DE102018113965A1 - Dichtschnittstelle für eine Lufttrocknungskartusche und einen Sockel für eine Lufttrocknungskartusche - Google Patents

Dichtschnittstelle für eine Lufttrocknungskartusche und einen Sockel für eine Lufttrocknungskartusche Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtschnittstelle (10, 10') zur Abdichtung zwischen einer Lufttrocknungskartusche (12, 12') und einem Sockel (14, 14') für eine Lufttrocknungskartusche (12, 12'), wobei die Dichtschnittstelle (10, 10') wenigstens ein Dichtelement (16, 16'), ein lufttrocknungskartuschenseitiges Blechelement (18, 18') und einen sockelseitigen Ansatz (20, 20') aufweist, wobei der sockelseitige Ansatz (20, 20') eine bezogen auf die Längsachse (L, L') des Sockels (14, 14') und der Lufttrocknungskartusche (12, 12') radial nach außen gerichtete Auflagefläche (22, 22') für das Dichtelement (16, 16') aufweist, wobei das Blechelement (18, 18') lufttrocknungskartuschenseitig befestigt ist und das Dichtelement (16, 16') im montieren Zustand gegen die Auflagefläche (22, 22') drückt, wobei weiter zwischen dem Blechelement (18, 18') und dem sockelseitigen Ansatz (20, 20') wenigstens abschnittsweise ein Presselement (32, 32') vorgesehen ist, das im montierten Zustand derart angeordnet ist, dass mittels des Blechelements (18, 18') das Dichtelement (16, 16') zwischen dem Blechelement (18, 18') und der Auflagefläche (22, 22') wenigstens teilweise in axialer und/oder Richtung bezogen auf die Längsachse (L, L') an das Presselement (32, 32') gehalten, insbesondere gepresst ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtschnittstelle zwischen einer Lufttrocknungskartusche und einem Sockel für eine Lufttrocknungskartusche, wobei die Dichtschnittstelle wenigstens ein Dichtelement, ein lufttrocknungskartuschenseitiges Blechelement und einen sockelseitigen Ansatz aufweist.
  • Die Abdichtung zwischen Lufttrocknerkartuschen und einer korrespondierenden Befestigungseinrichtung an der entsprechenden Luftaufbereitungsanlage von Nutzfahrzeugen ist bereits aus dem Stand der Technik bekannt.
  • So ist aus der DE 10 2016 208 355 A1 ein Druckluftaufbereitungssystem für eine Druckluftaufbereitungsanlage eines Nutzfahrzeugs bekannt, das eine Druckluftaufbereitungsvorrichtung, eine Lufttrocknerpatrone und einen Dichtring zum Abdichten zwischen der Lufttrocknerpatrone und der Druckluftaufbereitungsvorrichtung aufweist. Die Lufttrocknerpatrone weist ein Patronengehäuse mit einem geschlossenen Gehäusedeckel, ein in dem Patronengehäuse aufgenommenes Trockenmittel, einen Befestigungsflansch zum Verschließen einer dem Gehäusedeckel abgewandten offenen Stirnseite des Patronengehäuses und Befestigen der Lufttrocknerpatrone an der Druckluftaufbereitungsvorrichtung und ein Bodenblech auf.
  • Im Übrigen betrifft die EP 2 229 994 A2 eine Dichtungskomponente umfassend einen Dichtungskörper, der eine erste Dichtungsfläche zum Abdichten eines abzudichtenden Volumens aufweist. Der Dichtungskörper umschließt eine elektronische Komponente zumindest teilweise. Ein Betriebsverfahren für eine Dichtungskomponente umfasst folgende Schritte: Bereitstellen einer erfindungsgemäßen Dichtungskomponente, Ändern einer Information in einem elektronischen Speicher der Dichtungskomponente, Abfragen der Information aus dem elektronischen Speicher der Dichtungskomponente, Auswerten der abgefragten Information und Durchführen einer Aktion in Abhängigkeit und/oder unter Berücksichtigung eines Auswertungsergebnisses der Auswertung der abgefragten Information.
  • Die im Stand der Technik aufgezeigten Dichtungskonzepte zwischen Lufttrocknerkartusche und der ihr zugeordneten Luftaufbereitungsanlage müssen nach wie vor unter erhöhtem Kraft- bzw. Drehmomentaufwand sowie durch Verwendung von Spezialwerkzeug montiert werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dichtschnittstelle zwischen einer Lufttrocknungskartusche und einem Sockel für eine Lufttrocknungskartusche der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass die Montierbarkeit und die Abdichtung einer Lufttrocknungskartusche an einen Sockel für eine Lufttrocknungskartusche verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Dichtschnittstelle mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass eine Dichtschnittstelle zur Abdichtung zwischen einer Lufttrocknungskartusche und einem Sockel für eine Lufttrocknungskartusche vorgesehen ist, wobei die Dichtschnittstelle wenigstens ein Dichtelement, ein lufttrocknungskartuschenseitiges Blechelement und einen sockelseitigen Ansatz aufweist, wobei der sockelseitige Ansatz eine bezogen auf die Längsachse des Sockels und der Lufttrocknungskartusche radial nach außen gerichtete Auflagefläche für das Dichtelement aufweist, wobei das Blechelement lufttrocknungskartuschenseitig befestigt ist und das Dichtelement im montieren Zustand gegen die Auflagefläche drückt, wobei weiter zwischen dem Blechelement und dem sockelseitigen Ansatz wenigstens abschnittsweise ein Presselement vorgesehen ist, das im montierten Zustand derart angeordnet ist, dass mittels des Blechelements das Dichtelement zwischen dem Blechelement und der Auflagefläche wenigstens teilweise in axialer und/oder radialer Richtung bezogen auf die Längsachse an das Presselement gehalten, insbesondere gepresst ist.
  • Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, dass - im Gegensatz zu einem in diesem Zusammenhang oft verwendeten Vierkant-Dichtring, der durch einem sockelseitigen Ansatz für die Lufttrocknungskartusche axial abgestützt ist - ein Dichtelement verwendet wird, das mittels des Blechelements radial an die Auflagefläche und dadurch zusätzlich zumindest teilweise axial an ein weiteres Presselement gepresst oder angedrückt ist. Aufgrund dieser Anpressung bzw. dieses Anpresskontakts kann das Dichtelement wenigstens teilweise die Lufttrocknungskartusche radial außen gegenüber dem sockelseitigen Ansatz abdichten, wodurch die zu überwindende Reibung (wie bei der axialen Abdichtung der Fall) während der Montage der Lufttrocknungskartusche deutlich minimiert werden kann. Die radial nach außen gerichtete Auflagefläche für das Dichtelement bildet außerdem eine sehr einfach aufgebaute Struktur aus, gegen die das Dichtelement mittels des Blechelements drückbar ist. Folglich ist eine wesentlich einfachere und schnellere Montage der Lufttrocknerkartusche realisierbar, da das Dichtelement schon während der Montage sowie im montierten Zustand nicht mehr hauptsächlich gegen den sockelseitigen Ansatz wie im Stand der Technik üblich axial gepresst werden muss. Zudem kann in diesem Zusammenhang auch auf entsprechende Führungsbauteile verzichtet werden oder deren Einsatz deutlich reduziert werden. Derartige Führungsbauteile sind beispielsweise Ansatzflächen, Führungsflächen, Anpressflächen usw. Zusätzlich kann demnach auch auf entsprechende Führungsbauteile wie Zentrierbolzen, Zentrierschultern bzw. deren Zentrierflächen verzichtet werden oder deren Einsatz reduziert werden. Ferner kann infolge dessen auch auf das in diesem Fall sonst übliche Spezialwerkzeug zur Montage der Lufttrocknungskartusche zumindest teilweise verzichtet werden. Die erforderlichen Montagekräfte und -momente lassen sich durch eine derartige Konstruktion der Dichtschnittstelle ebenfalls verringern, so dass der Montagevorgang der Lufttrocknungskartusche insgesamt auch schneller und dadurch effizienter durchführbar ist. Ferner kann es vorgesehen sein, dass das Blechelement einen elastischen Abschnitt aufweist, welcher als Radialdruckfeder ausgebildet ist. Das Blechelement ist als bodenseitiger Deckel desjenigen Endes der Lufttrocknungskartusche ausgebildet, das im montierten Zustand dem sockelseitigen Ansatz zugewandt ist. Das Blechelement weist zumindest abschnittsweise eine im Wesentlichen wie im Stand der Technik bereits bekannte Formgebung auf. Die vorstehend beschriebene Ausgestaltung bzw. Ausbildung der Dichtschnittstelle erlaubt auch vor allem eine einfachere Positionierung der Bauteile der Dichtschnittstelle zueinander.
  • Das Presselement und/oder ein Endbereich des sockelseitigen Ansatzes kann eine Außenkontur aufweisen, die im montierten Zustand mit einer Gegenkontur, z.B. einer Gegenkontur im Presselement, im Blechelement und/oder in einem sonstigen Gegenlager, wie einer Gehäusewand der Lufttrocknungskartusche oder dem sockelseitigen Ansatz, zusammenwirkt und zumindest teilweise mit dieser ineinander eingreifend angeordnet ist. Die Kontur kann durch Einsenkungen Einkerbungen, Ausnehmungen und entsprechende Gegenstücke wie Erhebungen geprägt sein. Durch diese Konturen und Profilelemente wird es möglich, die Anpressfläche des Presselementes sowie insbesondere des sockelseitigen Ansatzes und auch die dort in diesem Bereich auftretende Belastung variabel einstellen zu können. Dadurch kann die Auslegung insgesamt variabler ausgestaltet werden. Auch ist es möglich, dass durch die variable Einstellung der Anpressfläche weitere Auslegungsparameter zur Verfügung stehen im Hinblick auf die Befestigung der Lufttrocknungskartusche. Durch die Kontur wird es möglich, dass man durch die einstellbare Fläche einen weiteren Auslegungsparameter erhält, der das Festdrehen der Lufttrocknungskartusche beeinflusst. So hängt das Festdrehen der Lufttrocknungskartusche (auch Patrone genannt) nicht mehr nur von den Werkstoffeigenschaften des Presselements ab. Hierdurch lässt sich auch der erforderliche Verdrehweg beim Einschrauben der Lufttrocknungskartusche an der Dichtschnittstelle gegenüber dem Sockel verkürzen.
  • Weiter ist denkbar, dass zwischen dem Blechelement und der Auflagefläche wenigstens ein Stützelement vorgesehen ist, das im montierten Zustand derart angeordnet ist, dass mittels des Stützelements das Dichtelement wenigstens teilweise in axialer Richtung bezogen auf die Längsachse abgestützt ist. Aufgrund dieser zusätzlichen teilweisen axialen Abstützung kann das Dichtelement mit einer gesteigerten Dichtkraft an das Presselement angepresst bzw. angedrückt werden, wodurch die Dichtwirkung der Dichtschnittstelle insgesamt verbessert wird. Außerdem können durch eine derartige Abstützung des Dichtelements durch das Stützelement und durch das Zusammenwirken des Dichtelements mit dem Presselement Vibrationen und Stöße wirkungsvoller gedämpft werden, die von dem Betrieb des Fahrzeugs, insbesondere Nutzfahrzeugs, ausgehen.
  • Im Übrigen kann vorgesehen sein, dass das Stützelement einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnitt aufweist. Die Längsachsen der Lufttrocknungskartusche und des Sockels bzw. sockelseitigen Ansatzes sind ferner im Wesentlichen koaxial zueinander ausgerichtet. Die Keilform des Stützelements ermöglicht insbesondere durch das Zusammenwirken mit dem Endabschnitt des Blechelements eine Verbesserung der Dichtwirkung. Dieses Zusammenwirken mit dem Endabschnitt des Blechelements ist somit vergleichbar mit einer schiefen Ebene, so dass das Stützelement einerseits das Dichtelement lufttrocknungskartuschenseitig anpresst und andererseits axial abstützt.
  • In diesem Zusammenhang kann insbesondere vorgesehen sein, dass sich der Querschnitt bezogen auf die Längsachse des Sockels und der Lufttrocknungskartusche radial nach außen hin verjüngt. Vor allem die Kombination aus axialem Anpressen und Abstützen des Dichtelements wird durch den sich nach außen hin sich verjüngenden Querschnitt des Stützelements ermöglicht. Da das Blechelement die dafür erforderliche axiale- und radiale Stütz- und Anpresskraft auf das Stützelement überträgt, kann die keilförmige Formgebung des Stützelements durch Zusammenwirken mit dem Blechelement die Stütz- und Dichtwirkung des Dichtelements vor allem in axialer Richtung erhöhen.
  • Weiter ist vorstellbar, dass das Stützelement als Stützring ausgebildet ist. Da Lufttrocknungskartuschen im Allgemeinen runde oder kreisrunde Querschnitte aufweisen, weist das Stützelement insbesondere günstige Abstützungseigenschaften für das Dichtelement auf, wenn es in Form eines Stützrings ebenfalls eine runde oder kreisrunde Grundform aufweist. Der Stützring ist als radial durchgehender bzw. radial geschlossener Stützring ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung verbessert eine konstantere bzw. gleichmäßigere Kraftverteilung auf das Dichtelement und sorgt somit für eine stabilere und positionsgetreuere Lagerung des Dichtelements. Dadurch kann weiter die Dichtwirkung der Dichtschnittstelle verbessert werden.
  • Zudem ist in diesem Kontext insbesondere vorstellbar, dass der Stützring im montieren Zustand eine im Wesentlichen senkrecht zu der Auflagefläche ausgerichtete Stützfläche für das Dichtelement aufweist. Die senkrechte Ausrichtung der Stützfläche bezogen auf die radial nach außen gerichtete Auflagefläche ermöglicht eine maximale elastische Stauchung bzw. Verformung des Dichtelements, so dass sich durch diese Anordnung vor allem die radiale Dichtwirkung erhöhen lässt. Die senkrechte Ausrichtung der Stützfläche bezogen auf die radial nach außen gerichtete Auflagefläche ermöglicht zudem eine gezieltere elastische Verformung des Dichtelements radial bezogen auf die Auflagefläche des sockelseitigen Ansatzes und auf das Blechelement.
  • Zudem ist denkbar, dass das Blechelement eine runde Grundform aufweist. Da Lufttrocknungskartuschen wie vorstehend beschrieben im Allgemeinen runde Querschnitte aufweisen, ist ebenfalls eine runde Ausgestaltung des Blechelements insbesondere in Form einer ringförmigen Form besonders vorteilhaft. Das Blechelement weist ferner ein mittig angeordnetes Durchgangsloch für die Druckluft auf. Hierdurch kann für die in die Lufttrocknungskartusche ein- und ausströmende Druckluft sowohl im Normalbetrieb als auch im Regenerationsbetrieb ein besonders einfacher und effizienter Strömungspfad ermöglicht werden.
  • Ferner ist diesbezüglich insbesondere denkbar, dass das Blechelement ringförmig ausgebildet ist. Das Blechelement ist als radial durchgehendes bzw. radial geschlossenes ringförmiges Blechelement ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung verbessert eine konstantere bzw. gleichmäßigere Krafteinprägung der radialen und axialen Stütz- bzw. Anpresskraft auf das Stützelement und auf das Dichtelement. Dadurch kann eine stabilere und positionsgetreuere Lagerung des Dichtelements ermöglicht werden. Folglich kann weiter die Dichtwirkung der Dichtschnittstelle verbessert werden.
  • Außerdem ist möglich, dass das Blechelement bezogen auf die Längsachse des Sockels und der Lufttrocknungskartusche einen radial innenliegenden Endabschnitt aufweist, der im montierten Zustand bezogen auf wenigstens eine Ansatzfläche des Stützelements ausgerichtet ist. Dieser als freie, radial innenliegend ausgebildete Endabschnitt kann durch eine derartige Ausrichtung bei großer struktureller Einfachheit mit einer besonders hohen Stützkraft auf die Ansatzfläche einwirken. Je höher diese Stützkraft in sinnvoll gewählten Grenzen ist, desto besser kann die Dichtwirkung des Dichtelements beeinflusst werden. Somit trägt auch diese Ausgestaltung des Endabschnitts zu einer Verbesserung der Dichtwirkung bei.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass im montierten Zustand der Endabschnitt in angedrücktem Kontakt mit der Ansatzfläche steht, so dass das Stützelement wenigstens teilweise axial und/oder wenigstens teilweise radial bezogen auf die Längsachse des Sockels und der Lufttrocknungskartusche abstützbar ist. Der Endabschnitt schließt im montierten Zustand teilweise mit der Auflagefläche des sockelseitigen Ansatzes einen spitzen Winkel ein. Somit kann der Endabschnitt mit der ihm parallel ausgerichteten ringförmigen Ansatzfläche des Stützelements in strukturell sehr einfach aufgebauter Form sowohl in axialer als auch in radialer Richtung durch Ausnutzung eines Keileffekts auf das Stützelement einwirken. Die Folge dieser Einwirkung ist eine sehr einfache und strukturell simple Umsetzung der radialen und axialen Abstützung des Stützelements in Form einer Zusammenwirkung mit der Ansatzfläche des sockelseitigen Ansatzes.
  • Ebenfalls ist vorstellbar, dass mittels des Endabschnitts wenigstens eine bezogen auf die Auflagefläche des sockelseitigen Ansatzes ausgerichtete radiale Innenfläche des Stützelements radial gegen die Auflagefläche des sockelseitigen Ansatzes gedrückt ist. Das Stützelement, dessen schräg ausgebildete Ansatzfläche mit dem zu ihr schräg angeordneten bzw. parallelen Endabschnitt des Blechelements zusammenwirkt, erfordert aufgrund der dieser Ausgestaltung ein axiales und ein radiales Widerlager. Das radiale Widerlager für die radiale Innenfläche ist in Form der Auflagefläche des sockelseitigen Ansatzes ausgebildet. Ferner ist das axiale Widerlager in Form des Dichtelements und einer lufttrocknungskartuschenseitigen Gehäusewandung ausgebildet. Dieses mehrseitige Zusammenwirken des Stützelements ermöglicht aufgrund dessen Lagerung durch die zuvor beschriebenen Bauteile eine hohe axiale Dichtkraft, welche auf das Dichtelement einwirkbar ist.
  • Darüber hinaus ist denkbar, dass mittels des Endabschnitts die Stützfläche des Stützelements axial gegen das Dichtelement gedrückt ist. Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird durch das Andrücken des Stützelements an die Auflagefläche des sockelseitigen Ansatzes das Stützelement aufgrund des keilförmigen Querschnitts gleichzeitig an das Dichtelement angedrückt. Dieses Andrücken erfolgt insbesondere in axialer Richtung bezogen auf die Längsachse der Lufttrocknungskartusche und des Sockels mit einer definierbaren axialen Dichtkraft. Eine derartige Ausgestaltung erhöht somit einerseits die axiale Dichtwirkung des Dichtelements. Auf der anderen Seite wird aber auch die radiale Dichtwirkung verstärkt, weil durch das axiale Andrücken des Stützelements an das Dichtelement es zu einer Stauchung des Dichtelements kommt. Infolge dieser Stauchung kann ebenfalls eine radial verbesserte Dichtwirkung erzielt werden. Demzufolge ist es mit einer strukturell recht einfachen Ausgestaltung von Stützelement, Endabschnitts des Blechelement und insbesondere der Auflagefläche des sockelseitigen Ansatzes möglich das Dichtelement sowohl axial als auch radial an die entsprechenden Widerlager anzudrücken.
  • Weiterhin ist möglich, dass das Stützelement zumindest teilweise aus einem Thermoplast ausgebildet ist und/oder zumindest teilweise aus einem Duroplast und/oder Elastomer ausgebildet ist. Die axiale Kraftübertragung der Dichtkraft von dem Stützelement auf das Dichtelement erfolgt insbesondere durch Zusammenwirken mit dem schräg ausgerichteten Endabschnitt des Blechelements. Folglich sollte im vorliegenden die von Endabschnitt des Blechelements auf das Stützelement einwirkende Normalkraft möglich hoch sein. Die Normalkraft kann insbesondere durch Verringerung der Reibkraft maximiert werden. Die Verringerung der Reibkraft kann neben dem Winkel der Ansatzfläche des Stützelements durch die Reibpaarung des Endabschnitts des Blechelements und dem Stützelements und der Ansatzfläche minimiert werden. Somit kann durch Einsatz eines Kunststoffs mit einem geringen Reibungskoeffizienten die axiale Andrückkraft auf das Dichtelement und somit die Dichtwirkung weiter verstärkt werden.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Presselement als Pressring ausgebildet ist, der im montierten Zustand abschnittsweise zwischen dem sockelseitigen Ansatz und wenigstens einer Gehäusewand der Lufttrocknungskartusche und/oder dem Blechelement angeordnet ist. Mittels des Pressrings kann insbesondere die axiale Abdichtung zwischen sockelseitigem Ansatz und der lufttrocknungskartuschenseitigen Gehäusewandung verbessert werden. Außerdem kann die Dichtwirkung des Dichtelements insbesondere deshalb weiter verbessert werden, weil der Pressring statisch, d.h. im Wesentlichen unbeweglich, zwischen zwei relativ zueinander ruhenden Bauteilen eingepresst werden kann. Aufgrund einer derartigen Anordnung des Pressrings können im Übrigen Schwingungen, Vibrationen und Stöße insbesondere in axialer Richtung wirkungsvoll gedämpft werden, die vor allem von dem Nutzfahrzeug ausgehen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Dichtelement und das Presselement bzw. der Pressring einstückig miteinander verbunden sind. Die einstückige Verbindung sorgt insbesondere für eine effizientere Materialausnutzung von Dicht- und Presselement, was in einem geringeren Bauvolumen und somit insgesamt in einer vorteilhafter ausgestalteten Dichtschnittstelle resultiert. Im Übrigen kann durch die einstückige Verbindung eine Dichtflächenpaarung eingespart werden, was in einer zusätzlich verbesserten Dichtwirkung des einstückigen Verbundes aus Dichtelement und Presselement resultiert. Die einstückige Verbindung aus Dichtelement und Presselement soll insbesondere dahingehend verstanden werden, dass eine Verbindung beider Elemente auf atomarer Ebene besteht. Mit anderen Worten bilden Dichtelement und Presselement einen gemeinsamen Werkstoffzusammenhalt ohne wenigstens eine jeweilige abgetrennte gegenseitige Grenzfläche aus. Der einstückige Verbund soll jedoch bewusst nicht ausschließen, dass Dichtelement und Presselement auch aus unterschiedlichen Werkstoffen ausgebildet sein können. Falls Dichtelement und Presselement aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, können diese durch einen Stoffschluss miteinander verbunden sein. Beispiele für einen derartigen Stoffschluss können beispielsweise Vulkanisieren, Kleben, Löten, Schweißen usw. sein.
  • Zusätzlich ist in diesem Zusammenhang insbesondere denkbar, dass der Pressring im montierten Zustand mit dem sockelseitigen Ansatz und der Gehäusewand wenigstens einen Presssitz ausbildet. Vor allem die von dem sockelseitigen Ansatz auf den Pressring ausgeübte Axialkraft ist im montierten Zustand besonders einfach und genau einstellbar, da die lufttrocknungskartuschenseitige Gehäusewandung im Allgemeinen auf den Sockel aufschraubbar ist. Besonders eine Verschraubung ermöglicht eine sehr einfache und genaue Einstellung der für den Presssitz erforderlichen Dichtkräfte.
  • Ferner ist vorstellbar, dass der Pressring zumindest abschnittsweise einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner als wenigstens ein Außendurchmesser des sockelseitigen Ansatzes ist, und/oder dass der Pressring zumindest abschnittsweise einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als wenigstens ein Außendurchmesser des Dichtelements ist. Der kleinere wenigstens abschnittsweise Innendurchmesser des Pressring ermöglicht ein wenigstens teilweises Umgreifen eines Fortsatzes des sockelseitigen Ansatzes durch den Pressring. Folglich ist der Pressring durch den Fortsatz des sockeleisigen Ansatzes sehr einfach an die lufttrocknungskartuschenseitige Gehäusewandung axial anpressbar. Der Fortsatz bildet in diesem Fall insbesondere ein axiales, lufttrocknungskartuschenseitig zugewandtes Ende des sockelseitigen Ansatzes aus. Da der Außendurchmesser des Pressrings im Übrigen wenigstens abschnittsweise nicht größer als der Außendurchmesser des Dichtelements ist, kann demnach die radiale Anpresskraft des Blechelements an das Dichtelement erhöht werden. Somit ist das Dichtelement mit einer noch höheren Radialkraft an Auflagefläche mittels des Blechelements andrückbar bzw. anpressbar. Durch beide zuvor beschriebenen konstruktiven und strukturellen Ausgestaltungen kann die Dichtwirkung des Dichtelements somit weiter verbessert werden.
  • Auch denkbar ist, dass das Dichtelement mittels des Blechelements im montieren Zustand gegen die Auflagefläche des sockelseitigen Ansatzes gedrückt ist und mittels des Stützelements abgestützt ist, so dass das Dichtelement zusätzlich gegen den Pressring gedrückt ist. Das Zusammenwirken bzw. das Andrücken des Dichtelements an den Pressring führt zu einer weiteren Verbesserung der Dichtwirkung der Dichtschnittstelle. Im Übrigen kann durch ein derartiges Zusammenwirken eine zusätzliche Schwingungsdämpfung der Dichtungsschnittstelle ausgebildet werden.
  • Überdies ist möglich, dass der sockelseitige Ansatz wenigstens eine Verbindungsöffnung aufweist, mittels welcher das Dichtelement mit wenigstens einem Fluid, insbesondere Druckluft, aus wenigstens einer lufttrocknungskartuschenseitigen Druckkammer druckbeaufschlagt und/oder druckverbunden ist. Ebenfalls vorstellbar ist, dass der sockelseitige Ansatz auch mehrere dieser Verbindungsöffnungen aufweist. Diese Art der Druckbeaufschlagung bzw. der Druckverbindung sorgt für ein zusätzliches Andrücken des elastischen Dichtelements an dessen jeweilige Wirk-, Begrenzungs-, und/oder Stützflächen des Stützelements, des Blechelements, der Auflagefläche des Sockelseitigen Ansatzes und des Pressrings. Mittels der Druckverbindung bzw. der Druckbeaufschlagung kann demzufolge die Dichtkraft und die damit verbundene Flächenpressung zwischen Dichtelement und den vorstehend beschriebenen Flächen erhöht werden, wodurch die Dichtwirkung verbessert und verstärkt wird. Die Druckverbindung bzw. der Druckbeaufschlagung kann in diesem Zusammenhang mit bis zu ca. 17 bar erfolgen.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Dichtschnittstelle wenigstens einen weiteren Stützring aufweist, welcher mittels wenigstens eines Befestigungselements an dem sockelseitigen Ansatz befestigt ist und mittels welchem das Blechelement wenigstens teilweise in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse des Sockels und der Lufttrocknungskartusche abgestützt ist. Dieser weitere Stützring wirkt im montierten Zustand mit dem Endabschnitt des Blechelements stützend zusammen. Dieses Zusammenwirken verstärkt somit zusätzlich die Stützwirkung des Endabschnittes auf das bereits vorstehend beschriebene Stützelement. Somit kann durch den weiteren Stützring die Stützkraft des Stützelements aufgrund dessen keilförmigen Querschnitts auf das Dichtelement vergrößert werden, woraus ebenfalls eine verbesserte Dichtwirkung resultiert. Da der Endabschnitt des Blechelements im Übrigen als freier Endabschnitt ausgebildet ist, kann durch den zusätzlichen Stützring dessen Biegesteifigkeit deutlich erhöht werden, wodurch eine konstantere Stützwirkung des Dichtelements resultiert.
  • Zudem vorstellbar ist, dass das Befestigungselement mit dem Blechelement und/oder dem weiteren Stützring wenigstens eine Verdrehsicherung für die Lufttrocknungskartusche und für den Sockel ausbildet. Eine Verdrehsicherung ist insbesondere für ein ungewolltes Lösen der Lufttrocknungskartusche von dem sockelseitigen Ansatz und demnach für die Erhöhung der Funktionssicherheit der Dichtschnittstelle besonders wichtig. Da Lufttrocknerkartuschen im Regelfall auf einen entsprechenden Flansch bzw. am Sockel einer Luftaufbereitungsanlage drehend aufgeschraubt werden, ist daher eine Verdrehsicherung eine besonders wirksame Einrichtung um die Dichtschnittstelle im montierten Zustand in einem funktionsfähigen Zustand beizubehalten. Eine Ausbildung der Verdrehsicherung aus dem Blechelement und/oder dem Stützelement sowie dem Befestigungselement des Stützelements bietet eine besonders strukturell und konstruktiv einfache Ausgestaltung der Verdrehsicherung. Das Blechelement und/oder der Stützring können diesbezüglich als Bajonett-Ring mit wenigstens einer dementsprechenden Bajonett-Aussparung ausgebildet sein. Das mit der Bajonett-Aussparung korrespondierende Gegenstück wird durch das Befestigungselement in Form einer Befestigungsschraube gebildet.
  • Außerdem ist denkbar, dass das Dichtelement als Dichtring, insbesondere O-Ring mit kreisförmigen Querschnitt, ausgebildet ist. O-Ringe bilden in der Dichtungstechnik für pneumatische Bauteile wie die Lufttrocknungskartusche oder eine mit ihr verbundene Luftaufbereitungsanlage preisgünstige, zuverlässige und vielfach erprobte Dichtungen aus. Aufgrund des oftmals kreisförmig ausgebildeten Querschnitts von Lufttrocknungskartuschen bietet ein kreisförmiger O-Ring mit einem kreisförmigen Querschnitt somit ein strukturell sehr gut anpassbares und damit sehr gut dichtendes Dichtungsbauteil aus.
  • Außerdem kann in diesem Kontext insbesondere vorgesehen sein, dass das Dichtelement zumindest teilweise aus einem Elastomer ausgebildet ist. Der O-Ring ist deshalb zumindest teilweise aus einem Elastomer ausgebildet, weil dieser an seine im montierten Zustand angrenzenden Wirkflächen der Dichtschnittstelle aufgrund seiner elastischen Eigenschaften andrückbar bzw. anpressbar ist und so die Dichtwirkdung zusätzlich verbessert werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ferner die vorstehend beschriebene Lufttrocknungskartusche für die vorstehend beschriebene Luftaufbereitungsanlage verwendbar.
  • Im Übrigen ist die Lufttrocknungskartusche gemäß der vorliegenden Erfindung dazu eingerichtet und ausgebildet, dass die Lufttrocknungskartusche die erfindungsgemäße Dichtschnittstelle wenigstens teilweise aufweist.
  • Ebenso ist entsprechend der vorliegenden Erfindung der Sockel für die Luftaufbereitungseinrichtung mit den Merkmalen des Sockels, insbesondere wobei der Sockel dazu eingerichtet und ausgebildet, dass die vorstehend beschriebene Lufttrocknungskartusche an dem Sockel befestigbar, insbesondere anschraubbar, ist.
  • Zusätzlich kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die vorstehend beschriebene Luftaufbereitungsanlage wenigstens eine vorstehend beschriebene Dichtschnittstelle, wenigstens eine vorstehend beschriebene Lufttrocknungskartusche und wenigstens einen vorstehend beschriebenen Sockel aufweist.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Presselement mit den Merkmalen eines Presselements für eine Dichtschnittstelle wie vorstehend beschrieben.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dichtschnittstelle;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Endbereichs eines sockelseitigen Ansatzes für die Dichtschnittstelle gemäß 1; und
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dichtschnittstelle.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dichtschnittstelle 10.
  • Die schematische Schnittdarstellung gemäß 1 ist ein schematischer radialer Halbschnitt der rotationsymmetrisch ausgebildeten Dichtschnittstelle 10.
  • Die Dichtschnittstelle 10 ist zwischen einer Lufttrocknungskartusche 12 und einem Sockel 14 für eine Lufttrocknungskartusche 12 angeordnet.
  • Der Sockel 14 ist als flanschartiges Bauteil ausgebildet und bildet bereichsweise eine Befestigungsschnittstelle zwischen der Lufttrocknungskartusche 12 und einer Luftaufbereitungsanlage (nicht in 1 gezeigt) aus.
  • Die Dichtschnittstelle 10 weist ein Dichtelement 16, ein lufttrocknungskartuschenseitiges Blechelement 18 und einen sockelseitigen Ansatz 20 auf.
  • Das Dichtelement 16 ist als Dichtring 16 in Form eines O-Rings mit kreisförmigen Querschnitt ausgebildet.
  • Der kreisförmige Zustand bezieht sich dabei auf einen nicht montierten Zustand.
  • Das Dichtelement 16 bzw. der O-Ring ist ferner aus einem Elastomer ausgebildet.
  • Der Elastomer ist als Gummi-Werkstoff bzw. Kautschuk basierter Werkstoff ausgebildet.
  • Der Kautschuk-basierte Werkstoff kann entweder einen Naturkautschuk oder einen Synthesekautschuk als Basis aufweisen.
  • Beispiele für ein derartiges Elastomer können sein: Polyacrylat-Kautschuk, Chlorpolyethylen-Kautschuk, Chlorsulphonyl-Polyethylen-Kautschuk, Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Fluor-Kautschuk, Tetrafluorethylen-Propylen-Copolymer-Kautschuk, Fluor-Kautschuk Hifluor, Perfluor Elastomer, Butadien-Kautschuk, Chloropren-Kautschuk, Isobuten-Isopren-Kautschuk (Butyl-Kautschuk), Brombutyl-Kautschuk, Chlorbutyl-Kautschuk, Isopren-Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Hydrierter Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Natur-Kautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Fluor-Silikon-Kautschuk, Methyl-Phenyl-Silikon-Kautschuk, Methyl-Phenyl-Vinyl-Silikon-Kautschuk, Methyl-Silikon-Kautschuk, Methyl-Vinyl-Silikon-Kautschuk, Polyester-Urethane oder Polyether-Urethane.
  • Derartige Elastomere können einzeln oder in Kombination für den Dichtring 16 Verwendung finden.
  • Das Blechelement 18 wiederum ist lufttrocknungskartuschenseitig befestigt.
  • Das Blechelement 18 bildet einen bodenseitigen Deckel für die Lufttrocknungskartusche aus und ist im montierten Zustand dem sockelseitigen Ansatz 20 zugewandt.
  • Das Blechelement 18 weist eine runde Grundform auf.
  • Das Blechelement 18 ist demzufolge ringförmig ausgebildet.
  • Das Blechelement 18 weist einen äußeren Radialendbereich auf, der mit einem Gehäusebereich der Lufttrocknungskartusche 12 an deren Gehäuseboden gefalzt ist.
  • Der Gehäuseboden ist im montierten Zustand der Lufttrocknungskartusche 12 ebenfalls dem sockelseitigen Ansatz 20 zugewandt.
  • Radial bezogen auf die Längsachse L des Sockels 14 und der Lufttrocknungskartusche 12 (nachfolgend auch: Längsachse L) weist das Blechelement 18 einen gebogenen Radialfeder-Abschnitt auf.
  • Dieser Radialfeder-Abschnitt erstreckt sich radial zwischen dem gefalzten Radialendbereich und dem Endabschnitt 26 des Blechelements 18 als Verbindungselement.
  • Der sockelseitige Ansatz 20 weist weiter eine bezogen auf die Längsachse L des Sockels 14 und der Lufttrocknungskartusche 12 radial nach außen gerichtete Auflagefläche 22 für das Dichtelement 16 auf.
  • Diese Auflagefläche 22 ist als Kreisringfläche ausgebildet, deren Mittellinie koaxial zu der Längsachse L ausgerichtet ist.
  • Der sockelseitige Ansatz 20 erhebt sich weiter ringförmig aus dem Sockel 14 für die Lufttrocknungskartusche 12.
  • Der sockelseitige Ansatz 20 bildet somit einen ringförmigen bzw. kreisringförmigen Vorsprung aus.
  • Das Dichtelement 16 ist ferner im montieren Zustand mittels des Blechelements 18 radial gegen die Auflagefläche 22 gedrückt.
  • Außerdem ist gemäß 1 zwischen dem Blechelement 18 und der Auflagefläche 22 ein Stützelement 24 vorgesehen bzw. angeordnet.
  • Das Stützelement 24 ist ferner im montierten Zustand derart angeordnet, dass mittels des Stützelements 24 das Dichtelement 16 zwischen dem Blechelement 18 und der Auflagefläche 22 in axialer Richtung bezogen auf die Längsachse L abgestützt ist.
  • Der Begriff axial bzw. axiale Richtung ist im Rahmen dieser Erfindung als eine Richtung oder als ein Richtungsvektor zu verstehen, welche oder welcher sich im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Sockels 14 und der Lufttrocknungskartusche 12 erstreckt.
  • Die Längsachse L des Sockels 14 und der Lufttrocknungskartusche 12 ist dabei ferner als deren Symmetrieachse bzw. Mittellinie ausgebildet.
  • Dementsprechend ist der Begriff radial bzw. radiale Richtung im Rahmen dieser Erfindung als eine Richtung oder als ein Richtungsvektor zu verstehen, welche oder welcher sich im Wesentlichen senkrecht ausgehend von der Längsachse L des Sockels 14 und der Lufttrocknungskartusche 12 radial nach außen erstreckt.
  • Das Stützelement 24 ist weiter als Stützring 24 ausgebildet.
  • Das Stützelement 24 weist zudem einen keilförmigen Querschnitt auf.
  • Dieser keilförmige Querschnitt verjüngt sich bezogen auf die Längsachse L des Sockels 14 und der Lufttrocknungskartusche 12 radial nach außen hin.
  • Der Stützring 24 weist im montieren Zustand eine im Wesentlichen senkrecht zu der Auflagefläche 22 ausgerichtete Stützfläche 24a für das Dichtelement 16 auf.
  • Das Blechelement 18 weist weiter bezogen auf die Längsachse L des Sockels 14 und der Lufttrocknungskartusche 12 einen radial innenliegenden Endabschnitt 26 auf.
  • Der Endabschnitt 26 umfasst einen geraden Ringabschnitt, dessen Mittellinie im Wesentlichen koaxial zu der Längsachse L ausgerichtet ist.
  • Ferner weist der Endabschnitt 26 einen schrägen Ringabschnitt auf, der an den geraden Ringabschnitt angeformt ist und der mit der Auflagefläche 22 des sockelseitigen Ansatzes einen spitzen Winkel einschließt.
  • Der Endabschnitt 26 ist im montierten Zustand bezogen auf eine Ansatzfläche 28 des Stützelements 24 ausgerichtet.
  • Gemäß 1 ist der Endabschnitt 26 mit einem Teil des schrägen Ringabschnitts bezogen auf die Ansatzfläche 28 des Stützelements 24 ausgerichtet.
  • Dieser Teil des schrägen Ringabschnitts und die Ansatzfläche 28 bilden folglich im Wesentlichen denselben schrägen Winkel bezogen auf die Längsachse L aus.
  • Der Endabschnitt 26 steht außerdem im montierten Zustand in angedrücktem bzw. angestelltem Kontakt mit der Ansatzfläche 28 des Stützrings 24.
  • Das Stützelement 24 bzw. der Stützring 24 ist somit axial und radial bezogen auf die Längsachse L des Sockels 14 und der Lufttrocknungskartusche 12 abgestützt.
  • Ferner ist eine bezogen auf die Auflagefläche 22 des sockelseitigen Ansatzes 20 ausgerichtete radiale Innenfläche 30 des Stützelements 24 mittels des Endabschnitts 26 radial gegen die Auflagefläche 22 des sockelseitigen Ansatzes 20 gedrückt.
  • Die radiale Innenfläche 30 des Stützrings 24 ist als innere Kreisringfläche ausgebildet und begrenzt den Stützring 24 in radial innerer Richtung bezogen auf die Längsachse L.
  • Im Übrigen ist mittels des Endabschnitts 26 die Stützfläche 24a des Stützelements 24 axial gegen das Dichtelement 16 gedrückt.
  • Der Stützring 24 ist des Weiteren aus einem Thermoplast ausgebildet.
  • Zusätzlich denkbar ist auch, dass das Stützelement 24 bzw. der Stützring 24 aus einem metallischen Werkstoff wie Stahl ausgebildet ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Stützring 24 aus einem Werkstoffverbund bestehend aus Stahl, einem Thermoplast und einem Duroplast ausgebildet ist.
  • Beispiele für einen Thermoplast können sein: Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polyamide (PA), Polylactat (PLA), Polymethylmethacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Polyethylenterephthalat (PET), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polyetheretherketon (PEEK), Polyvinylchlorid (PVC), Zelluloid, Polyolefin, Polyetherketone (PEK), Polyphenylensulfid (PPS), Polyamid 11/12 (PA 11/12), Polyamid 46 (PA 46), Polyphthalamide (PPA), syndiotaktisches Polysyrol (SPS), Thermoplastische Elastomere (TPE), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyamidimide (PAI), Polyphenylensulfon (PPSU), Polysulfone (PSU), Polyethersulfon (PES), Polycarbonat-Polyethylenterephthalat-Verbindungen (PC/PET), Polycarbonat-Acrylnitril-Butadien-Styrol-Verbindungen (PC/ABS) oder Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat (SAN).
  • Derartige Thermoplaste können einzeln oder in Kombination für den Stützring 24 Verwendung finden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Stützring 24 aus einem Duroplast ausgebildet ist.
  • Im Übrigen ist denkbar, dass der Stützring 24 aus einem Elastomer ausgebildet ist.
  • Beispiele für einen Duroplast können sein: Chitin, Chitosan, Epoxidharz, Harnstoff-Formaldehydharz (UF), Melamin-Formaldehydharz (MF), Melamin/Phenol-Formaldehyd (MPF), Phenol-Formaldehydharz (PF), Polyester, Polyurethan (PUR) oder Ungesättigter Polyester (UP).
  • Derartige Duroplaste können einzeln oder in Kombination für den Stützring 24 Verwendung finden.
  • Ferner kann der Stützring 24 auch aus einem Thermoplast und einem Duroplast ausgebildet sein.
  • Gemäß 1 weist die Dichtschnittstelle 10 weiter einen Pressring 32 auf.
  • Der Pressring 32 ist als ein Thermoplast, Duroplast oder Elastomer wie vorstehend beschreiben ausgebildet.
  • Zusätzlich denkbar ist auch, dass der Pressring 32 aus einem metallischen Werkstoff wie Stahl ausgebildet ist.
  • Ferner ist es denkbar, dass der Pressring 32 auch durch eine Kombination eines Thermoplasts, Duroplasts oder Elastomers wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Pressring 32 aus einem Werkstoffverbund bestehend aus Stahl, einem Thermoplast, einem Elastomer und einem Duroplast ausgebildet ist.
  • Der Pressring 32 ist im montierten Zustand zwischen dem sockelseitigen Ansatz 20 und einer Gehäusewand 34 der Lufttrocknungskartusche 12 angeordnet.
  • Der Pressring 32 bildet demzufolge im montierten Zustand mit dem sockelseitigen Ansatz 20 und der Gehäusewand 34 einen Presssitz aus.
  • Der Pressring 32 weist ferner einen Ringabschnitt 32a auf, der mit dem Dichtelement 16 im montierten Zustand in Kontakt steht und der mit der Auflagefläche 22 des sockelseitigen Ansatzes 20 einen spitzen Winkel einschließt.
  • Ferner weist dieser Ringabschnitt 32a einen mit dem Dichtelement 16 im montierten Zustand in Kontakt stehenden Ringflächenbereich 32b auf, welcher der Kontur des Dichtelements 16 angepasst ist.
  • Zudem ist der Pressring 32 mit dessen Außenoberfläche 32c, die im montierten Zustand mit der Gehäusewand 34 in Kontakt steht bzw. dieser Gehäusewand 34 zugewandt ist, der Kontur der Gehäusewand 34 angepasst.
  • Ferner weist der Pressring 32 einen geknickten Abschnitt 32d auf, der radial innenliegend an den Ringabschnitt 32a angeformt ist.
  • Mittels des Ringabschnitts 32a und des geknickten Abschnitts 32d ist eine Einsenkung ausgebildet, die einem Ende des sockelseitigen Ansatzes 20 zugewandt ist.
  • Die Einsenkung steht folglich mit einem Ende des sockelseitigen Ansatzes 20 im montierten Zustand in angedrücktem bzw. angepresstem Kontakt.
  • Somit ist der Pressring 32 mittels der Einsenkung an die Kontur des Endes des sockelseitigen Ansatzes 20 angepasst.
  • Zudem stehen der Ringabschnitt 32a und der geknickte Abschnitt 32d jeweils mit ihren der Gehäusewand 34 zugewandten Außenoberflächen 32c in angedrückten bzw. angepressten Kontakt.
  • Der Ringabschnitt 32a des Pressrings 32 und das Blechelement 18 bilden im montierten Zustand zudem im Bereich der Gehäusewand 34 einen umlaufenden Radialspalt 44 zur Erhöhung der Radialkraft aus, die von dem Blechelement 16 auf das Dichtelement 16 übertragen wird.
  • Ferner ist es denkbar, dass der Pressring 32 auch zwischen dem Blechelement 18 und der Gehäusewand 34 derart gepresst angeordnet ist.
  • Der Pressring 32 weist weiter einen Innendurchmesser auf, der kleiner als ein Außendurchmesser des sockelseitigen Ansatzes 20 ist.
  • Ferner weist der Pressring 32 einen Außendurchmesser auf, der kleiner als ein Außendurchmesser des Dichtelements 16 ist.
  • Das Dichtelement 16 ist zudem mittels des Blechelements 18 im montieren Zustand gegen die Auflagefläche 22 des sockelseitigen Ansatzes 20 gedrückt und mittels des Stützelements 24 abgestützt.
  • Demzufolge ist das Dichtelement 16 gemäß 1 zusätzlich auch gegen den Pressring 32 gedrückt.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels (nicht in 1 dargestellt) sind das Dichtelement 16 und der Pressring 32 einstückig miteinander verbunden.
  • Der sockelseitige Ansatz 20 weist weiter eine Verbindungsöffnung 36 auf.
  • Die Verbindungsöffnung 36 ist gemäß 1 als Verbindungsnut ausgebildet und erstreckt sich entlang eines Endes des sockelseitigen Ansatzes 20.
  • Der sockelseitige Ansatz 20 kann auch mehrere dieser Verbindungsöffnungen 36 bzw. Verbindungsnuten 36 aufweisen.
  • Das Dichtelement 16 ist demnach über die Verbindungsöffnung 36 mit Druckluft aus einer lufttrocknungskartuschenseitigen Druckkammer 38 druckbeaufschlagt und druckverbunden.
  • Die Dichtschnittstelle 10 weist weiter eine Verdrehsicherung für die Lufttrocknungskartusche 12 und für den Sockel 14 auf.
  • Diese Verdrehsicherung ist durch ein Befestigungselement 42 und durch das Blechelement 18 ausgebildet.
  • Dazu weist das Blechelement 18 an seinem Endabschnitt 26 einen oder mehrere Finger auf, so dass der Endabschnitt 26 des Blechelements 18 als ein Bajonett-Ring mit einer oder mehreren korrespondierenden Aussparungen ausgebildet ist.
  • Diese oder dieser Finger stehen im montierten Zustand mit dem Befestigungselement 42 in Form eines Bajonett-Sicherung in Wirkverbindung.
  • Das mit der Bajonett-Aussparung korrespondierende Gegenstück wird demzufolge durch das Befestigungselement 42 in Form einer Befestigungsschraube 42 gebildet.
  • Das Befestigungselement 42 ist gemäß 1 als Befestigungsschraube 42 ausgebildet, die an dem sockelseitigen Ansatz 20 befestigt ist und radial von außen in den sockelseitigen Ansatz 20 einschraubbar ist.
  • Die Befestigungsschraube 42 weist zur radialen und axialen pneumatischen Abdichtung gegenüber dem sockelseitigen Ansatz 20 weiter einen O-Dichtring auf.
  • Die Funktion der Dichtschnittstelle lässt sich nun wie folgt beschreiben:
    • Die in 1 dargestellte Schnittansicht der erfindungsgemäßen Dichtschnittstelle 10 bezieht sich insbesondere auf den montierten Zustand der Dichtschnittstelle 10.
  • Gemäß 1 ist darin das Dichtelement 16 zu sehen, welches insgesamt vier Wirkflächenpaarungen mit denen das Dichtelement 16 umgebenden Wirkflächen ausbildet.
  • Die erste Wirkflächenpaarung wird durch eine radiale Innenfläche des Endabschnitts 26 des Blechelements 18 und des Dichtelements 16 ausgebildet.
  • Da das Blechelement 18 einen wie vorstehend beschriebenen Radialfeder-Abschnitt aufweist, ist die radiale Innenfläche des Endabschnitts 26 radial an den Dichtring 16 andrückbar, wodurch dieser gestaucht wird.
  • Die, wie vorstehend beschrieben, mittels des Radialfeder-Abschnitts des Blechelements 18 erzeugte Radialkraft drückt im Übrigen den Dichtring 16 radial an die Auflagefläche 22 des sockelseitigen Ansatzes 20.
  • Demzufolge wird zwischen dem Dichtring 16 und der Auflagefläche 22 eine zweite Wirkflächenpaarung ausgebildet.
  • Eine dritte Wirkflächenpaarung wird durch die entsprechende Kontaktstelle des Dichtrings 16 mit der Stützfläche 24a des Stützrings ausgebildet, die den Dichtring in axialer Richtung abstützt.
  • Zusätzlich drückt der Stützring 24 mittels der Stützfläche 24a den Dichtring 16 mit einer Axialkraft bezogen auf die Längsachse in axialer Richtung gegen den Pressring 32.
  • Die Axialkraft wird durch den angedrückten bzw. angestellten Zustand des Endabschnitts 26 auf die schräge Ansatzfläche 28 des Stützrings 24 erzeugt und entsprechend an den Stützring 24 übertragen.
  • Dichtring 16 und Pressring 32 bilden somit die vierte Wirkflächenpaarung aus.
  • Die vorstehend beschriebenen vier Wirkflächenpaarungen zwischen Dichtring 16 und den ihn begrenzenden Flächen bilden eine effiziente und strukturell einfach ausgestaltete Dichtschnelle 10 aus, mit der sich eine vorgegebene bzw. definierte Dichtwirkung strukturell sehr einfach umsetzen lässt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Endbereichs 20a eines sockelseitigen Ansatzes 20 für die Dichtschnittstelle 10 gemäß 1.
  • Der Endbereich 20a weist hier eine Außenkontur mit vier Erhebungen 20b auf, die im montierten Zustand dem Pressring 32 zugewandt sind. Denkbar ist in diesem Zusammenhang, dass die Erhebungen sich als rechteckige Elemente aus der Oberfläche des Endbereichs 20a des sockelseitigen Ansatzes 20 erheben. Denkbar ist aber auch, dass hier Abrundungen und Rampen vorgesehen sein können, welche seitlich an die Erhebungen anschließen.
  • Die Erhebungen 20b wirken im montierten Zustand mit einer Gegenkontur, z.B. einer Gegenkontur im Pressring 32, im Blechelement 18 und/oder in einem sonstigen Gegenlager, wie einer Gehäusewand 34 der Lufttrocknungskartusche 12, zusammen (nicht näher dargestellt).
  • Die Erhebungen 20b und die Gegenkontur können zumindest teilweise mit dieser ineinander eingreifend angeordnet sein. Die Gegenkontur kann durch Einsenkungen Einkerbungen, Ausnehmungen und entsprechende Gegenstücke wie Erhebungen ausgeprägt sein.
  • Durch diese Konturen und Profilelemente wird es möglich, die Anpressfläche des Pressrings 32 sowie des sockelseitigen Ansatzes 20 in dessen Endbereich 20a und auch die dort in diesem Bereich auftretende Flächenpressung variabel einstellen zu können. Dadurch kann die Auslegung insgesamt variabler ausgestaltet werden.
  • Auch ist es möglich, dass durch die variable Einstellung der Anpressfläche weitere Auslegungsparameter zur Verfügung stehen im Hinblick auf die Befestigung der Lufttrocknungskartusche 12. Durch die Kontur wird es möglich, dass durch die einstellbare Fläche ein weiterer Auslegungsparameter erhalten wird, der das Festdrehen der Lufttrocknungskartusche 12 beeinflusst.
  • So hängt das Festdrehen der Lufttrocknungskartusche 12 nicht mehr nur von den Werkstoffeigenschaften des Pressrings 32 ab. Hierdurch lässt sich auch der erforderliche Verdrehweg beim Einschrauben der Lufttrocknungskartusche 30 an der Schnittstelle 10 gegenüber dem Sockel 14 verkürzen.
  • Darüber hinaus ist eine unebene, sockelseitige Gegenkontur für den Pressring 32 dahingehend vorteilhaft, dass über eine reduzierte Pressoberfläche unabhängig von den Materialeigenschaften des Pressrings 32 die Verpresskraft bzw. das Verschraubmoment der Lufttrocknungskartusche 12 reduziert werden kann.
  • Die vorstehend beschriebene Außenkontur lässt sich besonders vorteilhaft am sockelseitigen Ansatz 20 in dessen Endbereich 20a erreichen, weil diese Kontur im Aluminium-Druckguss gegossen werden kann.
  • Alternativ kann es jedoch auch vorgesehen sein, dass das der Pressring 32 die vorstehend beschriebene Außenkontur mit den vier Erhebungen gemäß 2 aufweist und der sockelseitige Ansatz 20 bzw. dessen Endbereich 20a die entsprechend vorstehend beschriebene Gegenkontur aufweist.
  • 3 zeigt ferner eine schematische Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Dichtschnittstelle 10'.
  • Die schematische Schnittdarstellung gemäß 3 ist ebenfalls ein schematischer radialer Halbschnitt der rotationsymmetrisch ausgebildeten Dichtschnittstelle 10'.
  • Das in 3 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dichtschnittstelle 10' weist im Wesentlichen dieselben strukturellen und funktionalen Merkmale wie das in 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der Dichtschnittstelle 10 auf.
  • Lediglich die folgenden strukturellen und funktionalen Unterschiede sollen aufgezeigt werden:
    • Die Dichtschnittstelle 10' weist einen weiteren bzw. zusätzlichen Stützring 40' auf.
  • Dieser zusätzliche Stützring 40' ist mittels eines Befestigungselements 42' an dem sockelseitigen Ansatz 20' befestigt.
  • Das Befestigungselement 42' ist als Befestigungsschraube 42' ausgebildet und radial von außen in den sockelseitigen Ansatz 20' einschraubbar.
  • Mittels des zusätzlichen Stützrings 40' ist das Blechelement 18' in radialer und axialer Richtung bezogen auf die Längsachse des Sockels 14' und der Lufttrocknungskartusche 12' abgestützt.
  • Das Befestigungselement 42' bildet mit dem Blechelement 18' und dem weiteren Stützring 40' eine Verdrehsicherung für die Lufttrocknungskartusche 12' und für den Sockel 14' aus.
  • Gemäß der Schnittdarstellung in 2 ist der zusätzliche Stützring 40' derart dargestellt, dass er die Befestigungsschraube 42' radial komplett umschließt.
  • Jedoch ist es ebenfalls denkbar, dass der zusätzliche Stützring 40' die Befestigungsschraube 42' lediglich teilweise radial umschließt.
  • Das Blechelement 18' bzw. dessen Endabschnitt 26' und der weitere Stützring 40' sind diesbezüglich als Bajonett-Ring mit einer oder mehreren dementsprechenden Bajonett-Aussparungen ausgebildet.
  • Das mit der Bajonett-Aussparung korrespondierende Gegenstück wird demzufolge durch das Befestigungselement 42' in Form einer Befestigungsschraube 42' gebildet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Dichtschnittstelle
    12
    Lufttrocknungskartusche
    14
    Sockel für eine Lufttrocknungskartusche
    16
    Dichtring
    18
    lufttrocknungskartuschenseitiges Blechelement
    20
    sockelseitiger Ansatz
    20a
    Endbereich des sockelseitigen Ansatzes
    20b
    Erhebung
    22
    radial nach außen gerichtete Auflagefläche
    24
    Stützring
    24a
    Stützfläche des Stützelements
    26
    Endabschnitt des Blechelements
    28
    Ansatzfläche des Stützelements
    30
    radiale Innenfläche des Stützelements
    32
    Pressring
    32a
    Ringabschnitt des Pressrings
    32b
    Ringflächenbereich des Ringabschnitts
    32c
    Außenoberfläche des Pressrings
    32d
    geknickter Abschnitt des Pressrings
    34
    Gehäusewand der Lufttrocknungskartusche
    36
    Verbindungsöffnung
    38
    lufttrocknungskartuschenseitige Druckkammer
    42
    Befestigungsschraube
    44
    umlaufender Radialspalt
    L
    Längsachse des Sockels und der Lufttrocknungskartusche
    10'
    Dichtschnittstelle
    12'
    Lufttrocknungskartusche
    14'
    Sockel für eine Lufttrocknungskartusche
    16'
    Dichtring
    18'
    lufttrocknungskartuschenseitiges Blechelement
    20'
    sockelseitiger Ansatz
    22'
    radial nach außen gerichtete Auflagefläche
    24'
    Stützring
    24a'
    Stützfläche des Stützelements
    26'
    Endabschnitt des Blechelements
    28'
    Ansatzfläche des Stützelements
    30'
    radiale Innenfläche des Stützelements
    32'
    Pressring
    32a'
    Ringabschnitt des Pressrings
    32b'
    Ringflächenbereich des Ringabschnitts
    32c'
    Außenoberfläche des Pressrings
    32d'
    geknickter Abschnitt des Pressrings
    34'
    Gehäusewand der Lufttrocknungskartusche
    36'
    Verbindungsöffnung
    38'
    lufttrocknungskartuschenseitige Druckkammer
    40'
    weiterer Stützring
    42'
    Befestigungsschraube
    44'
    umlaufender Radialspalt
    L'
    Längsachse des Sockels und der Lufttrocknungskartusche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016208355 A1 [0003]
    • EP 2229994 A2 [0004]

Claims (21)

  1. Dichtschnittstelle (10, 10') zur Abdichtung zwischen einer Lufttrocknungskartusche (12, 12') und einem Sockel (14, 14') für eine Lufttrocknungskartusche (12, 12') wobei die Dichtschnittstelle (10, 10') wenigstens ein Dichtelement (16, 16'), ein lufttrocknungskartuschenseitiges Blechelement (18, 18') und einen sockelseitigen Ansatz (20, 20') aufweist, wobei der sockelseitige Ansatz (20, 20') eine bezogen auf die Längsachse (L, L') des Sockels (14, 14') und der Lufttrocknungskartusche (12, 12') radial nach außen gerichtete Auflagefläche (22, 22') für das Dichtelement (16, 16') aufweist, wobei das Blechelement (18, 18') lufttrocknungskartuschenseitig befestigt ist, und wobei das Dichtelement (16, 16') im montieren Zustand gegen die Auflagefläche (22, 22') drückt, wobei weiter zwischen dem Blechelement (18, 18') und dem sockelseitigen Ansatz (20, 20') wenigstens abschnittsweise ein Presselement (32, 32') vorgesehen ist, das im montierten Zustand derart angeordnet ist, dass mittels des Blechelements (18, 18') das Dichtelement (16, 16') zwischen dem Blechelement (18, 18') und der Auflagefläche (22, 22') wenigstens teilweise in axialer und/oder radialer Richtung bezogen auf die Längsachse (L, L') an das Presselement (32, 32') gehalten, insbesondere gepresst ist.
  2. Dichtschnittstelle (10, 10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Blechelement (18, 18') und der Auflagefläche (22, 22') wenigstens ein Stützelement (24, 24') vorgesehen ist, das im montierten Zustand derart angeordnet ist, dass mittels des Stützelements (24, 24') das Dichtelement (16, 16') wenigstens teilweise in axialer Richtung bezogen auf die Längsachse (L, L') abgestützt ist.
  3. Dichtschnittstelle (10, 10') nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (24, 24') einen im Wesentlichen keilförmigen Querschnitt aufweist, insbesondere wobei sich der Querschnitt bezogen auf die Längsachse (L, L') des Sockels (14, 14') und der Lufttrocknungskartusche (12, 12') radial nach außen hin verjüngt.
  4. Dichtschnittstelle (10, 10') nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (24, 24') als Stützring (24, 24') ausgebildet ist, insbesondere wobei der Stützring (24, 24') im montieren Zustand eine im Wesentlichen senkrecht zu der Auflagefläche (22, 22') ausgerichtete Stützfläche (24a, 24a') für das Dichtelement (16, 16') aufweist.
  5. Dichtschnittstelle (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechelement (18, 18') eine runde Grundform aufweist, insbesondere ringförmig ausgebildet ist.
  6. Dichtschnittstelle (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechelement (18, 18') bezogen auf die Längsachse (L, L') des Sockels (14, 14') und der Lufttrocknungskartusche (12, 12') einen radial innenliegenden Endabschnitt (26, 26') aufweist, der im montierten Zustand bezogen auf wenigstens eine Ansatzfläche (28, 28') des Stützelements (24, 24') ausgerichtet ist.
  7. Dichtschnittstelle (10, 10') nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im montierten Zustand der Endabschnitt (26, 26') in angedrücktem Kontakt mit der Ansatzfläche (28, 28') steht, so dass das Stützelement (24, 24') wenigstens teilweise axial und/oder wenigstens teilweise radial bezogen auf die Längsachse (L, L') des Sockels (14, 14') und der Lufttrocknungskartusche (12, 12') abstützbar ist.
  8. Dichtschnittstelle (10, 10') nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Endabschnitts (26, 26') wenigstens eine bezogen auf die Auflagefläche (22, 22') des sockelseitigen Ansatzes (20, 20') ausgerichtete radiale Innenfläche (30, 30') des Stützelements (24, 24') radial gegen die Auflagefläche (22, 22') des sockelseitigen Ansatzes (20, 20') gedrückt ist.
  9. Dichtschnittstelle (10, 10') nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Endabschnitts (26, 26') die Stützfläche (24a, 24a') des Stützelements (24, 24') axial gegen das Dichtelement (16, 16') gedrückt ist.
  10. Dichtschnittstelle (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (24, 24') zumindest teilweise aus einem Thermoplast ausgebildet ist und/oder zumindest teilweise aus einem Duroplast und/oder Elastomer ausgebildet ist.
  11. Dichtschnittstelle (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Presselement (32, 32') als Pressring (32, 32') ausgebildet ist, der im montierten Zustand abschnittsweise zwischen dem sockelseitigen Ansatz (20, 20') und wenigstens einer Gehäusewand (34, 34') der Lufttrocknungskartusche (12, 12') und/oder dem Blechelement (18, 18') angeordnet ist, insbesondere wobei der Pressring (32, 32') im montierten Zustand mit dem sockelseitigen Ansatz (20, 20') und der Gehäusewand (34, 34') wenigstens einen Presssitz ausbildet.
  12. Dichtschnittstelle (10, 10') nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressring (32, 32') zumindest abschnittsweise einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner als wenigstens ein Außendurchmesser des sockelseitigen Ansatzes (20, 20') ist, und/oder dass der Pressring (32, 32') zumindest abschnittsweise einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als wenigstens ein Außendurchmesser des Dichtelements (16, 16') ist.
  13. Dichtschnittstelle (10, 10') nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (16, 16') mittels des Blechelements (18, 18') im montieren Zustand gegen die Auflagefläche (22, 22') des sockelseitigen Ansatzes (20, 20') gedrückt ist und mittels des Stützelements (24, 24') abgestützt ist, so dass das Dichtelement (16, 16') zusätzlich gegen den Pressring (32, 32') gedrückt ist.
  14. Dichtschnittstelle (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sockelseitige Ansatz (20, 20') wenigstens eine Verbindungsöffnung (36, 36') aufweist, mittels welcher das Dichtelement (16, 16') mit wenigstens einem Fluid, insbesondere Druckluft, aus wenigstens einer lufttrocknungskartuschenseitigen Druckkammer (38, 38') druckbeaufschlagt und/oder druckverbunden ist.
  15. Dichtschnittstelle (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtschnittstelle (10, 10') wenigstens einen weiteren Stützring (40') aufweist, welcher mittels wenigstens eines Befestigungselements (42, 42') an dem sockelseitigen Ansatz (20, 20') befestigt ist und mittels welchem das Blechelement (18, 18') wenigstens teilweise in radialer Richtung bezogen auf die Längsachse des Sockels (14, 14') und der Lufttrocknungskartusche (12, 12') abgestützt ist.
  16. Dichtschnittstelle (10, 10') nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (42, 42') mit dem Blechelement (18, 18') und/oder dem weiteren Stützring (40') wenigstens eine Verdrehsicherung für die Lufttrocknungskartusche (12, 12') und für den Sockel (14, 14') ausbildet.
  17. Dichtschnittstelle (10, 10') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (16, 16') als Dichtring (16, 16'), insbesondere O-Ring mit kreisförmigen Querschnitt, ausgebildet ist, insbesondere wobei das Dichtelement (16, 16') zumindest teilweise aus einem Elastomer ausgebildet ist.
  18. Lufttrocknungskartusche (20, 20') für eine Luftaufbereitungsanlage mit den Merkmalen der Lufttrocknungskartusche (20, 20') nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  19. Sockel (20, 20') für eine Luftaufbereitungseinrichtung mit den Merkmalen des Sockels (20, 20') nach einem der Ansprüche 1 bis 17, insbesondere wobei der Sockel (20, 20') dazu eingerichtet und ausgebildet ist, dass eine Lufttrocknungskartusche (20, 20') mit den Merkmalen der Lufttrocknungskartusche (20, 20') nach einem der vorhergehenden Ansprüche an dem Sockel (20, 20') befestigbar, insbesondere anschraubbar, ist.
  20. Luftaufbereitungsanlage mit wenigstens einer Dichtschnittstelle (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 17, mit wenigstens einer Lufttrocknungskartusche (20, 20') nach Anspruch 18 und mit wenigstens einem Sockel (14, 14') nach Anspruch 19.
  21. Presselement (30, 30') mit den Merkmalen eines Presselements (30, 30') gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17.
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