DE102018108086A1 - Ausziehbare gelenkleiter - Google Patents

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Abstract

Ein Gerüst oder ein ausziehbarer Leitermechanismus ist an einem Gestell, das von einer Basisebene aus angehoben wird, montierbar. Das Gerüst besteht aus einem fest mit dem Gestell verbundenen Gehäuse und einem am Gehäuse verschiebbaren Schienenmechanismus. Der Schienenmechanismus ist zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position beweglich. Eine Leiter ist beweglich am Schienenmechanismus befestigt und in Bezug auf den Schienenmechanismus verschiebbar und drehbar. Die Leiter ist zwischen einer eingefahrenen Position, im Wesentlichen innerhalb des Schienenmechanismus, und einer ausgefahrenen Position, im Wesentlichen außerhalb des Schienenmechanismus, beweglich. Die ausgefahrene Position der Leiter wird ebenfalls in Bezug auf den Schienenmechanismus gedreht, und die Leiter ist in der ausgefahrenen Position näher an der Basisebene als in der eingefahrenen Position.

Description

  • EINLEITUNG
  • Diese Offenbarung betrifft im Allgemeinen Gerüst- oder Leitermechanismen. Insbesondere betrifft die Offenbarung eine Gerüstanordnung, die bei Nichtgebrauch einklappbar ist, um sie aus dem Weg zu räumen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Es ist ein Gerüst oder ein ausziehbarer Leitermechanismus vorgesehen. Das Gerüst kann an einem Regal befestigt werden, das sich von einer Basisebene, wie beispielsweise dem Boden oder einer Bodenfläche, aufbaut. Das Gerüst besteht aus einem fest mit dem Gestell verbundenen Gehäuse und einem am Gehäuse verschiebbaren Schienenmechanismus.
  • Der Schienenmechanismus ist zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position beweglich. Eine Leiter ist beweglich am Schienenmechanismus befestigt und in Bezug auf den Schienenmechanismus verschiebbar und drehbar.
  • Die Leiter ist zwischen einer eingefahrenen Position, im Wesentlichen innerhalb des Schienenmechanismus, und einer ausgefahrenen Position, im Wesentlichen außerhalb des Schienenmechanismus, beweglich. Die ausgefahrene Position der Leiter wird ebenfalls in Bezug auf den Schienenmechanismus gedreht, und die Leiter ist in der ausgefahrenen Position näher an der Basisebene als in der eingefahrenen Position.
  • In einigen Konfigurationen des Gerüsts beinhaltet die Leiter eine obere Leiter, die verschiebbar und drehbar am Schienenmechanismus befestigt ist, und eine untere Leiter, die verschiebbar an der oberen Leiter befestigt ist. Die untere Leiter ist distal zum Schienenmechanismus angeordnet und so konfiguriert, dass sie in der ausgefahrenen Position die Basisebene kontaktiert.
  • In einigen Konfigurationen beinhaltet das Gerüst eine oder mehrere Verriegelungen. Eine erste Verriegelung kann wahlweise die Bewegung des Schienenmechanismus von der verstauten in die ausgefahrene Position und von der ausgefahrenen in die verstaute Position verhindern. Eine zweite Verriegelung kann die Bewegung der oberen Leiter aus der ausgefahrenen in die eingefahrene Position gezielt verhindern.
  • Bei einigen Konfigurationen des Gerüsts dreht sich die obere Leiter um den Schienenmechanismus an einem Drehpunkt, der distal zum Gehäuse angeordnet ist, wenn sich der Schienenmechanismus in der ausgefahrenen Position befindet. Weiterhin kann die ausgefahrene Position der Leiter nicht den gleichen Raum einnehmen wie die eingefahrene Position der Leiter.
  • Die oben genannten Merkmale und Vorteile, sowie andere Merkmale und Vorteile des vorliegenden Gegenstands sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung einiger bevorzugter Modi und anderer Ausführungsformen zur Ausführung der offenbarten Strukturen, Verfahren oder beiden ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische isometrische Ansicht einer Leiterbaugruppe, die an einem Gestell befestigt ist, wie sie in ein Fahrzeug oder andere erhöhte Strukturen eingebaut werden kann, wobei die Leiteranordnung im Wesentlichen verstaut ist.
    • 2 ist eine schematische Rückansicht der Leiteranordnung und des Gestells, die an einem Geländewagen montiert und im Wesentlichen im Gebrauch dargestellt ist.
    • 3 ist eine schematische isometrische Ansicht der Leiteranordnung und des Gestells, die einen aus einem Gehäuse ausgefahrenen Schienenmechanismus veranschaulicht.
    • 4 ist eine schematische Detailansicht, welche die Bedienung eines ersten Verriegelungsmechanismus veranschaulicht.
    • 5 ist eine schematische Detailansicht eines Abschnitts der Leiteranordnung und des Gestells, welche die vom Schienenmechanismus aus verlaufende Leiter und den Eingriff in einen zweiten Verriegelungsmechanismus veranschaulicht.
    • 6 ist eine schematische isometrische Ansicht der Leiteranordnung und des Gestells, die das Drehen der Leiter in Bezug auf den Schienenmechanismus und das Absenken zur Basisebene veranschaulicht.
    • 7 ist eine schematische isometrische Ansicht der Leiteranordnung und des Gestells, die in die entgegengesetzte Richtung wie in den 1-3 und 5-6 dargestellt, wobei sich eine untere Leiter von einer oberen Leiter nach unten bis zur Basisebene erstreckt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bei einer Betrachtung der Zeichnungen ist festzustellen, dass in den verschiedenen Figuren gleiche Bezugszeichen, wenn möglich, gleichen oder ähnlichen Komponenten entsprechen. In 1 und 2 sind schematische Darstellungen einer Leiter oder eines Gerüsts 10 dargestellt.
  • Das Gerüst 10 kann an einem Gestell 12 befestigt werden, das von einer Basisebene 14, beispielsweise dem Boden, einer Straßenoberfläche oder einer Bodenfläche, angehoben oder versetzt ist. Wie in den Figuren dargestellt, ist das Gerüst 10 wahlweise in eine oder mehrere Richtungen einsetzbar, um den Zugang zum Gestell 12 oder zu den zugehörigen Konstruktionen und Flächen zu erleichtern. Abschnitte des Gestells 12 oder daran befestigte Komponenten dürfen für Personen auf oder in der Nähe der Basisebene 14 nicht zugänglich sein. Der vollständige oder teilweise Einsatz des Gerüsts 10 ist in mindestens den 2, 6 und 7 veranschaulicht und werden hierin ausführlicher erläutert.
  • 1 stellt das Gerüst 10 im Wesentlichen verstaut dar und 2 stellt das Gerüst 10 an einem Fahrzeug 16 dar. In 2 ist das Fahrzeug 16 schematisch und von hinten betrachtet als Geländewagen dargestellt. Es sind allerdings andere Fahrzeug- und Nicht-Fahrzeugkonfigurationen für das Gerüst 10 vorhanden.
  • Obwohl sich die vorliegende Offenbarung auf spezifische Anwendungen oder Branchen bezieht, können Sachkundige auf dem betreffenden Fachgebiet die weitergehenden Anwendungsmöglichkeiten dieser Offenbarung erkennen. Mit einfachen Kenntnissen auf dem Fachgebiet erkennt man, dass Bezeichnungen, wie „über“, „unter“, „aufwärts“, „abwärts“ usw., nur beschreibend in den Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen des Umfangs der Offenbarung darstellen, wie er in den angefügten Patentansprüchen festgelegt ist. Alle numerischen Bezeichnungen, wie „erstens“ oder „zweitens“, sind rein illustrativ und schränken den Umfang der Offenbarung in keiner Weise ein.
  • Merkmale, die in einer Figur dargestellt werden, können mit in anderen Figuren angegebenen Merkmalen kombiniert, sowie durch diese ersetzt oder geändert werden. Soweit nicht anders angegeben, schließen sich keine Eigenschaften, Elemente oder Einschränkungen gegenseitig durch andere Eigenschaften, Elemente oder Einschränkungen aus. Außerdem sind keine der Eigenschaften, Elemente oder Einschränkungen für den Betrieb unbedingt erforderlich. Alle spezifischen in den Figuren dargestellten Konfigurationen sind rein illustrativ und schränken die Patentansprüche oder Beschreibung in keiner Weise ein.
  • Bei einigen Konfigurationen, wie in 2 schematisch veranschaulicht, kann das Gestell 12 an der Oberseite des Fahrzeugs 16 montiert werden. In einer derartigen Konfiguration kann die Basisebene 14 eine Straßenoberfläche sein. Das Gestell 12 kann als Dachträger, Lastenträger oder Nutzgestell bezeichnet werden. Das dargestellte Gestell 12 beinhaltet sowohl Längsträger als auch Querträger, die leicht vom Dach des Fahrzeugs 16 versetzt sind. Bei anderen Konfigurationen kann die Struktur des Gestells 12 so in das Fahrzeug 16 eingebaut werden, dass das Gerüst 10 ohne zusätzliche Konstruktionselemente direkt auf dem Dach des Fahrzeugs 16 befestigt wird.
  • Das zugeordnete Fahrzeug und alle damit verbundenen Komponenten können repräsentativ für zahlreiche Fahrzeugtypen sein, einschließlich Flugzeuge, Züge, Autos oder andere rollende oder bewegliche Plattformen. Zusätzlich können Schwerindustrie-, Baugewerbe- und Bergbauausrüstung Merkmale des hierin beschriebenen Gerüsts 10 integrieren. Das Gerüst 10 kann auch in andere Strukturen integriert werden, wie beispielsweise in Wohn-, Geschäfts- oder Industriegebäuden.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich erhöht auf die gewöhnliche Ausrichtung des Gestells 12 in Bezug auf die Basisebene 14, wie beispielsweise an der Oberseite des Fahrzeugs 16 während des normalen Betriebs. Die Form der Basisebene 14 kann stark variieren, sodass einige Positionen höher sind als andere. Unter den meisten Betriebsbedingungen liegt die Basisebene 14 jedoch in Bezug auf die Schwerkraft unter dem Fahrzeugdach 16, dem Gestell 12 und dem verstauten Gerüst 10.
  • Das Gerüst 10 wird eingesetzt, um einem Fahrer des Fahrzeugs 16 einen besseren Zugang zum Gestell 12 und zum Dach des Fahrzeugs 16 zu ermöglichen. So können beispielsweise auf dem Dach montierte Gepäckboxen oder Sportgeräte schwer zu beladen oder zu handhaben sein, wenn sie auf dem Gestell 12 montiert sind. Die verbesserte Position des ausgefahrenen Gerüsts 10 kann den Bediener jedoch beispielsweise bei der Handhabung von auf dem Gestell 12 gelagerten Fahrrädern oder Kajaks unterstützen.
  • Beachten Sie, dass das Gestell 12 auch für andere, nicht fahrzeuggebundene Konstruktionen stellvertretend ist, die das Gerüst 10 nutzen können. So kann beispielsweise das Gerüst 10 an Konstruktionen montiert werden, die an eine angehobene Tür eines Wohn- oder Geschäftshauses angrenzen, oder in der Traufe einer Garage, um einen besseren Zugang zum Dachboden zu ermöglichen. In einer derartigen Konfiguration kann das Gestell 12 aus Fachwerkbrettern oder Trägern gebildet sein.
  • Ebenfalls bezugnehmend auf 3, 4 und 5 und unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 1-2 sind zusätzliche Ansichten des Gerüsts 10 veranschaulicht. Das Gerüst 10 beinhaltet ein Gehäuse 20, das fest mit dem Gestell 12 oder anderen Tragkonstruktionen verbunden ist. Wie in den Figuren dargestellt, kann das Gehäuse 20 beim Einbau des Gerüsts 10 in ein Fahrzeug 16 quer ausgerichtet und zwischen Längsträgern befestigt werden.
  • Ein Schienenmechanismus 22 ist verschiebbar am Gehäuse 20 befestigt. Der Schienenmechanismus 22 ist zwischen mindestens einer verstauten Position (siehe 1) und einer ausgefahrenen Position (siehe 2-3 und 5-7) beweglich.
  • In vielen Konfigurationen befindet sich die verstaute Position des Schienenmechanismus 22 vollständig im Gehäuse 20, kann sich jedoch auch teilweise vom Gehäuse 20 aus erstrecken. 3 stellt den Schienenmechanismus in Bezug auf 1 aus der verstauten Position in die ausgefahrene Position dar, die zumindest teilweise distal zum Gehäuse 20 verläuft.
  • Wie in den 1 und 3 dargestellt, kann eine Tür 24 geöffnet werden, damit sich der Schienenmechanismus in die ausgefahrene Position bewegen kann. Auf jeder Seite des Gerüsts 10 kann sich die Tür 24 befinden, und jede der Türen 24 kann, wie in den Figuren dargestellt, über eine Tastensperre geöffnet oder entriegelt werden. Die Türen 24 dienen im Allgemeinen als Barriere gegen unbeabsichtigtes Ausfahren des Gerüsts 10 und können mit dem gleichen Schlüssel, mit dem das Fahrzeug 16 bedient wird, oder mit einem anderen spezifischen Schlüssel entriegelt werden.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer ersten Verriegelung oder Schienenverriegelung 26 des Gerüsts 10. Die Schienenverriegelung 26 verhindert selektiv die Bewegung des Schienenmechanismus 22 aus der verstauten in die ausgefahrene Position. Die Schienenverriegelung 26 wird im Gestell 12, Gehäuse 20, oder einer Kombination davon verstaut.
  • Wie in 5 veranschaulicht, verhindert die Schienensperre 26 auch die Bewegung des Schienenmechanismus, das Verfahren von der ausgefahrenen in die verstaute Position und das Verfahren des Schienenmechanismus über die ausgefahrene Position hinaus. Die Schienenverriegelung 26 verhindert somit auch eine Überdehnung des Schienenmechanismus 22.
  • In der in 4 dargestellten Konfiguration entriegelt die Bewegung eines Schiebers 27 (links, wie in der Figur zu sehen) der Schienenverriegelung 26 einen oder mehrere Stifte oder Stößel 28, die sonst eine Bewegung des Schienenmechanismus 22 verhindern. Nach dem Entriegeln, wie dargestellt, kann der Schienenmechanismus 22 frei in die oder aus der verstauten Position bewegt werden. Beachten Sie, dass andere Verriegelungsmechanismen verwendet werden können und die dargestellte Konfiguration der Schienenverriegelung 26 nur exemplarisch ist.
  • Die Stößel 28 können federbelastet sein, sodass sie und der Schieber 27 in eine Sperrstellung (rechts von der in 4 dargestellten) zurückkehren können. Deshalb wird die Schienenverriegelung 26 gelöst, damit sich der Schienenmechanismus 22 aus der verstauten Position bewegen kann, und rastet dann wieder ein, um den Schienenmechanismus 22 in der ausgefahrenen Position zu halten, was ähnlich in der umgekehrten Reihenfolge funktioniert.
  • Ebenfalls bezugnehmend auf 6 und 7 und unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 1-5 sind zusätzliche Ansichten des Gerüsts 10 in der ausgefahrenen Position veranschaulicht. Wie in den Figuren dargestellt, ist eine Leiter 30 beweglich am Schienenmechanismus 22 befestigt.
  • Die Leiter 30 ist in Bezug auf den Schienenmechanismus 22 verschiebbar und drehbar, um zwischen mindestens einer eingefahrenen Position (dargestellt in den 1 und 3) und einer ausgefahrenen Position (dargestellt in den 2 und 5-7) zu wechseln. Insbesondere stellt 5 die Leiter 30 dar, die vom Schienenmechanismus 22 ausgefahren ist, und 6 stellt die Leiter 30 gegenüber dem Schienenmechanismus 22 in Drehung (nach unten, zur Basisebene 14) dar.
  • In der dargestellten Konfiguration befindet sich die eingefahrene Position der Leiter 30 vollständig innerhalb oder umgeben vom Schienenmechanismus 22. Bei einigen Konfigurationen kann die Leiter 30 teilweise vom Schienenmechanismus 22 oder im Wesentlichen innerhalb des Schienenmechanismus 22 verlaufen. Die ausgefahrene Position befindet sich im Wesentlichen außerhalb des Schienenmechanismus 22 und wird in Bezug auf den Schienenmechanismus 22 gedreht. Deshalb ist die Leiter 30 in der ausgefahrenen Position näher an der Basisebene 14 als in der eingefahrenen Position.
  • 6 stellt die Leiter 30 nur teilweise in Richtung der Basisebene 14 dar. Dies kann die Endposition der Leiter 30 sein, sodass der Bediener von der Basisebene 14 aus den Zugang zur Leiter 30 erhält. Die Leiter 30 kann jedoch auch weiter ausfahren.
  • Wie in 7 dargestellt, kann das Gerüst 10 so konfiguriert sein, dass die Leiter 30 sowohl eine obere Leiter 32 als auch eine untere Leiter 34 aufweist. Die obere Leiter 32 ist verschiebbar und drehbar am Schienenmechanismus 22 und die untere Leiter 34 verschiebbar an der oberen Leiter 32 befestigt, sodass sich die untere Leiter 34 von der oberen Leiter 32 erstreckt. Daher kann sich die untere Leiter 34 distal vom Schienenmechanismus 22 erstrecken und bei ausgefahrener Leiter 30 die Basisebene 14 kontaktieren oder sehr nahe heranfahren.
  • Bei einigen Konfigurationen des Gerüsts 10 kann die untere Leiter 34 - durch Verschieben innerhalb und in Bezug auf die obere Leiter 32 - so angepasst werden, dass die Leiter 30 unterschiedliche Höhen der Basisebene 14 gegenüber dem Fahrzeug 16 kontaktiert. Wenn das Fahrzeug 16 beispielsweise neben einer Böschung oder einem Bordstein 15 geparkt wird (wie in 2 schematisch dargestellt), kann ein Abschnitt der unteren Leiter 34 innerhalb der oberen Leiter 32 verbleiben, um den höheren Kontaktpunkt zu berücksichtigen. Die Leiter 30 kann auch so konfiguriert sein, dass die untere Leiter 34 knapp über der Basisebene 14 schwebt. Diese Konfigurationen ermöglichen eine Anpassung des Gerüsts 10 an unzählige Situationen und bieten gleichzeitig einen besseren Zugang zum Gestell 12 und zum Dach des Fahrzeugs 16.
  • Eine oder mehrere Sprossen 36 werden mindestens auf der unteren Leiter 34 gebildet, wie in den 1, 3 und 5-7 dargestellt. Zusätzliche oder obere Sprossen 36 können auch auf der oberen Leiter 32 gebildet werden, wie in 7 mit gestrichelten Linien dargestellt, insbesondere wenn die Leiter 30 so konfiguriert ist, dass sie sich über relativ große Höhen oder Abstände erstreckt.
  • Bei einigen Konfigurationen des Gerüsts 10 kann zwischen der Leiter 30 und dem Schienensystem 22 eine zweite Verriegelung oder Leiterverriegelung 42 funktionsfähig angebracht werden. Wie in 5 teilweise dargestellt, verhindert die Leiterverriegelung 42 wahlweise die Bewegung der oberen Leiter 32 über die ausgefahrene Position hinaus, bezogen auf den Schienenmechanismus 22.
  • Die Leiterverriegelung 42 kann mit federbelasteten Bolzen (nicht dargestellt) oder anderen selektiv eingerasteten Strukturen ausgeführt werden. Zusätzlich kann die Leiterverriegelung 42 eine Bewegung der Leiter 30 aus der ausgefahrenen in die eingefahrene Position verhindern, sodass die Leiterverriegelung 42 vor dem Verstauen des Gerüsts 10 gelöst wird.
  • In der dargestellten Konfiguration des Gerüsts 10 dreht sich die obere Leiter 32 um den Schienenmechanismus 22 an einer Achse oder einem Drehpunkt 44. Der Drehpunkt 44 liegt distal zum Gehäuse 20, wenn sich der Schienenmechanismus 22 in der ausgefahrenen Position befindet.
  • In der dargestellten Konfiguration ist der Drehpunkt 44 im Wesentlichen mit der Leiterverriegelung 42 ausgerichtet, sodass beide Mechanismen in eine gemeinsame Struktur integriert werden können. Die Leiterverriegelung 42 und der Drehpunkt 44 können jedoch über getrennte Konstruktionen oder Komponenten erreicht werden.
  • Es ist zu beachten, dass das Gerüst 10 beim Einsatz, insbesondere wie in den 2, 6 und 7 dargestellt, die ausgefahrene Position der Leiter 30 nicht den gleichen Raum einnimmt wie die vollständig verstaute Position der Leiter 30. Der Schienenmechanismus 22 ermöglicht es, die Leiter 30 distal von ihrer verstauten Position zu platzieren, was zusätzlichen Platz für Personen, Ladung oder die Betätigung von Türen gegenüber der Leiter 30 schafft.
  • Wie in den 6 und 7 dargestellt, kann das Gerüst 10 in zwei verschiedene Richtungen betätigt werden. Die in 6 (und auch in 2) dargestellte ausgefahrene Position der Leiter 30 kann als erste ausgefahrene Position bezeichnet werden, sodass die obere Leiter 32 und die untere Leiter 34 distal zu einer ersten Seite des Gehäuses 20 und des Gestells 12 sind. 2 zeigt das Fahrzeug 16 von vorne und 6 zeigt die Betätigung des Gerüsts zur ersten Seite. Wie jedoch in 7 dargestellt, ist die Leiter 30 so konfiguriert, dass sie sich in eine zweite ausgefahrene Position bewegt, sodass die obere Leiter 32 und die untere Leiter 34 distal zu einer zweiten Seite des Gehäuses 20 und des Gestells 12 gegenüber der ersten Seite liegen.
  • Die Betätigung des Gerüsts 10 zur zweiten Seite des Gestells 12 kann durch ähnliche oder gespiegelte Komponenten erfolgen. So kann beispielsweise eine weitere Tür 24 den Zugang zum Schienenmechanismus 22 von der zweiten Seite verhindern. Ebenso kann eine weitere Schienenverriegelung 26 und eine weitere Leiterverriegelung 42 die Bewegung des Schienenmechanismus 22 in die ausgefahrene Position und die Leiter 30 in die ausgefahrene Position steuern und begrenzen.
  • Diese Funktion ermöglicht den Zugriff auf das Gestell 12 von beiden Seiten des Fahrzeugs 16. Wie zum Beispiel in 2 teilweise veranschaulicht, kann der Bordstein 15 rau oder instabil sein, sodass es vorteilhafter ist, das Gerüst 10 in der ersten Richtung (nach links, wie in 2 zu sehen) auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs 16 vom Bordstein 15 aus zu verlängern. Alternativ kann die Seite mit dem Bordstein 15 (rechts, wie in 2 zu sehen) einen besseren Zugang zu Ladung oder Sportgeräten auf dem Gestell 12 bieten, sodass sich das Gerüst 10 vorzugsweise in die zweite Richtung erstreckt (wie auch in 7 dargestellt).
  • Die detaillierte Beschreibung sowie die Zeichnungen und Figuren unterstützen und beschreiben den hierin erörterten Gegenstand. Während einige der besten Modi und andere Ausführungsformen ausführlich beschrieben wurden, existieren verschiedene alternative Entwürfe, Konfigurationen und Ausführungsformen.

Claims (10)

  1. Gerüst zum Befestigen an einem Gestell, das von einer Basisebene aus erhöht werden kann, umfassend: ein Gehäuse, das fest mit dem Gestell verbunden ist; einen Schienenmechanismus, der verschiebbar an dem Gehäuse befestigt ist, worin der Schienenmechanismus zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist; und eine Leiter, die beweglich am Schienenmechanismus befestigt ist, worin die Leiter in Bezug auf den Schienenmechanismus dazwischen verschiebbar und drehbar ist: einer eingefahrenen Position, im Wesentlichen innerhalb des Schienenmechanismus; und eine ausgefahrene Position, im Wesentlichen außerhalb des Schienenmechanismus und in Bezug auf den Schienenmechanismus gedreht, worin die Leiter in der ausgefahrenen Position näher an der Basisebene ist als in der eingefahrenen Position.
  2. Gerüst nach Anspruch 1, worin die Leiter Folgendes beinhaltet: eine obere Leiter, die verschiebbar und drehbar am Schienenmechanismus befestigt ist; und eine untere Leiter, die verschiebbar an der oberen Leiter befestigt ist, worin die untere Leiter distal zum Schienenmechanismus angeordnet und so konfiguriert ist, dass sie in der ausgefahrenen Position die Basisebene kontaktiert.
  3. Gerüst nach Anspruch 2, ferner umfassend: eine erste Verriegelung, die wahlweise die Bewegung des Schienenmechanismus von der verstauten in die ausgefahrene Position und von der ausgefahrenen in die verstaute Position verhindert.
  4. Gerüst nach Anspruch 3, ferner umfassend: eine zweite Verriegelung, welche die Bewegung der oberen Leiter aus der ausgefahrenen in die eingefahrene Position gezielt verhindert.
  5. Gerüst nach Anspruch 4, worin sich die obere Leiter an einem Drehpunkt um den Schienenmechanismus dreht, und worin der Drehpunkt distal zum Gehäuse ist, wenn sich der Schienenmechanismus in der ausgefahrenen Position befindet.
  6. Gerüst nach Anspruch 5, worin die ausgefahrene Position der Leiter nicht denselben Raum einnimmt wie die eingefahrene Position der Leiter.
  7. Gerüst nach Anspruch 6, worin die ausgefahrene Position der Leiter eine erste ausgefahrene Position ist, sodass die obere Leiter und die untere Leiter distal zu einer ersten Seite des Gehäuses und des Gestells liegen, und worin die Leiter so konfiguriert ist, dass sie sich in eine zweite ausgefahrene Position bewegt, sodass die obere Leiter und die untere Leiter distal zu einer zweiten Seite des Gehäuses und des Gestells gegenüber der ersten Seite liegen.
  8. Gerüst nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine erste Verriegelung, die wahlweise die Bewegung des Schienenmechanismus von der verstauten in die ausgefahrene Position und von der ausgefahrenen in die verstaute Position verhindert.
  9. Gerüst nach Anspruch 8, worin sich die Leiter an einem Drehpunkt um den Schienenmechanismus dreht, und worin der Drehpunkt distal zum Gehäuse ist, wenn sich der Schienenmechanismus in der ausgefahrenen Position befindet.
  10. Fahrzeug, konfiguriert zum Aufsetzen auf einer Basisebene, umfassend: ein Gestell, das am Fahrzeug gegenüber der Basisebene angebracht ist; ein Gehäuse, das fest mit dem Gestell verbunden ist; einen Schienenmechanismus, der verschiebbar an dem Gehäuse befestigt ist, worin der Schienenmechanismus bewegbar ist zwischen: einer verstauten Position, im Wesentlichen innerhalb des Schienenmechanismus; und einer ausgefahrenen Position, teilweise distal zum Schienenmechanismus; und einen Leitermechanismus, der beweglich an dem Schienenmechanismus befestigt ist, worin der Leitermechanismus in Bezug auf den Schienenmechanismus verschiebbar und drehbar ist zwischen: einer eingefahrenen Position, im Wesentlichen innerhalb des Schienenmechanismus; und einer ausgefahrenen Position, im Wesentlichen außerhalb des Schienenmechanismus und in Bezug auf den Schienenmechanismus gedreht, worin die Leiter in der ausgefahrenen Position näher an der Basisebene ist als in der eingefahrenen Position.
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