DE102018114403A1 - Anordnung zum Reinigen von Strängen oder Strangabschnitten, Strangherstellungsmaschine mit einer solchen Anordnung sowie Verfahren zum Reinigen von Strängen oder Strangabschnitten - Google Patents

Anordnung zum Reinigen von Strängen oder Strangabschnitten, Strangherstellungsmaschine mit einer solchen Anordnung sowie Verfahren zum Reinigen von Strängen oder Strangabschnitten Download PDF

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Abstract

Anordnung (10), ausgebildet und eingerichtet zum Reinigen von Strängen (11) oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend eine Formateinrichtung (12) zum Führen eines Formatbandes (13), wobei die Formateinrichtung (12) ein Unterformat (14) und ein Oberformat (15) zur Bildung eines Strangkanals (16) umfasst, ein innerhalb des Strangkanals (16) geführtes, umlaufend angetriebenes Formatband (13) zum Transportieren der Stränge (11) oder Strangabschnitte in Transportrichtung T durch den Strangkanal (16), sowie eine Reinigungsvorrichtung (17) zum Reinigen der Stränge (11) oder Strangabschnitte während des Transports durch den Strangkanal (16), die sich dadurch auszeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (17) mindestens eine Deckplatte (22) umfasst, die mit ihrer Unterseite (22) der Oberseite (15) des Oberformats (15) der Formateinrichtung (12) zugeordnet ist, wobei im Übergangsbereich (Ü) zwischen der Unterseite (22) der Deckplatte (22) und der Oberseite (15) des Oberformats (15) ausgehend vom Strangkanal (16) mindestens ein sich quer zur Transportrichtung T der Stränge (11) oder Strangabschnitte erstreckender Abluftkanal (23) zum Absaugen von Abluft aus dem Bereich des Strangkanals (16) gebildet ist, wobei die Reinigungsvorrichtung (17) weiterhin ein Element (24) zum Erzeugen von Unterdruck in jedem Abluftkanal (23), mindestens eine Öffnung (25) zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals (16) sowie mindestens eine Öffnung (26) zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals (16) umfasst, wobei der Öffnung (26) zum Zuführen von Druckluft ein Druckluftventil (27) zugeordnet ist, das zum impulsartigen Ausstoßen von Druckluft ausgebildet und eingerichtet ist. Die Erfindung betrifft auch eine Strangherstellungsmaschine mit einer solchen Anordnung (10) sowie ein entsprechendes Verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, ausgebildet und eingerichtet zum Reinigen von Strängen oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend eine Formateinrichtung zum Führen eines Formatbandes, wobei die Formateinrichtung ein Unterformat und ein Oberformat zur Bildung eines Strangkanals umfasst, ein innerhalb des Strangkanals geführtes, umlaufend angetriebenes Formatband zum Transportieren der Stränge oder Strangabschnitte in Transportrichtung T durch den Strangkanal, sowie eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Stränge oder Strangabschnitte während des Transports durch den Strangkanal.
  • Die Erfindung befasst sich auch mit einer Strangherstellungsmaschine, ausgebildet und eingerichtet zum Herstellen von Strängen oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend mindestens eine Strangbildeeinheit zum Bilden von Einzel- oder Doppelsträngen oder Einzel- oder Doppelstrangabschnitten, eine Vorrichtung zum Zuführen granulatförmiger Zusatzstoffe in den Bereich eines Strangkanals, sowie eine Anordnung zum Reinigen von Strängen oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Reinigen von Strängen oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie mit den Schritten: Zuführen zuvor aus abwechselnd auf einem Umhüllungsmaterial liegenden Strangsegmenten und mit granulatförmigen Zusatzstoffen gefüllten Hohlkammern gebildeter Stränge oder Strangabschnitte in den Bereich einer Anordnung zum Reinigen von Strängen oder Strangabschnitten mittels eines Formatbandes durch eine einen Strangkanal bildende Formateinrichtung, und Reinigen der äußeren Mantelfläche der noch nicht vom Umhüllungsmaterial bedeckten Bereiche der Strangsegmente von Partikeln des Zusatzstoffes mittels einer Reinigungsvorrichtung während des Transports der Stränge oder Strangabschnitte in Transportrichtung T durch die Anordnung.
  • Solche Anordnungen, Strangherstellungsmaschinen und Verfahren kommen in der Tabak verarbeitenden Industrie zum Einsatz. Die Tabak verarbeitende Industrie umfasst neben dem Herstellen von strangförmigen Tabakprodukten, wie z.B. Zigaretten mit und ohne Filter, Zigarren, Zigarillos etc. auch das Herstellen von strangförmigen Filtern, Multisegmentfiltern, Tabak und andere Komponenten enthaltenen Filtern, wie z.B. Multisegmentfiltern mit einem Charcoal-Anteil. Bei der Herstellung der genannten Produkte werden in Strangherstellungsmaschinen Stränge oder Strangabschnitte (im Folgenden wird der Einfachheit halber durchgängig der Begriff Strang verwendet) aus Tabakmaterial und/oder Filtermaterial und/oder Zusatzstoffen, insbesondere granulatförmigen Zusatzstoffen wie z.B. Charcoal, sowie aus Mischungen aus den vorgenannten Komponenten gebildet. Die Stränge werden auf einem Umhüllungsmaterial, das kann z.B. einfaches Papier, Umhüllungspapier, Belagpapier, oder ein anderes geeignetes Hüllmaterial, wie z.B. Folie oder dergleichen sein, abgelegt. Die auf dem Umhüllungsmaterial (im Folgenden wird der Einfachheit halber durchgängig der Begriff Umhüllungspapier verwendet) abgelegten und positionierten Stränge werden zusammen mit dem Umhüllungsmaterial mittels eines Formatbandes durch eine Formateinrichtung (im Folgenden kurz als Format bezeichnet) geführt. Das Format sorgt dafür, dass das den Strang zunächst noch mindestens teilweise freigebende Umhüllungspapier bei fortlaufendem Transport des Formatbandes in Transportrichtung T durch einen vom Format gebildeten Strangkanal zum Ende des Strangkanals hin vollständig um den Strang gelegt wird. Anders ausgedrückt schließt das Format, das üblicherweise ein Unterformat, in dem das Formatband mit dem darauf liegenden Umhüllungspapier mit dem darauf liegenden Strang geführt ist, und ein Oberformat, das aus Deckleisten gebildet oder diese zumindest aufweist, umfasst, den Strang zum Ende der Formateinrichtung vollständig mit dem Umhüllungspapier ein, so dass der Strang vollständig umhüllt ist.
  • Die Stränge können durchgängig aus einem Material oder Materialmischungen gebildet sein. Am Beispiel von so genannten Multisegmentfiltern weist der Filterstrang abwechselnd z.B. einen Bereich mit einem Filtersegment, einen Bereich mit Charcoal, einen Bereich mit einem Filtersegment etc. auf. Dazu werden zwischen den einzelnen Filtersegmenten zunächst Hohlkammern freigelassen, die dann, wenn die beabstandet zueinander liegenden Filtersegmente auf dem noch mindestens teilweise ausgebreiteten Umhüllungspapier auf dem Formatband im Format liegen und transportiert werden, mittels einer Vorrichtung zum Zuführen granulatförmiger Zusatzstoffe mit dem granulatförmigen Zusatzstoff, im genannten Beispiel Charcoal, befüllt werden („cavity filling“). Das Formatband mit dem darauf liegenden Umhüllungspapier und dem darauf liegenden Filterstrang wird dabei mit einer hohen Geschwindigkeit durch das Format transportiert, so dass der granulatförmige Zusatzstoff über die gesamte Länge auf den Filterstrang gerieselt wird. Beim Befüllen der Hohlkammern mit dem Zusatzstoff rieselt der Zusatzstoff daher nicht nur in die Hohlkammern, sondern auch auf die Filtersegmente. Bevor das Umhüllungspapier vollständig um den Strang gehüllt wird, muss der Filterstrang im Bereich der Filtersegmente äußerlich gesäubert, nämlich von den aufliegenden Charcoalpartikeln, befreit werden. Dadurch wird vermieden, dass Partikel des Charcoals oder von jedem anderen Zusatzstoff unter dem Umhüllungspapier eingeschlossen werden.
  • Anstelle der granulatförmigen Zusatzstoffe können auch andere streu- oder rieselfähige Zusatzstoffe zum Einsatz kommen. Anstelle des Charcoals können auch andere Zusatzstoffe, wie z.B. den Geschmack und/oder die Raucheigenschaften beeinflussenden Materialien, wie z.B. Gewürze, Fruchtstücke oder dergleichen zum Einsatz kommen. Das Prinzip der Herstellung von Multisegmentfiltern ist auch nur ein ausgewähltes Beispiel. Überall da, wo bei der Herstellung von Strängen oder Strangabschnitten, die Tabakmaterial und/oder Filtermaterial sowie zusätzlich andere granulatförmigen Zusatzstoffe enthalten, die Zusatzstoffe auf den Strang gestreut/gerieselt werden, besteht das Problem, dass sich die granulatförmigen Zusatzstoffe beim Befüllen der Hohlkammern in dem Strang bzw. Strangabschnitt auf den gesamten Strang bzw. Strangabschnitt verteilen, was dazu führt, dass Partikel des Zusatzstoffes unter dem Papier, z.B. Umhüllungspapier oder Belagpapier oder Zigarettenpapier, eingeschlossen werden. Um dies zu verhindern, ist es notwendig, die Abschnitte des Strangs bzw. Strangabschnitts zwischen den Hohlkammern nach dem Befüllen der Hohlkammern und vor dem endgültigen und vollständigen Umhüllen mit dem Umhüllungspapier von den Partikeln zu befreien, sprich zu reinigen.
  • Die Beaufschlagung der zu reinigenden Abschnitte/Segmente mit permanenter Druckluft birgt die Gefahr in sich, auch den Zusatzstoff aus den Hohlkammern zu blasen. Aufgrund der hohen Fördergeschwindigkeiten der Stränge bzw. Strangabschnitte von bis zu 350m/min oder schneller ist es wahrscheinlich, dass bei einem alleinigen Absaugen nicht alle Partikel entfernt werden. Aus dem Stand der Technik ist eine Reinigungsvorrichtung bekannt, bei der die Stränge bzw. die Strangabschnitte mechanisch durch eine Bürstenanordnung gereinigt werden. Diese Vorrichtung führt jedoch zum einen zu einer hohen Belastung des Strangs bzw. Strangabschnitts und weist zum anderen nur ein unbefriedigendes Reinigungsergebnis auf.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine produktschonende Anordnung zu schaffen, die eine zuverlässige Reinigung der Stränge bzw. Strangabschnitte einerseits und einen Schutz der mit Zusatzstoffen befüllten Hohlkammern andererseits gewährleistet. Mit dem Schutz der Hohlkammern wird ausgedrückt, dass die Hohlkammern beim Reinigen der Stränge bzw. Strangabschnitte gegen das unerwünschte Entfernen der Zusatzstoffe oder Teilen davon geschützt sind. Die Aufgabe besteht auch darin, eine entsprechende Strangherstellungsmaschine sowie ein entsprechendes Verfahren zum Reinigen vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung der eingangs genannten Art gelöst, dass die Reinigungsvorrichtung mindestens eine Deckplatte umfasst, die mit ihrer Unterseite der Oberseite des Oberformats der Formateinrichtung zugeordnet ist, wobei im Übergangsbereich zwischen der Unterseite der Deckplatte und der Oberseite des Oberformats ausgehend vom Strangkanal mindestens ein sich quer zur Transportrichtung T der Stränge oder Strangabschnitte erstreckender Abluftkanal zum Absaugen von Abluft aus dem Bereich des Strangkanals gebildet ist, wobei die Reinigungsvorrichtung weiterhin ein Element zum Erzeugen von Unterdruck in jedem Abluftkanal, mindestens eine Öffnung zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals sowie mindestens eine Öffnung zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals umfasst, wobei der Öffnung zum Zuführen von Druckluft ein Druckluftventil zugeordnet ist, das zum impulsartigen Ausstoßen von Druckluft ausgebildet und eingerichtet ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung können die auf den Strängen bzw. Strangabschnitten liegenden Partikel des Zusatzstoffes mittels der impulsartigen Druckluft gezielt aufgewirbelt und dann mittels des Abluftkanals abgesaugt werden. Durch die Zuführung von Umgebungsluft wird eine stabile Strömung im Bereich des Strangkanals erzeugt, die sicherstellt, dass der sich in den Hohlkammern befindliche Zusatzstoff nicht abgesaugt wird. Einfach ausgedrückt ermöglichen das Zuführen der Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals und das Absaugen von Luft aus dem Strangkanal einen kontinuierlichen Luftstrom, in den die Partikel des Zusatzstoffes, die auf den zwischen den Hohlkammern liegenden Strangsegmenten des Strangs bzw. Strangabschnitts liegen, durch gezielt Luftstöße aufgewirbelt und mitgerissen werden. Einerseits werden durch das Zuführen in den und das Absaugen von Luft aus dem Strangkanal konstante und stabile Luftverhältnisse geschaffen, was dazu führt, dass der granulatförmige Zusatzstoff in den Hohlkammern verbleibt. Andererseits wird durch das impulsartige, also gerade diskontinuierliche Aufbringen von Druckluft auf den Strang bzw. Strangabschnitt außerhalb der Hohlkammern ein gezieltes Aufwirbeln der Partikel erreicht.
  • Vorzugsweise ist jede Öffnung zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals senkrecht zum Strangkanal ausgerichtet. Das bedeutet, dass die Umgebungsluft senkrecht von oben strangmittig auf den zu reinigenden Strang oder Strangabschnitt trifft. Damit werden optimierte Strömungsverhältnisse bei der Absaugung der Luft aus dem Strangkanal geschaffen. In Kombination mit der seitlichen Absaugung der Luft aus dem Strangkanal werden die auf dem Strang bzw. Strangabschnitt liegenden Partikel zuverlässig von der Strangoberfläche abgesaugt und zusammen mit den aufgewirbelten Partikeln seitlich aus dem Strangkanal abgeführt.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass jede Öffnung zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals zu jedem Abluftkanal zum Absaugen von Luft aus dem Bereich des Strangkanals in einem rechten Winkel angeordnet ist. Dadurch werden die genannten Vorteile noch weiter verstärkt.
  • Vorteilhafterweise ist jede Öffnung zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals senkrecht zum Strangkanal ausgerichtet. Durch das gezielte Aufbringen der impulsartigen Druckluftstöße senkrecht von oben werden die auf der Oberfläche des Strangs bzw. Strangabschnitts, genauer die auf der Oberfläche der neben den Hohlkammern liegenden Strangsegmente liegenden Partikel zuverlässig aufgewirbelt. Des Weiteren werden durch das parallel ausgerichtete Zuführen der Umgebungsluft einerseits und der Druckluft andererseits Luftverwirbelungen vermieden, was das Absaugen der mit den aufgewirbelten Partikeln angereichten Abluft optimiert.
  • Optional ist jede Öffnung zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals zu jedem Abluftkanal zum Absaugen von Luft aus dem Bereich des Strangkanals in einem rechten Winkel angeordnet. Dadurch werden die genannten Vorteile noch weiter verstärkt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals derart auf den Strangkanal ausgerichtet ist, dass die austretende Druckluft neben den zu reinigenden Strang bzw. Strangabschnitt trifft. In einzelnen Ausführungsformen kann die Druckluft direkt auf den Strang oder Strangabschnitt gerichtet sein, um die auf der Oberfläche befindlichen Partikel aufzuwirbeln. Das Ausrichten der Druckluft unmittelbar neben den Strang oder Strangabschnitt hat den Vorteil, dass Verformungen der Strangsegmente, die mit der Druckluft beaufschlagt werden, vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist jede Öffnung zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals zu jeder Öffnung zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals separat in der Deckplatte ausgebildet. Das bedeutet, dass die Umgebungsluft und die Druckluft durch eigenständige, getrennt voneinander ausgebildete Öffnungen in den Strangkanal geleitet werden, wodurch Luftverwirbelungen wirksam reduziert werden, was das Absaugen der mit den aufgewirbelten Partikeln angereichten Abluft optimiert.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das Oberformat Deckleisten umfasst oder vollständig aus diesen gebildet ist, wobei die Unterseite der Deckplatte zur Bildung von zwei quer zum Strangkanal ausgerichteten Abluftkanälen beabstandet zur Oberseite der Deckleisten angeordnet ist. Deckleisten als Bestandteil des Oberformats oder als Oberformat selbst dienen dazu, dass das Umhüllungsmaterial beim Transport der Stränge oder Strangabschnitte durch den Strangkanal in Transportrichtung T nach und nach um den abwechselnd aus Strangsegmenten und Hohlkammern gebildeten Strang oder Strangabschnitt gehüllt wird. Mit der beanspruchten Ausführung wird eine einfache und symmetrische Ausbildung der seitlich gerichteten Abluftkanäle erreicht. Dazu kann die Deckplatte oberhalb der Formateinrichtung beabstandet zu dieser montiert sein. In anderen Ausführungsformen können ein Abluftkanal oder mehrere Abluftkanäle auch in der Deckplatte selbst ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise ist die Deckplatte zu ihrer Mittelebene ED symmetrisch ausgebildet, wobei der Strangkanal mit seiner Mittelachse MS in der Mittelebene ED liegt. Die imaginäre Mittelebene ED dient quasi als Spiegelachse für die Deckplatte. Diese kann einteilig ausgebildet sein oder aus zwei Teilplatten bestehen, die im Bereich der Mittelebene ED beabstandet zueinander angeordnet sind. Die Mittelachse Ms ist parallel zu der Mittelebene ED ausgerichtet. Mit der genannten Ausbildung und insbesondere der Symmetrie werden gleichförmige und stabile Strömungsverhältnisse gewährleistet.
  • Bevorzugt umfasst die Öffnung zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals mindestens eine, vorzugsweise jedoch mindestens zwei schlitzförmige Ausnehmungen, die parallel zur Mittelachse MS des Strangkanals ausgerichtet sind und sich durchgängig vertikal von der Oberseite der Deckplatte bis zur Unterseite der Deckplatte erstrecken. Die Mittelachsen bzw. die Hauptausrichtungen der schlitzförmigen Ausnehmungen verlaufen in ihrer Ausdehnung parallel zur Mittelachse MS. Bei der Ausführung der geteilten Deckplatte existiert ein durchgängiger Spalt, der die schlitzförmigen Ausnehmungen ersetzt. Durch diese Ausbildung erfolgt nahezu über die gesamte Länge der Deckplatte in Transportrichtung T der Stränge oder Strangabschnitte eine gleichmäßige Zufuhr der Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals.
  • Vorteilhafterweise ist jede Öffnung zum Zuführen der Druckluft in den Bereich des Strangkanals eine Bohrung, die sich durchgängig vertikal von der Oberseite der Deckplatte bis zur Unterseite der Deckplatte erstreckt. Mit der Bohrung, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen kann, ist eine gezielte und punktuelle Beaufschlagung der Strangsegmente, von denen die Partikel aufgewirbelt werden sollen, sichergestellt. Mehrere Bohrungen können dabei in Transportrichtung T der Stränge oder Strangabschnitte hintereinander oder quer zur Transportrichtung T ausgebildet sein.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass jedes Druckluftventil als Schnellschaltventil ausgebildet und an eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung zum impulsartigen Ausstoßen der Druckluft angeschlossen ist. Aufgrund der hohen Transportgeschwindigkeit des Strangs oder Strangabschnitts durch den Strangkanal kann mit den Schnellschaltventilen besonders zuverlässig der gewünschte Bereich mit der Druckluft beaufschlagt werden. Mittels der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung kann in Abhängigkeit unterschiedlicher Parameter, z.B. der Transportgeschwindigkeit des Strangs oder Strangabschnitts und der Länge der sich abwechselnde Strangsegmente und Hohlkammern der optimale Zeitpunkt für den Druckluftimpuls ermittelt und entsprechend ausgelöst werden.
  • Die Aufgabe wird auch durch eine Strangherstellungsmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet und eingerichtet ist. Die sich daraus ergebenden Vorteile wurden bereits ausführlich im Zusammenhang mit der Anordnung erläutert, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Passagen verwiesen wird.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Strangsegmente mittels der Reinigungsvorrichtung impulsartig mit Druckluft beaufschlagt werden, wobei die dadurch aufgewirbelten Partikel des Zusatzstoffes kontinuierlich durch einen aus zugeführter Umgebungsluft und mittels Unterdruck erzeugter Abluft gebildeten Abluftstrom aus dem Strangkanal abgesaugt werden. Die sich daraus ergebenden Vorteile wurden bereits ausführlich im Zusammenhang mit der Anordnung erläutert, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Passagen verwiesen wird.
  • Vorzugsweise wird die Umgebungsluft durch mindestens eine Öffnung in einer Deckplatte der Reinigungsvorrichtung senkrecht von oben in den Bereich des Strangkanals zugeführt und die Abluft wird seitlich, quer zur Transportrichtung T aus dem Bereich des Strangkanals durch mindestens einen durch die Reinigungsvorrichtung gebildeten Abluftkanal abgesaugt, wobei die Druckluft, die impulsartig mittels eines Druckluftventils erzeugt wird, durch eine Öffnung in der Deckplatte separat zur Umgebungsluft ebenfalls senkrecht von oben in den Bereich des Strangkanals geführt wird.
  • Besonders bevorzugt wird das Verfahren mit einer Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 ausgeführt.
  • Weitere zweckmäßige und/oder vorteilhafte Merkmale und Weiterbildungen zur Anordnung, der Strangherstellungsmaschine sowie zum Verfahren ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Anordnung sowie das Verfahren werden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung in Vorderansicht (in Transportrichtung der Stränge),
    • 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 1,
    • 3 eine Schnittansicht entlang des Schnitts III-III gemäß 2,
    • 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung in Vorderansicht, und
    • 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung in Vorderansicht.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung ist zum Reinigen von Strängen bei der Herstellung von Multisegmentfiltern ausgebildet und eingerichtet. Die Anordnung ist in entsprechender Weise auch zum Reinigen von Strängen oder Strangabschnitten anderer Zusammensetzung für andere Zwischen- oder Endprodukte ausgebildet und eingerichtet.
  • Die dargestellte Anordnung 10 ist zum Reinigen von Strängen 11 oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie ausgebildet und eingerichtet und umfasst eine Formateinrichtung 12 zum Führen eines Formatbandes 13. Die Formateinrichtung 12 ihrerseits umfasst ein Unterformat 14 und ein Oberformat 15 zur Bildung eines Strangkanals 16. Die Anordnung 10 umfasst des Weiteren ein innerhalb des Strangkanals 16 geführtes, umlaufend angetriebenes Formatband 13 zum Transportieren der Stränge 11 oder Strangabschnitte in Transportrichtung T durch den Strangkanal 16, sowie eine Reinigungsvorrichtung 17 zum Reinigen der Stränge 11 oder Strangabschnitte während des Transports durch den Strangkanal 16.
  • Am Beispiel der Reinigung von Strängen 11 (im Folgenden synonym auch für Strangabschnitte verwendet) zur Herstellung von Multisegmentfiltern weisen die Stränge 11 auf einem Umhüllungspapier 18 (im Folgenden synonym auch für Umhüllungsmaterial, Belagpapier etc. verwendet) liegend abwechselnd Filtersegmente 19 (im Folgenden synonym für Strangsegmente im Allgemeinen verwendet) und mit granulatförmigen Zusatzstoffen 20 gefüllte Hohlkammern 21 auf. Bei der Befüllung der Hohlkammern 21 rieselt der granulatförmige Zusatzstoff über die gesamte Länge auf den Strang 11. Das Reinigen bezieht sich entsprechend auf das Entfernen der außen auf den Filtersegmenten 19 und noch nicht vom Umhüllungspapier 18 abgedeckten Bereichen der Filtersegmente 19 liegenden Partikeln vor dem endgültigen und vollständigen Umschließen der Filtersegmente 19 und der befüllten Hohlkammern 21 mit dem Umhüllungspapier 18. Die Formateinrichtung 12 sowie das Formatband 13 sind hinlänglich bekannt, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung an dieser Stelle zunächst verzichtet wird.
  • Diese Anordnung 10 zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Reinigungsvorrichtung 17 mindestens eine Deckplatte 22 umfasst, die mit ihrer Unterseite 22u der Oberseite 15o des Oberformats 15 der Formateinrichtung 12 zugeordnet ist, wobei im Übergangsbereich Ü zwischen der Unterseite 22U der Deckplatte 22 und der Oberseite 15O des Oberformats 15 ausgehend vom Strangkanal 16 mindestens ein sich quer zur Transportrichtung T der Stränge 11 oder Strangabschnitte erstreckender Abluftkanal 23 zum Absaugen von Abluft LA aus dem Bereich des Strangkanals 16 gebildet ist. Die Reinigungsvorrichtung 17 umfasst weiterhin ein Element 24 zum Erzeugen von Unterdruck in jedem Abluftkanal 23, mindestens eine Öffnung 25 zum Zuführen von Umgebungsluft Lu in den Bereich des Strangkanals 16 sowie mindestens eine Öffnung 26 zum Zuführen von Druckluft LD in den Bereich des Strangkanals 16, wobei der Öffnung 26 zum Zuführen von Druckluft LD ein Druckluftventil 27 zugeordnet ist, das zum impulsartigen Ausstoßen von Druckluft LD ausgebildet und eingerichtet ist.
  • Im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Anordnung 10 liegt die Deckplatte 22 oberhalb der Formateinrichtung 12, derart, dass die Unterseite 22U der Deckplatte 22 und die Oberseite 15O des Oberformats 15 im Wesentlichen parallel zueinander liegen. Der oder jeder Abluftkanal 23 erstreckt sich ausgehend vom Bereich des Strangkanals 22 seitlich nach außen und steht im Bereich des Strangkanals 16 mit der Öffnung 25 zur Zuführung der Umgebungsluft LU in Wirkverbindung. Das bedeutet, dass die Zuluft (Umgebungsluft LU ) und die Abluft LA in einem Luftaustausch stehen. Auch die Öffnung 26 zum Zuführen der Druckluft LD mündet in den Bereich des Strangkanals 16, so dass im Bereich des Strangkanals 16 ein gemeinsamer Luftraum 28 existiert, in den die Umgebungsluft LU und die Druckluft LD zugeführt und aus dem die Abluft LA abgeleitet wird.
  • Die im Folgenden beschriebenen Merkmale und Weiterbildungen stellen für sich betrachtet oder in Kombination miteinander bevorzugte Ausführungsformen dar. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Merkmale, die in den Ansprüchen und/oder der Beschreibung und/oder der Zeichnung zusammengefasst oder in einer gemeinsamen Ausführungsform beschrieben sind, auch funktional eigenständig die weiter oben beschriebene Anordnung 10 weiterbilden können.
  • Die oder jede Öffnung 25 zum Zuführen der Umgebungsluft Lu in den Bereich des Strangkanals 16 kann derart ausgebildet und ausgerichtet sein, dass die Umgebungsluft LU in einem Winkel ungleich Null zur Lotrechten auf den Strangkanal 16 bzw. den darin transportierten Strang 11 trifft. Bevorzugt ist jede Öffnung 25 zum Zuführen von Umgebungsluft LU in den Bereich des Strangkanals 16 jedoch senkrecht, also parallel zur Lotrechten zum Strangkanal 16 ausgerichtet. Besonders bevorzugt ist jede Öffnung 25 zum Zuführen von Umgebungsluft LU in den Bereich des Strangkanals 16 zu jedem Abluftkanal 23 zum Absaugen von Abluft LA aus dem Bereich des Strangkanals 16 in einem rechten Winkel angeordnet. Diese z.B. in 2 und 3 dargestellte Ausrichtung der Öffnung 25 zum Strangkanal 16 einerseits und zu jedem Abluftkanal 23 andererseits gewährleitet eine besonders verwirbelungsarme Absaugung der Abluft LA aus dem Bereich des Strangkanals 16. Die Öffnung 25 liegt bevorzugt in der Mittelebene ED der Deckplatte 22 und ist zentral auf die Mittelachse Ms des Strangkanals 16 gerichtet. Die Öffnung 25 kann optional auch parallel zur Mittelebene ED verlaufen und damit neben die Mittelachse Ms gerichtet sein.
  • Die oder jede Öffnung 26 zum Zuführen der Druckluft LD in den Bereich des Strangkanals 16 kann derart ausgebildet und ausgerichtet sein, dass die Druckluft LD in einem Winkel ungleich Null zur Lotrechten auf den Strangkanal 16 bzw. den darin transportierten Strang 11 trifft. Für den Fall, dass z.B. zwei Öffnungen 26 vorgesehen sind, können diese auch derart ausgerichtet sein, dass sich die austretenden Druckluftstrahlen kreuzen bzw. schneiden, bevorzugt in einem oberen Scheitelpunkt des zu reinigenden Strangs 11. Bevorzugt ist jede Öffnung 26 zum Zuführen von Druckluft LD in den Bereich des Strangkanals 16 jedoch senkrecht, also parallel zur Lotrechten zum Strangkanal 16 ausgerichtet. Besonders bevorzugt ist jede Öffnung 26 zum Zuführen von Druckluft LD in den Bereich des Strangkanals 16 zu jedem Abluftkanal 23 zum Absaugen von Abluft LA aus dem Bereich des Strangkanals 16 in einem rechten Winkel angeordnet. Diese z.B. in 1 dargestellte Ausrichtung der Öffnung 26 zum Strangkanal 16 einerseits und zu jedem Abluftkanal 23 andererseits gewährleitet ein gezieltes Aufwirbeln der Partikel von der Oberfläche der Filtersegmente 19. Die oder jede Öffnung 26 zum Zuführen der Druckluft LD kann auch unmittelbar neben den zu reinigenden Strang 16 gerichtet sein. In der 5 ist beispielsweise eine Ausführungsform dargestellt, bei der zwei Öffnungen 26 parallel und beabstandet zueinander und parallel zur Mittelebene ED der Deckplatte 22 auf den Strangkanal 16 gerichtet sind. Diese Ausführung gewährleistet ein besonders produktschonendes Beaufschlagen der Filtersegmente 19 mit Druckluft LD und verhindert das Verformen der Filtersegmente 19.
  • Die Öffnungen 25 und 26 zum Zuführen der Umgebungsluft einerseits und der Druckluft andererseits können auch als gemeinsame Öffnung ausgebildet sein. In dem Fall würde die Druckluft LD z.B. durch die Öffnung 25 zum Zuführen der Umgebungsluft eingebracht. Bevorzugt ist jede Öffnung 25 zum Zuführen von Umgebungsluft Lu in den Bereich des Strangkanals 16 jedoch zu jeder Öffnung 26 zum Zuführen von Druckluft LD in den Bereich des Strangkanals 16 separat in der Deckplatte 22 ausgebildet. Die Anzahl und Anordnung der Öffnungen 25 und 26 kann dabei variieren.
  • Wie weiter oben bereits ausgeführt, ist die Formateinrichtung 12 aus einem Unterformat 14 und einem Oberformat 15 gebildet. Vorzugsweise umfasst das Oberformat 15 Deckleisten 29 oder ist vollständig aus diesen gebildet. Die Unterseite 22u der Deckplatte 22 ist entsprechend zur Bildung von zwei quer zum Strangkanal 16 ausgerichteten Abluftkanälen 23 beabstandet zur Oberseite 29O der Deckleisten 29 angeordnet. Die Unterseite 22u der Deckplatte 22 und die Oberseite 29O der Deckleiste 29 können auch aneinander liegen. Die Abluftkanäle 23 sind in dem Fall dann vorzugsweise in der Deckplatte 22 selbst ausgebildet, beispielsweise durch Bohrungen, Ausfräsungen oder andere Ausnehmungen. Unabhängig davon startet der Ursprung der Abluftkanäle 23 im Bereich des Strangkanals. Die Abluftkanäle 23 können seitlich aus der Anordnung 10 oder der Deckplatte 22 austreten. Entsprechend sind die Elemente 24 zum Aufbringen des Unterdrucks, z.B. Pumpen oder dergleichen, seitlich angeordnet (siehe z.B. 4). Optional können die Abluftkanäle z.B. auch aus der Oberseite 22O der Deckplatte 22 austreten (siehe z.B. 5). Entsprechend sind die Elemente 24 zum Aufbringen des Unterdrucks an der Oberseite 22O angeordnet. Es kann auch ein gemeinsames Elemente 24 für mehrere Abluftkanäle 23 vorgesehen sein.
  • Die Deckplatte 22 ist bevorzugt einteilig ausgebildet und zu ihrer Mittelebene ED symmetrisch ausgebildet, wobei der Strangkanal 16 mit seiner Mittelachse MS in der Mittelebene ED liegt. Andere Ausbildungen und Formen sind ebenfalls möglich. Insbesondere kann die Deckplatte 22 auch zweiteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Bei einer zweiteiligen Deckplatte 22 sind die beiden Teilplatten dann beabstandet zueinander angeordnet und bilden im Bereich der Mittelebene ED einen Spalt, der als Öffnung 25 zum Zuführen der Umgebungsluft Lu dient. Für den Fall, dass die Deckplatte 22 einteilig ausgebildet ist, umfasst die Öffnung 25 zum Zuführen von Umgebungsluft LU in den Bereich des Strangkanals 16 mindestens eine, vorzugsweise jedoch mindestens zwei schlitzförmige Ausnehmungen 30, 31, die parallel zur Mittelachse MS des Strangkanals 16 ausgerichtet sind und sich durchgängig vertikal von der Oberseite 22O der Deckplatte 22 bis zur Unterseite 22U der Deckplatte 22 erstrecken (siehe z.B. 2 und 3).
  • Die Ausnehmungen 30, 31 erstrecken sich im konkreten Ausführungsbeispiel gemäß 2 parallel zum Strangkanal 16 über weite Bereiche der Deckplatte 22. Zwischen zwei Ausnehmungen 30, 31, die die Öffnung 25 bilden, ist ein Bereich 32 der Deckplatte 22 vorgesehen, in dem der Strangkanal 16 und der darin transportierte Strang 11 der Umgebungsluft LU nicht unmittelbar ausgesetzt sind. Das bedeutet, dass der Strangkanal 16 in dem Bereich 32 von oben durch die Deckplatte 22 abgedeckt ist. In diesem Bereich 32 ist die Öffnung 26 ausgebildet. Die oder jede Öffnung 26 zum Zuführen der Druckluft LD in den Bereich des Strangkanals 16 ist eine Bohrung, die sich durchgängig vertikal von der Oberseite 22o der Deckplatte 22 bis zur Unterseite 22u der Deckplatte 22 erstreckt. Der Durchmesser oder Querschnitt der Öffnung 26 ist im Vergleich zum Querschnitt der Öffnung 25 wesentlich kleiner. Die oder jede Öffnung 26 aber auch abweichend von dem Ausführungsbeispiel an anderen Positionen der Deckplatte 22 ausgebildet sein.
  • Für jede Öffnung 26 gibt es optional ein eigenes Druckluftventil 27. Es besteht auch die Möglichkeit, dass ein gemeinsames Druckluftventil 27 für mehrere Öffnungen 26 vorgesehen ist. Bevorzugt ist jedes Druckluftventil 27 als Schnellschaltventil ausgebildet und an eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 33 zum impulsartigen Ausstoßen der Druckluft LD angeschlossen. Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 33 kann z.B. an einen Computer mit einem Speichermedium angeschlossen sein. Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 33 ist in erster Linie dazu ausgebildet und eingerichtet, das impulsartige Ausstoßen der Druckluft LD zu steuern und/oder zu regeln, und zwar immer dann und nur dann, wenn sich ein Filtersegment 19 unterhalb der Öffnung 26 befindet. Die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 33 kann ergänzend auch zum Steuern und/oder Regeln der Elemente 24 zum Aufbringen des Unterdrucks ausgebildet und eingerichtet sein. Mittels der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 33 kann z.B. auch auf Datenbanken in dem Computer zurückgegriffen werden, in denen spezielle und produktspezifische Programme gespeichert sind.
  • Die Anordnung 10 kann als eigenständige Vorrichtung oder als Nachrüstsatz eingesetzt werden. Bevorzugt ist die Anordnung 10 jedoch Bestandteil einer (nicht dargestellten) Strangherstellungsmaschine, die zum Herstellen von Strängen oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie ausgebildet und eingerichtet ist. Diese Strangherstellungsmaschine umfasst mindestens eine Strangbildeeinheit zum Bilden von Einzel- oder Doppelsträngen oder Einzel- oder Doppelstrangabschnitten, eine Vorrichtung zum Zuführen granulatförmiger Zusatzstoffe in den Bereich eines Strangkanals, sowie die Anordnung zum Reinigen von Strängen oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie, die nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet und eingerichtet ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Folgenden beispielhaft an der Herstellung von Multisegmentfiltern beschrieben:
    • In einer Strangherstellungsmaschine werden die Stränge 11 produziert. Dazu werden strangförmige Abschnitte gebildet oder vorkonfektioniert und mit einem Umhüllungsmaterial zusammengeführt, derart, dass die strangförmigen Abschnitte, im Folgenden als Strangsegmente bezeichnet, auf dem Umhüllungsmaterial liegen und mit diesem zusammen auf einem Formatband 13 durch eine Formateinrichtung 12 in Transportrichtung T transportiert werden. Die Strangsegmente 19 liegen jeweils mit einem Abstand zueinander, so dass zwischen zwei Strangsegmenten 19 ein Freiraum existiert, der die so genannte Hohlkammer 21 bildet. Mittels der Vorrichtung zum Befüllen der Hohlkammern 21 mit einem granulatförmigen Zusatzstoff 20 werden diese entsprechend gefüllt, wobei der granulatförmige Zusatzstoff 20 über die gesamte Länge des Strangs 11 auf diesen gerieselt/gestreut wird, so dass Partikel auch auf der äußeren Mantelfläche der Strangsegmente 19 liegen bleiben. Während des Befüllens der Hohlkammer 21 mit dem Zusatzstoff 20 ist das Umhüllungsmaterial 18 schon so weit durch die Deckleisten 29 um den Strang 11 gehüllt, dass mindestens eine U-förmige Form ausgebildet ist, so dass der Zusatzstoff 20 in den Hohlkammern 21 gehalten wird.
  • Zum Reinigen der äußeren Mantelfläche der noch nicht vom Umhüllungsmaterial 18 bedeckten Bereiche der Strangsegmente 19 von Partikeln des Zusatzstoffes 20 mittels einer Reinigungsvorrichtung 17 werden die Stränge 11 in Transportrichtung T durch die Anordnung 10 transportiert. Das Reinigen erfolgt, indem die Strangsegmente 19 mittels der Reinigungsvorrichtung 17 impulsartig mit Druckluft Lu beaufschlagt werden, wobei die dadurch aufgewirbelten Partikel des Zusatzstoffes 20 kontinuierlich durch einen aus zugeführter Umgebungsluft LU und mittels Unterdruck erzeugter Abluft LA gebildeten Abluftstrom aus dem Strangkanal 16 abgesaugt werden. Dazu wird die Umgebungsluft LU bevorzugt durch mindestens eine Öffnung 25 in einer Deckplatte 22 der Reinigungsvorrichtung 17 senkrecht von oben in den Bereich des Strangkanals 16 zugeführt und die Abluft LA wird seitlich, quer zur Transportrichtung T aus dem Bereich des Strangkanals 16 durch mindestens einen durch die Reinigungsvorrichtung 17 gebildeten Abluftkanal 23 abgesaugt, wobei die Druckluft LD , die impulsartig mittels eines Druckluftventils 27 erzeugt wird, durch eine Öffnung 26 in der Deckplatte 22 separat zur Umgebungsluft LU ebenfalls senkrecht von oben in den Bereich des Strangkanals 16 geführt wird.
  • Die Druckluft LD kann direkt auf die Strangsegmente 19 oder neben die Strangsegmente 19 geblasen werden. Die Umgebungsluft Lu als Zuluft zur Bildung eines Luftstroms wird bevorzugt senkrecht von oben auf den Strang 11 treffen, so dass die Umgebungsluft Lu und die quer zur Transportrichtung T abgesaugte Abluft LA in einem rechten Winkel zueinanderstehen. Die Absaugung der Abluft LA erfolgt bevorzugt über die gesamte Länge des Strangs 11. Die Druckluft LD wird nur punktuell und gezielt auf die Strangsegmente 19 aufgebracht. Die Steuerung und/oder Regelung der impulsartig aufgebrachten Druckluft LD erfolgt durch die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 33.
  • Besonders bevorzugt wird das Verfahren mit einer Anordnung 10 nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 ausgeführt.

Claims (16)

  1. Anordnung (10), ausgebildet und eingerichtet zum Reinigen von Strängen (11) oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend eine Formateinrichtung (12) zum Führen eines Formatbandes (13), wobei die Formateinrichtung (12) ein Unterformat (14) und ein Oberformat (15) zur Bildung eines Strangkanals (16) umfasst, ein innerhalb des Strangkanals (16) geführtes, umlaufend angetriebenes Formatband (13) zum Transportieren der Stränge (11) oder Strangabschnitte in Transportrichtung T durch den Strangkanal (16), sowie eine Reinigungsvorrichtung (17) zum Reinigen der Stränge (11) oder Strangabschnitte während des Transports durch den Strangkanal (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung (17) mindestens eine Deckplatte (22) umfasst, die mit ihrer Unterseite (22U) der Oberseite (15O) des Oberformats (15) der Formateinrichtung (12) zugeordnet ist, wobei im Übergangsbereich (Ü) zwischen der Unterseite (22U) der Deckplatte (22) und der Oberseite (15O) des Oberformats (15) ausgehend vom Strangkanal (16) mindestens ein sich quer zur Transportrichtung T der Stränge (11) oder Strangabschnitte erstreckender Abluftkanal (23) zum Absaugen von Abluft aus dem Bereich des Strangkanals (16) gebildet ist, wobei die Reinigungsvorrichtung (17) weiterhin ein Element (24) zum Erzeugen von Unterdruck in jedem Abluftkanal (23), mindestens eine Öffnung (25) zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals (16) sowie mindestens eine Öffnung (26) zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals (16) umfasst, wobei der Öffnung (26) zum Zuführen von Druckluft ein Druckluftventil (27) zugeordnet ist, das zum impulsartigen Ausstoßen von Druckluft ausgebildet und eingerichtet ist.
  2. Anordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (25) zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals (16) senkrecht zum Strangkanal (16) ausgerichtet ist.
  3. Anordnung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (25) zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals (16) zu jedem Abluftkanal (23) zum Absaugen von Luft aus dem Bereich des Strangkanals (16) in einem rechten Winkel angeordnet ist.
  4. Anordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (26) zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals (16) senkrecht zum Strangkanal (16) ausgerichtet ist.
  5. Anordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (26) zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals (16) zu jedem Abluftkanal (23) zum Absaugen von Luft aus dem Bereich des Strangkanals (16) in einem rechten Winkel angeordnet ist.
  6. Anordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (26) zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals (16) derart auf den Strangkanal (16) ausgerichtet ist, dass die austretende Druckluft neben den zu reinigenden Strang (11) bzw. Strangabschnitt trifft.
  7. Anordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (25) zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals (16) zu jeder Öffnung (26) zum Zuführen von Druckluft in den Bereich des Strangkanals (16) separat in der Deckplatte (22) ausgebildet ist.
  8. Anordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberformat (15) Deckleisten (29) umfasst oder vollständig aus diesen gebildet ist, wobei die Unterseite(22u) der Deckplatte (22) zur Bildung von zwei quer zum Strangkanal (16) ausgerichteten Abluftkanälen (23) beabstandet zur Oberseite (29O) der Deckleisten (29) angeordnet ist.
  9. Anordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (22) zu ihrer Mittelebene ED symmetrisch ausgebildet ist, wobei der Strangkanal (16) mit seiner Mittelachse MS in der Mittelebene ED liegt.
  10. Anordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (25) zum Zuführen von Umgebungsluft in den Bereich des Strangkanals (16) mindestens eine, vorzugsweise jedoch mindestens zwei schlitzförmige Ausnehmungen (30, 31) umfasst, die parallel zur Mittelachse Ms des Strangkanals (16) ausgerichtet sind und sich durchgängig vertikal von der Oberseite (22O) der Deckplatte (22) bis zur Unterseite (22U) der Deckplatte (22) erstrecken.
  11. Anordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung (26) zum Zuführen der Druckluft in den Bereich des Strangkanals (16) eine Bohrung ist, die sich durchgängig vertikal von der Oberseite (22O) der Deckplatte (22) bis zur Unterseite (22U) der Deckplatte (22) erstreckt.
  12. Anordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Druckluftventil (27) als Schnellschaltventil ausgebildet und an eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (33) zum impulsartigen Ausstoßen der Druckluft angeschlossen ist.
  13. Strangherstellungsmaschine, ausgebildet und eingerichtet zum Herstellen von Strängen (11) oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie, umfassend mindestens eine Strangbildeeinheit zum Bilden von Einzel- oder Doppelsträngen oder Einzel- oder Doppelstrangabschnitten, eine Vorrichtung zum Zuführen granulatförmiger Zusatzstoffe in den Bereich eines Strangkanals, sowie eine Anordnung (10) zum Reinigen von Strängen (11) oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12.
  14. Verfahren zum Reinigen von Strängen (11) oder Strangabschnitten der Tabak verarbeitenden Industrie mit den Schritten: - Zuführen zuvor aus abwechselnd auf einem Umhüllungsmaterial liegenden Strangsegmenten (19) und mit granulatförmigen Zusatzstoffen (20) gefüllten Hohlkammern (21) gebildeter Stränge (11) oder Strangabschnitte in den Bereich einer Anordnung (10) zum Reinigen von Strängen (11) oder Strangabschnitten mittels eines Formatbandes (13) durch eine einen Strangkanal (16) bildende Formateinrichtung (12), und - Reinigen der äußeren Mantelfläche der noch nicht vom Umhüllungsmaterial bedeckten Bereiche der Strangsegmente (19) von Partikeln des Zusatzstoffes (20) mittels einer Reinigungsvorrichtung (17) während des Transports der Stränge (11) oder Strangabschnitte in Transportrichtung T durch die Anordnung (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Strangsegmente (19) mittels der Reinigungsvorrichtung (17) impulsartig mit Druckluft beaufschlagt werden, wobei die dadurch aufgewirbelten Partikel des Zusatzstoffes (20) kontinuierlich durch einen aus zugeführter Umgebungsluft und mittels Unterdruck erzeugter Abluft gebildeten Abluftstrom aus dem Strangkanal (16) abgesaugt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungsluft durch mindestens eine Öffnung (25) in einer Deckplatte (22) der Reinigungsvorrichtung (17) senkrecht von oben in den Bereich des Strangkanals (16) zugeführt und die Abluft seitlich, quer zur Transportrichtung T aus dem Bereich des Strangkanals (16) durch mindestens einen durch die Reinigungsvorrichtung (17) gebildeten Abluftkanal (23) abgesaugt wird, wobei die Druckluft, die impulsartig mittels eines Druckluftventils (27) erzeugt wird, durch eine Öffnung (26) in der Deckplatte (22) separat zur Umgebungsluft ebenfalls senkrecht von oben in den Bereich des Strangkanals (16) geführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Anordnung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 ausgeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2018046410A1 (en) * 2016-09-06 2018-03-15 International Tobacco Machinery Poland Sp. Z O.O. A cleaning unit, a tobacco industry machine for producing multi-segment filter rods and a method for cleaning a train of rod-like elements

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