DE102018111165B4 - Verfahren, elektronische vorrichtung und apparat zur kalibrierung eines berührungsbereichs - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren, aufweisend:
Steuern eines Schalters einer Kameraanordnung in einer elektronischen Vorrichtung, um eine Infrarotfilterfunktion eines Infrarotfilters der Kameraanordnung gemäß einer Kalibrierungsanweisung auszuschalten;
Erfassen einer Vielzahl kalibrierter Objekte mittels der Kameraanordnung; und
Bestimmen eines Bereichs eines Berührungsbereichs auf der elektronischen Vorrichtung gemäß der Vielzahl der kalibrierten Objekte, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsbereich ein Bildschirm ist, wobei der Berührungsbereich dazu eingerichtet ist, einen Inhalt anzuzeigen, wobei die Vielzahl der kalibrierten Objekte als eine Vielzahl spezifischer Objekte ausgestaltet ist, die im Berührungsbereich angezeigt und zur Kalibrierung verwendet werden.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein das Gebiet der elektronischen Technologie, insbesondere betrifft sie ein Verfahren, eine elektronische Vorrichtung und einen Apparat zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs.
  • HINTERGRUND
  • Mit der Entwicklung der Intelligenz verändert sich die Technologie der Mensch-Computer-Interaktion quasi täglich. Die Verwendung einer Kombination aus einem Sensor und einem Anzeigebereich zum Ausbilden eines simulierten Berührungssteuerungssystems stellt ein neues Interaktionsverfahren bereit. Das Verfahren kann einen Anzeigebereich, der ursprünglich keine Berührungssteuerungsfunktion aufweist, direkt in einen Berührungssteuerungsbildschirm verwandeln, durch den Interaktionen mit dem Computer erreicht werden können.
  • Bevor das simulierte Berührungssystem verwendet werden kann, muss der Berührungsbereich allerdings kalibriert werden, wodurch eine menschliche Beteiligung für den Kalibrierungsprozess erforderlich ist und die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigt.
  • GB 2 536 604 A beschreibt eine Anordnung mit einem infrarot Projektor 110 und einer Kamera 260. Der Projektor erzeugt einen sogenannten Belichtungsvorhang nahe einer Oberfläche, die mit einer Berührungssteuerungsfunktion versehen werden soll. Die durch den IR Projektor erzeugten Strahlen werden beispielsweise an einem Finger gestreut und mittels der Kamera empfangen, um die Position des Fingers zu ermitteln. Aus der JP 2017-138 774 A ist eine Anordnung zum Realisieren eines berührungssensitiven Whiteboards bekannt. Dabei wird zum Ausüben einer Berührungsfunktion wahlweise ein emittierender Stift oder ein Belichtungsvorhang mit Hilfe von IR Strahlen eingesetzt. Die JP 2014-149 643 A offenbart eine Positionserfassungsvorrichtung, ein Verfahren zur Steuerung der Positionserfassungsvorrichtung und eine Bestrahlungsvorrichtung.
  • Durch das Verfahren, den Apparat und die Vorrichtung zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs, die offenbart werden, sollen eines oder mehrere der oben genannten Probleme und weitere Probleme im Stand der Technik gelöst werden.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt ein Verfahren zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs bereit. Das Verfahren weist auf: Steuern eines Schalters einer Kameraanordnung in einer elektronischen Vorrichtung, um eine Infrarotfilterfunktion eines Infrarotfilters der Kameraanordnung gemäß einer Kalibrierungsanweisung auszuschalten; Erfassen einer Vielzahl kalibrierter Objekte mittels der Kameraanordnung; und Bestimmen eines Bereichs eines Berührungsbereichs auf der elektronischen Vorrichtung gemäß der Vielzahl der kalibrierten Objekte, wobei der Berührungsbereich ein Bildschirm ist, wobei der Berührungsbereich dazu eingerichtet ist, einen Inhalt anzuzeigen und die Vielzahl der kalibrierten Objekte als eine Vielzahl spezifischer Objekte ausgestaltet ist, die im Berührungsbereich angezeigt und zur Kalibrierung verwendet werden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine elektronische Vorrichtung zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs bereit. Die elektronische Vorrichtung weist eine Kameraanordnung, einen Speicher und einen Prozessor auf. Die Kameraanordnung weist einen Infrarotfilter und einen Schalter auf. Der Schalter steuert einen Modus des Infrarotfilters. Der Speicher speichert computerlesbare Anweisungen, und der Prozessor ist mit der Kameraanordnung und dem Speicher gekoppelt. Wenn die computerlesbaren Anweisungen vom Prozessor ausgeführt werden, steuert der Prozessor den Schalter, um eine Infrarotfilterfunktion des Infrarotschalters gemäß einer Kalibrierungsanweisung auszuschalten, erfasst eine Vielzahl kalibrierter Objekte mittels der Kameraanordnung und bestimmt einen Bereich eines Berührungsbereichs gemäß der Vielzahl der kalibrierten Objekte, wobei der Berührungsbereich ein Bildschirm ist, wobei der Berührungsbereich dazu eingerichtet ist, einen Inhalt anzuzeigen und die Vielzahl der kalibrierten Objekte als eine Vielzahl spezifischer Objekte ausgestaltet ist, die im Berührungsbereich angezeigt und zur Kalibrierung verwendet werden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt einen Apparat zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs bereit. Der Apparat zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs weist eine erste Steuerung, einen Detektor und eine Bestimmungsvorrichtung auf. Die erste Steuerung steuert einen Schalter einer Kameraanordnung in einer elektronischen Vorrichtung, um eine Infrarotfilterfunktion eines Infrarotfilters gemäß einer Kalibrierungsanweisung auszuschalten. Der Detektor erfasst eine Vielzahl kalibrierter Objekte durch die Kameraanordnung. Die Bestimmungsvorrichtung bestimmt einen Bereich eines Berührungsbereichs auf der elektronischen Vorrichtung gemäß der Vielzahl der kalibrierten Objekte, wobei der Berührungsbereich ein Bildschirm ist, wobei der Berührungsbereich dazu eingerichtet ist, einen Inhalt anzuzeigen und die Vielzahl der kalibrierten Objekte als eine Vielzahl spezifischer Objekte ausgestaltet ist, die im Berührungsbereich angezeigt und zur Kalibrierung verwendet werden.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann mittels der Beschreibung, der Ansprüche und der Figuren der vorliegenden Offenbarung verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die folgenden Figuren sind lediglich Beispiele zum Zweck der Veranschaulichung gemäß verschiedenen offenbarten Ausführungsformen und sollen den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken.
    • 1A zeigt ein schematisches Anwendungsszenario für ein Verfahren zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs und eine elektronische Vorrichtung im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 1B zeigt ein weiteres schematisches Anwendungsszenario für ein Verfahren zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs und eine elektronische Vorrichtung im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Verfahrens zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Verfahrens zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 5 zeigt ein Blockdiagramm eines Apparats zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Apparats zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 7 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Apparats zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Apparats zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
    • 9 zeigt ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLCHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden soll ausführlich auf verschiedene Ausführungsformen der Offenbarung eingegangen werden, die in den beigefügten Figuren gezeigt sind. Es versteht sich, dass die Beschreibungen in der vorliegenden Offenbarung nur der Veranschaulichung dienen und den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen. Ferner kann in der nachfolgenden Darstellung die Beschreibung bekannter Strukturen und Techniken ausgelassen werden, um eine unnötige Verwirrung über die Konzepte der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden.
  • Die in der vorliegenden Offenbarung verwendete Terminologie dient lediglich der Beschreibung spezifischer Ausführungsformen und soll die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Sofern nichts anderes angegeben ist, sollen die in der vorliegenden Offenbarung verwendeten Begriffe „ein/eine/einer/eines“, „der/die/das“ usw. auch die Bedeutung von „eine Vielzahl von“ oder „eine Reihe von“ einschließen. Ferner geben die in der vorliegenden Offenbarung verwendeten Begriffe „aufweisen“, „enthalten“, usw. das Vorhandensein der genannten Eigenschaften, Schritte, Operationen und/oder Komponenten an, schließen jedoch das Vorhandensein oder das Hinzufügen einer oder mehrerer weiterer Eigenschaften, Schritte, Operationen oder Komponenten nicht aus.
  • Wenn sie nicht anders definiert sind, sollen alle in der vorliegenden Offenbarung verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die Bedeutungen haben, die der Durchschnittsfachmann üblicherweise darunter versteht. Es ist darauf hinzuweisen, dass hierin verwendete Begriffe so interpretiert werden sollen, dass sie eine Bedeutung haben, die im Einklang mit dem Kontext der vorliegenden Beschreibung steht, und nicht in idealisierter oder allzu stereotypischer Weise interpretiert werden sollen.
  • Werden Ausdrücke wie „zumindest eine/s/r von A, B und C“ verwendet, so sollen sie allgemein gemäß dem üblichen Verständnis eines Fachmanns interpretiert werden (zum Beispiel soll „weist zumindest ein System von A, B und C auf Systeme einschließen - jedoch nicht auf sie beschränkt sein - , die allein A aufweisen, allein B aufweisen, allein C aufweisen, A und B aufweisen, A und C aufweisen, B und C aufweisen und/oder A, B und C aufweisen). Werden Ausdrücke wie „zumindest eine/s/r von A, B oder C“ verwendet, so sollen sie allgemein gemäß dem üblichen Verständnis eines Fachmanns interpretiert werden (zum Beispiel soll „weist zumindest ein System von A, B und C auf Systeme einschließen - jedoch nicht auf sie beschränkt sein - , die allein A aufweisen, allein B aufweisen, allein C aufweisen, A und B aufweisen, A und C aufweisen, B und C aufweisen und/oder A, B und C aufweisen). Der Fachmann soll zudem verstehen, dass eine Konjunktion und/oder ein Satz, die/der auf zwei oder mehr auswählbare Elemente angewandt wird/werden, ganz gleich, ob sie/er in der Patentschrift, den Ansprüchen oder den Figuren auftaucht, im Wesentlichen so interpretiert werden, dass die Möglichkeit besteht, dass sie/er eines der Elemente und/oder eines oder beide der Elemente einschließt. Zum Beispiel soll der Satz „A oder B“ so interpretiert werden, dass „A“ oder „B“ oder „A und B“ damit gemeint sein kann.
  • Die Figuren zeigen einige Blockdiagramme und/oder Flussdiagramme. Es versteht sich, dass einige Blöcke oder Kombinationen der Blöcke der Blockdiagramme und/oder Flussdiagramme durch Computerprogrammanweisungen implementiert werden können. Diese Computerprogrammanweisungen können zu einem Prozessor eines Universalrechners, eines Spezialrechners oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert werden, derart, dass, wenn die Anweisungen vom Prozessor ausgeführt werden, Vorrichtungen geschaffen werden können, die zum Realisieren der Funktionen/Operationen dieser Blockdiagramme und/oder Flussdiagramme verwendet werden können.
  • Dadurch können die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Techniken in Form von Hardware und/oder Software (einschließlich Firmware, Mikrocode, usw.) implementiert werden. Außerdem können die in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Techniken die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das Anweisungen, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, aufweist. Das Computerprogrammprodukt kann von einem Anweisungsausführungssystem verwendet werden oder kann in Kombination mit einem Anweisungsausführungssystem verwendet werden. Im Kontext der vorliegenden Offenbarung kann ein computerlesbares Medium ein Medium sein, das die Anweisungen enthalten, speichern, kommunizieren, verbreiten oder transportieren kann. Zum Beispiel kann das computerlesbare Medium elektrische, magnetische, optische, elektromagnetische, Infrarot- oder Halbleitersysteme, -apparate, -vorrichtungen oder -ausbreitungsmedien aufweisen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zu spezifischen Beispielen für das computerlesbare Medium gehören eine Magnetspeichervorrichtung, wie ein Magnetband oder ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine optische Speichervorrichtung, wie eine Compact Disc Read-Only-Memory (CD-ROM), ein Speicher, wie ein Direktzugriffsspeicher (RAM) oder ein Flash-Speicher, und/oder eine drahtgebundene/drahtlose Kommunikationsverbindung.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein Verfahren zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs und eine elektronische Vorrichtung bereit. 1A und 1B zeigen jeweils ein schematisches Anwendungsszenario für ein Verfahren zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs und eine elektronische Vorrichtung im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 1A gezeigt, kann das Anwendungsszenario einen Bereich, der zum Berühren dient, aufweisen, wie zum Beispiel einen Computermonitor 101 oder ein smartes Fernsehgerät (TV) 102, wie dies in der Figur gezeigt ist. Wenn ein Benutzer auf dem Computermonitor 101 oder dem Smart-TV 102 tätig ist, kann eine elektronische Vorrichtung 50 fähig sein, die Information über die Operation des Benutzers zu erfassen und die Information an den Computer oder das Smart-TV 102 senden, so dass der Computermonitor 101 oder das Smart-TV 102 fähig sein kann, eine Berührungssteuerungsfunktion aufzuweisen.
  • Vor der Verwendung der Berührungssteuerungsfunktion kann es notwendig sein, den Berührungsbereich zu kalibrieren. Zum Beispiel kann die elektronische Vorrichtung 50 ein spezifisches kalibriertes Objekt erkennen, und durch das Kalibrieren der Position des kalibrierten Objekts kann die elektronische Vorrichtung 50 daher den Berührungsbereich kalibrieren.
  • Die elektronische Vorrichtung 50 kann eine Kameraanordnung aufweisen. Die Kameraanordnung kann einen Infrarotfilter und einen Schalter aufweisen. Der Schalter kann fähig sein, den Modus des Infrarotfilters zu steuern. Wenn die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters ausgeschaltet ist, kann das System (z. B. die elektronische Vorrichtung 50) in einem Nicht-Infrarot-Modus sein. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bereich des Berührungsbereichs gemäß der Kalibrierungsanweisung und dem kalibrierten Objekt bestimmt werden. Ist der Infrarotschalter eingeschaltet, kann die Berührungssteuerungsfunktion normal benutzt werden. Wenn die elektronische Vorrichtung 50 eine Bildaufnahmeanweisung empfängt, kann zudem der Schalter der elektronischen Vorrichtung 50 fähig sein, die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters gemäß der Anweisung auszuschalten. Zu diesem Zeitpunkt kann die elektronische Vorrichtung 50 die Funktion normaler Kameras aufweisen, z. B. kann die elektronische Vorrichtung 50 fähig sein, das auf dem Berührungsbereich angezeigte Bild aufzunehmen.
  • Wie in 1B gezeigt, kann der Berührungsbereich ein nicht elektronisches Produkt, wie eine Pultfläche oder eine Wandfläche sein. Zum Beispiel kann der Berührungsbereich ein Bildschirm 103 sein, wie in der Figur gezeigt. Eine Projektionsvorrichtung 104 kann ein Bild auf den Bildschirm 103 projizieren. Wenn ein Benutzer auf dem Bildschirm 103 tätig ist, kann die elektronische Vorrichtung 50 fähig sein, die Information über die Operation des Benutzers zu erfassen und die Information an die Projektionsvorrichtung 104 oder an andere mit der Projektionsvorrichtung 104 verbundene elektronische Vorrichtungen senden. So kann der Bildschirm 103 eine Berührungssteuerungsfunktion aufweisen. In einigen Ausführungsformen können die Projektionsvorrichtung 104 und die elektronische Vorrichtung 50 eine selbe Vorrichtung sein. Das heißt, dass die elektronische Vorrichtung 50 nicht nur dafür verwendet werden kann, um ein Bild auf den Bildschirm 103 zu projizieren, sondern auch, um die Information über die Operation des Benutzers zu erfassen.
  • Die in 1A und 1B gezeigten Szenarien dienen lediglich der Veranschaulichung, und der Fachmann kann verschiedene mögliche Anwendungsszenarien, die dem tatsächlichen Bedarf entsprechen, realisieren.
  • Nachfolgend sollen verschiedene Ausführungsformen bereitgestellt werden, um die Details des offenbarten Verfahrens und der offenbarten elektronischen Vorrichtung zu beschreiben.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein Verfahren zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs bereit. 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Gemäß 2 kann das Verfahren zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs einer elektronischen Vorrichtung die folgenden Operationen aufweisen:
  • In Operation S210 kann ein Schalter einer Kameraanordnung der elektronischen Vorrichtung gesteuert werden, um die Infrarotfilterfunktion eines Infrarotfilters der Kameraanordnung gemäß einer Kalibrierungsanweisung auszuschalten.
  • In Operation S220 kann eine Vielzahl kalibrierter Objekte mittels der Kameraanordnung erfasst werden.
  • In Operation S230 kann ein Bereich eines Berührungsbereichs auf der elektronischen Vorrichtung gemäß dem kalibrierten Objekt bestimmt werden.
  • Das offenbarte Verfahren zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs kann fähig sein, den Infrarotmodus einer Infrarotkamera automatisch auszuschalten, derart, dass die Infrarotkamera von einer Infrarotkamera in eine normale Kamera verwandelt werden kann, um ein herkömmliches kalibriertes Objekt zu erfassen. Dadurch kann es gemäß dem offenbarten Verfahren nicht erforderlich sein, Infrarotkalibrierungspunkte auf dem Berührungsbereich manuell einzustellen. So lässt sich eine Operation eines Benutzers vereinfachen und die Benutzerfreundlichkeit verbessern.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Kalibrierungsanweisung automatisch von der elektronischen Vorrichtung erzeugt werden. Wenn zum Beispiel die elektronische Vorrichtung zum ersten Mal startet (z. B. anfänglich startet) oder die elektronische Vorrichtung die Berührungssteuerungsfunktion in Gang setzt, kann die Kalibrierungsanweisung automatisch erzeugt werden. Alternativ kann die Kalibrierungsanweisung ausgelöst werden, wenn der Benutzer der Meinung ist, die Genauigkeit der Berührungsoperation habe sich verschlechtert. In weiteren Ausführungsformen kann die Kalibrierungsanweisung eine Kalibrierungsanweisung sein, die ausgelöst wird, wenn die elektronische Vorrichtung eine spezifische Operationsanweisung empfängt oder eine Kalibrierungsanweisung von einer anderen Vorrichtung empfängt. Wenn zum Beispiel eine Taste zum Ausschalten der Infrarotfilterfunktion eines Infrarotfilters gedrückt wird oder eine Kalibrierungsanweisung durch Fernsteuerung ausgegeben wird, wird eine Kalibrierungsanweisung ausgelöst. Dadurch kann die Kalibrierungsanweisung erfasst werden, bevor ein Schalter der Kameraanordnung die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters gemäß der Kalibrierungsanweisung ausschaltet. Die Kalibrierungsanweisung kann durch eine Vielzahl von Verfahren erfasst werden, die nicht auf die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschränkt sind. In praktischen Anwendungen kann der Fachmann das Verfahren zum Erfassen der Kalibrierungsanweisung auf der Grundlage des tatsächlichen Bedarfs bestimmen.
  • Gemäß den offenbarten Ausführungsformen kann, wenn der Berührungsbereich kalibriert werden muss, eine Kalibrierungsanweisung den Modus des Schalters der Kameraanordnung steuern, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters auszuschalten. Der Schalter kann eine beliebige Vorrichtung sein, die zumindest zwei Zustände aufweist. Zum Beispiel kann der Schalter ein Drucktastenschalter oder ein Kippschalter sein.
  • In Operation S220 wird eine Vielzahl kalibrierter Objekte von einer Kameraanordnung in der elektronischen Vorrichtung erfasst. Die Kameraanordnung kann eine beliebige Vorrichtung, die zur Bildaufnahme fähig ist, sein. Zum Beispiel kann die Kameraanordnung eine normale Kamera oder eine speziell zusammengebaute Kamera sein.
  • In Operation S230 kann der Bereich des Berührungsbereichs gemäß den kalibrierten Objekten bestimmt werden. Der Berührungsbereich kann sich auf einen Bereich beziehen, in dem die Berührungsoperation eines Benutzers identifiziert werden kann, das heißt, um einen bestimmten Zweck zu erreichen, kann die Bewegung des Benutzers in diesem Bereich von der im Infrarotmodus arbeitenden Kameraanordnung identifiziert werden. Der Bereich des Berührungsbereichs kann von einem Benutzer voreingestellt werden oder kann ein Bereich eines anzeigbaren Bereichs, der von der elektronischen Vorrichtung identifiziert wird, sein.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können verschiedene Modi nach Bedarf eingestellt werden, um die Kalibrierung mittels der Positionen der kalibrierten Objekte durchzuführen. Wenn zum Beispiel der Berührungsbereich ein rechteckiger Bereich ist, können die kalibrierten Objekte an den vier Eckpunkten des rechteckigen Bereichs angeordnet sein. Ferner kann, wenn die elektronische Vorrichtung die kalibrierten Objekte identifiziert, der Berührungsbereich derart bestimmt werden, dass die Kalibrierung vollendet werden kann. Wenn der Berührungsbereich ein rechteckiger Bereich ist, können in einigen weiteren Ausführungsformen die kalibrierten Objekte an drei der Eckpunkte angeordnet sein oder nur an zwei diagonalen Eckpunkten angeordnet sein.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann das Kalibrieren der kalibrierten Objekte in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden. Wenn zum Beispiel der Berührungsbereich als ein kreisförmiger Bereich eingestellt ist, kann die Position der Mitte des kreisförmigen Berührungsbereichs gemäß dem zuerst aufgenommenen kalibrierten Objekt bestimmt werden, und dann kann der Radius des kreisförmigen Berührungsbereichs gemäß dem kalibrierten Objekt, das zu einem zweiten Zeitpunkt aufgenommen wurde, bestimmt werden. So kann der Berührungsbereich bestimmt werden und die Kalibrierung vollendet werden.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können die kalibrierten Objekte zudem die Information über den kalibrierten Bereich enthalten. Zum Beispiel können die Positionen der kalibrierten Objekte mit bestimmten Eigenschaften die charakteristischen Positionen des entsprechenden spezifischen Berührungsbereichs (die die Form und Größe enthalten können oder nur eines der beiden enthalten können) darstellen. In einer Ausführungsform können zwei kalibrierte Objekte, von denen jedes eine charakteristische Form eines „□“ aufweist, verwendet werden, um zwei diagonale Eckpunkte eines rechteckigen Berührungsbereichs darzustellen.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der Berührungsbereich fähig sein, einen Inhalt anzuzeigen, und eine Vielzahl spezifischer Anzeigeobjekte, die zur Kalibrierung verwendet werden, kann im Berührungsbereich angezeigt werden. Zum Beispiel kann die Mitte des Berührungsbereichs ein Identifizierungszeichen in Form einer roten Fahne anzeigen, und die elektronische Vorrichtung kann die Kalibrierung durch Identifizieren des Identifizierungszeichens in Form einer roten Fahne vollenden. Das Verfahren kann fähig sein, die existierende Anzeigefunktion zu verwenden und im Nicht-Infrarot-Modus eine Vielzahl spezifischer Anzeigeobjekte zur Kalibrierung im Anzeigebereich zu erfassen, um eine automatische Kalibrierung zu realisieren.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darf der Schutzbereich der kalibrierten Objekte und des Berührungsbereichs nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein, solange die Vielzahl der kalibrierten Objekte und der Berührungsbereich von der Kameraanordnung identifiziert werden können,
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm einer weiteren Verfahrens zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs, das im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung steht.
  • Auf der Basis der in 2 gezeigten Ausführungsform kann gemäß 3 das Verfahren ferner die Operation S310 aufweisen.
  • In Operation S310 kann nach dem Bestimmen des Bereichs des Berührungsbereichs gemäß der Vielzahl der kalibrierten Objekte der Schalter gesteuert werden, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters einzuschalten.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die elektronische Vorrichtung nach Vollenden der Kalibrierung durch die elektronische Vorrichtung die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters automatisch einschalten und die Berührungssteuerungsfunktion der elektronischen Vorrichtung im Berührungsbereich wiederherstellen.
  • Das Verfahren kann die Infrarotberührungssteuerungsfunktion nach der Kalibrierung wiederherstellen, und der gesamte Prozess kann ohne menschliche Intervention automatisch durchgeführt werden.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die elektronische Vorrichtung ferner fähig sein, die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters gemäß einer Anweisung eines Benutzers einzuschalten. Wenn der Benutzer warten muss, bis die elektronische Vorrichtung eine automatische Kalibrierung durchführt und nicht darauf achtet, dass die Berührungssteuerungsfunktion präzise ist, kann die Anweisung des Benutzers immer noch identifiziert werden, auch wenn die Berührungssteuerungsfunktion nicht präzise genug ist. Zum Beispiel kann die gesamte Anzeigevorrichtung nur eine Berührungssteuerungstaste anzeigen, und in dieser Situation kann die Anweisung des Benutzers immer noch identifiziert werden, obwohl die Berührungssteuerungsfunktion eventuell nicht präzise genug ist. Hier kann der Benutzer die automatische Kalibrierungsfunktion der elektronischen Vorrichtung ausschalten, um dem Benutzer Wartezeit zu ersparen.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Verfahrens zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs, das im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung steht.
  • Auf der Basis der in 2 dargestellten Ausführungsform kann gemäß 4 das Verfahren ferner die Operationen S410-S430 aufweisen.
  • In Operation S410 kann eine Bildaufnahmeanweisung empfangen werden.
  • In Operation S420 kann der Schalter gesteuert werden, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters gemäß der Bildaufnahmeanweisung auszuschalten.
  • In Operation S430 kann das im Berührungsbereich angezeigte Bild durch die Kameraanordnung aufgenommen werden.
  • Zum Beispiel kann es erforderlich sein, dass ein Benutzer beim Besuch einer Webseite oder beim Betrachten eines Videos einen Screenshot des aktuell angezeigten Inhalts macht. Eine Bildaufnahmeanweisung kann eingegeben werden. Der Prozessor kann die Bildaufnahmeanweisung empfangen und den Schalter steuern, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters auszuschalten. Ein vollständiger Screenshot des im Berührungsbereich angezeigten Bildes kann mittels der Kameraanordnung der elektronischen Vorrichtung aufgenommen werden.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der Bildaufnahmeprozess eine Zeitperiode lang andauern. Zum Beispiel kann der Benutzer, wenn dieses Verfahren verwendet wird, ein Präsentationsvideo durch die im Anzeigebereich angezeigten Gesten und Inhalte aufzeichnen.
  • Wenn die Kameraanordnung nicht im Infrarotmodus ist, kann das Verfahren eine allgemeine Bildaufnahmefunktion realisieren und die Nutzungseffizienz der vorhandenen Hardware verbessern.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann vor der Kalibrierung eines Berührungssteuerungssystems ein Selbstkalibrierungsereignis ausgelöst werden. Das Selbstkalibrierungsereignis kann durch eine anfängliche Installation und Inbetriebnahme des Berührungssteuerungssystems, durch die Inbetriebnahme der Berührungssteuerungsfunktion oder durch eine von einem Benutzer gesendete Kalibrierungsanweisung ausgelöst werden. Die Auslösebedingung für das Selbstkalibrierungsereignis kann gemäß den Designanforderungen definiert sein.
  • Nach dem Auslösen eines Selbstkalibrierungsereignisses kann das Berührungssteuerungssystem eine Anweisung an einen Schalter senden, derart, dass das Berührungssteuerungssystem in einen Nicht-Infrarot-Modus geschaltet werden kann. Zum Beispiel kann das Berührungssteuerungssystem einen Infrarotfilter aufweisen, und die Infrarotfilterfunktion kann durch den Schalter ein- oder ausgeschaltet werden. Der Schalter kann eine Vorrichtung sein, die zumindest zwei Zustände, z. B. einen Drucktastenschalter oder einen Kippschalter, aufweist. Ferner kann einer der zumindest zwei Zustände des Infrarotfilters dem Nicht-Infrarot-Modus, in dem die Infrarotfunktion des Infrarotfilters ausgeschaltet sein kann, entsprechen, und ein anderer Zustand des Schalters kann einem Infrarotmodus, in dem die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters eingeschaltet sein kann, entsprechen.
  • Ferner kann ein spezifisches Videomuster verschickt werden und auf dem Berührungsbildschirm des Berührungssteuerungssystems angezeigt werden. Das heißt, das Berührungssteuerungssystem kann ein spezifisches Videomuster auf dem Berührungsbildschirm, der kalibriert werden muss, anzeigen. Zum Beispiel kann das spezifische Videomuster eine Vielzahl kalibrierter Objekte enthalten.
  • Eine Kamera oder eine Kameraanordnung des Berührungssteuerungssystems kann die Information des spezifischen Videomusters auf dem Berührungsbildschirm identifizieren und dann die erfasste Information des spezifischen Videomusters an das Berührungssteuerungssystem senden. Zum Beispiel kann das spezifische Videomuster eine Vielzahl kalibrierter Objekte enthalten und dementsprechend kann die Kamera oder die Kameraanordnung die kalibrierten Objekte identifizieren und ferner die Positionen der kalibrierten Objekte erfassen. Die erfassten Positionen der kalibrierten Objekte können dann an das Berührungssteuerungssystem gesendet werden.
  • Ferner kann das Berührungssteuerungssystem die erfasste Information des spezifischen Videomusters analysieren, und der Berührungsbildschirm des Berührungssteuerungssystems kann dann basierend auf den Analyseergebnissen kalibriert werden. Zum Beispiel können die erfassten Positionen der kalibrierten Objekte von einem Prozessor des Berührungssteuerungssystems analysiert werden, und der Bereich des Berührungsbildschirms dadurch mit den Positionen der kalibrierten Objekte in Beziehung gesetzt werden. So kann die Selbstkalibrierung des Berührungssteuerungssystems erreicht werden. Nach Abschluss des Selbstkalibrierungsprozesses kann das Berührungssteuerungssystem eine Anweisung an den Schalter senden, derart, dass das Berührungssteuerungssystem in den Infrarotmodus geschaltet werden kann.
  • Im Infrarotmodus kann die Berührungssteuerungsfunktion des Berührungssteuerungssystems normal verwendet werden. Das heißt, eine Operation des Benutzers auf dem Berührungsbildschirm des Berührungssteuerungssystems kann von der Kamera oder der Kameraanordnung erfasst werden und so in eine entsprechende Anweisung umgewandelt werden, um die Berührungssteuerungsfunktion zu erzielen.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ferner einen Apparat zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs bereit. Der Apparat zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs kann in einer elektronischen Vorrichtung konfiguriert sein und/oder kann mit einer elektronischen Vorrichtung betrieben werden. Die elektronische Vorrichtung kann zumindest einen Hardwareprozessor aufweisen.
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm eines Apparats zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs, der im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung steht.
  • Gemäß 5 wird ein Apparat 500 zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs bereitgestellt. Der Apparat 500 zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs kann eine erste Steuerung 510, einen Detektor 520 und eine Bestimmungsvorrichtung 530 aufweisen.
  • Die erste Steuerung 510 kann zum Beispiel die weiter oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Operation S210 durchführen, um den Schalter zu steuern, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters auszuschalten.
  • Der Detektor 520 kann zum Beispiel die weiter oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Operation S220 durchführen, um die kalibrierten Objekte durch die Kameraanordnung zu erfassen.
  • Die Bestimmungsvorrichtung 530 kann zum Beispiel die weiter oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Operation S230 durchführen, um den Bereich des Berührungsbereichs gemäß den kalibrierten Objekten zu bestimmen.
  • 6 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Apparats zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs, der im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung steht.
  • Gemäß 6 wird ein Apparat 600 zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs bereitgestellt. Basierend auf dem System in 5 kann der Apparat 600 zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs in 6 ferner eine zweite Steuerung 610 aufweisen.
  • Die zweite Steuerung 610 kann zum Beispiel die weiter oben unter Bezugnahme auf 3 beschriebene Operation S310 durchführen, um den Schalter zu steuern, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters einzuschalten, nachdem der Bereich des Berührungsbereichs gemäß den kalibrierten Objekten bestimmt wurde.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Apparats zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs, der im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung steht.
  • Gemäß 7 wird ein Apparat 700 zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs bereitgestellt. Basierend auf der in 5 gezeigten Ausführungsform kann der Apparat 700 zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs ferner eine Erfassungsvorrichtung 710 aufweisen.
  • Die Erfassungsvorrichtung 710 kann eine oder mehrere der folgenden Operationen durchführen: Erzeugen einer Kalibrierungsanweisung, wenn die elektronische Vorrichtung zum ersten Mal aktiviert wird, Erzeugen einer Kalibrierungsanweisung wenn die elektronische Vorrichtung die Berührungssteuerungsfunktion einschaltet, Auslösen einer Kalibrierungsanweisung, wenn sich die Genauigkeit der Berührungsoperation des Benutzers verschlechtert, Empfangen einer spezifischen Operation zum Erzeugen einer Kalibrierungsanweisung und Empfangen einer Kalibrierungsanweisung.
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines weiteren Apparats zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs, der im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung steht.
  • Gemäß 8 wird ein Apparat 800 zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs bereitgestellt. Basierend auf der in 5 gezeigten Ausführungsform kann der Apparat 800 zur Kalibrierung eines Berührungsbereichs ferner einen Empfänger 810, eine dritte Steuerung 820 und eine Aufnahmevorrichtung 830 aufweisen.
  • Der Empfänger 810 kann zum Beispiel die weiter oben unter Bezugnahme auf 4 beschriebene Operation S410 durchführen, um eine Bildaufnahmeanweisung zu empfangen.
  • Die dritte Steuerung 820 kann zum Beispiel die weiter oben unter Bezugnahme auf 4 beschriebene Operation S410 durchführen, um den Schalter zu steuern, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters gemäß der Bildaufnahmeanweisung auszuschalten.
  • Die Aufnahmevorrichtung 830 kann zum Beispiel die weiter oben unter Bezugnahme auf 4 beschriebene Operation S430 durchführen, um das im Berührungsbereich angezeigte Bild mittels der Kameraanordnung aufzunehmen.
  • 9 zeigt ein Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung im Einklang mit einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Gemäß 9 wird eine elektronische Vorrichtung 900 bereitgestellt. Die elektronische Vorrichtung 900 kann einen Prozessor 910, einen Speicher 920 und eine Kameraanordnung 930 aufweisen. Die elektronische Vorrichtung 900 kann das Verfahren, das weiter oben unter Bezugnahme auf die 2-4 beschrieben wurde, durchführen, um eine automatische Kalibrierung der elektronischen Vorrichtung zu ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform kann der Prozessor 910 zum Beispiel einen Universal-Mikroprozessor, einen Befehlssatz-Prozessor und/oder einen zugeordneten Chipsatz und/oder Spezial-Mikroprozessor (z. B. eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung, ASIC) und jede andere zur Datenverarbeitung geeignete Hardware aufweisen. Der Prozessor 910 kann ferner einen integrierten Speicher für die Cache-Speicherung aufweisen. Der Prozessor 910 kann eine einzige Verarbeitungseinheit oder mehrere Verarbeitungseinheiten zum Durchführen verschiedener Operationen des Verfahrensflusses gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die unter Bezugnahme auf die 2-4 beschrieben sind, sein.
  • Der Speicher 920 kann zum Beispiel ein lesbares Medium sein, das die Anweisungen enthalten, speichern, kommunizieren, verbreiten oder transportieren kann. Genauer, kann das lesbare Medium elektrische, magnetische, optische, elektromagnetische, Infrarot- oder Halbleitersysteme, -vorrichtungen oder -ausbreitungsmedien aufweisen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zu einigen Beispielen für das lesbare Medium gehören Magnetspeichervorrichtungen, wie Magnetbänder oder Festplattenlaufwerke (HDDs), optische Speichervorrichtungen, wie Compact Disc Read-Only-Memorys (CD-ROM)s, Halbleiterspeicher, wie Direktzugriffsspeicher (RAMs) und Flash-Speicher, und/oder drahtgebundene/drahtlose Kommunikationsverbindungen.
  • Der Speicher 920 kann ein Computerprogramm 921 speichern. Das Computerprogramm 921 kann mit einem Code/Computer ausführbare Anweisungen aufweisen. Wenn das Computerprogramm 921 vom Prozessor 910 ausgeführt wird, kann der Prozessor 910 fähig sein, zum Beispiel den weiter oben unter Bezugnahme auf die 2-4 beschriebenen Verfahrensfluss oder eine Modifikation davon durchzuführen.
  • Das Computerprogramm 921 kann mit einem Computerprogrammcode, der zum Beispiel Computerprogrammblöcke aufweist, konfiguriert sein. In einer Ausführungsform kann der Code des Computerprogramms 921 einen oder mehrere Programmblöcke, z. B. einen Block 921A, einen Block 921B, usw. aufweisen. Das Verfahren zum Definieren der Programmblöcke und die Anzahl der Programmblöcke müssen nicht festgelegt sein, und der Fachmann kann geeignete Programmblöcke oder Kombinationen von Programmblöcken gemäß tatsächlichen Bedingungen verwenden oder definieren. Wenn diese Programblöcke oder deren Kombinationen vom Prozessor 910 ausgeführt werden, kann der Prozessor 910 fähig sein, zum Beispiel den weiter oben unter Bezugnahme auf die 2-4 beschriebenen Verfahrensfluss oder eine Modifikation davon durchzuführen.
  • Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der Prozessor 910 mit der Kameraanordnung 930 interagieren, um den weiter oben unter Bezugnahme auf die 2-4 beschriebenen Verfahrensfluss oder eine Modifikation davon auszuführen.
  • Zumindest eine/r der ersten Steuerung 510, des Detektors 520, der Bestimmungsvorrichtung 530, der zweiten Steuerung 610, der Erfassungsvorrichtung 710, des Empfängers 810, der dritten Steuerung 820 und der Aufnahmevorrichtung 830 kann als einer oder mehrere weiter oben unter Bezugnahme auf 9 beschriebene Computerprogrammblock/blöcke realisiert sein. Wenn diese Computerprogrammblöcke vom Prozessor 910 ausgeführt werden, können die weiter oben beschriebenen entsprechenden Operationen realisiert werden.
  • Dem Fachmann sollte klar sein, dass die Eigenschaften, die in verschiedenen Ausführungsformen und/oder Ansprüchen der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind, auf verschiedene Weise kombiniert und/oder integriert werden können, auch wenn solche Kombinationen und Integrationen in der vorliegenden Offenbarung nicht explizit beschrieben werden. Insbesondere können die Eigenschaften, die in den verschiedenen Ausführungsformen und/oder Ansprüchen der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden, auf verschiedene Weise kombiniert und/oder integriert werden, ohne vom Geist und den Lehren der Offenbarung abzuweichen. Alle derartigen Kombinationen und/oder Integrationen sind im Schutzbereich dieser Offenbarung eingeschlossen.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben wurde, sollte dem Fachmann klar sein, dass verschiedene Änderungen in der Form und/oder den Eigenschaften vorgenommen werden können, ohne den durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definierten Geist und Schutzbereich der Offenbarung zu verlassen. Daher soll der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein, sondern soll nicht nur von den beigefügten Ansprüchen, sondern auch von den Äquivalenten der beigefügten Ansprüche bestimmt werden.

Claims (17)

  1. Ein Verfahren, aufweisend: Steuern eines Schalters einer Kameraanordnung in einer elektronischen Vorrichtung, um eine Infrarotfilterfunktion eines Infrarotfilters der Kameraanordnung gemäß einer Kalibrierungsanweisung auszuschalten; Erfassen einer Vielzahl kalibrierter Objekte mittels der Kameraanordnung; und Bestimmen eines Bereichs eines Berührungsbereichs auf der elektronischen Vorrichtung gemäß der Vielzahl der kalibrierten Objekte, dadurch gekennzeichnet, dass der Berührungsbereich ein Bildschirm ist, wobei der Berührungsbereich dazu eingerichtet ist, einen Inhalt anzuzeigen, wobei die Vielzahl der kalibrierten Objekte als eine Vielzahl spezifischer Objekte ausgestaltet ist, die im Berührungsbereich angezeigt und zur Kalibrierung verwendet werden.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, nach Bestimmen des Bereichs des Berührungsbereichs auf der elektronischen Vorrichtung gemäß der Vielzahl der kalibrierten Objekte ferner aufweisend: Steuern des Schalters, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters einzuschalten.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei: der Berührungsbereich auf der elektronischen Vorrichtung ein rechteckiger Bereich ist; und die Vielzahl der kalibrierten Objekte an vier Eckpunkten des rechteckigen Bereichs festgelegt ist.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei: der Berührungsbereich einen Inhalt anzeigt; und die Vielzahl der kalibrierten Objekte eine Vielzahl spezifischer Objekte, die im Berührungsbereich angezeigt und zur Kalibrierung verwendet werden, aufweist.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 1, vor dem Steuern des Schalters, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters auszuschalten, ferner aufweisend eine oder mehrere der folgenden Operationen: Erzeugen der Kalibrierungsanweisung, wenn die elektronische Vorrichtung zum ersten Mal startet; Erzeugen der Kalibrierungsanweisung, wenn die elektronische Vorrichtung eine Berührungssteuerungsfunktion einschaltet; Auslösen der Kalibrierungsfunktion, wenn ein Genauigkeitsniveau einer Berührungsoperation eines Benutzers vermindert ist; Empfangen einer spezifischen Operation zum Erzeugen der Kalibrierungsanweisung; und Empfangen der Kalibrierungsanweisung.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Empfangen einer Bildaufnahmeanweisung; Steuern des Schalters, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters gemäß der Bildaufnahmeanweisung auszuschalten; und Aufnehmen eines Bildes, das im Berührungsbereich angezeigt wird, mittels der Kameraanordnung.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 6, wobei: das Bild, das im Berührungsbereich angezeigt wird, für eine Zeitperiode mittels der Kameraanordnung aufgenommen wird.
  8. Eine elektronische Vorrichtung, aufweisend: eine Kameraanordnung, die einen Infrarotfilter und einen Schalter aufweist, wobei der Schalter einen Modus des Infrarotfilters steuert; einen Speicher, der computerlesbare Anweisungen speichert; und einen Prozessor, der mit der Kameraanordnung und dem Speicher gekoppelt ist, wobei die computerlesbaren Anweisungen vom Prozessor ausgeführt werden, und wobei der Prozessor: den Schalter steuert, um eine Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters gemäß einer Kalibrierungsanweisung auszuschalten, eine Vielzahl kalibrierter Objekte mittels der Kameraanordnung erfasst, und einen Bereich eines Berührungsbereichs gemäß der Vielzahl der kalibrierten Objekte bestimmt, wobei der Berührungsbereich ein Bildschirm ist, wobei der Berührungsbereich dazu eingerichtet ist, einen Inhalt anzuzeigen, wobei die Vielzahl der kalibrierten Objekte als eine Vielzahl spezifischer Objekte ausgestaltet ist, die im Berührungsbereich angezeigt und zur Kalibrierung verwendet werden.
  9. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei: der Prozessor ferner den Schalter steuert, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters einzuschalten, nachdem der Prozessor den Bereich des Berührungsbereichs gemäß der Vielzahl der kalibrierten Objekte bestimmt hat.
  10. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei: der Berührungsbereich einen Inhalt anzeigt, und die Vielzahl der kalibrierten Objekte eine Vielzahl spezifischer Objekte, die im Berührungsbereich angezeigt und zur Kalibrierung verwendet werden, aufweist.
  11. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei: bevor der Prozessor den Schalter steuert, um die Infrarotfilterfunktion auszuschalten, der Prozessor ferner eine oder mehrere der folgenden Operationen durchführt; Erzeugen der Kalibrierungsanweisung, wenn die elektronische Vorrichtung zum ersten Mal startet; Erzeugen der Kalibrierungsanweisung, wenn die elektronische Vorrichtung eine Berührungssteuerungsfunktion einschaltet; Auslösen der Kalibrierungsanweisung, wenn ein Genauigkeitsniveau einer Berührungsoperation eines Benutzers vermindert ist; Empfangen einer spezifischen Operation zum Erzeugen der Kalibrierungsanweisung; und Empfangen der Kalibrierungsanweisung.
  12. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Prozessor ferner: eine Bildaufnahmeanweisung empfängt; den Schalter steuert, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters gemäß der Bildaufnahmeanweisung auszuschalten; und ein Bild, das im Berührungsbereich angezeigt wird, mittels der Kameraanordnung aufnimmt.
  13. Ein Apparat, aufweisend: eine erste Steuerung, wobei die erste Steuerung einen Schalter einer Kameraanordnung in einer elektronischen Vorrichtung steuert, um eine Infrarotfilterfunktion eines Infrarotfilters gemäß einer Kalibrierungsanweisung auszuschalten; einen Detektor, wobei der Detektor eine Vielzahl kalibrierter Objekte durch die Kameraanordnung erfasst; und eine Bestimmungsvorrichtung, wobei die Bestimmungsvorrichtung einen Bereich eines Berührungsbereichs auf der elektronischen Vorrichtung gemäß der Vielzahl der kalibrierten Objekte bestimmt, wobei der Berührungsbereich ein Bildschirm ist, wobei der Berührungsbereich dazu eingerichtet ist, einen Inhalt anzuzeigen, wobei die Vielzahl der kalibrierten Objekte als eine Vielzahl spezifischer Objekte ausgestaltet ist, die im Berührungsbereich angezeigt und zur Kalibrierung verwendet werden.
  14. Der Apparat nach Anspruch 13, ferner aufweisend: eine zweite Steuerung, wobei die zweite Steuerung den Schalter steuert, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters einzuschalten.
  15. Der Apparat nach Anspruch 13, wobei: der Berührungsbereich auf der elektronischen Vorrichtung ein rechteckiger Bereich ist, und die Vielzahl der kalibrierten Objekte an vier Eckpunkten des rechteckigen Bereichs festgelegt ist.
  16. Der Apparat nach Anspruch 13, ferner aufweisend: eine Erfassungsvorrichtung, wobei die Erfassungsvorrichtung, bevor die erste Steuerung den Schalter steuert, um die Infrarotfilterfunktion auszuschalten, eine oder mehrere der folgenden Operationen durchführt: Erzeugen der Kalibrierungsanweisung, wenn die elektronische Vorrichtung zum ersten Mal startet; Erzeugen der Kalibrierungsanweisung, wenn die elektronische Vorrichtung eine Berührungssteuerungsfunktion einschaltet; Auslösen der Kalibrierungsanweisung, wenn ein Genauigkeitsniveau einer Berührungsoperation eines Benutzers vermindert ist; Empfangen einer spezifischen Operation zum Erzeugen der Kalibrierungsanweisung; und Empfangen der Kalibrierungsanweisung.
  17. Der Apparat nach Anspruch 13, ferner aufweisend: einen Empfänger, wobei der Empfänger eine Bildaufnahmeanweisung empfängt; eine dritte Steuerung, wobei die dritte Steuerung den Schalter steuert, um die Infrarotfilterfunktion des Infrarotfilters gemäß der Bildaufnahmeanweisung auszuschalten; und eine Aufnahmevorrichtung, wobei die Aufnahmevorrichtung ein Bild, das im Berührungsbereich angezeigt wird, durch die Kameraanordnung aufnimmt.
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