DE102018115062A1 - Gassackeinheit, insbesondere kopf-seitengassackeinheit - Google Patents
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Abstract
Eine Gassackeinheit mit einem zu einem langestreckten Paket gefalteten oder gerollten Gassack (22) sowie einer das Paket in gefaltetem Zustand haltenden Umhüllung (28) hat ein zurückgeschlagenes Längsende (36) des Pakets. Neben einer ersten Aufreißlinie (32), über die der Gassack (22) aus der Umhüllung (28) austritt, hat die Umhüllung (28) im Bereich der Knickstelle (38) eine zweite Aufreißlinie (50), die für einen besseren Gasfluss zum zurückgeschlagenen Paketabschnitt (40) sorgt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Gassackeinheit, insbesondere eine Kopf-Seitengassackeinheit, mit einem zu einem langgestreckten Paket gefalteten oder gerollten Gassack sowie einer das Paket in gefaltetem Zustand haltende Umhüllung.
- Solche Gassackeinheiten werden insbesondere als sogenannte vorhangähnliche Kopf-Seitengassackeinheiten in Fahrzeugen eingebaut. Diese Kopf-Gassackeinheiten verdecken im aufgeblasenen Zustand zumindest einen großen Teil einer Seitenscheibe oder der Seitenscheiben des Front- und des dahinter sitzenden Heckinsassen. Die Gassäcke schützen vor einem Seitenaufprall und werden längs gefaltet oder gerollt, d. h. das Paket hat Längsfalten oder eine Rollachse, die sich parallel zur Längsrichtung des Gassacks erstrecken bzw. erstreckt. Mit anderen Worten, die Länge des Pakets entspricht der Länge des ausgebreiteten Gassacks, gemessen in Fahrzeuglängsrichtung (bezogen auf den eingebauten Zustand). Üblicherweise werden solche Gassackeinheiten längs des Dachrahmens oberhalb der Seitenfenster und gegebenenfalls auch noch längs einer oder zweier Fahrzeugsäulen unter einer Verkleidung verbaut. Die Umhüllung hält den Gassack in seinem gefalteten oder gerollten Zustand, womit die Montage erleichtert wird.
- Es gibt jedoch bestimmte Einbausituationen, bei denen das Paket schwer langgestreckt, d. h. in seiner gestreckten Länge schwer verbaut werden kann, z. B. weil wenig Platz im Bereich einer Fahrzeugsäule vorhanden ist. Dann wird erfindungsgemäß dieses Längsende des Pakets samt der das Paket umgebenden Umhüllung, die das Paket wie eine Wursthaut umgibt, an einer Knickstelle u-förmig zurückgeschlagen. Wenn dann aufgrund des Innendrucks im Gassack im Auslösefall die Umhüllung aufreißt, schlägt der zurückgefaltete Gassackabschnitt in seine Ausgangslage, d. h. in seine nicht geknickte Lage zurück und bedeckt einen zusätzlichen Abschnitt des Fahrzeugs, um auch hier Sicherheit zu bieten.
- Wichtig für das schnelle Entfalten und Zurückklappen des Gassacks im Bereich des zurückgeschlagenen Endes ist ein schneller Gasfluss durch das Innere des Pakets in diesen zurückgeschlagenen Paketabschnitt. Dies wird üblicherweise dadurch erschwert, dass der zurückgeschlagene Paketabschnitt über Befestigungsmittel an der übrigen Gassackeinheit zumindest temporär befestigt ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine variabler einbaubare Gassackeinheit zu schaffen.
- Dies wird bei einer Gassackeinheit der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass ein Längsende des Pakets samt umgebender, flexibler Umhüllung an einer Knickstelle unter Bildung einer U-Form zurückgeschlagen ist, wobei die U-Form durch einen zurückgeschlagenen Abschnitt der Gassackeinheit mit einem zurückgeschlagenen Paketabschnitt und der sie umgebenden Umhüllung sowie einer übrigen Gassackeinheit gebildet ist und wobei die Umhüllung eine vorgegebene, erste Aufreißlinie hat, die sich über die Länge der Gassackeinheit erstreckt und über die der Gassack beim Entfalten aus der Umhüllung austritt, wobei die Umhüllung im Bereich der Knickstelle eine zusätzliche vorgegebene, zweite Aufreißlinie hat.
- Während die bisherigen Umhüllungen für solche langgestreckte Gassackeinheiten nur eine Aufreißlinie hatten, die sich üblicherweise über die Gesamtlänge des Gassackpakets erstreckten, sieht die Erfindung eine weitere vorgegebene Schwächung im Bereich der Knickstelle vor. Durch diese Schwächung kann der Gassack im Bereich der Knickstelle leichter aufgeweitet werden, denn die Umhüllung öffnet sich leichter als im Stand der Technik. Der sich beim einströmenden Gas ausbildende Strömungskanal im Inneren des noch nicht oder kaum entfalteten Gassacks kann im Bereich der Knickstelle bereits im Anfangsstadium des Aufblasvorgangs vergrößert werden, so dass in den zurückgeschlagenen Paketabschnitt schneller als bislang Gas einströmen kann, was zu dessen schneller Entfaltung und zum Aufreißen der ersten Aufreißlinie führt.
- Die zweite Aufreißlinie verläuft vorzugsweise an einander zugewandten Wandabschnitten der Umhüllung. Durch das Zurückschlagen des Längsendes des Pakets liegen zwei Abschnitte der Umhüllung aneinander an oder nebeneinander, und in diesen einander zugewandten Wandabschnitten ist dann die zweite Aufreißlinie vorgesehen.
- Die zweite Aufreißlinie sollte in Längserstreckungsrichtung des Pakets verlaufen, insbesondere ausschließlich in Längserstreckungsrichtung des Pakets, d. h. längs der Faltungslinien oder entlang der Rollachse. Dies sorgt für ein noch schnelleres Aufreißverhalten.
- Die zweite Aufreißlinie kann darüber hinaus umfangsmäßig von der ersten Aufreißlinie über ihre gesamte Länge umfangsmäßig beabstandet sein. Damit ist sichergestellt, dass die Umhüllung an der ersten und der zweiten Aufreißlinie unabhängig voneinander geöffnet wird.
- Die zweite Aufreißlinie sollte sich über wenigstens 60%, insbesondere über wenigstens 75% der Länge des zurückgeschlagenen Paketabschnitts erstrecken, um einen Gasfluss bis zum Längsende des Gassacks zu erlauben.
- Ferner ist es von Vorteil, wenn sich die zweite Aufreißlinie von der Knickstelle über die selbe Länge längs der von der Knickstelle ausgehenden Abschnitte der Umhüllung erstreckt. Damit soll erreicht werden, dass der sich entfaltende Gassack einseitig an einem Paketabschnitt weiter aus der Umhüllung im Bereich der zweiten Aufreißlinie herausschälen kann als am anderen Paketabschnitt.
- Damit der Gassack möglichst an der ersten Aufreißlinie über deren gesamte Länge aus dem Gassack austritt und sich nach unten in Richtung zum Fahrzeugboden ausbreitet, sollte sich die zweite Aufreißlinie von der Knickstelle beginnend nur über eine Teillänge der zurückgeschlagenen Umhüllung erstrecken, d. h. nicht über die gesamte Umhüllung. Damit wird sichergestellt, dass das Ende des Gassacks an der ersten Aufreißlinie und nicht komplett nur an der zweiten Aufreißlinie die Umhüllung verlässt.
- Die erfindungsgemäße Gassackeinheit kann auch einen Gasgenerator umfassen, der strömungsmäßig am mittleren Drittel der Längserstreckung der gefalteten Gassackeinheit mit dem Gassack gekoppelt ist. Der Gasgenerator erzeugt dann Gas, welches sich von diesem mittleren Drittel aus vorzugsweise in entgegengesetzte Richtungen nach vorne und nach hinten ausbreitet.
- Es kann ein Befestigungsmittel vorgesehen sein, mit dem der zurückgeschlagene Abschnitt der Gassackeinheit an der übrigen Gassackeinheit befestig ist oder, allgemeiner, relativ zur übrigen Gassackeinheit fixiert ist. Hier kann beispielsweise eine Art Band oder Schelle vorgesehen sein, die dann am Fahrzeug befestigt ist. Eine alternative Möglichkeit besteht darin, dass der zurückgeschlagene Abschnitt der Umhüllung am übrigen Abschnitt der Umhüllung befestigt ist. Durch das Befestigungsmittel wird die Einbaulage in engen Grenzen festgelegt.
- Der Gassack der erfindungsgemäßen Gassackeinheit ist insbesondere ein vorhangähnlicher Kopf-Seitengassack zum Abdecken zumindest eines Teils einer Seitenscheibe eines zugeordneten Fahrzeugs, insbesondere ein gemeinsamer Gassack für Front- und Heckinsassen, d. h. der Gassack erstreckt sich über die zugeordneten Seitenscheiben des Front- und Heckinsassen.
- Die Umhüllung ist insbesondere ein flexibler Schlauch aus z. B. Textilmaterial, wobei die Umhüllung z. B. dadurch hergestellt sein kann, dass sie um das Paket gelegt und dann zugenäht wird.
- Die erste und/oder die zweite Aufreißlinie können eine Perforation der Umhüllung oder eine Reißnaht in der Umhüllung sein.
- Um die zeitliche Aufeinanderfolge von Öffnungsvorgängen der Umhüllung vorbestimmbar zu machen, ist die Umhüllung an der zweiten Aufreißlinie vorzugsweise labiler als an der ersten Aufreißlinie zumindest im Abschnitt, der neben der zweiten Aufreißlinie verläuft. Damit bricht die Umhüllung an der zweiten Aufreißlinie vor demjenigen Abschnitt der ersten Aufreißlinie, der neben der zweiten Aufreißlinie verläuft, also sich im gleichen Längsabschnitt erstreckt wie die erste Aufreißlinie.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeuginnenraums mit eingebauter erfindungsgemäßer Gassackeinheit, -
2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Gassackeinheit nach1 in ausgestrecktem Zustand in Seitenansicht, -
3 die Gassackeinheit nach2 mit zurückgeschlagenem Längsende, -
4 die erfindungsgemäße Gassackeinheit gemäß3 von oben, und -
5 die erfindungsgemäße Gassackeinheit zu Beginn des Entfaltungsvorgangs von oben. - In
1 ist ein Fahrzeug gezeigt, mit einer A-Säule10 , einer B-Säule12 und einer C-Säule14 sowie einem Dachrahmen16 , einer Seitenscheibe18 für den Frontinsassen und einer Seitenscheibe20 für den Heckinsassen. - Die beiden Seitenscheiben
18 ,20 werden bei einem Seitenaufprall durch einen vorhangähnlichen Kopf-Seitengassack22 abgedeckt, der im entfalteten Zustand mit unterbrochenen Linien am Außenrand sowie mit einer Schraffur gekennzeichnet ist. - Vor dem Aktivieren ist der Gassack
22 gefaltet oder gerollt im Fahrzeug unter einer Seitenverkleidung längs des Dachrahmens und gegebenenfalls auch längs der A-Säule10 und/oder längs der C-Säule14 oder D-Säule untergebracht. - Der Gassack
22 ist Teil einer Gassackeinheit24 , die in den2-5 dargestellt ist. Die Gassackeinheit24 umfasst den Gassack22 , der wie in2 zu sehen ist ausschließlich Längsfalten26 hat, die sich parallel zueinander und über die gesamte Länge des Gassacks22 erstrecken. Alternativ hierzu ist der Gassack in Querrichtung gerollt, so dass seine Mittelachse ebenfalls in Längsrichtung verläuft, also wie die Falten26 . - Die Gassackeinheit umfasst darüber hinaus eine Umhüllung
28 , die vorzugsweise wie ein flexibler Schlauch ausgeführt ist und beispielsweise aus einem Art Gewebematerial, Textilmaterial einer Folie oder dergleichen besteht. Die Umhüllung28 hält den Gassack22 in seinem gefalteten oder gerollten Zustand, d. h. es hält den Gassack in seiner Paketform. - Die Umhüllung
28 hat im Bereich ihres unteren Randes30 („unten“ ist auf den eingebauten Zustand der Gassackeinheit24 bezogen) eine erste Aufreißlinie32 , die mit unterbrochenen Linien dargestellt ist. - Die Aufreißlinie
32 kann beispielsweise durch eine Reißnaht, mit der ein bandartiges Material der Umhüllung nach dem Umwickeln des Pakets (gefalteter Gassack) zusammengenäht ist oder durch eine Perforierung gebildet sein. - Optional umfasst die Gassackeinheit
24 noch einen Gasgenerator34 , welcher auch in1 zu sehen ist und der beispielsweise im Bereich der B-Säule12 am Dachrahmen16 befestigt ist. - Im eingebauten Zustand ist der gefaltete oder gerollte Gassack
22 , also das dadurch gebildete Paket, im Bereich zumindest eines der Längsenden, hier des vorderen Längsendes,36 u-förmig zurückgeschlagen und in diesem Zustand eingebaut, wie in den1 ,3 und4 zu sehen ist. Es ergibt sich dadurch eine Knickstelle38 . - Von der Knickstelle
38 ausgehend erstreckt sich der sogenannte zurückgeschlagene Paketabschnitt40 (siehe4 ) bis zum Längsende36 des Gassacks, ebenso wie der ihn umgebende, zurückgeschlagene Abschnitt42 der Umhüllung28 . Der aus den Abschnitten40 und42 zusammengesetzte Abschnitt der Gassackeinheit wird als zurückgeschlagener Abschnitt der Gassackeinheit bezeichnet. Die nicht zurückgeschlagenen Abschnitte werden als übrige Umhüllung, übriger Gassack und übrige Gassackeinheit berechnet - Diese übrigen Abschnitte erstrecken sich von der Knickstelle
38 bis zum anderen Längsende44 der Gassackeinheit. - Die Umhüllung
28 hat im Bereich vor und nach der Knickstelle38 und über die Knickstelle38 hinweg eine vorgesehene zweite Aufreißlinie50 , die sich zwischen einem oberen Rand52 und dem unteren Rand30 der Umhüllung28 (wieder bezogen auf den eingebauten Zustand) vorzugsweise in etwa in der Mitte bezogen auf die Höhe erstreckt. - Die zweite Aufreißlinie
50 kann durch eine Perforation der Umhüllung28 oder eine Reißnaht gebildet sein. - Darüber hinaus ist die zweite Aufreißlinie
50 über ihre gesamte Länge von der ersten Aufreißlinie32 beabstandet, vorzugsweise verläuft sie parallel zu ihr und in LängserstreckungsrichtungX des Pakets. - Die Aufreißlinie ist bezogen auf den zurückgeschlagenen, in
3 gezeigten Zustand der Gassackeinheit nur auf der Innenseite des „U“ in der Umhüllung28 vorgesehen, d. h. an den einander zugewandten Wandabschnitten60 (siehe4 ) der Umhüllung28 . - Betrachtet man die
3 und4 , so ist darin zu sehen, dass sich die zweite Aufreißlinie50 von der Knickstelle38 ausgehend gemessen über die selbe Länge längs des zurückgeschlagenen Abschnitts42 als auch des übrigen Abschnitts der Umhüllungen28 erstreckt. - Weiter optional kann sich die zweite Aufreißlinie über wenigstens 60%, insbesondere über wenigstens 75% der Länge L des zurückgeschlagenen Abschnitts
42 (gemessen von der Innenseite der Knickstelle38 ), erstrecken, d. h. nicht bis zum Längsende36 und der Umhüllung28 . - Die zweite Aufreißlinie
50 ist auch labiler als die erste Aufreißlinie33 im Bereich der zweiten Aufreißlinie50 , so dass sie bei Gasbeaufschlagung im Inneren des Gassacks22 vorher bricht. - Im eingebauten Zustand kann ein Befestigungsmittel
62 , z. B. ein Band oder eine Art Schelle, den zurückgeschlagenen Abschnitt der Gassackeinheit14 an der übrigen Gassackeinheit oder beide zusammen am Fahrzeug befestigen. Dieses Befestigungsmittel62 kann vorzugsweise ebenfalls zerstört werden, wenn der Gassack mit Druckgas befüllt wird. - Anhand von
4 ist im Übrigen auch zu erkennen, dass der Gasgenerator34 strömungsmäßig am mittleren Drittel der Längserstreckung der einbaufähigen Gassackeinheit mit dem Gassackinneren strömungsmäßig gekoppelt ist, d. h. in diesem Bereich in den Gassack22 Druckgas einbläst. - Im Folgenden wird die Funktionsweise der Gassackeinheit erläutert.
- In einem Rückhaltefall wird der Gasgenerator
34 aktiviert und stößt Druckgas gemäß5 in entgegengesetzte Längsrichtungen in den Gassack22 ein. Das Gas drückt den Gassack auseinander, so dass sich längserstreckende Kanäle ergeben, über die der weitere Druckgasfluss hauptsächlich erfolgt. Parallel hierzu entfaltet sich der Gassack quer zur LängserstreckungsrichtungX und öffnet gegebenenfalls zumindest teilweise die Umhüllung28 an der ersten Aufreißlinie32 . Gas strömt darüber hinaus auch zum Längsende36 . Aufgrund der Aufweitung des Gassacks22 quer zur LängserstreckungsrichtungX ergibt sich eine Verkürzung des Gassacks in dieser Richtung, die sich in5 durch das Wandern des Längsendes36 nach vorne zeigt. Im Bereich der Knickstelle38 kann sich der Gassack22 aufgrund der schnell aufbrechenden Umhüllung38 , die sich längs der zweiten Aufreißlinie50 vor dem Aufreißen der Aufreißlinie32 in diesen Bereich öffnet, schnell aufweiten. Damit kann Gas zügig in den zurückgeschlagenen Paketabschnitt40 einströmen. Der Paketabschnitt40 kann schnell in Pfeilrichtung gemäß5 wieder nach vorne umschlagen und sich vollständig nach unten entfalten. - Zu betonen ist, dass der zurückgeschlagene Gassackabschnitt in Seitenansicht in
1 sowohl unterhalb als auch oberhalb des übrigen Gassackpakets verlaufen kann als auch innenseitig auf das übliche Gassackpaket zurückgeschlagen werden kann, wie dies in4 dargestellt ist. - Natürlich kann der Gassack am vorderen und/oder am hinteren Längsende zurückgeschlagen werden, je nach zur Verfügung stehendem Bauraum und nach Geometrie des Fahrzeugs.
Claims (14)
- Gassackeinheit mit einem zu einem langestreckten Paket gefalteten oder gerollten Gassack (22) sowie einer das Paket in gefaltetem Zustand haltenden Umhüllung (28), wobei ein Längsende (36) des Pakets samt umgebender, flexibler Umhüllung (28) an einer Knickstelle (38) unter Bildung einer U-Form zurückgeschlagen ist, wobei die U-Form durch einen zurückgeschlagenen Abschnitt der Gassackeinheit mit einem zurückgeschlagenen Paketabschnitt (40) und der sie umgebenden Umhüllung sowie einer übrigen Gassackeinheit gebildet ist und wobei die Umhüllung (28) eine vorgegebene, erste Aufreißlinie (30) hat, die sich über die Länge der Gassackeinheit (14) erstreckt und über die der Gassack (22) beim Entfalten aus der Umhüllung (28) austritt, wobei die Umhüllung (28) im Bereich der Knickstelle (38) eine zusätzliche vorgegebene, zweite Aufreißlinie (50) hat.
- Gassackeinheit nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufreißlinie (50) an zueinander gewandten Wandabschnitten (60) der Umhüllung (28) verläuft. - Gassackeinheit nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufreißlinie (50) in Längserstreckungsrichtung (X) des Pakets verläuft. - Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufreißlinie (50) ausschließlich in Längserstreckungsrichtung (X) des Pakets verläuft.
- Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufreißlinie (50) umfangsmäßig von der ersten Aufreißlinie (32) über ihre gesamte Länge beabstandet ist.
- Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Aufreißlinie (50) über wenigstens 60%, insbesondere über wenigstens 75% der Länge des zurückgeschlagenen Abschnitts (42) der Umhüllung (28) erstreckt.
- Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Aufreißlinie (50) von der Knickstelle (38) über die selbe Länge sowohl längs des zurückgeschlagenen Abschnitts (42) der Umhüllung als auch der übrigen Umhüllung erstreckt.
- Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Aufreißlinie (50) von der Knickstelle (38) beginnend nur über eine Teillänge des zurückgeschlagenen Abschnitts (42 der Umhüllung erstreckt.
- Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gasgenerator (34) vorgesehen ist, der strömungsmäßig am mittleren Drittel der Längserstreckung der gefalteten Gassackeinheit mit dem Gassack (22) strömungsmäßig gekoppelt ist.
- Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Befestigungsmittel (62) vorgesehen ist, mit dem der zurückgeschlagene Abschnitt der Gassackeinheit relativ zur übrigen Gassackeinheit fixiert ist, insbesondere an der übrigen Gassackeinheit befestigt ist.
- Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (22) ein vorhangähnlicher Kopf-Seitengassack ist, zum Abdecken zumindest eines Teils einer Seitenscheibe eines zugeordneten Fahrzeugs, insbesondere ein gemeinsamer Gassack (22) für einen Front- und einen Heckinsassen.
- Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (28) ein flexibler Schlauch ist.
- Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder die zweite Aufreißlinie (32, 50) eine Perforation der Umhüllung (28) oder eine Reißnaht ist.
- Gassackeinheit nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung (28) an der zweiten Aufreißlinie (50) so ausgebildet ist, dass sie bei Befüllung des Gassacks (22) mit Gas vor demjenigen Abschnitt der ersten Aufreißlinie (32) öffnet, der neben der zweiten Aufreißlinie (50) verläuft.
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