DE102018112728A1

DE102018112728A1 - Automotive equipment housing

Info

Publication number: DE102018112728A1
Application number: DE102018112728.6A
Authority: DE
Inventors: Julian Genter; Alexander Lluch
Original assignee: Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Current assignee: Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority date: 2018-05-28
Filing date: 2018-05-28
Publication date: 2019-11-28
Also published as: EP3753381A1; WO2019228691A1

Abstract

Die Erfindung richtet sich auf ein Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse (1), aufweisend ein Gehäuseelement (2) mit einer zur Unterbringung eines elektronischen Gerätes dienenden Aufnahmekammer (3) und einer Bodenwandung (5), einen ersten Rastarm (6), welcher sich von dem Gehäuseelement (2) aus in eine von der Aufnahmekammer (3) und der Bodenwandung (5) wegweisende Richtung erstreckt und an einem Karosserieblech (8) lösbar anbringbar ist, und einen zweiten Rastarm (7), welcher sich von dem Gehäuseelement (2) aus in eine von der Aufnahmekammer (3) und der Bodenwandung (5) wegweisende Richtung erstreckt und an dem Karosserieblech (8) lösbar anbringbar ist. Wenigstens ein Abstützungsarm (12) erstreckt sich von dem Gehäuseelement (2) aus in eine von der Aufnahmekammer (3) und der Bodenwandung (5) wegweisende Richtung, wobei der Abstützungsarm (12) zwischen dem ersten Rastarm (6) und dem zweiten Rastarm (7) geneigt und beabstandet zu der Bodenwandung (5) verlaufend angeordnet ist und in Richtung der Bodenwandung (5) elastisch bewegbar und biegbar ausgebildet ist.

The invention is directed to a motor vehicle device housing (1), comprising a housing element (2) with a receiving chamber (3) serving to accommodate an electronic device and a bottom wall (5), a first latching arm (6) extending from the housing element (2) extending in a direction away from the receiving chamber (3) and the bottom wall (5) and releasably attachable to a body panel (8), and a second latching arm (7) extending from the housing element (2) in one of the receiving chamber (3) and the bottom wall (5) pointing away direction and on the body panel (8) is detachably attachable. At least one support arm (12) extends from the housing element (2) in a direction away from the receiving chamber (3) and the bottom wall (5) direction, wherein the support arm (12) between the first latching arm (6) and the second latching arm ( 7) inclined and spaced from the bottom wall (5) is arranged to extend and in the direction of the bottom wall (5) is designed to be elastically movable and bendable.

Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse, aufweisend ein Gehäuseelement mit einer zur Unterbringung eines elektronischen Gerätes dienenden Aufnahmekammer und einer Bodenwandung, einen ersten Rastarm, welcher sich von dem Gehäuseelement aus in eine von der Aufnahmekammer und der Bodenwandung wegweisende Richtung erstreckt und an einem Karosserieblech lösbar anbringbar ist, und einen zweiten Rastarm, welcher sich von dem Gehäuseelement aus in eine von der Aufnahmekammer und der Bodenwandung wegweisende Richtung erstreckt und an dem Karosserieblech lösbar anbringbar ist.The invention is directed to a motor vehicle device housing, comprising a housing element with a housing for accommodating an electronic device receiving chamber and a bottom wall, a first latching arm, which extends from the housing member in a direction away from the receiving chamber and the bottom wall direction and on a Body panel is releasably attachable, and a second locking arm, which extends from the housing member in a direction away from the receiving chamber and the bottom wall direction and is releasably attachable to the body panel.

Elektronische Geräte und Komponenten zur Steuerung vielfacher Funktionen und zur Überwachung sind heutzutage notwendiger Bestandteil moderner Kraftfahrzeuge. Diese elektronischen Geräte können beispielsweise ein Steuergerät oder ein Receiver für Reifendruckventile sein, wobei diese Geräte im Kraftfahrzeug angeordnet und üblicherweise in einem Gehäuseelement untergebracht sind. Dabei ist das Gehäuseelement mit Hilfe von Rastarmen an einem Karosserieblech des Kraftfahrzeugs lösbar befestigt. Allerdings ist zu beachten, dass für Kraftfahrzeuge von unterschiedlichen Herstellern unterschiedliche Blechdicken für das Karosserieblech verwendet werden. Entsprechend muss eine Anpassung des Kraftfahrzeug-Gerätegehäuses an die unterschiedlichen Blechdicken erfolgen, um eine stabile und klapperfreie Anbringung des Kraftfahrzeug-Gehäuseelements an dem Karosserieblech zu realisieren, was in nachteiliger Weise konstruktiv sehr aufwendig und kostenintensiv ist.Electronic devices and components for controlling multiple functions and for monitoring are nowadays a necessary component of modern motor vehicles. These electronic devices may be, for example, a control device or a receiver for tire pressure valves, these devices being arranged in the motor vehicle and usually housed in a housing element. In this case, the housing element is releasably secured by means of locking arms on a body panel of the motor vehicle. However, it should be noted that for vehicles from different manufacturers different thicknesses are used for the body panel. Accordingly, an adaptation of the motor vehicle device housing must be made to the different sheet thicknesses in order to realize a stable and rattle-free attachment of the motor vehicle housing element to the body panel, which is disadvantageous design very expensive and expensive.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Lösung zu schaffen, die auf konstruktiv einfache Weise ein verbessertes Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse bereitstellt, welches flexibel an unterschiedliche Blechdicken des Karosserieblechs stabil und klapperfrei befestigt werden kann und welches einfach zu montieren und zu demontieren ist.The invention has for its object to provide a solution that provides an improved motor vehicle device housing in a structurally simple manner, which can be flexibly attached to different sheet thicknesses of the body panel stable and rattle-free and which is easy to assemble and disassemble.

Bei einem Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse der eingangs bezeichneten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sich wenigstens ein Abstützungsarm von dem Gehäuseelement aus in eine von der Aufnahmekammer und der Bodenwandung wegweisende Richtung erstreckt, wobei der wenigstens eine Abstützungsarm zwischen dem ersten Rastarm und dem zweiten Rastarm geneigt und beabstandet zu der Bodenwandung verlaufend angeordnet ist und zumindest in Richtung der Bodenwandung elastisch bewegbar ausgebildet ist.In a motor vehicle equipment housing of the type described, the object is achieved in that extends at least one support arm of the housing element in a direction away from the receiving chamber and the bottom wall direction, wherein the at least one support arm between the first latching arm and the second latching arm inclined and spaced from the bottom wall is arranged to extend and at least in the direction of the bottom wall is formed elastically movable.

Vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Advantageous and expedient refinements and developments of the invention will become apparent from the dependent claims.

Durch die Erfindung wird ein Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse zur Verfügung gestellt, welches sich durch eine einfache und kostengünstige Konstruktion auszeichnet und dennoch eine feste und klapperfreie Befestigung für unterschiedlichste Blechdicken gewährleistet. Der wenigstens eine Abstützungsarm erstreckt sich von dem Gehäuseelement aus schräg zu der Bodenwandung und außerhalb der Aufnahmekammer, wobei der erste Rastarm und der zweite Rastarm mit dem Karosserieblech in Eingriff bringbar sind. Um ein Lockern der Verbindung der Rastarme mit dem Karosserieblech zu verhindern und um das Gehäuseelement starr zum Karosserieblech in Position zu halten, ist der wenigstens eine Abstützungsarm elastisch bewegbar in Richtung der Bodenwandung ausgebildet, wobei der wenigstens eine Abstützungsarm zwischen dem ersten Rastarm und dem zweiten Rastarm angeordnet ist. In einer Montage-Stellung, in welcher das Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse an einem Karosserieblech angebracht ist, stützt sich das freie Ende des wenigstens einen Abstützungsarmes an dem Karosserieblech ab, so dass der wenigstens eine Abstützungsarm die Verbindung zwischen den zwei Rastarmen, welche das Karosserieblech hintergreifend ausgebildet sind, und dem Karosserieblech auf Spannung hält. Folglich sorgt der wenigstens eine Abstützungsarm dafür, dass die Rastarme mit dem Karosserieblech in Eingriff stehen und nicht außer Eingriff gelangen, wobei zusätzlich das Gehäuseelement starr in Position relativ zu dem Karosserieblech gehalten ist. Dadurch, dass der wenigstens eine Abstützungsarm elastisch bewegbar ausgebildet ist, kann das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse an unterschiedliche Blechdicken angebracht werden. Eine Kompensation für die unterschiedlichen Blechdicken ist über den elastisch bewegbaren Abstützungsarm realisiert, wobei elastisch bewegbar im Sinne der Erfindung meint, dass der Abstützungsarm elastisch in eine Richtung biegbar ist und sich wieder in eine Ausgangsposition zurückbewegen bzw. von selbst zurückbiegen kann, sobald die den Abstützungsarm bewegende bzw. biegende Kraft nicht mehr vorhanden ist.The invention provides a motor vehicle device housing is provided which is characterized by a simple and inexpensive construction and yet ensures a solid and rattle-free attachment for a variety of sheet thicknesses. The at least one support arm extends from the housing element obliquely to the bottom wall and outside the receiving chamber, wherein the first latching arm and the second latching arm can be brought into engagement with the body panel. In order to prevent loosening of the connection of the latching arms with the body panel and to hold the housing member rigidly to the body panel in position, the at least one support arm is elastically movable in the direction of the bottom wall, said at least one support arm between the first latch arm and the second latch arm is arranged. In an assembly position, in which the motor vehicle device housing is attached to a body panel, the free end of the at least one support arm is supported on the body panel, so that the at least one support arm, the connection between the two locking arms, which engages behind the body panel are, and keeps the body panel on tension. Thus, the at least one support arm ensures that the latch arms engage and not disengage the body panel, in addition, the housing member being held rigidly in position relative to the body panel. Characterized in that the at least one support arm is designed to be elastically movable, the motor vehicle device housing according to the invention can be attached to different sheet thicknesses. A compensation for the different sheet thicknesses is realized via the elastically movable support arm, wherein elastically movable in the sense of the invention means that the support arm is elastically bendable in one direction and can move back to a starting position or bend back by itself, as soon as the Abstützungsarm moving or bending force is no longer present.

Die Erfindung sieht in Ausgestaltung vor, dass der erste Rastarm eine erste Rastfläche aufweist, der zweite Rastarm eine zweite Rastfläche aufweist, und der wenigstens eine Abstützungsarm eine Abstützungsfläche aufweist, wobei in einer Vormontage-Stellung die Abstützungsfläche in einem Abstand zu der Bodenwandung verlaufend angeordnet ist, welcher größer ist als ein Abstand zwischen der Bodenwandung und der ersten Rastfläche und/oder der zweiten Rastfläche. Der erste Rastarm und der zweite Rastarm werden bei Montage des Kraftfahrzeug-Gerätegehäuses an einem Karosserieblech durch entsprechende Durchgangsöffnungen in dem Karosserieblech gesteckt, so dass in einer Montage-Stellung die erste Rastfläche und die zweite Rastfläche das Karosserieblech hintergreifen und an der Unterseite des Karosserieblechs aufliegen, wohingegen die Abstützungsfläche auf der Oberseite des Karosserieblechs aufliegt. Bei der Montage drückt folglich das Karosserieblech den elastisch bewegbaren Abstützungsarm in Richtung der Bodenwandung, wodurch der Abstützungsarm eine Gegenkraft erzeugt und dadurch die erste und die zweite Rastfläche gegen die Unterseite des Karosserieblechs drückt. Um dieser Funktion gerecht zu werden, muss in der Vormontage-Stellung der Abstand des Abstützungsarms zu der Bodenwandung größer sein als der Abstand der ersten und zweiten Rastfläche zu der Bodenwandung.The invention provides in an embodiment in that the first latching arm has a first latching surface, the second latching arm has a second latching surface, and the at least one support arm has a support surface, wherein in a preassembly position the support surface is arranged to extend at a distance from the bottom wall which is greater than a distance between the bottom wall and the first latching surface and / or the second latching surface. The first latching arm and the second latching arm are inserted through a corresponding through openings in the body panel during assembly of the motor vehicle equipment housing on a body panel, so that in an assembly position, the first locking surface and the second locking surface engage behind the body panel and on the Bottom of the body panel rest, whereas the support surface rests on the top of the body panel. During assembly, consequently, the body panel presses the elastically movable support arm in the direction of the bottom wall, whereby the support arm generates a counterforce and thereby presses the first and the second detent surface against the underside of the body panel. To meet this function, in the pre-assembly position, the distance of the support arm to the bottom wall must be greater than the distance of the first and second locking surface to the bottom wall.

Dementsprechend ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass in einer Montage-Stellung, in welcher das Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse an einem Karosserieblech angebracht ist, die Abstützungsfläche sich auf dem Karosserieblech abstützend und die erste Rastfläche und die zweite Rastfläche, welche das Karosserieblech untergreifend angeordnet sind, gegen das Karosserieblech drückend ausgebildet ist, wobei in der Montage-Stellung der Abstand zwischen der Abstützungsfläche und der Bodenwandung kleiner ist als der Abstand zwischen der Bodenwandung und der ersten Rastfläche und/oder der zweiten Rastfläche.Accordingly, it is provided in an embodiment of the invention that in a mounting position in which the motor vehicle device housing is attached to a body panel, the support surface is supported on the body panel and the first locking surface and the second locking surface, which are arranged under the body panel, is designed to be pressed against the body panel, wherein in the mounting position, the distance between the support surface and the bottom wall is smaller than the distance between the bottom wall and the first latching surface and / or the second latching surface.

Zur Erhöhung der Stabilität der Anbringung des Kraftfahrzeug-Gerätegehäuses insbesondere bei plötzlich auftretenden Krafteinwirkungen und plötzlich wirksam werdenden Beschleunigungskräften, welchen das Kraftfahrzeug-Gehäuse während der Fahrt eines Kraftfahrzeugs ausgesetzt ist, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vor, dass ein elastisch verformbares Federelement an dem wenigstens einen Abstützungsarm angebracht ist, welches sich in Richtung der Bodenwandung erstreckt und eine Anlagefläche aufweist.To increase the stability of the attachment of the motor vehicle device housing, in particular in sudden force effects and suddenly become effective acceleration forces to which the motor vehicle housing is exposed while driving a motor vehicle, the invention provides in a further embodiment that an elastically deformable spring element on the at least a support arm is mounted, which extends in the direction of the bottom wall and has a contact surface.

Damit sichergestellt ist, dass das Federelement in der Montage-Stellung an der Bodenwandung anliegt, sieht die Erfindung in Ausgestaltung vor, dass in der Vormontage-Stellung die Anlagefläche einen Abstand zu der Bodenwandung aufweist, welcher kleiner ist als ein Abstand, welcher einer Differenz des Abstandes der Abstützungsfläche zu der Bodenwandung und des Abstandes zwischen der Bodenwandung und der ersten Rastfläche und/oder der zweiten Rastfläche entspricht.To ensure that the spring element rests in the assembly position on the bottom wall, the invention provides in an embodiment that in the pre-assembly position, the contact surface has a distance from the bottom wall, which is smaller than a distance which a difference of Distance of the support surface to the bottom wall and the distance between the bottom wall and the first latching surface and / or the second latching surface corresponds.

Konstruktiv besonders günstig im Hinblick auf eine stabile und klapperfreie Anbringung ist es in Ausgestaltung der Erfindung, wenn das elastisch verformbare Federelement als ein Federarm ausgebildet ist, welcher sich von dem Abstützungsarm geneigt in Richtung der Bodenwandung erstreckt, wobei der Federarm zumindest in Richtung des wenigstens einen Abstützungsarms elastisch bewegbar ausgebildet ist.Structurally particularly favorable in terms of a stable and rattle-free attachment, it is in an embodiment of the invention, when the elastically deformable spring element is formed as a spring arm, which extends inclined from the support arm in the direction of the bottom wall, wherein the spring arm at least in the direction of at least one Abstützungsarms is designed to be elastically movable.

Eine Kompensation zur Vermeidung eines Klapperns bzw. Hin- und Herschwingens des Gehäuseelements bei gleichzeitig stabiler Anbringung des Kraftfahrzeug-Gerätegehäuses an dem Karosserieblech ist dadurch realisierbar, dass der Federarm eine Dicke aufweist, welche kleiner ist als eine Dicke des wenigstens einen Abstützungsarms.A compensation to avoid rattling or swinging back and forth of the housing member with a stable attachment of the motor vehicle device housing to the body panel is thereby realized that the spring arm has a thickness which is smaller than a thickness of the at least one Abstützungsarms.

Ebenso ist es im Hinblick auf eine stabile Anbringung des Kraftfahrzeug-Gerätegehäuses in Ausgestaltung von Vorteil, wenn sich der Federarm zu dem wenigstens einen Abstützungsarm geneigt unter einem vorgegebenen Winkel verlaufend erstreckt, wobei sich der wenigstens eine Abstützungsarm zu der Bodenwandung geneigt unter einem Neigungswinkel verlaufend erstreckt, welcher kleiner als der vorgegebene Winkel ist.Likewise, in view of a stable attachment of the motor vehicle device housing in an embodiment advantageous if the spring arm extends inclined to the at least one support arm inclined at a predetermined angle, wherein extending at least one support arm inclined to the bottom wall at an inclination angle extending which is smaller than the predetermined angle.

Für eine Kompensation von plötzlich auf das Gehäuselement wirkenden Beschleunigungskräften ist es ferner vorteilhaft, wenn eine den Neigungswinkel definierende Ecke einen Rundungsradius aufweist, welcher wenigstens dreimal so groß ist wie ein Rundungsradius einer den Winkel definierenden Ecke. Der Federarm erstreckt sich demnach nicht mit einer spitzen bzw. eckigen Kante von dem wenigstens einen Abstützungsarm. Die gerundete Ecke bewirkt eine vorbestimmbare Biegeeigenschaft des Federarms zu dem Abstützungsarm, so dass je nach Ausgestaltung des Rundungsradius eine vorbestimmte Biegung des Federarms relativ zu dem Abstützungsarm realisiert ist.For a compensation of sudden forces acting on the housing element acceleration forces, it is also advantageous if a corner defining the angle of inclination has a radius of curvature which is at least three times as large as a rounding radius of a corner defining the angle. Accordingly, the spring arm does not extend with a sharp or angular edge from the at least one support arm. The rounded corner causes a predeterminable bending property of the spring arm to the support arm, so that depending on the configuration of the radius of curvature, a predetermined bending of the spring arm is realized relative to the support arm.

Schließlich sieht die Erfindung in Ausgestaltung des Kraftfahrzeug-Gerätegehäuses vor, dass sich der erste Rastarm abschnittsweise derart in einem Abstand zu dem Gehäuseelement erstreckt, dass der erste Rastarm in Richtung des Gehäuseelements elastisch bewegbar ausgebildet ist. Eine elastische Bewegbarkeit des ersten Rastarms ist insbesondere für einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen und für eine lösbare Anbringung von Vorteil, wenn das Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse an dem Karosserieblech montiert oder von diesem demontiert werden soll.Finally, the invention provides, in an embodiment of the motor vehicle device housing, that the first latching arm extends in sections at a distance from the housing element such that the first latching arm is designed to be elastically movable in the direction of the housing element. An elastic mobility of the first locking arm is particularly for a balance of manufacturing tolerances and for a detachable attachment advantageous if the motor vehicle device housing is to be mounted on the body panel or dismantled from this.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehenden noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.It is understood that the features to be explained above and below can be used not only in the particular combination given, but also in other combinations or alone, without departing from the scope of the present invention. The scope of the invention is defined only by the claims.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der beispielhaft ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.Further details, features and advantages of the subject matter of the invention will become apparent from the following description taken in conjunction with the drawing, in which by way of example a preferred embodiment of the invention is shown.

In der Zeichnung zeigt:

1 eine perspektivische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug-Gehäuse,
2 eine weitere perspektivische Draufsicht auf das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Gehäuse,
3 eine perspektivische Unteransicht auf das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Gehäuse,
4 eine weitere perspektivische Unteransicht auf das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Gehäuse,
5 eine Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Gehäuse in einer Vormontage-Stellung,
6 eine Seitenansicht auf das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Gehäuse in einer Montage-Stellung,
7 eine seitliche Detailansicht auf einen ersten Rastarm des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Gehäuses,
8 eine seitliche Detailansicht auf einen Abstützungsarm des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Gehäuses und
9 eine seitliche Detailansicht auf den Abstützungsarm und ein elastisch verformbares Federelement des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Gehäuses.

In the drawing shows:

1 a perspective top view of an inventive motor vehicle housing,
2 another perspective top view of the motor vehicle housing according to the invention,
3 a perspective bottom view of the motor vehicle housing according to the invention,
4 another perspective bottom view of the motor vehicle housing according to the invention,
5 a side view of the motor vehicle housing according to the invention in a pre-assembly position,
6 a side view of the motor vehicle housing according to the invention in an assembly position,
7 a side detail view of a first latching arm of the motor vehicle housing according to the invention,
8th a side detail view of a support arm of the motor vehicle housing according to the invention and
9 a side detail view of the support arm and an elastically deformable spring element of the motor vehicle housing according to the invention.

In den 1 bis 6 ist ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse 1 in verschiedenen Ansichten gezeigt, wohingegen die 7 bis 9 unterschiedliche Details des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Gerätegehäuses 1 darstellen. Das Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse 1 weist ein Gehäuseelement 2 mit einer Aufnahmekammer 3 auf, wobei die Aufnahmekammer 3 von einer Seitenwandung 4 und einer Bodenwandung 5 definiert ist, so dass das Gehäuseelement 2 zu einer Seite hin offen ausgebildet ist. Die Aufnahmekammer 4 dient dabei einer Unterbringung eines elektronischen Gerätes, wie zum Beispiel ein Steuergerät oder ein Receiver für Reifendruckventile. An einer ersten Seite des Gehäuseelements 2 ist ein erster Rastarm 6 angebracht, der sich von dem Gehäuseelement 2 aus in eine von der Aufnahmekammer 3 und der Bodenwandung 5 wegweisende Richtung erstreckt. An einer zweiten Seite des Gehäuseelements 2, welche der ersten Seite des Gehäuseelements 3 gegenüberliegt, sind ferner zwei zweite Rastarme 7 angebracht, die sich ebenfalls in eine von der Aufnahmekammer 3 und der Bodenwandung 5 wegweisende Richtung erstrecken, wobei sich die zweiten Rastarm 7 im Wesentlichen parallel zu dem ersten Rastarm 6 erstrecken. Allerdings müssen sich der erste Rastarm 6 und die zwei zweiten Rastarme 7 nicht zwingend streng parallel zueinander erstrecken. Sowohl der erste Rastarm 6 als auch die beiden zweiten Rastarme 7 sind derart ausgebildet, dass sie an einem Karosserieblech 8 lösbar anbringbar sind, wie es schematisch in 6 gezeigt ist. Es versteht sich, dass sowohl mehrere erste Rastarme 6 als auch nur ein einziger zweiter Rastarm 7 vorgesehen sein kann. Der erste Rastarm 6 und die zweiten Rastarme 7 erstrecken sich außerhalb der Aufnahmekammer 3. Folglich erstrecken sich der erste Rastarm 6 und die zweiten Rastarme 7 außenseitig am Gehäuseelement 2.In the 1 to 6 is an inventive motor vehicle device housing 1 shown in different views, whereas the 7 to 9 different details of the motor vehicle device housing according to the invention 1 represent. The motor vehicle device housing 1 has a housing element 2 with a receiving chamber 3 on, with the receiving chamber 3 from a side wall 4 and a bottom wall 5 is defined, so that the housing element 2 is open to one side. The reception chamber 4 serves to accommodate an electronic device, such as a controller or a receiver for tire pressure valves. On a first side of the housing element 2 is a first latch arm 6 attached, extending from the housing element 2 out into one of the receiving chamber 3 and the bottom wall 5 pioneering direction extends. On a second side of the housing element 2 which is the first side of the housing element 3 opposite, are also two second locking arms 7 attached, which is also in one of the receiving chamber 3 and the bottom wall 5 extend pioneering direction, with the second locking arm 7 substantially parallel to the first latching arm 6 extend. However, the first latch arm must be 6 and the two second latch arms 7 not necessarily strictly parallel to each other. Both the first latch arm 6 as well as the two second latch arms 7 are formed so that they on a body panel 8th are detachably attachable, as shown schematically in FIG 6 is shown. It is understood that both a plurality of first latching arms 6 as well as a single second latch arm 7 can be provided. The first latch arm 6 and the second latch arms 7 extend outside the receiving chamber 3 , Consequently, the first latching arm extend 6 and the second latch arms 7 on the outside of the housing element 2 ,

Wie der Detailansicht der 7 zu entnehmen ist, erstreckt sich der erste Rastarm 6 seitlich von der Seitenwandung 4 und ist zu der Seitenwandung 4 beabstandet. Der erste Rastarm 6 ist nach Art eines Hebelarms ausgebildet und erstreckt sich zumindest abschnittsweise in einem Abstand 9 zu dem Gehäuseelement 2, wobei der Abstand 9 bis zu dem freien Ende des ersten Rastarms 6 zunimmt, wie beispielsweise den 5 und 6 zu entnehmen ist. Der vorhandene Abstand 9 ermöglicht es dem ersten Rastarm 6, dass der erste Rastarm 6 in Richtung des Gehäuseelements 2 elastisch bewegbar an dem Gehäuseelement 2 angebracht ist. Der erste Rastarm 6, welcher folglich nach Art eines Hebels ausgebildet ist, ist somit relativ zu dem Gehäuseelement 2 und zumindest in Richtung des Gehäuseelements 2 elastisch bewegbar und folglich biegbar, was die Montage und Demontage des Kraftfahrzeug-Gerätegehäuses 1 an und von dem Karosserieblech 8 erleichtert. Die Biegbarkeit und damit Beweglichkeit des ersten Rastarms 6 ist mit Hilfe einer gerundeten Ecke 31 (siehe 7), welche den spitzen Winkel zwischen dem ersten Rastarm 6 und dem Gehäuseelement 2 definiert, vorbestimmbar, wobei die Beweglichkeit von einem vorbestimmten Rundungsradius abhängig ist.Like the detail view of the 7 can be seen, the first latching arm extends 6 laterally from the side wall 4 and is to the side wall 4 spaced. The first latch arm 6 is formed in the manner of a lever arm and extends at least in sections at a distance 9 to the housing element 2 where the distance 9 to the free end of the first latching arm 6 increases, such as the 5 and 6 can be seen. The available distance 9 allows the first locking arm 6 that the first latch arm 6 in the direction of the housing element 2 elastically movable on the housing element 2 is appropriate. The first latch arm 6 , which is thus formed in the manner of a lever, is thus relative to the housing member 2 and at least in the direction of the housing member 2 elastically movable and thus bendable, which is the assembly and disassembly of the motor vehicle device housing 1 on and off the body sheet 8th facilitated. The bendability and thus mobility of the first locking arm 6 is with the help of a rounded corner 31 (please refer 7 ), which the acute angle between the first latching arm 6 and the housing element 2 defined, predeterminable, wherein the mobility is dependent on a predetermined rounding radius.

Zur Montage des Kraftfahrzeug-Gerätegehäuses 1 an dem Karosserieblech 8 werden der erste Rastarm 6 und die zwei zweiten Rastarme 7 mit ihren jeweiligen freien Enden durch entsprechende Durchgangsöffnungen gesteckt, die in dem Karosserieblech 8 ausgebildet sind. An dem ersten Rastarm 6 ist eine erste Rastfläche 10 ausgebildet, wohingegen die beiden zweiten Rastarme 7 jeweils eine zweite Rastfläche 11 aufweisen. In einer Montage-Stellung, welche in 6 gezeigt ist und in welcher das Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse 1 an dem Karosserieblech 8 angebracht ist, sind die erste Rastfläche 10 und die zweiten Rastflächen 11 das Karosserieblech 8 untergreifend angeordnet, wobei die erste Rastfläche 10 und die zweiten Rastflächen 11 dabei auf einer dem Gehäuseelement 2 abgewandten Seite des Karosserieblechs 8 anliegen.For mounting the motor vehicle device housing 1 on the body sheet 8th become the first latch arm 6 and the two second latch arms 7 with their respective free ends inserted through corresponding passage openings in the body panel 8th are formed. At the first latch arm 6 is a first locking surface 10 formed, whereas the two second latching arms 7 in each case a second latching surface 11 respectively. In an assembly position, which in 6 is shown and in which the motor vehicle device housing 1 on the body sheet 8th is attached, are the first locking surface 10 and the second locking surfaces 11 the body sheet 8th arranged below one another, wherein the first latching surface 10 and the second locking surfaces 11 doing so on a housing element 2 facing away from the body panel 8th issue.

Damit die erste Rastfläche 10 und die zweiten Rastflächen 11 überhaupt auf der dem Gehäuseelement 2 abgewandten Seite des Karosserieblechs 8 anliegen können, ist wenigstens ein Abstützungsarm 12 vorgesehen. Der wenigstens eine Abstützungsarm 12 ist nach Art eines Hebelarms ausgebildet und erstreckt sich von dem von dem Gehäuseelement 2 aus in eine von der Aufnahmekammer 3 und der Bodenwandung 5 wegweisende Richtung. In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Abstützungsarme 12 vorgesehen, wobei auch nur ein einziger oder mehr als zwei Abstützungsarme 12 vorgesehen sein können. Die Abstützungsarme 12 erstrecken sich bis zu ihren freien Enden mit einem von der Bodenwandung 5 zunehmenden Abstand, wobei die Abstützungsarme 12 jeweils eine Abstützungsfläche 14 aufweisen, welche in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an dem jeweiligen freien Ende eines jeden Abstützungsarms 12 ausgebildet ist. Die zwei Abstützungsarme 12 sind zwischen dem ersten Rastarm 6 und den zweiten Rastarmen 7 angeordnet und verlaufen geneigt zu der Bodenwandung 5. Dabei sind die zwei Abstützungsarme 12 jeweils nach Art eines Hebelarms ausgebildet, wobei die zwei Abstützungsarme 12 in Richtung der Bodenwandung 5 elastisch bewegbar ausgebildet sind. Die zwei Abstützungsarme 12 sind insbesondere in Richtung der Bodenwandung 5 elastisch biegbar. Der Abstand zwischen jedem Abstützungsarm 12 und der Bodenwandung 5 nimmt zu dem jeweiligen freien Ende der Abstützungsarme 12 zu, wie beispielsweise aus 5 erkennbar ist.So that the first locking surface 10 and the second locking surfaces 11 at all on the housing element 2 facing away from the body panel 8th can abut, is at least one Abstützungsarm 12 intended. The at least one supporting arm 12 is formed in the manner of a lever arm and extends from that of the housing element 2 out into one of the receiving chamber 3 and the bottom wall 5 pioneering direction. In the embodiment shown in the figures, two support arms 12 provided, with only a single or more than two support arms 12 can be provided. The support arms 12 extend to one of their free ends with one from the bottom wall 5 increasing distance, with the support arms 12 one support surface each 14 which, in the illustrated embodiment, at the respective free end of each support arm 12 is trained. The two support arms 12 are between the first latch arm 6 and the second locking arms 7 arranged and inclined to the bottom wall 5 , Here are the two support arms 12 each formed in the manner of a lever arm, wherein the two support arms 12 in the direction of the bottom wall 5 are formed elastically movable. The two support arms 12 are especially in the direction of the bottom wall 5 elastically bendable. The distance between each support arm 12 and the bottom wall 5 takes to the respective free end of the support arms 12 too, like for example 5 is recognizable.

In einer Vormontage-Stellung, die in 5 gezeigt ist und in welcher das Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse 1 noch nicht an dem Karosserieblech 8 montiert ist, ist die Abstützungsfläche 14 in einem Abstand 15 zu der Bodenwandung 5 verlaufend angeordnet. Dieser Abstand 15 ist dabei größer als ein Abstand 16 zwischen der Bodenwandung 5 und der ersten Rastfläche 10 und/oder den zweiten Rastflächen 11. Als Konsequenz dieser Ausbildung ist ersichtlich, dass bei der Montage das Karosserieblech 8 die Abstützungsflächen 14 in Richtung der Bodenwandung 5 drückt, so dass die Abstützungsflächen 14 elastisch gebogen werden und bestrebt sind, in ihre in 5 gezeigte Ausgangslage in der Vormontage-Stellung zurückzukehren. Durch ihre Verbiegung in der in 6 gezeigten Montage-Stellung üben die Abstützungsflächen 14 auf die erste Rastfläche 10 und die zweiten Rastflächen 15 eine in Richtung der Bodenwandung 5 wirkende Kraft aus, so dass die erste Rastfläche 10 und die zweiten Rastflächen 15 gegen die der Bodenwandung 5 abgewandte Seite des Karosserieblechs 8 drücken. Folglich stützen sich in der Montage-Stellung, in welcher das Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse 1 an einem Karosserieblech 8 angebracht ist (siehe 6), die Abstützungsflächen 14 auf einer der Bodenwandung 5 zugewandten Seite des Karosserieblechs 8 derart ab, dass die Abstützungsflächen 14 die erste Rastfläche 10 und die zweiten Rastflächen 11 gegen eine der Bodenwandung 5 abgewandte Seite des Karosserieblechs 8 drücken. Dabei ist in der Montage-Stellung der Abstand 17 (siehe 6) zwischen der Abstützungsfläche 14 und der Bodenwandung 5 kleiner als der Abstand zwischen der Bodenwandung 5 und der ersten Rastfläche 10 und/oder der zweiten Rastfläche 11.In a pre-assembly position, the in 5 is shown and in which the motor vehicle device housing 1 not yet on the body sheet 8th is mounted, is the support surface 14 at a distance 15 to the bottom wall 5 running arranged. This distance 15 is greater than a distance 16 between the bottom wall 5 and the first catch surface 10 and / or the second locking surfaces 11 , As a consequence of this training can be seen that during assembly, the body panel 8th the support surfaces 14 in the direction of the bottom wall 5 presses so that the support surfaces 14 be bent elastically and strive to be in their in 5 to return to the initial position shown in the pre-assembly position. By her bending in the in 6 shown mounting position practice the support surfaces 14 on the first catch surface 10 and the second locking surfaces 15 one in the direction of the bottom wall 5 acting force, so that the first locking surface 10 and the second locking surfaces 15 against the bottom wall 5 opposite side of the body panel 8th to press. Consequently, in the assembly position, in which the motor vehicle equipment housing is based 1 on a body sheet 8th is attached (see 6 ), the support surfaces 14 on one of the bottom walls 5 facing side of the body panel 8th such that the support surfaces 14 the first locking surface 10 and the second locking surfaces 11 against one of the bottom walls 5 opposite side of the body panel 8th to press. It is in the mounting position of the distance 17 (please refer 6 ) between the support surface 14 and the bottom wall 5 smaller than the distance between the bottom wall 5 and the first catch surface 10 and / or the second latching surface 11 ,

Die vorstehend beschriebene Ausgestaltung ist dazu geeignet, dass das Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse 1 klapperfrei und starr an dem Karosserieblech 8 befestigt werden kann, auch wenn Beschleunigungskräfte auf das Gehäuseelement 2 wirken. Die Klapperfreiheit kann zusätzlich durch ein elastisch verformbares Federelement 18 erhöht werden. Das elastisch verformbare Federelement 18 ist an wenigstens einem der zwei Abstützungsarme 12 angebracht, wie aus den 3 bis 6 ersichtlich ist. Dabei erstreckt sich das Federelement 18 von dem einen Abstützungsarm 12 aus in Richtung der Bodenwandung 5 und weist eine Anlagefläche 19 auf. In der Vormontage-Stellung weist die Anlagefläche 19 einen Abstand 21 zu der Bodenwandung 5 auf, welcher kleiner ist als ein Abstand 22, welcher einer Differenz des Abstandes 15 der jeweiligen Abstützungsfläche 14 zu der Bodenwandung 5 und des Abstandes 16 zwischen der Bodenwandung 5 und der ersten Rastfläche 10 und/oder der zweiten Rastflächen 11 entspricht (siehe hierzu 5). Wie den Figuren ferner zu entnehmen ist, ist das elastisch verformbare Federelement 18 nach Art eines Hebelarms als ein Federarm 20 ausgebildet. Dieser Federarm 20 erstreckt sich von dem Abstützungsarm 12 geneigt in Richtung der Bodenwandung 5, wobei der Federarm 20 zumindest in Richtung der Abstützungsarme 12 elastisch bewegbar und biegbar ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist der Federarm 20 relativ zu dem Abstützungsarm 12 verbiegbar. In der in 6 gezeigten Montage-Stellung liegt die Anlagefläche 19 des Federarms 20 an der Bodenwandung 5 an und stützt damit den Abstützungsarm 12 gegen die Bodenwandung 5 ab.The embodiment described above is suitable for the motor vehicle device housing 1 rattle free and rigid on the body panel 8th can be attached, even if acceleration forces on the housing element 2 Act. The rattle-free can additionally by an elastically deformable spring element 18 increase. The elastically deformable spring element 18 is on at least one of the two support arms 12 attached, as from the 3 to 6 is apparent. In this case, the spring element extends 18 from the one support arm 12 out in the direction of the bottom wall 5 and has a contact surface 19 on. In the pre-assembly position, the contact surface indicates 19 a distance 21 to the bottom wall 5 which is smaller than a distance 22 , which is a difference of the distance 15 the respective support surface 14 to the bottom wall 5 and the distance 16 between the bottom wall 5 and the first catch surface 10 and / or the second locking surfaces 11 corresponds (see 5 ). As can also be seen from the figures, the elastically deformable spring element 18 in the manner of a lever arm as a spring arm 20 educated. This spring arm 20 extends from the support arm 12 inclined towards the bottom wall 5 , where the spring arm 20 at least in the direction of the support arms 12 is elastically movable and bendable. In other words, the spring arm 20 relative to the support arm 12 bendable. In the in 6 shown mounting position is the contact surface 19 of the spring arm 20 on the bottom wall 5 and thus supports the support arm 12 against the bottom wall 5 from.

Die Biegbarkeit der als Hebelarme ausgebildeten Elemente des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse 1 lässt sich dadurch steuern und optimieren, wenn der Federarm 20 eine Dicke 23 aufweist, welche kleiner ist als eine Dicke 24 eines jeweiligen Abstützungsarms 12 (siehe 9). Eine weitere Steuerung und Optimierung der Biegbarkeit ist dadurch gegeben, dass sich der Federarm 20 zu den Abstützungsarmen 12 geneigt unter einem vorgegebenen Winkel 25 verlaufend erstreckt (siehe 5, 6 und 9), wobei der Winkel 25 vorzugsweise in einem Bereich zwischen 15° und 25° liegt. Dabei erstrecken sich die Abstützungsarme 12 zu der Bodenwandung 5 geneigt unter einem Neigungswinkel 26, welcher kleiner als der vorgegebene Winkel 25 ist (siehe 5, 6 und 8), wobei der Neigungswinkel 26 vorzugsweise zwischen 30° und 45° liegt. Schließlich ist eine weitere Steuerung und Optimierung der Biegbarkeit dadurch gegeben, dass eine den Neigungswinkel 26 definierende Ecke 27 einen Rundungsradius 28 aufweist, welcher wenigstens dreimal so groß ist wie ein Rundungsradius 29 einer den vorgegebenen Winkel 25 definierenden Ecke 30 (siehe 8 und 9).The flexibility of trained as lever arms elements of the motor vehicle device housing according to the invention 1 can thereby control and optimize when the spring arm 20 a thickness 23 which is smaller than a thickness 24 a respective Abstützungsarms 12 (please refer 9 ). Further control and optimization of the bendability is given by the fact that the spring arm 20 to the support arms 12 inclined at a predetermined angle 25 extends extending (see 5 . 6 and 9 ), where the angle 25 preferably in a range between 15 ° and 25 °. In this case, the support arms extend 12 to the bottom wall 5 inclined at a tilt angle 26 which is smaller than the predetermined angle 25 is (see 5 . 6 and 8th ), where the angle of inclination 26 preferably between 30 ° and 45 °. Finally, there is further control and optimization of bendability given that one the angle of inclination 26 defining corner 27 a rounding radius 28 which is at least three times as large as a rounding radius 29 one the given angle 25 defining corner 30 (please refer 8th and 9 ).

Zusammenfassend richtet sich die Erfindung auf ein wie vorstehend beschriebenes Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse 1, welches das Gehäuseelement 2 mit der zur Unterbringung eines elektronischen Gerätes dienenden Aufnahmekammer 3 und der Bodenwandung 5, den ersten Rastarm 6, welcher sich von dem Gehäuseelement 2 aus in eine von der Aufnahmekammer 3 und der Bodenwandung 5 wegweisende Richtung erstreckt und an dem Karosserieblech 8 lösbar anbringbar ist, und den zweiten Rastarm 7 aufweist, welcher sich von dem Gehäuseelement 2 aus in eine von der Aufnahmekammer 3 und der Bodenwandung 5 wegweisende Richtung erstreckt und ebenfalls an dem Karosserieblech 8 lösbar anbringbar ist. Der wenigstens eine Abstützungsarm 12 erstreckt sich von dem Gehäuseelement 2 aus in eine von der Aufnahmekammer 3 und der Bodenwandung 5 wegweisende Richtung, wobei der Abstand zwischen dem wenigstens einen Abstützungsarm 12 und der Bodenwandung 5 bis zu dem freien Ende des hebelarm-artig ausgebildeten, wenigstens einen Abstützungsarms 12 zunimmt. Der wenigstens eine Abstützungsarm 12 ist dabei zwischen dem ersten Rastarm 6 und dem zweiten Rastarm 7 geneigt und beabstandet zu der Bodenwandung 5 verlaufend angeordnet und zumindest in Richtung der Bodenwandung 5 elastisch bewegbar ausgebildet ist, wobei die Bewegung des wenigstens einen Abstützungsarms 12 eine Biegebewegung relativ zu der Bodenwandung 5 ist. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Anordnung, welche das vorstehend beschriebene Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse 1 und ein Karosserieblech 8 umfasst, an welchem das Kraftfahrzeug-Gerätegehäuse 1 lösbar befestigt ist.In summary, the invention is directed to a motor vehicle device housing as described above 1 which the housing element 2 with the accommodating chamber for accommodating an electronic device 3 and the bottom wall 5 , the first latch arm 6 which extends from the housing element 2 out into one of the receiving chamber 3 and the bottom wall 5 pioneering direction and extends to the body panel 8th is releasably attachable, and the second locking arm 7 which extends from the housing element 2 out into one of the receiving chamber 3 and the bottom wall 5 pioneering direction extends and also on the body panel 8th is detachably attachable. The at least one support arm 12 extends from the housing member 2 out into one of the receiving chamber 3 and the bottom wall 5 pioneering direction, wherein the distance between the at least one support arm 12 and the bottom wall 5 up to the free end of the lever arm-like, at least one support arm 12 increases. The at least one support arm 12 is between the first locking arm 6 and the second latch arm 7 inclined and spaced to the bottom wall 5 running arranged and at least in the direction of the bottom wall 5 is formed elastically movable, wherein the movement of the at least one Abstützungsarms 12 a bending movement relative to the bottom wall 5 is. Furthermore, the present invention relates to an arrangement which the motor vehicle device housing described above 1 and a body sheet 8th includes, on which the motor vehicle device housing 1 is releasably attached.

Die beschriebene Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. An der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform können zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vorgenommen werden, ohne dass dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird. Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und/oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was abweichend von dem konkreten Ausführungsbeispiel für den Fachmann naheliegt.Of course, the described invention is not limited to the described and illustrated embodiment. Numerous modifications which are obvious to a person skilled in the art according to the intended application can be made to the embodiment shown in the drawing, without departing from the scope of the invention. The invention includes everything that is contained in the description and / or shown in the drawing, including what is obvious to those skilled in the deviating from the specific embodiment.

Claims

Motor vehicle equipment housing (1), comprising a housing element (2) with a accommodating an electronic device receiving chamber (3) and a bottom wall (5), a first latching arm (6) extending from the housing element (2) in a extending direction of the receiving chamber (3) and the bottom wall (5) and releasably attachable to a body panel (8), and a second latching arm (7) extending from the housing member (2) into one of the receiving chamber (3 ) and the bottom wall (5) extending direction and on the body panel (8) is detachably attachable, characterized in that at least one support arm (12) from the housing element (2) in one of the receiving chamber (3) and the bottom wall (5) pointing direction, wherein the at least one support arm (12) between the first latching arm (6) and the second latching arm (7) inclined and spaced from the bottom wall (5) extending is arranged t and at least in the direction of the bottom wall (5) is designed to be elastically movable.

Motor vehicle device housing (1) according to Claim 1 , characterized in that the first latching arm (6) has a first latching surface (10), the second latching arm (7) has a second latching surface (11), and the at least one support arm (12) has a support surface (14), wherein a pre-assembly position, the support surface (14) at a distance (15) to the bottom wall (5) is arranged extending, which is greater than a distance (16) between the bottom wall (5) and the first latching surface (10) and / or the second latching surface (11).

Motor vehicle device housing (1) according to Claim 2 , characterized in that in a mounting position, in which the motor vehicle device housing (1) on a body panel (8) is mounted, the support surface (14) on the body panel (8) supporting and the first latching surface (10) and the second latching surface (11), which are arranged under the body panel (8), is pressed against the body panel (8), wherein in the mounting position, a distance (17) between the support surface (14) and the bottom wall (5) smaller than the distance (16) between the bottom wall (5) and the first latching surface (10) and / or the second latching surface (11).

Motor vehicle device housing (1) according to Claim 2 or 3 , characterized in that an elastically deformable spring element (18) on the at least one support arm (12) is mounted, which extends in the direction of the bottom wall (5) and a bearing surface (19).

Motor vehicle device housing (1) according to Claim 4 , characterized in that in the pre-assembly position, the contact surface (19) has a distance (21) from the bottom wall (5), which is smaller than a distance (22), which is a difference of the distance (15) of the support surface (14) to the bottom wall (5) and the distance (16) between the bottom wall (5) and the first latching surface (10) and / or the second latching surface (11).

Motor vehicle device housing (1) according to Claim 4 , characterized in that the elastically deformable spring element (18) as a spring arm (20) is formed, which extends from the support arm (12) inclined in the direction of the bottom wall (5), wherein the spring arm (20) at least in the direction of at least a support arm (12) is designed to be elastically movable.

Motor vehicle device housing (1) according to Claim 6 , characterized in that the spring arm (20) has a thickness (23) which is smaller than a thickness (24) of the at least one support arm (12).

Motor vehicle device housing (1) according to Claim 6 characterized in that the spring arm (20) extends inclinedly to the at least one support arm (12) at a predetermined angle (25), the at least one support arm (12) sloping towards the bottom wall (5) at a tilt angle (Fig. 26) extends, which is smaller than the predetermined angle (25).

Motor vehicle device housing (1) according to Claim 8 Characterized in that the angle of inclination (26) defining corner (27) has a radius of curvature (28) which is at least three times as large as a radius of curvature (29) of the predetermined angle (25) defining corner (30).

Motor vehicle device housing (1) according to Claim 1 , characterized in that the first latching arm (6) in sections at a distance (9) to the housing element (2), that the first latching arm (6) in the direction of the housing element (2) is designed to be elastically movable.