DE102018115162A1 - Verfahren zum Etikettieren von Behältern mittels einer Etikettiermaschine - Google Patents

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    • B65C2009/0059Preparing the articles

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern (2) mittels einer Etikettiermaschine (1), bei dem die Behälter (2) entlang einer Transportstrecke (TS) in einer Transportrichtung (TR) an einen Behältereinlauf (8) der Etikettiermaschine (1) mit zumindest einer eingangsseitigen Transporteinrichtung (3) transportiert werden. Die Behälter (2) werden entlang der Transportstrecke (TS) vor der Übergabe an den Behältereinlauf (8) mittels eines zumindest abschnittsweise entlang der eingangsseitigen Transporteinrichtung (3) vorgesehenen Trocknungstunnels (7) an ihrer jeweiligen Behälteraußenmantelfläche (13) während der Beförderung durch den Trocknungstunnel (7) getrocknet. Die Etikettiermaschine (1) weist entlang der Transportstrecke (TS) zwischen dem Behältereinlauf (8) und einem Behälterauslauf (9) zumindest ein Etikettieraggregat (6) zum Etikettieren der Behälter (2) auf. Besonders vorteilhat wird zumindest ein Feuchtigkeitswert der Behälter (2) während und/oder nach der Beförderung der Behälter (2) durch den Trocknungstunnel (7) bestimmt und ferner werden vorteilhaftweise die Behälter (2) in Abhängigkeit von dem bestimmten Feuchtigkeitswert nicht von dem Etikettieraggregat (6) etikettiert und dem Trocknungstunnel (7) erneut zugeführt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern mittels einer Etikettiermaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • In der Getränke- und Verpackungsindustrie ist das Etikettieren von Behältern wie z.B. von Flaschen oder Dosen aber auch von Kartons oder dergleichen von besonderer Bedeutung, da eine vorteilhafte und ansprechende Ausstattung der Behälter wesentlich zum Verkaufserfolg eines Produktes beiträgt.
  • So sind Verfahren zum Etikettieren von Behältern mittels einer Etikettiermaschine bekannt, wie beispielsweise in der DE 10 2010 045 661 A1 offenbart, bei denen an einem Behältertisch angeordnete Etikettieraggregate zahlreiche unterschiedliche Techniken zum Etikettieren von Behältern vollführen, wie beispielsweise mit Kalt- oder Heißleimtechnik. Eine weitere Etikettiertechnik sieht vor, die Behälter mit bedruckten, selbstklebenden Folienabschnitten, so genannten Selbstklebeetiketten zu versehen.
  • Vor dem Etikettieren werden die Behälter in der Getränkeindustrie mit einem Medium, wie z. B. mit Wasser, Limonaden, Saftschorlen, Bier oder dergleichen abgefüllt. Hierbei kann es erforderlich sein, dass die abzufüllenden Medien vorzugsweise bei ca. 2 bis 4° C in die Behälter gefüllt werden. Dies hat zur Folge, dass die Behälter unmittelbar nach der Befüllung durch, an ihrer Behälteraußenmantelfläche, kondensierte Luftfeuchtigkeit, feucht werden können. Je nach den aktuellen Verhältnissen von Lufttemperatur und absoluter oder relativer Luftfeuchtigkeit in der räumlichen Umgebung der Abfüllung werden die Behälter sogar regelrecht nass an ihrer Behälteraußenmantelfläche. Problematisch daran ist, dass auf der feuchten oder nassen Behälteraußenmantelfläche keine Etiketten haften bzw. die Etiketten auf der Behälteraußenmantelfläche verrutschen. Folglich ist keine optimale Etikettierung möglich.
  • Selbstverständlich könnte man die bereits abgefüllten Behälter erwärmen, so dass das Kondensat an der Behälteraußenmantelfläche trocknet und anschließend eine fehlerfreie Etikettierung, wie bspw. mit Selbstklebeetiketten, an der trockenen Behälteraußenmantelfläche möglich ist.
  • In diversen Anwendungsfällen ist es jedoch wesentlich, dass die bereits mit einem Medium befüllten Behälter zwingend in der Kühlkette bleiben bzw. die Kühlkette nicht unterbrochen werden darf, d. h. das Produkt und somit auch die Behälter dürfen beispielsweise aufgrund von Hygienevorschriften nicht erwärmt werden. Da eine Erwärmung somit nicht erlaubt ist, sind die abgefüllten Behälter durch die Kondensation feucht und damit zunächst für eine Etikettierung völlig ungeeignet.
  • Um das Kondensat auf der Behälteraußenmantelfläche der Behälter zu entfernen, sind Etikettiermaschinen bekannt, bei denen vor dem eigentlichen Etikettieren mit mindestens einem Etikettieraggregat, ein Trocknungstunnel angeordnet ist. Während der Beförderung durch den Trocknungstunnel werden die Behälter getrocknet ehe sie einem Behältereinlauf der Etikettiermaschine übergeben werden. Derartige Trocknungstunnel bei Etikettiermaschinen sind z. B in den Druckschriften EP 1 927 547 B1 und EP 2 072 405 B1 offenbart.
  • Beim Durchfahren des Trocknungstunnels werden die Behälter im Wesentlichen mit nur leicht angewärmter, aber trockener Luft beaufschlagt, wodurch die Behälteraußenmantelfläche abtrocknet. Im kontinuierlichen Betrieb werden die Behälter durch diese Vorgehensweise ausreichend getrocknet, so dass eine anschließende Etikettierung auf den Außenmantelflächen der Behälter möglich ist.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich aber bei Etikettiermaschinen bei einem Start-Stopp-Betrieb. Kommt es beispielsweise zu einem Stopp der Etikettiermaschine, so muss, da die Kühlkette des mit einem Medium abgefüllten Behälters nicht unterbrochen werden darf, auch die Zufuhr der nur leicht erwärmten trockenen Luft zum Trocknungstunnel unterbrochen werden. Dieses hat zur Folge, dass sich beim Wiederanlaufen der Etikettiermaschine im Trocknungstunnel noch Behälter befinden, welche in dem verfügbaren, nur kurzen Zeitintervall bis diese Behälter in die Etikettiermaschine einlaufen, nicht (mehr) ausreichend getrocknet werden konnten.
  • Werden dann die nicht (mehr) ausreichend getrockneten Behälter dem Behältertisch nebst Etikettieraggregaten zum Etikettieren übergeben, so käme es aufgrund der vorherig beschriebenen Haftungs- bzw. Klebeproblematik der Etiketten an der feuchten oder nassen Behälteraußenmantelfläche zu mangelnden Etikettierergebnissen.
  • Dies hätte zur Folge, dass es zu neuen Störungen und neuen Unterbrechungen der Etikettiermaschine käme.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern mittels einer Etikettiermaschine zur Verfügung zu stellen, welches die oben dargestellten Nachteile aus dem Stand der Technik sicher vermeidet und damit eine störungs- und unterbrechungsfreie Etikettierung von Behältern ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern mittels einer Etikettiermaschine gemäß dem unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Die jeweiligen Unteransprüche betreffen dabei besonders bevorzugte Ausführungsvarianten der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Etikettieren von Behältern mittels einer Etikettiermaschine zur Verfügung, bei dem die Behälter entlang einer Transportstrecke in einer Transportrichtung an einen Behältereinlauf der Etikettiermaschine mit zumindest einer eingangsseitigen Transporteinrichtung transportiert werden. Dabei werden die Behälter entlang der Transportstrecke vor der Übergabe an den Behältereinlauf mittels eines zumindest abschnittsweise entlang der eingangsseitigen Transporteinrichtung vorgesehenen Trocknungstunnels an ihrer jeweiligen Behälteraußenmantelfläche während der Beförderung durch den Trocknungstunnel getrocknet. Die Etikettiermaschine weist entlang der Transportstrecke zwischen dem Behältereinlauf und einem Behälterauslauf zumindest ein Etikettieraggregat zum Etikettieren der Behälter auf. Dabei können die Etikettieraggregate unterschiedlich ausgebildet sein und bei einer modularen Bauweise aus einzelnen Baugruppen unterschiedliche Konfigurationen ermöglichen. So können die unterschiedlichen Etikettieraggregate wahlweise und in variierender Anzahl bedarfsabhängig, wie bspw. Kaltleim- bzw. Heißleimaggregate, Spendeaggregate für Selbstklebeetiketten, Etikettieraggregate für unterschiedliche Etikettentypen, Etikettendruck- und/oder Bedruckaggregate oder dgl., der Etikettiermaschine zugeordnet werden. Dies kommt den Anforderungen der Getränkeindustrie beim Etikettieren von Flaschen oder anderen Behältern nach höchster Flexibilität in der Verarbeitung unterschiedlicher Behälterausstattungen entgegen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass zumindest ein Feuchtigkeitswert der Behälter während und/oder nach der Beförderung der Behälter durch den Trocknungstunnel bestimmt wird und dass die Behälter in Abhängigkeit von dem bestimmten Feuchtigkeitswert nicht von dem Etikettieraggregat etikettiert werden und dem Trocknungstunnel erneut zugeführt werden.
  • Der Kern des die Erfindung tragenden Gedankens ist im Wesentlichen darin zu sehen, dass durch die Bestimmung des Feuchtigkeitswertes der Behälter während und/oder nach der Beförderung der Behälter durch den Trocknungstunnel, darüber Rückschlüsse gezogen werden können, ob die in der Etikettiermaschine beförderten Behälter trocken oder feucht bzw. mit einem Kondensat auf der Behälteraußenmantelfläche beaufschlagt sind. Dementsprechend werden die Behälter entweder etikettiert oder nicht. Dadurch, dass nasse Behälter nicht von dem Etikettieraggregat etikettiert werden und dem Trocknungstunnel dann erneut zugeführt werden, kommt es zu keinen fehlerhaften Etikettierergebnissen mehr. Sprich jedes zu verwendende Etikett haftet wunschgemäß am Behälter. Folglich müssen auch keine Etiketten mehr beseitigt werden, die entweder an nassen Behälter gar nicht erst gehaftet bzw. schief an den nassen Behälter gehaftet haben. Auch muss hinsichtlich noch nasser Behälter und deren Etikettierung keine Etikettiermaschine mehr gestoppt werden, da ein kontinuierliches Etikettieren der Behälter möglich ist. Somit erreicht man durch das erfindungsgemäße Verfahren eine störungsund unterbrechungsfreie Etikettierung von Behältern mittels einer Etikettiermaschine.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Feuchtigkeitswert der Behälter während und/oder nach der Beförderung der Behälter durch den Trocknungstunnel durch zumindest eine direkte und/oder indirekte Feuchtigkeitsmessung bestimmt.
  • Bei einer direkten Feuchtigkeitsmessung wird der Feuchtigkeitswert der Behälter vorzugsweise durch eine Messung an der Behälteraußenmantelfläche der Behälter bestimmt.
  • Besonders vorteilhaft wird dann der Feuchtigkeitswert der Behälter bei einer direkten Feuchtigkeitsmessung durch eine Kameraeinheit bestimmt. In dieser Ausführungsvariante kann man den Feuchtigkeitswert dann in Form von einem Kondensat auf der Behälteraußenmantelfläche des Behälters visuell bestimmen.
  • Ebenso ist es aber auch denkbar, dass bei einer direkten Feuchtigkeitsmessung der Feuchtigkeitswert durch beispielsweise Teststäbchen oder anderweitige Analyseprodukte zum Bestimmen von Feuchtigkeit, insbesondere Wasser, bestimmt wird.
  • Bei einer indirekten Feuchtigkeitsmessung wird der Feuchtigkeitswert der Behälter vorzugsweise durch eine Messung von Umgebungstemperatur und/oder Umgebungsluftfeuchtigkeit bestimmt. Diese indirekte Messung ist durch bereits vorher festgelegte Parameter von Umgebungstemperatur und/oder Umgebungsluftfeuchtigkeit bestimmbar. Wird beispielsweise eine vorher festgelegte Umgebungsluftfeuchtigkeit überschritten, so kann davon ausgegangen werden, dass aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit sich auf der Behälteraußenmantelfläche der Behälter ein Kondensat gebildet hat. Gleiches gilt selbstverständlich für die Umgebungstemperatur als auch in Kombination beider Parameter.
  • Besonders vorteilhaft wird die Bestimmung des Feuchtigkeitswertes der Behälter nach der Beförderung durch den Trocknungstunnel zumindest abschnittsweise bis hin zum Behältereinlauf durchgeführt. Somit können nasse Behälter vor dem eigentlichen Etikettieren - d.h. vor der Übergabe an den Behältertisch mit den, an dem Behältertisch angeordneten Etikettieraggregaten - bereits bestimmt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Feuchtigkeitswert der Behälter während der Beförderung der Behälter durch den Trocknungstunnel auch während einer Betriebsstörung der Etikettiermaschine bestimmt. Eine Betriebsstörung im Sinne der Anmeldung kann jegliche Störung beim Etikettieren sein, wie bspw. ein Not-Stopp, eine Aktivierung der Flaschenpresse, ein allgemeines Leerfahren der Etikettiermaschine oder auch ein Nachfüllen von Etiketten, wenn diese aufgebraucht sind.
  • Vorteilhaft wird während einer Betriebsstörung der Etikettiermaschine der Trocknungstunnel abgeschaltet. Die Abschaltung soll vorteilhaft deswegen erfolgen, damit die im Trocknungstunnel befindlichen Behälter durch einen Stillstand nicht weiter durch die warme Luftzufuhr erwärmt werden. Somit können beispielsweise Hygienemaßnahmen gewahrt werden.
  • Besonders vorteilhaft werden die Behälter während der Betriebsstörung nicht von dem Etikettieraggregat etikettiert und dem Trocknungstunnel erneut zugeführt.
  • Gemäß einer nochmals vorteilhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird für die Bestimmung des Feuchtigkeitswertes der Behälter zumindest eine entsprechende Steuer- und Auswerteinheit vorgesehen, so dass die Behälter in Abhängigkeit von dem bestimmten Feuchtigkeitswert entweder von dem Etikettieraggregat etikettiert oder nicht etikettiert werden.
  • Gemäß einer nochmals vorteilhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Behälter, bei denen während und/oder nach der Beförderung der Behälter durch den Trocknungstunnel ein Ist-Feuchtigkeitswert bestimmt wird, der einen vorgegebenen Soll-Feuchtigkeitswert überschreitet, aus der Transportstrecke nach dem Trocknungstunnel ausgeleitet, vorzugsweise unmittelbar nach dem Trocknungstunnel ausgeleitet. Dies ist die schnellst möglichste Ausleitung von Behältern mit einem Kondensat auf der Behälteraußenmantelfläche. Eine schnelle Ausleitung aus der Transportstrecke nach dem Trocknungstunnel und einer im Anschluss daran erneuten Zufuhr zum Trocknungstunnel der Behälter ermöglicht, dass die Behälter bzw. das in die Behälter gefüllte Medium sich nicht durch zu ein zu langes Befördern entlang der Transportstrecke der Etikettiermaschine erwärmt.
  • Vorteilhaft werden die Behälter, bei denen während und/oder nach der Beförderung der Behälter durch den Trocknungstunnel ein Ist-Feuchtigkeitswert bestimmt wird, der einen vorgegebenen Soll-Feuchtigkeitswert überschreitet, vor und/oder während der Übergabe an den Behältereinlauf aus der Transportstrecke ausgeleitet. Wie bereits erwähnt, wahrt man durch ein schnelles Ableiten der Behälter aus der Transportstrecke weiterhin die gewünschte Kühlung der befüllten Behälter.
  • Genauso vorteilhaft werden die Behälter, bei denen während und/oder nach der Beförderung der Behälter durch den Trocknungstunnel ein Ist-Feuchtigkeitswert bestimmt wird, der einen vorgegebenen Soll-Feuchtigkeitswert überschreitet, während und/oder nach dem Durchlaufen des Behälterauslaufs aus der Transportstrecke ausgeleitet.
  • Egal, ob die Behälter vor und/oder während der Übergabe an den Behältereinlauf oder während und/oder nach dem Durchlaufen des Behälterauslaufs aus der Transportstrecke ausgeleitet werden, jeder ausgeleitete Behälter wird in einer Art Schleife zu einer der Etikettiermaschine vorgeordneten Zufuhreinrichtung entgegen der Transportrichtung zugeführt. Bei der Zufuhreinrichtung bzw. mittels dieser Zufuhreinrichtung werden die zu etikettierenden Behälter im Massenstrom dem eingangsseitigen Transportband vorzugsweise vereinzelt zugeführt.
  • Gemäß einer nochmals vorteilhaften Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zumindest eine Andrückeinheit zum Andrücken von Etiketten an die Behälteraußenmantelfläche der Behälter aus einer Arbeitsposition in eine Parkposition zurückgefahren, während die Behälter nicht von dem Etikettieraggregat etikettiert werden. Insbesondere ist die Andrückeinheit beispielsweise bereits ein Bestandteil eines Etikettieraggregates bzw. bildet die Andrückeinheit nebst einem Etikettenspender ein Etikettieraggregat. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Behälter mit einem von einem Soll-Feuchtigkeitswert abweichenden, bestimmten Ist-Feuchtigkeitswert während und/oder nach dem Durchlaufen des Behälterauslaufs erst aus der Transportstrecke ausgeleitet werden, da die Behälter dann den Behältertisch durchlaufen. Durch entsprechendes Zurückfahren der Andrückeinheit zum Andrücken von Etiketten an die Behälteraußenmantelfläche der Behälter aus einer Arbeitsposition in eine Parkposition, können unnötige Wechselwirkungen zwischen den Behältern und der Andrückeinheit, wie z. B. Querkräfte und/oder Verschleiß, vermieden werden. Ebenso wird durch ein entsprechendes Zurückfahren der Andrückeinheit vermieden, dass die feuchten bzw. die mit einem Kondensat behafteten Behälter nicht die auf die Behälter anzubringenden Etiketten, wie beispielswiese Pads, selbstklebende Etiketten oder dergleichen, beim Durchfahren befeuchten. Somit ist gewährleistet, dass die in den Etikettieraggregaten befindlichen Etiketten bei einer wieder fortlaufenden Etikettierung stets noch hergenommen werden können, da diese nicht mit den nassen Behältern in Kontakt kamen.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus den Figuren. Dabei sind alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination grundsätzlich Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. Auch wird der Inhalt der Ansprüche zu einem Bestandteil der Beschreibung gemacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Etikettiermaschine in einer schematischen Draufsicht zur Veranschaulichung eines Verfahrensablaufs zum Etikettieren von Behältern mittels dieser Etikettiermaschine;
    • 2 beispielhaft eine Ausführungsvariante einer Etikettiermaschine in einer schematischen Draufsicht zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Verfahrensablaufs zum Etikettieren von Behältern mittels dieser Etikettiermaschine; und
    • 3 beispielhaft eine alternative Ausführungsvariante der Etikettiermaschine in einer schematischen Draufsicht zur Veranschaulichung eines weiteren Verfahrensablaufs zum Etikettieren von Behältern mittels dieser Etikettiermaschine.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den Figuren identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersichtlichkeit halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind.
  • In 1 ist beispielhaft eine aus dem Stand der Technik bekannte Etikettiermaschine 1 in einer schematischen Draufsicht zur Veranschaulichung eines Verfahrensablaufs zum Etikettieren von Behältern 2 mittels dieser Etikettiermaschine 1 dargestellt.
  • Hierbei werden die zu etikettierenden Behälter 2 beispielsweise im Massenstrom über einen Zulauf 13 vereinzelt einer eingangsseitigen Transporteinrichtung 3 der Etikettiermaschine 1 zugeführt. Die Behälter 2 werden dann entlang einer Transportstrecke TS in einer Transportrichtung TR an einen Behältereinlauf 8 der Etikettiermaschine 1 mit der eingangsseitigen Transporteinrichtung 3 transportiert.
  • Wie bereits einleitend beschrieben, sind die Behälter 2 beim Überführen zur Etikettiermaschine 1 bereits mit einem Medium befüllt. Dieses Medium wurde vorzugsweise mit einer Füllguttemperatur von ca. 2° bis 4° C in die Behälter 2 gefüllt und sollte im weiteren Verlauf - so auch beim Etikettieren - nicht oder nicht wesentlich erwärmt werden, um Hygienevorschriften oder dgl. einzuhalten. Folglich kann sich daher bereits evtl. Kondenswasser auf der Behälteraußenmantelfläche der Behälter 2 gebildet haben, so dass eine anschließende Etikettierung der Behälter 2 nicht (fehlerfrei) möglich ist.
  • Daher werden mit der hier dargestellten Etikettiermaschine 1 Behälter 2 entlang der Transportstrecke TS vor der Übergabe an den Behältereinlauf 8 mittels eines abschnittsweise entlang der eingangsseitigen Transporteinrichtung 3 vorgesehenen Trocknungstunnels 7 an ihrer jeweiligen Behälteraußenmantelfläche während der Beförderung durch den Trocknungstunnel 7 getrocknet.
  • Der Aufbau von Trocknungstunnels 7 bei Etikettiermaschinen 1 ist hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt, und zwar beispielsweise aus den Druckschriften EP 1 927 547 B1 und EP 2 072 405 B1 . Mittels derartiger Trocknungstunnel 7 werden die Behälter 2 an ihrer Behälteraußenmantelfläche getrocknet, ehe diese anschließend mit einem Etikett versehen werden, welches vorzugsweise auf deren jeweiliger Behälteraußenmantelfläche aufgeblebt wird.
  • Für die Etikettierung weist die Etikettiermaschine 1 entlang der Transportstrecke TS zwischen dem Behältereinlauf 8 und einem Behälterauslauf 9 hier drei Etikettieraggregate 6 zum Etikettieren der Behälter 2 auf. Die drei Etikettieraggregate 6 sind um einen Behältertisch 5 herum angeordnet. Anschließend werden die dann befüllten und etikettierten Behälter 2 über einen Behälterauslauf 9 einer ausgangsseitigen Transporteinrichtung 4 übergeben.
  • Ist es beim Etikettieren mittels der in 1 dargestellten Etikettiermaschine 1 jedoch zu einem Anhalten der Etikettiermaschine 1 gekommen, da beispielswiese ein Austausch Spendeaggregate für Selbstklebeetiketten der Etikettieraggregate 6 stattgefunden hat, so musste auch der Betrieb des Trocknungstunnel 7 unterbrochen werden. Nur so konnte vermieden werden, dass die mit dem Medium befüllten Behälter 2 nicht erwärmt werden und die gewünschte Kühlkette nicht unterbrochen wird. Die Folge ist aber, dass beim Wiederanlaufen der Etikettiermaschine 1 sich im Trocknungstunnel 7 noch Behälter 2 befinden, welche in dem verfügbaren, nur kurzen Zeitintervall bis diese Behälter 2 in die Etikettiermaschine 1 einlaufen, nicht (mehr) ausreichend getrocknet werden konnten. Werden dann die nicht (mehr) ausreichend getrockneten Behälter 2 dem Behältertisch 5 nebst Etikettieraggregaten 6 zum Etikettieren übergeben, so käme es aufgrund der vorherig beschriebener Haftungs- bzw. Klebeproblematik der Etiketten an der feuchten oder nassen Behälteraußenmantelfläche zu mangelnden Etikettierergebnissen.
  • In 2 ist beispielhaft eine Ausführungsvariante einer Etikettiermaschine 1 in einer schematischen Draufsicht zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Verfahrensablaufs zum Etikettieren von Behältern 2 mittels dieser Etikettiermaschine 1 dargestellt, welche die in der Beschreibungseinleitung und zu 1 beschriebenen Nachteile aus dem Stand der Technik beim Etikettieren von Behältern 2 vermeidet.
  • Gemäß dieser Etikettiermaschine 1 werden die Behälter 2 entlang einer Transportstrecke TS in einer Transportrichtung TR an einen Behältereinlauf 8 der Etikettiermaschine 1 mit einer eingangsseitigen Transporteinrichtung 3 transportiert. Dabei werden die Behälter 2 entlang der Transportstrecke TS vor der Übergabe an den Behältereinlauf 8 mittels beispielsweise eines abschnittsweise entlang der eingangsseitigen Transporteinrichtung 3 vorgesehenen Trocknungstunnels 7 an ihrer jeweiligen Behälteraußenmantelfläche während der Beförderung durch den Trocknungstunnel 7 getrocknet. Andere Ausführungsvarianten der Erfindung können durchaus auch mehr als nur einen Trocknungstunnel 7 entlang der eingangsseitigen Transporteinrichtung 3 vorsehen.
  • Ferner weist die Etikettiermaschine 1 entlang der Transportstrecke TS zwischen dem Behältereinlauf 8 und einem Behälterauslauf 9 hier z. B. drei Etikettieraggregate 6 zum Etikettieren der Behälter 2 auf, wie beispielsweise drei Spendeaggregate für Selbstklebeetiketten.
  • Diese sind um den Behältertisch 5 herum angeordnet. Die Etikettiermaschine 1 ist in dieser Ausführungsvariante folglich eine Rundläuferetikettiermaschine. Diese Bauweise soll aber nicht als Beschränkung der Erfindung angesehen werden. Ebenso denkbar ist auch Etikettiermaschine 1 in Linearbauweise.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich im Allgemeinen dadurch aus, dass zumindest ein Feuchtigkeitswert der Behälter 2 während und/oder nach der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 bestimmt wird und dass die Behälter 2 in Abhängigkeit von dem bestimmten Feuchtigkeitswert nicht von den Etikettieraggregaten 6 etikettiert werden und dem Trocknungstunnel 7 erneut zugeführt werden.
  • Erfindungsgemäß lässt sich damit bestimmen, ob sich trockene oder feuchte bzw. mit einem Kondensat auf der Behälteraußenmantelfläche beförderte Behälter 2 in der Etikettiermaschine 1 befinden. Entsprechend dieser Bestimmung werden die Behälter 2 entweder etikettiert oder nicht. Dadurch kommt es zu keinen fehlerhaften Etikettierergebnissen mehr. Zudem werden die nassen Behälter 2 dann dem Trocknungstunnel 7 wieder erneut zugeführt, so dass mittels dem erfindungsgemäßen Verfahren eine störungs- und unterbrechungsfreie Etikettierung von Behältern 2 mittels einer Etikettiermaschine 1 möglich ist.
  • Behälter 2 im Sinne der Erfindung sind jedwede etikettierbare Behälter 2, insbesondere Dosen, Falschen (Glas- oder PET-Flaschen) aber auch beispielsweise andere denkbare Packmittel, die vorzugsweise, aber nicht zwingend zumindest an einem Teilbereich ihrer Außenmantelfläche rotationssymmetrisch zu ihrer Behälterlängsachse ausgebildet sind.
  • In der hier dargestellten Ausführungsvariante der Etikettiermaschine 1 wird der Feuchtigkeitswert der Behälter 2 beispielsweise nach der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 durch zumindest eine indirekte Feuchtigkeitsmessung bestimmt. Andere Ausführungsvarianten können auch vorsehen, dass der Feuchtigkeitswert der Behälter 2 während der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 bestimmt wird. Dies zeigt 3 in einer alternativen Ausführungsvariante der Etikettiermaschine 1.
  • In beiden Ausführungsbeispielen in 2 und 3 wird der Feuchtigkeitswert der Behälter 2 bei einer direkten Feuchtigkeitsmessung vorzugsweise durch eine Messung an der Behälteraußenmantelfläche der Behälter 2 bestimmt. Besonders vorteilhaft wird der Feuchtigkeitswert der Behälter 2 bei einer direkten Feuchtigkeitsmessung beispielsweise durch eine Kameraeinheit 10 bestimmt.
  • Parallel zur direkten Feuchtigkeitsmessung kann hier eine indirekte Feuchtigkeitsmessung stattfinden. Dabei wird die Bestimmung des Feuchtigkeitswertes der Behälter 2 vorzugsweise nach der Beförderung durch den Trocknungstunnel 7 zumindest abschnittsweise bis hin zum Behältereinlauf 8 durchgeführt. Somit kann der Feuchtigkeitswert bei nassen Behälter 2 vor dem eigentlichen Etikettieren - d.h. vor der Übergabe an den Behältertisch 5 mit den Etikettieraggregaten 6 - bereits bestimmt sein. Bei der indirekten Feuchtigkeitsmessung wird der Feuchtigkeitswert der Behälter 2 vorzugsweise durch eine Messung von Umgebungstemperatur und/oder Umgebungsluftfeuchtigkeit bestimmt. Wird beispielsweise eine vorher festgelegte Umgebungsluftfeuchtigkeit überschritten, so kann davon ausgegangen werden, dass aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit sich auf der Behälteraußenmantelfläche der Behälter 2 ein Kondensat gebildet hat.
  • Zusätzlich kann der Feuchtigkeitswert der Behälter 2 gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren während der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 durch eine Betriebsstörung der Etikettiermaschine 1 bestimmt werden. Eine Betriebsstörung kann z. B. ein allgemeines Leerfahren der Etikettiermaschine 1 sein. Während der Betriebsstörung der Etikettiermaschine 1 wird der Trocknungstunnel 7 vorteilhafterweise abgeschaltet, um die im Trocknungstunnel 7 befindlichen Behälter 2 nicht weiter durch die warme Luftzufuhr des Trocknungstunnels 7 zu erwärmen. Behälter 2, die sich während der Betriebsstörung auf der eingangsseitigen Transporteinrichtung 3, insbesondere im Trocknungstunnel 7 befinden, werden beim Wiederanlaufen der Etikettiermaschine 1 aufgrund eines zu kurzen Zeitintervalls beim Trocknen im Trocknungstunnel 7 und der Gefahr von Nässe auf der Behälteraußenmantelfläche der Behälter 2 nicht von den Etikettieraggregaten 6 etikettiert und dem Trocknungstunnel 7 erneut über die Zufuhreinrichtung 13 zugeführt.
  • Für die Bestimmung des Feuchtigkeitswertes der Behälter 2 wird der Etikettiermaschine 1 zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zumindest eine mit dieser in Wirkverbindung stehende Steuer- und Auswerteinheit 14 zugeordnet, so dass die Behälter 2 in Abhängigkeit von dem bestimmten Feuchtigkeitswert entweder von den Etikettieraggregaten 6 etikettiert oder nicht etikettiert werden. An die Steuer- und Auswerteinheit 14 können Anzeigeeinheiten, Bedienkonsolen, etc. angeschlossen sind, um beispielsweise zum einen die ermittelten Feuchtigkeitswerte der Behälter 2 visuell oder grafisch auszuwerten und zum anderen entsprechend dieser Feuchtigkeitswerte der Behälter 2 die Etikettiermaschine 1 zu steuern. Die Steuer- und Auswerteinheit 14 kann hierbei Teil der Etikettiermaschine 1 sein oder räumlich getrennt von dieser vorgesehen sein. Insbesondere kann die Steuer- und Auswerteinheit 14 dazu ausgebildet sein, bei einer Betriebsstörung einen Feuchtigkeitswert zu bestimmen bzw. anzunehmen, bei dem die Behälter 2 nicht von den Etikettieraggregate 6 etikettiert werden und dem Trocknungstunnel 7 erneut zugeführt werden.
  • So werden beispielsweise die Behälter 2 ausgeleitet, bei denen während und/oder nach der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 ein Ist-Feuchtigkeitswert bestimmt wird, der von einem Soll-Feuchtigkeitswert abweicht. Mehr im Detail werden diejenigen Behälter 2 ausgeleitet, bei denen während und/oder nach der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 ein Ist-Feuchtigkeitswert bestimmt wird, der einen vorgegebenen Soll-Feuchtigkeitswert überschreitet. Derartig identifizierte Behälter 2 werden anschließend während und/oder nach dem Durchlaufen des Behälterauslaufs 9 aus der Transportstrecke TS ausgeleitet. Diese Steuerung wird dann z. B. von der Steuerund Auswerteinheit 14 übernommen. Die Ausleitung kann dann derart erfolgen, dass die aus der Transportstrecke TS ausgeleiteten Behälter 2 in einer Art Schleife 15 zu der der Etikettiermaschine 1 in Transportrichtung TR gesehenen, vorgeordneten Zufuhreinrichtung 13 zugeführt werden.
  • Insbesondere wenn die Behälter 2 während und/oder nach dem Durchlaufen des Behälterauslaufs 9 aus der Transportstrecke TS ausgeleitet werden, so wird zumindest eine Andrückeinheit zum Andrücken von Etiketten an die Behälteraußenmantelfläche der Behälter 2 aus einer Arbeitsposition in eine Parkposition zurückgefahren, während die Behälter 2 nicht von den Etikettieraggregaten 6 etikettiert werden. Dadurch können vorteilhaftweise unnötige Wechselwirkungen zwischen den Behältern 2 und der Andrückstation, wie z. B. Querkräfte und/oder Verschleiß, vermieden werden.
  • Ebenso werden dadurch die auf die Behälter 2 anzubringenden Etiketten nicht von den feuchten bzw. die mit einem Kondensat behafteten Behälter 2 befeuchtet bzw. durchnässt, so dass diese für eine anschließende Etikettierung verwendet werden können.
  • In 3 ist beispielhaft eine alternative Ausführungsvariante einer Etikettiermaschine 1 in einer schematischen Draufsicht zur Veranschaulichung eines weiteren beispielhaften Verfahrensablaufs zum Etikettieren von Behältern 2 mittels dieser Etikettiermaschine 1 dargeste llt.
  • Wie schon zuvor zu 2 erwähnt, wird in dieser Ausführungsvariante der Feuchtigkeitswert der Behälter 2 während der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 bestimmt. Dies kann hier beispielsweise bei einer direkten Feuchtigkeitsmessung anstelle einer Kameraeinheit 10 mittels Teststäbchen oder anderweitigen Analyseprodukte 10 zum Bestimmen von Wasser durchgeführt werden, die an einem Ende im Inneren des Trocknungstunnels 7 angeordnet sind.
  • Abweichend zur vorherigen Ausführungsvariante gemäß 2, werden hier die Behälter 2, bei denen während und/oder nach der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 ein Ist-Feuchtigkeitswert bestimmt wird, der einen vorgegebenen Soll-Feuchtigkeitswert überschreitet, aus der Transportstrecke TS nach dem Trocknungstunnel 7 ausgeleitet. Dies ist die schnellst möglichste Ausleitung von Behältern 2 mit einem Kondensat auf der Behälteraußenmantelfläche. Ebenso ist denkbar, dass in einer weiteren, hier aber nicht dargestellten Ausführungsvariante, die Behälter 2, bei denen während und/oder nach der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 ein Ist-Feuchtigkeitswert bestimmt wird, der einen vorgegebenen Soll-Feuchtigkeitswert überschreitet, vor und/oder während der Übergabe an den Behältereinlauf 8 aus der Transportstrecke TS ausgeleitet.
  • Unabhängig davon, ob die Behälter 2 vor und/oder während der Übergabe an den Behältereinlauf 8 oder während und/oder nach dem Durchlaufen des Behälterauslaufs 8 aus der Transportstrecke TS ausgeleitet werden, jeder ausgeleitete Behälter 2 wird in einer Art Schleife 15 zu einer der Etikettiermaschine 1 vorgeordneten Zufuhreinrichtung 13 zugeführt.
  • Alle weiteren hier dargestellten Bezugszeichen sind bereits zu 2 beschrieben worden und sind dieser daher zu entnehmen.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen wurde davon ausgegangen, dass die Etikettieraggregate 6 zum Etikettieren der Behälter 2 sind. Grundsätzlich können die Behälterausstattungsaggregate auch Aggregate zur Erzeugung anderer Ausstattungen oder anderer Ausstattungsmerkmale sein, beispielsweise Druckköpfe zum Bedrucken der Behälter 2 sein.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass eine Vielzahl von Änderungen oder Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der durch die Patentansprüche definierte Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.
    Beispielsweise ist für eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die Etikettiermaschine 1 zumindest teilweise überdacht und/oder gegenüber der Umgebung abgeschottet wird. Dabei ist weiterhin vorgesehen, dass der sich so ergebende, abgegrenzte, separate Raum mit einer Sonderatmosphäre beaufschlagt wird, um das Trocknen der Flaschen auch noch im Bereich der Etikettiermaschine fortzusetzen. Vorzugsweise wird als Sonderatmosphäre klimatisierte, d.h. temperierte und getrocknete Luft verwendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Etikettiermaschine
    2
    Behälter
    3
    eingangsseitige Transporteinrichtung
    4
    ausgangsseitige Transporteinrichtung
    5
    Behältertisch
    6
    Etikettieraggregat
    7
    Trocknungstunnel
    8
    Behältereinlauf
    9
    Behälterauslauf
    10
    Kameraeinheit, Teststäbchen oder anderweitiges Analyseprodukt
    11
    Steuer- und Auswerteinheit
    12
    Andrückeinheit
    13
    Zuführeinrichtung, Massenstrom
    14
    Steuer- und Auswerteinheit
    15
    Schleife
    TR
    Transportrichtung
    TS
    Transportstrecke
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010045661 A1 [0003]
    • EP 1927547 B1 [0007, 0039]
    • EP 2072405 B1 [0007, 0039]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Etikettieren von Behältern (2) mittels einer Etikettiermaschine (1), bei dem die Behälter (2) entlang einer Transportstrecke (TS) in einer Transportrichtung (TR) an einen Behältereinlauf (8) der Etikettiermaschine (1) mit zumindest einer eingangsseitigen Transporteinrichtung (3) transportiert werden, bei dem die Behälter (2) entlang der Transportstrecke (TS) vor der Übergabe an den Behältereinlauf (8) mittels eines zumindest abschnittsweise entlang der eingangsseitigen Transporteinrichtung (3) vorgesehenen Trocknungstunnels (7) an ihrer jeweiligen Behälteraußenmantelfläche während der Beförderung durch den Trocknungstunnel (7) getrocknet werden, bei dem die Etikettiermaschine (1) entlang der Transportstrecke (TS) zwischen dem Behältereinlauf (8) und einem Behälterauslauf (9) zumindest ein Etikettieraggregat (6) zum Etikettieren der Behälter (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Feuchtigkeitswert der Behälter (2) während und/oder nach der Beförderung der Behälter (2) durch den Trocknungstunnel (7) bestimmt wird, und dass die Behälter (2) in Abhängigkeit von dem bestimmten Feuchtigkeitswert nicht von dem Etikettieraggregat (6) etikettiert werden und dem Trocknungstunnel (7) erneut zugeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitswert der Behälter (2) während und/oder nach der Beförderung der Behälter (2) durch den Trocknungstunnel (7) durch zumindest eine direkte und/oder indirekte Feuchtigkeitsmessung bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitswert der Behälter (2) bei einer direkten Feuchtigkeitsmessung durch eine Messung an der Behälteraußenmantelfläche der Behälter (2) bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitswert der Behälter (2) bei einer direkten Feuchtigkeitsmessung durch eine Kameraeinheit (10) bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitswert der Behälter (2) bei einer indirekten Feuchtigkeitsmessung durch eine Messung von Umgebungstemperatur und/oder Umgebungsluftfeuchtigkeit bestimmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Feuchtigkeitswertes der Behälter (2) nach der Beförderung durch den Trocknungstunnel (7) zumindest abschnittsweise bis hin zum Behältereinlauf (8) durchgeführt wird
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitswert der Behälter (2) während der Beförderung der Behälter (2) durch den Trocknungstunnel (7) durch eine Betriebsstörung der Etikettiermaschine (1) bestimmt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Betriebsstörung der Etikettiermaschine (1) der Trocknungstunnel (7) abgeschaltet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (2) während der Betriebsstörung nicht von dem Etikettieraggregat (6) etikettiert werden und dem Trocknungstunnel (7) erneut zugeführt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Bestimmung des Feuchtigkeitswertes der Behälter (2) zumindest eine mit dieser in Wirkverbindung stehenden Steuer- und Auswerteinheit (11) vorgesehen wird, so dass die Behälter (2) in Abhängigkeit von dem bestimmten Feuchtigkeitswert entweder von dem Etikettieraggregat (6) etikettiert oder nicht etikettiert werden.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (2), bei denen während und/oder nach der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 ein Ist-Feuchtigkeitswert bestimmt wird, der einen vorgegebenen Soll-Feuchtigkeitswert überschreitet, aus der Transportstrecke (TS) nach dem Trocknungstunnel (7) ausgeleitet werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (2), bei denen während und/oder nach der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 ein Ist-Feuchtigkeitswert bestimmt wird, der einen vorgegebenen Soll-Feuchtigkeitswert überschreitet, vor und/oder während der Übergabe an den Behältereinlauf (8) aus der Transportstrecke (TS) ausgeleitet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter (2), bei denen während und/oder nach der Beförderung der Behälter 2 durch den Trocknungstunnel 7 ein Ist-Feuchtigkeitswert bestimmt wird, der einen vorgegebenen Soll-Feuchtigkeitswert überschreitet, während und/oder nach dem Durchlaufen des Behälterauslaufs (9) aus der Transportstrecke (TS) ausgeleitet werden
  14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Andrückeinheit (12) zum Andrücken von Etiketten an die Behälteraußenmantelfläche der Behälter (2) aus einer Arbeitsposition in eine Parkposition zurückgefahren wird, während die Behälter (2) nicht von dem Etikettieraggregat (6) etikettiert werden.
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