DE102018109133A1 - Roller - Google Patents

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Abstract

Um einen Roller, insbesondere Tretroller, Scooter, Kickboard oder dergleichen, mit einem Trittbrett (3), welches an einem Fahrgestell-Rahmen (2) angeordnet ist, einem ersten, vorderen Radträger (4) und einer mit dem vorderen Radträger (4) zusammenwirkenden Lenkeinheit (12), wobei an der Lenkeinheit (12) ein Griffteil (17) angeordnet ist und die Lenkeinheit (12) eine Lenkstange (9) umfasst, welche verdrehbar innerhalb eines Hülsenkörpers (14) angeordnet ist, und mit einem hinteren Radträger (6) dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine verbesserte, insbesondere vereinfachte Handhabung des Rollers ermöglicht ist, wird mit der Erfindung unter anderem vorgeschlagen, dass der Fahrgestell-Rahmen (2) vom vorderen Hülsenkörper (14) bis zum hinteren Radträger (6) verläuft und in einer bestimmungsgemäßen Betriebsstellung einen horizontalen Mittelteil (40) aufweist, an welchem das Trittbrett (3) angeordnet ist, einen Vorderteil (41), der vom Hülsenkörper (14) schräg nach unten und hinten verlaufend in den Mittelteil (40) übergeht, und einen Hinterteil (42), welcher am hinteren Radträger (6) vom Mittelteil (40) schräg nach hinten und oben zur Radmitte (43) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Roller, insbesondere Tretroller, Scooter, Kickboard oder dergleichen, mit einem Trittbrett, welches an einem Fahrgestell-Rahmen angeordnet ist, einem ersten, vorderen Radträger und einer mit dem vorderen Radträger zusammenwirkenden Lenkeinheit, wobei an der Lenkeinheit ein Griffteil angeordnet ist und die Lenkeinheit eine Lenkstange umfasst, welche verdrehbar innerhalb eines Hülsenkörpers angeordnet ist, und mit einem hinteren Radträger.
  • Roller der vorbeschriebenen Art sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf. Es wird deshalb auch nur beispielhaft auf die DE 100 27 075 A1 verwiesen, die einen gattungsgemäßen Roller betrifft.
  • Gattungsgemäße Roller verfügen über ein Fahrgestell. An diesem Fahrgestell sind typischerweise ein vorderer Radträger und ein hinterer Radträger angeordnet, wobei jeder Radträger jeweils zumindest ein Laufrad bereitstellt. Zwischen den beiden Radträgern befindet sich ein Trittbrett, das an einem Fahrgestell oder Gestellrahmen befestigt ist.
  • Der Roller verfügt desweiteren über eine Lenkeinheit, die typischerweise eine Lenkstange bereitstellt. Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall dient diese Lenkstange einem Verwender dazu, die Fahrtrichtung des Rollers zu ändern. Es sind in diesem Zusammenhang zwei dem Grunde nach unterschiedliche Konstruktionsprinzipien bekannt.
  • Gemäß einem ersten Konstruktionsprinzip ist die Lenkstange um ihre Hochachse verschwenkbar am Fahrgestell angeordnet und wirkt mit dem Laufrad des vorderen Radträgers zusammen. Durch eine verwenderseitige Verdrehbewegung der Lenkstange wird eine Verdrehbewegung auch des Laufrades des vorderen Radträgers relativ gegenüber dem Fahrgestell ermöglicht, was eine entsprechende Kurvenfahrt gestattet.
  • Gemäß einem zweiten Konstruktionsprinzip, das insbesondere bei Kickboards Anwendung findet, erfolgt eine Kurvenfahrt nicht durch eine verwenderseitig induzierte Verdrehbewegung der Lenkstange, sondern durch eine verwenderseitige Gewichtsverlagerung. Konstruktiv ist zu diesem Zweck ein vorderer Radträger vorgesehen, der ein Laufrad oder mehrere Laufräder aufweist, das beziehungsweise die entgegen einer auf sie einwirkenden Federkraft schwenkbeweglich sind. Kommt es zu einer verwenderseitigen Gewichtsverlagerung, lenkt das Laufrad beziehungsweise lenken die Laufräder entgegen der jeweils auf sie einwirkenden Federkraft ein und es kommt zur Kurvenfahrt. Bei verwenderseitiger Zurücknahme der Gewichtsverlagerung wird das Laufrad beziehungsweise werden die Laufräder aufgrund der jeweils auf sie einwirkenden Federkraft in ihre jeweilige Normalausrichtung für die Geradeausfahrt zurück verschwenkt. Gemäß dieser Ausführungsform dient die Lenkstange also nicht dazu, eine verwenderseitige Verschwenkbewegung auf das Laufrad des vorderen Radträgers zu übertragen. Die Lenkstange dient dem Verwender vielmehr als Standhilfe sowie zur Einleitung einer durch Gewichtsverlagerung erzeugten Lenkkraft in das Fahrgestell des Rollers.
  • Die Lenkeinheit des gattungsgemäßen Rollers und damit auch die von der Lenkeinheit bereitgestellte Lenkstange ist in Relation zum Fahrgestell verschwenkbar ausgebildet und insofern aus einer Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt überführbar. In der Gebrauchsstellung der Lenkstange kann eine bestimmungsgemäße Verwendung des Rollers durch einen Verwender stattfinden. Bei eingeklappter Lenkstange, das heißt bei einer sich in Nicht-Gebrauchsstellung befindlichen Lenkstange ist ein bestimmungsgemäßer Fahrbetrieb des Rollers nicht möglich. Diese Nicht-Gebrauchsstellung dient als sogenannte Transportstellung einer vereinfachten Handhabung des Rollers im Nicht-Rollbetrieb.
  • Ein gattungsgemäßer Roller, wie er beispielsweise aus der schon vorgenannten DE 100 27 075 A1 bekannt ist, verfügt desweiteren über eine sogenannte Stützstrebe. Diese Stützstrebe sorgt sowohl in der Gebrauchsstellung des Rollers als auch in der Nicht-Gebrauchsstellung des Rollers dafür, dass die gegenüber dem Fahrgestell verschwenkte oder nicht verschwenkte Lenkeinheit in ihrer Position relativ zum Fahrgestell verrastet ist. Es ist damit eine ungewollte Überführung des Rollers aus der Gebrauchsstellung in die Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt wirkungsvoll verhindert..
  • Die nach der DE 100 27 075 A1 vorbekannte Konstruktion verfügt über eine Stützstrebe, die einen verschwenkbar am Fahrgestell angeordneten ersten Abschnitt und einen verschwenkbar an der Lenkeinheit angeordneten zweiten Abschnitt aufweist. Diese beiden Abschnitte sind um eine gemeinsame Drehachse verschwenkbar miteinander verbunden, wobei der eine der beiden Abschnitte einen Riegelbolzen und der andere der beiden Abschnitte mit dem Riegelbolzen zusammenwirkende Ausnehmungen aufweist. In der Gebrauchsstellung des Rollers greift der Riegelbolzen in die erste Ausnehmung ein und sichert so die relative Lage von Lenkeinheit und Fahrgestell. Soll der Roller in seine Nicht-Gebrauchsstellung überführt werden, so ist der Riegelbolzen verwenderseitig zu lösen, das heißt aus der ersten Ausnehmung heraus zu verfahren. Sobald eine Entrastung stattgefunden hat, können die beiden Abschnitte der Stützstrebe relativ zueinander verschwenken, was ein Überführen des Rollers aus der Gebrauchsstellung in die Nicht-Gebrauchsstellung gestattet.
  • Sobald der Roller seine Nicht-Gebrauchsstellung erreicht hat, fährt der Riegelbolzen in die dafür vorgesehene zweite Ausnehmung ein, womit die Stützstrebe verrastet ist. Ein Überführen aus der Nicht-Gebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung ist erst dann wieder möglich, wenn verwenderseitig der Riegelbolzen ein wiederholtes Mal gelöst ist. Die vorbeschriebene Konstruktion hat sich im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt. Es besteht gleichwohl Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf den vorbeschriebenen Rastmechanismus und dessen Funktionssicherheit.
  • Entsprechende Roller kommen mehr und mehr zum Einsatz, insbesondere in Stadtgebieten. Dabei erweisen sie sich insbesondere aufgrund der Zusammenlegbarkeit und dem damit verbundenen einfachen Transport sowie der sicheren Lagerung als sehr praktikabel. Gleichwohl besteht ein erheblicher Bedarf, die Nutzungsarten zu verbessern und zu erweitern.
  • Um auch den Kreis der optionalen Nutzer zu vergrößern, besteht ein erheblicher Bedarf an einer Verbesserung der Ergonomie. Ebenso sind Geradeauslauf und Standfestigkeit ein wichtiger Aspekt. Auch sollte es möglich sein, höhere Geschwindigkeiten mit entsprechenden Rollern fahren zu können.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Alltagstauglichkeit ist es auch wichtig, dass die Stabilität eines Rollers verbessert wird. In Städten fahren Nutzer häufig von Bürgersteigen ab und dergleichen. Eine insgesamt höhere Inanspruchnahme muss ermöglicht werden. Dies gilt auch für das einfache Abstellen, bei dem der Roller häufig umfällt und damit auf die Lenkstange beziehungsweise das Griffteil fällt.
  • Neben den mechanischen Verbesserungen und den Verbesserungen von Einzelelementen zur Förderung der Dynamik ist es auch wichtig, die Nutzbarkeit hinsichtlich des Einsatzes bei jedem Wetter zu erhöhen. Hier ist zu beachten, dass Nutzer weitgehend vor Spritzwasser, Schmutz und dergleichen geschützt werden müssen.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen Roller der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine verbesserte, insbesondere vereinfachte Handhabung des Rollers ermöglicht ist. Er soll für ein breiteres Publikum unter City-Alltagsbedingungen problemlos und robust einsetzbar sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Roller mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 vorgeschlagen. In den Unteransprüchen sind sowohl weitere Vorteile und Merkmale als auch eigenständige und jeweils für sich schutzwürdige Verbesserungen gekennzeichnet.
  • Mit der Erfindung wird eine Vielzahl von Verbesserungen vorgeschlagen, die einen gattungsgemäßen Roller robuster, standfester und einsatzfähiger machen.
  • Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird ein gattungsgemäßer Roller dahingehend verbessert, dass das Trittbrett tiefer gelegt wird. Dies erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, dass der Fahrgestellrahmen vom vorderen Hülsenkörper bis zum hinteren Radträger verläuft und in einer bestimmungsgemäßen Betriebsstellung einen horizontalen Mittelteil aufweist, an welchem das Trittbrett angeordnet ist. Ein Vorderteil verläuft vom Hülsenkörper schräg nach unten und nach hinten und geht in den Mittelteil über. Ein Hinterteil schließt sich hinten an das Mittelteil an und verläuft schräg nach hinten und oben zur Radmitte am hinteren Radträger.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist der Mittelteil wenigstens mit dem Vorderteil oder mit dem Hinterteil einstückig ausgebildet. Im Rahmen der Erfindung kann der Mittelteil auch mit dem Vorder- und dem Hinterteil einstückig ausgebildet sein, wodurch eine besondere Stabilität erlangbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahme wird die Ergonomie des Rollers erheblich verbessert. Auch Erwachsene können deutlich verbessert mit einem entsprechenden Roller umgehen. Der Roller ist standfester und hat einen besseren Geradeauslauf. Aufgrund des tieferen Schwerpunktes sind höhere Geschwindigkeiten möglich.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung kann die Erhöhung der Geschwindigkeit durch die Verwendung von Rädern verbessert werden, die aus gegossenem PU gebildet sind und eine verjüngte Lauffläche aufweisen. Die Lauffläche ist gegenüber herkömmlichen Rädern schlanker und erlaubt eine Geschwindigkeitssteigerung durch das schlanke Rollendesign an der Kontaktfläche.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften und ebenfalls für sich eigenständig schutzwürdigen Vorschlag der Erfindung ist der Fahrgestellrahmen verstärkt, indem er an den Rahmenelementen stellenweise Verbreiterungen aufweist. In vorteilhafter Weise sind die Verbreiterungen dort ausgebildet, wo stützende Elemente, beispielsweise die Stützstrebe des Faltmechanismus angeordnet sind.
  • Bei gattungsgemäßen Rollern sind zwei Typen von Bremsen bekannt. Zum einen sind dies federbelastete Bremsen, sogenannte spring brakes. Es handelt sich um ein Bremselement, welches um eine Achse federbelastet gegen das Rad schwenkbar ist und dieses durch Reibung abbremst. Das andere bekannte System ist ein Flexfender-Bremssystem. Eine länglich verbogene Metallplatte wird im Bereich des Trittbretts fixiert. Die Metallplatte wird in ihrer Gesamtheit auf das Rad gepresst, um so eine Bremswirkung hervorzurufen.
  • Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung wird die Nutzbarkeit des Rollers dadurch verbessert, dass das jeweilige Bremsblech, ob es sich um eine Flexfender-Bremse oder eine Federbremse (spring brake) handelt, eine Verlängerung aufweist, die dem radialen Verlauf des Rades folgt. In vorteilhafter Weise nimmt diese Verlängerung nicht an einem Bremsvorgang insofern teil, als sie keine Bremswirkung ausübt. Die Verlängerung dient in diesem Fall als reine Abdeckung und verhindert auf diese Weise ein Aufspritzen von Feuchtigkeit.
  • Weitere mechanische Verbesserungen nach der Erfindung betreffen die Ausbildung des Faltmechanismus. Gemäß einem vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist wenigstens einer der Abschnitte der Stützstrebe als gabelförmiges Befestigungsende ausgebildet, wobei die Gabel durch zwei parallele und grade ausgeführte Profilleisten gebildet ist. Die Profilleisten können auch die reine Fortsetzung eines integralen Stanzteils, eines Tiefziehkörpers oder dergleichen sein. Wesentliches Element ist, dass die Profilleisten, vorzugsweise aus Metall gebildet, gradlinig verlaufen. Auf diese Weise werden sie nicht durch Kröpfungen und dergleichen im Rahmen der Produktion unnötig geschwächt. Mit geradem Körper ist es produktionstechnisch möglich, das Bauteil in wirtschaftlicher Weise zu polieren. Es ergibt sich eine kratzfeste saubere Oberfläche.
  • Der gerade Körper ohne Verjüngung vermeidet somit eine mechanische Nachbearbeitung des Bauteils. Dadurch kann ein Material mit höherer Härte verarbeitet werden, welches die Stabilität erhöht. Die Härte des Materials mit gebogenen Bauteil ermöglcht bei wirtschaftlicher Fertigung nur eine Härte 5-6 HW, Mit gerader Fläche kann die Härte bis zu 13-14 gewählt werden.
  • Durch den verbreiterten Abstand zwischen den Flanken der Gabel kann auch der Dämpfer des Rollers breiter gestaltet werden. Ein verbreiteter Dämpfer erhöht den Anpressdruck des Dämpfers auf den Hülsenkörper. Dies vermindert Vibrationen und erhöht die Gesamtstabilität.
  • Eine gleichartige Verbesserung betrifft die Verwendung gekanteter Ösen nach einem Vorschlag der Erfindung. Im Stand der Technik ist es bekannt, in entsprechende Bohrungen, insbesondere im Bereich der Stützstrebe und des Faltmechanismus, Ösen einzusetzen. Diese sind in aller Regel grade ausgeführt. Mit der Erfindung hat sich herausgestellt, dass ein Kanten der Ösen diese erheblich widerstandfähiger gegen mechanische Beanspruchung macht und somit den Roller insgesamt in seiner Steifheit und Stabilität fördert. Durch die gekanteten Ösen wird die Passgenauigkeit des Streifenelementes erhöht und die Führung von Bolzen und Stiften verbessert, so dass auch bei stärkerer mechanischer Beanspruchung ein Herausfallen vermieden wird. Dies ist auch vorteilhaft wirksam bei der Verwendung von Streifenelementen zur Verstärkung der Verfahrbahn eines Feststellriegels.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung steht in direktem Zusammenhang mit den bisher beschriebenen Verbesserungen. Der Roller ist insgesamt stabiler und steifer ausgefertigt, kann höhere Geschwindigkeiten bei verbesserter Ergonomie leisten und wird für den Citybetrieb deutlich praktikabler. Hier ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, die den Roller auch gegen robuste Handhabung widerstandfähig machen. Hier schlägt die Erfindung vor, am Griffteil stopfenartige Kunststoffelemente zu verwenden, die ein aus Rohr gebildetes Griffteil endseitig abschließen. In vorteilhafter Weise haben diese einen gummierten Oberflächenbereich. Wird beispielsweise ein Roller mit Absicht oder zufällig fallen gelassen oder kippt einfach um, so können die gummierten Oberflächen der Kunststoffelemente weitere Beschädigungen abdämpfen.
  • Die genannten erfindungsgemäßen Verbesserungen umfassen ein Tieferlegen des Trittbrettes, die Verstärkung des Fahrgestellrahmens, den Einsatz von Rädern mit schlanken Laufflächen, verlängerte Bremsbleche, fallgeschützte Lenkerenden sowie widerstandsfähige gekantete Ösen und durch Verformung nicht geschwächte Befestigungsenden von Stützstreben. Jede dieser Maßnahme ist für sich eigenständig und unabhängig von den anderen eine vorteilhafte Verbesserung eines Rollers und schutzwürdig. Umgekehrt sind beliebige Kombinationen zur Verbesserung gattungsgemäßer Roller einsetzbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen
    • 1 in schematischer Seitenansicht einen Roller;
    • 2 den vorderen Teil des Rollers nach 1 in Gebrauchsstellung;
    • 3 den vorderen Teil des Rollers nach 1 in Nicht-Gebrauchsstellung;
    • 4 in schematischer Perspektivansicht den lenkeinheitseitigen Abschnitt der Stützstrebe des erfindungsgemäßen Rollers;
    • 4a die rückwärtige Ansicht des lenkeinheitseitigen Abschnitts der Stützstrebe gemäß 4;
    • 5 einen durch Verbreiterungen verstärkter Bereich des Fahrgestell-Rahmens;
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Lenkers mit erfindungsgemäßen Stopfen und
    • 7 eine schematische Darstellung eines Rades mit verjüngter Lauffläche.
  • Fig. 1 lässt in Seitenansicht einen Roller 1 in der Ausgestaltung eines Scooters erkennen.
  • Der Roller 1 verfügt über ein Fahrgestell 2, das mit einem Trittbrett 3 ausgerüstet ist. Am Fahrgestell 2 verschwenkbar angeordnet ist eine Lenkeinheit 12 vorgesehen, wobei die Lenkeinheit 12 um die Drehachse 8 relativ zum Fahrgestell 2 verschwenkbar ist. Fig. 1 lässt die Gebrauchsstellung des Rollers 1 erkennen, wohingegen 3 die Nicht-Gebrauchsstellung des Rollers 1 zeigt, dergemäß die Lenkeinheit 12 relativ zum Fahrgestell 2 um die Drehachse 8 verschwenkt ist, und zwar mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach den 1 und 3 entgegen des Uhrzeigersinns.
  • Es sind desweiteren zwei Radträger vorgesehen, nämlich ein vorderer Radträger 4 und ein hinterer Radträger 6. Der vordere Radträger 4 stellt das Laufrad 5 und der hintere Radträger 6 das Laufrad 7 bereit.
  • Die Lenkeinheit 12 verfügt über eine Lenkstange 9. Diese Lenkstange 9 weist einen in Relation zum Fahrgestell 2 feststehenden ersten Stangenkörper 10 sowie einen in Stangenlängsrichtung 16 relativ gegenüber dem ersten Stangenkörper translatorisch verfahrbaren zweiten Stangenkörper 11 auf. Der Stangenkörper 11 ist mithin in Relation zum Stangenkörper 10 teleskopierbar, so dass eine Größeneinstellung der Lenkstange 9 an die Größe des Rollerverwenders gestattet ist. Dem vorderen Radträger 4 gegenüberliegend ist an der Lenkstange 9 ein Griffteil 17 angeordnet, das im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall vom Verwender zu ergreifen ist.
  • Die Lenkstange 9 ist mit ihrem ersten Stangenkörper 10 verdrehbar innerhalb eines Hülsenkörpers 14 gehalten. Es ist so eine Verdrehbewegung der Lenkstange 9 um ihre Längsachse möglich.
  • Der erste Stangenkörper 10 ist mit dem vorderen Radkörper 4 gekoppelt. Infolge einer Verdrehbewegung der Lenkstange 9 kommt es zu einer Verdrehbewegung auch des vorderen Radträgers 4 um die Hochachse der Lenkstange 9, was eine verwenderseitige Kurvenfahrt gestattet.
  • Der Hülsenkörper 14 ist fahrgestellseitig mit einem Halter 13 ausgerüstet. Unter Zwischenordnung dieses Halter 13 ist die Lenkeinheit 12 in schon vorbeschriebener Weise um die Drehachse 8 verschwenkbar am Fahrgestell 2 angeordnet.
  • Der Roller 1 verfügt desweiteren über eine Stützstrebe 18. Diese Stützstrebe 18 weist zwei Abschnitte auf, nämlich einen verschwenkbar am Fahrgestell 2 angeordneten ersten Abschnitt 19 sowie einen verschwenkbar an der Lenkeinheit 12 angeordneten zweiten Abschnitt 20. Dabei ist ein Verschwenken des ersten Abschnitts 19 relativ gegenüber dem Fahrgestell 2 um die Drehachse 21 und ein Verschwenken des zweiten Abschnitts 20 relativ gegenüber der Lenkeinheit 12 um die Drehachse 22 gestattet.
  • Die beiden Abschnitte 19 und 20 sind miteinander gekoppelt, und zwar um eine gemeinsame Drehachse 23 verschwenkbar. Insofern bilden die beiden Abschnitte 19 und 20 ein Knickgelenk aus.
  • Fig. 1 lässt weiterhin die Ausbildung des Fahrgestellrahmens erkennen. Dieser weist einen Mittelteil 40, ein Vorderteil 41 und ein Hinterteil 42 auf. Durch die Verläufe von Vorderteil 41 und Hinterteil 42 wird der Fahrgestellrahmen in seinem Mittelteil 40 tiefer nach unten gesetzt. Ein entsprechend auf dem Fahrgestellrahmen angeordnetes Trittbrett ist auf diese Weise tiefer gelegt. Zu diesem Zweck verläuft der Vorderteil 41 vom Hülsenkörper 14 schräg nach unten und hinten und geht in den Mittelteil 40 über. Der Hinterteil 42 wiederum verläuft von der Radmitte 43 am hinteren Radträger schräg nach unten und vorne und geht ebenfalls in den Mittelteil über. Gemäß der Erfindung können wenigstens zwei der Teile einstückig miteinander ausgebildet sein, also der Mittelteil mit dem Vorderteil, der Mittelteil mit dem Hinterteil oder der Mittelteil sowohl mit dem Vorder- als auch dem Hinterteil. Weiterhin lässt 1 die Verlängerung 49 des Bremsbleches erkennen. Dieses umfasst üblicherweise nur den mit 52 bezeichneten Bereich und ist um den Verlängerungsbereich 49 ergänzt. Dieser nimmt am Bremsvorgang nicht teil, bewirkt aber eine erhebliche Verringerung von aufspritzender Feuchtigkeit.
  • Fig. 2 lässt den Roller in seiner Gebrauchsstellung erkennen. 3 zeigt die Nicht-Gebrauchsstellung des Rollers 1, in der die Lenkeinheit 12 entgegen des Uhrzeigersinns gegenüber dem Fahrgestell 2 verschwenkt ist.
  • Sowohl in der Gebrauchsstellung des Rollers gemäß 2 als auch in der Nicht-Gebrauchsstellung des Rollers 1 gemäß 3 findet eine Lagesicherung statt, und zwar mit Hilfe eines Riegelbolzens 24, der verwenderseitig mittels einer Handhabe 15 bedienbar ist.
  • Der Riegelbolzen 24 ist vom ersten Abschnitt 19 der Stützstrebe 18 bereitgestellt. Er wirkt mit Ausnehmungen 25 und 28 des zweiten Abschnitts 20 der Stützstrebe 18 zusammen. Wie sich aus den 2 und 3 ergibt, handelt es sich bei den Ausnehmungen 25 und 28 bevorzugterweise um Bohrungen.
  • In der Gebrauchsstellung des Rollers 1 greift der Bolzen 24 mit seinem dem zweiten Abschnitt 20 zugewandten Endabschnitt in die Ausnehmung 28 (vgl. 3) ein. Infolge dieses Eingriffs des Riegelbolzens 24 in die Ausnehmung 28 ist eine ungewollte Verschwenkbewegung der Lenkeinheit 12 relativ gegenüber dem Fahrgestell 2 unterbunden.
  • In der Nicht-Gebrauchsstellung, wie sie in 3 dargestellt ist, greift der Riegelbolzen 24 in die vom zweiten Abschnitt 20 der Stützstrebe 18 bereitgestellte Ausnehmung 25 (vgl. 2) ein. Auch in dieser verrasteten Stellung ist eine ungewollte Verschwenkbewegung der Lenkeinheit 12 relativ gegenüber dem Fahrgestell 2 wirkungsvoll unterbunden.
  • Der Riegelbolzen 24 ist federbelastet ausgebildet und aufgrund dessen bestrebt, stets in seine verrastete Stellung zu verfahren, in der er entweder in die Ausnehmung 25 oder die Ausnehmung 28 eintaucht.
  • Wird der Riegelbolzen 24 ausgehend von der Gebrauchsstellung nach 2 verwenderseitig außer Eingriff zur Ausnehmung 28 gebracht und alsdann nach einem nur leichten Verschwenken der Lenkeinheit 12 gegenüber dem Fahrgestell 2 wieder losgelassen, so presst sich der Riegelbolzen 24 federkraftinduziert an den zweiten Abschnitt 20 der Stützstrebe 18 an. Bei einer weiteren Verschwenkbewegung der Lenkeinheit 12 relativ gegenüber dem Fahrgestell 2 schleift dann der Riegelbolzen 24 auf einer Verfahrbahn 26 entlang, bis die Verschwenkbewegung von Lenkeinheit 12 und Fahrgestell 2 soweit vorangebracht ist, dass der Bolzen 24 in die Ausnehmung 25 eintauchen kann. Bei einer Rücküberführung des Rollers 1 aus der Nicht-Gebrauchsstellung nach 3 in die Gebrauchsstellung nach 2 findet ein entsprechender Kontakt zwischen Riegelbolzen 24 und zweitem Abschnitt 20 beziehungsweise den zugehörigen Ausnehmungen 25 und 28 statt. Um einen ungewollten Materialverschleiß des zweiten Abschnitts 20 sowie des Riegelbolzens 24 einerseits und eine ungewollte Weitung der Ausnehmungen 25 und 28 andererseits zu verhindern, kommt erfindungsgemäß ein Streifenelement 31 zum Einsatz, das entlang der Verlaufsbahn 26 am zweiten Abschnitt 20 angeordnet ist.
  • Das Streifenelement 31 verfügt über einen Grundkörper 32, der nach Art einer Lasche ausgebildet ist. Endseitig des Grundkörpers 32 sind zwei Buchsen 33 und 34 angeordnet, die in die zugehörigen Ausnehmungen 25 und 28 eingesetzt sind.
  • Im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall schleift der Riegelbolzen 24 bei einer Überführung des Rollers 1 aus der Gebrauchsstellung in die Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt auf dem Streifenelement 31 beziehungsweise dessen Grundkörper 32. Dies verhindert einen ungewollten Materialabrieb sowohl des Riegelbolzens 24 als auch des zweiten Abschnitts 20 der Stützstrebe 18. Es wird auch eine ungewollte Aufweitung der Ausnehmungen 25 und 28 verhindert, da der Bolzen nunmehr in die von den Buchsen 33 und 34 bereitgestellten Öffnungen eingreift.
  • Die Buchsen 33 und 34 sind hinsichtlich ihres Außendurchmessers vorzugsweise auf Übermaß bezüglich der Ausnehmungen 25 und 28 gefertigt, so dass eine Lagefixierung des Streifenelements 31 durch Eindrücken beziehungsweise Einpressen der Buchsen 33 und 34 in die Ausnehmungen 25 und 28 gestattet ist.
  • Die perspektivische Darstellung des zweiten Abschnitts 20 der Stützstrebe 18 nach 4 und Fig. 4a lässt die beiden Bohrungen 29 und 30 erkennen. Dabei dient die Bohrung 29 der Aufnahme eines Bolzens zur gelenkigen Verbindung von erstem Abschnitt 19 und zweitem Abschnitt 20.
  • Die Bohrung 30 dient der Aufnahme eines Verbindungsstiftes zur Anordnung eines Dämpfers 27 am zweiten Abschnitt 20 der Stützstrebe 18. Dieser Dämpfer 27 liegt in der Gebrauchsstellung des Rollers 1 am Hülsenkörper 14 der Lenkeinheit 12 an, so dass im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall auftretende Erschütterungen vor einem Eintrag insbesondere in die Stützstrebe 18 abgedämpft werden.
  • Weiterhin lässt 4a die Ausbildung der gekanteten Ösen 33 und 34 erkennen. Diese kann an entsprechenden belasteten Bohrungen, welche bisher mit gradeverlaufenden Ösen bestückt waren, eingesetzt sein. Durch die gekanteten Ösen wird die Passgenauigkeit des Streifenelementes erhöht und die Führung von Bolzen und Stiften verbessert, so dass auch bei stärkerer mechanischer Beanspruchung ein Herausfallen vermieden wird.
  • Zudem ist in den 4, 4a der gabelförmige Befestigungsbereich 44 zu erkennen, der durch die zwei Profilelemente 45 und 46, die gradlinig und parallel zueinander verlaufen, gebildet ist. Durch den verbreiterten Abstand zwischen den Flanken 45 und 46 kann auch der Dämpfer 27 breiter gestaltet werden. Ein verbreiteter Dämpfer erhöht den Anpressdruck des Dämpfers 27 auf den Hülsenkörper 14. Dies vermindert Vibrationen und erhöht die Gesamtstabilität.
  • Gemäß 5 ist der Fallstellrahmen 40 in dem Bereich, an welchem die Stützstrebe 18 angeordnet ist, durch Verbreiterungen 50 verstärkt. Dies erhöht die Stabilität und macht den Roller insgesamt verbindungsfester.
  • Gemäß 6 sind an den Lenkerenden Kunststoffstopfen 48 eingesetzt, die erfindungsgemäß einen gummierten Oberflächenbereich aufweisen. Sie sind somit besonders robust gegen unsachgemäße Handhabung, Fallenlassen und dergleichen.
  • Schließlich zeigt 7 rein schematisch den vorderen Bereich des die Lenkstange aufnehmenden Hülsenkörpers 14, welcher mit dem vorderen Radträger 4 und damit dem vorderen Rad 5 verbunden ist. Das vordere Rad 5 weist gegenüber dem Stand der Technik die verjüngte Lauffläche 51 auf.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen nur der Erläuterung und sind nicht beschränkend.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Roller
    2
    Fahrgestell
    3
    Trittbrett
    4
    vorderer Radträger
    5
    Rad
    6
    hinterer Radträger
    7
    Rad
    8
    Drehachse
    9
    Lenkstange
    10
    erster Stangenkörper
    11
    zweiter Stangenkörper
    12
    Lenkeinheit
    13
    Halter
    14
    Hülsenkörper
    15
    Handhabe
    16
    Stangenlängsrichtung
    17
    Griffteil
    18
    Stützstrebe
    19
    erster Abschnitt
    20
    zweiter Abschnitt
    21
    Drehachse
    22
    Drehachse
    23
    Drehachse
    24
    Riegelbolzen
    25
    Ausnehmung
    26
    Verfahrbahn
    27
    Dämpfer
    28
    Ausnehmung
    29
    Bohrung
    30
    Bohrung
    31
    Streifenelement
    32
    Grundkörper
    33
    Buchse
    34
    Buchse
    40
    Mittelteil
    41
    Vorderteil
    42
    Hinterteil
    43
    Radmitte
    44
    Befestigungsende
    45
    Profilleiste
    46
    Profilleiste
    48
    Stopfen
    49
    Verlängerung
    50
    Verbreiterungen
    51
    Lauffläche
    52
    Bremsblech
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10027075 A1 [0002, 0008, 0009]

Claims (12)

  1. Roller, insbesondere Tretroller, Scooter, Kickboard oder dergleichen, mit einem Trittbrett (3), welches an einem Fahrgestell-Rahmen (2) angeordnet ist, einem ersten, vorderen Radträger (4) und einer mit dem vorderen Radträger (4) zusammenwirkenden Lenkeinheit (12), wobei an der Lenkeinheit (12) ein Griffteil (17) angeordnet ist und die Lenkeinheit (12) eine Lenkstange (9) umfasst, welche verdrehbar innerhalb eines Hülsenkörpers (14) angeordnet ist, und mit einem hinteren Radträger (6), dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrgestell-Rahmen (2) vom vorderen Hülsenkörper (14) bis zum hinteren Radträger (6) verläuft und in einer bestimmungsgemäßen Betriebsstellung einen horizontalen Mittelteil (40) aufweist, an welchem das Trittbrett (3) angeordnet ist, einen Vorderteil (41), der vom Hülsenkörper (14) schräg nach unten und hinten verlaufend in den Mittelteil (40) übergeht, und einen Hinterteil (42), welcher am hinteren Radträger (6) vom Mittelteil (40) schräg nach hinten und oben zur Radmitte (43) verläuft.
  2. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (40) des Fahrgestell-Rahmens (2) mit wenigstens einem der Vorder- und Hinterteile (41, 42) einstückig ausgebildet ist.
  3. Roller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrgestell-Rahmen (2) in wenigstens einem Bereich im Mittelteil (40) an den Rahmenelementen verstärkende Verbreiterungen (50) aufweist.
  4. Roller nach Anspruch 3, wobei die Lenkeinheit (12) aus einer Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt überführbar ist, und eine Stützstrebe (18) gebildet ist, die einen verschwenkbar am Fahrgestell (2) angeordneten ersten Abschnitt (19) und einen verschwenkbar an der Lenkeinheit (12) angeordneten zweiten Abschnitt (20) aufweist, wobei die beiden Abschnitte (19, 20) um eine gemeinsame Drehachse (23) verschwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die verstärkenden Verbreiterungen (50) an dem Bereich des Mittelteils (40) ausgebildet sind, in welchem die Stützstrebe (18) angeordnet ist.
  5. Roller nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lenkeinheit (12) aus einer Gebrauchsstellung in eine Nicht-Gebrauchsstellung und umgekehrt überführbar ist, und eine Stützstrebe (18) gebildet ist, die einen verschwenkbar am Fahrgestell (2) angeordneten ersten Abschnitt (19) und einen verschwenkbar an der Lenkeinheit (12) angeordneten zweiten Abschnitt (20) aufweist, wobei die beiden Abschnitte (19, 20) um eine gemeinsame Drehachse (23) verschwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Abschnitte (19, 20) der Stützstrebe (18) ein gabelförmiges Befestigungsende (44) aufweist, wobei die Gabel durch zwei parallele, gerade ausgeführte Profilleisten (45, 46) gebildet ist.
  6. Roller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (45, 46) aus Metall gebildet sind.
  7. Roller nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, wobei der eine der beiden Abschnitte (19) einen Riegelbolzen (24) und der andere der beiden Abschnitte (20) mit dem Riegelbolzen (24) zusammenwirkende Ausnehmungen (25, 28) aufweist, wobei der Riegelbolzen (24) in Gebrauchsstellung der Lenkeinheit (12) in eine erste Ausnehmung (28) und in Nicht-Gebrauchsstellung der Lenkeinheit (12) in eine zweite Ausnehmung (25) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten eine der Ausnehmungen mit einer gekanteten Hülse (33, 34) bestückt ist.
  8. Roller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die gekanteten Hülsen in einem Streifenelement (32) angeordnet sind.
  9. Roller nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (17) aus einem Rohr gebildet ist, an dessen Enden stopfenartige Kunststoff-Elemente (48) angeordnet sind, wobei diese einen gummierten Oberflächenbereich aufweisen.
  10. Roller nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Radträger (4, 6) mit einem Rad (5, 7) aus gegossenem PU bestückt ist, welches eine verjüngte Lauffläche (51) aufweist.
  11. Roller nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des hinteren Radträgers (6) ein Bremsblech angeordnet ist, welches um eine Achse relativ zum Rad (7) bewegbar ist, wobei das Bremsblech eine in Bezug zum Rad radiale Verlängerung (49) aufweist.
  12. Roller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (49) des Bremsbleches derart angeordnet ist, dass sie keine Bremswirkung ausübt.
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