DE102018111906A1 - Rotor oder Stator mit segmentierten Funktionsblechpaketen, Elektromaschine und Verfahren zum Herstellen eines Rotors oder Stators - Google Patents

Rotor oder Stator mit segmentierten Funktionsblechpaketen, Elektromaschine und Verfahren zum Herstellen eines Rotors oder Stators Download PDF

Info

Publication number
DE102018111906A1
DE102018111906A1 DE102018111906.2A DE102018111906A DE102018111906A1 DE 102018111906 A1 DE102018111906 A1 DE 102018111906A1 DE 102018111906 A DE102018111906 A DE 102018111906A DE 102018111906 A1 DE102018111906 A1 DE 102018111906A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
stator
functional
electric machine
adhesive layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102018111906.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Özkan Özcelik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102018111906.2A priority Critical patent/DE102018111906A1/de
Publication of DE102018111906A1 publication Critical patent/DE102018111906A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/14Stator cores with salient poles
    • H02K1/146Stator cores with salient poles consisting of a generally annular yoke with salient poles
    • H02K1/148Sectional cores
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/18Means for mounting or fastening magnetic stationary parts on to, or to, the stator structures
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/28Means for mounting or fastening rotating magnetic parts on to, or to, the rotor structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rotor (1) oder Stator (2) für eine Elektromaschine mit Funktionsblechen (3), die segmentartig gruppiert sind, um auf einem Träger (9) befestigt zu werden, wobei wenigstens ein Funktionsblech (3) eines ersten Segments (4) auf einer im Einbauzustand in einer Elektromaschine, auf der statorabgewandten oder rotorabgewandten Seite einen in Umfangsrichtung weisenden Vorsprung (5) besitzt, der in Umfangsrichtung eine Klebstoffschicht (7) zwischen zwei Funktionsblechen (3) übergreifend in eine Aufnahmeausnehmung (8) des in Umfangsrichtung angrenzenden Funktionsblech (3) des benachbarten Segments (4) eingreift. Die Erfindung betrifft auch eine Elektromaschine mit einem solchen Stator (2) und/oder Rotor (1). Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Rotors (1) oder eines solchen Stators (2). Bei diesem Verfahren werden die Funktionsbleche (3) gleichzeitig am Träger (9) und untereinander verklebt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rotor und/oder einen Stator für eine Elektromaschine mit Funktionsblechen, wie Rotorblechen oder Statorblechen, die segmentartig gruppiert sind, um auf einem Träger, wie einem als Rotorwelle bei einem Rotor bzw. als Gehäuse bei einem Stator ausgebildeten Rotorträger / Statorträger befestigt zu werden.
  • Benachbarter Stand der Technik ist bspw. aus der DE 10 2011 115 454 A1 bekannt. Dort wird eine magnetische Baugruppe vorgestellt, insbesondere für eine elektrische Maschine, umfassend mindestens zwei hartmagnetische Segmente zur Erzeugung eines Magnetfeldes und mindestens zwei weichmagnetische Segmente zur Führung des Magnetfeldes, bei welchem die weichmagnetischen Segmente durch eine unmagnetische Haltestruktur zusammengehalten sind. Als besonders ist in dieser älteren Patentanmeldung herausgestellt, dass ein hartmagnetisches Segment über einen Kontaktspalt an einem wachmagnetischen Segment zu einem ersten Baugruppensegment angeordnet ist, wobei das erste Baugruppensegment mit einem zweiten Baugruppensegment über einen Toleranzspalt verbunden ist und der Toleranzspalt eine größere Breite als der Kontaktspalt aufweist. Es wird ein Kontaktmittel eingesetzt, das Klebstoff umfassen kann. Insbesondere werden Bindemittel offenbart. Dieses Bindemittel füllt auch radial außerhalb und radial innerhalb von hartmagnetischen Segmenten liegende Spalten aus.
  • Es gibt also bereits segmentierte Blechpakete und es gibt bereits geklebte Welle-Nabe-Verbindungen von Blechpaketen bei Rotoren und Statoren. Diese Blechpakete sind grundsätzlich geschickter, als aus kreisförmigen Einzelblechen die Rotoren oder Statoren aufzubauen, da sonst ein hoher Anteil an Blechverschnitt zu beklagen wäre. Üblicherweise werden Aufschrumpf- oder Verpresslösungen eingesetzt, um die Funktionsbleche an Trägern zu befestigen. Dies zieht jedoch hohe Spannungen nach sich, was unerwünscht ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile zu vermeiden oder wenigstens zu mildern und insbesondere eine kostenoptimierte Lösung zur Verfügung zu stellen, die insbesondere Blechverschnitt vermeidet, aber auch hohe Spannungen im Rotor oder Stator verhindert. Es sollen auch besonders gut dämpfende Rotoren oder Statoren erreicht werden. Insbesondere soll eine Optimierung beim akustischen Verhalten erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rotor bzw. einem gattungsgemäßen Stator erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens ein Funktionsblech eines ersten Segments auf einer im Einbauzustand in einer Elektromaschine auf der stator- oder rotorabgewandten Innen- oder Außenseite einen in Umfangsrichtung weisenden Vorsprung / eine Nase besitzt, der/die in Umfangsrichtung eine Klebstoffschicht zwischen zwei Funktionsblechen übergreifend in eine Aufnahmeausnehmung des in Umfangsrichtung angrenzenden Funktionsblechs, insbesondere derselben Lage, des benachbarten Segments eingreift.
  • Während durch das Aufschrumpfen üblicherweise hohe Spannungen im Rotor-/ Statorblech entstehen, können nun mittels einer Verklebung sonst auftretende Spannungen deutlich verringert werden. Zusätzlich kann man durch das Segmentieren der Blechpakete, aufgebaut aus den Funktionsblechen, den Blechverschnitt deutlich verringern. Durch den Klebstoff kann man auch Toleranzen besser ausgleichen. Der Klebstoff bringt ferner gute dämpfende Eigenschaften mit sich, die sich positiv auf das akustische Verhalten der Elektromaschine auswirken. Eine Kostenersparnis durch den geringeren Blechverschnitt kann man ebenfalls wahrnehmen. Es stellt sich ferner eine Kostenersparnis durch geringere mechanische Anforderungen an das verpresste Blech ein. Durch geringere mechanische Anforderungen an die Elektrobleche können auch die elektromagnetischen Eigenschaften der Bleche gesteigert werden, was zu einer höheren Effizienz führt. Die segmentierten Funktionsblechpakete können gleichzeitig mit beliebiger Klebespaltgeometrien untereinander mit dem Träger verbunden werden. Es sind dünne Spalte, die gleichmäßig sind, denkbar, genauso auch jene spalte, die formunterschiedlich ausgebildet sind. Somit kann man für hochviskose Klebstoffe größere Spalte mit bestimmten Formen vorsehen und für niedrigviskose Klebstoffe gleichmäßige Spalte verwenden, die klein sind. Es haben sich Viskositäten von 1 mPas bis weit über 250.000 mPas bewährt. Mögliche Klebstoffe wären z. B. anaerobe Klebstoffe, Einkomponentenklebstoffe aber auch Zweikomponentenklebstoffe, diese können chemisch härtend, physikalisch abbindend, oder mit einem kombiniertem Aushärtemechanismus reagieren. Die Spaltgeometrie kann viele erdenkliche Formen einnehmen, insbesondere solche, die gleichmäßige Schichtdicken, also gleichmäßige Spalte, bedingen. Es können aber auch lokal unterschiedliche Schichtdicken hervorgerufen und gewollt sein.
  • Es sei bemerkt, dass als Klebstoff jegliches adhäsiv wirkendes Mittel verstanden wird. Ein möglicher Einsatz ist für Elektromaschinen, wie sie bei Hybridmodulen Einsatz finden, vorgesehen.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
  • So ist es von Vorteil, wenn die Funktionsbleche eines Segments am Rotorträger oder am Statorträger über eine in Umfangsrichtung verlaufende Klebstoffschicht einerseits befestigt sind und/oder an den Funktionsblechen des in Umfangsrichtung benachbarten Segments über eine in Radialrichtung ausgebildete Klebstoffschicht andererseits befestigt sind. Ein besonders haltbarer Rotor bzw. ein besonders haltbarer Stator ist dann die Folge.
  • Es hat sich auch bewährt, wenn der Vorsprung als ein Dreieck, ein oder mehrere Zacken, eine Nase, ein Pfeil oder als ein Schwalbenschwanz ausgebildet ist, also eine entsprechende Geometrie aufweist. Ein guter Formschluss kann dann hervorgerufen werden.
  • Für einen langlebigen Formschluss hat es sich auch als hervorragend herausgestellt, wenn die Aufnahmeausnehmung eine zum Vorsprung komplementäre Form besitzt.
  • Dabei ist es wünschenswert, wenn wenigstens eine der Klebstoffschichten, vorzugsweise alle in Radialrichtung ausgerichteten Klebstoffschichten und/oder die in Umfangsrichtung verlaufende Klebstoffschicht bzgl. der verwendeten Klebstoffviskosität auf die Spaltdicke, in der die Klebstoffschicht vorhanden ist, abgestimmt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ist auch dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbleche als Rotorbleche oder als Statorbleche ausgebildet sind.
  • Wenn die Rotorbleche Haltestrukturen zum Befestigen von Permanentmagneten besitzen, so können Permanentmagnete einfach befestigt, etwa angeclipst werden.
  • Es hat sich auch bewährt, wenn der Vorsprung und die sie beherbergende Aufnahmeausnehmung so bemessen sind, dass sie einen Klebstoffdurchtritt in Radialrichtung verunmöglichen.
  • In dem Zusammenhang ist es auch von Vorteil, wenn die Klebstoffschicht, die zwischen dem Träger und den Funktionsblechen angeordnet ist, zwischen zwei Segmenten von Funktionsblechen zum Beispiel eine im Querschnitt linsenartige Verdickung besitzt, die sich vorzugsweise in Umfangsrichtung an den Funktionsblechstößen wiederholt.
  • Wenn die Haltestruktur so ausgerichtet ist, dass Permanentmagnete zum Beispiel übereinander in Umfangsrichtung, Doppel-V, senkrecht zur Umfangsrichtung und/oder im Wesentlichen in Umfangsrichtung ausgerichtet sind oder V-förmig angeordnet sind, so können bekannte Elektromotorprinzipien umgesetzt werden. Auch andere Prinzipien sind denkbar.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Elektromaschine mit einem Stator zu dem ein Rotor konzentrisch angeordnet ist, wobei der Stator oder der Rotor erfindungsgemäß ausgebildet ist/sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Herstellen eines Rotors oder eines Stators der erfindungsgemäßen Art, wobei die Funktionsbleche gleichzeitig am Träger und untereinander, vorzugsweise nach Segmenten geordnet, verklebt werden. So kann ein Verkleben simultan / gleichzeitig erfolgen. Das Verbinden der einzelnen Techniken bietet somit große Vorteile. Segmentierte Blechpakete werden gleichzeitig mit dem Rotorträger oder dem Statorträger verklebt und die einzelnen Segmente werden dabei untereinander / miteinander verklebt. Man ermöglicht in einem einzigen Prozessschritt also das gleichzeitige Verbinden von segmentierten Blechpaketen untereinander und den Trägern der Blechpakete, statt zwei separate Schritte einsetzen zu müssen. Ein Klebstoff fixiert die segmentierten Blechpakete untereinander und stellt gleichzeitig die Verbindung derer zum Rotor- / Statorträger her.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 einen ausschnittsweise dargestellten Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rotor, und
    • 2 einen ausschnittsweise dargestellten Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stator.
  • Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen nur dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Merkmale des Rotors können auf den Stator übertragen werden und umgekehrt. Die durch den erfindungsgemäßen Rotor und/oder den erfindungsgemäßen Stator gebildete Elektromaschine (etwa betreibbar als Elektromotor) kann als Innenläufer oder Außenläufer ausgebildet sein.
  • In 1 ist eine erste erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Rotors 1 dargestellt. Der Rotor ist zum Einsatz mit einem Stator 2, wie er in 2 dargestellt ist, innerhalb einer Elektromaschine, die in Gänze nicht dargestellt ist, vorgesehen.
  • Zurückkommend auf 1 sei erwähnt, dass der Rotor 1 auf einer Vielzahl von Funktionsblechen 3 aufgebaut ist. Die einzelnen Funktionsbleche 3 sind in Lagen in Axialrichtung übereinander angeordnet und bilden Segmente 4. Beim Rotor 1 sind dies Rotorblechsegmente, wohingegen beim Stator 2, der ebenfalls Funktionsbleche 3 einsetzt, die ebenfalls zu Segmenten 4 zusammengefasst sind, dies Statorblechsegmente. Sie sind jeweils in Lagen übereinander angeordnet.
  • Sowohl die als Rotorbleche als auch die als Statorbleche ausgebildeten Funktionsbleche 3 weisen Vorsprünge 5 auf. Jedes Funktionsblech 5 weist einen einzigen Vorsprung 5 auf. Der Vorsprung 5 ist immer auf einer Seite, eine Radialseite unterbrechend, vorhanden.
  • Zwischen jedem Segment 4 an Funktionsblechen 3 eines Rotors 1 ist ein Klebespalt 6 vorhanden. Der Klebespalt 6 ist durch eine Klebstoffschicht 7 aufgefüllt. Diese im Klebespalt 6 vorhandene Klebstoffschicht 7 ist in Radialrichtung ausgerichtet und stößt an den Vorsprung 5. Der Vorsprung 5 greift in eine Aufnahmeausnehmung 8 ein.
  • Eine in Umfangsrichtung verlaufende Klebstoffschicht 7 klebt die einzelnen Segmente 4 an Funktionsblechen 3 an einem Träger 9, im Falle des Rotors 1 einen als Rotorwelle ausgebildeten Rotorträger 10, an. Durch den Innendurchmesser an den Segmenten, werden diese an der Rotorwelle zentriert. In dieser in Umfangsrichtung verlaufenden Klebstoffschicht 7 gibt es im Querschnitt als Beispiel linsenartige Verdickungen 11, hier sind allerdings auch andere Formen, wie eine Dreieckform, Sichelform etc. möglich.
  • Am äußeren Rand kann der Rotor 1 auch im Bereich der Aufnahmeausnehmungen 8 Hinterschnitte aufweisen, die den jeweiligen Vorsprung 5 außenseitig bedecken. Um die Klebeverbindung mechanisch in Umfangsrichtung nochmal zu unterstützen, sollten die Formen einen solchen Hinterschnitt ausbilden. Bevorzugt ist dies beim Rotor 1. Auf den Stator 2 wirken zwar keine Fliehkräfte, doch kann dies dort auch so realisiert sein. Es bietet sich als eine Dachziegelartigkeit oder eine Nut-und-federbrettartigkeit an. Ein weiterer Vorteil eines Hinterschnitts ist, dass beim Fügen, vor dem Kleben, die Segmente so zusammengehalten werden können, ohne ihre Positionierung zueinander zu verlieren.
  • Die Geometrie des Klebespaltes 6 ist nahezu beliebig wählbar, kann auch nur ein gleichmäßiger Spalt sein. Der darin vorhandene Klebstoff stellt die Verbindung zur Rotorwelle und zu benachbarten Rotorblechpaketen her, wobei die Verklebung in einem Prozessschritt erfolgt. Es gibt Haltevorrichtungen (Magnettaschen) 12 für (Permanent-) Magnete 13.
  • Der beim Stator 2 verwendete Klebstoff in der entsprechenden Klebstoffschicht 7 stellt die Verbindung zum als Gehäuse ausgebildeten Statorträger 14 her.
  • Die Vorsprünge 5 können auch als Verdickung, Knubbel oder Nase bezeichnet werden. Diese Vorsprünge 5 sind gegenüberliegend zur jeweiligen Verklebungsseite vorhanden. Die Funktionsbleche 3 können auch eine Mulde 15 ausbilden, um die linsenartigen Verdickungen 11 aufzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rotor
    2
    Stator
    3
    Funktionsblech
    4
    Segment
    5
    Vorsprung
    6
    Klebespalt
    7
    Klebstoffschicht
    8
    Aufnahmeausnehmung
    9
    Träger
    10
    Rotorträger
    11
    linsenartige Verdickung
    12
    Haltevorrichtung
    13
    (Permanent-) Magnet
    14
    Statorträger
    15
    Mulde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011115454 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Rotor (1) oder Stator (2) für eine Elektromaschine mit Funktionsblechen (3), die segmentartig gruppiert sind, um auf einem Träger (9) befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Funktionsblech (3) eines ersten Segments (4) auf einer im Einbauzustand in einer Elektromaschine, auf der statorabgewandten oder rotorabgewandten Seite einen in Umfangsrichtung weisenden Vorsprung (5) besitzt, der in Umfangsrichtung eine Klebstoffschicht (7) zwischen zwei Funktionsblechen (3) übergreifend in eine Aufnahmeausnehmung (8) des in Umfangsrichtung angrenzenden Funktionsblechs (3) des benachbarten Segments (4) eingreift.
  2. Rotor (1) oder Stator (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbleche (3) eines Segments (4) am Rotorträger (10) oder am Statorträger (14) über eine in Umfangsrichtung verlaufende Klebstoffschicht (7) einerseits und/oder an den Funktionsblechen (3) des in Umfangsrichtung benachbarten Segments (4) über eine in Radialrichtung ausgebildete Klebstoffschicht (7) andererseits befestigt sind.
  3. Rotor (1) oder Stator (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (5) als ein Dreieck, ein Zacken, mehrere Zacken, eine Nase, ein Pfeil oder als ein Schwalbenschwanz ausgebildet ist.
  4. Rotor (1) oder Stator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmung (8) eine dem Vorsprung (5) komplementäre Form besitzt.
  5. Rotor (1) oder Stator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Klebstoffschichten (7) bezüglich der verwendeten Kunststoffviskosität auf die Spaltdicke, in der die Klebstoffschicht vorhanden ist, abgestimmt ist.
  6. Rotor (1) oder Stator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbleche (3) als Rotorbleche oder als Statorbleche ausgebildet sind.
  7. Rotor (1) oder Stator (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorbleche Haltestrukturen oder Haltevorrichtungen (12) zum Befestigen von Permanentmagneten (13) besitzen.
  8. Rotor (1) oder Stator (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (5) und die sie beherbergende Aufnahmeausnehmung (8) so bemessen sind, dass sie einen Klebstoffdurchtritt in Radialrichtung verunmöglichen.
  9. Elektromaschine mit einem Stator (2) zu dem ein Rotor (1) konzentrisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (2) und/oder der Rotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Rotors (1) oder eines Stators (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsbleche (3) gleichzeitig am Träger (9) und untereinander verklebt werden.
DE102018111906.2A 2018-05-17 2018-05-17 Rotor oder Stator mit segmentierten Funktionsblechpaketen, Elektromaschine und Verfahren zum Herstellen eines Rotors oder Stators Withdrawn DE102018111906A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018111906.2A DE102018111906A1 (de) 2018-05-17 2018-05-17 Rotor oder Stator mit segmentierten Funktionsblechpaketen, Elektromaschine und Verfahren zum Herstellen eines Rotors oder Stators

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018111906.2A DE102018111906A1 (de) 2018-05-17 2018-05-17 Rotor oder Stator mit segmentierten Funktionsblechpaketen, Elektromaschine und Verfahren zum Herstellen eines Rotors oder Stators

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018111906A1 true DE102018111906A1 (de) 2019-11-21

Family

ID=68419199

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018111906.2A Withdrawn DE102018111906A1 (de) 2018-05-17 2018-05-17 Rotor oder Stator mit segmentierten Funktionsblechpaketen, Elektromaschine und Verfahren zum Herstellen eines Rotors oder Stators

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018111906A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022258380A2 (de) 2021-06-10 2022-12-15 Wobben Properties Gmbh Rotorsegment, magnetabdeckung, rotor, generator, windenergieanlage sowie formvorrichtung und verfahren zur herstellung eines rotorsegments
DE102021124844A1 (de) 2021-09-27 2023-03-30 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Magnetelementhaltevorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022258380A2 (de) 2021-06-10 2022-12-15 Wobben Properties Gmbh Rotorsegment, magnetabdeckung, rotor, generator, windenergieanlage sowie formvorrichtung und verfahren zur herstellung eines rotorsegments
DE102021114933A1 (de) 2021-06-10 2022-12-15 Wobben Properties Gmbh Rotorsegment, Magnetabdeckung, Rotor, Generator, Windenergieanlage sowie Formvorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Rotorsegments
DE102021124844A1 (de) 2021-09-27 2023-03-30 Ebm-Papst Mulfingen Gmbh & Co. Kg Magnetelementhaltevorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69816134T2 (de) Rotor für einen elektromotor und verfahren zur herstellung desselben
DE102013012605A1 (de) Rotierende elektrische Maschine und Verfahren zum Herstellen von Magnetpolschuhen
EP2696469A1 (de) Rotor für eine permanent erregte Synchronmaschine
WO2014166674A2 (de) Reluktanzmotor und zugehöriger rotor
EP2991196A2 (de) Permanentmagnet für einen rotor einer elektrischen maschine
DE102019220203A1 (de) Rotor einer elektrischen Maschine mit mehrteiligem Rotorkörper
DE102016205538A1 (de) Stator für einen Elektromotor sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102007038668A1 (de) Elektromotor, insbesondere Synchronmotor
DE102018111906A1 (de) Rotor oder Stator mit segmentierten Funktionsblechpaketen, Elektromaschine und Verfahren zum Herstellen eines Rotors oder Stators
WO2019121001A1 (de) Rotor- oder statoranordnung mit permanentmagneten
DE102017201438A1 (de) Blechpaketscheibe mit einer Mehrzahl von Blechpaketscheibensegmenten sowie Rotor
EP2793362B1 (de) Reluktanzmotor und zugehöriger Rotor
DE102018203871A1 (de) Rotor einer elektrischen Maschine
DE102014203945A1 (de) Statorelement zum Aufbau einer Statoranordnung für eine elektrische Maschine, Statoranordnung und Verfahren zum Aufbau einer Statoranordnung
DE102008053094A1 (de) Direktantrieb in Segmentbauweise
WO2014063831A2 (de) Stator für einen elektromotor sowie elektromotor
DE102019129243A1 (de) Rotor für eine elektrische Maschine, zugehöriges Herstellungsverfahren und elektrische Maschine zum Antreiben eines Fahrzeugs
DE102017102255A1 (de) Stator für einen Elektromotor
DE102019119244A1 (de) Permanenterregter geschrägter Elektromotor-Rotor
DE102011107140A1 (de) Statorsegment und Stator sowie Verfahren zur Herstellung eines Statorsegments
DE102016214542A1 (de) Rotor für eine Synchron-Reluktanzmaschine
DE102010012322A1 (de) Rotor für eine elektrische Maschine
WO2018099746A1 (de) Rotor, elektrische maschine beinhaltend einen solchen rotor, sowie verfahren zum herstellen eines rotors
EP3076520B1 (de) Rotor für eine elektrische maschine und herstellungsverfahren
DE102018202273A1 (de) Stator oder Rotor einer rotierenden elektrischen Maschine, rotierende elektrische Maschine und Luftfahrzeug mit einer rotierenden elektrischen Maschine

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee