DE102018109178A1 - Spritze mit Verschluss - Google Patents

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    • A61M2005/3103Leak prevention means for distal end of syringes, i.e. syringe end for mounting a needle
    • A61M2005/3104Caps for syringes without needle

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spritze für medizinische Anwendungen, umfassend einen hohlzylindrischen Spritzenkörper, welcher an einem distalen Ende in ein hohlzylindrisches Endstück ausläuft und ein Verschlusselement, welches distal an dem Endstück angeordnet ist, wobei das Endstück einstückig mit dem Verschlusselement ausgebildet ist und zwischen Endstück und Verschlusselement mindestens eine Sollbruchstelle vorgesehen ist, wobei an dem Verschlusselement ein Handhabungselement angeordnet ist, wobei eine kraft- und / oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Verschlusselement und dem Handhabungselement besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spritze, insbesondere eine vorfüllbare oder vorgefüllte Spritze für medizinische Anwendungen, umfassend einen hohlzylindrischen Spritzenkörper, der an einem distalen Ende in ein hohlzylindrisches Endstück ausläuft und ein Verschlusselement, welches distal an dem Endstück angeordnet ist, wobei das Endstück einstückig mit dem Verschlusselement ausgebildet ist und zwischen Endstück und Verschlusselement mindestens eine Sollbruchstelle vorgesehen ist.
  • Vorfüllbare Spritzen sind in der Regel aus Glas oder einem geeigneten Kunststoff gefertigt und werden üblicherweise mit dem zur Anwendung kommenden Medium befüllt an den Nutzer ausgeliefert. Diese Art von Spritzen hat verschiedene Vorteile. Zum einen ist die Handhabung der Spritzen sehr einfach, da das Medium nicht vor der Anwendung in die Spritze transferiert werden muss. Weiterhin ist, selbst im Notfall, die Wahrscheinlichkeit der Anwendung eines falschen Medikaments sehr gering. Derartige Spritzen kommen weltweit in der Pharma- und Biotech-Industrie zur Anwendung. Für Impfstoffe und zahlreiche andere Medikamente sind sie heutzutage das Primärpackmittel erster Wahl. Die vorfüllbaren
    Spritzen(-körper) werden von dem Primärpackmittelhersteller unter Reinraumbedingungen hergestellt, abgepackt, sterilisiert und abfüllfertig direkt in den Reinraum des Abfüllers geliefert. Sie können dann ohne weitere Behandlungsschritte zur Abfüllung eingesetzt werden. Meist werden die Innenwände der Spritzen auch silikonisiert, damit der Kolbenstopfen sich in der Spritze leicht bewegt und trotzdem eine ausreichende Dichtigkeit zwischen Spritzenkörper und Kolben gewährleistet ist.
  • Die vorfüllbaren Spritzen werden durch den Abfüller von der proximalen Seite, bzw. der Flanschseite befüllt. Demzufolge muss das distale Ende der Spritze vorher verschlossen sein. Im bisherigen bekannten Stand der Technik wird ein zusätzlicher Verschluss, beispielsweise ein Luer-Verschluss bei der Produktion an der Spritze montiert. Demnach erfordert der zusätzliche Verschluss weitere Kosten hinsichtlich Herstellung und Montage. Ebenso befindet sich das Verschlussmaterial (i.d.R. Gummi) während der gesamten Lagerdauer der vorgefüllten Spritze in Kontakt mit dem Medium (Medikament/ Impfstoff) in der Spritze.
  • Um diese Nachteile zu überwinden wurden im Stand der Technik bereits einstückige Spritzen vorgeschlagen, bei welchen am Spritzenkonus ein dornartiges Verschlusselement angeordnet ist. Das Verschlusselement kann mittels einer Sollbruchstelle von dem Spritzenkörper getrennt werden. Ein solches Verschlusselement muss ausreichend groß dimensioniert sein, um dem Nutzer einen ausreichenden Griff zu ermöglichen. Dies kann jedoch zu einer Beeinträchtigung der Verschlussintegrität (closure integrity) führen. Eine zu kleine Dimensionierung des Verschlusselements führt wiederum zu Schwierigkeiten in der Handhabung des Verschlusselements. Ferner sind individuelle Umgestaltungswünsche seitens des Pharmazieunternehmens hinsichtlich des Verschlusses oft schwer zu realisieren, da ein Umbau der entsprechenden formgebenden Werkzeuge notwendig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine vorgefüllte Spritze zur Verfügung zu stellen, welche die eingangs genannten Probleme löst und demnach einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst von einer vorfüllbaren Spritze für medizinische Anwendungen, umfassend einen hohlzylindrischen Spritzenkörper, welcher an einem distalen Ende in ein hohlzylindrisches Endstück ausläuft und ein Verschlusselement, welches distal an dem Endstück angeordnet ist, wobei das Endstück einstückig mit dem Verschlusselement ausgebildet ist und zwischen Endstück und Verschlusselement mindestens eine Sollbruchstelle vorgesehen ist. Diese vorfüllbare Spritze zeichnet sich dadurch aus, dass an dem Verschlusselement ein Handhabungselement angeordnet ist, wobei eine kraft- und / oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Verschlusselement und dem Handhabungselement besteht.
  • Ein Nutzer der erfindungsgemäßen Spritze muss demnach vor der medizinischen Anwendung, welche beispielsweise eine topische Anwendung (z.B. Applizierung in den Mundraum oder auf die Haut) oder eine Injektion sein kann, die Sollbruchstelle aufbrechen. Dies kann beispielsweise durch Abknicken oder Abdrehen des Verschlusselements von dem Endstück erfolgen.
  • Für diesen Vorgang greift der Nutzer dabei das Handhabungselement. Durch die kraft- und / oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Verschlusselement und dem Handhabungselement wird eine entsprechende Kraft auf die Sollbruchstelle ausgeübt, so dass dies von dem Endstück abgetrennt werden kann. Durch die Verwendung des zusätzlichen Handhabungselements kann das Verschlusselement vergleichsweise klein ausgestaltet werden, so dass eine ausreichende Verschlussintegrität gewährleistet werden kann. Ferner kann das Handhabungselement ausreichend groß dimensioniert werden, dass dem Nutzer eine ausreichende Grifffläche bereitgestellt wird und dieser das Handhabungselement bequem greifen kann.
  • Ferner kann das Verschlusselement mit einer standardisierten Ausgestaltung von dem Spritzenhersteller produziert werden. Eventuelle Gestaltungswünsche durch die verschiedenen Pharmaunternehmen können dann durch das Handhabungselement realisiert werden. Das Handhabungselement muss lediglich kompatibel zu dem Verschlusselement sein. Demnach birgt die Verwendung einer erfindungsgemäßen Spritze eine Kostenreduzierung in der Herstellung.
  • Im Folgenden werden die Begriffe „distal“ und „proximal“ verwendet. Das distale Ende eines Elements ist das Ende, welches näher an dem Applikationsort beziehungsweise dem Austritt des sterilen Fluids liegt. Das proximale Ende ist demnach weiter weg von dem Applikations-ort. Analog sind die Begriffe „distale und proximale Richtung“ zu verstehen.
  • Vorzugsweise umfasst die vorfüllbare Spritze einen Kolben, der entlang einer Längsachse beweglich in dem Hohlraum des Spritzenkörpers angeordnet ist. Bevorzugt besteht zumindest die Mantelfläche des Kolbens aus einem elastischen Material, so dass der Kolben dichtend an einer Innenwand des hohlzylindrischen Spritzenkörpers anliegt.
  • Die erfindungsgemäßen Spritzen werden nach der Herstellung durch den Primärpackmittelhersteller gewaschen, sterilisiert (beispielsweise durch Ethylenoxid oder durch Strahlensterilisation) und unter Reinraumbedingungen abgepackt. Über dies werden zumeist die Innenwände des Spritzenkörpers beschichtet, um eine leichtgängige Bewegung des Kolbenstopfens zu ermöglichen. Üblicherweise werden hierzu Silikone oder Harze verwendet. Der Abfüller befüllt die vorgefertigten Spritzen unter Reinraumbedingungen. Das Befüllen erfolgt von der proximalen Spritzenseite. Anschließend wird der Kolben, auch Kolbenstopfen genannt, von der proximalen Seite in den gefüllten Spritzenkörper eingebracht. In der Regel erfolgt dies, indem der Kolbenstopfen von einem Greifer in radialer Richtung komprimiert wird und anschließend in den Spritzenkörper eingebracht wird.
  • Das Endstück, welches nach dem Brechen der Sollbruchstelle bzw. nach dem Abdrehen oder Abknicken des Verschlusselements verbleibt, kann gemäß dem Anwendungsfall der Spritze abgestimmt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Endstück als ein Konus, dessen Außendurchmesser sich kontinuierlich verjüngt, ausgebildet. Vorzugsweise ist das Endstück als ein männlicher Luer-Konus ausgebildet. Ein Luer-Ansatz-, Luer-Steck- oder Luer-Slip-System ist ein genormtes (ISO-Norm 594) Verbindungssystem für Schlauchsysteme im medizinischen Bereich und garantiert die Kompatibilität zwischen verschiedenen Herstellern. Es findet unter anderem Anwendung bei Spritzen, Kanülen und Infusions-Schläuchen. Ein männlicher Luer-Konus ist ein flacher (Steigung 6%) Hohlkegel mit relativ großer Oberfläche und daher guter Haftung mit einem aufgesteckten (weiblichen) Luer-Ansatz von beispielsweise einer Kanüle. Durch die kegelförmige Konstruktion beider Verbindungsteile wird eine ausreichende Dichtung erreicht. Es ist demnach möglich, dass nach dem Brechen der Sollbruchstelle und dem Entfernen des Verschlusselements eine Spritze mit einem Standardendstück bzw. Luer-Konus vorliegt. Bevorzugt weist dabei das Endstück einen Innendurchmesser auf, welcher kleiner ist als der Innendurchmesser des hohlzylindrischen Spritzenkörpers.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an dem distalen Ende des Spritzenkörpers eine Überwurfmutter mit einem Innengewinde angeordnet, wobei das Endstück zentrisch von einer Überwurfmutter umgeben ist. Durch eine derartige Anordnung kann eine Verbindung zwischen der vorgefüllten Spritze und beispielsweise einem Schlauchsystem verriegelt und gegen ein versehentliches Lösen gesichert werden. Vorzugsweise sind die Abmessungen des Endstücks und der Überwurfmutter genormt, so dass ein sogenanntes Luer-Lock-System gemäß ISO-Norm 594 realisiert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Handhabungselement einen Aufnahmebereich, in welchem das Verschlusselement zumindest abschnittsweise angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich hohlzylindrisch ausgestaltet. Weiter bevorzugt ist der Aufnahmebereich als kreisförmiger Hohlzylinder ausgestaltet. Ferner ist es vorteilhaft, wenn der Aufnahmebereich an seinem distalen Ende geschlossen ist. Bevorzugt ist der Aufnahmebereich becherartig ausgestaltet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Verschlusselement zylinderförmig ausgebildet. Vorzugsweise weist das Verschlusselement dabei einen Außendurchmesser auf, welcher im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Endstücks entspricht.
  • Vorzugsweise kontaktiert eine äußere Oberfläche des Endstücks eine innere Oberfläche des Aufnahmebereichs. Die erfindungsgemäße kraft- und / oder formschlüssige Verbindung kann dabei durch einen derartigen Kontakt erfolgen.
  • Es wäre jedoch auch denkbar, dass die erfindungsgemäße kraft- und / oder formschlüssige Verbindung durch ein klammerartiges Element realisiert wird. Bevorzugt ist dieses klammerartige Element an dem Handhabungselement angeordnet. Dieses klammerartige Element kann vorzugsweise das Verschlusselement zumindest teilweise umgreifen wodurch die kraft- und / oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Verschlusselement und dem Handhabungselement realisiert wird.
  • Schließlich wäre auch denkbar, dass Rast- oder Clipselemente an dem Handhabungselement angeordnet sind, welche in entsprechende Gegenrast- oder Gegenclipselemente am Verschlusselement eingreifen. Durch einen solchen Eingriff kann ebenso eine entsprechende kraft- und / oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Verschlusselement und dem Handhabungselement realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist die Sollbruchstelle als eine Verringerung der Wandstärke zwischen dem Endstück und dem Verschlusselement und/oder als Einschnürung zwischen Endstück und Verschlusselement und/oder als ein Brechring und/oder als eine Einkerbung oder ein Ritz in dem Material des Spritzenkörpers ausgebildet. Die Sollbruchstelle ist vorzugsweise ringförmig ausgestaltet. Es sind aber auch punkt- oder bereichsförmige Sollbruchstellen denkbar. Die Erfindung ist dabei nicht auf die genannten Arten von Sollbruchstellen beschränkt. Typischerweise ist die Wahl einer geeigneten Art von Sollbruchstelle abhängig von dem verwendeten Material des Spritzenkörpers und dem Anwendungsbereich der Spritze.
  • Eine Sollbruchstelle ist in einer bevorzugten Ausführungsform zwischen einer Stirnfläche eines distalen Endes des Endstücks und einer Stirnfläche eines proximalen Endes des Verschlusselements angeordnet. Das distale Ende des Endstücks und das proximale Ende des Verschlusselements sind demnach in dieser Ausführungsform entlang einer Längsachse des Spritzenkörpers anliegend.
  • Es ist auch denkbar, dass die Sollbruchstelle zwischen einer Innenwand des Endstücks und einer Außenwand des Verschlusselements angeordnet ist. Demzufolge ist der Außendurchmesser des Verschlusselements zumindest teilweise kleiner als der Innendurchmesser des Endstücks, so dass das Verschlusselement zumindest teilweise innerhalb des Hohlraums des Endstücks liegt.
  • Gemäß einer weiteren denkbaren Ausführungsform ist die Sollbruchstelle zwischen einer Außenwand des Endstücks und einer Innenwand des Verschlusselements angeordnet. Dementsprechend weist das Verschlusselement eine vorzugsweise zylindrische Ausnehmung auf, mit einem zumindest teilweise größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Endstücks, so dass das Endstück zumindest teilweise innerhalb der Ausnehmung angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Handhabungselement zumindest ein backenartiges Element auf, welches an oder neben der Sollbruchstelle anliegt. Durch ein solches backenartiges Element kann eine effektive Kraftübertragung auf die Sollbruchstelle beispielsweise beim Abknickvorgang erreicht werden. Das Abtrennen des Verschlusselements kann somit effektiver und leichter erfolgen. Bevorzugt ist das backenartige Element an einer Innenwand des Aufnahmebereichs des Handhabungselements angeordnet. Weiter bevorzugt ist das backenartige Element am proximalen Ende des Verschlusselements angeordnet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sollbruchstelle als Einschnürung oder Ausnehmung ausgestaltet. Vorzugsweise liegt das backenartige Element in dieser Einschnürung oder Ausnehmung. Bei einem Abknickvorgang kann somit durch das backenartige Element eine Hebelkraft auf das Verschlusselement übertragen werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Handhabungselement zumindest ein Paar backenartige Elemente auf. Bevorzugt liegen die beiden backenartigen Elemente des Paares sich diametral gegenüber. Bevorzugt ist das Paar backenartiger Elemente an einer Innenwand des Aufnahmebereichs des Handhabungselements angeordnet. Weiter bevorzugt ist das Paar backenartiger Elemente am proximalen Ende des Verschlusselements angeordnet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sollbruchstelle als Einschnürung oder Ausnehmung ausgestaltet. Vorzugsweise liegen die beiden backenartigen Elemente in dieser Einschnürung oder Ausnehmung. Bei einem Abknickvorgang können somit die backenartigen Elemente eine Hebelkraft auf das Verschlusselement beziehungsweise das Endstück übertragen
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Handhabungselement zumindest zwei Paare backenartiger Elemente auf. Bevorzugt liegen die beiden backenartigen Elemente eines Paares sich diametral gegenüber. Bevorzugt sind die Paare backenartiger Elemente an einer Innenwand des Aufnahmebereichs des Handhabungselements angeordnet. Weiter bevorzugt sind die Paare backenartiger Elemente am proximalen Ende des Verschlusselements angeordnet. Vorzugsweise weisen die backenartigen Elemente je eine Mittelsenkrechte auf, welche sich im Mittelpunkt des Aufnahmebereichs kreuzen. Weiter bevorzugt beträgt der Winkel zwischen einem backenartigen Element des ersten Paares und dem im Uhrzeigersinn darauffolgenden weiteren backenartigen Element des zweiten Paares 90°.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sollbruchstelle als Einschnürung oder Ausnehmung ausgestaltet. Vorzugsweise liegen die backenartigen Elemente der beiden Paare in dieser Einschnürung oder Ausnehmung. Bei einem Abknickvorgang können somit die backenartigen Elemente eine Hebelkraft auf das Verschlusselement beziehungsweise das Endstück übertragen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen der Spritzenkörper, das Endstück und das Verschlusselement aus einem Polymer-Kunststoff, bevorzugt aus einem Polyolefin, beispielsweise Polypropylen oder Polyethylen, besonders bevorzugt aus einem Cyclo-Olefinen Polymer (COP) beziehungsweise aus einem Cyclo-Olefinen Co-Polymer (COC). COC ist im Gegensatz zu den teilkristallinen Polyolefinen, wie Polyethylen und Polypropylen, amorph und damit transparent. Derartige Kunststoffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine hervorragende Biokompatibilität, insbesondere Blutverträglichkeit sowie eine äußerst geringe Wasseraufnahme/ Wasserdampfdurchlässigkeit aufweisen. Weiterhin zeigen diese Kunststoffe keine Reaktion mit den üblichen zur Anwendung kommenden Medikamenten. Ein weiterer Vorteil von Kunststoffspritzen ist, dass auch bei spezifischen Anwendungen (z.B. Applikation unter der Zunge bei Krampfanfällen oder bei Veterinär-Anwendungen mit unruhigen Tieren) die Applikatorspitze für den Anwendungsfall abgestimmt einteilig am Spritzenkörper ausgeführt werden kann, d.h. es werden keine zusätzlichen Bauteile/ Bedienungsvorgänge benötigt.
  • Wird Kunststoff als Herstellungsmaterial gewählt, wird die Sollbruchstelle bevorzugt als Verringerung oder Einschnürung der Wandstärke zwischen Endstück und Verschlusselement realisiert. In der Prozesstechnik kann dies sowohl in einem Spritzgusszyklus realisiert werden als auch in einem Mehrkomponentenprozess. Die Sollbruchstelle ist vorzugsweise im Wesentlichen ringförmig ausgestaltet. Es sind aber auch punkt- oder bereichsförmige Sollbruchstellen denkbar. Ferner kann die Sollbruchstelle auch anderweitig, beispielsweise durch Einkerbungen oder Ritze realisiert werden.
  • Vorzugsweise bestehen hierbei das Endstück und das Verschlusselement aus unterschiedlichen Kunststoffkomponenten. Es ist aber auch denkbar, dass die Komponenten auch aus demselben Material bestehen können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bestehen der Spritzenkörper, das Endstück und das Verschlusselement aus Glas. Der Begriff Glas kann dabei verschiedene für Spritzen übliche Glasarten umfassen, wie zum Beispiel Borsilikatglas und Quartzglas. Glasspritzen weisen eine hervorragende chemische Resistenz, Neutralität und Undurchlässigkeit auf. Die Realisierung einer Sollbruchstelle ist analog zu bekannten Brechampullen denkbar.
  • Vorzugsweise ist die Sollbruchstelle im Wesentlichen ringförmig ausgestaltet. Bevorzugt kann die Sollbruchstelle als Brechring ausgestaltet sein. Ein solcher Brechring kann beispielsweise ein umlaufender eingebrannter Emailring sein, welcher Spannungen im Glas erzeugt, die ein sauberes Abbrechen ermöglichen. Alternativ kann in dem Bereich der Sollbruchstelle durch ein thermisches Verfahren ein Trennriss gebildet werden. Ein derartiges Verfahren umfasst zunächst ein Erwärmen, wodurch sich eine Spannungszone bildet. Durch anschließendes Abkühlen der Spannungszone bildet sich der Trennriss aus. Zur Erzeugung eines umlaufenden Risses kann beispielsweise auch unter Verwendung einer Hartmetall- oder Diamantspitze die Oberfläche des Glases umlaufend angerissen werden (auch Scorering genannt).
  • Als eine weitere Möglichkeit können vorgeritzte Punkte oder Einkerbungen in dem Bereich der Sollbruchstelle angebracht werden. Dies wäre analog zu bekannten One-Point-Cut-Ampullen (OPC-Ampullen). Die Kerben werden dann weiterhin, beispielsweise farblich, markiert. Das Verschlusselement kann dann abgebrochen werden, indem beispielsweise mit dem Daumen gegen den markierten Punkt gedrückt wird.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das Handhabungselement aus zumindest einem Kunststoff. Vorzugsweise besteht das Handhabungselement aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Polypropylen (PP) oder Polyethylenterephthalat (PET) oder einem Duroplasten. Es sind jedoch auch weitere Materialien für das Handhabungselement denkbar wie beispielsweise Metalle.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Handhabungselement einen Griffabschnitt auf. Die geometrische Form dieses Griffabschnitts kann beliebig gewählt werden. Durch die Wahl einer bestimmten Form kann beispielsweise auf einen bestimmten Anbieter oder einen bestimmten Inhalt in der Spritze hingewiesen werden. Denkbare Formen wären beispielsweise geometrische Grundformen wie Würfel, Kugel, Zylinder. Bevorzugt kann der Griffabschnitt auch plättchenförmig ausgestaltet sein, wobei die Form des Plättchens wiederum beliebig sein kann, beispielsweise kreisförmig, elliptisch. Das Plättchen könnte auch in Form eines Polygons ausgestaltet sein, beispielsweise ein Dreieck ein Quadrat oder ein Rechteck.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Handhabungselement mit zumindest einem Hinweiselement und /oder mit zumindest einem haptischen Element und / oder einer Beschichtung versehen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Hinweiselement und /oder das zumindest eine haptische Element an dem Griffabschnitt des Handhabungselements angeordnet.
  • Bevorzugt kann das Hinweiselement auf dem Handhabungselement als Form eingebracht werden. Das Hinweiselement könnte demnach eine Vertiefung beziehungsweise eine Gravur in dem Material Handhabungselements sein. Ferner könnte das Hinweiselement hervorstehend beziehungsweise eine Prägung sein. Weiterhin könnte das Hinweiselement aufgedruckt sein oder in einer anderweitigen Form einer Aufbringung eines weiteren Materials auf das Handhabungselement entstehen.
  • Das Hinweiselement kann beispielsweise eine bestimmten charakteristische Farbe, ein Schriftzug, ein Logo oder Ähnliches sein. Durch eine entsprechende Auswahl eines Hinweiselements kann beispielsweise auf einen bestimmten Anbieter oder einen bestimmten Inhalt in der Spritze hingewiesen werden.
  • Schließlich ist es denkbar, dass der Griffabschnitt mit einem haptischen Element versehen ist. Dies kann beispielsweise eine geriffelte oder gummierte Oberfläche sein. Eine solche Oberfläche kann als Erkennungsmerkmal dienen oder ein Abrutschen verhindern.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist auf dem Handhabungselement zumindest ein Grip-Element angeordnet. Vorzugsweise besteht das Grip-Element aus einem thermoplastischen Elastomer. Thermoplastische Elastomere (TPE) zeichnen sich durch besondere Weichheit, leichte Einfärbbarkeit und eine gute Haptik aus.
  • Ein solches mit einem thermoplastischen Elastomer versehenes Handhabungselement wird vorzugsweise durch ein Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren gefertigt. In einem ersten Schritt wird dabei die Hartkomponente geformt, welche beispielsweise aus Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET) oder einen anderweitigen Thermoplast bestehen kann. Im zweiten Schritt wird dann das thermoplastische Elastomer aufgebracht. Durch das sequenzielle Zusammenbringen mehrerer Schmelzen in einem Werkzeug lassen sich die Eigenschaften verschiedener Kunststoffe beispielsweise Hart-Weich-Verbindungen oder unterschiedliche Farben in einem Arbeitsgang vereinen. Dadurch wird die Produktionszeit verkürzt und die Produktionssicherheit gesteigert. Der Aufwand für Lagerung und Transport der Zwischenprodukte entfällt.
  • Solche Grip-Elemente können eine, das Handhabungselement zumindest teilweise umschließende, Ummantelung sein. Es wäre auch denkbar, dass die Grip-Elemente beliebig geformte Erhebungen auf dem Handhabungselement sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Handhabungselement eine Länge (L1), eine Breite (B1) und eine Höhe (H1) auf, wobei die Länge (L1), die Breite (B1) und die Höhe (H1) sich jeweils orthogonal zueinander erstrecken. Vorzugsweise erstreckt sich die Länge (L1) entlang einer Mittelachse (M2) des Handhabungselements, welche sich mit einer Mittelachse (M1) des Spritzenkörpers deckt. Demzufolge erstrecken sich die Breite (B1) und die Höhe (H1) orthogonal zu der Mittelachse (M2). Bevorzugt sind die Breite (B1) und die Höhe (H1) kleiner als der Außendurchmesser (D) des Spritzenkörpers oder im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser (D) des Spritzenkörpers.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung wird gewährleistet, dass Spritzen, welche mit einem Handhabungselement versehen sind, in den standardmäßigen Transportvorrichtungen, wie beispielsweise Spritzennestern untergebracht werden können. Ferner können derartige Spritzen in den gängigen Abfüllmaschinen verwendet werden.
  • Der Außendurchmesser (D) des Spritzenkörpers entspricht in der Regel den Standards gemäß ISO 11040-6. Die Masse der Bohrungen in den Spritzennestern entsprechen typischerweise den Außendurchmesser des Spritzenkörpers plus einen bestimmten Wert, der sich in einem Bereich von 0,3 mm bis 1,5 mm bewegt. Für die gängigen Füllvolumina sind nach ISO 11040-6 folgende Außendurchmesser (D) festgelegt:
    Füllvolumen (ml) 0,5 1c 1d 2,25 3
    D (mm) 6,8 - 8,2 8,1 -9,4 10,8-11,4 10,8-11,4 10,8-11,4
    ± 0,1 ± 0,1 ± 0,1 ± 0,1 ± 0,1
    6,8 - 9,4
    ± 0,1
    Füllvolumen (ml) 5 10 20 50 100
    D (mm) 14,4 - 15,0 16,6 - 18,0 21,2-22,7 29,2 - 32,3 31,8-32,2
    ± 0,1 ± 0,1 ±0,15 ± 0,2 ± 0,2
  • Bei Spritzen, welche nicht mittels Spritzennestern (Nest-Tub-Konfiguration) an den Abfüller geliefert werden wäre eine solch Beschränkung jedoch nicht notwendig.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Beschreibung der anliegenden Figuren erläutert. Gleichartige Komponenten können in den verschiedenen Ausführungsformen gleiche Bezugszeichen aufweisen.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine Schnittdarstellung einer Spritze ohne Verschlusselement;
    • 2 eine isometrische Ansicht einer Spritze mit Verschlusselement;
    • 3 eine isometrische Ansicht einer Spritze mit Verschlusselement nach einer weiteren Ausführungsform;
    • 4 eine Schnittdarstellung einer Spritze mit Verschlusselement nach einer weiteren Ausführungsform;
    • 5 eine Schnittdarstellung einer Spritze mit Verschlusselement gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 6 eine Schnittdarstellung einer Spritze gemäß einer weiteren Ausführungsform;
    • 7 Draufsicht auf das Verschlusselement;
    • 8 eine isometrische Ansicht einer Spritze mit Verschlusselement nach einer weiteren Ausführungsform;
    • 9 eine isometrische Ansicht einer Spritze mit Verschlusselement nach einer weiteren Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Spritze (1) ohne Verschlusselement. Die im Zusammenhang mit 1 im Folgenden erörterten Details sind grundsätzlicher Natur und demnach auch in den Ausführungsformen gemäß den 2 bis 6 enthalten. Bei der Beschreibung dieser Ausführungsformen werden diese Details somit nicht mehr im Einzelnen beschrieben.
  • Die dargestellte vorfüllbare Spritze (1) für medizinische Anwendungen umfasst einen hohlzylindrischen Spritzenkörper (2), der an einem distalen Ende (4) in ein hohlzylindrisches Endstück (5) ausläuft. Der Innendurchmesser (6) des Endstücks (5) ist dabei kleiner als der Innendurchmesser (8) des Spritzenkörpers (2). Ein solches Endstück (5) wird demnach oft auch als Düse bezeichnet. Ferner ist der Außendurchmesser (9) des Spritzenkörpers (2) größer als der Außendurchmesser (7) des Endstücks (5). Das Endstück (5) ist in dieser Ausführungsform als ein Konus, dessen Außendurchmesser (7) sich in distaler Richtung (3a) kontinuierlich verjüngt, ausgebildet. Bevorzugt weist der Konus dabei eine flache Steigung zwischen 4 % und 8 % auf. Besonders bevorzugt ist der Konus gemäß der ISO-Norm 594 mit einer Steigung von 6 % ausgebildet und stellt somit einen männlichen Luer-Konus dar. Es sind aber auch anderweitige Formen, beispielsweise mit einer rechteckigen Grundfläche, des Endstücks denkbar.
  • Weiterhin weist der hohlzylindrische Spritzenkörper (2) ein proximales Ende (10) mit einer Öffnung (11) auf. An dem proximalen Ende (10) des Spritzenkörpers (2) ist an dessen äußerer Mantelfläche (13) ein Fingerflansch (12) zur besseren Handhabung der vorgefüllten Spritze (1) ausgebildet.
  • In dem Hohlraum des Spritzenkörpers (2) ist ein Kolben (14), auch Kolbenstopfen oder Stopfen genannt, entlang einer Mittelachse (M1) beweglich angeordnet. Dabei besteht zumindest die Mantelfläche (14b) des Kolbens (14) aus einem elastischen Material, so dass der Kolben (14) dichtend an einer Innenwand (15) des hohlzylindrischen Spritzenkörpers (2) anliegt. Der Kolben (14) weist an seinem proximalen Ende (42) eine Gewinde-Sackbohrung (14a) auf, in welche im Applikationsfall eine Kolbenstange mit einem kopfseitigen Gewinde einschraubbar ist. Alternativ sind anstatt einer Schraubverbindung auch anderweitige Verbindungsarten, wie beispielsweise Steckverbindungen, denkbar. Gerade bei vorgefüllten Spritzen ist es besonders wichtig, dass der Kolben ausreichend dichtend an der Innenwand (15) des Spritzenkörpers (2) anliegt, da ein unerwünschtes Austreten des sich in dem Hohlraum befindlichen Mediums (Medikament) verhindert werden soll. Ebenso ist ein Eintreten von Verunreinigungen in die Spritze unerwünscht. Gleichzeitig muss aber auch ein bequemes leichtgängiges Verschieben des Kolbens möglich sein, um das Medium durch den Hohlraum des Endstücks (5) durch die distale Öffnung (16) aus der Spritze (1) hinauszubefördern. Hierzu werden üblicherweise die Innenwände (15) des Spritzenkörpers (2) beschichtet bzw. silikonisiert. Das elastische Material des Kolbens muss weiterhin verträglich gegenüber der zu wählenden Sterilisationsart sein.
  • Derartige vorfüllbare Spritzen(-körper) werden vom Primärpackmittelhersteller unter Reinraumbedingungen hergestellt, abgepackt, sterilisiert und abfüllfertig direkt in den Reinraum des Abfüllers geliefert und können ohne weitere Behandlungsschritte zur Abfüllung eingesetzt werden. Die vorfüllbaren Spritzen werden durch den Abfüller von der proximalen Seite bzw. der Flanschseite befüllt. Um dies zu ermöglichen, muss das distale Ende (20) der Spritze (1) bzw. des Endstücks (5) vorher verschlossen sein.
  • Im Stand der Technik wird oft ein zusätzlicher Verschluss, beispielsweise ein Luer-Verschluss, bei der Produktion an der Spritze montiert. Durch den zusätzlichen Verschluss entstehen aber weitere Kosten für Herstellung und Montage. Ferner befindet sich das Verschluss-Material (i.d.R. Gummi) während der gesamten Lagerdauer der vorgefüllten Spritze in Kontakt mit dem Medium (Medikament Impfstoff).
  • Die erfindungsgemäße vorfüllbare Spritze (1) für medizinische Anwendungen umfasst einen hohlzylindrischen Spritzenkörper (2), der an einem distalen Ende (4) in ein hohlzylindrisches Endstück (5) ausläuft und ein Verschlusselement (17), welches distal an dem Endstück (5) angeordnet ist, wobei das Endstück (5) einstückig mit dem Verschlusselement (17) ausgebildet ist und zwischen Endstück (5) und Verschlusselement (17) mindestens eine Sollbruchstelle (18) vorgesehen ist. Die vorfüllbare Spritze (1) zeichnet sich dadurch aus, dass an dem Verschlusselement (17) ein Handhabungselement (19) angeordnet ist, wobei eine kraft- und / oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Verschlusselement (17) und dem Handhabungselement (19) besteht.
  • Nachdem der Spritzenkörper mit dem erfindungsgemäßen Verschlussteil (18) von dem Abfüller seitens des proximalen Endes bzw. der Flanschseite mit dem Medium befüllt worden ist, wird der Kolben eingesetzt. Der Kolben wird dabei durch einen Greifer in radialer Richtung komprimiert und seitens der Flanschseite in den befüllten Spritzenkörper (2) eingeführt. In den Ausführungsformen nach den 2 bis 6 ist der Kolben aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt.
  • Ein Nutzer der erfindungsgemäßen Spritze (1) muss vor der Anwendung die Sollbruchstelle (19) aufbrechen. Dies kann beispielsweise durch Abknicken oder Abdrehen des Verschlussteils (18) von dem Endstück (5) erfolgen. Die Verwendung des Handhabungselements (19) hat den Vorteil, dass dieses nur der taktilen Handhabung dient und keinen Einfluss auf die Verschlussintegrität hat.
  • Die Ausgestaltung des Handhabungselements (19) und des Verschlusselements (17) ist in den 2 bis 6 gleich und wird im Folgenden beschrieben. Etwaige Unterschiede werden explizit beschrieben.
  • Das Endstück (5) ist als Konus ausgebildet, dessen Außendurchmesser (7) sich in distaler Richtung (3a) kontinuierlich verjüngt. Bevorzugt weist der Konus eine Steigung zwischen 4 % und 8 % auf. Besonders bevorzugt ist eine Steigung von 6 %, so dass das Endstück (5) einen männlichen Luer-Konus darstellt, wodurch die Verwendung eines Luer-Slip-Systems ermöglicht wird. Die entsprechende Ausgestaltung ist entsprechend der ISO-Norm 594 vorgeschrieben. In den in den 5 und 6 dargestellten Spritzenkörpern (2) ist an deren distalen Ende (4) eine Überwurfmutter (29) mit einem Innengewinde angeordnet. Das Endstück (5) ist dabei zentrisch von der Überwurfmutter (29) umgeben. Ferner ist die Länge des Endstücks (5) entlang der Mittelachse (M1) größer als die Länge der Überwurfmutter (29) entlang der Mittelachse (M1), so dass das Endstück (5) aus der Überwurfmutter (29) hervorstehend ist. Durch eine derartige Anordnung kann eine Verbindung zwischen der vorgefüllten Spritze (1) und beispielsweise einem Schlauchsystem (hier nicht dargestellt) verriegelt und gegen ein versehentliches Lösen gesichert werden. Vorzugsweise sind das Endstück und die Überwurfmutter (29) gemäß ISO-Norm 594 ausgestaltet, wodurch ein Luer-Lock System realisiert ist.
  • Die Sollbruchstelle (18) ist als eine Verringerung oder Einschnürung der Wandstärke zwischen Endstück (5) und Verschlusselement (17) realisiert. Dabei ist die Sollbruchstelle (18) vorzugsweise im Wesentlichen ringförmig ausgestaltet. Es sind aber auch punkt- oder bereichsförmige Sollbruchstellen (18) denkbar. Die Sollbruchstelle (18) ist weiterhin zwischen einer Stirnfläche (25) eines distalen Endes (5a) des Endstücks (5) und einer Stirnfläche eines proximalen Endes des Verschlusselements (17) angeordnet. Es bildet sich somit eine vorzugsweise umlaufende Ausnehmung (24).
  • Das Verschlusselement (17) ist als kreisförmiger Zylinder, welcher am distalem Ende (17b) eine Sackbohrung (30) aufweist. Das Verschlusselement ist somit vergleichsweise klein ausgestaltet, da keine Griffflächen oder Ähnliches notwendig sind.
  • Das Handhabungselement (19) ist in den 2 bis 6 und in den jeweiligen Ausführungsformen der Spritze gezeigt. Ferner zeigt 7 eine Draufsicht auf das proximale Ende (19a) des Handhabungselements (19). Die Ausführungsform nach 8 entspricht im Grunde den Ausführungsformen nach 1 bis 7 jedoch ist die Grundform des Griffabschnitt (21) unterschiedlich ausgestaltet.
  • Das Handhabungselement (19) umfasst einen Aufnahmebereich (20), in welchem das Verschlusselement (17) zumindest abschnittsweise angeordnet ist, wobei der Aufnahmebereich (20) becherartig ausgestaltet ist. Demnach ist der Aufnahmebereich (20) in Form eines kreisförmigen Hohlzylinders ausgestaltet, wobei das distale Ende (20a) des Aufnahmebereichs (20) geschlossen ist.
  • Das Handhabungselement (19) weist weiterhin zwei Paare backenartiger Elemente (23a, 23b, 23c, 23d) auf. Die beiden backenartigen Elemente (23a, 23b, 23c, 23d) je eines Paares liegen sich dabei diametral gegenüber. Demnach liegen sich das erste backenartige Element (23a) und das dritte backenartige Element (23c) diametral gegenüber. Ebenso liegen sich des zweite (23b) und das vierte backenartige Element (23d) diametral gegenüber. Die backenartigen Elemente (23a, 23b, 23c, 23d) weisen jeweils eine Mittelachse auf, welche sich im Mittelpunkt (Z) des Aufnahmebereichs schneiden. Der Winkel (α1, α2, α3, α4) einer jeweiligen Mittelachse eines backenartigen Elements eines Paares und der im Urzeigersinn darauffolgenden Mittelachse eines weiteren backenartigen Elements (23a, 23b, 23c, 23d) beträgt somit 90°.
  • Die backenartigen Elemente (23, 23a, 23b, 23c, 23d) sind am proximalen Ende (19a) des Handhabungselements (19) beziehungsweise am proximalen Ende des Aufnahmebereichs (20) angeordnet. Ferner sind die backenartigen Elemente (23, 23a, 23b, 23c, 23d) an einer Innenwand (26) der Ausnehmung (20) derart angeordnet, dass diese in den Hohlraum ragen, welcher durch den becherartigen Aufnahmebereich (20) begrenzt wird. Schließlich ist das Handhabungselement (19) derart an dem Verschlusselement (17) angeordnet, dass die backenartigen Elemente (23, 23a, 23b, 23c, 23d) in der Ausnehmung (24) beziehungsweise an der Sollbruchstelle (18) liegen.
  • Um das Verschlusselement abzutrennen, wird eine Abknickbewegung mit dem Handhabungselement (19) ausgeführt. Je nach Abknickrichtung üben demnach einige der backenartigen Elemente (23, 23a, 23b, 23c, 23d) eine Hebelwirkung auf die Stirnfläche (27) am proximalen Ende (17a) des Verschlusselements (20) aus. Je nach Abknickrichtung stützen demnach weitere der backenartigen Elemente (23, 23a, 23b, 23c, 23d) sich auf die Stirnfläche (25) eines distalen Endes (5a) des Endstücks (5), wodurch die Hebelwirkung verstärkt wird.
  • Das Handhabungselement (19) weist weiterhin einen Griffabschnitt (21) auf, welcher mit zumindest einem Hinweiselement (22) und /oder mit zumindest einem haptischen Element versehen sein kann. Zwischen dem Griffabschnitt (21) und dem Aufnahmebereich (20) erstreckt sich ein Übergangsabschnitt (28), welcher trapez- oder kegelstumpfförmig ausgestaltet ist.
    Der Griffabschnitt (21) nach den 1 bis 6 ist in Form eines im Wesentlichen kreisförmigen oder elliptischen Plättchens ausgestaltet. In der Ausführungsform nach 8 ist der Griffabschnitt (21) in Form eines regelmäßigen Sechsecks ausgestaltet.
  • In der 9 ist eine weitere Ausführungsform eines Handhabungselements (19) gezeigt. Das Handhabungselement (19) ist als Vollzylinder ausgestaltet. Am distalen Ende (19a) des Handhabungselements (19) ist ebenso ein Aufnahmebereich (20) vorgesehen, in welchem das Verschlusselement (17) zumindest abschnittsweise angeordnet ist, wobei der Aufnahmebereich (20) becherartig ausgestaltet ist. Demnach ist der Aufnahmebereich (20) in Form eines kreisförmigen Hohlzylinders ausgestaltet, wobei das distale Ende (20a) (in der Figur nicht ersichtlich) des Aufnahmebereichs (20) geschlossen ist. Ferner sind auch hier entsprechende Ausgestaltungen mit backenartigen Elementen (23, 23a, 23b, 23c, 23d) vorgesehen. Hierzu wird auf die Beschreibung bezüglich der 1 bis 7 verwiesen. Der Zylinder kann als Vollzylinder ausgestaltet sein. Es wäre jedoch auch eine teilweise Ausgestaltung als Hohlzylinder denkbar. Demnach wäre eine entsprechende Ausnehmung oder Öffnung am distalen Ende des Zylinders vorgesehen.
  • Das Handhabungselements (19) gemäß der Ausführungsform nach 9 weist weiterhin Grip-Elemente (31) auf, welche einen sicheren Griff gewährleisten. Diese Grip-Elemente sind streifenförmig ausgestaltet, deren Länge sich entlang einer Länge (L1) des Handhabungselements (19) erstrecken. Diese Grip-Elemente können beispielsweise aus einem thermoplastischen Elastomer bestehen.
  • Das Handhabungselement (19) weist eine Länge (L1), eine Breite (B1) und eine Höhe (H1) auf, wobei die Länge (L1), die Breite (B1) und die Höhe (H1) sich jeweils orthogonal zueinander erstrecken. Die Länge (L1) erstreckt sich entlang einer Mittelachse (M2) des Handhabungselements (19), welche sich mit einer Mittelachse (M1) des Spritzenkörpers deckt. Bei der zylinderförmigen Ausgestaltung nach 9 entsprechen die Länge (L1) und die Höhe (H1) dem Durchmesser des Zylinders. Die Breite (B1) und die Höhe (H1) sind dabei kleiner als ein Außendurchmesser (D) des Spritzenkörpers oder im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser (D) des Spritzenkörpers.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung wird gewährleistet, dass Spritzen (1), welche mit einem Handhabungselement (19) versehen sind in den standardmäßigen Transportvorrichtungen, wie beispielsweise Spritzennestern untergebracht werden können. Ferner können derartige Spritzen (1) in den gängigen Abfüllmaschinen verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spritze
    2
    Spritzenkörper
    3a
    distale Richtung entlang der Mittelachse
    3b
    proximale Richtung entlang der Mittelachse
    4
    distales Ende des Spritzenkörpers
    5
    Endstück
    5a
    distales Ende des Endstücks
    6
    Innendurchmesser des Endstücks
    7
    Außendurchmesser des Endstücks
    8
    Innendurchmesser des Spritzenkörpers
    10
    proximales Ende des Spritzenkörpers
    11
    Öffnung
    12
    Fingerflansch
    13
    Mantelfläche des Spritzenkörpers
    14
    Kolben
    14a
    Gewinde-Sackbohrung
    14b
    Mantelfläche des Kolbens
    15
    Innenwand des Spritzenkörpers
    16
    distale Öffnung
    17
    Verschlusselement
    17a
    proximales Ende des Verschlusselements
    17b
    distales Ende des Verschlusselements
    18
    Sollbruchstelle
    19
    Handhabungselement
    19a
    proximales Ende des Handhabungselements
    20
    Aufnahmebereich
    20a
    distales Ende des Aufnahmebereichs
    21
    Griffabschnitt
    22
    Hinweiselement
    23
    backenartiges Element
    23a
    erstes backenartiges Element
    23b
    zweites backenartiges Element
    23c
    drittes backenartiges Element
    23d
    viertes backenartiges Element
    24
    Ausnehmung
    25
    Stirnfläche eines distalen Endes des Endstücks
    26
    Innenwand der Ausnehmung
    27
    Stirnfläche am proximalen Ende des Verschlusselements
    28
    Übergangsabschnitt
    29
    Überwurfmutter
    30
    Sackbohrung
    31
    Grip-Element
    M1
    Mittelachse des Spritzenkörpers
    M2
    Mittelachse des Handhabungselements
    L1
    Länge des Handhabungselements
    B1
    Breite des Handhabungselements
    H1
    Höhe des Handhabungselements
    D
    Außendurchmesser des Spritzenkörpers
    Z
    Mittelpunkt des Aufnahmebereichs
    α1,α2
    Winkel
    α3, α4
    Winkel

Claims (10)

  1. Spritze (1) für medizinische Anwendungen, umfassend einen hohlzylindrischen Spritzenkörper (2), der an einem distalen Ende (4) in ein hohlzylindrisches Endstück (5) ausläuft und ein Verschlusselement (17), welches distal an dem Endstück (5) angeordnet ist, wobei das Endstück (5) einstückig mit dem Verschlusselement (17) ausgebildet ist und zwischen Endstück (5) und Verschlusselement (17) mindestens eine Sollbruchstelle (18) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verschlusselement (17) ein Handhabungselement (19) angeordnet ist, wobei eine kraft- und / oder formschlüssige Verbindung zwischen dem Verschlusselement (17) und dem Handhabungselement (19) besteht.
  2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungselement (19) einen Aufnahmebereich (20) umfasst, in welchem das Verschlusselement (17) zumindest abschnittsweise angeordnet ist, wobei der Aufnahmebereich (20) becherartig ausgestaltet ist.
  3. Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (18) als eine Verringerung der Wandstärke zwischen Endstück (5) und Verschlusselement (17) und/oder als Einschnürung zwischen Endstück (5) und Verschlusselement (17) und/oder als ein Brechring und/oder als eine Einkerbung oder ein Ritz in dem Material des Spritzenkörpers (2) ausgebildet ist.
  4. Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungselement (19) zumindest ein backenartiges Element (23) aufweist, welches an oder neben der Sollbruchstelle anliegt.
  5. Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungselement (19) zumindest ein Paar, vorzugsweise zwei Paare backenartiger Elemente (23a, 23b, 23c, 23d) aufweist, wobei die beiden backenartigen Elemente (23a, 23b, 23c, 23d) je eines Paares sich diametral gegenüberliegen.
  6. Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spritzenkörper (2) das Endstück (5) und das Verschlusselement (17) aus einem Polymer-Kunststoff oder aus Glas bestehen, wobei das Handhabungselement (19) aus zumindest einem Kunststoff besteht.
  7. Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungselement (19) mit zumindest einem Hinweiselement (22) und/oder mit zumindest einem haptischen Element und/oder einer Beschichtung versehen ist.
  8. Spritze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinweiselement (22) auf dem Handhabungselement (19) als Form eingebracht ist und/oder auf dem Handhabungselement (19) aufgedruckt ist.
  9. Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Handhabungselement (19) zumindest ein Grip-Element angeordnet ist, wobei das Grip-Element aus einem thermoplastischen Elastomer besteht.
  10. Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass. das Handhabungselement (19) eine Länge (L1), eine Breite (B1) und eine Höhe (H1) aufweist, wobei die Länge (L1), die Breite (B1) und die Höhe (H1) sich jeweils orthogonal zueinander erstrecken, wobei die Länge (L1) sich entlang einer Mittelachse (M2) des Handhabungselements (19), welche sich mit einer Mittelachse (M1) des Spritzenkörpers deckt, erstreckt, wobei die Breite (B1) und die Höhe (H1) kleiner als ein Außendurchmesser (D) des Spritzenkörpers (2) sind oder im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser (D) des Spritzenkörpers (2) sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000050108A1 (de) * 1999-02-23 2000-08-31 Baxter Vaccine Aktiengesellschaft Spritzeneinrichtung
DE102015107631A1 (de) * 2015-05-15 2016-11-17 Gerresheimer Regensburg Gmbh Spritze mit Verschluss

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