DE102018000440A1 - Zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion und Verfahren zum kontrollierten Überwachen derselben - Google Patents

Zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion und Verfahren zum kontrollierten Überwachen derselben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung einer Desinfektion in Räumen mit einer Schalteinrichtung zur Erzeugung eines Einschaltsignals, einer Steuereinrichtung, mindestens zwei Anzeigeeinrichtungen, mindestens einer in dem Raum angeordneten Desinfektionseinrichtung, die Schalteinrichtung im Bereich der Tür angeordnet ist, wobei die Sendereinrichtung zum Erhalt eines Einschaltsignals der Sensoreinrichtung mit der Sensoreinrichtung und mit der Steuereinrichtung mit der Steuereinrichtung verbunden ist, die Steuereinrichtung mit den Anzeigeeinrichtungen zur Erzeugung und zur Anzeige eines Anzeigesignals und Desinfektionseinrichtungen zur Einschaltung derselben zwecks Übergangs von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung verbunden ist, die in dem Raum und außerhalb desselben angeordneten Anzeigeeinrichtungen das Anzeigesignal anzeigen, die in dem Raum angeordnete zur Erzeugung eines Überwachungssignals im Fall der Betätigung derselben durch die Person vorgesehene Desinfektionseinrichtung zur Weiterleitung des Überwachungssignals ausgangsseitig mit der Steuereinrichtung verbunden ist, die Steuereinrichtung ein Quittungssignal erzeugt und an die Anzeigeeinrichtungen zur Erzeugung eines Terminalsignals weiterleitet, die in dem Raum und außerhalb desselben angeordneten Anzeigeeinrichtungen das Terminalsignal anzeigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anstalten, wie Krankenhäuser, und im Sanitärbereich, auch im öffentlichen Sanitärbereich, von Firmen, Geschäftslokalen, Restaurants, öffentlichen Toiletten, Behörden, Kliniken, Heimen und anderen Gemeinschaftseinrichtungen sowie in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, Tierkliniken, in der lebensmittelverarbeitenden Industrie unter Einschluss der Getränkeabfüller, bei der Tier- und Viehzucht, bei der Intensivtierhaltung, in Landwirtschaftsbetrieben, in Tierumschlagspunkten, auf Tiermessen, Tierausstellungen, Schlachthöfen, Molkereien, mit einer durch eine Schwenkung einer den Raum verschließenden Tür angesteuerten Schalteinrichtung zur Erzeugung eines Einschaltsignals, einer Steuereinrichtung, mindestens zwei Anzeigeeinrichtungen des optischen und/oder akustischen Typs, mindestens einer in dem Raum angeordneten Desinfektionseinrichtung, wobei die Schalteinrichtung im Bereich der Tür mit Türrahmen und Türblatt angeordnet ist und ein Verfahren zur kontrollierten Überwachung der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, in einem Raum, insbesondere in denen von Krankenhäusern.
  • In einer Vielzahl von verschiedenen Bereichen und Unternehmen gibt es einen Bedarf, zu gewährleisten, dass Personen, die bestimmte Bereiche betreten oder bestimmte Bereiche verlassen, ihre Hände vor dem Eintritt oder dem Verlassen gereinigt haben. Offensichtliche Beispiele beziehen Zubereiter von Nahrung und Arbeiter im Gesundheitssystem ein. Ein Beispiel für einen besonderen Bedarf zum Gewährleisten von sauberen Händen sind Anstalten, wie Krankenhäuser, und im Sanitärbereich, auch im öffentlichen Sanitärbereich, von Firmen, Geschäftslokalen, Restaurants, öffentlichen Toiletten, Behörden, Kliniken, Heimen und anderen Gemeinschaftseinrichtungen sowie in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, Tierkliniken, in der lebensmittelverarbeitenden Industrie unter Einschluss der Getränkeabfüller, bei der Tier- und Viehzucht, bei der Intensivtierhaltung, in Landwirtschaftsbetrieben, in Tierumschlagspunkten, auf Tiermessen, Tierausstellungen, Schlachthöfen, Molkereien, usw.
  • Zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Hygiene, insbesondere der Keimfreiheit in hygienisch besonders sensiblen Bereichen, z.B. in Krankenhäusern, in Arztpraxen, in der lebensmittelerzeugenden und -verarbeitenden Industrie, in Sanitärbereichen, in Pflege- und Seniorenheimen usw. besteht das Problem, eine Infektion mit Keimen von außen möglichst auszuschließen oder zumindest zu unterdrücken. Wichtig ist dabei besonders die Kontaktinfektion durch direkte Berührung mit krankheitserregenden Keimen. Alle Lebewesen und Gegenstände, die von außen in einen solchen sensiblen Bereich hineingelangen, können Träger von krankheitserregenden Keimen sein. Wenn die Gegenstände oder Körperteile, die die Erreger tragen, mit Einrichtungsgegenständen dieser sensiblen Bereiche in einen direkten Kontakt kommen, können die Erreger auf einfache Weise übertragen werden. Dabei wird die Keimübertragung unmittelbar von Mensch zu Mensch häufig schon durch geeignete Maßnahmen, z.B. durch Desinfektion der Hände, vermieden.
  • Häufig werden Krankheitserreger über Gegenstände übertragen, beispielsweise, wenn die mit Krankheitserregern bedeckte Hand eines Kranken oder eines Besuchers einen Einrichtungsgegenstand in den o.g. sensiblen Bereichen berührt, z.B. einen Türgriff, den Griff eines Seifenspenders, die Tasten eines elektronischen Gerätes, z.B. eines öffentlichen Telefons oder eines Parkausweisautomaten, so können dabei die Erreger auf diesen Einrichtungsgegenstand übertragen werden. Auf den nächsten Benutzer des Gegenstandes werden dann die Erreger weiter übertragen. Auch bei Perlatoren von Wasserhähnen besteht die Gefahr, dass durch diese aus Kunststoff bestehenden siebartigen Gebilde Krankheitserreger weiterverbreitet werden.
  • Weitere Infektionsmöglichkeiten bestehen überdies, wenn ein mit Krankheitserregern infizierter Mensch bestimmte eigene Gegenstände, z.B. Scheckkarte, berührt, um diese an das Dienstpersonal in den sensiblen Bereichen weiterzugeben, das dann diesen Gegenstand weiterbehandelt, z.B. die elektronisch einlesbare Lesekarte in ein Lesegerät einsteckt. Hierbei können Erreger von der Hand des Besuchers über die Lesekarte auf das Kartenlesegerät übertragen werden und auf diese Weise später auf andere Lesekarten gelangen. Ähnlich ist es bei den Übertragungsmöglichkeiten von Krankheitserregern über Türgriffe, Lichtschalter, Kugelschreiber, Bettgestelle, Betätigungselemente von Einrichtungen in Sanitärbereichen usw.
  • Die Krankheitserreger, beispielsweise in den Sanitärbereichen und Krankenhäusern rufen häufig bei dem Personal, Besuchern und Patienten Infektionsschädigungen auf. Hierbei kann es sich um infektiösen Hospitalismus handeln, beispielsweise können Nosokomial-Schäden entstehen, welche meist sekundären infektiösen Erkrankungen durch die in stationären Einrichtungen allgemein verbreiteten, ubiquitären sich ausbreitenden, therapieresistenten, insbesondere -aber seit Antibiotika-Anwendung- antibiotika-resistenten oder resistent gewordenen Krankheitserreger, die auch Hospitalkeime genannt werden. Hospitalkeime sind z.B. Staphylokokken, gramnegative Enterobakterien, Pseudomonas, die durch klinisch gesundes Krankenhauspersonal übertragen werden können und, insbesondere bei u.a. auch bautechnisch bedingter, ungenügender Hygiene, eine Gefahr für die o.g. Benutzer darstellen.
  • Ferner können auch als endogene Infektionen bei Virulenzsteigerungen der körpereigenen Bakterienflora Infektionen als Hospitalismus sich zeigen. In dieser vielfältigen Möglichkeiten der Verbreitung, Übertragung von Krankheitserregern der o.g. Art von dem einen Menschen auf den anderen, oder auch von einem Tier auf das andere, oder auch zwischen Mensch und Tier, ist es zwingend geboten, die Hygiene in den o.g. Bereichen deutlich zu verbessern, ohne dass die Gefahr besteht, dass Arbeit beispielsweise des Personals eingeschränkt wird.
  • Eine Vorrichtung beschreibt die Überwachung eines Betretungsbereichs vor einer den Zugang in einen Raum versperrenden Tür; bei einem Eintreten der Person in den Betretungsbereich vor der Tür werden die Tür blockiert und eine in diesem Betretungsbereich installierte Desinfektionseinrichtung überwacht. Infolge der Betätigung der Desinfektionseinrichtung wird die Blockade der Tür aufgehoben und der Zugang in denselben freigegeben, so dass die Person mit desinfizierten Händen den Raum betreten kann. In einer weiteren Ausgestaltung der herkömmlichen Vorrichtung kann die Tür bereits vor dem Eintreten der Person in den Betretungsbereich blockiert sein und erst infolge der Betätigung der Desinfektionseinrichtung freigegeben werden.
  • Der Nachteil dieses Stands der Technik liegt zunächst in dem Nachteil der automatisch erfolgten Blockade der Tür begründet, welche gerade in den Bereichen wie Krankenhäusern und sonstigen Sanitäreinrichtungen höchst bedenklich ist, da beispielsweise im Notfall der ungehinderte Zutritt des Pflege- und Ärztepersonals in den Raum nicht nur aus medizinischen Gründen, sondern auch aus gesetzlichen Gründen stets zwingend geboten ist, unabhängig von dem Gebot einer Desinfektion.
  • In der Druckschrift US 2008/β13 1332 A1 wird ein System zur Überprüfung der Handreinigung durch Angestellte vorgeschlagen, indem das Erkennen und das Detektieren des Betretens einer Tür durch Angestellte und die Nutzung bzw. die Nichtnutzung einer Desinfektionseinrichtung durch dieselbe offenbart sind. Das herkömmliche System ermöglicht nur die personenbezogene Benutzung eines Desinfektionsmittels, welches aber an den Alltag von medizinischen Einrichtungen nicht anpassbar ist, da unter Anderem gängigen europäischen, insbesondere deutschen, Datenschutzrichtlinien, widerspricht.
  • Darüber hinaus erweist sich der Umstand als Nachteil, dass auch bei dem Vorbeischreiten einer Person an dem Betretungsbereich oder bei dem Durchschreiten des Betretungsbereichs durch eine Person bereits die Tür blockiert wird.
  • Hinzukommend kann die herkömmliche Vorrichtung nachteiligenswerterweise nicht unterscheiden, ob die Person den Raum zu betreten gedenkt oder lediglich an dem selbigen vorbeizugehen wünscht.
  • Um auch den o.g. Nachteil zu beseitigen, soll die bereitzustellende Vorrichtung keineswegs die den Raum verschließende Tür blockieren, sondern unbeeinflusst halten, so dass dem Krankenhauspersonal zu Bereichen weiterhin freier Zugang zu dem Raum gewährt ist, gleichwohl die Desinfektion der Hände der den Raum betretenden Person in hinreichender Weise sichert.
  • Angesichts dieses Stands der Technik soll die bereitzustellende Vorrichtung gleichfalls nicht von Personen aktiviert werden, die lediglich an einer Tür vorbei zu gehen wünschen, aber nicht in den Raum einzutreten beabsichtigen.
  • Nach Angabe des Robert-Koch-Instituts befindet sich die Anzahl krankenhausgebürtiger Infektionen, wie Wundinfektionen, Harnwegsinfektionen, Pneumonien und Septiken auch in den entwickelten Staaten nach wie vor auf hohem Niveau. Sie wird entsprechend der Gesundheitsberichterstattung des Bundes für Deutschland derzeit mit ca. 500.000 - 800.000 Fällen pro Jahr veranschlagt. Als Hauptursache gilt die für Kliniken und Pflegeheime charakteristische Häufung des Zusammentreffens pathogener Keime mit immunsupprimierten Patienten auf engem Raum. Als bedeutsamster Übertragungsweg in Einrichtungen des Gesundheitswesens gilt die indirekte Kontamination. Hierbei gelangen Keime von infizierten oder lediglich kolonisierten Personen durch Personen- oder Oberflächenkontakten zu potentiell gefährdeten Patienten, so dass besonders der Händedesinfektion daher höchste Aufmerksamkeit zuteil wird und konsequent einzusetzen ist.
  • Aufgabe der Erfindung soll es sein, eine Vorrichtung bereitzustellen, die leicht handhabbar ist und sowohl für den Besucher als auch für das Personal keine Einschränkung in der Bewegungsfreiheit darstellt.
  • Ebenso soll die bereitzustellende Vorrichtung leicht kontrollierbar sein, so dass bei ständigem Gebrauch derselben keine Einschränkung in der Desinfektion sich einstellt.
  • Zudem soll die Vorrichtung in den o.g. Bereichen leicht installierbar sein.
  • Des Weiteren soll die Installation der Vorrichtung aufgrund einfacher Anbringung keine hohen Kosten verursachen.
  • Hinzutretend soll die bereitzustellende Vorrichtung von einer Leitzentrale überprüfbar und steuerbar sein, um ggf. Personen, die die Gebote der Desinfektion missachten, zumindest an deren Handlungsweise an Ort und Zeit erkennen zu können.
  • Überdies soll die bereitzustellende Vorrichtung Bauteile verwenden, die leicht beschaffbar sind, um die Herstellungskosten derselben möglichst niedrig zu halten.
  • Aufgabe der Erfindung soll es auch sein, eine Vorrichtung bereitzustellen, die den Benutzer optisch und / oder akustisch zur Desinfektion seiner Hände auffordert.
  • Auch soll der Benutzer durch die bereitzustellende Vorrichtung angeleitet oder konditioniert werden, auf vorbestimmte optische und / oder akustische Reize sich der Desinfektion zu unterwerfen, da sich zeigt, dass, soweit die Desinfektionshandlung unwillkürlich erfolgt, die Häufigkeit der auf den jeweiligen Benutzer bezogenen Desinfektion deutlich anstiegt und die Infektionsrate zunehmend sinkt.
  • Des Weiteren soll die bereitzustellende Vorrichtung eine Auswertung bereithalten können, die Desinfektionshäufigkeit der Benutzer, wie Personal, zwischen, z.B. einander konkurrierenden, Anlagen, wie Krankenhäusern und dergleichen, zu bestimmen und zu vergleichen.
  • Hinzutretend soll die bereitzustellende Vorrichtung an herkömmliche Desinfektionseinrichtungen, wie-mittelbehälter, koppelbar und mit diesen betreibbar sein.
  • Ebenfalls soll die bereitzustellende Vorrichtung die Möglichkeit einer, z.B. aufgrund gesetzlicher Vorschriften, anonymisierten oder, falls, z.B. in. Hochsicherheitsstätten, erforderlich, einer benutzerbezogenen Auswertung bereithalten.
  • Überdies soll die bereitzustellende Vorrichtung oder Teile derselben auf einfache und zuverlässige Weise an herkömmliche Desinfektionsmittelbehälter oder - spender koppelbar sein.
  • Hinzutretend sollen die bereitzustellende Vorrichtung und deren Bauteile leicht austauschbar sein, um im Falle der routinemäßigen Überprüfung der Betriebsweise der Vorrichtung deren Bauteile kostengünstig auszutauschen.
  • Ebenfalls soll die bereitzustellende Vorrichtung sich zum Einbau in allen Bereichen der o.g. Art, wie Krankenhäusern, Sanitärbereichen von Firmen, Geschäftslokalen, Restaurants, öffentlichen Toiletten, Behörden, Heimen, Gemeinschaftseinrichtungen, Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, Tierkliniken, in der lebensmittelverarbeitenden Industrie unter Einschluss der Getränkeabfüller, bei der Tier- und Viehzucht, bei der Intensivtierhaltung, in Landwirtschaftsbetrieben, in Tierumschlagspunkten, auf Tiermessen, Tierausstellungen, Schlachthöfen, Molkereien, usw. eignen, um einen ubiquitären Anwendungsbereich der Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch den Hauptanspruch und den Nebenanspruch. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft eine zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung einer Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, Schlachtereien, mit
    einer Schalteinrichtung, die eine in einem Raum und /oder in einem vorbestimmten Bereich des Raums angeordnete Sensoreinrichtung zur Erzeugung eines
    infolge eines Eintretens einer Person in den Raum und/ oder in den vorbestimmten Bereich eines Raum
    und / oder
    nach einem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer ausgelösten Einschaltsignals und
    eine Sendereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechenden Sendesignals umfasst,
    einer Steuereinrichtung und
    mindestens einer Desinfektionseinrichtung,
    welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
    die Vorrichtung mindestens eine Anzeigeeinrichtung des optischen und / oder akustischen Typs umfasst,
    die Sendereinrichtung eingangsseitig zum Erhalt des Einschaltsignals der Sensoreinrichtung mit der Sensoreinrichtung und ausgangsseitig zur Weiterleitung des Sendesignals an die Steuereinrichtung mit der Steuereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Sendesignals entsprechenden Steuersignals verbunden ist,
    die Steuereinrichtung ausgangsseitig mit der Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung und zur Anzeige eines nach Maßgabe des Steuersignals entsprechenden Anzeigesignals und mit der Desinfektionseinrichtung zur Einschaltung derselben mittels Steuersignal zwecks eines Übergangs von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung derselben verbunden ist,
    die in dem Raum, in dem vorbestimmten Bereich des Raums oder an der Vorrichtung angeordnete oder zur Anordnung vorgesehene Anzeigeeinrichtung das Anzeigesignal anzeigt,
    die zur Erzeugung eines Überwachungssignals durch eine Betätigung der Desinfektionseinrichtung durch die Person vorgesehene Desinfektionseinrichtung zur Erzeugung und Weiterleitung mindestens eines Überwachungssignals ausgangsseitig mit der Steuereinrichtung verbunden ist,
    die Steuereinrichtung mindestens ein nach Maßgabe des Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal erzeugt und an die Anzeigeeinrichtungen zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechenden Terminalsignals dur die Anzeigeeinrichtung weiterleitet
    und
    die Anzeigeeinrichtung das Terminalsignal anzeigt.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist auch eine zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, mit einer Schalteinrichtung zur Erzeugung eines Einschaltsignals, einer Steuereinrichtung, mindestens zwei Anzeigeeinrichtungen des optischen und/oder akustischen Typs, mindestens einer in dem Raum angeordneten Desinfektionseinrichtung, insbesondere die Schalteinrichtung im Bereich der Tür mit Türrahmen und Türblatt angeordnet ist, vorzugsweise das Türblatt nach einer oder beiden Seiten an dem Türrahmen schwingend gelagert ist.
    welche dadurch gekennzeichnet ist, dass
    die Schalteinrichtung eine, vorzugsweise in einem Bereich einer den Raum verschließbaren Tür mit einem Türrahmen und einem Türblatt angeordnete, Sensoreinrichtung zur Erzeugung eines durch eine Schwenkung des Türblatts bei einem Übergang von einer Schließin eine Offenstellung bedingten oder und / oder nach einem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer ausgelösten Einschaltsignals und eine Sendereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des empfangenen Einschaltsignals entsprechenden Sendesignals der Sendereinrichtung umfasst und/oder
    die Sendereinrichtung eingangsseitig zum Erhalt des Einschaltsignals der Sensoreinrichtung mit der Sensoreinrichtung und ausgangsseitig zur Weiterleitung des Sendesignals an die Steuereinrichtung mit der Steuereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des empfangenen Sendesignals entsprechenden Steuersignals verbunden ist und/oder
    die Steuereinrichtung ausgangsseitig mit den Anzeigeeinrichtungen zur Erzeugung und zur Anzeige eines nach Maßgabe des empfangenen Steuersignals entsprechenden Anzeigesignals und Desinfektionseinrichtungen zur Einschaltung derselben mittels empfangenen Steuersignal zwecks Übergangs von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung derselben verbunden ist,
    die in dem Raum und außerhalb desselben angeordneten Anzeigeeinrichtungen das Anzeigesignal oder mehrere derselben anzeigen,
    die erste oder eine in dem Raum angeordnete zur Erzeugung eines Überwachungssignals im Fall der Betätigung derselben, z.B. durch die Person oder Benutzer, die vorgesehene Desinfektionseinrichtung zur Weiterleitung des Überwachungssignals ausgangsseitig mit dem Eingang der Steuereinrichtung verbunden ist,
    die Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des empfangenen Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal erzeugt und an die Anzeigeeinrichtungen zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechenden Terminalsignals weiterleitet,
    die in dem Raum und/oder außerhalb desselben und/oder auf der Vorrichtung angeordneten Anzeigeeinrichtungen das Terminalsignal oder mehrere derselben anzeigen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein automatisch arbeitendes Verfahren zum kontrollierten Überwachen der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, in einem Raum, insbesondere von Krankenhäusern, Schlachtereien, usw., wobei
    von einer Schalteinrichtung bei einer Schwenkung einer den Raum verschließenden Tür und / oder nach einem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer ein Einschaltsignal erzeugt und ein nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechendes Sendesignal der Schalteinrichtung an eine Steuereinrichtung weitergeleitet werden.
    von der Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Sendesignals entsprechendes Steuersignal erzeugt und an mindestens eine Anzeigeeinrichtung und Desinfektionseinrichtungen weitergeleitet wird.
    von der Anzeigeeinrichtung ein zur Erzeugung und Anzeige eines nach Maßgabe des Steuersignals entsprechendes Anzeigesignals erzeugt wird,
    das Anzeigesignal optisch und / oder akustisch von den Anzeigeeinrichtungen angezeigt wird,
    die Desinfektionseirichtung nach einem Empfang des Steuersignals von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung geschaltet wird,
    von der in dem Raum oder an einem Bettgestell angeordneten Desinfektionseinrichtung im Fall der Betätigung derselben durch die Person mindestens ein Überwachungssignal erzeugt und an die Steuereinrichtung weitergeleitet wird sowie die Desinfektionseinrichtung von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung geschaltet wird,
    von der Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal an die Anzeigeeinrichtungen weitergeleitet wird,
    von den Anzeigeeinrichtungen ein zur Erzeugung und Anzeige eines nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechendes Terminalsignals erzeugt wird,
    das Terminalsignal optisch und/oder akustisch von der Anzeigeeinrichtungen angezeigt wird,
    die Steuereinrichtung von einer Leitzentrale drahtlos ansteuerbar ausgebildet ist.
  • Zudem bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum kontrollierten Überwachen der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, in einem Raum, insbesondere von Krankenhäusern, Schlachtereien, usw. wobei
    von einer Schalteinrichtung bei einer Schwenkung einer den Raum verschließenden Tür ein Einschaltsignal erzeugt und ein nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechendes Sendesignal der Schalteinrichtung an eine Steuereinrichtung weitergeleitet wird und/oder
    von der Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Sendesignals entsprechendes Steuersignal erzeugt und an Anzeigeeinrichtungen und Desinfektionseinrichtungen, z.B. zwecks Übergang derselben von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung, weitergeleitet wird und/oder
    von den Anzeigeeinrichtungen ein zur Erzeugung und Anzeige eines nach Maßgabe des Steuersignals entsprechendes Anzeigesignals (Ein-Stellung) erzeugt wird und/oder
    das Anzeigesignal optisch und/oder akustisch von den Anzeigeeinrichtungen angezeigt wird und/oder
    die Desinfektionseinrichtung nach Empfang des Steuersignals von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung geschaltet wird und/oder
    von der in dem Raum angeordneten Desinfektionseinrichtung im Fall der Betätigung derselben durch die Person ein Überwachungssignal, vorzugsweise nach einer vorbestimmten Zeitdauer, z.B. zwecks Übergang derselben von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung erzeugt und an die Steuereinrichtung weitergeleitet wird sowie die Desinfektionseinrichtung von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung geschaltet wird und/oder
    von der Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal an die Anzeigeeinrichtungen weitergeleitet wird und/oder
    von den Anzeigeeinrichtungen ein zur Erzeugung und Anzeige eines nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechendes Terminalsignals erzeugt wird und/oder
    das Terminalsignal optisch und/oder akustisch von den Anzeigeeinrichtungen (Aus-Stellung) angezeigt werden und/oder
    die Steuereinrichtung von einer Leitzentrale drahtlos ansteuerbar ausgebildet ist.
  • Auch bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung der zuverlässig arbeitenden leicht bedienbaren Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion in Anstalten, wie Krankenhäuser, und im Sanitärbereich, auch im öffentlichen Sanitärbereich, von Firmen, Geschäftslokalen, Restaurants, öffentlichen Toiletten, Behörden, Kliniken, Heimen und anderen Gemeinschaftseinrichtungen sowie in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, Tierkliniken, in der lebensmittelverarbeitenden Industrie unter Einschluss der Getränkeabfüller, bei der Tier- und Viehzucht, bei der Intensivtierhaltung, in Landwirtschaftsbetrieben, in Tierumschlagspunkten, auf Tiermessen, Tierausstellungen, Schlachthöfen, Molkereien, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, mit einer von einer Schwenkung einer einen Raum verschließenden Tür angesteuerten Schalteinrichtung zur Erzeugung eines Einschaltsignals, einer Steuereinrichtung, mindestens zwei Anzeigeeinrichtungen des optischen und/oder akustischen Typs, mindestens einer in dem Raum angeordneten Desinfektionseinrichtung, die Schalteinrichtung im Bereich der einen Türrahmen und ein Türblatt aufweisenden Tür angeordnet ist, wobei
    die Schalteinrichtung eine, vorzugsweise in einem Bereich einer den Raum verschließbaren Tür mit Türrahmen und Türblatt angeordnete, Sensoreinrichtung zur Erzeugung eines, z.B. durch eine Schwenkung des Türblatts bedingten und/oder infolge Ablaufs einer vorbestimmten Zeitdauer bedingten, Einschaltsignals und eine Sendereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechenden Sendesignals der Sendereinrichtung umfasst und/oder
    die Sendereinrichtung eingangsseitig zum Erhalt des Einschaltsignals der Sensoreinrichtung mit der Sensoreinrichtung und ausgangsseitig zur Weiterleitung des Sendesignals an die Steuereinrichtung mit der Steuereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Sendesignals entsprechenden Steuersignals verbunden ist und/oder
    die Steuereinrichtung ausgangsseitig mit den Anzeigeeinrichtungen zur Erzeugung und zur Anzeige eines nach Maßgabe des Steuersignals entsprechenden Anzeigesignals und Desinfektionseinrichtungen zur Einschaltung derselben mittels Steuersignal zwecks Übergangs von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung verbunden ist und/oder
    die in dem Raum und außerhalb desselben angeordneten Anzeigeeinrichtungen das Anzeigesignal anzeigen und/oder
    die, in dem Raum angeordnete oder an einem Bettgestell angeordnete zur Erzeugung mindestens eines Überwachungssignals im Fall der Betätigung derselben durch die Person vorgesehene Desinfektionseinrichtung zur Weiterleitung des Überwachungssignals ausgangsseitig mit der Steuereinrichtung verbunden ist und/oder
    die Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal erzeugt und an die Anzeigeeinrichtungen zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechenden Terminalsignals weiterleitet und/oder
    die in dem Raum und außerhalb desselben angeordneten Anzeigeeinrichtungen das Terminalsignal anzeigen.
  • Auch bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung der zuverlässig arbeitenden leicht bedienbaren Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion in Anstalten, wie Krankenhäuser, und im Sanitärbereich, auch im öffentlichen Sanitärbereich, von Firmen, Geschäftslokalen, Restaurants, öffentlichen Toiletten, Behörden, Kliniken, Heimen und anderen Gemeinschaftseinrichtungen sowie in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, Tierkliniken, in der lebensmittelverarbeitenden Industrie unter Einschluss der Getränkeabfüller, bei der Tier- und Viehzucht, bei der Intensivtierhaltung, in Landwirtschaftsbetrieben, in Tierumschlagspunkten, auf Tiermessen, Tierausstellungen, Schlachthöfen, Molkereien, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, miteiner Schalteinrichtung, die eine in einem vorbestimmten Bereich eines Raums angeordnete Sensoreinrichtung zur Erzeugung eines infolge eines Eintretens einer Person in den vorbestimmten Bereich und / oder nach einem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer ausgelösten Einschaltsignals und eine Sendereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechenden Sendesignals umfasst, einer Steuereinrichtung und mindestens einer Desinfektionseinrichtung, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Vorrichtung mindestens eine Anzeigeeinrichtung des optischen und/oder akustischen Typs umfasst, die Sendereinrichtung eingangsseitig zum Erhalt des Einschaltsignals der Sensoreinrichtung mit der Sensoreinrichtung und ausgangsseitig zur Weiterleitung des Sendesignals an die Steuereinrichtung mit der Steuereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Sendesignals entsprechenden Steuersignals verbunden ist,
    die Steuereinrichtung ausgangsseitig mit der Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung und zur Anzeige eines nach Maßgabe des Steuersignals entsprechenden Anzeigesignals und mit der Desinfektionseinrichtung zur Einschaltung derselben mittels Steuersignal zwecks eines Übergangs von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung derselben verbunden ist,
    die in dem Raum, in einem vorbestimmten Bereich desselben oder an der Vorrichtung angeordnete Anzeigeeinrichtung das Anzeigesignal anzeigt,
    die zur Erzeugung mindestens eines Überwachungssignals durch eine Betätigung derselben durch die Person vorgesehene Desinfektionseinrichtung zur Erzeugung und Weiterleitung mindestens eines Überwachungssignals ausgangsseitig mit der Steuereinrichtung verbunden ist, die Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal erzeugt und an die Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechenden Terminalsignals weiterleitet und die Anzeigeeinrichtung das Terminalsignal anzeigt.
  • Der Erfindung liegt auch das Prinzip zugrunde,
    eine komplikationslose, einfach bedienbare, im Alltagsbetrieb robuste Vorrichtung bereitzustellen,
    um durch die Schwenkung eines einen Raum verschließenden oder verschließbaren Türblatts einer Tür, wie einer den Zugang zu dem Raum verschließenden, aber nicht blockierenden Tür, eine Steuereinrichtung bei einem Übergang von einem Schließ- in eine Offenstellung des Türblatts mittels Schalteinrichtung zu aktivieren,
    und/oder
    um eine Steuereinrichtung durch ein Eintreten einer Person in einen vorbestimmten Bereich eines Raums zu aktivieren,
    und/ oder
    um eine Steuereinrichtung nach einem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer zu aktivieren,
    wobei
    die Steuereinrichtung und die mit ihr, vorzugsweise drahtlos, verbundenen Einrichtungen das Erfordernis der Desinfektion erkennen und anzeigen,
    die Steuereinrichtung bzw. Vorrichtung zwischen einerseits Personen, die den Raum zu betreten wünschen, und andererseits Personen, die lediglich an diesem Raum vorbeizugehen wünschen, unterscheiden kann,
    die die Desinfektionseinrichtung nur bei Bedarf in deren Arbeitsstellung zur Desinfektion aktiviert
    und/oder die die erfolgte Desinfektion oder die nicht erfolgte oder die nicht hinreichend lang andauernde Desinfektion über die Steuereinrichtung und die Anzeigeeinrichtungen dem Benutzer im Raum, den im Raum befindlichen Personen und den in der Umgebung sich aufhaltenden Personen optisch und/oder akustisch als Bestätigung der Desinfektion oder als Erinnerungswarnung mitteilt,
    die Desinfektion durch Dritte überwacht.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen zuverlässig arbeitenden leicht bedienbaren Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion ist das Türblatt nach einer Seite schwingend an dem Türrahmen mittels eines Bandes als Beschlag, wie Einbohr-, Kombi-, Einstemmbandes, usw., mit der Anordnung eines Türschlosses zwischen dem Türblatt und dem -rahmen angeschlagen, so dass in Schließstellung das Türblatt in einem lösbaren Eingriff mit der Türschloss, der Türblatt und Türrahmen verbindet, gelangt. Ebenso können das Türblatt nach beiden Seiten schwingend an dem Türrahmen angeschlagen und das Türschloss mit oder ohne Falle und / oder Riegel zwischen dem Türblatt und -rahmen zwecks Verriegelung desselben mit dem Türrahmen angeordnet sein, wobei in Schließstellung das Türblatt in einem lösbaren Eingriff mit dem Türrahmen mit Hilfe des Türschlosses gelangt.
  • In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen zuverlässig arbeitenden leicht bedienbaren Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion kann in dem durch das Schwenken des Türblatts beschriebenen Bereichs eine Lichtschranke und /oder eine Näherungsschalter sich befinden, die die Anzahl der Personen bestimmen, die den Bereich durchschreiten, und diese Personensignale an die Steuereinrichtung weiterleiten; die Steuereinrichtung kann anhand der von der Desinfektionseinrichtung erhaltenen Überwachungssignale und der Personensignale bestimmen, ob ein oder mehrere Benutzer die Desinfektionseinrichtung betätigten zur Handdesinfektion.
  • In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen zuverlässig arbeitenden leicht bedienbaren Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion ist das Türblatt nach einer oder beiden Seiten frei schwingend an dem Türrahmen ohne Anordnung des Türschlosses zwischen Türblatt und -rahmen angeschlagen, so dass das Türblatt selbsttätig aus der Offenstellung in Schließstellung, ggf. mittels Federkraft, zurückkehrt und das Türblatt in keinem lösbarem Eingriff mittels des Türschlosses mit dem Türrahmen gelangt.
  • Unter einer Tür kann man im Sinne der Erfindung auch verstehen eine solche mit -blatt und Blockrahmen, Blendrahmen, Zargenrahmen oder Futterrahmen mit Bekleidung: unter einer Tür kann man im Sinne der Erfindung auch verstehen eine Drehtür, Schiebetür, Falt- oder Harmonikatür, Pendeltür, usw. Nach der Bauart des Türblatts kann man im Sinne der Erfindung unter einer Tür auch verstehen, eine Brettertür, Rahmentür, Sperrtür usw. Das Türblatt kann unterschiedlich ausgebildet, z.B. glatt, ausgebildet sein. Z.B. kann bei einer Drehtür das Türblatt seitlich an der Türumrahmung, auch Türrahmen genannt, mit Hilfe von herkömmlichen Bändern oder Zargen angeschlagen sein. Das Türblatt kann an dem Türrahmen derart angeschlagen sein, dass es selbsttätig schließend und/oder nach beiden Seiten durch den Türrahmen schwingend gelagert ist; die Rückholung des Türblatts aus der Offenstellung in seine Schließstellung kann mittels herkömmlicher Bänder und/oder mittels Kraftbeaufschlagung desselben, z.B. infolge Anbringung einer Feder zwischen Türblatt und -rahmen, bereitgestellt werden.
  • Unter Raum wird kann man im Sinne der Erfindung auch verstehen, eine vorbestimmte oder bestimmte Örtlichkeit in Anlagen, wie Krankenhäusern, Schlachtereien, usw., die von Benutzern betreten werden, in denen die Überwachung der Desinfektion der Hände und / oder der Bekleidung, usw. und / oder Durchführung derselben erforderlich sind.
  • Durch das ein- oder mehrmalige Schwenken des Türblatts aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung wird ein, vorzugsweise elektrisches oder elektronisches, an die Steuereinrichtung weiterzuleitendes Signal, z.B. Einschaltsignal, ausgelöst oder erzeugt. Dieses Signal steht für das Erfordernis einer von dem die Schwenkung auslösenden Benutzer zu tätigenden Handlung, wie der Desinfektion seiner Hände. Das Signal löst eine Kaskade weiterer Signale aus, die zur Überwachung der zu tätigenden Handlung und des Vollzugs derselben beitragen und den Vollzug oder Nichtvollzug derselben optisch und /oder akustisch Personen wie auch einer die Überwachung kontrollierenden Leitzentrale anzeigen können.
  • In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen zuverlässig arbeitenden leicht bedienbaren Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion umfasst auch prinzipiell eine Schalteinrichtung. eine Steuereinrichtung, mindestens eine oder zwei Anzeigeeinrichtungen, mindestens eine Desinfektionseinrichtung, z.B. eine Leitzentrale, die miteinander drahtgebunden und /oder drahtlos über deren Ein-und Ausgänge kommunizieren können, so dass die erforderlichen Desinfektionen nicht nur vor Ort, also von Personen in dem betreffenden Raum, dem Benutzer, sondern auch von außen von Dritten zu überwachen sein können, ggf. von außen einzuschreiten erforderlich sein kann, um gerade die oben aufgeführten außerordentlich hohen Gefahren der Infektion durch Keime oder Kontaminierung mit diesen im Interesse der Allgemeinheit zu vermeiden. Unter einer den Raum verschließenden oder verschließbaren Tür wird im Sinne der Erfindung auch eine solche herkömmliche verstanden, welche den Raum durch die Anordnung des Türblatts in dem Türrahmen -in Schließstellungvon der außerhalb des Raums an diesen angrenzenden Umgebung abtrennt und / oder insoweit verriegelt, als das in dem Türrahmen in Schließstellung angeordnete Türblatt jederzeit für den Benutzer durch sein einfaches Betätigen der Türklinke des Türschlosses oder des Drückers eines herkömmlichen Türschlosses entriegelt wird oder entriegelbar ist zur Schwenkung des Türblatts für den Übergang von Schließ- in die Offenstellung; ein Zugriff der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die Arbeitsweise und Mechanismus des, insbesondere mechanischen, Türschlosses, der das Öffnen und Schließen ermöglicht, ist vorteilhafterweise nicht vorgesehen.
  • Diese Schalteinrichtung weist eine Sensoreinrichtung und eine Sendereinrichtung auf. Die mit dem Eingang der Sendereinrichtung über ihren Ausgang verbundene Sensoreinrichtung wird durch das Schwenken des herkömmlichen in einem Türrahmen schwenkbar angeordneten Türblatts bei dessen Übergang aus der Schließstellung in die Offenstellung desselben und /oder bei dessen Übergang aus der Offenstellung in die Schließstellung aktiviert. Unter Aktivierung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, dass von der Sensoreinrichtung ein über deren Ausgang an die Sendereinrichtung weiterleitbares Einschaltsignal erzeugt wird, welches für das Schwenken des Türblatts aus der Schließstellung in die Offenstellung und/oder vice versa stehen kann.
  • Als Sensoreinrichtung können die dem Fachmann bekannten Sensoren verwendet werden.
  • Beispielsweise können als Sensoren optische Näherungsschalter benutzt werden, welche ein Sender- und Empfängerelement aufweisen, die beide in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein können. Die von einer Infrarot-Diode ausgesandten gepulste InfrarotStrahlung wird bei Annäherung der Person oder Eintreten derselben in dem vorbestimmten Bereich des Raums reflektiert und über einen Fototransistor empfangen. Die Reichweite kann 2 bis 5 m betragen; als optische Näherungsschalter zur Erzeugung des Einschaltsignals eignen sich Reflexions-Lichtschranken. Auch Einweglichtschranken können als optische Näherungsschalter zur Erzeugung des Einschaltsignals in dem vorbestimmten Bereich des Raums eingesetzt werden, die mit räumlich getrennten Sender- und Empfängerelementen ausgebildet sind, wobei die Unterbrechung des Lichtstrahls zwischen dem Senderelement und dem Empfängerelement erfasst wird.
  • Ebenso können als Sensoren induktive Näherungsschalter zur Erzeugung des Einschaltsignals benutzt werden. So kann in dem induktiven Näherungsschalter ein Metallteil vor der aktiven Fläche, d.h. der Fläche, von der ein hochfrequentes Sensorfeld ausgeht, die Induktivität eines Schwingkreises verändern. Der Signalauswerter kann die Veränderung feststellen und kann über den Schaltverstärker das Einschaltsignal erzeugen und dieses an den Ausgang der Sensoreinrichtung weiterleiten. So kann der induktive Näherungsschalter zwischen Türblatt und Türrahmen angeordnet sein.
  • Auch kann als Sensoreinrichtung ein herkömmlicher kapazitiver Näherungsschalter verwendet werden, der wie der induktive Näherungsschalter einen weitgehend identischen Aufbau aufweist. Nähert sich ein metallischer oder auch nicht-metallischer Gegenstand der aktiven Fläche, ändert sich die Kapazität des Messfühlersystems. Durch diese Kapazitätsänderung wird der Ausgang zwischen den Schaltzuständen Ein und Aus umgeschaltet bzw. das Schaltsignal erzeugt.
  • Beispielsweise können als Sensoren Kontaktsensoren im Fußboden, an einem Sperrhebel - oder einer -stange angekoppelt, benutzt werden, die infolge Berührung durch die Person oder durch das Eintreten derselben in den vorbestimmten Bereich des Raums mechanisch das Einschaltsignal erzeugen. Auch kann die Einschalteinrichtung zusätzlich oder alternativ eine Sensoreinrichtung, z.B. in Schlachtereien, aufweisen, welche nach dem Ablauf vorbestimmter Zeitdauer das Einschaltsignal erzeugen, so dass die Personen stets angehalten sind, Hände und/oder Bekleidung zu desinfizieren. Die Sensoreinrichtung kann z.B. nach Ablauf der Zeitdauer von 30 min wiederkehrend das Einschaltsignal erzeugen, um das Auftreten von mikrobieller Verschmutzung in Schlachtbetrieben wirkungsvoll zu unterdrücken.
  • Auch kann als Sensoreinrichtung ein einfacher herkömmlicher Ein/Aus-Schalter verwendet werden, der gleichfalls zwischen dem Türrahmen und dem Türblatt angeordnet ist und durch das einmalige Schwenken des Türblatts aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung übergeht und ein Schaltsignal erzeugt zwecks Weiterleitung an die Sendereinrichtung, und ggf. zeitversetzt selbststätig und/oder durch das sich einstellende Rück- oder Zurückschwenken des Türblatts aus seiner Offenstellung in seine Schließstellung überzugehen vermag. Auch kann das Schaltsignal alternativ hierzu oder zusätzlich durch das sich einstellende Rück- oder Zurückschwenken des Türblatts aus seiner Offenstellung in seine Schließstellung erzeugt werden.
  • Die Sendereinrichtung erzeugt vorzugsweise ein Sendesignal, welches der Maßgabe des von der Sensoreinrichtung erzeugten Einschaltsignals entspricht, und leitet das Sendesignal über ihren Ausgang an den Eingang der Steuereinrichtung weiter. So kann in der Sendereinrichtung das von ihr empfangene Einschaltsignal als Mess- oder Regelgröße mit in der Sendereinrichtung gespeicherten Sollvorgabe oder Sollwertvorgaben als Sollwerte verglichen werden, im Fall der Übereinstimmung mit den Sollwertvorgaben das Sendesignal zu erzeugen; hingegen kann im Fall der Abweichung von der Sollwertvorgabe oder -gaben kann kein Sendesignal erzeugt werden.
  • Unter Weiterleitung, Übertragung, Empfang, Verbindung, Senden und dergleichen kann im Sinne der Erfindung auch verstanden werden jede Art der Übermittlung von Signalen, drahtgebunden und / oder auch drahtlos, beispielsweise durch gerichtete Abstrahlung und / oder Empfang von elektromagnetischen Wellen mittels herkömmlicher Sender; drahtlose Übertragung kann drahtlos beispielsweise über Ultraschall, Infrarot, Datenkommunikation mittels Bluetooth, usw. erfolgen.
  • Unter Bluetooth wird im Sinne der Erfindung auch verstanden, die drahtlose Datenkommunikation (2.45 GHz-Band) zwischen Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung untereinander und /oder mit Peripheriegeräten sowie Geräten der Mobilkommunikation; diese kann eine Reichweite von ca. 10. m: voll >Duplex, >asynchron, >Modulation >FHSS, Übertragungsrate 1-3 Mbps im 2.4 GHz Band, in Version 2.0 ab 2003: 12 mbps; aufweisen.
  • Die von den Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugten Signale, wie Einschaltsignale, Sendesignale, Steuersignale, Anzeigesignale, Überwachungssignale, Quittungssignale, Terminalsignale, Alarmsignale, Warnsignale, usw. können in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung codiert sein, um unberechtigte Einflussnahmen weitgehend zu vermeiden. Gleichfalls können diese Signale auch in analoger und / oder digitaler Form abgestrahlt und / oder codiert werden.
  • Auch können die Signale einen Adresscode aufweisen, der an die die Signale empfangenden Einrichtungen adressiert ist, um die vorbestimmte Zuordnung und Weiterleitung der Signale an vorbestimmte Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu gewährleisten. Mithilfe der Adresscodes können folglich bestimmte Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angewählt und auch von außen über eine mit der Steuereinrichtung kommunizierende Leitzentrale überprüft werden.
  • Die Steuereinrichtung ist beispielsweise eine elektronische und als speicherprogrammierbare mit einem Mikrocomputersystem ausgebildet. Die Steuereinrichtung nimmt über ihre Eingänge die o.g. Signale auf und erzeugt nach Maßgabe der empfangenden Signale die den Signalen entsprechenden Antworten gleichfalls als Steuersignale, Quittungssignale, usw. Die Steuereinrichtung erzeugt beispielsweise ein nach Maßgabe des von der Sendereinrichtung der Schalteinrichtung empfangenden Sendesignals entsprechendes Steuersignal, welches über den Ausgang der Steuereinrichtung an den Eingang der Anzeigeeinrichtungen weitergeleitet wird.
  • In der Steuereinrichtung können die von dieser empfangenen Überwachungssignale, Sendesignale, Zeitsignale und/oder sonstigen Signale als Mess- oder Regelgrößen mit den in der Steuereinrichtung gespeicherten Sollvorgaben als Sollwerte verglichen werden, im Fall von Übereinstimmungen mit von den Sollwertvorgaben können Steuersignale, Alarmsignale, Quittungssignale, Pumpsignale, Auswahlsignale und/oder als sonstige Signale, wie Löschsignale, erzeugt und an die Einrichtungen, wie Desinfektionseinrichtung, die Anzeigeeinrichtung, und/oder an die Leitzentrale oder an eine sonstige Reglereinrichtungen und/oder an Ausgänge zum Abspeichern der Signale weitergeleitet werden; im Fall von Abweichungen mit von den Sollwertvorgaben können geänderte Ausgangsgrößen oder Stellgrößen als Steuersignale, Alarmsignale, Quittungssignale oder als sonstige Signale an die Desinfektionseinrichtung, die Anzeigeeinrichtung und/oder die Leitzentrale oder an eine sonstige Reglereinrichtung erzeugt und weitergeleitet werden. Die Steuereinrichtung kann eingangsseitig und ausgangsseitig mit Ein- und Ausgängen der Desinfektionseinrichtung, der Anzeigeeinrichtung, der Schalteinrichtung und sonstiger Einrichtung, wie der Desinfektionskopplungseinrichtung, oder Näherungsschaltern, und/oder mit sonstigen Reglereinrichtungen, soweit erforderlich, verbunden sein, um eine umfassende zuverlässige Überwachung der Desinfektion und Auswertung derselben bereitzuhalten. In einer Ausbildungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Steuereinrichtung kann die von ihr empfangenen und erzeugten Signale auswerten beispielsweise nach Häufigkeit der Betätigung der Desinfektionseinrichtung bzw. - kopplungseinrichtung, der Häufigkeit der Betätigung derselben, Zeitpunkten, Dauer, Ort, Anlage, usw.
  • Als Desinfektionseinrichtung kann auch eine solche verwendet werden, die in dem Eingriffsbereich zur Desinfektion eine Düse oder ein Sprühkopf aufweist, über welche oder welchen ein Desinfektionsmittel ausgegeben wird. Auch kann eine photoelektrische Zelle die in den Eingriffsbereich greifende Hand erfassen und eine das Desinfektionsmittel aus einem Desinfektionsbehälter, oder -mittelbehälter auch genannt, befördernde Pumpe zum Aussprühen des Desinfektionsmittels über den Sprühknopf genutzt werden. Das Besprühen des Desinfektionsmittels, z.B. die Zeitdauer oder die Flächigkeit des Besprühens, kann durch eine die Fläche der in den Eingriffsbereich greifende Hand messende Lichtschranke oder Näherungsschaltern bestimmt werden, deren Signale an die Steuereinrichtung, die mittels Steuersignale als Pumpsignale die Pumpleistung., -dauer, leistung ansteuert, weitergeleitet werden können.
  • So kann in dem Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung ein herkömmlicher optischer Näherungsschalter z.B. einen Lichtschalter aus einem Sender- und einem Empfängerelement aufweisen, die beide in einem gemeinsamen Gehäuse der Desinfektionseinrichtung untergebracht sind; beispielsweise kann die von einer Infrarot-Diode ausgesendete gepulste Infrarotstrahlung bei der Annäherung der Hand des Benutzers in den Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung reflektiert werden und über einen Fototransistor empfangen werden. Der optische Näherungsschalter kann die Dauer des Eingriffs mindestens einer Hand des Benutzers in den Eingriffsbereich bestimmen und als eines der Überwachungssignale oder Zeitsignale über die Desinfektionseinrichtung an den Eingang der Steuereinrichtung weiterleiten, so dass nach Maßgabe der vorbestimmten Dauer die Steuereinrichtung Alarm- oder Quittungssignale erzeugen kann.
  • Herkömmliche optische Näherungsschalter weisen z.B. Lichtschalter aus einem Sender- und einem Empfängerelement auf, die beide in einem gemeinsamen Gehäuse der Desinfektionseinrichtung untergebracht sind; beispielsweise kann die von einer Infrarot-Diode ausgesendete gepulste Infrarotstrahlung bei der Annäherung der Hand des Benutzers in den Eingriffsbereich reflektiert werden und über einen Fototransistor empfangen werden, der die Dauer des Eingriffs mindestens einer Hand des Benutzers in den Eingriffsbereich bestimmen und als eines der Überwachungssignale oder Zeitsignale über die Desinfektionseinrichtung an den Eingang der Steuereinrichtung weiterleiten kann, so dass nach Maßgabe der vorbestimmten Dauer die Steuereinrichtung Alarm- oder Quittungssignale erzeugen kann.
  • Die Desinfektionseinrichtung können, je nach Erfordernis, in ihren Behältern verschiedene Arten von Desinfektionsflüssigkeiten, wie -lösung, -lotion-, -flüssigseifen, oder zur Waschung nötige Desinfektionspulver, wie -seifenpulver, verabreichen. Die Desinfektionseinrichtung können auch dergestalt ausgebildet sein, dass, je nach Erfordernis, z.B. aufgrund eines von der Steuereinrichtung erhaltenen Steuersignals als Auswahlsignal einem Benutzer die vorbestimmte Desinfektionsflüssigkeit oder Desinfektionspulver verabreichen.
  • Ebenso kann der optische Näherungsschalter eine herkömmliche Reflexions-Lichtschranke umfassen, bei der das vom Sender ausgestrahlte Infrarotlicht über einen Reflektor zu einem Empfänger zurückgeworfen wird, um infolgedessen ein Überwachungssignal in der herkömmlichen Reflexions-Lichtschranke erzeugen zu können, welches z.B. für den Eingriff in den Eingriffsbereich und/oder für die Dauer des Eingriffs steht oder korrespondiert..
  • Der herkömmliche optische Näherungsschalter kann auch eine Einweg-Lichtschranke aufweisen, die aus einem räumlich getrennten Sender- und Empfängerelement besteht, so dass, falls die Unterbrechung des Lichtstrahls zwischen Sender und Empfänger eine Hand in dem Eingriffsbereich erfasst, und in einer vereinfachten Ausgestaltung nur mit dem Eingriff in den Eingriffsbereich korrespondiert, so dass lediglich ein Überwachungssignal erzeugt wird.
  • In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen zuverlässig arbeitenden leicht bedienbaren Vorrichtung weist die Desinfektionseinrichtung einen Hebel auf, welcher durch mindestens eine durch die Person hervorgerufene Bewegung das Überwachungssignal erzeugt. Der Hebel ist vorteilhafterweise an eine herkömmliche Einrichtung zur Erzeugung magnetischer Induktion gekoppelt, wobei durch das Bewegen eines Leiters durch ein Magnetfeld eine Spannung erzeugt wird, die als Überwachungssignal weiterleitbar sein kann. Die mehrmalige Bewegung des Hebels kann derartig viele Überwachungssignale erzeugen, die zur Erzeugung des Quittungssignals oder bei Mangel zur Erzeugung eines Alarmsignals durch die Steuereinrichtung führen kann. Die Betätigung des Hebels kann auch mit Hilfe von optischen Näherungsschaltern, wie Lichtschaltern, Reflexions-Lichtschranken, EinwegLichtschranken, überwacht und zur Erzeugung der Überwachungssignale oder Zeitsignale vorgesehen sein.
  • An der Desinfektionseinrichtung kann auch ein eine Person erkennender und/oder deren Personenschild lesbarer Erkennungssensor gekoppelt sein, der Identifizierungssignale an die Steuereinrichtung zwecks deren Zuordnung zu den von der Desinfektionseinrichtung erzeugten Überwachungssignalen, Zeitsignalen, usw.
  • In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen zuverlässig arbeitenden leicht bedienbaren Vorrichtung kann die Desinfektionseinrichtung in einem bestimmten Bereich eines Raums, z.B. in dem Bereich eines Bettgestelles oder an demselben in einem Krankenzimmer, angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein Benutzer einen vorbestimmten Bereich des Raums durchschreiten oder in diesen eintreten, in welchem die Sensoreinrichtung, z.B. eine Lichtschranke, sich befindet, so dass ein Einschaltsignal von der Sensoreinrichtung erzeugt wird, welches von der Sensoreinrichtung an die mit ihr verbundene Sendereinrichtung weitergeleitet wird. Die Sendereinrichtung erzeugt ein mit dem Einschaltsignal korrespondierendes Sendesignal und leitet es an die Steuereinrichtung weiter; durch den Empfang des mit dem Sendesignal korrespondierenden Steuersignal durch die Desinfektionseinrichtung wird diese wird in einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung übergehen und seine Betriebs- oder Nutzungsbereitschaft mittels einer mit der Steuereinrichtung verbundenen Anzeigeeinrichtung, die an der Außenseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung gekoppelt ist. die Anzeigeeinrichtung zeigt für alle sichtbar das von ihr empfangene Steuersignal als ein dem Steuersignal entsprechendes Anzeigesignal optisch und/oder akustisch an.
  • Nach Ablauf einer vorbestimmten zur Desinfektion erfahrungsgemäß hinreichenden Zeitdauer und / oder durch das Eingreifen einer oder beider Hände in den Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung kann das Überwachungssignal von der Desinfektionseinrichtung erzeugt werden und über den Ausgang derselben an den Eingang der Steuereinrichtung weitergeleitet werden. Die Desinfektionseinrichtung kann herkömmlicherweise ein Kleinsteuergerät umfassen zur Steuerung der Pumpe, des Näherungsschalters und zur Erzeugung von Überwachungssignalen und Zeitsignalen. Die Häufigkeit, die Dauer der Weiterleitung der Überwachungssignale kann von der Steuereinrichtung als Maß des Eingriffs, der Dauer desselben erkannt werden.
  • Auch kann durch das Eingreifen einer oder beider Hände in den Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung das Überwachungssignal von der Desinfektionseinrichtung erzeugt werden und die Steuereinrichtung kann mittels eines oder mehrerer an die Pumpe weitergeleiteter Pumpsignale die Pumpleistung., -dauer und leistung so ansteuern, dass eine hinreichende Desinfektion gewährleistet ist. Die Steuereinrichtung kann nach dem Empfang des Überwachungssignals über ihren Eingang ein nach Maßgabe des Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal zeitversetzt erzeugen. Das Quittungssignal steht vorteilhafterweise für die erfolgte Desinfektion der Hände des Benutzers in dem Eingriffsbereich.
  • Die herkömmliche Steuereinrichtung kann unterschiedliche Steuerungsarten, wie analoge, binäre oder digitale Steuerungsverfahren, verwirklichen. Um möglichst die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach in der Handhabung und deren Aufbau bereitzustellen, kann die Steuereinrichtung die empfangenen Signale, Einschaltsignale, Sendesignale, Anzeigesignale, Überwachungssignale, Terminalsignale, Warnsignale, usw. der Einrichtungen und/oder die Erzeugung ihrer Signale als Verknüpfungssteuerung und / oder Ablaufsteuerung auf eine dem Fachmann bekannte Weise elektronisch verarbeiten. Im Fall der Verknüpfungssteuerung können unter Berücksichtigung logischer Verknüpfungen die Signale zusammengeführt und zu sog. Ausgangssignalen, wie Steuersignale, Quittungssignale, Alarmsignalen, usw. verarbeitet werden. Bei der Ablaufsteuerung kann in einzelnen Schritten erfolgen, die in einer vorgegebenen Folge ablaufen, beispielsweise in Form von prozessgeführter oder zeitgeführter Ablaufsteuerung.
  • Nach dem Empfang des Überwachungssignals der Desinfektionseinrichtung wird das von der Steuereinrichtung dem Überwachungssignal entsprechende Quittungssignal erzeugt. Das Quittungssignal wird über den Ausgang der Steuereinrichtung an die Eingänge der Anzeigeeinrichtungen weitergeleitet. Das Quittungssignal steht für die erfolgte Desinfektion der Hände des Benutzers.
  • An einem Ausgang der Steuereinrichtung können die von der Steuereinrichtung empfangenen und / oder die von der Steuereinrichtung erzeugten Signale als Daten ausgelesen und falls erforderlich ausgewertet und /oder gespeichert werden. Die Auswertung kann häufig geboten sein, an Örtlichkeiten, die als Hochsicherheitsbereiche keimfrei dauerhaft zu halten sind, so dass auch personenbezogenen Daten aufgrund rechtlicher Vorschriften ausgewertet und ggf. an die Leitzentrale weiterzuleiten sind. Die Auswertung der Signale kann nach Häufigkeit, Personen, Dauer der Betätigung von ein und derselben Personen z.B. als Maß für Intensität der Desinfektion;, Ort, usw. mittels herkömmlicher Software erfolgen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren können beispielsweise aufzeichnen, wie viele Menschen ein Zimmer betreten haben und wie viele sich davon desinfiziert haben. Während herkömmliche Datenauswertungen lediglich messen, wie oft man sich desinfiziert, können die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren die Anzahl der sich desinfizierten und nicht desinfizierten Personen bestimmen. Anhand der Bestimmung der Häufigkeit der Betätigung der Desinfektionseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zudem der Verbrauch an Desinfektionsmittel in der Desinfektionseinrichtung, deren restliches noch vorhandenes Füllvolumen an Desinfektionsmittel, die Anzahl der Betätigungen, die Häufigkeit des Nachfüllens oder sonstige Ereignisse, die mit dem Betätigen der Desinfektionseinrichtung in Bezug zu setzen sein können, einander in Beziehung gesetzt und zu einem Auswertungsergebnis zusammengefasst werden, welches Ergebnis auch für das Verhalten der Personen, z.B. einer Anlage, steht. Die Daten können auf einen Datenträger, wie USB-Stick oder sonstige Speicherkarten, und/oder eine Leitzentrale drahtgebunden oder drahtlos übertragen zur weiteren Verwertung derselben, soweit erwünscht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch eine Schalteinrichtung, insbesondere die eine in einem Raum und /oder in einem vorbestimmten Bereich des Raums angeordnete Sensoreinrichtung zur Erzeugung eines infolge eines Eintretens einer Person in den Raum und/ oder in den vorbestimmten Bereich eines Raum und / oder nach einem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer ausgelösten Einschaltsignals und eine Sendereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechenden Sendesignals umfasst, eine Steuereinrichtung und eine Desinfektionskopplungseinrichtung aufweisen, die Steuereinrichtung eingangs- und ausgangsseitig mit der Desinfektionskopplungseinrichtung zur Einschaltung derselben mittels Steuersignals zwecks eines Übergangs von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung derselben verbunden ist, die Desinfektionskopplungseinrichtung zur Erzeugung mindestens eines Überwachungssignals durch eine Betätigung derselben durch die Person und Weiterleitung des Überwachungssignals ausgangsseitig mit der Steuereinrichtung verbunden ist, die Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal erzeugt und an die Anzeigeeinrichtungen zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechenden Terminalsignals weiterleitet und die Anzeigeeinrichtung das Terminalsignal anzeigt; die Desinfektionskopplungseinrichtung ist vorzugsweise an einen herkömmlichen Desinfektionsmittelbehälter oder -spender, der bereits in einem Raum, z.B. an einem seiner Wände und/oder an einem Bettgestell, angebracht ist, koppelbar, so dass die über den herkömmlichen Desinfektionsmittelbehälter erfolgte Desinfektionsmittelverabreichung mit Hilfe des Desinfektionskopplungseinrichtung, wie bei der herkömmlichen Desinfektionseinrichtung, überwacht wird. Die Desinfektionskopplungseinrichtung kann an den herkömmlichen Desinfektionsmittelbehälter beispielweise form-, reib- und/oder kraftschlüssig gekoppelt, wie geklebt, verschraubt, sein. Die Desinfektionskopplungseinrichtung übernimmt in dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Funktionen der Desinfektionseinrichtung, wie sie vorhergehend bereits und nachfolgend beschrieben sind.
  • So kann in einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Desinfektionskopplungseinrichtung an einen herkömmlichen Desinfektionsmittelbehälter, z.B. als Aufsatz oder als Seitenteil, gekoppelt sein, wobei der herkömmliche Desinfektionsmittelbehälter einen Hebel aufweist, mit welchem durch dessen Schwenkung das Desinfektionsmittel im Eingriffsbereich verabreicht wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung, als Aufsatz ausgebildet, kann beispielweise in einem Gehäuse die Steuereinrichtung, statt der Desinfektionseinrichtung eine Desinfektionskopplungseinrichtung sowie die Anzeigeeinrichtung und außerhalb des Gehäuses die Schalteinrichtung mit der Sensoreinrichtung und der Sendereinrichtung aufweisen, wobei die Signalverbindung oder -weiterleitung zwischen diesen drahtlos stattfinden kann, so dass diese kompakte platzsparende Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sich besonders zur Kopplung an herkömmlichen Desinfektionsmittelbehältern unterschiedlichster Ausgestaltung aufgrund der einfachen Kopplung und der zuverlässigen Kontrolle der Desinfektionslösungsverabreichung eignet. Die Desinfektionskopplungseinrichtung kann eine herkömmliche Einrichtung zur Erzeugung magnetischer Induktion aufweisen, der an dem Hebel dergestalt gekoppelt ist, dass durch mindestens eine durch den Benutzer hervorgerufene Bewegung des Hebels ein Überwachungssignal erzeugt und an die Steuereinrichtung weitergeleitet werden kann. Die mehrmalige Bewegung des Hebels kann derartig viele Überwachungssignale erzeugen, die zur Erzeugung des Quittungssignals oder bei Mangel zur Erzeugung eines Alarmsignals durch die Steuereinrichtung führt. Die Betätigung des Hebels kann auch mit Hilfe eines optischen Näherungsschalters in dem Aufsatz überwacht und zur Erzeugung der Überwachungssignale oder Zeitsignale vorgesehen sein.
  • Gleichfalls kann die erfindungsgemäße Vorrichtung, als Aufsatz ausgebildet, in einem Gehäuse die Schalteinrichtung mit der auf einen vorbestimmten Bereich eines Raums, wie ein Türblatt, Bettgestell, usw., gerichteten Sensoreinrichtung und der Sendereinrichtung, die Steuereinrichtung, die Anzeigeeinrichtung und, statt der Desinfektionseinrichtung, eine Desinfektionskopplungseinrichtung aufweisen, wobei auch diese kompakte platzsparende Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sich besonders zur Kopplung an herkömmlichen Desinfektionsmittelbehälter unterschiedlichster Ausgestaltung aufgrund der einfachen Kopplung und der zuverlässigen Kontrolle der Desinfektionslösungsverabreichung eignet.
  • So ist auch die erfindungsgemäße Verwendung der zuverlässig arbeitenden leicht bedienbaren Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion in Anstalten, wie Krankenhäuser, und im Sanitärbereich, auch im öffentlichen Sanitärbereich, von Firmen, Geschäftslokalen, Restaurants, öffentlichen Toiletten, Behörden, Kliniken, Heimen und anderen Gemeinschaftseinrichtungen sowie in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, Tierkliniken, in der lebensmittelverarbeitenden Industrie unter Einschluss der Getränkeabfüller, bei der Tier- und Viehzucht, bei der Intensivtierhaltung, in Landwirtschaftsbetrieben, in Tierumschlagspunkten, auf Tiermessen, Tierausstellungen, Schlachthöfen, Molkereien, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, von Vorteil, die die Desinfektionskopplungseinrichtung zur Kopplung an einen herkömmlichen Desinfektionsmittelbehälter, z.B. als Aufsatz oder als Seitenteil, umfasst, wobei der herkömmliche Desinfektionsmittelbehälter einen Hebel aufweist, mit welchem durch dessen Schwenkung das Desinfektionsmittel im Eingriffsbereich verabreicht wird, die Vorrichtung, als Aufsatz ausgebildet, in einem Gehäuse die Steuereinrichtung, die Anzeigeeinrichtung, statt der Desinfektionseinrichtung eine Desinfektionskopplungseinrichtung sowie außerhalb des Gehäuses die Schalteinrichtung mit der Sensoreinrichtung und der Sendereinrichtung aufweist oder in dem Gehäuse die Schalteinrichtung mit der auf einen vorbestimmten Bereich eines Raums, wie ein Türblatt, Bettgestell, usw., gerichteten Sensoreinrichtung und der Sendereinrichtung aufweist.
  • Das Steuersignal wird von den Anzeigeeinrichtungen empfangen, die ein der Maßgabe des Steuersignals entsprechendes Anzeigesignal erzeugen. Unter Maßgabe kann im Sinne der Erfindung auch eine Schaltschwelle, z.B. für Verknüpfungs- und / oder Ablaufsteuerung, verstanden werden, die einem oder mehreren in den Einrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgegebenen Werten, z.B. Sollwerten, mit/oder ohne Adresscode und/oder Gruppencode entspricht. Das Anzeigesignal kann über den Ausgang der Anzeigeeinrichtung an ein mit derselben verbundenes Anzeigemittel, z.B. ein optisches, wie Bildschirm, Leuchtmittel, zur visuellen Darstellung und/oder ein akustisches, wie Sprachsyntheseeinrichtung, zur Darstellung in Sprache weitergeleitet werden. Durch das Anzeigesignal wird der den Raum betretenden Person, vorzugsweise auch der bereits im Raum befindlichen Person, wie auch der in der Umgebung der Tür sich aufhaltenden Person angezeigt, dass infolge des Schwenkens des Türblatts und des Eintretens der Person in den Raum diese nunmehr dem Gebot der Desinfektion unterliegt.
  • Die von der Anzeigeeinrichtung dargestellten Informationen, z.B. in Form von Symbolen, Buchstaben, sonstigen Ziffern, Bezugszeichen, usw. können austauschbar ausgebildet sein, um auf das Verständnis der Benutzer, Patienten, der Örtlichkeiten abgestellt zu werden.
  • Weiterhin wird über den Ausgang der Steuereinrichtung das Steuersignal zusätzlich an den Eingang einer in dem Raum befindliche Desinfektionseinrichtung weitergeleitet. Durch den Empfang des Steuersignals über den Eingang der Desinfektionseinrichtung wird die Desinfektionseinrichtung aus ihrer Ruhestellung in die Arbeitsstellung überführt. Die Ruhestellung hat den Vorteil, dass die Desinfektionseinrichtung möglichst wenig elektrischen Strom verbraucht. Sobald die Desinfektionseinrichtung in Arbeitsstellung sich befindet, überwacht beispielsweise ein optischer Näherungsschalter den Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung, in welcher eine oder beide Hände der Person zur Desinfektion eingeführt werden können.
  • Unter Benutzer wird im Sinne der Erfindung auch die die erfindungsgemäße Vorrichtung betätigende Person verstanden; um die erfolgte Desinfektion des Benutzers sowohl dem Benutzer als auch dem im Raum befindlichen und / oder dem vor dem Raum sich aufhaltenden Personal bzw. Personen anzuzeigen, wandeln die Anzeigeeinrichtungen das Quittungssignal in ein Terminalsignal um, welches über Ausgänge der Anzeigeeinrichtungen beispielsweise an die Eingänge der mit den Anzeigeeinrichtungen verbundenen Anzeigemittel, wie optische, z.B. Bildschirme, Monitore, Lichtsignaleinrichtung mit Leuchtmittel, zur visuellen Darstellung und/oder akustische, wie Sprachsyntheseeinrichtung, Lautsprecher, zur Darstellung in Sprache weitergeleitet werden kann. Das Lichtsignalmittel kann ein Leuchtmittel und einen Leuchtensockel zur Aufnahme des Leuchtmittels umfassen. Der Leuchtensockel nimmt beispielsweise als Leuchtmittel das LED-Leuchtmittel, wie Light Emitting Dioden, Luminiszenz-Dioden, Niedervoltlampen oder dergleichen auf, welche mittels Steck-, Schraub- oder Bajonettfassungen mit den Leitern des Leuchtensockels kontaktierbar sind und gering an Gewicht sein können. In einer der aus dem Leuchtensockel herausführenden elektrischen Strom leitenden Leitern kann der Ein/Aus-Schalter geschaltet sein.
  • Die Leuchtmittel können verschieden farbiges Licht aussenden und/oder Symbole farbig auf unterschiedliche Weise darstellen, wie rote oder grüne Kreuzsymbole.
  • Ebenso ist es möglich, dass die LEDs in mehreren unterschiedlichen Richtungen auf einer Leiterplatte anstelle eines Leuchtensockels angeordnet sind, wobei auf der Leiterplatte gleichfalls eine Ansteuerschaltung zur Ansteuerung der Leuchtdioden sich befindet. Über die Ansteuerschaltung können die Leuchtdioden unterschiedliche Farben und verschiedene Ausrichtungen derselben erzeugen, so dass die Abstrahlung des von dem Leuchtdioden emittierten Lichtes in verschiedene Richtungen vorteilhaftweise angesteuert wird; auch können die Helligkeit, die Lichteffekte, die Geschwindigkeiten der Lichteffekte angesteuert werden.
  • Durch das Terminalsignal wird die Beachtung des Gebots der Desinfektion durch die Person automatisch infolge
    des Schwenkens des Türblatts,
    des Eintritts der Person in einen Raum oder in einen bestimmten Bereich eines Raums oder
    der sich wiederholenden automatischen Erinnerungen an die Beachtung gesetzlicher Hygienevorschriften
    auf überraschend einfache, aber zuverlässige Weise angezeigt.
  • Durch das Erzeugen des Überwachungssignals nach Ablauf einer gewissen Zeitdauer der Desinfektion und/oder des Sprühens des Desinfektionsmittels in den Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung kann in einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Desinfektionseinrichtung selbsttätig aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung übergehen oder geschaltet werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Desinfektionseinrichtung derart eingestellt sein, dass der optische Näherungsschalter in dem Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer in der Arbeitsstellung, ohne dass innerhalb dieser Zeitdauer ein Eingreifen der Hände oder der Hand des Benutzers in den Eingriffsbereich von dem optischen Näherungsschalter erkannt wurde, ein Zeitsignal erzeugen, welches gleichfalls über den Ausgang der Desinfektionseinrichtung an den Eingang der Steuereinrichtung weitergeleitet werden kann. Nach Maßgabe dieses Zeitsignals kann die Steuereinrichtung ein Alarmsignal erzeugen, welches an die Anzeigeeinrichtungen weitergeleitet wird. Mithilfe des Alarmsignals wird von der Anzeigeeinrichtung nach dessen Maßgabe ein Warnsignal erzeugt und das Warnsignal über die mit den Anzeigeeinrichtungen verbundenen Anzeigemittel des vorgenannten Typs akustisch oder optisch zur Desinfektion aufgefordert oder zumindest auf die nicht erfolgte angezeigt.
  • Das Warnsignal kann nach einer vorbestimmten Zeitdauer von der Anzeigeeinrichtung gelöscht sein oder durch das Eingreifen der Leitzentrale in die Steuereinrichtung und/oder Anzeigeeinrichtungen; ebenso kann das Erlöschen des Warnsignals manuell vor Ort durch das zuständige Personal veranlasst werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Anzeigeeinrichtung mit einem Ein-/Aus-Schalter verbunden sein, der über seinen Eingang das über den Ausgang der Anzeigeeinrichtung von dieser erzeugte Anzeigesignal empfängt. Durch den Empfang des Anzeigesignals gelangt der Ein-/Aus-Schalter aus seiner Aus-Stellung in seine Ein-Stellung, so dass ein Leuchtmittel, wie LED-Diode und dergleichen, mit elektrischem Strom versorgt wird und das Erfordernis der Desinfektion anzeigt. Sobald die Anzeigeeinrichtung über ihren Eingang das Quittungssignal der Steuereinrichtung empfängt, wird das nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechende Terminalsignal der Anzeigeeinrichtung an den Eingang des Ein-/Aus-Schalters weitergeleitet, so dass der Ein-/Aus-Schalter aus seiner Ein-Stellung in seine Aus-Stellung überzugehen und den Stromkreis des Leuchtmittels zu unterbrechen und/oder ein Leuchtmittel vorbestimmter Farbe an einen Stromkreis anzuschalten vermag.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Einrichtungen, wie Steuereinrichtung, Anzeigeeinrichtung, und die in der Desinfektionseinrichtung erforderlichen Kleinsteuergeräte oder auch speicherprogrammierbare Steuerungsgeräte von herkömmlicher Art, die dem Fachmann vertraut sind. Steuereinrichtung, Anzeigeeinrichtung, Schalteinrichtung sind vorteilhafterweise elektrische Einrichtungen konventioneller Art, die in elektronischer Ausgestaltung die Signale mit / ohne Adresscodes und / oder Gruppencodes verarbeiten, umwandeln und / oder weiterleiten können. Für die in diesen Einrichtungen benutzten Signalverarbeitungs-, Signalübertragungs-, Signalaufarbeitungs- und Auswerteverfahren, können analoge oder digitale Schaltungen anwendbar sein. Die Übertragung der Signale kann durch dem Fachmann hinreichend bekannte, z.B. Frequenzmodulation, Phrasenmodulation und / oder Amplitudenmodulation der Trägerfrequenz usw. erfolgen. Die für die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren herkömmlichen Regelungs- und Steuerungstechniken, Halbleiterelemente, analoge und / oder digitale Mess- und Regeltechniken aufweisenden Bauteile und Einrichtungen können verwendet werden, da diese zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfach und preiswert sind, ohne dass die Anfälligkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber Reparaturen und die Wartung zu überaus hohen Kosten führen. Jedes der Signale kann mit oder ohne oder einen frei wählbaren Adresscode, mit oder ohne einen einstellbaren Gruppencode versehen sein, um die Signale und die Zuordnung derselben durch die Leitzentrale, die mehrere mit den Steuereinrichtungen an verschiedenen Orten benutzten erfindungsgemäßen Vorrichtungen erzeugt werden, überwachen zu können. Die von den Leitzentralen abgestrahlten Leitsignale mit Gruppencode können die Steuereinrichtungen bestimmter, dem Gruppencode zugeordneten Bereiche im Gebäude ein- bzw. ausschalten. Daher ist die Verwendung von Gruppencode bei der Ansteuerung der Steuereinrichtungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung von Vorteil. Durch die Verwendung der an sich bekannten Bauteile, Einrichtungen... der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt sich, dass gerade die Kombination dieser für den Fachmann bekannten Bauteile nicht nur eine einfache und preiswerte Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, sondern auch hinzutretend eine im Dauerbetrieb robuste und belastbare bereithält.
  • Die Steuereinrichtung kann in einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Leitzentrale verbunden sein, so dass die Leitzentrale die Steuereinrichtung ansteuern, die Schaltschwellen zur Erzeugung der von der Steuereinrichtung empfangenen Signale erhöhen oder erniedrigen und gleichfalls über Leitsignale mit / oder ohne Adresscodes und / oder Gruppencodes Steuereinrichtungen von erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die in unterschiedlichen Standorten sich befinden, ansteuern kann. Die Einrichtungen, wie Schalteinrichtung, Steuereinrichtung, Anzeigeeinrichtungen, Desinfektionseinrichtung, der an einem vorbestimmten Ort angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung können vorbestimmten Adresscodes zugeordnet und die Signale dieser Einrichtungen entsprechende Adresscodes enthalten, so dass die Einrichtungen der an einem vorbestimmten Ort angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung sich signalmäßig erkennen und miteinander austauschen können. Des Weiteren können die Einrichtungen der an einem vorbestimmten Ort angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung zusätzlich oder alternativ einem vorbestimmten Gruppencode zugeordnet und die Signale dieser Einrichtungen den entsprechenden Gruppencode enthalten, so dass die Einrichtungen der an einem vorbestimmten Ort angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung sich signalmäßig von den an sonstigen Orten angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtungen unterscheiden und von der Leitzentrale erkennbar und ansteuerbar sind.
  • Das Zusammenwirken von Adresscodes und einem Gruppencode erleichtert der mit dem Aus- und Eingängen der Steuereinrichtungen verbundenen Leitzentrale die Zuordnung und den Status sowie Betrieb der an verschiedenen Orten angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren ermöglichen einerseits die Überwachung des Zutritts in keimfrei aufrecht zu erhaltende Räume, andererseits die Aufrechterhaltung der Personenanonymität, falls erforderlich, so dass gesetzliche Vorschriften in hinreichender Weise beachtet sind.
  • Auch besteht die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung um weitere vorteilhafte Ausbildungen, wie Anschluss an Daten auslesbare Einrichtungen und Auswertung derselben, kostengünstig zu erweitern, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren sich zum flächendeckenden Einsatz in jedweden Orten und Anlagen, wie Krankenhäusern, Sanitäreinrichtungen, Schlachtbetrieben, usw. eignen, um sowohl das Entstehen als auch das Verbreiten von Infektionen wirkungsvoll zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise geben die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren keine Vorgaben an die Menge der Desinfektionsmittel, soweit diese vielmehr der Indikation, dem Zeitpunkt, dem Umfeld unterliegen und können -auf die Örtlichkeit abgestellt- hinreichend desinfizieren, so dass sich die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zum Einsatz in verschiedenen Arbeitsfeldern, an die ortsbezogenen Erfordernisse ohne Weiteres eignen und individuell angepasst werden können.
  • Wesentlich erscheint bei der erfindungsgemäße Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren ebenfalls , dass durch eine visuelle oder optische Unterstützung des Desinfektionsmittelvorgangs durch Motivation, Aufmerksamkeitserzeugung und Konditionierung langfristig das Verhalten der betreffenden Personen sich gegenüber der Händedesinfektion verändert.
  • Betritt eine Person den Raum sieht sie, dass sie sich noch die Händedesinfizieren muss als Erinnerung und erhält ein positives Feedback nach der Durchführung der Desinfektion als Konditionierung, Motivation, Aufmerksamkeitsaufforderung. Die Anzeigeeinrichtungen sind z.B. für den Patienten, aber auch u.U. Mitarbeiter und jedwede Personen, für Mitarbeiter in sonstigen Anlagen, wie Schlachtöfen, Benutzer von Sanitäreinrichtungen, usw. gut zu sehen und integrieren diese in den Desinfektionsmittelvorgang. Hierdurch soll die Händedesinfektion den Patienten einschließen und nicht nur das Arzt-Patient-Verhältnis verstärken, sondern auch dem Patienten die Erkenntnis der Sicherheit geben, dass jede betreffende Person vor einem Kontakt mit ihm sich auch die Hände desinfiziert hat. Dadurch wird die Reputation der Örtlichkeit, an welchem die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden, gesteigert werden.
  • Die Visualisierung und/oder die akustische Anzeigendarstellung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens führen -fernab von Kontrolle, indirekt durch den Patienten- zu einer langfristigen Verhaltensänderung sowohl der Personen, die sich zu desinfizieren haben, als auch der Personen, die sich vor Infektionen mit Keimen zu schützen haben.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren sind all diejenigen Personen eingeschlossen, die den vorbestimmten Raum, wie das Krankenzimmer, betreten. Z.B. die Einbeziehung der Tür in das Desinfizieren garantiert, dass jeder der den in Rede stehenden Raum betritt, sich die Hände desinfiziert. Studien zeigen, dass Besucher in einem Krankenhaus auch zu ca. 5 % zu Krankenhausinfektionen beitragen, die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren erfasst jedwede Personen ohne Unterschied.
  • Da zuweilen das einfache Desinfizieren nicht ausreicht, ergänzen Seifen das Desinfizieren der Hände mittels Flüssigkeit vor medizinischen Operationen, mittels Lotion in der Fleischindustrie, usw. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren bieten die Möglichkeit das Desinfizieren infolge Öffnens der Tür, infolge Ablaufs einer Zeitdauer, usw., infolge der Kombination mehrerer erfindungsgemäßer Vorrichtungen, das differenzierte Auswerten der Desinfektion beispielweise nach Dauer, Häufigkeit, Intensität, usw.
  • Durch den Einsatz von Lichtschranken, Bewegungsmeldern, Kontaktsensoren als Sensoreinrichtungen können auch Bereiche von Räumen, die nicht durch eine Tür getrennt werden, detektiert werden und kann das Einschaltsignal durch Bewegungen etc. ausgelöst werden. Bsp. Intensivstation, hohe Bettenanzahl in einem Raum, wenn der Arzt von einem zum anderen Bett geht, detektieren die Lichtschranken und die an dem Bett oder -gestell gekoppelte Desinfektionseinrichtung für jedermann den erfolgten Eingriff in den Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung, das hierdurch erfolgte Betätigen der Desinfektionseinrichtung, das Anzeigen das Desinfizieren oder durch den nicht erfolgten Eingriff in den Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung und das hierdurch erfolgte Nichtbetätigen der Desinfektionseinrichtung das fehlende Desinfizieren.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren können auch durch ein in der Schalteinrichtung dauerhaft erzeugtes Einschaltsignal oder Alarm- oder Warnsignal und dessen Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Türschwenkung eine große Anzahl an vorbeikommenden Personen anhalten, sich die Hände zu desinfizieren, z.B. am Eingang eines Krankenhauses. Auch der Aufforderung zur Handdesinfektion kann durch ein in der Schalteinrichtung dauerhaft erzeugtes Einschaltsignal oder Alarm- oder Warnsignal und dessen Darstellungen auf der Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Flughäfen, Banken, sonstigen Bürogebäuden, in deren Eingängen oder in Eingängen zu unterirdischen Verkehrsanlagen, Verwaltungsgebäuden, Universitäten, Toiletten Folge geleistet werden. Die Aufforderung mittels Farbdarstellung auf der Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann je nach Brauch oder Sitte unterschiedlich sein.
  • Zudem erweist es sich von Vorteil, da z.B. vor Beginn einer medizinischen Operation das rasche Desinfizieren der Hände des Personals nicht hinreichend ist, das Desinfizieren der Hände des Personals eine vorbestimmte Zeitdauer durchzuführen ist, ein Vorgang, der ebenfalls durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren von Vorteil überwacht werden kann, so dass ab Beginn der Desinfektion die Anzeigeeinrichtung eine Darstellung in roter Farbe zeigt, ggf. blinkt, nach Ablauf der Zeitdauer und sonach durchgeführter Desinfektion diese in grün wiedergegeben ist.
  • Das dauernde Blinken einer Darstellung in roter Farbe und/oder eines Warntons führen zu einer besonders erhöhten Aufmerksamkeit, so dass sich dem Benutzer das Desinfizieren aufdrängt und diesem die Möglichkeit bietet, Verantwortungsgefühl nach außen zu zeigen, sowie -zeitlich gesehen- zu einer Konditionierung der Benutzers zur Desinfektion führt.
  • Ebenso kann die Anzeigeeinrichtung in Schlachtereien auf die nach Ablauf einer, z.B. in die Steuereinrichtung als Sollwert eingebbaren, vorbestimmten Zeitdauer, wie von 30 min, zu erfolgende Wiederholung der Desinfektion eine Darstellung in z.B. roter Farbe optisch und / oder akustisch einen Warnton, hingegen nach erfolgter Desinfektion eine Darstellung in z.B. grüner Farbe optisch ohne Warnton anzeigen. Auch bieten die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren die Möglichkeit, die Auswertung der Daten personenspezifisch, soweit geboten, erfolgen und überprüfen zu lassen.
  • Mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Überwachung von der Desinfektion in einem Raum, insbesondere von Krankenhäusern, wird von einer Schalteinrichtung infolge des Schwenkens eines den Raum verschließenden Türblatts ein Einschaltsignal erzeugt und ein nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechendes Sendesignal der Sendereinrichtung der Schalteinrichtung über den Ausgang der Sendereinrichtung an einen Eingang der Steuereinrichtung weitergeleitet.
  • Von der Steuereinrichtung wird ein nach Maßgabe des Sendesignals entsprechendes Steuersignal auch erzeugt und an mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei, Anzeigeeinrichtungen und an die Desinfektionseinrichtung weitergeleitet. Eine Anzeigeeinrichtung kann in einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem Raum, der von der Tür verschließbar ist, angeordnet sein. Eine weitere Anzeigeeinrichtung kann außerhalb des Raums in dem Türbereich bzw. außerhalb des Raums in der der Tür zugewandten Umgebung sich befinden. Ebenso können die Desinfektionseinrichtung kann gleichfalls in dem Raum, der von der Tür verschließbar ist, angeordnet sein.
  • Infolge des Empfangs des Steuersignals über den Eingang der Anzeigeeinrichtungen wird von diesen ein Anzeigesignal nach Maßgabe des Steuersignals erzeugt zur Anzeige, dass nunmehr auch die Desinfektionseinrichtung von ihrer Aus-Stellung in ihre Ein-Stellung übergeht bzw. in der letztgenannten sich befindet. Das Anzeigesignal kann auf über ein mit dem Ein-/Aus-Schalter verbundenes Leuchtmittel, Anzeigetafeln usw., Bildschirm usw., angezeigt werden.
  • Das Anzeigesignal dient sowohl zur Aufforderung der Person, die den Raum betritt, die Hände zu desinfizieren, als auch zur Information der in dem Raum befindlichen sonstigen Personen und der außerhalb desselben z.B. m Türbereich sich aufhaltenden Personen.
  • Nach dem Empfang des Steuersignals über den Eingang der Desinfektionseinrichtung wird mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens von der Desinfektionseinrichtung diese von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung geschaltet, so dass nunmehr der Eingriffsbereich oder Desinfektionsbereich der Desinfektionseinrichtung überwacht wird. Durch Eingreifen der Hand des Benutzers in den Desinfektionsbereich wird von der Desinfektionseinrichtung die Besprühung der Hand mit Desinfektionsmittel auf übliche Weise mittels über eine Pumpe aus einem Behälter beförderten Desinfektionsmittels stattfinden.
  • Infolge des Eingriffs bzw. der Betätigung in den Desinfektionsbereich der Desinfektionseinrichtung wird von der Desinfektionseinrichtung ein Überwachungssignal erzeugt und über deren Ausgang an den Eingang der Steuereinrichtung weitergeleitet, so dass die Steuereinrichtung ein mit dem Überwachungssignal nach Maßgabe des Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal erzeugt, welches für die erfolgte Desinfektion steht. Um anzuzeigen, dass die Desinfektion stattfand, wird das Quittungssignal an den Eingang der Anzeigeeinrichtung weitergeleitet, die das nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechende Terminalsignal über das Anzeigemittel der Anzeigeeinrichtung, wie optisch mittels Bildschirm, Lichtsignaleinrichtung, zur optischen Darstellung und / oder akustisch, mittels Sprachsyntheseeinrichtung, zur Darstellung in Sprache anzeigen können.
  • Im Falle der Missachtung des Gebots der Desinfektion kann in einer besonderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung / des erfindungsgemäßen Verfahrens die Desinfektionseinrichtung ein Zeitsignal erzeugen, welches nach Maßgabe einer vorbestimmten Zeitdauer infolge des Nichteingreifens einer Hand des Benutzers in den Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung erzeugt wird. Dieses Zeitsignal steht für die fehlende Desinfektion und Missachtung des Desinfektionsgebots durch den Benutzer. Das Zeitsignal wird über den Ausgang der Desinfektionseinrichtung wiederum an den Eingang der Steuereinrichtung geleitet und ein nach Maßgabe des Zeitsignals entsprechendes Alarmsignal wird von der Steuereinrichtung erzeugt. Dieses Alarmsignal wird über die Ausgänge der Steuereinrichtung an die Anzeigeeinrichtungen und über deren Eingänge weitergeleitet zur Erzeugung des der Maßgabe des Alarmsignals entsprechenden Warnsignals, um mit Hilfe der Anzeigemittel der Anzeigeeinrichtungen mittels des Warnsignals sowohl den Benutzer, der den Raum betritt, als auch die Personen, die in dem Raum sich befinden und außerhalb des Raums sich im Türbereich aufhalten, die Missachtung des Gebots der Desinfektion durch den Benutzer zu informieren; ggf könnten auch im Falle der Missachtung des Gebots der Desinfektion elektronisch arbeitende Videokameras mittels Alarmsignal eingeschaltet und deren Daten unmittelbar an die Leitzentrale weitergeleitet werden.
  • Die Steuereinrichtung kann nach einer vorbestimmten Zeitdauer ein Löschsignal an die Anzeigeeinrichtungen weiterleiten zum Löschen des Warnsignals; auch können die Leitzentrale und/oder das hierfür zuständige Personal vor Ort die Steuereinrichtung und/oder Anzeigeeinrichtungen veranlassen, das Warnsignal zu löschen.
  • In einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfassen die von diesem erzeugten Signale einen Gruppencode, der raumspezifisch ist, so dass für einen vorbestimmten Raum zugeordnete Signale einen vorbestimmten Gruppencode zum Senden und Empfang mittels Einrichtungen des vorbestimmten Raums enthalten; die für einen vorbestimmten Raum zugeordneten Signale können zusätzlich Adresscodes umfassen zum Senden und Empfang an vorbestimmte einem Raum zugeordnete Einrichtungen, so dass die Steuereinrichtung spezifisch mit den für die Steuereinrichtung vorgesehenen Einrichtungen kommunizieren, wie senden und empfangen, kann.
  • Die Einrichtungen, wie Steuereinrichtungen, Anzeigeeinrichtungen, Schalteinrichtungen, usw. sind als elektrische bzw. elektronische ausgebildet. Der Vorteil ist die Verwendung von herkömmlichen, dem Fachmann vertrauten Bauteilen, wie Einrichtungen. Die Steuereinrichtung kann ein Leistungsteil mit Stromversorgern, Relais, Anschlüsse und dergleichen umfassen, die elektronische Schaltung Mikroprozessoren und dergleichen, Anzeigeeinrichtungen und Eingabeeinrichtungen zur Eingabe von Schaltschwellen, usw.; in einer bevorzugten Ausführungsform sind diese elektronische Bauteile. Die Steuereinrichtung kann ortsfest im unmittelbaren Bereich des zu überwachenden Raums zu finden sein oder auch ortsungebunden in der Nähe einer Leitzentrale. Die Steuereinrichtung kann auch eine Leitzentrale sein. Die mit der Anzeigeeinrichtung verbundenen Anzeigemittel können beispielsweise die des optischen Typs mit einem Anzeigefeld, beispielsweise zur Darstellung der den Signalen entsprechenden Informationen, sein. In der Ausgestaltung des Anschlusses eines Anzeigemittels kann auch ein Anzeigemittel des akustischen Typs verwendet werden, das einen Warnton zur Kenntlichmachung des Übergangs der Desinfektionseinrichtung von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und / oder des Übergangs von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung der Desinfektionseinrichtung nach erfolgter Desinfektion oder auch infolge einer nicht erfolgten Desinfektion zu erzeugen vermag.
  • Die Desinfektionseinrichtung kann von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer ab Beendigung des Eingriffs in ihren Eingriffsbereich sich selbststätig übergehen lassen oder die Steuerungseinrichtung kann nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach Erhalt des Überwachungssignals ein Quittungssignal an die Desinfektionseinrichtung weiterleiten zum Übergang derselben von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung,
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren zeichnen sich aus durch
    die optische und / oder akustische Aufforderung an en Benutzer mittels der Anzeigeeinrichtung zur Desinfektion der Hände auffordert.
    die Anleitung und die infolge mehrmaliger Aufforderung bedingten Konditionierung des Benutzers, sich vorbestimmten optischen und / oder akustischen Reizen der Desinfektion zu unterwerfen,
    die Möglichkeit der Auswertung und des Vergleichs der Desinfektionshäufigkeit der Benutzer, wie Personal, zwischen, z.B. einander konkurrierenden, Anlagen, wie Krankenhäusern und dergleichen,
    die Kopplung und Zusammenarbeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder von Teilen derselben an herkömmliche Desinfektionseinrichtungen, wie-Desinfektionsmittelbehälter,
    die Bereitstellung der, z.B. aufgrund gesetzlicher Vorschriften, anonymisierten oder, falls, z.B. in. Hochsicherheitsstätten, erforderlich, der benutzerbezogenen Auswertung der von der Steuereinrichtung empfangenen und/oder der von der über die Steuereinrichtung an die Leitzentrale empfangenen Daten, wie Signale.
  • Ausführungsbeispiele
  • In Ausführungsbeispielen werden aufgrund einer Vereinfachung in schematischer Weise verschiedene Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung umfasst einen induktiven Näherungsschalter, der im Bereich von Türblatt und Türumrahmung oder - rahmen oder je nach Ausgestaltung zwischen beiden angeordnet ist. Die den Raum verschließende oder verschließbare Tür umfasst ein Türblatt, welches an dem Türrahmen schwenkbar angelenkt ist. in Schließstellung schließt das Türblatt den Zutritt oder -gang zu dem Raum; bei dem Übergang von der Schließstellung in die Offenstellung reicht bereits das Schwenken des Türblatts zur Öffnung des Zutritts in den Raum oder ein Betätigen des Drückers des Türblattbeschlages mit anschließendem Türblattschwenken. Unter Beschlägen oder Türblattbeschläge werden im Sinne der Erfindung auch Bänder und/oder Schlösser und/oder Schlosszubehör verstanden.
  • Infolge des Schwenkens des Türblatts als der bewegliche Teil der Tür wird von dem induktiven Näherungsschalter als Sensoreinrichtung ein Einschaltsignal erzeugt und dieses über den Ausgang des induktiven Näherungsschalters an den Eingang der Sendereinrichtung der Schalteinrichtung weitergeleitet. Nach der Erzeugung des nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechenden Sendesignals durch die Sendereinrichtung leitet die Sendereinrichtung über ihren Ausgang das Sendesignal an den Eingang der Steuereinrichtung weiter. Das Sendesignal steht für das Schwenken des Türblatts und das Eintreten der Person in den Raum, welche nunmehr dem Gebot der Desinfektion unterliegt.
  • Um sowohl der Person, die den Raum betritt, den in dem Raum befindlichen Personen wie auch den Personen, die ggf. außerhalb des Raums, beispielsweise im Türbereich sich aufhalten, das Gebot der Desinfektion anzuzeigen, wird von der Sendereinrichtung das Sendesignal über den Ausgang der Steuereinrichtung an den Eingang der im Raum und außerhalb desselben angeordneten Anzeigeeinrichtung weitergeleitet. Die Anzeigeeinrichtung erzeugt oder wandelt das Steuersignal in ein diesem entsprechendes Anzeigesignal um. Das Anzeigesignal wird von der Anzeigeeinrichtung über ein mit der Anzeigeeinrichtung verbundenes Anzeigemittel, beispielsweise einen Ein-/Aus-Schalter, weitergeleitet, so dass der Ein-/AusSchalter in die Ein-Stellung gelangt, und ein rotes Leuchtmittel als LED-Diode infolge Schließen eines elektrischen Stromkreises dargestellt ist. Eine solche Anzeigeeinrichtung kann gleichfalls außerhalb des Raums sich befinden.
  • Die Desinfektionseinrichtung, die gleichfalls über ihren Eingang das Steuersignal von der Steuereinrichtung empfängt, wird durch den Empfang des Steuersignals aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung übergehen. In der Arbeitsstellung wird der zur Desinfektion der Hand mittels Desinfektionsmittels vorgesehene Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung mithilfe der photoelektrischen Zelle überwacht. Durch den Eingriff einer Hand der Person in den Eingriffsbereich wird auf herkömmliche Weise mittels einer elektrisch betriebenen Pumpe Desinfektionsmittel aus einem Desinfektionsmittelbehälter über den Sprühkopf in den Eingriffsbereich überführt. Durch Eingreifen der Hand in den Eingriffsbereich der Desinfektionseinrichtung wird hierdurch über den den Eingriffsbereich überwachenden optischen Näherungsschalter ein Überwachungssignal erzeugt und über den Ausgang der Desinfektionseinrichtung an den Eingang der Steuereinrichtung weitergeleitet zwecks Anzeige, dass das Gebot der Desinfektion durch den Benutzer beachtet wurde.
  • Die Anzeigeeinrichtung erzeugt oder wandelt das von Steuereinrichtung dem Überwachungssignal entsprechend erzeugte Quittungssignal in ein diesem entsprechendes Terminalsignal um. Das Terminalsignal wird von der Anzeigeeinrichtung über ein mit der Anzeigeeinrichtung verbundenes Anzeigemittel, beispielsweise den Ein-/Aus-Schalter, weitergeleitet, so dass der Ein-/Aus-Schalter in die Aus-Stellung gelangt, und das rote Leuchtmittel als LED-Diode infolge Öffnen des elektrischen Stromkreises erlischt. Eine solche Anzeigeeinrichtung kann gleichfalls außerhalb des Raums sich befinden.
  • Falls der Benutzer das Gebot der Desinfektion nicht beachtet, weist zusätzlich die Desinfektionseinrichtung einen herkömmlichen Zeitschalter auf, der nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer von beispielsweise zehn bis zwanzig Sekunden ab Beginn der Einstellung der Desinfektionseinrichtung in die Arbeitsstellung ein Zeitsignal erzeugt, welches von der Desinfektionseinrichtung über deren Ausgang an den Eingang der Steuereinrichtung weitergeleitet wird. Das Zeitsignal steht für die Missachtung des Gebots der Desinfektion durch den Benutzer. Die Steuereinrichtung erzeugt ein nach Maßgabe des Zeitsignals entsprechendes Alarmsignal. Das Alarmsignal wird über den Ausgang der Steuereinrichtung an die Eingänge der Anzeigeeinrichtung weitergeleitet. Über die Anzeigeeinrichtung wird ein nach Maßgabe des Alarmsignals entsprechendes Warnsignal an die Anzeigemittel gesendet zur Anzeige, dass der Benutzer das Gebot der Desinfektion nicht beachtete.
  • Das Leuchtmittel der Lichtsignaleinrichtung kann infolge des Warnsignals blinken und/oder mehrere derselben oder akustisch mit Sprachwarnung infolgedessen angesteuert werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Einrichtungen, wie Steuereinrichtung, Anzeigeeinrichtung, und die in der Desinfektionseinrichtung erforderlichen Kleinsteuergeräte oder auch speicherprogrammierbare Steuerungsgeräte von herkömmlicher Art, wie elektronische, die dem Fachmann vertraut sind. Steuereinrichtung, Anzeigeeinrichtung, Schalteinrichtung sind elektrische Einrichtungen konventioneller Art, die in elektronischer Ausgestaltung die Signale mit / ohne Adresscodes und / oder Gruppencodes erzeugen, verarbeiten, umwandeln und weiterleiten können zwecks Kommunikation untereinander. Jedes der von einer erfindungsgemäßen Vorrichtung eines Raums erzeugten Signale umfasst einen Adresscode zur Erleichterung der Zuordnung der Einrichtungen der einen erfindungsgemäßen Vorrichtung eines Raums und einen einheitlichen Gruppencode zur Erleichterung der Zuordnung der Einrichtungen und deren Signale zwischen mehreren erfindungsgemäßen Vorrichtungen.
  • Durch die Verwendung der an sich bekannten Bauteile, Einrichtungen... der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt sich, dass gerade die Kombination dieser für den Fachmann bekannten Bauteile nicht nur eine einfache und preiswerte Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, sondern auch hinzutretend eine im Dauerbetrieb robuste und belastbare bereithält.
  • Die elektrische Energie zum Betrieb der erfindungsmäßen Vorrichtung und des erfindungsmäßen Verfahrens kann mittels mit der erfindungsmäßen Vorrichtung verbundene Solarmodulen erzeugt sein.
  • Die erfindungsmäße Vorrichtung und das erfindungsmäße Verfahren zeichnen sich auch durch
    • - die leichte Handhabung und fehlende Einschränkung in der Bewegungsfreiheit
    • - zu Gunsten des Benutzers,
    • - die leichte Kontrollierbarkeit und Sicherstellung der Desinfektion bei Dauerbetrieb,
    • - die einfache Installierbarkeit an jedweden Orten,
    • - die geringen Kosten der Installation,
    • - die Überprüfbarkeit und erleichterte Ansteuerung durch eine Leitzentrale,
    • - die zielgerichtete Prüfung der mangelnden Desinfektion aufgrund Handlungsweisen an Ort und Zeit,
    • - die leichte Beschaffbarkeit der Bauteile und geringe Herstellungskosten,
    • - die rasche und kostengünstige Austauschbarkeit der Bauteile,
    • - die problemlose Einsetzbarkeit der Vorrichtung in allen Bereichen, wie Krankenhäusern, Sanitärbereichen von Firmen, Geschäftslokalen, Restaurants, öffentlichen Toiletten, Behörden, Heimen, Gemeinschaftseinrichtungen, Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, Tierkliniken, in der lebensmittelverarbeitenden Industrie unter Einschluss der Getränkeabfüller, bei der Tier- und Viehzucht, bei der Intensivtierhaltung, in Landwirtschaftsbetrieben, in Tierumschlagspunkten, auf Tiermessen, Tierausstellungen, Schlachthöfen, Molkereien, usw..
  • Die erfindungsmäße Vorrichtung und das erfindungsmäße Verfahren gewährleisten im Gegensatz zum Stand der Technik
    • - keine Blockade der Räume durch Türen trotz Überwachung der Eintrittsbereiche und der Desinfektion,
    • - den freien Zutritt in die Räume, z.B. im Notfall, für das Pflege- und Ärztepersonal, trotz Überwachung der Eintrittsbereiche und der Desinfektion,
    • - die Duldung des Vorbeischreitens einer Person an dem Betretungsbereich oder des Durchschreitens des Betretungsbereichs durch eine Person ohne Türblockade trotz Überwachung der Eintrittsbereiche und der Desinfektion,
    • - die Unterscheidung zwischen den den Raum betretenden und an diesen vorbeigehenden Personen trotz Überwachung der Eintrittsbereiche und der Desinfektion,

Claims (10)

  1. Zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung einer Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, Schlachtereien, mit einer Schalteinrichtung, die eine in einem vorbestimmten Bereich eines Raums angeordnete Sensoreinrichtung zur Erzeugung eines infolge eines Eintretens einer Person in den vorbestimmten Bereich und / oder nach einem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer ausgelösten Einschaltsignals und eine Sendereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechenden Sendesignals umfasst, einer Steuereinrichtung und mindestens einer Desinfektionseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens eine Anzeigeeinrichtung des optischen und/oder akustischen Typs umfasst, die Sendereinrichtung eingangsseitig zum Erhalt des Einschaltsignals der Sensoreinrichtung mit der Sensoreinrichtung und ausgangsseitig zur Weiterleitung des Sendesignals an die Steuereinrichtung mit der Steuereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Sendesignals entsprechenden Steuersignals verbunden ist, die Steuereinrichtung ausgangsseitig mit der Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung und zur Anzeige eines nach Maßgabe des Steuersignals entsprechenden Anzeigesignals und mit der Desinfektionseinrichtung zur Einschaltung derselben mittels Steuersignal zwecks eines Übergangs von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung derselben verbunden ist, die in dem Raum, in einem vorbestimmten Bereich desselben oder an der Vorrichtung angeordnete Anzeigeeinrichtung das Anzeigesignal anzeigt, die zur Erzeugung mindestens eines Überwachungssignals durch eine Betätigung derselben durch die Person vorgesehene Desinfektionseinrichtung zur Erzeugung und Weiterleitung mindestens eines Überwachungssignals ausgangsseitig mit der Steuereinrichtung verbunden ist, die Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal erzeugt und an die Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechenden Terminalsignals weiterleitet und die Anzeigeeinrichtung das Terminalsignal anzeigt.
  2. Zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung einer Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von einer Schwenkung einer einen Raum verschließenden Tür angesteuerte Schalteinrichtung zur Erzeugung eines Einschaltsignals, welche Schalteinrichtung eine in einem Bereich der den Raum verschließbaren Tür mit Türrahmen und Türblatt angeordnete Sensoreinrichtung zur Erzeugung des durch eine Schwenkung des Türblatts bedingten Einschaltsignals und eine Sendereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechenden Sendesignals der Sendereinrichtung umfasst, oder die Schalteinrichtung als ein, vorzugsweise induktiver, Näherungsschalter ausgebildet ist, welcher das Einschaltsignal erzeugt.
  3. Zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Desinfektionseinrichtung ein Hebel angelenkt ist, welcher infolge Betätigung die Desinfektionseinrichtung zur Erzeugung des Überwachungssignals veranlasst.
  4. Zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Betätigung der Desinfektionseinrichtung mit mindestens einem Terminalsignal korrespondiert.
  5. Zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Desinfektionseinrichtung infolge eines Fehlens der Betätigung derselben nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer ein Zeitsignal erzeugt und an die Steuereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Zeitsignals entsprechenden Alarmsignals weiterleitet, die Steuereinrichtung das Alarmsignal an die Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Alarmsignals entsprechenden Warnsignals weiterleitet zur Anzeige der fehlenden Desinfektion.
  6. Zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, von Personen in Räumen, insbesondere in Keime aufweisenden Anlagen, wie Krankenhäusern, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung ausgangsseitig mit einem Ein/Aus-Schalter zu Schaltung eines Leuchtmittels verbunden ist, die das Anzeigesignal empfangene Anzeigeeinrichtung den Ein/Aus-Schalter (Ein-Stellung) eines Anzeigemittels einschaltet und / oder die das Terminalsignal empfangende Anzeigeeinrichtung die Ein/Aus-Schalter (Aus-Stellung) des Anzeigemittels ausschaltet.
  7. Verfahren zum kontrollierten Überwachen der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, in einem Raum, insbesondere von Krankenhäusern, von einer Schalteinrichtung infolge einer Schwenkung einer den Raum verschließenden Tür, eines Eintretens einer Person in eine bestimmten Bereich und / oder eines Ablaufs einer vorbestimmten Zeitdauer ein Einschaltsignal erzeugt und ein nach Maßgabe des Einschaltsignals entsprechendes Sendesignal der Schalteinrichtung an eine Steuereinrichtung weitergeleitet werden. von der Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Sendesignals entsprechendes Steuersignal erzeugt und an mindestens eine Anzeigeeinrichtung und Desinfektionseinrichtungen weitergeleitet wird. von der Anzeigeeinrichtung ein zur Erzeugung und Anzeige eines nach Maßgabe des Steuersignals entsprechendes Anzeigesignals erzeugt wird, das Anzeigesignal optisch und/oder akustisch von der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, die Desinfektionseirichtung nach Empfang des Steuersignals von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung geschaltet wird, von der in dem Raum angeordneten Desinfektionseinrichtung im Fall der Betätigung derselben durch die Person mindestens ein Überwachungssignal erzeugt und an die Steuereinrichtung weitergeleitet wird sowie die Desinfektionseinrichtung von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung geschaltet wird, von der Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Überwachungssignals entsprechendes Quittungssignal an die Anzeigeeinrichtung weitergeleitet wird, von der Anzeigeeinrichtung ein zur Erzeugung und Anzeige eines nach Maßgabe des Quittungssignals entsprechendes Terminalsignals erzeugt wird, das Terminalsignal optisch und/oder akustisch von der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird, die Steuereinrichtung von einer Leitzentrale drahtlos ansteuerbar ausgebildet ist.
  8. Verfahren zum kontrollierten Überwachen der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, in einem Raum, insbesondere von Krankenhäusern, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass von der in dem Raum angeordneten Desinfektionseinrichtung in Abhängigkeit von der Dauer der Betätigung derselben mindestens ein Überwachungssignal als Benutzungssignal erzeugt und an die Steuereinrichtung weitergeleitet wird, von der Steuereinrichtung ein nach Maßgabe des Benutzungssignals entsprechendes Quittungssignal oder Alarmsignal erzeugt und an die Anzeigeeinrichtung, insbesondere an die Desinfektionseinrichtung zum Übergang von der Arbeitsstellung in die Ruhestellung, weitergeleitet werden.
  9. Verfahren zum kontrollierten Überwachen der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, in einem Raum, insbesondere von Krankenhäusern, nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigesignal von der Anzeigeeinrichtung an einen mit einem Anzeigemittel verbundenem Ein/Aus-Schalter (Ein-Stellung) zum Einschalten desselben weitergeleitet wird, das Terminalsignal von der Anzeigeeinrichtung an den Ein/Aus-Schalter (Aus-Stellung) zum Ausschalten desselben weitergeleitet wird.
  10. Verfahren zum kontrollierten Überwachen der Desinfektion, vorzugsweise der Handdesinfektion, in einem Raum, insbesondere von Krankenhäusern, nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass infolge eines Fehlens der Betätigung der Desinfektionseinrichtung nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer ein Zeitsignal von der Desinfektionseinrichtung erzeugt und an die Steuereinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Zeitsignals entsprechenden Alarmsignals weitergeleitet wird, das Alarmsignal von der Steuereinrichtung an die Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung eines nach Maßgabe des Alarmsignals entsprechenden Warnsignals weitergeleitet wird zur Anzeige des Warnsignals mittels des mit der Anzeigeeinrichtung verbundenen Anzeigemittels.
DE102018000440.7A 2017-01-06 2018-01-05 Zuverlässig arbeitende leicht bedienbare Vorrichtung zur Überwachung der Desinfektion und Verfahren zum kontrollierten Überwachen derselben Withdrawn DE102018000440A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202021102482U1 (de) 2021-05-07 2021-07-07 Irlbacher Blickpunkt Glas Gmbh Hygieneterminal und Leit- und/oder Hygienesystem, umfassend dieses Hygieneterminal
WO2021232077A1 (de) * 2020-05-18 2021-11-25 Muehlfellner Andreas Händedesinvektionsvorrichtung und verfahren, ein signal erzeugend zur türentriegelung

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DE202021102482U1 (de) 2021-05-07 2021-07-07 Irlbacher Blickpunkt Glas Gmbh Hygieneterminal und Leit- und/oder Hygienesystem, umfassend dieses Hygieneterminal

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