwischenstellungen zwischen der Lichtdurchlassstellung und der Sperrstellung schaltbar sind. Wenn in die Flächenleuchte 15 beispielsweise über angekoppelte LEDs z. B. weißes Licht eingestrahlt wird, so kann die Lichtabstrahlung von der Flächenleuchte 15 bei transparenter Lichtdurchlassstellung der Folie im Wesentlichen unbehindert erfolgen und bei wahlweise eingeschalteter Sperrstellung der Folie in dem Bereich der Folie abgedunkelt sein. Wenn die Flächenleuchte 15 einen Bereich oder Abschnitt aufweist, der frei von einer Abdeckung durch eine Folie ist, kann eine Lichtabstrahlung des weißen Lichts in diesem Bereich oder Abschnitt unmittelbar erfolgen. Wenn der weitere Bereich der Flächenleuchte 15 neben dieser ersten Folie gemäß einer weiteren Ausführungsform mit einer zweiten schaltbaren Folie abgedeckt oder ummantelt ist, sind zwei unterschiedliche Schaltstellungen an unterschiedlichen Flächenabschnitten oder Segmenten mit unterschiedlichen Lichteffekten einstellbar.
  • Bei der in 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist unterhalb der Führungsschiene 5 ein Trägerteil 28 angeordnet, an dem die Flächenleuchte 15 gemeinsam mit einer Lichtquelle 29 angebracht ist. Das Trägerteil 28 ist ein längliches Bauteil mit einer zur Aufnahme der vorgesehenen Flächenleuchte 15 angepassten Länge. Das Trägerteil 28 weist eine Halterung 30 auf, mit der die Flächenleuchte 15 an einer insbesondere ebenen Unterseite 31 des Trägerteils 28 gehalten ist. Seitlich neben dem Seiten- oder Außenrand 20 der Flächenleuchte 15 ist die Lichtquelle 29 positioniert, die z. B. von einer LED-Platine mit einer Vielzahl von LEDs gebildet ist, wobei die LEDs Licht über den Seiten- oder Au-ßenrand 20 der Flächenleuchte 15 in diese einstrahlen. Die Lichtquelle 29 liegt zweckmäßigerweise gleichfalls an der Unterseite 31 des Trägerteils 28 an und ist von einem äußeren Haltewinkel 32 der Halterung 30 überdeckt gehalten, der am Außenrand 33 des Trägerteils 28 angebracht ist und auch die Flächenleuchte 15 an einem außenseitigen Randstreifen 34 in Position hält. Das Trägerteil 28 ist weiterhin an seinem Innenrand 35 mit einer Nut 36 gebildet, die als Teil der Halterung 30 die dem Innenrand 35 zugeordnete Aufnahme für eine formschlüssige Befestigung der Flächenleuchte 15 bildet.
  • Alternativ zu dieser formschlüssigen Befestigung kann die Flächenleuchte 15 sowie die Lichtquelle 29 auch - entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel - an der Unterseite 31 des Trägerteils 28 verklebt werden. Die Unterseite 31 kann grundsätzlich ebenflächig für eine großflächige Anlage der Flächenleuchte 15 am Trägerteil 28 insbesondere für eine Verklebung sein oder sie weist z. B. steg- oder rippenartige Erhebungen zur Anlage und/oder zur Verklebung auf.
  • Die Flächenleuchte 15 kann - entsprechend dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel - von zumindest einer schaltbaren Folie 37 abgedeckt sein, die z. B. auf der Flächenleuchte 15 auflaminiert ist. Die schaltbare Folie 37 bedeckt insbesondere den vom Fahrzeuginnenraum 14 her sichtbaren Teil der Flächenleuchte 15 und ist in der oben beschriebenen Weise schaltbar.
  • Das Trägerteil 28 ist an der Führungsschiene 5 z. B. formschlüssig durch Steck- oder Rastreinrichtungen, durch Verschraubung oder durch Verklebung oder dergleichen befestigt. Das Trägerteil 28 kann an seinem Innenrand 35 einen Haltesteg 38 aufweisen, der in Querrichtung über die Oberseite des Trägerteils 28 ragt und der an einem Teil der Führungsschiene 5 wie z. B. an der Führung 25 der Rolloeinrichtung 27 in Halteingriff ist. Eine weitere Befestigung erfolgt z. B. im Bereich des Außenrandes 33 des Trägerteils 28 (nicht dargestellt) und kann auch über den Haltewinkel 32 erfolgen.
  • Eine Innenverkleidung 21 (in 3 nicht dargestellt) kann auch bei dieser Ausführungsform vorgesehen sein und grenzt zweckmäßigerweise mit ihrem Verkleidungsrand 22 z. B. an die schaltbare Folie 37 an und überdeckt somit den Haltewinkel 32 mit der dahinter angeordneten Lichtquelle 31.
  • Bei der in 4 dargestellten Ausführungsform wird von der Lichtquelle 29 ausgesandtes Licht in die Flächenleuchte 15 eingekoppelt. Auf der Unterseite der Flächenleuchte 15 sind Strukturen angeordnet (nicht dargestellt), die das Licht fokussiert auskoppeln, wie z. B. Mikrooptiken oder andere für diesen Zweck bekannte Strukturen.
  • Das von der Flächenleuchte 15 ausgekoppelte oder ausgesandte Licht wird in die schaltbare Folie 37, z. B. eine PDLC-Folie, geleitet, wobei beispielsweise einige Segmente 39 der Folie 37 in einen milchigen Zustand geschalten sind (off-Zustand, hoher „haze„ bzw. milchige Trübung, diese Segmente 39 der Folie 37 sind in vereinfachter schematischer Darstellung als zusätzliche schwarze Balken oder Schichten auf der Unterseite der Folie 37 eingezeichnet) und andere Segmente 40 in einen transparenten Zustand geschaltet sind (on-Zustand, niedriger „haze“ bzw. niedrige milchige Trübung, eines dieser Segmente 40 der Folie 37 ist in vereinfachter schematischer Darstellung als zusätzliche mit einer dünnen Linie umrahmte weiße Fläche dargestellt).
  • In einem „Ambient Light“ - Modus ist die schaltbare Folie 37 bzw. sind alle schaltbaren Segmente der Folie 37 in einen bzw. den milchigen Zustand geschaltet, wodurch die Flächenleuchte 15 eine homogen leuchtende Fläche darstellt.
  • In einem Leselicht - Modus ist mindestens ein Segment 40 der schaltbaren Folie 37 in einen bzw. den transparenten Zustand geschaltet, so dass das von der Flächenleuchte 15 ausgesandte Licht nur über dieses Segment 40 und damit fokussiert auf eine bestimmte Stelle trifft. Weiterhin können auch mehrere Segmente der Folie 37 einzeln geschaltet und gedimmt werden, um die Beleuchtung und erzeugbare Lichteffekte einstellen und variieren zu können.
  • Des Weiteren können die Winkel der Auskopplung an dem lichtleitenden Element bzw. der Flächenleuchte 15 durch entsprechende Gestaltung oder Einstellung z. B. der Mikrooptiken verändert werden. Damit kann mit einer Lichteinkopplung eine Fokusbeleuchtung an einer oder mehreren Stellen erzeugt werden und die Helligkeit der einzelnen Punkte oder Bereiche kann auch geregelt werden. So kann z. B. Leselicht auf 100% Helligkeit eingestellt werden, indem die Folie 37 bzw. deren dafür vorgesehene Segmente 39 oder 40 in einen gänzlich transparenten Zustand geschaltet sind und eine Türöffnungsbeleuchtung kann auf 30% Helligkeit eingestellt werden, indem die Folie 37 bzw. deren dafür vorgesehene Segmente 39 oder 40 in einen reduzierten oder z. B. nur halb transparenten Zustand geschaltet sind.
  • Die anhand der 4 beschriebene Folie 37 mit schaltbaren Segmenten 39 und 40 kann sowohl auf dem Trägerteil 28 wie auch an der Führungsschiene 5 (vergleichbar 2) angeordnet werden.
  • Die in der Beschreibung und anhand der Ausführungsbeispiele sowie in den Figuren offenbarten einzelnen Merkmale der Erfindung können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Dachöffnung
    3
    Deckel
    3'
    Deckel
    4
    Längsseite
    5
    Führungsschiene
    6
    Dachbaugruppe
    7
    Profil
    8
    Befestigungsflansch
    9
    Dachholm
    10
    Schraube
    11
    Führungsbahn
    12
    Basiswand
    13
    Dachinnenseite
    14
    Fahrzeuginnenraum
    15
    Flächenleuchte
    16
    Klebstoffschicht
    17
    Lichtquelle
    18
    Halterung
    19
    Lichteinkoppelungsverbindung
    20
    Außenrand
    21
    Innenverkleidung
    22
    Verkleidungsrand
    23
    Rastverbindung
    24
    Halterung
    25
    Führung
    26
    Seitenrand
    27
    Rolloeinrichtung
    28
    Trägerteil
    29
    Lichtquelle
    30
    Halterung
    31
    Unterseite
    32
    Haltewinkel
    33
    Außenrand
    34
    Randstreifen
    35
    Innenrand
    36
    Nut
    37
    schaltbare Folie
    38
    Haltesteg
    39
    Segment
    40
    Segment
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016101873 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Dachbaugruppe (6) eines Fahrzeugdachs (1) mit einem länglichen Rahmen- oder Schienenbauteil (5) und einer dem Rahmen- oder Schienenbauteil (5) zugeordneten Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Flächenleuchte (15) aufweist, die vor einer von der Dachbaugruppe (6) einem Fahrzeuginnenraum (14) zugewandten Bauteilunterseite des Rahmen- oder Schienenbauteils (5) positioniert ist.
  2. Dachbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenleuchte (15) als Platte oder Streifen gebildet ist.
  3. Dachbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenleuchte (15) aus Kunststoff und insbesondere aus PMMA gebildet ist.
  4. Dachbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenleuchte (15) an der Bauteilunterseite des Rahmen- oder Schienenbauteils (5) oder an einem an dem Rahmen- oder Schienenbauteil (5) angeordneten Trägerteil (28) angebracht ist, insbesondere mittels einer Klebstoffverbindung.
  5. Dachbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmen- oder Schienenbauteil (5) oder das Trägerteil (28) an seiner Bauteilunterseite eine ebene Fläche bzw. eine Unterseite (31) zum flächigen Anbringen bzw. Verkleben der Flächenleuchte (15) aufweist.
  6. Dachbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtquelle (17, 29) Licht in die Flächenleuchte (15) einstrahlt und dass die Lichtquelle (17, 29) unmittelbar oder mittelbar am Rahmen- oder Schienenbauteil (5) oder dem Trägerteil (28) angebracht ist.
  7. Dachbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (17, 29), die insbesondere ein Mehrzahl von LEDs aufweist, Licht direkt oder über eine Lichteinkoppelungsverbindung (19) an dem Außenrand (20) der Flächenleuchte (15) in diese einkoppelt.
  8. Dachbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klebstoffschicht (16) der Klebeverbindung einen solchen Lichtbrechungsindex aufweist, dass sie eine maximale Lichtreflexion in dem Kunststoffmaterial der Flächenleuchte (15) zur unterseitigen Lichtaustrittsfläche der Flächenleuchte (15) hin bereitstellt.
  9. Dachbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dachhimmel oder ein Innenverkleidungsteil (21) seitlich an die Flächenleuchte (15) im Bereich ihres Außenrandes (20) angrenzt.
  10. Dachbaugruppe nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (17, 29) hinter dem Innenverkleidungsteil (21) angeordnet ist und von dieser zum Fahrzeuginnenraum (14) hin abgedeckt ist.
  11. Dachbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine schaltbare Folie (37) zumindest einen Abschnitt der Flächenleuchte (15) abdeckt und dass die schaltbare Folie (37) oder einzelne Bereiche oder Segmente (39. 40) der Folie (37) in zumindest zwei unterschiedliche Lichtdurchlässigkeits- oder Lichtbeeinflussungsstellungen schaltbar ist bzw. sind.
  12. Dachbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (37) unmittelbar auf der Flächenleuchte (15) angeordnet ist.
  13. Dachbaugruppe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenleuchte (15) von zumindest zwei Folien abgedeckt ist, die einzeln ansteuerbar sind.
  14. Dachbaugruppe nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (28) eine einen Insassenaufprallschutz bereitstellende Struktur, insbesondere ein nachgebendes Material oder eine sich verformende Struktur, aufweist.
  15. Fahrzeugdach mit einer Dachbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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