DE102018117606A1 - Niederhalter für einen Behälter und Behälter damit - Google Patents

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Hanns-Ulrich Saier
Rainer Bissinger
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Niederhalter (1) zum Niederhalten von losen, in einer Flüssigkeit eingelegten Füllgütern, die in einem Behälter (11), insbesondere in einem Eimer, gelagert sind, umfassend: einen Boden (3) mit mindestens einer, insbesondere mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen (7) für den Durchtritt der Flüssigkeit. Der Niederhalter (1) weist eine flüssigkeitsdurchlässige Membran (8), insbesondere ein Vlies, auf, welches den Boden (3) zumindest an der mindestens einen Durchtrittsöffnung (7) überdeckt. Die Erfindung betrifft auch einen Behälter (11), insbesondere einen Eimer, mit einem solchen Niederhalter (1), der an der Innenseite einer umlaufenden Seitenwand (13) in eine Öffnung des Behälters (11) eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Niederhalter zum Niederhalten von losen, in einer Flüssigkeit eingelegten Füllgütern, die in einem Behälter, insbesondere in einem Eimer, gelagert sind, umfassend: einen Boden mit mindestens einer, insbesondere mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen für den Durchtritt der Flüssigkeit. Die Erfindung betrifft auch einen Behälter, insbesondere Eimer, zur Aufbewahrung von losen, in einer Flüssigkeit eingelegten Füllgütern mit einem solchen Niederhalter.
  • Ein Niederhalter dient dazu, lose in einer Flüssigkeit eingelegte Füllgüter, beispielsweise in Form von Lebensmitteln, z.B. von eingelegtem Obst oder von Oliven, unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter zu halten, um auf diese Weise ein Oxidieren der Füllgüter zu vermeiden. Aus der DE 35 18 251 ist es bekannt, an der Unterseite einer Deckelfläche eines Deckels für einen Behälter einstückig angeformte Niederhalter anzubringen, die in Form von im Wesentlichen senkrecht zur Deckelfläche nach unten vorspringenden Rippen ausgebildet sind und die sich radial und/oder konzentrisch zur Deckelmitte erstrecken können.
  • Alternativ kann ein Niederhalter in Form eines vom Deckel separierten Bauteils z.B. in der Art eines Drucksiebes verwendet werden, das eine Mehrzahl von Stegen aufweist, die in der Art eines Gitters angeordnet sind, wobei zwischen den Stegen die Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit gebildet sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Niederhalter und einen Behälter mit einem solchen Niederhalter bereitzustellen, mit denen auch Füllgüter mit kleinen Abmessungen unterhalb des Flüssigkeitsspiegels gehalten werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Niederhalter eine flüssigkeitsdurchlässige Membran, insbesondere ein Vlies, aufweist, welches den Boden zumindest im Bereich der mindestens einen Durchtrittsöffnung überdeckt. Durch die Überdeckung der Durchtrittsöffnung mit Hilfe der Membran können auch Füllgüter niedergehalten werden, die kleinere Abmessungen aufweisen als die jeweilige Durchtrittsöffnung, beispielsweise Kräuter oder dergleichen, die insbesondere auch zusammen mit größeren Füllgütern, z.B. mit Obst oder mit Oliven, unterhalb des Flüssigkeitsspiegels gehalten werden können.
  • Das Vlies bzw. der Vliesstoff ist einerseits fein genug, um das Füllgut niederzuhalten und andererseits ausreichend durchlässig für die Flüssigkeit, um hohe Einfüllraten zu ermöglichen bzw. um den Niederhalter nach dem Befüllen des Behälters mit dem in der Flüssigkeit gelagerten Füllgut möglichst schnell in die Öffnung des Behälters einsetzen zu können. Das Vlies kann beispielsweise aus PP, PTFE, PE oder PET gebildet sein.
  • Alternativ kann die flüssigkeitsdurchlässige Membran durch ein Gewebe aus Kunststoff oder aus Metall gebildet sein und durch geeignete Verfahren, z.B. durch eine stoffschlüssige oder eine formschlüssige Verbindung, an dem Niederhalter befestigt werden.
  • Als flüssigkeitsdurchlässige Membran kann auch eine perforierte Folie dienen, die mindestens eine (kleine) Öffnung bzw. eine Perforation im Bereich der Durchtrittsöffnung(en) aufweist. Auch eine solche Folie kann durch geeignete Verfahren, z.B. durch eine stoffschlüssige Verbindung oder eine formschlüssige Verbindung, an dem Niederhalter befestigt werden.
  • Bei einer Ausführungsform weist der Niederhalter eine umlaufende Wand zur Anlage an der Innenseite einer Seitenwand des Behälters auf. Die umlaufende Wand stabilisiert die Position des Niederhalters innerhalb des Behälters, um ein Verkippen zu verhindern. Alternativ kann der Niederhalter ggf. mit Hilfe von Abstandshaltern, die an der Unterseite des Deckels und/oder an der Oberseite des Bodens des Niederhalters angebracht sind, in seiner Ausrichtung in dem Behälter stabilisiert werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist die flüssigkeitsdurchlässige Membran einen Überstandbereich auf, der seitlich über den Boden des Niederhalters übersteht. Der Überstandbereich wird beim Einsetzen des Niederhalters in die Öffnung des Behälters nach oben umgebogen und liegt typischerweise mit seiner Außenseite bzw. mit seinem äußersten Rand an der Innenseite der umlaufenden Seitenwand des Behälters an. Durch den Überstandbereich kann verhindert werden, dass Füllgut, das sich in einem Zwischenraum zwischen der Außenseite der umlaufenden Wand des Niederhalters und der Innenseite der umlaufenden Seitenwand des Behälters befindet, über den Flüssigkeitsspiegel ansteigt bzw. sich bei Erschütterungen des Behälters, bei der dieser geringfügig verkippt wird, an der Wand bzw. an der Seitenwand oberhalb des Flüssigkeitsspiegels anlagert.
  • Bei einer Ausführungsform weist/weisen der Boden und/oder die Seitenwand mindestens einen insbesondere umlaufenden Verbindungsbereich zur Verbindung mit der flüssigkeitsdurchlässigen Membran, insbesondere mit dem Vlies, auf. Die flüssigkeitsdurchlässige Membran ist bevorzugt an der Unterseite des Bodens angebracht. In diesem Fall kann der Boden an seiner Unterseite und/oder die umlaufende Wand kann an ihrer Außenseite einen Verbindungsbereich zur Verbindung mit der flüssigkeitsdurchlässigen Membran aufweisen. Der Verbindungsbereich kann beispielsweise an der Unterseite eines umlaufenden Randbereichs des Bodens gebildet sein, der sich an die umlaufende Wand des Niederhalters anschließt. Ein solcher ringförmig umlaufender Verbindungsbereich ist in der Regel ausreichend, um die flüssigkeitsdurchlässige Membran mit dem Boden des Niederhalters zu verbinden, d.h. es ist in der Regel nicht erforderlich, weitere Verbindungsbereiche an dem Boden vorzusehen. Alternativ kann die flüssigkeitsdurchlässige Membran ggf. an der Oberseite des Bodens angebracht werden. In diesem Fall kann/können die Oberseite des Bodens und/oder die Innenseite der umlaufenden Wand jeweils mindestens einen Verbindungsbereich aufweisen.
  • Bevorzugt ist die flüssigkeitsdurchlässige Membran, insbesondere das Vlies, mit dem Verbindungsbereich über eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere über eine Schweißverbindung, ggf. über eine Klebeverbindung oder dergleichen, verbunden. Für den Fall, dass der Grundkörper des Niederhalters, d.h. die umlaufende Wand und der Boden, aus Kunststoff gebildet sind, kann die Verbindung mit der flüssigkeitsdurchlässigen Membran beispielsweise durch Ultraschall-Schweißen erfolgen oder die flüssigkeitsdurchlässige Membran kann beim Spritzguss-Verfahren mit dem Kunststoff des Bodens bzw. der Wand verbunden werden (analog zum In-Mould-Label-Verfahren). Die flüssigkeitsdurchlässige Membran sollte möglichst eng am Boden des Niederhalters anliegen und kann zu diesem Zweck an dem Verbindungsbereich so mit dem Boden bzw. der Wand verbunden werden, dass dieses eine geringfügige Spannung in radialer Richtung aufweist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist die flüssigkeitsdurchlässige Membran, insbesondere das Vlies, an dem Verbindungsbereich über eine formschlüssige Verbindung, beispielsweise über einen Klemmring, befestigt. Der Klemmring kann beispielsweise aus Kunststoff gebildet sein. Der Klemmring kann im Querschnitt L-förmig ausgebildet sein und einen oberen Schenkel aufweisen, der an der Außenseite der umlaufenden Wand des Niederhalters anliegt, sowie einen unteren Schenkel, der an der Unterseite des Bodens des Niederhalters in dessen umlaufendem Randbereich anliegt. Der Verbindungsbereich kann ausschließlich an der Unterseite des Bodens des Niederhalters gebildet sein. In diesem Fall wird die Membran zwischen der Unterseite des Bodens des Niederhalters und der Innenseite des unteren Schenkels des Klemmrings an dem Niederhalter befestigt. In der Regel ist es günstiger, wenn der Verbindungsbereich sowohl an der Unterseite des Bodens als auch an der umlaufenden Wand des Niederhalters gebildet ist. In diesem Fall weist die Membran den oben beschriebenen Überstandbereich auf, der zumindest teilweise zwischen der umlaufenden Wand des Niederhalters und der Innenseite des oberen Schenkels des Klemmrings eingeklemmt wird. Es versteht sich, dass der Verbindungsbereich nur an der umlaufenden Wand des Niederhalters gebildet sein kann. In diesem Fall wird die Membran in dem Überstandbereich mittels eines Klemmrings, der keinen L-förmigen Querschnitt aufweist und nur an der Außenseite der umlaufenden Wand anliegt, gegen den Verbindungsbereich der umlaufenden Wand gedrückt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die flüssigkeitsdurchlässige Membran auf ihrer dem Boden des Niederhalters abgewandten Seite mit einer lösbaren Schutzfolie versehen. Die Schutzfolie überdeckt typischerweise die flüssigkeitsdurchlässige Membran an ihrer Unterseite möglichst vollständig. Die Schutzfolie dient zum Schutz der Membran aus hygienischen Gründen bei der Lagerung und beim Transport des Niederhalters. Um das Abziehen der Schutzfolie von der Membran vor dem Gebrauch des Niederhalters zu erleichtern, kann die Schutzfolie insbesondere einen Überstandbereich aufweisen, in dem die Schutzfolie seitlich über den Boden des Niederhalters und ggf. auch seitlich über den Überstandbereich der Membran übersteht.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist die umlaufende Wand des Niederhalters konisch ausgebildet und verjüngt sich in Richtung auf den Boden des Niederhalters. Für den Fall, dass die umlaufende Seitenwand des Behälters sich ebenfalls (geringfügig) im gleichen Maße nach unten verjüngt wie die umlaufende Wand des Niederhalters, kann der Niederhalter ggf. beim Einsetzen in den Behälter allein aufgrund der Konizität der umlaufenden Wand in einer vorgegebenen Höhe in dem Behälter gehalten bzw. fixiert werden, d.h. es sind keine Auflageflächen, Rastmittel oder dergleichen zu diesem Zweck erforderlich.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist die umlaufende Wand des Niederhalters insbesondere an ihrer dem Boden abgewandten Seite einen nach außen überstehenden Auflagebereich zur Auflage an einem an der Innenseite der Seitenwand des Behälters gebildeten Absatz auf. Der Auflagebereich kann insbesondere einen an der Oberseite der Wand des Niederhalters gebildeten, seitlich überstehenden Rand bilden, der auf dem Absatz bzw. auf der Stufe der Seitenwand des Behälters aufliegt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Boden einen Zentralbereich auf, der durch eine Mehrzahl von Stegen, zwischen denen die Durchtrittsöffnungen gebildet sind, mit der umlaufenden Wand des Niederhalters bzw. mit dem ringförmig umlaufenden Randbereich des Bodens verbunden ist, der sich an die umlaufende Wand nach innen anschließt. Der Zentralbereich, der beispielsweise im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet sein kann, erhöht die aufgrund der vorhandenen Durchtrittsöffnungen reduzierte mechanische Stabilität des Bodens des Niederhalters. Die Stege zwischen dem Zentralbereich und der umlaufenden Wand des Niederhalters können sich in radialer Richtung erstrecken, es ist aber auch möglich, dass die Stege oder ein Teil der Stege eine andere Ausrichtung aufweisen. Zur Erhöhung der Stabilität des Bodens können an der Innenseite der umlaufenden Wand angrenzend zu dem Randbereich des Bodens Versteifungsrippen gebildet sein.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Behälter, insbesondere einen Eimer, zur Aufbewahrung von losen, in einer Flüssigkeit eingelegten Füllgütern, umfassend: einen Boden und eine umlaufende Seitenwand, die im Bereich einer Öffnung des Behälters einen umlaufenden Rand mit einem Eingriffsbereich zum Zusammenwirken mit einem Deckel aufweist, sowie einen Niederhalter, der wie weiter oben beschrieben ausgebildet ist und der an der Innenseite der umlaufenden Seitenwand in die Öffnung des Behälters eingesetzt ist.
  • Wie weiter oben beschrieben wurde, hält der Niederhalter in seiner in die Öffnung des Behälters eingesetzten Position die in die Flüssigkeit eingelegten Füllgüter unterhalb des Flüssigkeitsspiegels. Eine Bewegung des Niederhalters nach unten wird durch die konische Gestaltung der umlaufenden Wand und/oder durch den Auflagebereich verhindert. Eine Bewegung des Niederhalters nach oben wird typischerweise durch einen Deckel verhindert, der auf den umlaufenden Rand des Behälters aufgesetzt wird und der in dem Eingriffsbereich beispielsweise über ein Klemmprofil bzw. über eine rastende Verbindung mit dem Behälter zusammenwirkt.
  • Bei einer Ausführungsform liegt der Überstandbereich der flüssigkeitsdurchlässigen Membran mit seiner Außenseite an der Innenseite der umlaufenden Seitenwand des Behälters an. Wie weiter oben beschrieben wurde, kann auf diese Weise das Füllgut in dem seitlichen Zwischenraum zwischen dem Niederhalter und dem Behälter unter dem Flüssigkeitsspiegel gehalten werden. Auch kann ggf. an der Innenseite der umlaufenden Seitenwand des Behälters angelagertes Füllgut beim Einsetzen des Niederhalters mittels des Überstandbereichs der flüssigkeitsdurchlässigen Membran von der Innenseite der Seitenwand abgestreift werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform handelt es sich bei dem Material des Behälters und/oder des Niederhalters (ggf. mit Ausnahme der flüssigkeitsdurchlässigen Membran bzw. des Vlieses) um Polyethylen, Polypropylen, Polyamide, PET oder Polyolefine. Behälter aus Polyolefinen, insbesondere aus Polypropylen oder Polyethylen sind typischerweise kostengünstig herstellbar. Ferner weisen derartige Behälter vorteilhafte Eigenschaften auf, wie z.B. eine große Beständigkeit durch hohe Zähigkeits- und Reißdehnungswerte. Grundsätzlich kann der Behälter auch aus anderen Kunststoff-Materialien (insbesondere aus Thermoplasten, ggf. auch aus Duroplasten) hergestellt sein. Der Behälter und der Niederhalter sind typischerweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt, es ist aber ggf. auch möglich, den Behälter durch ein Tiefzieh- oder ein Blasformverfahren herzustellen. Insbesondere ist es günstig, wenn sowohl der Behälter als auch der Niederhalter aus einem recyclingfähigen Kunststoff hergestellt sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform weist die umlaufende Wand des Niederhalters eine Höhe auf, die mindestens der Hälfte, bevorzugt mindestens drei Vierteln einer Höhe der Seitenwand des Behälters entspricht. Die Höhe des Niederhalters wird hierbei senkrecht zum Boden des Niederhalters gemessen. Entsprechend wird die Höhe der Seitenwand des Behälters senkrecht zum Behälterboden gemessen.
  • Ein Niederhalter, der eine derart hohe umlaufende Wand aufweist, ermöglicht es, kleinteilige Lebensmittel (wie z.B. Kräuter) und/oder Füllgüter durch den Niederhalter bis nahezu an den Behälterboden zu drücken. Größerteilige, in Flüssigkeit einzulegende Lebensmittel und/oder Füllgüter können somit erst im Anschluss an die Einbringung des Niederhalters in den Behälter abgefüllt werden und befinden sich damit getrennt von den kleinteiligen Lebensmitteln und/oder Füllgütern. Damit kommt dem Niederhalter zugleich eine Filtrationsaufgabe zu, wobei die Flüssigkeit dennoch mit beiden Arten von Füllgütern in Kontakt steht.
  • Es versteht sich, dass die Querschnittsgeometrie des Niederhalters und des Gebindes bzw. des Behälter - in aufeinander abgestimmter Weise - frei wählbar sind. Es ist somit möglich, den Niederhalter auf quadratische, rechteckige, ovale oder geometrisch andere Querschnittsformen des Gebindes bzw. des Behälters zu adaptieren.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen die:
    • 1a-c schematische Darstellungen eines Niederhalters mit einem Boden, an dem ein Vlies befestigt ist,
    • 2a,b einen Behälter, in den der Niederhalter von 1a-c eingesetzt ist, in einer perspektivischen Darstellung sowie in einer Schnittdarstellung,
    • 3a,b Details der Schnittdarstellung des Behälters von 2b,
    • 4-c Schnittdarstellungen des Niederhalters von 1a,b mit einem Überstandbereich in einer Grundstellung und in einer umgebogenen Stellung sowie mit einer Schutzfolie, und
    • 5 ein Detail einer Schnittdarstellung eines Behälters mit einem Klemmring zur Befestigung des Vlieses an dem Niederhalter.
  • 1a-c zeigen einen Niederhalter 1, der einen Grundkörper mit einer umlaufenden Wand 2 und mit einem Boden 3 aufweist. Der Boden 3 weist einen ringförmig umlaufenden Randbereich 4 auf, der sich nach innen an die umlaufende Wand 2 anschließt. An dem Boden 3 ist ein kreisförmiger Zentralbereich 5 gebildet, der über vier sich in radialer Richtung erstreckende Stege 6 mit der umlaufenden Wand 2, genauer gesagt mit dem ringförmig umlaufenden Randbereich 4 des Bodens 3 verbunden ist. Zwischen den Stegen 6 sind in dem Boden 3 vier Durchtrittsöffnungen 7 gebildet.
  • Der in 1a-c gezeigte Niederhalter 1 weist eine flüssigkeitsdurchlässige Membran in Form eines Vlieses 8 auf, das den Boden 3, genauer gesagt die Unterseite des Bodens 3 und somit auch die Durchtrittsöffnungen 7 flächig überdeckt. Wie in 1c zu erkennen ist, ist das Vlies 8 an dem Boden 3 entlang eines ringförmig umlaufenden Verbindungsbereichs 9 befestigt, der an der Unterseite des Bodens 3 an dem ringförmig umlaufenden Randbereich 4 gebildet ist. Im gezeigten Beispiel ist das Vlies 8 an dem Verbindungsbereich 9 mit dem Boden stoffschlüssig durch (Kunststoff-Schweißen, genauer gesagt durch Ultraschall-Schweißen oder durch eine thermische Versiegelung verbunden. Es versteht sich, dass das Vlies 8 ggf. auch durch eine andere, nicht zwingend stoffschlüssige Verbindung mit dem Boden 3 des Niederhalters 1 verbunden werden kann. Beispielsweise kann ggf. eine rastende Verbindung zwischen dem Vlies 8 und dem Boden 3 des Niederhalters 1 vorgesehen werden.
  • Das Vlies 8 weist einen radial nach außen über den Boden 3 überstehenden Überstandbereich 10 auf, der sich nach außen an den Verbindungsbereich 9 anschließt. Die umlaufende Wand 2 ist konisch ausgebildet und verjüngt sich zum Boden 3 des Niederhalters 1 hin. Der Überstandbereich 10 ist in 1a und in 1c in einer Grundstellung gezeigt, in welcher der Überstandbereich 10 sich im Wesentlichen parallel zum Boden 3 erstreckt. Bei der in 1b gezeigten Stellung ist der Überstandbereich 10 nach oben umgebogen. Die in 1b gezeigte Stellung des Überstandbereichs 10 wird erreicht, wenn der Niederhalter 1 in einen in 2a,b dargestellten Behälter in Form eines Eimers 11 eingesetzt ist.
  • Der Eimer 11 weist einen Eimerboden 12 und eine umlaufende, leicht konisch verlaufende, sich in Richtung auf den Eimerboden 12 verjüngende Seitenwand 13 auf. Der Eimer 11 wird über eine Öffnung 14 mit einer Flüssigkeit mit lose darin eingelegten Füllgütern befüllt. Nachfolgend wird der Niederhalter 1 in die Öffnung 14 eingesetzt und die umlaufende Wand 2 wird an einer Innenseite 13a der umlaufenden Seitenwand 13 des Eimers 11 zur Anlage gebracht. Der Niederhalter 1 hält die in der Flüssigkeit eingelegten Füllgüter unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, der sich oberhalb des Bodens 3 des in den Eimer 11 eingelegten Niederhalters 1 befindet.
  • Beim Einlegen des Niederhalters 1 in den Eimer 11 wird dieser von oben in die Öffnung 14 eingeschoben, wobei die Flüssigkeit durch das die Durchtrittsöffnungen 7 überdeckende Vlies 8 gedrückt wird. Um den Niederhalter 1 gegen die Kraftwirkung beim Einschieben zu stabilisieren bzw. zu versteifen, weist der Niederhalter 1 Versteifungsrippen 15 auf, die an der Innenseite der umlaufenden Wand 2 angrenzend zu dem umlaufenden Randbereich 4 des Bodens 3 gebildet sind. Der Niederhalter 1 kann insbesondere automatisiert in den Eimer 11 eingelegt werden.
  • Es ist auch alternativ möglich, zunächst nur die Füllgüter in den Eimer 11 zu füllen, danach den Niederhalter 1 einzusetzen dann anschließend den Eimer 11 mit Flüssigkeit zu befüllen.
  • Wie in 3a,b zu erkennen ist, weist die umlaufende Wand 2 des Niederhalters 1 an ihrer dem Boden 3 abgewandten Seite einen nach außen über die umlaufende Wand 2 überstehenden Randbereich 16 auf. Der Randbereich 16 liegt an der Oberseite eines an der Innenseite 13a der Seitenwand 13 des Eimers 11 gebildeten Absatzes 17 auf, der an einem umlaufenden Rand 18 an der Oberseite der Seitenwand 13 des Eimers 11 gebildet ist. Der umlaufende Rand 18 weist einen Eingriffsbereich 19 zum Zusammenwirken mit dem Deckel auf, der im gezeigten Beispiel als Klemmprofil ausgebildet ist, das mit einem Klemmprofil des Deckels zusammenwirkt, um die Öffnung 14 des Eimers 11 dichtend zu verschließen.
  • Wie in 3a gut zu erkennen ist, ist die Konizität der umlaufenden Wand 2 des Niederhalters 1 größer als die Konizität der Seitenwand 13 des Eimers 11, so dass zwischen dem Niederhalter 1 und der Seitenwand 13 unterhalb des umlaufenden Randes 18, an dem die umlaufende Wand 2 an der Innenseite 13a der Seitenwand 13 des Eimers 11 anliegt, ein Zwischenraum bzw. ein Spalt 20 gebildet ist, der sich nach unten, d.h. in Richtung auf den Eimerboden 12, verbreitert.
  • Wie insbesondere in 3b zu erkennen ist, liegt der Überstandbereich 10 des Vlieses 8 des in die Öffnung 14 des Eimers 11 eingesetzten Niederhalters 1 mit seiner Außenseite 10a bzw. mit seinem äußeren Rand an der Innenseite 13a der umlaufenden Seitenwand 13 des Behälters 11 an. Auf diese Weise kann der Überstandbereich 10 als Abstreifer zum Abstreifen von ggf. an der Innenseite 13a der Seitenwand 13 des Behälters 11 angelagertem Füllgut dienen. Zudem kann durch den Überstandbereich 10 ein Eindringen von Füllgut in den Zwischenraum 20 verhindert werden, beispielsweise wenn der Eimer 11 mit der darin befindlichen Flüssigkeit Erschütterungen z.B. beim Transport ausgesetzt ist.
  • 4a,b illustrieren nochmals die Grundstellung des Überstandbereichs 10 des Vlieses 8, in der dieses sich im Wesentlichen parallel zum Boden 3 radial nach außen erstreckt und die umgebogene Stellung des Überstandbereichs 10 des Vlieses 8, die dieser bei in den Eimer 11 eingesetztem Niederhalter 1 einnimmt.
  • Bei dem in 4c gezeigten Niederhalter 1 ist das Vlies 8 ebenfalls in der Grundstellung des Überstandbereichs 10 gezeigt. Das Vlies 8 ist auf seiner dem Boden 3 des Niederhalters 1 abgewandten Seite mit einer lösbaren Schutzfolie 21 versehen. Die Schutzfolie 21 überdeckt im gezeigten Beispiel das Vlies 8 an seiner Unterseite fast vollständig, um das Vlies 8 bei der Lagerung und beim Transport des Niederhalters 1 vor Verschmutzungen zu schützen. Um das Abziehen der Schutzfolie 21 von dem Vlies 8 vor dem Gebrauch des Niederhalters 1 zu erleichtern, weist die Schutzfolie 21 ebenfalls einen Überstandbereich auf, in dem die Schutzfolie 21 seitlich über den Boden 3 des Niederhalters 1 übersteht.
  • 5 zeigt ein Detail eines Eimers 11, bei dem das Vlies 8 anders als weiter oben beschrieben nicht durch eine stoffschlüssige Verbindung, sondern durch eine formschlüssige Verbindung mit dem Niederhalter 1 verbunden wird, und zwar mit Hilfe eines Klemmrings 22. Der Klemmring 22 weist im gezeigten Beispiel einen L-förmigen Querschnitt auf, der einen oberen, seitlich an der Außenseite der umlaufenden Wand 2 des Niederhalters 1 anliegenden Schenkel und einen unteren, an der Unterseite des Bodens 3 des Niederhalters 1 anliegenden Schenkel aufweist, der sich entlang des Randbereichs 16 des Bodens 3, aber nicht in den Bereich der Durchtrittsöffnungen 7 erstreckt. Das Vlies 8 wird in seinem Überstandbereich 10 zwischen dem Klemmring 22 und der umlaufenden Wand 2 des Niederhalters in radialer Richtung eingeklemmt. Zusätzlich wird das Vlies 8 in dem Randbereich 16 gegen den Boden 3 des Niederhalters 1 gedrückt, um eine möglichst flächige Anlage des Vlieses 8 an dem Boden 3 zu gewährleisten.
  • Sowohl der Eimer 11 als auch der Niederhalter 1, genauer gesagt der aus dem Boden 3 und der umlaufenden Wand 2 des Niederhalters bestehende Grundkörper des Niederhalters 1, sind typischerweise aus einem Kunststoff gebildet, beispielsweise aus Polyethylen, Polypropylen, Polyamide, PET oder Polyolefinen. Das Vlies 8 kann aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein, beispielsweise aus PP, PE, PTFE oder PET.
  • Der Niederhalter 1 kann auch bei Behältern, die keine konisch verlaufende Seitenwand 13 aufweisen, vorteilhaft eingesetzt werden. Anders als dies weiter oben gezeigt ist, kann den Niederhalter 1 ggf. nur einen Boden 3 aber keine umlaufende Wand 2 aufweisen. Auch in diesem Fall ist das Vlies 8 typischerweise an einem Verbindungsbereich 9 mit dem Boden 3 verbunden, der an dem umlaufenden Randbereich 4 des Bodens 3 gebildet ist.
  • Alternativ zum oben beschriebenen Beispiel, bei dem die flüssigkeitsdurchlässige Membran als Vlies 8 ausgebildet ist, kann die flüssigkeitsdurchlässige Membran auch in Form eines Gewebes aus Kunststoff oder aus Metall gebildet sein. Als flüssigkeitsdurchlässige Membran kann auch eine perforierte Folie dienen, die mindestens eine, in der Regel mehrere (kleine) Öffnungen bzw. Perforationen im Bereich einer jeweiligen Durchtrittsöffnung aufweist. Auch ein solches Gewebe bzw. eine solche Folie kann durch geeignete Verfahren, z.B. durch eine stoffschlüssige Verbindung oder eine formschlüssige Verbindung, an dem Niederhalter 1 befestigt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3518251 [0002]

Claims (14)

  1. Niederhalter (1) zum Niederhalten von losen, in einer Flüssigkeit eingelegten Füllgütern, die in einem Behälter (11), insbesondere in einem Eimer, gelagert sind, umfassend: einen Boden (3) mit mindestens einer, insbesondere mit einer Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen (7) für den Durchtritt der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (1) eine flüssigkeitsdurchlässige Membran (8), insbesondere ein Vlies, aufweist, welches den Boden (3) zumindest an der mindestens einen Durchtrittsöffnung (7) überdeckt.
  2. Niederhalter nach Anspruch 1, weiter umfassend: eine umlaufende Wand (2) zur Anlage an der Innenseite (13a) einer Seitenwand (13) des Behälters (11).
  3. Niederhalter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die flüssigkeitsdurchlässige Membran (8) einen Überstandbereich (10) aufweist, der seitlich über den Boden (3) des Niederhalters (1) übersteht.
  4. Niederhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Boden (3) und/oder die umlaufende Wand (2) mindestens einen insbesondere umlaufenden Verbindungsbereich (9) zur Verbindung mit der flüssigkeitsdurchlässigen Membran (8) aufweisen.
  5. Niederhalter nach Anspruch 4, bei dem die flüssigkeitsdurchlässige Membran (8) an dem Verbindungsbereich (9) über eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere über eine Schweißverbindung, befestigt ist.
  6. Niederhalter nach Anspruch 4, bei dem die flüssigkeitsdurchlässige Membran (8) an dem Verbindungsbereich (9) über eine formschlüssige Verbindung, insbesondere über einen Klemmring (22), befestigt ist.
  7. Niederhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die flüssigkeitsdurchlässige Membran (8) auf ihrer dem Boden (3) des Niederhalters (1) abgewandten Seite mit einer lösbaren Schutzfolie (21) versehen ist.
  8. Niederhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei dem die umlaufende Wand (2) des Niederhalters (1) konisch ausgebildet ist und sich in Richtung auf den Boden (3) des Niederhalters (1) verjüngt.
  9. Niederhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei dem die umlaufende Wand (2) insbesondere an ihrer dem Boden (3) abgewandten Seite einen überstehenden Randbereich (16) zur Auflage an einem an der Innenseite (13a) der Seitenwand (13) des Behälters (11) gebildeten Absatz (17) aufweist.
  10. Niederhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei dem der Boden (3) einen Zentralbereich (5) aufweist, der durch eine Mehrzahl von Stegen (6), zwischen denen die Durchtrittsöffnungen (7) gebildet sind, mit der umlaufenden Wand (2) des Niederhalters (1) verbunden ist.
  11. Behälter (11), insbesondere Eimer, zur Aufbewahrung von losen, in einer Flüssigkeit eingelegten Füllgütern, umfassend: einen Boden (12) und eine umlaufende Seitenwand (13), die im Bereich einer Öffnung (14) des Behälters (11) einen umlaufenden Rand (18) mit einem Eingriffsbereich (19) zum Zusammenwirken mit einem Deckel aufweist, sowie einen Niederhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der an der Innenseite (13a) der umlaufenden Seitenwand (13) in die Öffnung (14) des Behälters (11) eingesetzt ist.
  12. Behälter nach Anspruch 11, bei dem der Überstandbereich (10) der flüssigkeitsdurchlässigen Membran (8) des in die Öffnung (14) eingesetzten Niederhalters (1) mit seiner Außenseite (10a) an der Innenseite (13a) der umlaufenden Seitenwand (13) des Behälters (11) anliegt.
  13. Behälter nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die umlaufende Wand (2) des Niederhalters (1) eine Höhe aufweist, die mindestens der Hälfte, bevorzugt mindestens drei Vierteln einer Höhe der Seitenwand (13) des Behälters (11) entspricht.
  14. Behälter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem das Material des Behälters (11) und/oder des in den Behälter (11) eingelegten Niederhalters (1) Polyethylen, Polypropylen, Polyamid, PET oder Polyolefine sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1906835U (de) * 1964-10-14 1964-12-17 Alfred Knecht Einsatz fuer mit fruechten in fluessigkeit gefuelte einmachglaeser u. dgl.
DE8020386U1 (de) * 1980-07-30 1980-11-06 Mauser Werke Gmbh Kunststoffdeckel
DE3518251A1 (de) 1984-05-21 1985-11-21 Holmia A/S, Kolding Deckel fuer behaelter

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