DE102018107609A1 - Multifunktionale Aufbewahrungsvorrichtung für losen Tabak - Google Patents

Multifunktionale Aufbewahrungsvorrichtung für losen Tabak Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F23/00Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
    • A24F23/02Tobacco pouches

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Genussmitteln, insbesondere von losem Tabak, die ein Rückenelement sowie zwei Seitenelemente umfasst, wobei die Seitenelemente mit den beiden Längsseiten des Rückenelements beweglich verbunden sind, und wobei das Rückenelement und die Seitenelemente steif ausgebildet sind, wobei die bewegliche Verbindung zwischen dem Rückenelement und den Seitenelemente mittels auf der im geschlossenen Zustand der Vorrichtung angeordneten Innenseite angeordneten Verbindungselemente erfolgt, so dass im geöffneten Zustand das Rückenelement, die Seitenelement und das Verbindungselement eine gemeinsame waagerechte Ebene als Arbeitsfläche ausbilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine multifunktionale Aufbewahrungsvorrichtung für losen Tabak.
  • Viele Genussmittel werden heutzutage Kunden in loser Form in kleinen Paketen angeboten. Solche Genussmittel wie z.B. Tabak für Zigaretten- oder Pfeifenraucher können somit in einem Geschäft gut erworben werden, jedoch sind die angebotenen Verpackungen für einen Transport und eine weitere Handhabung ungeeignet, da diese nur einen unzureichenden Schutz bieten. Loser Tabak wird z.B. meist in mit Plastikfolie überzogenen Papierbeuteln oder in Plastikbeuteln angeboten, die leicht zerdrückt und gequetscht werden. Auch werden diese meist mit einer umgeschlagenen Lasche verschlossen, die einen Klebstreifen umfasst, so dass der gelagerte Tabak schnell austrocknet oder zu feucht werden kann.
  • Des weiteren bieten diese losen Beutel keinen Schutz für weitere zu lagernde Gegenstände wie z.B. Zigarettenpapier, Filter oder Stopfer. Diese werden vom Benutzer meist einfach mit in dem Beutel gemeinsam mit dem Tabak gelagert, werden gequetscht und vermischen sich mit dem Tabak.
  • Zur Lösung der angeführten Probleme, insbesondere das Schützen des Tabaks und der weiteren notwendigen Gegenstände, sind im Stand der Technik Beutel und Boxen offenbart, die eine steife oder verstärkte Grundstruktur aufweisen.
  • EP 2423128 A1 beschreibt in diesem Zusammenhang beispielsweise eine Verpackung für losen Tabak, insbesondere für selbstgerollte Zigaretten. Im Vergleich zu den weichen am Markt erhältlichen Verpackung soll diese aus einer steifen Verpackung bestehen. Dabei verfügt die Verpackung über einen zweigeteilten Verschluss, an dessen Ende sich ein Spender für Zigarettenpapier anschließt. Dieser wird wiederum von einer Kappe während dem Transport verdeckt. Zunächst wird also die Kappe geöffnet, dann das Element mit dem Zigarettenpapierspender aufgeklappt und erst dann wird Zugang zu dem Tabak gewährt. Ein Verschlusspad dient dabei als Dichtelement, um den Tabak möglichst frisch zu halten.
  • Nachteilig an dieser bekannten festen Verpackung ist dabei, dass keine Arbeitsfläche für das Rollen der Zigaretten geboten wird. Hierfür ist die offenbarte Vorrichtung ungeeignet. Eine solche Arbeitsfläche wird jedoch zum Ausbreiten, Auflockern und Mischen und anschließendem Aufbringen auf das noch nicht gerollte Zigarettenpapier benötigt.
  • DE 20 2011 001 898 A1 befasst sich mit dieser Problematik und beschreibt eine Beutelverpackung zur Aufnahme eines Tabakbeutels. Dabei soll die Verpackung zwei Einschubtaschen aufweisen, eine für den Tabak und eine für Papierblättchen. Ein Aspekt des dortigen Beutels ist, dass die Beutelverpackung selbst als Unterlage für die Herstellung des Genussmittels dienen kann. Dies soll dadurch erreicht werden, dass die zweite Tasche für die Papierblättchen auf der ersten Tasche für den Tabak angeordnet ist, so dass die Verschlusslasche selbst als Untergrund für eine weitere Verwendung des Tabaks dient. Dieser Abschnitt der Lasche kann zudem versteift sein.
  • Nachteilig an diesem Beutel ist, dass er flexibel ist. Zumdem ist es aufgrund der Einschubtasche für den Tabak nicht möglich, die Arbeitsfläche zu vergrößern. Diese ist also grundsätzlich recht klein. Zudem ist wird der Arbeitsbereich durch eine Lasche gebildet, die zum Verschluss des Beutels dient und somit ohne weitere Modifikationen nicht um Seitenwände ergänzt werden kann, um ein seitliches Herunterfallen des losen Tabaks zu verhindern.
  • Aus dem Stand der Technik sind somit zwar fest Aufbewahrungs- und Transportvorrichtungen für losen Tabak bekannt, und ebenfalls sind flexible Beutel bekannt, die für ein Drehen von Zigaretten als Arbeitsunterlage dienen können, dennoch weisen die bekannten Vorrichtungen eine Vielzahl von Nachteilen auf.
  • Es wäre daher wünschenswert, eine Vorrichtung bereitzustellen, die einen sicheren Transport von Tabak und den weiteren benötigten Utensilien in einer steifen Transportvorrichtung ermöglicht, wobei diese derart aufklappbar ist, dass alle transportierten Gegenstände gut erreichbar sind und zudem die Vorrichtung selbst als Arbeitsunterlage für ein späteres Drehen von Zigaretten verwendet werden kann.
  • Daher lag die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine solche steife, aufklappbare Transportbox für losen Tabak und weitere Utensilien zu liefern, die die transportierten Gegenstände schützt und eine Arbeitsunterlage auf Wunsch bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Genussmitteln, insbesondere von losem Tabak, die ein Rückenelement sowie zwei Seitenelemente umfasst, wobei die Seitenelemente mit den beiden Längsseiten des Rückenelements beweglich verbunden sind, und wobei das Rückenelement und die Seitenelemente steif ausgebildet sind, wobei die bewegliche Verbindung zwischen dem Rückenelement und den Seitenelemente mittels auf der im geschlossenen Zustand der Vorrichtung angeordneten Innenseite angeordneten Verbindungselemente erfolgt, so dass im geöffneten Zustand das Rückenelement, die Seitenelement und das Verbindungselement eine gemeinsame waagerechte Ebene als Arbeitsfläche ausbilden.Es hat sich erfindungsgemäß als besonders vorteilhaft erwiesen, dass durch die Anordnung der Verbindungselemente, die vorzugsweise einteilig mit den beiden zu verbindenden Elementen ausgebildet sind, eine waagerechte Arbeitsfläche über die gesamte Länge der Vorrichtung erzeugen lässt. Dabei bilden die Rücken der Verbindungselemente einen Teil der Arbeitsfläche mit aus. Der steife Aufbau der Vorrichtung schützt dabei den transportierten Tabak und ggf. die weiteren zu transportierenden Gegenstände.
  • Die Steifigkeit ist eine Größe in der Mechanik, die den Widerstand eines Körpers gegen elastische Verformungen durch eine Kraft oder ein Moment beschreibt. Entsprechend gibt es verschiedene Arten von Steifigkeiten: Dehn-, Biege- und Torsionssteifigkeit. Die Steifigkeit eines Bauteils hängt nicht nur von den elastischen Eigenschaften des Werkstoffs ab, sondern entscheidend auch von der Geometrie des Bauteils ab. Vorliegend soll die Definition „steif“ meinen, dass es sich nicht um flexible Vorrichtungen aus Stoff, Papier oder dünnen Kunststofffolien handelt, sondern dass es um eine Vorrichtung mit einer Steifigkeit vergleichbar einer Vorratsbox in einer Küche oder dergleichen handelt.
  • Dabei kann es insbesondere Vorteilhaft sein, dass die Verbindungselemente in Form eines Filmscharniers ausgebildet sind.Filmscharniere werden üblicherweise aus einer dünnwandigen Verbindung, oft in Form eines Falzes, gebildet, die durch ihre Biegsamkeit eine begrenzte Drehbewegung der verbundenen Teile ermöglicht. Dabei sind diese oft einteilige mit den zu verbindenden Elemente ausgeführt. Dies führt dazu, dass im aufgeklappten Zustand der Vorrichtung keine Elemente der Verbindungselemente in die sich in einer Ebene befindende Arbeitsfläche hineinragen. Zudem können diese einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Dabei kann es besonders vorteilhaft sein, dass sich die Filmscharniere über, insbesondere nahezu, die gesamte Länge der Längsseiten des Rückenelements und der Seitenelemente erstrecken. Eine solche Ausbildung der Filmscharniere führt zum einen dazu, dass eine die gesamte Länge der Vorrichtung ausgenutzt werden kann, um eine möglichst stabile Verbindung durch die Filmscharniere zu erreichen. Zum anderen wird so sichergestellt, dass immer eine geschlossene Fläche auf der Innenseite der Vorrichtung vorliegt, unabhängig davon ob die Vorrichtung geöffnet, geschlossen oder im Transitionszustand ist. Des weiteren kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Seitenelemente an den nicht an das Rückenelement grenzenden Seiten eine Wand aufweisen, die sich insbesondere im geschlossen Zustand der Vorrichtung bis zur Mitte des Rückenelements erstreckt. Durch eine solche Wand wird eine seitliche Begrenzung bereitgestellt, die einmal für den Verschluss der Vorrichtung im geschlossenen Zustand Sorge trägt und zum anderen eine seitliche Begrenzung der Vorrichtung im offenen Zustand bereitstellt, so dass bei Rollen und Mischen des Tabaks nichts an der Seite herausfällt. Die Höhe der Wand bis zur Mitte des Rückenelements führt dabei dazu, dass beide Wände der Seitenelemente gleich hoch sind und zusammen dann die gleiche Höhe wie das Rückenelement aufweisen. Des weiteren kann vorgesehen sein, dass eine Verschlussvorrichtung umfasst ist, die mindestens einen Magneten auf einem Seitenelement und mindestens einen weiteren Magneten oder mindestens ein ferromagnetisches Element auf dem gegenüberliegenden Seitenelement umfasst, wobei der Magnet und der weitere Magnet oder das ferromagnetische Elemente miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, so dass die Vorrichtung in der geschlossenen Position arretiert ist. Der Vorteil von Magneten ist, dass diese einfach in die Vorrichtung integriert werden können und für ein sicheres Verschließen der Vorrichtung ermöglichen. Der Magnetverschluss bietet dabei insbesondere den Vorteil, dass dieser nicht durch Krümel und Kleinteile des losen Tabaks beeinträchtigt wird, was bei mechanischen Verschlüssen zu einem Verklemmen der Verschlussvorrichtung führen kann. Des weiteren kann es vorgesehen sein, dass an der dem Rückseitenelement gegenüberliegenden Längsseite der Seitenelemente eine Öffnungselement in Form eines Rücksprungs und/oder eines Vorsprungs von einem oder beiden Seitenelementen umfasst ist, wobei bevorzugt ein Vorsprung eines Seitenelements dem Rücksprung des anderen Seitenelements gegenüberliegt. Eine solche Ausgestaltung der Seitenelemente mir Vor- und/oder Rücksprüngen führt zu einem Eingriffspunkt für den Benutzer zum Öffnen der Vorrichtung. Des weiteren kann vorgesehen sein, dass das Rückenelement an seinem querseitigem Ende keine Wände aufweist, wobei insbesondere die Wände der Seitenelemente über deren querseitige Enden hinaus Verschlussbereiche ausbilden, so dass im geschlossenen Zustand die Verschlussbereiche der Seitenelemente den Bereich des Rückseitenelements im Querrichtung verschließen. Der Verzicht auf querseitige Wände am Rückseitenelement ist besonders vorteilhaft um eine flache Ebene im geöffnete Zustand bereitstellen zu können. Bei vielen Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik ist entweder das Verbindungselement in Form eines Filmscharniers in der Mitte des Rückenelements angeordnet, so dass zwei Wannen durch die Seitenelement mit den Wänden ausgebildet werden, oder das Rückenelement weist selbst Wände auf, damit die Vorrichtung vollständig verschlossen ist, wobei die Verbindungselemente an den Wänden des Rückenelements angeordnet sind. Vorliegend ist das Rückenelement im wesentlichen flach, d.h., es weißt keine eigenen Wände auf, sondern die notwendigen querseitigen Wände werden im geschlossenen Zustand der Vorrichtung von den Seitenwänden mit bereitgestellt. Auch kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass eines oder beide Seitenelemente mindestens eine Aufnahmevorrichtung für Filter umfassen, die insbesondere hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei die Aufnahmevorrichtung bevorzugt einen Innendurchmesser zwischen 2mm und 8mm, bevorzugt von 3 mm, 4 mm und/oder 5 mm aufweist. Solche Aufnahmevorrichtungen dienen dem geordneten Transport von Filtern oder anderen Gegenständen, die so vor einem direkten Kontakt mit dem losen Tabak geschützt sind, aber dennoch sicher im Inneren des Vorrichtung transportiert werden können. Des weiteren hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Vorrichtung einstückig ausgebildet ist, und insbesondere aus einem Kunststoff besteht, vorzugsweise Polyethylen oder Polypropylen. Insbesondere Polypropylen hat sich als besonders robust für die Erzeugung der Verbindungselemente erwiesen. Schließlich kann es vorteilhaft sein, dass an einem querseitigen Ende die Wände der Seitenelemente eine Aussparung aufweisen und/oder beabstandet vom dem Rückseitenelement enden, so dass eine Aussparung bereitgestellt ist, wobei in der Aussparung eine insbesondere längliche Stopfeinrichtung angeordnet ist, deren Rückenteil die Aussparung verschließt und die mit einem Magneten an der Vorrichtung lösbar befestigt werden kann.
  • Nach dem Drehen von Zigaretten ist der Tabak teilweise zu lose. Daher muss dieser mittels einer Stopfeinrichtung komprimiert und zusammengedrückt werden. Hierfür kann erfindungsgemäß eine Stopfeinrichtung in die Vorrichtung integriert werden, die als lösbares Element mit einem Magneten mit der Vorrichtung verbindbar ist. Aufgrund des einfachen Zugriffs und der notwendigen Größe der Stopfeinrichtung um ergonomisch gut greifbar zu sein hat es sich dabei als vorteilhaft erwiesen, diese als lösbaren Bestandteil der Seitenwand auszubilden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert wird, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken.
  • Dabei zeig:
    • 1a: eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 1 b: eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus 1a teilweise im Schnitt;
    • 2: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 3a: eine Aufsicht auf einer erfindungsgemäße Stopfeinrichtung; und
    • 3b: eine Rückseitenansicht der Stopfeinrichtung aus 3a.
  • In den Figuren ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielhaft darstellt. Es ist dabei offensichtlich, dass die Maße der Vorrichtung und deren Geometrie von dem gezeigten Beispiel abweichen können und zudem die Anordnung der gezeigten Elemente rein beispielhaft zu verstehen ist.
  • 1 zeigt dabei eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im geschlossenen Zustand. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 umfasst dabei ein erstes Seitenelement 3 sowie ein gegenüberliegendes zweites Seitenelement 5, welche über ein Rückenelement 7 miteinander verbunden sind. Von den Seitenelementen 3, 5 verdeckt sind dabei Verbindungselemente 9,9' in Form von Filmscharnieren umfasst.
  • Diese Filmscharniere 9, 9' sind in 1b gut sichtbar.
  • In 2 ist eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 im geöffneten Zustand. Dabei ist gut zu erkennen, dass die Seitenelement 3, 5 Wände ausbilden, die jeweils ungefähr die Hälfte der Höhe des Rückenelements 7 aufweisen. Die Filmscharniere 9, 9' sind dabei so angeordnet, dass das Rückenelement 7 mit den beiden Seitenelement 5, 7 und den Filmscharnieren 9, 9' eine gemeinsame Ebene und Arbeitsfläche ausbildet, indem der Rücken 11 der Filmscharniere in der Arbeitsfläche liegt bzw. diese mit ausbildet.
  • Des weiteren ist in 2 gut erkennbar, dass die Wände der Seitenelemente 3, 5 über die eigentliche Breite der Seitenelemente 3, 5 überstehen und somit den Bereich der Filmscharniere 9, 9' im geschlossenen Zustand sowie das Rückenelement 7 an seiner Querseite verdecken. Somit wird eine geschlossene Vorrichtung sichergestellt, ohne dass das Rückenelement 7 selbst Wände ausbilden muss.
  • Des weiteren ist in 2 gut ersichtlich, dass Magnete 14, 14' bzw. 17, 17' verwendet werden, um die Vorrichtung 1 im geschlossenen Zustand zu arretieren. Ein weitere Magnet 19 ist für die Arretierung der in 2 nicht gezeigte Stopfeinrichtung umfasst.
  • Von den Seitenelementen 3, 5 bzw. deren Wänden erstrecken sich Vor- und Rücksprünge 13, 13', die als Eingriffe dem Öffnen der Vorrichtung unterstützend dienen. Die Aufnahmebereiche 15, 16 und 17 dienen dabei als hohlzylinderförmige Elemente der Aufnahme von Filtern mit unterschiedlichen Durchmessern.
  • Ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Stopfeinrichtung 21 ist in den 3a und 3b gezeigt. Die Stopfeinrichtung 21 weist dabei ein längliches, insbesondere zylinderförmiges Element 23 auf, welches innerhalb des aufgerollten Zigarettenpapiers in die Zigarette eingeführt werden kann. Ein Rücksprung 27 ist dabei zwischen einem ersten Vorsprung 25 und einem äußeren Vorsprung 29 angeordnet. Der äußerer Vorsprung 29 korrespondiert mit der Aussparung der Wände des ersten und zweiten Seitenelements 3, 5 wie er in 2 gezeigt ist. Im geschlossenen Zustand der Vorrichtung bildet der Vorsprung 29 somit den fehlenden Teil der Wände der Seitenelemente 3, 5 aus. Durch den Rücksprung 25 und den ersten Vorsprung 27 wird dabei die Aussparung in den Seitenwänden 3, 5 sicher verschlossen und es kann kein loser Tabak rausfallen.
  • Damit die Stopfeinrichtung 21 während dem Transport arretiert ist, wird diese wie in 2 gezeigt mittels eines Magneten 19' fixiert. Mit Bezug auf alle als Magneten 14, 14', 17, 17', 19, 19' Elemente ist festzuhalten, dass diese jeweils in Wirkverbindung miteinander eine magnetische Haftkraft bereitstellen sollen. Ob dies durch einen Magnet in Wirkverbindung mit einem zweiten Magneten oder mit einem ferromagnetischen Material realisiert ist, ist in allen Varianten von der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2423128 A1 [0005]
    • DE 202011001898 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Aufbewahren von Genussmitteln, insbesondere von losem Tabak, die ein Rückenelement sowie zwei Seitenelemente umfasst, wobei die Seitenelemente mit den beiden Längsseiten des Rückenelements beweglich verbunden sind, und wobei das Rückenelement und die Seitenelemente steif ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Verbindung zwischen dem Rückenelement und den Seitenelemente mittels auf der im geschlossenen Zustand der Vorrichtung angeordneten Innenseite angeordneten Verbindungselemente erfolgt, so dass im geöffneten Zustand das Rückenelement, die Seitenelement und das Verbindungselement eine gemeinsame waagerechte Ebene als Arbeitsfläche ausbilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente in Form eines Filmscharniers ausgebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Filmscharniere über, insbesondere nahezu, die gesamte Länge der Längsseiten des Rückenelements und der Seitenelemente erstrecken.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenelemente an den nicht an das Rückenelement grenzenden Seiten eine Wand aufweisen, die sich insbesondere im geschlossen Zustand der Vorrichtung bis zur Mitte des Rückenelements erstreckt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussvorrichtung umfasst ist, die mindestens einen Magneten auf einem Seitenelement und mindestens einen weiteren Magneten oder mindestens ein ferromagnetisches Element auf dem gegenüberliegenden Seitenelement umfasst, wobei der Magnet und der weitere Magnet oder das ferromagnetische Elemente miteinander in Wirkverbindung bringbar sind, so dass die Vorrichtung in der geschlossenen Position arretiert ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Rückseitenelement gegenüberliegenden Längsseite der Seitenelemente eine Öffnungselement in Form eines Rücksprungs und/oder eines Vorsprungs von einem oder beiden Seitenelementen umfasst ist, wobei bevorzugt ein Vorsprung eines Seitenelements dem Rücksprung des anderen Seitenelements gegenüberliegt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenelement an seinem querseitigem Ende keine Wände aufweist, wobei insbesondere die Wände der Seitenelemente über deren querseitige Enden hinaus Verschlussbereiche ausbilden, so dass im geschlossenen Zustand die Verschlussbereiche der Seitenelemente den Bereich des Rückseitenelements im Querrichtung verschließen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eines oder beide Seitenelemente mindestens eine Aufnahmevorrichtung für Filter umfassen, die insbesondere hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei die Aufnahmevorrichtung bevorzugt einen Innendurchmesser zwischen 2mm und 8mm, bevorzugt von 3 mm, 4 mm und/oder 5 mm aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einstückig ausgebildet ist, und insbesondere aus einem Kunststoff besteht, vorzugsweise Polyethylen oder Polypropylen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass an einem querseitigen Ende die Wände der Seitenelemente eine Aussparung aufweisen und/oder beabstandet vom dem Rückseitenelement enden, so dass eine Aussparung bereitgestellt ist, wobei in der Aussparung eine insbesondere längliche Stopfeinrichtung angeordnet ist, deren Rückenteil die Aussparung verschließt und die mit einem Magneten an der Vorrichtung lösbar befestigt werden kann.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4524852A (en) * 1983-06-01 1985-06-25 National Gypsum Company Plastic siding sample case
DE202011001898U1 (de) 2011-01-25 2011-04-21 Drees, Johannes Beutelverpackung zur Aufnahme eines Tabakbeutels
EP2423128A1 (de) 2010-08-27 2012-02-29 Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH Verpackung für Tabak
EP3015004A1 (de) * 2014-10-29 2016-05-04 Al Sterchele Taschendose für tabak

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