DE102018102019A1 - Verfahren zur Visualisierung einer voraussichtlichen Landungszone eines vaskulären Stents - Google Patents

Verfahren zur Visualisierung einer voraussichtlichen Landungszone eines vaskulären Stents Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Visualisierung einer voraussichtlichen Landungszone eines vaskulären Stents, der mit einem Zuführkatheter in einem Gefäß eines Organismus abgesetzt werden soll. Das Verfahren umfasst dazu folgende Schritte: Speichern von Parametern des Stents in einem elektronischen Datenspeicher; Aufnehmen eines ersten Paars von 2-dimensionalen Bildern eines Zielgebiets in dem Gefäß mit einer Bildaufnahmeeinheit; Bestimmen der Gefäßmittellinie und der Gefäßgrenzen des abgebildeten Gefäßes mithilfe einer Recheneinheit; Aufnehmen eines zweiten Paars von 2-dimensionalen Bildern des Zielgebiets mithilfe der Bildaufnahmeeinheit, nachdem der Stent im Zielgebiet des Gefäßes vorläufig fixiert wurde, ohne vollständig vom Zuführkatheter gelöst zu sein; Berechnen eines 3-dimensionalen Modells des Gefäßes im Zielgebiet; Berechnen eines 3-dimensionalen Modells des Stents im abgesetzten Einsatzzustand; Anzeigen des berechneten 3-dimensionalen Modells des Stents oder einer 2-dimensionalen Projektion dieses Modells als voraussichtliche Landungszone im Bild des berechneten 3-dimensionalen Modells des Gefäßes in einer Anzeigeeinheit.Die Erfindung betrifft weiterhin ein Angiografiegerät, welches für die Ausführung dieses Verfahrens konfiguriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Visualisierung einer voraussichtlichen Landungszone eines vaskulären Stents in einem Gefäß eines Organismus.
  • Bei einem sogenannten Stent bzw. einer Gefäßstütze handelt es sich um ein medizinisches Implantat, welches z. B. zum Offenhalten von Gefäßen oder Hohlorganen in Organismen verwendet wird. Ein Stent ist beispielsweise in Form eines rohrförmigen Spiraldrahtkäfigs aus Metalldrähten oder Kunstfasern gebildet. Stents können aber auch in anderen körpereigenen Gefäßen und zu anderen Zwecken eingesetzt werden. Genutzt werden auch geflochtene oder gewebte Stents, die speziell dazu geeignet sind, krankhafte Gefäßerweiterungen (Aneurysma) zu behandeln, wobei der Stent im Gefäß stützend und sichernd wirkt. Die hier beschriebene Erfindung ist insbesondere aber nicht ausschließlich für die letztgenannte Einsatzform von Stents von Nutzen.
  • Üblicherweise wird ein Stent mithilfe eines Mikrokatheters in das betroffene Gefäß eingeführt und dort abgesetzt. Aufgrund der geflochtenen Bauweise kommt es beim Absetzten des Stents zu einer gewollten Durchmesserveränderung und gleichzeitig auch zu einer Verkürzung oder Verlängerung des Stents in seiner axialen Erstreckung. Diese Verformung führt dazu, dass der Operateur häufig nicht genau den Endpunkt des Stents bzw. dessen endgültige axiale Erstreckung im Gefäß abschätzen kann. Problematisch ist dies vor allem bei mit geringer Toleranz geplanten Landungszonen des Stents. Hier kann es u.a. dazu kommen, dass der Stent ungewollt abgehende Gefäße verdeckt und somit deren Durchblutung einschränkt (Ischämie). Sofern der Stent in einem solchen Fall noch nicht vollständig aus dem Zuführkatheter ausgelöst wurde, kann er wieder eingeholt und erneut an einem weiter distal oder proximal gelegenen Ort im Gefäß abgesetzt werden.
  • Häufig kann die resultierende Länge des Stents während der Intervention nur aus Erfahrungswerten abgeschätzt aber nicht sicher vorhergesagt werden. Gerade für unerfahrene Operateure ist die korrekte Platzierung eines Stents daher teils sehr schwierig.
  • Aus der WO 2007/105067 A1 ist ein Stent aus Polymer bekannt, der einen oder mehrere Marker aufweist. Die Marker und damit die Position des Stents können mit bildgebenden Geräten sichtbar gemacht werden, um dem Operateur die Positionierung des Stents zu erleichtern.
  • In der EP 3 025 638 A1 ist ein Verfahren beschrieben zur vorherigen Bestimmung der Längenänderung eines Stents, die er voraussichtlich nach seinem Einsetzen in eine vaskuläre Struktur erfahren wird. Bei der Berechnung werden die geometrischen Parameter des Stents und die morphologischen Merkmale der betroffenen vaskulären Struktur berücksichtigt. Dieses Verfahren kann die intraoperativen Bildinformationen eines bei der Operation verwendeten Angiografiesystems nicht berücksichtigen. Die Beschränkung auf die Planung einer Intervention weist außerdem den Nachteil auf, dass Abweichungen oder eine Veränderung der Gefäßgeometrie aufgrund des Einflusses des Stents, des Katheters oder des Führungsdrahtes, also ein Verformen der initialen Gefäßabmessungen, nicht hinreichend genau berücksichtigt werden können. Daher kann die endgültige Landungszone des Stents weiterhin stark von der präoperativ berechneten Position abweichen.
  • Bekannt sind zahlreiche Bildbearbeitungsverfahren, die insbesondere in Angiografiesystemen eingesetzt werden. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird auf bekannte Bildverarbeitungsverfahren zurückgegriffen. Einzelheiten sind dazu beispielsweise beschrieben in:
    • Nobuyuki Otsu (1979). „A threshold selection method from graylevel histograms". IEEE Trans. Sys., Man., Cyber. 9 (1): 62-66. doi:10.1109/TSMC.1979.4310076.
    • Tony F. Chan, Luminita A. Vese, EEE Transactions on Image Processing, VOL. 10, NO. 2, FEBRUARY 2001, doi:10.1109/83.902291.
    • Van Uitert, R. L., & Summers, R. M. (2007). Automatic correction of level set based subvoxel precise centerlines for virtual colonoscopy using the colon outer wall. IEEE Transactions on Medical Imaging, 26(8), 1069-1078.
    • Xu, X., Niemeijer, M., Song, Q., Sonka, M., Garvin, M. K., Reinhardt, J. M., & Abrämoff, M. D. (2011). Vessel boundary delineation on fundus images using graph-based approach. IEEE Transactions on Medical Imaging, 30(6), 1184-1191.
  • Bekannt sind außerdem Simulationsverfahren, mit denen sich die räumliche Ausbreitung eines Stents berechnen lässt. Beispielsweise wird dazu auf folgende Literaturstellen verwiesen:
    • Janiga, G., Rössl, C., Skalej, M., & Thevenin, D. (2013). Realistic virtual intracranial stenting and computational fluid dynamics for treatment analysis. Journal of biomechanics, 46(1), 7-12.
    • Bouillot, P., Brina, O., Ouared, R., Yilmaz, H., Farhat, M., Erceg, G., & Pereira, V. M. (2016). Geometrical deployment for braided stent. Medical image analysis, 30, 85-94.
    • Gomes, I. V., Puga, H., Alves, J. L., & Claro, J. C. P. (2017, February). Finite element analysis of stent expansion: Influence of stent geometry on performance parameters. In Bioengineering (ENBENG), 2017 IEEE 5th Portuguese Meeting on (pp. 1-4). IEEE.
    • Zhao, S., Gu, L., & Froemming, S. R. (2012). Finite Element Analysis of the Implantation of a Self-Expanding Stent: Impact of Lesion Calcification. Journal of Medical Devices, Transactions of the ASME, 6(2), [021001]. DOI: 10.1115/1.4006357
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur Visualisierung einer voraussichtlichen Landungszone eines Stents bereitzustellen, welches sowohl die Geometrie des Stents, die tatsächliche Formgebung des Gefäßes, in welchem der Stent implantiert werden soll, sowie die Stent-induzierte Formänderung des Gefäßes berücksichtigt. Insbesondere soll die voraussichtliche Landungszone in einem Bild des betroffenen Gefäßabschnittes darstellbar sein, um dem Operateur während der Intervention ein möglichst realistisches Bild über die voraussichtliche Position und die voraussichtliche Erstreckung des abgesetzten Stents anzuzeigen. Eine weitere Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines Angiografiegerätes, welches die voraussichtliche Landungszone eines Stents während einer Intervention anzeigt.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren gemäß dem beigefügten Anspruch 1 sowie durch ein Angiografiegerät gemäß dem Anspruch 5 gelöst.
  • In einem ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens werden Parameter des Stents in einem elektronischen Datenspeicher für eine nachfolgende Nutzung abgelegt. Die Parameter dienen zur Charakterisierung der Topologie und des Materials und definieren die Abmessungen des Stents mittelbar oder unmittelbar mindestens in einem Einsatzzustand. Diese Parameter können insbesondere Länge, Durchmesser, Maschendichte, Maschenanzahl, Maschenwinkel, Rautenform, Rautenzahl und/oder weitere mechanische Eigenschaften des Stents sein. Die Abmessungen im Transportzustand, d. h. solange der Stent am Zuführkatheter festgelegt ist, können zusätzlich gespeichert werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind Berechnungsmodelle bekannt, um anhand der Parameter auch die Abmessungen des Stents zu bestimmen, die dieser nach dem Einsetzen in ein Gefäß einnehmen wird (vgl. beispielsweise die o.g. EP 3 025 638 A1 ) . Die Berechnung bzw. Simulation der Stentabmessung im späteren Einsatzzustand geht vorzugsweise von den Abmessungen des Stents aus, den dieser im Transportzustand einnimmt, d. h. wenn er in ein Zielgebiet (sogenannte „Region Of Interest“) verbracht aber noch am Mikrokatheter befestigt ist.
  • In einem weiteren Schritt werden vom Zielgebiet mindestens zwei 2-dimensionale Bilder, insbesondere sogenannte Radiografien aus verschiedenen Winkeln aufgenommen. Vorzugsweise werden diese 2-dimensionalen Bilder mithilfe einer digitalen Subtraktionsangiografie (DSA) aufbereitet. Das Zielgebiet (Region of Interest) umfasst mindestens den Bereich, in welchem der Stent positioniert werden soll. Bei später durchgeführtem korrektem Absetzen des Stents befindet sich die Landungszone des Stents somit im Zielgebiet. Üblicherweise wird das Zielgebiet etwas größer als die geplante Landungszone gewählt, um die angrenzenden Bereiche des mit dem Stent zu versorgenden Gefäßabschnittes in die Beobachtung einbeziehen zu können. Das Zielgebiet kann entweder manuell durch den Anwender angegeben werden, oder durch eine automatische Detektion des Stents oder Katheters festgestellt werden.
  • In einem weiteren Schritt werden in jedem der zuvor aufgenommenen und ggf. durch die DSA bearbeiteten Bilder die Projektionen der Gefäße vom Hintergrund getrennt (Segmentierung), z. B. durch Schwellenwertverfahren (vgl. Otsu 1979) oder durch ein Active-Contours-Without-Edges-Verfahren (vgl. Chan & Vese 2001). Basierend auf dieser Segmentierung werden eine Gefäßmittellinie und die Gefäßgrenzen bzw. Gefäßkanten des im Zielgebiet abgebildeten Gefäßes bestimmt. Dafür können bekannte Algorithmen genutzt werden (vgl. Van Uitert & Summers 2007 oder Xu et al. 2011), die in Abhängigkeit von der jeweils benutzten Einheit ausgewählt werden. Die Algorithmen werden automatisiert von einer Recheneinheit ausgeführt, die bevorzugt als integraler Bestandteil des eingesetzten Angiografiegerätes ausgeführt ist.
  • In einem weiteren Schritt wird der Stent bis in das Zielgebiet gebracht und dort zunächst nur teilweise aus dem Katheter freigesetzt. Der nun einseitig (distal) im Gefäß fixierte aber noch nicht vollständig vom Katheter abgesetzte Stent wird dann (erneut) durchleuchtet, d. h. vom Zielgebiet werden mit dem distal fixierten Stent weitere 2-dimensionale Bilder aufgenommen. Diese weiteren 2-dimensionalen Bilder werden in derselben Art wie die ersten Bilder aufgenommen und bearbeitet.
  • Weiterhin wird aus den 2-dimensionalen Bildern und unter Nutzung der Projektionsparameter der Bildaufnahmeeinheit ein 3-dimensionales Modell des Gefäßes im Zielgebiet berechnet. Zur Erstellung des 3-dimensionalen Modells werden dabei die aus den 2-dimensionalen Bildern ermittelten Gefäßmittellinien und Gefäßgrenzen in den 3-dimensionalen Raum zurück projiziert, unter Anwendung der Epipolargeometrie. Für die Projektion werden vorzugsweise aus den Anlagenparametern die innere und äußere Kalibrierung sowie die Position des Brennpunktes der Röntgenröhre genutzt. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass sowohl das abgebildete Gefäß als auch das berechnete Modell regelmäßig aus mehreren Gefäßteilen (auch als Gefäßbaum bezeichnet) bestehen können. Die tatsächliche Formgebung des Gefäßes ist hierbei auch abhängig von der Stent-induzierten Formänderung, weshalb die Formgebung vorzugsweise live erfasst wird.
  • Anhand der weiteren 2-dimensionalen Bilder erfolgt eine weitere Berechnung eines 3-dimensionalen Modells des Stents.
  • Bevorzugt kann der Stent mit einem oder mehreren Markern ausgerüstet sein, die von der Bildaufnahmeeinheit präziser erfasst werden können und dann bei der Berechnung des 3-dimensionalen Modells des Stents genutzt werden. Die Marker zeigen genau den Beginn des Stents an. Alternativ sind auch andere Methoden zur Detektion des Stents nutzbar, z. B. basierend auf dem Geflecht oder den Streben des Stents.
  • In die Berechnung des 3-dimensionalen Modells des Stents werden die gespeicherten Parameter des Stents sowie die bestimmte Gefäßmittellinie und Gefäßgrenzen einbezogen. Damit ist es möglich, das 3-dimensionale Modell des Stents im abgesetzten Einsatzzustand im Zielgebiet zu simulieren, d. h. die räumliche Ausbreitung des Stents kann im Rahmen einer Simulation vorherbestimmt werden. Diese Simulation kann anhand geometrischer Eigenschaften (vgl. Janiga et al. 2013, Bouillot 2016) stattfinden oder durch Anwendung der Methode der finiten Elemente (vgl. Gomes et al. 2017, Zhao et al. 2012).
  • Schließlich wird das berechnete 3-dimensionale Modell des Stents im Bild des zuvor berechneten 3-dimensionalen Modells des Gefäßes dargestellt, auf einer Anzeigeeinheit des verwendeten Angiografiegerätes. Die Position des Stent-Modells bildet damit die voraussichtliche Landungszone im Gefäß.
  • Der Operateur kann somit noch vor dem endgültigen Absetzen des Stents erkennen, welche Position der vollständig abgesetzte Stent im Gefäß einnehmen wird. Da der Stent zu diesem Zeitpunkt noch am Katheter wieder aufgenommen werden kann, ist eine verbesserte Positionierung leicht möglich, wenn die prognostizierte Lage nicht der gewünschten endgültigen Position entspricht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann in die Berechnung des 3-dimensionalen Modells des Stents im abgesetzten Zustand eine Toleranz einbezogen werden, die sich beispielsweise aus der Berechnung der Gefäßgeometrie und der Ausdehnung des Stents ergeben kann. Die daraus resultierenden Unsicherheiten werden als erweiterte Landungszone des Stents im Gefäß direkt im Bild des Gefäßes, also z. B. im Radiografiebild visualisiert.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die erweiterte Landungszone in verschiedene Abschnitte untergliedert werden, welche die statistische Wahrscheinlichkeit der endgültigen Position des Stents nach dem endgültigen Absetzen anzeigen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können im Verlauf der Intervention fortlaufend ergänzende Paare von 2-dimensionalen Bildern des Zielgebietes aufgenommen und durch die DSA bearbeitet werden. Nach jeder erneuten 2-dimensionalen DSA wird erneut eine Gefäßmittellinie berechnet, die dann bei der nachfolgenden Bestimmung der Landungszone berücksichtigt wird. Dadurch können Verformungen des Gefäßes berücksichtigt werden, die erst aufgrund der Intervention auftreten.
  • Die beschriebene Erfindung ermöglicht die Visualisierung einer intra-operativ simulierten Landungszone. Die Berechnung von Modellen, die der intra-operativen Simulation dienen, verwendet dabei verschiedene Eingabeparameter, z. B. die ermittelten und ggf. nach erneuter Bildaufnahme mehrfach aktualisierten Gefäßmittellinien und Gefäßgrenzen. Durch Variation dieser Eingabeparameter entstehen verschiedene Simulationsergebnisse (Ensemble-Simulation). Die Variation der Eingabeparameter ist z. B. bedingt durch Variationen der Gefäßdurchmesser aus den zwei verschiedenen 2-dimensionalen DSA-Aufnahmen. Die Landungszonenvisualisierung berücksichtigt die Ensemble-Simulation in dem die Unter- und Obergrenze sowie das 25-, 50- und 70-Perzentil der berechneten Stent-Landungszone visualisiert wird.
  • Optional kann dem Operateur die statistisch wahrscheinlichste Endposition des Stents im Bild des Gefäßes angezeigt werden. Durch die intra-operative Arbeitsweise kann der Operateur die Behandlung ggf. korrigieren und sich nach einer veränderten vorläufigen Platzierung des Stent-Anfangs erneut die berechnete voraussichtliche Stent-Endposition anzeigen lassen. Dies kann bei Bedarf mehrfach wiederholt werden, bis die optimale Platzierung des Stents erreicht wurde.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus die Implementierung einer Landungszonenvisualisierung als technische Erweiterung eines Angiografiegerätes. Das Angiografiegerät, insbesondere seine Steuer- und Recheneinheit wird dazu konfiguriert, um das zuvor beschriebene Verfahren in einer seiner Ausführungsformen ausführen zu können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/105067 A1 [0005]
    • EP 3025638 A1 [0006, 0012]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Nobuyuki Otsu (1979). „A threshold selection method from graylevel histograms“. IEEE Trans. Sys., Man., Cyber. 9 (1): 62-66. doi:10.1109/TSMC.1979.4310076 [0007]
    • Tony F. Chan, Luminita A. Vese, EEE Transactions on Image Processing, VOL. 10, NO. 2, FEBRUARY 2001, doi:10.1109/83.902291 [0007]
    • Van Uitert, R. L., & Summers, R. M. (2007). Automatic correction of level set based subvoxel precise centerlines for virtual colonoscopy using the colon outer wall. IEEE Transactions on Medical Imaging, 26(8), 1069-1078 [0007]
    • Xu, X., Niemeijer, M., Song, Q., Sonka, M., Garvin, M. K., Reinhardt, J. M., & Abrämoff, M. D. (2011). Vessel boundary delineation on fundus images using graph-based approach. IEEE Transactions on Medical Imaging, 30(6), 1184-1191 [0007]
    • Janiga, G., Rössl, C., Skalej, M., & Thevenin, D. (2013). Realistic virtual intracranial stenting and computational fluid dynamics for treatment analysis. Journal of biomechanics, 46(1), 7-12 [0008]
    • Bouillot, P., Brina, O., Ouared, R., Yilmaz, H., Farhat, M., Erceg, G., & Pereira, V. M. (2016). Geometrical deployment for braided stent. Medical image analysis, 30, 85-94 [0008]
    • Gomes, I. V., Puga, H., Alves, J. L., & Claro, J. C. P. (2017, February). Finite element analysis of stent expansion: Influence of stent geometry on performance parameters. In Bioengineering (ENBENG), 2017 IEEE 5th Portuguese Meeting on (pp. 1-4). IEEE [0008]
    • Zhao, S., Gu, L., & Froemming, S. R. (2012). Finite Element Analysis of the Implantation of a Self-Expanding Stent: Impact of Lesion Calcification. Journal of Medical Devices, Transactions of the ASME, 6(2), [021001]. DOI: 10.1115/1.4006357 [0008]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Visualisierung einer voraussichtlichen Landungszone eines vaskulären Stents, der mit einem Zuführkatheter in einem Gefäß eines Organismus abgesetzt werden soll, folgende Schritte umfassend: a) Speichern von Parametern des Stents, welche die Stentabmessungen in einem Einsatzzustand unter vorbestimmten Gefäßabmessungen definieren, in einem elektronischen Datenspeicher; b) Aufnehmen eines ersten Paars von 2-dimensionalen Bildern eines Zielgebiets in dem Gefäß mit einer Bildaufnahmeeinheit aus mindestens zwei verschiedenen Winkeln; c) Bestimmen der Gefäßmittellinie und der Gefäßgrenzen des in jedem der 2-dimensionalen Bilder abgebildeten Gefäßes mithilfe einer Recheneinheit; d) Aufnehmen eines zweiten Paars von 2-dimensionalen Bildern des Zielgebiets mithilfe der Bildaufnahmeeinheit aus mindestens zwei verschiedenen Winkeln, nachdem der Stent im Zielgebiet des Gefäßes vorläufig fixiert wurde, ohne vollständig vom Zuführkatheter gelöst zu sein; e) Berechnen eines 3-dimensionalen Modells des Gefäßes im Zielgebiet aus dem ersten Paar von 2-dimensionalen Bildern, mithilfe der Recheneinheit; f) Berechnen eines 3-dimensionalen Modells des Stents im abgesetzten Einsatzzustand im Zielgebiet aus dem zweiten Paar von 2-dimensionalen Bildern, mithilfe der Recheneinheit, unter Einbeziehung der gespeicherten Parametern des Stents und der bestimmten Gefäßmittellinie und Gefäßgrenzen; g) Anzeigen des berechneten 3-dimensionalen Modells des Stents oder einer 2-dimensionalen Projektion dieses Modells als voraussichtliche Landungszone im Bild des berechneten 3-dimensionalen Modells des Gefäßes in einer Anzeigeeinheit.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stent mit mindestens einem Marker ausgerüstet ist, der beim Aufnehmen der zweiten 2-dimensionalen Bilder erfasst und dessen Position für die Ermittlung der Position des Stents ausgewertet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stent zwischen seinem distalen und proximalen Ende mindestens einen weiteren Marker enthält.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Berechnen des 3-dimensionalen Modells des Stents Toleranzen der Gefäßgeometrie und der Ausdehnung des Stents berücksichtigt werden und dass ein sich daraus ergebender Landungszonenbereich im Bild des 3-dimensionalen Modells des Gefäßes oder in den 2-dimensionalen Bilder des Zielgebietes angezeigt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte b) bis g) während einer Intervention mehrfach wiederholt werden, um Veränderungen des Gefäßes zu berücksichtigen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu speichernden Parameter des Stents ausgewählt sind aus der folgenden Gruppe: Länge, Durchmesser, Material, Maschendichte, Maschenanzahl, Maschenwinkel, Rautenform oder Rautenzahl des Stents.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aufzunehmenden 2-dimensionalen Bilder des Zielgebiets Radiografien sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgenommenen 2-dimensionalen Bilder einer digitalen Subtraktionsangiografie (DSA) unterzogen werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Berechnen des 3-dimensionalen Modells des Gefäßes im Zielgebiet die Projektionsparameter der Bildaufnahmeeinheit einbezogen werden, insbesondere deren innere und äußere Kalibrierung sowie die Position der Röntgenquelle der Bildaufnahmeeinheit.
  10. Angiografiegerät, welches während der Implantierung eines vaskulären Stent zur Visualisierung der voraussichtlichen Landungszone des Stent verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass es für die Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 konfiguriert ist.
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