DE102018111903A1

DE102018111903A1 - Blickwinkel-Änderungsfolie und elektronische Vorrichtung

Info

Publication number: DE102018111903A1
Application number: DE102018111903.8A
Authority: DE
Inventors: Osamu Ohsawa; Takehito Yamauchi; Shinichi Kubota; Hiroyuki Noguchi
Original assignee: Lenovo Singapore Pte Ltd
Current assignee: Lenovo Singapore Pte Ltd
Priority date: 2017-05-25
Filing date: 2018-05-17
Publication date: 2018-11-29
Also published as: GB201808005D0; GB2564751A; CN108932011B; GB2564751B; CN108932011A

Abstract

Es werden eine Blickwinkel-Änderungsfolie, die in der Lage ist, den Blickwinkel eines Anzeigefelds zu ändern, ohne die Herstellungskosten zu erhöhen, und eine derartige elektronische Vorrichtung bereitgestellt. Die Blickwinkel-Änderungsfolie umfasst eine Basisfolie, die einem LCD-Modul gegenüberliegt, wobei die Basisfolie konfiguriert ist, um den Blickwinkel des LCD-Moduls zu ändern, und Befestigungen, die eine Dicke aufweisen, die kleiner ist als eine Dicke der Basisfolie, wobei die Befestigung in einen Luftspalt eingeführt ist, der zwischen dem LCD-Modul und einer Einfassung, welche den äußeren Rand des LCD-Moduls bedeckt, definiert ist. Die Befestigungen sind von der Basisfolie separate Teile und sind an der Basisfolie fixiert.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blickwinkel-Änderungsfolie, die auf einem Anzeigefeld einer elektronischen Vorrichtung zu befestigen ist, und eine elektronische Vorrichtung.
Hintergrund der Erfindung
Folien, die auf einem Anzeigefeld einer elektronischen Vorrichtung zu befestigen sind, wurden weit verbreitet verwendet. Patentdokument 1 offenbart zum Beispiel eine Schutzfolie, um ein Anzeigefeld eines Laptop-Personalcomputers (hiernach als Laptop-PC bezeichnet) zu schützen. Eine derartige schützende Folie weist einen Einfügungsrand auf, der eine kleinere Dicke als der andere Teil aufweist. Ein derartiger Einfügungsrand wird in einen Spalt zwischen dem Anzeigefeld und einer Einfassung des Laptop-PCs eingeführt, so dass die schützende Folie gegenüber dem Anzeigefeld liegt.
[Patentdokument 1] Gebrauchsmuster-Registrierungsnr. 3062946 U
Zusammenfassung der Erfindung
Die jetzigen Erfinder ziehen in Betracht, dass eine derartige Folie eine Funktion zum Ändern des Blickwinkels des Anzeigefeldes besitzt. Der Blickwinkel ist ein Winkel, der die Linie des Blickes eines Nutzers mit dem Anzeigefeld bildet und liegt in einem Bereich, in dem der Nutzer den Inhalt, der auf dem Anzeigefeld angezeigt wird, sehen kann. Der Blickwinkel-Änderungsfolie ermöglicht es einem Nutzer den Inhalt leicht aus der Richtung, aus der das Feld gerade gesehen wird, zu betrachten, und erschwert die Inhalte aus einer Richtung zu sehen, die zu dem Anzeigefeld geneigt ist. Eine derartige Änderung im Blickwinkel kann andere Personen davon abhalten, die auf dem Anzeigefeld angezeigten Inhalte auszuspähen.
Eine schütende Folie, die im Patentdokument 1 beschrieben wird, kann jedoch die Herstellungskosten erhöhen, weil die Folie derart gebildet oder verarbeitet wird, einen teilweise dünnen Anteil aufzuweisen. Die gesamte Dicke der Blickwinkel-Änderungsfolie kann so reduziert sein, dass das Ende in einen Spalt zwischen dem Anzeigefeld und der Einfassung eingefügt werden kann. Eine derartige Folie kann dabei versagen, die korrekte Funktion zum Ändern des Blickwinkels auszuführen.
Somit beabsichtigt die vorliegende Erfindung eine Blickwinkel-Änderungsfolie bereitzustellen, die in der Lage ist, den Blickwinkel auf ein Anzeigefeld zu ändern, ohne die Herstellungskosten zu erhöhen, und eine derartige elektronische Vorrichtung bereitzustellen.
Um die obenigen Probleme zu lösen, umfasst eine Blickwinkel-Änderungsfolie gemäß einem Aspekt eine Basisfolie, welche einem Anzeigefeld gegenüberliegt, wobei die Basisfolie konfiguriert ist, um den Blickwinkel des Anzeigefelds zu ändern, und eine Befestigung, die eine Dicke aufweist, die kleiner ist als eine Dicke der Basisfolie, wobei die Befestigung in einen Luftspalt eingeführt ist, der zwischen dem Anzeigefeld und einer Einfassung definiert ist. Die Befestigung ist ein separates Teil der Basisfolie und ist an der Basisfolie fixiert.
Eine elektronische Vorrichtung umfasst in einem Aspekt: ein Anzeigefeld; eine Einfassung, die die äußeren Ränder des Anzeigefeldes umgibt; und eine Blickwinkel-Änderungsfolie, die eine Basisfolie, welche dem Anzeigefeld gegenüberliegt, umfasst, wobei die Basisfolie konfiguriert ist, den Blickwinkel des Anzeigefeldes zu ändern, und eine Befestigung, die eine Dicke aufweist, die kleiner ist als eine Dicke der Basisfolie, wobei die Befestigung in einen Luftspalt eingeführt ist, der zwischen dem Anzeigefeld und der Einfassung definiert ist. Die Basisfolie ist ein von der Befestigung separates Teil und ist an der Befestigung fixiert.
Gemäß diesem Aspekt, wird die Befestigung als ein von der Basisfolie separates Teil gebildet. Deshalb können die Befestigungen ohne kompliziertes Formen oder Verarbeiten, beispielsweise einen Teil der Basisfolie dünner zu machen, hergestellt werden.
Die vorliegende Erfindung kann eine Blickwinkel-Änderungsfolie bereitstellen, die in der Lage ist, den Blickwinkel eines Anzeigefeldes zu ändern, ohne die Herstellungskosten zu erhöhen, und kann eine derartige elektronische Vorrichtung bereitstellen.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht einer Blickwinkel-Änderungsfolie und eines Laptop-PCs gemäß einer ersten Ausführungsform.
2 ist eine auseinander gezogene Ansicht der Blickwinkel-Änderungsfolie der 1.
3 ist eine Frontransicht der Blickwinkel-Änderungsfolie und des Laptop-PCs der 1.
4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie IV-IV der 2 aufgenommen ist.
5 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie V-V der 2 aufgenommen ist.
6 ist zum Vergleich eine Frontansicht einer Blickwinkel-Änderungsfolie und eines Laptop-PCs gemäß einer anderen

7 ist eine auseinander gezogene Ansicht einer Blickwinkel-Änderungsfolie gemäß einer zweiten Ausführungsform.
8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils VIII der 7.
9 ist eine Frontansicht der Blickwinkel-Änderungsfolie der 7 und eines Laptop-PCs.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschreibt das Folgende eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Blickwinkel-Änderungsfolie gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedenen elektronischen Vorrichtungen angewendet werden, wie einem Laptop-PC, einem Desktop-PC, einem Server, einem Tablet und einem Smartphone.
Die folgenden Ausführungsformen beschreiben Beispiele des Anwendens der Blickwinkel-Änderungsfolie der vorliegenden Erfindung auf einem Laptop-PC. In den angefügten Zeichnungen zeigen gleiche Nummern gleiche Komponenten.
Zuerst Bezug nehmend auf 1, beschreibt das Folgende kurz eine Blickwinkel-Änderungsfolie 1 und eine Laptop-PC 10 gemäß einer ersten Ausführungsform. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 und des Laptop-PCs 10. Der Laptop-PC 10 umfasst einen Hauptteil 5 und einen Deckel 6.
Der Hauptteil 5 umfasst ein Chassis 50, das eine abgeflachte Boxenform aufweist. Das Chassis 50 umfasst eine obere Abdeckung 51 und eine untere Abdeckung 52, die einander gegenüberliegen und befestigt sind. In dem Chassis 50 ist intern zum Beispiel eine Leiterplatte (nicht dargestellt), eine CPU, ein Speicher, ein HDD oder ein SDD und eine Batterie untergebracht. Das Chassis 50 umfasst Eingabemittel, wie ein Keyboard 54 und ein Touchpad 56, auf der oberen Abdeckung 51.
Der Deckel 6 ist mit dem rückseitigen Ende des Hauptteils 5 über ein Gelenk verbunden und kann relativ zu dem Hauptteil 5 geöffnet/geschlossen werden. Der Deckel 6 umfasst ein LCD-Modul 61, eine Kameralinse 62 und eine Einfassung 66.
Das LCD-Modul 61 ist ein Beispiel eines Anzeigefeldes und zeigt verschiedene Arten von Informationen gemäß einem Steuersignal an, das zum Beispiel von einem Graphiksteuergerät empfangen wird. Das LCD-Modul 61 weist in der Frontansicht eine rechteckige äußere Gestalt auf.
Die Einfassung 66 ist ein rechteckiger Rahmen, durch den das LCD-Modul 61 freigegeben wird. Die Kameralinse 62 ist als ein Bildaufnahmegerät ein Element einer Kamera und die Kameralinse ist in einem im Wesentlichen Zentrum der Einfassung 66 in Breitenrichtung angeordnet.
Die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 ist an dem Laptop-PC 10 befestigt. Wie später beschrieben, weist die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 eine Funktion des Änderns des Blickwinkels zu dem LCD-Modul 61 auf. Der Blickwinkel ist ein Winkel, der die Linie des Blickes eines Nutzers mit dem LCD-Modul 61 bildet und liegt in einem Bereich, wo der Nutzer die Inhalte, die auf dem LCD-Modul 61 angezeigt werden, sehen kann. Die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 wird befestigt, um das LCD-Modul 61 zu bedecken. Ein Nutzer des Laptop-PCs 10 sieht die Inhalte, die auf dem LCD-Modul 61 angezeigt werden, durch diese Blickwinkel-Änderungsfolie 1.
Als nächstes Bezug nehmend auf 2, beschreibt das Folgende die Struktur der Blickwinkel-Änderungsfolie 1. 2 ist eine auseinander gezogene Ansicht der Blickwinkel-Änderungsfolie. Die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 umfasst eine Basisfolie 2, eine Befestigungsfolie 3 und einen optischen Klebstoff 4.
Die Basisfolie 2 ist ein Teil zur Änderung des Blickwinkels. Die Basisfolie 2 weist in der Frontansicht eine rechteckige äußere Form auf und weist im Wesentlichen gleiche Dimensionen wie die Innenseite des Rahmens der Einfassung 66 (siehe 1) auf. Die Basisfolie 2 weist eine Dicke von etwa 0,35 mm auf.
Die Basisfolie 2 umfasst die Laminierung einer oberflächenschützenden Folie 2a, einer funktionellen Folie 2b und einer rückseitenschützende Folie 2c. Die oberflächenschützende Folie 2a und die rückseitenschützende Folie 2c sind aus flexiblem thermoplastischen Kunststoff hergestellt, der eine Eigenschaft des Transmittierens von sichtbarem Licht aufweist, wie Polyethylen Terephthalat, Polystyren, Polypropylen und Acryl, als ein Basismaterial. Die oberflächenschützende Folie 2a und die rückseitenschützende Folie 2c schützen die funktionelle Folie 2b durch deren sandwichartige Anordnung zwischen diesen und sichern die Steifigkeit der Basisfolie 2. Die funktionelle Folie 2b weist intern eine Vielzahl von (nicht gezeigten) Luftschlitzen auf. Diese Luftschlitze sind wie Rippen geformt, welche sich linear erstrecken und aus einem Material hergestellt sind, das eine Eigenschaft aufweist, sichtbares Licht nicht zu transmittieren. Die Vielzahl der Luftschlitze sind parallel zueinander, mit einer zwischen diesen ausgebildeten Distanz angeordnet, wobei ein (nicht gezeigtes) Zwischenmaterial zwischen diesen Luftschlitzen angeordnet ist. Das Zwischenmaterial weist eine Eigenschaft des Transmittierens von sichtbarem Licht auf und weist eine Adhäsionsfähigkeit auf. Die oberflächenschützende Folie 2a und die rückseitenschützende Folie 2c kleben auf einer Seitenfläche und entsprechend auf der anderen Seitenfläche der funktionellen Folie 2b, aufgrund der Adhäsionsfähigkeit des Zwischenmaterials. Eine derartige Konfiguration der funktionellen Folie 2b transmittiert Licht nur in der Richtung, die nicht durch die Luftschlitze abgeschirmt wird.
Die Befestigungsfolie 3 soll die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 befestigen. Die Basisfolie 2 ist auf diese Befestigungsfolie 3 gestapelt. Die Befestigungsfolie 3 ist aus einem flexiblen thermoplastischen Kunststoff hergestellt, der eine Eigenschaft des Transmittierens von sichtbarem Licht aufweist, wie Polyethylen Terephthalat, Polystyren, Polypropylen und Acryl, als ein Basismaterial. Die Befestigungsfolie 3 umfasst einen rechteckförmigen Teil 3a und eine Vielzahl von Befestigungen 31, 32.
Der rechteckförmige Teil 3a weist in der Frontansicht eine rechteckige äußere Gestalt auf. Die Dimensionen des rechteckteckförmigen Teils 3a in den vertikalen und horizontalen Richtungen sind im Wesentlichen die gleichen wie die der Basisfolie 2.
Die Befestigungen 31, 32 sind Vorsprünge, die an dem Ende der Befestigungsfolie 3 angeordnet sind. Die Befestigungen 31, 32 springen auswärts von dem Ende des rechteckförmigen Teils 3a hervor. Das bedeutet, die äußere Form der Befestigungsfolie 3 ist durch die Befestigungen 31, 32 größer als die äußere Form der Basisfolie 2.
Zwei der Befestigungen 31 werden entlang jeder Längsseite des rechteckförmigen Teils 3a angeordnet und die Befestigungen 32 sind entlang jeder kurzen Seite des rechteckförmigen Teils 3a angeordnet. Die Befestigungen 31, 31 sind mit einem Intervall zwischen diesen angeordnet und sind von dem Zentrum der Längsseiten des rechteckförmigen Teils 3a versetzt angeordnet. Die Befestigungen 32, 32 sind auch mit einem Intervall zwischen diesen angeordnet. Drei oder mehr der Befestigungen 31 können entlang der Längsseite des recheckförmigen Teils 3a angeordnet sein oder drei oder mehr der Befestigungen 32 können entlang der kurzen Seite des rechteckförmigen Teils 3a angeordnet sein.
Eine derartige Befestigungsfolie 3, welche den rechteckförmigen Teil 3a aufweist und die Befestigungen 31, 32, wird durch Stanzen eines dünnen folienartigen Materials, das eine gleich bleibende Dicke in der Dickenrichtung aufweist, gebildet. Deshalb sind der rechteckförmige Teil 3a und die Befestigungen 31, 32 integral gebildet und weisen diese die gleiche Dicke auf. Spezifischerweise weist die Befestigungsfolie 3 eine gleich bleibende Dicke von etwa 0,15 mm auf. Das bedeutet, die Dicke der Befestigungsfolie 3 ist geringer als die Dicke (von etwa 0,35 mm) der Basisfolie 2.
Der optische Klebstoff 4 kann OCA (Optically Clear Adhesive) oder auch OCR (Optically Clear Resin) genannt werden und ist eine Dünn-Folie, wie ein Teil, der eine Eigenschaft des Transmittierens von sichtbarem Licht aufweist. Der optische Klebstoff 4 weist in der Draufsicht eine reckteckige äußere Form auf. Die Dimensionen des optischen Klebstoffs 4 in den vertikalen und horizontalen Richtungen sind im Wesentlichen die gleichen wie solche der Basisfolie 2. Der optische Klebstoff 4 weist eine gleichförmige Dicke von etwa 0,05 mm auf. Das bedeutet, die Dicke des optischen Klebstoffs 4 ist kleiner als die Dicke (etwa 0,35 mm) der Basisfolie 2 und die Dicke (etwa 0,15 mm) der Befestigungsfolie 3.
Der optische Klebstoff 4 ist zwischen der Basisfolie 2 und der Befestigungsfolie 3 angeordnet. Der optische Klebstoff 4 klebt an der Basisfolie 2 auf einer Oberflächenseite und klebt an der Befestigungsfolie 3 auf der anderen Oberflächenseite. Das bedeutet, die Basisfolie 2 klebt über den optischen Klebstoff 4an der Befestigungsfolie 3.
Wie oben beschrieben, weisen die Basisfolie 2, der rechteckförmige Teil 3a der Befestigungsfolie 3 und der optische Klebstoff 4 in ihren vertikalen und horizontalen Richtungen im Wesentlichen die gleichen Dimensionen auf. Die Basisfolie 2, der rechteckförmige Teil 3a der Befestigungsfolie 3 und der optische Klebstoff 4 sind so angeordnet, dass ihre Außenlinien in der Frontansicht miteinander übereinstimmen. Das bedeutet, die Basisfolie 2 ist über den optischen Kleber 4 im Wesentlichen als ganzes auf der Befestigungsfolie 3 fixiert. Die Befestigungen 31, 32 der Befestigungsfolie 3 sind außerhalb des Endes der Basisfolie 2 angeordnet, die auf der Befestigungsfolie 3 fixiert ist (siehe 1).
Als nächstes Bezug nehmend auf 3 bis 5, beschreibt das Folgende die Befestigung der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 auf dem LCD-Modul 61. 3 ist eine Frontansicht der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 und des Laptop-PCs 10, welche die Peripherie des Deckels 6 des Laptop-PCs 10 zeigt. 4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie IV-IV der 2 aufgenommen ist. 5 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie V-V der 2 aufgenommen ist. Um das Verständnis zu erleichtern, zeigen die 4 und 5 die Dicken der Befestigungsfolie 3 und des optischen Klebstoffs 4 ein wenig größer als ihre aktuellen Dimensionen.
Wie in 4 gezeigt, umfasst der Deckel 6 des Laptop-PCs 10 eine A-Abdeckung 63, eine B-Abdeckung 64 und die Einfassung 66. Die A-Abdeckung 63, die B-Abdeckung 64 und die Einfassung 66 sind Teile, um die äußere Hülle des Deckels 6 zu bilden. Die A-Abdeckung 63 und die B-Abdeckung 64 sind mit einem Intervall zwischen diesen angeordnet und andere Komponenten, wie ein Antennenmodul 67 und ein Aluminiumfilm 68, sind zwischen diesen Abdeckungen angeordnet.
Die Einfassung 66 beschichtet die vordere Fläche der B-Abdeckung 64. Wie oben beschrieben, ist die Einfassung 66 ein rechteckförmiger Rahmen, der eine Öffnung im Zentrum aufweist. Die Einfassung 66 klebt über ein dünnfilmartiges Klebeband 65 an der B-Abdeckung 64.
Zwischen der Einfassung 66 und der A-Abdeckung 63 ist das LCD-Modul 61 angeordnet. Das LCD-Modul 61 wird durch die Einfassung 66 an dem äußeren Rand bedeckt. Zwischen dem äußeren Rand des LCD-Moduls 61 und der Einfassung 66 ist ein Luftspalt 7 definiert.
Wie in 3 gezeigt, ist eine Vielzahl von Klebstofffilmen 81, 82 in dem Luftspalt 7 angeordnet. Die Vielzahl von Klebstofffilmen 81, 82 ist ein Beispiel der klebenden Schicht. In 3 werden die Klebstofffilme 81, 82 und die Befestigungen 31, 32, die auf der rückwärtigen Fläche der Einfassung 66 angeordnet sind, mit unterbrochenen Linien gezeigt. Die Klebstofffilme 81 erstrecken sich entlang der Längsseite des LCD-Moduls 61 und die Klebstofffilme 82 erstrecken sich entlang der kurzen Seiten des LCD-Moduls 61. Die Einfassung 66 klebt über die Klebstofffilme 81, 82 an einer Mehrzahl von Positionen auf dem äußeren Rand des LCD-Moduls 61.
Die Mehrzahl der Klebstofffilme 81 sind mit einem Intervall zwischen diesen angeordnet. Zwischen den benachbarten Klebstofffilmen 81 und 81 ist ein Luftspalt 71 definiert. Der Luftspalt 71 ist ein Teil zwischen den Klebstofffilmen 81 und 81 des Luftspalts 7. Der Luftspalt 71 ist an einem Teil angeordnet, das der Längsseite des LCD-Moduls 61 entspricht. Der Luftspalt 71 hat eine Breitendimension, die geringfügig größer als die Breitendimension der Befestigung 31 ist. Das Intervall zwischen den Luftspalten 71 und 71 ist im Wesentlichen das gleiche wie das Intervall zwischen den Befestigungen 31 und 31.
Auf ähnliche Weise sind die Vielzahl von Klebstofffilmen 82 auch mit einem Intervall zwischen diesen angeordnet. Zwischen den benachbarten Klebstofffilmen 82 und 82 ist ein Luftspalt 72 definiert. Der Luftspalt 72 ist ein Teil zwischen den Klebstofffilmen 82 und 82 des Luftspalts 7. Der Luftspalt 72 ist auf einem Teil angeordnet, das der kurzen Seite des LCD-Moduls 61 entspricht. Der Luftspalt 72 hat eine Breitendimension die geringfügig größer als die Breitendimension der Befestigung 32 ist. Das Intervall zwischen den Luftspalten 72 und 72 ist im Wesentlichen das gleiche wie das Intervall zwischen den Befestigungen 32 und 32.
Um die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 zu befestigen, sind die Befestigungen 31 in den Luftspalt 71 eingeführt, wie in den 3 und 5 gezeigt. Dann werden die Befestigungen 32 in den Luftspalt 72 eingeführt. Durch Biegen der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 können alle Befestigungen 31, 32 in den Luftspalt 71, 72 eingeführt werden. Durch Zurückkehren der gebogenen Blickwinkel-Änderungsfolie 1 in die ursprüngliche Gestalt endet die Einführung der Befestigungen 31, 32.
Die Befestigungen 31, 32, die in den Luftspalt 71, 72 eingefügt sind, rasten mit der Einfassung 66 ein. Dies kann die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 an den Laptop-PC 10 fixieren. Die Basisfolie 2 der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 ist gegenüberliegend zu dem LCD-Modul 61, während die Befestigungsfolie 3 und der optische Klebstoff 4 dazwischen sandwichartig fixiert sind.
Ein Nutzer des Laptop-PCs 10 sieht die Inhalte, die auf dem LCD-Modul 61 angezeigt werden, durch die Basisfolie 2, den optischen Klebstoff 4 und die Befestigungsfolie 3. Wenn der Nutzer das LCD-Modul 61 in der Richtung entlang der Linie N (siehe 1) im Wesentlichen normal zu der Basisfolie 2 sieht, ermöglicht die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 ein leichtes Sehen des Inhalts, der auf dem LCD-Modul 61 angezeigt wird. Im Speziellen kann der Nutzer die Inhalte, die auf dem LCD-Modul 61 angezeigt werden, ohne Interferenzen in der Sichtlinie durch die Vielzahl der Luftschlitze sehen, die innerhalb der Basisfolie 2 angeordnet sind. Noch spezifischer kann der Nutzer die Inhalte, die auf dem LCD-Modul 61 angezeigt werden, durch den Spalt zwischen Vielzahl von Luftschlitzen sehen.
Im Gegensatz dazu stehen, wenn der Nutzer das LCD-Modul 61 in der Richtung, welche durch einen Winkel θ oder mehr geneigt von der normalen Linie N ist, sieht, nämlich das LCD-Modul 61 von der Außenseite der Linie L in 1 sieht, interferieren die Luftschlitze der Basisfolie 2 mit der Sichtlinie des Nutzers. Im Speziellen sieht der Nutzer die Basisfolie 2 in Schwarz und kann so den Inhalt, der auf dem LCD-Modul 61 angezeigt wird, nicht sehen. Das bedeutet, die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 verengt den Blickwinkel des LCD-Moduls 61. Eine derartige Änderung in dem Blickwinkel kann andere Personen am Ausspähen der auf dem LCD-Modul 61 angezeigten Inhalte hindern.
Als nächstes beschreibt das Folgende die vorteilhaften Effekte der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 und des Laptop-PCs 10.
In einem Aspekt der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 werden die Befestigungen 31, 32 als ein separates Teil der Basisfolie 2 gebildet. Deshalb können die Befestigungen 31, 32 ohne kompliziertes Formen oder Verarbeiten, wie einen Teil der Basisfolie dünner zu machen, hergestellt werden.
Nun Bezug nehmend auf 6, beschreibt das Folgende zum Vergleich eine Blickwinkel-Änderungsfolie 1A und einen Laptop-PC 10A in einer anderen Ausführungsform. 6 ist eine Frontansicht der Blickwinkel-Änderungsfolie 1A und des Laptop-PCs 10A gemäß dieser Ausführungsform zum Vergleich, welche die Peripherie des Deckels 6 des Laptop-PCs 10A zeigt. Die gleichen Bezugszeichen werden verwendet, um sich auf gleiche Elemente der Blickwinkel-Änderungsfolie 1A und des Laptop-PCs 10A zu beziehen, wie jene der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 und des Laptop-PCs 10, die oben beschrieben wurden, und ihre Beschreibung wird falls geeignet weggelassen.
Die Blickwinkel-Änderungsfolie 1A umfasst die Befestigungen 31A und 32A, die sich in Gestalt von den oben dargestellten Befestigungen 31, 32 unterscheiden. Im Speziellen sind, anders als die Befestigungen 31, 32, sdie Befestigungen 31A, 32A nicht integral mit dem rechteckförmigen Teil 3a geformt. Die Befestigungen 31A, 32A sind in dieser Ausführungsform gegenseitig unabhängig kleine Teile. Das bedeutet, die Blickwinkel-Änderungsfolie 1A weist keinen rechteckförmigen Teil 3a auf.
Die Befestigungen 31A, 32A kleben an einem Teil auf der Basisfolie 2 und erstrecken sich auf der Außenseite von der Basisfolie 2 zu dem anderen Teil. Der andere Teil der Befestigungen 31A, 32A wird in einen Luftspalt 71, 72 eingeführt, um mit der Einfassung 66 zu verriegeln, was die Blickwinkel-Änderungsfolie 1A auf dem Laptop-PC 10A fixiert.
Auch in einem derartigen Modus kann die Blickwinkel-Änderungsfolie 1A an dem Laptop-PC 10A ohne ein kompliziertes Formen oder Bearbeiten der Basisfolie 2 befestigt werden. Wie mit einer Punkt- und Strichlinie 310A, 320A gezeigt, sieht der Nutzer jedoch die äußere Form der Befestigungen 31A, 32A. Spezifischerweise sieht der Nutzer die äußere Form des Teils der Befestigungen 31A, 32A, die an die Basisfolie 2 geklebt sind, durch die Basisfolie 2. Dieses kann die Konstruktion der Blickwinkel-Änderungsfolie 1A und des Laptop-PCs 10A verschlechtern oder kann in Wechselwirkung mit dem Blick des Nutzers auf die Inhalte, die auf dem LCD-Modul 61 angezeigt werden, stehen. Deshalb gibt diese Konfiguration Raum für eine Verbesserung.
Im Gegensatz dazu, umfassen die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 und der Laptop-PC 10 gemäß der ersten Ausführungsform die Befestigungsfolie 3, und weist diese Befestigungsfolie eine Eigenschaft des Transmittierens von Licht auf, weist eine kleinere Dicke als die Basisfolie 2 auf und hat in der Frontansicht eine größere äußere Form als die Basisfolie 2. Die Basisfolie 2 ist auf der Befestigungsfolie 3 gestapelt. Die Befestigungsfolie 3 weist die Befestigungen 31, 32 auf, die außerhalb des Endes der Basisfolie 2 angeordnet sind.
Gemäß diesem Modus sieht der Nutzer die äußere Form der Teile der 31, 32 über die Basisfolie 2 nicht. Dieses verschlechtert die Konstruktion der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 und des Laptop-PCs 10 nicht und behindert nichtden Blick des Nutzers auf die Inhalte, die auf dem LCD-Modul 61 angezeigt werden.
Die Basisfolie 2 ist im Wesentlich als Ganzes auf der Befestigungsfolie 3 fixiert.
Dieser Modus kann das Biegen der Basisfolie 2 während des Gebrauchs der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 unterdrücken. Dieses kann das Behindern des Blicks des Nutzers durch das Biegen der Basisfolie 2 unterdrücken.
Die Basisfolie 2 klebt über den optischen Klebstoff 4auf der Befestigungsfolie 3.
Wie oben beschrieben, transmittiert der optische Klebstoff 4 sichtbares Licht. Dieser Modus kann deshalb die Basisfolie 2 im Wesentlichen als ein Ganzes mit der Befestigungsfolie 3 fixieren, ohne ohne die Sicht des Nutzers auf das LCD-Modul 61 zu behindern.
Die Mehrzahl der Befestigungen 31, 32 sind entlang des äußeren Randes der Befestigungsfolie 3 angeordnet und diese Befestigungen sind voneinander entfernt.
Die Befestigungen 31, 32 können in diesem Modus in den Luftspalt 71, 72 durch Biegen der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 eingeführt werden.
Die Befestigungen 31, 32 sind von dem Zentrum der einen Seite der Befestigungsfolie 3 versetzt.
Eine Kameralinse oder dergleichen, die auf den Nutzer gerichtet ist, wird oftmals im Zentrum eines Teils der Einfassung einer elektronischen Vorrichtung, wie dem Laptop-PC 10, angeordnet. Die Befestigungen 31 sind von dem Zentrum der Längsseiten der Befestigungsfolie 3 versetzt und die Befestigungen 31 können deshalb in den Luftspalt 71 eingeführt werden, ohne Behinderung der Kameralinse oder dergleichen. Wenn die elektronische Vorrichtung kein derartiges Teil, das mit den Befestigungen 31 in Wechselwirkung steht, aufweist, können die Befestigungen 31 im Zentrum der Längsseite des rechteckförmigen Teils 3a angeordnet werden oder können die Befestigungen 32 in dem Zentrum der kurzen Seite des rechteckförmigen Teils 3a angeordnet werden.
Die Befestigungen 31, 32 sind an Positionen angeordnet, die wenigstens drei Seiten der Befestigungsfolie 3 entsprechen.
Dieser Modus kann die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 so fixieren, dass sie ohne Herunterfallem gegenüberliegend zu dem LCD-Modul 61 angeordnet ist, und kann ein Gleiten der Blickwinkel-Änderungsfolie 1 von dem LCD-Modul 61 unterdrücken.
Die Basisfolie 2 umfasst die funktionelle Folie 2b, die eine Eigenschaft des Transmittierens von Licht nur in einer vorbestimmten Richtung aufweist, und die oberflächenschützende Folie 2a, die eine Eigenschaft des Transmittierens von Licht aufweist und die funktionelle Folie 2b abdeckt.
Dieser Modus kann den Blickwinkel mit der funktionellen Folie 2b ändern und kann die Steifigkeit der Basisfolie 2 mit der oberflächenschützenden Folie 2a sicherstellen.
Die Basisfolie 2 weist die rückseitenschützende Folie 2c auf, die eine Eigenschaft des Transmittierens von Licht aufweist und die die funktionelle Folie 2b mit der entgegengesetzten oberflächenschützenden Folie 2a sandwichartig einschließt.
Dieser Modus kann die Steifigkeit der Basisfolie 2 verbessern, ohne die Funktion der funktionellen Folie 2b zu verschlechtern.
Die erste Ausführungsform, wie sie oben beschrieben wurde, umfasst die Blickwinkel-Änderungsfolie 1, die ein separates Teil des Laptop-PCs 10 ist. Die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 kann eine der Komponenten des Laptop-PCs 10 sein.
Ein derartiger Modus des Laptop-PCs 10 weist die Befestigungen 31, 32 auf, die als ein separates Teil der Basisfolie 2 gebildet sind. Deshalb können die Befestigungen 31, 32 ohne kompliziertes Formen und Verarbeiten, wie beispielsweise einen Teil der Basisfolie 2 dünner zu machen, hergestellt werden.
Die Einfassung 66 klebt über die Klebstofffilme 81, 82, die an dem Luftspalt 7 angeordnet sind, auf dem LCD-Modul 61.
Dieser Modus kann das der Einfassung 66 verhindern, wenn externe Kraft auf diese wirkt, da die Klebstofffilme 81, 82 die Einfassung 66 auf dem LCD-Modul 61 fixieren. Mit anderen Worten kann der Luftspalt 7, welcher definiert ist, um die Klebstofffilme 81, 82 anzuordnen, verwendet werden, um die Befestigungen 31, 32 einzufügen.
Die Vielzahl von Klebstofffilmen 81, 82 ist entlang des äußeren Rands des LCD-Moduls 61 angeordnet. Jede Befestigung 31 wird in den Luftspalt 71 eingeführt, der zwischen benachbarten Klebstofffilmen 81 und 81 definiert ist, und jede Befestigung 32 wird in den Luftspalt 72 eingeführt, der zwischen den benachbarten Klebstofffilmen 82 und 82 definiert ist.
Dieser Modus kann den Luftspalt 71, 72 definieren, um die Befestigungen 31, 32 einzuführen, während die Einfassung 66 mit den Klebstofffilmen 81, 82 an dem LCD-Modul 61 fixiert wird.
In der ersten Ausführungsform, wie sie oben dargelegt wurde, umfasst die Basisfolie 2 die Laminierung der oberflächenschützenden Folie 2a, der funktionellen Folie 2b und der rückseitenschützenden Folie 2c. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Moden begrenzt. In einem anderen Beispiel der Blickwinkel-Änderungsfolie, umfasst die Laminierung der Basisfolie nur die oberflächenschützende Folie 2a und die funktionelle Folie 2b und klebt die Basisfolie klebt über den optischen Klebstoff 4 an der Befestigungsfolie 3.
Als nächstes Bezug nehmend auf die 7 bis 9 beschreibt das Folgende eine Blickwinkel-Änderungsfolie 1B gemäß einer zweiten Ausführungsform. 7 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Blickwinkel-Änderungsfolie 1B. 8 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils VIII der 7. 9 ist eine Frontansicht der Blickwinkel-Änderungsfolie 1B und eines Laptop-PCs. 9 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Blickwinkel-Änderungsfolie 1B und des Laptop-PCs, welche die Peripherie einer Befestigung 33, die später beschrieben wird, zeigt.
Ähnlich zu der ersten Ausführungsform wird die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B auf einem Laptop-PC angewendet. Die gleichen Bezugsnummern werden verwendet, um sich auf die gleichen Elemente der Blickwinkel-Änderungsfolie 1B zu beziehen wie jene in der ersten Ausführungsform, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
Eine Basisfolie 20 der Blickwinkel-Änderungsfolie 1B umfasst die Laminierung einer oberflächenschützende Folie 2a und einer funktionelle Folie 2b. Die Basisfolie 20 umfasst, anders als die Basisfolie 2 der ersten Ausführungsform, nicht die rückseitenschützende Folie 2c (siehe 2).
Die Basisfolie 20 ist auf einer Befestigungsfolie 30 gestapelt. Die Befestigungsfolie 30 ist gegenüber der oberflächenschützenden Folie 2a liegend, während diese die funktionelle Folie 2b sandwichartig dazwischen einschließen, und klebt, aufgrund der Adhäsionskraft des Zwischenmaterials, wie oben beschrieben an der funktionellen Folie 2b. Die Befestigungsfolie 30 weist einen rechteckförmigen Teil 3a und eine Vielzahl von Befestigungen 33, 34 auf.
Die Befestigungen 33, 34 sind Vorsprünge, die an dem Ende der Befestigungsfolie 30 angeordnet sind. Die Befestigungen 33, 34 ragen nach außen aus dem Ende des rechteckförmigen Teils 3a heraus. Das bedeutet, dass die äußere Form der Befestigungsfolie 30 durch die Befestigungen 33, 34größer als die äußere Form der Basisfolie 20 ist. Zwei der Befestigungen 33 sind entlang einer Längsseite des rechteckförmigen Teils 3a angeordnet und drei von ihnen sind entlang der anderen Längsseite des rechteckförmigen Teils angeordnet. Eine Befestigung 34 ist entlang jeder kurzen Seite des rechteckförmigen Teils 3a angeordnet. Drei oder vier oder mehr der Befestigungen 33 können entlang der Längsseite des rechteckförmigen Teils 3a angeordnet sein oder zwei oder mehr der Befestigungen 34 können entlang der kurzen Seite des rechteckförmigen Teils 3a angeordnet sein.
In dieser Weise umfasst die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B, anders als die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 der ersten Ausführungsform die obenstehend dargestellt wurde, nicht die rückseitenschützende Folie 2c und den optischen Klebstoff 4 (siehe 2). Die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B ist deshalb vorteilhafter als die Blickwinkel-Änderungsfolie 1 in Bezug auf das Abnehmen und das leichtere Gewicht.
Die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B kann durch Vorbereiten der Basisfolie im Vorhinein, um durch ihre Befestigungen 33, 34 größer als die anderen Folien zu sein, und durch Stapeln der oberflächenschützenden Folie 2a, der funktionellen Folie 2b und der Befestigungsfolie 30 hergestellt werden. In einem anderen Beispiel kann die Befestigungsfolie 30 durch Stapeln der oberflächenschützenden Folie 2a, der funktionellen Folie 2b und der Befestigungsfolie 30, welche die gleiche Form aufweisen, vorbereitet werden und kann dann ein Teil, entsprechend den Befestigungen 33, 34, von der oberflächenschützenden Folie 2a und der funktionellen Folie 2b entfernt werden, um die Befestigungen 33, 34 zu bilden.
Wie in 8 gezeigt, umfasst jede Befestigung 33 Vorsprünge 36, 37 und eine Verbindung 38. Eine Befestigung kann drei oder mehr Vorsprünge einschließen. Obwohl nicht beschrieben, umfasst die Befestigung 34 auch eine Vielzahl von Vorsprüngen und eine Verbindung, um diese zu verbinden.
Die Vorsprünge 36, 37 springen an der Außenseite von dem Ende des rechteckförmigen Teils 3a hervor. Die zweifach gestrichelte gepunktete Linie in 8 zeigt die Basisfolie 20, die auf der Befestigungsfolie 30 gestapelt ist. Die Vorsprünge 36, 37 ragen nach außen von dem Ende dieser Basisfolie 20 hervor. Diese Vorsprünge 36, 37 sind nahe beieinander und weisen einen Spalt (z.B. etwa 1 mm) zwischen diesen auf.
Die Verbindung 38 ist auf dem Spalt zwischen den Vorsprüngen 36 und 37 angeordnet, um diese zu verbinden. Im Speziellen ist die Verbindung 38 näher an der Basisfolie 20 als die Führungsenden der Vorsprünge 36, 37 und ist auf der Außenseite des Endes dieser Basisfolie 20, um somit die Vorsprünge über den Spalt zu verbinden. Die Verbindung 38 ist gebogen und weist im Wesentlichen einen U-förmigen Rand auf. Die Verbindung 38 weist Enden 39 auf, um sich mit den Vorsprüngen 36, 37 zu verbinden, wobei die Enden breiter sind als der äußere Teil der Verbindung 38. Das bedeutet, die Verbindung 38 weist einen Querschnittsabschnitt auf, der sich graduell zwischen Vorsprüngen 36 und 37 ändert.
Ähnlich dem Laptop-PC 10 der ersten Ausführungsform, weist der Laptop-PC, um die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B anzubringen, auch einen Luftspalt 71, 72 auf, der an Positionen entsprechend den Befestigungen 33, 34 gebildet ist. Um die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B an dem Laptop-PC zu befestigen, werden die Befestigungen 33 in den Luftspalt 71 eingeführt, wie in 9 gezeigt. Dann werden die Befestigungen 34 in den Luftspalt 72 eingeführt (siehe 3). Durch Biegen der Blickwinkel-Änderungsfolie 1B können alle der Befestigungen 33, 34 in den Luftspalt 71, 72 eingeführt werden. Durch Umkehren der Biegung der Blickwinkel-Änderungsfolie 1B in die ursprüngliche Form endet das Einfügen der Befestigungen 33, 34, so dass die Befestigungen 33, 34 auf der Einfassung 66 verriegelt sind.
Jede Befestigung 33 ist an der Einfassung 66 mit den Vorsprüngen 36, 37 sowie an der Verbindung 38 verriegelt. Eine derartige Verriegelung an der Einfassung 66 in einem breiteren Bereich ist wirkungsvoll, um die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B an dem Laptop-PC zuverlässig zu fixieren. Auf diese Weise weisen die Befestigungen 33 vorzugsweise eine ausreichende Größe auf, um die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B zu fixieren.
Wenn die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B von dem Laptop-PC entfernt wird, platziert der Nutzer seine Finger auf dem Ende des rechteckförmigen Teils 3a, um eine Kraft zum Entfernen der Blickwinkel-Änderungsfolie von dem LCD-Modul 61 aufzubringen (siehe 1). Wenn relativ große Befestigungen 33 verwendet werden, kann eine Abziehkraft auf die Befestigung 33 von der Einfassung 66 und den rechteckförmigen Teil 3a wirken, wenn die Befestigung 33 von dem Luftspalt 71 durch die Kraft, die durch den Nutzer aufgebracht wird, abgezogen wird.
Da die Befestigung 33 die Vorsprünge 36, 37 umfasst, kann einer der Vorsprünge 36, 37 realtiv zu den anderen fexibel verformt werden, wenn eine derartige Abzugskraft auf die Befestigung wirkt. Zusätzlich weist die Verbindung 38 die breiteren und gebogenen Enden 39 auf, um mit den Vorsprüngen 36, 37 verbunden zu werden, so dass sich keine Spannung zwischen den Vorsprüngen 36, 37 und der Verbindung 38 konzentriert. Dies kann ein Abreißen der Befestigungen 33 verhindern, wenn die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B von dem Laptop-PC entfernt wird. Die Befestigungen 34, die eine ähnliche Konfiguration wie die Befestigungen 33 aufweisen, weisen ähnliche vorteilhafte Effekte auf.
In dieser zweiten Ausführungsform umfasst die Basisfolie 20 die Laminierung der oberflächenschützenden Folie 2a und der funktionellen Folie 2b. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diesen Modus begrenzt. Zum Beispiel kann, ähnlich zu der ersten Ausführungsform, die Basisfolie 20 die rückseitenschützende Folie 2c (siehe 2) umfassen.
Wie in der anderen Ausführungsform zum Vergleich mit der ersten Ausführungsform (siehe 6) beschrieben, kann die zweite Ausführungsform so konfiguriert sein, dass die Blickwinkel-Änderungsfolie 1B keinen rechteckigen Teil 3a aufweist und wechselseitig unabhängige Befestigungen 33,34 einschließt und diese Befestigungen auf der Basisfolie 20 kleben.
Die Ausführungsformen, die oben beschrieben werden, beabsichtigen das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern und beabsichtigen nicht die vorliegende Erfindung zu begrenzen. Jedes Element in den obigen Ausführungsformen und die Anordnung, Materialien, Bedingungen, Formen, Dimensionen usw. davon sind nicht begrenzt auf solche, die oben beschrieben werden, und können, wie geeignet, modifiziert werden. Die Konfiguration einer Ausführungsform kann teilweise mit der entsprechenden Konfiguration einer anderen Ausführungsform ersetzt werden oder können diese kombiniert werden.
Bezugszeichenliste

1, 1A, 1B: Blickwinkel-Änderungsfolie
2, 20: Basisfolie
3, 30: Befestigungsfolie
4: optischer Klebstoff
10: Laptop-PC (elektronische Vorrichtung)
31, 32, 33, 34: Befestigung
36, 37: Vorsprung
38: Verbindung
39: Ende
61: LCD-Modul (Anzeigefeld)
66: Einfassung
7, 71, 72: Luftspalt
81, 82: Klebstofffilm (klebende Schicht)

Claims

Blickwinkel-Änderungsfolie, die auf einem Anzeigefeld einer elektronischen Vorrichtung befestigt ist, umfassend: - eine Basisfolie, welche dem Anzeigefeld gegenüberliegt, wobei die Basisfolie konfiguriert ist, um den Blickwinkel des Anzeigefeldes zu ändern; und - eine Befestigung, die eine Dicke aufweist, die kleiner ist als eine Dicke der Basisfolie, wobei die Befestigung in einen Luftspalt eingeführt ist, der zwischen dem Anzeigefeld und einer Einfassung, welche die äußeren Ränder des Anzeigefeldes bedeckt, definiert ist, wobei - die Befestigung ein von der Basisfolie separates Teil ist und an der Basisfolie fixiert ist.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach Anspruch 1, weiterhin eine Befestigungsfolie umfassend, die eine Eigenschaft des Transmittieren von Licht aufweist, die eine kleinere Dicke als die Basisfolie aufweist und eine äußere Form aufweist, die in der Frontansicht größer als die Basisfolie ist, wobei - die Basisfolie auf der Befestigungsfolie gestapelt ist, und - die Befestigungsfolie die Befestigung auf der Außenseite des Endes der Basisfolie aufweist.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach Anspruch 2, wobei die Basisfolie im Wesentlichen als Ganzes auf der Befestigungsfolie fixiert ist.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Basisfolie auf der Befestigungsfolie mittels eines optischen Klebstoffs klebt.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Befestigung eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist, die von dem Ende der Basisfolie nach außen herausragen, und - die Vielzahl von Vorsprüngen nahe beieinander liegen.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach Anspruch 5, wobei die Befestigung eine Verbindung aufweist, um die Vielzahl von Vorsprüngen an einer Position näher zu der Basisfolie als führenden Enden der Vielzahl von Vorsprüngen zu verbinden.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach Anspruch 6, wobei die Verbindung gebogen ist, um an den Enden, die sich mit den Vorsprüngen verbinden, breiter zu sein.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Vielzahl von Befestigungen entlang dem äußeren Rand der Basisfolie angeordnet und voneinander beabstandet sind.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach Anspruch 8, wobei die Befestigungen von einem Zentrum einer Seite der Basisfolie versetzt sind.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach Anspruch 8, wobei die Befestigungen an Positionen, die wenigstens drei Seiten der Basisfolie entsprechen, angeordnet sind.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Basisfolie eine funktionelle Folie umfasst, die eine Eigenschaft zum Transmittieren von Licht nur in einer vorbestimmten Richtung aufweist, und eine oberflächenschützende Folie, die eine Eigenschaft zum Transmittieren von Licht und zum Bedecken der funktionellen Folie aufweist.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach Anspruch 11, wobei die Basisfolie eine rückseitenschützende Folie aufweist, die eine Eigenschaft zum Transmittieren von Licht aufweist und der Oberfläche der schützenden Folie gegenüber liegt, während die funktionelle Folie dazwischen sandwichartig angeordnet ist.
Blickwinkel-Änderungsfolie nach Anspruch 11, wobei die Befestigungen der Oberfläche der schützenden Folie gegenüber liegen, während die funktionelle Folie sandwichartig dazwischen angeordnet ist, und mit der funktionellen Folie fixiert sind.
Elektronische Vorrichtung, umfassend: ein Anzeigefeld; - eine Einfassung, welche das äußere Ende des Anzeigefelds umgibt; und - eine Blickwinkel-Änderungsfolie, umfassend eine Basisfolie, die dem Anzeigefeld gegenüberliegt, wobei die Basisfolie konfiguriert ist, um den Blickwinkel des Anzeigefeldes zu ändern, und eine Befestigung, die eine Dicke aufweist, die kleiner ist als eine Dicke der Basisfolie, wobei die Befestigung in einen Luftspalt eingeführt ist, der zwischen dem Anzeigefeld und der Einfassung definiert ist, wobei - die Basisfolie ein von der Befestigung separates Teil ist und an der Befestigung fixiert ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Einfassung auf dem Anzeigefeld über eine Klebstoffschicht klebt, die über dem Luftspalt angeordnet ist.
Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei eine Vielzahl von Klebstoffschichten entlang dem äußeren Rand des Anzeigefeldes angeorndet ist, und - die Befestigung in den Luftspalt, der zwischen benachabarten Klebstoffschichten definiert ist, eingeführt ist.